bad-fischl-stein-zeller news August 2018
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Zugestellt durch Post.at - Ausgabe <strong>August</strong> <strong>2018</strong>
up-to--date <strong>news</strong><br />
Wir haben uns zum Ziel gesetzt,<br />
interessante Informationen<br />
von unseren<br />
schönen Heimatgemeinden<br />
Bad Wimsbach-Neydharting,<br />
Eberstalzell, Edt bei<br />
Lambach, Fischlham, Lambach,<br />
Stadl-Paura, Steinerkirchen<br />
an der Traun und<br />
Umgebung der Bevölkerung<br />
mitzuteilen.<br />
Weiters haben wir unseren<br />
Unternehmen die Möglichkeit<br />
geschaffen, sich mit<br />
ihren Produkten und Dienstleistungen<br />
zu präsentieren.<br />
Bitte informieren Sie uns<br />
und senden Sie einfach Ihre<br />
Fotos in bester Qualität und<br />
Beiträge in Microsoft Word<br />
an:<br />
redaktion@up-to-date.at<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Herstellung<br />
und Redaktion<br />
Das Team von up-to-date<br />
Josef Stinglmayr und<br />
Maria Brandstätter<br />
Am Federbühel 10<br />
4652 Steinerkirchen<br />
Tel.: (07241) 2128<br />
redaktion@up-to-date.at<br />
Anzeigenverkauf<br />
Werbung & EDV<br />
Josef Stinglmayr<br />
Am Federbühel 10<br />
4652 Steinerkirchen<br />
Tel.: (07241) 2128<br />
Mobil: 0664/165 00 72<br />
Nichtgekennzeichnete<br />
Fotos:<br />
up-to-date Team<br />
copyright by Stinglmayr<br />
Anzeigenschluss für die<br />
nächste Ausgabe:<br />
Ende <strong>August</strong> <strong>2018</strong><br />
Erscheinungstermin:<br />
Anfang Oktober <strong>2018</strong><br />
Das up-to-date Team haftet<br />
nicht für veröffentlichte<br />
Texte, Fotos und Logos.<br />
Ihr Feedback ist uns wichtig,<br />
bitte senden Sie Reaktionen<br />
an:<br />
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Redaktionsschlüsse und Erscheinungstermine<br />
für die nächsten Ausgaben<br />
<strong>bad</strong> - <strong>fischl</strong> - <strong>stein</strong> - <strong>zeller</strong> <strong>news</strong><br />
Erscheinungstermine <strong>2018</strong>/2019<br />
Ausgabe 5/<strong>2018</strong> Anfang Oktober<br />
Ausgabe 6/<strong>2018</strong> Anfang Dezember<br />
Ausgabe 1/2019 Anfang Februar<br />
Ausgabe 2/2019 Anfang April<br />
Ausgabe 3/2019 Anfang Juni<br />
Ausgabe 4/2019 Anfang <strong>August</strong><br />
<strong>news</strong> from edt - lambach - stadl-paura<br />
Erscheinungstermine <strong>2018</strong>/2019<br />
Ausgabe 5/<strong>2018</strong> Anfang September<br />
Ausgabe 6/<strong>2018</strong> Anfang November<br />
Ausgabe 1/2019 Anfang Jänner<br />
Ausgabe 2/2019 Anfang März<br />
Ausgabe 3/2019 Anfang Mai<br />
Ausgabe 4/2019 Anfang Juli<br />
ACHTUNG!<br />
Der Anzeigenschluss für die einzelnen Ausgaben ist immer ca. 1 Monat vorher.<br />
up-to-date Zeitung ist bereits Tradition<br />
Seit elf Jahren schaffen wir mit unseren Zeitungen nun die Möglichkeit für Firmen, Vereine und<br />
Gruppierungen ihre Produkte, Dienstleistungen und Aktivitäten zu präsentieren.<br />
Wir, das sind Maria Brandstätter und Josef Stinglmayr, möchten uns bei dieser Gelegenheit<br />
wieder einmal besonders für die gute Zusammenarbeit bedanken!<br />
Neben den Unternehmen sind es verschiedene Medienreferentinnen<br />
und Medienreferenten in unseren<br />
Gemeinden und aktive Personen bei den Vereinen,<br />
die zum guten Gelingen dieser Zeitung viel beitragen.<br />
DANKE!<br />
Gratis Inserate für Vereine<br />
Für Vereine, Körperschaften und Gruppierungen, die<br />
immer gut mit uns zusammenarbeiten und uns Berichte<br />
senden, bieten wir die Möglichkeit, ihre Ankündigungen<br />
für Aktivitäten und Feste in Form einer<br />
Viertel Seite stehend, b 9,3 cm x h 13 cm, gratis zu<br />
platzieren (unverbindlich). Natürlich gibt es auch Inserate<br />
zum Sonderpreis in größeren Formaten, auch<br />
in Verbindung mit dem Titelseitenfoto. Bitte rufen Sie<br />
uns rechtzeitig an!<br />
0664/1650072 - Josef Stinglmayr<br />
seite 2<br />
www.up-to-date.at
Rund 350 Häubchenmädchen<br />
und auch einige Lederhosenbuam<br />
fanden am 30. Juni den<br />
Weg in die Marktgemeinde<br />
Bad Wimsbach-Neydharting.<br />
Die Goldhauben- und Kopftuchgruppe<br />
lud zum landesweiten<br />
Häubchentreffen - sie<br />
feierte damit ihren 40. Geburtstag.<br />
Diesen besonderen Anlass ließen<br />
sich Landeshauptmann<br />
Mag. Thomas Stelzer, Landesobfrau<br />
Martina Pühringer,<br />
Bürgermeister Mag. Erwin<br />
Stürzlinger, Volkskultur-Präsident<br />
Herbert Scheiböck, Bezirksobfrau<br />
der Goldhauben<br />
Ursula Zirsch, sowie die ÖVP-<br />
Gemeindevorstände und viele<br />
Wimsbacherinnen und Wimsbacher<br />
nicht entgehen.<br />
Romana Haslinger (Obfrau<br />
Goldhauben- und Kopftuchgruppe<br />
Bad Wimsbach-N.)<br />
sowie Sandra Forstinger (Obfrau-Stv.,<br />
Leiterin Häubchen-<br />
Tanzgruppe) organisierten mit<br />
ihrem Team ein gelungenes<br />
Fest.<br />
Altes erhalten - Neues gestalten<br />
Mit einem Kindergottesdienst<br />
in der Pfarrkirche startete das<br />
Festprogramm. In der Kirche<br />
glitzerten die Häubchen mit<br />
den Statuen um die Wette. Es<br />
war ein beeindruckendes Bild<br />
und eine prachtvolle Kulisse!<br />
Nach der Messe stellten sich<br />
alle zum Festzug auf. Die<br />
Trachtenmusikkapelle führte<br />
vor den Ehrengästen und den<br />
zahlreichen Häubchenmädchen<br />
aus ganz Oberösterreich<br />
den Zug über den Marktplatz<br />
bis zum Sportplatz an.<br />
Der SKW versorgte die Gäste<br />
mit Getränken und Essen. Für<br />
Kuchen und Kaffee sorgten<br />
die Goldhaubenfrauen. Obfrau<br />
Romana Haslinger dankte<br />
allen Sponsoren und Unterstützern,<br />
wodurch diese Vielzahl<br />
an Häubchen oder<br />
Bändern, die es in der Ortsgruppe<br />
gibt, überhaupt möglich<br />
wurde. Immerhin zeigten<br />
36 Wimsbacher Kinder bei<br />
den Tanzeinlagen ihr Können!<br />
Mit einem gemeinsamen Tanz<br />
aller Kinder zu „Froh zu sein<br />
bedarf es wenig“ am Sportplatz,<br />
den Tänzen der Wimsbacher<br />
Kinder und einem<br />
Luftballonstart ging der offizielle<br />
Teil des Festes zu Ende.<br />
„Brauchtum ist vergleichbar<br />
mit Wurzeln eines Baumes. In<br />
stürmischen Zeiten geben<br />
Bräuche Halt“, sagte Bürgermeister<br />
Mag. Erwin Stürzlinger<br />
in seinen Grußworten. Das<br />
Häubchentreffen zeigte, wie<br />
aktiv Bräuche in die heutige<br />
Zeit übertragen werden und<br />
von Jung und Alt gelebt werden!<br />
Herzliche Gratulation zum 40-<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Landesweites Häubchentreffen in Bad Wimsbach-Neydharting<br />
Mit einem Kindergottesdienst in der Pfarrkiche startete das Festprogramm<br />
Es gab viel „Häubchennachwuchs“ zu sehen<br />
jährigen Bestehen der Goldhauben-<br />
und Kopftuchgruppe<br />
Bad Wimsbach-Neydharting<br />
und zum gelungenen Fest!<br />
Wissen zu Goldhauben- und<br />
Kopftuchgruppe OÖ:<br />
Ziel des Verbandes ist die Beteiligung<br />
der Frauengemeinschaft<br />
am oberösterreichischen<br />
Kulturleben durch Ausstellungen<br />
und Brauchtumsveranstaltungen.<br />
Die Goldhaubenfrauen<br />
zeichnen sich aber<br />
nicht nur dadurch aus, dass<br />
sie Kultur leben, sondern auch<br />
durch ihren hohen Einsatz im<br />
sozial-caritativen Bereich.<br />
18.000 Frauen werden von 17<br />
Bezirksobfrauen geleitet.<br />
Die Kunst des Stickens einer<br />
Goldhaube oder eines Häubchens<br />
ist in Bad Wimsbach-<br />
Neydharting von Frau Danner<br />
gelehrt worden.<br />
Foto: Alfred Haslinger<br />
Foto: Cornelia Gasperlmair<br />
Die Goldhauben- und Kopftuchgruppe feierte mit dem landesweiten Häubchentreffen ihren 40. Geburtstag<br />
Foto: Cornelia Gasperlmair<br />
www.up-to-date.at<br />
seite 5
up-to--date <strong>news</strong><br />
Produkthaftung: Für welche<br />
Schäden ist einzustehen?<br />
Erwirbt ein Konsument ein bestimmtes<br />
Produkt bei einem<br />
Händler und entsteht durch<br />
das fehlerhafte Produkt - etwa<br />
aufgrund eines Produktionsfehlers<br />
- ein Schaden, so können<br />
Sie sich mit Ihren Schadenersatzansprüchen<br />
an den<br />
Hersteller wenden. Rechtsgrundlage<br />
hierfür ist das österreichische<br />
Produkthaftungsgesetz<br />
(PHG). Die Haftung nach<br />
dem Produkthaftungsgesetz<br />
ist verschuldensunabhängig<br />
und kann im Voraus weder<br />
ausgeschlossen noch beschränkt<br />
werden.<br />
Welche Schäden werden ersetzt?<br />
Schadenersatzansprüche können<br />
sowohl für Personenschäden<br />
(Verletzungen am Körper)<br />
als auch Sachschäden (z.B.<br />
beschädigte Küche durch explodierte<br />
Mineralwasserflasche)<br />
verlangt werden. Personenschäden<br />
werden ohne Unterscheidung<br />
zwischen Verbraucher<br />
und Unternehmer<br />
uneingeschränkt ersetzt (kein<br />
Selbstbehalt), bei privaten<br />
Sachschäden ist vom Geschädigten<br />
ein Selbstbehalt von<br />
Euro 500,00 zu tragen.<br />
Bei einer Produkthaftung im<br />
Zusammenhang mit Personenschäden<br />
kann Ersatz für<br />
Heilungskosten, entgangenes<br />
Einkommen und Schmerzensgeld<br />
gefordert werden. Für das<br />
fehlerhafte Produkt besteht im<br />
Rahmen der Produkthaftung<br />
kein Anspruch auf Ersatz.<br />
Dazu muss sich der Konsument<br />
an den Verkäufer wenden,<br />
bei dem er das Produkt<br />
gekauft hat und Gewährleistungsansprüche<br />
geltend machen.<br />
Stürzt man beispielsweise aufgrund<br />
eines Produktfehlers<br />
von einer Leiter und brechen<br />
dabei die Leiter und eine in der<br />
Hand gehaltene wertvolle<br />
Lampe, können im Rahmen<br />
der Produkthaftung Schmerzensgeld<br />
für eine allfällige<br />
beim Sturz zugezogene Verletzung<br />
und - abgesehen vom<br />
Selbstbehalt von Euro 500,00<br />
- Ersatz für die kaputte Lampe<br />
begehrt werden. Die fehlerhafte<br />
Leiter wird im Rahmen<br />
der Produkthaftung nicht ersetzt,<br />
diesbezüglich besteht<br />
ein Anspruch auf Gewährleistung.<br />
Wann ist ein Produkt fehlerhaft?<br />
Bei dem Produkt muss es sich<br />
um eine bewegliche körperliche<br />
Sache (nicht etwa um ein<br />
seite 6<br />
Foto: Inge Streif<br />
MMag. Astrid Zörer<br />
Bauwerk) handeln. Ein Produkt<br />
ist immer dann fehlerhaft,<br />
wenn es nicht die Sicherheit<br />
aufweist, die man normalerweise<br />
von einem derartigen<br />
Produkt erwartet. In der Regel<br />
kann eine Produkthaftung bei<br />
Materialfehlern oder Produktionsfehlern<br />
geltend gemacht<br />
werden.<br />
Wer haftet bei Produktfehlern?<br />
In erster Linie haftet der Hersteller<br />
eines Produktes. Wurde<br />
ein Produkt von mehreren Erzeugern<br />
hergestellt, haftet<br />
jener Unternehmer, der das<br />
Produkt erstmals in Verkehr<br />
gebracht hat bzw. seine Marke<br />
auf dem Produkt anbringt. Befindet<br />
sich der Hersteller außerhalb<br />
der EU und lässt sich<br />
nur schwer ermitteln, kann<br />
man auch von jenem Importeur,<br />
der das betreffende Produkt<br />
erstmalig in die EU bzw.<br />
nach Österreich importiert hat,<br />
Schadenersatz verlangen.<br />
Kann der Geschädigte den<br />
Hersteller oder Importeur nicht<br />
ausfindig machen, kann auch<br />
der Händler in Anspruch genommen<br />
werden. Teilt der<br />
Händler dem Geschädigten<br />
den Hersteller oder Importeur<br />
jedoch innerhalb von 2 Wochen<br />
mit, ist eine Haftung des<br />
Händlers ausgeschlossen.<br />
Wer kann Ansprüche geltend<br />
machen?<br />
Schäden, die durch ein bestimmtes<br />
Produkt entstanden<br />
sind, können nicht nur vom Eigentümer<br />
geltend gemacht<br />
werden sondern auch von Dritten.<br />
Für Fragen steht Ihnen<br />
Rechtsanwältin MMag. Astrid<br />
Zörer, Marktplatz 2, 4650 Lambach,<br />
unter 07245/20525 oder<br />
unter office@ra-zoerer.at<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Willst du Zell von oben s<br />
Dieses Motto wählten am Vatertag<br />
einige junge und junggebliebene<br />
Zeller und Zellerinnen,<br />
um einen kleinen Ausflug<br />
zum traditionellen Maibaumkraxln<br />
der Landjugend<br />
Eberstalzell zu machen. Trotz<br />
wechselnder Wetterbedingungen<br />
ließen sich die motivierten<br />
Kraxler nicht abhalten, den<br />
Maibaum hinaufzuklettern und<br />
die schöne Aussicht zu genießen.<br />
Bei einem spannenden Finale<br />
konnte sich Josef Buchegger<br />
gegen Thomas Pernegger<br />
durchsetzen und sich dadurch<br />
erneut den ersten Rang sichern.<br />
Auch in der Kinderwertung<br />
war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen,<br />
das schlussendlich Jonas<br />
Minichmair für sich entscheiden<br />
konnte.<br />
Im gemütlichen Ambiente<br />
klang das alljährliche Maibaumkraxln,<br />
mit regionalen<br />
Spezialitäten, aus.<br />
Ein großes DANKE an alle<br />
Helfer, sowie Unterstützer und<br />
Sponsoren. Die Landjugend<br />
freut sich schon auf nächstes<br />
Jahr, wenn es wieder heißt<br />
„Aufi aufn Bam“.<br />
Der Zeller Maibaum wurde „erkraxlt“<br />
www.up-to-date.at<br />
Foto: Landjugend Eberstalzell
up-to--date <strong>news</strong><br />
ehen, musst du nur zum Maibaumkraxln gehen<br />
„Es kheat Daungsche gsogt“<br />
Als Zeichen dafür wurde heuer<br />
der Maibaum der Landjugend<br />
Eberstalzell bei der Familie<br />
Leithinger aufgestellt, wo die<br />
Hugo-Mania, das bekannte<br />
Fest, bereits seit mehr als 17<br />
Jahren gastiert.<br />
Trotz der Hindernisse, die sich<br />
der Landjugend bis zum Aufstellen<br />
des Maibaums in den<br />
Weg stellten, wie beispielsweise<br />
der schlechte „Schmäh“<br />
bei dem der Maibaum einen<br />
Tag vor dem Aufstellen in vier<br />
Teile zerschnitten wurde,<br />
konnte der Familie Leithinger<br />
schlussendlich, dank der<br />
Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft<br />
von Herrn Franz Gnadlinger<br />
vulgo „Tiefenthaler“,<br />
doch noch ein Maibaum aufgestellt<br />
und somit DANKE gesagt<br />
werden.<br />
Die Eberstal<strong>zeller</strong> Landjugend<br />
bedankt sich bei beiden Maibaumspendern<br />
- auch bei Familie<br />
Gruber aus Vorchdorf,<br />
die den ersten Baum spendete<br />
- und natürlich auch bei den<br />
fleißigen Helferlein, die es mit<br />
vereinten Kräften doch noch<br />
geschafft haben, einen so<br />
Es wurde trotz der Hindernisse doch noch ein überaus schönes Maibaumfest<br />
wunderschönen Maibaum zu<br />
gestalten.<br />
Trotz dieser turbulenten Maibaumsaison<br />
steigt schon wieder<br />
die Vorfreude auf das<br />
nächste Jahr, wenn es wieder<br />
heißt: „Ein Hoch dem 1. Mai“!<br />
Foto: Landjugend Eberstalzell<br />
www.up-to-date.at<br />
seite 7
Foto: Mag. Monika Neudorfer<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Almtaler Genussmarkt - Genuss für die ga<br />
„Eine Abkürzung zum Glücklichsein ist Tanzen“ - dieser Ausspruch trifft auf die Wimsbacher Volkstänzer<br />
wohl zu<br />
Die FF-Bad Wimsbach-Neydharting<br />
stellte ihrem langjährigen<br />
Zeugwart Thomas Waldl<br />
die höchste Auszeichnung auf.<br />
Am 3. Juni ging es beim Fest<br />
um den Maibaum im Wimsbacher<br />
Ortsteil Traun (Waschenberg)<br />
lustig zu.<br />
Zahlreiche Gäste genossen<br />
den schattigen Garten. Der<br />
Frühschoppen dehnte sich<br />
durchaus fast bis in einen<br />
Dämmerschoppen aus.<br />
Das Gewicht, welches beim<br />
Absägen der Baumscheibe erreicht<br />
werden sollte, lag bei<br />
351 Gramm. Thomas und<br />
Maria Waldl legten mit dem<br />
„1. Schnitt“ dieses Maß vor.<br />
Die jüngeren Gäste sägten eifrig<br />
mit oder hüpften in der<br />
Burg herum. Auch der Luftballonstart<br />
gefiel den Kleinen<br />
sehr!<br />
Die Feuerwehrkameraden<br />
kümmerten sich um das leibliche<br />
Wohl.<br />
Der Kommandant der FF-Bad<br />
Wimsbach-Neydharting Michael<br />
Wagner und sein Stellvertreter<br />
Horst Chalupsky<br />
verlosten mit Unterstützung<br />
von Glücksengerl Johannes<br />
den Maibaum. Mit der Nummer<br />
427 hat Monika Neudorfer<br />
das große Los gezogen!<br />
Ein gelungenes Maibaumfest,<br />
bei dem nicht nur Jung und<br />
Alt, sondern auch viele Gäste<br />
aus Roitham dabei waren,<br />
Almtaler Genussmarkt war<br />
ein voller Erfolg<br />
Zu einem regelrechten Genuss<br />
für die ganze Familie entwickelte<br />
sich der Almtaler<br />
Genussmarkt. Es ist bereits<br />
Tradition, dass sich am Vorabend<br />
des Fronleichnamtages<br />
Jung und Alt am Wimsbacher<br />
Marktplatz tummeln. Von herzhaften<br />
Pofesen über kräftige<br />
Bauernraclette-Brote bis zu<br />
g'schmackigen Broten bot der<br />
Genussmarkt allerlei Kulinarisches.<br />
Die Anbieter waren<br />
überwiegend Vereine und Produzenten<br />
aus der Kurgemeinde.<br />
Auch Flüssiges war in<br />
abwechslungsreicher Vielfalt<br />
vertreten. Kurz gesagt: Bei<br />
jedem Stand ein Genuss! Für<br />
die jüngeren Gäste gab es<br />
eine Hüpfburg, Kinderschminken,<br />
Lebkuchen verzieren und<br />
natürlich den Spielplatz bei<br />
der Volksschule.<br />
Fest um den Maibaum bei Familie Waldl<br />
Thomas sägte mit seiner Frau Maria das erste Stück und damit das „Maß aller Dinge“ ab<br />
dauerte durchaus bis in den<br />
späteren Nachmittag.<br />
Foto: Mag. Monika Neudorfer<br />
seite 8<br />
www.up-to-date.at
nze Familie<br />
Kulturelles und Genuss von<br />
und für Jung bis Alt<br />
Doch auch kulturell waren alle<br />
Generationen vertreten. Bei<br />
den Tänzen der Häubchenmädchen<br />
und Lederhosenbuam<br />
gerieten nicht nur die<br />
(Groß-)Eltern in Verzückung.<br />
Begleitet von Bernhard Leithenmair<br />
zeigten die Kinder ihr<br />
Können. Ihre Auftritte waren<br />
die beste Werbung für das landesweite<br />
Häubchentreffen,<br />
das am 30. Juni in Bad Wimsbach-Neydharting<br />
stattfand<br />
(siehe Seite 5).<br />
Die Trachtenmusikkapelle<br />
sowie die Volkstanzgruppe<br />
Bad Wimsbach-Neydharting<br />
präsentierten weitere musikalische<br />
und tänzerische Einlagen.<br />
Auch die Hackenschmiede<br />
war mit einer mobilen Esse am<br />
Marktplatz vertreten. Die<br />
Schmiede Robert Spitaler und<br />
Thomas Reichsthaler schwitzten<br />
nicht nur ob der heißen<br />
Temperaturen!<br />
Die Marktgemeinde Bad<br />
Wimsbach-Neydharting ist die<br />
Veranstalterin des Almtaler<br />
Genussmarktes. So freute sich<br />
Sautrogrennen war<br />
wieder ein voller Erfolg<br />
Insgesamt waren 25 Teams<br />
beim traditionellen Wimsbacher<br />
Sautrogrennen der<br />
„ÖVP-Liste Erwin Stürzlinger“<br />
am Start, um die Sieger des<br />
Vorjahres zu fordern. Jedoch<br />
ist keinem der angetretenen<br />
Teams gelungen, die Titelverteidiger<br />
des Vorjahres vom<br />
„Sautrog“ zu werfen. So heißen<br />
auch die heurigen Sieger<br />
Norbert Fischer und Erwin<br />
Stürzlinger, die damit den<br />
Hauptpreis - ein halbes<br />
Schwein - gewannen. Für<br />
nächstes Jahr heißt es wohl<br />
kräftig trainieren und noch<br />
einen Gang zulegen am Klopfteich<br />
beim Sautrogrennen<br />
2019 für die Verfolger, denn<br />
viel fehlt nicht mehr.<br />
Die Herausforderer Martin Hitzenberger<br />
und David Trommelschläger<br />
waren mit nur<br />
einer Sekunde Rückstand die<br />
Zweitplatzierten. Dieser geringe<br />
Abstand wird wohl im<br />
nächsten Jahr ein „Nachspiel“<br />
Bürgermeister Mag. Erwin<br />
Stürzlinger über viele Gäste,<br />
unter die sich auch Stefan<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Links: Beim Genussmarkt kam(en) die Schmiede der Wimsbacher Hackenschmiede zum Marktplatz;<br />
Rechts: Paul Lehner unterstützt das Team der Ortsbauernschaft bei ihrem Genussstanderl<br />
haben! Die Damenwertung<br />
gewannen Alexandra Wögerer<br />
und Melanie Aspelmayr. Bei<br />
den Jugendlichen holten sich<br />
Kilian Heitzinger und Jakob<br />
Haslinger den ersten Platz.<br />
Mit viel Spaß und fast noch<br />
mehr Spannung ging das<br />
Wimsbacher Sautrogrennen<br />
nahtlos in das Teichfest über.<br />
Zahlreiche Gäste fieberten<br />
zuvor mit den Teams mit, um<br />
im Anschluss gemeinsam zu<br />
feiern.<br />
Neben den Wimsbacherinnen<br />
und Wimsbachern fanden<br />
auch viele Kurgäste den Weg<br />
zum Klopfteich. Vielleicht gibt<br />
es zukünftig andernorts in<br />
Österreich auch Rennen mit<br />
dem Sautrog!<br />
Danke an alle Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer, Besucherinnen<br />
und Besucher - und vor<br />
allem ein großes Dankeschön<br />
an die Helferinnen und Helfer<br />
vom Team der „ÖVP-Liste<br />
Erwin Stürzlinger“!<br />
Schimpl, der Geschäftsführer<br />
vom Tourismusverband Almtal-<br />
Salzkammergut, mischte.<br />
v.l.n.r. GR Simone Radner, GV Norbert Fischer, Bgm. Mag. Erwin<br />
Stürzlinger und Vizebgm. Hannes Ziegelböck<br />
Auch die Sieger von Morgen stellten sich geschickt an<br />
Fotos: Mag. Monika Neudorfer<br />
Foto: Simone Radner<br />
Foto: Simone Radner<br />
www.up-to-date.at<br />
seite 9
Foto: Franz Niedereder jun.<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Ein Festzelt voll mit gut gelaunten Besuchern in Fischlham<br />
Gelungene P<br />
Pfarrfest in Fischlham<br />
Am 24. Juni <strong>2018</strong> fand in<br />
Fischlham das alljährliche<br />
Pfarrfest samt Kirtag statt.<br />
Pfarrer Pater Alois zog mit den<br />
Ministranten, den Goldhaubenfrauen<br />
und den Jubelpaaren<br />
zum feierlichen Gottesdienst<br />
in die Pfarrkirche ein.<br />
Anschließend wurde mit den<br />
geladenen Eheleuten mit<br />
einem Glas Sekt angestoßen.<br />
Die „KIK-COMBO“ sorgte<br />
beim Bierzelt für die musikalische<br />
Unterhaltung der vielen<br />
Gäste, die wieder vorzüglich<br />
vom Pfarrgemeinderat und<br />
den Ortsbäuerinnen bewirtet<br />
wurden.<br />
Besucheransturm bei Steinerkirchner<br />
FPÖ-Sonnwendfeier<br />
Mit einem beeindruckenden<br />
Feuer feierte kürzlich die FPÖ<br />
Steinerkirchen an der Traun am<br />
Parkplatz der Firma Schachner<br />
die Sommersonnenwende.<br />
Stimmungsvoll umrahmt wurde<br />
die Veranstaltung von der Jagdhornbläsergruppe<br />
Vorchdorf.<br />
Ein Höhepunkt war der Auftritt<br />
des vom Villacher Fasching bekannten<br />
EU-Bauern Manfred<br />
Tisal. Dieser ließ sich dabei so<br />
manche humoristische Seitenhiebe<br />
auf die Steinerkirchner<br />
Gemeindepolitik nicht nehmen.<br />
Natürlich freuten sich FPÖ-Obmann<br />
Ernst Schachner und sein<br />
Team auch heuer wieder über<br />
den Besuch von Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Dr. Manfred<br />
Haimbuchner - übertroffen nur<br />
von der großen Freude über die<br />
so zahlreich erschienenen Familien<br />
und Kinder. Während<br />
Letztere ihren Spaß in der Hüpfburg<br />
und bei der Kinderbetreuung<br />
durch den freiheitlichen<br />
Verein „Abenteuer Familie“ hatten,<br />
konnten die Eltern in angenehmer<br />
Atmosphäre bei einem<br />
Glaserl oder einer Halben entspannen.<br />
Die freiheitliche Sonnwendfeier,<br />
die nunmehr das vierte Mal in<br />
Folge stattfand, hat sich damit<br />
als Fixpunkt in Steinerkirchens<br />
Veranstaltungskalender etabliert.<br />
Herrliches Wetter, viele Besucher und gute Stimmung bei der FPÖ-<br />
Sonnwendfeier in Steinerkirchen an der Traun<br />
www.up-to-date.at
up-to--date <strong>news</strong><br />
farrfeste in Fischlham und Steinerkirchen<br />
Große Spannung gab es dann<br />
natürlich wie jedes Jahr bei<br />
der Tombola mit vielen tollen<br />
Preisen! P. Alois und der Pfarrgemeinderat<br />
freuen sich<br />
schon auf das nächste Fischlhamer<br />
Pfarrfest am 30. Juni<br />
2019!<br />
Tolles Wetter<br />
beim Zeller<br />
Kirtag<br />
Mit der Messe um 09.00 Uhr in<br />
der Kirche begann der traditionelle<br />
Eberstal<strong>zeller</strong> Kirtag der<br />
Gewerbebetriebe am Sonntag,<br />
den 8. Juli. Perfektes Kirtagswetter<br />
sorgte heuer für<br />
sehr viele kleine und große<br />
Besucher. Gerade für die Kinder<br />
ist der Zeller Kirtag etwas<br />
Besonderes, ist er doch dieses<br />
Jahr wieder mit dem Start<br />
der Sommerferien zusammengefallen.<br />
Kettenkarussell, Autodrom<br />
und viele andere Highlights<br />
lassen da die Herzen<br />
höher schlagen. Bauernkrapfen,<br />
Weißwürste, Burger, Bierpub<br />
sowie Kaffee und Kuchen<br />
im Pfarrheim und natürlich die<br />
berühmten Schaumrollen<br />
sorgten zwischendurch für das<br />
leibliche Wohl der vielen Besucher<br />
aus vielen Gemeinden.<br />
Die Zeller Wirte wurden zu<br />
Mittag regelrecht gestürmt und<br />
die örtlichen Gewerbetreibenden<br />
und Aussteller erfreuten<br />
sich über großes Interesse<br />
und gute Geschäfte.<br />
www.up-to-date.at<br />
Pfarrfest in Steinerkirchen<br />
an der Traun<br />
Das jährlich veranstaltete<br />
Pfarrfest in Steinerkirchen<br />
wurde auch <strong>2018</strong> wieder ein<br />
Erfolg. Ein besonderes Augenmerk<br />
lag auf der Vertiefung<br />
der Gemeinschaft und dem<br />
leiblichen Wohl. Am Anfang<br />
stand der Einzug mit den Jubelpaaren<br />
in die Pfarrkirche.<br />
Der anschließende Festgottesdienst<br />
wurde vom Martins-<br />
Chor und Andreas Rapperstorfer<br />
als Organist besonders<br />
schön gestaltet. Nach dem<br />
Gottesdienst wurde den Jubelpaaren<br />
ein verziertes Lebkuchenherz<br />
überreicht. Schließlich<br />
konnte einem Einzug ins<br />
Festzelt nichts mehr im Wege<br />
stehen. Die Marktmusikkapelle<br />
Steinerkirchen an der<br />
Traun sorgte für die passende<br />
Wie jedes Jahr ein voll gefülltes Zelt in Steinerkirchen an der Traun<br />
Stimmung. Um den nötigen<br />
Nervenkitzel zu garantieren,<br />
wurde auch dieses Jahr eine<br />
Tombola veranstaltet. Der<br />
erste Preis war ein Fernseher,<br />
der zweite ein Staubsauger<br />
und der dritte eine Gartenbank.<br />
Die Pfarre bedankt sich<br />
bei allen BesucherInnen, HelferInnen<br />
und Spendern.<br />
Große Ausstellung bei Auto Silbermayr beim Zeller Kirtag<br />
Interessante Beratung bei Huemer Energietechnik<br />
seite 11<br />
Foto: Günter Lehner<br />
Foto: Kienesberger<br />
Foto: Kienesberger
Foto: Wirtschaftsbund<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Zahlreiche Gäste besuchten das Wirtschaftsbund-Grillfest<br />
Zahlreich folgten die Gäste<br />
der Einladung vom Wirtschaftsbund<br />
Steinerkirchen-<br />
Fischlham am Freitag, den<br />
8. Juni zum traditionellen Grillfest.<br />
Heuer fand das Fest erstmals<br />
im „Hochleitnstadl“ der Familie<br />
Neumair in Steinerkirchen an<br />
der Traun statt. Bei schönem<br />
Wetter konnte in ruhiger Lage<br />
unter freiem Himmel „all you<br />
can eat“ zum Pauschalpreis<br />
gespeist werden. Großartiges<br />
Grillgut, gute Weine und gemütliches<br />
Beisammensein<br />
v.l.n.r. Bezirksobmann Franz Ziegelbäck, Stefan Pumpfer, Michael-Gernot Bayer, Johann Leithenmair<br />
seite 12<br />
Zahlreiche Gäste kamen zum Wirtschaftsbund-Grillfest<br />
zeichnen dieses kulinarische<br />
Fest, bei dem natürlich nicht<br />
nur die UnternehmerInnen<br />
eingeladen waren, jedes Jahr<br />
aus.<br />
Der Wirtschaftsbund Steinerkirchen-Fischlham,<br />
unter der<br />
Leitung von Alexandra Pumpfer,<br />
möchte sich auf diesem<br />
Weg noch einmal recht herzlich<br />
bei den vielen Besuchern<br />
für ihr zahlreiches Erscheinen<br />
und bei Familie Neumair für<br />
die Gastfreundschaft bedanken.<br />
Es war wieder ein gelungenes<br />
Fest und alle freuen sich auf<br />
das Wirtschaftsbund-Grillfest<br />
im nächsten Jahr.<br />
Erfolg bei der 1. Steinerkirchner ÖVP Fischpartie<br />
Die ÖVP Steinerkirchen an<br />
der Traun veranstaltete dieses<br />
Jahr das erste Mal die Fischpartie<br />
im Pfarrgarten. Der Andrang<br />
war enorm und übertrumpfte<br />
alle Erwartungen.<br />
Klein und Groß strömten in<br />
den Pfarrgarten, um einen<br />
Fisch zu ergattern. Das ÖVP-<br />
Team freute sich besonders,<br />
dass unter den Gästen auch<br />
Bgm. a.D. Johann Auer sowie<br />
Vizebgm. a.D. Georg Eckmair<br />
waren.<br />
Die Fische (Regenbogenforellen)<br />
stammten zu 100 % aus<br />
Steinerkirchen an der Traun.<br />
Für alle, die keinen Fisch<br />
mochten, gab es auch Bratwürstel<br />
und Pommes. Auch für<br />
Kaffee und Kuchen wurde gesorgt.<br />
Es war ein großer Erfolg, sodass<br />
alles bis auf den letzten<br />
Fisch und das letzte Bratwürstel<br />
verkauft wurde.<br />
An dieser Stelle gilt aber ein<br />
riesengroßer Dank Frau und<br />
Herrn Müller fürs Fische grillen,<br />
sowie dem gesamten<br />
Großer Andrang bei der 1. ÖVP Fischpartie<br />
ÖVP-Team für das tatkräftige<br />
Anpacken.<br />
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Foto: Wirtschaftsbund<br />
Foto: ÖVP Steinerkirchen an der Traun
up-to--date <strong>news</strong><br />
Das war das Eberstal<strong>zeller</strong> Stoppelfest <strong>2018</strong><br />
Sehr viele junge und junggebliebene<br />
Gäste kamen auf das<br />
Festgelände direkt neben der<br />
Autobahn-Abfahrt Eberstalzell.<br />
Und was war das für eine<br />
geniale Party unter freiem<br />
Himmel!? Selten wurden derartige<br />
Locations so stilvoll inszeniert,<br />
dass der übliche<br />
Eindruck einer Zeltfest-Atmosphäre<br />
verschwinden konnte.<br />
Die Union Eberstalzell Sektion<br />
Fußball hat dies perfekt verstanden<br />
und mit dem heurigen<br />
Stoppelfest umgesetzt!<br />
Am Freitag, den 22. Juni war<br />
sozusagen der Testlauf für das<br />
was noch kommen sollte. Bei<br />
der „Zurück in die Zukunft“-<br />
Party wurde zu den Hits aus<br />
vergangener Zeit abgetanzt.<br />
DJ Alex begeisterte dermaßen<br />
die eingerostete Menge, dass<br />
am liebsten sogar Marty McFly<br />
oder der „Doc“ persönlich vorbeigeschaut<br />
hätten. Ein grandioser<br />
Abend für alle<br />
Beteiligten!<br />
Und wer dachte, der Freitag<br />
könne nicht getoppt werden,<br />
irrte gewaltig! Nachdem alle<br />
Spuren der ersten Partynacht<br />
beseitigt waren, stellte man<br />
sich schon auf die nächste ein.<br />
www.up-to-date.at<br />
Beim Stoppelfest strömten die Gäste in Scharen in das Partyareal<br />
Beim Stoppelfest am 23. Juni<br />
strömten die Gäste in Scharen<br />
in das Partyareal und ließen<br />
ihrer ausgelassenen Stimmung<br />
freien Lauf.<br />
Die DJ’s Ben O’Neil und Jonny<br />
Lee trugen ihren Teil dazu bei<br />
und heizten mit den passenden<br />
Beats ordentlich ein. Das<br />
Highlight aber waren die<br />
„Gentlemen Rockers“! Noch<br />
am Vortag spielten sie einen<br />
Gig auf der Maturareise „Summersplash“<br />
in Sizilien und bereits<br />
am nächsten Tag waren<br />
sie schon hier. Und man muss<br />
sagen: Es hat sich voll ausgezahlt!<br />
Mit tobenden Klängen<br />
animierten sie die Crowd auf<br />
der Tanzfläche und brachen<br />
die letzten Hemmungen. Es<br />
wurde getanzt und gefeiert,<br />
als gäbe es kein Halten mehr!<br />
Als Draufgabe gab es heuer<br />
erstmalig einen eigenen<br />
„Drum ’n‘ Bass Floor“. Gehostet<br />
wurde das Ganze von der<br />
Drumfabrik, die gleich mit vier<br />
DJ’s anrückten und eine unglaubliche<br />
Stimmung auf die<br />
Tanzfläche zauberten. Spontan<br />
gab es sogar eine „Live-<br />
Mic-Session“! Ein überwältigender<br />
Eindruck bleibt bestehen!<br />
Zurecht muss man dabei<br />
gewesen sein, damit man seinen<br />
Freunden davon erzählen<br />
kann. Nächstes Jahr auf alle<br />
Fälle wieder!<br />
seite 13<br />
Foto: Sektion Fußball
Foto: Neudorfer<br />
Foto: Büro Hiegelsberger<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
60 schneidige Starterinnen und Starter beim B<br />
Jakob Steinmaurer aus Sipbachzell entschied den Bewerb in der Klasse über 18 Jahre für sich - NR<br />
Klaus Lindinger (v.r.), GV Mag. Monika Neudorfer, Bewerter und Bezirksleitung gratulierten herzlich<br />
Am 27. Mai <strong>2018</strong> organisierte<br />
die Landjugend Bad Wimsbach-Neydharting<br />
den Bezirksentscheid<br />
„Mähen“ in<br />
Kößlwang. Bei prachtvollem<br />
Sommerwetter wetzten mehr<br />
als 60 Starterinnen und Starter<br />
ihre Sensen.<br />
Martina und Franz Altmanninger<br />
stellten mehr als ein Hektar<br />
Wiese in Kößlwang zur<br />
Verfügung. Je nach Klasse<br />
galt es verschieden große<br />
Parzellen ordnungsgemäß zu<br />
mähen. Die Bewerter unter<br />
der Leitung von Bernhard Selinger<br />
schauten ganz genau,<br />
wie sauber diese Aufgabe erledigt<br />
wurde.<br />
Jagdhornbläser gewinnen internationalen Bewerb<br />
Landesrat Max Hiegelsberger (Mitte) und Bürgermeister Mag. Erwin Stürzlinger (links) gratulierten<br />
den Wimsbacher Jagdhornbläsern herzlich zum großartigen Erfolg<br />
Unter dem Motto „Ein Fest für<br />
uns alle“ wurde am 19. Mai<br />
der internationale Jagdhornbläserwettbewerb<br />
im Schloss<br />
Kremsegg/Kremsmünster veranstaltet.<br />
Die Wimsbacher Jagdhornbläser<br />
erreichten den 1. Rang im<br />
Bewerb G bei 42 antretenden<br />
Gruppen.<br />
Hornmeister Franz Kastenhuber<br />
und Obmann Harald<br />
Schmid können gemeinsam<br />
mit den Jagdhornbläsern von<br />
Bad Wimsbach-Neydharting<br />
auf 906 Punkte stolz sein.<br />
Zu diesem herausragenden<br />
Erfolg gratulieren alle ganz<br />
herzlich!<br />
Ausgezeichneter Erfolg des Musikvereins Fischlham<br />
Der Musikverein Fischlham durfte sich gleich über zwei Auszeichnungen freuen<br />
Zwei mal Ausgezeichnet<br />
Über 40 Musikkapellen stellten<br />
sich heuer am 8. und 9.<br />
Juni in Roitham und am 22.<br />
und 23. Juni in Sipbachzell bei<br />
den Marschwertungen den<br />
prüfenden Blicken der Wertungsrichter.<br />
Dabei durfte sich<br />
der Musikverein Fischlham mit<br />
Stabführer Klaus Lindinger<br />
gleich über zwei Auszeichnungen<br />
freuen.<br />
In Roitham erzielte die Musikkapelle<br />
mit dem Marsch „Berglandkinder“<br />
einen ausgezeichneten<br />
Erfolg mit 90,35<br />
Punkten.<br />
Am Freitag, den 22. Juni erreichte<br />
der Musikverein Fischlham<br />
in Sipbachzell mit 91,7<br />
Punkten sogar die Tageshöchstpunkte<br />
in der Leistungsstufe<br />
D und durfte<br />
ebenfalls einen ausgezeichneten<br />
Erfolg feiern.<br />
Foto: MV Fischlham<br />
seite 14<br />
www.up-to-date.at
zirksmähen<br />
Die Landjugend Bad Wimsbach-Neydharting<br />
zeigte nicht<br />
nur organisatorisch, sondern<br />
auch mähtechnisch ihr Können.<br />
Anna Maria und ihre jüngere<br />
Schwester Magdalena<br />
Kettl sowie Johanna Drack erzielten<br />
tolle Platzierungen.<br />
Auch David Drack und Hannes<br />
Hartner zählten zu den<br />
Mähern.<br />
Der Bewerb startete um 09.30<br />
Uhr mit der Anmeldung. Die<br />
zahlreichen Gäste genossen<br />
während des Frühschoppens<br />
musikalische Unterhaltung<br />
von „Karambolage“, sowie<br />
Speis' und Trank serviert von<br />
den Landjugend-Mitgliedern.<br />
Damit die Zuschauerinnen<br />
und Zuschauer zur mentalen<br />
Unterstützung für die MäherInnen<br />
möglichst nahe beim Geschehen<br />
sein konnten, versorgten<br />
mehrere Bars die<br />
Gäste bei den heißen Temperaturen.<br />
So bedankten sich LJ-<br />
Leiterin Kathrin Gira und<br />
LJ-Leiter Michael Edlinger<br />
sehr herzlich bei Familie Altmanninger<br />
für die äußerst<br />
freundliche Aufnahme auf<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Bei der Tombola gab es viele tolle Preise zu gewinnen - das Dirndl ging an Lisa Stockhammer (2.v.r.)<br />
- die Glücksengerl hatten ihren Spaß bei der Ziehung<br />
ihren Grundstücken. Nachdem<br />
das Wetter so toll mitspielte,<br />
klang der Frühschoppen<br />
erst in der Dämmerung<br />
aus.<br />
Herzlichen Glückwunsch allen<br />
Starterinnen und Startern zur<br />
„Schneid“ und der Landjugend<br />
zur perfekten Organisation.<br />
Mit diesen Bewerben wird<br />
Wissen und Brauchtum lebendig<br />
gehalten!<br />
Foto: Mag. Monika Neudorfer<br />
www.up-to-date.at<br />
seite 15
up-to--date <strong>news</strong><br />
Sehr guter Erfolg für Trachtenmusikkapelle<br />
Bei der Marschwertung des<br />
Bezirkes Wels in Sipbachzell<br />
erreichte die Trachtenmusikkapelle<br />
Bad Wimsbach-Neydharting<br />
einen sehr guten Erfolg<br />
in der Wertungsklasse D.<br />
Mit Stabführer Gerhard Haslinger<br />
präsentierten die Musikerinnen<br />
und Musiker den<br />
„Bozner Bergsteiger Marsch“.<br />
13 Kapellen stellten sich am<br />
Freitag, den 22. Juni den Bewertern.<br />
Am Samstag, den 23.<br />
Juni waren es 27 Kapellen.<br />
Beginn der Marschwertung<br />
am Samstag war um 16.45<br />
Uhr. Der Festakt begann um<br />
20.30 Uhr im Zelt neben dem<br />
Sportplatz Sipbachzell.<br />
Herzliche Gratulation an die<br />
Trachtenmusikkapelle Bad<br />
Wimsbach-Neydharting zum<br />
sehr guten Erfolg!<br />
Foto: privat<br />
Stabführer Gerhard Haslinger (4.v.l.) und Obmann Klaus Heitzinger (2.v.l.) freuen sich mit den Marketenderinnen und Kulturausschuss-<br />
Obmann Norbert Fischer (3.v.r.) über den sehr guten Erfolg<br />
Laufshirts für die teilnehmenden Kinder<br />
v.l.n.r. Charly Kronberger, SchülerInnen der VS Steinerkirchen,<br />
Raiba-Regionalleiter Roland Einsiedler<br />
Es war sicherlich eines der<br />
Highlights in diesem Schuljahr<br />
für über 50 Kinder der Volksschule<br />
Steinerkirchen, als sie<br />
beim Traunuferlauf in Lambach/Stadl-Paura<br />
teilnahmen!<br />
Neben den sportlichen<br />
Höchstleistungen und zahlreichen<br />
Medaillen in den verschiedenen<br />
Altersgruppen<br />
gewann Steinerkirchen an der<br />
Traun auch den Preis für die<br />
größte Gruppe.<br />
Der Elternverein der Volksschule<br />
Steinerkirchen an der<br />
Traun möchte sich auf diesem<br />
Weg noch einmal für die tolle<br />
Unterstützung der Raiffeisenbank<br />
Steinerkirchen an der<br />
Traun bedanken, die für die<br />
teilnehmenden Kinder eigene<br />
Laufshirts sponserte.<br />
Regionalleiter Roland Einsiedler<br />
und EV-Obmann Charly<br />
Kronberger ließen es sich als<br />
begeisterte Sportler natürlich<br />
nicht nehmen, selbst bei dieser<br />
Veranstaltung mitzulaufen.<br />
Traditionell bildete auch heuer<br />
der Traunuferlauf den Auftakt<br />
zum regionalen Traunviertler<br />
Laufcup. Die malerische Strecke<br />
entlang der Traun, mit den<br />
visuellen Blickfängen der Dreifaltigkeitskirche<br />
Stadl-Paura<br />
und dem Stift Lambach, lädt ja<br />
geradezu ein, hier einen schönen<br />
Nachmittag zu verbringen.<br />
Organisiert wird der<br />
Traunuferlauf jedes Jahr Ende<br />
März von der Alpenvereinssektion<br />
Lambach.<br />
Foto: TMK<br />
seite 16<br />
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www.up-to-date.at<br />
seite 17
Foto: Union Fischlham<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Bezirksjagdschießen der Bezirksgruppe Wels vom OÖ. LJV<br />
Pfingstwanderung der Union Fischlham<br />
Die bereits traditionelle Fischlhamer<br />
Unionwanderung am<br />
Pfingstmontag, den 21. Mai<br />
zur Schaumbergalm war mit<br />
52 TeilnehmerInnen wiederum<br />
ein voller Erfolg.<br />
Kombination-Einzel: v.l.n.r. 3. Gerald Höller (Gunskirchen), BJM Josef Wiesmayr, Sieger Christoph<br />
Gruber (Krenglbach), 2. Karl Stockhammer (Steinerkirchen)<br />
Nach zwei Jahren wurde nunmehr<br />
bereits das 16. Bezirksjagdschießen<br />
Wels in Sattledt<br />
und Steinerkirchen an 3 Tagen<br />
durchgeführt. Dabei handelt<br />
es sich um eine Kombination<br />
aus Büchsen- und Schrotschuss.<br />
Mit 170 Teilnehmern war dies<br />
wieder die größte Veranstaltung<br />
dieser Art im Land. Veranstalter<br />
war der Bezirksjagdausschuss<br />
Wels.<br />
Diese Veranstaltung diente<br />
auch heuer wieder dem kameradschaftlichen<br />
Umgang der<br />
Jägerschaft der Bezirksgruppe<br />
bei interessanten Wettbewerben.<br />
Die Schlussveranstaltung am<br />
9. Juni mit Siegerehrung<br />
wurde von der JHBL Wels<br />
festlich umrahmt. Dabei wurde<br />
von den Bürgermeistern Ing.<br />
Gerhard Huber und Thomas<br />
Steinerberger der Marktgemeinden<br />
Sattledt und Steinerkirchen<br />
an der Traun, als<br />
Veranstaltungsorte, in ihren<br />
Grußworten den Organisatoren<br />
für diese Bezirksveranstaltung<br />
gedankt und die Wichtigkeit<br />
solcher Veranstaltungen<br />
seitens der Jägerschaft betont.<br />
Sie gratulierten den Siegern<br />
und überreichten die von<br />
ihnen gespendeten Preise für<br />
den Kugel- und Schrotbewerb.<br />
Bezirksjägermeister Josef<br />
Wiesmayr dankte abschließend<br />
allen Teilnehmern für<br />
Die Wanderung erfolgte vom<br />
„Jagahäusl“ (Molln) entlang<br />
der Krummen Steyrling auf die<br />
Schaumbergalm, wo sich die<br />
Teilnehmer bei einer gemütlichen<br />
Jause erholen konnten.<br />
das faire, kameradschaftliche<br />
Verhalten, den sicheren Umgang<br />
mit den Jagdwaffen,<br />
allen Verantwortlichen und<br />
Helfern für den reibungslosen<br />
Ablauf und gratulierte den<br />
Platzierten für die großartigen<br />
Ergebnisse.<br />
Einen ganz großen Dank<br />
sprach Bezirksjägermeister<br />
Josef Wiesmayr an die vielen<br />
Spender, Firmen, Personen<br />
und Institutionen aus, ohne<br />
deren Großzügigkeit diese<br />
Veranstaltung nicht mit so vielen<br />
Preisen ausgestattet worden<br />
wäre. Insgesamt konnten<br />
in den verschiedenen Kategorien<br />
über 100 Preise vergeben<br />
werden.<br />
Einige Unermüdliche erklommen<br />
daraufhin den Trämpl<br />
(1.424 m) und konnten den<br />
herrlichen Panoramablick auf<br />
das Reichraminger Hintergebirge<br />
und das Sengsengebirge<br />
genießen. Der Rückweg<br />
erfolgte über die neu renovierte<br />
Ebenforstalm, auf der<br />
ein gemütlicher Abschluss der<br />
Wanderung bei Kaffee und<br />
Kuchen erfolgte.<br />
Foto: Jägerschaft<br />
52 TeilnehmerInnen waren bei der traditionellen Pfingstwanderung der Union Fischlham mit dabei<br />
seite 18<br />
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am 12. Mai u. 8. - 9. Juni<br />
Die jeweils Bestplatzierten:<br />
Kugelschuss (60 Punkte möglich):<br />
1. Raimund Endl, Holzhausen, 60 Pkt.<br />
2. Joachim Jung, Marchtrenk, 59 Pkt. (040509)<br />
3. Martin Butz, Lambach, 59 Pkt. (060711)<br />
4. Astrid Burgholzer, Pichl, 59 Pkt. (061014)<br />
5. Hubert Wimmer, Fischlham, 59 Pkt. (080909)<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Schrotschuss (40 Punkte möglich):<br />
1. Christoph Gruber, Krenglbach, 38,18 Pkt.<br />
2. Martin Felbermair, Pichl, 38,17 Pkt.<br />
3. Karl Stockhammer, Steinerkirchen, 38,16 Pkt.<br />
4. Gerald Höller, Gunskirchen, 36 Pkt. und Klaus<br />
Pader, Stadl-Paura, 36 Pkt.<br />
Kombination (100 Punkte möglich):<br />
1. Christoph Gruber, Krenglbach, 94 Pkt. (060710)<br />
2. Karl Stockhammer, Steinerk., 94 Pkt. (061014)<br />
3. Gerald Höller, Gunskirchen, 92 Pkt.<br />
4. Martin Felbermair, Pichl, 90 Pkt.<br />
5. Joachim Jung, Marchtrenk, 89 Pkt.<br />
2. Platz Mannschaft-Kombination - Steinerkirchen: v.l.n.r. Mag. Walter Scheinecker,<br />
Florian Gruber, BJM Josef Wiesmayr, Michael Ecklbauer, Hubert Mayr<br />
Foto: Jägerschaft<br />
Mannschaft-Kombination:<br />
1. Gunskirchen A - 259, 82 Pkt.<br />
Gerald Höller, Martin Rohrer, Franz Gruber, Gerold<br />
Steinhuber<br />
2. Steinerkirchen - 258,82 Pkt.<br />
Mag. Walter Scheinecker, Hubert Mayr, Michael<br />
Ecklbauer, Florian Gruber<br />
3. Fischlham - 257,66 Pkt.<br />
Hubert Wimmer, Dominik Dickinger, Alfred<br />
Moser, Martin Moser<br />
4. Pichl - 251,69 Pkt.<br />
Astrid Burgholzer, Christian Söllinger, Guido<br />
Lang, Martin Felbermair<br />
5. Gunskirchen - B 248,49 Pkt.<br />
Florian Erbler, Michael Wimmer, Franz Spanlang,<br />
Georg Kaindlstorfer<br />
3. Platz Mannschaft-Kombination - Fischlham: v.l.n.r. Hubert Wimmer, BJM Josef<br />
Wiesmayr, Alfred Moser, Dominik Dickinger, Martin Moser<br />
Foto: Jägerschaft<br />
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seite 19
up-to--date <strong>news</strong><br />
Wimsbacher Katastrophenschutzstab übt d<br />
Katastrophen finden statt!<br />
Damit in diesem Fall die Bewältigung<br />
koordiniert und gut<br />
möglich ist, übt der Katastrophenschutzstab<br />
der Marktgemeinde<br />
Bad Wimsbach-Neydharting<br />
verschiedene Szenarien.<br />
Am 13. Juni skizzierte<br />
HBI Michael Wagner (Kommandant<br />
der FF-Bad Wimsbach-N.)<br />
einen Einsatz, der<br />
von den Stabsmitgliedern abgewickelt<br />
werden musste.<br />
Insgesamt gab es fünf Einsatzszenarien,<br />
die parallel<br />
bzw. nach Eintritt des Schadens<br />
zu lösen waren. Ausgangsbasis<br />
war eine Unwetterfront,<br />
die das gesamte<br />
Gemeindegebiet von Bad<br />
Wimsbach-Neydharting traf.<br />
Zu diesem Zeitpunkt gab es<br />
keinen Strom, warum beide<br />
örtlichen Feuerwehren bereits<br />
im Einsatz waren, um an zwei<br />
verschiedenen Orten Personen<br />
aus Liftanlagen zu befreien.<br />
Sturmböen bis zu 180<br />
km/h, Hagel und starker<br />
Regen waren im Gemeindegebiet<br />
von Bad Wimsbach-<br />
Neydharting „Begleiter“ der<br />
Unwetterfront. Durch einen<br />
Sturmschaden war das „Betreubare<br />
Wohnen“ unbewohn-<br />
HBI Michael Wagner (Kommandant FF-Bad Wimsbach-Neydharting) erläutert das erste Einsatzszenario,<br />
welches sämtliche weitere Einsätze hervorruft<br />
bar. Die dort lebenden Personen<br />
mussten von den Einsatzkräften<br />
evakuiert und in<br />
Notunterkünften untergebracht<br />
werden. Durch Vermurung<br />
war die Pettenbacher<br />
Landesstraße Richtung Stadl-<br />
Paura vor dem Bereich Unterbachloh/Firma<br />
Eitzlmayr unpassierbar.<br />
Weiters versperrten<br />
zahlreiche umgestürzte<br />
Bäume die Kößlwanger Gemeindestraße<br />
unterhalb der<br />
sogenannten „Rathleit'n“ auf<br />
etwa 300 Meter. Straßensperren<br />
und Umleitungen waren<br />
von Nöten. Von einer Veranstaltung<br />
in Bachloh galt es<br />
rund 300 Personen zu evakuieren,<br />
da die Halle stark beschädigt<br />
war, die Personen<br />
durchnässt waren und die<br />
PKW’s im Feld feststeckten.<br />
Der Stromausfall führte mittlerweile<br />
bei landwirtschaftlichen<br />
Betrieben zu Problemen mit<br />
der Lüftung.<br />
50 Jahre Union Fischlham + 50 Jahre Sektion Damenfitness<br />
Die Sektion Damenfitness in<br />
Fischlham besteht seit dem<br />
Gründungsjahr der Union<br />
Fischlham im Jahr 1968 und<br />
ist sehr stolz, dass 6 ihrer Mitglieder<br />
seit Beginn an dabei<br />
sind und daher ebenfalls dieses<br />
Jubiläum feiern dürfen.<br />
Im Rahmen des Saisonabschlusses<br />
wurde dieses Jubiläum<br />
intern bereits gefeiert<br />
und die Sektionsleiterin Eveline<br />
Palzer gratulierte den 50-<br />
jährigen Mitgliedern und<br />
bedankte sich bei der langjährigen<br />
und professionellen Vorturnerin<br />
Marion Stütz (seit 22<br />
Jahren) für ihr großartiges Engagement<br />
über all die Jahre!<br />
Foto: Bernhard Leithenmair<br />
Foto: Sektion Damenfitness<br />
seite 20<br />
Die Fischlhamer Sektion Damenfitness besteht seit dem Jahr 1968
en Ernstfall<br />
Alle diese Vorgaben sind realistisch.<br />
Konzentriert, ruhig,<br />
doch mit der gebotenen Eile<br />
musste die Stabsorganisation<br />
alle Einsätze abwickeln. Das<br />
OÖ. Katastrophenschutzgesetz<br />
sieht zu diesem Zweck<br />
klare Aufgaben- und Führungszuteilungen<br />
vor. Entsprechend<br />
diesem ist der Stab in<br />
der Marktgemeinde zusammengesetzt.<br />
Ein Stabskoffer<br />
mit den entsprechenden Unterlagen<br />
und Equipment ist<br />
vorhanden.<br />
Stabsarbeit strukturiert das<br />
Geschehen und ermöglicht<br />
geordnete Abläufe<br />
S3 ist die Einsatzführung. Das<br />
ist in der Regel der Bürgermeister,<br />
da er der behördliche<br />
Einsatzleiter ist. S2 ist die<br />
technische Einsatzleitung, die<br />
entscheidet, wie die von S3<br />
angeordneten Maßnahmen<br />
umgesetzt werden. S1/S4 sind<br />
für Personal/Betreuung und<br />
Versorgung zuständig. S5/S6<br />
haben die Kommunikation<br />
über. Alles muss genau dokumentarisch<br />
erfasst werden,<br />
damit lückenlos festgehalten<br />
ist, welche Maßnahmen wann<br />
und warum durchgeführt wurden.<br />
Wichtig ist, dass alle Stabsstellen<br />
immer zu S2/S3 rückmelden,<br />
dass jede/r die ihm/ihr<br />
erteilten Aufgaben wahrnimmt<br />
und ein ständiger Austausch<br />
erfolgt.<br />
Diese Übung dauerte mehrere<br />
Stunden. Soweit wie möglich<br />
führten die Stabsstellen die<br />
Aufträge wie etwa Telefonate<br />
zu Beherbergungsbetrieben,<br />
um evakuierte Personen unterzubringen,<br />
tatsächlich<br />
durch.<br />
„Einsatzszenarien zu üben ist<br />
extrem wichtig. Meinerseits<br />
ein großes Dankeschön an<br />
alle Mitglieder des Katastrophenschutzstabes,<br />
die mit<br />
ihren jeweiligen Aufgaben<br />
große Verantwortung übernehmen.<br />
Die Übung war sehr<br />
gut von HBI Michael Wagner<br />
vorbereitet. Doch alle Beteiligten<br />
hoffen natürlich, das Geübte<br />
nicht zu benötigen“,<br />
betonte Bürgermeister Mag.<br />
Erwin Stürzlinger.<br />
www.up-to-date.at<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Bürgermeister Mag. Erwin Stürzlinger (behördlicher Einsatzleiter im Katastrophenfall auf Gemeindeebene/S3)<br />
und Kommandant HBI Günther Hitzenberger (einer der technischen Einsatzleiter im<br />
Katastrophenfall auf Gemeindeebene/S2) stimmen sich eng und laufend ab, damit die richtigen Entscheidungen<br />
getroffen werden<br />
seite 21<br />
Foto: Bernhard Leithenmair
Foto: FF-Wollsberg<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Wollsberg und Sattledt übten gemeinsam Bran<br />
Die beiden Feuerwehren - Wollsberg und Sattledt - führten am 27. Juni <strong>2018</strong>...<br />
STEINERKIRCHEN/SATT-<br />
LEDT - so lautete das Einsatzstichwort<br />
am Mittwoch, den<br />
27. Juni <strong>2018</strong> für die Feuerwehren<br />
Wollsberg und Sattledt,<br />
die eine gemeinsame<br />
Tunnelübung durchführten.<br />
Der Grund dafür ist, dass die<br />
Wehren gemeinsam im Ernstfall<br />
im Tunnel Steinhaus auf<br />
der Autobahn A8 am Südportal<br />
die Einsätze abwickeln.<br />
Als Übungsort durften die Kameraden<br />
den Keller der ortsansässigen<br />
Firma Gruber in<br />
Gundersdorf benutzen, der<br />
zuvor vollständig ausgeräumt<br />
wurde, um die Übung so realistisch<br />
wie möglich zu gestalten.<br />
Es wurden Autos so<br />
platziert, als würden sie hektisch<br />
wie bei einem Tunnelbrand<br />
verlassen worden sein.<br />
Übungsannahme war ein Verkehrsunfall<br />
mit einem Brand<br />
im vorderen Bereich des Kellers,<br />
denn ein Feuer im Tunnel<br />
kann die Feuerwehr vor extrem<br />
große Herausforderungen<br />
stellen.<br />
HBI Mario Schmidberger erhielt Verdienstzeichen<br />
Der Fischlhamer Feuerwehrkommandant<br />
HBI Mario<br />
Schmidberger erhielt das Verdienstzeichen<br />
3. Stufe des<br />
österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes<br />
verliehen.<br />
Vor 25 Jahren, im Juli 1993,<br />
trat HBI Mario Schmidberger<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Fischlham bei. Im Zuge seiner<br />
Feuerwehrlaufbahn war Mario<br />
zunächst einer der 1. Jugendbetreuer<br />
der Fischlhamer Feuerwehr<br />
und nahm anschließend<br />
für 2 Amtsperioden die<br />
Funktion des Zugskommandanten<br />
wahr. Nach 2 Jahren<br />
als Kommandant-Stellvertreter<br />
wurde Mario Schmidberger<br />
2015 zum Feuerwehrkommandant<br />
gewählt - und auf<br />
Grund dieses Engagements<br />
als Kommandant, Kamerad<br />
und seinen 25-jährigen intensiven<br />
Einsatz für die Feuerwehr<br />
Fischlham möchten<br />
seine Kameraden mit diesem<br />
Verdienstzeichen einfach nur<br />
mal DANKE sagen.<br />
v.l.n.r. OBI Stefan Wimmer, HBI Mario Schmidberger, Bgm. Franz Steininger<br />
Foto: FF-Fischlham<br />
seite 22<br />
www.up-to-date.at
d im Tunnel<br />
Dort können die Rauchgase<br />
nicht frei abziehen, sondern<br />
verteilen sich horizontal - gefährlich<br />
nicht nur für die Unfallopfer,<br />
sondern auch für die<br />
Einsatzkräfte, die sich Stück<br />
für Stück durch den Tunnel<br />
vorarbeiten müssen, denn<br />
durch die starke Rauchentwicklung<br />
geschieht dies unter<br />
Nullsicht. Die Einsatzkräfte<br />
müssen dabei jeden Zentimeter<br />
des Tunnels ganz genau<br />
kontrollieren. Mit einer Nebelmaschine<br />
wurde ein Teil des<br />
Kellers verraucht, um die Simulation<br />
eines Tunnelbrandes<br />
darzustellen. Als Erstmaßnahme<br />
beim Eintreffen am<br />
Übungsort baute man die Einsatzleitung<br />
auf.<br />
Dann wurde mit Atemschutz-<br />
Trupps (ein Trupp besteht aus<br />
7 Kameraden), der Keller<br />
jeden Millimeter abgesucht,<br />
um vermisste Menschen aus<br />
dem Gefahrenbereich zu retten.<br />
Parallel wurde eine<br />
Löschleitung aufgebaut, um<br />
den Brand zu bekämpfen. Insgesamt<br />
wurden 5 Trupps aus<br />
einer Mischung der beiden<br />
Wehren in den Keller geschickt.<br />
Dabei wurden 7 vermisste<br />
Personen aus dem<br />
völlig verrauchten „Tunnel“ gerettet.<br />
Ziel dieser Tunnelübung war<br />
es, das Szenario so realistisch<br />
wie möglich darzustellen, wie<br />
wenn es in einem echten Tunnel<br />
stattfindet.<br />
Aus der Übung konnten sehr<br />
viele lehrreiche Erkenntnisse<br />
gezogen werden, die den Feuerwehren<br />
für den Ernstfall<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
... eine gemeinsame „Tunnelübung“ durch<br />
sehr hilfreich sind.<br />
Ein großes Dankeschön an<br />
die Übungsverantwortlichen<br />
für die Organisation dieser<br />
Übung, sowie an die Firma<br />
Gruber, die ihren Keller für die<br />
Übung zur Verfügung gestellt<br />
hat.<br />
Foto: FF-Wollsberg<br />
www.up-to-date.at<br />
seite 23
Foto: Mag. Monika Neudorfer<br />
Foto: SKW<br />
Foto: SKW<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Spatenstich für „Projekt2020 - Schmiede<br />
Verantwortungsträger des SKW, der Gemeinde, der Banken, der Förderstellen, der ausführenden<br />
Firmen sowie der Namensgeber des Stadions waren beim Spatenstich mit Eifer dabei<br />
3-facher Meister SK Bad Wimsbach 1933<br />
Mitten in die Großbaustelle<br />
„Projekt2020“ im HF-Stadion<br />
in Bad Wimsbach-N. platzen 3<br />
Meistertitel der Grün-Weißen.<br />
Den 7. Meistertitel der Vereinsgeschichte<br />
haben die<br />
#wimsbacherjungs im letzten<br />
Spiel gegen ATSV Stadl-<br />
Paura vor 500 Zuschauern<br />
klar gemacht - Ergebnis 6:1.<br />
Die Grün-Weißen steigen<br />
somit erneut in die Landesliga<br />
WEST auf und erwarten dort<br />
heiße Derby’s gegen Vorchdorf,<br />
Sattledt, Pettenbach und<br />
Schwanenstadt.<br />
Aber nicht nur bei den Großen<br />
hat es gut geklappt, auch die<br />
U12 holte in der Unterliga C<br />
mit einem 2:1 Sieg in Kirchdorf<br />
den Titel. Zuletzt schlugen<br />
auch noch die Jungs von der<br />
U11 zu und holten in der Oberliga<br />
B den Meistertitel mit<br />
einem 7:1 Sieg in der SPG<br />
Stadl-Paura/Lambach.<br />
Für die vielen Arbeiten auf der<br />
Großbaustelle also Motivation<br />
genug und „Balsam auf den<br />
Unter dem Titel „Projekt2020 -<br />
Schmiede 9zehn33“ realisiert<br />
der SK Bad Wimsbach 1933<br />
zum 85-jährigen Vereinsjubiläum<br />
einen lange geplanten<br />
und wohl überlegten Ausbau<br />
des HF-Stadions in Bad<br />
Wimsbach-Neydharting. Der<br />
anhaltend rege Zulauf zum<br />
SKW-Nachwuchs, sowie die<br />
Kunstrasenoffensive des Landes<br />
OÖ und des OÖ. Fußballverbandes,<br />
sind dafür maßgeblich.<br />
Unter „Projekt2020“<br />
sind folgende Maßnahmen geplant:<br />
Kunstrasen, Kabinenzubau,<br />
Tribüne, Trainingsfelder<br />
samt Hochwasser-Gerinne-<br />
Verlegung.<br />
Auch die Jüngsten holten den Meistertitel<br />
Schwielen“, wenn’s sportlich<br />
so erfolgreich läuft.<br />
Den 7. Meistertitel der Vereinsgeschichte haben die #wimsbacherjungs im letzten Spiel gegen ATSV Stadl-Paura klar gemacht<br />
seite 24<br />
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up-to--date <strong>news</strong><br />
9zehn33“<br />
Durch die Finanzzusagen des<br />
Landes OÖ, der Marktgemeinde<br />
Bad Wimsbach-Neydharting,<br />
des OÖ Fußballverbandes<br />
und nicht zuletzt durch<br />
die Anstrengungen des SK<br />
Bad Wimsbach 1933 kann das<br />
„Projekt2020“ mit einem Volumen<br />
von € 1,33 Mio. Euro realisiert<br />
werden. Dabei beträgt<br />
der Anteil der Förderstellen<br />
zwei Drittel, der Eigenanteil<br />
des Vereins ein Drittel. Das<br />
bedeutet ein gewaltiges Unterfangen<br />
für den SKW! Die Vereins-Verantwortlichen<br />
haben<br />
aber perfekte Professionalität<br />
an den Tag gelegt. Mit guter<br />
Planung, umsichtiger Finanzierung<br />
sowie Controlling und<br />
guter Bestandsimplementierung<br />
leisteten sie wichtige Vorarbeit,<br />
die schlussendlich zu<br />
den Fördermitteln der jeweiligen<br />
Stellen führte.<br />
Eine kleine Vorschau zu den<br />
einzelnen Projekten:<br />
Auf dem bestehenden Trainingsfeld<br />
wird ein Kunstrasen<br />
errichtet und die Beleuchtung<br />
auf nachhaltiges LED-Flutlicht<br />
umgebaut und erneuert.<br />
Gleichzeitig wird auch das<br />
Hauptplatz-Flutlicht etwas<br />
adaptiert und sämtliche Licht-<br />
Steuerungen von Hauptfeld,<br />
Kunstrasen, Funcourt und Volleyballfeld<br />
ins Klubgebäude<br />
verlegt.<br />
Im westlichen Teil des HF-Stadions<br />
wird die 40 Jahre alte<br />
WEST-Tribüne abgerissen<br />
und neu aufgebaut. Dahinter<br />
entstehen für den Trainingsbetrieb<br />
der SKW-Mannschaften<br />
ein neues Naturrasenfeld mit<br />
110 x 70 m, sowie ein Naturrasenfeld<br />
mit 70 x 50 m. Der sogenannte<br />
„Sunk“, das Entlastungsgerinne<br />
bei starkem<br />
Regen, muss dadurch wasserrechtlich<br />
großflächig verlegt<br />
werden, was spezielle Aufwände<br />
mit sich brachte. Doch<br />
alles konnte zur Zufriedenheit<br />
des OÖ Wasserrechts projektiert<br />
werden.<br />
Alle vier Spielfelder verfügen<br />
über eine vollautomatische<br />
Regneranlage, die aus Regenwassertanks<br />
von 100 m³<br />
(bisher 50 m³) gespeist werden<br />
- dabei wird auch eine natürliche<br />
Befüllung via Tribünenregenwasser<br />
mit Filtersystem<br />
verrohrt und eingebaut.<br />
Der Kunstrasenbetrieb im<br />
Winter, auch zugunsten vieler<br />
umliegender Vereine, macht<br />
es unumgänglich, einen Kabinenzubau<br />
vor dem jetzigen<br />
Gebäude zu errichten. Darin<br />
finden sich demnach zwei zusätzliche<br />
Kabinen mit Toiletten-Anlagen,<br />
Dusche, eine<br />
Schiedsrichterkabine, ein Balllager<br />
sowie ein behindertengerechtes<br />
öffentliches WC.<br />
Nachhaltigkeit hat hohen<br />
Stellenwert<br />
Auch bei den vier neuen Projekten<br />
achtet der Verein auf<br />
die Nachhaltigkeit. Das Heizsystem<br />
wird mitunter auf Luftwärmepumpe<br />
umgestellt, der<br />
Strom dafür kommt dabei aus<br />
der erweiterten 22 kWp Photovoltaik-Anlage.<br />
Durch die Investition<br />
in das neue LED-<br />
Flutlicht soll ebenfalls nachhaltig<br />
Strom gespart werden,<br />
aber nicht an der Lichtqualität.<br />
Abgerundet wird das nachhaltige<br />
Denken durch die bereits<br />
vereinbarte Nutzung der<br />
Sportanlagen durch das LAZ<br />
Wels (Landesverbandsausbildungszentrum),<br />
sowie einer<br />
engen Kooperation mit der<br />
Sportmittelschule Lambach,<br />
Zukünftiges Areal im HF-Stadion<br />
Foto: Animationen: SKW1933<br />
speziell mit den Fußballklassen,<br />
denen die neuen Sportanlagen<br />
ebenfalls zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Im Bautagebuch auf<br />
www.skw1933.at informiert<br />
der SKW laufend über die<br />
Fortschritte beim Projekt. Auch<br />
ein interessantes Projektvideo<br />
zeigt die genaue Planung.<br />
Aber nicht nur technisch und<br />
nachhaltig, auch organisatorisch<br />
setzen die Grün-Weißen<br />
seit der letzten Jahreshauptversammlung<br />
Ende 2017 auf<br />
die Jugend in der Vereinsführung,<br />
wo ein gewisser Generationswechsel<br />
eingeleitet wurde<br />
und dieser begleitet wird.<br />
Zum 85-jährigen Vereinsjubiläum<br />
haben sich die Grün-<br />
Weißen ein abwechslungsreiches<br />
Programm einfallen<br />
lassen.<br />
Dieser Bericht folgt in der<br />
nächsten Ausgabe.<br />
www.up-to-date.at<br />
seite 25
Foto: Sektion Fußball<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Die Sektion Fußball krönt sich zum Meister der 2. K<br />
Im Jubiläumsjahr der Union<br />
Eberstalzell setzt die Sektion<br />
Fußball einen weiteren Meilen<strong>stein</strong><br />
in der Historie und gewinnt<br />
sensationell die Meisterschaft.<br />
Mittlerweile sind vier<br />
Jahre vergangen seit der Abstieg<br />
aus der 1. Klasse verkraftet<br />
werden musste, doch<br />
nun sind sie endlich wieder zurück.<br />
Im ersten Jahr unter dem<br />
Spielertrainer Mirzet Hadzic<br />
stehen sie ganz oben und blicken<br />
auf eine ereignisreiche<br />
Saison zurück.<br />
Die ersten Spiele entschieden<br />
die Eberstal<strong>zeller</strong> souverän für<br />
sich. Hinten standen die<br />
Jungs, wie Felsen aneinander<br />
gereiht, unter dem Kommando<br />
des Trainers. Der Spitzenwert<br />
von nur 19 Gegentoren zeigt<br />
an dieser Stelle, dass es fast<br />
kein Durchkommen gab.<br />
Gleichzeitig kam aber auch<br />
viel Unruhe in das Spiel, weil<br />
der Chef hinten fehlte. Gegen<br />
Scharn<strong>stein</strong> führten sie bis zu<br />
Minute 89 mit 2:1, ehe „Mirza“<br />
verletzungsbedingt vom Platz<br />
musste. Dies brachte die<br />
Jungs zu dieser Zeit dermaßen<br />
aus dem Konzept, dass<br />
kurz darauf das 2:2 und das<br />
2:3 fielen. Bitter! Ganz Bitter!<br />
Aber so kann nun mal Fußball<br />
sein.<br />
Im Fernduell mit Spital am<br />
Pyhrn lagen sie bis Mitte der<br />
Herbstsaison Kopf an Kopf.<br />
Doch dann folgte leider ein<br />
Unentschieden auf das Andere.<br />
Besonders enttäuschend<br />
war das Remis beim<br />
FC Grünau, wo sie gemäß<br />
einer alten Fußballerweisheit<br />
vielleicht sogar über den einen<br />
Punkt froh sein mussten. Im<br />
direkten Duell mit Spital<br />
kamen die Eberstal<strong>zeller</strong> Kicker<br />
leider auch nicht über<br />
eine Punkteteilung hinaus und<br />
mussten zudem den „Bomber“<br />
Franz Karlsberger mit einem<br />
Kreuzbandriss vom Platz tragen.<br />
Zu dieser Zeit markierte<br />
er mit 19 Treffern den ersten<br />
Platz in der Torschützenliste.<br />
Ein Ausfall der noch sehr<br />
schmerzen sollte. So überwinterten<br />
sie auf dem zweiten Tabellenplatz<br />
und als erster<br />
Gejagter von Spital.<br />
Nach einer intensiven Vorbereitungszeit<br />
samt Trainingslager<br />
waren die Jungs bereit für<br />
die Rückrunde. Der Auftakt<br />
gegen Wartberg musste wetterbedingt<br />
leider abgesagt<br />
werden und so reisten sie<br />
nach Rohr zum ersten Spiel.<br />
Als klar besseres Team mussten<br />
sie hier leider die zweite<br />
Saisonniederlage hinnehmen.<br />
Chance um Chance erspielte<br />
sich die Elf, doch am Ende<br />
hieß es 2:1 für die Rohrer. So<br />
rutschten sie aus dem Podium<br />
auf Platz vier in der Tabelle zu-<br />
... beim letzten Spiel in Kirchdorf<br />
Die Eberstal<strong>zeller</strong> Kicker siegten mit 7:0 ...<br />
rück. Doch die wichtigen<br />
Spiele sollten noch kommen!<br />
Scharn<strong>stein</strong> sollte zuerst die<br />
Retourkutsche für die Herbstniederlage<br />
bekommen. Im heimischen<br />
Autobahnstadion<br />
erzielte Daniel Voglhuber das<br />
einzige Tor und die Eberstal<strong>zeller</strong><br />
gewannen knapp mit<br />
1:0. Trotzdem - Sieg ist Sieg!<br />
Gegen die Micheldorf 1b-<br />
Mannschaft sollte es am Ende<br />
auch nur 1:0 für Eberstalzell<br />
heißen. Torschütze war hier<br />
Kopfballungeheuer Mirzet<br />
Hadzic. Man konnte klar erkennen,<br />
dass hier im Sturm jemand<br />
fehlte, doch so mussten<br />
eben die Anderen ran.<br />
Dadurch, dass den Spitalern<br />
ab der 19. Runde sichtlich die<br />
Luft ausging (vier Spiele in<br />
Gang verloren) und Rohr<br />
einen Spieltag frei hatte, gelangten<br />
sie wieder an den ersten<br />
Platz in der Tabelle. Zwar<br />
mit einem Spiel mehr, doch mit<br />
dem Gedanken, dass Rohr ab<br />
jetzt immer nachziehen muss.<br />
Das gelang ihnen unglücklicherweise<br />
aber auch. So hatten<br />
die Eberstal<strong>zeller</strong> vier<br />
Runden vor Schluss einen<br />
spielfreien Tag und Rohr<br />
konnte den ersten Platz behaupten.<br />
Ab nun verlief alles<br />
parallel und drei Spiele waren<br />
noch offen.<br />
Das erste der letzten drei<br />
Spiele führte zu dem am weitesten<br />
entfernten Gegner in<br />
der Liga. Der Herbstmeister<br />
Spital am Pyhrn wartete. Für<br />
Spital war es wohl die letzte<br />
Chance auf die Meisterschaft<br />
und für Eberstalzell war verlieren<br />
ohnehin verboten. Mit Sicherheit<br />
kann man sagen: Das<br />
war DAS SPIEL der heurigen<br />
Saison!<br />
Die Fans aus Eberstalzell<br />
wussten, dass hier Unterstützung<br />
gefragt ist. Daher organisierte<br />
die Fangemeinschaft<br />
rund um die Vodka Boys zwei<br />
Busse und mobilisierte alle<br />
Fußballenthusiasten aus<br />
Eberstalzell, um an diesem<br />
Tag den Jungs zu helfen. Der<br />
Anfang verlief leider nicht<br />
nach Plan und die Spitaler<br />
konnten mit 1:0 in Führung<br />
gehen. Mit dem ersten Gegenangriff<br />
konnte aber Julian Bartl<br />
den Ausgangszustand wiederherstellen<br />
und mit 1:1 ging es<br />
dann auch in die Pause. In der<br />
zweiten Halbzeit zeigten dann<br />
die gut 150 Eberstal<strong>zeller</strong> ihre<br />
Unterstützung als 12.<br />
Mann/Frau und peitschten das<br />
Team nach vorne. Es dauerte<br />
jedoch bis zur 80. Minute, ehe<br />
Manuel Karlsberger die bereits<br />
tobende Menge auf der<br />
Foto: Sektion Fußball<br />
seite 26<br />
www.up-to-date.at
lasse Süd-Ost<br />
Tribüne erlöste und den Ball<br />
zur 2:1-Führung ins Netz einschob.<br />
Ein ausgelassener<br />
Freudensturm entbrannte und<br />
alle Sitzplätze waren überflüssig.<br />
Was für ein Glücksgefühl!<br />
Was für eine geballte Ladung<br />
an Emotionen wurde hier frei!<br />
Gleichzeitig fiel auch eine<br />
große Last von den Schultern<br />
der Mannschaft, konnten sie<br />
doch ab nun unbeschwerter<br />
an die Sache ran gehen. So<br />
kam es, dass Spital offensiver<br />
werden musste. Dadurch ergaben<br />
sich natürlich tolle Kontermöglichkeiten<br />
und eine<br />
davon nutzte Patrick Polic<br />
zum alles entscheidenden 3:1<br />
Endstand. Ein unglaubliches<br />
Spiel war beendet! Ein Spiel<br />
an das man sich vielleicht<br />
noch lange erinnern wird.<br />
Kämpferisch als auch gemeinschaftlich<br />
mit den vielen Fans<br />
im Nacken war dies das Highlight<br />
der Saison.<br />
Doch was machte eigentlich<br />
Rohr!? Rohr war souverän<br />
und behauptete nach wie vor<br />
den ersten Platz. So ging es<br />
zum vorletzten Spiel der Saison<br />
zurück in das geliebte Autobahnstadion.<br />
Als einzige<br />
Mannschaft noch ungeschlagen<br />
im eigenen Wohnzimmer<br />
empfingen sie die FC Grünau.<br />
Ja genau, da war doch noch<br />
was! Doch dieses Mal sollte<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Bei der Meisterfeier ging die Post ab<br />
alles anders laufen. Mit 4:2<br />
schickten sie die Fußballer<br />
aus dem Bergdorf zurück nach<br />
Hause und sahen nach dem<br />
Schlusspfiff gespannt auf das<br />
parallel laufende Duell zwischen<br />
Scharn<strong>stein</strong> und Rohr.<br />
Plötzlich war es soweit. Das<br />
Spiel galt mit 1:1 Unentschieden<br />
als beendet und Eberstalzell<br />
übernahm, zwar punktegleich<br />
mit Rohr, aber mit der<br />
viel besseren Tordifferenz,<br />
eine Runde vor Schluss die<br />
Tabellenführung. Die Eberstal<strong>zeller</strong><br />
hatten es also selber in<br />
der Hand und so reisten sie<br />
nach Kirchdorf zum letzten<br />
Spiel der Saison.<br />
(Fortsetzung auf Seite 28)<br />
Foto: Sektion Fußball<br />
www.up-to-date.at<br />
seite 27
up-to--date <strong>news</strong><br />
Die Sektion Fußball krönt sich zum Meister der 2. K<br />
(Fortsetzung von Steite 27)<br />
Wieder wurden Busse organisiert<br />
und gefühlt war dieses<br />
Mal das halbe Dorf am Platz.<br />
Aus Bierbänken wurde kurzerhand<br />
eine kleine Tribüne gebaut<br />
und mit großen Bannern<br />
wurden die Eberstal<strong>zeller</strong><br />
Jungs bereits beim Einlaufen<br />
angeheizt. Zur Halbzeit waren<br />
sie mit 2:0 in Führung und<br />
nach dem Wiederbeginn ging<br />
es Schlag auf Schlag. Mit dem<br />
Schlusspfiff des Schiedsrichters<br />
(beim Stand von 7:0)<br />
zogen die bereits vorbereiteten<br />
Fans unter bengalischem<br />
Feuerwerk das Banner des<br />
Meisters in die Höhe und es<br />
war vollbracht! Die Eberstal<strong>zeller</strong><br />
hatten den Meistertitel in<br />
ihren Händen!<br />
Es war eine unglaubliche Saison<br />
und alle sind sehr stolz<br />
auf die Mannschaft! Tolle Leistung!<br />
Jetzt geht es in die 1.<br />
Klasse und sie freuen sich auf<br />
neue Gegner. „Vielen Dank<br />
noch einmal an alle Unterstützer<br />
über die ganze Saison hinweg.<br />
Ihr seid großartig!<br />
Danke!“, berichtet der Vorstand.<br />
„Wir sagen Danke!“<br />
Ein Meistertitel muss natürlich<br />
gebührend gefeiert werden!<br />
Aus diesem Grund fanden<br />
sich am Samstag, den 16.<br />
Juni gut 200 Fans, Unterstützer<br />
und Freunde im Autobahnstadion<br />
in Eberstalzell ein. Bei<br />
herrlichem Wetter ließen sich<br />
die Jungs ihre Meistermedaillen<br />
umhängen und feierten<br />
noch einmal ausgiebig den<br />
Aufstieg in die 1. Klasse. An<br />
dieser Stelle wollen sich die<br />
Eberstal<strong>zeller</strong> bei allen Sponsoren<br />
der Feier bedanken: Für<br />
die Bratwürstel bei Bgm.<br />
Franz Gimplinger, für die alkoholfreien<br />
Getränke und das<br />
Eis für die Kinder bei der Raiffeisenbank<br />
Eberstalzell, für<br />
den Wein bei Union-Ehrenobmann<br />
Hans Breitwimmer,<br />
Die Eberstal<strong>zeller</strong> Kicker und die Fans haben ausgiebig gefeiert<br />
Stoni-Park Eröffnung Steinerkirchen an der Traun<br />
Am 26. Mai <strong>2018</strong> wurde nach<br />
2 Jahren Planung und Bauzeit<br />
unter Beisein von Vertretern<br />
der Volksschule, der Neuen<br />
Mittelschule, der Leader Region<br />
Wels-Land, der Marktgemeinde<br />
und des FC Union der<br />
Stonipark offiziell eröffnet.<br />
Mit Errichtungskosten von ca.<br />
€ 47.000,00 konnte so ein toller<br />
Platz für Koordinationsund<br />
Balanceübungen am Fußballplatz<br />
geschaffen werden.<br />
Bürgermeister Thomas Steinerberger<br />
möchte sich herzlich<br />
beim Mitinitiator Gerald<br />
Dickinger-Neuwirth und bei<br />
allen Gönnern für die tolle Zusammenarbeit<br />
bedanken,<br />
ohne die dieses Projekt nicht<br />
möglich gewesen wäre. Den<br />
Steinerkirchner Kindern<br />
wünscht er viel Spaß mit den<br />
neuen Turngeräten.<br />
v.l.n.r. Dir. Klaus Staudinger, Vizebgm. Friedrich Hieslmair, Bürgermeister Thomas Steinerberger, GV<br />
KR Franz Ziegelbäck, Stoni-Maskottchen, Obmann-Stellvertreter Leader Region Wels-Land Alfred<br />
Meisinger, Gerald Dickinger-Neuwirth und NR Ing. Klaus Lindinger<br />
Foto: Sektion Fußball<br />
Foto: Marktgemeinde Steinerkirchen an der Traun<br />
seite 28<br />
www.up-to-date.at
lasse Süd-Ost<br />
sowie bei Peter Buchendorfer,<br />
Manfred Niedrist, Clemens<br />
Kaiser, Franz Gimplinger und<br />
der Brauerei Eggenberg für<br />
die Bierfässer. Vielen Dank!<br />
Des Weiteren wollen sie sich<br />
bei folgenden Personen für die<br />
Bierspende für die Waldbierhütte<br />
bedanken: Horst Tuschek,<br />
Thomas Kaiser,<br />
Manuel Rack, Hermann Mayrhofer,<br />
Sparkasse Eberstalzell,<br />
Franz Windischbauer, Josef<br />
Ketzer, Andreas Dopf und Dominik<br />
Waldl. Die Einnahmen<br />
fließen hier direkt in die Nachwuchsabteilung.<br />
Vielen Dank<br />
für die Unterstützung!<br />
Rückblick: Vor 40 Jahren<br />
zum Meistertitel<br />
Zufall oder Schicksal!? In der<br />
Saison 1977/78, also genau<br />
vor 40 Jahren, feierte die Sektion<br />
Fußball den allerersten<br />
Meistertitel. Seit 1973 spielte<br />
die Union mit wechselndem<br />
Erfolg und die schwankenden<br />
Leistungen verhinderten<br />
immer wieder das große Ziel<br />
des Aufstiegs. Aber damals<br />
wie auch heute, kam ein neuer<br />
Spielertrainer in die Reihen<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
stehend v.l.n.r. Sektionsleiter Hans Breitwimmer, Spielertrainer Sigi Psutka, Franz Gruber, Fritz<br />
Brandstötter, Alois Hauser, Karl Spörer, Walter Riegler, Franz Brandstötter<br />
kniend v.l.n.r. Franz Windischbauer, Reinhold Haller, Johann Hörtenhuber, Herbert Stieglmaier, Max<br />
Obernberger, Herbert Hauser, Josef Brandstötter<br />
der Fußballer. Sigi Psutka<br />
führte seinerzeit die Eberstal<strong>zeller</strong><br />
in der 2. Klasse zum<br />
Meistertitel. Noch nicht merkwürdig<br />
genug? Dann fragen<br />
Sie sich mal, wer früher und<br />
heute Sektionsleiter der Fußballer<br />
ist/war!?<br />
Foto: Franz Gruber<br />
www.up-to-date.at<br />
seite 29
up-to--date <strong>news</strong><br />
Nach 40 Jahren darf innegehalten werden - große Ehru<br />
Pater Alois, Pfarrer von Fischlham<br />
und Steinerkirchen an<br />
der Traun, wurde am 11. Juli<br />
1978 von Bischof Dr. Franziskus<br />
Salesius Zauner zum<br />
Priester geweiht. Er ist heuer<br />
40 Jahre Priester. Seine Pfarrgemeinden<br />
feierten mit ihm in<br />
einer sehr herzlichen Weise<br />
das Priesterjubiläum!<br />
Die Pfarre Fischlham feierte<br />
mit ihm am Sonntag, den 3.<br />
Juni und Steinerkirchen an der<br />
Traun am Sonntag, den 17.<br />
Juni das rubinene Priesterjubiläum!<br />
Der Pfarrgemeinderat von<br />
Fischlham organisierte für 3.<br />
Juni <strong>2018</strong> ein herzliches und<br />
familiäres Fest. Dazu sind die<br />
Geschwister und Verwandten<br />
von P. Alois gekommen. Unter<br />
dem Vorantritt der Musikkapelle<br />
zogen die Goldhaubenfrauen,<br />
NR a.D. Jakob Auer,<br />
Bgm. Franz Steininger mit<br />
dem Gemeindevorstand, der<br />
Pfarrgemeinderat und die Verwandten<br />
mit Pfarrer P. Alois<br />
und Festprediger P. Arno<br />
Jungreithmair in die Kirche<br />
ein. Der Chor „Laxabo rete“<br />
gestaltete mit neuen geistlichen<br />
Liedern den Festgottesdienst.<br />
Der Festprediger P.<br />
Arno konzentrierte sich in seiner<br />
Predigt darauf, Wesenszüge<br />
des Priesterseins von P.<br />
Alois hervorzuheben!<br />
Der Baby- und Kinderartikelbasar,<br />
welcher von 16 Müttern<br />
jedes Jahr 2 Mal veranstaltet<br />
wird, überreichte heuer der Jugendgruppe<br />
des Roten Kreuzes<br />
Steinerkirchen eine neue<br />
Kamera mit sämtlichem Zubehör.<br />
Der nächste Basar findet heuer<br />
am 15. September <strong>2018</strong> von<br />
09.00 Uhr bis 11.00 Uhr wieder<br />
in der Volksschule Steinerkirchen<br />
statt. Es können Kinderbekleidung,<br />
Schuhe, Kindersitze,<br />
Skier, Bob, Kinderfahrzeuge,<br />
Kinderwägen, Bücher,<br />
CD‘s, Spielzeug, Gitterbetten<br />
und Zubehör,… gekauft<br />
und/oder verkauft werden<br />
(siehe Flyer Seite 42).<br />
Der Sprecher des Fischlhamer Pfarrgemeinderates gratulierte P. Alois zum Priesterjubiläum<br />
P. Alois sagt gerne „I gönn mir<br />
selba was und a den andern!“.<br />
Die tägliche Eucharistiefeier<br />
ist dem Jubilar wichtig, so<br />
auch eine gesunde Marienverehrung<br />
konzentriert auf den<br />
Wallfahrtsort Mariazell!<br />
P. Arno wies auch auf die jahrelange<br />
Freude von P. Alois<br />
am Fingerfarbenmalen hin,<br />
um damit Bibelstellen anschaulich<br />
zu machen.<br />
Der Prediger charakterisierte<br />
den Jubilierenden als einen<br />
guten Erzähler, der sich eindrucksvoll<br />
an Einzelheiten erinnern<br />
kann.<br />
P. Alois ist die Fortbildung sehr<br />
wichtig. Er hat mit 65 Jahren<br />
auch noch die Jungschargruppenleiterschulung<br />
gemacht. P.<br />
Arno wünschte P. Alois weiterhin<br />
viel Schaffenskraft, Freude<br />
und Segen als Seelsorger, als<br />
Mönch, als Christ, als Mensch!<br />
Vor dem Ende des Festgottesdienstes<br />
gratulierte der Sprecher<br />
des Pfarrgemeinderates<br />
mit herzlichen Worten zum<br />
seelsorglichen Einsatz von 17<br />
Jahren in Fischlham von den<br />
insgesamt 40 Jahren.<br />
Bgm. Franz Steininger stellte<br />
das gute Miteinander von<br />
Pfarre und Gemeinde in den<br />
Mittelpunkt und dankte P. Alois<br />
für den priesterlichen Einsatz<br />
für die Menschen von Fischlham.<br />
Pfarre und Gemeinde gaben<br />
als Geschenk einen finanziellen<br />
Beitrag für eine Schiffsreise<br />
auf der Donau ans<br />
Schwarze Meer!<br />
Mit herzlicher Gastfreundschaft<br />
bewirtete der Fischlhamer<br />
Pfarrgemeinderat bei<br />
einer Agape die Gäste.<br />
Spende an Jugendrotkreuzgruppe Steinerkirchen<br />
Die Jugendgruppe des Roten Kreuzes bekam eine neue Kamera mit sämtlichem Zubehör überreicht<br />
Foto: Franz Niedereder<br />
Foto: privat<br />
seite 30<br />
www.up-to-date.at
ng für P. Alois<br />
Am 17. Juni <strong>2018</strong> gestalteten<br />
in Steinerkirchen an der Traun<br />
der Pfarrgemeinderat, der<br />
Martins-Chor, die Musikkapelle,<br />
das Holzbläserensemble,<br />
die Männerbewegung, die<br />
Katholische Frauenbewegung<br />
und die Goldhaubengruppe<br />
das 40-jährige Priesterjubiläum.<br />
Eine große Überraschung ist<br />
dem Martins-Chor mit der Aufführung<br />
von Mozart’s „Spatzenmesse“<br />
gelungen.<br />
Die Männerbewegung gratulierte<br />
auf imposante Weise mit<br />
einer Fahne auf dem Turm!<br />
Der Obmann gestaltete die<br />
Fürbitten und der Pfarrgemeinderat<br />
brachte Gaben zum<br />
Altar, die für das Priesterleben<br />
von P. Alois bezeichnend<br />
waren. Das Holzbläserensemble<br />
war die zweite Gruppe, die<br />
den Gottesdienst mitgestaltete.<br />
Viel Beachtung fand die Predigt<br />
von Prior MMMag.<br />
P. Maximilian Bergmayr! Eine<br />
sehr zentrale Aussage in seiner<br />
Predigt war: „Der Priester<br />
ist zuerst ein Beter. Er nimmt<br />
die Menschen, die Welt in sein<br />
Gebet, in seine Beziehung zu<br />
Gott mit. Gott regiert zuerst,<br />
dann der Mensch!“<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Auch Landeshauptmann a.D. Dr. Josef Pühringer stellte sich als Gratulant ein<br />
Nach dem Segen der Messe<br />
folgten die Gratulationen - die<br />
der Obfrau des PGR Klaudia<br />
Stockhammer, dann die von<br />
Bgm. Thomas Steinerberger.<br />
Der Bürgermeister betonte die<br />
gute Zusammenarbeit in seinen<br />
verschiedenen Funktionen<br />
all die Jahre.<br />
Ehrenring für Pater Alois!<br />
Bgm. Thomas Steinerberger<br />
und Vizebgm. Fritz Hieslmair<br />
übergaben den Ehrenring der<br />
Marktgemeinde Steinerkirchen<br />
an der Traun und ein<br />
weiteres Geschenk der Marktgemeinde<br />
- eine Steinerkirchner<br />
Stola - im Beisein von Landesrat<br />
Max Hiegelsberger, der<br />
dann die Laudatio hielt. Er hob<br />
die bäuerliche Verwurzelung<br />
von P. Alois hervor.<br />
Der Pfarrgemeinderat lud die<br />
Mitfeiernden zu einer Agape in<br />
den Pfarrsaal und in den Pfarrhofgarten<br />
ein. Schließlich<br />
luden die politische Marktgemeinde<br />
Steinerkirchen an der<br />
Traun und P. Alois noch ins<br />
Gasthaus „d’Sunn Leitn“ ein.<br />
Zum Mittagessen trafen auch<br />
LH a.D. Dr. Josef Pühringer<br />
und Abt Ambros ein. In den<br />
Ansprachen beider kam die<br />
jahrzehntelange gute Beziehung<br />
zu P. Alois zum Ausdruck.<br />
Der Pfarrgemeinderat<br />
übergab in einem lustigen Lied<br />
einen finanziellen Beitrag für<br />
die Donaufahrt ins Schwarze<br />
Meer als Geschenk. So froh<br />
klang langsam die Feier aus.<br />
P. Alois, der sich schon in der<br />
Kirche für all das Schöne dieses<br />
Tages mit bewegten Worten<br />
bedankte, geht nach den<br />
Feiern wieder guten Mutes an<br />
die Arbeit!<br />
Foto: Gerhard Wenzl<br />
www.up-to-date.at<br />
seite 31
up-to--date <strong>news</strong><br />
Kulturverein mit Landjugend übergibt Maibaum ans Diakoniewerk<br />
Mit vereinten Kräften stellten<br />
der Kulturverein und die Landjugend<br />
am Marktplatz den<br />
Maibaum auf. Nun wechselte<br />
dieser den Besitzer. Die Werkstätte<br />
der Diakonie in Bad<br />
Wimsbach-Neydharting wird<br />
daraus Schönes fertigen.<br />
Der gemeinsam aufgestellte<br />
Maibaum am Marktplatz repräsentierte<br />
nicht nur die<br />
höchste Auszeichnung, sondern<br />
auch das gute Klima zwischen<br />
den unterschiedlichen<br />
Vereinen. So unterschiedlich<br />
die Altersstruktur der beiden<br />
Vereine auch ist, so gleich ist<br />
aber das Engagement in den<br />
jeweiligen Bereichen, zum<br />
Wohl der Marktgemeinde im<br />
Almtal.<br />
„Der Baum verrichtete seinen<br />
'Dienst', nun soll er einen<br />
wohltätigen Zweck erfüllen“,<br />
sagt Kulturvereinsobmann Ing.<br />
Robert Spitaler, BEd. Mit<br />
Freude nahmen die Verantwortlichen<br />
des Diakonie-<br />
Standortes Bad Wimsbach-N.<br />
das Angebot an, den Maibaum<br />
seite 32<br />
Ein Team des Kulturvereins mit Obmann Robert Spitaler (r.) lieferte die Rundlinge direkt zu den<br />
Klienten, die bereits Ideen für Holzprodukte schmieden<br />
Am 20. Juni fand die Generalversammlung<br />
des Martins-<br />
Chores Steinerkirchen an der<br />
Traun statt.<br />
Neben dem Vereinsvorstand<br />
und den Vereinsmitgliedern<br />
durfte die Obfrau Martina<br />
Fuchsberger auch 2 Ehrengäste<br />
begrüßen.<br />
Bgm. Thomas Steinerberger<br />
und Regionalobmann des<br />
Chorverbandes Erich Infanger<br />
gaben dem Chor die Ehre.<br />
Nach der offiziellen Begrüßung<br />
aller Anwesenden, und<br />
den Berichten von Obfrau,<br />
Kassierin und Chorleiterin<br />
wurde der Vorstand neu gewählt.<br />
Die Wahl wurde von<br />
Bgm. Thomas Steinerberger<br />
geleitet.<br />
Auf die anschließenden Grußworte<br />
der Ehrengäste folgten<br />
zahlreiche Ehrungen, die vom<br />
Regionalobmann des Chorverbandes<br />
Erich Infanger gemeinsam<br />
mit Bgm. Steinerberger<br />
verliehen wurden.<br />
Für 10 Jahre Sängertätigkeit<br />
beim Martins-Chor wurden<br />
Herbert Sperrer, Adelheid Prillinger<br />
und Margit Dollmann<br />
ausgezeichnet, Martina<br />
Fuchsberger für 20 Jahre und<br />
Anita und Heinrich Prillinger<br />
für 40 Jahre Sängertätigkeit in<br />
Oberösterreich.<br />
Das Ehrenzeichen des Chorverbandes<br />
Oberösterreich in<br />
Bronze für besondere Leistungen<br />
und Verdienste um das<br />
Chorwesen in Oberösterreich<br />
wurde an Franz Seiner, Martina<br />
Fuchsberger und Winfried<br />
Weitzhofer verliehen.<br />
„Wir gratulieren allen Ausgezeichneten<br />
und bedanken uns<br />
für ihre Holzarbeiten zu erhalten.<br />
Der wohltätige Hintergrund<br />
der Spende soll Menschen,<br />
die in ihrem Leben mit<br />
Beeinträchtigungen kämpfen<br />
müssen, Freude am Gestalten<br />
und Tun bereiten.<br />
So übergab das Führungsteam<br />
des Kulturvereins nach<br />
dem Niederlegen und Ablängen<br />
des Stammes, die Rundlinge<br />
an die Klienten. Viele<br />
Ideen zur Umsetzung und Verarbeitung<br />
des Baumes sind<br />
schon in Planung. Der Kulturverein<br />
mit der Landjugend<br />
wünscht gutes Gelingen und<br />
ist schon auf die Erzeugnisse<br />
gespannt!<br />
Zu den übrigen Öffnungszeiten<br />
sind alle herzlich in der<br />
Werkstätte willkommen! Hier<br />
können nicht nur schöne Produkte<br />
aus Holz und Glas gekauft<br />
werden. Auch das Team<br />
des Café Treffpunkt freut sich<br />
über den Besuch. Seit Kurzem<br />
gibt es auch einen Online-<br />
Shop, der Produkte aus allen<br />
Diakonie-Werkstätten offeriert.<br />
Neuwahlen und Ehrungen beim Martins-Chor<br />
Neu gewählter Vorstand: v.l.n.r. Obfrau Martina Fuchsberger, Kassier Heinrich Prillinger (neu), Chorleiterin<br />
Anita Prillinger, 1. Schriftführerin-Stellvertreterin Monika Katzenschlager (neu), Kassier-Stellvertreterin<br />
Adelheid Prillinger (neu), Obfrau-Stellvertreter Franz Seiner, Schriftführerin Sonja Zankl,<br />
2. Schriftführerin-Stellvertreterin Doris Obermair (neu)<br />
auf diesem Weg bei den<br />
scheidenden Vorstandsmitgliedern<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
der letzten Jahre<br />
und wünschen dem neu gewählten<br />
Vorstand viel Erfolg<br />
und gutes Gelingen“, betonte<br />
der Regionalobmann.<br />
www.up-to-date.at<br />
Foto: Kulturverein<br />
Foto: Martins-Chor
up-to--date <strong>news</strong><br />
Spark7 Sommerfestival <strong>2018</strong><br />
Foto: Sparkasse<br />
Am 4. Juli fand heuer bereits<br />
zum vierten Mal bei strahlendem<br />
Sonnenschein das<br />
Spark7 Sommerfestival der<br />
Sparkasse Lambach statt.<br />
Das Flavia-Bad Lambach öffnete<br />
bei freiem Eintritt für alle<br />
- egal ob jung oder alt. Den<br />
ganzen Tag hinweg animierte<br />
das Team der Sparkasse Lambach<br />
die mehr als 1300 Besucher<br />
mit Musik, Spiel und<br />
Spaß.<br />
Mit einer fachkundigen Jury,<br />
bestehend aus einer Abordnung<br />
der Marktgemeinde<br />
Lambach und Mitarbeitern der<br />
Sparkasse, wurde ein „Arschbombencontest“<br />
abgehalten,<br />
bei der „Rutschenrallye“ um<br />
die Wette gerutscht, am Riesen-Wuzzler<br />
gab es heiße<br />
Riesen Andrang beim Spark7 Sommerfestival der Sparkasse Lambach<br />
Nervenkitzel am Kletterturm<br />
Partien und in der Fotobox<br />
konnte ein lustiges Erinnerungsfoto<br />
geschossen werden.<br />
Heuer gab es erstmals<br />
einen Kletterturm vom Alpenverein<br />
Lambach sowie eine<br />
Torschusswand, die bei den<br />
Kids für großen Zuspruch<br />
sorgten. Für alle erwachsenen<br />
Besucher gab es eine Entspannungsecke<br />
mit einer gratis<br />
Massage von Diplom-<br />
Sportmasseur Bryan Binder-<br />
Reisinger aus Offenhausen.<br />
Der Spark7-Stand der Sparkasse<br />
versorgte die Besucher<br />
mit Limo - gesponsert von<br />
Schartner Bombe - und Süßigkeiten<br />
von Haribo. Alle konnten<br />
ihr Glück am Glücksrad<br />
versuchen, niemand musste<br />
mit leeren Händen nach<br />
Hause gehen.<br />
Die Sparkasse Lambach bedankt<br />
sich bei allen Mitwirkenden,<br />
die diesen besonderen<br />
Tag ermöglicht haben und<br />
freut sich schon aufs nächste<br />
Spark7 Sommerfestival im<br />
Flavia-Bad Lambach.<br />
Foto: Sparkasse<br />
Foto: Sparkasse<br />
Riesen-Wuzzler Weltmeisterschaft<br />
DJ/Kundenbetreuer/Multitalent Michael Ecklbauer<br />
Foto: Sparkasse<br />
www.up-to-date.at<br />
seite 33
up-to--date <strong>news</strong><br />
Doris Seyr wird neue Obfrau des ÖAAB Eberstalzell<br />
Am 22. Juni wählte der ÖAAB<br />
Eberstalzell bei der Jahreshauptversammlung<br />
ein neues Führungsteam.<br />
Die bisherige Obfrau<br />
Christina Murauer stellte ihre<br />
Funktion aufgrund des Umzugs<br />
in eine andere Gemeinde zur<br />
Verfügung. Neue Obfrau wird<br />
Doris Seyr, die seit 2016 bereits<br />
Obfraustellvertreterin war. Ihr<br />
Stellvertreter ist Christian Wagner.<br />
Weiters gehören Martin<br />
Sperrer (Finanzreferent) und<br />
Christoph Eder (Schriftführer)<br />
dem ÖAAB-Vorstand an.<br />
Der ÖAAB Eberstalzell bringt<br />
sich nicht nur aktiv in das Gemeindeleben<br />
mit ein. Etwa hat er<br />
beim beliebten Nikolausmarkt<br />
immer einen Stand. Die Ortsgruppe<br />
macht ebenso die Sandkistenaktion<br />
wie auch ein<br />
attraktives Kinderprogramm beim<br />
Eberstal<strong>zeller</strong> Ferkelrennen.<br />
ÖAAB-Bezirksobmann Bgm.<br />
Franz Haider führte die geheime<br />
Wahl durch. Er freut sich mit dem<br />
Vorstands-Team über das eindeutige<br />
Ergebnis und die weiterhin<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Unter dem Motto „Mein Arbeitsplatz<br />
in der Umgebung“<br />
startete der Wirtschaftsbund<br />
Steinerkirchen-Fischlham in<br />
der letzten Schulwoche vor<br />
den Sommerferien ein höchst<br />
interessantes Projekt für die<br />
SchülerInnen der 3. Klassen<br />
der NMS Steinerkirchen.<br />
Insgesamt wurden mit den<br />
SchülerInnen 12 Firmen aus<br />
der Umgebung und aus den<br />
verschiedensten Branchen<br />
besucht. Die SchülerInnen<br />
konnten jede Menge Informationen<br />
über ganz viele Möglichkeiten<br />
sammeln. Das<br />
Angebot ging vom Ferialjob<br />
über Lehre, Job nach einer<br />
Fachschule, nach der Matura<br />
oder nach dem Studium. Das<br />
Interesse der jungen Leute<br />
war sehr groß, die teilnehmenden<br />
Firmen haben das Projekt<br />
zu einer höchst interessanten<br />
Veranstaltung geformt.<br />
Die komplette Organisation,<br />
samt Transfer zwischen den<br />
Firmen, hat der Wirtschaftsbund<br />
Steinerkirchen/Fischlham<br />
mit Obfrau Alexandra<br />
seite 34<br />
ÖAAB-Bezirksobmann Bgm. Franz Haider (3.v.r.), Gemeindeparteiobmann Franz Brunmayr (2.v.r.)<br />
und Bürgermeister Franz Gimplinger (1.v.l.) gratulieren dem neuen Führungsduo Doris Seyr (3.v.l.,<br />
Obfrau) und Christian Wagner (1.v.r., Obfrau-Stv.) zur einstimmigen Wahl - alle dankten Christina<br />
Murauer (2.v.l., ehem. Obfrau) für ihren engagierten Einsatz an der Spitze des ÖAAB Eberstalzell<br />
Mein Arbeitsplatz in der Umgebung<br />
Die SchülerInnen besuchten unter anderem die Firma H3 Installationen in Steinerkirchen an der Traun<br />
Pumpfer übernommen.<br />
Es war ein besonderes Anliegen,<br />
den Schülern die großartigen<br />
Möglichkeiten ganz in<br />
der Nähe aufzuzeigen. Es<br />
muss nicht sein, dass man<br />
weite Wege zur Arbeitsstätte<br />
auf sich nimmt, denn es gibt<br />
eine besondere Berufsvielfalt<br />
mit besonderen Berufsmöglichkeiten<br />
ganz in der Nähe!<br />
www.up-to-date.at<br />
Foto: ÖAAB Eberstalzell<br />
Foto: Wirtschaftsbund
Foto: Caritas Blaj<br />
v.l.n.r. Johann Länglacher, Johann Pramhaas, Siegfried Felbinger, Hans Spitzbart und 4 Personen<br />
vom Team Caritas Blaj<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Hilfe, wo sie nötig ist!<br />
Den neunten Hilfstransport<br />
der Osthilfe Eberstalzell nach<br />
Rumänien führten Hans Spitzbart<br />
aus Kirchham und Siegfried<br />
Felbinger aus Pettenbach,<br />
mit einem LKW der Fa.<br />
Gasperlmayr, Ende Mai durch.<br />
Die Hilfsmittel wurden von<br />
Kirchham und Caritas Osthilfe<br />
Eberstalzell gesammelt.<br />
Die Fa. Gasperlmayr aus Bad<br />
Wimsbach-Neydharting stellte<br />
den LKW gratis zur Verfügung.<br />
Ein herzliches Danke dafür!<br />
Im LKW wurden Textilien,<br />
Möbel, Rollstühle und medizinische<br />
Hilfsmittel an die rumänischen<br />
Pfarren Jidvei,<br />
Copacel, Hospice Casa Sperantei<br />
Fagaras und Caritas Blaj<br />
verteilt.<br />
www.up-to-date.at<br />
seite 35
up-to--date <strong>news</strong><br />
Wunderbare Seniorenbund-Landesreise nach<br />
seite 36<br />
Am Montag, den 28. Mai stiegen<br />
33 Teilnehmer der Landesreise<br />
nach Montenegro in<br />
Steinerkirchen in den Bus<br />
nach Hörsching. Planmäßig<br />
ging der Flug um 12.40 Uhr<br />
mit leichten Turbulenzen nach<br />
Podgorica. Von dort brachten<br />
Busse die Reisenden in ihr<br />
Hotel Tara nach Becici.<br />
Der nächste Tag begann mit<br />
einer Fahrt zum Hafen nach<br />
Budva. Dort bestiegen sie ein<br />
Boot und fuhren die wunderschöne<br />
Küste entlang bis zur<br />
Hotelinsel Sveti Stefan und<br />
wieder retour. Danach wurde<br />
ein Rundgang in der Altstadt<br />
Budva (älteste Stadt von Montenegro)<br />
gemacht. Anschließend<br />
hatten sie Zeit für einen<br />
kleinen Imbiss. Weiter ging es<br />
mit dem Bus zum meistfotografierten<br />
Motiv von Montenegro,<br />
Sveti Stefan. Von dort<br />
machten sie eine kleine Wanderung<br />
der Küste entlang zur<br />
Königsbucht und zum Königinnenstrand.<br />
Dort erwartete die<br />
Ausflügler wieder der Bus und<br />
brachte sie ins Hotel zurück.<br />
Am Mittwoch ging die Fahrt<br />
über die alte, in steile Berghänge<br />
gebaute, Serpentinenstraße<br />
mit wunderbaren Ausblicken.<br />
Im kleinen Bergdorf<br />
Njegusi machten sie Halt. Dort<br />
bekamen sie Kostproben von<br />
landestypischem Käse und<br />
Schinken. Nach kurzer Einkaufsmöglichkeit<br />
folgte die<br />
Weiterfahrt zur alten Königsstadt<br />
Centije. Dort wurde die<br />
orthodoxe Kirche besucht und<br />
der anschließende Stadtbummel<br />
in die Altstadt wurde durch<br />
Regen verkürzt. Im Anschluss<br />
Fahrt nach Rijeka Crnojevica -<br />
von dort konnten sie bei einer<br />
Bootsfahrt die Schönheiten<br />
des Naturschutzgebietes Skutarisee<br />
mit seinen vielen Seerosen<br />
genießen. Sie wurden<br />
dabei mit landestypischen<br />
Mehlspeisen (Honig und<br />
Käse) und Getränken verwöhnt.<br />
Am Donnerstag war ein Fakultativausflugstag,<br />
der mit der<br />
400 Senioren wanderten<br />
Ältester Teilnehmer mit 87<br />
Jahren<br />
Wunderbares Wanderwetter,<br />
viel musikalischer Spaß und<br />
leckere Köstlichkeiten aus<br />
bäuerlicher Produktion begleiteten<br />
den Bezirkswandertag<br />
des Seniorenbundes Wels-<br />
Land in Sipbachzell. Kein<br />
Wunder, dass sich 400 Teilnehmer<br />
zum Wandern begeistern<br />
ließen. Die größten<br />
Teilnehmergruppen kamen<br />
aus Sattledt, Steinhaus und<br />
Steinerkirchen.<br />
Wandern ist ein wichtiger Beitrag<br />
zur Fitness im Alter. Dies<br />
bewies als ältester Wanderer<br />
der 87-jährige Alois Karlsberger<br />
aus Steinerkirchen, der<br />
flott die Route mit 6,5 Kilometer<br />
mitmarschierte. Die größte<br />
Runde waren knapp 12 Kilometer.<br />
Die Ortsgruppe Sipbachzell<br />
mit SB-Obmann Karl Neubauer<br />
organisierte einen gelungenen<br />
Bezirkswandertag<br />
im Vorfeld des Bezirksmusikfestes.<br />
Bei den Ehrungen im<br />
Zelt waren auch Bezirksparteiobmann<br />
NR Klaus Lindinger<br />
und Bürgermeister OR Heinrich<br />
Striegl mit dabei. Seniorebenbund-Bezirksobmann<br />
Franz Traunmüller zeigte sich<br />
stolz, ob der Vielzahl an fitten<br />
Seniorinnen und Senioren.<br />
Das meistfotografierte Motiv von Montenegro - Sveti Stefan<br />
„Titos Gebirgsbahn“ von Bar<br />
über Podgorica durch bizarre<br />
Landschaften, unzählige<br />
Schluchten und Brücken, mit<br />
grandiosen Aussichten in die<br />
Bergwelt, nach Kolasin führte.<br />
Nach einer Mittagspause ging<br />
die Fahrt weiter zum sehenswerten<br />
orthodoxen Kloster<br />
Moraca. Dort konnten sie<br />
durch den wunderschön angelegten<br />
Garten spazieren. Da<br />
sie an diesem Tag früher im<br />
Hotel ankamen, konnten die<br />
Mitglieder auch noch den hoteleigenen<br />
Strand und das<br />
Meer genießen. Das Abendessen<br />
nahmen sie an diesem<br />
Tag in Budva, in einem guten<br />
Fischrestaurant, ein.<br />
Für den nächsten Tag war ein<br />
Abstecher nach Albanien geplant.<br />
Sie begannen noch in<br />
Montenegro mit der Besichtigung<br />
von Stari Bar, das von<br />
einer mächtigen Festungsmauer<br />
umgeben ist. Der Aufgang<br />
zur Festung durch das<br />
alte historische Bar war durch<br />
seine rekonstruierten Fassaden<br />
und Ruinen sehr beeindruckend.<br />
Weiter ging es über<br />
die Grenze nach Albanien zur<br />
großen Festungsanlage<br />
Alois Karlsberger (2.v.l.) aus Steinerkirchen konnte sich stolz der<br />
„älteste Teilnehmer“ nennen - mit ihm freuten sich Franz Ursprunger<br />
(SB-Obmann Steinerkirchen, 1.v.l.), Christine Karntner (SB-<br />
Sportreferentin Steinerkirchen, 2.v.r.) und Karl Neubauer<br />
(SB-Obmann Sipbachzell, 1.v.r.)<br />
www.up-to-date.at<br />
Foto: Seniorenbund<br />
Foto: privat
Montenegro<br />
Rozafa. Sie war für alle sehr<br />
beeindruckend und alle hatten<br />
einen schönen Ausblick auf<br />
Shkodra. Die Innenstadt von<br />
Shkodra ist schon restauriert,<br />
was man von den Außenbezirken<br />
nicht sagen kann. Weiters<br />
war Gelegenheit, die albanische<br />
Küche zu probieren.<br />
Rückkehr nach Montenegro<br />
mit einer Stunde Grenzaufenthalt.<br />
Nach dem Abendessen<br />
im Hotel Tara wurden die Mitglieder<br />
noch von Tanzlehrern<br />
des Seniorenbundes zum<br />
Tanz ab der Lebensmitte eingeladen<br />
und es gab rege Beteiligung.<br />
Am Samstag folgte eine Fahrt<br />
durch wunderschöne Naturlandschaften<br />
nach Ostrog mit<br />
kurzem Aufenthalt. Mit kleinen<br />
Bussen wurden sie zur wichtigsten<br />
orthodoxen Pilgerstätte<br />
Montenegros, dem weißen<br />
Kloster, welches in die steile<br />
Felswand gebaut ist, gebracht.<br />
Beeindruckend war für<br />
alle, wie sie mit einer großen<br />
Pilgerschar neben den im<br />
Freien liegenden Pilgern zur<br />
Anbetungsstätte gingen. Die<br />
Weiterfahrt führte nach Podgorica,<br />
vormals Titograd, der<br />
Hauptstadt Montenegros.<br />
Nach einer Rundfahrt war die<br />
orthodoxe Auferstehungskirche<br />
das Ziel, die auch besichtigt<br />
wurde. Auch an diesem<br />
Tag hatten die Ausflügler wieder<br />
Zeit für das Meer.<br />
Am Sonntag war wieder ein<br />
Fakultativausflugstag. Die<br />
Fahrt führte nach Kotor. Sie<br />
machten einen Rundgang in<br />
der Unesco Weltkulturerbe-<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Die Steinerkirchner Reisenden erlebten eine schöne Reise durch Montenegro<br />
stadt, welches mit ihrer Befestigungsanlage<br />
und den schönen<br />
kleinen Gassen beeindruckte.<br />
Weiterfahrt nach Perast<br />
und Bootsüberfahrt zur<br />
Kircheninsel „Maria vom Felsen“.<br />
Dort hatten sie eine Kirchen-<br />
und Museumsführung.<br />
Danach folgte eine Fährfahrt<br />
über die Bucht und weiter<br />
nach Tivat. Dort wurde ein<br />
Bummel durch die Marina von<br />
Tivat mit ihren Luxusyachten<br />
und Nobelbauten gemacht.<br />
Zum Sehen gab es auch zwei<br />
U-Boote. Anschließend war<br />
noch Gelegenheit für einen<br />
kleinen Imbiss. Als Abschluss<br />
dieser schönen Woche hatten<br />
die Mitglieder im Hotel Tara<br />
einen Folkloreabend.<br />
Zeitig in der Früh hieß es wieder<br />
Abschied nehmen von<br />
Montenegro. Der Seniorenbund<br />
nahm viele positive Eindrücke<br />
mit nach Hause.<br />
Foto: Seniorenbund<br />
www.up-to-date.at<br />
seite 37
up-to--date <strong>news</strong><br />
Ausflüge mit dem Fischlhamer und Wimsbacher S<br />
Wanderung zum Schiederweiher<br />
Am 30. April <strong>2018</strong> machte der<br />
Seniorenbund Fischlham<br />
einen Ausflug nach Hinterstoder<br />
zum „Schiederweiher“ und<br />
weiter zum Gasthaus „Polsterlucken“,<br />
wo die 18 Wanderer<br />
ein feines Mittagessen genießen<br />
konnten. Bei herrlichem<br />
Wanderwetter ging die Wanderung<br />
retour zum Parkplatz.<br />
Beim Rückweg wurde noch<br />
ein kurzer Stopp eingelegt und<br />
eine Wanderung zum Steyr-<br />
Ursprung unternommen.<br />
Wanderung zum Schiederweiher<br />
Der Fischlhamer Seniorenbund auf der Fraueninsel am Chiemsee<br />
Ausflug zum Chiemsee<br />
Die Frühlingsausfahrt vom Seniorenbund<br />
Fischlham am 8.<br />
Mai <strong>2018</strong> hatte als Ziel die<br />
Fraueninsel am Chiemsee.<br />
Dort starteten die Ausflügler<br />
bei herrlichem Ausflugswetter<br />
mit dem voll besetzten Bus (54<br />
Teilnehmer) Richtung Salzburg,<br />
wo sie die Fahrt durch<br />
den „Rupertiwinkl“ fortsetzten.<br />
Beim Kloster Höglwörth -<br />
eines der Kleinode im „Rupertiwinkl“<br />
- machten sie eine<br />
kurze Rast, bevor sie zur Wallfahrtskirche<br />
Maria Eck weiterfuhren.<br />
Das Franziskaner-Minoritenkloster<br />
liegt auf einer Anhöhe<br />
in der Gemeinde Siegsdorf. Es<br />
ist ein ruhiger und beschaulicher<br />
Ort mit besonderer<br />
Atmosphäre und toller Aussicht<br />
zum Chiemsee und Umgebung<br />
und sogar bis in die<br />
österreichischen Berge.<br />
Nach dem Mittagessen im<br />
Klostergasthof fuhren sie weiter<br />
zum Chiemsee. Es folgte<br />
eine Schifffahrt zur Fraueninsel<br />
- dort machten die Mitreisenden<br />
vom Fischlhamer<br />
Seniorenbund einen gemütlichen<br />
Rundgang durch das<br />
idyllische und romantische<br />
Kleinod mit Besuch der Klosterkirche<br />
in der Abtei der Benediktinerinnen.<br />
Nach einer kleinen Erfrischung<br />
ging dann die Fahrt<br />
zurück in die Heimat nach<br />
Fischlham.<br />
Es war ein wirklich gelungener<br />
Ausflug bei Schönwetter durch<br />
das schöne bayerische Alpenvorland.<br />
Foto: Gleixner<br />
Foto: Gleixner<br />
seite 38<br />
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eniorenbund<br />
Goldenes Prag<br />
Wunderbare Tage erlebten die<br />
Reisenden aus Bad Wimsbach-Neydharting<br />
und Fischlham<br />
in Prag. Von 18. bis 21.<br />
Juni waren die Seniorenbundortsgruppen<br />
der benachbarten<br />
Gemeinden gemeinsam in der<br />
„Goldenen Stadt“ Prag unterwegs.<br />
Wie gewohnt stellte Rudi Pilsbacher<br />
ein interessantes Programm<br />
zusammen.<br />
Fixpunkte waren die Stadt<br />
Budweis auf der Hinfahrt, das<br />
Schloss des Thronfolgers Erzherzog<br />
Franz Ferdinand, die<br />
schönsten Plätze, Gebäude<br />
und Sehenswürdigkeiten wie<br />
die Karlsbrücke in Prag. Auch<br />
eine Schifffahrt auf der Moldau<br />
fehlte nicht!<br />
Prag erlebte unter Kaiser Karl<br />
IV einen großen Aufschwung,<br />
er machte sie zu seiner Residenzstadt.<br />
1348 war die Karls-<br />
Universität die erste Universität<br />
in Mitteleuropa. Ebenso gehören<br />
das Konservatorium<br />
und die Technische Universität<br />
zu den ältesten ihrer Art in<br />
Europa. In Prag begegneten<br />
up-to--date <strong>news</strong><br />
Auch wenn die Straßenbahn ein älteres Modell ist, gelangt man von A nach B<br />
sich jahrhundertelang die<br />
tschechische, deutsche und<br />
jüdische Kultur. Das historische<br />
Zentrum ist eine von der<br />
UNESCO anerkannte Welterbestätte.<br />
Foto: Rudi Pilsbacher<br />
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seite 39
up-to--date <strong>news</strong><br />
Wir sind im Pflegebereich gut aufgestellt<br />
Der demographische Wandel<br />
stellt unser Land vor große Herausforderungen.<br />
In Oberösterreich<br />
sind derzeit mehr als<br />
80.000 Menschen pflegebedürftig<br />
- bis 2025 werden es<br />
bereits rund 94.000 sein. Um<br />
den steigenden Pflegebedarf<br />
decken zu können, werden in<br />
den kommenden Jahren insgesamt<br />
rund 1.600 zusätzliche<br />
Pflegekräfte benötigt.<br />
Um sich einen genaueren Eindruck<br />
zu verschaffen, haben<br />
Bezirksparteiobmann NR<br />
Klaus Lindinger und LAbg.<br />
Walter Aichinger das Sozialzentrum<br />
„Sonnleiten“ in Eberstalzell,<br />
sowie den Neubau des<br />
Bezirksalten- und Pflegeheimes<br />
in Lambach besucht.<br />
Das Sozialzentrum „Sonnleiten“<br />
gehört der Gemeinde<br />
Eberstalzell. Es beschäftigt 65<br />
Mitarbeiter und bietet 68<br />
Wohnplätze in einem sehr hellen<br />
Haus. Die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner sind überwiegend<br />
aus dem Bezirk Wels-<br />
Land. Anfragen wie etwa aus<br />
dem angrenzenden Bezirk<br />
Kirchdorf gibt es durchaus. Die<br />
2. Steinerkirchner #ichhabzuviel BÖRSE<br />
Nach einem guten Erfolg bei<br />
der Premiere am 15. Juni gab<br />
es am 6. Juli die zweite #ichhabzuviel<br />
BÖRSE am Gemeindevorplatz<br />
von Steinerkirchen<br />
an der Traun.<br />
Die Idee wurde von Familienausschussobfrau<br />
GV Alice<br />
Wimmer geboren und nun von<br />
ihr auch umgesetzt.<br />
Bei diesem Obst-, Gemüseund<br />
Pflanzenmarkt besteht die<br />
Möglichkeit, ein Zuviel der<br />
Ernte vom eigenen Haus- und<br />
Obstgarten mit Gleichgesinnten<br />
zu tauschen oder zu verkaufen.<br />
Nach dem Motto „Lebensmittel<br />
sind kostbar“ versucht die<br />
Organisatorin nicht nur das<br />
Bewusstsein dafür zu stärken,<br />
sondern auch „Nichtgartenbesitzern“<br />
zu ermöglichen, Frisches<br />
und Regionales zu<br />
erwerben.<br />
Bei Getränken und kleinen<br />
Häppchen steht das Gesellige<br />
im Vordergrund und es soll<br />
seite 40<br />
Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger (r.) und LAbg. Walter Aichinger (2.v.l.) diskutierten bei<br />
ihrem Besuch im Sozialzentrum Eberstalzell Themen, die die tägliche Arbeit von Heimleiterin Silvia<br />
Frech (2.v.r.) berühren - Bürgermeister Franz Gimplinger (l.) ist stolz auf das gemeindeeigene Haus,<br />
welches einen sehr guten Ruf genießt<br />
Nachfrage nach Kurzzeitpflegeplätzen<br />
ist gut bzw. auch im<br />
Steigen begriffen. „Das sind<br />
alles Selbstzahler. Die Entlastung<br />
ist für die Angehörigen<br />
sehr wichtig und Termine wie<br />
eigene Krankenhausaufenthalte<br />
können wahrgenommen<br />
werden“, betont Silvia Frech,<br />
die das Haus seit 2003 leitet.<br />
„Wir versuchen auch viele Sozialkontakte<br />
ins Haus zu holen<br />
wie etwa durch Eltern-Kind-<br />
Spielgruppen, Papa-Kind-<br />
Frühstück und Gottesdienste.<br />
So haben unsere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner regelmäßig<br />
Begegnungen, die wichtig für<br />
ihr Befinden sind“, erklärt die<br />
Heimleiterin stolz den offenen<br />
Zugang.<br />
„Wir wollen mehr junge Menschen<br />
für den Pflegeberuf gewinnen“,<br />
erklärt Bezirksparteiobmann<br />
NR Klaus Lindinger.<br />
„Ein Lösungsansatz wäre im<br />
Rahmen der dreijährigen Ausbildung<br />
an einer Fachschule<br />
(HLW, Handelsschule etc.) den<br />
Abschluss für einen Pflegeberuf<br />
(z.B. Pflegefachassistenten)<br />
zu ermöglichen oder auch den<br />
Weg zu einem Pflegelehrberuf<br />
zu beschreiten“, so NR Klaus<br />
Lindinger weiter.<br />
Steinerkirchner #ichhabzuviel BÖRSE<br />
miteinander fachgesimpelt<br />
und geplaudert werden!<br />
Die #ichhabzuviel BÖRSE<br />
wird einmal monatlich bis September<br />
stattfinden. Am 3. <strong>August</strong><br />
ist der nächste Termin<br />
und im September wird eine<br />
Sammelbestellung von ausgewählten<br />
Obstbäumen der<br />
Firma Weber aus Steinerkirchen<br />
an der Traun aufliegen.<br />
Diese Tauschbörse ist ein Angebot<br />
der familienfreundlichen<br />
Gemeinde!<br />
www.up-to-date.at<br />
Foto: ÖVP Wels-Land<br />
Foto: Marktgemeinde Steinerkirchen
up-to--date <strong>news</strong><br />
Die 3. Feldhamer<br />
Oldtimertraktorausfahrt<br />
findet heuer am<br />
Samstag, den 4. <strong>August</strong> statt.<br />
Start um 13.00 Uhr<br />
bei Franzis Imbissstube in Feldham.<br />
Unkostenbeitrag 10,00 Euro.<br />
Jeder Teilnehmer erhält 1/2 Grillhenderl und<br />
ein Getränk.<br />
Startnummerntombola und Prämierung der<br />
3 stärksten Gruppen.<br />
Ab 18.00 Uhr Dämmerschoppen.<br />
www.up-to-date.at<br />
seite 41
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JAZZMUSIK UND LESUNG<br />
Donnerstag, 30. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> - 20.00 Uhr<br />
Festsaal Benediktinerinnenkloster<br />
Eintritt: Freiwillige Spende<br />
Feinste Jazzmusik mit dem bekannten Duo Christian Ausserhuber<br />
(Saxophon) und Gerald Lindinger (Klavier). Dazu<br />
eine Lesung von Dr. Helmut Schwetz - ein Arzt als Buchautor.<br />
MUSIKKABARETT „BEST OF“<br />
KERNÖLAMAZONEN<br />
Freitag, 31. <strong>August</strong> <strong>2018</strong> - 20.00 Uhr<br />
Mehrzwecksaal Steinerkirchen<br />
Mit steirisch-griechischem Charme verbinden die KERN-<br />
ÖLAMAZONEN Wort, Musik und Spiel zu einer rasanten<br />
Mischung aus Kabarett, Comedy und Musiktheater.<br />
Karten sind am Marktgemeindeamt, im Versicherungsbüro<br />
Ziegelbäck und online auf www.kultur-tage.at erhältlich.<br />
seite 42<br />
www.up-to-date.at