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5<br />

Heft 5<br />

Netzwerke Selbsthilfe und<br />

Bürgerengagement<br />

Seite 2 <strong>Selbsthilfekoordination</strong> <strong>Bayern</strong><br />

Seite 4 LAG Hilfe für Behinderte in <strong>Bayern</strong> e.V.<br />

Seite 4 Landesnetzwerk Bürgerengagement<br />

Seite 5 Netzwerk Mütterzentren<br />

Seite 6 Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligenagenturen<br />

Seite 6 Wohlfahrtsverbände und Selbsthilfe<br />

Seite 9 Literaturliste<br />

e t z w e r k e<br />

„ N e t z w e r k e<br />

f ö r d e r n<br />

f ö r d e r n<br />

S e l b s t h i l f e . “<br />

e l b s t h i l f e .<br />

Heft 5: Netzwerke Selbsthilfe und Bürgerengagement – Literatur 1


<strong>Selbsthilfekoordination</strong> <strong>Bayern</strong><br />

Im April 2002 wurde zur bayernweiten Vernetzung<br />

der Selbsthilfe im Sozial- und Gesundheitsbereich<br />

die <strong>Selbsthilfekoordination</strong><br />

<strong>Bayern</strong> mit Sitz in Würzburg gegründet.<br />

Die Einrichtung wird zu einem Großteil vom<br />

Freistaat <strong>Bayern</strong> und ergänzend von den<br />

gesetzlichen Krankenkassen, der Stadt Würzburg<br />

und weiteren Sponsoren finanziert.<br />

Was verbirgt sich hinter SeKo <strong>Bayern</strong> – der<br />

neuen landesweiten <strong>Selbsthilfekoordination</strong>?<br />

• SeKo <strong>Bayern</strong> hat zum Ziel, die Selbsthilfe in<br />

<strong>Bayern</strong> zu unterstützen und zu stärken.<br />

• SeKo <strong>Bayern</strong> unterstützt die Selbsthilfekontaktstellen<br />

vor Ort und berät bei dem<br />

Daniela Hupp und Theresa Keidel<br />

2 Heft 5: Netzwerke Selbsthilfe und Bürgerengagement – Literatur<br />

Aufbau von neuen Einrichtungen zum Thema<br />

Selbsthilfe.<br />

• SeKo <strong>Bayern</strong> bietet Fortbildungen für<br />

Selbsthilfefachkräfte an und unterstützt<br />

den Verein „Selbsthilfekontaktstellen <strong>Bayern</strong>“<br />

in seiner Arbeit.<br />

• SeKo <strong>Bayern</strong> verfolgt durch Kooperation<br />

mit Fachleuten aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich,<br />

sowie mit Politik und<br />

Verwaltung auf Landesebene eine gezielte<br />

Lobbyarbeit zum Thema Selbsthilfe.<br />

• SeKo <strong>Bayern</strong> bietet Informationen über<br />

das nächste, regionale Unterstützungs-


angebot: www.seko-bayern.de/Selbsthilfeunterstützung<br />

vor Ort.<br />

• SeKo <strong>Bayern</strong> sammelt bayernweite Ansprechpartner<br />

von Selbsthilfeorganisationen<br />

in einer Datenbank über www.sekobayern.de/Selbsthilfe<br />

in <strong>Bayern</strong>.<br />

• SeKo <strong>Bayern</strong> informiert über die Vielzahl<br />

der einzelnen Selbsthilfegruppen mit einer<br />

Übersichtsthemenliste: Kontakte zur<br />

Selbsthilfegruppe vor Ort werden über die<br />

regionalen Selbsthilfeunterstützer und<br />

über Selbsthilfeorganisationen angeboten.<br />

• SeKo <strong>Bayern</strong> bietet eine Vernetzung für<br />

Menschen mit seltenen Erkrankungen,<br />

Problemen und Anliegen an. Die „Selbsthilfebörse<br />

<strong>Bayern</strong>“ bietet Betroffenen<br />

die Möglichkeit bayernweit Kontakte zu<br />

anderen Betroffenen zu knüpfen. Das Anmeldeformular<br />

ist erhältlich in den regionalen<br />

Kontaktstellen oder über www.sekobayern.de/Selbsthilfebörse.<br />

• SeKo <strong>Bayern</strong> möchte durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit<br />

das Thema Selbsthilfe<br />

Kontakt:<br />

<strong>Selbsthilfekoordination</strong> (SeKo) <strong>Bayern</strong><br />

Scanzonistraße 4<br />

97080 Würzburg<br />

Tel.: 0931/2057-910<br />

Fax.: 0931/2057-911<br />

E-mail: selbsthilfe@seko-bayern.de<br />

Internet: www.seko-bayern.de<br />

in <strong>Bayern</strong> bekannter<br />

machen: Deshalb<br />

veranstaltet SeKo<br />

regelmäßig Kongresse<br />

rund um das Thema<br />

Selbsthilfe und ist auf<br />

verschiedenen Messen<br />

und Tagungen in <strong>Bayern</strong><br />

mit Informationsständen<br />

präsent.<br />

Entstanden ist SeKo <strong>Bayern</strong><br />

auf Initiative der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

(LAG) Selbsthilfe <strong>Bayern</strong>.<br />

Die LAG Selbsthilfe<br />

<strong>Bayern</strong> ist ein Zusammenschluss<br />

von Selbsthilfekontaktstellen<br />

und<br />

weiteren selbsthilfeunterstützenden<br />

Einrichtungen<br />

und hat sich seit Juli 2002<br />

zum Verein „Selbsthilfekontaktstellen<br />

<strong>Bayern</strong>“<br />

zusammengeschlossen.<br />

Pia Beckmann, Oberbürgermeisterin<br />

der Stadt<br />

Würzburg<br />

Selbsthilfe in <strong>Bayern</strong><br />

ist entwicklungsfähig.<br />

Durch die <strong>Selbsthilfekoordination</strong><br />

<strong>Bayern</strong> ist<br />

der richtige Anfang gemacht.<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Theresa Keidel (Leitung), Daniela Hupp<br />

(Verwaltung)<br />

Telefonische Sprechzeiten:<br />

Dienstag bis Donnerstag 9–12 Uhr<br />

Dienstag 13–16 Uhr<br />

Persönliche Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Heft 5: Netzwerke Selbsthilfe und Bürgerengagement – Literatur 3


Landesarbeitsgemeinschaft „Hilfe für<br />

Behinderte“ in <strong>Bayern</strong> e.V. (LAGH)<br />

Reinhard Kirchner, Geschäftsführer<br />

der LAGH<br />

Selbsthilfe wird davon abhängen,<br />

inwieweit es den<br />

Selbstbetroffenen (den Akteuren<br />

der Selbsthilfe) gelingt,<br />

bei all den sie betreffenden<br />

Maßnahmen<br />

mitwirken und mitbestimmen<br />

zu können, also Akzeptanz<br />

zu erreichen.<br />

Die Landesarbeitsgemeinschaft<br />

„Hilfe für<br />

Behinderte“ in <strong>Bayern</strong><br />

e.V. (LAGH) ist die<br />

Dachorganisation von<br />

derzeit 87 Behindertenselbsthilfeverbänden<br />

in <strong>Bayern</strong>. Sie ist<br />

die Spitzenorganisation<br />

der Selbsthilfe behinderter<br />

Menschen.<br />

Ihre Basis bilden die<br />

von Betroffenen oder<br />

ihren Angehörigen<br />

gegründeten fachspezifischenBehindertenselbsthilfeverbände.<br />

Landesnetzwerk Bürgerschaftliches<br />

Engagement <strong>Bayern</strong><br />

Das Internationale Jahr der Freiwilligen 2001,<br />

das in <strong>Bayern</strong> u.a. mit der Kampagne „Wir<br />

für uns“ begangen wurde, hat einmal mehr<br />

gezeigt, in wie vielfältigen Organisationsformen<br />

bayernweit Freiwilligenarbeit stattfindet.<br />

Es hat aber auch deutlich gemacht, dass der<br />

grundsätzlichen Bereitschaft zu bürgerschaftlichem<br />

Engagement an manchen Orten noch<br />

die geeignete Förderung fehlt. Und dass die<br />

Zusammenarbeit mit Freiwilligen zwar vielerorts<br />

gewünscht wird, es aber doch oft an<br />

der entsprechenden Umsetzung fehlt. Das<br />

4 Heft 5: Netzwerke Selbsthilfe und Bürgerengagement – Literatur<br />

Aufgaben und Ziele<br />

Aufgrund der Kompetenz ihrer betroffenen<br />

Mitglieder richtet sich die LAGH an den tatsächlichen<br />

Bedürfnissen von behinderten<br />

Menschen aus. Mit diesem Potential ist die<br />

LAGH der zuständige Ansprechpartner für<br />

Behindertenfragen und Vertreter behinderter<br />

Menschen gegenüber Staat, Verwaltung,<br />

Wirtschaft, und Öffentlichkeit. Die LAGH<br />

bündelt die unterschiedlichen und speziellen<br />

Interessen ihrer Mitglieder und bietet auch<br />

kleinen Selbsthilfeverbänden die Chance, ihre<br />

sozialpolitischen Ziele durchzusetzen.<br />

Kontakt:<br />

Landesarbeitsgemeinschaft „Hilfe für<br />

Behinderte“ in <strong>Bayern</strong> e. V.<br />

Orleansplatz 3<br />

81667 München<br />

Tel.: 089/459924-0<br />

Fax: 089/459924-13<br />

E-Mail: post@lagh-bayern.de<br />

Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement<br />

hat deshalb zum Ziel, als landesweite<br />

Servicestelle Freiwilligenarbeit vor Ort zu<br />

initiieren, zu fördern, zu unterstützen und zu<br />

verbessern.<br />

Aufgaben:<br />

• Informationsplattform: Bündelung und<br />

Weitergabe von Informationen<br />

• Coaching: Organisationsberatung bei der<br />

Einführung oder Weiterentwicklung von<br />

Freiwilligenarbeit


• Fortbildung: Qualifizierungsangebote für<br />

MultiplikatorInnen<br />

• Bürgerschaftliches Engagement als Querschnittsaufgabe:<br />

Zusammenarbeit mit<br />

anderen Organisationen und Ministerien,<br />

z.B. im Gesundheits- und Umweltbereich<br />

Trägerschaft und Finanzierung:<br />

Das Landesnetzwerk ist eine eigenständige,<br />

politisch und konfessionell unabhängige Einrichtung.<br />

Eine enge Zusammenarbeit mit dem<br />

Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und<br />

Sozialordnung, Frauen und Familie, mit den<br />

Kommunen und den großen Verbänden soll<br />

stattfinden. Das Landesnetzwerk wird vom<br />

Freistaat <strong>Bayern</strong> und von der Stadt Nürnberg<br />

gefördert.<br />

Wichtige Akteure im Landesnetzwerk sind die<br />

<strong>Selbsthilfekoordination</strong> <strong>Bayern</strong>, das Netzwerk<br />

der Mütterzentren und die Landesarbeitsge-<br />

meinschaft der Freiwilligenagenturen sowie<br />

die Landesstelle der Seniorenbüros. Das Landesnetzwerk<br />

ist jedoch grundsätzlich für die<br />

Anbindung weiterer Netzwerkknoten offen.<br />

Kontakt:<br />

Landesnetzwerk Bürgerschaftliches<br />

Engagement<br />

Gostenhofer Hauptstr. 61<br />

90443 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/2729982-0<br />

Fax: 0911/929 66 90<br />

E-Mail: lbe@iska-nuernberg.de<br />

Internet: www.wir-fuer-uns.bayern.de<br />

Telefonische Sprechzeiten:<br />

Montag – Donnerstag 9.30–12.30<br />

Geschäftsführer. Dr. Thomas Röbke<br />

Durchwahl: 0911/2729982-3<br />

E-Mail: roebke@iska-nuernberg.de<br />

Netzwerk der Mütter- und Familienzentren<br />

in <strong>Bayern</strong> e.V.<br />

Das Netzwerk der Mütter- und Familienzentren<br />

in <strong>Bayern</strong> e.V. ist die Dachorganisation<br />

der 92 bayerischen Mütter- und Familienzentren.<br />

Der Verein versteht sich als zentrale Interessensvertretung<br />

der Einrichtungen sowie<br />

als Kontakt-, Beratungs- und Weiterbildungseinrichtung<br />

Die Aufgaben:<br />

Mit einem breit gefächerten Weiterbildungsprogramm,<br />

regelmäßigen Vernetzungstreffen<br />

sowie fundierten Informationsmaterialien<br />

trägt das Netzwerk wesentlich zur Qualitätssicherung<br />

in den Einrichtungen bei. Der Verein<br />

setzt sich für die Schaffung einer starken<br />

Lobby für Müttern, Kindern und Familien ein<br />

und trägt in besonderem Maße dazu bei, die<br />

Idee der Mütter- und Familienzentren flächendeckend<br />

in <strong>Bayern</strong> weiter zu entwickeln und<br />

Neugründungen zu initiieren und zu beglei-<br />

ten. Die Mütter- und Familienzentren sind<br />

offene Einrichtungen der Familienselbsthilfe<br />

mit vielfältigem Angebot für Familien: Offene<br />

Treffs, Mutter-Kind-Gruppen, Beratung in<br />

Erziehungsfragen, Kurse, Seminare, Vorträge,<br />

kulturelle Angebote, Second-Hands, familienentlastende<br />

Angebote, flexible Kinderbetreuung<br />

und vieles mehr.<br />

Kontakt<br />

Netzwerk Mütter- und Familienzentren<br />

in <strong>Bayern</strong> e.V.<br />

Feldmochinger Strasse 42<br />

80993 München<br />

Tel.: 089-14 95 90 38<br />

Fax: 089- 148 59 772<br />

E-Mail: netzwerk-mfz@gmx.de<br />

www.muetterzentren-bayern.de<br />

Heft 5: Netzwerke Selbsthilfe und Bürgerengagement – Literatur 5


„lagfa bayern“ – Landesarbeitsgemeinschaft der<br />

Freiwilligen-Agenturen/Freiwilligen-Zentren in <strong>Bayern</strong><br />

Die lagfa bayern ist ein verbandsübergreifendes<br />

Fachforum für Freiwilligenarbeit und versteht<br />

sich als Interessensvertretung für die 28<br />

Freiwilligen-Agenturen/-Zentren auf Landesebene<br />

und als Ansprechpartner für Kommunen,<br />

Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit.<br />

Freiwilligen-Agenturen/Freiwilligen-Zentren<br />

informieren, beraten und vermitteln Bürgerinnen<br />

und Bürger, die an einem freiwilligen Engagement<br />

interessiert sind und organisieren<br />

für sie Fortbildungen. Sie fördern außerdem<br />

die kommunale Vernetzung im bürgerschaftlichen<br />

Engagement.<br />

Ziele<br />

• Förderung des bürgerschaftlichen Engagements<br />

in <strong>Bayern</strong><br />

• Positionierung der Freiwilligen-Agenturen/<br />

-Zentren als fester Bestandteil der regionalen<br />

Infrastruktur<br />

• Qualitätssicherung und Erfahrungsaustausch<br />

Wohlfahrtsverbände und Selbsthilfe<br />

6 Heft 5: Netzwerke Selbsthilfe und Bürgerengagement – Literatur<br />

Aufgaben<br />

• Beratung und Unterstützung der vorhandenen<br />

Freiwilligen-Agenturen/-Zentren und<br />

Aufbau neuer Agenturen<br />

• Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

und kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

gemeinsamer Qualitätsstandards<br />

• Organisation von Fortbildungen und Tagungen<br />

• Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation<br />

der Tätigkeit der Freiwilligen-<br />

Agenturen/-Zentren<br />

Kontakt<br />

lagfa bayern<br />

c/o Freiwilligen-Zentrum Augsburg<br />

Auf dem Kreuz 24<br />

86152 Augsburg<br />

Tel: 0821/51 38 68<br />

Fax: 0821/ 51 38 82<br />

E-Mail: lagfa-bayern@web.de<br />

Die großen Wohlfahrtsverbände in <strong>Bayern</strong> unterstützen in der Regel auf ihren verschiedenen<br />

Ebenen Selbsthilfeaktivitäten.<br />

Dies ergab eine kleine Umfrage unter den Wohlfahrtsverbänden vom August 2003. Bis auf<br />

den Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden unterstützen alle Wohlfahrtsverbände<br />

Selbsthilfeaktivitäten in <strong>Bayern</strong>. Als der Wohlfahrtsverband, der auch bundesweit die größte<br />

Rolle in der Selbsthilfeunterstützung einnimmt, stellt der PARITÄTISCHE seine Arbeit hier ausführlicher<br />

vor.


Der PARITÄTISCHE<br />

In <strong>Bayern</strong> ist er Dachverband<br />

für mehr als 700 rechtlich<br />

selbständige Organisationen,<br />

Einrichtungsträger und Initiativen aus allen<br />

Bereichen der sozialen Arbeit, darunter viele<br />

namhafte Selbsthilfeorganisationen. Diese<br />

Mitglieder werden vom Landesverband in<br />

fachlichen, rechtlichen, finanziellen und organisatorischen<br />

Fragen sowie in Fragen der Wirtschafts-<br />

und Betriebsführung beraten und unterstützt.<br />

Die Grundsätze des PARITÄTISCHEN<br />

sind: Bewahrung der Eigenständigkeit seiner<br />

Mitgliedsorganisationen und humanitäre Verantwortung<br />

ohne<br />

k o n f e s s i o n e l l e<br />

oder parteipolitische<br />

Bindung.<br />

Der Landesverband<br />

vertritt<br />

darüber hinaus<br />

die Interessen der<br />

Mitgliedsorganisationen<br />

gegenüber<br />

Behörden und der<br />

Politik in Gremien<br />

Knut Lehmann, Vorstand<br />

Verbands- und Sozialpolitik<br />

des PARITÄTISCHEN<br />

Landesverband <strong>Bayern</strong><br />

e.V.<br />

Selbsthilfe braucht<br />

Selbstbewusstsein über<br />

das Geleistete, Anerkennung<br />

und Unterstützung<br />

durch Gesellschaft und<br />

Politik, sowie Unterstützung<br />

und Förderung bei<br />

ihrer Weiterentwicklung.<br />

Engagierte Bürger sind<br />

gefragt.<br />

und Arbeitsgemeinschaften<br />

auf<br />

regionaler und<br />

ü b e r r e g i o n a l e r<br />

Ebene. Der PARI-<br />

TÄTISCHE versteht<br />

sich neben der Dt.<br />

A r b e i t s g e m e i n -<br />

schaft Selbsthilfegruppen<br />

und der<br />

BAGH als eine der<br />

drei zur Wahrnehmung<br />

der Interessen<br />

der Selbsthilfe<br />

m a ß g e b l i c h e n<br />

Spitzenorganisationen.<br />

Er setzt<br />

sich vehement<br />

ein für eine Beteiligung von Betroffenen und<br />

Selbsthilfegruppen in der Gesundheitspolitik<br />

und für Mitentscheidungsrechte in allen rele-<br />

vanten Gremien. Die Umsetzung des im SGB<br />

V verankerten gesetzlichen Anspruchs auf<br />

Förderung der Selbsthilfe und die leistungsrechtliche<br />

Verankerung im SGB IX sind weitere<br />

wichtige Anliegen.<br />

Dass sich der PARITÄTISCHE im Bereich der<br />

professionellen Selbsthilfeunterstützung<br />

auch in <strong>Bayern</strong> stark engagiert, zeigen folgende<br />

Tatsachen: Die Selbsthilfekontaktstellen<br />

des Bezirksverbandes Unterfranken in Würzburg<br />

und KISS Regensburg befinden sich in<br />

direkter Trägerschaft des PARITÄTISCHEN,<br />

das Regionalzentrum für Selbsthilfegruppen<br />

Mittelfranken ist Träger der KISS in Nürnberg<br />

und Mitgliedsorganisation des Verbandes.<br />

Darüber hinaus leisten die Geschäftsstellen<br />

der Bezirksverbände in Augsburg, Bayreuth,<br />

München, Nürnberg, Regensburg und Würzburg<br />

Selbsthilfeunterstützung im Rahmen der<br />

Betreuung der Mitgliedsorganisationen, z.B.<br />

durch Beratung, Vernetzung, Räumlichkeiten,<br />

Rundbriefe, gemeinsame Aktionen und<br />

Öffentlichkeitsarbeit. Eine Reihe von Mitgliedsorganisationen<br />

im PARITÄTISCHEN wie z.B.<br />

Frauengesundheitszentren, Familienzentren,<br />

Notrufe und Wildwasser begleiten und unterstützen<br />

in ihrem jeweiligen spezifischen<br />

Fachgebiet Selbsthilfegruppen. 102 Selbsthilfeorganisationen<br />

mit ca. 930 rechtlich unselbständigen<br />

regionalen Selbsthilfegruppen sind<br />

als Mitgliedsorganisationen dem PARITÄTI-<br />

SCHEN in <strong>Bayern</strong> angeschlossen.<br />

PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband<br />

Landesverband <strong>Bayern</strong> e.V.<br />

Düsseldorfer Str. 22<br />

80804 München<br />

Tel.: 089/30611-0<br />

Fax: 089/30611-111<br />

E-Mail: k.lehmann@paritaet-bayern.de<br />

Internet: www.paritaet-bayern.de<br />

Heft 5: Netzwerke Selbsthilfe und Bürgerengagement – Literatur 7


Die Arbeiterwohlfahrt,<br />

Landesverband <strong>Bayern</strong> e.V.<br />

Für die Arbeiterwohlfahrt,<br />

Landesverband <strong>Bayern</strong> e.V. sind Selbsthilfe<br />

und Selbsthilfeorganisationen ausdrücklich<br />

unterstützenswert. Sie werden im Rahmen<br />

der regionalen Möglichkeiten der AWO gefördert.<br />

Zwei Selbsthilfekontaktstellen (in Mühldorf<br />

und in Traunstein) sind Mitglied in der Arbeiterwohlfahrt.<br />

Außerdem sind mindestens 12<br />

Selbsthilfegruppen Mitglied, z.B. Angehörige<br />

von Demenzkranken, Patienten u. Angehörige,<br />

KrebspatientInnen, Psychisch kranke<br />

Menschen.<br />

AWO-Landesverband <strong>Bayern</strong><br />

Edelsbergstr.10<br />

80686 München<br />

Tel.: 089/546754-123<br />

Fax: 089/54779449<br />

E-Mail: info@bayern.awo.de<br />

Internet: www.bayern.awo.de<br />

Deutscher Caritasverband,<br />

Landesverband <strong>Bayern</strong> e.V.<br />

Der Caritasverband unterstützt<br />

Selbsthilfegruppen, achtet ihre<br />

Selbständigkeit und arbeitet<br />

partnerschaftlich mit ihnen zusammen.<br />

Drei Selbsthilfeorganisationen ( Verwaiste Eltern<br />

München e.V., Kreuzbund e.V., Behindertenfraternität)<br />

und ca. 500 örtliche Selbsthilfegruppen<br />

sind Mitglied im Caritasverband.<br />

Deutscher Caritasverband<br />

Landesverband <strong>Bayern</strong> e.V.<br />

Bernd Hein<br />

Lessingstr. 1<br />

80336 München<br />

Tel.: 089/54497-171<br />

Fax: 089/54497188<br />

E-Mail: Bernd.Hein@caritas-bayern.de<br />

Internet: www.lvbayern.caritas.de<br />

8 Heft 5: Netzwerke Selbsthilfe und Bürgerengagement – Literatur<br />

Diakonisches Werk der evangelisch-lutherischen<br />

Kirche in<br />

<strong>Bayern</strong> e.V.<br />

Zwei Selbsthilfeorganisationen<br />

sind Mitglied im Diakonischen Werk (Landesverband<br />

der Freundeskreise der Suchtkrankenhilfe<br />

und Blaues Kreuz). Regionale<br />

Selbsthilfegruppen sind evtl. bei den diakonischen<br />

Werken vor Ort Mitglied. Selbsthilfe<br />

und Eigeninitiative werden vom Diakonischen<br />

Werk als wichtiges Thema anerkannt und in<br />

jeglicher Form unterstützt und gefördert.<br />

Diakonisches Werk der evangelischlutherischen<br />

Kirche in <strong>Bayern</strong> e.V.<br />

Pirckheimer Str. 6<br />

90408 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/ 9354-1<br />

Fax: 0911/9354-269<br />

E-Mail: info@diakonie-bayern.de<br />

Internet: www.diakonie-bayern.de<br />

Bayerisches Rotes Kreuz<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Selbsthilfegruppen sind für das<br />

Bayerische Rote Kreuz ein wichtiger Ausdruck<br />

persönlichen Engagements. Das BRK sieht es<br />

als satzungsgemäße Aufgabe an, Selbsthilfegruppen<br />

zu unterstützen und zu fördern.<br />

60 regionale Selbsthilfegruppen, vornehmlich<br />

aus dem Gesundheitsbereich (z.B. Krebsnachsorge,<br />

Osteoporose usw.) sind Mitglied<br />

im Bayerischen Roten Kreuz.<br />

Bayerisches Rotes Kreuz<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Volkartstr. 83<br />

80636 München<br />

Frau Faber<br />

Tel.: 089/9241-1236<br />

Fax: 089/9241-1202<br />

E-Mail: Faber@lgst.brk.de<br />

Internet: www.brk.de


Literaturliste<br />

Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung<br />

zusammengestellt von Theresa Keidel, SeKo <strong>Bayern</strong><br />

(mit Beratung von Jürgen Matzat, Selbsthilfekontaktstelle Gießen und dem Redaktionsteam<br />

der Broschüre)<br />

Broschüren zur Gründung und zur Gruppenarbeit:<br />

Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG):<br />

1.) Starthilfe zum Aufbau von Selbsthilfegruppen. Ein Leitfaden. Berlin, 8. neu bearb. Auflage,<br />

2003<br />

2.) Gruppen im Gespräch – Gespräche in Gruppen. Ein Leitfaden für Selbsthilfegruppen<br />

Berlin, 2002<br />

Beide Broschüren zu bestellen über selbsthilfe@nakos.de oder über Tel.: 030/31018960 kostenlos<br />

gegen Portoersatz<br />

Broschüren / Internetangebote zur Vermittlungstätigkeit:<br />

Bundesgebiet:<br />

• Lokale / Regionale Selbsthilfe-Unterstützung in Deutschland – Rote Adressen 2003/2004<br />

• Bundesweite Selbsthilfevereinigungen und relevante Institutionen – Grüne Adressen 2003/<br />

2004 NAKOS<br />

• Suche von Menschen mit seltenen Erkrankungen und Problemen nach Gleichbetroffenen<br />

und Selbsthilfegruppen – Blaue Adressen 2003/2004<br />

• Internetauftritt: www.nakos.de<br />

Alle drei Adresslisten erscheinen jährlich in aktualisierter Fassung. Sie sind zu bestellen über<br />

selbsthilfe@nakos.de oder über Telefon : 030/31018960,kostenlos gegen Portoersatz<br />

Land <strong>Bayern</strong>:<br />

• Internetauftritt: www.seko-bayern.de mit Datenbank Selbsthilfeorganisationen, Selbsthilfebörse<br />

(Vernetzung zu seltenen Themen / Erkrankungen), Selbsthilfeunterstützer und Kontaktstellen<br />

• Broschüre: „Mitgliedsverbände Selbsthilfe chronisch kranker und behinderter Menschen“,<br />

Landesarbeitsgemeinschaft „Hilfe für Behinderte“ in <strong>Bayern</strong> e.V. München 2003, zu bestellen<br />

über post@lagh-bayern.de, kostenlos gegen Portoersatz Tel: 089/4599240<br />

• Internetauftritt: www.lagh-bayern.de<br />

Grundlagenliteratur Selbsthilfe:<br />

• Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V.: Selbsthilfegruppenjahrbuch.<br />

Erscheint jährlich, zu bestellen bei DAG SHG , Friedrichstr. 28, 35392 Gießen, Tel: 0641/<br />

9945612, oder über E-Mail: juergen.matzat@psycho.med.uni-giessen.de<br />

• Dokumentationen zu bayerischen Selbsthilfekongressen / Fachtagungen über SeKo <strong>Bayern</strong><br />

E-Mail selbsthilfe@seko-bayern.de, Tel: 0931/2057910, Einzelexemplare gegen Versandkosten<br />

zu bestellen<br />

Heft 5: Netzwerke Selbsthilfe und Bürgerengagement – Literatur 9


• Matzat, Jürgen: Wegweiser Selbsthilfegruppen, Gießen (Psychosozial Verlag) 1997, vergriffen;<br />

Neuauflage geplant<br />

• Moeller, Michael Lukas: Selbsthilfegruppen. Anleitungen und Hintergründe. Reinbek (Rowohlt)<br />

1996, (8,50 €)<br />

• Moeller, Michael Lukas: Anders helfen – Selbsthilfegruppen und Fachleute arbeiten zusammen.<br />

Frankfurt (Fischer) 1992 (vergriffen)<br />

Literatur zu einzelnen Themenbereichen der Selbsthilfe:<br />

Die hier aufgeführten Bücher beschreiben zwar Selbsthilfeaktivitäten zu einzelnen Themenbereichen,<br />

sind aber oft gut übertragbar und anschaulich geschrieben.<br />

• Arenz- Greiving, Ingrid: Selbsthilfegruppen für Suchtkranke und Angehörige. Ein Handbuch<br />

für Leiterinnen und Leiter. 2. Aufl., Freiburg (Lambertus) 1999, (16,40 €)<br />

• Blaues Buch der Anonymen Alkoholiker und weitere „Anonyme“Literatur (Eigenverlag<br />

über E-Mail literatur@anonyme-alkoholiker.de oder über Telefon Dienstbüro AA Tel.: 089/<br />

3164343<br />

• Geislinger, Rosa (Hrsg.): Es gibt immer einen Ausweg – Praxishandbuch Sucht. München (Zenit)<br />

2001<br />

• Geislinger, Rosa (Hrsg.): Experten in eigener Sache. München (Zenit) 1998 (Bereich Psychiatrie)<br />

• Kösters, Winfried: Selbsthilfe in Bewegung. Auf dem Weg zum erfolgreichen Patienten. Freiburg<br />

(Lambertus) 2000 (Bereich Gesundheit) (14,40 €)<br />

• Norwood, Robin: Wenn Frauen zu sehr lieben. Reinbek (Rowohlt) 1999 (Bereich Co-Abhängigkeit,<br />

Beziehungssucht) (8,90 €)<br />

• Schuhmann, Heidi; Wick, Ilka: Ich spüre plötzlich meine Stärke. Güthersloh (Güthersloher<br />

Verlagshaus) 1995 (Bereich Frauen ab 40) vergriffen seit 1998, über KISS Mittelfranken noch<br />

erhältlich (6,50 €) Tel.: 0911/23494-49 oder über E-Mail: kiss.mfr@fen-net.de<br />

Literatur zu Fachfragen der Selbsthilfeunterstützung:<br />

Leider sind viele Fachbücher zur Selbsthilfeunterstützung vergriffen, und können oft nur über<br />

Fernleihe bei Fach-Bibliotheken bestellt werden.<br />

• Balke, Klaus; Thiel ,Wolfgang (Hrsg.): Jenseits des Helfens. Freiburg (Lambertus) 1991, vergriffen,<br />

Restexemplare über E-Mail: Juergen.matzat@psycho.med.uni-giessen.de oder über<br />

Tel.: 0641/9945612 gegen Spende<br />

• Borgetto, Bernhard; v. Troschke, Jürgen (Hrsg.): Entwicklungsperspektiven der gesundheitsbezogenen<br />

Selbsthilfe im deutschen Gesundheitswesen. Freiburg (Abteilung für medizinische<br />

Soziologie der Universität Freiburg) 2001 ( ca.12,70 €)<br />

• Braun, Joachim (Hrsg.): Praxishandbuch für Selbsthilfekontaktstellen. 4. Auflage Leipzig<br />

(ISAB-Verlag) 1995 (vergriffen), erstellt im Rahmen des Modellprogramms „Förderung der<br />

sozialen Selbsthilfe in den neuen Bundesländern“ des Bundesministeriums für Familie und<br />

Senioren<br />

10 Heft 5: Netzwerke Selbsthilfe und Bürgerengagement – Literatur


• Braun, Joachim; Kettler, Ulrich; Becker, Ingo: Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung in<br />

der Bundesrepublik Deutschland. Stuttgart (Kohlhammer) 1997, Schriftenreihe Bd. 136 des<br />

Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, über das ISAB-Institut zu bestellen,<br />

Tel.: 0221/412094 (gegen Schutzgebühr von 8 €)<br />

• Engelhardt, Hans–Dietrich; Simeth, Angelika; Stark, Wolfgang: Was Selbsthilfe leistet. Ökonomische<br />

Wirkungen und sozialpolitische Bewertung. Freiburg (Lambertus), 1995 (vergriffen)<br />

• NAKOS-Extra, erscheint unregelmäßig zu bestimmten Themen, wie zum Beispiel „Kooperation<br />

von Selbsthilfekontaktstellen und Rehabilitationskliniken“, Nr.34, 2003. Einzelexemplare<br />

zu bestellen über E-Mail: selbsthilfe@nakos.de oder über Tel.: 030/31018960<br />

• Günther, Peter; Rohrmann, Eckhard (Hrsg.): Soziale Selbsthilfe. Alternative, Ergänzung oder<br />

Methode sozialer Arbeit? Heidelberg (C. Winter) 1999 (17 €)<br />

• Trojan, Alf (Hrsg.): Wissen ist Macht. Frankfurt am Main (Fischer) 1986; vergriffen, noch erhältlich<br />

über KISS Altona (5� + Porto) Tel.: 040/395767 oder über E-Mail: altona@kiss-hh.de<br />

• Wohlfahrt, Norbert; Breitkopf, Helmut: Selbsthilfegruppen und soziale Arbeit. Eine Einführung<br />

für soziale Berufe. Freiburg (Lambertus) 1995 (vergriffen)<br />

Allgemein zum Themenbereich Verein, Haftung, Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Zu den hier genannten Themen gibt es eine ganze Fülle von Veröffentlichungen. Unsere Auswahl<br />

beschränkt sich auf einige wenige Bücher, die bei Selbsthilfe und ehrenamtlichem Engagement<br />

besonders hilfreich sind.<br />

• Brünsing, Peter: Ratgeber Vereinsrecht: Ein praxisorientierter Leitfaden zur Gründung und<br />

Führung von gemeinnützigen Vereinen. 2. Auflage 2002, Düsseldorf /BAGH, zu bestellen<br />

über die Bundesarbeitsgemeinschaft „Hilfe für Behinderte e.V.“ Tel.: 0211/31006-0 oder<br />

über E-Mail: info@bagh.de gegen Versandkostenpauschale<br />

• Die Akademie, Bruderhilfe-Familienfürsorge (Hg.): Mit Sicherheit freiwillig engagiert: Versicherungsschutz<br />

im Ehrenamt. Kostenlos zu bestellen über Tel.: 0561/7881-397 oder über<br />

E-Mail: die.akademie@bruderhilfe.de<br />

• Franck, Norbert: Handbuch Presse und Öffentlichkeitsarbeit. Frankfurt (Fischer) 2003 (12,90 €)<br />

• Stiehr, Karin: Ehrenamtlich helfen. ARD-Ratgeber Recht. München (dtv) 2003 (8,50 €)<br />

Allgemein zum Themenbereich Gruppenpädagogik/Moderation/Methoden:<br />

Auch hier gibt es eine Vielzahl von Veröffentlichungen. Wir haben uns hier auf einige wenige<br />

Empfehlungen beschränkt, die alle momentan über den Buchhandel noch erhältlich sind.<br />

• Cohn, Ruth C.: Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion. 14. Aufl., Stuttgart<br />

(Klett-Cotta) 2000 (20 €)<br />

• Gäde, Ernst-Georg, Listing, Thomas: Gruppen erfolgreich leiten. Empfehlungen für die Zusammenarbeit<br />

mit Erwachsenen. 6. Auflage Mainz (Matthias-Grünewald) 2002 (14,30 €)<br />

• Klein, Irene: Gruppenleiten ohne Angst. Ein Handbuch für Gruppenleiter. 9. Auflage Donauwörth<br />

(Auer) 2002 (14,40 €)<br />

Heft 5: Netzwerke Selbsthilfe und Bürgerengagement – Literatur 11


• Vopel, Klaus W.: Interaktionsspiele. Teil 1–7, 7.–11. Auflage, Salzhausen (Iskopress) 1999–<br />

2002 (je 18,50 €)<br />

• Vopel, Klaus W.: Anwärmspiele Teil 1–2, 7. Auflage, 2. Auflage, Salzhausen (Iskopress) 1999/<br />

2000 (je 19,50 €)<br />

Allgemein zum Themenbereich Bürgerengagement / Empowerment:<br />

• Enquête-Kommission: Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements. Deutscher Bundestag<br />

(Hrsg.): Bürgerschaftliches Engagement und Sozialstaat. Opladen (Leske + Budrich) 2003<br />

• Keupp, Heiner: Eine Gesellschaft der Ichlinge? München (SOS) 2000<br />

• Luks, Allan; Payne, Peggy: Der Mehrwert des Guten. Freiburg (Herder) 1998 (vergriffen)<br />

• Rosenkranz, Doris; Weber, Angelika (Hrsg.): Freiwilligenarbeit. Weinheim und München (Juventa)<br />

2002 (17 €)<br />

• Stark, Wolfgang: Empowerment: Neue Handlungskompetenzen in der psychosozialen Praxis.<br />

Freiburg (Lambertus) 1996 (vergriffen)<br />

• Mehr Literatur zum Thema Bürgerschaftliches Engagement über www.foebe.de<br />

Stand September 03<br />

12 Heft 5: Netzwerke Selbsthilfe und Bürgerengagement – Literatur

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