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reformleben Ausgabe Nr. 21

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Juli<br />

August<br />

/18<strong>reformleben</strong>.de<br />

TÄGLICH<br />

BESSER<br />

Der Anfang in Dir<br />

Schwerpunkt:<br />

HERZ-<br />

Kreislauf<br />

Schwimmen<br />

der ideale Fitnesssport für alle<br />

Walnuss<br />

Pflanze des Monats<br />

Natürlich wohlfühlen<br />

mit Sonne, Licht und Wärme<br />

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auch als Abo:<br />

6 <strong>Ausgabe</strong>n = 19,– €<br />

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gesund<br />

GLÜCKLICH<br />

www.<strong>reformleben</strong>.de<br />

Abo-Bestellung unter T +49 (0) 6082 922900-0 oder abo@<strong>reformleben</strong>.de<br />

Zurückliegende <strong>Ausgabe</strong>n können Sie für 2,50 € pro Exemplar (zzgl. 1,45 € Versandkosten) bestellen.


Inhalt<br />

Liebe Leserinnen & Leser,<br />

jeder Tag birgt Momente, über die wir uns aufregen<br />

könnten. Eine Fahrt im überfüllten Bus, ein unachtsamer<br />

Kommentar eines Freundes oder der Blick in die<br />

Zeitung – alles Gründe, um sich zu ärgern und andere<br />

am Ärger teilhaben zu lassen.<br />

Doch wer ständig jammert, läuft Gefahr, in eine Abwärtsspirale<br />

zu gelangen. Denn Jammern ist kontraproduktiv,<br />

energieraubend und leider auch noch ansteckend.<br />

Zugleich verstellt es den Blick auf die Wurzel des<br />

Problems. Der Jammerer verharrt im Opfermodus.<br />

Positive Gedanken und eine positive Sprache hingegen<br />

können viel zu einem zufriedenen, glücklichen, bewussten<br />

Leben beitragen. Das merken Menschen, die eine<br />

Zeit lang gezielt Jammerfasten machen oder mit Autosuggestion<br />

ihre Gedankenwelt erhellen. Inspirationen<br />

dazu schenkt uns in dieser <strong>Ausgabe</strong> Dr. Klaus Mohr.<br />

Stimmungsaufhellend und wohltuend ist für viele auch<br />

das Schwimmen. Was Sie beachten sollten, wenn Sie<br />

Ihren Sorgen einfach davonschwimmen möchten, erfahren<br />

Sie in der Rubrik Fitness & Sport.<br />

Gesundheit<br />

Titelthema:<br />

Täglich besser S. 4<br />

Kakao – für Herz und Gemüt S. 8<br />

Tipps für ein starkes Herz<br />

bis ins Alter S. 16<br />

Sanddorn –<br />

Beeren für außen und innen S. 22<br />

Natürlich wohlfühlen mit<br />

Sonne, Licht & Wärme S. 32<br />

Ernährung & Rezepte<br />

Kakao – für Herz und Gemüt S. 8<br />

Sanddorn –<br />

Beeren für außen und innen S. 22<br />

Walnuss – Pflanze des Monats S. 28<br />

Rezept – Spinat-Walnuss-Salat S. 30<br />

Rezept – Paprika mit<br />

Linsen-Walnuss-Füllung S. 31<br />

Rezept – Walnusspesto S. 31<br />

Rezept – Bruschetta S. 37<br />

Rezept – Pesto Rosso S. 37<br />

Rezept – Gemüse-Tarte S. 38<br />

Rezept – Auberginencreme S. 39<br />

Buchempfehlungen S. 40<br />

Fitness & Sport<br />

Schwimmen – der ideale<br />

Fitnesssport für alle S. 42<br />

Impressum S. 47<br />

Viele schöne Momente beim Durchblättern Ihrer neuen<br />

<strong>reformleben</strong> wünscht Ihnen<br />

Bernhard Sillich, Herausgeber<br />

Haben Sie Fragen oder Anregungen?<br />

Schreiben Sie uns:<br />

zoe Media-Verlag GmbH<br />

Brunhildestr. 34 · 61389 Schmitten oder<br />

per E-Mail: info@<strong>reformleben</strong>.de<br />

| 3


Täglich<br />

BESSER<br />

Wird's besser? Wird's schlimmer? fragte Erich Kästner vor ungefähr 60 Jahren.<br />

Damals erhofften viele Menschen hier eine bessere, sicherere Zukunft,<br />

für die sie arbeiteten, sparten und bauten.<br />

4 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


Völlig sicher ist die Zukunft niemals gewesen.<br />

Neuerdings aber ist sie, trotz aller<br />

Sicherungen und Versicherungen, trotz aller<br />

Fortschritte samt Digitalisierung, trotz aller<br />

Gesetze und Verordnungen, massiver gefährdet<br />

als jemals zuvor. Die Menschheit hat<br />

mit den Methoden des Fortschritts enorme<br />

Macht gewonnen, mit der sie mehr schlecht<br />

als recht umgeht. Immer mehr Menschen<br />

befürchten nun weitere Verschlimmerung.<br />

Kommt die von äußeren<br />

Veränderungen oder von inneren?<br />

Unfrieden, Unrecht, Hass, Gewalt und Zerstörung<br />

ist derzeit allgegenwärtig. Bisherige<br />

Wohlstandsgesellschaften sind hoch verschuldet:<br />

ökologisch noch mehr als fiskalisch.<br />

Die Veränderung des Erdklimas kann<br />

bestenfalls noch gebremst, aber nicht mehr<br />

zurückgeführt werden.<br />

Auf der Erde leben nun über sieben Milliarden<br />

Menschen, viele davon in Armut, Hunger<br />

und schlimmer Not, in Dürreregionen,<br />

von Gewalt, Krieg, Terror und Zerstörung<br />

gequält. In gerade mal 50 Jahren, seit 1968,<br />

ist unsere Zahl auf das Doppelte gewachsen,<br />

und die Lebenserwartung, in einigen Ländern<br />

zumindest, gestiegen. Aber was machen wir<br />

daraus? Noch mehr Unrecht und Zukunftszerstörung?<br />

Oder endlich Frieden, Heilung<br />

und Nachhaltigkeit?<br />

Damit kann jeder bei sich selber beginnen.<br />

Besserung kann nicht nur von außen und<br />

anderen her erwartet werden. Gewiss können<br />

Einzelne nur wenig bewirken und retten.<br />

Wenn aber sieben Milliarden Mitmenschen<br />

die verantwortungslosen Konsumgewohnheiten<br />

und Ansprüche der Wohlstandsländer<br />

übernähmen, würde die Zukunft aller<br />

zerstört. Deshalb muss die Bewahrung in<br />

diesen Ländern beginnen. Ohne Selbstverantwortung<br />

wird uns aller Fortschritt samt<br />

Digitalisierung nicht retten.<br />

Derzeit wird in unserer Gesellschaft viel<br />

Unnötiges betrieben und konsumiert. Jeder<br />

Verzicht auf das Unnötige trägt zur Erhaltung<br />

von Leben und Zukunft bei. Mit der Konzentration<br />

auf das wirklich Notwendige.<br />

Verzicht, selbst auf Belastendes, ist aber unpopulär.<br />

Obzwar die Emissionen von Verbrennungsmotoren<br />

allesamt das Erdklima beschädigen,<br />

wird unnötiges Hin- und Herfahren in<br />

schweren Limousinen bisher kaum infrage<br />

gestellt – und Absolution von der Motortechnologie<br />

erwartet. Weniger sinnloses Fahren<br />

wäre ganz einfach besser für die Umwelt und<br />

die Fahrer selber.<br />

Manche Mitmenschen erhoffen Rettung vom<br />

technologischen Fortschritt. Wenn die Verbrauchsmentalität<br />

in den Wohlstandsländern<br />

so bleibt wie bisher, wird derartiger Fortschritt<br />

nicht retten.<br />

Künftig könnte zwar menschliches Denken,<br />

Wollen und Tun von Algorithmen und künstlicher<br />

Intelligenz zunächst unterstützt und<br />

weiterhin auch abgelöst werden. Die vielleicht<br />

mehr für die Bewahrung der Erde leisten würde<br />

und friedlicher wäre – und ihre Menschen<br />

in Reservaten (Versorgungszentren) bilanziert<br />

füttern, mit neuester Technik behandeln, pflegen<br />

und unterhalten würde. So ganz weit sind<br />

wir von dieser Science-Fiction-Vision nicht<br />

mehr entfernt. Ähnliches hatte Aldous Huxley<br />

in seinem Roman „Schöne Neue Welt“ (1932)<br />

schon kommen sehen. Da wurde eine Gesellschaft<br />

im Jahr 2450 beschrieben. Ob dann<br />

überhaupt noch Menschen auf der Erde leben<br />

können, ist aber angesichts fortschreitender<br />

Ressourcenplünderung, Umweltzerstörung<br />

und Kriegstreiberei unwahrscheinlich.<br />

| 5


Selber möchte ich kein Objekt solchen Fortschrittes<br />

werden und lieber bis zum letzten<br />

Tag meines Lebens möglichst autonom und<br />

dazu ausreichend gesund bleiben. Vor die<br />

Wahl zwischen Lebensverlängerung oder Gesundheit<br />

in verbleibender Zeit gestellt, würde<br />

ich mich selber stets für die Gesundheit<br />

entscheiden.<br />

Aufgrund dieser Entscheidung jedenfalls ist<br />

das Basisprogramm für längere Gesundheit<br />

erwachsen. Darin sind bewährte Pflanzenarten/Naturstoffe<br />

in optimaler Dosierung kombiniert,<br />

deren Wirkungen wissenschaftlich<br />

geprüft und bestätigt sind. Selbstverständlich<br />

wirkt neben dem Objektiven auch die innere<br />

Einstellung mit, synergistisch oder antagonistisch:<br />

Die persönliche Antwort auf die Frage:<br />

Willst du gesund sein?<br />

Wenn die Antwort darauf vorbehaltslos „ja“ ist<br />

(„ja aber“ ist leider unwirksam), wird ganz<br />

neue Dynamik entstehen. Dann können auch<br />

bisherige Belastungen und Krankheiten –<br />

komplementär zur erforderlichen Therapie<br />

– besser überwunden werden. Das Basisprogramm<br />

für längere Gesundheit will keinesfalls<br />

Therapieersatz sein. Es steht für die notwendige<br />

komplementäre Selbstwirksamkeit und<br />

die Resilienz des Menschen mit der Natur.<br />

Damit kann Besserung von innen her erreicht<br />

werden. Derartige Besserung wird von technisierter,<br />

eingreifender Medizin aber wenig<br />

geschätzt. Bezeichnenderweise geht es da<br />

meistens um das Eindämmen der Krankheiten<br />

von außen her, durchaus mit begrenztem<br />

Erfolg. Der hier nicht geringgeachtet werden<br />

soll.<br />

Für wirkliche Besserung ist das eigene<br />

Mitwirken erforderlich. Grundlage dafür ist,<br />

neben dem Vertrauen in eventuell notwendige<br />

Therapie, das berechtigte (nicht übersteigerte)<br />

Vertrauen in die Selbstwirksamkeit. Selbstwirksamkeit<br />

ist im Menschen von Kindheit<br />

an schon angelegt, aber im Laufe des Lebens<br />

manchmal verkümmert oder nicht mehr zur<br />

Besserung hin orientiert. Mit der Aufnahme<br />

bewährter natürlicher Mittel zur Besserung<br />

der Gesundheit erwächst auch das Fühlen der<br />

Selbstwirksamkeit wieder.<br />

Die gesundheitsfördernde Wirkung positiver<br />

mentaler Einstellung sollte nicht unterschätzt<br />

werden. Alte Ärzte und Philosophen wussten<br />

davon. Willst du den Körper heilen, musst du<br />

zuerst die Seele heilen, hatte Plato schon gelehrt.<br />

Mit der Anwendung synthetischer Mittel<br />

samt Technik in der eingreifenden Medizin<br />

war dieses Wissen geringgeschätzt worden. Im<br />

19. Jahrhundert, parallel zur Entwicklung moderner<br />

Medizin, hatte es der Apotheker Emile<br />

Coué wiederentdeckt. Daraufhin entwickelte<br />

er seine einfache, erfolgreiche Lehre zur Steigerung<br />

der Selbstheilungskräfte. Aufgrund<br />

der Erkenntnis, dass unbewusste Programme<br />

im Menschen wirksamer sind als dessen Wille,<br />

lehrte er Ratsuchenden, alltäglich morgens<br />

nach dem Aufwachen und abends vor dem<br />

Einschlafen mehrmals (10-20 mal) halblaut zu<br />

sprechen:<br />

6 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


Es geht mir mit jedem Tag in jeder<br />

Hinsicht immer besser und besser!<br />

Konsequent angewendet, hat diese einfache,<br />

scheinbar naive, Methode vielen Menschen<br />

geholfen. Selbstverständlich kann und darf<br />

man sie nicht als Therapie, welcher Krankheit<br />

auch immer, ansehen – oder als Ersatz indizierter<br />

Therapie.<br />

Der Hauptunterschied ist:<br />

· Therapien aller Art wirken von außen her,<br />

oftmals erfolgreich, aber nicht immer und<br />

auch nicht bei allen Menschen<br />

· hingegen wirkt Coués Methode von innen<br />

her, für besseres Empfinden und Sein.<br />

Buchtipp<br />

Autosuggestion<br />

Wer die eigene Vorstellungskraft<br />

lenken lernt, kann sein Leben positiv<br />

beeinflussen.<br />

· Emile Coué<br />

· historisches Buch<br />

· 156 Seiten<br />

· 1. Auflage 01/2012<br />

· AT Verlag, 19,95 €<br />

Dabei sollte zwischen äußerem und innerem<br />

Ansatz kein Gegeneinander, sondern Zusammenwirken<br />

sein. Leider blockieren das<br />

manche Mitmenschen, indem sie sich bewusst<br />

– und mehr noch unbewusst – negative<br />

Suggestionen eingeben. Die übrigens von geschäftstüchtigen<br />

Medien bevorzugt verstärkt<br />

werden. Schlimmes anzudeuten erbringt nun<br />

mal lukrativere Quoten.<br />

Gewiss ist derzeit viel Schlimmes um uns<br />

herum – und manchmal ein wenig auch in<br />

uns selber. Das sollte uns klar bewusst sein.<br />

Schuld stets nur bei Anderen und im Äußeren<br />

zu suchen, verhindert aber jegliche Besserung.<br />

Grundlegend besser ist es, dem scheinbar<br />

übermächtigen Schlimmen mit eigener, kleiner<br />

Güte zu widerstehen: ökologisch, selbstbescheiden,<br />

nachhaltig, fürsorglich, friedliebend,<br />

damit gesund. Im Kleinen kann so die<br />

Welt, die Zukunft und die eigene Gesundheit<br />

statt immer nur schlechter und schlimmer<br />

von Tag zu Tag ein wenig besser und heller<br />

werden.<br />

Dr. med. Klaus Mohr<br />

Dr. med. Klaus Mohr<br />

in Fachkreisen und bei seinen Lesern hoch<br />

geschätzter Mediziner und Autor, der es versteht<br />

Natur- und Schulmedizin zum Nutzen<br />

seiner Patienten einzusetzen. In zahlreichen<br />

medizinisch-wissenschaftlichen und weltanschaulichen<br />

Artikeln lässt er seine stetig<br />

wachsende Leserschaft seit vielen Jahren an<br />

seinem ganzheitlichen Wissen teilhaben.<br />

Mehr zum Dr. Mohr Basisprogramm<br />

finden Sie unter: www.<strong>reformleben</strong>.de<br />

| 7


KAKAO<br />

für Herz und Gemüt<br />

Maßvoller Genuss:<br />

In kleinen Mengen<br />

ist dunkle Schokolade<br />

eine Wohltat für Leib,<br />

Gehirn und Seele<br />

8 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


Dass Schokolade gut für sie ist, vermuten Genießer schon lange. Selber gehörte ich bisher<br />

wenig dazu, weil ich den Zuckergehalt in üblicher Schokolade für ungünstig halte.<br />

Nun mehren sich aber die wissenschaftlichen Beweise zu günstigen Wirkungen der<br />

Kakaoflavanole.<br />

Hochwertige Bitterschokolade<br />

Empfehlenswert ist Bitterschokolade, die<br />

mindestens 85 % Kakao aus ökologischem<br />

Landbau und fairem Handel enthält – und<br />

relativ wenig Zucker. Derartige Qualität<br />

kann nicht spottbillig sein, ist aber ihren<br />

Preis wert. Der mit dem dankbaren Genuss<br />

solcher Schokolade nicht nur der eigenen<br />

Gesundheit zugute kommt, sondern auch<br />

der Förderung von ökologisch und sozial<br />

wirtschaftenden kleinbäuerlichen Genossenschaften<br />

in den Ursprungsländern.<br />

Kostbare, hochwertige Bitterschokolade<br />

kann bewusst und sparsam aufgenommen<br />

werden: alltäglich ein wenig. Deren<br />

Kakao erbringt viermal mehr Catechine<br />

als Grüntee.<br />

Selber wollte ich, wie schon gesagt, von<br />

Kakao lange nichts wissen – und von<br />

Schokolade, wegen enthaltenen Zuckers<br />

noch weniger. Weiterhin ist mir Grüntee<br />

zum Schutz vor Krebs und Demenz wichtig.<br />

Für das Wirken einiger Tassen grünen Tee<br />

pro Tag bin ich sehr dankbar.<br />

· die Gedächtnisfunktion schützen, sogar<br />

wieder bessern<br />

· die übermäßige Ausschüttung von Stresshormonen<br />

(Adrenalin und Cortisol) mindern<br />

und bei der Stressbewältigung helfen<br />

· so angstmindernd und resilienzfördernd<br />

(siehe dazu auch <strong>reformleben</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 19 März/April 2018 ab S. 16) sein<br />

· und auch die Stimmung bessern (von dieser<br />

Wirkung wussten Genießer von Bitterschokolade<br />

schon vor allen wissenschaftlichen<br />

Studienergebnissen) und<br />

· last, not least<br />

· zur Prävention sowie zur Behandlung von<br />

Arterien- und Herzerkrankung beitragen.<br />

Den ersten Hinweis auf die Wirkungen<br />

der Kakaoflavanole erhielt ich schon früh,<br />

von meiner Großmutter. Deren wichtigstes<br />

Heilmittel bei Magen- und Darmschleimhautentzündung,<br />

bei Übelkeit, Erbrechen<br />

und Durchfall war neben heimischem Schafgarbentee<br />

und getrockneten Heidelbeeren<br />

(beides aus eigener Sammlung) die damals<br />

rare Bitterschokolade.<br />

Wirkung wissenschaftlich bestätigt<br />

Könnten aber Kakaoflavanole darüber hinaus<br />

noch günstig sein? Deren Wirkungen<br />

wurden seit einigen Jahren in objektiven<br />

Studien geprüft. Und insgesamt für gut<br />

befunden.<br />

Offensichtlich können Kakaoflavanole<br />

· überschießende Entzündung hemmen<br />

· die Durchblutung und Funktion des<br />

Gehirns anregen<br />

Seitdem sind Jahrzehnte ins Land gegangen.<br />

Heute sind die Wirkung der Kakaoflavanole<br />

wissenschaftlich geprüft und bestätigt.<br />

Ein paar Würfelchen hochwertiger Bitterschokolade,<br />

die wenig Zucker enthält, sind<br />

Genuss und Wohltat für Leib, Gehirn und<br />

Seele. Daraus erwachsende Entspannung,<br />

emotionale Aufhellung. Bessere Kognition<br />

und Konzentration ist aber längst noch<br />

nicht alles.<br />

| 9


Frische Kakaofrucht mit Kakaobohnen<br />

Mit 6 g Bitterschokolade pro Tag nimmt, wie<br />

eine große Kohortenstudie zeigte, das Risiko,<br />

vom Herzinfarkt oder Schlaganfall betroffen<br />

zu werden, um 39 Prozent ab. In anderen<br />

Studien wurde die Anfälligkeit für Herzerkrankungen<br />

und die Sterblichkeit von Menschen,<br />

die mindestens zweimal pro Woche<br />

bitter Schokolade essen um 50-60 Prozent<br />

reduziert befunden.<br />

Kakaoflavanole kann das<br />

Risiko eines Herzinfarkts oder<br />

Schlaganfalls reduzieren<br />

Die Risiko-Reduzierungen, schon mit intuitiver<br />

und sporadische Aufnahme von Bitterschokolade<br />

bzw. Kakaoflavanolen, scheinen<br />

fast zu gut, um wahr zu sein. Die referierten<br />

Studien sind aber seriös – und deren Ergebnisse<br />

vertrauenswürdig.<br />

Deshalb dürfte es sehr sinnvoll sein, alltäglich<br />

Kakao mit wirksamem Flavanolgehalt aufzunehmen.<br />

Ein geeignetes Produkt, das Kakao<br />

mit 200 mg Kakaoflavanolen in einer Kapsel<br />

enthält, wurde dazu entwickelt. Mit je einer<br />

Kapsel morgens und abends können Sie kontinuierlich<br />

zum Schutz ihrer Arterienwände,<br />

zu deren Elastizität, damit zur Durchblutung<br />

ihrer Organe, auch des Gehirns, zur Gedächtnisfunktion<br />

und auch zur verminderten Ausschüttung<br />

von Stresshormonen beitragen.<br />

Möge es Ihnen auch damit von Tag zu Tag<br />

besser gehen.<br />

Dr. med. Klaus Mohr<br />

10 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


– ANZEIGE –<br />

Gesunder Blutfluss durch<br />

Sekundäre Pflanzenstoffe*<br />

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normalen Thrombozytenfunktion*<br />

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fördern die<br />

Elastizität<br />

der Blut­ und<br />

Kapilargefäße,<br />

was zu einem<br />

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Blutfluss beiträgt<br />

Sekundäre<br />

Pflanzenstoffe<br />

aus der Kakao­<br />

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* Das in Thromboflow ® Dr. Wolz enthaltene wasserlösliche Tomatenkonzentrat WSTC II fördert<br />

die normale Blutplättchenaggregation und trägt zu einem gesunden Blutfluss bei. *** Vitamin<br />

B1 trägt zu einer normalen Herzfunktion bei, Alle enthaltenen B-Vitamine sowie Calcium, Eisen<br />

und Magnesium tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei; Eisen außerdem zu einem<br />

normalen Sauerstofftransport im Körper.<br />

Gezielter Einsatz von<br />

Sekundären Pflanzenstoffen<br />

Umfassende Sekundäre Pflanzenstoffe<br />

aus Obst und Gemüse,<br />

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Mineralien und Spurenelementen –<br />

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| 11


Dr. Wolz informiert<br />

SEKUNDÄRE PFLANZENSTOFFE<br />

Phyto-Power für die Herz-Kreislauf-Gesundheit<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören<br />

zu den häufigsten Erkrankungen.<br />

Für jeden zweiten Todesfall<br />

in Mitteleuropa werden<br />

sie verantwortlich gemacht.<br />

Grund ist die Lebensweise<br />

in den Industrieländern, die<br />

geprägt ist von ungesunder<br />

Ernährung, Bewegungsarmut<br />

und Rauchen. Umso<br />

erfreulicher, dass man mit der<br />

richtigen Ernährung viel Gutes<br />

für Herz und Blutfluss tun kann.<br />

So wird zum Beispiel der Mittelmeerküche<br />

mit ihrem hohen Gehalt an Obst und<br />

Gemüse ein hoher Nutzen für die Herz-Kreislauf-<br />

Gesundheit bescheinigt. Nicht ohne Grund sterben<br />

in Frankreich und Spanien weniger Menschen an<br />

einem Herzleiden als im EU-Durchschnitt.<br />

Obst und Gemüse<br />

hilft der Herzgesundheit<br />

Nach der von der Deutschen Gesellschaft für<br />

Ernährung e. V. (DGE) bewerteten aktuellen Studienlage<br />

führt vor allem ein hoher Verzehr von<br />

Obst und Gemüse zur Senkung des Risikos für<br />

Bluthochdruck, koronare Herzkrankheiten und<br />

Schlaganfall. Grund ist allerdings weniger dessen<br />

Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen – die können<br />

auch mit Fleisch oder Fisch zugeführt werden<br />

– sondern vielmehr die sogenannten Sekundären<br />

Pflanzenstoffe. Mit diesen nur in Obst, Gemüse,<br />

Getreide und Kräutern vorkommenden Substanzen<br />

schützen sich Pflanzen gegen widrige Umstände<br />

wie UV-Strahlung oder Fressfeinde. In zahlreichen<br />

Studien hat man herausgefunden,<br />

dass diese Sekundären Pflanzenstoffe<br />

eine positive Wirkung auf<br />

die menschliche Gesundheit<br />

haben. Sie können unter anderem<br />

antioxidativ, antientzündlich,<br />

immunmodulierend<br />

oder antithrombotisch<br />

wirken.<br />

Tomaten<br />

für den Blutfluss<br />

So fördern zum Beispiel Sekundäre<br />

Pflanzenstoffe aus der Tomate die Geschmeidigkeit<br />

der Blutplättchen (Thrombozyten) und verhindern<br />

so, dass diese verkleben. Und dazu neigen<br />

die Blutplättchen leider mit zunehmendem Alter<br />

und bei bestimmten Risikofaktoren (Diabetes, Bluthochdruck,<br />

Adipositas, Rauchen). Mittlerweile gibt<br />

es schon Nahrungsergänzungen, die genau die richtige<br />

Kombination dieser Sekundären Pflanzenstoffe<br />

aus der Tomate enthalten und so einen gesunden<br />

Blutfluss fördern (z.B. Thromboflow®).<br />

Kakao macht<br />

die Gefäße elastisch<br />

Ein anderes Beispiel sind die Flavanole aus der Kakaobohne.<br />

Sie unterstützen in der Gefäßinnenwand,<br />

dem Endothel, die Bildung von Stickstoffmonoxid.<br />

Dieser Stoff ist notwendig, damit die Adern sich<br />

weiten können. Sollte man also viel Schokolade essen,<br />

um die Gefäße vor der Verkalkung zu schützen?<br />

Ganz abwegig ist das nicht, aber leider ist der Gehalt<br />

an Flavanolen in handelsüblicher Vollmilchscho-<br />

12 | Anzeige


kolade ziemlich gering, von der Gewichtszunahme<br />

durch zu viel Schokokonsum ganz zu schweigen.<br />

Zum Glück gibt es mittlerweile Kapselprodukte,<br />

welche die Kakaoflavanole in wirksamen Konzentrationen<br />

enthalten (z.B. Cardio Care).<br />

Grüntee und rote Früchte<br />

fürs Herz<br />

Auch Anthocyane aus roten Früchten wirken sich<br />

sehr positiv auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit<br />

aus. Sie haben nämlich neben antioxidativen auch<br />

antientzündliche Effekte und beeinflussen den<br />

Fett- und Zuckerstoffwechsel. Ähnliche Wirkung<br />

konnte auch für Curcumin aus der Kurkumawurzel<br />

und Grüntee nachgewiesen werden. So kommen<br />

koronare Herzkrankheiten oder Schlaganfall in<br />

Ländern mit hohem Teekonsum wesentlich seltener<br />

vor. Grund ist vermutlich der im Grüntee enthaltene<br />

Sekundäre Pflanzenstoff EGCG. Dieses Catechin<br />

kann Cholesterinspiegel und Blutdruck senken und<br />

so einer Arteriosklerose vorbeugen.<br />

Gewürze<br />

als Anti-Stress-Nahrung<br />

Stress ist Gift für die Herzgesundheit. Man sollte<br />

daher für ausreichend Entspannung sorgen, z.B.<br />

über ausreichend Ruhephasen oder ein schönes<br />

Hobby. Und auch hier kann die richtige Ernährung<br />

unterstützen. So sind zum Beispiel die in Safran<br />

und Rhodiola enthaltenen Sekundären Pflanzenstoffe<br />

wahre Stresskiller. Sie aktivieren Glückshormone<br />

und das Anti?-Stresssystem des Körpers, so<br />

dass er den Stress besser bewältigen kann.<br />

DGE empfiehlt den Verzehr von fünf faustgroßen<br />

Portionen Obst und Gemüse täglich. Eine Portion<br />

wäre zum Beispiel ein Apfel, ein kleiner Salat oder<br />

zweieinhalb Tomaten. Eine aktuelle Studie aus England,<br />

bei der das Ernährungsverhalten von 65.226<br />

Briten über viele Jahre untersucht wurde, kommt<br />

zu dem Schluss, man sollte besser sieben Portionen<br />

pro Tag verzehren und die Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO schlägt sogar neun vor.<br />

Vitalstoffkonzentrate können<br />

Ernährungslücke schließen<br />

Viele schaffen diese Mengen nicht und greifen<br />

deshalb auf Nahrungsergänzungen zurück. Aber<br />

eine Multi-Vitamintablette oder ein einfaches<br />

Vitalstoffkonzentrat bringt hier leider nichts. Denn<br />

es mangelt den Personen, die zu wenig Obst und<br />

Gemüse essen, ja nicht in erster Linie an Vitaminen<br />

oder Mineralstoffen – ihnen fehlen vor allem die<br />

in Obst und Gemüse vorkommenden Sekundären<br />

Pflanzenstoffe. Und die wirken wie in der Natur<br />

im Verbund am effektivsten. Daher wird ja auch<br />

gern von der Ampel-Wirkung gesprochen: Es sollten<br />

nicht nur Äpfel sondern möglichst viele unterschiedliche<br />

Obst- und Gemüsesorten – rote, gelbe<br />

und grüne – gegessen werden. Wer die Ernährungslücke<br />

im Bereich Obst und Gemüse schließen möchte,<br />

sollte ein flüssiges Vitalstoffkonzentrat nehmen,<br />

das die Sekundären Pflanzenstoffe wie Phenole,<br />

Anthocyane oder Carotinoide ganz konkret auf der<br />

Verpackung ausweist. Dies gilt insbesondere für<br />

den Vitalkomplex Dr. Wolz.<br />

Mindestens 5x<br />

Obst und Gemüse pro Tag<br />

Früchte und Gemüse liefern also eine Vielzahl<br />

nützlicher Inhaltsstoffe für die Herz-Kreislauf-<br />

Gesundheit. Doch wie viel sollte man essen? Die<br />

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Dr. med. Klaus Mohr<br />

Praktizierender Landarzt,<br />

Naturheilkundler und<br />

Pharmazeut<br />

Dr. Mohr Basisprogramm –<br />

natürlich und wirksam Vorbeugen<br />

Zivilisationskrankheiten sind meist die Folge<br />

anhaltender, häufig unbewusster, Vernachlässigung<br />

der natürlichen Bedürfnisse unseres<br />

Körpers. Wie können wir – naturgemäß und<br />

wirksam – vorbeugen und dadurch möglichst<br />

lange gesund bleiben?<br />

Auf der Suche nach einer Antwort forschte<br />

ich schon als junger Arzt an einer Universitätsklinik,<br />

in der viele Schwerkranke zu<br />

behandeln waren, nach Naturstoffen für die<br />

Gesundheit. Hierzu war mir das vorhergehende<br />

Studium der Pharmazie und vor allem<br />

der pharmazeutischen Biologie besonders<br />

hilfreich.<br />

Auf dieser Grundlage erwuchs allmählich<br />

das Basisprogramm, welches ich nach langjähriger<br />

eigener Anwendung und Erfahrung<br />

auch interessierten Patienten empfohlen<br />

habe und nun Ihnen zur Verfügung stelle.<br />

Die zwölf „Gesundheitselemente“ des Basisprogramms<br />

weisen den Weg, zeigen Ihnen<br />

worauf es bei natürlicher Vorbeugung<br />

ankommt und welchen Naturstoffen Sie<br />

vertrauen können.<br />

In <strong>reformleben</strong> zeigen wir, wie Sie Leinöl,<br />

Kokosöl, grünen Tee, Kurkuma, Granatapfel<br />

schmackhaft in Ihre tägliche Ernährung<br />

aufnehmen, Ihr Bindegewebe entsäuern,<br />

Ihre Darmflora wiederherstellen und Ihr<br />

Immunsystem fit machen.<br />

Starten Sie mit dem Basisprogramm in ein<br />

gesünderes, vitaleres Leben. Sie werden<br />

überrascht sein wie einfach und wirksam<br />

die Umstellung gelingt.<br />

Weitere Informationen zum Dr. Mohr Basisprogramm finden Sie unter: www.<strong>reformleben</strong>.de<br />

14 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


VITAMIN D<br />

BASEN-<br />

PRODUKTE<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

COENZYM Q10<br />

PREBIOTIKA<br />

REICHLICH<br />

LICHT UND<br />

LUFT<br />

AUSGE-<br />

GLICHENER<br />

SÄURE-/<br />

BASEN-<br />

HAUSHALT<br />

ENERGIE<br />

2<br />

SAFRAN-<br />

RHODIOLA<br />

DARM-<br />

GESUNDHEIT<br />

1<br />

PROBIOTIKA<br />

LEINÖL<br />

AUSREICHEND<br />

GESUNDE<br />

FETTE<br />

SELEN<br />

DHA<br />

GENÜGEND<br />

SCHUTZSTOFFE<br />

GRANATAPFEL<br />

KOKOSÖL<br />

KURKUMA<br />

GRÜNER<br />

TEE<br />

1 Ziele des Basisprogramms<br />

2 Gesundheits-Elemente & -Produkte<br />

3 Gesunde Ernährung<br />

4 Ausreichend Bewegung<br />

5 Bewusste Lebensweise<br />

6 Ausgleich von Natur-Defiziten<br />

| 15


100.000-mal „Herzklopfen“ täglich<br />

Tipps für ein<br />

STARKES HERZ<br />

bis ins Alter<br />

16 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


Das Herz ist der Motor des Lebens,<br />

immer fleißig, immer zuverlässig. Doch<br />

der Alltag verlangt ihm einiges ab.<br />

Um leistungsfähig zu bleiben, benötigt<br />

unsere „Pumpe“ etwas Pflege.<br />

Aufgeteilt in vier Kammern und angeschlossen<br />

an ein kilometerlanges, feines Adernetz<br />

hat sich das Herz im Laufe vieler Millionen<br />

Jahre Evolution zu einer stattlichen Muskelpumpe<br />

entwickelt. Im aufrechten Gang<br />

wollen knapp zwei Meter Leben überall mit<br />

Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden,<br />

hoch oben im Kopf, wie ganz unten in den<br />

Füßen. Botenstoffe müssen Bestimmungsorte<br />

erreichen, Immunzellen im Körper patrouillieren,<br />

Abfälle entsorgt werden. Das Blut<br />

ist der Transportweg. Das Herz hält alles im<br />

Fluss.<br />

Ist vegetarisch oder vegan<br />

besser für das Herz?<br />

Die „gesättigten“ Fette aus Eiern,<br />

Fleisch, Wurst und Milchprodukten tun<br />

Gefäßen und Herz im Überfluss nicht<br />

gut. Sie sind aber auch die einzigen<br />

Lieferanten für das „Herzschutzvitamin“<br />

Vitamin B12 und rotes Muskelfleisch ist<br />

der beste Eisenlieferant. Das Eisen aus<br />

pflanzlicher Kost ist deutlich schlechter<br />

verwertbar und Eisenmangel belastet das<br />

Herz und verschlechtert die Prognosen<br />

bei bestehenden Herzproblemen. Wer<br />

sich vegan ernährt, kann seine Eisen-<br />

und B12-Werte beim Arzt prüfen lassen.<br />

Mängel sind durch eine kurmäßige Einnahme<br />

gut zu beheben, auch vegan.<br />

Dafür pumpt es Minute für Minute, Tag für<br />

Tag, Jahr für Jahr, unentwegt und ohne Pausen.<br />

Nach 75 Lebensjahren hat es rund drei<br />

Milliarden Mal geschlagen und knapp 250<br />

Millionen Liter Blut bewegt. Eine Leistung,<br />

die kein Motor schafft, vor allem nicht ohne<br />

Wartung.<br />

Und es ist nicht nur die tägliche Routine, die<br />

es fordert. Mit den Jahren muss das faustgroße<br />

Organ hinter unserem Brustbein gegen<br />

verengte Gefäße und drückendes Übergewicht<br />

kämpfen, Nikotin und Stresshormone<br />

ertragen und auch bei Hochleistungssport<br />

seinen Job erfüllen. Eine gewisse Ermüdung<br />

im Alter ist so mehr als verständlich. Dass<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland<br />

aber den traurigen ersten Platz unter den Todesursachen<br />

halten, liegt nicht am mangelnden<br />

Durchhaltevermögen. Hier zollen wir<br />

dem modernen Leben Tribut.<br />

Verstopfte Blutwege<br />

belasten das Herz<br />

Eine Hauptursache für Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen ist die Arterienverkalkung<br />

(Arteriosklerose), ein Gefäßleiden, das nicht<br />

über Nacht kommt. Über Jahre und Jahrzehnte<br />

lagern sich durch Fehlernährung, Rauchen,<br />

Bewegungsmangel und Dauerstress Fette und<br />

Kalk an den Blutgefäßwänden ab, begünstigen<br />

entzündliche Prozesse und führen schließlich<br />

dazu, dass die Gefäße verengen und ihre Elastizität<br />

verlieren. Engpässe und Bluthochdruck<br />

verschlechtern die Versorgung des Herzens,<br />

zwingen es mit größerer Anstrengung zu<br />

schlagen, nehmen ihm die Zeit, sich dazwischen<br />

zu erholen und begünstigen so letztlich<br />

die Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Schon<br />

leichte Anstrengungen bringen uns dann aus<br />

der Puste und zum Schwitzen. Doch wo das<br />

| 17


Protecor ®<br />

Herz-Aktiv<br />

Unsere natürliche<br />

Empfehlung mit<br />

Vitamin B1 und<br />

Magnesium für Ihre<br />

Herzgesundheit<br />

Der Natur verbunden.<br />

Der Gesundheit verpflichtet.<br />

18 | <strong>reformleben</strong> 04/2018<br />

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Blut an Engpässen zu langsam fließt oder gar<br />

zum Stillstand kommt, gerinnt es auch und<br />

Gerinnsel können mit dem Blutstrom fortgeschwemmt<br />

werden und anderenorts Gefäße<br />

vollständig verstopfen. Trifft es Gefäße am<br />

Herz, droht ein Herzinfarkt, trifft es Blutwege<br />

im Gehirn, droht ein Schlaganfall.<br />

Leben Sie herzgesund<br />

Ernährung – bunt und frisch. Grundlage für<br />

(Herz-)Gesundheit und Normalgewicht ist<br />

eine vollwertige, vitalstoffreiche Ernährung<br />

mit viel frischem Obst und Gemüse, Vollkornund<br />

Milchprodukten.<br />

Fisch, Nüsse und Samen liefern dazu wertvolle<br />

Omega-3-Fettsäuren. Sie senken die<br />

„gefährlichen“, die Arteriosklerose begünstigenden<br />

Blutfette (Triglyzeride und<br />

LDL-Cholesterin) und erhöhen die „guten“<br />

(HDL-Cholesterin), senken den Blutdruck<br />

und sie wirken entzündungshemmend und<br />

„antioxidativ“, das heißt, sie fangen aggressive<br />

Stoffwechselverbindungen (Freie Radikale)<br />

ab, die die Blutgefäßwände und den Herzmuskel<br />

schädigen. Auch die Polyphenole aus<br />

rotem Traubensaft oder Granatapfelsaft und<br />

Vitamin E sind potente Radikalfänger. Sie alle<br />

gelten als wirksamer Herz- und Gefäßschutz.<br />

Fleisch, Hülsenfrüchte und Samen liefern dagegen<br />

viel Eisen, das die Sauerstoffversorgung<br />

des Herzens sichert, seine Leistungsfähigkeit<br />

und Regeneration. Magnesium (Nüsse und<br />

Samen), Vitamin B1 (Getreide, Hülsenfrüchte)<br />

und B12 (Milchprodukte, Eier, Fisch, Fleisch)<br />

sowie L-Carnitin (Getreide, Milchprodukte,<br />

Eier) stabilisieren die Herzfunktion und wirken<br />

der Ermüdung entgegen.<br />

Weil eine ausgewogene Zufuhr all dieser<br />

Schutzsubstanzen nicht immer möglich ist,<br />

bieten Apotheken und Reformhäuser sie kom-<br />

Weißdorn –<br />

Reine Pflanzenkraft für Ihr Herz<br />

Weißdorn enthält besonders viele herzgesunde<br />

Wirkstoffe. Sie entspannen und<br />

weiten die Gefäße und verbessern die<br />

Blutversorgung des Herzens, beruhigen<br />

den Puls und stabilisieren den Blutdruck.<br />

Das Herz hat zwischen den Schlägen mehr<br />

Zeit sich mit Blut zu füllen und kann<br />

insgesamt kraftvoller pumpen. Apotheken<br />

und Reformhäuser haben Weißdorn in<br />

Tablettenform und als Frischpflanzensaft.<br />

Der Saft bietet das vollständige Wirkstoffgemisch<br />

der frischen Pflanze in natürlicher<br />

Harmonie. So bleiben synergistische<br />

Wirkungen erhalten und auch eine gute<br />

Verträglichkeit.<br />

pakt als Nahrungsergänzungsmittel für die<br />

Herzgesundheit an.<br />

Runter mit überschüssigen Pfunden. Die<br />

„Zivilisationskrankheiten“ Bluthochdruck,<br />

Diabetes mellitus, Übergewicht und Arteriosklerose<br />

belasten allesamt das Herz und<br />

hängen alle zusammen. Übergewicht steht oft<br />

am Anfang der Kette. Hilfe beim „Abspecken“<br />

bieten Krankenkassen, Fitness-Studios und<br />

Ernährungsberatungen.<br />

Viel bewegen. Wandern, Schwimmen, Radfahren,<br />

Walken: Moderates Ausdauertraining<br />

an der frischen Luft liefert Sauerstoff, stärkt<br />

Herz und Gefäße, baut Fett ab und hilft das<br />

Gewicht zu halten. Schon 20 Minuten täglich<br />

senken das Risiko für Herzerkrankungen<br />

deutlich. Je mehr, desto besser.<br />

| 19


Buchtipp<br />

Das Herz-Kochbuch<br />

· Gun-Marie Nachtnebel / Annika Tidehorn<br />

· Sie erfahren wie Sie Ihrem Herz etwas<br />

Gutes tun können und erhalten wertvolle<br />

Expertentipps, die sich problemlos in den<br />

Alltag integrieren.<br />

· 154 Seiten, 1. Aflage 02/2018<br />

· Verlag: Thorbecke, 20,00 €<br />

In der Ruhe liegt die Kraft. Stress und<br />

Schlafmangel erhöhen den Puls und gelten<br />

als einer der Hautrisikofaktoren für den<br />

Herzinfarkt. Entschleunigen Sie ihr Leben.<br />

Gönnen sie sich weniger Terminstress in<br />

der Freizeit und weniger Perfektionismus.<br />

Gezielte Entspannungstechniken, wie Yoga<br />

oder Tai Chi helfen den Alltag loszulassen<br />

und auch Hobbys und Freunde sind sehr<br />

wichtig. Nicht zuletzt eine Prise gute Laune,<br />

Gelassenheit und Optimismus. Menschen mit<br />

Ängsten, Sorgen und feindseligen Gefühlen<br />

sind öfter herzkrank.<br />

bestimmt. Bei nicht geklärten Beschwerden,<br />

wie Schmerzen oder Atemnot, ist eine ärztliche<br />

Abklärung dringend erforderlich.<br />

Dr. rer. nat. Susanne Schwarzer<br />

Finger weg vom Nikotin! Rauchen schädigt<br />

die Blutgefäßwände, legt den Grundstein zur<br />

Arteriosklerose, für Herzschwäche, Herzinfarkt<br />

und Schlaganfall und erhöht das Risiko<br />

für deren tödlichen Verlauf.<br />

Regelmäßig zur Vorsorge. Nutzen sie die<br />

von den Krankenkassen finanzierten Vorsorgeuntersuchungen<br />

„Gesundheits-Check-up<br />

35+“, alle zwei Jahre. Dabei werden auch<br />

Blutdruck, Blutzucker und Cholesterinwerte<br />

Dr. rer. nat. Susanne Schwarzer<br />

Dr. Susanne Schwarzer lebt und arbeitet als<br />

freie Fachjournalistin für Medizin in der<br />

Nähe von Rosenheim. Zum Thema Vitalstoffe<br />

hat die promovierte Biologin ein Buch<br />

verfasst.<br />

20 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


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SANDDORN<br />

Beeren für außen und innen<br />

22 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


Da Sanddornbeeren sehr sauer schmecken und<br />

zu den Vitamin-C-reichsten nordischen Früchten<br />

zählen, werden sie auch als Zitronen des<br />

Nordens bezeichnet. Andere Namen der leuchtend<br />

orange gefärbten Beerensträucher sind<br />

Orangenbeerstrauch, Korallenstrauch und<br />

rote Schlehe, auch Weiden- und Audorn, was<br />

neben Sanddorn auf ihre Standorte hinweist.<br />

Der botanische Gattungsname Hippophae<br />

rhamnoides erinnert daran, dass Sanddorn gut<br />

für Pferde ist, besonders für ein schönes Fell.<br />

Profitieren auch die Reiter oder alle Menschen<br />

davon?<br />

Gesüßt werden die Beeren des Sanddornstrauches<br />

gerne genutzt, um Konfitüren, Kuchen,<br />

Säfte zuzubereiten. In der traditionellen russischen,<br />

indischen, tibetischen und chinesischen<br />

Medizin ist Sanddorn auch Heilpflanze.<br />

Dieser Status blieb ihm im westlichen Europa<br />

weitgehend versagt. Sanddorn gehörte eher<br />

zu den magischen Pflanzen. Zweige wurden<br />

über Türen und Fenstern angebracht, in der<br />

Hoffnung, böse Geister fern zu halten. Altes<br />

Erfahrungswissen aus anderen Ländern sowie<br />

Ergebnisse moderner wissenschaftlicher Forschungen<br />

könnten in absehbarer Zeit jedoch<br />

dazu führen, Sanddorn offiziell als Heilpflanze<br />

anzuerkennen.<br />

Nährstoffe und Fettsäuren<br />

Sanddornbeeren bestehen wie andere Beeren<br />

zu über 80 Prozent aus Wasser. Obgleich sie<br />

sehr sauer sind, haben sie etwa ebenso viel<br />

Zucker – hauptsächlich in Form von Fructose<br />

und Glucose – wie Erdbeeren. Es sind ungefähr<br />

fünf Gramm auf 100 Gramm Früchte.<br />

Der saure Geschmack ist auf die enthaltenen<br />

Fruchtsäuren zurückzuführen. Auffallend ist<br />

weiterhin der für eine Frucht hohe Öl- bzw.<br />

Fettgehalt von sieben auf 100 Gramm. Da bringen<br />

es Erdbeeren nur auf 0,3. Der Kaloriengehalt<br />

der Sanddornbeeren ist daher mit circa 94<br />

kcal in 100 Gramm Beeren höher.<br />

Im Fruchtfleisch stecken etwa fünf Prozent Öl,<br />

in den Sanddornsamen 20. Die Zusammensetzung<br />

ist unterschiedlich. Das Samenöl besteht<br />

zu je 35 Prozent aus Linolsäure (einer Omega-<br />

6-Fettsäure) und Alpha-Linolensäure (einer<br />

Omega-3-Fettsäure), was einem interessanten<br />

Omega-6-Omega-3-Verhältnis von 1:1 entspricht.<br />

Im Fruchtfleisch dominiert mit durchschnittlich<br />

40 Prozent die Palmitoleinsäure,<br />

die auch als Omega-7-Fettsäure bezeichnet<br />

wird. Gesundheitlich soll sie wie Omega-3 Entzündungsprozesse<br />

hemmen und den Kohlenhydratstoffwechsel<br />

positiv beeinflussen.<br />

Diese Erkenntnisse sind aber noch sehr neu.<br />

Sicher ist, dass die enthaltenen fettlöslichen<br />

Vitamine K und E aus Sanddornbeeren gut<br />

resorbiert werden können.<br />

Vitamine, Mineralstoffe und mehr<br />

In erster Linie sind Sanddornbeeren für ihren<br />

außergewöhnlich hohen Vitamin-C-Gehalt<br />

bekannt. Zwischen „nur“ 120 und sagenhaften<br />

2.500 Milligramm pro 100 Gramm wurden<br />

schon gemessen. Offiziell gelten 450 Milligramm<br />

als Durchschnitt. Der Gehalt kann wie<br />

auch bei anderen Vitaminen und Mineralstoffen<br />

je nach Sorte, Standort, Erntezeitpunkt,<br />

Weiterverarbeitung erheblich schwanken.<br />

Dennoch in Sanddornbeeren steckt mehr Vitamin<br />

C als in Zitronen. Deren Durchschnittsgehalt<br />

wird mit 53 Milligramm Vitamin C auf<br />

100 Gramm Frucht angegeben.<br />

B-Vitamine, K und E sind in Sanddornbeeren<br />

auch auf jeden Fall drin. Ein Streitpunkt ist<br />

B12. Bei pflanzlichen Quellen ist in Bezug auf<br />

B12 stets Skepsis geboten. Sanddornbeeren<br />

wurden eine Zeit lang als gute Quelle angepriesen.<br />

Dann brachte ein Produkttest ein<br />

| 23


negatives Ergebnis. Eine aktuelle Studie aus<br />

dem Jahr 2017 hat wieder ergeben, dass aktives<br />

Vitamin B12 gefunden wurde. Es kann also<br />

durchaus sein, dass manche Sanddornprodukte<br />

Vitamin B12 enthalten. Sicherheitshalber<br />

sollte jedoch nicht davon ausgegangen werden.<br />

Vielleicht müsste jede Charge untersucht<br />

werden.<br />

Produkte aus Sanddornbeeren<br />

Sanddornbeeren wachsen übrigens nur an<br />

weiblichen Sträuchern. Deshalb sieht man<br />

auch Sträucher ohne die leuchtenden Früchte.<br />

Es sind die männlichen Pflanzen, die bei professionellem<br />

Anbau immer in der Minderzahl<br />

sind.<br />

An Mineralstoffen sind Kupfer, Magnesium,<br />

Kalium und Calcium zu nennen, aber nicht<br />

mit überragenden Gehalten. Eher brillieren die<br />

leuchtend orangen Beeren neben erstaunlich<br />

hohen Vitamingehalten mit Antioxidantien.<br />

Der Carotinoidgehalt ist doppelt so hoch wie<br />

bei Karotten – etwa 100 Milligramm pro 100<br />

Gramm Beeren. Außerdem enthalten Sanddornbeeren<br />

jede Menge Flavonoide wie Rutin<br />

und Quercetin. Diverse Studien haben gezeigt,<br />

dass eine höhere Flavonoid-Aufnahme die<br />

Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

und Krebs senkt. Breit angelegte Studien<br />

zur durchschnittlichen Flavonoidzufuhr<br />

beim Menschen fehlen aber noch.<br />

Frische Beeren werden selten verzehrt, da sie<br />

sehr sauer schmecken und sehr selten im Handel<br />

angeboten werden. Meist ist es Saft, der<br />

in den Regalen steht. Bei der Herstellung von<br />

Sanddornsaft werden die Beeren gewaschen,<br />

verlesen und in einer Fruchtmühle zerkleinert.<br />

Dann wird gepresst und zur Haltbarmachung<br />

pasteurisiert. Die beste Qualität bieten biologische<br />

Muttersäfte, Direktsäfte aus erster<br />

Pressung, die naturtrüb sofort in Flaschen abgefüllt<br />

wurden. Mit Honig gesüßt oder einem<br />

süßeren Saft (Apfel, Karotten) gemischt enthalten<br />

sie ein Optimum an gesunden Inhaltsstoffen<br />

und sind ein Genuss. Außer den puren<br />

Säften werden im Handel bereits gesüßte und<br />

Mischsäfte mit Sanddorn angeboten.<br />

Getrocknete Beeren und Sanddorntee sind<br />

auch immer noch reich an Vitamin C. Das ist<br />

zwar hitzeempfindlich, wird jedoch erst bei<br />

längerem Kochen rapide abgebaut. Säuren stabilisieren<br />

es zudem, und daran sind Sanddornfrüchte<br />

bekanntlich ebenfalls reich.<br />

Zweierlei Öle<br />

Mit Sanddornbeeren oder -saft nimmt man<br />

natürlich auch etwas vom sanddorneigenen<br />

Öl zu sich. Es gibt aber auch Sanddornöl pur,<br />

entweder gepresst aus dem Fruchtfleisch oder<br />

den Kernen. In beiden Fällen handelt es sich<br />

bei Kaltpressung um heilkräftige Öle.<br />

Auf die unterschiedliche Zusammensetzung<br />

der Fettsäuren wurde oben schon eingegangen.<br />

24 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


Zusätzlich hat das Sanddornfruchtfleischöl im<br />

Vergleich zum Kernöl beim Carotinoidgehalt<br />

die Nase vorn. Das eher gelbe Sanddornkernöl<br />

enthält dafür mehr Vitamin K.<br />

amino4u Presslinge<br />

In der traditionellen Heilkunde anderer Länder<br />

kommt Sanddornöl innerlich vor allem bei<br />

Problemen mit Schleimhäuten zum Einsatz. In<br />

erster Linie aber dient Sanddornöl der Hautgesundheit.<br />

Forscher der polnischen Adam<br />

Mickiewicz University bescheinigen Sanddornöl<br />

gute Reparatureigenschaften und listen<br />

200 bioaktive Substanzen auf, die es enthält.<br />

Ob zur Wundheilung, bei Verbrennungen,<br />

als Anti-Aging-Mittel oder zur Behandlung<br />

chronischer Hauterkrankungen wie Schuppenflechte<br />

oder Neurodermitis, Sanddornöl<br />

darf auf die Haut. Einfach auftragen oder mit<br />

anderen Ölen mischen. Erhältlich sind zudem<br />

Naturkosmetik-Produkte mit Sanddorn.<br />

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26 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


Jentschura informiert<br />

FAST FOOD SCHÄDIGT<br />

DAS IMMUNSYSTEM<br />

Studie beweist Langzeitfolgen schlechter Ernährung<br />

Burger, Pizza, Pommes und Co. machen dick – und<br />

erwiesenermaßen auch krank. Neueste Erkenntnisse<br />

dazu stammen aus einer Studie von Wissenschaftlern<br />

der Uni Bonn – mit dem Resultat, dass ungesunde<br />

Ernährung unser Immunsystem schädigt und dadurch<br />

Entzündungen im ganzen Körper auslöst. Darüber<br />

hinaus wird die Körperabwehr sogar langfristig umprogrammiert.<br />

Der Direktor des Instituts für angeborene Immunität,<br />

Eicke Latz, erforscht mit seinem Team den Zusammenhang<br />

von Ernährung und Immunsystem. Seine<br />

Studie über die immensen Folgen von Fast Food erregte<br />

weltweites Aufsehen. Jetzt erhielt er Deutschlands<br />

wichtigsten Wissenschaftspreis, den Leibniz-Preis der<br />

Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).<br />

Viel Fett, viel Zucker, wenig Ballaststoffe – das war die<br />

Basis der Untersuchung. Die Wissenschaftler entdeckten,<br />

wie diese Kost die „Aggressivität“ des Immunsystems<br />

steigert und Entzündungen hervorrufen kann. Der<br />

Körper reagiert auf ungesunde Ernährung wie auf eine<br />

Infektion durch gefährliche Bakterien. Bei Mäusen bewirkte<br />

die Untersuchung einen deutlichen Anstieg der<br />

Zahl einiger Immunzellen im Blut, die als Vorläuferzellen<br />

für Entzündungen gelten. Das Immunsystem gerät<br />

in eine Art Dauerstress und es entwickeln sich chronische<br />

Erkrankungen wie Arteriosklerose oder Diabetes.<br />

Gesundheitsautor Dr. h. c. Peter Jentschura stößt seit<br />

Jahrzehnten ins selbe Horn: „Durch unsere ,moderne‘<br />

Ernährungsweise gerät der Säure-Basen-Haushalt<br />

unseres Organismus aus dem Gleichgewicht.“ Für eine<br />

ausgewogene Balance sollten rund 80 Prozent vitalstoffreiche<br />

und basenhaltige Lebensmittel wie Gemüse,<br />

Salat, Obst verzehrt werden und nur 20 Prozent säureüberschüssige<br />

wie Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Käse,<br />

Milchprodukte, Weißmehl und Süßigkeiten. Wer sich<br />

gesund und basenreich ernähren möchte, muss heutzutage<br />

nicht mehr täglich stundenlang in der Küche<br />

stehen und Gemüse schnippeln. In Reformhäusern werden<br />

passende Lebensmittel zur schnellen Zubereitung<br />

angeboten. Auf Hirse-Basis, kombiniert mit weiteren<br />

hochwertigen Pflanzen wie Buchweizen, Gemüse oder<br />

auch Quinoa und Amarant, müssen einige Produkte<br />

einfach mit heißem Wasser übergossen werden.<br />

Für eine erfolgreiche Entsäuerung ist die Schlackenlösung<br />

aus Fett- und Bindegewebe durch das Trinken<br />

von reichlich Kräutertee und stillem Wasser der erste<br />

Schritt. Im zweiten werden die gelösten Säuren mit<br />

pflanzlichen, basischen Mineralstoffen neutralisiert<br />

und abtransportiert. Drittens kann die Haut durch<br />

basische Körperpflege von Säuren befreit werden und<br />

der Organismus entlastet.<br />

Doch das Wichtigste, da sind sich Jentschura und<br />

Latz einig, ist Prävention. So fordert Latz, neben einer<br />

höheren Besteuerung besonders<br />

fett- und zuckerhaltiger<br />

Nahrungsmittel,<br />

schon in den Grundschulen<br />

gesunde Ernährung<br />

zum Unterrichtsthema<br />

zu machen. Das Unterrichtsmaterial<br />

könnte<br />

Jentschura liefern – mit<br />

der Broschüre „Kinderernährung,<br />

natürlich,<br />

basisch, gut“.<br />

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Lebensmittel mit Gesundheitsplus<br />

WALNUSS<br />

Pflanze des Monats<br />

28 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


Regelmäßiger Verzehr naturbelassener Walnüsse<br />

hat einen positiven Effekt auf den Fettstoffwechsel,<br />

sogar unabhängig vom Verzicht<br />

auf andere Nahrungsmittel, so das Ergebnis<br />

einer Studie des Klinikums der Universität<br />

München. Walnüsse enthalten wertvolle<br />

Omega-3-Fettsäuren, die Aminosäure Arginin,<br />

B-Vitamine, Antioxidantien, Mineralstoffe,<br />

Spurenelemente, Melatonin. Walnüsse sind<br />

gesund, das hat sich herumgesprochen. Dennoch<br />

meiden sie viele Menschen, da sie pro<br />

100 Gramm satte 600 bis 650 kcal liefern.<br />

Allenfalls zur Weihnachtszeit gönnt man sie<br />

sich. Doch es wäre gut, Nüsse, insbesondere<br />

Walnüsse, das ganze Jahr über zu essen. Denn<br />

sie verbessern so viele Werte – Cholesterinspiegel,<br />

Elastizität der Gefäße, Blutdruck,<br />

Blutzucker, Zusammensetzung der Darmflora.<br />

Ein gesunder Darm hat bekanntlich viel mit<br />

einem intakten Immunsystem zu tun.<br />

Überhaupt der Darm, neuere Erkenntnisse<br />

zeigen, dass die Zusammensetzung der<br />

Darmflora auch Einfluss auf das Gewicht eines<br />

Menschen hat. Nicht allein der Kaloriengehalt<br />

der Nahrung entscheidet, ob Körperfett<br />

gespeichert wird. Studien wie zum Beispiel<br />

die Iowa Women’s Health Study ermittelten,<br />

dass ein niedriger Body-Mass-Index mit dem<br />

Konsum von etwa fünf Portionen Nüssen je<br />

ca. 30 Gramm pro Woche korreliert. In einer<br />

weiteren Untersuchung nahmen Probanden bei<br />

gleichem Kaloriengehalt der Nahrung je nach<br />

Zusammensetzung unterschiedlich viel ab,<br />

wobei in der „Nussgruppe“ die Muskelmasse<br />

geschont, also wirklich Fett reduziert wurde.<br />

Erklärt wird dies damit, dass Nussverzehr<br />

zu einer höheren Fettausscheidung im Stuhl<br />

führt, was den Stoffwechsel beschleunigt.<br />

Gleichzeitig soll die Wärmebildung gesteigert<br />

und der Appetit verringert werden. Der Kohlenhydratanteil<br />

ist niedrig.<br />

Kalorienzählen ist also nicht alles, wenn es<br />

um eine gute Figur geht, und wenn es um<br />

Fitness geht schon gar nicht. Walnüsse gelten<br />

dabei auch als Nahrung fürs Gehirn. Die<br />

halbierte Walnuss ähnelt in ihrer Form bereits<br />

diesem Organ. Der Effekt beruht darauf,<br />

dass durch die verbesserte Durchblutung<br />

und Erweiterung der Blutgefäße im Gehirn<br />

die Gedächtnisleistung gestärkt wird – ein<br />

Grund, warum Nüsse ins „Studentenfutter“<br />

zur Förderung der Konzentration gehören. Das<br />

enthaltene Melatonin, ein Hormon, beruhigt<br />

die Psyche in Stresssituationen.<br />

Arginin, genauer L-Arginin, das in nennenswerten<br />

Mengen in Walnüssen steckt, ist unter<br />

| 29


den Aminosäuren besonders, denn es enthält<br />

mit vier Stickstoffgruppen mehr Stickstoff als<br />

alle anderen Aminosäuren. Daher resultiert<br />

die vermutlich wichtigste Eigenschaft von<br />

Arginin. Mit Arginin bildet der Körper eine<br />

Substanz, mit der er die Weitung der Gefäße,<br />

Durchblutung und Blutdruck steuert.<br />

Ebenfalls vier, dieses Mal Vitamin-E-Varianten<br />

bescheren Walnüssen einen hohen ORAC-<br />

Wert. ORAC steht für Oxygen Radical Absorbance<br />

Capacity, also für die Fähigkeit eines<br />

Lebensmittels, Sauerstoffradikale unschädlich<br />

zu machen. Das hilft, Herz-Kreislauf-Leiden<br />

zu vermeiden und hemmt Tumore. Nur eines<br />

muss berücksichtigt werden: Nüsse mit<br />

Schimmelbildung immer in den Müll! Denn<br />

der Schimmel kann krebserregend sein.<br />

Walnüsse sind also ein wunderbares Lebensmittel,<br />

das nicht nur hervorragend in Gebäck,<br />

Müslis und Knabbermischungen passt, sondern<br />

ebenso in Salate und in Gemüsegerichte.<br />

Darauf möchten unsere Rezept-Beispiele Lust<br />

machen.<br />

Sigrid Oldendorf<br />

Spinat-Walnuss-SALAT<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

Zeitaufwand ca. 30 Minuten<br />

500 g Spinat<br />

100 g gehackte Walnusskerne<br />

1 EL Walnussöl<br />

1 EL Weinessig<br />

1 Prise Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

1/2 TL gemahlener Koriander<br />

1 TL Koriandergrün<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Granatapfelkerne zum Dekorieren<br />

Spinat belesen und kurz blanchieren. Abtropfen und<br />

abkühlen lassen. Ersatzweise kann TK-Blattspinat<br />

verwendet werden. Knoblauchzehe schälen, fein<br />

hacken oder durchpressen. Frisches Koriandergrün<br />

waschen und hacken. Aus Öl, Essig, Knoblauch,<br />

Salz, Pfeffer, gemahlenem Koriander und frischem<br />

(oder getrocknetem) Koriandergrün eine Salatsauce<br />

anrühren.<br />

Granatapfel durchschneiden, Kerne herauslösen<br />

und zur Seite stellen. Salatsauce mit den gehackten<br />

Walnusskernen und dem Spinat vermengen. Salat<br />

mit Granatapfelkernen dekorieren.<br />

30 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


WalnussPESTO<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

Zeitaufwand ca. 20 Minuten<br />

Paprika mit Linsen-Walnuss-FÜLLUNG<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

Zeitaufwand ca. 50 Minuten<br />

2 Zwiebeln<br />

2 Knoblauchzehen<br />

100 g schwarze Linsen<br />

300 ml Wasser<br />

1 TL Gemüsebrühe (Instant)<br />

4 Paprikaschoten<br />

3 EL Kokosöl<br />

1 EL Sojasauce<br />

100 g gehackte Walnusskerne<br />

1 EL gehackte Petersilie<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

etwas Reibekäse<br />

50 g gehackte Kräuter<br />

Oregano, Basilikum, Majoran, Rosmarin,<br />

Petersilie, Thymian, Bohnenkraut, Salbei –<br />

Nehmen Sie, was Sie frisch kaufen können und<br />

was Ihnen schmeckt!<br />

1 Frühlingszwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

60 g gemahlene Walnusskerne<br />

25 ml Walnuss- oder Olivenöl<br />

1 kräftige Prise Salz<br />

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

1 EL Zitronensaft<br />

50 g geriebener Parmesan oder Pecorino<br />

Kräuter waschen, verlesen und hacken. Frühlingszwiebel<br />

und Knoblauchzehe schälen und hacken.<br />

Alle Zutaten in einer Küchenmaschine zu einer Paste<br />

mixen.<br />

Zwiebeln und Knoblauch schälen, hacken und zusammen<br />

mit den Linsen in heißes Wasser geben. Zum<br />

Kochen bringen und circa 25 Minuten garen. Instant-<br />

Gemüsebrühe als Würzmittel erst gegen Ende der<br />

Garzeit zugeben.<br />

Inzwischen Backofen auf 180 Grad Celsius vorheizen.<br />

Paprika waschen, halbieren, putzen und in eine<br />

Auflaufform setzen. Kokosöl zerlassen (wenn fest),<br />

mit Sojasauce vermengen und Paprika damit innen<br />

und außen bestreichen. Zehn Minuten im Backofen<br />

vorgaren.<br />

Linsenmischung in ein Sieb abgießen, fünf bis zehn<br />

Minuten ausquellen lassen. Masse in eine Schüssel<br />

geben, mit den gehackten Walnüssen sowie Petersilie<br />

und etwas Pfeffer vermischen, in die vorbereiteten<br />

Paprikaschoten füllen. Obenauf etwas geriebenen<br />

Käse streuen und nochmals zehn Minuten in den<br />

Backofen schieben.<br />

| 31


Natürlich wohlfühlen mit<br />

Sonne,<br />

Licht &<br />

Wärme<br />

Endlich Sommer: Spazierengehen, draußen sein, auf der Wiese liegen, im Garten sitzen, ins<br />

Schwimmbad gehen, Urlaub machen, aufs Wasser schauen, auf den Berg wandern, den Wind auf<br />

der Haut spüren, Blumenduft schnuppern, den Vögeln lauschen, Insekten beobachten – die hellen<br />

und warmen Tage empfinden die meisten Menschen als angenehm. Die Stimmung steigt.<br />

Dass Sonnenlicht nicht nur für Pflanzen, sondern<br />

ebenso für Mensch und Tier eine positive<br />

Energie besitzt, ist offensichtlich. Licht beeinflusst<br />

die Psyche und zahlreiche Funktionen im<br />

Organismus. Unter dem Einfluss von Sonnenstrahlen<br />

kann der Körper das lebensnotwendige<br />

Vitamin D in der Haut bilden. Schon länger<br />

bekannt ist seine Bedeutung für stabile Knochen.<br />

In den letzten zehn Jahren kamen weitere<br />

Erkenntnisse hinzu. Wer gut mit Vitamin D<br />

versorgt ist, leidet seltener an Stoffwechselstörungen,<br />

Infektionen, Herz- und Muskelerkrankungen,<br />

Krebs der inneren Organe und Demenz.<br />

Eine beachtliche Liste, die die ihr gegenüberstehende<br />

Warnung vor Hautkrebs sozusagen in<br />

anderem Licht erscheinen lässt. Wurde zu viel<br />

gewarnt? Kommt es auf die Dosis an?<br />

Sonnenbaden rehabilitiert?<br />

Das Kapitel „Bösartige Tumore der Haut“<br />

bezeichnen die Autoren des unten genannten<br />

Buches „Krebszellen mögen keine Sonne, …“<br />

als das schwierigste. Hautärzte sind besorgt,<br />

dass die Haut durch eine zu intensive Sonneneinwirkung<br />

geschädigt wird und vermehrt<br />

bösartige Tumore ausbildet. Andere<br />

Wissenschaftler und Ärzte befürchten, dass<br />

die Menschen aus Sorge vor Hautkrebs nicht<br />

genügend in die Sonne gehen und übertriebene<br />

Schutzmaßnahmen ergreifen, wodurch<br />

die Produktion von Vitamin D in der Haut<br />

verhindert oder zumindest zu stark behindert<br />

wird. Mit den neuen Erkenntnissen über<br />

die Wichtigkeit des Vitamins mit teilweise<br />

32 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


hormonähnlichen Wirkungen stellt sich die<br />

Frage, ob eine einseitige Sorge mehr Schaden<br />

als Nutzen stiftet. Tatsache ist, dass zu viel<br />

ultraviolette Strahlung Hautkrebs verursacht.<br />

Zu unterscheiden ist dabei der weiße vom<br />

schwarzen Hautkrebs. Der weiße Hautkrebs<br />

(Basaliom) ist der häufigste bösartige Tumor<br />

des Menschen und entsteht bevorzugt an Stellen,<br />

die im Laufe eines Lebens oft der Sonne<br />

ausgesetzt sind, beispielsweise im Gesicht.<br />

Da er langsam wächst und selten Metastasen<br />

bildet, sterben an ihm nur 0,5 Prozent der<br />

Betroffenen. Viel gefährlicher ist der schwarze<br />

Hautkrebs (malignes Melanom). Genau umgekehrt<br />

wie der weiße tritt er relativ selten auf,<br />

wächst und metastiert aber rasch und führt in<br />

einem hohen Prozentsatz zum Tod. Mehrfache<br />

Sonnenbrände, erbliche Belastung mit Muttermalen<br />

und sehr helle Haut mit eingeschränkter<br />

Pigmentbildung werden als Ursache diskutiert.<br />

Er tritt jedoch auch an Körperstellen auf, die<br />

nicht häufig der Sonne ausgesetzt werden.<br />

Die Autoren des bereits genannten Buches<br />

erinnern als Kompromiss zwischen den<br />

sich widersprechenden Zielen Hautschutz<br />

und Vitamin-D-Bildung an die altbekannte<br />

Weisheit von Paracelsus, einem Vordenker der<br />

Medizin: „Allein die Dosis macht das Gift!“ Das<br />

heißt in Bezug auf die Haut, dass mäßige, aber<br />

regelmäßige „Belastung“ durch UV-Strahlung<br />

sie trainiert. Sie bildet Vitamin D und in aller<br />

Regel auch schützende Pigmente. Fatal sei also<br />

nicht die Sonne, nur der Sonnenbrand, die<br />

Überlastung.<br />

Lichttherapie<br />

Bei anhaltendem Lichtmangel nehmen<br />

depressive Verstimmungen in den dunklen<br />

Monaten erwiesenermaßen zu. Die meisten<br />

Menschen sind im Sommer leistungsfähiger,<br />

fröhlicher, ausgeglichener, fühlen<br />

sich insgesamt wohler. Spezielle lichttherapeutische<br />

Anwendungen machen sich<br />

diese Wirkungen zunutze. Wohldosierte<br />

Lichtbäder sind positive Reize für den Organismus.<br />

Sie steigern die Abwehrkräfte,<br />

regen den Stoffwechsel an und harmonisieren<br />

Neurotransmitter, Botenstoffe, die<br />

wesentlichen Einfluss auf das emotionale<br />

Erleben haben. Hauterkrankungen wie die<br />

Schuppenflechte werden mit genau dosierten<br />

UV-Strahlen behandelt und gelindert.<br />

Bei der Rotlicht-Behandlung hat nicht das<br />

Licht, sondern die ausgeprägte Wärme,<br />

die von dieser Lichtquelle ausgeht, den<br />

stärkeren Effekt. Rotlicht-Anwendungen<br />

helfen unter anderem, chronische Entzündungsprozesse<br />

beispielsweise der Nasennebenhöhlen<br />

zu mildern und die Heilung<br />

zu beschleunigen.<br />

Der Einsatz von Rotlicht sollte nicht zum<br />

Dauergebrauch werden, denn er kann die<br />

Schleimhäute austrocknen. Ein Tag ohne<br />

draußen gewesen zu sein, sollte dazu im<br />

Gegensatz eine Ausnahme sein.<br />

Wärmetherapie<br />

Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang<br />

noch, dass die Vitamin-D-Bildung durch<br />

die UV-B-Strahlen der Sonne erfolgt. Bei Verwendung<br />

von Sonnenschutzmitteln sowie bei<br />

künstlicher UV-Bestrahlung (Sonnenbank) ist<br />

es also wesentlicher, UV-A-Strahlen wegzufiltern<br />

als UV-B-Strahlen.<br />

Eine Behandlung mit Wärme wird meistens<br />

als angenehm empfunden. Das liegt<br />

daran, dass die dem Körper zuströmende<br />

Wärmeenergie auf Knochen und Organe<br />

einen stärkenden Einfluss hat. Schon im<br />

Altertum wurden heiße Quellen und Bäder<br />

zur körperlichen Regeneration genutzt.<br />

| 33


Fazit: Sonnenbrand vermeiden, aber etwas<br />

Sonne an die Haut lassen, am besten täglich.<br />

Nur im Urlaub und dann sozusagen von 0 auf<br />

100 programmiert Sonnenbrände vor. Bei Sonnenexposition<br />

ist die Eigenschutzzeit der Haut<br />

zu beachten, die bei sehr heller Haut nur zehn<br />

Minuten beträgt.<br />

Sonne ja, aber einige Tipps beachten<br />

.<br />

1. Mittagssonne meiden. Nutzen Sie die Vormittags-<br />

und Nachmittagsstunden für Aktivitäten<br />

im Freien wie Sport, Spazierengehen,<br />

Gartenarbeit. Meiden Sie die Mittagssonne<br />

zwischen 11 und 15 Uhr.<br />

2. Bei starker Sonneneinstrahlung bevorzugt<br />

im Schatten aufhalten. Dort ist die UV-<br />

Strahlung schwächer, trotzdem vorhanden.<br />

Wasser und Sand reflektieren Sonnenlicht.<br />

Deshalb auch im Schatten an den Sonnenschutz<br />

denken.<br />

Buchtipp<br />

Krebszellen mögen keine Sonne, Vitamin D –<br />

der Schutzschild gegen Krebs, Diabetes und<br />

Herzerkrankungen<br />

· Prof. Dr. med. Jörg Spitz und William B. Grant, Ph. D.<br />

· Mankau Verlag, 3. Aufl., Euro 12,95<br />

Beitrag „Vitamin D gegen Krankheiten unserer Zeit“<br />

· Dr. med. Klaus Mohr, reform leben<br />

Januar/Februar/18, www.<strong>reformleben</strong>.de<br />

3. Passenden Lichtschutzfaktor auswählen.<br />

Verwenden Sie eine Sonnencreme, deren Lichtschutzfaktor<br />

(LSF) Ihrem Hauttyp und Ihren<br />

Bedürfnissen entspricht. Die Sonnenschutzzeit<br />

berechnen Sie so: Eigenschutzzeit (10 Minuten<br />

bei sehr heller Haut, 20 Minuten bei bräunlicher<br />

Haut) x Lichtschutzfaktor. Zum Beispiel:<br />

10 Minuten x Lichtschutzfaktor 15 = 150<br />

Minuten Aufenthalt in der Sonne erlaubt. Rein<br />

rechnerisch ist Ihre Haut zweieinhalb Stunden<br />

vor einem Sonnenbrand geschützt. In großen<br />

Höhen, am Wasser oder im Süden sollte der<br />

Lichtschutzfaktor höher oder der Aufenthalt in<br />

der Sonne kürzer sein. Und Sonnencreme wählen,<br />

die ebenfalls vor UV-A-Strahlung schützt!<br />

4. Produkt nehmen, das dem eigenen Hauttyp<br />

gerecht wird. Nicht für jeden sind die<br />

üblichen Lotionen die beste Wahl. Wer trockene<br />

Haut hat, braucht mehr Fett und Feuchtigkeit<br />

in Form einer Creme. Bei fettender, empfindlicher<br />

oder allergiegefährdeter Haut kann ein<br />

fettfreies Gel richtig sein. Ihr Reformhaus hilft<br />

gern bei der Auswahl.<br />

Sowohl das Buch als auch der Beitrag informieren<br />

zum Thema ergänzende Vitamin-D-Einnahme<br />

5. Sonnenschutz großzügig verwenden. Ein<br />

durchschnittlicher Erwachsener benötigt circa<br />

vier Esslöffel, um seinen Körper vollständig<br />

34 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


zu schützen. „Nachcremen“ verlängert nicht<br />

die Sonnenschutzzeit der Haut, ist nach dem<br />

Schwimmen und Abtrocknen dennoch sinnvoll,<br />

um den Schutz aufrecht zu halten.<br />

6. Im Schatten auftragen, denn nicht alle<br />

UV-Filtersubstanzen wirken sofort. „Sonnenterrassen“<br />

besonders bedenken: Nase, Schultern,<br />

Fußrücken, bei kurzen Haaren Nacken<br />

und Ohren. Für die Lippen einen gesonderten<br />

Pflegestift verwenden.<br />

7. Sonnenhut oder Schirmmütze aufsetzen.<br />

Kleidung schützt – überziehen, bevor es mit<br />

der Sonne zu viel wird. Es gibt auch spezielle<br />

UV-Schutzkleidung. Augen mit einer Sonnenbrille<br />

schützen.<br />

Zeigen sich trotzdem mal Rötungen, nichts<br />

wie raus aus der Sonne und jegliche weitere<br />

Sonnenbestrahlung vermeiden, bis der Sonnenbrand<br />

vollständig abgeheilt ist. Kühlende<br />

feuchte Umschläge und Feuchtigkeitsgels<br />

sowie -lotionen wirken lindernd. Solche<br />

After-Sun-Produkte tun nach jedem Sonnenbad<br />

gut. Dann reicht einmal auftragen, bei<br />

Rötungen mehrmals täglich auf die betreffenden<br />

Stellen geben.<br />

Sigrid Oldendorf<br />

In der Umgebung von Thermalquellen<br />

entstanden römische Heilbäder.<br />

Wärme ist immer sinnvoll, wenn etwas<br />

aufgebaut und gestärkt werden soll. Sie<br />

wirkt anregend und belebend. Kälte dagegen<br />

ist gut nutzbar, wenn etwas gehemmt<br />

oder abgebaut werden muss, beispielsweise<br />

eine Schwellung. Wärmeanwendungen<br />

haben auf alle Körperfunktionen einen<br />

dynamisierenden Einfluss. Der Stoffwechsel<br />

arbeitet schneller, weil die Verbrennungsvorgänge<br />

im Körper bei höheren<br />

Temperaturen leichter ablaufen. Deshalb<br />

stimulieren auch Saunaanwendungen und<br />

Schwitzkuren die Körperfunktionen. Der<br />

Energieumsatz steigt, der Körper schüttet<br />

vermehrt Hormone aus, Hautzellen und<br />

Gefäße erweitern sich, wodurch die Durchblutung<br />

verbessert wird.<br />

Mit Wärme werden besonders Erkrankungen<br />

der Knochen und des Bewegungsapparats<br />

gelindert und geheilt. In der physiotherapeutischen<br />

Praxis ist die Wärmetherapie<br />

eine der häufigsten Anwendungen insbesondere<br />

bei rheumatischen Beschwerden.<br />

Dabei wird eine betroffene Stelle in einem<br />

so genannten Wärmekasten erwärmt oder<br />

mit Infrarotlicht bestrahlt. Die dritte Behandlungsvariante<br />

sind Wärmebäder – gut<br />

auch zu Hause durchführbar.<br />

Bei Beschwerden der Atemwege oder der<br />

Nerven kann eine Wärmetherapie ebenfalls<br />

viel bringen. Wärme wirkt beruhigend und<br />

erzeugt bei kurzzeitiger Einwirkung eine<br />

Vertiefung der Atmung. Beim Inhalieren<br />

wird eine Kombination aus Wärme und<br />

Wasserdampf genutzt. Dem Wasser wird<br />

sich die nächste Folge dieser Serie widmen.<br />

| 35


Foodbloggerin Zorica Schruff empfiehlt:<br />

Rezepte mit saftigen<br />

TOMATEN<br />

36 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


BRUSCHETTA<br />

Zutaten für ein Blech:<br />

Zeitaufwand ca. 20 Minuten<br />

1 Ciabattabrot<br />

1 Knoblauchzehe<br />

gutes Olivenöl<br />

ca. 5 Tomaten, entkernt und gewürfelt<br />

einige Basilikumblätter, in Streifen geschnitten<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

Das Ciabattabrot in Scheiben auf ein Backblech<br />

legen und für ca. 10 Minuten bei 200 °C Ober-/Unterhitze<br />

rösten. Aufpassen, dass es nicht zu dunkel<br />

wird, das Brot sollte eine leicht bräunliche Farbe<br />

bekommen. Dann jede einzelne Scheibe mit der<br />

Knoblauchzehe einreiben mit etwas Olivenöl beträufeln<br />

und mit den Tomatenwürfeln und dem Basilikum<br />

belegen. Salzen und pfeffern und nochmals mit<br />

Olivenöl beträufeln. Ein Glas Rotwein dazu und sich<br />

wie in Italien fühlen.<br />

Pesto ROSSO<br />

Zutaten für ca. 1 kg Nudeln<br />

Zeitaufwand ca. 10 Minuten<br />

50 g getrocknete Tomaten<br />

50 g in Öl eingelegte, getrocknete Tomaten<br />

aus dem Glas<br />

50 g Parmesan, gerieben<br />

3 Stängel Petersilie, die Blätter davon<br />

30 g Pinienkerne, geröstet<br />

1 Tomate<br />

70 g Olivenöl<br />

Weitere Rezepte finden Sie<br />

auf Zorica Schruffs Foodblog:<br />

natuerlichschmeckts.de<br />

Alle Zutaten bis auf das Öl in der Küchenmaschine<br />

mixen. Alternativ kann man natürlich auch alles in<br />

ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab pürieren.<br />

Weiter mixen und dabei das Öl in einem feinen<br />

Strahl dazugeben bis eine homogene Masse entsteht.<br />

Das fertige Pesto mit ein wenig Kochwasser unter die<br />

Nudeln mischen. Reste können einige Tage in einem<br />

Glas mit Schraubdeckel im Kühlschrank aufbewahrt<br />

werden und eignen sich ebenso zum Würzen von Suppen<br />

und Eintöpfen. Auch sehr lecker auf gerösteten<br />

Baguettescheiben und mit Parmesanspänen bestreut.<br />

| 37


GemüseTARTE<br />

bunt, gesund & lecker<br />

Zutaten für ca. 1 Person<br />

Zeitaufwand ca. 90 Minuten<br />

TEIG:<br />

270 g Dinkelmehl<br />

150 g kalte Butter<br />

1 großes Ei<br />

1 TL Salz<br />

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und<br />

eine gefettete Tarteform (30 cm) damit auslegen,<br />

dabei einen Rand hochziehen. Für 30 Minuten in<br />

den Kühlschrank stellen.<br />

Die Tarteform aus dem Kühlschrank holen und<br />

den Ofen auf 175 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen.<br />

Mit einer Gabel den Teig mehrmals einstechen<br />

und ca. 10 Minuten blind backen (d. h. Backpapier<br />

auf den Teig legen und mit getrockneten<br />

Erbsen oder anderen Hülsenfrüchten beschweren).<br />

Nun die Füllung auf dem Teig verteilen und<br />

glatt streichen.<br />

FÜLLUNG:<br />

350 g Sauerrahm<br />

300 g Parmesan, gerieben<br />

(oder je zur Hälfte Peccorino und Parmesan)<br />

1/2 TL Salz, eine Prise Muskat, etwas Pfeffer<br />

Alle Zutaten in einer Schüssel verrühren.<br />

Auf der Füllung, die Gemüsescheiben abwechselnd<br />

von der Mitte ausgehend aufrollen<br />

(s. Abb.). Am besten geht es, wenn man zunächst<br />

in der Hand bis zu einem Durchmesser von ca.<br />

5 cm rollt, die Rolle in die Mitte setzt und sich<br />

dann bis zum Rand vorarbeitet.<br />

GEMÜSEBELAG:<br />

2 Zucchini<br />

1 Aubergine<br />

2 Paprika (gelb und rot)<br />

2 Karotten<br />

Den fertigen Belag mit Salz und Pfeffer würzen<br />

und mit etwas Olivenöl bepinseln.<br />

Ungefähr 40 Minuten auf der untersten Stufe<br />

(175°C) backen.<br />

38 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


Uhtco Corporation<br />

Einzigartige Produkte<br />

AUBERGINENCREME<br />

Zutaten für 6-8 Personen<br />

Zeitaufwand ca. 45 Minuten<br />

400 g Auberginen<br />

1 Knoblauchzehe<br />

50 g Sesampaste (Tahin)<br />

1/2 TL Salz<br />

1/2 TL Pfeffer aus der Mühle<br />

1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen<br />

(am besten frisch gemörsert)<br />

4 getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten,<br />

abgetropft und in Streifen geschnitten<br />

2 EL Zitronensaft<br />

5 Stängel glatte Petersilie, davon die Blätter,<br />

fein gehackt<br />

Backofen auf 200 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen.<br />

Die Auberginen waschen und abtrocknen. Mit einer<br />

Gabel mehrmals einstechen und auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Backblech legen. 30 Minuten garen,<br />

abkühlen lassen, das Fruchtfleisch herauskratzen und<br />

in eine Schüssel geben. Knoblauch auspressen und<br />

dazugeben, ebenso die restlichen Zutaten bis auf die<br />

Petersilie. Nun alles mit dem Pürierstab vermengen<br />

bis eine homogene Masse entsteht. Zum Schluss die<br />

Petersilie unterrühren. Abschmecken und fertig!<br />

Smoothie Q' - Super Food Mix<br />

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enthalten ist. Es trägt zu normalen Funktion des<br />

Immun- und Nervensystems sowie zu einem normalen<br />

Energiestoffwechsel bei.<br />

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eine normale Muskelfunktion zu unterstützen.<br />

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der Aufbau und Erhalt von Muskelmasse unterstützt wird.<br />

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| 39


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40 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


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| 41


SCHWIMMEN<br />

der ideale Fitnesssport für alle<br />

42 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


Gibt es etwas Schöneres, als bei warmem<br />

Wetter ins kühle Nass abzutauchen? Sich fast<br />

schwerelos im Wasser zu bewegen? Mit jedem<br />

Armzug alle Sorgen und schweren Gedanken<br />

vom Wasser abwaschen zu lassen und ihnen<br />

davonzuschwimmen? Schwimmen ist Balsam<br />

für Körper, Geist und Seele und der Sommer<br />

ist die beste Zeit, um es einfach mal wieder<br />

zu machen und dabei Muskulatur und Stoffwechsel<br />

auf Trab zu bringen.<br />

Detox<br />

Stärkung<br />

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Energie<br />

Schwimmen gilt nicht umsonst als eine der<br />

gesündesten Sportarten, denn damit haben<br />

Sie Ausdauer- und Krafttraining gleichzeitig<br />

erledigt. Außerdem schont es die Gelenke<br />

und ist auch für Menschen mit Übergewicht<br />

zu bewältigen. Die perfekte Sportart also, mit<br />

der Sie in einem Abwasch Ihr Trainings- und<br />

Bewegungspensum erledigen können – wenn<br />

Sie ein paar Dinge beachten.<br />

Wie Wasser beim Schwimmen auf Ihren<br />

Körper wirkt<br />

Verglichen mit Luft hat Wasser eine 1000-<br />

mal höhere Dichte und wirkt beim Schwimmen,<br />

bei Wassergymnastik oder Aqua-Jogging<br />

mit Auftrieb, Widerstand und Druck auf den<br />

Körper ein. Das alles hat viele Vorteile:<br />

• Der Wasserauftrieb entlastet Muskeln<br />

und Skelett. Wenn Sie unter Übergewicht,<br />

Beschwerden an den Gelenken oder am Rücken<br />

leiden, hilft Ihnen der Auftrieb, Ihre<br />

Bewegungsmöglichkeiten zu erweitern und<br />

Ihre schmerzenden Körperbereiche sanft<br />

wieder an mehr Bewegung zu gewöhnen.<br />

So vermeiden Sie eine Überlastung und<br />

vermindern die Gefahr von Verletzungen.<br />

• Außerdem wird Ihnen das Gefühl der<br />

Schwerelosigkeit im Wasser Entspannung<br />

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bringen, und zwar von Muskulatur und<br />

Psyche: Lassen Sie Ihre Alltagssorgen vom<br />

Wasser einfach wegspülen und genießen Sie<br />

das Gefühl der Leichtigkeit.<br />

• Durch den Wasserwiderstand werden die<br />

Bewegungen langsamer oder bei gleichem<br />

Tempo wie an Land anstrengender. Ersteres<br />

können Sie nutzen, um Bewegungen ganz<br />

kontrolliert durchzuführen, letzteres, um<br />

Ihre Muskulatur zu kräftigen.<br />

Gute Technik – mehr Spaß<br />

Beim Schwimmen ist die richtige Bewegungstechnik<br />

sehr wichtig, den gerade falsches<br />

Brustschwimmen zieht oft Rückenprobleme<br />

nach sich. Damit das nicht passiert, lesen<br />

Sie, worauf es ankommt. Vielleicht lassen<br />

Sie sich die richtige Technik auch von<br />

einem Schwimmtrainer erklären, denn Sie<br />

sich nicht nur leidlich über Wasser halten,<br />

sondern gut schwimmen können, macht es<br />

einfach viel mehr Spaß.<br />

· Brustschwimmen<br />

Achten Sie auf Ihren Kopf! Wenn Sie korrekt<br />

Brustschwimmen, ist es toll für Ihren<br />

Körper, ganz besonders für die Wirbelsäule:<br />

Sie wird durch das Ab- und Auftauchen<br />

beim Aus- und Einatmen und das Strecken<br />

und Zusammenziehen von Armen und Beinen<br />

wunderbar mobilisiert und die Muskeln<br />

werden gekräftigt. Dazu müssen Sie Ihren<br />

Kopf aber beim Ausatmen auch tatsächlich<br />

unter Wasser nehmen.<br />

Leider sieht man sehr oft Schwimmer und<br />

vor allem Schwimmerinnen, die ihren Kopf<br />

44 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


mit einem Hohlkreuz und einem „Schwanenhals“<br />

angestrengt aus dem Wasser<br />

heraushalten – damit die Brille nicht nass<br />

wird oder um die Frisur zu schonen. Diese<br />

„Schwanentechnik“ ist ein sicherer Garant<br />

für Verspannungen der Hals-Nacken-Region<br />

und der gesamten Muskulatur bis in den<br />

unteren Rücken. Dann ist Schwimmen kein<br />

Plus für die Gesundheit, sondern sogar<br />

kontraproduktiv.<br />

Vorsicht bei Gelenkbeschwerden<br />

Bei Arthrose oder Gelenkproblemen<br />

sollten Sie auf Brustschwimmen besser<br />

verzichten: Die Winkelung der Beine<br />

belastet durch die entstehenden Scherkräfte<br />

die Gelenke noch mehr.<br />

müssen. Gleichzeitig werden Hals- und<br />

Lendenwirbelsäule entlastet.<br />

· Kraulschwimmen<br />

Für Kraulschwimmen gilt fast dasselbe wie<br />

fürs Rückenschwimmen. Sie haben zusätzlich<br />

den Vorteil, dass Sie in Ihre Schwimmrichtung<br />

sehen, allerdings den „Nachteil“,<br />

dass Ihr Kopf unter Wasser gerät. Für eine<br />

gute Lage im Wasser müssen Sie Ihre Gesäßund<br />

Bauchmuskeln anspannen, sodass die<br />

Rumpfmuskulatur insgesamt gut trainiert<br />

wird. Die leichten Drehbewegungen nach<br />

rechts und links machen den Rücken mobil.<br />

· Rückenschwimmen<br />

Auf dem Rücken zu schwimmen, finden<br />

viele Menschen unangenehm, weil sie nicht<br />

sehen, wohin sie schwimmen und ob sie<br />

vielleicht mit jemandem zusammenstoßen.<br />

Zugegeben: Bei 25 Grad im sommerlichen<br />

Freibad am Nachmittag ist das wirklich<br />

nicht empfehlenswert, weil das Becken zu<br />

voll ist. Aber ansonsten ist der Rückenkraul<br />

das beste, was Sie besonders Ihrem Rücken<br />

beim Schwimmen bieten können: Sie strecken<br />

die Muskeln in die Länge, lockern den<br />

Schulterbereich durch das Armkreisen und<br />

kräftigen vor allem den im Alltag so stark<br />

beanspruchten Bereich der Lendenwirbelsäule,<br />

weil Sie das Becken aktiv heben<br />

Dann verzichten Sie besser<br />

auf Schwimmen<br />

Als Herzrisikopatient sollten Sie vorm<br />

Schwimmen unbedingt Ihren Arzt fragen:<br />

Der Wasserdruck erhöht nämlich<br />

den Druck auf die Gefäße, die wiederum<br />

das Blut zum Herzen drücken, und<br />

so entstehen nicht selten Störungen des<br />

Herzrhythmus.<br />

Bei Osteoporose wirkt die fehlende<br />

Schwerkraft im Wasser kontraproduktiv:<br />

Die Knochen brauchen sie als Belastungsreiz,<br />

um Kalzium einzubauen.<br />

| 45


Aqua-Fit & Co.:<br />

Alternativen zum Schwimmen<br />

mit Spaßfaktor<br />

Sie mögen Schwimmen nicht? Es ist Ihnen<br />

zu langweilig? Sie fühlen sich dabei unsicher<br />

und möchten lieber die Füße auf dem<br />

Boden behalten? Trotzdem würden Sie gerne<br />

von den Vorteilen des Wassers bei Bewegung<br />

profitieren? Dann nutzen Sie die Wasserkraft<br />

doch auf andere Art:<br />

· Aquafitness wird auch Aquarobic genannt:<br />

Die Fitnessübungen im Wasser – meist mit<br />

Musik und Geräten – kräftigen die Muskulatur<br />

bei gleichzeitiger Entlastung von<br />

Gelenken und Wirbelsäule.<br />

Für alle drei gilt: Sie bergen zwar kaum das<br />

Risiko von Verletzungen, trotzdem sollten<br />

Sie Ihre Muskulatur vorher durch einige<br />

Dehnübungen aufwärmen. Das beugt Muskelverletzungen<br />

vor.<br />

· Wassergymnastik, neudeutsch auch Aquagymnastik,<br />

ist der Klassiker: Bei diesem<br />

Ganzkörpertraining im flachen bis brusttiefen<br />

Wasser sind die Übungen in ihrem Bewegungsablauf<br />

einfach, werden aber durch<br />

den Wasserwiderstand sehr effektiv.<br />

Ulrike Schöber<br />

Tipp: Einfach mal probieren<br />

· Aquajogging: Die Laufbewegungen werden<br />

im tiefen Wasser mit einer Auftriebshilfe<br />

trainiert – meist mit Musik –, kräftigen<br />

alle große Muskelgruppen und fördern die<br />

Ausdauer. Für Jogger, die im Winter nicht<br />

draußen laufen wollen, ist Aquajogging eine<br />

gute Alternative, um die Form zu halten.<br />

Schauen Sie bei Ihrem örtlichen Schwimmbad,<br />

was für Kurse angeboten werden und<br />

probieren Sie einen davon einfach einmal<br />

aus. Sie werden überrascht sein, wie viel<br />

Spaß das Wassertraining in lustiger Runde<br />

macht.<br />

Ulrike Schöber<br />

Autorin und Lektorin mit den Schwerpunkten<br />

Gesundheit, Naturheilkunde,<br />

Fitness und Ernährung. Sie ist fasziniert<br />

vom Wunderwerk Körper und davon, wie<br />

einfach er sich durch die richtige Bewegung<br />

und Ernährung gesund halten lässt.<br />

46 | <strong>reformleben</strong> 04/2018


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4. <strong>Ausgabe</strong> 2018 · <strong>reformleben</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>21</strong><br />

unabhängiges Magazin für natürliche, wirksame Gesundheitsvorsorge<br />

Herausgeber<br />

zoe Media-Verlag GmbH<br />

Brunhildestr. 34 · 61389 Schmitten<br />

T +49 (0) 6082 922900-0 · F +49 (0) 6082 922900-9<br />

redaktion@<strong>reformleben</strong>.de · www.<strong>reformleben</strong>.de<br />

Geschäftsführer<br />

Bernhard Sillich<br />

Ärztl. wissenschaftl. Redaktion Dr. med. Klaus Mohr<br />

Die Empfehlungen in diesem Heft erfolgen nach bestem Wissen und<br />

Gewissen. Alle Angaben dienen jedoch nur zur Information und stellen<br />

keine Anleitung zur Selbstbehandlung dar. Bei Erkrankungen ist<br />

stets ein Arzt zu konsultieren. Deshalb haften weder die Autoren<br />

noch der Verlag für Forderungen aller Art, die mit dem Inhalt dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> in Zusammenhang gebracht werden.<br />

Gestaltung & Realisierung<br />

SCHOENE AUSSICHT Ideenagentur GmbH<br />

T +49 (0) 661 2969828-0 · www.ideenagentur.de<br />

Druck<br />

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T +49 (0) 6151 8601-0 · www.apm.ag<br />

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Die genannten Produkte werden größtenteils auch in Österreich<br />

angeboten, jedoch sind Abweichungen aufgrund arzneimittelrechtlicher<br />

Bestimmungen möglich.<br />

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