140. Volksfest und Vogelschiessen Schützenverein Eißendorf

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Elegant gestaltete sich das Eröffnungskonzert zum Eißendorfer Königsball im November. Die Damen in Abendgarderobe und die Herren in schicker Uniform-Jacke spielten im Saal des Landhauses Jägerhof unterhaltsame konzertale Lieder. Rustikal, gemütlich und sehr herzlich ging es hingegen bei der Weihnachtsfeier zu. Unserer Flötistin Melanie und Beckenspieler Christian gebührt der Dank des Spielmannszuges für die nette Bewirtung in ihrem Zuhause. Während der Weihnachtsfeier konnten im Namen des Eißendorfer Spielmannszuges Flötistin Susann Hartwig für 5 Jahre im Spielmannszug mit der kleinen Silbernen Nadel geehrt werden. Für die häufigste Teilnahme an Übungsabenden und Auftritten erhielten Tambourmajor Ralf Großmann, Flötistin Melanie Hartz, Schlagwerker Nico Svensson und Schlagwerker Dennis Großmann einen kleinen Notenschlüssel für das Revier der Uniform. Bei allen Spielleuten, Förderern und Unterstützern, sowie bei unseren Auftraggebern, unserem Publikum und unseren Fans bedankt sich der Eißendorfer Spielmannszug recht herzlich. Dem Eißendorfer Spielmannzug allzeit viele Auftritte und Musiker wünschend – Florian Kramer Buffet-Highlights jeden Freitag von 18 - 22 Uhr jeden Samstag von 11 - 14 Uhr jeden Sonntag von 8 30 - 11 Uhr Jetzt unter 040/8197747 40 anmelden Feste feiern im Wildpark-Restaurant, aurant, mehr unter: www.wildpark-restaurant.de t.de Am Wildpark 1 | 21224 Rosengarten 92
Erinnert Ihr Euch noch .....? Vor über 20 Jahren mussten wir Abschied nehmen von unserem, damals erst 37-jährigen Schützenbruder, Kurt Lange. Er starb in der doch eigentlichen schönsten Zeit des Jahres, im Urlaub. Ein tragischer Unfall, der alle Menschen die Kurt kannten, mochten und liebten, sprachlos machte. Ich habe lange gebraucht, um Euch an Kurt zu erinnern. Es ist auch jetzt nicht einfach. Kurt wuchs mit Zwillingsbruder Rainer und der zwei Jahre älteren Schwester Christa am Hainholzweg auf. In dem Haus, in dem Bruder Rainer nun schon lange mit seiner Familie wohnt. Die beiden Knaben gingen erst zur „Alten Forst“ in die Schule und dann gemeinsam zum Ehestorfer Weg. Dort in der 6. oder 7. Klasse, trafen sie auf Heiner Conrad und das „Bermuda-Dreieck“ war perfekt. Die drei bildeten ab sofort eine Einheit. Der Eißendorfer Schützenverein, die Jungschützen, spielten dabei noch keine Rolle, denn zu den Schützen kamen die beiden durch einen Klassenkameraden. Von jetzt an verbrachten Rainer, Kurt und Heiner unendlich viel Zeit miteinander, privat und auf bzw. in der Eichenhöhe. Alle drei hatten den einen oder anderen Posten bei den Jungschützen, unter anderem Sportwart und so weiter. An den Trainingsabenden der Jungschützen, bauten sie im kleinen Saal der Eichenhöhe die Tische auf, spannten die Seile und holten die Luftgewehre unter der Treppe hervor. Wenn genug trainiert war, dann wurde in der Gaststube, vorne, zur Musikbox mit den Mädchen getanzt bzw. tanzen gelernt. Zu trinken gab es Perri, eine damals angesagte gelbe Brause. Das Dreigestirn nahm an allen Wettkämpfen teil. Mal gingen welche verloren, aber sehr, sehr viele wurden gewonnen. Alle drei schossen hervorragend und waren mit viel Spaß, aber auch Konzentration dabei. Heiner sagt, Kurt hat ihm Diziplin beigebracht. Viele Jahre trugen die Drei die Fahne der Jungschützen, nach dem 100-Jährigen des Vereins dann die Jubiläumsfahne. Auch bei einem gemeinsamen Skiurlaub kam natürlich das Vergnügen und der Spaß nicht zu kurz. Kurt hatte immer sein „Tiroler Nussöl“ dabei. Das war unverzichtbar. Wer das kennt, erinnert sich an eine ölige, dicke braune Flüssigkeit. Kurt war ein wenig eitel. Abgesehen davon, alle drei Jungs waren ja auch eine Augenweide! Also, sein Nussöl und der Fotoapperat waren gut verstaut in Kurts Bauchtasche. Irgendwie kam er aber auf der Piste ins Straucheln und es haute ihn um. Das passiert halt beim Skilaufen mal. Als er dann bei der nächsten Hütte ein Foto beim gemeinsamen Sonnenbaden aufnehmen wollte, sah die Kamera aus wie eine Ölsardine frisch aus der Dose. Das Gelächter kann ich mir gut vorstellen. Wer den Schaden hat... Kurt absolvierte ein Praktikum bei Kock + Sack und seine Lehre machte er dann bei P.H. Peper, Schloßmühlendamm. Später ging er zu Eisen Wolff. Das war ein Riesenglück für die Firma Eisen Wolff. Kurt war nicht nur einer der Fleißigsten, er war auch der patenteste Mitarbeiter. Wenn ich zu Eisen Wolff musste, und das kam oft vor, dann ging ich direkt zu Kurt. Kurt wusste nicht nur, wo was lag oder stand, oder was genau man gebrauchte, er war auch schnell und hatte immer noch die Zeit für eine hilfreiche Auskunft. Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber nach Kurts Tod war die Firma nicht mehr das, was sie vorher war. 93
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Liebe Schützenschwestern und -brü
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Liebe Leser! Liebe Festteilnehmer!
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