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Jahresrueckblick Wengen website - AWO Kreisverband Roth ...

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Jahresrückblick 2007<br />

heldenhaft war), haben wir<br />

dann noch wahre Kunstwerke<br />

gemalt. Helden, so wie wir sie<br />

uns vorstellen.<br />

Nach dem gemeinsamen Lagerabbau,<br />

bei dem wir tatkräftige<br />

Unterstützung von Roger<br />

bekamen, haben wir uns in<br />

<strong>Wengen</strong> noch ein Eis gegönnt<br />

und gemeinsam über unsere<br />

Zeit für Helden philosophiert.<br />

Bedanken müssen wir uns<br />

bei unserem Hauswirtschaftsteam<br />

für die tolle Verpflegung,<br />

dem Apotheker aus<br />

Thalmässing und dem Freibad<br />

in Heideck.<br />

22<br />

Unser Ziel, alte Kontakte zum<br />

JUZ Weißenburg zu erneuern,<br />

haben wir erreicht, einige<br />

unserer Klienten besuchen<br />

die JUZ´ler am Freitag Nachmittag<br />

im JUZ.<br />

Alle Teilnehmer grüßen sich<br />

untereinander mit dem „Heldengruß“<br />

und so verbleibe<br />

auch ich mit dem Heldengruß!<br />

Das persönliche Budget -<br />

eine neue Möglichkeit für das Leben im Betreuten Wohnen<br />

Das persönliche Budget ist<br />

eine Hilfeleistung für Menschen<br />

mit Behinderung. Auch<br />

psychisch Kranke können<br />

diese Leistung beantragen,<br />

die dann in Geldform bewilligt<br />

wird und die damit im Betreuten<br />

Wohnen versorgt werden.<br />

Ab dem 01. Januar 2008<br />

wird das persönliche Budget<br />

deutschlandweit eingeführt.<br />

Aber was ist das persönliche<br />

Budget?<br />

Das persönliche Budget soll<br />

Menschen mit Behinderung<br />

die freie Wahl der Betreuungsmöglichkeiten<br />

sichern.<br />

Menschen mit einer Behinderung/psychischen<br />

Erkrankung<br />

können diese Sozialleistung<br />

beantragen (über den Betreuer<br />

beantragen lassen) und<br />

dann die Hilfen, welche sie im<br />

Betreuten Wohnen benötigen<br />

„einkaufen“.<br />

Also: Herr X. ist psychisch<br />

krank und möchte im Betreuten<br />

Wohnen leben. Er kann<br />

- mit Hilfe seines Betreuers<br />

- das persönliche Budget<br />

beantragen. Nach § 17 Abs.<br />

1 Nr. SGBIX gewährt der<br />

Sozialleistungsträger dann die<br />

Kosten, welche der Hilfebedarf<br />

(was benötigt Hr. X. an<br />

Hilfe) erfordert. Hr. X. kann<br />

dann mit dem Geld, das er<br />

erhält, die Betreuungsleistungen<br />

„einkaufen“ wo er will. Er<br />

kann also sein Essen von der<br />

Diakonie (Essen auf Rädern)<br />

liefern lassen. Der Pflegedienst<br />

„Anke Schmidt“ soll<br />

seine Medikationseinnahme<br />

und das Stellen der Medikamente<br />

übernehmen und die<br />

<strong>AWO</strong> <strong>Wengen</strong> betreut das<br />

Wohnen in Weißenburg. Allen<br />

diesen Helfern zahlt Hr. X.<br />

ihren Lohn von dem Geld, das<br />

er für diese Hilfe vom Sozialamt<br />

bekommen hat.<br />

Bisher hat der Sozialhilfeträger<br />

entschieden, wer bringt<br />

die Hilfe und hat selbst das<br />

Geld überwiesen. Jetzt kann<br />

der Klient mehr mitbestimmen,<br />

aussuchen von wem<br />

er Hilfe will und diesen auch<br />

selbst bezahlen. So steigt<br />

das Mitspracherecht und die<br />

Selbständigkeit und auch<br />

psychisch kranke Menschen<br />

führen ein selbstbestimmtes<br />

Leben und sind gleichberechtigt.<br />

Sie werden zum gleichberechtigtenVerhandlungspartner.<br />

Wichtig ist aber, dass die<br />

Geldleistung des persönlichen<br />

Budgets genauso wirksam<br />

sein muss, und nicht teuerer<br />

sein darf als z.B. eine Betreuung<br />

die - wie bisher -<br />

als Sachleistung bewilligt<br />

wurde.

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