Wintersemester 2010/2011 (pdf) - Institut für Kunst
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Anhand von originalen Objekten aus den Beständen der Berliner Museen [Skulpturensammlung und Museum <strong>für</strong> Byzantinische<br />
<strong>Kunst</strong> (SMPK), <strong>Kunst</strong>gewerbemuseum (SMPK), Gemäldegalerie (SMPK); Märkisches Museum] sollen die Gattungen und Typen,<br />
sowie die Funktionen mittelalterlicher <strong>Kunst</strong>werke diskutiert werden. Im Rahmen der beiden einführenden Sitzungen wird darüber<br />
hinaus eine Einführung in die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens erfolgen. Grundlage <strong>für</strong> den Scheinerwerb ist die<br />
Anfertigung einer seminarüblichen Leistung (Protokoll, Referat und Hausarbeit).<br />
Organisatorisches:<br />
1. Vorbesprechung: Dienstag, den 19. Oktober von 12-14 Uhr in der DORO 28, Raum 310<br />
53 402 Kirchenausstattungen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit<br />
2 SWS<br />
VL Di 14-16 wöch. BU26, 013 M. Kern<br />
detaillierte Beschreibung siehe S. 5<br />
Modul II Epochenvertiefung Neuzeit<br />
53 369 Garten – Räume. Raumkonzeptionen in der Gartenkunst des 17. Jahrhunderts -<br />
Einzelansicht<br />
2 SWS<br />
SE/UE Di 10-12 wöch. DOR 28, 310 C. Baier<br />
Die Gartenkunst des 17. Jahrhunderts hat eine doppelte materielle Existenz: Zum einen besteht sie aus Erde, Wasser, Pflanzen<br />
und aus Licht, Geräuschen und Düften – zum anderen aus Papier und Druckerschwärze. In beiden Teildisziplinen, dem realen<br />
Gartenbau und der Druckgrafik, werden im Zeitalter des Barock neuartiger Raumkonzepte wirksam, wobei sie Anregungen sowohl<br />
in der zeitgenössischen …<br />
Anhand von Gartenanlagen in Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Österreich soll untersucht werden, welche<br />
Raumkonzepte in der Gartenkunst des 17. Jahrhunderts prägend waren. Dabei wird neben den realisierten Gartenanlagen vor allem<br />
die bildliche Präsentation der Gärten in Stichen, Stichserien und auf Gemälden sowie die sprachliche Schilderung in Gartenführern<br />
thematisiert. Die Raumkonzepte des Barock sollen also in der Formung der gärtnerischen Landschaftsräume ebenso untersucht<br />
werden wie in den bildlichen Präsentationstechniken.<br />
53 385 De mortuis non nisi bene » – 2000 Jahre römische Friedhöfe<br />
2 SWS<br />
SE<br />
detaillierte Beschreibung siehe S. 19<br />
A. Nesselrath<br />
53 386 Die <strong>Kunst</strong> des Barock in Ostmitteleuropa<br />
2 SWS<br />
VL Mi 12-14 wöch. UL 6, 3075 R. Born<br />
detaillierte Beschreibung siehe S. 6<br />
53 387 Ovids favole in der <strong>Kunst</strong> der Renaissance<br />
2 SWS<br />
SE Mi 14-16 wöch. DOR 28, 310 P. Seiler<br />
Anhand ausgewählter Beispiele werden die mit Ovidschen Themen verknüpften Bildkonzepte mythologischer Bildkunst behandelt<br />
werden. Neben den traditionellen Problemfeldern der primär an Text-Bild-Beziehungen orientierten ikonographischen Analysen<br />
sollen insbesondere Fragen der kreativen Aneignung antiker Bildkünste sowie kunsttheoretische Reflexionen über gemalte „poesie“<br />
berücksichtigt werden.<br />
Literatur:<br />
Literatur: Publius Ovidius Naso, Metamorphosen, in deutsche Hexameter übertragen und herausgegeben von Erich Rösch. Mit<br />
einer Einführung von Niklas Holzberg (Sammlung Tusculum), München/Zürich 1988<br />
53 388 Stadtgrundriss und Bürgerhaus. Das preußische Retablissement 1701-1806.<br />
(2-Tage Exkursion)<br />
3 SWS<br />
SE/UE Do 12-15 wöch. DOR 28, 310 U. Reinisch<br />
Das Hauptseminar dient dazu, die städtebauliche und die architektonische Entwicklung im 18. Jahrhundert am Beispiel der<br />
preußischen Wiederaufbauprojekte nach Stadtkatastrophen zu untersuchen. Die Lehrveranstaltung soll als Forschungsseminar<br />
angeboten werden. Exkursionen nach Brandenburg, zum Niederrhein und nach Schlesien sind vorgesehen.<br />
53 389 Preußen und der Orient<br />
2 SWS<br />
SE Fr 08-10 14tgl. DOR 28, 111 H. Dorgerloh<br />
Rezeption orientalischer Themen und Motive, insbesondere aus dem Osmanischen Reich und Ägypten, lassen sich in der<br />
Architektur und <strong>Kunst</strong> in Preußen spätestens seit dem 17. Jahrhundert feststellen. Die politischen, religiösen und künstlerischen<br />
Einflussnahmen und Wechselbeziehungen zwischen Orient und Okzident bis in das 20. Jahrhundert werden am Beispiel Preußens<br />
in ihren Auswirkungen auf <strong>Kunst</strong>- und Bau Praxis ebenso untersucht, wie auf Archäologie oder Museums- und Kirchenpolitik.<br />
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<strong>Wintersemester</strong> <strong>2010</strong>/11 gedruckt am 14.10.<strong>2010</strong> 08:15:10