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Jahresrückblick 2007 Gesundheitsförderung für Mitarbeiter Im Rahmen des Gesundheitsförderungsprojektes im AWO Wohnpflegeheim Wengen wurde Rückenschule für Mitarbeiter angeboten. Unter fachkundiger Leitung von Xaver Hell wurden acht Schulungsstunden angeboten. Ziel ist durch praktische Übungen seinen Rücken zu stärken und den Belastungen des Arbeitsalltages gerecht zu werden. Da nicht nur Pflegekräfte, sondern auch Mitarbeiter aus der Hauswirtschaft, Betreuung und Verwaltung daran teilgenommen hatten, wurde ein wichtiger Beitrag zur bereichsübergreifenden Teamentwicklung erreicht. Die Einrichtung hat nun seit zwei Jahren Erfahrung mit 18 dem Gesundheitsförderungsprojekt und kann auf viele Aktionen zurückblicken. Alle Angebote werden aus- Unter anderem standen Partnerübungen und Übungen mit dem Gymnastikball auf dem Programm. schließlich in der Freizeit wahrgenommen. Die Finanzierung der Rückenschule erfolgt über die AOK Bayern. Als positiver Nebeneffekt ist zu erwähnen, dass die gelernten Übungen auch mit unseren Heimbewohnern bei Gymnastikstunden umgesetzt werden. Kürzlich wurden über das Spendenkonto der Einrichtung zehn Gymnastikbälle und Terrabänder angeschafft. In Planung ist bereits ein weiterer Kurs über die AOK, nämlich Tropho-Training. Dies ist eine Form der Blitzentspannung und wird in fünf Kurseinheiten für die Mitarbeiter des Hauses angeboten. Irmgard Orterer (4. von links) freute sich mit ihren Mitarbeitern über den Erfolg der Gymnastikstunden.
Jugendaustausch Deutschland / Polen Sommer 2007 Junge Menschen bauen ein friedliches und stabiles Europa. Der AWO-Ortsverein Thalmässing ist mit dem Projekt Jugendaustausch dabei. Die EU ist ein relativ junges Projekt, im ständigen Wandel und mit einer hoffnungsvollen Zukunft. Deshalb ist es von größter Bedeutung, dass vor allem junge Menschen ihre Wünsche und Vorstellungen bei der Gestaltung Europas einbringen. Die EU bietet jungen Menschen viele Chancen und Möglichkeiten. Die Vorstellung eines friedlichen und stabilen Europas kann nur gelingen, wenn die jetzt Heranwachsenden Verschiedenheiten akzeptieren und freundschaftliche und solidarische Verantwortung keine leeren Slogans bleiben. Im Zeitalter von Globalisierung und Internet spielt Kommunikation eine große Rolle. Engagierte Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt starteten schon im Herbst 2006 mit dem Verwirklichen der Idee der Begegnung zwischen den deutschen und polnischen Jugendlichen. Durch das Projekt Jugendaustausch sollen junge Menschen die Möglichkeit haben, den Gleichaltrigen aus ihrem Nachbarland zu begegnen, sich auszutauschen, ihre Freunde, Familien, Lebensstil und Gedankengut zu erleben, um dadurch persönliche Kontakte zu knüpfen. Auch das geschichtlich sehr belastete deutsch-polnische Verhältnis bedarf ständigen Ausein- andersetzungen und neue, positive Erlebnisse. Mit diesem Projekt will die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Roth-Schwabach die jungen Menschen erreichen, die aufgrund der eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten ihrer Familien kaum die Möglichkeit haben, an Auslandsaustauschprojekten teilnehmen zu können. Die Kontaktherstellung in Polen erfolgte über rein private Verbindungen. Finanzielle Unterstützung fanden die Organisatoren von der Aktion Mensch, die das Projekt deutlich unterstützte. Auch der AWO-Ortsverein Thalmässing beteiligt sich erheblich am finanziellen Realisieren dieses Projekts. Jahresrückblick 2007 Die Gruppe deutscher Jugendlichen verbrachte in den Pfingstferien eine erlebnisreiche Woche in Niederschlesien, im Südwesten Polens. Die Jugendlichen zwischen 14 u. 17 Jahren aus Thalmässing und dem Jura (u.a. Schüler der Weißenburger Real- und Hauptschule) trafen sich samt Eltern vor der Reise zweimal um sich kennen zu lernen. Am 3. Juni fuhren zwei Kleinbusse der AWO-Wengen mit insgesamt 17 Personen über Chemnitz, Dresden und Görlitz nach Polen. Die Gruppe wohnte in der Nähe der Stadt Jawor (früher Jauer) in einem idyllischem Dorf Jastrowice (früher Lauterbach). Jawor ist heute eine Kleinstadt mit ca. 19.000 Einwohnern. Die Gruppe hat dort das Regio- 19
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