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Martin-Luther-Viertel-Hamm - mersch-und-roeper

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La Gazzetta, Ausgabe 12.März 2012<br />

„Mersch & Röper“ auf dem Weg zum „Blumengeschäft“?<br />

<strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Viertel</strong>-<strong>Hamm</strong>: Quartiersverschönerungstag<br />

am 17.März<br />

2012. Beginn ist 15.00 Uhr<br />

Am kommenden Samstag, den<br />

17.März 2012 findet rechtzeitig vor<br />

dem Frühlingsbeginn der erste Verschönerungstag<br />

im <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<br />

<strong>Viertel</strong> statt. Der „Verein zur Förderung<br />

des <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Viertel</strong>s e.V.“ lädt<br />

Mitglieder, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Unterstützer<br />

zur aktiven Teilnahme ein. Treff ist um<br />

15.00 Uhr an der „Mondbühne“ auf<br />

dem <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Platz.<br />

Der harte Winter, der latente Vandalismus<br />

<strong>und</strong> leider auch die jüngste<br />

Demonstration haben ihre Spuren auf<br />

Wänden, Wegen <strong>und</strong> Kunstwerken<br />

hinterlassen.<br />

Bis vor wenigen Wochen wurden viele<br />

der jetzt notwendigen Arbeiten ehrenamtlich<br />

<strong>und</strong> mit großer Eigeninitiative<br />

durch Karl-Heinz Quante erledigt, der<br />

sogar noch des Nachts unterwegs war,<br />

um auf „sein Quartier“ aufzupassen.<br />

1


Die „Gute Fee“, der „Hausmeister des<br />

<strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Viertel</strong>s“ lebt nicht mehr.<br />

Für uns alle völlig überraschend ist er<br />

vor wenigen Wochen verstorben. Er<br />

hinterlässt eine kaum zu füllende Lücke.<br />

Der Förderverein wird diesen ersten<br />

<strong>und</strong> noch viele weitere Verschönerungstage<br />

im Sinne <strong>und</strong> im Gedenken<br />

an Karl-Heinz Quante durchführen.<br />

Wieder wird beseitigt, gereinigt, verschönert<br />

<strong>und</strong> übermalt. Gleichzeitig<br />

wird die vereinseigene „Zeltstadt“ gelüftet<br />

<strong>und</strong> aufgebaut, um sie auf Schäden<br />

zu untersuchen. Immerhin finden<br />

in diesem Jahr zahlreiche Veranstaltungen<br />

im Quartier statt, für die Pavillons<br />

jedweder Art gebraucht werden.<br />

Der Verschönerungstag dient auch der<br />

qualifizierten Vorbereitung auf den verkaufsoffenen<br />

Sonntag am 25.März.<br />

Das <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Viertel</strong> wird sich<br />

kreativ <strong>und</strong> engagiert beteiligen.<br />

Das <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Viertel</strong> <strong>und</strong> der innewohnende<br />

Skulpturenpark im öffentlichen<br />

Raum wachsen kontinuierlich<br />

weiter. Das bedeutet aber auch, dass<br />

vorhandene Kunst betreut, repariert,<br />

ausgewechselt <strong>und</strong> umgesiedelt werden<br />

muss. Hier ein kurzer Überblick:<br />

1. Der „Mond“ im Lichtkunstwerk „Lunetta“<br />

leuchtet nicht mehr. Nachdem<br />

ein besonders hoch reichender Hubsteiger<br />

gef<strong>und</strong>en wurde, ist der „Mond“<br />

letzten Freitag demontiert worden <strong>und</strong><br />

wartet nun auf seine Reparatur. Danach<br />

wird er wieder aufgehängt <strong>und</strong><br />

als innerstädtische Lichtmarke aufs<br />

Neue erstrahlen.<br />

2. Die linke Seite der „DianaKino-<br />

SymbolWand“ wurde nach einem<br />

Sturmschaden erneuert. Die rechte<br />

Seite ist mittlerweile farblich verblasst,<br />

etliche Male beschädigt worden. Sie<br />

wird ebenfalls erneuert. Ein entsprechender<br />

Auftrag ist erteilt. Die Neumontage<br />

erfolgt in den nächsten Tagen.<br />

3. Einige Fotos der Kunstreihe „Piazza<br />

Torino“ unter dem Grabitz-Vordach<br />

waren ebenfalls durch den Sturm so<br />

beschädigt, das sie erneuert werden<br />

müssen. Das geschieht ebenfalls zeitnah.<br />

4. Das Kunstwerk „WäscheRaum“<br />

quer über der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Straße ist<br />

mittlerweile in seiner Verfassung eher<br />

eine Anklage gegen die grassierende<br />

Umweltverschmutzung, kaum noch ein<br />

Indiz zum mediterranen Raum <strong>Martin</strong>-<br />

<strong>Luther</strong>-<strong>Viertel</strong>. So bald der dazu erforderliche<br />

Hubsteiger frei ist, wird der<br />

Künstler seine Arbeit wieder in einen<br />

„frischen, hellen, einladenden“ Zustand<br />

versetzen.<br />

2


5. Der „LichtTisch“ von Osman Bol,<br />

schon seit Monaten nicht mehr zu sehen,<br />

bekommt Mitte der Woche einen<br />

neuen Standort in der Verbraucherberatung.<br />

6. Das fotografische Kunstwerk „Menschenbilder“<br />

an der Fassade des ehemaligen<br />

Atriumkinos ist dermaßen unansehnlich<br />

geworden, das es in den<br />

nächsten Tagen durch künstlerische<br />

Fotoarbeiten der Gruppe „Die Objektiven“<br />

mit Bezug zum <strong>Viertel</strong> ersetzt<br />

wird.<br />

6. Die „Historische Laterne“, Bestandteil<br />

des Lichtkunstwerks „Auf historischen<br />

Leuchtenpfaden“ von Kirsten<br />

<strong>und</strong> Peter Kaiser bekommt in den<br />

nächsten Tagen wieder einen Stromanschluss,<br />

so dass sie auch in den<br />

Nachtst<strong>und</strong>en leuchtet. Der aufmerksame<br />

Beobachter hat gemerkt, dass<br />

wir die Leuchte mit Stahlseilen gegen<br />

stürmische Winde sichern mussten.<br />

7. Das Wandkunstwerk „Frauen unter<br />

Dächern“ auf der Kraftstation am<br />

St.Marien-Hospital wird demnächst<br />

durch die Künstlerin <strong>Martin</strong>e Mallet<br />

selber überarbeitet. Die Wände bekommen<br />

eine neue künstlerische Aussage<br />

namens „Zukunft“.<br />

8. Gestern ist der erste Entwurf für eine<br />

feste <strong>und</strong> dauerhafte Bühne auf<br />

dem <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Platz eingetroffen.<br />

Wir hoffen, noch in dieser Woche die<br />

Bauzeichnungen an die Caritas-<br />

Jugendwerkstatt in Bockum-Hövel weiter<br />

zu geben, damit das Bühnenkunstwerk<br />

am 19.Mai der Öffentlichkeit übergeben<br />

werden kann.<br />

9. Das Lichtkunstwerk „Auf historischen<br />

Leuchtenwegen“ von Kirsten<br />

<strong>und</strong> Peter Kaiser bekommt in den<br />

nächsten Wochen einen weiteren Abschnitt,<br />

nämlich zwei Lichttore in der<br />

Rödinghauser Straße.<br />

10. Am 2.April ist Spatenstich für ein<br />

neues Haus im Quartier mit seniorengerechten<br />

Eigentumswohnungen. Das<br />

Gebäude entsteht Südenwall Ecke<br />

Westhofenstraße. Die Bauträgergemeinschaft<br />

wird an dem Haus entsprechende<br />

Kunst integrieren, die zum<br />

<strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Viertel</strong> passt.<br />

Zu den hier kurz skizzierten Projekten<br />

kommen natürlich noch die unterschiedlichsten<br />

Vorbereitungsarbeiten<br />

zur inhaltlichen Absicherung der Projekte<br />

im Rahmen von „Ab in die Mitte“<br />

<strong>und</strong> dem Stadtbezirksfest La Fête no<br />

13.<br />

Es gibt viel zu tun. Der erste <strong>und</strong> wichtigste<br />

Schritt ist der Verschönerungstag<br />

am kommenden Samstag.<br />

3


„Mersch & Röper“, 25.03.12, 13.00 –<br />

18.00, Verkaufsoffener Sonntag<br />

4


24.03.12: Galerie Stork: Musikalischer<br />

Rezitationsabend<br />

Am 24.3.2012 20 Uhr findet in der<br />

Galerie Hilde Stork <strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong> Str.<br />

9/11 ( Hinterhof ) ein musikalischer<br />

Rezitationsabend statt mit Texten <strong>und</strong><br />

Gedichten von Busch, Kästner, Rilke,<br />

Kaleko, Borchert u.a. zum Thema Zeit<br />

Rezitation: Christoph Könning aus<br />

Münster, der bereits zweimal beim<br />

<strong>Hamm</strong>er Lyrikabend aufgetreten ist<br />

nun mit einem Soloprogramm<br />

Eintrittskarten zum Preis von 8,- Euro<br />

gibt es im VVK bei Akzente, ansonsten<br />

Abendkasse<br />

Morgenst<strong>und</strong>e im Quartier<br />

21.03.12, Literatur im „ Wohnhaus-<br />

Café “: Aloisia Kreienbaum liest<br />

französische Kurzgeschichten<br />

Von Alphonse Daudet, Guy de Maupassant,<br />

Philippe Djian<br />

Am Mittwoch, dem 21. März 2012, Beginn:<br />

19.30 Uhr<br />

Eintritt: 5,- € (inkl. einem Getränk Ihrer<br />

Wahl)<br />

Reservieren Sie sich rechtzeitig Ihre<br />

Eintrittskarte telefonisch:<br />

02381/436868 oder direkt bei uns im<br />

Geschäft.<br />

5


Finissage „GeHEIMe Orte“ von <strong>und</strong><br />

mit Heinz Feußner <strong>und</strong> „Members<br />

Only“ in der Otmar-Alt-Stiftung<br />

„Members Only“ bildete den Auftakt<br />

zum Ende. Vier Wochen war die Otmar-Alt-Stiftung<br />

Ausstellungsort einer<br />

bemerkenswerten Fotoausstellung.<br />

Hier zeigte der <strong>Hamm</strong>er Fotograf<br />

Heinz Feußner seine ansprechenden<br />

Fotmontagen <strong>und</strong> Fotocollagen.<br />

Otmar Alt sprach gestern von einer<br />

neuen Form der Kunst im beginnenden<br />

21.Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Heinz Feußner ist vielen Foto-, Kunst-<br />

<strong>und</strong> Geschichtsinteressierten in <strong>Hamm</strong><br />

<strong>und</strong> weit über die Stadtgrenzen hinaus<br />

bekannter Fotograf für f<strong>und</strong>ierte Dokumentation.<br />

Dass er auch anders<br />

kann, ganz anders, beweist er mit der<br />

Ausstellung „GeHEIMe Orte“.<br />

Zum Abschluss bekam er von Otmar<br />

Alt ein Foto zurück, das der malende<br />

Künstler noch einmal bearbeitet hat,<br />

man spricht hier auch von der „Drei-<br />

6


schichtenkunst“. Am Anfang stand das<br />

Foto, dann kam die Bearbeitung durch<br />

Heinz <strong>und</strong> dann kam die Überarbeitung<br />

durch Otmar.<br />

Die Kunststiftung selber eignet sich in<br />

hervorragender Art <strong>und</strong> Weise zur<br />

Darstellung der fotografischen Künste<br />

von Heinz Feußner. Zum Schluss wurde<br />

das Kunstareal dann auch noch für<br />

zwei St<strong>und</strong>en Konzerthaus mit der<br />

Band „Members Only“, mit Heinz<br />

Feußner, Bass <strong>und</strong> Gesang.<br />

Dass zur Otmar-Alt-Stiftung auch noch<br />

ein w<strong>und</strong>erbarer Skulpturenpark gehört,<br />

haben wir erst gestern Mittag gemerkt.<br />

Es ist immer wieder erstaunlich, welche<br />

Schätze noch in unseren „Stadtmauern“<br />

zu heben sind.<br />

Verantwortlich für Druck <strong>und</strong> Inhalt:<br />

Werner Reumke, „Mersch & Röper“ seit 1894, Nassauerstr. 28 – 32, D-58965 <strong>Hamm</strong>,<br />

Telefon: 02381/24989 + 0171&2604433, www.<strong>mersch</strong>-<strong>und</strong>-<strong>roeper</strong>.de, E-Mail:<br />

werner.reumke@t-online.de.<br />

www.martin-luther-viertel-hamm.de, www.museum-urbane-kunst.de<br />

7

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