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Aue-Bote-04 Juni-18_Layout 1

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Kostenlos an alle Haushalte<br />

<strong>18</strong>. <strong>Juni</strong> 20<strong>18</strong> www.aue-bote.de Telefon 0 50 22 - 13 63<br />

Foto: Land und Leute


Seite 2<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau<br />

Schützenfest in Binnen<br />

Impressum: <strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau<br />

Herausgeber: Verlag Land und Leute<br />

Elke Backhaus - Bremer Straße 24<br />

31608 Marklohe/Neulohe<br />

Anzeigen: Klaus Eckelmann, Elke Backhaus<br />

Satz & <strong>Layout</strong>: Klaus Eckelmann<br />

Redaktion: Elke Backhaus (eb)<br />

Druck:<br />

Weserdruckerei Stolzenau<br />

Auflage:<br />

ca. 3.000 Exemplare<br />

Vertrieb:<br />

Hausverteilung an alle erreichbaren Haushalte in<br />

der Samtgemeinde Liebenau.<br />

Kostenlos, ein Anspruch besteht nicht.<br />

Telefon: 0 50 22 - 13 63<br />

Fax: 0 50 22 - 89 13 74<br />

E-mail:<br />

liebenau@aue-bote.de<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />

ist der 16. Juli 20<strong>18</strong><br />

Weitere Monats-Magazine aus unserem Verlag:<br />

Ausgabe: Mittelweser-Region<br />

Hausverteilung in den Samtgemeinden<br />

Marklohe und Heemsen<br />

Auflage: 7.000 Exemplare<br />

e-mail: redaktion@land-und-leute.de<br />

Ausgabe: Im Südkreis<br />

Samtgemeinde Mittelweser in der<br />

Gemeinde Stolzenau<br />

Foto v.l: 1. Vorsitzende Daniela Mußmann, Fahnenträger<br />

Hartmut Oltmann, Königin Christa Hormann, Königin der Könige<br />

Corinna Schmidt-Hockemeyer, Hauptmann Helmut<br />

Tonn.<br />

Binnen. Schützenfest in Binnen nach 108 Jahren ohne Zukunft?<br />

Diese Frage stellten sich die Verantwortlichen des<br />

Schützenverein Binnen. Es gab beim Königsschießen keinen<br />

Minikönig, Kinderkönig, Jugendkönig und Herrenkönig.<br />

Zum Feiern gab es am Wochenende in Binnen beim Schützenfest<br />

dennoch reichlich. Die Königswürde bei den Damen<br />

erreichte Christa Hormann zum 7. Mal. Königin der Könige<br />

wurde Corinna Schmidt-Hockemeyer. Die Scheibe der Damenkönigin<br />

wurde zum 50. Mal ausgeschossen. Nach der ersten<br />

Königin Erika Pöttker 1969 ging nun Christa Hormann als<br />

Jubiläumskönigin hervor.<br />

Gefeiert wurde bei bestem Sommerwetter an 2 Tagen. Am<br />

Samstag fand die Königsparty auf dem Zelt statt. Der Sonntag<br />

begann mit dem Königsfrühstück und dem Ummarsch durch<br />

Binnen mit dem Musikzug Hoya.<br />

Ein weiteres Jubiläum konnte Hartmut Oltmann feiern, der in<br />

diesem Jahr das 30-jährige Fahnenträgerjubiläum begeht.<br />

Helmut Tonn<br />

Auflage: 3.500 Exemplare / Hausverteilung<br />

e-mail: suedkreis@land-und-leute.de<br />

Veranstaltungskalender<br />

und Messe-Journale<br />

Nachdruck, auch in Auszügen, nur mit Genehmigung unseres Verlages.<br />

Die Redaktion behält sich Kürzungen der eingereichten Artikel<br />

vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.


<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau Seite 3<br />

Jugendfeuerwehr Pennigsehl erneut auf den Spuren<br />

der örtlichen Vergangenheit<br />

Pennigsehl. Die Jugendfeuerwehr Pennigsehl-Mainsche bekundete<br />

ihr Interesse an einer Führung über das Gelände der<br />

ehemaligen Pulverfabrik Liebenau samt Hintergrundinformationen<br />

über die Erlebnisse der ehemaligen Geschehnisse.<br />

Dank der Einladung und der außerordentlich gut organisierten<br />

Führung durch den Leiter der Gedenkstätte Pulverfabrik Liebenau,<br />

Herrn Martin Guse, konnten sich die anwesenden Kids<br />

samt Betreuern ein sehr gutes Bild über die vergangenen Lebens-<br />

und Arbeitsumstände in der Pulverfabrik bilden.<br />

Nach dem morgendlichen Start am ehemaligen Arbeitserziehungslager<br />

in Liebenau, ging es zur damaligen Pulverfabrik.<br />

In Anbetracht der imposanten Bauten und der interessanten<br />

Berichterstattung durch Herrn Guse schien so manches Gebäude<br />

wieder zum Leben zu erwachen.<br />

Nach einer abschließenden Berichterstattung der Jugend AG<br />

im heimischen Feuerwehrhaus, bedankte sich Jugendfeuerwehrwart<br />

Michael Wesely bei Herrn Guse für den spannenden<br />

Tag und seine geleistete Arbeit und sicherte im Namen der<br />

Feuerwehr Pennigsehl eine weitere enge Zusammenarbeit<br />

und deren Hilfe für dessen wichtige Dokumentationsarbeit zu.<br />

Michael Wesely<br />

Ein Ausflug in die Vergangenheit<br />

Liebenau. Einen informativen und unterhaltsamen Nachmittag<br />

verbrachte der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt Liebenau<br />

in Heimsen bei der Besichtigung des Heringsfängermuseums.<br />

Die Blütezeit der Heringsfänger aus dem Mittelwesergebiet<br />

war etwa von <strong>18</strong>70 bis 1970. Danach änderten sich die Fangmethoden.<br />

Fischereifabriken waren nun auf den Meeren unterwegs.<br />

Im Museum wurde gezeigt, mit welchen Mitteln<br />

dieses schwere Handwerk zu bewältigen war. Hinzu kam das<br />

unberechenbare Wetter, die raue See und die vielen schweren<br />

Katastrophen, die es auf der Nordsee gab. Das forderte viele<br />

Menschenleben.<br />

Die Mittelweser bot der Bevölkerung wenig Möglichkeiten<br />

zum Broterwerb, daher gingen aus dieser Region so viele<br />

Männer von Mai bis Dezember auf die Heringsfänger. In den<br />

Wintermonaten waren sie dann z. B. Schuster, Schlachter<br />

oder Stellmacher und blieben bei ihren Familien.<br />

Auf dem Museumshof gab es außerdem ein Haus mit alten<br />

Trachten aus der Region. In dem Haus konnte auch Hausrat,<br />

Porzellan und Leinen aus jener Zeit angeschaut werden. In<br />

einem weiteren Haus wurden eingerichtete Schuster-, Stellmacher-<br />

und Weberwerkstätten gezeigt. Sogar ein vollständig<br />

ausgestatteter Tante-Emma-Laden war dabei.<br />

Eine Pause bei Kaffee und Kuchen war nach so viel Information<br />

nötig und trug dazu bei, dass es für die Gruppe ein schöner<br />

Nachmittag war.<br />

Marie-Luise Schreiber<br />

DRK-Ortsverein Liebenau - Tagestour<br />

Liebenau. Die jährliche Tagesfahrt des DRK-Ortsvereins Liebenau<br />

führt uns in diesem Jahr am 5. September 20<strong>18</strong> nach<br />

Münster/ Westf.. Die Stadt ist sicher vielen durch den „Westfälischen<br />

Frieden“ oder einige Krimiserien bekannt.<br />

Geplant sind eine Stadtrundfahrt und eine Stadtführung in<br />

der schönen alten Innenstadt. Nach der Mittagspause besteht<br />

die Möglichkeit, den Friedenssaal zu besichtigen, nochmal in<br />

den Dom zu schauen oder in der Innenstadt etwas zu bummeln.<br />

Bevor wir die Heimreise antreten, ist noch eine gemeinsame<br />

Kaffeetafel geplant. Abfahrt ist am 5. September 20<strong>18</strong> um<br />

7 Uhr ( Grüne Strasse und Am Stern) geplant. Die Fahrtkosten<br />

betragen 33 € pro Person (Busfahrt incl. Frühstück am Bus,<br />

Stadtrundfahrt/Rundgang, Kaffee /Tee mit einem Stück Obstkuchen.<br />

Anmeldungen bitte bei Hanna Köper unter Tel.<br />

05023 2170. Hanna Köper


Seite 4<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau<br />

Veranstaltun<br />

„Gut Schuss“<br />

wünscht<br />

<strong>Juni</strong><br />

<strong>18</strong>.: <strong>18</strong> - 19 Uhr, Freiluft-<br />

Gymnastik, Bewegung<br />

an der frischen Luft, Hallenbad<br />

Liebenau, Reha-<br />

Sport Binnen e.V.<br />

20.: 15 - 17.30 Uhr, Geselliger<br />

Nachmittag für Senioren,<br />

St. Laurentius-Kirche Liebenau, AWO-Ortsverein<br />

Liebenau<br />

20.: 19 Uhr, Sitzung des Rates der Gemeinde Binnen<br />

21.: 19 Uhr, Sitzung des Rates der Samtgemeinde Liebenau<br />

22.: <strong>18</strong>.30 Uhr, Skat-Wertungsabend, Hotel Gasthof Sieling,<br />

Skatclub von 1950 Liebenau<br />

23.: Altpapier – Straßensammlung Papier und Pappe bitte<br />

bis 9 Uhr gebündelt an die Straße stellen! Vorplatz Hallenbad,<br />

Liebenau, SV "<strong>Aue</strong>" Liebenau<br />

25.: <strong>18</strong> - 19 Uhr, Freiluft-Gymnastik, Bewegung an der fri<br />

schen Luft, Hallenbad Liebenau, Reha-Sport Binnen e.V.<br />

26.: 19 Uhr, Sitzung des Rates der Gemeinde Pennigsehl<br />

28.: 19.30 - 21 Uhr, Schießabend der Herren, Schießstand<br />

Sieling, Kyffhäuser Kameradschaft Liebenau<br />

30.: 11 Uhr, Skat-Oberliga Punktspiel, Hotel Gasthof G. H.<br />

Sieling, Skatclub von 1950 Liebenau<br />

30.: Altpapierannahme am Hallenbad, Selbstanlieferung von<br />

Papier und Pappe. Achtung: Große Kartons bitte nur gefaltet<br />

und zerkleinert einwerfen, Vorplatz Hallenbad, Liebenau,<br />

SV "<strong>Aue</strong>" Liebenau e. V.<br />

Juli<br />

02.: <strong>18</strong> - 19 Uhr, Freiluft-Gymnastik, Bewegung an der frischen<br />

Luft, Hallenbad Liebenau, Reha-Sport Binnen e.V.<br />

06-08.: Schützenfest Liebenau, Hotel - Restaurant Schweizerlust,<br />

Liebenau<br />

07.: Altpapierannahme am Hallenbad, Selbstanlieferung von<br />

Papier und Pappe. Achtung: Große Kartons bitte nur gefaltet<br />

und zerkleinert einwerfen. Vorplatz Hallenbad, Liebenau,<br />

SV "<strong>Aue</strong>" Liebenau e. V.<br />

09.: <strong>18</strong> - 19 Uhr, Freiluft-Gymnastik, Bewegung<br />

an der frischen Luft, Hallenbad Liebenau,<br />

Reha-Sport Binnen e.V.<br />

12.: 19.30 - 21 Uhr, Schießabend der Herren,<br />

Schießstand Sieling, Kyffhäuser Kameradschaft<br />

Liebenau<br />

13.: <strong>18</strong>.30 Uhr, Skat-Wertungsabend, Hotel<br />

Gasthof Sieling, Skatclub von 1950 Liebenau<br />

16.: <strong>18</strong> - 19 Uhr, Freiluft-Gymnastik, Bewegung<br />

an der frischen Luft, Hallenbad Liebenau,<br />

Reha-Sport Binnen e.V.


<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau Seite 5<br />

gskalender<br />

<strong>18</strong>.: 15 - 17.30 Uhr, Geselliger Nachmittag für Senioren, St.<br />

Laurentius-Kirche Liebenau, AWO-Ortsverein Liebenau<br />

20.: <strong>18</strong>.30 Uhr, Skat-Wertungsabend, Hotel Gasthof Sieling,<br />

Skatclub von 1950 Liebenau<br />

21.: Altpapierannahme am Hallenbad, Selbstanlieferung von<br />

Papier und Pappe. Achtung: Große Kartons bitte nur gefaltet<br />

und zerkleinert einwerfen. Vorplatz Hallenbad, Liebenau,<br />

SV "<strong>Aue</strong>" Liebenau e. V.<br />

21.+22.: 15 Uhr, Schützenfest Mainsche, DGH/Festplatz, Am<br />

Hasenberg 2, Pennigsehl, Schützenverein Mainsche<br />

23.: <strong>18</strong> - 19 Uhr, Freiluft-Gymnastik, Bewegung an der frischen<br />

Luft, Hallenbad Liebenau, Reha-Sport Binnen e.V.<br />

26.: 19.30 - 21 Uhr, Schießabend der Herren, Schießstand<br />

Sieling, Kyffhäuser Kameradschaft Liebenau<br />

27.: <strong>18</strong>.30 Uhr, Skat-Wertungsabend, Hotel Gasthof Sieling,<br />

Skatclub von 1950 Liebenau<br />

30.: <strong>18</strong> - 19 Uhr, Freiluft-Gymnastik, Bewegung an der frischen<br />

Luft, Hallenbad Liebenau, Reha-Sport Binnen e.V.<br />

August<br />

01.: 15 - 16.30 Uhr, Kaffeenachmittag, Besuch in der Eisdiele<br />

Liebenau, DRK Ortsverein Liebenau<br />

03.: <strong>18</strong>.30 Uhr, Skat-Wertungsabend, Hotel Gasthof Sieling,<br />

Skatclub von 1950 Liebenau<br />

03.: <strong>18</strong>.30 Uhr, 11-m-Schießen der Liebenauer Firmen und<br />

Vereine, Firmenpokal, Vereinspokal und auch ein eigener<br />

Pokal für Damenmannschaften. Ein Team besteht<br />

aus mind. fünf Personen (incl. Torwart), Sportplatz "Am<br />

Eickhof" Liebenau, SV "<strong>Aue</strong>" Liebenau e. V.<br />

<strong>04</strong>.: Altpapierannahme am Hallenbad, Selbstanlieferung von<br />

Papier und Pappe. Achtung: Große Kartons bitte nur gefaltet<br />

und zerkleinert einwerfen. Vorplatz Hallenbad, Liebenau,<br />

SV "<strong>Aue</strong>" Liebenau e. V.<br />

06.: <strong>18</strong> - 19 Uhr, Freiluft-Gymnastik, Bewegung an der frischen<br />

Luft, Hallenbad Liebenau, Reha-Sport Binnen e.V.<br />

09.: 19.30 - 21 Uhr, Schießabend der Herren, Schießstand<br />

Sieling, Kyffhäuser Kameradschaft Liebenau<br />

11.+12.: 11 - 20 Uhr, Glisser Dart Open, Darts Doppelturnier,<br />

Sportplatz Glissen, SV Rot-Weiss Glissen<br />

11.: 14 Uhr, Fahrradtour, Witten Hus Liebenau, Heimatverein<br />

13.: <strong>18</strong> - 19 Uhr, Freiluft-Gymnastik, Bewegung an der frischen<br />

Luft, Hallenbad Liebenau, Reha-Sport Binnen e.V.<br />

15.: 15 - 17.30 Uhr, Geselliger Nachmittag für Senioren, St.<br />

Laurentius-Kirche Liebenau, AWO-Ortsverein Liebenau<br />

Zeltlager des SJB Binnen<br />

Binnen/Glissen. Das diesjährige Zeltlager des SJB Binnen findet<br />

vom 22.06. bis 24.06.20<strong>18</strong> auf dem Sportplatz in Glissen,<br />

im Rahmen der Liebenauer Ferienpassaktion statt.<br />

Beginn ist am Freitag um 17 Uhr und Ende ist am Sonntag<br />

um 12 Uhr. Die Anschrift lautet: Sportplatz Glissen, Pennigsehler<br />

Weg 17a.<br />

Teilnahme ab dem 4. Lebensjahr mit Begleitperson und ab<br />

dem 8. Lebensjahr ohne Begleitperson.<br />

Anmeldeschluss ist der 15.06.20<strong>18</strong>. Kosten: 10 € pro Person<br />

Ansprechpartner sind Silvio Schatte, 0151 46553591, oder<br />

Timo Linderkamp, 05023 983<strong>04</strong>8.<br />

Helmut Tonn<br />

Das Naturbad Pennigsehl<br />

Das Naturbad Pennigsehl der Samtgemeinde Liebenau wurde in<br />

den Jahren 2001/2002 von einem konventionellen Freibad in<br />

eine Schwimmteichanlage umgebaut. Die Wasserfläche beträgt<br />

ca. 1.060 qm, davon stehen ca. 765 qm als Bade- und Spielfläche<br />

zur Verfügung. Die Wasserreinigung erfolgt rein biologisch<br />

über einen Pflanzenfilter. In dem chlorfreien und völlig natürlichen<br />

Wasser wird das Baden zum Vergnügen – „rote Chlor-<br />

Augen“ sind passee.<br />

Das Naturbad Pennigsehl bietet seinen Besuchern eine phantasievolle<br />

Wassererlebniswelt, mit vielen Spiel- und Freizeitangeboten<br />

für Jung und Alt: Sprungfelsen, Matratzen-Rafting,<br />

Beach-Volleyball, Sandstrand, Wassersandkasten mit Trampolin,<br />

Bobby-Boats, ein großes Baby-Becken, Sonnenterasse, familienfreundlicher<br />

Kiosk und vieles mehr. In einer harmonischen Umgebung<br />

findet der Badegast aber auch Ruhe und Erholung auf<br />

ausgedehnten Liegewiesen. Ein Besuch, der sich für Sie und Ihre<br />

Familie immer lohnt!<br />

Tägliche Öffnungszeiten:<br />

Das Bad ist täglich von 14.00 bis 19.30 Uhr und in den Sommerferien<br />

von 10.00 bis 19.30 Uhr geöffnet. Bei Schönwetterperioden<br />

wird das Bad nach Bedarf länger geöffnet, bei nasskalter<br />

Witterung früher geschlossen.<br />

Eintrittspreise:<br />

Tageskarte Erwachsene: 2,50 €<br />

Tageskarte Kinder und Jugendliche: 1,50 €<br />

Zehnerkarte Erwachsene: 20,00 €<br />

Zehnerkarte Kinder und Jugendliche: 12,00 €<br />

Saisonkarte Erwachsene: 60,00 €<br />

Saisonkarte Kinder und Jugendliche: 30,00 €<br />

Saisonkarte Familie: 98,00 €<br />

Kontakt:<br />

Naturbad Pennigsehl<br />

Übern Braken 22, 31621 Pennigsehl, Tel.: 05028/266,<br />

Mail: baederzlw@gmx.de<br />

Rathaus Liebenau<br />

Ortstraße 28, 316<strong>18</strong> Liebenau, Tel.: 05023/29-0, Homepage:<br />

www.liebenau.com<br />

Förderverein Naturbad Pennigsehl<br />

Wiesenweg 2, 31621 Pennigsehl, Tel.: 05028/94030, Homepage:<br />

www.naturbad-pennigsehl.de


Seite 6<br />

Kleine Insektenfreunde<br />

Binnen. Auch die Kindergartenkinder der örtlichen Kita Mullewapp<br />

beteiligen sich aktiv am Jahresprojekt „Insektenfreundliches<br />

Dorf“ des SJB Binnen und des Fördervereins<br />

Kindergarten Binnen: Nachdem sie im April am Beispiel der<br />

Wespen und Hornissen bereits Grundlegendes über das Leben<br />

der Insekten erfahren und kleine Wildbienen-Nisthilfen gebastelt<br />

hatten, ging es am 17. Mai hinaus ins Dorf. In einem Privatgarten<br />

beurteilten die Kinder zunächst fachkundig, in<br />

welchen Ecken sich die Tierchen wohlfühlen und in welchen<br />

eher nicht. Mit Feuereifer wurden entsprechend grüne oder<br />

rote Schilder aufgestellt – zum Glück überwog die Farbe<br />

Grün! Anschließend bauten die kleinen Insektenfreunde gemeinsam<br />

und sehr tatkräftig an einem Stück Natursteinmauer,<br />

dessen Ritzen und Hohlräume als Unterschlupf und Lebensraum<br />

dienen sollen. Die Kinder waren mit so viel Eifer dabei,<br />

dass der Vormittag im Nu verging. Kein Zweifel, dies war nicht<br />

die letzte Aktion dieser Art. Die Insekten in Binnen und umzu<br />

wird’s freuen!<br />

Wissmann<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau<br />

Atemschutzgeräteträger üben<br />

Heißeinsätze<br />

Liebenau. Es gibt kaum noch Brandeinsätze, wo der Einsatz<br />

unter schwerem Atemschutz nicht erforderlich ist. Durch<br />

Dämmung und moderne Baustoffe werden bei Feuer häufig<br />

gefährliche Brandgase freigesetzt und es entstehen oft sehr<br />

hohe Temperaturen. Solche Einsätze erfordern von den Einsatzkräften<br />

eine gewisse Fitness und ständiges üben unter<br />

schwerem Atemschutz. Die Ortsfeuerwehr Liebenau führte<br />

unter der Leitung von Ortsbrandmeister Rico Schmidt einen<br />

Übungsdienst im Brandübungscontainer durch. Auf dem Gelände<br />

beim Feuerwehrhaus in Liebenau wurden die Atemschutzgeräteträger<br />

zunächst in drei Übungsmodule eingewiesen.<br />

Dann begann der eigentliche Dienst in kleinen Gruppen<br />

mit jeweils vier Einsatzkräften. Auf dem Übungsplan standen<br />

eine Türöffnung bei einem Wohnungsbrand, Rauchkühlung<br />

und Löschwassereinsatz. Der mit Holz befeuerte Übungscontainer<br />

verlangte den Feuerwehrleuten so einiges ab. Mit Taschenlampe,<br />

Wärmebildkamera und Hohlstrahlrohr versuchten<br />

die Einsatzkräfte in geduckter Haltung im dunklen Container<br />

den Brandherd zu finden. Plötzlich ist es passiert, über<br />

den Köpfen der Brandschützer kommt es zu einer Durchzündung<br />

und Flammen und Hitze schießen über die Köpfe hinweg.<br />

Während am Boden Temperaturen von etwa 60 Grad<br />

gemessen wurden, sind es im oberen Bereich bis zu 700 Grad<br />

Celsius. Die Feuerwehrleute sind durch ihre Einsatzkleidung<br />

gut geschützt. Extra für diesen Übungsdienst wurden wegen<br />

der thermischen Belastung Atemschutzgeräte ausgeliehen.<br />

Foto: In geduckter Haltung gingen die Einsatzkräfte gegen<br />

das Feuer vor.<br />

An der Ausbildung nahmen insgesamt 24 Einsatzkräfte teil.<br />

Allein 17 von 20 Atemschutzgeräteträgern sind Mitglieder der<br />

Liebenauer Ortswehr. Die Teilnehmer waren alle sehr motiviert<br />

bei der Sache, auch wenn die einzelnen Module sehr kräftezerrend<br />

waren. Die Übung war sehr realistisch und ein gutes<br />

Training für reale Einsätze. Der Förderkreis der Ortsfeuerwehr<br />

Liebenau ermöglichte diese Ausbildungseinheit durch nicht<br />

unerhebliche finanzielle Unterstützung. Ortsbrandmeister Rico<br />

Schmidt dankte dem Förderkreis, sowie dem gesamten Organisationsteam<br />

und natürlich allen Mitwirkenden. Das gesamte<br />

Übungsszenario wurde den ganzen Tag über von vielen Nachbarn<br />

und Anliegern, die im Vorfeld über die Aktion informiert<br />

wurden, verfolgt.<br />

Text & Fotos: Uwe Schiebe


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

verehrte Gäste aus nah und fern,<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau Seite 7<br />

Herzlich willkommen zum Liebenauer Schützenfest<br />

wenn am Freitag, 6. Juli 20<strong>18</strong> mit dem traditionellen<br />

Zapfenstreich der Startschuss des Liebenauer<br />

Schützenfestes fällt, heißt es im Festzelt auf dem<br />

Gelände der „Schweizerlust“ wieder „Bier<br />

marsch!“. Unser Schützenfest, welches jung und<br />

alt, Einheimische und Gäste in vergnüglichem Treiben,<br />

fairem Wettbewerb und fröhlicher Geselligkeit<br />

versammelt, findet in der Zeit vom 06. bis 08. Juli<br />

20<strong>18</strong> in und um die Festzelte in der wunderschönen<br />

Umgebung der „Schweizerlust“ statt.<br />

Das Liebenauer Schützenfest ist unser Volksfest, ein<br />

Fest für jedermann. Dass es auch in diesem Jahr wie<br />

in den Vorjahren zu einem vollen Erfolg wird, liegt<br />

nicht zuletzt an Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger, liebe Gäste, denn bis auf die gute Stimmung,<br />

die Sie mitbringen müssen, ist für alles andere<br />

gesorgt. Alle Verantwortlichen, allen voran<br />

unser Festwirt Heiner Fredrich sowie Rat und Verwaltung<br />

des Fleckens haben ein umfangreiches, abwechslungsreiches<br />

und mit vielen Höhepunkten<br />

versehenes Programm aufgestellt. Fiebern Sie mit,<br />

wenn die Spannung steigt und durch die Wettbewerbe<br />

Schützenkönig, Jugend- und Kinderkönig<br />

sowie die Damenpokalsiegerin ermittelt werden.<br />

Fahnen heraus zum Liebenauer Schützenfest! Wir<br />

appellieren wiederum an die Einwohnerschaft,<br />

durch Gestaltung des Ortsbildes mit Fahnen, Wimpelketten,<br />

Eichenlaub und Birkengrün dem Volksfest<br />

einen würdevollen Rahmen zu geben.<br />

Sicherlich wird wieder eine große Anzahl von Ausmarschierern<br />

antreten – allen voran die Mitglieder<br />

der Korporalschaften, die seit Jahren in besonderem<br />

Maße zu den tragenden Kräften unserer Schützenfestgemeinschaft<br />

gehören –.<br />

Den Besuchern und Gästen aus nah und fern entbieten<br />

wir unseren herzlichen Will-kommensgruß.<br />

Kommen Sie zu uns nach Liebenau; verleben Sie in<br />

guter Laune und heiterer Stimmung einige schöne<br />

und unvergessliche Stunden beim Schützenfest<br />

20<strong>18</strong>.<br />

Wir wünschen dem Schützenfest bei hoffentlich<br />

strahlendem Sonnenschein einen guten und harmonischen<br />

Verlauf.<br />

Liebenau, im <strong>Juni</strong> 20<strong>18</strong> Flecken Liebenau<br />

Schmidt<br />

Bürgermeisterin<br />

Eisner<br />

Gemeindedirektor


Seite 8<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau<br />

Liebenauer Sch<br />

Programm für das Schützenfest 20<strong>18</strong><br />

Freitag, 6. Juli 20<strong>18</strong><br />

15.00 Uhr Schützenfestkaffee (Ü65) auf dem Festzelt an<br />

der „Schweizerlust“. Alle Einwohner von Liebenau,<br />

die 65 Jahre und älter sind sowie deren<br />

Ehegatten sind herzlich eingeladen.<br />

19.30 Uhr Marsch des Feuerwehrblasorchesters Anemolter-Schinna<br />

vom Café Grabisch zu den Festzelten<br />

und der „Alten Garde“ von der ehemaligen<br />

Tankstelle Buchholz über „Löwinne“ - Hausplatz<br />

- ebenfalls zu den Festzelten. Die Marschrouten<br />

werden in das Ermessen der Hauptmänner gestellt.<br />

Ab der Abzweigung von der Nienburger<br />

Straße zum Festplatz an der Schweizerlust begleitet<br />

der amtierende Schützenkönig den Zug<br />

zusammen mit seiner Ehefrau oder Lebensgefährtin/Freundin.<br />

20.00 Uhr Zapfenstreich – Eröffnung des Schützenfestes<br />

durch die Bürgermeisterin. Fassanstich der Veltins-Brauerei,<br />

Herrn Harke, durch Bürgermeisterin<br />

und Schützenkönig. Beginn des Pellkartoffelessens.<br />

Musik auf dem Festzelt durch das Feuerwehrblasorchester<br />

Anemolter-Schinna bis<br />

21.30 Uhr; danach Tanzmusik durch die Tanzkapelle<br />

Albinos. Eröffnung der Tanzrunde in<br />

Form eines Ehrentanzes durch den amtierenden<br />

Schützenkönig mit seiner Ehefrau oder Lebensgefährtin/Freundin.<br />

Samstag, 7. Juli 20<strong>18</strong><br />

7.45 Uhr Das Feuerwehrblasorchester Anemolter-Schinna<br />

in kleiner Besetzung gibt auf der „Löwinne“ ein<br />

Platzkonzert.<br />

8.00 Uhr Antreten der männlichen Einwohner Liebenaus<br />

und der amtierenden Schützenkönige auf der<br />

„Löwinne“. Abmarsch unter Vorantritt des Blasorchesters<br />

Anemolter-Schinna zum Königsfrühstück.<br />

Für das Königsfrühstück ist beim Antreten<br />

der Betrag von 9,00 € zu entrichten.<br />

8.30 Uhr Beginn des Königsfrühstücks mit einer Ehrung<br />

der Toten. Grußworte der Bürgermeisterin.<br />

Ständchen des Posaunenchors Binnen.


#<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau Seite 9<br />

ützenfest 20<strong>18</strong><br />

9.30 Uhr Der amtierende Schützenkönig eröffnet das<br />

Schießen. Es folgen der Schützenmajor und die<br />

Bürgermeisterin. Die weitere Teilnahme am<br />

Schießen ist zwanglos.<br />

9.30 Uhr Beginn des Schießens um die Kaiserwürde<br />

10.00 Uhr Konzert des Feuerwehrblasorchesters Anemol-<br />

-11.45 Uhr ter-Schinna<br />

13.00 Uhr Antreten der Korporalschaft „Döhrenkamp-<br />

Heide“ auf dem Hofgrundstück Kriemelmeyer.<br />

13.30 Uhr Antreten der Korporalschaft „Kleines Feld“ auf<br />

dem Grundstück Arnold, Potsdamer Straße 37.<br />

13.45 Uhr Antreten der Korporalschaft „Bahnhofsfeld“ auf<br />

dem Grundstück Goethestraße 19.<br />

14.00 Uhr Antreten der restlichen Korporalschaften:<br />

„Bruchdorf“ - Hofgrundstück Hentschel<br />

„Ort-Pferdekamp“ - Gasthaus Sieling<br />

„Kleines Feld-Süd“ - Café Grabisch<br />

Die Korporalschaften „Bahnhofsfeld“, „Bruchdorf“,<br />

„Ort-Pferdekamp“ sowie die Fahnenabordnungen<br />

werden durch die Feuerwehrkapelle<br />

Steyerberg abgeholt. Die Korporalschaft „Döhrenkamp-Heide“<br />

tritt bei Kriemelmeyer an und<br />

wird vom Feuerwehrblasorchester Anemolter-<br />

Schinna abgeholt. Dieser Korporalschaft schließt<br />

sich bei dem Grundstück Arnold in der Potsdamer<br />

Straße die Korporalschaft „Kleines Feld“<br />

und bei dem Café Grabisch die Korporalschaft<br />

„Kleines Feld Süd“ an.<br />

14.30 Uhr Antreten der Korporalschaften auf dem Rathausplatz.<br />

Meldung an die Bürgermeisterin.<br />

Unter den Klängen des Präsentiermarsches Eingruppierung<br />

der Gemeindefahne, der Könige,<br />

der Bürgermeisterin, des Rates, des Gemeindedirektors<br />

und der Fahnenabordnung in den Festzug.<br />

14.45 Uhr Antreten der Kinder auf dem Kirchplatz. Jedes<br />

am Ausmarsch teilnehmende Kind erhält während<br />

des Ausmarsches einen Gutschein für ein<br />

alkoholfreies Getränk. Eingruppierung in den<br />

Festzug und Abmarsch zum Festzelt.


Seite 10<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau<br />

Liebenauer Sch<br />

15.15 Uhr Ansprache der Bürgermeisterin auf dem Festplatz<br />

an die Ausmarschierer und Kinder. Anschließend<br />

Beginn des Jugend- und Kinderkönigsschießens<br />

mit dem Lasergewehr im oberen<br />

Schießstand sowie Beginn der Kinderbelustigungen.<br />

Fortsetzung des Königs- und Kaiserpokalschießens.<br />

Musik auf dem Festzelt durch das<br />

Feuerwehrblasorchester Anemolter-Schinna.<br />

16.30 Uhr Ende des Königsschießens sowie des Schießens<br />

um die Kaiserwürde. Feststellung des Schießergebnisses.<br />

17.00 Uhr Ende des Kinderkönigsschießens. Beginn des<br />

Stechens.<br />

17.30 Uhr Proklamation des neuen Jugend- und Kinderkönigs,<br />

des neuen Königs sowie des Kaiserpokalgewinners<br />

am Sängerstein auf dem Festplatz<br />

durch die Bürgermeisterin. Überreichung von<br />

Ehrennadel und Urkunde an den vorjährigen<br />

Schützenkönig. Einmarsch in das Festzelt zum<br />

Königstrunk.<br />

19.00 Uhr Abmarsch zur Wohnung des Schützenkönigs<br />

unter Begleitung des Feuerwehrblasorchesters<br />

Anemolter-Schinna und der Alten Garde.<br />

Anbringen der Königsscheibe und Freibier.<br />

Danach löst sich der Zug auf.<br />

21.00 Uhr „Disco mit DJ Gerry“ in den Festzelten.<br />

Sonntag, 8. Juli 20<strong>18</strong><br />

Hinweis: Die Korporalschaften, in denen der Jugendund<br />

Kinderkönig wohnen, treffen sich eine<br />

Stunde vor der im Programm angegebenen<br />

Uhrzeit, um beim Anbringen der Königsscheibe<br />

mitzuwirken.<br />

13.00 Uhr Antreten der Korporalschaft „Döhrenkamp-<br />

Heide“<br />

13.30 Uhr Antreten der Korporalschaft „Kleines Feld“.


<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau Seite 11<br />

ützenfest 20<strong>18</strong><br />

13.45 Uhr Antreten der Korporalschaft „Bahnhofsfeld“.<br />

14.00 Uhr Antreten der Korporalschaften „Bruchdorf“,<br />

„Ort-Pferdekamp“, Kleines Feld-Süd“ und der<br />

Damengruppen bei den jeweiligen Vereinsbzw.<br />

Korporalschaftslokalen. Antreten der<br />

„Alten Garde“ des Spielmannszuges beim<br />

Gasthaus Sieling.<br />

Gegenüber dem Vortag ergeben sich folgende<br />

Änderungen:<br />

Die Korporalschaften „Bahnhofsfeld“, „Bruchdorf“,<br />

„Ort-Pferdekamp“, die Fahnenabordnungen<br />

sowie die Damengruppen, werden von dem<br />

Feuerwehrblasorchester Anemolter-Schinna abgeholt.<br />

Die Korporalschaft „Döhrenkamp-Heide“ wird<br />

von der Feuerwehrkapelle Steyerberg abgeholt.<br />

Die Korporalschaft „Kleines Feld“ wird durch<br />

den Fanfarenzug Steyerberg abgeholt.<br />

Die Korporalschaft „Kleines Feld-Süd“ schließt<br />

sich beim Café Grabisch mit den Korporalschaften<br />

„Döhrenkamp-Heide“ und „Kleines Feld“<br />

zusammen.<br />

14.30 Uhr Antreten der Korporalschaften, der Damengruppen,<br />

der Gäste und der Musikzüge auf dem<br />

Rathausplatz.<br />

15.15 Uhr Ansprache der Bürgermeisterin am Sängerstein.<br />

Beginn des Damenpokalschießens im unteren<br />

Schießstand.<br />

Darbietungen der einzelnen Musikzüge auf dem Festzelt.<br />

17.30 Uhr Tanzmusik in den Festzelten mit „DJ Gerry“<br />

<strong>18</strong>.00 Uhr Ende des Damenpokalschießens. Beginn des<br />

Stechens.<br />

ca.<br />

<strong>18</strong>.45 Uhr Proklamation der Damenpokalsiegerin im Festzelt.<br />

Tanz in den Festzelten ohne Unterbrechung<br />

bis zum Festausklang.


Seite 12<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau<br />

Teilnahmebedingungen und Ordnungshinweise<br />

zum Königsschießen<br />

1. Um einen reibungslosen Ablauf des Königsschießens zu gewährleisten, sind alle<br />

Teilnehmer verpflichtet, Ruhe und Ordnung im Schießstand zu wahren.<br />

2. Für die Sicherheitsmaßnahmen im Schießstand sowie für die Durchführung des<br />

Schießens ist der jeweilige Leiter des Vereins oder Verbandes verantwortlich, der<br />

die Organisation des Königsschießens übernommen hat. Um ein Verstellen der<br />

Gewehre während des Schießens zu unterbinden, werden die Verstellvorrichtungen<br />

von der Schießaufsicht verplombt.<br />

3. Vom jeweils verantwortlichen Leiter können Betrunkene aus dem Schießstand<br />

und von der Teilnahme am Königsschießen ausgeschlossen werden.<br />

4. Das Königsschießen findet auf 2 Ständen mit einer automatischen Anzeigerscheibe<br />

(10 Ringe) statt. Es wird auf eine Entfenung von 50 m mit Kleinkaliberbüchsen<br />

geschossen.<br />

5. Am Königsschießen sind teilnahmeberechtigt alle männlichen Einwohner aus<br />

Liebenau, welche<br />

a) das 21. Lebensjahr vollendet haben;<br />

b) seit mindestens einem Jahr (Stichtag ist jeweils der 01.07. des Vorjahres)<br />

ihren Hauptwohnsitz im Flecken Liebenau haben;<br />

c) in den letzten fünf vorangegangenen Jahren die Königswürde nicht errungen<br />

haben.<br />

d) Ebenfalls teilnahmeberechtigt sind die Bewohner Spelshausens, Arkenberg<br />

sowie Rothenkamp.<br />

Bürger, deren Wahlrecht ruht, oder die vom Wahlrecht ausgeschlossen sind, können<br />

sich am Königsschießen nicht beteiligen.<br />

Liebenauer Einwohner, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben, sind am Königsschießen<br />

teilnahmeberechtigt, wenn sie seit mindestens fünf Jahren (Stichtag ist jeweils<br />

der 1. 7. des Vorjahres) ihren Hauptwohnsitz in Liebenau haben.<br />

6. Jeder Teilnehmer ist verpflichtet, sich vor dem Antreten zum Ausmarsch zum<br />

Königsfrühstück zwecks namentlicher Erfassung bei einem der Mitarbeiter der Verwaltung<br />

der Samtgemeinde Liebenau zu melden, um die Teilnahmeberechtigung<br />

zum Königsschießen zu erlangen. Es wird zum Schießen nur zugelassen, wer sich<br />

am Ausmarsch beteiligt hat. Diese Regelung gilt jedoch nicht für gehbehinderte<br />

Personen.<br />

7. Jeder Schütze gibt 3 Schuss auf die Königsscheibe ab. Zusätzlich sind ihm zwei<br />

Probeschüsse gestattet, wenn er sie vorher gewünscht hat. Am Schützenfestsamstag<br />

darf jeder Schütze nur eine Serie schießen. Personen, die bereits einmal die<br />

Königswürde inne hatten, sind berechtigt, eine zweite Serie für das Ausschießen<br />

des Kaiserpokals zu schießen.<br />

8. Der erste Schuss auf die Königsscheibe gebührt dem Schützenkönig. Es folgen der<br />

Schützenmajor und die Bürgermeisterin. Die weitere Teilnahme am Schießen ist<br />

zwanglos.<br />

9. Ein Teilnehmer darf erst dann auf die Königsscheibe schießen, wenn die automatische<br />

Anzeige gelöscht ist und die Schießaufsicht den Schuss freigibt.<br />

10. Die Reihenfolge der am Stechen beteiligten Schützen wird durch Los entschieden.<br />

Die Verlosung findet außerhalb des Schießstandes statt. Danach betreten die am<br />

Stechen Beteiligten einzeln den Schießstand, um zum Schießen zugelassen zu wer<br />

den. Während des Stechens dürfen sich weitere Personen im Schießstand nicht<br />

aufhalten.<br />

11. Wird die Königswürde nicht angenommen, ist diese Person für die nächsten 5<br />

Jahre vom Königsschießen auszuschließen.<br />

12. Bei der Proklamation hat der König einen dunklen Anzug und einen schwarzen<br />

Zylinder zu tragen. Nach der Proklamation des neuen Königs wird erwartet, dass<br />

ihn alle Schützen begleiten, nachdem sie sich zu einem Zug formiert haben. Die<br />

Marschroute des Zuges wird nach der Pro-klamation bekannt gegeben.<br />

13. Der König erhält vom Flecken eine Prämie von 1.400,- € in bar. Der zweitbeste<br />

Schütze erhält einen Geldpreis von 80,- € und der drittbeste Schütze von 50,- €.<br />

Der Kaiserpokalgewinner erhält vom Flecken eine Prämie von 50,- € in bar.<br />

Der Jugendkönig erhält 120,- € in bar. Der zweitbeste Schütze 50,- €, der drittbeste<br />

Schütze 30,- €.<br />

Der Kinderkönig erhält vom Flecken 80,- €, der Zweitplazierte 30,- € und der Drittplazierte<br />

20,- €.<br />

Die Damenpokalsiegerin erhält 200,- €, der zweite Preis beträgt 50,00 € und der<br />

dritte Preis 30,- €.<br />

14. Der König hat nach der Proklamation 50 l Bier im Festzelt aufzulegen. Nachdem<br />

an seinem Haus in Liebenau die Königsscheibe angebracht ist, erhalten der Rat<br />

und die übrige Begleitung vom König 150 l Freibier. Der Schützenkönig muss für<br />

die Königskette ein Anhängsel in Silber stiften. Auf dem Anhängsel müssen mindestens<br />

die Jahreszahl und der Name des Königs eingraviert sein. Der Schützenkönig<br />

ist nicht berechtigt, ohne Zustimmung des Gemeinderates Neuerungen im<br />

Verlauf des Schützenfestes einzuführen. Die Bierfässer sind jeweils vom Festwirt<br />

zu beziehen.<br />

15. Falls der Schütze, der die höchste Ringzahl um die Königswürde erreicht hat, um<br />

16.30 Uhr nicht am Schießstand anwesend ist, wird er vom Wettbewerb ausge<br />

schlossen. Dies gilt gleichermaßen für die Schützen, die sich für das Stechen qualifiziert<br />

haben. Die Folgen ergeben sich aus Textziffer 11.<br />

16. Die Bürgermeisterin und der 1. Beigeordnete begleiten den König während des<br />

Marsches.<br />

17. Ziff. 1 - 3, 7, 10 und 15 gelten für das Ausschießen des Jugendkönigs, Ziff. 1 - 5,<br />

7, 9, 10, 11 und 15 gelten für das Ausschießen der Damenpokalsiegerin entsprechend.<br />

<strong>18</strong>. Der Jugendkönig wird mit dem Lasergewehr im oberen Luftgewehrschießstand a<br />

usgeschossen. Schießen dürfen Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren, welche<br />

in den letzten 2 Jahren nicht die Jugendkönigswürde errungen haben. Der<br />

Kinderkönig wird mit dem Lasergewehr im oberen Luftgewehrstand ausgeschossen.<br />

Schießen dürfen Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren, welche im Vorjahr nicht<br />

die Kinderkönigswürde errungen haben. 316<strong>18</strong> Liebenau, 12. April 20<strong>18</strong>


<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau Seite 13<br />

Feuerwehr Bühren feiert 90 Jähriges Bestehen mit Wettbewerben<br />

Glissen gewinnt mit 100 Prozent Leistungsgrad<br />

Foto: Die Sieger der Alterswettbewerbe aus Dudensen links<br />

und des Leistungsvergleich aus Glissen mit Bürgermeister und<br />

Ortsbrandmeister.<br />

Bühren. Ihr 90-jähriges Bestehen feierte die Ortsfeuerwehr<br />

Bühren mit der Ausrichtung des neuen Leistungsvergleichs<br />

und mit Alterswettbewerben. Mit einer Ausnahme traten die<br />

Feuerwehren der Samtgemeinde Liebenau mit jeweils zwei<br />

Gruppen zum Leistungsvergleich an.<br />

Die Gruppe Glissen II schaffte das<br />

Kunststück und siegte mit 100<br />

Prozent und einer Kuppelzeit von<br />

50,9 Sekunden. Freudestrahlend<br />

nahm die Gruppe den Siegerund<br />

Wanderpokal in Empfang.<br />

Den zweiten Platz mit 99,82 %<br />

und einer Kuppelzeit von 61,1<br />

Sekunden sicherte sich Gastgeber<br />

Bühren I vor Pennigsehl mit<br />

gleicher Prozentzahl, aber 64,4<br />

Sekunden Kuppelzeit. Diese drei<br />

Gruppen waren auch für den<br />

Leistungsvergleich auf Kreisebene<br />

am 10. <strong>Juni</strong> in Wietzen<br />

qualifiziert. Die weitere Platzierung:<br />

Binnen, Bühren II, Pennigsehl<br />

II, Liebenau, Glissen I, Hesterberg<br />

– Mainsche II und I und<br />

Liebenau II. Die Gruppe Binnen gewann für die beste Kuppelzeit<br />

von 48,2 Sekunden noch einen Pokal. Ansonsten wurde<br />

den zahlreichen Zuschauern bei sommerlichen Temperaturen<br />

ein abwechslungsreicher Wettbewerb geboten.<br />

Foto: Bürgermeister Heinrich Schomburg übergibt den Siegerpokal<br />

an die Altersgruppe Dudensen.<br />

Der neue Niedersächsische Leistungsvergleich ist in drei Module<br />

aufgeteilt. Neben einer Fahrprüfung für den Maschinisten<br />

mit Einweiser gibt es das Modul „Löschangriff“ und<br />

„Kuppeln einer Saugleitung“. Die Bewertung erfolgt in Prozent<br />

und nicht mehr in Punktzahlen.<br />

Foto: Beim Kuppeln zeigten die Altersgruppen ihr ganzes Können.<br />

Foto: Durch einen Defekt an der Vorbaupumpe wurde der Liebenauer<br />

Maschinist pitschnass.<br />

Anschließend gingen noch elf Gruppen bei den Alterswettbewerben<br />

an den Start. Hier siegte die Gastgruppe aus Dudensen<br />

mit 479 Punkten vor Binnen mit 472 Punkten und<br />

Oyle mit 467 Punkten. Die weitere Reihenfolge lautet: Bühren,<br />

Pennigsehl, Glissen, Mainsche, Erichshagen – Wölpe, Wenden<br />

und Liebenau.<br />

Der Vorsitzende des Feuerwehrausschuss und Ortsbürgermeister<br />

Heinrich Schomburg überbrachte die Grüße und<br />

Glückwünsche der Samtgemeinde Liebenau. Er nannte die<br />

Feuerwehr Bühren eine bedeutende und unverzichtbare Ortswehr.<br />

Er zollte der Wehr Dank und Anerkennung, stiftete den<br />

Siegerpokal und zum Ausklang ein Fass Bier. Ortsbrandmeister<br />

Timo Linderkamp dankte den Feuerwehrfrauen für das Kuchenbüfett<br />

und stellte fest, dass in Bühren das Ehrenamt<br />

kameradschaftlich gelebt wird. Gemeindebrandmeister Marco<br />

Bockhop dankte den Schiedsrichtern unter der Leitung von<br />

Jörg Kleine für die faire Bewertung der gezeigten Leistungen.<br />

Text & Fotos: Uwe Schiebe


Seite 14<br />

<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau<br />

Gefährliches Badevergnügen: Richtig retten im Notfall<br />

Die Johanniter geben Tipps zum Verhalten bei Badeunfällen<br />

Hannover. Die warmen Temperaturen locken Sonnenanbeter an<br />

Meeresstrand, Baggersee oder ins Freibad, denn das kühle Nass verspricht<br />

Erfrischung. Doch viele unterschätzen die Gefahren im Wasser.<br />

In den Sommermonaten ertrinken pro Tag durchschnittlich zwei<br />

Menschen in Deutschland – im Jahr 2017 waren es insgesamt 4<strong>04</strong><br />

Personen, davon 55 in Niedersachsen und zwei Menschen in Bremen<br />

(Quelle: Statista). Dabei ist ein Großteil der Badeunfälle vermeidbar.<br />

„Mutproben wie Kopfsprünge in unbekannte Gewässer, zu viel Alkohol<br />

oder das Überschätzen der eigenen Kräfte führen häufig zu<br />

lebensgefährlichen Situationen im Wasser", sagt Kersten Enke, Leiter<br />

der Johanniter-Akademie in Hannover und Notfallsanitäter. Besonders<br />

gefährdet sind Kleinkinder – für sie wird selbst ein Gartenteich<br />

oder ein Planschbecken zum Risiko, wenn sie dort unbeaufsichtigt<br />

spielen.<br />

Sofort den Rettungsdienst alarmieren<br />

Gerät ein Mensch im Wasser in Not, sollten Helfer zuallererst den<br />

Rettungsdienst über die 112 alarmieren. „Retter bringen sich leicht<br />

selbst in Gefahr, wenn sie versuchen, Ertrinkende aus dem Wasser<br />

zu ziehen", warnt Kersten Enke. „Direkten Körperkontakt sollte man<br />

nach Möglichkeit vermeiden, denn in seiner Angst kann der Ertrinkende<br />

um sich schlagen oder durch Klammern den Retter unter Wasser<br />

ziehen. Besser wirft man der Person einen schwimmenden<br />

Gegenstand zu, wenn möglich einen Rettungsring, um sie dann an<br />

Land zu ziehen.“ Schnelle Erste Hilfe ist lebenswichtig: „Bewusstlose,<br />

die normal atmen, werden in die stabile Seitenlage gebracht. Dabei<br />

wird der Kopf überstreckt und der Mund leicht geöffnet. Eine Hand<br />

unter der Wange sorgt dafür, dass der Nacken überstreckt bleibt.<br />

Dann die Atmung regelmäßig überprüfen", erläutert Enke. „Wenn<br />

der Gerettete nicht oder nicht normal atmet, beispielsweise sehr<br />

langsam und schnappend, müssen Ersthelfer sofort mit der Wiederbelebung<br />

beginnen, bis der Rettungsdienst eintrifft."<br />

Keine Angst vor der Wiederbelebung<br />

„Wir wollen alle Menschen ermutigen, die Wiederbelebung durchzuführen",<br />

sagt Enke. „Dabei kann man nichts falsch machen. Nichts<br />

zu tun, ist für den Patienten viel gefährlicher, denn Sauerstoffmangel<br />

verursacht irreparable Hirnschäden.“ Wer regelmäßig seine Erste-<br />

Hilfe-Kenntnisse auffrischt, ist in Notsituationen viel souveräner.<br />

„Für die Herz-Lungen-Wiederbelebung gilt es, den Oberkörper des<br />

Betroffenen frei zu machen, beide Handballen übereinander in der<br />

Mitte des Brustkorbes anzusetzen und das Brustbein gut fünf Zentimeter<br />

tief Richtung Wirbelsäule zu drücken. Ob nun mit dem Lied<br />

‚Staying Alive‘ oder aber ‚La Macarena’ im Ohr als Hilfestellung –<br />

wichtig bei der Herzdruckmassage ist im Rhythmus von 100 bis 120<br />

mal pro Minute kräftig zu drücken. Nach 30 Druckmassagen folgen<br />

zwei Atemspenden. Hierfür überstreckt der Helfer den Kopf des Betroffenen<br />

vorsichtig nach hinten und legt seinen geöffneten Mund<br />

über die Lippen des Bewusstlosen und beatmet diesen zwei Mal<br />

langsam, bis sich dessen Brustkorb leicht hebt und senkt. Danach<br />

folgen wieder 30 Herzdruckmassagen", erläutert Enke. „Wer sich<br />

die Atemspende nicht zutraut, sollte wenigstens die Herzdruckmassage<br />

kontinuierlich durchführen: Auch das versorgt das Gehirn noch<br />

eine gewisse Zeit mit dem lebensnotwendigen Sauerstoff im Blut."<br />

Bei Menschen, die aus dem Wasser gerettet werden, besteht zusätzlich<br />

die Gefahr einer Unterkühlung. „Die gerettete Person sollte auf<br />

jeden Fall mit Handtüchern, Decken oder trockener Kleidung gewärmt<br />

werden – am besten zusätzlich mit einer Rettungsdecke aus<br />

dem Erste-Hilfe-Kasten im Auto", rät Enke.<br />

Die Johanniter empfehlen, alle zwei Jahre das Erste Hilfe-Wissen aufzufrischen.<br />

Nähere Informationen zu den Erste Hilfe-Kursen erhalten<br />

Interessierte bei den Johannitern unter der Telefonnummer 0800-<br />

0019214 oder im Internet unter www.johanniter.de/erstehilfe.<br />

Foto: Johanniter/Jan Dommel /Text: Frauke Engel & Oliver S. Bruse<br />

Großzügige Spende an<br />

MJ Betreutes Jugendwohnen<br />

Pennigsehl<br />

Foto: Das Ehepaar Jez von der Einrichtung nimmt die Spenden<br />

im Hofladen in Lemke freudig entgegen, überreicht von Klaus<br />

Eckelmann vom <strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong>n und Christine Pulkowski, Mitarbeiterin<br />

vom Früchtehof Schindler.<br />

Vielen herzlichen Dank an Alice Schindler-Mertens vom Früchtehof<br />

Schindler und Klaus Eckelmann vom <strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong>n für die<br />

freundliche Spende an unsere Einrichtung „MJ Betreutes Jugendwohnen<br />

Pennigsehl“.<br />

Die Jugendlichen und das gesamte Team haben sich über die<br />

gespendeten Erdbeeren und den Spargel sehr gefreut.<br />

Das war eine sehr schöne Aktion, wir haben mit einer solchen<br />

Spende nicht gerechnet.<br />

Nochmal vielen Dank dafür!<br />

MJ Betreutes Jugendwohnen Pennigsehl, Sebastian Jez


<strong>Aue</strong>-<strong>Bote</strong> Liebenau Seite 15<br />

Zukunftsfähige Landwirtschaft ist für Otte-Kinast Herzensthema<br />

350 Besucher erlebten eine überzeugende Ministerin auf dem Spargelhof Thiermann<br />

Kirchdorf/Warmsen. Die 9. organisierte Veranstaltung<br />

„Spargel und Politik“ auf dem Spargelhof Thiermann war<br />

auch die bislang besucherstärkste. Nicht nur die Bundestagsabgeordneten<br />

Maik Beermann, Axel Knoerig und zahlreiche<br />

Landtagsabgeordnete sowie Tilmann Kuban, Bewerber für die<br />

Europawahl 2019 aus dem Bezirk Hannover waren vor Ort,<br />

auch der Diepholzer Landrat Cord Bockhop, der Nienburger<br />

Landrat Detlev Kohlmeier sowie der Kichdorfer SGM-Bürgermeister<br />

Heinrich Kammacher zählten zu den Gästen. Besuchemagnet<br />

war in diesem Jahr die Niedersächsische Landwirtschaftsministerin<br />

Barbara Otte-Kinast. Die beiden heimischen<br />

CDU-Landtagsabgeordneten Karsten Heineking aus<br />

Warmsen und Dr. Frank Schmädeke aus Heemsen freuten sich<br />

über den ungebrochen großen Zuspruch dieser traditionsreichen<br />

Politikveranstaltung.<br />

SGM-Bgm. Heinrich Kammacher ging in seinem Grußwort auf<br />

die Netzwerke in den ländlichen Regionen ein und machte<br />

deutlich. „Wir brauchen Projekte, die uns im ländlichen Raum<br />

nach vorn bringen“. Landrat Cord Bockhop überbrachte die<br />

besten Grüße auch im Namen des Nienburger Landrates Detlev<br />

Kohlmeier und hob die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

der beiden Landkreise in seinen Worten hervor. Er<br />

bedankte sich bei den mittelständischen Betrieben, die mit<br />

Nachhaltigkeit dafür sorgen, dass der ländliche Raum gestärkt<br />

wird und zum Arbeiten und Wohnen für die Menschen<br />

attraktiv bleibt.<br />

Stellvertretender MIT-Landesvorsitzender Dietmar Reddig erläuterte<br />

mit seinen Worten das seit dem Jahr 2017 neue Insolvenzrecht.<br />

Hier<br />

müssen unbedingt<br />

Nachbesserungen erfolgen,<br />

dafür soll ein<br />

entsprechender Antrag<br />

beim CDU-Landesparteitag<br />

vorgelegt<br />

werden.<br />

Ministerin Barbara<br />

Otte-Kinast begeisterte<br />

die Zuhörer mit<br />

einer brillanten Rede.<br />

Die Landkreise Nienburg<br />

und Diepholz gehören<br />

zu den TOP -<br />

Spargelanbaugebieten<br />

in Niedersachsen.<br />

Niedersachsen ist das<br />

Spargelanbaugebiet<br />

Nummer eins und ist<br />

somit ein bedeutender<br />

Wirtschaftsfaktor für<br />

das Land. Für die Ministerin<br />

ist die Zukunftsfähigkeit<br />

der<br />

Landwirtschaft ein<br />

Herzensthema und für<br />

die Stärkung des ländlichen<br />

Raumes unverzichtbar.<br />

„Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen, der<br />

Schulterschluss zur Politik ist daher enorm wichtig“, so die Ministerin.<br />

Tierhalter stehen unter riesigen Veränderungsdruck,<br />

die Diskussion hinsichtlich der Nutztierhaltung steht in der Öffentlichkeit<br />

unter stetiger Beobachtung. Hier ging die Ministerin<br />

auf die Weiterentwicklung des niedersächsischen Tierschutzplanes<br />

ein und verdeutlichte, dass sie die Gespräche mit<br />

den unterschiedlichen Gruppierungen sucht. Die Ministerin<br />

möchte die Landwirtschaft wieder in die Mitte der gesellschaftlichen<br />

Akzeptanz zurückführen, Vorbehalte abbauen<br />

und Zukunftsperspektiven erarbeiten. Ökonomie und Ökologie<br />

müssen in Einklang gebracht werden.<br />

Otte-Kinast ging in ihrer Ansprache auch auf das neue Düngegesetz<br />

ein und machte deutlich, dass die Vorhaben der<br />

neuen Düngeverordnung konsequent umgesetzt werden<br />

müssen. Sie hob in ihren Worten die hervorragende Qualität<br />

von heimischen Produkten hervor, die von niedersächsischen<br />

Obst- und Gemüsebauern als regionale Anbieter für die Endverbraucher<br />

produziert werden. „Wir haben in Niedersachsen<br />

die Böden, wir haben das Klima, wenn nicht in Niedersachsen,<br />

wo sonst sollen Lebensmittel erzeugt werden“, so die Ministerin.<br />

Daher müsse der Handel unbedingt gepflegt werden,<br />

eine gute Mobilität muss vorhanden sein, denn sie trägt entscheidend<br />

zur Stärkung des ländlichen Raumes bei.<br />

Nach einer intensiven Diskussionsrunde und Dank an Heino<br />

Thiermann für die Gastfreundschaft, wurde die Ministerin für<br />

Foto v.li.: Tilmann Kuban (Bewerber für die Europawahl 2019), Axel Knoerig MdB, Heide Bergbauer-<br />

Hoerig (MIT Vors. Diepholz), Ministerin Barbara Otte-Kinast, Dietmar Reddig (stellv. MIT-Landesvorsitzender),<br />

Dr. Frank Schmädeke MdL und Karsten Heineking MdL.<br />

ihre umfangreichen Darstellungen der „Zukunftsreise Landwirtschaft“<br />

mit einem Präsent verabschiedet. Viktor Jahn

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