Organigramm der Geologischen Bundesanstalt
Organigramm der Geologischen Bundesanstalt
Organigramm der Geologischen Bundesanstalt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Jahresbericht <strong>der</strong> <strong>Geologischen</strong> <strong>Bundesanstalt</strong> 2005<br />
Bearbeitung von Oberösterreich, Vorarlberg und Salzburg weitgehend abgeschlossen und die Karte<br />
von Salzburg noch im Jahr 2005 gedruckt erschienen. In <strong>der</strong> Kategorie Gebiets- und Themenkarten<br />
sind die Karte des Nationalparks Thayatal mit Erläuterungen, die Hydrogeologische Karte von Österreich<br />
1:500.000 und die Geologische Karte <strong>der</strong> Umgebung des Bosumtwi-Kraters in Ghana erschienen.<br />
Darüber hinaus befindet sich die Karte <strong>der</strong> Molassezone von Oberösterreich und den angrenzenden<br />
Gebieten in weit fortgeschrittenem Bearbeitungsstadium.<br />
Der ursprünglich unter dem Akronym ZenGIS konzipierte Plan, klassifizierte und genormte Informationen<br />
unter einem gemeinsamen digitalen Dach zugänglich zu machen, ließ sich mit <strong>der</strong> bisherigen<br />
Vorgangsweise nicht realisieren. Allerdings wurde nach dem Muster <strong>der</strong> FA Ingenieurgeologie auch<br />
für die FA Hydrogeologie ein internes Datenbanksystem entwickelt, das die bisherigen Insellösungen<br />
ersetzen soll.<br />
Im angewandten Bereich lagen die Arbeitsschwerpunkte wie in den Vorjahren in Nie<strong>der</strong>österreich,<br />
Burgenland und Kärnten. Die Aktivitäten umfassten rohstoffgeologische, hydrogeologische, ingenieurgeologische<br />
und aerogeophysikalische Aufnahmen, Messungen und Dokumentationen und ihre Implementierung<br />
in regionale Geoinformationssysteme. Außerdem wurden die <strong>der</strong> GBA zugeordneten<br />
Arbeiten am Österreichischen Rohstoffplan programmgemäß fortgesetzt.<br />
Die internationale Zusammenarbeit konzentrierte sich im Berichtsjahr neben den oben genannten<br />
gemeinsamen Beratungen mit den <strong>Geologischen</strong> Diensten <strong>der</strong> Nachbarlän<strong>der</strong> auf die Mitarbeit bei<br />
EuroGeoSurveys und die von dieser Assoziation wahrgenommenen Interessen <strong>der</strong> <strong>Geologischen</strong><br />
Dienste an den EU Programmen INSPIRE, GEOSS und an dem 6. Rahmenprogramm bzw. den Vorschlägen<br />
zum Nachfolgeprogramm. Die seit 1971 bestehende lose Vereinigung des Forum European<br />
Geological Surveys (FOREGS) wurde hingegen nach dem letzten Treffen im September in Frankreich<br />
aufgelassen bzw. in EuroGeoSurveys eingeglie<strong>der</strong>t.<br />
- 8 -