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Sintfeld Bote Juni 2018

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8 - 7. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />

Die »Wolkenzwerge« haben die Feuerwehr in Leiberg besucht.<br />

»Tatütata, die<br />

Feuerwehr ist da!«<br />

n »Wasser marsch!« – so lautete<br />

das Motto der »Wolkenzwerge«,<br />

der U3-Gruppe des<br />

Kindergartens »Regenbogenland«<br />

in Leiberg. Auf dem Plan<br />

stand für die jüngsten Kinder<br />

der Einrichtung das Thema<br />

»Feuerwehr«. Die »Wolkenzwerge«<br />

sammelten auf spielerische<br />

Weise ganzheitliche<br />

Erfahrungen. Die Kinder fertigten<br />

aus einem Karton ein großes<br />

Feuerwehrauto und bemalten<br />

es mit Begeisterung.<br />

Mit lautem »Tatütata« ging es<br />

durch den Gruppenraum! Ausgediente<br />

Gartenschläuche<br />

wurden zum »Feuerwehrschlauch«<br />

umfunktioniert und<br />

hatten sofort ihren ersten<br />

»Löscheinsatz«. Die selbst gebastelten<br />

»Feuerwehrhelme«<br />

durften nicht fehlen.<br />

Der Höhepunkt des Projekts<br />

war der Besuch der Freiwilligen<br />

Feuerwehr in Leiberg.<br />

Nachdem das Feuerwehrhaus<br />

unter die Lupe genommen und<br />

die »kleine Wasserspritze«<br />

ausprobiert wurde, war das<br />

Feuerwehrauto an der Reihe.<br />

Neugierig und mit jeder Menge<br />

»Entdecker-Freude« wurden<br />

Materialien wie zum Beispiel<br />

Schläuche, Sauerstoffflaschen,<br />

Werkzeuge und die<br />

wichtigen Funkgeräte in<br />

Augenschein genommen.<br />

Zum Abschluss durften alle<br />

Kinder im Auto Platz nehmen<br />

und fühlten sich wie echte<br />

Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen.<br />

Ein besonderer Dank gilt<br />

den Feuerwehrmännern Frank<br />

Vogd und Tobias Dören, die<br />

den »Wolkenzwergen« diesen<br />

Ausflug ermöglicht haben.<br />

Julius Kubitzki und Marie Niedernhöfer sind das Kindergarten-Königspaar.<br />

Kinder feiern Schützenfest<br />

n Die Kinder aus dem Kindergarten<br />

»Regenbogenland« in<br />

Leiberg haben ihr Schützenfest<br />

gefeiert. Zunächst stand<br />

das Vogelabwerfen an, zu<br />

dem mit dem Leiberger Schützenkönig<br />

Jascha Pickhardt<br />

ein besonderer Gast in der<br />

Einrichtung begrüßt wurde.<br />

Im Jahr 2000 war er selbst<br />

Kinderschützenkönig und ließ<br />

es sich nicht nehmen, den<br />

Kindergartenkindern beim Vogelabwerfen<br />

zur Seite zu stehen.<br />

Jascha Pickhardt beantwortete<br />

viele Fragen, fieberte<br />

mit und spendierte allen Kindern<br />

ein Getränk.<br />

Zum Kindergarten-Königspaar<br />

wurden Julius Kubitzki<br />

und Marie Niedernhöfer auserkoren,<br />

die bei herrlichem<br />

Sonnenschein an der Königsresidenz<br />

abgeholt wurden.<br />

Viele Zuschauer bejubelten<br />

das Königspaar und bei der<br />

Parade schwebten sie und der<br />

Hofstaat über ein Blütenmeer.<br />

Bei der Feier stärkten sich<br />

dann alle mit Waffeln und Apfelschorle,<br />

bevor der Kasper<br />

zu Besuch kam. Der Kindergarten<br />

bedankt sich herzlich<br />

bei den Eltern für die Unterstützung<br />

sowie bei den Nachbarn<br />

für die tolle Beflaggung.<br />

n Im vergangenen Jahr hat<br />

die Stadt Bad Wünnenberg<br />

ein integriertes kommunales<br />

Entwicklungskonzept (IKEK)<br />

unter Beteiligung vieler Bürger<br />

erstellt und in diesem<br />

Rahmen verschiedene Projekte<br />

entwickelt. Jedoch hat es<br />

auf Landesebene eine Änderung<br />

bei der Zuständigkeit für<br />

das für IKEK relevante Förderprogramm<br />

»Integrierte ländliche<br />

Entwicklung« gegeben.<br />

Nun ist nicht mehr das Ministerium<br />

für Umwelt, Landwirtschaft,<br />

Natur und Verbraucherschutz<br />

des Landes NRW<br />

verantwortlich, sondern das<br />

NRW-Ministerium für Heimat,<br />

Kommunales, Bauen und<br />

Gleichstellung. Dieses Ministerium<br />

plant, anstelle der bisherigen<br />

Förderrichtlinien die<br />

Förderung mit einem sogenannten<br />

Aufstellungserlass zu<br />

regeln, der aktuell erarbeitet<br />

wird. Auf Grundlage des fertig<br />

gestellten Erlasses kann die<br />

Stadt Bad Wünnenberg IKEK-<br />

Projekte umsetzen. Der Entwurf<br />

liegt bereits vor, so dass<br />

Leiberg, Haaren, Bad Wünnenberg<br />

IKEK – Änderung<br />

bei der Zuständigkeit<br />

die Verwaltung aktuell bereits<br />

prüft, welche Projekte förderfähig<br />

sind.<br />

Aber nicht nur die Stadt<br />

kann von dem Aufstellungserlass<br />

profitieren. Auch Bürger<br />

können private Maßnahmen,<br />

die der Erhaltung und Verbesserung<br />

des Dorferscheinungsbilds<br />

dienen, mit 35 Prozent<br />

fördern lassen. Den Entwurf<br />

finden Sie auf der städtischen<br />

Homepage www.bad-wuennenberg.de.<br />

Ein weiteres Projekt der<br />

Stadtverwaltung schreitet<br />

ebenfalls voran: das Wirtschaftswegenetzkonzept.<br />

Das beauftragte Planungsbüro<br />

befindet sich aktuell in der<br />

Endphase bei der Erstellung<br />

des Sollkonzeptes. Über weitere<br />

Schritte informiert die<br />

Verwaltung zu gegebener<br />

Zeit.<br />

Ansprechpartner für beide<br />

Projekte ist Daniel Watts aus<br />

dem städtischen Bauamt,<br />

Telefon 02953/70963, E-<br />

Mail daniel.watts@bad-wuennenberg.de.<br />

Musik erklingt<br />

im »Zauberland«<br />

n Die Musikvereine »<strong>Sintfeld</strong>-<br />

Echo« und »Tambourcorps<br />

Haaren« waren zu Gast im Kindergarten<br />

»Zauberland« in<br />

Haaren und präsentierten<br />

dem Nachwuchs ihre Instrumente.<br />

Dabei stand das spielerische<br />

Entdecken von Klängen,<br />

Tönen und Geräuschen<br />

im Vordergrund. Die Kinder<br />

lernten die Namen der Instrumente<br />

kennen und durften<br />

selbst Posaune, Trompete,<br />

Klarinette, Tuba, Flöte, Pauke,<br />

Trommel, Becken und vieles<br />

mehr ausprobieren.<br />

Beim Zusammenspiel zeigte<br />

sich, dass Musik einen hohen<br />

Aufforderungscharakter<br />

hat, so dass alle innerhalb weniger<br />

Minuten begeistert waren.<br />

Schnell war klar: Im »Zauberland«<br />

gibt es jede Menge<br />

musikalische Talente.<br />

Das Singen und Musizieren<br />

stellt einen wichtigen Bildungsbereich<br />

in der pädagogischen<br />

Konzeption der Kita<br />

dar. Gemeinsames Musizieren<br />

fördert die Sprache, die Motorik<br />

und vor allem die soziale<br />

Kompetenz.<br />

Die Einrichtung bedankt<br />

sich herzlich beim »Tambourcorps<br />

Haaren« und dem Blasorchester<br />

»<strong>Sintfeld</strong>-Echo« für<br />

den Besuch. Ein Wiedersehen<br />

mit beiden Vereinen wird es<br />

am 24. <strong>Juni</strong> geben. Dann feiert<br />

die Kita das Kindergartenfest<br />

unter dem Motto »Kinderschützenfest«,<br />

und beide<br />

Gruppen werden den Tag begleiten.<br />

im »Zauberland« gibt es jede Menge musikalische<br />

Talente.

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