24.05.2018 Aufrufe

audimax ABI NRW 2/2018

YES, YOU DID IT - Abi geschafft. Das war´s mit Schule. Jetzt: Steht dir die Welt offen. Aber Entwarnung! Du musst den: »So wird mein Leben« Masterplan nicht heute schon im Kopf haben. Denn: the most important thing is - entdecke dich selbst und mach genau das was dir Spaß macht! In der neuen audimax ABI NRW Ausgabe geben wir dir ein paar Inspirationen für die Vielfalt, die dich erwartet in diesem prallen, wilden Leben nach der Schule. Die volle Dosis Abi-Wissen: mit einem NRW-Extra, MINT-Studiumcheck, Hallo-Welt-Ratgeber und vieles vieles mehr! Genieß es und klick dich durch!

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Text & Fotos: Josef Bialas & Janine Berngruber; Marine Chaufoureaux<br />

Lesen, wie es wirklich ist: Josef & Janine erzählen aus Fidschi<br />

SINGEN.TANZEN.<br />

MATHE MACHEN<br />

Volunteering in Fidschi: Kindergarten &<br />

Tutoring meets Strand & bisschen Party.<br />

Wir sitzen zwischen 30 aufgedrehten Kindern am<br />

Boden. Lehrerin ›Teacher Una‹ singt mit den Kindern<br />

gerade über das Thema der Woche: das Wetter.<br />

Sonne, Regen, Regenbogen, Wind und Sturm – wir<br />

malen, basteln, singen und tanzen zu den Elementen<br />

und ihren Ausprägungen. So oft wie in den letzten<br />

Wochen haben wir das schon ewig nicht mehr gemacht.<br />

Erst recht nicht auf Fidschi. Wir sind Janine<br />

und Josef, 2017-Abiturienten und gerade im Gap-Year.<br />

Wir wollten nicht wie so viele Gap-Yearler nur<br />

Touristen sein, sondern ein Land authentisch kennenlernen<br />

und dort auch etwas Sinnvolles tun. Mit<br />

der Organisation Praktikawelten haben wir uns also<br />

auf ein Abenteuer begeben: fünf Wochen Freiwilligenarbeit<br />

mit Kindern auf Fidschi.<br />

Strand, Sonne, Urlaub und Palmen – das war das<br />

Einzige, was wir mit Fidschi verbanden. Warum<br />

also Fidschi? Kurz gesagt: Weit weg von Zuhause,<br />

warm und paradiesisch sollte es sein. Das hofften<br />

wir zumindest. Zusätzlich sollte es die Möglichkeit<br />

zur Sozialarbeit mit Kindern geben – genau das, was<br />

wir machen wollten, entdeckten wir auf der Seite von<br />

praktikawelten.de. Sofort verliebten wir uns in diese<br />

Art von Freiwilligenarbeit. Bei der Orga der Reise –<br />

auch für uns die erste so weit weg – wurden wir vom<br />

Praktikawelten-Team prima unterstützt, auch was<br />

unsere Erwartungshaltung anging. Ganz ehrlich<br />

und offen haben sie uns vorab gesagt, dass Sozialarbeit<br />

mit Kindern auf Fidschi nicht heißt, einen<br />

festen Plan abzuarbeiten, sich auf feste Projekte zurückziehen<br />

zu können und in westlichem Standard<br />

zu leben, sondern sich flexibel, eigeninitiativ, mit<br />

pädagogischem Gefühl und ansonsten ohne große<br />

Ansprüche auf den Aufenthalt einzulassen.<br />

24 Stunden reine Flugzeit ins Ungewisse. Total fertig<br />

kommen wir im Februar im 35 Grad heißen Fidschi<br />

an. Nach dem anfänglichen kleinen Kulturschock<br />

und einer vierstündigen Busfahrt erreichen wir endlich<br />

unser Ziel: das Hauptquartier von Praktikawelten.<br />

Es liegt in der Hauptstadt des Landes, Suva, einer<br />

der zwei Städte auf Fidschi. Untergebracht waren wir<br />

in einem von drei Häusern, in denen wir zusammen<br />

mit anderen Freiwilligenarbeitern aus aller Welt lebten.<br />

Nach ein wenig Eingewöhnungszeit waren wir<br />

schnell vertraut mit unserer neuen landestypischen<br />

Unterbringung (ohne Waschmaschine und Klimaanlage)<br />

und fühlten uns schnell wohl.<br />

Dazu trug auch bei, dass wir gleich zu Beginn eine<br />

Einführungswoche hatten: Wir entdeckten die<br />

Kultur der Fidschianer, kochten ein typisch fidschianisches<br />

Gericht und lernten ein paar Brocken<br />

Landessprache. Ab Woche zwei und nach guter Eingewöhnung<br />

hieß es dann: Kinderalarm! Jetzt fing<br />

die Volunteering-Zeit an. Wie die fidschianischen<br />

Minivans, mit denen wir zu unserem Kindergarten<br />

gefahren wurden, hatten auch wir ein paar winzige<br />

Startschwierigkeiten: Die ersten beiden Tage<br />

wussten wir im Kindergarten nicht immer, wohin<br />

mit uns – wahrscheinlich, weil wir noch wenig Er-

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