Geschäftsbericht 2007/2008 - Titlis

Geschäftsbericht 

2007/2008

Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG (BET AG) 

Engelberg/Wolfenschiessen 

Verwaltungsrat 

Dr. iur. Hans Hess, Rechtsanwalt, Sarnen, Präsident 

Geny Hess, Hotelier, Engelberg, Vizepräsident 

Mario Amstutz, Spenglermeister, Engelberg 

Marianne Fassbind, lic. oec. publ., Rapperswil 

Kony Niederberger, dipl. Bankfachexperte 

und Alpgenosse der Alp Trübsee, Wolfenschiessen 

Josef Windlin, Garagist, Kerns 

Albert Wyler, Geschäftsführer BET AG, Engelberg 

Revisionsstelle 

PricewaterhouseCoopers AG, Luzern 

Geschäftsleitung 

Albert Wyler, Geschäftsführer 

Giann Theler, Leiter Finanzen, Stv. Geschäftsführer 

Hans Bühlmann, Leiter Hotels und Restaurants 

André Küttel, Leiter Marketing & Verkauf 

Stabsstelle 

Sandra Waser, Leiterin Personal 

Marketing 

Peter Reinle, Leiter Markt Schweiz und Medien 

Tobias Matter, Leiter Märkte Übersee 

Yvonne Christen, Kassaleitung 

Buchhaltung 

Armin Häcki, Leiter Buchhaltung 

Teams Bahnen, Pisten- und Rettungsdienst, Hotels und Restaurants 

Team Grün (Engelberg-Trübsee) Team Blau (Jochpass/Jochstock/Engstlen) 

Hans Gabriel Peter Lussi 

Walter Matter Stephan Schelbli bis 31.10.2008 

Christian Waser bis 31.7.2008 

Peter Häcki ab 1.8.2008 

Team Weiss (Trübsee-Titlis) Team Silber (Pisten- & Rettungsdienst) 

Sepp Bacher Christoph Bissig 

Kobi Matter Werner Durrer 

Peter Fischer Sepp Schmidli 

Hotels und Restaurants 

Peter Edler, Hotel Terrace bis 30.6.2008 

Mike Kösters, Hotel Terrace ab 1.8.2008 

Fabienne Grossmann, Titlis 

Isabelle Keiser, Stand 

Yvonne Loosli, Trübsee 

Margery Rödiger, Talstation 

Marie-Louise Manser, Leiterin Reservation 

Urs Portmann, Küchenchef 

Geschäftsadresse 

Titlis Rotair, Poststrasse 3, 6390 Engelberg 

Telefon 041 639 50 50, Fax 041 639 50 60 

www.titlis.ch; titlis@titlis.ch

Inhaltsverzeichnis 

4 Wesentliches 

5 Geschäftsbericht 2007/2008 

11 Bilanz per 31. Oktober 2008 

12 Erfolgsrechnung 1. November bis 31. Oktober 

13 Geldflussrechnung 

14 Entwicklung des Eigenkapitals 

15 Anhang zur Jahresrechnung 

21 Weitere Angaben 

22 Details zu einzelnen Geschäftsbereichen 

(Spartenrechnungen) 

25 Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes 

26 Bericht der Revisionsstelle 

27 Corporate Governance 

35 Statistik 

3

Wesentliches 

2007/2008 2006/2007 5-Jahres- 

+/– in % Durchschnitt 

(in tausend CHF) % % zum Vorjahr 2002/03–2006/07 % 

Ertrag 

Transportertrag Sommer 11’043 39 11’463 42 -4 9’309 38 

Winter 17’141 61 15’513 58 10 14’968 62 

Titlis Gastroland inkl. Berghotel Trübsee 9’198 9’068 1 7’067 

Hotel Terrace 6’255 6’176 1 5’172 

Übriger Ertrag abzügl. Ertragsminderungen 1’944 1’443 35 1’492 

Total Ertrag 45’581 100 43’663 100 4 38’008 100 

Aufwand 

Personalaufwand 16’206 36 15’704 36 3 14’156 37 

Sonstiger Betriebsaufwand 14’368 32 13’461 31 7 12’065 32 

EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern + Abschreibungen) 15’007 33 14’499 33 4 11’787 31 

Abschreibungen 8’000 18 7’372 17 9 6’584 17 

EBIT (Ergebnis vor Zinsen + Steuern) 7’007 15 7’127 16 -2 5’204 14 

Finanzaufwand abzügl. Ertrag 963 2 1’069 2 -10 838 2 

Ordentliches Ergebnis 6’043 13 6’057 14 0 4’365 11 

Ausserordentlicher Aufwand/Ertrag 185 0 -174 0 206 -283 -1 

Ergebnis vor Steuern 6’228 14 5’883 13 6 4’082 11 

Steuern 1’085 2 1’061 2 2 828 2 

Jahresergebnis 5’143 11 4’822 11 7 3’253 9 

Cash-Flow Total (Jahresergebnis vor Abschreibungen) 13’143 29 12’194 28 8 9’837 26 

Cash-Flow Bahnen 10’915 36 10’246 36 7 8’586 35 

Cash-Flow Restaurants 1’140 12 1’364 15 -16 1’003 14 

Cash-Flow Hotel Terrace 1’089 17 584 9 86 247 5 

Organisation der Generalversammlung: 

Termin: 

Freitag, 3. April 2009, um 10.30 Uhr (Türöffnung ab 

09.30 Uhr) 

Ort: 

Aula des Dorfschulhauses Engelberg 

Eintritt: 

Die Zutrittskarten zur Generalversammlung werden 

allen Namenaktionären durch die BET AG direkt 

zugestellt. 

Nennwertrückzahlung: 

Valor der Namenaktie BET AG: 830 550 

(kotiert bei Local Caps SIX Zürich) 

Antrag des Verwaltungsrates an die Generalversam mlung: 

Anstelle einer Dividendenzahlung beantragt 

der Verwaltungsrat eine Nennwertrückzahlung von 

CHF 50.– je Namenaktie (Vorjahr CHF 50.–). 

Die spesenfreie Auszahlung an die Aktionäre ist für 

Ende Juni 2009 vorgesehen. 


Im Gegensatz zu einer Dividendenzahlung erfolgt 

die Ausschüttung ohne Abzug der eidgenössischen 

Verrechnungssteuer von 35% und ist für Privatper - 

sonen in der Schweiz einkommenssteuerfrei. 

Steuerwert der Aktie per 31. Dezember 2008: 

CHF 1’100.– 

Aktionärsvergünstigung: 

Aktionäre mit 1 bis 2 Aktien erhalten zusammen mit 

der Zutrittskarte einen Gutschein zum Bezug einer 

Tageskarte resp. eines Retourbillettes zu CHF 20.–. 

Aktionäre mit 3 bis 4 Aktien erhalten zwei solcher 

Gutscheine. Aktionäre mit 5 und mehr Aktien erhalten 

(pro Aktionär) eine Gratistageskarte resp. ein 

Retourbillett. Ab einem Besitz von 20 Aktien erhalten 

Aktionäre pro 20 Aktien nochmals ein Billett 

(bis 1’000 Aktien). Alle Karten haben während eines 

Jahres Gültigkeit. 

Anlässlich der Generalversammlung werden keine 

zusätzlichen Gutscheine abge geben.

Geschäftsbericht 2007/2008 

1. November 2007 – 31. Oktober 2008 

Sehr geehrte Aktionäre 

Sehr geehrte Damen und Herren 

Das Geschäftsjahr 2007/08 war äusserst erfolgreich 

und bescherte uns neue Frequenz-, Einnahmen- und 

Gewinnrekorde. Damit können wir die finanzielle 

Stabilität unseres Unternehmens weiter festigen. 

Jahresrechnung 

Erfolgsrechnung Gesamtunternehmung 

Im Geschäftsjahr erzielten wir einen Gesamtumsatz 

von CHF 45,58 Mio. Dies entspricht einer Steigerung 

gegenüber dem Vorjahr von 4,4% und stellt einen 

neuen Umsatzrekord dar. Zu diesem sehr er freuli chen 

Resultat haben alle Betriebsteile beigetragen. 

Die Personalkosten belaufen sich auf total CHF 

16,20 Mio., was 36% des Gesamtumsatzes entspricht. 

Angesichts der Tatsache, dass wir ca. 33% unseres 

Umsatzes in der Hotellerie und Gastronomie um - 

setzen, handelt es sich dabei um einen sehr guten Wert. 

Wie im Vorjahr schütten wir auch zu Lasten des Be - 

richtsjahres dem Personal einen angemessenen Bonus 

aus, welcher jedoch nicht Bestandteil des Gehaltes 

darstellt. 

Der sonstige Betriebsaufwand erhöhte sich um CHF 

1,04 Mio. auf total CHF 10,51 Mio., was grossmehrheitlich 

auf gestiegene Energiekosten zurück zu 

führen ist. Dadurch erreichen wir einen EBITDA von 

CHF 15,00 Mio. welcher wie im Vorjahr 33% des 

Gesamtumsatzes ausmacht. 

Auch im Berichtsjahr haben sich die Abschreibungen 

weiter auf CHF 8,00 Mio. (plus CHF 0,62 Mio.) er - 

höht. Wir können davon ausgehen, dass wir mit CHF 

8,00 Mio. einen Höchstwert erreicht haben. Dieser 

sollte sich im laufenden Jahr zurückbilden. Das Jah - 

res ergebnis konnte um 6,6% auf eine neue Rekordmarke 

von CHF 5,143 Mio. erhöht werden. 

Dividenden bzw. Nennwertreduktion 

Aufgrund des sehr erfolgreichen Geschäftsjahres be - 

antragt der Verwaltungsrat an der Generalversammlung, 

eine gegenüber dem Vorjahr gleichbleibende 

Nennwertreduktion von CHF 50.– pro Aktie vorzunehmen. 

Der Nominalwert unserer Aktie wird damit 

von heute CHF 130.– auf CHF 80.– reduziert. 

Bilanz 

Unsere Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr 

leicht reduziert und beträgt neu CHF 75,86 Mio. 

Der grösste aktive Bilanzposten sind die Sachan - 

lagen von CHF 70,50 Mio. (Vorjahr CHF 69,36 Mio.). 

Erfreulicherweise konnten wir bei den Passiven das 

Fremdkapital um CHF 3,47 Mio. oder um 8,3% auf 

Entwicklung des Cash Flows 1990–2008 

(in tausend CHF) 

14'000 

12'000 

10'000 

8'000 

6'000 

4'000 

2'000 

0 

1990 

1991 

1992 

1992/93 

1993/94 

1994/95 

CHF 38,38 Mio. reduzieren. Das Eigenkapital unserer 

Gesellschaft erhöhte sich um CHF 3,166 Mio. auf 

CHF 37,478 Mio. Unser Eigenfinanzierungsgrad 

beträgt neu 49% (Vorjahr 45%). 

Bahnbetrieb 

Auch dieses Jahr konnten wir zehntausende von Gäs - 

ten ohne nennenswerte Unfälle mit unseren Anlagen 

befördern. Dies bedingt von allen unseren Mitarbeitern 

permanente Aufmerksamkeit, was bei den vielen 

Über wa chungs funktionen nicht immer einfach ist. 

Damit wir den Betrieb an 350 Tagen im Jahr auf den 

Titlis aufrecht erhalten können, müssen verschiedene 

Revisionsarbeiten nach Betriebsschluss am Abend 

durchgeführt werden. Auf dem Titlis wurde die Ab - 

wasserreinigungsanlage total saniert und das Betonfundament 

der obersten Stütze nach 41 Jahren er - 

neuert. Erstmals wurde das Angebot «Rutschpark» 

wäh rend den Wintermonaten auf Trübsee kombiniert 

mit dem Starterland angeboten. Diese Verschiebung 

hat sich sehr bewährt, da das Angebot wegen den 

klimatischen Verhältnissen öfters und mit weniger 

Problemen angeboten werden kann. Im Sommer 

konnten wir den um den Trübsee herum angelegten 

Knorrliweg einweihen. Diesen Ernährungspfad er - 

stellten wir in enger Zusammenarbeit mit der Firma 

Knorr. Bei der Trübseebahn wurden die Tragseile aus- 

1995/96 

1996/97 

Cash Flow (in Prozenten) 

CF in % zum Ertrag 

CF in % zum Eigenkapital 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

1990 

1991 

1992 

1992/93 

1993/94 

1994/95 

1995/96 

1996/97 

1997/98 

1997/98 

1998/99 

1998/99 

1999/00 

1999/00 

2000/01 

2000/01 

2001/02 

2001/02 

2002/03 

2002/03 

2003/04 

2003/04 

5 

2004/05 

2004/05 

2005/06 

2005/06 

2006/07 

2006/07 

2007/08 

2007/08

Umsatzentwicklung der Schneesporttickets 

(in Mio. CHF) 

14 

12 

10 

8 

6 

4 

2 

0 

1982/83 

1983/84 

1984/85 

1985/86 

1986/87 

1987/88 

1988/89 

1989/90 

1990/91 

1991/92 

1992/93 

1993/94 

1994/95 

1995/96 

1996/97 

1997/98 

1998/99 

1999/00 

2000/01 

2001/02 

2002/03 

2003/04 

2004/05 

2005/06 

2006/07 


gewechselt. Diese waren seit 1959 in Betrieb! Diese 

lange Lebensdauer ist auf eine seriöse und regelmässige 

Wartung zurück zu führen. Darauf legen unsere 

Teamleiter grössten Wert, was sich langfristig auch 

bezahlt macht. Die alljährlich zu erbringenden Leis - 

tungen unserer Anlagen sind beträchtlich. Wussten 

Sie, dass jede Kabine zwischen Trübsee und Stand 

pro Jahr eine Distanz von ca. 41’000 km zurück legt? 

Das entspricht übrigens ziemlich genau dem Erdumfang! 

Pistendienst 

Der Winter 07/08 dauerte sehr lange, konnten wir 

doch bereits Ende November die Talabfahrt bis nach 

Engelberg öffnen und diese bis Mitte April den 

Gästen zur Verfügung stellen. Dies ist grundsätzlich 

auch unsere Zielsetzung, was mit den neuen Beschneiungsanlagen 

auch möglich sein sollte. Viele 

orkanartige Stürme führten immer wieder dazu, dass 

besonders die Pisten auf dem Gletscher weggefegt 

wurden. Dadurch fehlte auch auf dem Gletscher die 

nötige Schneedecke für die warmen Sommermonate. 

Dies wiederum führt zu einer weiteren Abschmelzung 

des Gletschers, was für unser Gästeangebot im 

Sommer zu Problemen führen kann. 

Auf die Markierung und Signalisation von Pisten 

legen wir sehr grossen Wert. Auf dem Gletscher wird 

der ganze Pistenbereich eingezäunt, damit kein Win - 

1–5 Olympiadenstand in Peking 


ter sportler die kontrollierten Pisten unabsichtlich 

ver lassen kann. Verlässt jemand unsere Pisten, tut er 

dies wissentlich und auf eigene Gefahr. Obwohl wir 

9% mehr Schneesportler beförderten, hat die Anzahl 

der Unfälle nicht zugenommen und liegt im Bereich 

der letzten fünf Jahre. Mit unseren 160 Beschneiungslanzen 

haben wir total 226’500 m 3 Schnee pro - 

duziert. Dies entspricht einer Menge, welche mit 

22’650 Lastwagen transportiert werden müsste! Im 

Sommer wurde der Skiweg oberhalb von Trübsee 

saniert und neue Absturznetze montiert. Ebenfalls 

wurde die Lawinenverbauung am Gäntiweg erneuert. 

Betriebsrechnung des Pisten- und 

Rettungsdienstes (in tausend CHF) 

Saison 2007/08 Saison 2006/07 

Personalaufwand * 1’573 1’550 

Sachaufwand 1’216 928 

Abschreibungen 1’901 1’772 

Total 4’690 4’250 

* inkl. Fahrzeugmechaniker 

Bautätigkeit und Investitionen 

Der Hauptakzent der Investitionen lag in der neuen 

Erschliessung des Hotel Terrace. Termingerecht und 

ohne Kostenüberschreitung konnten wir im Dezember 

2008 die neuen Tunnels und Lifte eröffnen. Auch 

wir bedauern, dass das alte Terracebähnli nicht er - 

neuert werden konnte. Wir haben uns entschlossen, 

einen der Wagen in der Bergstation zu belassen und 

diesen in den ursprünglichen Zustand zurück zu 

bauen. 

Überdies wurden viele Arbeiten definitiv abgeschlossen. 

Dies betraf vor allem die Terrasse der neuen 

Skihütte auf Stand, den Kanalisationsanschluss auf 

Stand sowie umfangreiche Rekultivierungsarbeiten. 

Im Berichtsjahr haben wir uns sehr stark mit der Pla - 

nung des Umbaus des Berghotel Trübsee befasst. 

Dieser Um- und Neubau wird im Sommer 2009 defi - 

nitiv ausgeführt. Ebenfalls haben wir die detaillierte, 

grundsätzliche Planung des Schneeparadieses Hasliberg–Frutt–Titlis 

abgeschlossen und den Raumpla- 

1 2

nungsämtern der Kantone BE, OW und NW sowie 

dem Bund zur Stellungsnahme eingereicht. Dabei 

handelt es sich um ein amtsinternes Verfahren. Wir 

gehen davon aus, dass im Verlaufe des Jahres 2009 

diesbezügliche Grundsatzentscheidungen, vor allem 

auf politischer Ebene, getroffen werden. 

Gastroland Titlis 

Die neue Skihütte auf Stand hat sich hervorragend in 

unsere Gastronomie integriert. Obwohl wir den ge - 

samten Selbstbedienungsbereich auf Stand sowie die 

Sternbar nicht mehr angeboten haben, konnten wir 

den gesamten Umsatz leicht auf CHF 9,20 Mio. stei - 

gern. Die Belegung und die Umsätze in der Ski hütte, 

welche wir nur im Winter offen halten, hat uns alle 

überrascht und die kühnsten Erwartungen übertroffen. 

Nach der ersten Wintersaison können wir feststellen, 

dass dieses neue Angebot einem echten Be dürfnis 

entsprach. 

Im Berichtsjahr hat Hans Bühlmann, Leiter der Titlisgastronomie, 

auch die operative Überwachung des 

Hotel Terrace übernommen. Diese organisatorische 

Änderung haben wir vorgenommen, da der bisherige 

Leiter des Hotel Terrace unsere Unternehmung im 

Frühjahr verlassen hat. Gleichzeitig wurde Hans 

Bühlmann neu in die Geschäftsleitung unserer Unternehmung 

befördert. 

Hotel Terrace 

Wie oben erwähnt, hat uns Peter Edler im Frühjahr 

verlassen. Seine Nachfolge übernahm Mike Kösters, 

welcher bereits während eines Jahres als F & B Ma - 

nager im Hotel Terrace tätig war. Die operative Über - 

wachung durch Hans Bühlmann führt dazu, dass wir 

sämtliche Hotel- und Gastronomiebetriebe unter 

einer einheitlichen Leitung zusammengefasst haben. 

Dadurch entstehen vielfältige Synergieeffekte, wel - 

che wir in Zukunft noch vermehrt nutzen können. 

Hocherfreut können wir feststellen, dass erstmals im 

Hotel Terrace nicht eine schwarze Null sondern ein 

markanter Gewinn von CHF 0,51 Mio. ausgewiesen 

wer den kann. Tiefere Personalkosten sowie gesenkte 

Warenkosten verbunden mit einem leicht erhöhten 

Umsatz haben zu diesem positiven Ergebnis geführt. 

Wir sind zuversichtlich, mit der neuen, viel einfacheren 

und gästefreundlicheren Erschliessung, auch in 

Zukunft ähnlich gute Ergebnisse erzielen zu können. 

Entwicklung der Transporteinnahmen unserer Hauptsegmente 

Schneesport-Gäste 

Gruppenreisende 

Individual-Gäste 

14'000'000 

12'000'000 

10'000'000 

8'000'000 

6'000'000 

4'000'000 

2'000'000 

2003/04 

2004/05 

2005/06 

Marketing 

Erstmals waren wir aktiv vertreten mit der Marke 

Titlis Rotair im Umfeld einer Sommerolympiade. 

Das offizielle Schweizerhaus in Peking trug den Bei - 

namen «Lake Lucerne Region». Stadt und Kanton 

Luzern sowie viele Partner aus der Wirtschaft und 

dem Tourismus haben sich engagiert, um den Chinesen 

während der Olympiade die Schweiz und ins - 

besondere die touristische Zentralschweiz näher zu 

bringen. Titlis Rotair war vertreten mit einem grossen 

Stand, an dem viele Besucher, mitunter auch Pro - 

minenz, sich vor dem Titlis ablichten lassen konnten. 

Weiter waren wir in gewohnter Manier unterwegs in 

den Überseemärkten, um Reiseveranstaltern und 

Medienvertretern die Destination Engelberg-Titlis 

und insbesondere den Gletscherausflug Titlis näher 

zu bringen. Unsere Botschaft: Der umfassende Glet - 

scherausflug auf den Titlis ist das Highlight einer 

Europareise. 

3 4 5 

2006/07 

7 

2007/08

Entwicklung des Verhältnisses von Eigen- zu Fremdkapital 

(in Prozenten) 

Fremdkapital 

Eigenkapital 

70 

65 

60 

55 

50 

45 

40 

35 

30 

16 

14 

12 

10 

8 

6 

4 

2 

0 

1984 

1985 

1986 

1987 

1988 

1989 

1990 

1991 

1992 

1990 

1991 

1992 

1992/93 

1993/94 

1994/95 

1995/96 

1992/93 

1993/94 

1994/95 

1995/96 

1996/97 

1997/98 

1998/99 

1999/00 

2000/01 

2001/02 

2002/03 

2003/04 

2004/05 

2005/06 

2006/07 


Netto-Buchwert in Prozenten zum Bruttoanlagewert 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

1990 

1991 

1992 

1992/93 

1993/94 

1994/95 

1995/96 

Rentabilität des Eigen- und Gesamtkapitals 


des Gesamtkapitals 

des Eigenkapitals 

1996/97 

1996/97 

1997/98 

1997/98 

1998/99 

1998/99 

1999/00 

1999/00 

2000/01 

2000/01 

Unsere eigenen Vertreter in den Ländern China, 

Indien, Malaysia, Brasilien und neu auch in Japan 

unterstützen diese Bemühungen. 

Der kontinuierliche Ausbau der Zusammenarbeit 

mit Reiseveranstaltern aus Skandinavien hat mit dazu 

beigetragen, dass die Belegung und die Logieumsätze 

im Hotel Terrace sich im Winter sehr positiv 

entwickelt haben. 

2001/02 

2001/02 

2002/03 

2002/03 

2003/04 


2003/04 

2004/05 

2004/05 

2005/06 

2005/06 

2006/07 

2006/07 



Wir bewerben regelmässig unsere Abendanlässe am 

Berg. Freude haben wir an der positiven Entwicklung 

der Zusatzumsätze, welche diese für unsere Restaurants 

am Berg generieren. 

Im Eventbereich sticht im Winter 07/08 der «Europacup 

Buckelpisten» heraus. Bei perfekten Verhältnissen 

konnten uns nicht nur die Fahrer, sondern auch 

der Veranstalter FIS Bestnoten in der Durchführung 

dieses Anlasses ausstellen. 

Bei den Anlässen im Sommerhalbjahr am Titlis 

haben sich das «Ice Festival» und die «Titlis Berg - 

trophy» nun einen festen Platz in unserem Veran - 

staltungs kalender erobert. 

Mit Freude konnten wir im Juli den ersten Knorrli- 

Erlebnispfad eröffnen. Er führt über verschiedene 

Spiel- und Lernstationen rund um den Trübsee. Die - 

ser Pfad, eingebettet in die schöne Landschaft des 

Trübseegebietes, ist ein Beitrag für eine gesunde 

Ernährung und richtet sich primär an Familien mit 

Kindern im Primarschulalter. 

Personelles 

Im März 2008 haben wir eine Mitarbeiterbefragung 

durchgeführt. Von den verteilten Fragebögen sind 

74% an uns retourniert worden. Bei der Auswertung 

konnten wir mit grosser Freude feststellen, dass 96% 

der Mitarbeitenden ihre Arbeit gefällt und 92% mit 

Titlis Rotair als Arbeitgeber zufrieden sind. Auch im 

Berichtsjahr wurde viel Wert auf die Aus- und Weiterbildung 

gelegt. Dabei richteten wir ein besonderes 

Augenmerk auf die Arbeitssicherheit. 

Pensionierung 

Am 31. August 2008 trat Kari Camenzind in den 

Ruhestand. Seit dem 1. Dezember 1968 hat er als 

Sek torenchef des Pisten- und Rettungsdienstes, 

Patrouilleur und Bahnallrounder für Titlis Rotair ge - 

arbeitet. Wir danken ihm herzlich für seinen lang - 

jährigen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft 

alles Gute und beste Gesundheit. 

Wir trauern um drei Pensionierte 

Am 17. Dezember 2007 verstarb Hans Infanger-Duss 

im Alter von 75 Jahren. 

Hans Infanger war von 1974 bis 1997 Kontrolleur 

und Gondola Master. 

Unser ehemaliger Betriebsleiter, Dieter Gerber- 

Schaefer, verstarb am 29. Januar 2008 68-jährig. 

Dieter Gerber nahm seine Tätigkeit als Betriebsleiter 

1981 auf und war über 20 Jahre in unserem Betrieb 

tätig.

Am 16. Oktober 2008 verstarb Josef (Seppi) Länzlinger 

im Alter von 75 Jahren. 

Seppi Länzlinger wirkte seit 1966, über dreissig 

Jahre, als Maschinist, Gondola Master und Gipfelwart 

in unserer Unternehmung. 

Wir entbieten allen Angehörigen der Verstorbenen 

unsere herzliche Anteilnahme. 

Jubilare 

Koch Wolfgang Januar 2002* 5 Jahre 

Niffeler Benjamin Dezember 2002 5 Jahre 

Christen Rosly Januar 2003 5 Jahre 

Hess Stefan Januar 2003 5 Jahre 

Weingartner Charles Februar 2003 5 Jahre 

De Oliveira Horacio Mai 2003 5 Jahre 

Geisser Thomas Mai 2003 5 Jahre 

Bühlmann Hans Oktober 2003 5 Jahre 

Ruangsri Noi August 1997* 10 Jahre 

Hess Erich Dezember 1997 10 Jahre 

Matter Verena Dezember 1997 10 Jahre 

Gut Hermann November 1992 15 Jahre 

Odermatt Paul Dezember 1992 15 Jahre 

Christen-Dillier Marlis Dezember 1992 15 Jahre 

Müller Claudia Dezember 1992 15 Jahre 

Bissig-Wagner Alice Dezember 1987 20 Jahre 

* Zwischenaustritt berücksichtigt 

Zukunft 

Die Finanzkrise ist wie ein Tsunami über uns alle 

hinweggefegt. Auch der Tourismus wird von diesen 

Auswirkungen betroffen. Wir gehen davon aus, dass 

die Veränderungen in diesem Winter nicht gravierend 

sein werden. Unser Sommerreiseverkehr, basierend 

haupt sächlich auf den Märkten China, Indien und 

Südostasien, wird sich voraussichtlich abkühlen und 

reduzieren. In welchem Ausmass ist momentan (Mit - 

te Januar 2009) sehr schwer abzuschätzen, da unsere 

asiatischen Gäste sehr kurzfristig buchen. Bei un - 

serer Budgetierung haben wir einen Rückgang des 

Gruppenreiseverkehrs im Sommer 2009 von 15%– 

20% angenommen. Dies wäre schmerzlich – aber 

verkraftbar. Für den Sommer 2009 haben wir unsere 

Betriebsinvestitionen auf ein Minimum beschränkt. 

Wir sehen jedoch nicht vor, den Umfang und die 

Qualität unseres Dienstleistungsangebotes, weder im 

Sommer noch im Winter, zu reduzieren, mit dem 

Ziel, Betriebskosten einzusparen. Wir sind davon 

überzeugt, dass dies für unsere Gästesegmente ein 

völlig falsches Signal wäre. 

Verlauf des Börsenkurses 

Vergleich der BET-Aktie mit dem Index SPI 

Oktober 2007 bis Dezember 2008 

(Quelle: www.swissquote.ch) 

1500 

1400 

1300 

1200 

1100 

1000 

900 

800 

BET 

SPI 

Okt. 2007 

Nov. 2007 

Dez. 2007 

Jan. 2008 

Feb. 2008 

Trotz dunklen Wolken am Tourismushimmel hat der 

Verwaltungsrat Ende Oktober beschlossen, den 

Um bau des Berghotels Trübsee im Sommer 2009 

durchzuführen. 

Einerseits haben wir eine Vielzahl von kantonalen 

Auflagen zu erfüllen, andererseits liegt die Baubewilligung 

vor und vor allem haben wir die Möglichkeit, 

den Umbau kostengünstiger zu finanzieren. Das 

Aufschieben des Umbaus würde dazu führen, dass 

das Gastronomieangebot an diesem zentralen Punkt 

unseres Skigebietes langfristig ein Flickwerk bleiben 

würde. Der Entscheid des Verwaltungsrates basiert 

auf der Tatsache, dass der Umbau des Berghotels 

Trübsee eine Investition in die Zukunft ist und posi - 

tive Auswirkungen für die kommenden 30–40 Jahre 

haben wird. 

Wir glauben an die Zukunft unseres Berges sowie 

der Destination Engelberg-Titlis. 

Dank 

Zum Schluss danken wir Ihnen, sehr geehrte Damen 

und Herren Aktionäre für das uns geschenkte Vertrauen. 

Danken möchten wir aber vor allem all unse - 

ren Mitarbeitern, welche tagein, tagaus fantastische 

Arbeit und vollen Einsatz leisten. 

Einen speziellen Dank richten wir an die kommunalen 

und kantonalen Behörden, mit welchen wir einen 

sehr guten Kontakt pflegen. Nicht zuletzt danken wir 

unseren Gästen für ihre Treue zu unserem Gebiet und 

allen Geschäftspartnern. Auch wenn das Geschäftsjahr 

08/09 schwierig werden wird, blicken wir mit 

Zuversicht in die Zukunft. 

Dr. Hans Hess Albert Wyler 

Verwaltungsratspräsident Geschäftsführer 

Mrz. 2008 

Apr. 2008 

Mai 2008 

Jun. 2008 

Jul. 2008 

Aug. 2008 

9 

Sep. 2008 

Okt. 2008 

Nov. 2008 

Dez. 2008

90 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

Entwicklung der Erfolgsrechnung (in tausend CHF) 

1989 1990 1991 1992 92/93 93/94 94/95 95/96 96/97 97/98 

Ertrag 18’449 19’856 20’927 22’792 26’997 27’887 28’248 29’657 29’929 29’276 

Personalaufwand 5’749 6’162 6’839 6’766 8’209 8’736 8’872 9’304 9’717 10’020 

Kapitalkosten 932 946 1’093 827 1’062 952 768 832 767 924 

Steuern 166 200 161 198 366 372 567 504 511 421 

Sachaufwand 5’966 6’393 6’437 7’261 8’710 8’972 8’379 9’005 9’290 9’092 

Cash-Flow 5’636 6’155 6’397 7’740 8’650 8’855 9’662 10’012 9’644 8’819 

Abschreibungen 4’876 5’448 5’491 6’855 7’332 7’334 8’085 8’191 7’838 7’796 

Reingewinn 760 707 906 885 1’318 1’521 1’577 1’821 1’806 1’023 

EBITDA 6’734 7’301 7’651 8’765 10’078 10’179 10’997 11’348 10’922 10’164 

EBITDA in % Ertrag 36.50 36.77 36.56 38.46 37.33 36.50 38.93 38.26 36.49 34.72 

98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 

Ertrag 29’750 33’930 32’935 32’493 34’120 37’385 35’659 39’213 43’663 45’581 

Personalaufwand 10’931 12’250 12’652 12’387 12’672 13’854 13’999 14’552 15’704 16’206 

Kapitalkosten 897 1’206 1’265 1’104 918 722 651 833 1’069 963 

Steuern 181 361 656 523 778 807 581 915 1’062 1’085 

Sachaufwand 10’356 11’692 9’955 10’488 10’450 12’948 12’333 12’374 13’633 14’183 

Cash-Flow 7’385 8’421 8’407 7’991 9’302 9’054 8’095 10’540 12’194 13’144 

Abschreibungen 6’330 7’121 5’809 6’036 6’439 6’183 6’363 6’561 7’371 8’000 

Reingewinn 1’055 1’300 2’598 1’955 2’863 2’871 1’732 3’979 4’822 5’143 

EBITDA 8’463 9’988 10’095 10’010 11’316 11’731 9’742 11’647 14’499 15’007 

EBITDA in % Ertrag 28.45 29.44 30.65 30.81 33.17 31.38 27.32 29.70 33.21 32.92 

Verteilung der Wertschöpfung 


2007/2008 

2006/2007 

Mitunternehmer 

Rücklagen 

Ausschüttung* 

Kapitalkosten 


Öffentl. Hand 

(Steuer 

inkl. MWST) 

Wertschöpfung (in tausend CHF) 

2007/08 2006/07 

Ertrag (inkl. MWST) 49’159 46’830 

abzüglich Sachaufwand 15’897 14’877 

(inkl. Vorsteuer) 

Brutto Wertschöpfung 33’262 31’953 

abzüglich Abschreibungen 8’000 7’372 

Netto Wertschöpfung 25’262 24’581 

Verteilung der Wertschöpfung 

Personalaufwand 16’206 15’704 

Rücklagenbildung 3’043 2’722 

Ausschüttung* 2’100 2’100 

Kapitalkosten 963 1’069 

Steuern (inkl. MWST) 2’950 2’986 

Netto Wertschöpfung 25’262 24’581 

*2007/08 Nennwertreduktion 

42’000 Aktien à CHF 50.– = 2’100’000.–

1. Bilanz per 31. Oktober 2008 

(in tausend CHF) Anmerkungen 2008 % 2007 % 

Aktiven 

Umlaufvermögen 5’247 7 6’690 9 

Flüssige Mittel 780 1’690 

Wertschriften 452 511 

Forderungen aus Lieferung/Leistung (1) 1’621 2’329 

Übrige kurzfristige Forderungen (1) 959 479 

Vorräte (2) 1’337 1’175 

Aktive Rechnungsabgrenzung 98 506 

Anlagevermögen 70’613 93 69’475 91 

Finanzanlagen (3) 113 116 

Sachanlagen (4) 70’500 69’359 

Total Aktiven 75’861 100 76’165 100 

Passiven 

Fremdkapital 38’383 51 41’853 55 

Fremdkapital kurzfristig 8’126 8’596 

Verbindlichkeiten aus Lieferung/Leistung 2’149 3’047 

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten (5) 955 963 

Passive Rechnungsabgrenzung (6) 5’022 4’586 

Fremdkapital langfristig 30’257 33’257 

Finanzverbindlichkeiten (7) 30’153 33’153 

Rückstellungen (8) 104 104 

Eigenkapital 37’478 49 34’312 45 

Aktienkapital 42’000 N-Aktien à CHF 130.– (Vorjahr à CHF 180.–) 5’460 7’560 

Eigene Aktien -1’468 -1’468 

Reserven 16’965 16’342 

Bilanzgewinn 16’521 11’878 

Gewinnvortrag 11’378 7’056 

Jahresergebnis 5’143 4’822 

Total Passiven 75’861 100 76’165 100 

11

2. Erfolgsrechnung 

1. November bis 31. Oktober 


Anmerkungen 2007/2008 % 2006/2007 % 

Betriebsertrag 45’581 100 43’663 100 

Verkehrsertrag 28’184 26’976 

Warenertrag Restaurants/Hotel 9’824 10’034 

Beherbergung 4’238 3’675 

Kiosks/Handelswaren 1’311 1’425 

Ertragsminderungen -653 -791 

Übriger Ertrag (9) 2’677 2’344 

Betriebsaufwand -30’574 -67 -29’164 -67 

Warenaufwand -3’855 -8 -3’993 -9 

Personalaufwand -16’206 -36 -15’704 -36 

Sonstiger Betriebsaufwand -10’513 -23 -9’466 -22 

Pacht und Mieten -20 0 0 0 

Unterhalt und Erneuerung -2’550 -6 -2’380 -5 

Sach- und Haftpflichtversicherungen -717 -2 -678 -2 

Abgaben und Gebühren -891 -2 -884 -2 

Energie und Verbrauchsstoffe -2’691 -6 -2’172 -5 

Verwaltung und Informatik -1’164 -3 -1’083 -2 

Werbung -1’882 -4 -1’758 -4 

Übriger Aufwand -598 -1 -511 -1 

EBITDA 15’007 33 14’499 33 

Abschreibungen (4) -8’000 -18 -7’372 -17 

EBIT 7’007 15 7’127 16 

Finanzertrag (10) 164 0 110 0 

Finanzaufwand (11) -1’127 -2 -1’179 -3 

Ordentliches Ergebnis 6’043 13 6’057 14 

Ausserordentlicher Ertrag (12) 257 1 0 0 

Ausserordentlicher Aufwand (13) -72 0 -174 0 

Ergebnis vor Steuern 6’228 14 5’883 13 

Ertrags- und Kapitalsteuern -1’085 -2 -1’061 -2 

Jahresergebnis 5’143 11 4’822 11 

Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER 

12 Geschäftsbericht 2007/2008

3. Geldflussrechnung 

(in tausend CHF) 2007/2008 2006/2007 


+ Abschreibungen des Anlagevermögens 8’000 7’372 

+ Verlust aus Abgängen des Anlagevermögens 25 0 

+ Kursgewinn/-verlust aus Wertschriften 8 25 

Erarbeitete Mittel (Cash-Flow) 13’176 12’219 

-/+ Zu-/Abnahme Wertschriften 50 192 

-/+ Zu-/Abnahme Forderungen und aktive Rechnungsabgrenzung 636 -321 

-/+ Zu-/Abnahme Warenvorräte -162 -93 

-/+ Zu-/Abnahme Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen -898 165 

-/+ Zu-/Abnahme übrige Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzung 428 528 

Geldfluss aus Betriebstätigkeit 13’230 12’690 

- Auszahlungen für Investitionen von Sachanlagen -9’216 -8’703 

+ Einzahlungen aus Devestition von Sachanlagen 50 0 

+ Einzahlungen aus Devestition von Finanzanlagen 3 150 

Geldfluss aus Investitionstätigkeit -9’163 -8’553 

+/- Zu-/Abnahme Finanzverbindlichkeiten -3’000 -3’100 

- Nennwertreduktion -1’977 -1’582 

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit -4’977 -4’682 

Veränderung flüssige Mittel -910 -545 

Flüssige Mittel 1. November 1’690 2’235 

Flüssige Mittel 31. Oktober 780 1’690 

Veränderung flüssige Mittel -910 -545 

13

4. Entwicklung des Eigenkapitals 

(in tausend CHF) Total 

Aktien- Eigene Allgemeine Freie Gewinn- Jahres- Eigenkapital 

Aktien Reserve Reserve vortrag ergebnis kapital 

Stand 1.11.2006 9’240 -1’468 5’400 10’343 3’577 3’979 31’072 

Übertrag Jahresgewinn Vorjahr 3’979 -3’979 0 

Übertrag Freie Reserven 500 -500 0 

Nennwertrückzahlung -1’680 98 -1’582 

Jahresgewinn 4’822 4’822 

Stand 31.10.2007 7’560 -1’468 5’400 10’942 7’056 4’822 34’312 


Übertrag Jahresgewinn Vorjahr 4’822 -4’822 0 

Übertrag Freie Reserven 500 -500 0 

Nennwertrückzahlung -2’100 123 -1’977 

Jahresgewinn 5’143 5’143 


Das Aktienkapital besteht aus 42’000 Namen-Aktien à nom. CHF 130.– (Vorjahr CHF 180.–). 

Eigene Aktien 31.10.2008 31.10.2007 

Der Bestand an eigenen N-Aktien (CHF 1’467’761.– / 2’455 Stück) wurde 

mit dem Eigenkapital verrechnet. 

Bestand 1.11. 2’455 Stk. 2’455 Stk. 

Käufe/Verkäufe: 0 0 

Bestand 31.10. 2’455 Stk. 2’455 Stk. 


5. Anhang zur Jahresrechnung 

5.1 Allgemeine Grundsätze der 

Jahresrechnung 

Die Erstellung der Jahresrechnung richtet sich nach 

den Grundsätzen des schweizerischen Aktienrechtes 

und der Swiss GAAP FER (Fachempfehlung zur 

Rechnungslegung) sowie den nachfolgend beschriebenen 

Bilanzierungsgrundsätzen. Sie vermittelt ein 

den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild 

der Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage (true and 

fair). In der vorliegenden Jahresrechnung haben wir 

die überarbeiteten Swiss GAAP FER inklusive Rah - 

menkonzept (Inkraftsetzung per 1. Januar 2007) 

angewandt. 

Der vorliegende Swiss GAAP FER Einzelabschluss 

entspricht gleichzeitig dem handelsrechtlichen Ab - 

schluss. Die Gesellschaft hat keine wesentlichen Be - 

teiligungen an anderen Gesellschaften, die allenfalls 

in eine konsolidierte Betrachtungsweise einbezogen 

werden müssten. 

Der Fonds «Flüssige Mittel» bildet die Grundlage für 

den Ausweis der Geldflussrechnung. Der Geldfluss 

aus Geschäftstätigkeit wird aufgrund der indirekten 

Methode berechnet. 

5.2 Bilanzierungs- und 

Bewertungsgrundsätze 

Allgemeines 

Die Bilanzierung erfolgt aufgrund der Anschaffungswerte 

bzw. Herstellkosten. Notwendige Wertberich - 

tigungen werden direkt mit den Aktivposten verrechnet. 

Eigenleistungen werden nicht aktiviert. 

Flüssige Mittel 

Die flüssigen Mittel umfassen Bank- und Postcheckguthaben 

sowie die Kassenbestände. Sie werden zu 

Nominalwerten bewertet. 

Wertschriften 

Unter den Wertschriften werden die Aktien und 

Anteilscheine des Umlaufvermögens bilanziert. 

Eigene Aktien 

Die eigenen Aktien, welche zum Anschaffungs- oder 

tieferen Marktwert bewertet werden, sind gemäss den 

Richtlinien Swiss GAAP FER mit den Reserven im 

Eigenkapital verrechnet und in den Aktiven nicht 

ausgewiesen. 

Forderungen 

Forderungen werden zum Nominalwert abzüglich 

betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen 

ausgewiesen. 

Das Delkredere berechnet sich wie folgt: 

– Debitoren fällig bis 180 Tage: 

Wertberichtigung 0% 

– Debitoren fällig von 181 bis 360 Tage: 


– Debitoren fällig ab 361 Tagen: 


Vorräte 

Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten oder 

dem tieferen Marktwert. 

Finanzanlagen 

Die Finanzanlagen enthalten nicht konsolidierte 

Beteiligungen, an denen die BET AG einen Anteil 

von mehr als 20% hält. Diese Beteiligungen werden 

zum Anschaffungswert, bzw. dem tieferen Marktwert, 

bilanziert. 

Sachanlagen 

Die Sachanlagen werden unter Berücksichtigung der 

kumulierten linearen Abschreibungen über den 

geschätzten Zeitraum ihrer Nutzung zu Anschaffungs- 

oder Herstellkosten erfasst. 

15

Die Abschreibungszeiträume betragen für: 

Stations-, Pistendienst- und 

Restaurationsgebäude 25 Jahre 

Gebäude Hotel Terrace 

und Berghotel Trübsee 16 bis 25 Jahre 

Verwaltungs- & Personalgebäude 40 Jahre 

Bahntechnische Anlagen 8 bis 25 Jahre 

Kabinen/Gehänge 16 Jahre 

Maschinen, Geräte, Mobilien 4 bis 10 Jahre 

Fahrzeuge aller Art 6 bis 9 Jahre 

Impairment 

Auf jeden Bilanzstichtag werden die Aktiven daraufhin 

überprüft, ob sie in ihrem Wert beeinträchtigt 

wurden. Eine allfällige Wertbeeinträchtigung wird 

dem Periodenergebnis belastet. 

Verbindlichkeiten 

Die Verbindlichkeiten werden zum Nominalwert 

bewertet. 

Rückstellungen 

Die Bewertung erfolgt nach einheitlichen betriebswirtschaftlichen 

Kriterien. Sie dienen der Abdeckung 

erkennbarer Verlustrisiken sowie der Leistungsverpflichtungen. 

Steuern 

Die laufenden Ertragssteuern werden aufgrund der 

im Berichtsjahr ausgewiesenen Geschäftsergebnisse 

nach dem Prinzip der Gegenwartsbemessung abgegrenzt. 

Personalvorsorge 

Zu Gunsten der Arbeitnehmer im Bahnbetrieb besteht 

bei der Pensionskasse PKG, Luzern, eine Vorsorgeeinrichtung 

in Form einer rechtlich selbstständigen 

Stiftung. Diese bezweckt, die Arbeitnehmer gegen 

1–2 Unterhaltsarbeiten 

3–4 Teamhock 

5 Russische Kinder transportiert mit letzter Pistenkontrolle 


die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Tod und Inva li - 

dität zu versichern. Als Versicherte werden diejenigen 

Arbeitnehmer aufgenommen, welche das 17. Altersjahr 

vollendet haben. Das Vermögen der Stiftung ist 

in der Jahresrechnung nicht enthalten. Die Finanzierung 

erfolgt durch fest vorgegebene Arbeitnehmerund 

Arbeitgeberbeiträge. Die Pensions kasse bei der 

PKG basiert auf dem Beitragsprimat. In der Erfolgsrechnung 

werden die Arbeitgeberbeiträge als Aufwand 

erfasst. 

Die Arbeitnehmer der Gastrobetriebe sind entsprechend 

dem Gesamtarbeitsvertrag bei der beitrags - 

orientierten Pensionskasse Hotela versichert. 

Die BET AG besitzt eine Wohlfahrtsstiftung mit dem 

Zweck der Förderung der beruflichen Vorsorge und 

der Unterstützung von in Not geratenen Mitarbeiter. 

5.3 Entschädigungen, Beteiligungen 

und Darlehen 

5.3.1 Grundlagen und Elemente 

der Entschädigungen und 

der Beteiligungsprogramme 

Die Kompetenz für die Festsetzung der Entschädi - 

gun gen von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung 

liegt beim Verwaltungsrat. Der Verwaltungsrat achtet 

da rauf, dass die Gesellschaft markt- und leistungsgerechte 

Gesamtentschädigungen anbietet, um Personen 

mit den nötigen Fähigkeiten und Charaktereigen - 

schaf ten zu gewinnen, zu motivieren und zu behalten. 

Die Honorare und Gehälter werden entsprechend 

den An forderungen bezüglich Verantwortung und 

Be lastung angemessen festgelegt. Der erbrachten 

Leis tung wird durch eine variable Komponente, die 

nach vollziehbar vom erreichten Unternehmenserfolg 

bestimmt ist, zusätzlich Rechnung getragen. 

1 2 3

Die Entschädigung an den Verwaltungsrat setzt sich 

zusammen aus einer Grundentschädigung, des Sit - 

zungsgeldes sowie eines Bonus. Die Basis der Bonus- 

Entschädigungen an den Verwaltungsrat resp. an die 

Geschäftsleitungsmitglieder liegt einerseits bei der 

Bedingung, dass über CHF 9 Mio. Cash-Flow (Gewinn 

vor Abschreibungen) erzielt und eine Divi - 

dende resp. Kapitalreduktion von mindestens 10% 

des ursprünglichen Aktiennennwertes von CHF 250.– 

ausgeschüttet wird. Sodann bildet die Höhe des Cash- 

Flows als Berechnungsbasis einer Bonusauszahlung. 

5.3.2 Entschädigungen an amtierende 

Organmitglieder 

5.3.3 Summe aller Entschädigungen 

An die sieben Verwaltungsratsmitglieder wurden im 

Jahre 2008 die folgenden Entschädigungen ausbezahlt: 

Dr. iur. Hans Hess, Präsident CHF 76’100 

Geny Hess, Vizepräsident CHF 37’400 

Mario Amstutz CHF 22’800 

Marianne Fassbind CHF 22’800 

Kony Niederberger CHF 22’800 

Josef Windlin CHF 22’800 

Albert Wyler (ohne CEO-Anteil) CHF 20’200 

Total CHF 224’900 

An die vier Geschäftsleitungsmitglieder (Exekutive) 

wurde eine Entschädigung von total CHF 951’500 

ausgerichtet. 

Die Entschädigungen umfassen die Bruttobeträge 

(inkl. Sozialleistungen) für VR-Honorare, Sitzungsgelder, 

Saläre sowie Pauschal- und Repräsentationsspesen. 

Es werden keine Aktien oder Optionen zugeteilt. An 

austretende oder ehemalige Organmitglieder wurden 

keine Entschädigungen ausgerichtet. Ebenfalls 

wurden keine zusätzliche Honorare oder Vergütungen 

und ebenfalls keine Organdarlehen weder an 

Mitglieder der Unternehmungsleitung noch an ihnen 

nahe stehende Personen ausgerichtet. 

4 5 

5.3.4 Höchste Gesamtentschädigung 

Die höchste Entschädigung innerhalb des Verwaltungsrates 

und der Geschäftsleitung wurde im Geschäftsjahr 

2007/08 an den CEO und Verwaltungsrat, 

Albert Wyler, mit CHF 317’800 ausbezahlt. 

Diese Entschädigung beinhaltet das CEO-Gehalt, das 

VR-Honorar, den ergebnisabhängigen Bonus, die 

Spesen und den Arbeitgeberanteil der Sozialkosten. 

5.4 Aktienbesitz 

Aktienbesitz von Nicht-Exekutiven (Verwaltungsrat 

ohne CEO/VR ) inkl. nahestehender Personen: 

Dr. iur. Hans Hess, Präsident 403 Aktien 

Geny Hess, Vizepräsident 139 Aktien 

Mario Amstutz 165 Aktien 

Marianne Fassbind 866 Aktien 

Kony Niederberger 10 Aktien 

Josef Windlin 10 Aktien 

Total 1’591 Aktien resp. 3,8% 

Aktienbesitz von Exekutiven inkl. nahestehender 

Personen: 

Albert Wyler 365 Aktien 

Giann Theler 152 Aktien 

André Küttel 6 Aktien 

Total 523 Aktien resp. 1,2% 

5.5 Bedeutender Aktionär 

Die Relag Holding AG, 6052 Hergiswil mit Hans 

Grüter als wirtschaftlich Berechtigter und Besitzer 

mit 3’600 BET-Aktien (8,6%). 

17

5.6 Erläuterungen zur Jahresrechnung 


(1) Forderungen 31.10.2008 31.10.2007 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1’761 2’453 

Übrige Forderungen* 959 479 

Wertberichtigungen -140 -124 

Nettowert Forderungen 2’580 2’808 

(1) Übrige Forderungen* 31.10.2008 31.10.2007 

Debitor REKA 112 78 

Debitor MWST-Vorsteuer 159 193 

Vorauszahlungen Versicherungsprämien 429 0 

Diverse übrige Forderungen 259 208 

Total Übrige Forderungen 959 479 

(2) Vorräte 31.10.2008 31.10.2007 

Treibstoffe 528 415 

Vorräte der Restaurant- und Hotelbetriebe 576 476 

Übrige Vorräte 233 284 

Total Vorräte 1’337 1’175 

(3) Finanzanlagen 31.10.2008 31.10.2007 

Beteiligungen 113 113 

Darlehen 0 3 

Total Finanzanlagen 113 116 

Die Beteiligungen setzen sich wie folgt zusammen: 

Mehrheitsbeteiligung: 31.10.2008 31.10.2007 

Engelberger Autobetriebe AG (EAB): Aktienkapital 60 60 

Beteiligungsquote 71.70% 71.70% 

Minderheitsbeteiligungen: 

Engelberg-Titlis Tourismus AG (ETT): Aktienkapital 200 200 

Beteiligungsquote 35% 35% 

Auf die Erstellung einer konsolidierten Jahresrechnung wurde verzichtet. Diese würde nur unbedeutend von der 

publizierten Jahresrechnung abweichen und keine wesentlichen zusätzlichen Informationen ergeben. 

Erfolgsrechnung und Bilanz 31.05.2008 31.05.2007 

der Engelberger Autobetriebe AG 

Total Ertrag 493 509 

Total Aufwand 470 490 

Jahresergebnis 23 19 

Anlagevermögen 181 146 

Umlaufvermögen 256 260 

Total Aktiven 437 406 

Fremdkapital 328 312 

Eigenkapital 109 94 

Total Passiven 437 406 


(4) Sachanlagen 

Anlagerechnung Pisten- und Unvoll- 

Immobilien/ Titlis Hotel Rettungs- endete 

Grundstücke Bahnen Gastroland Terrace dienst Bauten Total 

Anschaffungswert 1.11.2006 20’020 126’736 19’457 7’249 13’310 7’844 194’614 

Zugänge 527 747 1’158 18 2’012 4’242 8’703 

Reklassifizierung 0 186 0 0 7’363 -7’549 0 

Abgänge 0 -185 0 0 0 -185 

Anschaffungswert 31.10.2007 20’547 127’483 20’615 7’267 22’685 4’537 203’132 

Kumulierte Abschreibungen 

per 1.11.2006 3’825 94’225 16’599 3’617 8’321 0 126’586 

Zugänge 142 4’402 476 580 1’772 7’372 

Abgänge -185 -185 


per 31.10.2007 3’967 98’442 17’074 4’197 10’093 0 133’773 

Total Bilanzwert 31.10.2007 16’580 29’041 3’540 3’070 12’592 4’537 69’359 


Zugänge 0 1’371 1’654 101 819 5’271 9’216 

Reklassifizierung 0 864 2’687 0 98 -3’649 0 

Abgänge 0 -221 0 -322 -420 -963 




Zugänge 142 4’702 674 581 1’901 8’000 

Abgänge -214 -322 -353 -888 



Total Bilanzwert 31.10.2008 16’437 26’567 7’208 2’590 11’541 6’158 70’500 

Feuer-Versicherungswerte 31.10.2008 31.10.2007 

Sachanlagen 93’420 93’420 

Immobilien 141’507 130’858 

Total Feuer-Versicherungswerte 234’927 224’278 

Grundpfandrechte Total 31’261 29’261 

davon im Eigenbesitz 3’815 3’815 

davon hinterlegt für Kredite 27’446 25’446 

davon beansprucht für eigene Verpflichtungen 21’953 19’953 

(5) Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 31.10.2008 31.10.2007 

Mehrwertsteuern und Laufende Steuern 583 614 

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 372 349 

Total Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 955 963 

(6) Passive Rechnungsabgrenzung 31.10.2008 31.10.2007 

Durchfahrtsabgaben 699 687 

Marchzinsen 120 134 

13. Monatslöhne/Überstunden/Ferien 585 698 

Verwaltungsratsentschädigungen 216 205 

Laufende Steuern 901 800 

Bonus Mitunternehmer 740 658 

Abgrenzung Einnahmen 987 864 

Übrige Passive Rechnungsabgrenzungen 774 540 

Total Passive Rechnungsabgrenzungen 5’022 4’586 

19

(7) Finanzverbindlichkeiten 31.10.2008 31.10.2007 

Feste Vorschüsse 26’700 29’700 

Hypotheken 3’453 3’453 

Total Finanzverbindlichkeiten 30’153 33’153 

Die hinterlegten Sicherheiten für die Bank- und Hypothekarschulden sind unter Pos. (4) erwähnt. 

(8) Rückstellungen 31.10.2008 31.10.2007 

Diverse Rückstellungen 104 104 

Total Rückstellungen 104 104 

(9) Übriger Ertrag 31.10.2008 31.10.2007 

Parkplatzeinnahmen 522 422 

Vermietungen 1’281 1’233 

Diverse übrige Erträge 874 689 

Total Übriger Ertrag 2’677 2’344 

(10) Finanzertrag 31.10.2008 31.10.2007 

Ertrag aus Betriebsvermögen 94 27 

Ertrag aus Kursgewinn 70 83 

Total Finanzertrag 164 110 

(11) Finanzaufwand 31.10.2008 31.10.2007 

Darlehens- und Hypothekarzinsen 1’068 1’116 

Diverser Finanzaufwand 59 63 

Total Finanzaufwand 1’127 1’179 

(12) Ausserordentlicher Ertrag 31.10.2008 31.10.2007 

Aperiodische Versicherungsentschädigung 130 0 

Diverse ausserordentliche Erträge 127 0 

Total Ausserordentlicher Ertrag 257 0 

(13) Ausserordentlicher Aufwand 31.10.2008 31.10.2007 

Verbuchung von nicht aktivierbaren Anlagekosten 72 33 

Pre Opening Berghotel Trübsee 0 141 

Total Ausserordentlicher Aufwand 72 174 

Vorsorgeeinrichtungen 

Es bestehen per 31.10.2008 sowie im Vorjahr keine Arbeitgeberbeitragsreserven. 

Wirtschaftlicher Nutzen/ Über-/ Wirtschaftlicher Verände- Auf die Vorsorgeaufwand 

wirtschaftliche Verpflichtung Unterdeckung Anteil der rung zum Periode im Personalaufwand 

und Vorsorgeaufwand 31.10.2008 Organisation VJ bzw. abge- 

(in tausend CHF) erfolgs- grenzte 

wirksam Beiträge 1 

im GJ 

2008 2007 2008 2007 

Patronale Fonds/ 

patronale Vorsorgeeinrichtungen 

2’089 0 0 0 0 0 0 

2 

Vorsorgepläne ohne Über-/ 

Unterdeckungen 

Vorsorgepläne mit Überdeckung a) 0 0 495 481 

Vorsorgepläne mit Unterdeckung b) 0 0 182 172 

Total 2’089 0 0 0 0 677 653 

1) Einschliesslich im Ergebnis aus Arbeitgeberbeitragsreserve enthaltene Einzahlung zur Erhöhung der AGBR. 

2) Die Wohlfahrtsstiftung schloss per 31.12.2007 ab. 

a) Die Bahn sowie Betriebsmitarbeiter sind bei der Pensionskasse PKG versichert. Die PKG weist per 31. Dezember 2007 

einen Deckungsgrad von 115.6% aus. 

b) Die Hotel- und Restaurationsmitarbeiter sind bei der Pensionskasse Hotela versichert. Die Hotela wies per 31. Dezember 2007 

einen Deckungsgrad von 97% aus. 

Die Pensionskassen verfügen per Ende 2008 gemäss Auskunft über keine zu berücksichtigenden Unterdeckungen. 

Für die PKG sowie die Hotela können keine weiteren detaillierten Angaben zur finanziellen Lage des einzelnen Anschlussvertrages gemacht 

werden. 


6. Weitere Angaben 

Transaktionen mit nahe stehenden Personen 

Sämtliche geschäftlichen Transaktionen mit nahe 

stehenden Personen und Gesellschaften basieren auf 

handelsüblichen Vertragsformen und Konditionen. 

– Die Amstutz Management AG erbrachte 

Dienst leistungen und Lieferungen im Betrage von 

CHF 355’420.– (Vorjahr CHF 335’000.–). 

– Geny Hess, Wine Consulting Engelberg erbrachte 

Weinlieferungen im Betrage von CHF 32’850.–. 

– In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 

von CHF 1’621’000.– ist folgender Anteil von 

nahe stehenden Personen enthalten: Engelberg- 

Titlis-Tourismus AG, CHF 353’736.– (Vorjahr 

CHF 496’000.–); Engelberger Autobetriebe AG 

CHF 0.– (Vorjahr CHF 200.–). 

– In den Verbindlichkeiten aus Lieferung/Leistung 

von CHF 2’149’000.– ist folgender Anteil von 

nahe stehenden Personen enthalten: Engelberg- 

Titlis-Tourismus AG CHF 210’120.– (Vorjahr 

CHF 193’000.–). 

Vereisung am Ice Flyer 

Geschäftsvorfälle nach dem Bilanzstichtag 

Seit dem Bilanzstichtag, 31. Oktober 2008, sind keine 

Ereignisse eingetroffen, welche die Aussagefähigkeit 

der Jahresrechnung 2007/08 beeinträchtigen würden. 

Die vorliegende Jahresrechnung wurde am 12. De - 

zember 2008 durch den Verwaltungsrat genehmigt. 

Es bestehen keine Eventualforderungen bzw. -ver - 

bindlichkeiten. 

21

7. Details zu einzelnen Geschäftsbereichen 

(Spartenrechnungen) 

a) Bahnbetriebe 

(in tausend CHF) 2007/2008 % 2006/2007 % 


Verkehrsertrag 28’184 26’976 

Sommer 11’012 39 11’433 42 

Winter 17’111 61 15’483 58 

Güterverkehr 61 60 


Übriger Ertrag 2’424 2’087 

Betriebsaufwand -17’579 -58 -16’208 -57 



Pacht und Mieten -20 0 0 0 

Unterhalt und Erneuerung -2’110 -7 -1’851 -7 


Abgaben und Gebühren -871 -3 -863 -3 

Energie und Verbrauchsstoffe -1’765 -6 -1’399 -5 

Verwaltung und Informatik -990 -3 -898 -3 

Werbung -1’644 -5 -1’494 -5 

Übriger Aufwand -233 -1 -97 0 

EBITDA 12’549 42 12’211 43 

Betriebliche Abschreibungen -6’745 -22 -6’317 -22 

EBIT 5’804 19 5’894 21 

Finanzertrag 129 0 62 0 

Finanzaufwand -759 -3 -932 -3 

Ordentliches Ergebnis 5’174 17 5’024 18 

Ausserordentlicher Ertrag 153 0 0 0 

Ausserordentlicher Aufwand -72 0 -34 0 

Ergebnis vor Steuern 5’255 17 4’991 18 

Ertrags- und Kapitalsteuern -1’085 -4 -1’061 -4 

Jahresergebnis 4’170 14 3’930 14 


) Gastroland Titlis 



Warenertrag Restaurants 7’617 7’475 

Beherbergung Berghotel Trübsee 227 157 

Kiosks/Handelswaren 1’285 1’394 


Übriger Ertrag 121 89 

Warenaufwand -2’596 -28 -2’611 -29 

Bruttogewinn 6’602 72 6’457 71 



Unterhalt und Erneuerung -227 -2 -269 -3 


Abgaben und Gebühren -5 0 -7 0 

Energie und Verbrauchsstoffe -487 -5 -407 -4 


Werbung -98 -1 -84 -1 


EBITDA 1’364 15 1’600 18 

Abschreibungen -674 -7 -476 -5 

EBIT 690 8 1’124 12 



Ordentliches Ergebnis 455 5 1’029 11 

Ausserordentlicher Ertrag 11 0 0 

Ausserordentlicher Aufwand 0 0 -141 -2 

Ergebnis vor Steuern 466 5 888 10 

Ertrags- & Kapitalsteuern* 0 0 0 0 

Jahresergebnis 466 5 888 10 

* Die Steuern der Gastrobetriebe sind in der Sparten-Rechnung der Bahnbetriebe berücksichtigt. 

23

c) Hotel Terrace 



Warenertrag Restaurants 2’207 2’559 

Beherbergung 4’011 3’518 

Kiosks/Handelswaren 26 31 


Übriger Ertrag 132 168 

Warenaufwand -1’259 -20 -1’382 -22 

Bruttogewinn 4’996 80 4’794 78 



Unterhalt und Erneuerung -213 -3 -260 -4 


Abgaben und Gebühren -15 0 -15 0 

Energie und Verbrauchsstoffe -439 -7 -367 -6 


Werbung -140 -2 -180 -3 


EBITDA 1’094 17 689 11 

Abschreibungen -581 -9 -580 -9 

EBIT 513 8 109 2 



Ordentliches Ergebnis 415 7 4 0 

Ausserordentlicher Ertrag 93 1 0 0 

Ausserordentlicher Aufwand 0 0 0 0 

Ergebnis vor Steuern 508 8 4 0 

Ertrags- und Kapitalsteuern* 0 0 0 0 

Jahresergebnis 508 8 4 0 

* Die Steuern der Gastrobetriebe sind in der Sparten-Rechnung der Bahnbetriebe berücksichtigt. 


8. Antrag über die Verwendung 

des Bilanzgewinnes 

(in tausend CHF) 2007/2008 2006/2007 

Gewinnvortrag Vorjahr 11’378 7’056 


Zur Verfügung stehender Bilanzgewinn 16’521 11’878 

Der Verwaltungsrat beantragt den Bilanzgewinn 

wie folgt zu verwenden: 

Zuweisung in Freie Reserve 500 500 

Dividende * 0 0 

Vortrag auf neue Rechnung 16’021 11’378 

Total 16’521 11’878 

* Anstelle einer Dividende beantragt der Verwaltungsrat wiederum durch eine Nennwertherabsetzung CHF 50.– (Vorjahr 

CHF 50.–) pro Aktie auszuzahlen. Die Auszahlung an die Aktionäre ist für Ende Juni 2009 geplant. Im Gegensatz zu 

einer Dividendenzahlung erfolgt die Ausschüttung ohne Abzug der eidgenössischen Verrechnungssteuer von 35% und 

ist für Privatpersonen in der Schweiz einkommenssteuerfrei. 

25

Bericht der Revisionsstelle 

an die Generalversammlung 

Bericht der Revisionsstelle 

an die Generalversammlung der 

Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG 

6386 Wolfenschiessen 

Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und 

die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, 

Entwicklung des Eigenkapitals und 

Anhang; Seiten 11–25) der Bergbahnen Engelberg- 

Trübsee-Titlis AG für das am 31. Oktober 2008 ab - 

geschlossene Geschäftsjahr geprüft. 

Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, 

während unsere Aufgabe darin besteht, 

diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, 

dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich 

Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. 

Unsere Prüfung erfolgte nach den Schweizer Prüfungsstandards, 

wonach eine Prüfung so zu planen 

und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen 

in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit 

erkannt werden. Wir prüften die Posten und 

Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und 

Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner 

beurteilten wir die Anwendung der massgebenden 

Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Be - 

wertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung 

als Ganzes. Wir sind der Auffassung, 

dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage 

für unser Urteil bildet. 

1–7 Abseilübung 


Gemäss unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung 

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes 

Bild der Vermögens-, Finanz- und Er - 

tragslage in Übereinstimmung mit den Swiss GAAP 

FER. Ferner entsprechen die Buchführung und die 

Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung 

des Bilanzgewinnes dem schweizerischen 

Gesetz und den Statuten. 

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu 

genehmigen. 

PricewaterhouseCoopers AG 

Bruno Häfliger, Leitender Revisor 

Barbara Mebold 

Luzern, 16. Januar 2009 

1 2 3 4 5

Corporate Governance 

Die nachfolgenden Informationen zur Corporate 

Governance wurden nach den Richtlinien der SIX 

gegliedert. Sie beziehen sich auf den Stand am 

31. Oktober 2008. Wesentliche Veränderungen, die 

nach diesem Stichtag, jedoch noch vor Redaktionsschluss 

eingetreten sind, werden als solche besonders 

erwähnt. 

1. Gesellschaftstruktur und Aktionariat 

1.1 Gesellschaftsstruktur 

1.1.1 Operative Gesellschaftsstruktur 

Die Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG (BET 

AG) hat keine Beteiligungen an anderen Gesellschaften, 

welche als wesentlich einzustufen wären und 

welche allenfalls in eine konsolidierte Betrachtungsweise 

einbezogen werden müssten. Die Jahresrechnung 

liegt somit als Einzelabschluss gemäss Swiss 

GAAP FER vor. 

1.2 Bedeutende Aktionäre 

Am Stichtag, 31. Oktober 2008, waren im Aktienbuch 

folgende Aktionäre mit einem Anteil von über 3 Pro - 

zent am Gesamtkapital eingetragen: 

Relag Holding AG, 6052 Hergiswil, mit Hans Grüter 

als wirtschaftlich Berechtigter und Besitzer mit 

einem Anteil von 8,6%. 

Einwohnergemeinde Engelberg, mit einem Anteil 

von 3,32%. 

1.3 Kreuzbeteiligungen 

Keine der Gesellschaften, an welcher die BET AG 

ein Aktienpaket von mehr als 5 Prozent besitzt, ist an 

der BET AG namhaft beteiligt. 

2. Kapitalstruktur 

2.1 Kapital 

Das ursprüngliche Aktienkapital der BET AG betrug 

CHF 10’500’000.–. Durch eine Nennwertreduktion 

von CHF 1’260’000.– im Jahr 2006 und eine von 

CHF 1’680’000.– im Vorjahr sowie eine von CHF 

2’100’000.– im Berichtsjahr, beträgt dieses nun noch 

CHF 5’460’000.–. Weitere Angaben zum Kapital 

können in dieser Jahresrechnung aus der Bilanz resp. 

aus der Entwicklung des Eigenkapitals auf Seite 14 

entnommen werden. 

6 7 

2.2 Genehmigtes und bedingtes Kapital 

Derzeit findet sich in den Statuten der BET AG 

weder eine Bestimmung zu genehmigtem noch zu 

bedingtem Aktienkapital. 

2.3 Kapitalveränderungen der letzten 

drei Jahre 

Das Aktienkapital hat sich durch die Nennwert - 

reduktion in den beiden Vorjahren und im Berichtsjahr 

auf CHF 5’460’000.– verringert. Veränderungen 

der übrigen Bestandteile des Eigenkapitals können 

aus der Entwicklung des Eigenkapitals auf Seite 14 

und für das Jahr 2006 aus dem Jahresbericht 2005/06 

entnommen werden. 

2.4 Aktien und Partizipationsscheine 

Das Aktienkapital ist eingeteilt in 42’000 voll liberierte 

Namenaktien zu nominal CHF 130.– (Ein heits - 

aktie). Voraussetzung für die Ausübung des Stimmrechts 

ist die Eintragung ins Aktienregister. Die BET 

AG verfügt über kein Partizipationskapital. 

2.5 Genussscheine 

Die BET AG hat keine Genussscheine ausgegeben. 

2.6 Beschränkung der Übertragbarkeit und 

Nominee-Eintragungen 

Die BET AG hat keinerlei Beschränkungen in die 

Statuten aufgenommen. 

2.7 Wandelanleihen und Optionen 

Die BET AG hat keine Wandelanleihen aufgenommen 

und keine Optionen ausstehend. 

3. Verwaltungsrat 

3.1 Mitglieder des Verwaltungsrates 

Die nachfolgenden Angaben zum Verwaltungsrat be - 

ziehen sich auf den 31. Oktober 2008. Der Verwaltungsrat 

der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG 

besteht aus sechs nicht exekutiven Mitgliedern und 

einem exekutiven Mitglied (Albert Wyler). Albert 

Wyler ist als CEO auch operativ tätig. Ansonsten ge - 

hörte während der letzten vier Jahre keiner der Ver - 

waltungsräte der Geschäftsleitung an. 

27

Beteiligungsstruktur und personelle Verflechtungen: 

Mehrheitsbeteiligung: Minderheitsbeteiligung: Momentane Minderheitsbeteiligung 

(Aktien werden mittelfristig wieder 

veräussert und sind in der Bilanz unter 

den Wertschriften enthalten): 

Engelberger Autobetriebe AG (EAB) Engelberg-Titlis Tourismus AG (ETT) Golf Engelberg-Titlis AG 

Aktienkapital CHF 60’000.– Aktienkapital CHF 200’000.– Aktienkapital CHF 6’200’000.– 

(Vorjahr 6’042’500.–) 

Beteiligungsquote 71.7% Beteiligungsquote 35% Beteiligungsquote z.Zt. 5.1% 

(Vorjahr 5.5%) 

Verwaltungsratspräsident: Verwaltungsratspräsident: Verwaltungsratspräsident: 

Armin Häcki, Albert Wyler, Dr. Hans Hess, 

Chefbuchhalter BET AG Geschäftsführer BET AG Verwaltungsratspräsident BET AG 

Verwaltungsrat: Verwaltungsrat: 

Josef Windlin, Verwaltungsrat BET AG Mario Amstutz, Verwaltungsrat BET AG 

André Küttel, 

Geschäftsleitungsmitglied BET AG 

Dr. Hans Hess, Präsident 

Nationalität / Wohnort: 

CH, Sarnen/OW 

Geburtsdatum: 4. Mai 1945 

Ausbildung / Abschluss: 

– Studium der Rechte an der Universität Bern mit 

Abschluss als lic. iur. 

– Doktorat an der Universität Bern und Erwerb des 

Titels Dr. iur. 

– Erwerb des Anwaltspatentes des Kantons Obwalden 

– Erwerb des Notariatspatentes des Kantons Obwalden 

Beruflicher Werdegang: 

– 1976 Eröffnung einer eigenen Anwaltskanzlei in 

Sarnen, Kt. Obwalden 

Hauptberufliche Tätigkeit: 

– Eigenes Anwalts- und Notariatsbüro mit Tochter 

Simone als Rechtsanwältin und Notarin und Sohn 

Hansruedi als Treuhänder 

Geschäftsbeziehung zur BET: keine 

1–4 Unterhaltsarbeiten 


Geny Hess, Vizepräsident 

Nationalität / Wohnort: 

CH, Engelberg/OW 

Geburtsdatum: 28. Oktober 1946 


– Ausbildung im Hotelfach mit Diplom-Abschluss 

an der Schweizerischen Hotelfachschule SHL, 

Lausanne 


– Bürgenstock Hotels, Bürgenstock: 

1965–1968 Service, Réception (Grand Hotel) 

1969–1974 Zentralverwaltung (Personal/Einkauf) 

– Hotel Hess Engelberg: 1974–2001 

Hotelier/Gastgeber 


– Freiberuflicher Berater in der Gastronomie, 

Schwerpunkt Wein 

– Freischaffender Weinkolumnist (al dente/ 

Schweizer Illustrierte/hotelrevue) 

Geschäftsbeziehung zur BET: 

Geny Hess, Wine Consulting, unterhält Beziehungen 

im Zusammenhang mit Weinlieferungen 

1 2 3 4

Mario Amstutz 

Nationalität / Wohnort: CH, Engelberg/OW 

Geburtsdatum: 2. Februar 1946 


– Ausbildung als Bauspengler/Sanitär-Installateur 

mit Meisterschul-Diplomabschluss 1968 

– 1969 Unternehmerschulung SIU Bern 


– 1970 Übernahme des elterlichen Handwerkbe - 

triebes in Engelberg 

– 1980 Gründung der Amstutz Management AG in 

Engelberg 

– 1985 Eröffnung einer Filiale Amstutz Spenglerei 

und Metalltechnik AG in Hergiswil 


– VR-Präsident und Geschäftsleiter der Amstutz 

Management AG in Engelberg 


Die Amstutz Management AG unterhält Beziehungen 

im Zusammenhang mit Bauleitungen 

Marianne Fassbind 

Nationalität / Wohnort: CH, Rapperswil/SG 

Geburtsdatum: 5. März 1960 


– Studium der Wirtschaftswissenschaften an der 

Universität Zürich mit Abschluss als lic. oec. publ. 


– 1986 bis 1993 Finanzanalyse und Anlageberatung 

bei der Bank Vontobel 

– Auslandaufenthalt in Hongkong 

– 1994 bis August 2004 Wirtschaftsjournalistin 

CASH, Ringier 


Seit August 2004 Wirtschaftsredaktorin SF DRS, 

Tagesschau 


Kony Niederberger 

Nationalität / Wohnort: CH, Wolfenschiessen/NW 

Geburtsdatum: 28. November 1953 


– Dipl. Bankfachexperte 


– Bankangestellter bei der Nidwaldner Kantonalbank 

– Seit 1997 Mitglied der Geschäftsleitung, Direktor 


– Mitglied der Geschäftsleitung der Nidwaldner 

Kantonalbank 

– Direktor 

– Leiter Segment Privat- und Geschäftskunden 


– Vertreter der Alpgenossenschaft Trübsee, welche 

ein wesentlicher Landbesitzer des von der BET AG 

benutzten Gebietes ist 

– Bankbeziehung der Nidwaldner Kantonalbank 

Josef Windlin 

Nationalität / Wohnort: CH, Kerns/OW 

Geburtsdatum: 15. September 1944 


– Automechaniker 


– Gründer der Garage-Gruppe Windlin mit Hauptsitz 

in Kerns und zwei Geschäftsstellen in Kriens (Total 

130 Mitarbeiter) 


– Unternehmer 


Albert Wyler 


Geburtsdatum: 7. Juni 1948 


– Kaufmännischer Lehrabschluss bei der SBG (UBS) 

Luzern 

– Sprachaufenthalte in London und Lausanne 

– Eidg. dipl. Buchhalter 

– Eidg. dipl. Marketingplaner 

29


– Banklehre bei der Schweiz. Bankgesellschaft 

– Interner Revisor bei Hempel SA, Lausanne 

– Marketingleiter bei Titlis Rotair 


– Seit 1. Nov. 1999 Geschäftsführer bei Titlis Rotair 


3.2 Weitere Tätigkeiten und 

Interessenbindungen 

Dr. Hans Hess, Präsident 

Tätigkeiten in Führungs- und Aufsichtsgremien: 

– Präsident des Stiftungsrates der Wohlfahrtsstiftung 

BET AG 

– Verwaltungsratspräsident der Golf Engelberg-Titlis 

AG, Engelberg 

– diverse weitere Mandate, die nicht im Zusammenhang 

mit der BET AG stehen 

Politische Ämter: 

Ständerat seit 1998. Engagements innerhalb des 

Ständerates: 

– Mitglied der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen 

– Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission 

– Mitglied in der Kommission für Rechtsfragen 

– Präsident der Geschäftsprüfungskommission 

Geny Hess, Vizepräsident 


– Mitglied des Verwaltungsrates der Sparkasse 

Engelberg AG 

– Präsident der Naturgefahren-Kommission der 

Gemeinde Engelberg 

– Mitglied des Stiftungsrates der «Fondation du 

Château de Villa», Sierre 

Mario Amstutz 


– Verwaltungsrat der Golf Engelberg-Titlis AG 

1–3 Knorrli-Erlebnisweg auf Trübsee 

4–5 Erneuerte Lawinenverbauung Gänti 

6 Auslösung einer Sprengung 


Kony Niederberger 


– Mitglied des Verwaltungsrates der Skilift Untertrübsee 

AG 

– Mitglied des Verwaltungsrates der LKB Expert 

Fondsleitung AG (im Auftrag der Nidwaldner 

Kantonalbank) 

Josef Windlin 


– Mitglied des Verwaltungsrates der Engelberger 

Autobetriebe AG 

Albert Wyler 


– Geschäftsführer der BET AG 

– Mitglied des Stiftungsrates der Wohlfahrtsstiftung 

BET AG 

– Verwaltungsratspräsident der Engelberg-Titlis 

Tourismus AG 

– Verwaltungsratspräsident der Schweizer Skischule 

Engelberg-Titlis AG 

– Mitglied im Beirat der Fachhochschule Zentralschweiz 

3.3 Kreuzverflechtungen 

Die BET AG ist mit keiner anderen börsenkotierten 

Unternehmung durch gegenseitige Einsitznahme in 

den Verwaltungsräten verbunden. 

3.4 Wahl und Amtszeit 

3.4.1 Grundsätze des Wahlverfahrens 

Der Verwaltungsrat wird von der Generalversammlung 

für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt. 

Für das Amt kommen Persönlichkeiten in Frage, die 

unternehmerisch denken und handeln können sowie 

über die notwendige Unabhängigkeit und Zeit für die 

Ausübung ihres Mandats verfügen. 

Die Amtsdauern enden einheitlich. Die Mitglieder 

sind nach Ablauf der Amtsdauer wieder wählbar. Sie 

können global oder einzeln gewählt werden. Es gilt 

folgende Alterslimite: Die Amtsausübung endet nach 

Durchführung der auf die Vollendung des 70. Altersjahres 

folgenden Generalversammlung. 

1 2 3 4

3.4.2 Zeitpunkt der Wahl 

Amtsdauer der einzelnen Mitglieder 

– Dr. Hans Hess, Präsident 

im Verwaltungsrat seit 1981, gew. bis zur GV 2012 

– Geny Hess, Vizepräsident 


– Mario Amstutz 


– Marianne Fassbind 


– Kony Niederberger 


– Josef Windlin 


– Albert Wyler 

im Verwaltungsrat seit 2007, gew. bis zur GV 2012 

3.5 Interne Organisation 

Der Präsident des Verwaltungsrates wird von der Ge - 

neralversammlung gewählt. Im Übrigen konstituiert 

sich der Verwaltungsrat selbst. Er wählt zudem einen 

Sekretär, der nicht Mitglied des Verwaltungs rates zu 

sein braucht. 

3.5.1 Aufgabenteilung im Verwaltungsrat 

Der Präsident des Verwaltungsrates – im Verhinderungsfall 

der Vizepräsident – führt den Verwaltungsrat, 

leitet die Verwaltungsratssitzungen und die 

Generalversammlung. Er ist ein wichtiger Ansprechpartner 

für den Geschäftsführer in allen Belangen 

der Unternehmungsführung. Die übrigen Mitglieder 

des Verwaltungsrates nehmen im Plenum alle dieselben 

Aufgaben und Verantwortungen wahr. 

3.5.2 Verwaltungsratsausschüsse 

Es bestehen keine Ausschüsse oder permanente 

Kommissionen des Verwaltungsrates. 

3.5.3 Arbeitsweise des Verwaltungsrates 

Der Verwaltungsrat trifft sich mindestens drei Mal im 

Jahr. Im Jahr 2007/08 fanden 4 Sitzungen à je rund 

4 Stunden statt. Die Beschlüsse werden mit der Stim - 

menmehrheit der anwesenden Mitglieder gefasst. 

Bei Stimmengleichheit steht dem Vorsitzenden bei Be- 

5 6 

schlussfassungen und Wahlen der Stichentscheid zu. 

Der Stellvertreter des Geschäftsführers nimmt in der 

Regel an der Sitzung des Verwaltungsrates mit be - 

ra tender Stimme teil. Auf der Einladung für die Sit - 

zungen des Verwaltungsrates werden sämtliche The - 

men, die behandelt werden sollen, aufgeführt. Zu den 

An trägen erhalten die Sitzungsteilnehmer in der 

Regel im Voraus eine schriftliche Dokumentation. In 

dringenden Fällen und unter Einhaltung gewisser 

einschränkender Formvorschriften können Be schlüs - 

se auch auf dem Zirkulationsweg gefasst werden. 

3.6 Kompetenzregelung 

Der Verwaltungsrat der BET AG übt die übergeordnete 

Leitung, die Aufsicht und Kontrolle über die 

Geschäftsleitung der BET aus. Die Aufgaben des Ver - 

waltungsrates sind in den Statuten sowie im Orga ni - 

sationsreglement festgelegt. Er ist befugt, in allen 

Angelegenheiten Beschluss zu fassen, die nicht aus - 

drücklich durch Gesetz, Statuten oder Organisationsreglement 

der Generalversammlung oder anderen 

Gesellschaftsorganen übertragen oder vorbehalten 

sind. Das Organisationsreglement enthält eine detaillierte 

Kompetenzordnung zwischen Verwaltungsrat 

und Geschäftsleitung, die der gesetzlichen Ordnung 

Rechnung trägt und die im täglichen Geschäft regelmässig 

eingehalten wird. Das Organisationsreglement 

finden Sie im Internet unter «www.titlis.ch/organi - 

sa tion.php». 

3.7 Informations- und Kontrollinstrumente 

Dem Verwaltungsrat wird offen und zeitgerecht Be - 

richt erstattet (verantwortlich: Geschäftsführer). Dies 

geschieht in Form von monatlichen schriftlichen 

Reports über den Geschäftsgang, resp. durch mündliche 

Orientierungen in den Verwaltungsratssitzungen. 

Bei besonderen Vorkommnissen wird der Präsident 

des Verwaltungsrates oder allenfalls der Gesamtverwaltungsrat 

in geeigneter Form umgehend benachrichtigt. 

Der Präsident des Verwaltungsrates und der Vorsitzende 

der Geschäftsleitung unterrichten sich gegenseitig 

mindestens wöchentlich und beraten regelmässig 

alle wichtigen Geschäfte. 

31

4. Geschäftsleitung 

4.1 Mitglieder der Geschäftsleitung 

Albert Wyler, Geschäftsführer (CEO) 




– Kaufmännischer Lehrabschluss bei der SBG (UBS) 

Luzern 

– Sprachaufenthalte in London und Lausanne 

– Eidg. dipl. Buchhalter 

– Eidg. dipl. Marketingplaner 


– Banklehre bei der Schweiz. Bankgesellschaft 

– Interner Revisor bei Hempel SA, Lausanne 

– Marketingleiter bei Titlis Rotair 


– Seit 1. Nov. 1999 Geschäftsführer bei Titlis Rotair 

Giann Theler 

Stv. Geschäftsführer, Leiter Finanzen (CFO) 


Geburtsdatum: 5. November 1947 


– Kaufmännischer Lehrabschluss in der Gurit AG, 

Richterswil / ZH 

– Ausbildung mit Diplom-Abschluss an der Hotelfachschule 

Belvoirpark Zürich 


– Hotelfachtätigkeit 

– Arbeits- und Sprachaufenthalte in England (Union 

Transport London Ltd.) und Frankreich 

– 1971 Eintritt als Leiter der Buchhaltung BET AG 

– 1990 Beförderung zum Vizedirektor und 2000 zum 

Stv. Geschäftsführer 


– Leiter Finanzen und Mitglied der Geschäftsleitung 

bei Titlis Rotair 

1 2 

3 



Nationalität / Wohnort: CH, 6373 Ennetbürgen 

Geburtsdatum: 2. Mai 1972 


– Koch mit eidg. Fähigkeitsausweis 

– Sprachaufenthalt in England 

– Ausbildung zum eidg. dipl. Hotelier/Restaurateur 

HF/SHL an der Hotelfachschule Luzern (SHL) 


– Tätigkeit als Koch/Sous-Chef 

– F&B-Assistent Hotel des Balances, Luzern 

– Geschäftsleitung Rest. «Zum goldenen Wagen», 

Oberkirch 

– Gastgeber Hotel Fürigen, Fürigen 

– Gast-Dozent Hotel & Gastroformation, Weggis 

– Leiter Gastroland Titlis 


– Seit 1.5.2008 Leiter Hotels- und Restaurants und 

Mitglied der Geschäftsleitung bei Titlis Rotair 

André Küttel, Leiter Marketing 

Nationalität / Wohnort: CH, Cham/ZG 



– Studium der Wirtschaftswissenschaften an der 

Universität St. Gallen mit Vertiefung in Fremdenverkehrs- 

und Verkehrswirtschaft, Abschluss als 

lic. oec. HSG 


– 1988 bis 1993 Marktforschung bei IHA-GfK AG, 

Hergiswil 

– Marketingleitung bei Sportartikelgrosshändler 

Trisport 

– Key Account Manager bei Nike Germany 

– Internationaler Verkauf bei Schiller Medizinal - 

technik, Baar 


Seit 1.1.2000 Leiter Marketing und Mitglied der 

Geschäftsleitung bei Titlis Rotair

4.2 Weitere Tätigkeiten und 

Interessenbindungen 

Albert Wyler, Geschäftsführer 


– Mitglied des Verwaltungsrates der BET AG 

– Mitglied des Stiftungsrates der Wohlfahrtsstiftung 

BET AG 

– Verwaltungsratspräsident der Engelberg-Titlis 

Tourismus AG 

– Verwaltungsratspräsident der Schweizer Skischule 

Engelberg-Titlis AG 

– Mitglied im Beirat der Fachhochschule Zentralschweiz 

Giann Theler, Stv. Geschäftsführer, 

Leiter Finanzen 


– Verwaltungsratspräsident der Hotel Edelweiss 

Engelberg AG 

– Verwaltungsratspräsident der Genossenschaft 

Jugendherberge Berghaus Engelberg 

– Verwaltungsrat Sparkasse Engelberg AG 

Politische Ämter: 

– Kantonsrichter Kanton Obwalden 



– Vize-Präsident der Food & Beverage Management 

Association Schweiz (Ab April 2009 Präsident) 

André Küttel, Leiter Marketing & Verkauf 


– Verwaltungsrat der Engelberger Autobetriebe AG 

4.3 Managementverträge 

Es existieren keine Managementverträge 

1 Titlis Rotair bietet zwei Lehrstellen 

zur Ausbildung als Seilbahner 

2–6 Pistennetz-Verankerungen Staldiegg 

5. Mitwirkungsrechte 

5.1 Stimmrechtsbeschränkungen und 

Stimmrechtsvertretung 

5.1.1 Stimmrechtsbeschränkung 

Die von der BET AG ausgegebene Namenaktie ist 

eine Einheitsaktie. Eine statutarische Stimmrechtsbeschränkung 

resp. Vinkulierungsbestimmung besteht 

nicht. 

5.1.2 Ausnahmen von der Stimmrechtsbeschränkung 

Keine Bemerkungen 

5.1.3 Aufhebung von Stimmrechtsbeschränkungen 

Keine Bemerkungen 

5.1.4 Statutarische Regeln zur Teilnahme an der 

Generalversammlung 

Ein Aktionär kann sich an der Generalversammlung 

durch einen gesetzlichen Vertreter, durch einen Depot - 

vertreter oder eine andere Person vertreten lassen. 

5.2 Statutarische Quoren 

Die Statuten der BET AG sehen neben den gesetzlich 

vorgeschriebenen Abstimmungs-Quoren keine weiter - 

gehenden Quoren vor. 

5.3 Einberufung der Generalversammlung 

Für die Einberufung der Generalversammlung halten 

sich die Statuten der BET AG an die gesetzlichen 

Re geln. Als Publikationsorgane schreiben sie das 

Schweizerische Handelsamtsblatt sowie die Amts blätter 

der Kantone Nidwalden und Obwalden vor. Der 

Verwaltungsrat kann weitere Publikationsorgane be - 

stimmen und die im Aktienregister eingetragenen 

Aktionäre mit einem Brief einladen. Das Datum der 

Generalversammlung ist jährlich der Freitagmorgen 

vor dem Karfreitag. 

Aktionäre, die mindestens den zehnten Teil des Ak - 

tien kapitals vertreten, können unter Angabe der Ver - 

handlungsgegenstände und der Anträge jederzeit 

die Einberufung verlangen. 

4 5 6 

33

5.4 Traktandierung 

Jeder Aktionär ist berechtigt, die Traktandierung von 

Gegenständen, deren Beschlussfassung in der Kompetenz 

der Generalversammlung liegt, zu verlangen. 

Die Traktandenvorschläge sind mit entsprechenden 

Anträgen bis spätestens 30. November vor dem Ver - 

sammlungstag am Verwaltungssitz der Gesellschaft 

in Engelberg schriftlich und begründet einzureichen. 

5.5 Eintragungen im Aktienbuch 

Zutritt zur Generalversammlung haben ausschliesslich 

mit Stimmrecht im Aktienregister eingetragene 

Aktionäre oder deren Vertreter. Sie erhalten die 

Zutrittskarte zusammen mit den übrigen Unterlagen 

per Post zugestellt. 

Die Erhebung der Zutrittsberechtigung und der 

Stimm rechte wird aus organisatorischen Gründen 

28 Tage vor der Generalversammlung vorgenommen. 

Danach werden bis zum Tag nach der Generalversammlung 

keine Eintragungen ins Aktienregister 

mehr getätigt. 

6. Kontrollwechsel und Abwehrmass - 

nahmen 

Es bestehen keine besonderen Abmachungen für den 

Fall eines Kontrollwechsels. Die gesetzlich vorgesehene 

Pflicht zur Unterbreitung eines Übernahmeangebots 

gilt unverändert. Der Grenzwert von 33 1 /3 

Prozent wurde weder an- noch aufgehoben (kein 

opting up/out) 

7. Revisionsstelle 

7.1 Mandatsdauer 

7.1.1 Übernahmezeitpunkt 

Revisionsstelle der BET AG ist die Firma Pricewater - 

houseCoopers AG. Sie hat dieses Mandat seit 1963. 

7.1.2 Amtsantritt des leitenden Revisors 

Leitender Revisor für das Jahr 2008 war Herr Bruno 

Häfliger. Er hält dieses Amt seit sechs Jahren inne. 

1–2 Herbstarbeiten auf dem Gletscher 

3 Resultat der Folienabdeckung 

1 2 3 


7.2 Revisionshonorare 

Das Honorar, das die Revisionsstelle für ihre Tätigkeit 

bei der BET AG im Geschäftsjahr 2007/08 in 

Rechnung stellte, beträgt Fr. 65’000.– inkl. Sonderprüfung 

der Kapitalherabsetzung und weiteren 

Abklärungen. 

7.3 Zusätzliche Honorare 

Die PricewaterhouseCoopers AG übernahm ausserhalb 

des Revisionsmandates keine weiteren Dienstleistungen. 

Es wurden ihr keine weiteren Honorare vergütet. 

7.4 Aufsichts- und Kontrollinstrumente 

gegenüber der Revision 

Als Kontrollinstrument dienten dem Verwaltungsrat 

die jährlich drei Reportingausführungen der Revi - 

sionsstelle, in welchen einerseits das Prüfungsvorgehen 

(Planungsmeeting), neue gesetzliche Auflagen 

und deren Implementierung in das Rechnungswesen 

behandelt werden, und andererseits Feststellungen 

sowie Empfehlungen aus der in der Geschäftsstelle 

der BET AG vorgenommenen Prüfungen erläutert 

werden. Der Präsident des Verwaltungsrates trifft 

sich in der Regel zweimal mit den verantwortlichen 

Revisoren zu einer generellen Aussprache über ihre 

Tätigkeit und informiert den Gesamtverwaltungsrat 

anlässlich der jeweils darauf folgenden Verwaltungsratssitzung. 

8. Informationspolitik 

Die BET AG verfolgt mit allen Anspruchsgruppen 

eine Politik der aktiven, offenen und zeitgerechten 

Kommunikation. Die Aktionäre der BET AG werden 

durch den Geschäftsbericht und anlässlich der Generalversammlung 

(jährlich am Freitag vor dem Karfreitag) 

aktiv informiert. Der Geschäftsbericht ist auf 

der Internetseite der BET AG (www.titlis.ch) abrufbar. 

Der Halbjahresabschluss wird anfangs Juni in 

einer Medienmitteilung publiziert und ebenfalls auf 

der Internetseite (www.titlis.ch) veröffentlicht. 

Kursrelevante Tatsachen werden nach den Regeln zur 

«Ad-hoc-Publizität» der SIX bekannt gemacht.

Statistik 

der Frequenzen und Einnahmen 

(in Tausend) Engelberg-Trübsee Trübsee-Titlis Sesselbahnen + Skilifte Total 

Jahr Frequenzen Einnahmen Frequenzen Einnahmen Frequenzen Einnahmen Frequenzen Einnahmen 

1913–45 5’123 4’164 5’123 4’164 

1946–55 5’382 4’745 5’382 4’745 

1956–65 8’171 8’991 27 73 8’198 9’064 

1966–75 14’287 19’863 5’747 17’874 456 185 20’490 37’922 

1976–85 16’848 31’311 9’981 36’934 2’847 3’374 29’676 71’619 

1986–90 11’575 26’437 6’458 26’477 4’820 6’018 22’853 58’932 

1991 2’567 6’489 1’467 6’632 1’087 1’537 5’121 14’658 

1992 2’484 6’708 1’460 7’022 1’014 1’437 4’958 15’167 

1992/93 2’963 7’628 1’868 9’035 1’217 1’741 6’048 18’404 

1993/94 2’781 8’291 1’882 9’559 873 1’270 5’536 19’120 

1994/95 2’603 8’366 1’873 9’757 894 1’417 5’370 19’540 

1995/96 2’729 8’626 2’049 9’993 1’133 1’700 5’911 20’319 

1996/97 2’739 8’276 1’977 9’619 1’475 2’314 6’191 20’209 

1997/98 2’410 7’391 1’700 8’418 3’049 5’324 7’159 21’133 

1998/99 2’185 7’104 1’638 8’279 2’568 4’483 6’391 19’866 

1999/00 2’378 7’485 1’733 8’792 2’727 4’969 6’838 21’246 

2000/01 2’441 7’083 1’772 8’132 3’469 5’991 7’682 21’206 

2001/02 2’320 6’531 1’636 7’454 4’117 7’113 8’073 21’098 

2002/03 2’484 6’754 1’591 7’629 4’743 8’549 8’818 22’932 

2003/04 2’468 7’892 1’745 9’101 3’869 6’951 8’082 23’946 

2004/05 2’320 7’701 1’695 8’863 3’519 6’184 7’534 22’747 

2005/06 2’398 8’458 1’764 10’005 3’437 6’125 7’599 24’587 

2006/07 2’617 9’134 1’999 10’826 3’840 6’956 8’456 26’916 

2007/08 2’606 9’658 1’889 11’170 4’062 7’295 8’557 28’123 

Total 106’879 235’086 53’951 241’644 55’216 90’933 216’046 567’663 

1913–1927 Standseilbahn Engelberg-Gerschnialp (allein) 

1927–1984 Luftseilbahn Gerschnialp-Trübsee I 

ab 1958 Luftseilbahn Gerschnialp-Trübsee II 

ab 1984 Gondelbahn Engelberg-Gerschnialp-Trübsee 

ab 1965 Luftseilbahn Trübsee-Stand 

ab 1967 Luftseilbahn Stand-Titlis 

1970–1985 Skilift Titlis I 

ab 1981 Sesselbahn Laubersgrat 

ab 1984 Sesselbahn Rindertitlis 

ab 1986 Skilift Rotegg (2004 neu saniert, Benennung Gletscherskilift) 

1987–1999 Skilift Titlis II 

ab 1999 Ice Flyer (Titlis Gletschersesselbahn) 

ab 1992 Rotair (Luftseilbahn Stand-Titlis) 

ab 1997/98 Fusioniert mit: Bergbahnen Trübsee-Jochpass-Engstlensee AG 

Skilift Jochpass-Jochstock AG 

Anlagen: – Sesselbahn Trübsee-Jochpass (Skilift ab 1943, Sesselbahn ab 1988, Neubau 2005) 

– Sesselbahn Jochpass-Engstlensee (ab 1975) 

– Skilift Jochpass-Jochstock I (ab 1962) (Sesselbahn Jochstock 

– Skilift Jochpass-Jochstock II (ab 1961) } 

Xpress ab 2002) 

1998 Kauf des Verbindungsskiliftes auf Trübsee (bis 2000) 

ab 2000/01 Trübsee Hopper (Sesselbahn Trübsee) 

35

Titlis Rotair 

Poststrasse 3 

CH-6390 Engelberg 

Telefon 041 639 50 50 

Fax 041 639 50 60 

www.titlis.ch 

titlis@titlis.ch 

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