HSG_Hallenheft_FUHR_14-1718_HE_08_HE

2017|18
ANWURF
Das Magazin der HSG Blomberg-Lippe
Danke, André,
für 16 Jahre Leidenschaft!
26. Spieltag | Bundesliga 2017/2018 | Samstag, 26 . Mai
Anwurf 18:00 Uhr | Halle an der Ulmenallee
HSG BLOMBERG-LIPPE –
FRISCH AUF GÖPPINGEN

Sportliches Engagement für Lippe!
Gemeinsam zum Erfolg!
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FUHRPUR
02|03
Die Tabellensituation vor dem letzten Spieltag
verspricht große Spannung. Von Platz vier bis
Platz acht haben alle Mannschaften noch die
Möglichkeit, einen Europapokalplatz zu erreichen.
Wir haben es nach der Niederlage in
Leverkusen leider nicht mehr in den eigenen
Händen und sind auf Mithilfe von Thüringen
und Bietigheim angewiesen. Ich hoffe, dass
sich diese Teams im Sinne der sportlichen
Fairness entsprechend verhalten und agieren.
Wir dagegen müssen unsere Chance nutzen
und gegen Göppingen gewinnen.
Dass wir uns am letzten Spieltag in der Situation
befinden und noch die Möglichkeit
haben, uns für Europa zu qualifizieren, ist DIE
Sensation schlechthin. Wir haben 32 Punkte
auf dem Konto und das ist richtig, richtig gut.
Wir haben bislang eine überragende Saison
gespielt und können stolz auf das Geleistete
sein. Ich denke an viele tolle Partien, insbesondere
an unser letztes Heimspiel gegen
Dortmund. Auf der anderen Seite darf man
nicht vergessen, dass wir eine sehr junge
Mannschaft haben, die natürlich gewissen
Schwankungen unterliegt, und dann auch mal
eine etwas schwächere Leistung wie zuletzt in
Leverkusen abliefert.
bezwingen wollen, müssen wir zu unserem
Umschaltspiel und einfachen Toren finden.
Außerdem sind wir gefordert Zweikämpfe zu
führen – offensiv und defensiv. Ich erwarte
noch einmal volle Einsatzbereitschaft und
Kampfgeist.
»Hallo, liebe Handballfreunde!«
Außerdem setze ich ein letztes Mal in dieser
Saison auf eine ausverkaufte Sporthalle an
der Ulmenallee mit unserem tollen und
begeisterungsfähigen Publikum. Wir
müssen alle zusammen noch einmal
alle Reserven mobilisieren,
um am Ende der 60 Minuten als
Sieger das Feld zu verlassen.
Ihr und Euer André Fuhr
Insgesamt gesehen aber bleibt festzuhalten,
dass meine Spielerinnen hervorragend gearbeitet
haben. Trainer und Mannschaft sind zusammengewachsen
und haben sich auch
durch den November-Nebel im vergangenen
Jahr nicht beirren lassen.
Gegen Göppingen treffen wir jetzt auf ein
Team, das ebenfalls eine sehr gute Saison
spielt. Ich habe großen Respekt vor diesem
Gegner, der es vielen Teams auch aufgrund
seiner 3:2:1-Deckung jugoslawischer Prägung
nicht einfach macht. Göppingen ist sehr
kampfstark und verfügt über einige gute
Individualistinnen. Wenn wir diesen Gegner

HSGNEWS
Südkorea gewinnt Freundschaftsspiel gegen die HSG
In einem interessanten Freundschaftsspiel
unterlag das Bundesligateam der HSG
Blomberg-Lippe Mitte vergangener Woche
mit 30:34 (11:21) gegen die südkoreanische
Frauen-Handballnationalmannschaft. Während
sich die HSG in der ersten Halbzeit gegen
einen schnell und aggressiv agierenden
Gegner schwer tat ins Spiel zu finden, kamen
die über 300 Zuschauer in der zweiten Halbzeit
noch in den Genuss eines offenen und
attraktiven Schlagabtauschs mit begeisternden
Spielzügen auf beiden Seiten. Für eine
Schrecksekunde sorgte kurz vor Ende HSG-
Linksaußen Franziska Müller, welche sich in
einer Abwehraktion verletzte und das Feld
frühzeitig verlassen musste. Am Ende sollte
sich der Rückstand aus der ersten Halbzeit,
trotz toller Aufholjagd, als zu hoch erweisen.
A-Jugend reist zum Final Four nach Buxtehude
Am 2. und 3. Juni kämpft unsere A-Jugend in
Buxtehude beim Final Four 2018 um die Deutsche
Meisterschaft. Neben der HSG Blomberg-Lippe
sind der Buxtehuder SV, als Titelträger
von 2016 und 2017, Bayer Leverkusen
und Borussia Dortmund qualifiziert. Das
Teilnehmerfeld verspricht vier absolut spannende
Begegnungen. Die beiden Halbfinal-
Partien werden am Samstagnachmittag
(2. Juni) ausgetragen, die Finalpartien ab
Sonntagmittag (3. Juni). In diesen wichtigen
Spielen hofft das Team von Trainer André
Fuhr auf zahlreiche Unterstützung.
Kurzentschlossene können Tickets nur noch
direkt über die Geschäftsstelle der BSV Handball-Marketing
(Telefon: 04161 / 99461-0 oder
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sind zum Preis von 11€/7€, Wochenend-Karten
zum Preis von 20€/12€ erhältlich.
B-Jugend scheitert im Viertelfinale
um die deutsche Meisterschaft
Die B-Jugend der HSG Blomberg-Lippe
musste sich im Viertelfinale um die Deutsche
Meisterschaft leider der SG BBM Bietigheim
geschlagen geben. Sowohl im Hinspiel am 5.
Mai (18:26) als auch im Rückspiel am 13. Mai
(18:33) unterlagen die Schützlinge von Trainer
Christoph Fahrenberg deutlich. Fahrenberg,
welcher bereits nach dem Hinspiel „zu viele
technische Fehler“ seiner Mannschaft bemängelte,
zeigte sich auch nach dem Rückspiel
unzufrieden: „In beiden Spielen hat
meine Mannschaft nicht am Limit gespielt,
das ärgert mich. Ich glaube weiterhin, dass
Bietigheim keine Übermannschaft ist. Die
Bietigheimer haben sich aber völlig zu Recht
für die nächste Runde qualifiziert.”

LIGANEWS
04|05
Oldenburg triumphiert im Pokalfinale
Der VfL Oldenburg hat am vergangenen Wochenende
die Sensation wahrgemacht: In
einem Herzschlagfinale im OLYMP Final4 besiegten
die Norddeutschen den amtierenden
deutschen Meister aus Bietigheim denkbar
knapp mit 29:28 (12:16). Noch bis zur Halbzeit
sah es so aus, als könne sich der Favorit
aus Bietigheim im Pokalfinale wie erwartet
durchsetzen. Eine starke Angie Geschke auf
Seiten des VfLs sorgte in der 38. Spielminute
jedoch zunächst für den 18:18-Ausgleich und
markierte kurz vor dem Ende den 29:27 Siegtreffer
für die Oldenburger. Der VfL sicherte
sich damit vor 2.513 Zuschauern den vierten
Pokaltitel der Vereinsgeschichte. Im Spiel
um Platz 3 setzte sich Metzingen gegen Bad
Wildungen mit 29:27 durch.
Foto: Michael Schmidt
DHB-Frauen vor finalen EM-Qualifikationsspielen
Mit 16 Spielerinnen geht Bundestrainer Henk
Groener in die finalen zwei Aufgaben in der
EHF EURO-Qualifikation. Für die Partien in
Litauen (31. Mai/18 Uhr) und gegen die Türkei
(2. Juni/16 Uhr) sind erneut Alicia Stolle und
Franziska Müller nominiert. Zwei Spieltage
vor Schluss stehen die DHB-Frauen mit 5:3
Punkten hinter Spanien (6:2 Punkte) auf dem
zweiten Platz der Qualifikationsgruppe 6. Es
folgen die Türkei auf Platz drei (3:5 Punkte)
und Tabellenschlusslicht Litauen (2:6 Punkte).
Für die EHF EURO in Frankreich (29. November
bis 16. Dezember) qualifizieren sich jeweils
die besten beiden Teams der sieben Gruppen
sowie der beste Gruppendritte. Die
DHB-Auswahl startet ihren Lehrgang vor der
Partie in Litauen am 28. Mai im litauischen
Alytus. Im Anschluss an die Quali-Spiele
reisen die DHB-Frauen nach München, wo
Stolle und Co. am Mittwoch, den 6. Juni,
im Rahmen eines Länderspiel-Doppelpacks
(DHB-Männer spielen im Anschluss gegen
Norwegen) vor großer Kulisse in der Olympiahalle
auf Polen treffen.
Quelle: DHB
HBF erteilt Lizenzen für die Spielzeit 2018/2019
Der Lizenzierungsausschuss der Handball
Bundesliga Frauen hat Anfang des Monats
die Entscheidungen zur Erteilung der Lizenzen
für die 1. und 2. Handball Bundesliga
bekanntgegeben. In der ersten Liga erhielten
alle Antragsteller eine Spielberechtigung
für die Saison 2018/19, welche lediglich in
wenigen Ausnahmefällen mit einer Auflage
versehen wurden. Die HSG Blomberg-Lippe
erhielt keine Auflagen durch den Lizenzierungsausschuss
der Handball Bundesliga
Frauen und kann somit in die zwölfte Erstligasaison
in Folge starten.

RÜCKBLICK
19:27 – HSG in Leverkusen klar unterlegen
In der Handball Bundesliga Frauen gab es
für die HSG Blomberg-Lippe am vorletzten
Spieltag einen herben Dämpfer im Kampf
um einen Europapokal-Platz. Die Mannschaft
von Trainer André Fuhr unterlag am
12. Mai mit 19:27 (8:11) bei Bayer Leverkusen.
Da parallel Borussia Dortmund überraschend
deutlich mit 38:31 gegen den neuen
Meister Thüringer HC gewann, wird es am
letzten Spieltag einen Showdown zwischen
der HSG, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund,
Frisch Auf Göppingen und TuS Metzingen
geben. In der Leverkusener Ostermann-Arena
deutete sich die Niederlage
der Blombergerinnen, die vier Siebenmeter
vergaben, bereits in den ersten dreißig
Minuten an. Zwar lagen die Gäste zur Pause
beim 8:11 noch in Schlagdistanz, allerdings
gelangen Alicia Stolle und Co. in Halbzeit
eins lediglich drei Feldtore. Nach dem
Seitenwechsel blieb das HSG-Team weiter
am Gegner dran. In der 37. Minute betrug der
Abstand beim 10:13 unverändert drei Tore.
Doch dann legten die Rheinländerinnen
einen starken Zwischenspurt mit sieben
Treffern in Serie hin. Innerhalb von sechs
Zeigerumdrehungen war die Entscheidung
gefallen. 17 Minuten vor dem Abpfiff führten
die Gastgeberinnen mit 20:10. Bis zum Ende
ließen sich die Schützlinge von Trainerin
Renate Wolf den Erfolg nicht mehr streitig
machen. Bemerkenswert dabei war, dass
mit Sally Potocki (8 Tore) und Kim Berndt (7)
zwei ehemalige HSG-Spielerinnen einen großen
Anteil am Sieg der Bayer-Truppe hatten.
Die HSG Blomberg-Lippe hofft jetzt auf einen
Sieg im letzten Spiel der Saison. Am Samstag,
26. Mai, gastiert Frisch Auf Göppingen in der
Sporthalle an der Ulmenallee. Der Anpfiff
erfolgt um 18 Uhr.
Tore für die HSG: Laura Rüffieux (3),
Tessa van Zijl (2), Kathrin Pichlmeier (3),
Angela Steenbakkers (3/2), Larissa
Petersen (1), Alicia Stolle (1), Patricia
Rodrigues (1), Silje Brøns Petersen (5/5)
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GÄSTEBUCH
GÖPPINGEN
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zum Team
Gegen Frisch Auf Göppingen kommt es am
letzten Spieltag der Saison 2017/2018 zu
einem echten Endspiel um einen Europapokalplatz.
Zwischen der HSG als Tabellenfünfter
(32:18 Punkte) und den Schwäbinnen
als Achtplatzierter (31:19) liegt nur ein Zähler.
Beide Mannschaften sind zum Gewinnen
verdammt, wodurch automatisch für große
Spannung gesorgt ist. Dass sich beide
Mannschaften auf Augenhöhe bewegen, hat
bereits das Hinspiel verdeutlicht, das am
3. Februar mit einem 30:30-Remis endete.
Die Gäste kommen mit viel Schwung und
Selbstvertrauen nach Blomberg, konnten die
Schützlinge von Trainer Aleksandar Knezevic
die letzten drei Begegnungen gewinnen.
Unter anderem haben die Grün-Weißen die
TuS Metzingen mit 24:23 geschlagen. In
Michaela Hrbkova hat Frisch Auf Göppingen
eine der torgefährlichsten Spielerinnen der
Liga. Die Tschechin hat bislang 167 Treffer
erzielt und liegt damit auf dem dritten Rang
der Torschützenliste.
Zugänge: Lea Schuhknecht (TG Nürtingen),
Karin Weigelt (HC Celles Sur Belle),
Alexandra Sviridenko (Füchse Berlin)
Abgänge: Klaudia Pielesz (MKS Zaglebie
Lubin), Ana Petrinja (TG Nürtingen)
Trainer:
Aleksandar Knezevic (seit 2014)
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HSGKADER
MANNSCHAFTS
26. Spieltag | Bundesliga 2017/2018
Nr. Spielerin Position Tore / 7 m Strafen
12 ANNA MONZ TH
16 MELANIE VEITH TH
2 KIRA SCHNACK RA
3 LAURA RÜFFIEUX KM
4 GISA KLAUNIG RL
5 FRANZISKA MÜLLER LA
7 TESS VAN BUREN RM
8 TESSA VAN ZIJL RR
9 KAJA ZIEGENBEIN KM
10 KATHRIN PICHLMEIER RL
11 KAMILA KORDOVSKÀ RL
13 ANGELA STEENBAKKERS LA
14 LARISSA PETERSEN RL/RM/RR
15 CELINE MICHIELSEN KM
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17 ALICIA STOLLE RR
19 PATRICIA RODRIGUES RA
23 SILJE BRØNS PETERSEN LA/RM
ANDRÉ FUHR
OLIVER LIPPERT
SASKIA RODEFELD
TRAINER
MV
PHYSIO

AUFSTELLUNGEN
Samstag, 26. Mai | Anwurf
18:00 Uhr | Halle an der Ulmenallee
10|11
GASTKADER
Nr. Spielerin Position Tore / 7 m Strafen
5 ANJA BRUGGER RA
6 MAXIME STRUIJS RL/RM
7 KARIN WEIGELT RR/RA
11 JOHANNA SCHINDLER RM/LA
12 PRUDENCE KINLEND RL
14 MICHAELA HRBKOVÁ RR/RA
15 KRISTY ZIMMERMAN TH
17 IRIS GUBERINIC LA
19 ANJA SCHWENK RL
20 ALEXANDRA SVIRIDENKO RM
21 LEA SCHUHKNECHT RL
26 PETRA ADAMKOVA KM
27 LINA KRHLIKAR KM
29 ANNA BERGSCHNEIDER RR
34 EDIT LENGYEL TH
35 ALEKSANDAR KNEZEVIC TRAINER
Als Schiedsrichter begrüßen wir:
SEBASTIAN GROBE
ADRIAN KINZEL
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DANKE + ABSCHIED
ANDRÉ FUHR
Liebe Fans, Sponsoren,
Partner und Freunde der HSG,
mit dem heutigen Spiel geht eine extrem
kurzweilige Saison zu Ende, die sportlich
wohl kaum hätte besser laufen können.
Egal, wie die Begegnung gegen Göppingen
ausgeht, die „eingefahrenen Punkte“ sind
uns nicht mehr zu nehmen. Wir ziehen unseren
Hut vor dieser Mannschaft, angeführt
von unserem Trainer André Fuhr: Ihr habt einen
tollen Job gemacht, begeisternden
Handball gezeigt, die Ulmenallee mehrmals
zum Kochen gebracht und auswärts für Furore
gesorgt. Darauf sind wir stolz, darauf
dürft ihr stolz sein!
Diese grandiose Spielzeit ist aber nur möglich,
weil die HSG durch unzählige Menschen
so tatkräftig unterstützt wird. Hier geht der
Dank zuerst an all unsere Partner aus Wirtschaft,
Politik und den Medien sowie den
HSG-Sponsoren, die den Verein zum Teil seit
vielen, vielen Jahren finanziell, ideell und
nachhaltig fördern.
Diese Partnerschaften
sind die Basis für
unsere Arbeit und
unseren Erfolg!
Unheimlich
wichtig ist
natürlich auch
das Team hinter
dem Team.
Herzlichen Dank
an Olli Lippert,
Ronny Krüger,
Leen de Kok,
Dr. Titus Bertolini, Saskia Rodefeld und Co.
Ebenfalls zu großem Dank sind wir unseren
ehrenamtlichen Helfern verpflichtet, die beispielsweise
bei den Heimspielen mit einer
gehörigen Portion Herzblut den Besuch bei
der HSG zu einem Erlebnis werden lassen.
Von der Kasse, über die Cafeteria, bis hin zur
Hallensprecherkanzel – ihr seid großartig! In
gleichem Atemzug seien hier auch unser
Fanclub sowie unsere jüngsten Anhänger,
„die rote Wand“, zu erwähnen, die zu Hause
richtig auf die Pauke hauen und bei so manchem
Auswärtsspiel das Team toll anfeuern.
Macht weiter so!
Ferner geht ein Dankeschön an alle anderen
Menschen, wie zum Beispiel unsere Trainer
und Betreuer, Vorstands- und Beiratsmitglieder,
die Geschäftsstellen-Crew, den Förderverein
mit seinen Mitgliedern, und so viele
mehr, die die HSG zu dem sympathischen
Verein machen, wie er hier in unserer Region,
aber auch deutschland- und sogar europaweit,
wahrgenommen und respektiert
wird.
Neben der wichtigen Partie gegen Frisch
Auf-Frauen stehen heute selbstredend die
Verabschiedungen im Fokus. Mit Kaja Ziegenbein,
Larissa Petersen und Alicia Stolle
verlassen drei Spielerinnen aus unterschiedlichen
Gründen den Bundesligakader. Sehr
schade, dass die drei in der kommenden
Spielzeit nicht mehr dabei sind! Für die
Zukunft nur das Beste!
Im Mittelpunkt der Verabschiedungen steht
aber sicherlich unser Cheftrainer und Sportdirektor,
der uns nach 16 (!!!) Jahren nun leider
verlässt. Mit André geht ein Mann, der
die HSG-DNA zu 110% in sich trägt und diese
über die Jahre seines Schaffens entwickelt
und an Spielerinnen, Mitarbeiter, Zuschauer
und Co. weitergegeben hat. Ohne ihn stünden
wir heute nicht hier. Wir, als Geschäftsführer,
aber auch als Freund, bedauern
seinen Abgang sehr! Und mit uns sehr viele
HSGler.
Für die neue Aufgabe in Metzingen
wünschen wir alles Gute und viel Erfolg!
Trainer, wir sehen uns!

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DANKE, ANDRÉ,
FÜR 16 JAHRE LEIDENSCHAFT!
»ALLES GUTE FÜR DICH UND AUF
EIN BALDIGES WIEDERSEHEN!«
Die Begegnungen von Menschen führen ihre
Wege zusammen, sie trennen sich aber
manchmal auch wieder. Im schnelllebigen
Geschäft des Sports, insbesondere im Leistungssport
gilt das umso mehr – aus sportlichen
und persönlichen Gründen. Ganz anders
in Deinem Fall: 16 Jahre bei ein und demselben
Verein! Einzigartig, verbunden mit
einer Erfolgsgeschichte wie aus dem
Bilderbuch.
Natürlich wussten wir alle, dass dieser Tag
kommen würde. Irgendwann. Nur jetzt, wo
der Abschied unmittelbar vor der Tür steht,
fällt es uns allen unsagbar schwer. Das
bedeutet aber auch, dass wir auf eine lange,
intensive und sehr emotionale gemeinsame
Zeit von unglaublichen und schönen 16
Jahren mit allen Höhen und Tiefen stolz
zurückblicken dürfen.
Nach dem Abstieg unseres Bundesligateams
aus der Eliteliga im Jahr 2002 kamst Du aus
dem benachbarten Mühlenkreis als junger
Trainer zu uns, um einen sportlichen Wiederaufbau
und den Neustart in der 2. Liga nachhaltig
zu gestalten, umzusetzen und zu
verantworten. Es fiel seinerzeit die wegweisende
und heute noch tragende Entscheidung,
diesen Weg über junge Talente und
eine intensive Nachwuchsarbeit zu gehen.
Fortsetzung auf Seite 16
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DANKE, ANDRÉ,
FÜR 16 JAHRE LEIDENSCHAFT!
Fortsetzung von Seite 14
Danach folgte zusammen mit Harald Wallbaum
konsequent der Aufbau von sportlichen
Strukturen und Bedingungen mit der
Gründung des HSG-Handbalinternats im
Jahr 2003, um auch auswärtigen Talenten
die Möglichkeit zu geben, Schule und Leistungssport
zu vereinbaren. Jahr für Jahr mit
einem blutjungen Team setzte sich die HSG
Blomberg-Lippe im Spitzenfeld der 2. Liga
fest, bis am 28.05.2006 völlig unverhofft das
schier Unglaubliche passierte: Wiederaufstieg
in die 1. Bundesliga gegen einen in allen
Belangen übermächtigen Gegner, den SC
Markranstädt. Ein Betriebsunfall? Irgendwie
schon, aber Du hast die Herausforderung
trotz schwieriger Rahmenbedingungen
angenommen und zusammen mit Harald
Wallbaum das HSG-Schiff auf Kurs 1. Bundesliga
gebracht und dort ununterbrochen
bis heute gehalten.
Final Four im DHB-Pokal und das Erreichen des
Halbfinales und des Viertelfinales in Europapokalwettbewerben.
Das Erfolgsrezept: Nachwuchsförderung auf
höchstem Niveau. Als sportlicher Leiter des
Internats hast Du Jahr für Jahr hoffnungsvolle
Talente in den Bundesligakader integriert
und hast mit Durchlässigkeit zwischen
den Teams den Spielerinnen den Weg in die
nächst höhere Mannschaft aufgezeigt.
Unser HSG Handball-Internat ist die Talentschmiede,
das als Leuchtturmprojekt heute
deutschlandweit Anerkennung erhält und
Deine Handschrift trägt. Viele der Internatis
haben den Weg zu erstklassigen Vereinen
teilweise auch internationaler Prägung und
den Weg in die Nationalmannschaften gefunden.
Es ist ein großartiges Zeugnis Deiner Arbeit,
dass die A- und B-Jugendmannschaften der
HSG Blomberg-Lippe seit Jahren Dauerabonnenten
bei den Final Four-Turnieren um die
Deutsche Meisterschaft sind. Allein die
weibliche A-Jugendmannschaft blickt auf
acht Deutsche Vizemeisterschaften und die
Deutsche Meisterschaft im Jahr 2008 zurück.
Die weibliche B-Jugend errang 2016 die
Deutsche Meisterschaft. Die von Dir
geführte Schulmannschaft des
Hermann-Vöchting-Gymnasiums
gewann 2011 und 2016 die Deutsche
Schulmeisterschaft.
Fortsetzung auf
Seite 18
Danach haben wir zusammen gejubelt, aber
auch oftmals gezittert, gelitten und gezweifelt
und auch um den Klassenerhalt gebangt.
Aber wir haben es mit Dir an der Spitze
geschafft, immer wieder: Die HSG Blomberg-
Lippe ist heute ein arriviertes Mitglied der 1.
Frauen-Bundesliga. Wir blicken zurück auf
die Teilnahme am Halbfinale um die Deutsche
Meisterschaft, die vier Teilnahmen am

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Sieben Schlangenbeschwörerinnen
müsst ihr sein!
HKF wünscht der HSG Blomberg-Lippe viel Erfolg
beim Spiel gegen die Bad Wildungen Vipers.
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DANKE, ANDRÉ,
FÜR 16 JAHRE LEIDENSCHAFT!
Fortsetzung von Seite 16
Dein Nachwuchskonzept betrifft aber nicht
nur den Leistungsbereich. Es umfasst auch
das Engagement für alle Teams angefangen
bei unseren Jüngsten in Kitas und Grundschulen
der Region in Projekten zu Sport
und Spiel – teilweise unter der Führung von
Bundesliga-Spielerinnen.
Du hast in den vergangenen Jahren nicht nur
das Nachwuchskonzept unter dem Slogan
„Von den Minis bis zur Bundesligamanschaft“
geprägt und gestaltet, sondern Tag für Tag in
allen Facetten unermüdlich mit Leben erfüllt.
Es steht sicherlich fest, dass dieser Erfolg
ohne Dich und Deine für einen Bundesligatrainer
und ab 2012 auch als Sportdirektor
sehr lange Schaffenszeit für die HSG Blomberg-Lippe
nicht möglich gewesen wäre.
Du stehst als Chefcoach wie kein anderer für
unsere „Talentschmiede HSG Blomberg-Lippe“
in allen ihren Ausprägungen, hast die Konzepte
dafür erarbeitet, ständig erweitert,
verbessert und verfeinert und sie vor allem
tagtäglich gelebt – beständig, unbeirrt, geradlinig,
konsequent, kontinuierlich, antreibend,
begeisternd, oft auch mitreißend motivierend
und mit unermüdlichem Engagement.
Danke, dass wir daran in den verschiedensten
Bereichen mitarbeiten, Dir zur Seite stehen
und daran teilhaben durften, um das Haus
der HSG Blomberg-Lippe auf einem soliden
Fundament Stein für Stein zu einem festgefügten
und stabilen Gebilde werden zu
lassen. Wir sind an dieser ambitionierten
und richtungsweisenden Aufgabe auch
menschlich vielfach zusammengewachsen.
Rückblickend hast Du für die HSG Blomberg-
Lippe unglaublich viel geleistet und erreicht.
Es wird jetzt unsere Aufgabe sein, das Bestehende
zu erhalten und darauf aufzubauen.
Diesen Deinen „Ball“ nehmen wir auf in
Deinem Sinne und nach Deinem Slogan
„HSG, auf geht’s! Immer weiter!“
Danke für Dein unermüdliches Wirken und
Deine großen Verdienste für unsere HSG
Blomberg-Lippe. Vergiss uns bitte nicht. Die
Türen bei der HSG werden für Dich immer
offenstehen. Die Heimat und das Zuhause sind
durch nichts zu ersetzen, aber Dein zweites
Zuhause hast Du hier bei uns.
Wir wünschen Dir alles Gute, vor allem
Gesundheit, Zufriedenheit, Erfolg und Glück
in allen Lebenslagen.
Deine HSG-Familie

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GRUSSWORT VON ANDRÉ
16 Jahre …
… sind für einen Trainer eine unglaubliche
lange Zeit. Erst recht in diesem Bereich.
Unweigerlich fallen einem wohl Fußballikonen
wie Otto Rehhagel, Thomas Schaaf
oder Volker Finke ein. Wie lange und
erfolgreich sie in einem Club gearbeitet
haben. Vielleicht auch, dass sie nur in
diesen, ihren Vereinen glücklich waren …
16 Jahre… Mehr als ein Drittel meines Lebens!
Eine wirklich lange Zeit. Prägend. Für beide
Seiten. Lange habe ich auch darüber nachgedacht,
was ich hier sage und schreibe.
Zum Abschied. 16 Jahre, die mit ihren
Erlebnissen, Geschichten, Skandalen und
Anekdoten ein ganzes Buch füllen könnten.
Und glaubt mir: Das wäre ganz sicher nicht
langweilig. 16 Jahre, hochintensiv und doch
wie im Flug vergangen. Ich habe versucht, es
zu reduzieren, auf das mir in diesem Moment
Wichtigste.
Weggefährten und Freunde:
An erster Stelle steht ganz sicher mein Entdecker
und Förderer Harald Wallbaum. Alle
Erfolge der HSG sind für mich unweigerlich
mit seinem Namen verbunden. Er hat den
Verein über Jahrzehnte gelebt, aufgebaut,
gestaltet, geprägt und vorangetrieben.
Seine Verdienste sind schwer in Worte zu
fassen. Für mich persönlich war er Manager,
Kritiker, Förderer, Antreiber und vor allem
auch Freund in einer Person. Er stand und
steht für Werte wie Ehrgeiz, Geradlinigkeit,
Offenheit, Disziplin, Loyalität, Konsequenz,
Fleiß, Verlässlichkeit, Bescheidenheit, Gerechtigkeit…
Auch in der aktuellen HSG
steckt immer noch (und hoffentlich auch
zukünftig) ein großes Stück Harald. Danke
für alles, was du für den Verein und mich
persönlich getan hast. Unendlich traurig,
dass du heute nicht mehr dabei sein kannst!
Schon vor mir auf der Bank der Bundesligamannschaft
saß Olli und er wird – hoffentlich –
auch in Zukunft weiter seinen Platz rechts
am Bankrand einnehmen. Unsere Zusammenarbeit
war in all den Jahren geprägt von
großem Respekt, absoluter Wertschätzung,
Loyalität und Zuverlässigkeit. Gute und
schlechte Zeiten, Freude, Erfolge und Niederlagen,
selten aber natürlich auch mal
unterschiedliche Auffassungen und Meinungsverschiedenheiten
haben wir durchlebt
und verarbeitet, wie es nur unter Freunden
möglich ist. Danke Olli, für deine selbstlose
Unterstützung in all den Jahren.
Fortsetzung auf Seite 22
PCG GROUP
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Von den Minis bis in die A-Jugend
Bundesliga – von der Breite in die Spitze!
20|21
Die HSG Blomberg-Lippe
ist die Talentschmiede
im Lipperland!
Der Nachwuchs-Handball der HSG
wird unterstützt durch:
Dr. Dieter Schäfer
Hartmut Ehlert
Rudi Kaup
Jens Genge und
Nicole Genge-Schmidt
Walter Bierwirth
Björn Piontek
André Fuhr
Karin und Uwe Leidt
Heinz Lohmeier
Raul und
Daniela Verdugo-Althöfer
Kellersyndikat
Anne Warneke-Theobald
Dieter und Gabi Hartwig
Lutz Altenberend
Leendert de KokKlaus Geise
vbe Spedition GmbH
Mama Smits
Ulrich Bröker-Kuhlemann
Anna Monz und Sascha Kühn
Heinz Fischer
Dirk Rubach
Karl-Heinz Welge
Lothar Nolting
Hartwig Henke
Günter König
Robert Kirchhof
Josef Konrad Rhiel
Axel und Claudia Lehmann
Ute Genge
Stefanie und Gisa Klaunig
Jürgen Berghahn
Carolin Emme
Tanja und Holger Zühlke
Bärbel und Jürgen Piontek
Sigrid Borchard
Britta und Carl Reiche
Rolf Schlüter
Feld für Feld
für den Blomberger Jugendhandball
Christian Kappler
Barbara Hetmanek
Christopher Beck
Norbert Krusberski
Günter Grüttner und
Roland Sander
Axel Windt
Henrik und Jule Müller
Herrmann und Ute Sigges
Restaurant Los Muchachos
Dr. Wolf-Dietrich v. Ohlen
Anke und Fritz Schwensfeger
Sandra und Sascha Strumberg
Bernhard Brandt
Frank Brinkmeier
Walter Witte
Lars Diedrichs
Christina Haberbeck
Hans Wilhelm Mennecke
Marianne und Bernhard Hofemann
Werden auch Sie Förderer des Jugendhandballs
und erscheinen Sie ein Jahr lang mit Namen auf unserem
großen Spielfeld im Hallenfoyer.
Überweisen Sie 48,– EUR je Feld auf folgendes Konto:
Förderverein HSG Blomberg-Lippe e. V.
IBAN DE93 4765 1225 0000 9679 68 | BIC WELADED1BLO

GRUSSWORT VON ANDRÉ
Fortsetzung von Seite 20
Torben kam als der dritte hauptamtliche
Geschäftsführer zur HSG, fast auf direktem
Wege vom Enzer Bolzplatz. Fußballer, Gladbach-Fan
und Niedersache. Trotzdem: Es hat
einfach gepasst. Zunächst noch mit Harald,
dann leider viel zu früh ohne ihn, haben wir
den Verein weiter voran gebracht. »Wir
haben mehr Zeit miteinander verbracht, als
mit unseren Partnerinnen«, hat er einmal
errechnet. Und doch keine Minute bereut.
Gestritten, gelitten, geschimpft, diskutiert
und auf unzähligen Auswärtskilometern
mindestens 1.000 Mal Vier-Gewinnt gespielt
(die Bilanz spricht klar für mich!). Meine immer
gleichen Witze hat er ertragen. Ich seine
gelegentlich schlechte Laune (nachdem ich
ihn geärgert hatte). Dafür habe ich ihn angetrieben.
Weiter! Immer weiter! Vor allem
aber haben wir ganz viel zusammen gelacht
und gesehen. Erfolge gefeiert, Anekdoten
erlebt. Die Erinnerungen bleiben, diese kann
uns keiner nehmen. Auch als er in seinem
»Sabbatjahr« auf Malle arbeitete oder weilte,
riss der Kontakt nicht ab. Zum Glück für die
HSG. Vor allem für uns. So wird es hoffentlich
auch im Süden funktionieren. Wir waren
weitaus mehr als ein prima Team!
Aus diesem Duo hat Rudi ein Trio gemacht.
Unsere Mittagsrunden waren oftmals sehr
bereichernd, immer aber unterhaltsam und
lecker. Erfahrung und die Ruhe und Gelassenheit
des Alters sind selten schlechte Ratgeber
(Torben, du musst jetzt öfter Geld
einstecken!)
Die Verdienste von Jens für diesen Verein
sind unglaublich. Ohne ihn würde es die HSG
in dieser Form ganz sicher nicht geben.
Maximale Anerkennung und danke für das,
was du für diesen Verein getan hast und tust.
Von mir persönlich Respekt für deine ehrlichen
Worte nach den November-Ereignissen…
Ein absoluter Glücksfall für die HSG ist Björn.
Die Qualität als Trainer und als Mensch, die
er in die HSG investiert, ist unbezahlbar. Wir
haben in den vergangenen Jahren das sportliche
Konzept im Nachwuchsbereich federführend
gestaltet und weiterentwickelt. Auf
einem Niveau, um das uns viele Vereine in
Deutschland kräftig – wohl auch zu Recht –
beneiden. Aber auch hier: Björn war kein
Kollege, er ist ein sehr guter Freund geworden.
Und: Die HSG muss gut auf ihn aufpassen.
Seine Stärken sind begehrt, vor allem aber
nur sehr schwer zu ersetzen.

22|23
Mannschaften und Spielerinnen:
Es waren in den 16 Jahren wohl weit mehr
als 100 Spielerinnen allein im Bundesligateam
aus unterschiedlichen Kulturen und
Nationen. Natürlich aus Deutschland, aber
auch aus Österreich, Dänemark, Holland,
Belgien, Polen, Kroatien, Ungarn, Serbien,
Island, Mazedonien, der Schweiz bis hin zu
Brasilien und Australien. Sie kamen,
gingen, manche blieben. Sie begeisterten
oder enttäuschten. Sie hinterließen
Spuren. Oder auch nicht.
Mannschaften, die ihr Gesicht veränderten
oder auch manchmal gar keins
hatten. Meistens waren wir am Ende doch
erfolgreich. Irgendwie. Sie haben unter mir
trainiert, gespielt, gesiegt, verloren, gelitten,
geschimpft, gekämpft, gelacht, geweint
und gejubelt. Mich zum Mond gewünscht
oder in ihre Mitte genommen.
Nicht alle haben ihre Ziele erreicht, einige
den Sport nicht gelebt. Profis, die keine
waren. Andere sind ihren Weg gegangen.
Sehr erfolgreich. Manche bis in die Nationalmannschaften.
Die ein oder andere durfte
ich auf ihrem Weg dahin begleiten, meine
Spielerinnen bei Olympischen Spielen, Weltoder
Europameisterschaften bewundern. Es
war nicht immer mit allen ein Vergnügen
aber mir trotzdem eine Ehre! Mit allen von
euch! Auch wenn es mal geknirscht hat, wir
einander nicht verstanden haben, schlaflose
Nächte hatten: Am Ende waren wir doch
meistens ein gutes Team!
Erfolge:
Was ist Erfolg? Welchen Wert haben sportliche
Erfolge in unserer schnelllebigen Zeit für
den Einzelnen oder das große Ganze? Haben
sie überhaupt einen Wert? Zu philosophisch!
Das Rad im Sport dreht sich in jedem Fall
extrem schnell. Kaum war das Finale um die
Deutsche Jugendmeisterschaft gespielt,
starteten wir alljährlich in die Bundesligavorbereitung.
Keine Zeit zum Durchatmen,
Innehalten, Genießen. Wir waren deutscher
Jugendmeister, viel zu oft »nur« Vize. Unvergessen
der Aufstieg in die erste Liga 2006.
Großartig. Nachhaltig. Haralds Bedenken
damals »was haben wir bloß angerichtet,
…« haben sich aufgelöst. Irgendwann zumindest.
Konstanz. Verlässlichkeit. Aber auch
Realismus. Immer orientiert an unseren
im Vergleich zu anderen Clubs ganz sicher
begrenzten Möglichkeiten. Unsere Maxime:
Ständig mit beiden Füßen auf dem Boden
der lippischen Vernunft. Und dennoch: Vier
Jahre unterwegs in Europa, fünf Mal im Final
Four, zweimal im DHB-Pokalfinale. Letztlich
haben wir mit vereinten Kräften die HSG im
Establishment des Deutschen Frauenhandballs
etabliert. Die HSG genießt in der
Handballwelt Respekt und Anerkennung.
Das ist ganz sicher
ein Erfolg. Der bleibt. Unser
Jugendkonzept ist viel beachtet,
mehrfach kopiert und doch
einzigartig. Internat. Scouting.
Talentförderung. Ganzheitlichkeit.
Geprägt von großer Konstanz.
Aber denkt immer daran:
Die HSG ist nicht mein geliebter
FC Bayern sondern eher der SC
Freiburg. Nicht vergessen, auch in
Zukunft: Erfolge sind keine
Selbstverständlichkeit, erst recht
keine Selbstläufer.
Fortsetzung auf Seite 24

GRUSSWORT VON ANDRÉ
Fortsetzung von Seite 22
Zukunft:
Um die HSG-Familie mache ich mir keine
Sorgen. Der Verein lebt! Von den Minis bis zur
Bundesliga. Das Bundesligateam hat trotz
Veränderungen eine prima Perspektive. Mehr
als 350 Mädchen und natürlich auch Jungen
jagen Woche für Woche in Blomberg dem Ball
in der geilsten Sportart der Welt hinterher.
Von der Kindergartengruppe bis zur Bundesliga.
Es bestehen gelebte Kooperationen mit
Kommunen, Verbänden, Schulen, Vereinen,
Unternehmen. Die Ulmenallee ist fast beständig
ausverkauft. Die Stimmung toll. Die
Marke HSG ist etabliert und »in«, weit über
die Stadtmauern und die Region Lippe
hinaus. Hier gibt es viele (niemals genug)
Menschen, die unsere HSG mit unglaublich
viel Zeit, Energie, Herzblut vorantreiben. Die
sind es, die uns ausmachen. Wir sind ein Proficlub
und doch ein lebendiger Verein. Diesen
Spagat schaffen nicht wirklich viele Vereine.
Das Fundament und die Basis sind stabil.
Auch in einem durchaus schwierigen Umfeld:
Kleine Stadt, begrenzte Hallenkapazität,
überschaubare wirtschaftliche Möglichkeiten,
Ehrenamt oder Hauptamt, demographischer
Wandel... Aber vielleicht macht es auch gerade
das aus. Es wird weiter gehen. Voran.
Ich freue mich persönlich auf eine große
Herausforderung. Mit meinem neuen Verein
TuS Metzingen möchte ich gerne in die Spitze
des deutschen Frauenhandballs und auch
eine Rolle auf europäischer Bühne spielen. Es
ist eine Riesenchance, sich an anderer Stelle
zu probieren. Keine Frage: Ich muss diesen
Weg gehen! Ich gehe ihn mit Zufriedenheit
und voller Vorfreude.
Ein Trainer geht, ein neuer kommt. Neue
Impulse, neue Sprüche, neue Witze, neue
Inhalte, neue Ideen, neue Taktik. Viel Erfolg,
Steffen Birkner mit der HSG. Dir ein glückliches
Händchen und immer brav mindestens
und höchstens einen Platz hinter den pinken
TuSSies aus Metzingen.
Und zum Schluss noch mal Danke …
… zunächst an meine Eltern und Annika, die in
all den Jahren oftmals nur die zweite Geige
spielen durften, weil es doch noch etwas zu
erledigen, regeln, analysieren, besprechen,
trainieren oder spielen gab und trotzdem immer
hinter mir oder an meiner Seite standen.
… an diese tolle Mannschaft! Es war ein
schweres Jahr! Ohne euch hätte ich es nicht
geschafft! Zusammen haben wir es prima
gemeistert. Mehr als das. Wir waren ein tolles
Team! Ihr seid sehr besonders!
… an das Team um das Team. Besonders in
diesem Jahr war es außergewöhnlich. Titus,
Leen, Ronny, Paul, … Ich werde euch sehr vermissen!
… an alle fleißigen Helfer, Cafeteria, Kamera,
Ordnungsdienst, Kasse, Hallenheft und und
und, die jedes Heimspiel zu einem echten
Erlebnis und lippisch bodenständigem Event
machen.
… an den Kreis Lippe, für die Unterstützung in
den vergangenen zehn Jahren.
… an die Kollegen der heimischen Presse für
16 Jahre kritische, zumeist objektive, aber
fast immer sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit.
… an alle HSG-Trainerkollegen, Helfer, Fans,
Unterstützer, Sponsoren, Zuschauer, einfach
alle, die ich hier natürlich nicht aufzählen
kann, mich in all den Jahren erduldet, und
unterstützt, mit mir gelitten, gelacht, gekämpft
und gefeiert haben. Danke an alle, die
diesen Verein leben. #nurdiehsg
Danke an alle, die mir diesen Moment des
Abschieds so unglaublich schwer machen
und auch die wenigen, die es mir leichter
gemacht haben.
Am Ende möchte ich es mit Johannes Oerding
sagen: Wir haben viel erlebt, ne Geschichte,
die uns ewig bleibt, wir haben viel gesehen…
aber ohne unser gestern, würde ich mich
heut‘ nicht so auf morgen freuen!
In diesem Sinne: Servus, Tschüss und auf
Wiedersehen Blomberg!
Der Trainer

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RODRIGUES WEG
BEI DER HSG GEHT WEITER
Eine der letzten ungeklärten Personalfrage
mit Blick auf die kommende Saison ist geklärt:
Patricia Rodrigues hat ihren Vertrag
bei der HSG Blomberg-Lippe um weitere
zwei Jahre verlängert. Die 20-jährige
Rechtsaußen wechselte bereits 2015 vom
portugiesischen Spitzenklub JAC Alcanena
ins Lipperland und wird nun in die vierte
und fünfte Saison im HSG-Trikot gehen.
Der handballerische Werdegang der sympathischen
Portugiesin liest sich beeindruckend:
Bereits mit 14 Jahren gab sie
ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft
und hat
sich mittlerweile mit ihren jungen Jahren
auch in der Handball Bundesliga Frauen als
feste Größe im Team der HSG etabliert. In
der bisherigen Saison erzielte die 1,70m-große
Linkshänderin bislang 25 Tore. Dementsprechend
zufrieden äußerte sich HSG-Geschäftsführer
Torben Kietsch über die Verlängerung
mit der talentierten Außenbahnspielerin:
„Wir freuen uns, dass der Weg von Patricia
bei uns weiter geht. Sie ist trotz ihres
jungen Alters schon eine ziemlich erfahrene
Spielerin. Die Vertragsunterzeichnung ist ein
weiteres klares Zeichen, dass wir bei der
HSG auf Kontinuität setzen“, so Kietsch.
Sportdirektor und HSG-Trainer André Fuhr
fand lobende Worte für die Entwicklung seiner
Spielerin: „Patricia hat sich sehr gut in
Lippe eingelebt, sich nach ihrer schweren
Verletzung im Laufe dieser Saison kontinuierlich
weiterentwickelt, stabilisiert und ihre
Rolle in der Mannschaft gefunden.“ Für den
weiteren Karriereverlauf sieht Fuhr Rodrigues
bei der HSG genau richtig aufgehoben:
„Es gehört zu den Aufgaben und Zielen
der HSG, junge und talentierte Spielerinnen
mittelfristig auf ihrem Weg zu begleiten,
sie als Einzelspielerin und Teil der
Mannschaft voran zu bringen. Ich bin
sicher, dass Patti ihr Potenzial da
noch lange nicht ausgeschöpft hat
und auch in Zukunft ein wichtiger
Teil der HSG-Familie sein wird.“
Rodrigues, welche sich mit Teamkollegin
Kathrin Pichlmeier eine
Wohnung in der Blomberger Altstadt
teilt, zeigte sich ebenfalls glücklich über
den Verbleib im Lipperland: „Ich freue mich,
dass ich auch in den nächsten zwei Jahren
weiter bei der HSG spielen kann. Für mich ist
wichtig, dass ich mich hier auch weiterhin
sehr gut entwickeln kann und mich in der
jetzigen Mannschaft sehr wohl fühle.“ In
ihrer Zeit bei der HSG hat sich Rodrigues
auch abseits des Sports sehr gut integriert,
leitet neben ihrer Profikarriere Schul-AGs
und spricht mittlerweile fließend die deutsche
Sprache. Zukünftig möchte sich die
zielstrebige Handballerin auch verstärkt um
die Karriere nach der Karriere kümmern und
ist derzeit auf der Suche nach einer geeigneten
Möglichkeit um erste Erfahrungen in der
Berufswelt zu sammeln.

SPONSOREN
30|31

DIE HSG BLOMBERG-LIPPE
TRAUERT UM THEO VELSER
Die HSG Blomberg-Lippe trauert um Theo
Velser, der im Alter von 77 Jahren plötzlich
und unerwartet verstarb.
Theo Velser hat über vier Jahrzehnte ehrenamtlich
im TV Herrentrup und nach dem Zusammenschluss
mit dem TV Blomberg im
Jahr 1993 in der HSG Blomberg-Lippe maßgeblich
mitgewirkt. Zunächst als einer der
Mannschaftsbetreuer und später als Verantwortlicher
für die Videoaufzeichnungen, vornehmlich
der Spiele der ersten Frauenmannschaft,
hatte er wichtigen Anteil an der
Spielauswertung und damit an der Entwicklung
der Teams. Er stand stets zuverlässig,
mit großer Akribie und Sorgfalt den Trainern
als wichtige Stütze und treuer Wegbegleiter
zur Seite. Mit seiner ruhigen, freundlichen
und positiven Ausstrahlung prägte Theo Velser
in seiner langen Schaffenszeit das Umfeld
mit seiner Präsenz bei den Spielen auch
weiterer Teams der HSG Blomberg-Lippe. Er
war mit großer Hilfs- und Einsatzbereitschaft
immer dort wo man ihn brauchte und
scheute keine Mühen für den Fortbestand
und die Zukunft des Vereins.
Theo Velser ist durch die Dauer, Intensität
und Beständigkeit seines Wirkens ein Sinnbild
für die ehrenamtliche Arbeit, ohne die
Vereine nicht überlebensfähig sind. Bei der
HSG Blomberg-Lippe war er ein sehr wichtiger
Bestandteil des Spielbetriebs und des
Vereinslebens mit echter Vorbildfunktion.
Kurze Zeit nach dem Besuch eines Spiels des
Bundesligateams im Kreise seiner HSG-
Familie wurde Theo Velser aus unserer Mitte
abberufen. Wir werden ihn sehr vermissen
und stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser tiefempfundenes Mitgefühl gilt
der Familie und den Angehörigen.
Vorstand, Geschäftsführung und Beirat
im Namen aller Mitglieder, Freunde und
Förderer der HSG Blomberg-Lippe

STATISTIKEN
32|33
Tabelle Bundesliga 2017|18
Nr. Mannschaft Spiele + +/- - Tore D Punkte
1 Thüringer HC 25 23 0 2 799:609 190 46:04
2 SG BBM Bietigheim 25 18 4 3 714:579 135 40:10
3 Buxtehuder SV 25 17 1 7 740:643 97 35:15
4 Borussia Dortmund 25 15 2 8 660:613 47 32:18
5 HSG Blomberg-Lippe 25 15 2 8 695:663 32 32:18
6 TSV Bayer 04 Leverkusen 24 15 1 8 586:558 28 31:17
7 TuS Metzingen 25 15 1 9 747:612 135 31:19
8 FRISCH AUF Göppingen 25 14 3 8 666:633 33 31:19
9 VfL Oldenburg 25 9 1 15 671:747 -76 19:31
10 HSG Bad Wildungen Vipers 24 6 3 15 583:658 -75 15:33
11 TV Nellingen 25 7 1 17 651:744 -93 15:35
12 HSG Bensheim/Auerbach 25 4 2 19 625:701 -76 10:40
13 ▼ Neckarsulmer Sport-Union 25 4 2 19 597:749 -152 10:40
14 ▼ HC Rödertal 25 0 1 24 513:738 -225 1:49
▼ = Abstiegskandidat
Ligaweite Torschützenliste
Nr. Name (Mannschaft) Tore 7 m
1 Luzumová, Iveta (THC) 234 100
2 Geschke, Angie (OLD) 185 91
3 Hrbková, Michaela (FAG) 167 41
4 Wolf, Louisa (TVN) 154 69
5 Vasilescu, Laura (BWV) 143 60
6 Loerper, Anna (BBM) 141 73
7 Fischer, Lone (BSV) 138 42
8 Zapf, Marlene (MET) 132 19
9 Kudlacz-Gloc, Karolina (BBM) 125 19
10 Blanke, Annika (TVN) 125 31
11 Scheffknecht, Beate (THC) 124 2
12 Huber, Svenja (BVB) 121 64
13 Kinlend, Prudence (FAG) 119 0
14 Brøns Petersen, Silje (BLO) 119 65
15 Stolle, Alicia (BLO) 117 2
Pokal Final4:
1. VfL Oldenburg
2. SG BBM Bietigheim
3. TuS Metzingen
4. HSG Bad Wildungen Vipers
Halbfinale
HSG Bad Wildungen Vipers –
VfL Oldenburg 29:33
SG BBM Bietigheim –
TuS Metzingen 24:23
Spiel um Platz 3
HSG Bad Wildungen Vipers –
TuS Metzingen 27:29
Finale
VfL Oldenburg –
SG BBM Bietigheim 29:28

11 FRAGEN
AN ANDRÉ
FUHR

TEAMUNDTORE
34|35
Anna Monz
Torhüterin
Spiele 25
Tore | 7m 1
Melanie Veith
Torhüterin
Spiele 25
Tore | 7m 0
Kira Schnack
Rechtsaußen
Spiele 25
Tore | 7m 29
Laura
Rüffieux
Kreis
Spiele 25
Tore | 7m 57
Gisa Klaunig
Rückraum
Spiele 24
Tore | 7m 53
Franziska
Müller
Linksaußen
Spiele 25
Tore | 7m 65
Tess
van Buren
Rückraum
Spiele 25
Tore | 7m 14
Tessa
van Zijl
Rückraum
Spiele 25
Tore | 7m 33
Kaja
Ziegenbein
Kreis
Spiele 0
Tore | 7m 0
Kathrin
Pichlmeier
Rückraum
Spiele 25
Tore | 7m 53(3)
Kamila
Kordovskà
Rückraum
Spiele 22
Tore | 7m 49(13)
Angela
Steenbakkers
Linksaußen
Spiele 25
Tore | 7m 29(12)
Larissa
Petersen
Rückraum
Spiele 24
Tore | 7m 5
Celine
Michielsen
Kreis
Spiele 20
Tore | 7m 30
Alicia Stolle
Rückraum
Spiele 24
Tore | 7m 117(2)
Patricia
Rodrigues
Rechtsaußen
Spiele 24
Tore | 7m 26
Silje Brøns
Petersen
Rückraum
Spiele 24
Tore | 7m 119(65)
André Fuhr
Trainer

16 JAHRE
In 16 Jahren Bundesliga ist Andre
68.061 km Bus gefahren; davon zwölf
Jahre in der ersten Liga zu 129 Besuchen
in der Fremde, 42 mal in vier Jahren
2. Liga, 28 Pokalspielen und
drei Relegationsspielen
In zehn Trainingslagern auf Norderney
gab es zwei Wattwanderungen,
28 Aufwachläufe am Strand, zwölf Besuche
in der Weißen Düne, 118 mal Getränke
aus verschrammten Ikea Bechern und
KEIN mal Schwimmen
in der Nordsee
DIE VIER VON HIER
Wir machen Sie wach!
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ANDRÉ FUHR
36|37
Im Europapokal haben wir
bei 24 Spielen 17mal gewonnen,
haben in acht Ländern, davon
fünf Hauptstädten, gespielt,
mussten fünfmal in anderen
Währungen bezahlen und
haben zwölf Männern in
weißen Smokings beim
Balkan Pop zugehört

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HSG BLOMBERG-LIPPE –
FRISCH AUF GÖPPINGEN
40|41
Spielregeln
Für das richtige Ergebnis gibt es fünf Punkte. Drei Punkte erhält man, wenn die Tordifferenz stimmt. Und für die
richtige Ergebnis-Tendenz wird ein Punkt gutgeschrieben. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
28 : 25
30 : 26
30 : 27
31 : 28
28 : 25
26 : 24
31 : 28
28 : 24
Dr. Axel
Lehmann
Landrat
Kreis Lippe
Frank
Ziegenbein
Lippe-Reha
GmbH & Co. KG
Dr. Stefan
Everding
Lippische
Landes-Brandversicherung
Angela Josephs
Phoenix Contact
GmbH & Co. KG
Bernd-Ulrich
Rinne
Hillgraf GmbH
Jens Genge
Genge +
Schmidtmeier
Steuerberater-
Rechtsanwalt
Rudi Kaup
Elisenstift
Uwe Leidt
HSG-Beirat
31 : 27
28 : 26
29 : 28
28 : 25
31 : 25
29 : 26
28 : 26
28 : 24
Sven Oehlmann
Verkehrsbetriebe
Extertal GmbH
Ralf Freitag
Lippischer
Zeitungsverlag
Giesdorf GmbH
& Co. KG
Lars Diedrichs
DMV Diedrichs
Markenvertrieb
GmbH & Co. KG
Peter Müller
Stadtsparkasse
Blomberg/Lippe
Heinz Schaper
HSF Heinz
Schaper GmbH
& Co. KG
Friedel
Heuwinkel
Landrat a. D.
Gustav Krull
Reiseservice
Krull
Dr. Titus
Bertolini
HSG-Teamarzt
28 : 23
Jürgen Meyer
Autohaus
Hermann Hache
GmbH & Co. KG
31 : 27
Benjamin
Krentz
Infinity GmbH
& Co. KG
31 : 23
Andi Wiele
Marktkauf Wiele
31 : 27
Matthias
Goldschmidt
REMEI Blomberg
GmbH & Co. KG
32 : 27
Jörg Rolf
Kühlmuss &
Grabbe GmbH
25 : 22
Mario Brink
brink-medien
GmbH & Co. KG
Rangliste 2017/2018
Name: Tendenz: Differenz: Ergebnis: Gesamt:
Dr. Axel Lehmann 4 0 0 4
Frank Ziegenbein 4 0 0 4
Dr. Stefan Everding 4 0 0 4
Angela Josephs 5 6 0 11
Bernd-Ulrich Rinne 6 0 0 6
Jens Genge 4 0 0 4
Rudi Kaup 5 0 0 5
Uwe Leidt 6 0 0 6
Sven Oehlmann 5 3 0 8
Ralf Freitag 6 0 0 6
Lars Diedrichs 5 0 0 5
Peter Müller 5 3 0 8
Heinz Schaper 5 0 0 5
Friedel Heuwinkel 5 0 0 5
Gustav Krull 5 0 0 5
Dr. Titus Bertolini 7 0 0 7
Jürgen Meyer 7 0 0 7
Andi Wiele 5 0 0 5
Jörg Rolf 4 0 0 4
Benjamin Krentz 4 3 0 7
Matthias Goldschmidt 6 3 0 9
Mario Brink 5 0 0 5

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verpeiltĿ
Aber dafür
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42|43

RÄTSELN MIT DER HSG
7 5
6 2
1
6
9
4
2
5
7
1. Wie lautet der Geburtsmonat
von unserem Trainer?
2. Mit welchem Spiel vertreibt sich
unser Trainer auf Auswärtsfahrten
die Zeit?
3. André Fuhr wechselt ab
kommender Saison zur ...?
4. Spielerin des aktuellen HSG-Kaders,
die unter André Fuhr zur deutschen
Nationalspielerin gereift ist
5. Seit wieviel Jahren ist André Fuhr
Trainer der HSG?
6. André Fuhrs Lieblingsspieler des
aktuellen Bayern-Kaders (Vorname)
7. Bei diesem Sportereigniss wäre
André gerne mal live dabei ...
3
D 2 3 K 5 6 7 D 9 10
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10
Lösung: 1. April, 2. Vier Gewinnt, 3. TuS Metzingen,
4. Alicia Stolle, 5. Sechzehn, 6. Thomas, 7. Olympia,
Lösungswort: Danke André
Überzeugt vom Wert der Regionalität
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2. & 3. Juni 2018
Deutsche Meisterschaft weibl. A-Jugend
Final4 • Halle Nord • Buxtehude
Spielplan:
Samstag, 2.06. 15:00 Uhr Borussia Dortmund vs. Buxtehuder SV
Samstag, 2.06. 17:30 Uhr TSV Bayer Leverkusen vs. HSG Blomberg-Lippe
Sonntag, 3.06. 13:30 Uhr Spiel um Platz 3
Sonntag, 3.06. 16:00 Uhr Finale
Tickets können direkt über den BSV bestellt werden: Geschäftsstelle der BSV Handball-Marketing (Telefon: 04161 / 99461-0 oder E-Mail: info@bsv-live.de)

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Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene
Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht - ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen
und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und
die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rethorische Frage über die Wange, dann setzte
es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal
umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort „und“ und das Blindtextchen
solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren. Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen
und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole
betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten.
Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es noch heute... Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern
der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen an der Küste des
Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit
den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal
von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht - ein geradezu unorthographisches Leben.
Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik.
Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semi-
koli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel
und machte sich auf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick
zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen
Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rethorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unter-
wegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und
alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort „und“ und das Blindtextchen solle umkehren und wieder
in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren. Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und so dauerte es nicht
lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann
in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht umgeschrieben
wurde, dann benutzen Sie es noch heute... Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien
leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans.
Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein para-
diesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion
werden die Blindtexte beherrscht - ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine
Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da
es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich
nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg. Als es die
ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt
Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm
eine rethorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das
Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig
wäre, sei das Wort „und“ und das Blindtextchen solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren.
Printmedien aus Blomberg
Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter
auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre
Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es noch heute...
Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene
Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht - ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen
und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und
die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rethorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort „und“ und das Blindtextchen solle
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umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren. Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und
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so dauerte es nicht lange, bis
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ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht
umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es noch heute... Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen Sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es
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Texte: Mario Brink, Stefanie Klaunig, Torben Kietsch, Lennart Hundertmark • Bilder: Mario Brink, Stefanie
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