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Pfarrblatt 01/2012 - Pfarre Mariatrost

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4<br />

<strong>Mariatrost</strong>er <strong>Pfarrblatt</strong> - 1/2<strong>01</strong>2<br />

Ex 18,13-23<br />

Entlaste dich,<br />

und lass auch<br />

andere Verantwortung<br />

tragen!<br />

Pfarrgemeinderat - <strong>Pfarre</strong> - Apostolat<br />

Kirche bzw.<br />

<strong>Pfarre</strong> ist keine<br />

One-Man-Show.<br />

Pastorale Arbeit<br />

ist die Aufgabe<br />

aller und kann<br />

nur gelingen,<br />

wenn Menschen<br />

entsprechend ihrerunterschiedlichenFähigkeiten<br />

mitgestalten.<br />

Es braucht eine<br />

klare Aufgabenverteilung<br />

mit klaren Kompetenzen und Entscheidungsspielraum<br />

– eine sehr klare Einladung<br />

für einen kritischen Blick auf die eigene<br />

<strong>Pfarre</strong> und „delegierte Verantwortung“ als<br />

Vorbeugung gegen drohendes Burn-out.<br />

1 Sam 3,1-10<br />

Da rief der Herr den Samuel, und<br />

Samuel antwortete: Hier bin ich.<br />

Danke unserem Karl Taferner für seine 5-jährige Tätigkeit<br />

als Vorsitzender des Pfarrgemeinderates.<br />

In den <strong>Pfarre</strong>n gibt es viele<br />

Menschen, die sich gerufen<br />

fühlen, die gerne mitarbeiten<br />

wollen, aber<br />

nicht wissen, wie sie mit<br />

dem Ruf umgehen sollen<br />

bzw. was konkret zu tun wäre.<br />

Da braucht es Menschen, die<br />

Übersetzer oder Wegweiser sind: Priester,<br />

Hauptamtliche und Ehrenamtliche, die ermutigen<br />

und weiterhelfen, auf Gottes Stimme<br />

zu hören und Antwort zu geben.<br />

Jes 43,18-21<br />

Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon<br />

kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht?<br />

Lamentieren und die „gute alte Zeit“ beschwören<br />

ist das Liebkind vieler Christinnen und<br />

Christen in den <strong>Pfarre</strong>n und anderswo. Wir<br />

brauchen eine „raunzfreie“ Zone, um das Gute,<br />

das Neue, das Aktuelle, die Zeichen der<br />

„Auf Christus<br />

schauen und<br />

seine Gebote<br />

achten.“<br />

Zeit zu erkennen<br />

und uns danach<br />

auszurichten. Nur<br />

mit dem Blick<br />

nach vorne, gepaart<br />

mit Dankbarkeit<br />

und Zuversicht,<br />

können<br />

Mitwirkende am<br />

Aufbau des Reiches<br />

Gottes erkannt<br />

und gefunden<br />

werden.<br />

Mt 28,16-20<br />

Darum geht zu allen<br />

Völkern, und<br />

macht alle Menschen<br />

zu meinen<br />

Jüngern.<br />

Jesus Christus hat uns Getauften und Gefirmten<br />

die Aufgabe übertragen, zu allen Menschen<br />

zu gehen und sie zu seinen Jüngerinnen<br />

und Jüngern zu machen. Er hat uns dazu<br />

kein genaues Rezept hinterlassen und keine<br />

Einzelheiten und Details fixiert. Aber er hat<br />

den Aposteln zwei wesentliche Botschaften<br />

hinterlassen: Auf Christus schauen<br />

und seine Gebote achten und<br />

die unumstößliche Zusage,<br />

bei uns zu sein alle Tage<br />

bis zum Ende der Welt.<br />

Wenn das keine Ansage<br />

und Motivation zum Weitergehen<br />

ist.<br />

Lk 10,1-11.17<br />

Der Herr suchte zweiundsiebzig<br />

andere aus und sandte sie.<br />

Zwei entlastende Aspekte für das Engagement<br />

und die Arbeit in der <strong>Pfarre</strong>, werden uns hier<br />

aufgezeigt: Mit Gebet und Gottvertrauen werden<br />

sich die nötigen Leute finden. Wir brauchen<br />

uns nicht bis zum Äußersten aufopfern,<br />

um alle zu gewinnen. Vielmehr kommt es darauf<br />

an, dass wir einladend und authentisch<br />

sind.<br />

Dann wird auch unsere Botschaft ankommen.<br />

Und wenn nicht? Dann eben nicht. Das liegt<br />

nicht in unserer Letztverantwortung.

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