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FSR-Info 33

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<strong>Info</strong><br />

BUNDESFACHSCHAFTENKONFERENZ<br />

IN DER HOCHSCHULE ANSBACH VERNETZTEN SICH ÜBER 50 FACHSCHAFTEN<br />

Vom 27. bis zum 30. Oktober war<br />

eine Delegation des Fachschaftsrates<br />

auf der Bundesfachschaftenkonferenz<br />

WiSo in Ansbach. Die BuFaK WiSo<br />

ist das Treffen aller Fachschaften der<br />

Wirtschaftswissenschaftlichen und<br />

Wirtschaftssozialwissenschaftlichen<br />

Fachbereiche und Fakultäten im deutschsprachigen<br />

Raum. Seit ihrer Entstehung<br />

war sie in fachlichen Belangen die legitime<br />

bundesweite Interessenvertretung<br />

der Studierenden ihrer Fachbereiche. Die<br />

Konferenz wird jedes Semester von einer<br />

anderen Fachschaft ausgerichtet und fand<br />

in diesem Wintersemester in Ansbach<br />

statt.<br />

Die Konferenz wird von ca. 50<br />

Fachschaften und somit bis zu 200<br />

Teilnehmer besucht. Mit einer großen<br />

Delegation waren auch wir als Fachschaft<br />

in diesem Semester für Euch vor Ort.<br />

Wofür eigentlich BuFaK?<br />

Die Konferenz der BuFaK WiSo dient<br />

der Vorbereitung und Qualitätssteigerung<br />

der bundesweiten Interessensvertretung<br />

durch den BuFaK-Rat sowie der lokalen<br />

Arbeit der Fachschaftsräte. Die Ziele<br />

der BuFaK WiSo lassen sich unter<br />

Wissenstransfer, Vernetzung und<br />

Meinungsaustausch zwischen den teilnehmenden<br />

Fachschaften zusammenfassen.<br />

Workshops, Barcamps, Plena<br />

Um die inhaltliche Arbeit auf einer<br />

Konferenz voran zu treiben, gibt es unterschiedliche<br />

Arbeitsphasen wie Workshops,<br />

Barcamps und Plena. Die Barcamps stehen<br />

hierbei für offene Workshopphasen, in<br />

denen akute hochschulpolitische Inhalte<br />

besprochen werden. In den verschiedenen<br />

Plena wird die Ausrichtung der<br />

Bundesfachschaftenkonferenz nach außen<br />

behandelt. Besonders wichtig sind dabei<br />

die Positionspapiere, welche von allen<br />

anwesenden Fachschaften gemeinsam<br />

verfasst und verabschiedet werden, um<br />

die Interessen der WiSo-Studierenden<br />

bundesweit zu vertreten.<br />

BuFaK goes Göttingen<br />

Wir als Fachschaftsrat WiWi haben uns<br />

im vergangenen Mai, auf der Konferenz in<br />

Karlsruhe, erfolgreich um die Ausrichtung<br />

der BuFaK im Mai 2018 beworben. Die<br />

nächste Bundesfachschaftenkonferenz<br />

wird also vom 03. bis 06. Mai 2018 in<br />

Göttingen stattfinden. Wir sind bereits<br />

fleißig am planen und freuen uns sehr<br />

auf ein tolles Wochenende mit allen<br />

Teilnehmern.<br />

HOCHSCHULWAHLEN IM JANUAR<br />

DEMOKRATIE LEBEN UND KREUZE SETZEN!<br />

Es ist bald soweit und ein weiteres Jahr<br />

ist vergangen. Das merkt ihr daran, dass<br />

Mitte Januar wieder das gesamte ZHG voll<br />

mit Ständen ist, an denen ihr euch über<br />

Hochschulpolitik sowie deren Akteure<br />

und Inhalte informieren könnt. Grund<br />

dafür sind die stattfindenden Uniwahlen<br />

und Urabstimmungen vom 16. bis 18.<br />

Januar 2018.<br />

Bei diesen Wahlen habt ihr die<br />

Gelegenheit, eurer Meinung und euren<br />

Interessen eine Stimme zu verleihen.<br />

Ihr könnt bei diesem Prozess nämlich<br />

nicht nur die Hochschulpolitik mitgestalten,<br />

sondern entscheidet auch aktiv<br />

über die drei Semestertickets. Dort habt<br />

ihr die Chance, „Ja“ oder „Nein“ zum<br />

Bus-, Bahn- oder Kulturticket zu sagen.<br />

Grundvoraussetzung dafür ist, dass<br />

mindestens 15 Prozent aller wahlberechtigten<br />

Studierenden ein positives Votum<br />

abgeben, da nur mit diesem Quorum<br />

das Semesterticket ein- bzw. fortgeführt<br />

werden kann, sofern es erwünscht ist.<br />

Neben eurer Meinung zu den<br />

Semestertickets sind auch eure Präferenzen<br />

bei der Wahl eurer studentischen Vertreter<br />

in die verschiedenen Gremien und<br />

Parlamente gefragt. Dabei ist zwischen<br />

Fakultätsebene und Hochschulebene<br />

zu unterscheiden. Auf Fakultätsebene<br />

wählt ihr einerseits den Fakultätsrat.<br />

Dieser ist das höchste akademische<br />

Gremium an der Fakultät und entscheidet<br />

final über alle Belange einer Fakultät,<br />

wie z. B. die strategische Ausrichtung,<br />

Berufungen, Ordnungsänderungen<br />

sowie Finanzbeschlüsse. Hier diskutieren<br />

Professoren (7), Mitarbeiter aus Technik<br />

und Verwaltung (2), wissenschaftliche<br />

Mitarbeiter (2) sowie Studierende (2)<br />

gleichberechtigt.<br />

Des Weiteren werden auf Fakultätsebene<br />

die einzelnen Fachschaftsparlamente<br />

gewählt, welche wiederum über die<br />

Zusammensetzung des Fachschaftsrats<br />

entscheiden. Der Fachschaftsrat ist die<br />

offizielle Studierendenvertretung an der<br />

Fakultät. Dieser organisiert z. B. an der<br />

Wiwi-Fakultät die Erstsemesterbetreuung<br />

im Rahmen des MVK, das Ersti-<br />

Wochenende, das Sommerfest sowie die<br />

Weihnachtsvorlesung und steht euch<br />

mit Rat und Tat in seinen wöchentlichen<br />

Sprechstunden zur Seite.<br />

Auf Hochschulebene wählt ihr die<br />

entsprechenden Pendants zu Fakultätsrat<br />

und Fachschaftsparlament: den Senat<br />

sowie das Studierendenparlament. Der<br />

Senat ist auf universitärer Ebene das<br />

höchste Gremium. Hier diskutieren die<br />

unterschiedlichen Statusgruppen zu aktuellen<br />

Belangen der gesamten Universität.<br />

Auch zwei studentische Mitglieder<br />

bringen sich dabei aktiv in die Arbeit<br />

des Senats ein und versuchen, unseren<br />

Interessen eine starke Stimme gegenüber<br />

der professoralen Mehrheit zu verleihen.<br />

Das Studierendenparlament (StuPa) auf<br />

der anderen Seite wählt den Allgemeinen<br />

Studierendenausschuss oder kurz AStA,<br />

welcher als offiziell gewählte Vertretung<br />

der gesamten Studierendenschaft<br />

zählt. Dieser sorgt mit seinen Serviceund<br />

Veranstaltungsangeboten für<br />

Abwechslung im Studium und ist bemüht,<br />

die allgemeinen Studienbedingungen an<br />

der Universität zu verbessern. Gewählte<br />

Mitglieder des AStA werden somit<br />

auch aktiv in andere Entscheidungen<br />

eingebunden und stehen in engerem<br />

Kontakt zu anderen wichtigen Akteuren<br />

wie dem Universitätspräsidium, dem<br />

Studentenwerk oder der Stadt Göttingen.<br />

Ihr seht, es gibt eine Menge<br />

Möglichkeiten, seiner Stimme Gehör<br />

zu verleihen. Wichtigste Voraussetzung<br />

dafür ist und bleibt jedoch die<br />

Partizipation am demokratischen Prozess<br />

selbst. In diesem Sinne: <strong>Info</strong>rmiert<br />

euch über die Positionen der einzelnen<br />

Hochschulgruppen und geht im Januar<br />

wählen!

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