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ZINSEN UND KONTOSPESEN BEI GEHALTSKONTEN

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<strong>ZINSEN</strong> <strong>UND</strong> <strong>KONTOSPESEN</strong> <strong>BEI</strong> <strong>GEHALTSKONTEN</strong><br />

41 Kontomodelle von 20 Banken in Wien im Vergleich<br />

Michaela Kollmann, Benedikta Rupprecht, Christian Prantner<br />

Die wichtigsten Ergebnisse<br />

Jährliche Kosten von Gehaltskonten für „Normalnutzer“ (240 Buchungen pro Jahr):<br />

• Bei 12 Konten mit Einzelverrechnung: zwischen 47,23 Euro und 157,21<br />

Euro<br />

• Bei Konten mit Pauschalpreisverrechnung: zwischen 0 Euro und 175 Euro<br />

• Im Durchschnitt (Median) kostet eine Gehaltskonto („Normalnutzer“)<br />

70,80 Euro<br />

Guthaben- und Überziehungszinsen im Test:<br />

• Guthabenzinsen von 0,125% bis 1,75%<br />

• Überziehungszinsen (innerhalb des Kontorahmens) 7,25 % bis 13,25%<br />

• Durchschnitt (Median) bei den Überziehungszinsen: 9,5 %<br />

Nebenspesen beim Konto sind teuer:<br />

• Zahlscheinspesen (auf ein institutsfremdes Konto) betragen von 2 bis 7 Euro<br />

Median: 3,20 Euro<br />

• Kosten bei Kontoschließung bis zu 25 Euro<br />

• Überziehungen über den Kontorahmen kosten zusätzlich bis zu 5% an<br />

Strafzinsen<br />

Wie Sie Kontokosten sparen können:<br />

• Zinsen verhandeln,<br />

• teure Transaktionen und<br />

• Spesen vergleichen.<br />

AK-Forderung: Recht auf ein Girokonto<br />

23/2009<br />

Mai 2009


1. Jährliche Kontospesen auf Gehaltskonten<br />

Erhoben wurden die Preise von 41 Gehaltskonten bei 20 Banken mit Filialen in Wien<br />

bzw Online-Banken. Davon werden 12 Konten mit Einzelpreisverrechnung und 29<br />

Konten mit Pauschalpreisverrechnung angeboten. Quelle: www.bankenrechner.at, die<br />

Daten wurden am 14.4.2009 erhoben.<br />

Kontokosten<br />

in Euro pro Art der<br />

Bank Produktname<br />

Jahr Verrechnung<br />

easybank easy gratis 0,00 Pauschal<br />

bankdirekt.at<br />

Konto in Verbindung mit einem weiteren Produkt u<br />

Gehaltseingang von min 1.500 Euro monatlich 0,00 Pauschal<br />

Sparda Bank Wien Gehaltskonto 13,49 Pauschal<br />

HYPO OÖ Start up für Berufseinsteiger 30,00 Pauschal<br />

Verkehrskreditbank SB-Gehaltskonto 34,93 Pauschal<br />

BAWAG Konto für Preisbewusste 47,23 Einzel<br />

Bank Burgenland Vorteilskonto 47,36 Pauschal<br />

RLB NÖ Wien Raiffeisen Konto L 48,64 Pauschal<br />

Generali Bank ModulKonto 50,57 Pauschal<br />

RLB NÖ Wien Raiffeisen Konto M 52,35 Einzel<br />

easybank easy konto 54,42 Pauschal<br />

HYPO NÖ Online Light Konto 59,50 Pauschal<br />

HYPO OÖ Komfortkonto 60,00 Pauschal<br />

Erste Bank s Komfort Konto 62,66 Pauschal<br />

Oberbank Vorteilskonto 64,89 Pauschal<br />

Hypo Alpe Adria Internetkonto 65,17 Einzel<br />

Volksbank Wien City-Konto 65,80 Pauschal<br />

PSK Bank Konto Box 67,41 Einzel<br />

UniCredit Bank Austria ErfolgsKonto 68,79 Pauschal<br />

BKS Bank Klassikkonto Plus 69,76 Pauschal<br />

bankdirekt.at Konto ohne weiteres Produkt 70,80 Pauschal<br />

PSK Bank Zinsvorteilskonto 71,67 Einzel<br />

VakifBank Gehaltskonto 73,13 Einzel<br />

Wr Spar- u Kreditinstitut Gehaltskonto 81,30 Einzel<br />

HYPO NÖ Online Konto 83,50 Pauschal<br />

Hypo Alpe Adria Inklusivkonto 87,10 Pauschal<br />

Bank f Tirol u Vlbg BTV-Kompakt 90,00 Pauschal<br />

BAWAG Konto f Flexible 93,23 Einzel<br />

Hypo Alpe Adria Basiskonto 93,54 Einzel<br />

Hypo Alpe Adria Inklusivkonto Plus 97,10 Pauschal<br />

HYPO OÖ Komfortkonto Plus 99,56 Pauschal<br />

UniCredit Bank Austria ErfolgsKonto Plus 102,92 Pauschal<br />

Bank Burgenland Profitkonto 107,44 Pauschal<br />

RLB NÖ Wien Raiffeisen Konto XL 109,48 Pauschal<br />

PSK Bank Komplettkonto 114,00 Einzel<br />

BAWAG Konto f Individualisten 115,56 Einzel<br />

Bank f Tirol u Vlbg BTV-Dynamik 129,24 Pauschal<br />

UniCredit Bank Austria Erfolgskonto Premium 149,48 Pauschal<br />

Bank f Tirol u Vlbg BTV-Gehaltskonto 157,21 Einzel<br />

Bank f Tirol u Vlbg BTV-Prestige 168,36 Pauschal<br />

UniCredit Bank Austria Erfolgskonto Gold 175,00 Pauschal<br />

Quelle: www.bankenrechner.at, Erhebung am 14.4.2009<br />

Seite 2


Die Kontokosten beziehen sich auf das AK-Nutzungsmodell „Normalnutzer“ mit 240<br />

Buchungen pro Jahr. Eine Aufstellung der Buchungen finden Sie im Anhang.<br />

Der in der Mitte liegende Wert (Median) bei den jährlichen Kontokosten (240<br />

Buchungen pro Jahr, AK-Modell „Normalnutzer“) beträgt 70,80 Euro. Zum Vergleich:<br />

In unserem Test 2008 betrug der Median 69,37 Euro.<br />

Das kostenlose Gehaltskonto bei bankdirekt.at kann nur genutzt werden, wenn es in<br />

Kombination mit einem weiteren Produkt abgeschlossen wird und der monatliche<br />

Gehaltseingang mindestens 1.500 Euro beträgt. Ist dies nicht der Fall, kostet das<br />

Konto für das Modell „Normalnutzer“ 70,80 Euro.<br />

Generell ist festzustellen, dass Girokonten mit Einzelpreisverrechnung immer weniger<br />

angeboten werden. Es gibt einen Trend zu Konten mit Pauschalpreisverrechnung,<br />

wobei es starke Unterschiede gibt, welche Leistungen in einem Pauschalkonto<br />

inkludiert sind und welche Leistungen gesondert verrechnet werden.<br />

In der Kontoführungsgebühr kleinerer „Pakete“ sind zumeist automatisierte<br />

Buchungen, Internetbanking, Kontoauszüge per Kontoauszugsdrucker und eine<br />

Bankomatkarte inkludiert. Teurere Pakete inkludieren auch Dauerauftragsänderungen,<br />

beleghafte Buchungen und Kreditkarten mit und ohne Versicherungsschutz.<br />

Wichtig ist, dass man jenes Kontomodell auswählt, dass dem eigenen<br />

Nutzungsverhalten am ehesten entspricht (zB braucht man eine Kreditkarte, ist man<br />

Internetbanking-Nutzer etc).<br />

Die meisten Großbanken orientieren sich bei der Preisanhebung von<br />

Girokontoentgelten – genauer gesagt: bei den sogenannten Dauerentgelten - am<br />

Verbraucherpreisindex (VPI). Die Großbanken in Wien haben dafür zumeist fixe<br />

Preisanpassungstermie (zum Beispiel April oder Juli des Jahres) vorgesehen. Die<br />

Preisanpassung im April 2009 betrug zB bei Erste Bank und UniCredit Bank Austria<br />

3,2 %.<br />

1.1 Nebenspesen beim Gehaltskonto<br />

Viele Konsumenten beschweren sich in der Beratung der Arbeiterkammer Wien über<br />

� Zahlscheingebühren (wenn Zahlscheine bar an der Kassa eingezahlt werden)<br />

� Kontoschließungsgebühren<br />

1.1.1 Zahlscheingebühren<br />

Bei Bareinzahlung mit Zahlscheinen auf ein institutsfremdes Konto werden saftige<br />

Spesen verrechnet (zwischen 2 Euro und 7 Euro). Günstiger ist es jedenfalls, wenn<br />

Überweisungen vom Konto abgebucht werden. Zu den Zahlscheinspesen bei der<br />

Bank kommen eventuell Spesen, die Unternehmen (zB Telekom, Versicherungen)<br />

Kunden verrechnen, wenn eine fällige Rechnung (zB Telefonrechnung,<br />

Versicherungsprämie) per Zahlschein beglichen wird.<br />

Seite 3


Zahlschein-Spesen bei Bareinzahlungen auf ein institutsfremdes Konto<br />

Spesen in Euro<br />

April April Juli August<br />

Bank<br />

2009 2008 2007 2006<br />

Bank f Tirol u Vlbg 2,00 2,00 2,00 2,00<br />

HYPO Oberösterreich 2,00 2,00 2,00 2,00<br />

Oberbank 2,18 2,18 2,18 2,18<br />

Hypo Alpe Adria 2,20 2,20 2,20 1,50<br />

Hypo Niederösterreich 2,50 2,50 2,50 2,50<br />

Generali Bank 2,90 2,90 2,90 2,90<br />

Ö Verkehrskreditbank 3,00 3,00 3,00 3,00<br />

PSK 3,00 3,00 2,80 2,80<br />

Volksbank Wien 3,00 3,00 3,00 3,00<br />

Bank Burgenland 3,20 3,00 3,00 -<br />

Erste Bank 3,50 3,50 3,00 3,00<br />

Sparda Bank Wien 4,50 4,00 4,00 2,50<br />

Vakifbank 4,28 4,00 - -<br />

BAWAG 4,50 4,00 4,00 3,50<br />

easybank 4,50 4,00 4,00 2,50<br />

Raiffeisenlandesbank NÖ Wien 4,50 4,00 4,00 4,00<br />

Unicredit Bank Austria 4,50 4,50 4,50 4,00<br />

BKS Bank 6,00 4,90 2,60 2,60<br />

Wr Spar- u Kreditinstitut 7,00 5,00 5,00 3,00<br />

Quelle: www.bankenrechner.at, Erhebung April 2009<br />

Reihung nach Höhe der Spesen im April 2009<br />

Der in der Mitte liegende Wert (Median) bei den Zahlschein-Spesen beträgt 3,20 Euro,<br />

der arithmetische Mittelwert (Durchschnitt) liegt bei 3,65 Euro.<br />

Seite 4


1.1.2 Spesen bei Schließung des Gehaltskontos<br />

Ab 1.9.2009 soll der Kontowechsel in der Europäischen Union einfacher und billiger<br />

werden. Die Bankenverbände haben sich auf gemeinsame Grundsätze für den<br />

Kontowechsel geeinigt. Zum Beispiel erledigt die neue Bank (mit Unterstützung der<br />

bisherigen Kontoführungsstelle) die Änderung von Dauer- und Lastschriftaufträgen.<br />

Die neue EU-Zahlungsdienste-Richtlinie wird in Österreich mit dem Zahlungsdienste-<br />

Gesetz ab 1.November 2009 umgesetzt. Gem des neuen Zahlungsdienste Gesetzes<br />

dürfen für die Kontoschließung selbst keine Spesen mehr verrechnet werden, wenn<br />

das Konto zumindest 12 Monate bestanden hat. Für andere Dienstleistungen zB<br />

Dauerauftragsschließungen können jedoch noch Spesen anfallen, wenn diese<br />

vereinbart wurden.<br />

Derzeit verrechnen die Banken folgende Spesen für die Kontoschließung (im<br />

Vergleich zu April 2008).<br />

Kontoschließungsgebühr Kontoschließungsgebühr<br />

Bank<br />

in Euro 2009<br />

in Euro 2008<br />

Bank Burgenland 0,00 0,00<br />

Bank f Tirol u Vlbg 0,00 0,00<br />

Verkehrskreditbank 0,00 0,00<br />

Hypo NÖ 10,00 10,00<br />

Volksbank Wien 10,00 10,00<br />

Generali Bank 11,00 10,00<br />

RLB NÖ Wien 11,50 9,66<br />

Vakifbank 11,78 -<br />

Hypo OÖ 12,00 12,00<br />

Erste Bank 12,38 12,00<br />

BAWAG 13,55 13,55<br />

PSK 13,55 13,55<br />

Sparda Bank 13,55 13,55<br />

easy bank 14,00 13,55<br />

Bankdirekt.at 15,00 0,00<br />

Hypo Alpe Adria 15,00 15,00<br />

Oberbank 15,21 14,72<br />

UniCredit Bank Austria 16,00 15,00<br />

Wr Spar u Kreditinsitut 20,00 20,00<br />

BKS Bank 25,00 21,20<br />

Quelle: www.bankenrechner.at, Erhebung am 14.4.2009<br />

Der in der Mitte liegende Wert (Median) bei den Kontoschließungs-Spesen beträgt<br />

12,97 Euro, der arithmetische Mittelwert (Durchschnitt) liegt bei 11,98 Euro.<br />

Seite 5


2. Zinssätze für Guthaben und Überziehung auf Gehaltskonten<br />

Die Zinsen und Kontoführungsgebühren werden zum Ende jeden Quartals dem Konto<br />

angelastet bzw gutgeschrieben. Die angeführten Zinssätze sind Standard-Konditionen.<br />

Je nach Bonität des Kunden und Verhandlungsgeschick können die tatsächlich<br />

verrechneten Zinsen von den angegeben Werten abweichen.<br />

2.1 Überziehungszinsen<br />

fallen an, wenn das Konto innerhalb eines vereinbarten Überziehungsrahmens<br />

überzogen wird.<br />

Zinsen für Überziehungen auf Gehaltskonten innerhalb des Kontorahmens<br />

Bank Produktname<br />

Seite 6<br />

Sollzinsen<br />

in Prozent<br />

pro Jahr<br />

2009<br />

zum<br />

Vergleich<br />

2008<br />

Differenz in<br />

Prozent<br />

bankdirekt.at 7,250 7,375 -0,125<br />

Verkehrskreditbank 8,250 8,250 -<br />

BAWAG Konto f Flexible 8,500 12,000 -3,500<br />

easybank easy konto 8,500 9,000 -0,500<br />

Oberbank 8,500 9,500 -1,000<br />

RLB NÖ Wien Raiffeisen Konto XL 8,750 8,750 -<br />

easybank easy gratis 9,000 9,000 -<br />

Generali Bank ModulKonto 9,000 9,125 -0,125<br />

Hypo OÖ 9,000 10,000 -1,000<br />

Volksbank Wien City Konto 9,000 9,000 -<br />

Wr Spar- u Kreditinstitut 9,000 9,000 -<br />

Erste Bank s Komfort Konto 9,500 9,500 -<br />

HYPO NÖ 9,500 9,500 -<br />

Vakif Bank 9,500 9,500 -<br />

Bank Burgenland 9,750 9,750 -<br />

Sparda Bank Wien 9,750 9,750 -<br />

BKS Bank 11,500 12,125 -0,625<br />

Hypo Alpe Adria 11,500 11,500 -<br />

BAWAG Konto f Individualisten 12,000 12,000 -<br />

PSK Bank Komplettkonto 12,000 12,000 -<br />

RLB NÖ Wien Konto M, Konto L 12,500 12,000 0,500<br />

BTV 12,750 12,750 -<br />

BAWAG Konto f Preisbewusste 13,250 12,000 1,250<br />

PSK Bank Zinsvorteilkonto, Konto Box 13,250 12,000 1,250<br />

UniCredit Bank Austria Erfolgskonto (alle) 13,250 13,250 -<br />

Quelle: www.bankenrechner.at, Erhebung am 14.4.2009<br />

Die Bandbreite der Überziehungszinsen (dh Sollzinsen innerhalb des Rahmens)<br />

beträgt von 7,25 % (bankdirekt.at) bis 13,25 % (BAWAG, PSK, Unicredit Bank<br />

Austria). Der Median (in der Mitte liegende Wert) bei den Überziehungszinsen ist<br />

9,5 %.


Die Gewährung eines Überziehungsrahmens wird von den Banken unterschiedlich<br />

gehandhabt. Es gibt Kreditinstitute, die automatisch, aufgrund des Einkommens und<br />

der Bonität einen Kontorahmen vergeben. Andere Banken gewähren einen Rahmen<br />

nur auf Nachfrage des Kontoinhabers.<br />

Wird ein Konto über den vereinbarten Rahmen hinaus überzogen, kommen zu den<br />

Überziehungszinsen bei den meisten Banken noch zusätzliche Zinsen von 5 Prozent<br />

hinzu. Eine Überziehung ohne Kontorahmen kostet demnach:<br />

� im günstigsten Fall 12,25 %<br />

� im teuersten Fall 18,25 %<br />

� im Durchschnitt 14,5 %<br />

Überlegenswert: Umschuldung des Überziehungsrahmens auf einen Privatkredit.<br />

Eine denkbare Variante ist, eine langfristige Kontoüberziehung in einen Privatkredit<br />

umzuwandeln. Zu bedenken ist allerdings, dass bei einem Kredit nicht nur Zinsen,<br />

sondern auch (einmalig zu Vertragsbeginn) eine Bearbeitungsgebühr (zwischen 0,5<br />

und 3% vom Kreditbetrag) sowie die Kreditsteuer (0,8%) verrechnet werden; weitere<br />

Kostenelemente des Privatkredites können eine obligatorische<br />

Kreditrestschuldversicherung und Kontoführungsgebühren für das Kredit-<br />

Verrechnungskonto sein.<br />

Die Sollzinsen bei Privatkrediten liegen zwischen 4,49 % und 7,75 %, im Durchschnitt<br />

(Median von 20 Angeboten) bei 6,625 % (Quelle: www.bankenrechner.at, Abfrage am<br />

15.4.2009).<br />

Die effektiven Zinssätze betragen zwischen 5,5 % und 9,2 %. Im effektiven Zinssatz<br />

sind alle Spesen wie zB die Bearbeitungsgebühr berücksichtigt, ein Vergleich ist daher<br />

besser möglich.<br />

In Punkto Zinskosten sind also Kontoüberziehungen (Median 9,5 %) wesentlich teurer<br />

als Privatkredite.<br />

Seite 7


2.2 Guthabenzinsen<br />

werden für Guthaben berechnet. Vom Zinsertrag wird die Kapitalertragssteuer (25 %)<br />

abgezogen.<br />

Bank<br />

Habenzinsen<br />

in Prozent<br />

pro Jahr Produktname<br />

RLB NÖ Wien 1,750 Raiffeisen Konto XL<br />

Verkehrskreditbank 1,750 SB-Gehaltskonto<br />

Volksbank Wien 1,625 City-Konto<br />

easybank 1,250 easy-Konto Gehaltskonto<br />

Hypo NÖ 1,250 Online Konto<br />

Generali Bank 1,000 ModulKonto<br />

Vakif Bank 0,500 Gehaltskonto<br />

Bank Burgenland 0,250<br />

BAWAG 0,250 Konto f Individualisten<br />

easybank 0,250 easy gratis<br />

PSK Bank 0,250 Komplettkonto<br />

Bank f Tirol u Vlgb 0,125<br />

bankdirekt.at 0,125<br />

BAWAG 0,125<br />

BKS Bank 0,125<br />

Erste Bank 0,125<br />

Hypo Alpe Adria 0,125<br />

Hypo OÖ 0,125<br />

Oberbank 0,125<br />

PSK Bank 0,125 Konto Box<br />

RLB NÖ Wien 0,125<br />

Sparda Bank Wien 0,125<br />

UniCredit Bank Austria 0,125<br />

WSK 0,125<br />

Quelle: www.bankenrechner.at, Erhebung am 14.4.2009<br />

Reihung nach Höhe der Habenzinsen, bzw alphabetisch<br />

Die Bandbreite der Habenzinsen beträgt von 1,75 % (RLB NÖ Wien,<br />

Verkehrskreditbank) bis 0,125 %. Der Median (in der Mitte liegende Wert) bei den<br />

Sollzinsen ist 0,125 %.<br />

Seite 8


3. Günstigstes Konto je Bank<br />

In der folgenden Tabelle ist das günstigste Konto für das Kontomodell „Normalnutzer“<br />

angeführt und die Zinssätze für Überziehung innerhalb des Rahmens und Guthaben<br />

dazu ausgewiesen.<br />

Bank<br />

Kontokosten<br />

in Euro pro<br />

Jahr<br />

Sollzinsen<br />

in Prozent<br />

pro Jahr<br />

2009<br />

Seite 9<br />

Guthabenzinsen<br />

in Prozent pro<br />

Jahr 2010<br />

easybank 0,00 9,000 0,250<br />

bankdirekt.at 1) 0,00 7,250 0,125<br />

Sparda Bank Wien 13,49 9,750 0,125<br />

Hypo OÖ 2) 30,00 9,000 0,125<br />

Verkehrskreditbank 34,93 8,250 1,750<br />

BAWAG 47,23 13,250 0,125<br />

Bank Burgenland 47,36 9,750 0,250<br />

RLB NÖ Wien 48,64 12,500 0,125<br />

Generali Bank 50,57 9,000 1,000<br />

Hypo NÖ 59,50 9,500 1,250<br />

Erste Bank 62,66 9,500 0,125<br />

Oberbank 64,89 8,500 0,125<br />

Hypo Alpe Adria 65,17 11,500 0,125<br />

Volksbank Wien 65,80 9,000 1,625<br />

PSK Bank 67,41 13,250 0,125<br />

UniCredit Bank Austria 68,79 13,250 0,125<br />

BKS Bank 69,76 11,500 0,125<br />

Vakif Bank 73,13 9,500 0,500<br />

WSK 81,30 9,000 0,125<br />

Bank f Tirol u Vlgb 90,00 12,750 0,125<br />

Quelle: www.bankenrechner.at, Erhebung am 14.4.2009<br />

Reihung nach Höhe der Kontokosten<br />

1) Konto in Verbindun mit einem weiteren Produkt u Gehaltseingang von min 1.500 Euro monatlich<br />

2) Konto für Berufseinsteiger


Tipps für Kontoinhaber<br />

Zinsen verhandeln für Guthaben und Überziehungen: In den meisten Fällen ist es<br />

möglich, über Zinssätze bei Überziehung (Sollzinsen) zu verhandeln. Persönliche<br />

Bonität, langjährige Kundenbindung und Verhandlungsgeschick sind entscheidend.<br />

Viele Banken bieten Angestellten von bestimmten Firmen Sonderkonditionen bei<br />

Zinsen und Spesen. Bei Habenzinsen gibt es ebenfalls Verhandlungsspielraum. Bei<br />

manchen Instituten sind die Einlagenzinsen betragsabhängig gestaffelt.<br />

Typische "Fallen" beim Überziehungsrahmen vermeiden: Erfahrungsgemäß<br />

wissen viele Kontoinhaber über die Höhe des Kontorahmens und den dafür<br />

verrechneten Überziehungszinssatz (Soll-Zinssatz) nicht Bescheid. Das kann dazu<br />

führen, dass ein Kontoinhaber sein Konto überzieht, im falschen Glauben, dass er<br />

einen Kontorahmen zur Verfügung hat. Daher sollten Sie sich von Zeit zu Zeit<br />

erkundigen, wie hoch der Rahmen und der aktuell verrechnete Zinssatz sind.<br />

Die “Valutierungsfalle“ umgehen: Achtung bei Spar-Abschöpfungsaufträgen: Sie<br />

sollten den Termin der Abbuchung gut überlegen, damit Sie nicht ins Minus rutschen.<br />

Der Pensions-, Lohn- oder Gehaltseingang könnte zwar bereits am Kontoauszug<br />

aufscheinen (verbucht sein), jedoch von der Bank noch nicht wertgestellt worden sein.<br />

Wenn der Buchungssaldo abgeschöpft wird, dann könnten Sie valutarisch ins Minus<br />

rutschen („Valutierungsfalle“) und es fallen Sollzinsen an.<br />

Überziehungen über den Kontorahmen hinaus meiden: Dies kostet – zusätzlich zu<br />

den Sollzinsen von Überziehung – weitere 5 Prozent. Beispiel: Sie überziehen für drei<br />

Monate um 4000 Euro. Aber Ihr vereinbarter Rahmen beträgt bloß 2500 Euro. Für die<br />

nicht vereinbarte Überziehung (3 Monate) von 1500 Euro bezahlen Sie 18,75 Euro<br />

zusätzlich. Vereinbaren Sie also bewusst die Höhe eines Überziehungsrahmens.<br />

Anhaltspunkt: Im Durchschnitt beträgt der Kontorahmen das Zwei- bis Vierfache des<br />

monatlichen Nettogehalts.<br />

Überlegen Sie eine langfristige Kontoüberziehung in einen Privatkredit<br />

umzuschulden.<br />

Beleghafte Buchungen sind teurer als beleglose Buchungen. Ein Beispiel für teure<br />

Transaktionen sind beleghafte Überweisungen.<br />

Vermeiden Sie die Nichtdurchführung von Dauer- und Einziehungsaufträgen<br />

mangels Kontodeckung. Nicht durchführbare Einziehungsaufträge können bis 10 Euro<br />

kosten! Tipp: Eventuell den Durchführungszeitpunkt bei Daueraufträgen ändern<br />

lassen, zum Beispiel wenn Monatszahlungen (Gehalt, Lohn etc) eingehen.<br />

Seite 10


Änderungen von Daueraufträgen können bis zu 3,20 Euro kosten. Aber: In vielen<br />

Fällen sind Änderungen via Internet Banking spesenbegünstigt oder sogar kostenlos.<br />

Überweisungen via Internet sind grundsätzlich spesengünstiger als (händisch)<br />

durchgeführte Transaktionen in der Filiale.<br />

Keine Barbehebungen oder Bareinzahlungen am Schalter: Die<br />

Geldausgabeautomaten oder Bankomaten sind jedenfalls billiger als<br />

Schalterbehebungen. Einige Kreditinstitute bieten beispielsweise die Möglichkeit, im<br />

Foyer beim Automaten Geld einzuzahlen.<br />

Meiden Sie die Bareinzahlung von Zahlscheinen an der Kassa: Kosten bis zu 7<br />

Euro möglich - Kostengünstiger ist jedenfalls die Überweisung von Ihrem Girokonto.<br />

Auch Dauer- und Einziehungsaufträge sind kostengünstiger.<br />

Bei Konten mit Einzelpreisverrechnung gilt: Weniger Transaktionen, weniger<br />

Spesen – daher „unnötige“ Buchungen vermeiden.<br />

Bei Konten mit Pauschalverrechnung: Pauschal ist nicht pauschal - Sie sollten<br />

daher prüfen, ob alle oder nur ganz bestimmte Buchungen kostenlos sind.<br />

Kontoauszüge über Kontoauszugsdrucker sind kostengünstiger als periodische<br />

Kontoauszüge, die am Schalter bereitgestellt werden!<br />

Nutzen der Bankomatkarte im Ausland: Bei Bargeldbehebung am Bankomaten<br />

außerhalb des Euro-Raumes werden 0,75 Prozent plus 1,83 Euro verrechnet.<br />

Bezahlen Sie mit der Bankomatkarte fallen 0,75 Prozent plus 1,09 Euro an.<br />

Kontrollieren Sie Ihre Kontoauszüge regelmäßig und reklamieren Sie Fehler<br />

unverzüglich. Ein Einspruch muss innerhalb von 6 Wochen schriftlich erfolgen. Auch<br />

die ausverhandelten Zinsen, sowie die Höhe des Überziehungsrahmens sollten<br />

regelmäßig „gecheckt“ werden.<br />

Keine Kontoführungsgebühren bei Arbeitslosigkeit verrechnet die Erste Bank –<br />

erkundigen Sie sich bei Ihrem Betreuer.<br />

Nutzen Sie den AK-Kontovergleich unter www.bankenrechner.at. Bitte wählen Sie<br />

für den AK-Girokontovergleich jenen Nutzertyp aus, der Ihrem persönlichen Konto-<br />

Nutzungsverhalten am ehesten entspricht (Normal-, Wenig- oder Vielnutzer).<br />

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Forderungen der Arbeiterkammer<br />

Recht auf ein Girokonto<br />

Jeder Verbraucher soll einen gesetzlichen Anspruch auf ein Girokonto haben. Der<br />

Dienstgeber kann die unbare Auszahlung des Gehaltes vorsehen. Hat der oder die<br />

Betroffene kein Konto, gibt es oft Schwierigkeiten eine Beschäftigung zu finden. Auch<br />

für die Beschäftigung im öffentlichen Dienst und für die Gewährung von bestimmten<br />

Versorgungsleistungen ist ein Konto Voraussetzung.<br />

Die Arbeiterkammer Wien fordert, dass jeder die Möglichkeit hat, ein Konto auf<br />

Guthabenbasis zu besitzen. Banken sollen die Kontoeröffnung nicht ablehnen können.<br />

KonsumentInnen, denen die Eröffnung eines Kontos verwehrt ist, sind auch von<br />

erheblichen Kosten betroffen, die durch die Verrechnung der Zahlscheingebühr<br />

entstehen.<br />

Initiativen der PSK-Bank mit dem „Neue Chancen Konto“ und der Erste Bank mit der<br />

„Zweiten Sparkasse“ sind erfreulich, trotzdem ist es jedenfalls erforderlich, dass ein<br />

gesetzlicher Anspruch auf ein einfaches Girokonto auf Guthabensbasis eingeführt<br />

wird, zB anlässlich der Einführung des neuen Zahlungsdienste-Gesetzes im<br />

November 2009.<br />

Angaben der Zinssätze auf dem Kontoauszug<br />

Derzeit können die Konsumenten die verrechneten Zinssätze für Guthaben und<br />

Überziehung nur im Schalteraushang nachlesen bzw beim Berater erfragen. Immer<br />

wieder stellen wir fest, dass die Kontoinhaber nicht wissen, wie viele Zinsen sie für<br />

Kontoüberziehungen bezahlen. Die neue EU-Verbraucherkreditrichtlinie (umzusetzen<br />

bis Mai 2010) sieht vor, dass der Konsument bereits bei Kontoeröffnung und dann<br />

regelmäßig über die Höhe des Sollzinssatzes informiert werden muss. Die<br />

Guthabenzinsen sind nicht von der Richtlinie umfasst, sollten aber vom<br />

österreichischen Gesetzgeber dennoch in die Informationspflicht einbezogen werden.<br />

Angabe des Überziehungsrahmens auf dem Kontoauszug<br />

Die Gewährung von Überziehungsrahmen wird von den Banken höchst<br />

unterschiedlich gestaltet. Es gibt Kreditinstitute, die automatisch je nach Höhe des<br />

Einkommens und der Bonität des Kunden einen Überziehungsrahmen gewähren.<br />

Manche Banken gewähren einen Kontorahmen nur nach Anfrage des Kunden. Sehr<br />

viele Kunden wissen über die Höhe des Rahmens jedoch nicht Bescheid. Wird der<br />

Rahmen überschritten, werden von den Banken zusätzlich zum Sollzinssatz<br />

Überziehungszinsen von 5 % verrechnet, dh die Information über die Höhe des<br />

Rahmens ist sehr wichtig. Die Arbeiterkammer fordert daher, dass die Kunden auch<br />

über den Kontorahmen auf dem Kontoauszug informiert werden.<br />

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Neuregelung der Dauer von Inlandsüberweisungen<br />

Tests von AK und VKI zeigen immer wieder, dass bei Inlandsüberweisungen die<br />

Überweisungsdauer zu lange ist. Für grenzüberschreitende Überweisungen gibt es<br />

bereits seit dem Jahr 1999 ein eigenes Gesetz. Darin ist eine maximale<br />

Überweisungsdauer von 5 Bankwerktagen innerhalb des Euro-Raumes vorgesehen,<br />

also zum Beispiel von einer österreichischen Bank zu einer Bank in Portugal.<br />

Die EU-Zahlungsdiensterichtlinie ist bis spätestens November 2009 in<br />

österreichisches Recht umzusetzen (Zahlungsdienstegesetz). Das<br />

Zahlungsdienstegesetz gilt dann sowohl für Überweisungen innerhalb Österreichs als<br />

auch für grenzüberschreitende Euro-Überweisungen. Es schreibt bei elektronischer<br />

Überweisung eine maximale Dauer von 3 Tagen und bei beleghafter Überweisung<br />

maximal 4 Tage vor. Erst 2012 verkürzen sich diese Fristen auf 1 bzw 2 Tage.<br />

Die Arbeiterkammer Wien fordert aber, dass für Inlandsüberweisungen bereits ab<br />

November 2009 die kürzere Überweisungsfrist gelten soll.<br />

Taggleiche Valutierung von Gutschriften<br />

Das Bankwesengesetz erlaubt, dass Gutschriften erst „am auf die Verfügbarkeit<br />

folgenden Werktag“ valutiert (wertgestellt) werden. Die EU-Zahlungsdiensterichtlinie<br />

und damit das neue Zahlungsdienstegesetz sieht auch hier eine Änderung vor: das<br />

Datum der Wertstellung muss spätestens der Geschäftstag der Gutschrift sein.<br />

Angabe des valutarischen Saldos<br />

Konsumenten werden verunsichert, wenn auf Kontoauszügen, bei<br />

Selbstbedienungsgeräten und im Internetbanking nicht der richtige, valutarische Saldo<br />

angegeben wird. Sehr oft berichten Konsumenten, dass es dadurch zu Überziehungen<br />

und den damit verbundenen Kosten kommt. Die Arbeiterkammer fordert, dass bei der<br />

Angabe des Kontosaldo die Valuta (Wertstellung) berücksichtigt wird.<br />

Habenzinsen sind zu niedrig – Sollzinsen zu hoch<br />

Der zumeist angebotene Zinssatz für Guthaben von 0,125% pro Jahr ist zu niedrig.<br />

Obwohl die Kreditzinsen gesunken sind, sind die Sollzinsen bei Girokonten<br />

unverändet hoch. Die Arbeiterkammer Wien fordert auch bei Girokonten<br />

Zinsanpassungsklauseln sowohl für Soll- als auch für Habenzinsen.<br />

Mehr Preisklarheit bei Konten mit Einzelpreisen<br />

Bei Konten mit mehreren Zeilengebühren („differenzierte Preisgestaltung“) sollten die<br />

Preise pro Transaktion dem Kunden auf einem Preisblatt mitgeteilt werden (zB bei der<br />

Kontoeröffnung). Formulierungen wie „alle automatisierten Umsätze mit elektronischer<br />

Abwicklung sind frei“, lassen für Kunden Fragen offen, welche Transaktionen damit<br />

konkret gemeint sind.<br />

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Mehr Transparenz bei Pauschalkonten – mehr Klarheit bei<br />

Buchungskosten<br />

Die höchst unterschiedlichen Leistungen in Pauschalpaketen machen einen<br />

Kontovergleich schwierig. Kompliziert sind Modelle, die nur einen Teil der Buchungen<br />

inkludieren. Formulierungen wie beispielsweise „alle elektronischen Sollbuchungen<br />

inkludiert“ sollten genau ausgeführt werden. Für Kunden sollten Klipp-und-klar-Infos<br />

zur Verfügung stehen, wie viel die einzelnen Transaktionen kosten.<br />

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Anhang 1: Annahmen für einen "Normalnutzer" (240 Buchungen<br />

pro Jahr)<br />

Im AK-Girokontorechner sind die Einzelpreise pro Transaktion erfasst, die pro<br />

Nutzertyp auf ein Jahr hochgerechnet werden. Sie finden das Ergebnis der Summe<br />

der Einzelpreise in der Auswertungstabelle unter der Position „Jährliche Kontokosten“.<br />

Der „Normalnutzer“ (240 Transaktionen pro Jahr) hat 20 Buchungen pro Monat. Die<br />

Kontobewegungen und sonstigen Annahmen im Detail:<br />

Anzahl der Transaktionen pro Jahr für<br />

Normalnutzer: Anzahl<br />

Kontoführungsgebühr pro Jahr (bei Guthaben / Überziehung)<br />

Gehaltsgutschriften, automatisiert, beleglos 12<br />

Sonstige Gutschriften, automatisiert, beleghaft 10<br />

Barauszahlung über Kassa (Schalter) 3<br />

Barauszahlung über Indoor-Geldausgabeautomat 12<br />

Bankomatbehebung (inkl. Bankomatkassa-Zahlungen) 66<br />

Überweisungen zugunsten institutseigener Konten 14<br />

Überweisungen zugunsten institutsfremder Konten 15<br />

Daueraufträge zugunsten institutseigener Konten, beleglos 12<br />

Daueraufträge zugunsten institutsfremder Konten, beleglos 30<br />

Lastschriftdurchführungen, beleglos 65<br />

Europa-Überweisung (unter € 50.000) 1<br />

Gesamtanzahl (Transaktionen pro Jahr) 240<br />

Sonstige Dienstleistungen (pro Jahr) rund um’s Konto:<br />

Kontoauszug über Drucker 17<br />

Bankomatkarte 1<br />

Dauerauftragseröffnung zugunsten institutseigenes Sparkonto 1<br />

Dauerauftragseröffnung zugunsten institutsfremdes Konto 1<br />

Dauerauftragsänderung 2<br />

Dauerauftragsschließung, vorzeitige Löschung 1<br />

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