9. Newsletter - Haus der Krebs-Selbsthilfe - Koordinierungsstelle ...
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9. Newsletter - Haus der Krebs-Selbsthilfe - Koordinierungsstelle ...
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KOORDINIERUNGSSTELLE BERLIN<br />
Angela Bleckmann, Oranienburger Str. 13-14,<br />
10178 Berlin, Tel. 030 24 63 63 37, Fax 030 24<br />
63 61 40<br />
Email: info@hksh-berlin.de<br />
Internet: www.hksh-berlin.de<br />
Liebe Gruppenmitglie<strong>der</strong>, -leiterinnen und –leiter,<br />
liebe in <strong>der</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> Tätigen und alle an<strong>der</strong>en Interessierten,<br />
<strong>Newsletter</strong><br />
hier ist <strong>der</strong> <strong>Newsletter</strong> mit den aktualisierten Terminen für Oktober und November.<br />
Nr. 9 – September 2010<br />
Ein Hinweis in eigener Sache: Die <strong>Koordinierungsstelle</strong> ist in <strong>der</strong> Zeit vom 4. bis 15. Oktober wegen<br />
Urlaubs nicht besetzt.<br />
Ich möchte Sie außerdem auf den Runden Tisch zum Thema „Psychoonkologie und <strong>Krebs</strong>-<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>“ <strong>der</strong> <strong>Koordinierungsstelle</strong> hinweisen, <strong>der</strong> am <strong>9.</strong> November im Landesverband<br />
Berlin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in <strong>der</strong> Brandenburgischen Str. 80 in 10713<br />
Berlin in <strong>der</strong> Zeit von 17.00 bis 20.00 Uhr stattfindet.<br />
Der entsprechende Programmhinweis wird nächste Woche verteilt.<br />
T E R M I N E<br />
O K T O B E R<br />
Termine <strong>der</strong> SH-Gruppen<br />
5. Oktober SHG Hautkrebs<br />
17.30<br />
“Nicht-invasive Diagnostik von Hauttumoren mittels konfokaler Laser-<br />
Mikroskopie”<br />
Haut Tumor<br />
Centrum Charité,<br />
Campus Mitte,<br />
Klinik für Dermatologie,Venerologie<br />
und Allergologie<br />
Luisenstr. 2-5,<br />
10117 Berlin<br />
3. Etage, Raum<br />
44<br />
18. Oktober<br />
15.30 bis<br />
17.30<br />
Landesverband<br />
des Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverbandes,Brandenburgische<br />
Str.<br />
780, 107813<br />
Berlin, 5. Stock<br />
Referentin: Frau Dr. Martina Ulrich<br />
Kontakt: Anne Wispler, Dr. Dietrich Buhisan, <strong>Selbsthilfe</strong> Hautkrebs (shg@selbsthilfehautkrebs.de),<br />
Rückfragen bitte an Herrn Dr. Buhisan, Telefon 03362 88 60 66<br />
Arbeitskreis <strong>der</strong> Pankreatektomierten AdP e.V.<br />
Aktuelle Fragen zur Reform des Gesundheitswesen<br />
Referentin: Frau Jeanette Arenz, Leiterin <strong>der</strong> Abteilung Gesundheit und Rehabilitation,<br />
Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e. V.<br />
Kontakt: Barbara Hübenthal, Tel: 030 67 89 26 03,<br />
E-Mail: barbara.huebenthal@arcor.de
Sonstige Termine<br />
2. Oktober PATIENTENTAG für Leukämie, Lymphome und <strong>Krebs</strong><br />
12.00 bis<br />
17.30 im Rahmen <strong>der</strong> Jahrestagung <strong>der</strong> Deutschen, Österreichischen und<br />
Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Onkologie<br />
ICC Berlin, Eingang<br />
über Neue<br />
Kantstraße, 1.<br />
Stock, Salonebene<br />
7. Oktober<br />
18:30 Uhr<br />
Rathaus Spandau,<br />
Bürgersaal,<br />
Carl-Schurz-Str.<br />
2-6, 13597 Berlin<br />
8. Oktober<br />
14.00 bis<br />
17.00 Uhr<br />
Psychosoziale<br />
Beratungsstelle<br />
für <strong>Krebs</strong>kranke<br />
und Angehörige<br />
Albrecht- Achilles<br />
Str. 65, 10709<br />
Berlin<br />
13. und 14.<br />
Oktober<br />
DRK Kliniken<br />
Westend, Spandauer<br />
Damm 130<br />
14050 Berlin<br />
14. Oktober<br />
18.00 bis-<br />
1<strong>9.</strong>00<br />
Vivantes Klinikum<br />
im Friedrichshain<br />
Landsberger<br />
Allee 49, 10249<br />
Berlin, <strong>Haus</strong> 15 /<br />
Erdgeschoss /<br />
Konferenzraum<br />
Informationen: Telefon DGHO Service GmbH: 03027 87 60 89 19,<br />
Internet: www.haematologie-onkologie-2010.de<br />
Bezirksamt Spandau<br />
<strong>Krebs</strong> - was tut sich Neues in <strong>der</strong> Therapie?<br />
Referent: Dr. med. Uwe Peters, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie, Onkologie<br />
und Palliativmedizin, Ambulantes Tumorzentrum Spandau<br />
Veranstalter: Bezirksamt Spandau von Berlin, Abt. Soziales undGesundheit, Planung<br />
und Koordinierung, Staakener Str. 79, 13581 Berlin, Telefon 902 79 40 34<br />
Psychosoziale Beratungsstelle Berlin<br />
4. Woche <strong>der</strong> Seelischen Gesundheit - Tag <strong>der</strong> Offenen Tür<br />
für Menschen, die sich informieren und unsere Angebote kennen lernen<br />
wollen<br />
Nationalen Konferenz für Seltene Erkrankungen<br />
Am 13. und 14. Oktober 2010 lädt die ACHSE e.V. Akteure aus dem deutschen<br />
Gesundheitswesen nach Berlin ein, um Maßnahmen in einem Nationalplan für<br />
Seltene Erkrankungen zu diskutieren.<br />
Im Rahmen von EUROPLAN kommen alle wichtigen Akteure aus dem Deutschen<br />
Gesundheitswesen zusammen, um über die Umsetzung <strong>der</strong> EU Empfehlung<br />
zu Maßnahmen für Menschen mit Seltenen Erkrankungen zu beraten.<br />
Informationen, Anmeldung und Kontakt: ACHSE e.V., c/o DRK-Kliniken-Westend,<br />
Spandauer Damm 130, 14050 Berlin, E-Mail: nationalkonferenz@achse-online.de<br />
Tel. 030 33 0 070 80 Fax: 01805-89 89 04<br />
Das vorläufige Programm ist zu finden unter:<br />
http://www.achse-online.de/cms/medienbord/downloaddokumente/Nationalplan/100726-Vorlufiges-Programm-Nationale-Konferenz.pdf<br />
Vivantes Klinikum im Friedrichshain<br />
Für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger<br />
Pankreaserkrankungen und Diabetes mellitus<br />
Die Bauchspeicheldrüse ist das entscheidende Organ im Rahmen <strong>der</strong> Nahrungsaufnahme.<br />
Sie ist sowohl für die Verdauung <strong>der</strong> Nährstoffe als auch für die<br />
Regulation des Glukosestoffwechsels verantwortlich. Damit hat eine Funktionseinschränkung<br />
<strong>der</strong> Bauchspeicheldrüse einen großen Einfluss auf die Versorgung<br />
des Organismus mit Nährstoffen und die Regulation des Zuckerstoffwechsels<br />
mit all seinen Konsequenzen. Die therapeutischen Möglichkeiten werden<br />
miteinan<strong>der</strong> diskutiert.<br />
2
21. Oktober<br />
10.00 bis<br />
16.00 Uhr<br />
AOK Berlin,<br />
Wilhelmstr. 1,<br />
10963 Berlin<br />
26. Oktober<br />
17.00 bis<br />
1<strong>9.</strong>00 Uhr<br />
Evangelisches<br />
Waldkrankenhaus<br />
Spandau,<br />
Stadtrandstraße<br />
555, 13589 Berlin<br />
28. Oktober<br />
17.00<br />
Sankt Gertrauden-<br />
Krankenhaus,<br />
Paretzer Straße<br />
11-12, 10713<br />
Berlin,<br />
Konferenzraum 5<br />
(Cafeteria)<br />
Referent: CA PD Dr. Fritz Stöckmann<br />
Fachtag des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> im Wandel – Perspektiven <strong>der</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> und <strong>Selbsthilfe</strong>unterstützung<br />
Kontakt und Anmeldung (bis zum 11.10.): Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband<br />
Berlin e.V., Frau Marianne Butzke, Kollwitzstr. 94-96, 10435 Berlin, E-Mail:<br />
butke@paritaet-berlin.de<br />
Informationstag für Patienten<br />
„Ich habe <strong>Krebs</strong>, wie geht mein Kind damit um....?<br />
Referentin: Dr. med. Heike Weschenfel<strong>der</strong>, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik<br />
und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Charité – Universitätsmedizin<br />
Berlin, Campus Virchow-Klinikum?<br />
Veranstalter: Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau<br />
Kontakt: Psychoonkologie im Brustzentrum und Gynäkologischen <strong>Krebs</strong>zentrum<br />
im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau, Stadtrandstraße 555, 13589 Berlin-<br />
Spandau, Telefon 030 37 02 15 98<br />
Vortragsreihe Brustkrebs in <strong>der</strong> Nachsorge<br />
"Fatigue - noch immer ein ungelöstes Problem in <strong>der</strong> Onkologie?"<br />
Referentin: Prof. Dr. med. Petra Feyer, Chefärztin <strong>der</strong> Klinik für Strahlentherapie,<br />
Vivantes Klinikum Neukölln<br />
Keine Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich, kostenfrei<br />
Kontakt: Esther Wiedemann (Breast Care Nurse), Telefon 030 82 72 22 35<br />
Termine des Feministischen Frauen Gesundheitszentrum e.V.<br />
5. Oktober Workshop: Sicher Tasten und Fühlen - die Brustselbstuntersuchung<br />
17.00<br />
Je mehr eine Frau über ihren Körper und mögliche Verän<strong>der</strong>ungen weiß, ihm<br />
und<br />
Zuwendung schenkt und achtsam ist, desto sicherer und wohler kann sie sich<br />
fühlen, aber auch mögliche Verän<strong>der</strong>ungen wahrnehmen.<br />
16. November Lernen Sie mit uns den Aufbau und die Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Brust im Lauf des<br />
17.00<br />
Zyklus und des Lebens kennen. In anschaulicher Weise wird eine leicht erlernbare<br />
Technik des Tastens vorgestellt, die Sie selbst unter Anleitung ausprobieren<br />
können. An Modellen können Knoten getastet und mit dem eigenen Körper<br />
Feministisches<br />
Frauen Gesund-<br />
verglichen werden, um mehr Sicherheit zu gewinnen.<br />
heits Zentrum<br />
e.V., Bamberger Bitte ein Handtuch mitbringen!<br />
Str. 51, 10777<br />
Berlin<br />
Kosten: 18 €, ermäßigt 13 €<br />
13. Oktober<br />
18.00<br />
Anmeldung und Kontakt Feministisches Frauen Gesundheits Zentrum e.V., Bamberger<br />
Str. 51, 10777 Berlin, Telefon 030 213 95 97, Fax: 030 214 19 27<br />
E-Mail: ffgzberlin@snafu.de, Internet: www.ffgz.de<br />
Brustkrebs-Risiken, Prävention und Früherkennung.<br />
Was Frauen wissen sollten<br />
3
VHS Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Goethestr. 9-11<br />
12207 Berlin<br />
und<br />
2<strong>9.</strong> Oktober<br />
17.00 Uhr<br />
Feministisches<br />
Frauen Gesundheits<br />
Zentrum<br />
e.V., Bamberger<br />
Str. 51, 10777<br />
Berlin<br />
10. November<br />
17.00<br />
Feministisches<br />
Frauen Gesundheits<br />
Zentrum<br />
e.V., Bamberger<br />
Str. 51, 10777<br />
Berlin<br />
N O V E M B E R<br />
Haut Tumor<br />
Centrum Charité,<br />
Campus Mitte,<br />
Klinik für Dermatologie,Venerologie<br />
und Allergologie<br />
Luisenstr. 2-5,<br />
10117 Berlin<br />
3. Etage, Raum<br />
44<br />
Die Ursache von Brustkrebs ist immer noch nicht erforscht, aber es gibt zahlreiche<br />
Anhaltspunkte, wie es zu diesem bösartigen Entwicklungen kommen kann,<br />
die uns Hinweise auf präventive Maßnahmen geben können. Die aktuellen<br />
Erkenntnisse darüber und die Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Früherkennung<br />
werden vorgestellt und bewertet.<br />
Kosten: Bei Veranstaltungen, die nicht im FFGZ stattfinden, informieren Sie sich bitte<br />
unter <strong>der</strong> jeweils angegebenen Telefonnummer direkt bei den Einrichtungen.<br />
Anmeldung VHS Steglitz: Telefon 030 902 99 50 20<br />
Anmeldung und Kontakt FFGZ: Feministisches Frauen Gesundheits Zentrum e.V.,<br />
Bamberger Str. 51, 10777 Berlin, Telefon 030 213 95 97, Fax: 030 214 19 27<br />
E-Mail: ffgzberlin@snafu.de, Internet: www.ffgz.de<br />
Mammografie-Screening als Brustkrebs - Früherkennung?<br />
Mitte 2006 ist in Berlin das sog. Mammografie-Screening für alle Frauen zwischen<br />
50 und 69 gestartet worden. Frauen dieser Altersgruppe können alle zwei<br />
Jahre kostenlos und freiwillig eine Röntgenaufnahme <strong>der</strong> Brust machen lassen.<br />
Jede Frau ist also gefor<strong>der</strong>t, sich zu entscheiden. Dazu ist es notwendig, sich<br />
umfassend zu informieren, ob sie diese Untersuchung machen möchte und was<br />
bei einer Teilnahme auf sie zukommen kann. Die aktuellen Auswertungen von<br />
Studien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen, ob und ab wann ein sogenanntes<br />
Brustkrebsscreening Sinn macht und was auf eine Frau zukommen<br />
kann.<br />
Die Veranstaltung informiert über den aktuellen Stand und möchte die persönliche<br />
Entscheidungsfindung unterstützen und Ängste abbauen helfen.<br />
Kosten: 10 €, ermäßigt 6 €<br />
Anmeldung und Kontakt Feministisches Frauen Gesundheits Zentrum e.V., Bamberger<br />
Str. 51, 10777 Berlin, Telefon 030 213 95 97, Fax: 030 214 19 27<br />
E-Mail: ffgzberlin@snafu.de, Internet: www.ffgz.de<br />
Termine <strong>der</strong> SH-Gruppen<br />
2. November SHG Hautkrebs<br />
17.30<br />
Neues von <strong>der</strong> Bundesverbandsgründung und den Leitlinien zur Behandlung<br />
des Malignen Melanoms? mit anschließendem Meinungsaustausch<br />
3. November<br />
18.00 bis<br />
21.00<br />
Referent: Dr. Dietrich Buhisan, Leiter <strong>der</strong> <strong>Selbsthilfe</strong> Hautkrebs<br />
Kontakt: Anne Wispler, Dr. Dietrich Buhisan, <strong>Selbsthilfe</strong> Hautkrebs (shg@selbsthilfehautkrebs.de),<br />
Rückfragen bitte an Herrn Dr. Buhisan, Telefon 03362 88 60 66<br />
SHG Prostatakrebs Berlin<br />
Fortgeschrittener Prostatakrebs und Diagnose<br />
4
Vivantes Klinikum<br />
am Urban,<br />
Großer Konferenzraum,Dieffenbachstr.<br />
1,<br />
10967 Berlin<br />
Referent: Dr. med Frank Eichhorn, Urologe und Arzt für Naturheilkunde, Bad<br />
Reichenhall<br />
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Kontakt: Vorsitzende Günter Liebers, E-Mail guenter.liebers@gmx.de, Telefon 030 212<br />
38 664, Jörg Hennig, E-Mail: j-d.hennig@t-online.de, Telefon 030 640 95 90<br />
Termine <strong>der</strong> <strong>Koordinierungsstelle</strong><br />
<strong>9.</strong> November Run<strong>der</strong> Tisch<br />
17.00 bis<br />
20.00 Psychoonkologie und <strong>Krebs</strong>-<strong>Selbsthilfe</strong><br />
Landesverband<br />
des Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverbandes,Brandenburgische<br />
Str.<br />
780, 107813<br />
Berlin, Raum<br />
505, 5. Stock<br />
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit <strong>der</strong> Frage, welche Vorstellungen Psychoonkologie<br />
und <strong>Krebs</strong>-<strong>Selbsthilfe</strong> voneinan<strong>der</strong> haben und was davon <strong>der</strong> Realität<br />
entspricht. Ein weiterer Schwerpunkt <strong>der</strong> Diskussion liegt auf <strong>der</strong> Frage, welche<br />
Maßnahmen ergriffen werden können, um <strong>der</strong> Unterversorgung mit psychoonkologischer<br />
Unterstützung im ambulanten Bereich zu begegnen.<br />
PodiumsteilnehmerInnen: Frau Ruth Hirth Psychoonkologin im DRK Klinikum<br />
Köpenick, Frau Petra Baumann, nie<strong>der</strong>gelassene Psychoonkologin, Frau Angela<br />
Tietz, Psychoonkologin im Waldkrankenhaus Spandau, Herr Hans-Jürgen Kraux,<br />
Psychoonkologe in <strong>der</strong> Sanus Lichtenberg Klinik, Frau Rosi Mittermair, SHG<br />
Gebärmutter- und Eierstockkrebs, Frau Simone Schmidt, SHG „Ich will leben –<br />
auch mit <strong>Krebs</strong>“, Herr Rainer Göbel, SHG Leukämie<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Angela Bleckmann, <strong>Koordinierungsstelle</strong> Berlin<br />
Kontakt: <strong>Koordinierungsstelle</strong> Berlin, Oranienburger Str. 13-14, 10178 Berlin,<br />
Telefon: 24 63 63 37, E-Mail: info@hksh-berlin.de<br />
Termine <strong>der</strong> Berliner <strong>Krebs</strong>gesellschaft e.V.<br />
13. November Infotag für Patienten und Angehörige<br />
10.00-14.00<br />
Die Berliner <strong>Krebs</strong>gesellschaft stellt ihr Beratungsangebot sowie die Gruppen<br />
Berliner <strong>Krebs</strong>- und Kurse vor.<br />
gesellschaft e.V., Zum Kennenlernen und Ausprobieren: Poesietherapie, Kunsttherapie, Tanzthe-<br />
Robert-Koch- rapie, Hatha-Yoga, Angehörigengruppen, <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Männer mit <strong>Krebs</strong>,<br />
Platz 7, 10115 Workshop Perücken, Turbane und Kosmetik<br />
Berlin<br />
Teilnahme kostenfrei, ohne Anmeldung<br />
Kontakt: Berliner <strong>Krebs</strong>gesellschaft e.V., Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin, Telefon 030<br />
283 24 00, E-Mail: info@berliner-krebsgesellschaft.de<br />
Sonstige Termine<br />
1. November Kreativ-Workshop "Tücher, Turbane und Schokolade"<br />
13.15<br />
Bitte anmelden! Kostenfrei.<br />
Vivantes Klinikum<br />
am Urban,<br />
Dieffenbachstraße<br />
1, 10967<br />
Berlin<br />
Kontakt: Christin Belzner, Telefon: 695 96 699 o<strong>der</strong> 130 22 9519<br />
5
2. November<br />
17.00<br />
DRK Kliniken<br />
Berlin Köpenick<br />
Brustzentrum<br />
Salvador-<br />
Allende-Straße 2-<br />
8, 12559 Berlin,<br />
Konferenzraum<br />
2. November<br />
17.00 bis<br />
18.00<br />
Charité Campus<br />
Benjamin Franklin,Hindenburgdamm<br />
30, 12200<br />
Berlin,<br />
Konferenzraum<br />
R. 1226, 1. OG,<br />
Bettenhaus I<br />
6. November<br />
10.00 bis<br />
16.30<br />
KBV, Herbert-<br />
Lewin-Platz. 2,<br />
10623 Berlin<br />
8. November<br />
18:00-20:00<br />
AOK Berlin,<br />
Wilhelmstr. 1,<br />
10963 Berlin<br />
10. November<br />
18.00-20.00<br />
DRK Kliniken<br />
Berlin Köpenick<br />
Salvador-<br />
Allende-Straße 2-<br />
8, 12559 Berlin,<br />
ugang über<br />
Müggelschlößchenweg,<br />
Haupteingang<br />
Onko-Forum des Brustzentrums <strong>der</strong> DRK-Kliniken Berlin Köpenick<br />
Genetische Aspekte bei Brustkrebs<br />
Referentin: Dr. Miriam Kinzel, Fachärztin für Humangenetik<br />
Kontakt: Elisabeth Albrecht, Telefon 030 30 35 35 62 und Heidrun Proppe, Telefon 030<br />
30 35 35 63 o<strong>der</strong> E-Mail: e.albrecht@drk-klinken-berlin.de<br />
Inforeihe für onkologische Patienten, Angehörige und Interessierte<br />
Vortrag: Umgang mit dem Fatigue-Syndrom – Müdigkeit bei Tumorerkrankungen<br />
Referent: PD Dr. F. Dimeo, Leiter <strong>der</strong> Sportmedizin, Klinik für Hämatologie und<br />
Onkologie, CBF<br />
Eine Informationsveranstaltung <strong>der</strong> Medizinischen Klinik III - Hämatologie, On-kologie<br />
und Transfusionsmedizin - Psychoonkologie und pso.-Arbeitskreis, Charité – CBF<br />
Kooperationstagung zum Thema : Ambulante Palliativversorgung –<br />
Vision und Wirklichkeit<br />
Die Kooperationstagung <strong>der</strong> KBV und <strong>der</strong> BÄK will in Berlin am Samstag, dem 6. November,<br />
die Sensibilität für die Probleme <strong>der</strong> spezialisierten und <strong>der</strong> allgemeinen ambulanten<br />
Palliativversorgung wecken, die Ergebnisse des Chartaprozesses diskutieren,<br />
gute Praxismodelle darstellen sowie Leistungserbringer und Patientenverbände zum<br />
Erfahrungsaustausch zusammenbringen.<br />
Anmeldeschluss ist <strong>der</strong> 8. Oktober.<br />
Das Programm und weitere Informationen unter: http://www.kbv.de/26448.html<br />
Patienten-Forum Berlin<br />
Fünf Jahre Ethik-Kommissionen des Landes Berlin - Erfahrungen einer<br />
Instanz zur Stärkung <strong>der</strong> Patientensicherheit<br />
ReferentInnen: Ass.Jur. Christian von Dewitz, Ehtik-Kommission des Landes<br />
Berlin, Katrin Lompscher, Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Stephan Weigand - Gesundheit BB<br />
Veranstalter: Die Patientenbeauftragte für Berlin, die Berlin School of Public Health und<br />
Gesundheit Berlin<br />
Anmeldung: Büro <strong>der</strong> Patientenbeauftragten, Telefon 030 90 25 20 10, Fax 030 90 25<br />
25 01 o<strong>der</strong> per Mail an patientenbeauftragte@senguv.berlin.de.<br />
Köpenicker Arzt-Patienten-Gespräche<br />
"Dem <strong>Krebs</strong> ein Stück voraus"<br />
Veranstalter: DRK Kliniken Berlin | Köpenick - Klinik für Chirurgie<br />
Kontakt: Herr Chefarzt Prof. Dr. M. Pross, Telefon 030 30 35 33 16<br />
6
Bettenhaus,<br />
Speisesaal, <strong>Haus</strong><br />
21<br />
14. November<br />
12.00-17.00<br />
Yogaraum, Falckensteinstr.<br />
48,<br />
10997 Berlin<br />
25. November<br />
17:00<br />
Psychosoziale<br />
Beratungsstelle<br />
für <strong>Krebs</strong>kranke<br />
und Angehörige<br />
Albrecht- Achilles<br />
Str. 65, 10709<br />
Berlin<br />
30. November<br />
14.00<br />
HELIOS Klinikum<br />
Berlin-Buch,<br />
Schwanebecker<br />
Chaussee 50,<br />
13125 Berlin,<br />
Konferenzraum<br />
Cafeteria<br />
Chaos im Kopf<br />
Impro-Workshops für Jugendliche mit einem krebskranken Elternteil<br />
Der Workshop ist kostenlos und wird vom Improvisationstheater ›Die Gorillas‹ veranstaltet.<br />
Anmeldung und Infos bei: Regina Fabian, E-Mail: regfabian@web.de, Telefon: 030 42<br />
80 52 63<br />
Vortragsreihe Brustkrebs in <strong>der</strong> Nachsorge<br />
Leben mit <strong>Krebs</strong> - Sprachlosigkeit überwinden" Schreibkurs zum Schnuppern<br />
Referentin: Angelika Reimer, Kursleiterin für biografisches Schreiben und Poesie-<br />
u. Bibliotherapie<br />
Keine Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich, kostenfrei<br />
Kontakt: Esther Wiedemann (Breast Care Nurse), Telefon 030 82 72 22 35<br />
Projekt EVA – Frauen gemeinsam für das Leben<br />
„Brust – Lust – Frust“ Körperbildstörungen und sexuelle Probleme nach<br />
Brustkrebs (Vortrag mit anschließendem Gesprächskreis)<br />
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Kontakt: Brustzentrum HELIOS Klinikum Berlin-Buch, Telefon 030 940 153 300, Fax 030<br />
940 153 309, E-Mail: frauenklinik.berlin-buch@helios-kliniken.de<br />
Eine Veranstaltungsreihe des Brustzentrums des HELIOS Klinikums Berlin-Buch<br />
Die Termine, über die das Tumorzentrum informiert, finden Sie unter<br />
http://www.tzb.de/veranstaltungen/fuer-patienten/index.html<br />
Der SEKIS-<strong>Newsletter</strong> ist zu finden unter http://www.sekis-berlin.de/<br />
INFOS<br />
Der Deutschen <strong>Krebs</strong>hilfe:<br />
Grenzen überwinden, Palliativ-Versorgung verbessern<br />
0<strong>9.</strong>0<strong>9.</strong>10<br />
Palliativexperten kritisieren Strukturdefizite in Deutschland<br />
Menschen mit einer unheilbaren Erkrankung haben einen gesetzlichen Anspruch auf umfassende Palliativ-<br />
Versorgung. Dabei sollen we<strong>der</strong> ihr Alter, noch die Art ihrer Grun<strong>der</strong>krankung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ort, an dem sie betreut<br />
werden wollen o<strong>der</strong> müssen, eine Rolle spielen. Fakt ist jedoch, dass dieser Anspruch nicht bundesweit<br />
flächendeckend umgesetzt werden kann, weil entsprechende Angebote noch fehlen. Bei <strong>der</strong> Auftakt-<br />
Pressekonferenz des 8. Kongresses <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DPG) in Dresden am<br />
<strong>9.</strong> September 2010, appellierte Professor Dr. Christof Müller-Busch, Präsident <strong>der</strong> DGP, die Strukturdefizite<br />
rasch zu beheben und die Bemühungen für eine flächendeckende Versorgung zu intensivieren.<br />
Weiter unter: http://www.krebshilfe.de/aktuellethemen.html?&tx_ttnews[tt_news]=2876&tx_ttnews[backPid]=158&cHash=272b74d844<br />
7
<strong>Selbsthilfe</strong>-Netzwerk für Männer mit Brustkrebs gegründet<br />
27.08.10<br />
Bundestagung <strong>der</strong> Frauenselbsthilfe nach <strong>Krebs</strong> in Magdeburg<br />
„Egal, wohin wir uns nach <strong>der</strong> Diagnose Brustkrebs wenden, wir Männer sind mit dieser Krankheit eigentlich<br />
nie am richtigen Ort“ – das ist die bittere Erkenntnis von Peter J., bei dem vor drei Jahren Brustkrebs<br />
diagnostiziert wurde. Er wandte sich an die Frauenselbsthilfe nach <strong>Krebs</strong> (FSH), die seit 30 Jahren die Interessen<br />
von <strong>Krebs</strong>kranken vertritt. Um betroffene Männer zu unterstützen, initiierte die größte deutsche<br />
<strong>Krebs</strong>-<strong>Selbsthilfe</strong>organisation heute im Rahmen ihrer Bundestagung in Magdeburg ein bundesweites<br />
Netzwerk für Männer mit Brustkrebs. Unterstützt wird sie dabei von <strong>der</strong> Deutschen <strong>Krebs</strong>hilfe.<br />
Weiter unter: http://www.krebshilfe.de/aktuellethemen.html?&tx_ttnews[tt_news]=2871&tx_ttnews[backPid]=158&cHash=37f62fdd92<br />
An<strong>der</strong>er Einrichtungen:<br />
Neuer Ratgeber zum Thema „Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsmin<strong>der</strong>ung“<br />
erschienen<br />
Der Bundesverband für körper- und mehrfachbehin<strong>der</strong>te Menschen e.V. (bvkm) hat sein Merkblatt zur<br />
„Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsmin<strong>der</strong>ung nach dem SGB XII“ aktualisiert. Dieses Merkblatt richtet<br />
sich speziell an Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung und Eltern behin<strong>der</strong>ter Kin<strong>der</strong>. Der Ratgeber geht unter an<strong>der</strong>em<br />
auf die jüngste Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Abzweigung von Kin<strong>der</strong>geld bei Grundsicherungsbezug<br />
ein. Erklärt wird auch, warum Grundsicherungsberechtigten in <strong>der</strong> Regel vom Abschluss<br />
einer Riester-Rente abzuraten ist. Anhand konkreter Beispiele wird erläutert, wie hoch die Grundsicherung<br />
im Einzelfall ist und welche Beträge Beschäftigte in Werkstätten für behin<strong>der</strong>te Menschen von ihrem Einkommen<br />
abziehen dürfen.<br />
Das Merkblatt steht im Internet als Download unter www.bvkm.de in <strong>der</strong> Rubrik „Recht und Politik“ zur<br />
Verfügung. Es kann auch gegen Einsendung eines an sich selbst adressierten und mit 55 Cent frankierten<br />
DIN-Lang-Rückumschlages bestellt werden beim: bvkm, Stichwort „Grundsicherungsmerkblatt“,<br />
Brehmstr. 5-7, 40239 Düsseldorf. Für die Bestellung per Mail an verlag@bvkm.de wird eine Gebühr von<br />
3,- Euro (incl. Porto) erhoben.<br />
Broschüre „Kompetent als Patient“ <strong>der</strong> TK<br />
Die TK hat eine Informationsbroschüre für PatientInnen herausgegeben. Es wird darüber informiert, wie<br />
Gesundheitsinformationen zu bewerten sind, wie man sich besser mit Ärzten ver<br />
ständigt, wie man die Qualität von Anbietern medizinischer Leistungen bewerten kann und mehr.<br />
Die Broschüre hilft, die richtigen Fragen zu stellen und sicherere Entscheidungen zur eigenen Gesundheit<br />
zu treffen. Zahlreiche Checklisten, Orientierungshilfen und Tipps machen die Broschüre zu einem Nachschlagewerk<br />
für selbstbestimmte Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen, wenn es darum geht,<br />
gesund zu werden, gesund zu bleiben o<strong>der</strong> wenn sie Pflege benötigen.<br />
Mehr dazu unter: http://www.tk.de/tk/broschueren-und-mehr/gesundheitsbroschueren/kompetentals-patient/230334<br />
Bessere Kooperation beim Programm zur Früherkennung von Brustkrebs<br />
Mammografie-Screening – Neue Regelungen sollen die Zusammenarbeit von Ärzten erleichtern.<br />
Der Spitzenverband <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung<br />
(KBV) haben Verbesserungen beim Mammografie-Screening, dem Programm zur Früherkennung von<br />
Brustkrebs, beschlossen. Diese sollen vor allem die Zusammenarbeit <strong>der</strong> Ärzte för<strong>der</strong>n. So soll es dem behandelnden<br />
<strong>Haus</strong>- o<strong>der</strong> Frauenarzt künftig möglich sein, auch mittels Telefonschaltung an den multidisziplinären<br />
Fallkonferenzen teilzunehmen. „Auf diese Weise wollen wir den Ärzten den Austausch mit den<br />
Kollegen erleichtern, indem wir ihnen zusätzliche Wege ersparen“, erklärte <strong>der</strong> KBV-Vorstandsvorsitzende<br />
Dr. Andreas Köhler.<br />
Des Weiteren übermittelt <strong>der</strong> programmverantwortliche Arzt die relevanten medizinischen Informationen<br />
einschließlich <strong>der</strong> Diagnose nach abgeschlossener Abklärungsdiagnostik künftig außer an den behandelnden<br />
<strong>Haus</strong>- auch an den Frauenarzt, sofern die Patientin entsprechende Angaben gemacht hat.<br />
Zu finden unter: http://www.kbv.de/presse/37086.html<br />
8
Keine „Wun<strong>der</strong>pille“ gegen Prostataerkrankungen<br />
Die Deutsche Gesellschaft für Urologie und <strong>der</strong> Berufsverband <strong>der</strong> Deutschen Urologen warnen vor einer<br />
dubiosen Werbebroschüre. Unter dem Titel „Gesundheits-Alarm! Retten Sie Ihre Prostata“ wirbt ein „Dr.<br />
Hittich“ für ein vermeintliches Wun<strong>der</strong>mittel gegen Prostataerkrankungen. Nach Ansicht <strong>der</strong> Urologen spielt<br />
die Broschüre in verantwortungsloser Weise mit den Ängsten von Männern über 45. Ziel <strong>der</strong> Aussagen sei<br />
es, überteuerte Pillen zu bewerben, <strong>der</strong>en Wirkung unbekannt sei. Vermeintliche Wun<strong>der</strong>mittel erweisen<br />
sich oft als wirkungslos. Meist handelt es sich nicht einmal um geprüfte Arzneimittel, son<strong>der</strong>n um so<br />
genannte Nahrungsergänzungsmittel. Nicht selten werden dubiose Produkte auch als „sanft“ o<strong>der</strong> „biologisch“<br />
beworben, als vermeintliche „Naturheilmittel“. Warum Patienten entsprechende Werbung sehr kritisch<br />
betrachten sollten, legt <strong>der</strong> KID auf seiner Website dar (unter „Themen“?„Behandlung“<br />
finden sich die einschlägigen Texte „Nahrungsergänzungsmittel: Große Versprechen, k(l)eine Wirkung?“<br />
und „Alternative Methoden in <strong>der</strong> <strong>Krebs</strong>medizin“).<br />
Entnommen aus „einblick“, <strong>der</strong> Zeitschrift des Deutschen <strong>Krebs</strong>forschungszentrums<br />
Zu finden unter: http://www.dkfz.de/de/presse/veroeffentlichungen/einblick/einblick.html<br />
Platin plus Licht gegen <strong>Krebs</strong><br />
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.<br />
14.0<strong>9.</strong>2010<br />
Für eine nebenwirkungsarme Tumortherapie: Platin-Komplex entfaltet cytotoxische Wirkung unter<br />
gezielter Bestrahlung mit sichtbarem Licht<br />
Nach wie vor ist die Forschung auf <strong>der</strong> Suche nach einer <strong>Krebs</strong>therapie, die effektiv Tumorzellen zerstört,<br />
umgebendes gesundes Gewebe und den Organismus aber schont. Ein interessanter Ansatz wäre ein lichtaktivierter<br />
Wirkstoff: Eine inaktive Vorstufe wird verabreicht, das kranke Gewebe gezielt bestrahlt und das<br />
Pharmakon so nur lokal in seine cytotoxische Form gebracht. Peter J. Sadler und seine Kollegen von den<br />
Universitäten Warwick und Edinburgh sowie dem Ninewells Hospital in Dundee haben einen neuen Platin-<br />
Komplex entwickelt, <strong>der</strong> dafür geeignet wäre. Wie die britischen Forscher in <strong>der</strong> Zeitschrift Angewandte<br />
Chemie berichten, zeigte sich <strong>der</strong> neue Wirkstoff herkömmlichem Cisplatin überlegen.<br />
Zu finden unter: http://idw-online.de/pages/de/news386358<br />
Neues Betreuungsmodell: Patientenbetreuung verbessert Chancen gegen <strong>Krebs</strong><br />
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn<br />
13.0<strong>9.</strong>2010<br />
Gezielt betreute <strong>Krebs</strong>patienten halten ihr Therapieschema besser ein. Das zeigen Wissenschaftler <strong>der</strong><br />
Universität Bonn, des Johanniter-Krankenhauses und einer onkologischen Praxis in einer aktuellen Studie.<br />
Mit vergleichsweise geringem Aufwand steigen auf diese Weise die Chancen im Kampf gegen die Krankheit.<br />
Die Arbeit ist in <strong>der</strong> Zeitschrift „Supportive Care in Cancer“ (doi: 10.1007/s00520-010-0927-5) erschienen.<br />
Weiter unter: http://idw-online.de/pages/de/news386151<br />
Brustkrebs: Eine Krankheit mit vielen Gesichtern<br />
Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />
13.0<strong>9.</strong>2010<br />
Eine Klassifizierung nach molekularen Subtypen ist entscheidend für die Prognose und die Wahl<br />
<strong>der</strong> Therapie.<br />
Brustkrebs ist die häufigste <strong>Krebs</strong>erkrankung und Todesursache bei Frauen. Die Forschung <strong>der</strong> letzten<br />
Jahrzehnte hat gezeigt, dass es sich dabei nicht um eine einzelne, immer gleich verlaufende Erkrankung<br />
handelt. Vielmehr geht man heute davon aus, dass Brustkrebs eine heterogene Erkrankung mit verschiedenen<br />
Subtypen darstellt. Sie lassen sich klinisch und molekular deutlich voneinan<strong>der</strong> unterscheiden. Wichtiges<br />
Ziel <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Forschung und ihrer Methoden ist daher die Entwicklung einer individuellen Therapie<br />
für jede einzelne Patientin. In <strong>der</strong> aktuellen Ausgabe von „Forschung Frankfurt“ berichtet das Team von<br />
Prof. Manfred Kaufmann, Direktor <strong>der</strong> Frauenklinik an <strong>der</strong> Goethe-Universität, über aktuelle Grundlagenforschung<br />
und ihre Bedeutung für die Prognose und Therapie verschiedener Brustkrebstypen.<br />
Weiter unter: http://idw-online.de/pages/de/news386055<br />
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Micro-RNA entscheidet über Bösartigkeit von Lungenkrebs<br />
Deutsches <strong>Krebs</strong>forschungszentrum<br />
08.0<strong>9.</strong>2010<br />
Ein kleines RNA-Molekül bestimmt darüber, ob Lungenkrebszellen invasiv wachsen und Metastasen bilden.<br />
Wissenschaftler des Deutschen <strong>Krebs</strong>forschungszentrums und <strong>der</strong> Universitätsmedizin Mannheim entdeckten<br />
dies an Tumorzellen in <strong>der</strong> Kulturschale und erkannten darüber hinaus, dass auch bei Patienten mit<br />
nicht-kleinzelligem Lungenkrebs gilt: Je weniger <strong>der</strong> Micro-RNA die Tumorzellen produzieren, desto häufiger<br />
kommt es zu Metastasen.<br />
Eine <strong>Krebs</strong>erkrankung wird lebensgefährlich, wenn Tumorzellen beginnen, sich vom ursprünglichen <strong>Krebs</strong>herd<br />
abzulösen. Über Lymph- o<strong>der</strong> Blutbahnen wan<strong>der</strong>n sie in an<strong>der</strong>e Gewebe ein und wachsen dort zu<br />
Metastasen heran. Diese Wende zur Bösartigkeit geht mit charakteristischen Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Krebs</strong>zellen<br />
einher: Die Aktivität mehrerer Gene wird umprogrammiert und dadurch die Produktion von Proteinen,<br />
die die Zellen im Gewebeverband verankern, gedrosselt. Dagegen steigt die Menge an Oberflächenmarkern,<br />
die <strong>der</strong> <strong>Krebs</strong>zelle Beweglichkeit verleihen.<br />
Weiter unter: http://idw-online.de/pages/de/news385442<br />
Wie Palliativmediziner am Lebensende entscheiden: Ärzte nehmen häufig Lebenszeitverkürzung<br />
in Kauf<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
06.0<strong>9.</strong>2010<br />
Bochumer Medizinethiker veröffentlichen Umfrage-Ergebnisse<br />
Palliativmediziner führen bei mehr als drei Vierteln ihrer Patienten in <strong>der</strong> letzten Lebensphase Maßnahmen<br />
<strong>der</strong> Symptomlin<strong>der</strong>ung mit einer möglichen Lebensverkürzung durch. Das hat eine Studie von Medizinethikern<br />
<strong>der</strong> Ruhr-Universität ergeben. In Kooperation mit <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin haben<br />
die Forscher unter <strong>der</strong> Leitung von Prof. Dr. Dr. Jochen Vollmann erstmals ärztliche Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Fachgesellschaft zu ihren Therapieentscheidungen befragt und konnten 780 Todesfälle auswerten.<br />
In 69% <strong>der</strong> Fälle wurden therapeutische Maßnahmen begrenzt und für einen Teil <strong>der</strong> betroffenen Patienten<br />
ein früherer Todeseintritt erwartet. In zehn Fällen gaben die Ärzte sogar an, den Tod des Patienten absichtlich<br />
herbeigeführt zu haben. Erste Ergebnisse <strong>der</strong> anonymen Befragung werden heute in <strong>der</strong> Fachzeitschrift<br />
Palliative Medicine veröffentlicht.<br />
Weiter unter: http://idw-online.de/pages/de/news385079<br />
Weniger Therapie bei gleichem Erfolg - Studie zum frühen Hodgkin-Lymphom im<br />
NEJM veröffentlicht<br />
Kompetenznetz Maligne Lymphome e.V.<br />
06.0<strong>9.</strong>2010<br />
Patienten mit einem Hodgkin Lymphom in einem frühen Stadium haben heute hervorragende Heilungschancen,<br />
wenn sie mit einer Chemotherapie bestehend aus den Wirkstoffen Adriamycin, Bleomycin,<br />
Vinblastin und Dacarbacin (ABVD) gefolgt von einer Bestrahlung <strong>der</strong> betroffenen Lymphknotenregionen<br />
(Involved Field-Bestrahlung) behandelt werden. Nun wurden im renommierten New England Journal of Medicine<br />
(NEJM 2010;363:630-52) die Ergebnisse <strong>der</strong> HD10-Studie <strong>der</strong> Deutschen Hodgkin Studiengruppe<br />
publiziert. Sie belegen, dass die Anzahl <strong>der</strong> Chemotherapiezyklen von 4 auf 2 halbiert und die Intensität <strong>der</strong><br />
Bestrahlung um 30 Prozent verringert werden können, ohne den Behandlungserfolg zu gefährden.<br />
Weiter unter: http://idw-online.de/pages/de/news385105<br />
Bösartige Hirntumoren wirkungsvoller behandeln / Innovativer Ansatz an <strong>der</strong><br />
WWU<br />
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster<br />
03.0<strong>9.</strong>2010<br />
Glioblastome gehören zu den häufigsten und bösartigsten Hirntumoren. Je<strong>der</strong> vierte an einem Hirntumor<br />
erkrankte Patient leidet an einem Glioblastom. Trotz intensiver Forschung sind die Mechanismen des<br />
Wachstums und <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung dieser Tumoren noch nicht vollends aufgeklärt, weshalb wesentliche Fortschritte<br />
in <strong>der</strong> Therapie bislang ausblieben. Das soll sich durch ein neue Untersuchung an <strong>der</strong> Universität<br />
Münster än<strong>der</strong>n: Die Deutsche <strong>Krebs</strong>hilfe för<strong>der</strong>t einen innovativen Forschungsansatz aus dem Institut für<br />
Experimentelle Ophthalmologie in den kommenden drei Jahren mit 252.000 Euro.<br />
Weiter unter: http://idw-online.de/pages/de/news385011<br />
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Erster Qualitätsbericht belegt hohen Standard im Mammographie-Screening-<br />
Programm<br />
Kooperationsgemeinschaft Mammographie<br />
27.08.2010<br />
Frauen, die am Programm zur Früherkennung von Brustkrebs teilnehmen, erhalten eine Behandlung auf<br />
höchstem Niveau. Das zeigt <strong>der</strong> erste Qualitätsbericht, den die Kooperationsgemeinschaft Mammographie<br />
heute <strong>der</strong> Presse in Berlin vorgestellt hat. Im letzten Jahr wurde bereits <strong>der</strong> erste Evaluationsbericht mit<br />
den Ergebnissen aus dem Screening veröffentlicht. „Der Qualitätsbericht belegt erneut, dass es im deutschen<br />
Gesundheitswesen keinen Bereich mit einem vergleichbaren Standard gibt, wie das Mammographie-<br />
Screening-Programm“, sagte Dr. Wolfgang Aubke, Beiratsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kooperationsgemeinschaft<br />
Mammographie in Berlin.<br />
In dem Bericht sind die Auswertungen <strong>der</strong> zahlreichen Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Mammographie-Screening-Programm<br />
aus den ersten drei Jahren von 2005 bis 2007 zusammengefasst. Darin zeigt<br />
sich, dass die wesentlichen Parameter zur Beurteilung <strong>der</strong> Programmqualität erfüllt werden<br />
Weiter unter: http://idw-online.de/pages/de/news383891<br />
Herzliche Grüße<br />
Angela Bleckmann<br />
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<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Krebs</strong>-<strong>Selbsthilfe</strong> Bonn, <strong>Koordinierungsstelle</strong> Berlin (Koordinatorin: Angela Bleckmann)<br />
Oranienburger Str. 13-14, 10178 Berlin, Tel. 030 24 63 63 37, Fax 030 24 63 61 40, E-Mail: info@hksh-berlin.de, Internet: www.hkshberlin.de<br />
eine Einrichtung <strong>der</strong> <strong>Krebs</strong>-<strong>Selbsthilfe</strong>organisationen im <strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Krebs</strong>-<strong>Selbsthilfe</strong> Bonn: Arbeitskreis <strong>der</strong> Pankreatektomierten �<br />
Bundesverband <strong>der</strong> Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten � Bundesverband Prostatakrebs <strong>Selbsthilfe</strong> � Deutsche Hirntumorhilfe �<br />
Deutsche ILCO � Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe � Frauenselbsthilfe nach <strong>Krebs</strong>, Bundesverband e.V., � <strong>Selbsthilfe</strong>-Bund Blasenkrebs<br />
e.V., geför<strong>der</strong>t von <strong>der</strong> Deutschen <strong>Krebs</strong>hilfe<br />
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