unser blatt - Absolventenverband Höherer Gartenbaulehranstalten
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<strong>unser</strong> <strong>blatt</strong><br />
Mitteilungen des <strong>Absolventenverband</strong>es <strong>Höherer</strong> <strong>Gartenbaulehranstalten</strong><br />
HBLFA für Gartenbau, 1130 Wien, Grünbergstraße 24, www.schoenbrunner-av.at<br />
AV-Herbstreise: Slowenien und Triest<br />
Anmeldeschluss verlängert bis 10.8.!<br />
Stolz präsentiert Dir. Kellner<br />
die Technik der neuen Glashausanlage<br />
beim AV-Tag<br />
Ein letztes Mal wurden im<br />
alten Festsaal Maturazeugnisse<br />
verteilt<br />
Schönbrunner Seminare:<br />
Zwiebelgewächse<br />
Unser Blatt 2/2010 vom Juli 2010 ZVR 309 256 212
OrchIDEA e.U.<br />
Die junge Schönbrunner Absolventin Ing. Daniela Schattauer schloss<br />
mit der Gründung ihres österreichischen Onlinehandels eine Marktlücke<br />
hinsichtlich des Bezugs von Zubehör rund um die Orchidee.<br />
Orchideen erfreuen sich steigender Beliebtheit<br />
und auch Ausstellungen rund um<br />
diese Pflanzenfamilie, die beinahe um<br />
den gesamten Globus verteilt ist, können<br />
steigende Besucherzahlen verzeichnen.<br />
Nachdem auch das Interesse an der optimalen<br />
Pflege der Orchideen zuhause immer<br />
mehr zunimmt, wird oft nach speziellem<br />
Orchideenzubehör gefragt, welches<br />
in Österreich für den Endverbraucher<br />
nicht so einfach zu bekommen ist. Mit<br />
dem Onlineshop von OrchIDEA wird nun<br />
auch diese Nische abgedeckt.<br />
Die Idee<br />
Die Idee zu diesem Unternehmen entstand<br />
aus der Not heraus, geeignetes<br />
Zubehör für Orchideen in Österreich kostengünstig<br />
und rasch aufzutreiben. Zwar<br />
gibt es in Deutschland bekannte Firmen<br />
die dieses vermarkten, allerdings sind die<br />
Versandkosten nach Österreich denkbar<br />
hoch. Daher wurde im April 2010 von<br />
Ing. Daniela Schattauer, Absolventin des<br />
Jahrganges 2004 und seit 7 Jahren leidenschaftliche<br />
Orchideenliehaberin, das<br />
Unternehmen OrchIDEA e.U. gegründet.<br />
2 Unser Blatt 2/2010<br />
Das Unternehmen<br />
Im Onlineshop der Firma OrchIDEA findet<br />
man sämtliches Orchideenzubehör für die<br />
Kultur auf der Fensterbank, aber auch zur<br />
Pflege von Orchideen in Gewächshäusern<br />
und Terrarien (Orchidarien).<br />
Das Sortiment umfasst von allgemeinem<br />
Kulturbedarf wie transparente Kunststofftöpfe<br />
(von 5,5cm bis 21cm), Dünger, Spezialsubstrate<br />
und Substratzusatzstoffe,<br />
Pinienrinde und Aufbindezubehör für Rispen<br />
und Pflanzen bis zum Aussaatbedarf<br />
wie Nährböden und Laborglas.<br />
Das Sortiment wird laufend erweitert und<br />
den Wünschen der Kunden angepasst.<br />
Durch die einfache und rasche Abwicklung<br />
über das Internet, ist die Ware in 3-4<br />
Tagen versandfertig. Um kurze Lieferzeiten<br />
zu gewährleisten, werden die Bestellungen<br />
mit DPD versandt. Dies garantiert<br />
in Österreich eine Zustellung innerhalb<br />
eines Tages nach Zahlungseingang.<br />
Um den Kunden den bestmöglichen Service<br />
zu bieten, werden auf der Homepage<br />
auch Informationen und Pflegetipps zu<br />
den gängigsten Orchideengattungen bereitgestellt.<br />
Orchidea e.U.<br />
Ing. Daniela Schattauer<br />
Brennereistraße 4<br />
3860 Heidenreichstein<br />
www.orchidea.at<br />
shop@orchidea.at<br />
Tel.: 02862/28305
Liebe Kollegen<br />
und Kolleginnen!<br />
Baustelle!<br />
Vieles hat sich verändert in der Gartenbauschule<br />
in den letzten Jahren.<br />
Z. B der Bau der Außenstelle Jägerhausgasse<br />
mit der Baumschule und<br />
dem Bauhof für die Gartengestaltung.<br />
Nächster Schritt war der Neubau der<br />
Gewächshausanlage, gemeinsam<br />
genutzt für die Ausbildung und die<br />
Forschung, ebenso wie die Erneuerung<br />
der Glashäuser für den Gemüsebau<br />
in der Kammermeierei. Zuletzt<br />
der Bezug des neuen Internatsgebäudes<br />
und jetzt beginnt der Umbau<br />
des alten Schulgebäudes.<br />
Allen am Bau Beteiligten muss großer<br />
Dank ausgesprochen werden<br />
für ihr Durchhaltevermögen und ihre<br />
Nervenstärke. Vor allem auch HR Dir.<br />
Kellner für seine Zähigkeit in den letzten<br />
Jahren, dass er die Zustimmung<br />
und die Finanzierung für dieses Ausbauprogramm<br />
erreichte.<br />
So mutierte das vergangene Sommerfest<br />
auch zur Baustellenparty,<br />
der Festsaal wurde als Cafe genutzt<br />
Ing. Leo Bonigl<br />
Präsident des AV<br />
und der Speisesaal als Heuriger.<br />
Das neue Internat, bereits bezogen,<br />
war wohlweislich Tabuzone. Mit der<br />
Matura wurde schon der Bogen zum<br />
Neuen gespannt. Der Festakt mit der<br />
Zeugnisüberreichung erfolgte noch<br />
im alten Festsaal, das Festessen im<br />
neuen Speisesaal – eine gelungene<br />
Verbindung.<br />
Jedenfalls wird der Ausbildungsstandort<br />
nach fast 60 Jahren vollkommen<br />
runderneuert, erweitert und den<br />
heutigen Erfordernissen angepasst,<br />
auch wenn sicherlich ein wenig Wehmut<br />
mitschwingt.<br />
Freuen wir uns mit den kommenden<br />
Generationen auf das Neue!<br />
Unser Blatt 2/2010 3
Unser Blatt 2/2010:<br />
2 Ing. Schattauer: OrchIDEA e.U.<br />
3 Ing. Bonigl: Zum Geleit<br />
5 Ing. Grassinger: AV-Herbstexkursion 2010<br />
6 Ing. Kalous: AV-Generalversammlung + Absolvententag<br />
8 Ing. Bonigl: Heuer in Weiß – Matura 2010<br />
9 Ing. Schmidt: Gedanken der Festredner zur Matura<br />
10 Ing. Schmidt: Gartenfest – Abschiedfest<br />
11 Ing. Weigl: Wilhelm Pernerstorfer – 80<br />
11 Redakt.: Mitgliedsbeitrag 2010<br />
11 Ing. Bonigl: Fuchsienausstellung Ravelsbach<br />
12 DI Koch: Reg.Rat. A.Dir. Ing. Willibald Ludwig – †<br />
13 Ing. Kantner: Min.Rat i.R. DI Dr. Hans Haberl – †<br />
14 Ing. Sattler: Kärntner Kollege erfolgreich beim<br />
Triadem-Wettbewerb<br />
15 Redakt.: privat plots & public spots<br />
16 Schönbrunner Seminare: Zwiebelgewächse Zinsenhof<br />
17 Schönbrunner Seminare: Zwiebelgewächse Schönbrunn<br />
18 Beitrittserklärung zum AV für Neumitglieder<br />
19 Fa. Stausberg: Projekte Stadtmöbel und Spielgeräte<br />
Impressum:<br />
Unser Blatt 2/2010<br />
des <strong>Absolventenverband</strong>es <strong>Höherer</strong> <strong>Gartenbaulehranstalten</strong> Österreichs,<br />
HBLFA für Gartenbau, 1130 Wien, Grünbergstraße 24, ZVR 309 256 212<br />
www.schoenbrunner-av.at, E-Mail: info@schoenbrunner-av.at<br />
Das nächste Unser Blatt erscheint Ende November 2010<br />
Beiträge dafür bitte bis Ende Oktober an die Redaktion schicken.<br />
Unsere Schule im Internet: www.hblagart.bmlf.gv.at<br />
4 Unser Blatt 2/2010
AV-Herbstexkursion 2010<br />
Wie schon im letzten Unser Blatt angekündigt, geht die<br />
Herbstexkursion 2010 des AV vom 30. September bis 3. Oktober<br />
nach Slowenien und Triest.<br />
Bitte melden Sie sich rasch an, Anmeldeschluss ist der 10.8.2010!<br />
Programm:<br />
• Arboretum Volcji Potok (Kamnik)<br />
• Triest: Botanischer Garten<br />
Schloss Miramare<br />
Stadtrundgang<br />
• Betrieb in Slovenien<br />
• Stadtrundgang Piran<br />
• Postojna und Burg Predjama<br />
Die Übernachtung erfolgt im Hotel<br />
Historin – www.h-bernardin.si/de/histrion<br />
Kosten: EUR 330,- / Person im Doppelzimmer<br />
und 380,- im Einzelzimmer<br />
inklusive Halbpension, Busfahrt und allen<br />
Eintritten<br />
Anmeldungen (max. Teilnehmerzahl 30)<br />
bis spätestens bis Dienstag, 10. August<br />
bei: Margit Grassinger<br />
Tel.: 01/4000/42051<br />
margit.grassinger@wien.gv.at<br />
Foto: Schloss Miramare,<br />
Triestetour<br />
Foto: Arboretum Volcji<br />
Potok, Slowenien<br />
Sloveniainfo<br />
Unser Blatt 2/2010 5
AV-Generalversammlung und<br />
Absolvententag am 23.4. 2010<br />
Herzlich willkommen geheißen wurden alle Absolventen an dem von<br />
der Schule und dem <strong>Absolventenverband</strong> ausgeschriebenen Absolvententag.<br />
Und es gab etwas zu sehen!<br />
Freitag, der 23. April stand ganz im Zeichen<br />
der Neuerungen an der Schönbrunner<br />
Schule. Dir. Kellner eröffnete den Absolvententag<br />
im Blauen Salon der eben<br />
erst fertiggestellten neuen Gewächshausanlage.<br />
Er begrüßte die Absolventen<br />
und stellte gemeinsam mit dem Architekten<br />
und DI Palme die innovative knapp<br />
6 Unser Blatt 2/2010<br />
4.000 m 2 große Venlo-Haus-Anlage vor.<br />
Bei der Führung durch die beinahe steril<br />
sauber wirkende Glashäuser erklärte Dir.<br />
Kellner die Verwendung der einzelnen Abteilungen<br />
und die Steuerungstechnik.<br />
AV-Generalversammlung<br />
Nach der Führung ging es vorbei an dem<br />
neuen Internatsbau an der Grünbergstraße<br />
in die Außenstelle Jägerhausgasse,<br />
wo der <strong>Absolventenverband</strong> seine jährliche<br />
Generalversammlung abhielt, bedingt<br />
durch den Absolvententag mit doch<br />
etwas mehr Teilnehmern als gewöhnlich.<br />
Präsident Ing. Bonigl begrüßte die anwesenden<br />
Absolventen im Seminarraum der<br />
Außenstelle Jägerhausgasse. Nach Feststellung<br />
der Beschlussfähigkeit und Genehmigung<br />
der Tagesordnung wurde ein<br />
Trauerminute für verstorbene Mitglieder,<br />
besonders für den kürzlich überraschend
verstorbenen Ing. Ludwig sowie Prof.<br />
Schindler abgehalten.<br />
Im Folgenden berichteten Präsident Bonigl,<br />
Geschäftsführer Kantner und Ing.<br />
Braun (Schönbrunner Seminare) über<br />
die Arbeit und die Aktivitäten des <strong>Absolventenverband</strong>es.<br />
Das Archiv des Verbandes<br />
wurde in staubiger Knochenarbeit<br />
katalogisiert und soll heuer an das Gartenbaumuseum<br />
übergeben werden. Die<br />
Homepage www.schoenbrunner-av.at ist<br />
„On Air“ und es existiert eine Verbands-<br />
E-Mail-Adresse, die auch bereits benutzt<br />
wird. Ein neues Logo wurde entworfen,<br />
das ebenfalls bereits Verwendung bei den<br />
Aussendungen findet. Bezüglich Unser<br />
Blatt wird es die Möglichkeit geben, dieses<br />
auch elektronisch zu erhalten.<br />
Heuer soll es auch wieder eine eigene<br />
Absolventenreise geben, sie führt nach<br />
Slowenien und Triest.<br />
Anschließend stellte Kollege Fritz Weigl<br />
die Adressammlung aller Schönbrunner<br />
Absolventen (inkl. Eisgrub und Klosterneuburg)<br />
vor, die er mit tatkräftiger Hilfe,<br />
v.a. von Ing. Auer in einer Datenbank erfaßt<br />
hat.<br />
Kassier und Rechnungsprüfer legten ihre<br />
Berichte ab und der Vorstand wurde entlastet.<br />
Der Mitgliedsbeitrag bleibt mit €<br />
13,– gleich.<br />
AV-Generalversammlung: Ing.Kantner,<br />
Ing. Novak, Ing. Bonigl, DI. Koch<br />
Die Sitzung des AV wurde geschlossen<br />
und die Abteilungsleiter für Gehölzkunde,<br />
Dr. Pirc und Landschaftsgestaltung,<br />
DI Schmidt präsentierten die Arbeit ihrer<br />
Forschungsabteilungen. DI Braun, der<br />
Projektbetreuer der Außenstelle Jägerhausgasse<br />
erzählte über deren Entstehung,<br />
bevor die Führungen durch die Anlage<br />
begannen.<br />
Mit gastronomischer Betreuung durch den<br />
4. Jahrgang klang der Absolvententag gemütlich<br />
aus und bot Gelegenheit zu so<br />
manchem Wiedersehen und Plausch mit<br />
ehemaligen Kollegen.<br />
Ing. Elisabeth Kalous<br />
Unser Blatt 2/2010 7
Neues aus Schönbrunn:<br />
Heuer in Weiß – Matura 2010<br />
Seit 13 Jahren wehte erstmalig wieder<br />
die weiße Fahne in Schönbrunn. 26 Absolventinnen<br />
und Absolventen (16 Gestaltung/10<br />
Gartenbau) feierten am Freitag,<br />
den 18. Juni 2010 ihre bestandene<br />
Matura. Davon erreichten 3 eine Auszeichnung<br />
und 6 einen guten Erfolg.<br />
Unter dem Vorsitz von MR DI Mag. Josefa<br />
Reiter-Stelzl vom Lebensministerium ging<br />
die Matura in einer harmonischen Atmosphäre<br />
über die Bühne. Die Vorsitzende<br />
zeigte sich von den Leistungen, sowohl<br />
bei der mündlichen Matura als auch bei<br />
den Diplomarbeiten sehr beeindruckt.<br />
Auch Sekt.Chef DI DDr. Mang, Lebensministerium,<br />
betonte ebenso die gediegene<br />
Ausbildung in seiner Grußadresse.<br />
Danach skizzierte der Klassenvorstand<br />
MMag. Alfred Germ die Homogenität des<br />
Jahrganges, unterstrichen von einer symbolischen<br />
weißen Fahne in Form eines<br />
Wischmoppes und überreichte die Zeug-<br />
8 Unser Blatt 2/2010<br />
nisse unter Assistenz von Dir. Kellner und<br />
der Vorsitzenden, wohl letztmalig, noch<br />
im alten Festsaal.<br />
Nach einer kurzen musikalischen Einlage<br />
übergab AV-Präsident Ing. Leo Bonigl<br />
wieder Reisegutscheine an jene Maturanten,<br />
die mit ausgezeichnetem Erfolg<br />
bestanden haben: Thomas A. Finker und<br />
Isabella Ostovary in der Gestaltung und<br />
Kerstin Wagner im Gartenbau. Er lud die<br />
AbsolventInnen ein, Netzwerke nicht nur<br />
innerhalb des Jahrganges zu bilden, sondern<br />
– und dabei ist der AV gerne behilflich<br />
– über Generationen hinweg.<br />
Zum Abschluss dankten die Klassenvertreter<br />
ihren langjährigen Professorinnen<br />
und Professoren, vor allem der<br />
„Mutter der Schülerinnen und Schüler“,<br />
Mag. Monika Neumayer, mit 1000 Rosen.<br />
Das traditionelle Abschiedsessen fand<br />
heuer bereits im Speisesaal des neuen<br />
Internates statt.<br />
Ing. Leo Bonigl
Gedanken der Festredner zur Matura<br />
Unser geschätzter Kollege Ing. Hans<br />
Schmidt war bei der Maturafeier ebenfalls<br />
anwesend und berichtet über die Festreden<br />
der Ehrengäste:<br />
Die diesjährige Maturavorsitzende, Ministerialrätin<br />
DI Mag. Josefa Reiter-Stelzl<br />
hielt bei der Maturafeier eine ausgezeichnete<br />
Festrede. Darin betonte sie, dass die<br />
nun mehr gelungene Matura Abschluss<br />
und Anfang zugleich ist. Das Reifezeugnis<br />
sei eine gute Rahmenbedingung. Die<br />
Schule hat nicht nur Fachwissen sondern<br />
darüber hinaus Werte und Kultur vermittelt.<br />
Reiter-Stelzl zeigte sich beeindruckt<br />
über das Leistungsniveau der erstellten<br />
Diplomarbeiten; diese können sich mit<br />
dem erreichten hohen Niveau sehen lassen.<br />
Ebenso war sie von der praxisnahen<br />
Projektarbeit, einer Gestaltung im 3.Bezirk<br />
des Stadt Wien, überzeugt.<br />
„Wo Lehrer begeistert sind, überträgt sich<br />
diese Begeisterung auch auf die Schüler.<br />
Schönbrunn ist nicht kopflastig, wie die<br />
vielfältigen Themen zeigen. Fachliches<br />
und allgemeines Wissen zeichnen die<br />
Schule aus.“, meinte die Vorsitzende.<br />
Spitzenleistungen des Einzelnen sind allein<br />
nicht nur gefragt, sondern das das<br />
erreichte Gesamtniveau, das besonders<br />
die Gemeinschaft stärkt. Reife habe nicht<br />
nur mit dem Kopf zu tun. Netzwerke und<br />
Seilschaften seien wichtig für den langfristigen<br />
Erfolg. Österreich ist ein kleines<br />
Land. Dies setzt ein hohes Maß an Bildung<br />
in der gesamten Bevölkerung voraus;<br />
Die Bildung ist die Voraussetzung für<br />
eine exzellente Spitze.<br />
Hinter den Maturanten liegt vieles, doch<br />
vor ihnen liegt noch viel mehr.<br />
Mit dem Wunsch, dass das Gelernte ein<br />
„leitendes Licht“ sein möge in der kom-<br />
menden Arbeitswelt, beim weiteren Studium<br />
und auch im Privatleben „ ...darf nun<br />
Freude herrschen, die Zeugnisse dürfen<br />
verteilt werden und es darf auf die Zukunft<br />
angestoßen werden!“<br />
Zum Abschluss der Festrede formulierte<br />
die Vorsitzende den aufrichtigen Wunsch<br />
vorerst wohlverdiente Ferien zu genießen,<br />
viel Glück in der Zukunft zu haben<br />
und viel Stärke und Offenheit, um sich für<br />
die geistige Freiheit einzusetzen und ersuchte<br />
um Gottes Segen – beruflich und<br />
privat.<br />
Generalsekretär Mang beglückwünschte<br />
den gesamten Jahrgang zu seinen<br />
Leistungen. Mit Erinnerungen an seine<br />
eigene Matura betonte er auch, dass die<br />
Wertvermittlung nicht hinter die Wissensvermittlung<br />
zurücktreten dürfe. Er dankte<br />
auch den Eltern, Lehrern und der Gesellschaft.<br />
Zwischen den Reden sorgten DI Wagenknecht<br />
und zwei Absolventinnen für klassische<br />
Musik.<br />
Der Klassenvorstand der letzten beiden<br />
Jahren, Herr MMag. Alfred Germ stellte<br />
eine kleine weiße Fahne aufs Podium und<br />
hielt eine überaus humorvolle Ansprache<br />
an den Jahrgang, wobei er meinte: Hätte<br />
es diesen Jahrgang nicht gegeben, hätte<br />
man ihn erfinden müssen.<br />
Der Präsident des <strong>Absolventenverband</strong>es<br />
Ing, Leo Bonigl gratulierte und überreichte<br />
an die mit Auszeichnung abgeschlossenen<br />
Maturanten Reisegutscheine für<br />
die im Herbst statt findende Reise nach<br />
Slowenien.<br />
Der Obmann des Elternvereines erinner-<br />
Unser Blatt 2/2010 9
te daran das, dass ein Reifezeugnis nach<br />
abgelegten Prüfungen ein „wertvoller<br />
Pass“ für die Zukunft ist.<br />
Die beiden Jahrgangsvertreter zeigten<br />
die Einzigartigkeit der Schönbrunner<br />
Schule auf. Durch Ihre Kleinheit herrschen<br />
anspruchsvolle, familiäre Verhältnisse<br />
zwischen den Lehrern aber auch<br />
zwischen den verschiedenen Jahrgängen<br />
die besonders auch beim Gartenfest zum<br />
Tragen kamen. Die beiden Maturantenvertreter<br />
schlossen mit dem Dank an die<br />
Lehrer, Direktor und an alle die zum Gelingen<br />
dieser Feier beigetragen haben.<br />
Mit der Bundeshymne schloss die Matu-<br />
Nach längerer Regenperiode, hatte der<br />
Wettergott Einsehen und bescherte am<br />
4. Juni 2010 einen milden Frühlingsabend<br />
für das sehr gut besuchte Fest.<br />
Nach der kurzen Eröffnung des Direktors<br />
boten Schüler eine schwungvolle<br />
Tanzeinlage. Danach trat die Band „Drehmoment“<br />
aufs Podium und unterhielt die<br />
Gäste. Um 22 Uhr folgte ein überaus gekonnter<br />
Auftritt der „Schuhplattlergruppe<br />
Schäffern“, der viel Zustimmung fand. Die<br />
Band „Rock Crew“ bestritt das weitere<br />
Musikprogramm. Die Mitternachtseinlage<br />
besorgte die Gruppe „Dance for Fans“.<br />
10 Unser Blatt 2/2010<br />
rafeier 2010. Zum reichhaltigen Mittagessen<br />
lud der Elternverein alle Anwesenden<br />
in den neuen Speisesaal des Internatgebäudes.<br />
In letzter Zeit gab es einige Maturatreffen<br />
(1955, 1956, 1980) in deren Rahmen die<br />
Schule, die Gewächshausanlage in der<br />
Kammermeierei und am Hauptstandort<br />
und die neuen Außenstelle in der Jägerhausgasse<br />
besucht wurden. Die Führungen<br />
erfolgten durch Herrn Direktor Kellner.<br />
Alle Teilnehmer waren beeindruckt,<br />
was sich in letzter Zeit alles an Neubauten<br />
getan hat.<br />
Ing. Hans Schmidt<br />
Gartenfest – Abschiedsfest<br />
Ing. Schmidt berichtet auch über das heurige Gartenfest, das ganz im<br />
Zeichen des Abschieds von der alten Schule gestanden hat. So mancher<br />
Absolvent streifte wehmütig durch die Gänge des alten Schulgebäudes,<br />
das sich in den letzten Jahrzehnten praktisch nicht verändert<br />
hat. Nun beginnt die Generalsanierung.<br />
Eine Discothek war in der Glashaushalle<br />
aufgebaut.<br />
Wie immer gab es eine schöne Pflanzentombola,<br />
Gemüsesteigerl, sowie teils<br />
wertvolle Sachpreise.<br />
Zum letzten Mal vor dem Umbau war<br />
diesmal das Kaffee im Festsaal untergebracht,<br />
im kleinen und großen Speisesaal<br />
war für das leibliche Wohl beim Heurigen<br />
bestens gesorgt.<br />
Alles in allem ein gelungenes Fest das bis<br />
2 Uhr Früh für Unterhaltung sorgte.<br />
Der Reingewinn wird für die große Exkursion<br />
nach Andalusien verwendet.<br />
Ing. Hans Schmidt
Wilhelm Pernerstorfer – 80!<br />
Am 27. Juni 2010 feierte der anerkannte<br />
Maler und Grafiker Kollege Willi Pernerstorfer<br />
seinen 80. Geburtstag. Als Sohn<br />
einer großen Waldviertler Gärtnerfamilie<br />
geboren, maturierte er 1952 an der HBLA<br />
Schönbrunn. Noch während seiner Tätigkeit<br />
als Gartengestalter in Krems an der<br />
Donau widmete er sich der Bildenden<br />
Kunst. Zahlreiche Ausstellungen im In-<br />
und Ausland brachten dem Mitglied des<br />
Wiener Künstlerhauses Preise und Auszeichnungen.<br />
Bevorzugte Techniken Pernerstorfers<br />
sind bis heute Eisenradierung,<br />
Fuchsienausstellung Ravelsbach<br />
Von 11. bis 13. Juni fanden sich zahlreiche<br />
Fuchsienfreunde auf der großen<br />
Fuchsienausstellung in Ravelsbach ein.<br />
Am 11.6. erfolgte die feierliche Eröffnung<br />
mit einer Segnung durch Pater Felix Fütterer<br />
OSB und der Taufe einer neugezüchteten<br />
Fuchsie durch LAbg. Marianne<br />
Lembacher auf ihren Namen.<br />
Der Obmann der ÖGG-Sekt. V – Fuchsienfreunde<br />
Ing. Peter Kantner war gekommen<br />
und auch Altobmann Ing. Rainer<br />
Klemm mit Gattin, Profis auf dem Gebiet<br />
der Fuchsienzüchtung, haben den weiten<br />
Weg aus der Steiermark nicht gescheut.<br />
Ing. Leo Bonigl<br />
Acryl aber auch kalligraphische Arbeiten<br />
(Bücher, liturgische Gegenstände). Ein<br />
besonderer Auftrag führte ihn 2005 in die<br />
Zentralafrikanische Republik, wo er eine<br />
neue Kirche mit 12 großformatigen Glasfenstern<br />
ausstattete. Sein Atelier befindet<br />
sich in Maria Langegg im Bezirk Krems.<br />
Der Künstler entwarf das jahrzehntelang<br />
und bis vor kurzem verwendete „Blatt“,<br />
das Logo von „Unser Blatt“.<br />
Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag!<br />
Ing. Fritz Weigl<br />
Dieser Ausgabe von Unser Blatt liegt der Zahlschein für den<br />
Mitgliedsbeitrag bei. Für 2010 beträgt er weiterhin € 13,–.<br />
Kollegen, die mit ihrer Beitragszahlung im Rückstand sind, finden<br />
die offenen Jahre am Erlagschein aufgeführt. Wir ersuchen um<br />
Einzahlung und bedanken uns beits im Vorhinein für Eure zusätzliche<br />
Spende! Red.<br />
Unser Blatt 2/2010 11
Reg.Rat. A.Dir. Ing. Willibald Ludwig – †<br />
Am 5. April 2010 verstarb Reg.Rat. A.Dir.<br />
Ing. Willibald Ludwig, Gartenverwalter in<br />
den Bundesgärten i.R.<br />
Familie, Freunde, Kollegen und Weggefährten<br />
waren vom plötzlichen Ableben<br />
von Willi Ludwig überrascht und geschockt.<br />
Der österreichische Gartenbau<br />
hat einen Pionier im Bereich der Gartendenkmalpflege<br />
und einen hervorragenden<br />
Botaniker verloren.<br />
Willibald Ludwig wurde am 3.3.1942 in<br />
Wien geboren und verbrachte seine Gärtnerlehre<br />
in den Bundesgärten Schönbrunn.<br />
Nach der Lehre arbeitete er als<br />
Gehilfe im Garten von Fam. Petznek<br />
(Windischgrätz) und im Botanischen Garten<br />
der Universität Wien. Von 1960 bis<br />
1965 besuchte er die HBLFA für Gartenbau<br />
in Wien Schönbrunn.<br />
In den Jahren nach der Matura arbeitete<br />
er als Techniker in der Baumschule Karl<br />
in Villach und als Saatgutberater bei der<br />
Saatgutfirma Boschan in Wien.<br />
Am 3.5. 1967 begann die Karriere in den<br />
12 Unser Blatt 2/2010<br />
Bundesgärten mit einer Einschulungsphase<br />
im Burggarten, anschließend als<br />
Techniker und später als Verwalter in<br />
Schönbrunn und Hetzendorf. Als Leiter<br />
der Bibliothek konnte er sein Wissen über<br />
die über die Vielfalt und die Geschichte<br />
der Bundesgärten vertiefen.<br />
Mit der Übernahme der Verwaltung des<br />
Belvederegartens im Jahr 1982 begann<br />
nicht nur für Willibald Ludwig sondern<br />
auch für die Bundesgärten eine neue und<br />
erfolgreiche Epoche. Willibald Ludwig war<br />
ein Pionier im Bereich der Gartendenkmalpflege.<br />
Er hat erwirkt das für den Belvederegarten<br />
ein Parkpflegewerk erstellt<br />
wurde und hat dieses in großen Maßnahmenpaketen<br />
großteils umgesetzt.<br />
Obwohl das Parkpflegewerk von 2 Ministern<br />
an die Bundesgärten übergeben und<br />
die Finanzierung zugesagt wurde, musste<br />
er die Projkte immer aus dem laufenden<br />
Budget der Bundesgärten finanzieren.<br />
Trotz geringer finanzieller Mittel galt der<br />
Belvederegarten stehts als Vorzeigeprojekt.<br />
Mit diesen Revitalisierungs- und Rekonstruktionsprojekten<br />
war er einer der<br />
ersten, der auf diesem Gebiet in großem<br />
Stil tätig war.<br />
Er holte sich auch Experten aus aller Welt<br />
und entwickelte mit ihnen Bepflanzungspläne,<br />
welche den Bepflanzungen des<br />
Barocks und der Wiener Tradition entsprachen.<br />
Ab Feber 2001 leitete er neben dem Belvederegarten<br />
auch die Gärten der Hofburg.<br />
Durch seine unzähligen Reisen im In- und<br />
Ausland konnte er seine Fachkontakte
erweitern und somit auch den österreichischen<br />
Gartenbau im Ausland bekannt<br />
machen.<br />
Er war ein Vor- und Querdenker, dadurch<br />
wahrscheinlich oft unverstanden und in<br />
seiner Art nicht immer geliebt. Doch er ist<br />
seiner geraden Art stehts treu geblieben<br />
und wenn der Weg noch so steinig war.<br />
Am 1.12.2003 trat Willibald Ludwig in den<br />
wohlverdienten Ruhestand.<br />
Neben seiner sehr engagierten Tätigkeit<br />
in den Bundesgärten war er in nationalen<br />
und internationalen Vereinen und Gremien,<br />
in denen er in fast allen im Vorstand<br />
tätig war.<br />
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!<br />
Ich habe die traurige Pflicht, Euch über<br />
das Ableben von Min.Rat i.R. DI Dr.<br />
Hans Haberl zu informieren. Dr. Haberl<br />
war oftmaliger Maturavorsitzender in <strong>unser</strong>er<br />
HBLA Schönbrunn. Auch bei meinem<br />
Maturajahrgang 1972 hatte er den<br />
Vorsitz. Dr. Haberl war im Ministerium für<br />
die Höheren Landwirtschaftlichen Lehranstalten<br />
verantwortlich und hat sich immer<br />
voll für „seine Schulen“ eingesetzt.<br />
Ich hatte mit ihm viel privaten Kontakt,<br />
da er sich nach dem frühen Tod meines<br />
Vaters als Vaterersatz sehr um mich und<br />
Seine letzte Vereinsaktivität war Direktor<br />
des Gartenbaumuseums.<br />
In weiteren Gremien und Vereinen war er<br />
über viele Jahre tätig:<br />
<strong>Absolventenverband</strong> <strong>Höherer</strong> <strong>Gartenbaulehranstalten</strong><br />
– Präsidium<br />
Österreichische Gartenbau-Gesellschaft<br />
– Verwaltungsrat<br />
Bildungs- und <strong>Absolventenverband</strong> Langenlois<br />
– Rechnungsprüfer<br />
Fachnormenausschuss der Ö-Norm<br />
Vereinigung Schönbrunner Gärtner<br />
Arbeitskreis Deutscher Orangerien<br />
Min.Rat i.R. DI Dr. Hans Haberl – †<br />
Ing. Gerd Koch<br />
meine Familie bemühte. „Onkel Hans“<br />
war ein herzensguter Mensch, der einem<br />
stets zur Seite stand, wenn man Hilfe benötigte.<br />
Als langjähriger Gemeinderat in<br />
Perchtoldsdorf war er für das Referat „Soziales“<br />
zuständig. Beim Perchtoldsdorfer<br />
Hilfswerk war er sehr lange ehrenamtlicher<br />
Funktionär. Onkel Hans hatte eine<br />
sehr stark ausgeprägte soziale Ader und<br />
war allseits äußerst geschätzt.<br />
In tiefer Trauer<br />
Peter Kantner<br />
Unser Blatt 2/2010 13
Kärntner Kollege erfolgreich<br />
beim Triadem-Wettbewerb<br />
Ing. Franz Sattler, Maturajahrgang 1985, berichtet über die erfolgreiche<br />
Teilnahme seines kärntner Gartenbaubetriebes an einem internationalen<br />
Marketing-Wettbewerb. Wir gratulieren!<br />
Der Triadem-Wettbewerb ist ein in der<br />
deutschen Fachbranche anerkannter<br />
Marketing-Wettbewerb und wird seit über<br />
zehn Jahren veranstaltet. 2009 wurde<br />
er erstmalig auch für Österreich und die<br />
Schweiz ausgeschrieben, weshalb wir<br />
auch daran teilnehmen konnten.<br />
Der Kerngedanke ist immer die „Triadem-Beziehung“<br />
zwischen Unternehmer<br />
– Mitarbeiter – Kunde. Grundthema war<br />
diesmal: „Kundenorientierung und Waren-<br />
14 Unser Blatt 2/2010<br />
präsentation“, wobei es drei Wettbewerbsphasen<br />
gab. Beginn der 1. Phase war<br />
im Sommer, das Finale auf der IPM – der<br />
weltgrößten Fachmesse für die Grüne<br />
Branche. Dass der Wettbewerb sehr professionell<br />
und umfangreich durchgeführt<br />
wird, beweist schon allein die Tatsache,<br />
dass z. B. über 5.000 Telefoninterviews<br />
mit Betriebsleitern, Mitarbeitern und Kunden<br />
geführt wurden.<br />
Wir konnten als einziger österreichischer<br />
Betrieb unter 350 Betrieben aus Deutsch-
land, Schweiz und Österreich das Finale<br />
der besten 8 erreichen und wurden dort<br />
ex aequo Zweite!<br />
Wir sind sehr stolz darauf, als einziger<br />
österreichischer Betrieb unter den besten<br />
8 Betrieben im deutschsprachigen Raum<br />
zu sein. Es bestätigt den von uns eingeschlagenen<br />
Weg. Wir wollen, dass sich<br />
die Kunden bei uns wohlfühlen und darauf<br />
freuen, wiederzukommen. Der Kunde<br />
muss spüren, dass im Team ein gutes Klima<br />
herrscht und man es ehrlich mit ihm<br />
meint.<br />
Dies ist aber auch nur durch die positive<br />
innere Einstellung des gesamten Teams<br />
dem Kunden und der Pflanze gegenüber<br />
möglich. Denn nur so kann sich der „Innere<br />
Wert des Betriebes“ aufbauen.<br />
… und das kann man nirgendwo lernen –<br />
das muss man leben …<br />
Ing. Franz und Ing. Isabella Sattler<br />
Völkermarkterstraße 32<br />
9300 St. Veit/Glan<br />
Produzierender Gartenbaubetrieb mit<br />
starker Eigenproduktion und zeitgemäßer,<br />
trendiger Floristik<br />
Gesamtfläche: ca. 1 ha<br />
Mitarbeiter: in Summe ein Team von 10<br />
Personen, wobei ausschließlich ausgebildete<br />
Fachkräfte die Kunden beraten und<br />
bedienen<br />
Firmenphilosophie:<br />
„Mit festen Wurzeln neue Blüten treiben“.<br />
Wir versuchen Bewährtes zu erhalten, mit<br />
neuem zu ergänzen – das Ganze mit ehrlicher<br />
Beratung und zu einem fairen Preis.<br />
Wir legen großen Wert auf ein gutes,<br />
gemeinsames Betriebsklima. Denn nur<br />
zufriedene Mitarbeiter können sich auch<br />
ehrlich freundlich um die Kunden kümmern<br />
und wertvolle Team-Mitglieder sein.<br />
Ing. Franz Sattler<br />
privat plots & public spots<br />
Der internationale Wettbewerb „best private<br />
plots 10 – Die besten Gärten 2010“<br />
wird zum vierten Mal ausgeschrieben.<br />
Der Preis zeichnet herausragende Leistungen<br />
in der Gestaltung nachhaltiger<br />
privater Freiräume und Gärten aus. Die<br />
Preisverleihung erfolgt am 25. September<br />
2010 um 19 Uhr, durch Mag. Wolfgang<br />
Sobotka, Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
im Loisium, Langenlois.<br />
public spots on private plots – Intern.<br />
Symposium zu Gartenarchitektur<br />
Das Symposium richtet die Aufmerksamkeit<br />
auf szenografische Zugänge in der<br />
Gestaltung und Nutzung von Gärten. Die<br />
Qualitäten eines Gartens werden auch<br />
in seinen Funktionen als szenische, als<br />
gesellige oder illusionäre Räume betrachtet.<br />
Mit der Präsentation eigener Arbeiten<br />
stellen die ReferentInnen räumliche, symbolische<br />
und soziale Dimensionen des<br />
Freiraums, sowie die vielfältigen Wahrnehmungs-<br />
und Handlungsmöglichkeiten<br />
in der Garten- und Landschaftsarchitektur<br />
zur Diskussion. Die Veranstaltung<br />
versteht sich als offenes Forum für eine<br />
Fachdiskussion zur Gestaltung privater<br />
Freiräume.<br />
25. September 2010, 9–17 Uhr, im Loisium<br />
Hotel wine & spa resort, Langenlois<br />
Exkursion Gärten & Kunst<br />
26. September, 10–19 Uhr<br />
Infos/Anmeldung: www.privateplots.at<br />
Unser Blatt 2/2010 15
Herbstgemüsetag am Zinsenhof 2010<br />
Zwiebel, Knoblauch & Co<br />
Die Vielfalt der Zwiebelgewächse<br />
Seminare<br />
Schönbrunner ����<br />
Termin Freitag, 10. September 2010, 10:00 bis ca. 13:30 Uhr<br />
Ort Gemüseversuchsanlage Zinsenhof<br />
Zinsenhof 7, 3244 Ruprechtshofen; Zufahrtsbeschreibung siehe www.zinsenhof.at<br />
Veranstaltungsbeitrag EUR 20,-<br />
Programm Terra Preta: das Geheimnis nachhaltigen Humusaufbaus für<br />
Bodenfruchtbarkeit und Klimaschutz<br />
DI Gerald Dunst, Sonnenerde, Riedlingsdorf<br />
Die Nutzung alter Zwiebel- und Knoblauchsorten am Beispiel der Laaer<br />
Zwiebel<br />
Johann Peitl, Verein Bauernsaat, Unterstinkenbrunn<br />
Projekt Weingartenknoblauch: die Wiederentdeckung alter Knoblauchsorten<br />
DI Bernd Kajtna, Verein Arche Noah, Schiltern<br />
Der Zwiebelanbau in Ostösterreich: Zahlen, Daten, Fakten<br />
Ing. Markus Bittner, Bezirksbauernkammer Gänserndorf<br />
Die Vielfalt der Zwiebelgewächse<br />
Präsentation einer Zwiebel-Ausstellung sowie Verkostung verschiedener<br />
Spezialzwiebel mit DI Wolfgang Palme, HBLFA für Gartenbau<br />
Kulinarische Kostproben von Zwiebel, Knoblauch & Co<br />
Präsentiert von Johann Reisinger,<br />
Gemüsespezialitätenkoch und Geschmackspädagoge<br />
Besichtigung der Zwiebel-Parzellen auf dem Versuchsgelände<br />
Küchenzwiebel, Riesenzwiebel, Süßzwiebel, Knoblauch, Porree, Schnittknoblauch,<br />
Winterheckenzwiebel, Lauchzwiebel, Eschlauch, Etagenzwiebel, Bärlauch, Perlzwiebel,<br />
Weinbergslauch, Wunderlauch, Sibirischer Lauch, Zimmerknoblauch uvm.<br />
Zielgruppe Gemüsebauern, Gärtner, Saatgutvertreter, Fachberater, Verarbeiter, Fachlehrer etc.<br />
Organisation Josef Haumer, Außenstellenleiter<br />
Tel. 02756/2814 oder 0664/8497613<br />
Ing. Johann Kupfer, Versuchsingenieur Tel. 01/813 59 50-314<br />
DI Wolfgang Palme, Abteilungsleiter<br />
Tel. 01/813 59 50-331 oder 0664/8497611<br />
Anmeldung Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldungen mit Angabe von Namen (Institution) und Adresse<br />
schriftlich bis 3. September 10 erbeten unter<br />
w.palme@gartenbau.at oder per Fax 01/813 59 50-336<br />
Eine Veranstaltungsreihe der<br />
Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau, Wien-Schönbrunn<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Schönbrunner | Seminare an der HBLFA für Gartenbau ����������������������������������������������������������������������������������������<br />
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Zwiebel, Knoblauch & Co<br />
Die Vielfalt der Zwiebelgewächse<br />
Termin Freitag, 17. September 2010, 14:00 bis ca. 21:00 Uhr<br />
Ort Kammermeierei der HBLFA Schönbrunn,<br />
1130 Wien, Seckendorff-Gudent Weg 6<br />
Zufahrtsskizze liegt bei<br />
Veranstaltungsbeitrag EUR 65,- (inkl. Jause, Getränke und mehrgängigem Spezialmenü)<br />
Wien, im Juli 2010<br />
Seminare<br />
Einladung Schönbrunner ����<br />
Zielgruppe Produzenten, Gartenbaureferenten der Kammern, Gartenberater, Ernährungsberater,<br />
Fachleute aus Handel und Verkauf; Fachlehrer, Konsumentenvertreter, Fachjournalisten<br />
sowie interessierte Konsumenten<br />
Programm Zwiebel, Knoblauch & Co: Vielfalt und Botanik der Zwiebelgewächse im<br />
Überblick<br />
Dr. Thomas Gladis, freier Wissenschaftler in Eichstetten, D<br />
Die Wiederentdeckung alter Zwiebel- und Knoblauchsorten am Beispiel des<br />
Projektes: Weingartenknoblauch<br />
DI Bernd Kajtna, Verein Arche Noah, Schiltern<br />
Massenprodukt Zwiebel? Marktdynamik in Österreich und Europa<br />
Dr. Christian Schett, Erzeugerorganisation Marchfeldgemüse, Raasdorf<br />
Krebsprävention durch Zwiebel und Knoblauch<br />
Dr. Siegfried Knasmüller, Institut für Krebsforschung der Medizinischen Universität<br />
Wien<br />
Die Vielfalt der Zwiebelgewächse<br />
Präsentation einer Zwiebel-Ausstellung sowie Verkostung verschiedener<br />
Spezialzwiebel mit DI Wolfgang Palme, HBLFA für Gartenbau<br />
Kulinarische Kostproben von Zwiebel, Knoblauch & Co<br />
Präsentiert von Johann Reisinger,<br />
Gemüsespezialitätenkoch und Geschmackspädagoge<br />
Küchenzwiebel, Riesenzwiebel, Süßzwiebel, Knoblauch, Porree, Schnittknoblauch,<br />
Winterheckenzwiebel, Lauchzwiebel, Eschlauch, Etagenzwiebel, Bärlauch, Perlzwiebel,<br />
Weinbergslauch, Wunderlauch, Sibirischer Lauch, Zimmerknoblauch uvm.<br />
Seminarleitung und DI Wolfgang Palme, HBLFA für Gartenbau<br />
Organisation<br />
Anmeldung Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldungen schriftlich bis 10. September 10 erbeten,<br />
Anmeldeformular beiliegend/umseitig; Registrierung in Reihenfolge der Anmeldung<br />
Eine Veranstaltungsreihe der<br />
Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau, Wien-Schönbrunn<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Schönbrunner | Seminare an der HBLFA für Gartenbau ����������������������������������������������������������������������������������������<br />
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An den <strong>Absolventenverband</strong><br />
<strong>Höherer</strong> <strong>Gartenbaulehranstalten</strong><br />
p.A. Grünbergstraße 24<br />
A-1130 Wien<br />
Beitrittserklärung zum <strong>Absolventenverband</strong><br />
<strong>Höherer</strong> <strong>Gartenbaulehranstalten</strong><br />
Dem <strong>Absolventenverband</strong> <strong>Höherer</strong> <strong>Gartenbaulehranstalten</strong> trete ich<br />
als Mitglied bei:<br />
Vorname<br />
Nachname<br />
Ggf. Mädchenname<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Geburtsdatum, -ort<br />
Ausbildung<br />
Maturajahrgang<br />
Derzeit tätig als<br />
Ich verpflichte mich, den <strong>Absolventenverband</strong> zu unterstützen und<br />
für die Interessen der Absolventen einzutreten, sowie den<br />
jährlichen Mitgliedsbeitrag (derzeit € 13,--) pünktlich zu bezahlen.<br />
□ Ich möchte Unser Blatt ausschließlich per E-Mail erhalten.<br />
Datum: Unterschrift:…………………………………………
Spielplatzprojekte der<br />
Firma Stausberg, bitte beachten<br />
Sie umseitige Informationen!<br />
Unser Blatt 2/2010 19
Seit über 4 Jahrzehnten ist die Firma Stausberg im Bereich Ausstattung von<br />
Parkanlagen, Spielplatzgestaltung und Freizeiteinrichtungen für den öffentlichen<br />
Bereich tätig.<br />
Unsere Eigenproduktion – Stadtmöbel & Spielgeräte – haben wir durch die<br />
Übernahme von Generalvertretungen von renommierten Herstellern aus dem<br />
gesamten EU-Raum ergänzt.<br />
Unsere Stärke liegt in der Ausstattung von öffentlichen Plätzen z. B. Rastplätze von<br />
Asfinag, Parks der Städte und Gemeinden.<br />
Mit der Vielfalt <strong>unser</strong>er Produkte unterstützen wir die Planer. Unser innovatives<br />
Programm gibt viele Möglichkeiten spezielle Wünsche zu erfüllen.<br />
Mit <strong>unser</strong>em Programm sind wir nicht nur in Österreich führend, sondern wir beliefern<br />
mittlerweile auch den gesamten europäischen Markt.<br />
Besuchen Sie uns doch auf <strong>unser</strong>er Homepage www.stausberg.at oder kontaktieren<br />
Sie uns: Tel. Nr.: 07258–5711 Fax-Nr. DW 32 oder per Email: office@stausberg.at<br />
Unser kompetentes Team kümmert sich gerne um Ihre Anliegen!<br />
Beachten Sie bitte auch umseitige Projekte.