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Monitore In-situ LaserGas - Bernt GmbH

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<strong>In</strong>-<strong>situ</strong> <strong>LaserGas</strong>-<br />

<strong>Monitore</strong><br />

für Prozesse bis 1600 °C<br />

Streckenüberwachung bis 300 m<br />

für HF und NH 3 -Konzentrationen<br />

Sender Empfänger<br />

Spül- / Ausricht-<br />

Flansch<br />

max. 100 m<br />

Prozessgas<br />

Elektronikeinheit<br />

220/110 V WS, 50/60 Hz<br />

4-20 mA Druck- / Temperatureingang<br />

4-20 mA Analogausgang<br />

Relaisausgänge für<br />

Warnung / Fehlermeldung<br />

RS-232- (J1) Digitalausgang<br />

Optionaler Glasfaserausgang<br />

(ASCII-Format)<br />

BERNT<br />

MESSTECHNIK<br />

NEU<br />

HCI<br />

13. und 17. BImSchV<br />

und TA Luft<br />

<strong>LaserGas</strong>-<strong>Monitore</strong> sind<br />

erhältlich für folgende Gase:<br />

• • HF Fluorwasserstoff<br />

• • HCI Chlorwasserstoff<br />

• • NH 33<br />

Ammoniak<br />

• • CO Kohlenmonoxid<br />

• • OO 2<br />

Sauerstoff<br />

• • HH 2 O Wasserdampf<br />

• • HH 2 S Schwefelwasserstoff<br />

• CH 44<br />

Methan<br />

• • HCN Blausäure<br />

• • CO 22<br />

Kohlendioxid<br />

• • CC 2 H 22<br />

Acetylen<br />

• • CC 2 H 44<br />

Ethylen<br />

• • CH 33 OH Methanol<br />

• NO Stickstoffmonoxid<br />

Streckenüberwachung für HF und<br />

NH 33 sowie Staubmonitore für<br />

Abgasleitungen (DM3) und<br />

Streckenüberwachung (DM4) sind<br />

ebenfalls erhältlich.


<strong>In</strong>-<strong>situ</strong> Gasmessung mit Laser<br />

– hochgenau und zuverlässig<br />

Die Regelung von Verbrennungsprozessen und die<br />

Überwachung von Emissionen stellt hohe Anforderungen<br />

an die Mess- und Analysentechnik. Für diesen<br />

Anwendungsbereich bietet BERNT eine neue Generation<br />

von <strong>LaserGas</strong>-<strong>Monitore</strong>n zur selektiven <strong>In</strong>Situ-<br />

Gasmessung, die entscheidende Vorteile gegenüber<br />

den bisher eingesetzten Technologien aufweist.<br />

2. Signalableitung<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

-4<br />

Laser Gas Spektroskopie<br />

bis 1600ºC<br />

763.20 763.30 763.40<br />

Wellenlänge [nm]<br />

Einlinien-Spektroskopie<br />

Die Geräte arbeiten nach dem Prinzip der Einlinien-<br />

Spektroskopie: Ein temperaturgeregelter Diodenlaser<br />

erzeugt einen <strong>In</strong>frarotstrahl, der durch das Prozessgas<br />

geleitet und von einer Empfängereinheit aufgenommen<br />

wird.<br />

Die Frequenz der Laserdiode wird bei der <strong>In</strong>stallation des<br />

Systems so justiert, dass sie der Absorptionslinie des zu<br />

messenden Gases entspricht. Der Laser tastet diese<br />

Absorptionslinie über einen bestimmten Wellenlängenbereich<br />

ab; aus der <strong>In</strong>tensität des Laserstrahls an dem<br />

Detektor kann die Elektronikeinheit sehr genau die<br />

Konzentration des Messgases errechnen.<br />

Was ist eine Laserdiode?<br />

Die Bezeichnung Laser steht für “Light Amplification by<br />

Stimulated Emission of Radiation”.<br />

<strong>In</strong>-<strong>situ</strong>-Monitoring durch Lasertechnologie<br />

Keine Querempfindlichkeiten<br />

Große Betriebsdynamik:<br />

● 0-5 bar<br />

● bis 1600 °C<br />

Einfache <strong>In</strong>stallation<br />

I


<strong>In</strong>stallation und Justage<br />

Sender Empfänger<br />

1 2 3 4 5<br />

9 10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

Die Zeichnung ist nicht maßstabgetreu.<br />

Kompakte <strong>In</strong>stallation<br />

Die neue Generation der <strong>LaserGas</strong>-<strong>Monitore</strong> ist kompakt<br />

und robust gebaut. Die Systeme bestehen aus:<br />

● einem Sender mit Spülluftanschluß, Ausrichtmechanismus<br />

und DN50-Flansch<br />

● einem Empfänger mit Spülluftanschluß, Kalibriergasanschluß,<br />

Ausrichtmechanismus und DN50-<br />

Flansch<br />

● einer Elektronikeinheit mit Konzentrations- und<br />

Statusanzeige<br />

Die Edelstahlflansche sind mit einem optischen Fenster<br />

ausgestattet, das mit Hilfe eines Spülgases (trockene,<br />

ölfreie Luft oder Stickstoff) kontinuierlich gespült wird,<br />

um größere Ansammlungen von Staub zu verhindern.<br />

Dadurch wird die erforderliche Wartung auf ein Minimum<br />

reduziert: Nach den vorliegenden Erfahrungen sind viertel-<br />

bis halbjährliche Sichtkontrollen ausreichend, zumal<br />

das System alle kritischen Parameter selbst überwacht<br />

und im Falle von Störungen eine Alarmmeldung ausgibt.<br />

6 7<br />

Elektronikeinheit<br />

14<br />

● Der Strahldurchmesser ist größer als 15 mm, und die<br />

maximale Strahlungsintensität ist kleiner als<br />

0.25 mW/cm 2.<br />

● Selbst in einem Fehlerfall ist die maximale Strahlungsintensität<br />

kleiner als 0.5 mW/cm 2.<br />

8<br />

Die Hauptbestandteile<br />

des<br />

<strong>LaserGas</strong>-Monitors<br />

1. Sender mit Elektronik<br />

und Gehäuse<br />

2. Befestigungs-/Überwurfmutter<br />

3. Optisches Fenster<br />

4. Adapterring<br />

5. Ausrichtung und Spülung<br />

(DN50-Flansch)<br />

6. Spülgaseingang<br />

7. Kalibriergaseingang<br />

8. Empfänger mit Elektronik<br />

und Gehäuse<br />

9. Verbindungskabel<br />

Sender – Elektronik<br />

10. Verbindungskabel<br />

Sender – Empfänger<br />

11. Elektronikgehäuse mit<br />

Befestigung<br />

12. Schloss für Elektronikgehäuse<br />

13. LCD-Anzeige<br />

14. Kabelverschraubungen<br />

BERNT<br />

MESSTECHNIK<br />

Anwender-Spezifikationen<br />

● <strong>In</strong>Situ-Messung mit kurzen Ansprechzeiten<br />

● verläßliche Prozessdaten bei hohen Temperaturen<br />

und variablen Druckbedingungen<br />

● niedrige Betriebskosten und einfache Wartung<br />

● keine Querempfindlichkeiten zu anderen Gasen<br />

● niedrige Messbereiche bei hoher Genauigkeit<br />

Automatische Automatische Druck- Druck- und Temperaturkompensation<br />

Temperaturkompensation<br />

Druck<br />

(fest oder 4-20 mA)<br />

Temperatur<br />

Temperatur<br />

(fest oder 4-20 mA)


Messprinzip für Staubmonitor<br />

Der DM3-Staubmonitor basiert auf der Transmission von<br />

rotem Licht eines Diodenlasers auf zwei Detektoren, die<br />

diametral gegenüber dem Sender positioniert sind.<br />

Durch diese einzigartige Technologie und das optische<br />

System ist der DM3-Staubmonitor nicht empfindlich<br />

Diodenlaser<br />

Laserstrahl<br />

Optisches<br />

Fenster<br />

Ausrichtmechanismus<br />

Spülgaseingang<br />

Die Staubmessungen basieren auf Streulicht mit einer<br />

Genauigkeit von 0.1 mg/m 3, jedoch wird das Streulichtsignal<br />

bei ca. 200 mg/m 3 gesättigt. Staubmessungen<br />

und -berechnungen basierend auf direkter Absorption<br />

haben virtuell unbegrenzte dynamische Bereiche,<br />

besitzen jedoch keine hohe Genauigkeit für niedrige<br />

Staubkonzentrationen (unter 10 mg/m 3).<br />

Der DM3-Staubmonitor kalkuliert Staubkonzentrationen<br />

basierend auf beiden Methoden und bewertet die<br />

Ergebnisse, um die beste der beiden Methoden zu<br />

extrahieren. Diese Tatsache gewährleistet eine hohe<br />

Funktionssicherheit gegenüber den üblichen Staubmonitoren<br />

auf dem Markt im Hinblick auf:<br />

● Meßbereichsdynamik: 1 - 10.000 mg/Nm 3<br />

● Ansprechzeit: 0.05 Sekunden<br />

● Auflösung: 0.1 mg/Nm 3<br />

● Nullpunktabweichung kleiner als 1 mg/Nm 3<br />

N for next pulse, P for previous pulse, x to exit. . .<br />

Time<br />

150.000<br />

t=Os<br />

X-axis: 0.500 seconds per division<br />

y-axis: 15.000 mg/Nm3 dust per division<br />

Peak dust concentration {mg/Nm3} : 115<br />

<strong>In</strong>tegrated dust pulse {mg/Nm3} : 41.71<br />

logtime {Sec. after midnight} : 34034<br />

DUST<br />

{mg/Nm3}<br />

gegen Störungen durch Staub auf den optischen<br />

Fenstern. Dies ist ein allgemeines Problem bei herkömmlichen<br />

optischen Messtechniken basierend auf der<br />

Absorptionstechnologie. Der DM3-Staubmonitor gewährleistet<br />

eine sichere Messung bei geringer Wartung<br />

und Reinigung der optischen Fenster.<br />

DN 50-Flansch (mittlerer Bereich)<br />

DN 80-Flansch (langer Bereich)<br />

Prozessgas<br />

Detektor zur<br />

Erfassung der<br />

direkten Strahlung<br />

Detektor zur<br />

Erfassung des<br />

Streulichtanteils<br />

Die unten stehende Abbildung zeigt die Leistungsfähigkeit<br />

des Systems bei einer Ansprechzeit von<br />

0.05 Sekunden. Alle <strong>In</strong>formationen über Staubpulse von<br />

gepulsten Gewebefiltern wie Kurvenverlauf, Spitzenwert<br />

und Mittelwert sind erkennbar.<br />

<strong>In</strong>stallation<br />

Der DM3-Staubmonitor ist durch seine kompakte<br />

Bauweise leicht zu installieren.<br />

Er besteht aus drei Basiseinheiten:<br />

● einem Sender mit Spülluftanschluß, Ausrichtmechanismus<br />

und DN50/DN80-Flansch<br />

● einem Empfänger mit Spülluftanschluß, Ausrichtmechanismus<br />

und DN50/DN80-Flansch<br />

● einer Elektronikeinheit mit Anzeige<br />

Der Sender und der Empfänger werden direkt auf DN50oder<br />

DN80- (PN10/16-) Flansche montiert, die an dem<br />

Abgaskanal oder -rohr angeschweißt sind. Für die<br />

<strong>In</strong>betriebnahme wird ein handelsüblicher PC angeschlossen.<br />

Die optischen Fenster, Edelstahlflansche und<br />

Spülluftanschlüsse bilden die Schnittstelle zwischen dem<br />

Prozessgas und dem DM3-Staubmonitor. Um<br />

Ablagerungen von Staub oder anderen Partikeln auf den<br />

optischen Fenstern zu verhindern, werden diese mit<br />

trockener, ölfreier Druckluft oder einem Gebläse<br />

gespült.<br />

Wartung<br />

Bedingt durch die robuste industrielle Ausführung und<br />

Spülung mit Luft ist der DM3-Staubmonitor einfach zu<br />

warten. Es befinden sich keine beweglichen Teile in dem<br />

System und normale präventive Maßnahmen sind beschränkt<br />

auf visuelle <strong>In</strong>spektion und Reinigung der Fenster.<br />

Erfahrungen zeigen, dass Wartungsintervalle deut-


lich 3 Monate überschreiten. Alle kritischen Parameter<br />

jedoch werden kontinuierlich überwacht und aufgezeichnet.<br />

Selbstdiagnosemeldungen geben eine<br />

Warnung, wenn eine Wartung außerhalb der empfohlenen<br />

Wartungsintervalle erforderlich ist.<br />

Kalibrierung<br />

Der DM3-Staubmonitor sollte in <strong>situ</strong> kalibriert werden<br />

gegenüber einer zuverlässigen extraktiven Methode (z.B.<br />

isokinetisch). Diese Verfahrensweise ist notwendig, um<br />

verschiedene Staubarten mit unterschiedlichen optischen<br />

Eigenschaften zu erfassen. Die Kalibrierung wird<br />

mit einem PC durchgeführt, der direkt an die Elektronikeinheit<br />

angeschlossen ist. Das Kalibrierverfahren ist einfach,<br />

und die Software gewährleistet alle notwendigen<br />

Berechnungen.<br />

Eingangs- und Ausgangssignale<br />

Der DM3-Staubmonitor besitzt 3 Standardausgänge:<br />

● Analogausgang 4-20 mA, 500 Ω max. isoliert<br />

● Anzeige (LCD) auf der Elektronikeinheit, zur Anzeige<br />

der Staubkonzentration, Transmission, Warn-<br />

und Fehlermeldungen<br />

● RS-232-Kabelverbindung an der Elektronikeinheit<br />

● Optional: Glasfasersignal (asynchron ASCII-Format)<br />

Der DM3-Staubmonitor besitzt 3 integrierte Alarmstufen:<br />

Stufe 1: Relais für hohe Staubkonzentration<br />

(Schwelle programmierbar)<br />

Stufe 2: Relais für Warnung, wenn die Staubkonzentration<br />

ungültig ist<br />

Stufe 3: Relais für Fehlermeldung, wenn die Staubkonzentration<br />

ungültig ist und eine Fehlermeldung<br />

auf der LCD-Anzeige erscheint<br />

(Analogausgangssignal = 2 mA)<br />

Software<br />

Der DM3-Staubmonitor bildet eine eigenständige Einheit<br />

mit Sender, Empfänger und Elektronik. Nur während der<br />

<strong>In</strong>stallation, Wartung und Kalibrierung muß eine<br />

Kommunikation zwischen Monitor und PC über die<br />

RS-232-Schnittstelle erfolgen. Fernkommunikation mit<br />

einem PC ist auch über ein Modem möglich. Die Software<br />

des DM3-Monitors ist speziell dazu ausgelegt, um<br />

Aufzeichnungen über die Betriebsparameter wie<br />

Ausgangssignal, Gastemperatur und -druck, etc. zu<br />

geben.<br />

Außerdem ermöglicht die Software das Aufzeichnen und<br />

die Darstellung der durchschnittlichen Staubkonzentration<br />

und der Staubpulse.<br />

Technische Daten des DM3-Staubmonitors<br />

Spezifikation<br />

Meßprinzip: Streulichtdetektion und direkte Lichtabsorption durch einen<br />

Diodenlaser<br />

Optische Pfadlänge: Mittlerer Bereich: 1.5 - 3 Meter<br />

Langer Bereich: 3 - 6 Meter (je nach Montagestabilität auch länger)<br />

Meßbereichsgrenze: 0.5 mg/Nm 3 , Auflösung 0.1 mg/Nm 3<br />

Meßbereich: 0.5 - 25 mg/Nm 3 , wählbar bis 10.000 mg/Nm 3<br />

Ansprechzeit: 2 Sekunden, Auflösung 0.05 Sekunden<br />

Genauigkeit: +/- 0.5 mg/Nm 3 , or +/- 5% des Meßwertes, jeweils der höhere Wert<br />

Nullpunktabweichung: < 0.5 mg/Nm 3 bei korrektem Abgleich zwischen den Wartungsintervallen;<br />

automatische Nullpunktkorrektur<br />

Mittelwertbildung<br />

(Normaler Modus): 5 - 600 Sekunden, Fehler = 10 Sekunden<br />

(Pulsmodus): Speicherung und Anzeige von Staubpulsen bis 20 Sekunden<br />

Fenstertransmission: Maximal 40% Reduzierung der Fenstertransmission zulässig<br />

Wartungsintervall: Empfehlung alle 3 Monate (keine Ersatzteile notwendig);<br />

optional Fernkontrolle per Modem<br />

Kalibrierung (in <strong>situ</strong>): Empfehlung einmal jährlich mit Referenzmethode<br />

Betriebsbedingungen<br />

Umgebungstemperatur: -20°C bis +55°C<br />

Gastemperatur: kann 1000°C überschreiten<br />

Gasdruck: 0.1 - 1.5 bar, optionale Fenster für bis zu 5 bar<br />

Schutzklasse: Sender und Empfänger: IP65, optionale Anpassung an Ex-p-System<br />

Elektronikeinheit: IP55<br />

Speisespannung: 220/110 V WS, 50/60 Hz<br />

Leistungsaufnahme: < 50 Watt<br />

Eingangs-/Ausgangssignale<br />

Analogeingang: optional 4 -20 mA Prozesstemperatur und -druck<br />

Analogausgang: 4 - 20 mA Spannungsschleife, 500 Ω max. isoliert<br />

Digitalausgang: RS-232 Format (J1) an NEO Service-/Aufzeichnungssoftware<br />

optionale Glasfaseroptik (ASCII-Format) einschl. Pulsinformation<br />

Relaisausgang: Relais für hohe Staubkonzentration (im<br />

Gutzustand angezogen)<br />

Relais für Warnung (im Gutzustand angezogen)<br />

Relais für Fehlermeldung (im Gutzustand an-<br />

Montage gezogen)<br />

Standardmontage<br />

(mittlerer Bereich): Flansch DN50/PN10<br />

(langer Bereich): Flansch DN80/PN10<br />

Ausrichttoleranzen: Flansche parallel innerhalb 1° diametral gegenüber<br />

Spülung der Fenster: mit trockener und ölfreier Druckluft oder Gas, oder mit Gebläse


Technische Daten des <strong>LaserGas</strong>-Monitors<br />

Spezifikation*<br />

Komponente Auflösung Kleinster empfohlener<br />

Meßbereich<br />

O2 0,01% 0-1% (N2 -Spülung)<br />

HCI 0,07 mg/m 3 0-7 mg/m3 HF 0,01 mg/m 3 0-1 mg/m3 NH3 0,10 mg/m 3 0-10 mg/m 3<br />

CO 30,0 mg/m 3 0-3000 mg/m 3<br />

CO2 0,6 mg/m 3 0-60 mg/m 3<br />

H2O 0,03 mg/m 3 0-3 mg/m3 Die <strong>LaserGas</strong>-<strong>Monitore</strong> sind für mehrere andere Komponenten erhältlich, z.B. N 2 O, HBr, HI, OH, CH 3 I und verschiedene<br />

Kohlenwasserstoffe. Alle <strong>LaserGas</strong>-<strong>Monitore</strong> können als Dual Path Version mit Spiegeloptik geliefert werden.<br />

* Alle Angaben basieren auf einer optischen Pfadlänge von 1 Meter und Umgebungsbedingungen bei einer Temperatur von 25°C und einem Druck von<br />

1 bar. Die Angaben können ohne Vorankündigung geändert werden und bei unterschiedlichen Druck- und Temperaturbedingungen abweichen.<br />

BERNT<br />

MESSTECHNIK<br />

Optische Pfadlänge: Max. 6-10 Meter, je nach Montagestabilität<br />

Ansprechzeit: < 2 Sekunden<br />

Mittelwertbildung: durchschnittlich 2 Sekunden bis 24 Stunden<br />

(exponentielles Abklingen)<br />

Bereichsabweichung: < 4 % des Meßbereichs zwischen den Wartungsintervallen<br />

Nullpunktdrift: vernachlässigbar<br />

Wartungsintervall: Empfehlung einmal jährlich (keine Ersatzteile erforderlich)<br />

optionale Fernkontrolle per Modem<br />

Kalibrierung: <strong>In</strong>-<strong>situ</strong> mit Durchflußzelle, oder mit separater Küvette<br />

Eingangs-/Ausgangs- Analogausgang: 4 - 20 mA Spannungsschleife, 500 Ω max. isoliert<br />

Signale Digitalausgang: RS-232-Format (J1), optionale Fiberoptik (ASCII-Format)<br />

Relaisausgang: Relais für hohe Gaskonzentrationen (im Gutzustand angezogen)<br />

Relais für Warnung (im Gutzustand angezogen)<br />

Relais für Fehlermeldung (im Gutzustand angezogen)<br />

Analogeingang: Optional 4 - 20 mA Prozesstemperatur und -druck<br />

Betriebs- Umgebungstemperatur: -20 °C bis +55 °C<br />

bedingungen Schutzklasse: Sender und Empfänger: IP65, optionale Anpassung an<br />

Ex-p-System<br />

Elektronikeinheit: IP55, optional IP65<br />

Speisespannung: 110/220 V WS, 50/60 Hz<br />

Leistungsaufnahme: < 50 Watt<br />

Montage Standardmontage: DN50/PN10 Flansch<br />

Ausrichttoleranz: Flansche parallel innerhalb 1° diametral gegenüber<br />

Spülung der Fenster: mit trockener und ölfreier Druckluft oder Gas, oder mit Gebläse<br />

Abmessungen Sender: 450 x 150 x 150 (mm), 8 kg<br />

und Gewicht Empfänger: 450 x 150 x 150 (mm), 8 kg<br />

Elektronikeinheit: 300 x 400 x 200 (mm), 12 kg<br />

Die <strong>LaserGas</strong>-<strong>Monitore</strong> werden ständig weiterentwickelt. Teilen Sie uns bitte mit, wenn Sie eine spezielle<br />

Anwendung haben.<br />

Komponente Auflösung Kleinster empfohlener<br />

Meßbereich<br />

H2S 3,0 mg/m 3 0-300 mg/m 3<br />

HCN 0,2 mg/m 3 0-20 mg/m 3<br />

NO 10 mg/m 3 0-1000 mg/m 3<br />

CH4 0,2 mg/m 3 0-20 mg/m 3<br />

C2H2 0,1 mg/m 3 0-10 mg/m 3<br />

C2H4 1,0 mg/m 3 0-100 mg/m 3<br />

CH3OH 0,1 % 0-10 %<br />

40239 Düsseldorf<br />

Grunerstraße 133<br />

Telefon (02 11) 63 10 65<br />

Telefax (02 11) 62 61 10<br />

E-Mail: info@berntgmbh.de<br />

<strong>In</strong>ternet: www.berntgmbh.de<br />

81247 München<br />

Hans-Goltz-Weg 28<br />

Telefon (0 89) 8 11 03 30<br />

Telefax (0 89) 8110331

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