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Frohe Festtage und ein Prosit 2008! - Voitsberg

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VOITSBERG AKTUELL -<br />

Das <strong>Voitsberg</strong>er Stadtmagazin<br />

22. Jahrgang<br />

Ersch<strong>ein</strong>ungsort <strong>Voitsberg</strong><br />

Verlagspostamt 8570 <strong>Voitsberg</strong><br />

An <strong>ein</strong>en Haushalt. Postentgelt bar bezahlt<br />

02 Z 032753<br />

Titelfoto: Robert Cescutti <strong>Frohe</strong><br />

4/2007<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Festtage</strong><br />

<strong>und</strong> alles Gute<br />

für <strong>2008</strong>!<br />

DAS STADTMAGAZIN


2<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Festtage</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong> <strong>Prosit</strong> <strong>2008</strong><br />

allen <strong>Voitsberg</strong>erinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Voitsberg</strong>ern!<br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

www.sgk.at<br />

GEMEINNÜTZIGE SIEDLUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

DER ARBEITER UND ANGESTELLTEN KÖFLACH<br />

8580 Köflach · Grazer-Straße 2 · Tel. 03144/70811 · Fax DW 76 · e-mail: sgk@sgk.at<br />

<strong>Frohe</strong><br />

<strong>Festtage</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong> <strong>Prosit</strong><br />

<strong>2008</strong>!<br />

©HAGAL 2007


Liebe <strong>Voitsberg</strong>erinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Voitsberg</strong>er!<br />

Ein arbeitsreiches Jahr neigt<br />

sich wieder dem Ende zu. Die<br />

Wochen <strong>und</strong> Tage kurz vor dem<br />

Jahreswechsel geben uns auch<br />

Anlass, zurück zu schauen <strong>und</strong><br />

über das vergangene Jahr nachzudenken.<br />

Jeder für sich überlegt,<br />

ob es für ihn <strong>ein</strong> gutes oder<br />

eher schwieriges Jahr war. Und<br />

bei allen Hochs <strong>und</strong> Tiefs, durch<br />

die man immer wieder gegangen<br />

ist, sollte man dennoch<br />

nicht vergessen, zu überlegen,<br />

wofür man dankbar s<strong>ein</strong> könne.<br />

Positiv für uns auf Gem<strong>ein</strong>deebene<br />

ist, dass wir trotz vieler<br />

Bautätigkeiten <strong>und</strong> Infrastrukturoptimierungen<br />

in unserer Gem<strong>ein</strong>de<br />

<strong>ein</strong>en ausgeglichenen<br />

Haushalt <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e gute Finanzlage<br />

haben <strong>und</strong> unsere<br />

Aufgaben erfüllen können, ohne<br />

nachfolgende Generationen<br />

über Gebühr zu belasten.<br />

Der Bau <strong>und</strong> die Eröffnung des<br />

neuen Schulzentrums prägten<br />

das Jahr 2007 ebenso wie innerstädtischeVerbesserungsarbeiten<br />

im Bereich Schlossbergaufgang<br />

<strong>und</strong> Forstnerhaus.<br />

Trotz all dieser Großbauvorhaben<br />

haben wir aber auch stets<br />

jene Themen vor Augen gehabt,<br />

die uns alle täglich berühren,<br />

dies reicht von der familiengerechten<br />

Führung der Kindergärten<br />

über die Erhaltung der Schulen<br />

bis zu den Bereichen der<br />

Impressum:<br />

Herausgeber, Eigentümer,<br />

Verleger <strong>und</strong> Druckvorstufe:<br />

SP-Stadt <strong>Voitsberg</strong>.<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Stadtrat Alfred Mayer,<br />

8570 <strong>Voitsberg</strong>.<br />

Druck: „Koralpendruckerei“<br />

Ges.m.b.H., Deutschlandsberg.<br />

Fotos: Robert Cescutti, Franz<br />

Taucher, Carlo Leoni, Sissi Furgler,<br />

Archiv <strong>Voitsberg</strong> Aktuell, Peter Melbinger,<br />

K.K.<br />

INHALT<br />

4 AKTUELLES<br />

Initiative <strong>Voitsberg</strong> Strom<br />

Feuerwehr-Einsatztag<br />

Neues von der HTL<br />

Bauen<br />

Bunter Adventreigen<br />

SPÖ-Bezirkskonferenz<br />

TW1-Frühschoppen<br />

u.v.m.<br />

15 KULTUR<br />

Ausstellungen<br />

Kulturvorschau<br />

Stadtbücherei-Infos<br />

Worte der Pfarrer<br />

Freizeit, des Sozial- <strong>und</strong> Wohnungswesens<br />

<strong>und</strong> der Altenpflege.<br />

Besonders wichtig für uns sind<br />

z.B. die permanenten Straßensanierungen.<br />

Sie sollen ebenso<br />

zur Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />

beitragen wie die Optimierung<br />

der Straßenbeleuchtung<br />

für Fußgängerübergänge,<br />

um nur <strong>ein</strong>ige Details unseres<br />

täglichen Arbeitsbereiches anzusprechen.<br />

Auch der weitere<br />

Ausbau des Kanalnetzes gehört<br />

zu unseren vorrangigen Aufgaben.<br />

Dies alles sind Maßnahmen,<br />

die unsere Infrastruktur<br />

weiter verbessern. Auch für das<br />

nächste Jahr haben wir uns hier<br />

<strong>ein</strong>iges vorgenommen.<br />

Was mich als Bürgermeister besonders<br />

freut, ist das intakte<br />

Kultur- <strong>und</strong> Ver<strong>ein</strong>sleben. Das<br />

Ver<strong>ein</strong>sleben wird geprägt von<br />

der Ehrenamtlichkeit der Funktionäre<br />

<strong>und</strong> bildet <strong>ein</strong>en integrierenden<br />

Teil unseres Stadtlebens.<br />

Dies alles wird umrahmt<br />

von <strong>ein</strong>er gut funktionierenden<br />

Infrastruktur, die in den vergangenen<br />

Jahrzehnten aufgebaut<br />

wurde <strong>und</strong> um deren Verbesserung<br />

<strong>und</strong> Erhaltung wir ständig<br />

bemüht sind.<br />

Aber nicht zuletzt findet alles<br />

s<strong>ein</strong>e Wurzeln in den Arbeitsplätzen<br />

in unserer Stadt, die<br />

uns letztlich allen die Lebens-<br />

19 VOITSBERG.COM<br />

Apfelfest<br />

Advent in der Stadt<br />

Neue Unternehmen<br />

22 WIRTSCHAFT<br />

Reich-Austria-<br />

Lehrwerkstätte<br />

Unternehmersteckbriefe<br />

25 GESUNDHEIT<br />

Ges<strong>und</strong>heitswandertag<br />

Neue Praxis für<br />

Physiotherapie<br />

Ges<strong>und</strong>heitstipps<br />

VORWORT<br />

gr<strong>und</strong>lage geben, daher<br />

bemühen wir uns mit vollem<br />

Einsatz um ÖDK III oder das so<br />

für die Entwicklung der Stadt so<br />

wichtige Autotestzentrum. Schade,<br />

dass das <strong>ein</strong>ige leider nicht<br />

so sehen.<br />

Ich wünsche Ihnen auch im<br />

Namen m<strong>ein</strong>er Gem<strong>ein</strong>deratsfraktion<br />

im Jahr <strong>2008</strong> viel Glück,<br />

vor allem aber Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Zufriedenheit<br />

Ihr<br />

Ernst Meixner, Bürgermeister<br />

29 UMWELT<br />

Neue Müllentsorgung<br />

Biomüllabfuhr <strong>2008</strong><br />

Ökostaffel - <strong>Voitsberg</strong><br />

gewinnt <strong>ein</strong>en Hauptpreis<br />

32 SPORT<br />

ASK - sportliche Bilanz<br />

Handball<br />

Volleyball<br />

Jürgen König - Erfolge 2007<br />

34 NACHLESE<br />

36 Kinderfre<strong>und</strong>e <strong>Voitsberg</strong><br />

Foto: Sissi Furgler<br />

voitsberg aktuell 4/2007 3


4<br />

AKTUELLES<br />

Die Hoffnung ist groß, seit die Investorengruppe<br />

um Dr. Kovats <strong>ein</strong>e<br />

wirtschaftlich sinnvolle Alternative<br />

zur beabsichtigten Demontage des Werkes<br />

in <strong>Voitsberg</strong> aufgezeigt hat. Dr. Kovats<br />

will die 120.000 Restst<strong>und</strong>en gewinnbringend<br />

nutzen <strong>und</strong> damit <strong>ein</strong><br />

Sechstel des Steirischen Strombedarfs<br />

„Made in <strong>Voitsberg</strong>“ abdecken.<br />

Darüber hinaus ist <strong>ein</strong> Kompetenzzentrum<br />

mit 200 neuen Arbeitsplätzen geplant,<br />

in dem die Technik für kalorische<br />

Kraftwerke weiter entwickelt <strong>und</strong> die<br />

Schadstoffwerte minimiert werden sollen,<br />

im Hinblick auf die notwendige<br />

Umweltfre<strong>und</strong>lichkeit dieser Anlagen<br />

also <strong>ein</strong>e enorm wichtige Einrichtung.<br />

Eine Weiterführung von ÖDK III ist aber<br />

auch aus Gründen der Versorgungssicherheit<br />

von eminenter Bedeutung, weil<br />

derzeit in Österreich nur gasbetriebene<br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

ÖDK <strong>Voitsberg</strong> III<br />

<strong>Voitsberg</strong> Strom<br />

soll leben<br />

Das überraschende Angebot von Dr. Mirko Kovats, im Teamwork mit Dr.<br />

Gerhard Hirschmann <strong>und</strong> Bürgermeister Ernst Meixner, das stillgelegte<br />

Kraftwerke ÖDK III zu kaufen, wieder in Betrieb zu nehmen <strong>und</strong> vor allem<br />

dort <strong>ein</strong> Kompetenzzentrum für Kraftwerkstechnik zu errichten, gibt<br />

dem ganzen Bezirk Hoffnung auf nachhaltige Wirtschaftsimpulse, dauerhafte<br />

Wertschöpfung <strong>und</strong> hochqualifizierte Arbeitsplätze.<br />

kalorische Kraftwerke geplant sind <strong>und</strong><br />

beim Ausbau der Wasserkraft nichts<br />

mehr läuft.<br />

Das stillgelegte Braunkohlekraftwerk<br />

<strong>Voitsberg</strong> III soll nun auf St<strong>ein</strong>kohle<br />

<strong>und</strong> Biomassefeuerung (Holz) nach modernsten<br />

Umwelt- <strong>und</strong> Produktionsstandards<br />

umgerüstet <strong>und</strong> darüber hinaus<br />

wie bereits erwähnt <strong>ein</strong> Kompetenzzentrum<br />

zu diesem Zukunftsthema vor Ort<br />

errichtet werden.<br />

Aus großer Sorge heraus, dass <strong>ein</strong>e Wiederinbetriebnahme<br />

von ÖDK III aus<br />

persönlichen Eitelkeiten von Verantwortungsträgern<br />

der Energiewirtschaft<br />

<strong>und</strong> politischer Un<strong>ein</strong>igkeit des Mehrheitseigentümers<br />

scheitert, hat man <strong>ein</strong><br />

Komitee für Strom <strong>und</strong> Kompetenz aus<br />

<strong>Voitsberg</strong> <strong>ein</strong>gerichtet.<br />

Ziel ist es, den Entscheidungsträgern<br />

des Verb<strong>und</strong>es, der ATP, der B<strong>und</strong>es-<br />

<strong>und</strong> Landespolitik sowie der breiten Öffentlichkeit<br />

deutlich zu machen, dass es<br />

der Region <strong>Voitsberg</strong>-Köflach <strong>ein</strong> bedingungsloses<br />

Anliegen ist, dass ÖDK III<br />

unter den gegebenen neuen Voraussetzungen<br />

wieder den Betrieb aufnimmt<br />

<strong>und</strong> damit für uns untrennbar verb<strong>und</strong>en<br />

das in Europa <strong>ein</strong>zigartige Kompetenzzentrum<br />

für St<strong>ein</strong>kohle- <strong>und</strong> Biomassebefeuerung<br />

s<strong>ein</strong> muss, das von<br />

der Kovatsgruppe errichtet werden soll.<br />

Wenn Sie Teil der Bewegung s<strong>ein</strong> oder<br />

uns unterstützen wollen, wenden Sie<br />

sich bitte per Mail (ernst.meixner@<br />

stadt.voitsberg.at) oder schriftlich<br />

(Stadtgem<strong>ein</strong>de <strong>Voitsberg</strong> „Komitee<br />

Strom <strong>und</strong> Kompetenz aus <strong>Voitsberg</strong>“<br />

Hauptplatz 1, 8570 <strong>Voitsberg</strong>) an uns.<br />

Wir brauchen Arbeitsplätze, wir brauchen<br />

Forschung <strong>und</strong> Entwicklung <strong>und</strong><br />

wir brauchen Zukunftschancen für<br />

unsere Region! Arbeitsplätze bilden<br />

neben <strong>ein</strong>er gut funktionierenden Infrastruktur<br />

letzlich die Lebensgr<strong>und</strong>lage<br />

unserer Bevölkerung. Diese Lebensgr<strong>und</strong>lage<br />

gilt es aufrecht zu<br />

erhalten <strong>und</strong> zu verbessern.


AKTUELLES<br />

HTL <strong>Voitsberg</strong> – Neuer CAD Saal,<br />

ACTIVboards <strong>und</strong> ausgezeichnete<br />

Diplomarbeiten<br />

Vor <strong>ein</strong>igen Wochen wurde in der Außenstelle <strong>Voitsberg</strong><br />

der BULME Graz-Gösting der neu <strong>ein</strong>gerichtete CAD-Saal<br />

mit s<strong>ein</strong>er technisch hochmodernen Ausstattung präsentiert.<br />

Damit ist es nun möglich, den SchülerInnen mit Ausbildungsschwerpunkt<br />

„Fertigungstechnik“ höchstes Niveau zu<br />

gewährleisten.<br />

Ein weiteres Highlight der Schule stellen die neuen ACTIVboards<br />

dar, die in den höheren Klassen die altbewährten „Kreidetafeln“<br />

ablösen. Durch das riesige „Touchscreens“ kann<br />

hier <strong>ein</strong> interaktiver, computerunterstützter Unterricht „on<br />

board“ erfolgen, dessen Ergebnisse im Computer <strong>ein</strong>fach gespeichert<br />

werden können. Die Zeit der Kreideschlachten<br />

in den Schulpausen ist damit wohl endgültig vorbei.<br />

Die neuen Errungenschaften werden auch die heimische<br />

Wirtschaft erfreuen. Die in diesem Rahmen präsentierten Diplomarbeiten<br />

zeigten <strong>ein</strong>e wirklich nennenswerte Kooperation<br />

zwischen Schule <strong>und</strong> regional angesiedelter Betriebe.<br />

Durch die Unterstützung heimischer Firmen war es den HTL-<br />

Absolventen möglich, praxisbezogene Aufgabenstellungen zu<br />

lösen <strong>und</strong> innovative Ideen zu verwirklichen.<br />

Die Neuausstattung des CAD-Saales sowie die Anschaffung<br />

der „ACTIVboards“ machten die Stadtgem<strong>ein</strong>de <strong>Voitsberg</strong>, der<br />

Elternver<strong>ein</strong> der BULME, die Fa. Palfinger sowie die Volksbank<br />

für die Süd- <strong>und</strong> Weststeiermark möglich.<br />

v.l.n.r.: AV DI Dr. Friedrich Lienhart (Abteilungsvorstand BULME),<br />

Ing. Karl Scherz (Elternver<strong>ein</strong>sobmann BULME), Bürgermeister<br />

Ernst Meixner, Stadtrat Alfred Mayer, Vorstandsdirektor Johann<br />

Muhri (Volksbank)<br />

Das bevorstehende Weihnachtsfest <strong>und</strong> das zu Ende gehende Jahr sind<br />

<strong>ein</strong> schöner Anlass um DANKE zu sagen. DANKE für ihr Vertrauen, Ihre Treue<br />

<strong>und</strong> die Verb<strong>und</strong>enheit zu unserem Unternehmen.<br />

Wir wünschen Ihnen <strong>ein</strong> schönes Weihnachtsfest, voller Besinnlichkeit<br />

<strong>und</strong> Harmonie sowie Glück <strong>und</strong> Erfolg <strong>und</strong> vor allem Ges<strong>und</strong>heit<br />

im neuen Jahr <strong>2008</strong>!<br />

Offener Brief von<br />

LAbg. Karl Petinger<br />

Einladung an die<br />

ÖVP-Steiermark<br />

In schier unglaublicher <strong>und</strong> verantwortungsloser Weise wurde<br />

von Vorständen <strong>und</strong> Aufsichtsräten des Verb<strong>und</strong>konzerns<br />

<strong>und</strong> auch der Austrian Thermal Power (ATP) mit dem Werk<br />

ÖDK III in unserer Heimatregion <strong>Voitsberg</strong> umgegangen.<br />

Den Menschen <strong>ein</strong>er ganzen Region wurde vorgegaukelt,<br />

dass <strong>ein</strong> Betrieb nicht wirtschaftlich <strong>und</strong> die so genannten<br />

Stranded Costs-Beihilfe an die Stromk<strong>und</strong>en zurückbezahlt<br />

werden muss.<br />

Durch das Angebot des Industriellen Dr. Mirko Kovats hat<br />

die Region wieder Hoffnung geschöpft. Nicht nur deswegen,<br />

weil Kovats das Kraftwerk weiterbetreiben will, er möchte<br />

auch noch <strong>ein</strong> Kompetenzzentrum für Energie- <strong>und</strong> Kraftwerkstechnik<br />

errichten. Mögliche 200 Arbeitsplätze r<strong>und</strong> um<br />

dieses Energiezentrum bedeuten für unsere Region Wertschöpfung,<br />

Zuwanderung <strong>und</strong> Hoffnung. Diese Chance darf<br />

nicht durch kurzsichtige, r<strong>ein</strong> gewinnorientierte Entscheidungen<br />

von Vorständen <strong>und</strong> Aufsichtsräten in Stromkonzernen<br />

mit öffentlicher Mehrheitsbeteiligung vertan werden.<br />

Diese Herren haben <strong>ein</strong>e größere Verantwortung gegenüber<br />

ihren Aktionären, den Menschen in Österreich. Bei der Besetzung<br />

dieser hoch dotierten Positionen muss <strong>und</strong> soll in<br />

Zukunft auch dieser Aspekt <strong>ein</strong>e wesentliche Rolle spielen.<br />

Als regionaler Abgeordneter möchte ich mich ausdrücklich<br />

bei der Vollversammlung der Arbeiterkammer Steiermark für<br />

die Unterstützung bedanken. Beide Anträge, jener der FSG<br />

Steiermark, wie auch jener der ÖAAB-Fraktion befürworten<br />

den Weiterbetrieb von ÖDK III <strong>und</strong> die Errichtung <strong>ein</strong>es Kompetenzzentrums<br />

für Energie- <strong>und</strong> Kraftwerkstechnik.<br />

Ebenfalls <strong>ein</strong> Dankeschön an den Österreichischen Gewerkschaftsb<strong>und</strong>,<br />

Landesgruppe Steiermark für die klaren Worte<br />

<strong>und</strong> für die Unterstützung pro ÖDK III in der Presseaussendung<br />

vom 12.11.2007.<br />

Wir können jede Unterstutzung im Bemühen für die Menschen<br />

in unserer Region gebrauchen.<br />

Deswegen lade ich die Spitzen der ÖVP Steiermark, namentlich<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer,<br />

Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder, Landesrat Christian<br />

Buchmann <strong>und</strong> Landesrat Johann Seitinger zu <strong>ein</strong>er<br />

gem<strong>ein</strong>samen Vorgangsweise für die Region <strong>Voitsberg</strong> <strong>und</strong><br />

deren Menschen <strong>ein</strong>. Klare Worte zu ÖDK III würden die<br />

Chancen für <strong>ein</strong>e Umsetzung erhöhen. Die Region <strong>Voitsberg</strong><br />

<strong>und</strong> ich m<strong>ein</strong>e auch die Steiermark brauchen in dieser Frage<br />

<strong>ein</strong>e gem<strong>ein</strong>same Vorgangsweise über alle Parteigrenzen<br />

hinweg.<br />

voitsberg aktuell 4/2007 5


6<br />

AKTUELLES<br />

Für zwei Volkshilfe Mitarbeiterinnen<br />

heißt es Abschied nehmen<br />

Nach vielen Jahren im sozialen Dienst<br />

heißt es nun Abschied nehmen. Sie<br />

war diejenige, die das erste „Essen auf<br />

Rädern“ zugestellt hat – damals noch<br />

ehrenamtlich.<br />

Die Rede ist von Helga Sorko.<br />

Sie war <strong>ein</strong>e der ersten Heimhilfen der<br />

Volkshilfe in <strong>Voitsberg</strong> – <strong>und</strong> das ist<br />

nun schon <strong>ein</strong> paar Jahre her.<br />

Begonnen hat alles 1992.<br />

Im Laufe ihrer Dienstjahre bei der<br />

Helga Sorko<br />

Volkshilfe hat Helga unzähligen hilfsbedürftigen<br />

Menschen bei der Bewältigung<br />

ihres Alltages unterstützt. Neben den üblichen Tätigkeiten<br />

als Heimhilfe wie R<strong>ein</strong>igungsarbeiten oder Unterstützen bei der<br />

Körperpflege, gab es immer wieder Zeit für <strong>ein</strong> aufmunterndes<br />

Gespräch oder nette Worte.<br />

Die zweite im B<strong>und</strong>e, die in den wohlverdienten Ruhestand tritt,<br />

ist Rosi Goebel.<br />

Seit 1.1.1991 war Rosi bei uns beschäftigt. Nach Absolvierung ihrer<br />

Tagesmutterausbildung hat sie diesen Beruf 13 Jahre lang<br />

Prof.-Friedrich-Aduatz-Hauptschule<br />

Wir Lehrer sind für unsere<br />

Schüler da!<br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

BLUMEN - <strong>ein</strong> persönliches <strong>und</strong> vornehmes Geschenk!<br />

ausgeübt. Viele, viele Kinder hat Rosi<br />

zuhause in ihrer Wohnung betreut.<br />

Durch die familienähnliche Struktur<br />

<strong>und</strong> die flexible Zeit<strong>ein</strong>teilung konnte<br />

Rosi individuell auf die Bedürfnisse<br />

der Kinder <strong>ein</strong>gehen.<br />

Am Mai 2004 ist sie dann zu den<br />

„Größeren“, in den Hort <strong>Voitsberg</strong><br />

gewechselt. Im Hort haben Kinder<br />

zwischen dem 6. <strong>und</strong> 14. Lebensjahr<br />

die Möglichkeit, nach der<br />

Rosi Goebel<br />

Schule Mittag zu essen, die Hausaufgaben<br />

zu erledigen <strong>und</strong> die Gem<strong>ein</strong>schaft<br />

der Gruppe zu erleben.<br />

Ob bei groß oder kl<strong>ein</strong>, Rosi ist bei allen Kindern sehr beliebt.<br />

Wir danken euch beiden für die geleistete Arbeit <strong>und</strong> wünschen<br />

euch alles Gute in euerem wohlverdienten Ruhestand!<br />

All unseren K<strong>und</strong>Innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en wünschen wir <strong>ein</strong> besinnliches<br />

Weihnachten <strong>und</strong> viel Kraft <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit für<br />

das neue Jahr <strong>2008</strong>!<br />

Ihr Volkshilfe Team<br />

Fahrschüler haben gegenüber Schülern aus der Stadt <strong>ein</strong>en<br />

Nachteil – sie fahren mit <strong>ein</strong>em Verkehrsmittel, Bus oder Zug<br />

zur Schule. Daher stehen sie wesentlich früher auf – viele bereits<br />

knapp vor 6.00 Uhr morgens, nehmen ihr Frühstück <strong>ein</strong>, sofern<br />

das zu diesem Zeitpunkt möglich ist, waschen sich, putzen<br />

sich die Zähne, ziehen sich an <strong>und</strong> dann geht’s zur Haltestelle für<br />

Bus oder Bahn.<br />

Sie erreichen das Schulhaus um <strong>ein</strong>iges früher als<br />

ihre Klassenkameraden aus dem Stadtgebiet.<br />

Das ist neu in diesem Schuljahr <strong>und</strong> hat sich bereits<br />

„bestens“ bewährt. Ab 7.00 Uhr in der Früh machen<br />

bei uns Lehrer „Dienst“, betreuen die Fahrschüler<br />

oder weitere Frühankömmlinge, stehen ihnen für<br />

Hilfen zu Aufgaben, Wiederholungen, Schularbeiten<br />

<strong>und</strong> persönlichen Gesprächen zur Verfügung.<br />

Dieser „Morgentreff“ ist zu <strong>ein</strong>em Hit geworden <strong>und</strong><br />

wir Lehrer können <strong>ein</strong> bisschen zur Entwicklung<br />

<strong>und</strong> Betreuung unserer Schüler beitragen, <strong>ein</strong> Gr<strong>und</strong>auftrag<br />

für Pädagogen, die Herausforderungen unserer<br />

modernen Zeit aufzunehmen <strong>und</strong> umzusetzen.<br />

„Kinder sind unsere Partner, sind unsere Zukunft. Besser<br />

gem<strong>ein</strong>sam früh im Schulhaus als irgendwo auf<br />

der Straße“!<br />

Bernau 48 · 8152 Stallhofen<br />

Tel. 03142/23 4 34 · Fax DW 6<br />

E-Mail: blumen.plettig@plettig.at<br />

Internet: http://www.plettig.at<br />

8570 <strong>Voitsberg</strong><br />

Conrad v.Hötzendorfstraße 27<br />

Tel. 03142/23 9 45 · Fax DW 4


Neue Fußgängerbrücke<br />

eröffnet<br />

Bgm. Ernst Meixner <strong>und</strong> Bgm. Ing.<br />

Siegfried Erker gaben am Nationalfeiertag<br />

die neue von der Stadt <strong>Voitsberg</strong><br />

gespendete Fußgängerbrücke in<br />

Krottendorf frei. Gerade richtig, denn<br />

die Zahl der Teilnehmer war enorm.<br />

Bildungsgipfel in<br />

<strong>Voitsberg</strong><br />

BM Claudia Schmied <strong>und</strong> Präsident<br />

Mag. Erlitz erläutern den Direktoren<br />

die Inhalte der Neuen Mittelschule.<br />

Groß<strong>ein</strong>satztag der Feuerwehren<br />

Die Feuerwehren von Krems, <strong>Voitsberg</strong>,<br />

Bärnbach, Stallhofen <strong>und</strong> Gaisfeld führten<br />

unter der Leitung des Kommandanten<br />

Ernst Schmölzer <strong>ein</strong>e großangelegte<br />

Übung beim Kindergarten Krems durch<br />

<strong>und</strong> probten für den Ernstfall.<br />

Aus den Gruppenräumen sowie aus<br />

dem Dachbereich wurden die Kinder behutsam<br />

über Leiter <strong>und</strong> Drehleiter in<br />

Sicherheit gebracht – für die Kl<strong>ein</strong>en<br />

war es <strong>ein</strong> besonderes Erlebnis, für die<br />

Großen Gott sei Dank die Tatsache, dass<br />

es sich nur um <strong>ein</strong>e Übung handelte.<br />

AKTUELLES<br />

voitsberg aktuell 4/2007 7


8<br />

AKTUELLES<br />

Nach fast vier<br />

Jahrzehnten hat<br />

die Leiterin des<br />

Kindergartens<br />

<strong>Voitsberg</strong>, Frau<br />

Monika Roschitz,<br />

ihren<br />

wohlverdienten<br />

Ruhestand angetreten.<br />

Die<br />

verantwortungsvolle Leitung des Kindergartens<br />

wurde mit 1. September<br />

2007, an mich, Frau Anna Edler, seit<br />

1975, als Kindergartenpädagogin im<br />

Kindergarten <strong>Voitsberg</strong> beschäftigt,<br />

übertragen.<br />

Den Betrieb führe ich, wie gewohnt mit<br />

m<strong>ein</strong>em sehr gut ausgebildeten Team<br />

mit folgenden Zielen weiter. Wir geben<br />

allen Kindern die gleiche Chance, ihre<br />

Fähigkeiten im Spiel, in der Bewegung,<br />

in der Musik, beim Experimentieren, in<br />

der Kreativität zu entdecken, <strong>und</strong> zu<br />

stärken. Sie werden ganzheitlich gefördert,<br />

liebe- <strong>und</strong> respektvoll behandelt<br />

<strong>und</strong> in unseren anregend gestalteten Bereichen<br />

in der Entwicklung ihrer gesamten<br />

Persönlichkeit unterstützt. Die<br />

Kinder sollen sich in dieser prägenden<br />

Phase, bei uns wohl <strong>und</strong> geborgen<br />

fühlen, damit sie optimal auf die Schule<br />

<strong>und</strong> das Leben vorbereitet werden. Um<br />

dies zu gewährleisten sind wir durch<br />

ständige Fortbildung immer auf dem<br />

neuesten Wissenstand. Den Eltern stehen<br />

wir in Erziehungs- <strong>und</strong> Bildungsfragen<br />

mit Kompetenz zur Seite. Wir begleiten<br />

sie mit ihrem Kind bis zum<br />

Schul<strong>ein</strong>tritt. Mir <strong>und</strong> dem gesamten<br />

Kindergartenteam ist es besonders<br />

wichtig, für alle Anliegen <strong>und</strong> Bedürfnisse<br />

der Kinder <strong>und</strong> Eltern <strong>ein</strong> offenes<br />

Ohr, <strong>und</strong> Herz zu haben.<br />

Ihre Kindergartenleiterin Anna Edler<br />

Leserbrief<br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!<br />

Ich möchte Ihnen heute <strong>ein</strong>mal sagen,<br />

dass mir <strong>Voitsberg</strong> gut gefällt! Es ist <strong>ein</strong>e<br />

sehr gepflegte Stadt! Ich komme relativ<br />

oft hin, <strong>und</strong> in JEDER Jahreszeit<br />

<strong>und</strong> zu jedem Fest ist <strong>ein</strong> anderer Blumenschmuck,<br />

oder jetzt die Weihnachtsbeleuchtung<br />

<strong>und</strong> Dekoration,<br />

<strong>ein</strong>fach <strong>ein</strong>e Freude! Wir gehen auch<br />

gerne gut essen, auch das können wir<br />

bei Euch!<br />

Machen Sie weiter so!<br />

Alles Gute <strong>und</strong> liebe Grüße<br />

Gertraud Hofer<br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

Stadtgem<strong>ein</strong>de <strong>Voitsberg</strong> –<br />

Pensionierung<br />

Mit 1.9.2007 trat Frau Monika<br />

Roschitz nach 38 Jahren<br />

bei der Stadtgem<strong>ein</strong>de<br />

<strong>Voitsberg</strong> in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Sie war als Kindergartenpädagogin<br />

<strong>und</strong> später<br />

auch als Leiterin des städtischen<br />

Kindergartens<br />

tätig. Ihre hervorragenden<br />

pädagogischen Kenntnisse<br />

sowie ihr großes Engagement<br />

zeichneten sie<br />

aus.<br />

Von allen Anwesenden,<br />

im Speziellen von Bürgermeister<br />

Ernst Meixner wurden ihr Dank<br />

<strong>und</strong> Anerkennung ausgesprochen sowie<br />

Monika Roschitz (Bildmitte) trat nach 38 Jahren im städtischen<br />

Kindergarten in den wohlverdienten Ruhestand<br />

die besten Wünsche für den neuen Lebensabschnitt<br />

übermittelt.<br />

Schulbusproblem Arnst<strong>ein</strong> gelöst<br />

Leidiges Problem der letzten Jahre war<br />

immer wieder die Schulbusfrage vor allem<br />

für die Volksschüler aus Arnst<strong>ein</strong>.<br />

Schon um 6.30 Uhr mussten die Kl<strong>ein</strong>en<br />

auf den Bus warten, <strong>ein</strong> unhaltbarer<br />

Zustand.<br />

Mit Eltern, Direktoren <strong>und</strong> dem Busunternehmen<br />

führte Bgm. Ernst Meixner<br />

daher entsprechende Gespräche. Mittlerweile<br />

ist es gelungen, den Bedürfnissen<br />

der Kinder <strong>und</strong> Eltern <strong>ein</strong>igermaßen<br />

gerecht zu werden. Mit dem<br />

Busunternehmen konnte der Bürgermeister<br />

<strong>ein</strong>e für alle vertretbare Lösung<br />

erwirken, die mittlerweile auch bereits<br />

umgesetzt wurde.<br />

Busbucht im Bereich Volksschule<br />

Immer wieder kam es bei der Bushaltestelle<br />

bei der HAK Richtung Technoglas<br />

aufgr<strong>und</strong> der unmittelbar damit verb<strong>und</strong>enen<br />

Ausfahrt aus der Firma Lagerhaus<br />

für die Kinder zu gefährlichen<br />

Situationen.<br />

Um dies zu entschärfen, wurde bereits<br />

beim Bau der neuen Volksschule auf die<br />

Möglichkeit <strong>ein</strong>er optimalen Zufahrt<br />

zur Schule geachtet. Diese wurde von<br />

den Busunternehmern in dieser Form<br />

nicht immer angenommen. Mit dem<br />

Bau <strong>ein</strong>er Busbucht vor dem neuen<br />

Schulzentrum konnte schlussendlich<br />

auch dieses Problem baulich gelöst<br />

werden.


AKTUELLES/BAUEN<br />

Bauen - große Fortschritte während der letzten Wochen<br />

Zur Verbesserung von Infrastruktur <strong>und</strong> Lebensqualität wurden<br />

heuer zahlreiche Bauvorhaben in Angriff genommen. Vieles<br />

wurde fertiggestellt, <strong>ein</strong>iges ist noch zu vollenden.<br />

Die umfangreichen Arbeiten am neuen Schlossbergtor schreiten<br />

zügig voran <strong>und</strong> werden in Kürze abgeschlossen s<strong>ein</strong>.<br />

Der Grobdurchbruch beim Forstnerhaus ist fertig, nun werden<br />

die F<strong>ein</strong>arbeiten ausgeführt. Der Rohbau am Georg Weber-<br />

Platz wurde mit Fenstern bereits dicht gemacht <strong>und</strong> die Arbeiten<br />

im Innenbereich laufen nach Plan.<br />

Bedingt durch die gute Wetterlage gab es auch beim Kanalbau<br />

große Fortschritte.<br />

Forstnerhaus – Passage - <strong>ein</strong>e neue Verbindung zwischen dem<br />

Hauptplatz <strong>und</strong> dem Georg Weber – Platz<br />

Schlossbergtor - modern gestalteter Zugang zum <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Hausberg für Bewohner <strong>und</strong> Besucher<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Festtage</strong> <strong>und</strong> <strong>ein</strong> <strong>Prosit</strong> <strong>2008</strong>!<br />

Bauarbeiten beim Hangweg<br />

Große Baufortschritte auch am Georg Weber-Platz<br />

voitsberg aktuell 4/2007 9


10<br />

AKTUELLES<br />

Bunter Advent<br />

in <strong>Voitsberg</strong>...<br />

voitsberg aktuell 2/2005


Barbarafeier 2007<br />

Zu Ehren der Heiligen Barbara wird in<br />

<strong>Voitsberg</strong> die Tradition der Bergleute<br />

von der Bergkapelle Hödlgrube-Zangtal<br />

weiter hoch gehalten. Aus diesem Anlass<br />

marschierten die Mitglieder der Kapelle,<br />

ehemalige Bergleute, Vertreter der<br />

Politik <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e Abordnung des Kame-<br />

Krampusumzug am <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Hauptplatz<br />

Dunkle Gesellen hatten auch heuer wieder<br />

für wenige St<strong>und</strong>en den <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Hauptplatz erobert. Höllenteufel <strong>und</strong> feuerspeiende<br />

Gestalten zogen entlang des<br />

Hauptplatzes <strong>und</strong> sorgten für schaurig<br />

schöne Stimmung. Zahlreiche Besucher<br />

säumten den Hauptplatz <strong>und</strong> verfolgten<br />

den Zug der Krampusgruppen. Die „<strong>Voitsberg</strong>er<br />

Schlossbergteufl“ als Organisatoren<br />

hatten heuer besonders viele Gruppen<br />

nach <strong>Voitsberg</strong> <strong>ein</strong>geladen <strong>und</strong> sorgten für<br />

<strong>ein</strong>en tollen Ablauf.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

am Michaeliplatz<br />

radschaftsb<strong>und</strong>es <strong>Voitsberg</strong> auch heuer<br />

wieder über den Hauptplatz zur Josefskirche,<br />

wo <strong>ein</strong>e Messe zu Ehren der Hl.<br />

Barbara gefeiert wurde. Inne hielt man<br />

beim Barbara-Brunnen, wo Bürgermeister<br />

Ernst Meixner an die Zeit des Bergbaues<br />

erinnerte.<br />

Ein süßer Duft von Weihnachtsbäckerei<br />

lag am Freitag vor dem ersten Adventsonntag<br />

über dem gesamten Michaeliplatz<br />

<strong>und</strong> sorgte beim schon traditionellen<br />

Adventmarkt für das gewisse Etwas. Zahlreiche<br />

Hobbykünstler <strong>und</strong> auch viele<br />

Schulklassen haben sich auch heuer wieder<br />

am beliebten Markt beteiligt. Adventdekorationen,<br />

Handarbeit <strong>und</strong> Weihnachtsgebäck<br />

wurden ebenso angeboten<br />

wie Holz <strong>und</strong> Kupferarbeiten oder Glaskunstwerke.<br />

Musikalisch wurde der Einstieg<br />

in die Adventzeit von Josef „Pepi“<br />

Brandstätter <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>en Bläsern <strong>und</strong><br />

Günther Bachatz begleitet.<br />

AKTUELLES<br />

Einschaltung<br />

der Weihnachtsbeleuchtung<br />

Traditionell am Freitag vor dem ersten<br />

Adventsonntag wurde auch heuer wieder<br />

in feierlichem Rahmen die Weihnachtsbeleuchtung<br />

in der Stadt <strong>ein</strong>geschaltet. Zahlreiche<br />

Besucher verfolgten das abwechslungsreiche<br />

Programm vor dem Rathaus.<br />

Gem<strong>ein</strong>sam mit Pfarrer Dr. Linhardt <strong>und</strong><br />

Ev. Pfarrerin Mag. Kern begrüßte Bgm.<br />

Ernst Meixner die Gäste.<br />

Günther Bachatz, Natalie Holzner, die Bläser<br />

der Musikschule sowie die Kinder der<br />

Volks- <strong>und</strong> Hauptschule <strong>Voitsberg</strong> umrahmten<br />

das Programm.<br />

Auch heuer zeigte sich das Christkind<br />

<strong>und</strong> mahnte in s<strong>ein</strong>er Ansprache zu mehr<br />

Menschlichkeit <strong>und</strong> Einigkeit. Unter den<br />

gebannten Augen aller wurde schließlich<br />

die Beleuchtung der Stadt, als Zeichen der<br />

beginnenden Adventzeit <strong>ein</strong>geschaltet.<br />

Ebenso feierlich gestaltet man die Feier in<br />

Krems, wo die Kinder des Kindergartens<br />

<strong>und</strong> die Bläser der Musikschule für <strong>ein</strong>e<br />

schöne Umrahmung sorgten. Unter der<br />

Moderation von Stadtrat Johann Papst<br />

übermittelten auch hier Stadtpfarrer Dr.<br />

Erich Linhardt, Ev.Pfarrerin Mag. Daniela<br />

Kern <strong>und</strong> Bürgermeister Ernst Meixner<br />

ihre Adventwünsche.<br />

voitsberg aktuell 4/2007 11


12<br />

AKTUELLES<br />

SPÖ-Bezirkskonferenz <strong>Voitsberg</strong> –<br />

100%-ige Einigkeit in der Partei<br />

Kürzlich konnte bei der Bezirkskonferenz der SPÖ <strong>Voitsberg</strong> in Bärnbach<br />

<strong>ein</strong> noch nie da gewesenes Ergebnis erzielt werden. Alle Funktionäre <strong>und</strong><br />

auch alle Anträge wurden mit 100prozentiger Zustimmung bestätigt. Damit<br />

zeigte die SPÖ des Bezirkes <strong>Voitsberg</strong> <strong>ein</strong>drucksvoll, dass sie geschlossen<br />

hinter ihren Funktionären steht.<br />

Unter dem Motto „Die zukunftsorientierte<br />

Steiermark bauen – intakte<br />

Lebensregionen bewahren <strong>und</strong><br />

zufriedene Leute im Land haben“ hielt<br />

die SPÖ-Bezirksorganisation <strong>Voitsberg</strong><br />

ihre Konferenz 2007 diesmal in der<br />

Stadt Bärnbach ab. An die 150 Delegierte<br />

<strong>und</strong> Gastdelegierte erlebten <strong>ein</strong>e von<br />

SPÖ-Bezirksgeschäftsführerin Anna-<br />

Maria Birnhuber bestens vorbereitete<br />

tolle <strong>und</strong> motivierende Veranstaltung.<br />

Dabei standen auch die Wahl des Bezirkspräsidiums<br />

<strong>und</strong> des Bezirksvorstandes<br />

im Mittelpunkt. Alle Wahlvorschläge<br />

wurden von den Delegierten<br />

mit 100%-iger Zustimmung akzeptiert.<br />

Ein Ergebnis, das zeigt, dass sich die<br />

Partei auf dem richtigen Weg befindet<br />

<strong>und</strong> das Team der Sozialdemokratie ge<strong>ein</strong>t<br />

die Ziele der Region vertritt. Der<br />

neue <strong>und</strong> alte Bezirksparteivorsitzender<br />

<strong>und</strong> Bürgermeister Ernst Meixner<br />

sieht dieses Ergebnis als wichtigen Motivationsschub.<br />

Ebenso klar, nämlich <strong>ein</strong>stimmig, positionierten<br />

sich die Delegierten bei den<br />

Resolutionen „Für <strong>ein</strong>e aktive Arbeitsmarktpolitik“,<br />

„Augenarztsituation im<br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

...wir wünschen<br />

allen <strong>Voitsberg</strong>erinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Voitsberg</strong>ern<br />

<strong>ein</strong> frohes Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong> glückliches<br />

Neues Jahr !<br />

8570 <strong>Voitsberg</strong> · Hauptplatz 35 · Tel. 03142/22172-0 · www.stadtwerke-voitsberg.at<br />

100% Vertrauen <strong>und</strong> Zustimmung für<br />

Ernst <strong>und</strong> Anna-Maria.<br />

Bezirk <strong>Voitsberg</strong>“ (<strong>ein</strong>gebracht von der<br />

FSG) <strong>und</strong> „Betrieb der ÖDK III durch Dr.<br />

Mirko Kovats“.<br />

Die Sozialdemokratie zieht im Bezirk<br />

<strong>Voitsberg</strong> an <strong>ein</strong>em Strang. Die derzeit<br />

ohnedies schwierige Arbeitsmarktsituation<br />

kann <strong>und</strong> soll durch Projekte<br />

wie <strong>ein</strong>e aktive Arbeitsmarktpolitik -<br />

wie beispielsweise die Verwertung von<br />

ÖDK III durch Mirko Kovats - gesichert<br />

<strong>und</strong> verbessert werden. Dies war auch<br />

Individuelle Planung<br />

durch Fertigung im<br />

eigenen Werk<br />

Schwerpunkt in den Referaten von<br />

NAbg. Mag. Elisabeth Grossmann <strong>und</strong><br />

LAbg. Karl Petinger.<br />

Dass die Sozialdemokratie auch über<br />

die Bezirksgrenzen hinaus zu diesen<br />

Ideen steht <strong>und</strong> sie unterstützt, unterstrich<br />

SPÖ-Landesgeschäftsführer Bgm.<br />

Toni Vukan in s<strong>ein</strong>e Ausführungen.<br />

Gastreferent MEP Mag. Jörg Leichtfried<br />

zeigte sich über das starke Bekenntnis<br />

zur Einigkeit begeistert <strong>und</strong> forderte die<br />

Parteifre<strong>und</strong>e auf, dieses Gefühl auch<br />

nach außen zu tragen. Die Menschen<br />

müssen wieder erkennen können, dass<br />

es in der Politik in erster Linie um sie<br />

<strong>und</strong> nicht um parteipolitische Befindlichkeiten<br />

gehe, bestärkte Leichtfried<br />

die Delegierten.<br />

Der Bezirk kann nach Jahren wirtschaftlicher<br />

Talfahrt wieder neue Hoffnung<br />

schöpfen. Großprojekte wie ÖDK,<br />

ATC aber auch Ausbau der Bahn könnten<br />

für neue Impulse sorgen <strong>und</strong> würden<br />

vor allem die ersehnten <strong>und</strong> dringend<br />

notwendigen Arbeitsplätze<br />

bringen.<br />

Die Sozialdemokratie des Bezirkes<br />

<strong>Voitsberg</strong> hat mit dieser Konferenz bewiesen,<br />

dass sie ihren Weg gem<strong>ein</strong>sam<br />

beschreiten will. Ziel des Weges kann<br />

dabei nur s<strong>ein</strong>, – die soziale <strong>und</strong> wirtschaftliche<br />

Zufriedenheit der Menschen<br />

in der Region zu sichern.<br />

MARMOR - GRANIT - KUNSTSTEIN<br />

Ing. PETER ZAPFL<br />

Ihr Spezialist für<br />

Grabdenkmäler<br />

Innen-u. Außenstufen<br />

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Der 9. Dezember 2007 war für den<br />

öffentlichen Verkehr in der Steiermark<br />

<strong>ein</strong> außerordentlicher Tag:<br />

Die S-Bahn ist auf Schiene, denn mit 75<br />

neuen Zugsverbindungen wird das Angebot<br />

im Großraum Graz wesentlich<br />

ausgeweitet <strong>und</strong> noch regelmäßiger<br />

„vertaktet“. Das ehrgeizige Ziel lautet,<br />

<strong>ein</strong>e Steigerung von r<strong>und</strong> 10.000 Fahrgästen<br />

pro Tag mehr auf der Schiene.<br />

„Die <strong>ein</strong>zige Möglichkeit, die hohen<br />

Treibstoffpreise, das F<strong>ein</strong>staubproblem<br />

<strong>und</strong> den Individualverkehr in den Griff<br />

zu bekommen, ist die S-Bahn“, so die<br />

Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-<br />

Ploder.<br />

Mit dem Startschuss am 9. Dezember<br />

Das von LH Stv. Kurt Flecker <strong>und</strong><br />

AMS Geschäftsführer Karl H<strong>ein</strong>z<br />

Snobe ins Leben gerufene Projekt<br />

gate25 wird auch <strong>2008</strong> r<strong>und</strong> 200 Jugendlichen<br />

die Chance bieten im Arbeitsmarkt<br />

Fuß zu fassen. Die Erfolge<br />

von 2007 haben überzeugt – 134 junge<br />

Steirer <strong>und</strong> Steirerinnen hatten die Möglichkeit<br />

die ersten Berufserfahrungen zu<br />

machen, r<strong>und</strong> 50% bekamen noch<br />

während der Teilnahme bzw. unmittelbar<br />

bei Ausstieg <strong>ein</strong>en fixen Job.<br />

Das Modell basiert auf dem System der<br />

gem<strong>ein</strong>nützigen Arbeitskräfteüberlassung<br />

– die Jugendli-chen bekommen <strong>ein</strong><br />

auf ihre Person abgestimmtes Coaching,<br />

die notwendigen Fachtrainings, suchen<br />

dürfen die Steirer alle Fahrpläne vergessen,<br />

denn die S-Bahn verkehrt auf <strong>ein</strong>zelnen<br />

Strecken von <strong>und</strong><br />

nach Graz in den Stoßzeiten<br />

im 30- bis 60-<br />

Minutentakt, tagsüber<br />

zumindest im<br />

St<strong>und</strong>entakt.<br />

10.000 neue Fahrgäste<br />

will man so künftig auf die Schiene<br />

bringen.<br />

Dies ist allerdings nur <strong>ein</strong>e Vorstufe des<br />

gesamten S-Bahn-Konzeptes, da es an<br />

<strong>ein</strong>igen Stellen noch an der nötigen Infrastruktur<br />

fehlt.<br />

Jährlich werden vom Land Steiermark<br />

aus dem Verkehrsbudget 8 Millionen<br />

AKTUELLES<br />

S-Bahn, <strong>ein</strong>es der wichtigsten Nahverkehrs<strong>und</strong><br />

Klimaschutzprojekte dieses Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

gate25 hebt ab ins Jahr <strong>2008</strong><br />

Den Berufs<strong>ein</strong>stieg von jungen Menschen zu unterstützen, ist <strong>ein</strong>es der<br />

vordringlichsten Herausforderungen <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e direkte Investition in unsere<br />

Zukunft. Mit gate25 – <strong>ein</strong>er Initivative des Sozialressorts <strong>und</strong> des AMS<br />

Steiermark - haben <strong>2008</strong> wieder über 200 Jugendliche in der ganzen Steiermark<br />

die Möglichkeit den Einstieg ins Berufsleben zu schaffen.<br />

www.bulme.at<br />

HTL – BULME Graz - Gösting<br />

25.1.<strong>2008</strong> von 14 – 19 Uhr, 26.1.<strong>2008</strong> von 8.30 – 12.30 Uhr<br />

HTL – BULME , 8051 Graz, Ibererstraße 15 – 21, Tel.0316 6081-218<br />

HTL – <strong>Voitsberg</strong><br />

LHStv. Dr. Kurt Flecker <strong>und</strong> Geschäftsführer<br />

Karl H<strong>ein</strong>z Snobe präsentieren das Projekt<br />

vom AMS mit dem Sozialressort des<br />

Landes Steiermark.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Maschineningenieurswesen CAD-CAM-Engineering<br />

Fertigungstechnik<br />

Freitag, 11.01.<strong>2008</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mühlgasse 21, 8570 <strong>Voitsberg</strong>, 03142/25582<br />

Euro in den verbesserten Fahrplan investiert,<br />

dazu kommen viele Millionen Euro<br />

an Zuschüssen für die Verkehrsunternehmen<br />

ÖBB, GKB, STLB,<br />

damit diese die<br />

Infrastruktur ausbauen<br />

können. Auch<br />

beim Ankauf neuer Triebfahrzeuge<br />

wird sich das Land beteiligen.<br />

Die wichtigsten Informationen:<br />

Fahrpläne, Tarife, etc. erhalten Sie unter<br />

MobilZentral 050-678910.<br />

Online unter www.verb<strong>und</strong>linie.at<br />

Infos zum Projekt S-Bahn sind unter<br />

www.s-bahn.steiermark.at nachzulesen.<br />

dann gem<strong>ein</strong>sam mit den Betreuer/innen<br />

<strong>ein</strong>e passende Firma <strong>und</strong> steigen<br />

über <strong>ein</strong>en Leasingvertrag in den Job<br />

<strong>ein</strong>. Passt alles, steht <strong>ein</strong>er endgültigen<br />

Übernahme nichts im Wege. Alle TeilnehmerInnen<br />

haben bei Projektausstieg<br />

schon <strong>ein</strong>ige Monate Berufserfahrung<br />

<strong>und</strong> somit auch Anspruch auf Arbeitslosengeld.<br />

Besonders wichtig ersch<strong>ein</strong>t den beiden<br />

Initiatoren Kurt Flecker <strong>und</strong> Karl H<strong>ein</strong>z<br />

Snobe jungen Menschen die Chance auf<br />

<strong>ein</strong>en Job zu geben <strong>und</strong> für die sozialversicherungsrechtliche<br />

Absicherung zu<br />

sorgen. „Motivierte Jugendliche müssen<br />

ihre Chance bekommen. Denn die Arbeit<br />

ist nicht nur Basis des Einkommens,<br />

sondern auch <strong>ein</strong> wichtiger Faktor für<br />

die eigene Identität“, betont Kurt<br />

Flecker.<br />

Infos zu gate25 auf www.gate25.at<br />

oder direkt im Grazer Büro unter<br />

(0316) 90 612 0.<br />

Wir zeigen unser Ausbildungsspektrum<br />

<strong>und</strong> präsentieren mit Diplomarbeiten<br />

das erreichbare Ausbildungsniveau.<br />

Die HTL – BULME bietet für<br />

Erwachsene mit <strong>und</strong> ohne Facharbeiterausbildung,<br />

für MaturantInnen <strong>und</strong><br />

Jugendliche ab 14 Jahren <strong>ein</strong>e EU<br />

anerkannte Ingenieursausbildung<br />

kostenfrei an. Die Abteilungen Elektronik,<br />

Elektrotechnik – Informationstechnik,<br />

Maschinen – <strong>und</strong> Wirtschaftsingenieurswesen<br />

bilden SIE in<br />

der Tages- <strong>und</strong> Abendschule in verschiedenen<br />

Studienzweigen aus.<br />

voitsberg aktuell 4/2007 13


14<br />

BAUEN<br />

TW 1-Fernsehfrühschoppen<br />

<strong>und</strong> 16. Bockbieranstich<br />

voitsberg aktuell 4/2007


Grafik – Edition – Provinz 2007<br />

Ende November wurde im Arik Brauer<br />

– Rathaus in <strong>Voitsberg</strong> durch<br />

LHstv. Dr. Kurt Flecker die „Grafik –<br />

Edition – Provinz 2007 – 8 Steirische<br />

Künstler (Siegfried Amtmann, Franz<br />

Dampfhofer, Franz Eigner, Stephan<br />

Hafner, Raymonde Marcher – Gr<strong>ein</strong>ix,<br />

Gerhardt Moswitzer – Hewiach, Claus<br />

N. Reschen, Hans Wegscheider) unter<br />

großem Andrang <strong>und</strong> Interesse, so war<br />

auch Landeskulturreferent LHStv. Dr.<br />

Kurt Flecker gekommen, eröffnet.<br />

Bgm. Ernst Meixner begrüßte das Kunstpublikum,<br />

der Kulturredakteur der Kl<strong>ein</strong>en<br />

Zeitung Walter Titz sprach über die<br />

Künstler <strong>und</strong> den Stellenwert diese Grafik<br />

– Kassette.<br />

Der günstige Preis dieser exquisiten<br />

Edition wurde von den Initiatoren des<br />

Kulturver<strong>ein</strong>s Provinz – RR Helmut Glaser<br />

<strong>und</strong> Prof. Franz Dampfhofer – bewusst<br />

konzipiert, um Originalgrafik für<br />

jeden leistbar zu machen. Dementsprechend<br />

war sie in kürzester Zeit ausverkauft.<br />

Die Stadtgem<strong>ein</strong>de <strong>Voitsberg</strong>, das Land<br />

Steiermark(Kulturressort Dr. Kurt<br />

Flecker), die Siedlungsgenossenschaft<br />

Köflach <strong>und</strong> die Sparkasse <strong>Voitsberg</strong> –<br />

Köflach habe dieses bemerkenswerte<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>malige Projekt unterstützt.<br />

Bild oben:<br />

Gruppenbild der<br />

Künstler, welche dieses<br />

<strong>ein</strong>malige Projekt<br />

mitgetragen haben.<br />

Bild rechts: LHStv. Dr.<br />

Kurt Flecker, RR Helmut<br />

Glaser, Franz<br />

Dampfhofer <strong>und</strong> Bgm.<br />

Ernst Meixner mit der<br />

"Grafik-Edition".<br />

„Abstraktionen <strong>und</strong> Sonstiges“<br />

Julia Osterfernyk ist Schülerin der 3.a – Klasse, Jahrgang<br />

1995, besucht die Prof. Friedrich Aduatz - Hauptschule<br />

in <strong>Voitsberg</strong> <strong>und</strong> malt seit ihrer Kindheit mit<br />

Begeisterung.<br />

„Durch m<strong>ein</strong>e Fre<strong>und</strong>in Laura begann ich mich intensiv vor 2<br />

Jahren mit Acryl - <strong>und</strong> Aquarellmalerei zu beschäftigen.<br />

Laura besuchte <strong>ein</strong>en Kurs bei Frau Ulrike Feda <strong>und</strong> hat mich<br />

Frau Dir. Christa Zotter ist sichtlich stolz auf ihre kreative<br />

Schülerin <strong>und</strong> eröffnete mit besonders netten Worten die<br />

1. Ausstellung von Julia in der Stadtbücherei.<br />

KULTUR<br />

8 Steirische Künstler<br />

Voller Erfolg <strong>ein</strong>er jungen<br />

Künstlerin<br />

dazu <strong>ein</strong>geladen. Seither nehme ich wöchentlich an diesem<br />

Kurs teil“.<br />

Ihre Arbeiten konnte Julia während der letzten Wochen in der<br />

Stadtbücherei <strong>Voitsberg</strong> präsentieren. Bemerkenswert ihr Talent,<br />

ihr Umgang mit Farben <strong>und</strong> Techniken, <strong>ein</strong> begabtes<br />

Mädchen, von dem in Zukunft noch viel an Kreativität zu erwarten<br />

ist.<br />

voitsberg aktuell 4/2007 15


WORT DER PFARRERIN<br />

16<br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

Liebe Leserin!<br />

Lieber Leser!<br />

Das Jahr 2007 neigt sich langsam aber doch s<strong>ein</strong>em Ende zu;<br />

Weihnachten, Silvester <strong>und</strong> Neujahr sind nicht mehr fern. Die Vorbereitungen<br />

für all die Feierlichkeiten r<strong>und</strong> um Weihnachten <strong>und</strong><br />

Silvester laufen auf Hochtouren; nichts soll vergessen werden: angefangen<br />

von der Grußkarten an weit entfernte Verwandte <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>e über die Vorbereitungen für das Essen bis hin zu den<br />

Glücksbringern - an vieles muss da gedacht werden.<br />

Gerade gegen Ende <strong>ein</strong>es Jahres schauen viele Menschen zurück<br />

auf das abgelaufene Jahr <strong>und</strong> ziehen Bilanz über das, was alles<br />

passiert ist. Wie schaut ihre Bilanz aus? Wie war das vergangene<br />

Jahr? Was haben sie alles erlebt – an Schönem aber vielleicht auch<br />

an Schwerem? Haben Sie die Vorsätze vom Jahresanfang in die Tat<br />

umgesetzt oder waren sie doch bald wieder vergessen <strong>und</strong> Schnee<br />

von gestern? Hätte das Jahr vielleicht noch länger dauern können,<br />

weil sich Wünsche, Träume oder Sehnsüchte erfüllt haben, weil<br />

Sie viele glückliche <strong>und</strong> frohe Zeiten erlebt haben, weil Sie auf viele<br />

schöne Erlebnisse <strong>und</strong> interessante, bereichernde Begegnungen<br />

zurückschauen können? Oder freuen Sie sich schon vielmehr<br />

auf das Jahr <strong>2008</strong>, weil das vergangene Jahr <strong>ein</strong> besonders schweres<br />

Jahr war – geprägt von so manch unerwartetem Ereignis –,<br />

weil Sie schwierige Entscheidungen treffen mussten, weil sich<br />

Wege trennten, weil Sie den <strong>ein</strong>en oder anderen Tief- oder Rückschlag<br />

ertragen mussten.<br />

Vielleicht wünschen sich manche auch die Zeit zurückdrehen<br />

oder nach vorne drehen zu können, um Dinge anders, besser machen<br />

zu können, um manche Dinge endlich zu erleben zu können<br />

oder nicht mehr ertragen zu müssen. Und auch der <strong>ein</strong>e oder andere<br />

gute Vorsatz für das Jahr <strong>2008</strong> wird bereits gefasst – ob man<br />

ihn dieses Mal durchhalten kann?<br />

Am Ende des alten Jahres 2007 <strong>und</strong> am Beginn des neuen Jahres<br />

<strong>2008</strong> möchte ich ihnen das Gedicht „Spuren im Sand“ von Maria<br />

Fishback-Powers mit auf den Weg geben, aus dem sie Mut <strong>und</strong><br />

Kraft für die kommenden Wege, für die Zukunft schöpfen können.<br />

Eines Nachts hatte ich <strong>ein</strong>en Traum:<br />

Ich ging am Meer entlang mit m<strong>ein</strong>em Herrn.<br />

Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,<br />

Streiflichtern gleich, Bilder aus m<strong>ein</strong>em Leben.<br />

Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,<br />

m<strong>ein</strong>e eigene <strong>und</strong> die m<strong>ein</strong>es Herrn.<br />

Als das letzte Bild an m<strong>ein</strong>en Augen vorübergezogen<br />

war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,<br />

dass an vielen Stellen m<strong>ein</strong>es Lebensweges nur <strong>ein</strong>e Spur<br />

zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten<br />

Zeiten m<strong>ein</strong>es Lebens.<br />

Besorgt fragte ich den Herrn:<br />

„Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du<br />

mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu s<strong>ein</strong>.<br />

Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten<br />

m<strong>ein</strong>es Lebens nur <strong>ein</strong>e Spur im Sand zu sehen ist.<br />

Warum hast du mich all<strong>ein</strong> gelassen, als ich dich am<br />

meisten brauchte?“<br />

Da antwortete er:<br />

„M<strong>ein</strong> liebes Kind, ich liebe dich <strong>und</strong> werde dich nie<br />

all<strong>ein</strong> lassen, erst recht nicht in Nöten <strong>und</strong> Schwierigkeiten.<br />

Dort wo du nur <strong>ein</strong>e Spur gesehen hast,<br />

da habe ich dich getragen.“<br />

Mögen auch Sie sich im Neuen Jahr <strong>2008</strong> von Gott begleitet <strong>und</strong> getragen<br />

sowie in s<strong>ein</strong>en Händen geborgen wissen.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest <strong>und</strong> Gottes Segen für das<br />

kommende Jahr <strong>2008</strong> wünscht Ihnen<br />

Pfr. Daniela Kern<br />

Kultur in <strong>Voitsberg</strong><br />

Für jeden Geschmack ist etwas dabei <strong>und</strong> in den Stadtsälen<br />

<strong>und</strong> dem Dachbodentheater der Musikschule kommen die kulturellen<br />

Events in unserer Bezirkshauptstadt noch besser zur<br />

Geltung <strong>und</strong> in entsprechendem Ambiente lässt sich Kultur<br />

noch besser, noch intensiver erleben – Kunst zum Wohlfühlen<br />

eben. Gerade durch die Intimität – das Publikum ist mitten im<br />

Geschehen <strong>und</strong> spürt diese Interaktion sehr intensiv – lässt<br />

sich Kultur<br />

K U L T U R A U S B L I C K<br />

Freitag, 11.01.<strong>2008</strong>, Dachbodentheater <strong>Voitsberg</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kabarett Tolldreist & Unikum<br />

Best of – die letzten 30 Jahre<br />

Karlh<strong>ein</strong>z Kotschar <strong>und</strong><br />

Ewald Dworak feiern mit <strong>ein</strong>er<br />

Auswahl der besten, wirkungsvollsten,<br />

heitersten<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>dringlichsten Nummern<br />

den 30.Geburtstag von<br />

„T & U“. Das bedeutet ungefähr:<br />

500 gespielte Nummern,<br />

Auftritte in ganz Europa<br />

<strong>und</strong> darüber hinaus – <strong>und</strong> <strong>ein</strong> treues Publikum, das auf<br />

niveauvolle Unterhaltung <strong>und</strong> Spaß Wert legt…<br />

Freitag, 25.01.<strong>2008</strong>, Dachbodentheater <strong>Voitsberg</strong>, 15.00 Uhr<br />

Kinderschau- <strong>und</strong> Figurenspiel<br />

„Der kl<strong>ein</strong>e Prinz“ - nach Antoine<br />

de Saint-Exupéry. Ein<br />

berühmter, <strong>ein</strong> berührender<br />

Text. Viel zu spät erkennen<br />

wir Erwachsene, dass wir<br />

mit dem Verlust der Kindheit<br />

auch <strong>ein</strong>e Weltsicht verloren<br />

haben. Eine Sicht, die<br />

dem kl<strong>ein</strong>en Prinzen eigen<br />

geblieben ist <strong>und</strong> die er uns nun vermitteln will. Die Geschichte vom<br />

Piloten, der in der Sahara abstürzt <strong>und</strong> mitten in der Wüste auf den<br />

Kl<strong>ein</strong>en Prinzen trifft, der s<strong>ein</strong> Leben komplett verändert, verzaubert<br />

das Lesepublikum seit mehr als 60 Jahren. … Eine Bearbeitung vom<br />

Theater MOKI aus Wien …für Kinder ab 6 Jahren<br />

Erntedankfest in <strong>Voitsberg</strong><br />

Nach der Segnung der Erntekrone <strong>und</strong> des Erntewagens am<br />

Hauptplatz wurde in der St.Josefskirche die Heilige Messe gefeiert.<br />

Stadtpfarrer Dr. Erich Linhardt <strong>und</strong> Bürgermeister Ernst<br />

Meixner feierten gem<strong>ein</strong>sam das 10- jährige Amtsjubiläum. Bei<br />

der anschließenden Agape im Klosterhof konnten viele nette<br />

<strong>und</strong> interessante Gespräche mit den beiden Jubilaren geführt<br />

werden.


KULTUR<br />

Freitag, 25.01.<strong>2008</strong>, Dachbodentheater <strong>Voitsberg</strong>, 15.00 Uhr<br />

Diashow<br />

Toskana – Zauber <strong>ein</strong>er Landschaft<br />

Ein unvergesslicher Abend mit Diashow des international renommierten<br />

Vortragsreferenten Wolfgang Fuchs, sowie Livemusik des italienischen<br />

Starharfenisten Andreas Piazza.<br />

Samstag, 01.03.<strong>2008</strong>, Dachbodentheater <strong>Voitsberg</strong>, 20.00 Uhr<br />

Jazz & Lyrik GROOVELINES<br />

Jazz Bigband Graz<br />

»Special Edition« & Gert Jonke<br />

Groovelines ver<strong>ein</strong>t mit Gert<br />

Jonke, <strong>ein</strong>em der spannensten<br />

- <strong>und</strong> musikalischsten! -<br />

österreichischen Autoren<br />

mit <strong>ein</strong>er handverlesenen<br />

Musikerschar der Jazz Bigband<br />

Graz unter der Leitung<br />

von Saxofonist H<strong>ein</strong>rich von<br />

Kaln<strong>ein</strong> <strong>und</strong> Trompeter<br />

Horst-Michael Schaffer. Der<br />

musikalische Bogen umrahmt <strong>und</strong> umspannt die Texte <strong>und</strong> ist entsprechend<br />

weitgespannt - von mehrstimmiger Bläserpolyphonik bis<br />

hin zu frei improvisierter zeitgenössischer Musik. Jazz & Poesie mit<br />

<strong>ein</strong>em Meister des Sprachwitzes <strong>und</strong> subtilen Humors! H<strong>ein</strong>rich von<br />

Kaln<strong>ein</strong> – Saxofone, Horst-Michael Schaffer - Trompete, Flügelhorn,<br />

R<strong>ein</strong>hard Summerer – Posaune, Henning Sieverts – Bass, Christian<br />

Salfellner – Schlagzeug, Gert Jonke - Sprecher<br />

Freitag, 07.03.<strong>2008</strong>,<br />

Dachbodentheater<br />

<strong>Voitsberg</strong>, 20.00 Uhr<br />

Italienischer Abend -<br />

Vucciria<br />

Ein besonderes Fest mit wertvollen Erinnerungsgeschenken<br />

Wir sollen die Menschen dort abholen, wo sie sich in ihrer Lebenssituation<br />

befinden, heißt es sehr oft in der pastoralen Arbeit.<br />

Gem<strong>ein</strong>t ist damit, sich in die <strong>ein</strong>zelnen Situationen der<br />

Menschen hin<strong>ein</strong>zuversetzen, ihr Denken <strong>und</strong> Umfeld kennen<br />

zu lernen, in ihre Lebenswelt <strong>ein</strong>zutauchen, ihre Prägungen<br />

ernst zu nehmen. Erst wenn wir das wirklich versucht haben,<br />

sollen wir ihnen – auf ihre konkreten Situationen abgestimmt –<br />

Glauben verkünden, vorsichtig beginnen, für sie Begleiter zu<br />

s<strong>ein</strong>. Es ist verkehrt, ihnen – ohne ihre Lebensumstände zu kennen<br />

– fertige Konzepte aufzusetzen. Deshalb ist es in der Seelsorge<br />

auch wichtig, bei den Menschen zu s<strong>ein</strong> <strong>und</strong> sie mit alle<br />

ihren Facetten des Lebens ernst zu nehmen – ohne zu beurteilen<br />

oder gar zu verurteilen.<br />

Diese „pastoralen Richtlinien“ lebt Gott – wie könnte es beim<br />

ihm anders s<strong>ein</strong> – in vollkommenster Art <strong>und</strong> Weise. Um uns<br />

Menschen zu erlösen, zum Heil zu führen, gibt er nicht von<br />

außen „gute Ratschläge“, sondern kommt uns entgegen, holt<br />

uns dort ab, wo wir sind, nämlich in der Schuld verstrickten,<br />

durch die erbsündliche Gebrochenheit be<strong>ein</strong>trächtigten Welt. Er<br />

nimmt uns mit unserer Lebenssituation so ernst, dass er selber<br />

ganz in sie <strong>ein</strong>taucht, sie mit uns erträgt <strong>und</strong> aufbricht zum<br />

Heil, wobei er noch jedem die Freiheit lässt mitzugehen oder<br />

nicht.<br />

Wir brauchen Gott nicht in unendlicher Ferne zu suchen, sondern<br />

er ist uns ganz entgegengekommen, er holt uns in der<br />

Welt, in unserer konkreten Lebenssituation ab: er wird <strong>ein</strong><br />

Mensch, <strong>und</strong> in jedem Menschen können wir ihm begegnen. Er<br />

solidarisiert sich in vollkommenster Weise mit uns <strong>und</strong> zeigt<br />

uns dadurch unseren Wert auf. Die große Freude der Weihnacht!<br />

Ich wünsche Ihnen allen von Herzen, dass Sie sie heuer wieder<br />

<strong>ein</strong> Stückl<strong>ein</strong> mehr erfahren dürfen.<br />

Ihr Pfarrer Dr. Erich Linhardt<br />

WORT DES PFARRERS


18<br />

KULTUR<br />

FINISAGE<br />

29.02.<strong>2008</strong><br />

(Premiere)<br />

01.03.<strong>2008</strong><br />

06.03.1008<br />

07.03.<strong>2008</strong><br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

08.03.<strong>2008</strong><br />

13.03.<strong>2008</strong><br />

14.03.<strong>2008</strong><br />

15.03.<strong>2008</strong><br />

WINTER<br />

KABARETT<br />

Infos unter www.burghofspiele.at<br />

Michael Zejdlik, 0699-12463989<br />

Highlights der Stadtbücherei<br />

BÜCHERZUG<br />

LESENACHT


„Köstliches“ Apfelfest...<br />

voitsberg.com<br />

voitsberg aktuell 4/2007 19


20<br />

Advent in der Stadt<br />

Auf die vorweihnachtliche Zeit wird in <strong>Voitsberg</strong> immer besonderes Augenmerk<br />

gelegt. Die Stadtgem<strong>ein</strong>de <strong>und</strong> das Stadtmarketing sind wie<br />

alljährlich bemüht, für Bewohner <strong>und</strong> Besucher <strong>ein</strong> angenehmes Ambiente<br />

zu schaffen.<br />

Stadtdekoration<br />

Auch heuer wurde die Innenstadt bereits Wochen vor dem Fest weihnachtlich geschmückt.<br />

In Gold wurden dieses Jahr die Weihnachtsampeln am Hauptplatz gestaltet<br />

<strong>und</strong> mit dem Rentierschlitten <strong>und</strong> den mit Adventmotiven geschmückten Fahnen<br />

holte man vorweihnachtliche Stimmung in die Stadt. Der große Weihnachtsbaum am<br />

Michaeliplatz wurde heuer von Landtagsabgeordneten Franz Schleich zur Verfügung<br />

gestellt <strong>und</strong> entfaltete mit dem Einschalten der unzähligen Lichter an den Ästen s<strong>ein</strong>e<br />

wahre Schönheit.<br />

Nikolaus<br />

Der Heilige Nikolaus stellte sich am<br />

Vorabend s<strong>ein</strong>es Ehrentages am Michaeliplatz<br />

bei vielen kl<strong>ein</strong>en Kindern<br />

<strong>ein</strong>. Gem<strong>ein</strong>sam mit der Pfarre <strong>Voitsberg</strong><br />

wurde es den Kl<strong>ein</strong>en in der<br />

Michaelskirche ermöglicht, den Heiligen<br />

Nikolaus zu sehen. Gem<strong>ein</strong>sam<br />

mit dem Nikolaus sangen die Kinder<br />

Lieder <strong>und</strong> erzählten Geschichten. Im<br />

Anschluss daran erhielt jedes Kind <strong>ein</strong><br />

kl<strong>ein</strong>es Nikolaussäckchen.<br />

Gutsch<strong>ein</strong>aktion<br />

Über 24.000 Gutsch<strong>ein</strong>e wurden heuer in der Vorweihnachtszeit im Bezirk <strong>Voitsberg</strong><br />

<strong>und</strong> Umgebung versendet. Stadtgem<strong>ein</strong>de, Stadtmarketing <strong>und</strong> <strong>ein</strong>ige <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Unternehmen schickten <strong>ein</strong>en besonderen Adventgruß in die Haushalte. Viele<br />

Gutsch<strong>ein</strong>e zeigen die tollen Angebote <strong>und</strong> Aktionen der Unternehmen <strong>und</strong> der<br />

Stadt.<br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

Neue Geschäfte in<br />

der Stadt <strong>Voitsberg</strong><br />

Living Energy<br />

Bereits im Spätherbst eröffnete am<br />

Hauptplatz im Bereich der Vadlaupassage<br />

<strong>ein</strong> neues Geschäft. Frau A.<br />

Popotnig hat <strong>ein</strong>en neuen Schritt gewagt<br />

<strong>und</strong> gem<strong>ein</strong>sam mit ihrem Lebensgefährten<br />

<strong>und</strong> ihren beiden Töchtern <strong>ein</strong><br />

Geschäft eröffnet. Biologische Lebensmittel<br />

<strong>und</strong> Textilwaren finden sich ebenso<br />

im Angebot wie <strong>ein</strong>e herrliche Saftbar<br />

<strong>und</strong> frische Bioware. Auch im<br />

energetischen Bereich ist man hier bestens<br />

aufgehoben.<br />

Flower Power<br />

Bereits seit Jahren gibt es Flower Power<br />

als Projekt der Wirtschaftsoffensive in<br />

Köflach. Nun hat das Team r<strong>und</strong> um<br />

Mag. Martina Halper auch in <strong>Voitsberg</strong><br />

Fuß gefasst. Im Einkaufszentrum Blue<br />

Sky II konnte kürzlich <strong>ein</strong> w<strong>und</strong>erbarer<br />

Blumenladen eröffnet werden.<br />

4 Lehrlinge <strong>und</strong> 2 Angestellte bilden das<br />

Team, das Blumenliebhaber künftig im<br />

Blue Sky bedienen <strong>und</strong> beraten wird.<br />

Die Stadt <strong>Voitsberg</strong>, die Sparkasse <strong>Voitsberg</strong><br />

<strong>und</strong> das B<strong>und</strong>essozialamt unterstützen<br />

dieses Integrationsprojekt.<br />

NEU


Liebe <strong>Voitsberg</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Voitsberg</strong>er!<br />

Es ist uns <strong>ein</strong>e Freude, uns auf diesem<br />

Wege bei Ihnen vorstellen zu dürfen.<br />

Zwei, die sich durch Zufall getroffen haben,<br />

sind der M<strong>ein</strong>ung, dass exklusive<br />

Kosmetik <strong>und</strong> geschmackvolle Wohn<strong>und</strong><br />

Gartenaccessoires w<strong>und</strong>erbar mit<strong>ein</strong>ander<br />

harmonieren.<br />

Wir haben seit 3.11.2007 unsere Geschäfte<br />

für Sie geöffnet <strong>und</strong> damit unsere<br />

Lebensträume verwirklicht, was sich<br />

an der großen Freude an unserer Arbeit<br />

widerspiegelt.<br />

Unser Motto: Lieber kl<strong>ein</strong> <strong>und</strong> f<strong>ein</strong>, als<br />

riesig, überfüllt <strong>und</strong> stressig.<br />

In der Kosmetikstube von Susanne<br />

Papst finden Sie ausgewählte Pflegecremen<br />

von Dr. Spiller Biokosmetik, dekorative<br />

Kosmetik (Nagellacke, Lidschatten,<br />

Lippenstifte uvm.) von Dr. Wolff<br />

Alcina <strong>und</strong> Fußpflegeprodukte von<br />

Laufw<strong>und</strong>er.<br />

Für die bevorstehende Weihnachtszeit<br />

besteht die Möglichkeit wohltuende Gesichtsbehandlungen,<br />

Fußpflege, Mani-<br />

küre, Tages- <strong>und</strong> Abendmake-up<br />

in Form <strong>ein</strong>es<br />

Gutsch<strong>ein</strong>es zu verschenken.<br />

Kl<strong>ein</strong>e Geschenke in<br />

Sondergrößen stehen auch<br />

zur Verfügung.<br />

Für den großen Tag der<br />

Maturanten gibt es <strong>ein</strong> besonderes<br />

Angebot:<br />

1 Abendmake-up um Euro<br />

13,-- (Normalpreis Euro<br />

20,--)<br />

In „Waldis bunter Laden“<br />

von Waltraud Böhmer<br />

finden Sie <strong>ein</strong> reichhaltiges Angebot<br />

an exklusiven Advent-/Weihnachtsartikeln,<br />

kl<strong>ein</strong>en <strong>und</strong> großen Kostbarkeiten<br />

<strong>und</strong> liebevollen Mitbringsel. Für<br />

alle jene, die noch immer gerne häkeln<br />

<strong>und</strong> stricken, gibt es hier Häkelgarn<br />

der Marke Elisa <strong>und</strong> DMC , weiters<br />

Schulwolle, Sockenwolle <strong>und</strong> noch <strong>ein</strong>iges<br />

mehr. Vorhänge <strong>und</strong> Tischwäsche<br />

im Landhausstil, Schafmilchsei-<br />

„Dress Men & Woman hat sich verändert“<br />

Hochwertige Ware zum<br />

günstigen Preis!<br />

Damen-, Herren- <strong>und</strong> Kinderbekleidung<br />

zu tollen Aktionspreisen.<br />

Zum Beispiel:<br />

• La Martina – Die Top Marke für den<br />

sportlichen Herren.<br />

• Armas-Herren Pullover 50% Schurwolle,<br />

50% Polyacryl in verschiedenen<br />

Größen <strong>und</strong> Farben<br />

• H+H Herren Wintermäntel <strong>und</strong> verschiedene<br />

Sakkos.<br />

• Cevy – Herren Winterjacken (Daunen)<br />

• Benetton – Damen <strong>und</strong> Kindermode<br />

(Outlet)<br />

• Bulaggi – Modische Damenhandtaschen<br />

• Frieda & Freddies New York – Damen<br />

Winterjacken, Mäntel (Daune)<br />

• <strong>und</strong> vieles mehr...<br />

• Für <strong>ein</strong>e gute, fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> vor allem<br />

kompetente Beratung steht Ihnen<br />

Frau Erika Pamser gerne zur Verfügung.<br />

Dress – Man & Woman<br />

Adam Markus<br />

Hauptplatz 25<br />

8570 <strong>Voitsberg</strong><br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag<br />

9.00 Uhr – 12.00 Uhr <strong>und</strong><br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Jeden 1. Samstag im Monat<br />

9.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

Weihnachts – Samstage<br />

9.00 Uhr – 13.00 Uhr geöffnet<br />

VOITSBERG.COM<br />

fen <strong>und</strong> ausgewählter Modeschmuck<br />

r<strong>und</strong>en das Sortiment ab.<br />

Wir hoffen mit unseren reichhaltig <strong>und</strong><br />

sorgfältig ausgesuchten Angeboten<br />

ihren Wünschen zu entsprechen <strong>und</strong><br />

würden uns freuen, Sie in unseren Geschäften<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Ihre Susanne Papst<br />

Ihre Waltraud Böhmer<br />

Unternehmerinfoabend<br />

im Rathaus<br />

Der vierte Unternehmerinformationsabend<br />

von Stadtgem<strong>ein</strong>de <strong>und</strong> voitsberg.com<br />

im Jahr 2007 stand im Rathaus<br />

der Stadtgem<strong>ein</strong>de <strong>Voitsberg</strong> ganz<br />

im Zeichen von Markenbildung <strong>und</strong><br />

Steuerrecht.<br />

Dr. Eva Willi referierte über die wirtschaftliche<br />

<strong>und</strong> ideele Notwendigkeit <strong>ein</strong>er<br />

Marke. In Zeiten der Reizüberflutungen<br />

sind gezielt geleitete Marken<br />

wichtige Hilfesteller für den Verbraucher.<br />

Mag. Mader verwies im zweiten<br />

Teil des Abends auf das neue Steuerrecht<br />

<strong>2008</strong>.<br />

voitsberg aktuell 4/2007 21


22<br />

WIRTSCHAFT<br />

Neue Lehrwerkstätte bei REICH-AUSTRIA<br />

Spezialmaschinen<br />

Die Firma REICH-AUSTRIA Spezialmaschinen<br />

(HOLZ-HER) in <strong>Voitsberg</strong><br />

bildet seit dem Jahr 1971<br />

Lehrlinge aus. Über noch bessere Ausbildungsbedingungen<br />

als bisher freuen<br />

sich die gewerblichen Lehrlinge seit<br />

April 2007. Zu diesem Zeitpunkt wurde<br />

die neue Lehrwerkstätte in Betrieb genommen.<br />

Geleitet wird sie von Siegfried<br />

Zwanzger, der zuvor Trainer für CNC-<br />

Fräsen <strong>und</strong> Metallbau im Schulungszentrum<br />

Fohnsdorf war. Derzeit betreut<br />

der Ausbilder 17 Lehrlinge (3 Mädchen<br />

<strong>und</strong> 14 Buben) für die Berufe Zerspanungstechniker,<br />

Mechatroniker <strong>und</strong><br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

Blechtechniker.<br />

In naher Zukunft sollen 20 junge Leute<br />

in der Lehrwerkstatt ihre Ausbildung<br />

erhalten, wobei die Firma REICH-AUS-<br />

TRIA daran interessiert ist, auch<br />

Mädchen für technische Berufe zu begeistern.<br />

Jeder Lehrling durchläuft insgesamt<br />

20 Wochen Gr<strong>und</strong>ausbildung in<br />

der Lehrwerkstatt, zusätzlich verbringt<br />

er in jeder Fertigungsabteilung vier Wochen.<br />

CNC - Drehmaschine Konventionelle Fräsmaschine Lehrwerkstätte<br />

CNC-Fräsmaschine<br />

K<strong>ein</strong>e Frage: Bei HOLZ-HER gibt es<br />

großen Bedarf an gut ausgebildeten<br />

Mitarbeitern – <strong>und</strong>: Investitionen in<br />

Mitarbeiter sind Investitionen in die Zukunft<br />

des Unternehmens. In die Lehrwerkstatt<br />

wurden ca. 270.000 Euro investiert.<br />

Die Lehrlinge können dort ihre<br />

Fertigkeiten an verschiedenen Maschinen<br />

trainieren. Ihnen stehen konventionelle<br />

<strong>und</strong> CNC - gesteuerte Dreh- <strong>und</strong><br />

Fräsmaschinen, <strong>ein</strong>e Flächenschleifmaschine<br />

sowie <strong>ein</strong> Pneumatik-Elektro-Didaktik<br />

– Platz zur Verfügung. Es wird<br />

bereits eifrig trainiert – die Zukunft<br />

kann also kommen.<br />

Dr. Kurt Flecker, <strong>ein</strong> Förderer des Projekts,<br />

besuchte die moderne Lehrlingswerkstätte Herr Zwanzger mit 12 s<strong>ein</strong>er Lehrlinge


Koren Erdbau – <strong>ein</strong> <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Vorzeigeunternehmen<br />

Franz <strong>und</strong> Brigitte Koren mit ihren Spitzenteam<br />

Die heutige Koren Erdbau OEG wurde<br />

im Oktober 1994 als Familienbetrieb<br />

von Franz <strong>und</strong> Brigitte Koren<br />

gegründet.<br />

Die angebotene Leistung konzentrierte<br />

sich damals auf traditionelle Erdbewegungen<br />

wie Aushubarbeiten <strong>und</strong> Leitungsbau.<br />

Die Qualität der realisierten<br />

Projekte steigerte die Nachfrage <strong>und</strong> ermöglichte<br />

somit die Ausdehnung des<br />

Unternehmens. Die Wünsche der K<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> die Kreativität des Chefs führten<br />

dazu, dass die Fa. Koren mittlerweile<br />

auch Leistungen wie Kultivierungen,<br />

Straßenbauarbeiten, individuelle Gestaltungen<br />

von Außenanlagen, Wasserfällen,<br />

Blumeninseln, Biotopen <strong>und</strong> Pflasterungen<br />

anbietet.<br />

Im Jahre 1996 wurde das Einzelunternehmen<br />

in die Koren Erdbau OEG umgewandelt.<br />

Das Wachstum ermöglichte<br />

<strong>ein</strong>e Erweiterung der Mitarbeiter auf<br />

zehn Facharbeiter sowie <strong>ein</strong>e Auswei-<br />

tung des Maschinen- <strong>und</strong> Fuhrparks.<br />

„Die bisher angemieteten Lagerplätze<br />

wurden zu kl<strong>ein</strong> <strong>und</strong> deshalb haben wir<br />

in der Maltesergasse in Krems im Jahre<br />

2000 <strong>ein</strong>e neue Betriebsstätte errichtet.“<br />

Um auch der künftigen Entwicklung der<br />

Koren Erdbau OEG gerecht zu werden,<br />

wurde 2007 das angrenzende Gr<strong>und</strong>stück<br />

samt des alten Kremser Feuerwehrgebäudes<br />

angekauft.<br />

Diese zukunftsorientierte Investition<br />

bildet die Gr<strong>und</strong>lage für den weiteren<br />

Expansionskurs der Fa. Koren am Standort<br />

in <strong>Voitsberg</strong> – Krems.<br />

Sie finden unser Leistungsangebot im<br />

Internet unter www.koren-erdbau.at<br />

Ihre Anfragen richten Sie an<br />

office@koren-erdbau.at<br />

Telefonisch sind wir für Sie unter<br />

0664 – 9172869 erreichbar.<br />

Natürlich beraten wir Sie gerne auch<br />

persönlich!<br />

WIRTSCHAFT<br />

Maßnahmen zur<br />

Arbeitsplatzförderung<br />

im Jahr 2007 <strong>und</strong> <strong>2008</strong><br />

Folgende Flexibilisierungsmaßnahmen<br />

sind <strong>2008</strong> vorgesehen: Verlängerung der<br />

täglichen Arbeitszeit, Zulassung von 12<br />

St<strong>und</strong>en-Schichten, Ver<strong>ein</strong>fachung bei<br />

Gleitzeit, 4 Tage-Woche, Einarbeiten <strong>und</strong><br />

Abbau von Zeitguthaben. Teilzeitbeschäftigte,<br />

die Mehrarbeit leisten, haben Anspruch<br />

auf <strong>ein</strong>en Mehrarbeitszuschlag von<br />

25%, der aber in bestimmten Fällen nicht<br />

zusteht.<br />

Weiters wird für die Zeit vom 1. November<br />

2007 bis 31. Juli <strong>2008</strong> für die Beschäftigung<br />

von Behinderten <strong>ein</strong> Bonus von<br />

€ 600,00 / Monat zusätzlich zur Integrationsbeihilfe<br />

ausbezahlt.<br />

Wer heuer noch <strong>ein</strong>en Lehrling <strong>ein</strong>stellt,<br />

kann für diesen Lehrling noch zusätzlich<br />

<strong>ein</strong>e Lehrlingsausbildungsprämie von<br />

€ 1.000,00 vom Finanzamt zurückholen.<br />

Diese Prämie steht während <strong>ein</strong>es aufrechten<br />

Lehrverhältnisses jährlich <strong>ein</strong>mal zu.<br />

Ich wünsche Ihnen <strong>ein</strong> gesegnetes Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong> erfolgreiches Jahr <strong>2008</strong>!<br />

voitsberg aktuell 4/2007 23


24<br />

WIRTSCHAFT<br />

Auszeichnung für<br />

Schlosserei &<br />

Stahlbau Pongratz<br />

Die <strong>Voitsberg</strong>er Firma Schlosserei &<br />

Stahlbau Siegfried Pongratz wurde<br />

heuer mit dem „Steirischen Integrationspreis“<br />

(vormals Job Oskar) in<br />

der Kategorie Kl<strong>ein</strong>betriebe ausgezeichnet.<br />

Diese Auszeichnung wird von der<br />

Joballianz an Dienstgeber verliehen, die<br />

sich besonders für die berufliche Integration<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

Der Steirische Integrationspreis,<br />

vormals Job Oskar,<br />

für den <strong>Voitsberg</strong>er Unternehmer<br />

<strong>ein</strong>setzen. Siegfried Pongratz engagiert<br />

sich schon seit Jahren in diesem Gebiet<br />

<strong>und</strong> gibt Jugendlichen mit verschiedenen<br />

Einschränkungen die Chance bei<br />

ihm <strong>ein</strong>e Lehre zu absolvieren. Unterstützt<br />

von Jugendarbeitsassistenten<br />

Christian Göschl von Jugend am Werk<br />

<strong>und</strong> der Berufsausbildungsassistenz gelingt<br />

es Siegfried Pongratz, dass s<strong>ein</strong>e<br />

Siegfried Pongratz, <strong>ein</strong> umsichtiger <strong>und</strong> moderner Geschäftsmann, hat erfolgreich <strong>ein</strong>en<br />

neuen Weg in der Lehrlingsausbildung beschritten.<br />

Neueröffnung<br />

Lehrlinge Lehrausbildung <strong>und</strong> Berufsschule<br />

meistern <strong>und</strong> schließlich die LAP<br />

ablegen können. Dass dabei viel Geduld<br />

<strong>und</strong> Einfühlungsvermögen erforderlich<br />

ist, „schreckt“ Siegfried Pongratz nicht.<br />

Die Freude darüber, benachteiligten jungen<br />

Menschen <strong>ein</strong>en guten Start ins Berufsleben<br />

ermöglichen zu können wiegt<br />

so manche Anlaufschwierigkeiten auf.<br />

Das Oststeiermarkhaus in Großwilfersdorf<br />

Die Fluchtstiegen bei der <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Sporthalle<br />

Harg Holzfachmarkt - Seit kurzem können Heimwerker <strong>und</strong> Profis<br />

aus <strong>ein</strong>em tollen Sortiment wählen. Die Familie Harg ist Garant<br />

für exzellente Beratung, Qualität <strong>und</strong> Spitzenpreise.<br />

Foto: Peter Manninger


Ges<strong>und</strong>heitswandertag 2007<br />

GESUNDHEIT<br />

voitsberg aktuell 4/2007 25


26<br />

GESUNDHEIT<br />

Ich bin Vorbild für Praxis PHYSIO FIT<br />

die Jugend! Praxis für Physiotherapie, Hauptplatz 36, <strong>Voitsberg</strong><br />

Trotz Regens <strong>und</strong><br />

Kälte kamen sie –<br />

die Vorbilder für<br />

unsere Jugend!<br />

Bei <strong>ein</strong>igen Erwachsenen<br />

schauten sogar unsere<br />

engagierten Kids alt aus. Die<br />

Schiebetruhe mit Luftballons wurde<br />

traktiert, Willi Schlosser ließ s<strong>ein</strong>e Äpfel<br />

<strong>und</strong> Säfte erraten <strong>und</strong> verkosten <strong>und</strong><br />

Aloe Vera half Leib <strong>und</strong> Seele. Die Aufsteigerrockband<br />

„ANIMALCARECEN-<br />

TER“ begleitete die Wanderer mit <strong>ein</strong>em<br />

kräftigen So<strong>und</strong> auf den ersten<br />

Metern <strong>und</strong> Herr Klug testete alle Vorbilder<br />

mit <strong>ein</strong>em „Alkomaten“.<br />

Ursula Holzner, Ingrid Kollegger <strong>und</strong><br />

Gerhard Zotter, ihres Zeichens Flaschengeister,<br />

kamen mit dem Schreiben<br />

der Ehrenliste fast nicht nach!<br />

Und das sind sie – unsere Vorbilder:<br />

Freisinger Anna<br />

Spanagl Barbara<br />

Eisner Alfred<br />

Familie Veigl<br />

Kogler Maria<br />

Kogler Siegi<br />

Baumgartner Lukas<br />

Hiden Wolfgang<br />

Burger Gertrude<br />

Seidler Gerti<br />

Seidler Klaus<br />

Böhmer Harald<br />

Grabar Ivo<br />

Kustrin Hermann<br />

Maurer Anna<br />

Müller Eva<br />

Hettinger Ingrid<br />

Rothbart Ingrid<br />

Bauer Albert<br />

Grinschgl Johann<br />

Knaflic Bettina<br />

Kustrin Margret<br />

Riedl Margret<br />

<strong>und</strong>, <strong>und</strong>, <strong>und</strong> ….<br />

59 Erwachsene beteiligten sich spontan<br />

an der ALK-Aktion <strong>und</strong> wurden von<br />

den Holznergirls, Sebastian Klug, Stefan<br />

Köppel, Christian Gmoser, Sebastian<br />

Kraizcar, Florian Kozlik, Alex Mitkov<br />

<strong>und</strong> Roman Muchitsch betreut.<br />

Eine Gruppe der 4ab - Klasse der<br />

Prof. Friedrich Aduatz Hauptschule -<br />

Sonja Kassler, Michelle Grabar, Diana<br />

Oberländer, Bianca Kameritsch <strong>und</strong><br />

Katrin Laber – begeisterte als Cheerleadergirls.<br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

… in guten Händen …<br />

Kennen Sie das Gefühl, morgens zu erwachen<br />

<strong>und</strong> ihren Körper auf unangenehme<br />

Weise – schmerzvoll – zu<br />

spüren? Sie haben bisher schon vieles<br />

ausprobiert, verschiedene Therapien in<br />

Anspruch genommen <strong>und</strong> trotzdem<br />

fühlen Sie sich noch nicht wohl <strong>und</strong> beschwerdefrei.<br />

Sie haben nun in <strong>Voitsberg</strong> die Möglichkeit,<br />

sich in kompetente physiotherapeutische<br />

Betreuung zu begeben. Seit<br />

<strong>ein</strong>iger Zeit werden Sie am Hauptplatz<br />

in der Praxis PHYSIO FIT von 3 engagierten<br />

Physiotherapeutinnen betreut.<br />

Im Rahmen der Behandlung wird Ihre<br />

Therapeutin ganz gezielt auf Ihre Beschwerden<br />

<strong>ein</strong>gehen <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e individuelle<br />

Therapie gestalten. Das umfangreiche<br />

Behandlungsspektrum reicht von<br />

manueller Therapie über energetische<br />

Maßnahmen bis hin zur Heilmassage.<br />

Ziel ist es, <strong>ein</strong>en langfristigen Therapieerfolg<br />

in <strong>ein</strong>er angenehmen Umgebung<br />

zu erreichen.<br />

Im Jänner <strong>und</strong> Februar <strong>2008</strong> gibt es in<br />

<strong>Voitsberg</strong> die Möglichkeit, an <strong>ein</strong>er geführten<br />

Nordic Walking - Mondsch<strong>ein</strong>wanderung<br />

teilzunehmen.<br />

Sonntag, 20. Jänner <strong>2008</strong>,<br />

um 17 Uhr<br />

Freitag, 22. Februar <strong>2008</strong>,<br />

um 18.30 Uhr<br />

Treffpunkt: <strong>Voitsberg</strong> – Zangtal<br />

(ehem. GKB Werksgebäude –<br />

15 Minuten vor dem Abmarsch)<br />

Leistung:<br />

Geführtes Nordic Walking über das Gebiet<br />

zwischen Oberdorf <strong>und</strong> Zangtal –<br />

Dauer ca. 2 St<strong>und</strong>en<br />

Für weitere Informationen bzw. zur Terminver<strong>ein</strong>barung<br />

kontaktieren SIE uns:<br />

Elisabeth A. KOLLMANN-LÄSSER<br />

0676 / 7 24 26 27<br />

Ingrid KREUZER<br />

0676 / 54 98 275<br />

Michaela RIEMER<br />

0664 / 415 42 92<br />

Ab Februar <strong>2008</strong> sind wir in neuen<br />

Räumlichkeiten!<br />

RATHAUSGASSE 3, 8570 VOITSBERG<br />

www.praxis-physiofit.at<br />

Nordic Walking - Mondsch<strong>ein</strong>wanderungen<br />

in <strong>Voitsberg</strong> -<br />

NIMM DIR ZEIT !<br />

Preis: € 5,-- je Teilnehmer<br />

Im Preis ist <strong>ein</strong> eventueller Stock- bzw.<br />

Stirnlampenverleih enthalten.<br />

Anfragen <strong>und</strong> Auskünfte bzw. Anmeldung<br />

(wg. Stirnlampen) bei:<br />

Hans-Peter Stangl<br />

Nordic-Walking-Trainer<br />

8570 <strong>Voitsberg</strong><br />

Arnst<strong>ein</strong>straße 15<br />

Tel-Nr. 0650/3603626<br />

E-Mail: hans-peter.stangl@gmx.at


Bluthochdruck<br />

Fast jeder von Ihnen hat schon <strong>ein</strong>mal<br />

vom Bluthochdruck oder dem<br />

Ausdruck Hypertonie gehört.<br />

Viele Menschen nehmen deshalb auch<br />

ständig Medikament <strong>ein</strong>, sei es, dass<br />

der Blutdruck an sich behandelt werden<br />

muss, oder dass man bereits dessen<br />

Folgeerkrankungen zu therapieren hat.<br />

Aber was eigentlich ist <strong>ein</strong> Hochdruck?<br />

Wir unterscheiden zwischen <strong>ein</strong>em<br />

primären oder essentiellen <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em<br />

sek<strong>und</strong>ären Hochdruck. Während man<br />

für den primären Hochdruck eigentlich<br />

k<strong>ein</strong>e Ursache erkennen kann, ist der<br />

sek<strong>und</strong>äre Bluthochdruck die Folge <strong>ein</strong>er<br />

Organerkrankung, wie etwa Überfunktion<br />

der Schilddrüse, Schlagaderverengungen,<br />

Hirntumoren,<br />

Nierenerkrankungen oder aber er entwickelt<br />

sich im Rahmen <strong>ein</strong>er Schwangerschaft<br />

durch übermäßigen Alkoholgenuss<br />

oder durch Einnahme von<br />

bestimmten Medikamenten wie etwa<br />

durch die „Pille“.<br />

Das therapeutische Ziel beider Hochdruckformen<br />

ist es, Normalwerte (=Normotonie)<br />

zu erreichen. Von optimalen<br />

Blutdruckwerten spricht man dann,<br />

Ballaststoffe, die Struktur- <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>gerüste der Pflanzen, tun<br />

viel für unsere Ges<strong>und</strong>heit. Wenn<br />

wir genug davon essen, hat das erfreuliche<br />

Auswirkungen - zum Beispiel auf<br />

unsere Figur, das Herz-Kreislauf-System<br />

<strong>und</strong> die Verdauung. Diese besonderen<br />

Kohlenhydrate stecken vor allem<br />

in den Randschichten des Getreidekorns<br />

<strong>und</strong> somit in sämtlichen Vollkornprodukten.<br />

Auch Gemüse <strong>und</strong> Obst sowie<br />

Hülsenfrüchte liefern reichlich<br />

Ballaststoffe.<br />

Ballaststoffe sorgen für <strong>ein</strong>e geregelte<br />

Verdauung<br />

Ballaststoffe quellen im Darm. Dadurch<br />

wird der Stuhl weich <strong>und</strong> bekommt <strong>ein</strong><br />

großes Volumen. Das wiederum reizt<br />

unsere Darmmuskeln, sich zusammenzuziehen<br />

<strong>und</strong> den Darminhalt schnell<br />

nach draußen zu befördern. Verstopfung<br />

oder seltener Stuhlgang sind so<br />

k<strong>ein</strong> Thema mehr! Unser Tipp: Trinken<br />

wenn der erstgemessene<br />

Wert (= Systole) kl<strong>ein</strong>er<br />

als 120 <strong>und</strong> der zweitgemessene<br />

Wert (= Diastole)<br />

kl<strong>ein</strong>er als 80 ist.<br />

Werden genannte Werte<br />

überschritten, spricht<br />

man bereits von Bluthochdruck,<br />

wobei <strong>ein</strong>e<br />

genaue Einteilung durch<br />

Ihren Arzt erfolgen sollte,<br />

der ja letztlich auch <strong>ein</strong>e<br />

entsprechende Therapie verordnen<br />

muss. Bei Patienten mit ständigen stark<br />

erhöhten Blutdruckwerten (=maligner<br />

Hochdruck) – die dabei gemessenen<br />

diastolischen Werte sind ständig über<br />

120 – besteht die Gefahr, dass es dadurch<br />

bereits nach <strong>ein</strong>igen Jahren zu<br />

schwersten Folgeerkrankungen wie<br />

Herzinfarkt, Schlaganfall,Verschlüsse<br />

verschiedenster Gefäße, Erblindung,<br />

Nierenversagen usw. kommen kann,<br />

welche nicht selten mit dem Tod enden.<br />

Neben entsprechender medikamentöser<br />

Therapie ist auch <strong>ein</strong>e entsprechende,<br />

ges<strong>und</strong>e Lebensführung (Lifestyle) von<br />

großer Bedeutung.<br />

So sollte man auf ausgewogene eher<br />

salzarme Kost achten, regelmäßigen<br />

Ausdauersport, wie etwa Radfahren,<br />

Joggen, Walken usw. betreiben, <strong>ein</strong> nor-<br />

Dr. Gaston Schabl<br />

Sie viel, damit die Ballaststoffe gut quellen<br />

können - mindestens 1,5 bis 2 Liter<br />

täglich. Falls Sie bisher eher ballaststoffarm<br />

gegessen haben, gehen Sie die<br />

Ernährungsumstellung am besten langsam<br />

an. Dann hat Ihr Körper Zeit, sich<br />

an die neuen Nahrungsbestandteile zu<br />

gewöhnen. Ansonsten kann es zu unangenehmen<br />

Blähungen kommen, die<br />

aber in der Regel bald wieder verschwinden.<br />

Ballaststoffe machen satt<br />

Wenn Ballaststoffe im Darm aufquellen,<br />

drücken sie auf die Wände des Verdauungskanals.<br />

Für unser Gehirn heißt<br />

das, wir sind satt. Außerdem sorgen<br />

Ballaststoffe dafür, dass nach <strong>ein</strong>er<br />

Mahlzeit unser Blutzuckerspiegel nur<br />

langsam ansteigt <strong>und</strong> relativ lange<br />

gleichmäßig hoch bleibt. Das macht zusätzlich<br />

satt, weil Hungersignale so länger<br />

ausbleiben. Die sendet das Gehirn<br />

erst bei sinkendem Blutzucker.<br />

GESUNDHEIT<br />

males Körpergewicht halten<br />

<strong>und</strong> letztlich Nikotin <strong>und</strong><br />

Stress vermeiden.<br />

Da <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>malig gemessener<br />

Hochdruck k<strong>ein</strong>e Aussagekraft<br />

besitzt, sollte nach etwa<br />

30 Messungen – unter<br />

verschiedener Lebenssituation<br />

– durchgeführt werden,<br />

um <strong>ein</strong>e Diagnose zu erstellen.<br />

Dabei ist es vielleicht<br />

bemerkenswert, dass die gemessenen<br />

Werte der Heimmessungen<br />

den Messergebnissen in <strong>ein</strong>er Ordination<br />

vorzuziehen sind, da es hier durch<br />

gewisse Nervositäten meist zu höheren<br />

Ergebnissen kommt (= Ordinationsoder<br />

Weißkittelhochdruck).<br />

Je nach Ergebnis der gemessenen Blutdruckwerte<br />

wird der Arzt die für den jeweiligen<br />

Patienten – in Abhängigkeit<br />

von der Begleiterkrankungen – geeignete<br />

Medikamente verordnen, um den Risikofaktor<br />

„Bluthochdruck“ zu optimieren.<br />

Um Ihnen die Bedenken bezüglich<br />

der Einnahme von blutdrucksenkenden<br />

Medikamenten zu nehmen, möchte ich<br />

mit folgender Feststellung enden: K<strong>ein</strong>e<br />

Nebenwirkung <strong>ein</strong>es blutdrucksenkenden<br />

Mittels – so k<strong>ein</strong>e Allergien auftreten<br />

– ist so schlecht, wie <strong>ein</strong> unbehandelter<br />

Bluthochdruck.<br />

Ballaststoffe: hochwirksame Ges<strong>und</strong>heitshelfer<br />

Gut für Herz <strong>und</strong> Kreislauf<br />

Ballaststoffe wirken ausgleichend auf<br />

den Cholesterinspiegel im Blut. Sie befördern<br />

Gallensäuren mit dem Stuhl<br />

nach draußen. Gallensäuren braucht<br />

unser Körper aber für die Fettverdauung.<br />

Also holt er sich aus dem Blut Cholesterin,<br />

den Baustoff für Gallensäuren.<br />

Dadurch sinkt der Cholesterinspiegel<br />

im Blut. Und <strong>ein</strong> normaler Cholesterinspiegel<br />

ist der beste Schutz vor Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen. Ernährungswissenschaftler<br />

empfehlen mindestens<br />

30 g Ballaststoffe pro Tag.<br />

voitsberg aktuell 4/2007 27


28<br />

GESUNDHEIT<br />

Hohe Blutfettwerte:<br />

So können Sie aktiv<br />

etwas dagegen tun<br />

Unser Körper besitzt <strong>ein</strong>e eigene Cholesterinproduktion.<br />

Außerdem nehmen<br />

wir Cholesterin mit tierischen Lebensmitteln<br />

auf. Eine erbliche Veranlagung oder<br />

übermäßiger Genuss fett- <strong>und</strong> cholesterinreicher<br />

Lebensmittel, gepaart mit Bewegungsmangel,<br />

kann den Anstieg der Blutfette<br />

fördern. Dabei lagert sich <strong>ein</strong> Belag an<br />

den Gefäßwänden ab. Die Blutgefäße verstopfen,<br />

was zur Arterienverkalkung führt.<br />

Schlechte Blutfettwerte sind langfristig <strong>ein</strong><br />

Risikofaktor für Herzinfarkt <strong>und</strong> Schlaganfall.<br />

So weit muss es nicht kommen, wenn<br />

Sie aktiv etwas für Ihre Blutfettwerte tun.<br />

Cholesterin <strong>und</strong> Triglyceride:<br />

Was ist das?<br />

Der größte Teil des im Blut vorkommenden<br />

Cholesterins wird vom Körper selbst gebildet.<br />

Ein wesentlich kl<strong>ein</strong>erer Teil wird mit<br />

der Nahrung aufgenommen. Der Körper<br />

braucht Cholesterin zum Zellwandaufbau,<br />

zur Gallensäure- <strong>und</strong> Hormonproduktion.<br />

Bei der Blutuntersuchung wird das Gesamtcholesterin<br />

in zwei Gruppen geteilt: LDL<strong>und</strong><br />

HDL-Cholesterin. Das LDL-Cholesterin<br />

transportiert Cholesterin zu Organen <strong>und</strong><br />

Zellen <strong>und</strong> kann durch Ablagerung Arteriosklerose<br />

fördern. Daher wird es auch<br />

„schlechtes Cholesterin“ genannt. Das HDL-<br />

Cholesterin sorgt dafür, dass Cholesterin<br />

zur Leber transportiert, <strong>und</strong> von dort ausgeschieden<br />

wird. Deshalb wird es auch als<br />

„gutes Cholesterin“ bezeichnet. Für den<br />

HDL-Cholesterin-Spiegel gilt: je höher, desto<br />

besser. Zahlreiche Studien belegen, dass<br />

<strong>ein</strong> hoher HDL-Spiegel das Herzinfarktrisiko<br />

senkt. Triglyceride sind neben Cholesterin<br />

die wichtigsten Blutfette. In Leber <strong>und</strong><br />

Darm gebildet, dienen sie dem Transport<br />

von Fettsäuren <strong>und</strong> zur Speicherung von<br />

Energie im Fettgewebe.<br />

Woher kommen erhöhte Blutfettspiegel?<br />

Durch Veranlagung oder <strong>ein</strong>e unges<strong>und</strong>e<br />

Lebensweise können erhöhte Blutfettspiegelwerte<br />

auftreten. Begünstigt werden sie<br />

u.a. durch:<br />

• Übergewicht<br />

• zu häufigen Verzehr tierischer Nahrungsfette<br />

• übermäßige Cholesterinzufuhr<br />

• ungünstige Fettsäurezusammensetzung<br />

• Bewegungsmangel<br />

Bei erhöhten Triglyceridwerten außerdem<br />

durch: erhöhten Alkoholkonsum, hohen<br />

Zuckerverzehr - auch von Fruchtzucker <strong>und</strong><br />

Zuckeraustauschstoffen.<br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

COSMO2 Scan – <strong>ein</strong> revolutionäres<br />

bioenergetisches Diagnosesystem<br />

Die Medizin der Zukunft ist u.a.<br />

auf die Analyse <strong>und</strong> Therapie der<br />

„Software“ des Menschen gerichtet.<br />

Mit COSMO2 Scan, <strong>ein</strong>em bioenergetischen<br />

Erfassungssystem dieser neuen<br />

Ausrichtung, ist es möglich, den<br />

menschlichen Körper in kürzester<br />

Zeit von Kopf bis Fuß energetisch <strong>und</strong><br />

emotional zu bewerten.<br />

Völlig kontaktlos <strong>und</strong> daher schmerzfrei<br />

erfasst dieses Gerät das gesamte<br />

Energiesystem.<br />

Durch die bildhafte Darstellung aller<br />

Organe, des Nerven- <strong>und</strong> lymphatischen<br />

Systems bis hin zu den Blutzellen<br />

<strong>und</strong> Chromosomen, erfahren Sie<br />

so alle belastenden Einflüsse wie z.B.<br />

• Mikroorganismen (Bakterien,<br />

Viren, . . .)<br />

Gesamtansicht, männlich Augapfel, rechts Hörorgan, links<br />

Bioenergetisches Energie- <strong>und</strong> Diagnosezentrum Köflach<br />

Mühlgasse 17, 8580 Köflach (im Medico-Center).<br />

Nähere Infos <strong>und</strong> Terminver<strong>ein</strong>barungen unter:<br />

0676 847 881 100 oder 0650 394 4039.<br />

• Allergene (z.B. Katzen-, oder H<strong>und</strong>ehaare,<br />

Hausstaub, E-Nummern)<br />

• Belastungen von Elektro-Smog oder<br />

Quecksilber durch Amalgamfüllungen<br />

etc.<br />

• Nahrungsmittelunverträglichkei<br />

ten, . . . .<br />

Einige Vorteile in der Anwendung mit<br />

Cosmo2 Scan:<br />

• k<strong>ein</strong>e Vorbereitung (nüchtern etc.)<br />

• k<strong>ein</strong>e schmerzhaften, riskanten<br />

<strong>und</strong> schädlichen Eingriffe (radioaktiv<br />

etc.)<br />

• für schwangere Frauen <strong>und</strong> Kl<strong>ein</strong>kinder<br />

geeignet<br />

• Früherkennung <strong>und</strong> Prophylaxe<br />

• Individuelle Auslese von Nahrungsmitteln<br />

<strong>und</strong> Nahrungsergänzungsmittel<br />

• (Teil-)Kostenübernahme von div.<br />

Zusatzversicherungen


Falls Sie Ihr altes 80 l Müllgefäß von der<br />

Stadtgem<strong>ein</strong>de erworben haben (Anschaffung<br />

vor dem 01.04.2006), gibt es<br />

zur Entsorgung Ihres nun nicht mehr<br />

benötigten Müllgefäßes folgende Möglichkeiten:<br />

1.) Ihr altes Gefäß wird zwischen 07.01.<br />

<strong>und</strong> 12.01.<strong>2008</strong> mitgenommen <strong>und</strong><br />

kostenlos entsorgt. Stellen Sie, wenn<br />

Sie das so wollen, Ihren Behälter un<br />

bedingt ab 07.01.<strong>2008</strong> entleert bitte<br />

straßenseitig bereit<br />

2.)Sie bringen nach Behältertausch Ihr<br />

altes Gefäß zur Fa. Komex, Baumkirchnerstraße<br />

3, <strong>und</strong> erhalten dafür<br />

<strong>ein</strong>en Betrag von € 3.—<br />

3.)Oder - Sie behalten Ihre alte Mülltonne<br />

<strong>und</strong> verwenden Sie anderwärtig<br />

2.) Sperrmüll<br />

Die Abgabe des Sperrmülls kann wie<br />

bisher täglich bei der Fa. Komex, Baumkirchnerstraße<br />

3, während der Betriebszeiten<br />

erfolgen.<br />

Achtung: Jeder <strong>Voitsberg</strong>er Haushalt hat<br />

die Möglichkeit, 500 kg Sperrmüll pro<br />

Jahr kostenlos abzugeben.<br />

Die entsprechenden Gutsch<strong>ein</strong>e dafür erhalten<br />

Sie im Stadtamt <strong>Voitsberg</strong>, 2.<br />

Stock, Zimmer 2.<br />

3.) Problemstoffe<br />

Die Problemstoffe können wie bisher jeden<br />

1. Samstag im Monat zwischen 9.00<br />

Uhr <strong>und</strong> 12.00 Uhr <strong>und</strong> in den darauffolgenden<br />

Wochen jeden Freitag zwischen<br />

8.00 Uhr <strong>und</strong> 12.00Uhr im Problemstoffsammelzentrum<br />

neben der<br />

Feuerwehr abgegeben werden werden.<br />

Achtung: Zusätzlich zum bisherigen Angebot<br />

können Sie die Problemstoffe täglich<br />

bei der Fa. Komex, Baumkirchnerstraße<br />

3 während der Betriebszeiten<br />

abgeben.<br />

UMWELT<br />

Allgem<strong>ein</strong>e Informationen zur neuen Müllentsorgung<br />

mit der Weststeirischen Saubermacher GmbH.<br />

Die Gem<strong>ein</strong>den <strong>Voitsberg</strong>, Köflach, Bärnbach, Maria Lankowitz <strong>und</strong> Rosental haben sich als Kernraumallianz<br />

<strong>Voitsberg</strong> dazu entschlossen, die Abfallwirtschaft künftig gem<strong>ein</strong>sam für die Bevölkerung<br />

zu betreiben <strong>und</strong> damit die Kosten für Sie zu senken.<br />

Nach Durchführung <strong>ein</strong>es entsprechenden<br />

europaweit geführten Verfahrens,<br />

konnte mit der Fa. Saubermacher AG <strong>ein</strong>e<br />

gem<strong>ein</strong>same Firma gegründet werden.<br />

Der Gem<strong>ein</strong>derat der Stadt <strong>Voitsberg</strong><br />

hat dies auch in s<strong>ein</strong>er Sitzung am<br />

27.9.2007 beschlossen. Ab 1.1.<strong>2008</strong><br />

wird Ihr Müll also von der Firma „Weststeirische<br />

Saubermacher GmbH“ abgeholt.<br />

Was heißt das für Sie?<br />

1.) Restmüll<br />

Um die Abfuhr bzw. Entsorgung für Sie<br />

kostengünstiger durchführen zu können,<br />

war es notwendig, die Abläufe neu<br />

zu organisieren. Aus diesem Gr<strong>und</strong> werden<br />

Ihnen neue Müllbehälter zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

In den nächsten Wochen werden also<br />

die 80 l Gefäße gegen 120 l Gefäße ausgetauscht,<br />

welche künftig alle 4 Wochen<br />

entleert werden. Wie sich bei fast allen<br />

steirischen Gem<strong>ein</strong>den gezeigt hat, ist<br />

bei genauer Abfalltrennung (Glas-, Metall-<br />

u. Kunststoffverpackungen sowie<br />

Papier u. Biomüll) das verlängerte Abfuhrintervall<br />

durchaus mehr als ausreichend.<br />

Die Kosten: Restmüll 120 l Tonne:<br />

€ 130,- pro Haushalt <strong>und</strong> Jahr (ca. 28%<br />

günstiger)<br />

Sollte wirklich <strong>ein</strong>mal mehr Restmüll<br />

anfallen, so können Sie beim Stadtamt<br />

<strong>Voitsberg</strong> Müllsäcke mit der Aufschrift<br />

„Weststeirische Saubermacher GmbH“<br />

zum Preis von € 5,50/Stk. erwerben <strong>und</strong><br />

am Abfuhrtag zu Ihrem Behälter dazustellen.<br />

Achtung: Andere Müllsäcke werden<br />

ab 1.1.<strong>2008</strong> nicht mehr mitgenommen.<br />

Stellen Sie bitte Ihren Müllbehälter am<br />

Abfuhrtag ab 5.00 Uhr straßenseitig<br />

bereit.<br />

4.) Biomüll<br />

Die Entsorgung der biogenen Abfälle<br />

mit der gesetzlich vorgeschriebenen Biotonne<br />

erfolgt wie bisher im gewohnten<br />

Ausmaß.<br />

Die Kosten: Biotonne & Restmüll: €199.pro<br />

Haushalt <strong>und</strong> Jahr (insgesamt 10,4%<br />

günstiger)<br />

5.) Grünschnitt<br />

Für jene Haushalte, welche die Biotonne<br />

verwenden, besteht die Möglichkeit<br />

zusätzlich Grünschnittsäcke zum Preis<br />

von € 4,40/Stk. im Stadtamt <strong>Voitsberg</strong><br />

2.Stock Zi.2.zu erwerben.<br />

6.) Altpapier<br />

Die Entsorgung des Altpapiers erfolgt<br />

wie bisher.<br />

Für Fragen steht Ihnen das Servicetelefon<br />

des „Weststeirischen Saubermachers“<br />

unter 0598007100 von MO – FR<br />

in der Zeit von 8.00 Uhr-14.00 Uhr sowie<br />

das Stadtamt <strong>Voitsberg</strong> – Frau Ursula<br />

Beichl, Tel.: 03142-22170-264, zur Verfügung.<br />

voitsberg aktuell 4/2007 29


30<br />

UMWELT<br />

Biomüllabfuhr<br />

<strong>2008</strong><br />

Im Steiermärkischen Abfallwirtschaftsgesetz<br />

ist die getrennte<br />

Sammlung biogener Siedlungsabfälle<br />

(Biomüll) für alle Haushalte zwingend<br />

vorgeschrieben.<br />

Bei unseren Müllanalysen wurden<br />

sehr hohe Verunr<strong>ein</strong>igungen beim<br />

Restmüll, vor allem durch biogene Abfälle<br />

festgestellt. Das war unter anderem<br />

ausschlaggebend dafür, dass Änderungen<br />

bei der Biomüllsammlung<br />

dringend notwendig sind.<br />

Um allen Gem<strong>ein</strong>debürgerInnen die<br />

Sammlung der Bioabfälle möglichst<br />

zu erleichtern, möchten wir Sie <strong>ein</strong>laden,<br />

von der Sammlung Ihrer biogenen<br />

Abfälle über die Biotonne Gebrauch<br />

zu machen. Die Jahresgebühr<br />

dafür wird ab 1.1.<strong>2008</strong><br />

EUR 69,-- zuzüglich 10% Umsatzsteuer<br />

auf Basis von 38 Entleerungen betragen.<br />

Sollten Sie von dieser Möglichkeit k<strong>ein</strong>en<br />

Gebrauch machen wollen, da Sie<br />

Ihre biogenen Abfälle bereits <strong>ein</strong>er<br />

ordnungsgemäßen Kompostierung zuführen,<br />

setzen Sie uns bitte mit beiliegendem<br />

Befreiungsantrag bis zum 7.<br />

Jänner <strong>2008</strong> davon in Kenntnis.<br />

Wir möchten Sie darauf aufmerksam<br />

machen, dass die jeweilige Kompostanlage<br />

<strong>ein</strong>en Mindeststandard gemäß<br />

beiliegendem Informationsblatt aufweisen<br />

muss <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e Genehmigung<br />

des Befreiungsantrages mit <strong>ein</strong>er<br />

Überprüfung durch unsere Abfallberater<br />

<strong>ein</strong>hergeht.<br />

Bitte bedenken Sie, dass von <strong>ein</strong>er<br />

richtigen Trennung der gemischten<br />

Siedlungsabfälle alle <strong>Voitsberg</strong>erinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Voitsberg</strong>er profitieren.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Frau<br />

Ursula Beichl, Tel.: 03142-22170-264,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

Informationsblatt<br />

zur Kompostierung<br />

Die Einzelkompostierung ist <strong>ein</strong>e altbewährte<br />

Form des Kompostierens, die auf<br />

<strong>ein</strong>fachste Weise den Naturkreislauf<br />

schließt. Die BewohnerInnen <strong>ein</strong>es Einoder<br />

Mehrfamilienwohnhauses mit<br />

Grün- <strong>und</strong> Gartenflächen verwerten ihre<br />

biogenen Abfälle selbst <strong>und</strong> verwenden<br />

den Kompost auf den eigenen Flächen.<br />

Standortanforderungen<br />

• Geeigneter dichter Untergr<strong>und</strong> (k<strong>ein</strong><br />

Untergr<strong>und</strong> aus Beton)<br />

•Halbschattiger Kompostplatz, windgeschützt<br />

<strong>und</strong> gut erreichbar<br />

•Platz in günstiger Entfernung zu den<br />

Gartenbeeten <strong>und</strong> zum Haus<br />

Auszeichnung der Ökostaffel-Gem<strong>ein</strong>dewettbewerb-Sieger<br />

in Graz<br />

Eine Fachjury wählte die engagiertesten<br />

Gem<strong>ein</strong>den der Ökostaffel 2007<br />

aus:<br />

Die Gewinner<br />

Hauptpreise<br />

Stadtgem<strong>ein</strong>de <strong>Voitsberg</strong> (Stmk)<br />

Gem<strong>ein</strong>de Vasoldsberg (Stmk)<br />

Gem<strong>ein</strong>de Weibern (OÖ)<br />

Gem<strong>ein</strong>de Mils (T)<br />

B<strong>und</strong>esland-Sieger<br />

Salzburg – Koppl<br />

Oberösterreich – Gem<strong>ein</strong>de Weibern<br />

Niederösterreich – Stadtgem<strong>ein</strong>de<br />

Scheibbs<br />

Niederösterreich – St. Valentin an Passivhausbüro<br />

Burgenland – Stadtgem<strong>ein</strong>de Pinkafeld<br />

MUSTER<br />

•Kompostierplatz mit geeignetem Abstand<br />

zum Nachbarn wählen<br />

•Gegebenenfalls Zufahrtsmöglichkeit<br />

für den Häckseldienst<br />

Flächenbedarf<br />

Der spezifische Flächenbedarf ist vom jeweiligen<br />

Kompostierverfahren abhängig:<br />

•Einzelkompostierung (je nach Bedarf):<br />

ca. 1 - 5m 2<br />

Weiterführende Informationen sowie<br />

Tipps zur biologischen Abfallbehandlung<br />

finden Sie unter<br />

www.abfallwirtschaft.steiermark.at<br />

Quelle: Dezentrale Kompostierung in der Steiermark,<br />

4. Auflage 2007, Amt der Steiermärkischen<br />

Landesregierung, Fachabteilung 19D.<br />

<strong>Voitsberg</strong> – Sieger bei der Ökostaffel<br />

2007 <strong>und</strong> Gewinner <strong>ein</strong>es Hauptpreises<br />

Steiermark – Stadtgem<strong>ein</strong>de Hartberg<br />

Kärnten – Marktgem<strong>ein</strong>de St. Paul<br />

Tirol - Gem<strong>ein</strong>de Mils<br />

Vorarlberg – Schwarzach<br />

Als Kriterien zählten<br />

• TeilnehmerInnenzahl<br />

• Originalität bei den Stationen<br />

• Vermittlung der Tour-Inhalte<br />

• Bereits gesetzte regionale Maßnahmen<br />

Die Auszeichnung fand im Zuge der<br />

Österreichischen Klimabündnis-Konferenz<br />

am 10. Oktober 2007 in Graz statt.<br />

Die Firma Möbel LEINER ist der Sponsor<br />

dieses wertvollen Preises – <strong>ein</strong> handgeknüpfter<br />

indischer Teppich mit dem<br />

„<strong>Voitsberg</strong>er Stadtwappen“.<br />

Überreicht wird dieser wertvolle Preis<br />

nach der Fertigstellung im Jänner oder<br />

Februar <strong>2008</strong>.


L<strong>ein</strong>er & Label Step<br />

Die Firma L<strong>ein</strong>er engagiert sich als Partner<br />

von Label STEP seit 19.9.2003 für<br />

fairen Handel von handgefertigten Teppichen<br />

<strong>und</strong> Unterstützer der FSC-Initiative<br />

für umweltverträgliche, sozial verantwortliche<br />

<strong>und</strong> wirtschaftlich<br />

tragfähige Holzwirtschaft in mehreren<br />

Bereichen für faires <strong>und</strong> soziales Handelsverhalten.<br />

Label STEP – fair trade carpets<br />

Die Stiftung für fairen Handel mit handgefertigten<br />

Teppichen wurde 1995 gegründet.<br />

STEP möchte zusammen mit<br />

ihren aktiven Handelspartnern die Arbeits-<br />

<strong>und</strong> Lebensbedingungen in den<br />

Produktionsgebieten handgeknüpfter<br />

Teppiche verbessern, <strong>und</strong> vertritt hierfür<br />

<strong>ein</strong>en umfassenden Ansatz. Da Teppiche<br />

unter verschiedensten Bedingungen<br />

hergestellt werden<br />

– in ländlichen Gegenden<br />

in h<strong>und</strong>erttausenden<br />

Privathäusern in<br />

traditioneller Heimarbeit,<br />

in urbaner Umgebung<br />

in großen Manufakturen<br />

– werden die<br />

Kontrolleure vor <strong>ein</strong>e<br />

große Vielfalt an Herausforderungengestellt.<br />

Die lokalen STEP-<br />

KoordinatorInnen in<br />

Indien, Nepal, Pakistan, Iran <strong>und</strong> Marokko<br />

kontrollieren, informieren <strong>und</strong><br />

überzeugen die Menschen in den Teppichproduktionsgebieten.<br />

Sie leiten aus<br />

den Besuchen <strong>und</strong> Gesprächen die dringensten<br />

Bedürfnisse ab <strong>und</strong> ermöglichen<br />

unabhängige Produktionskontrollen.<br />

• Schaffung <strong>und</strong> Verbesserung der Arbeits-<br />

<strong>und</strong> Lebensbedingungen für<br />

die KnüpferInnen. Darin sind Kriterien<br />

wie Licht, Platzverhältnisse, Hygiene<br />

<strong>und</strong> sanitäre Anlagen enthalten.<br />

• STEP-Lizenznehmer bezahlen faire<br />

Preise beim Einkauf. Damit ermögli-<br />

chen <strong>und</strong> schaffen sie die Voraussetzung<br />

für gerechte Löhne für die ArbeiterInnen.<br />

• Massive Bekämpfung missbräuchlicher<br />

Kinderarbeit.<br />

• Förderung umweltverträglicher Produktionsverfahren<br />

<strong>und</strong> ökologischer<br />

Arbeitsmethoden wie Kläranlagen<br />

oder Verwendung von AZO-freien Farben.<br />

• Bei der Zertifizierung des Labels STEP<br />

werden die vertraglich festgelegten<br />

Kodexstimmungen konsequent durchgesetzt.<br />

• Es werden den lokalen Verhältnissen<br />

angepasste Kontrollen durchgeführt.<br />

Zusammen mit dem Produzenten <strong>und</strong><br />

den Lizenznehmern werden bei Problemen<br />

konstruktive Lösungen erarbeitet.<br />

•Mit den Lizenz<strong>ein</strong>nahmen<br />

<strong>und</strong> zusätzlichen<br />

Mitteln werden Entwicklungsprojekte<br />

im<br />

Umfeld der Teppichproduktion<br />

unterstützt. So<br />

unterstützt das Möbel-<br />

Unternehmen L<strong>ein</strong>er<br />

z.B. die Schule SSN Jorpati<br />

in Katmandu mit<br />

zahlreichen Benefizveranstaltungen.<br />

•Die Anliegen der<br />

KnüpferInnen <strong>und</strong> auch des engagierten<br />

Teppichhandels werden gegenüber<br />

der Öffentlichkeit aktiv vertreten.<br />

• Offen <strong>und</strong> transparent möchte STEP<br />

über die Verwendung der Lizenz<strong>ein</strong>nahmen,<br />

der Spenden <strong>und</strong> über die erzielten<br />

Fortschritte informieren.<br />

Alle handgefertigten Teppiche im Sortiment<br />

<strong>ein</strong>es STEP-Partners werden entsprechend<br />

der STEP-Vorgaben unter fairen<br />

Bedingungen erzeugt <strong>und</strong><br />

gehandelt. Wer beim Kauf <strong>ein</strong>es handgemachten<br />

Teppichs auf Echtheitszertifikat<br />

<strong>und</strong> das Label STEP achtet, kann<br />

sich damit an s<strong>ein</strong>em Teppich bis zum<br />

letzten Knoten freuen!<br />

UMWELT<br />

Wie Sie schon aus den Medien erfahren<br />

konnten, haben sich die 5 Kernraumgem<strong>ein</strong>den,<br />

<strong>Voitsberg</strong>, Köflach, Bärnbach,<br />

Rosental <strong>und</strong> Maria Lankowitz dazu entschlossen,<br />

die Abfallbewirtschaftung gem<strong>ein</strong>sam<br />

zu betreiben. Die allseits geschätzte<br />

<strong>und</strong> bekannte Firma<br />

Saubermacher erhielt den Zuschlag <strong>und</strong><br />

somit wurde die „Weststeirische Saubermacher<br />

GmbH“ gegründet. Am 1.1.<strong>2008</strong><br />

wird dieser Betrieb mit Firmensitz auf<br />

der Deponie Karlschacht s<strong>ein</strong>e Tätigkeit<br />

aufnehmen. Die Weststeirische Saubermacher<br />

GmbH wird bemüht s<strong>ein</strong>, für Sie<br />

<strong>ein</strong> verlässlicher Partner zu werden.<br />

Nachdem ich Sie in den letzten 16 Jahren<br />

mit m<strong>ein</strong>er Umweltseite in der<br />

Stadtzeitung „<strong>Voitsberg</strong> aktuell“ informieren<br />

durfte, möchte ich mich jetzt als<br />

Schreiber <strong>und</strong> als Abfall- <strong>und</strong> Umweltberater<br />

der Stadt von Ihnen verabschieden.<br />

Die Stadtverwaltung hat sich dazu entschlossen,<br />

mich ab 1.1.<strong>2008</strong> an die Weststeirische<br />

Saubermacher GmbH zu verleihen<br />

<strong>und</strong> somit wartet <strong>ein</strong> neuer<br />

Aufgabenbereich auf mich.<br />

Ich danke allen Leserinnen <strong>und</strong> Lesern<br />

m<strong>ein</strong>er Umweltseite für Ihr Interesse. Es<br />

war immer m<strong>ein</strong> Bemühen, durch Aufklärung<br />

<strong>und</strong> Information, egal ob in der<br />

Stadtzeitung, bei Mieterversammlungen,<br />

Umwelttagen, Messen, bei den verschiedensten<br />

Ver<strong>ein</strong>en, Schulen usw. Interesse<br />

für Abfall- <strong>und</strong> Umweltfragen zu<br />

wecken. Viele dieser Bemühungen wurden<br />

auch mit Preisen <strong>und</strong> Auszeichnungen<br />

gewürdigt. Ich hoffe, ich konnte <strong>ein</strong><br />

wenig zu <strong>ein</strong>em lebenswerten <strong>Voitsberg</strong><br />

beitragen.<br />

Ihr Andreas Kosmus<br />

Das Problemstoff-Sammelzentrum ist am 28.12.2007 geschlossen.<br />

Erster Öffnungstag ist Samstag, der 4. Jänner <strong>2008</strong>.<br />

voitsberg aktuell 4/2007 31


32<br />

SPORT<br />

ASK - 2007<br />

Ein turbulentes Jahr mit allen Höhen <strong>und</strong> Tiefen<br />

neigt sich dem Ende zu. Auf der <strong>ein</strong>en Seite der sensationelle<br />

Meistertitel unserer 2. Kampfmannschaft –<br />

Aufstieg von der Gebietsliga in die Unterliga.<br />

Eine junge Mannschaft mit lauter eigenen Spielern aus dem Bezirk<br />

<strong>Voitsberg</strong>, die mit viel Freude <strong>und</strong> Einsatz unter Trainer Mario<br />

Galic ihr bestes geben.<br />

Dies beweist der jetzige Tabellenplatz in der neuen Spielklasse.<br />

Nach der Herbstsaison auf Platz 3 – lediglich 2 Punkte hinter<br />

dem Ersten ist sicher <strong>ein</strong> großartiger Erfolg.<br />

Auf der anderen Seite der bittere Abstieg unserer 1. Kampfmannschaft<br />

in die Landesliga. Ein Abstieg, der nicht nur aus<br />

sportlichen Gründen, sondern aus sportpolitischen Gründen erfolgte.<br />

Gem<strong>ein</strong>sam mit dem Präsidium, Bgm. Ernst Meixner <strong>und</strong><br />

V-Dir. Mag. Gerhard Poppe, wurde der weitere Weg für den ASK<br />

beschlossen. Der „Wiederaufstieg in die Regionalliga“ wurde<br />

zum Ziel erklärt.<br />

Der erste Schritt ist geschafft – wir haben den Herbstmeistertitel<br />

unter Trainer Hans Kiessner in der Tasche. Es wartet zwar<br />

noch viel Arbeit im Frühjahr auf unsere beiden Mannschaften -<br />

wir sind jedenfalls davon überzeugt, dass wir den positiven<br />

Schwung über den Winter mitnehmen können.<br />

Im Steirercup ist unsere Kampfmannschaft bereits im Viertelfinale.<br />

Im Amateur Stiegl-Cup sind wird im Finale gegen St. Pölten<br />

ausgeschieden.<br />

Im Jugendbereich unter Jugendleiter Hannes Höller mit Heimo<br />

Blümel betreuen wir derzeit ca.120 Kinder. Es gibt 8 Nachwuchsmannschaften<br />

vom Kindergarten bis zur U 17.<br />

Karoline Dohr dominiert den<br />

Marathon in Florenz<br />

Die Siegerurk<strong>und</strong>e<br />

für<br />

die <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Ausnahmeläuferin<br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

Die beiden erfolgreichen ASK-Mannschaften<br />

Wir wünschen allen unseren Fans <strong>ein</strong> ruhiges, besinnliches<br />

Weihnachtsfest <strong>und</strong> <strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es, erfolgreiches<br />

Jahr <strong>2008</strong>.<br />

Sport Frei ! ASK <strong>Voitsberg</strong><br />

VCV im guten Mittelfeld<br />

Nach <strong>ein</strong>em Versuch im Vorjahr in <strong>ein</strong>er<br />

„Probemeisterschaft“ stieg der VCV<br />

in der heurigen Spielsaison erstmals in<br />

die Gebietsliga der STVV <strong>ein</strong>.<br />

Die ambitionierten Spieler aus <strong>Voitsberg</strong><br />

<strong>und</strong> Umgebung liegen trotz noch geringer Spielerfahrung<br />

auf <strong>ein</strong>em guten Mittelfeldplatz in der Tabelle. Mit <strong>ein</strong><br />

Gr<strong>und</strong> für diese guten Leistungen sind die großartigen Trainingsbedingungen<br />

in der neuen <strong>Voitsberg</strong>er Sporthalle im<br />

Schulzentrum.<br />

Der 14 – 16 Mann starke Kader ist voll motiviert für die kommenden<br />

Spiele, der VCV stolz auf den gelungenen Einstand.


Jugendhandball Club<br />

ASKÖ <strong>Voitsberg</strong><br />

Eine aktuelle Adresse für <strong>ein</strong>e ges<strong>und</strong>e <strong>und</strong> sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />

für die Jugend ist der JHC ASKÖ <strong>Voitsberg</strong>.<br />

R<strong>und</strong> 80 Mädchen <strong>und</strong> Knaben im Alter von 9 bis 17 Jahren besuchen<br />

derzeit die Trainings<strong>ein</strong>heiten des Ver<strong>ein</strong>s.<br />

Zwei Sporthallen für <strong>Voitsberg</strong>s Jugend<br />

Die im Rahmen des Volksschulneubaues errichtete zweite Sporthalle<br />

eröffnet für den Handballsport <strong>ein</strong>e Vielzahl von neuen<br />

Möglichkeiten <strong>und</strong> Heraus-forderungen. Mit der Ausstattung an<br />

Sportstätten im Schul- <strong>und</strong> Sportzentrum <strong>Voitsberg</strong>-Ost wurden<br />

der Stadt von Sportfunktionären <strong>und</strong> Sportlern österreichweit<br />

große Anerkennung ausgesprochen.<br />

Knaben U 13 auf der Siegerstraße<br />

Sportlich läuft es beim JHC <strong>Voitsberg</strong> zur Zeit sehr gut. Nach<br />

Halbzeit der Spielsaison 2007/08 in der Meisterschaft des Steirischen<br />

Handballverbandes sind die Knaben U 13 noch immer<br />

ungeschlagen.<br />

Die Führenden in der Torschützenliste kommen mit Matthias<br />

Hofer, Philipp Moritz <strong>und</strong> Philippe Jost ebenfalls vom JHC.<br />

Auch die U 17 Mädchen spielen <strong>ein</strong>e gute Saison, liegen in der<br />

Tabelle auf Rang 4 <strong>und</strong> stellen mit Jenny Amschl ebenfalls die<br />

Führende in der Torschützenliste.<br />

Im Aufbau ist die Mädchenmannschaft der U 13, wobei sich<br />

schon im ersten Jahr <strong>ein</strong>ige Talente stark in den Vordergr<strong>und</strong><br />

spielen.<br />

In den U 11 Bewerben kommt es für die Mädchen <strong>und</strong> Knaben<br />

im Jahr <strong>2008</strong> zu den ersten Turnieren.<br />

Dass im JHC gut gearbeitet wird beweisen auch die Nominierungen<br />

von Jenny Amschl, Nadine Wretschko, Lisa Hammerer, Kerstin<br />

Murg, Matthias Hofer <strong>und</strong> Philippe Jost in steirische Auswahlkader.<br />

Die sportliche Gesamtleitung beim JHC liegt in den<br />

Händen von Eveline Zlatoper.<br />

Bedanken möchte sich der Club bei der Stadtgem<strong>ein</strong>de <strong>Voitsberg</strong>,<br />

der Sparkasse, bei Sebring-Technology, sowie <strong>ein</strong>er Reihe<br />

von Förderern <strong>und</strong> Gönnern <strong>und</strong> bei den Eltern der Mädchen <strong>und</strong><br />

Knaben. Ohne diese breite Unterstützung wäre die Jugendarbeit<br />

in dieser Form nicht möglich. ez<br />

Matchbesuch in der UPC-Arena Graz Liebenau<br />

Handball<br />

Schüler der Prof.F. Aduatz – Hauptschule beim Schützenfest von Sturm gegen Ried<br />

SPORT<br />

Die Prof. Friedrich Aduatz Schule bietet im sportlichen Schwerpunkt<br />

(7St<strong>und</strong>en Bewegung pro Woche) zusätzlich für die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler <strong>ein</strong>e Unverbindliche Übung HANDBALL an.<br />

• im Schuljahr 2007/08 Teilnahme von 48 Mädchen <strong>und</strong> Knaben<br />

• jeweils 3 Wochenst<strong>und</strong>en (2 Schule/4 Ver<strong>ein</strong>) in der Sporthalle<br />

<strong>Voitsberg</strong><br />

• Beteiligung an den Schulmeisterschaften auf Bezirks- <strong>und</strong> Landesebene<br />

Außerschulisch gibt es <strong>ein</strong>e enge Zusammenarbeit mit dem Jugendhandball<br />

Club ASKÖ <strong>Voitsberg</strong>, der seit dem Jahr 2000 im<br />

Rahmen <strong>ein</strong>er sinnvollen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>en Freizeitbeschäftigung<br />

das Projekt „Jugend Zum Sport“ mit großem Erfolg durchführt.<br />

Die Handballbegeisterung ist so groß, dass die Mädchen <strong>und</strong> Knaben<br />

auch an den Meisterschaften des Steirischen Handballverbandes<br />

teilnehmen.<br />

Die Spielergebnisse, Ranglisten, Torschützen (U11w+m, U13w,<br />

U13m, U17w) findet man jeweils auf der Homepage des StHV –<br />

www.handball.st<br />

Verantwortlich für den Handballsport in Schule <strong>und</strong> Ver<strong>ein</strong> ist<br />

Eveline Zlatoper.<br />

Jürgen König<br />

(ATUS <strong>Voitsberg</strong>)<br />

Erfolge<br />

2007<br />

6facher Österreichischer Jugendmeister<br />

3facher Steirischer Landesmeister- Allgem<strong>ein</strong>e Klasse<br />

2facher Steirischer Landesvizemeister- Allgem<strong>ein</strong>e Klasse<br />

2facher Steirischer Jugendmeister<br />

Internationales Austria Meeting<br />

2mal Gold, 1mal Silber, 1mal Bronze,<br />

3 Limits für die Europäischen Olympischen Jugendtage in Belgrad<br />

Internationales Vienna Champinships<br />

2mal Gold, 2mal Silber,<br />

5 Limits für die Europäischen Olympischen Jugendtage in Belgrad<br />

Europäische Olympische Jugendtage in Belgrad<br />

Erreichung der Finali über 50m <strong>und</strong> 100m Kraul<br />

ATUS Graz Trophy<br />

50m Kraul Semifinal, 100m Schmetterling 3. Platz- allgem<strong>ein</strong>e<br />

Klasse- 1. Platz Jugendwertun, 100m Kraul 4. Platz- allgem<strong>ein</strong>e<br />

Klasse- 1. Platz Jugendwertung, 200m Lagen 5. Platz- allgem<strong>ein</strong>e<br />

Klasse- 1. Platz Jugendwertun, 17 Steirische Jugendrekorde<br />

voitsberg aktuell 4/2007 33


34<br />

NACHLESE<br />

NACHLESE<br />

„Fräul<strong>ein</strong>, ich hätte <strong>ein</strong>e Bitte: S<strong>ein</strong>´s so lieb<br />

<strong>und</strong> schleifn´s mir m<strong>ein</strong>en Nagel grad. M<strong>ein</strong>e<br />

Pediküre war das letzte Mal ganz gschlampert.“<br />

„Die <strong>Voitsberg</strong>er sind wirklich zu beneiden, so<br />

<strong>ein</strong>en feschen Pfarrer hätte ich daheim auch<br />

gern. Macht nichts, alles kann man nicht haben,<br />

komm halt ich öfters her.“<br />

„Stillhalten, der Fotograf ist da!“<br />

Ernst <strong>und</strong> Karl hatten ihre Freude<br />

daran. Zwei ganz liebe Menschen,<br />

<strong>ein</strong>fach, bescheiden <strong>und</strong> für viele<br />

<strong>ein</strong> Vorbild.<br />

Hinter jeder erfolgreichen Frau<br />

steht <strong>ein</strong> Mann! Doch Christa,<br />

wer ist der dahinter?<br />

Wie aus verlässlichen Quellen<br />

zu erfahren war, handelt es sich<br />

hier um den Gerhard, d<strong>ein</strong>en<br />

Partner in allen Lebenslagen.<br />

voitsberg aktuell 4/2007<br />

„Was schaut denn der dauernd auf s<strong>ein</strong>e<br />

Saiten, ich versteh das nicht, gestern hat er<br />

doch noch ordentlich gespielt. Es ist halt <strong>ein</strong><br />

Gfrett mit diesen Aushilfskräften...“<br />

Das Geheimnis ist gelüftet. Wenn Monika<br />

ihren Beauty-Salon geschlossen<br />

hat, ist sie mit den Edelseern auf<br />

Tournee <strong>und</strong> erfreut mit ihren Liedern<br />

die Zuhörer in Nah <strong>und</strong> Fern.<br />

Der Nikolaus ist, wie man sieht, immer willkommen.<br />

Das wird wohl auch <strong>ein</strong> wenig an s<strong>ein</strong>em<br />

Körberl liegen...<br />

„Weißt Evelyne, i bin a anderer<br />

Jahrgang, wir sind alle a<br />

bissi kl<strong>ein</strong>er. Aber ihr Jungen,<br />

sooo groß - <strong>und</strong> das alles ohne<br />

Stöcklschuhe!“<br />

„Hmmh, ich kann das Safterl<br />

trinken, aber sie hat mir k<strong>ein</strong>en<br />

<strong>ein</strong>zign Bissn vom Buffet<br />

überlassn - <strong>und</strong> sagt mir<br />

jetzt noch, wie gut das alles<br />

gschmeckt hat!“<br />

„I bin des Vorstodtradlmonster!<br />

Und mit m<strong>ein</strong> pinkn<br />

Zauberkappl bin i unbesiegboar!<br />

Kimm nua her, wiast<br />

scho sehn, dass es stimmt!“<br />

„Mmmmmh, das sind jetzt m<strong>ein</strong>e Würstl<br />

<strong>und</strong> die wird mir niemand wegnehmen,<br />

ich bin eh schon so hungrig, den ganzen<br />

Tag hier stehen bei der Kälte.“<br />

Männergespräche: „Franz stimmt das,<br />

dass du in Kürze <strong>ein</strong>en r<strong>und</strong>en Geburtstag<br />

feierst?“ „Äh, ja.“ „Sagst mir bitte nachher,<br />

wie sich das anfühlt, ich möcht mich mental<br />

auch schon <strong>ein</strong> bisschen vorbereiten.“<br />

Ist er nicht der Luis Trenker<br />

des neuen Jahrtausends?!<br />

Schauts ihn an - bereit für<br />

jeden Gipfelsturm!


3 brave ARBÖ-Mannen beim Verteilen von<br />

gelben (!) Plastikdingern. Na die werden<br />

doch nicht?!...<br />

„Du Papa, den müssen wir <strong>ein</strong>e Zahnbürste<br />

kaufen. Weil mit diesen grauslichen<br />

Zähnen wird ihn der Nikolaus<br />

nicht mitnehmen.“<br />

„Wos sull des! I bin Schlossamasta,<br />

aba koa Keksausstecha. De Weibaleit<br />

vastehn jo nix. Bled augschaut<br />

hobm´s mi, wia i denen gsogt hob,<br />

dos des mit m<strong>ein</strong>a Blechstanzn vül<br />

schnölla gangat.“<br />

„Blumi“ übt schon fleißig für den nächsten<br />

Song-Contest. Kapellmeister Mag.<br />

Wolfgang Jud hilft ihm dabei.<br />

NACHLESE<br />

„Gnädige Frau, ich vertraue<br />

Ihnen, machen´s mir jetzt bitte<br />

k<strong>ein</strong> Tattoo auf die Stirn!“<br />

„Du Ridi, was machst du, dass<br />

du so fit bist in d<strong>ein</strong>em Alter?“<br />

„Ich nehm mir <strong>ein</strong> Beispiel am<br />

Johannes Heesters!“<br />

„Bittschön Herr Bürgermeister, konzentrieren Sie<br />

sich <strong>und</strong> schlenkerns nicht so komisch herum<br />

mit dem Laterndl, ich kann ja sonst m<strong>ein</strong>en Text<br />

nicht lesn.“ Der Rest dieser R<strong>und</strong>e versteht den<br />

Ernst der Sache...<br />

Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Schule,<br />

Polizei <strong>und</strong> Schulbusunternehmern.<br />

Lebensnahe Verkehrserziehung ist wichtig.<br />

Schlossberg<br />

Weibl<br />

NACHLESE<br />

Eine Frage des Betrachtungswinkels: „Sagn´s<br />

Herr Kröpfl, die liebn Viecherl sind zwar ordentlich<br />

in Reih <strong>und</strong> Glied, aber eigentlich ganz<br />

schön tot.“ „Tja Frau Sattler, der pure Luxus,<br />

jetzt geht ihnen auch nichts mehr ab...“<br />

Nur der junge Mann ganz links ist ehrlich: „Also<br />

ich sags gleich, wir habn die ganzn Würstl da<br />

nicht weggessn, wirklich, schwöre!“<br />

Ols Schlossbergweibl<br />

sog i euch liabi Leut,<br />

hiaz kimmbt bold wieda<br />

die w<strong>und</strong>aboari Zeit,<br />

in der ma goar<br />

a wengerl denkn sullt,<br />

doss ouft nuas Hostn is<br />

am Zwiespolt schuld.<br />

Wenn ma do sou<br />

in gaunz stülla St<strong>und</strong><br />

an liabm Menschn<br />

a bissl hölfn kunnt.<br />

Mit an Wort vielleicht,<br />

doss ma Friedn nennt,<br />

noch dem sich heit<br />

bold jeder sehnt.<br />

Im Liachtasch<strong>ein</strong> du<br />

darüber denk,<br />

wär dos net a schönes<br />

Weihnachtsgschenk.<br />

voitsberg aktuell 4/2007 35


NEWS<br />

Es tat sich vieles bei den Kinderfre<strong>und</strong>en!<br />

1. KINDER WAREN IM THEATER IN GRAZ / Der Teufel mit<br />

den 3 roten Haaren<br />

Alle waren begeistert von den Schauspielern <strong>und</strong> der Musik<br />

2. Die SPIELNACHMITTAGE sind ganz stark besucht - dzt.<br />

sind es über 40 Kinder, die <strong>ein</strong> tolles <strong>und</strong> abwechslungsreiches<br />

Programm geboten bekommen.<br />

Man geht bei den Kinderfre<strong>und</strong>en <strong>ein</strong>erseits neue Wege –<br />

aber gleichzeitig wird auch auf Tradition großer Wert gelegt.<br />

Ob Lebkuchen backen, singen, spielen, basteln – die<br />

Kids sind gerne dabei.<br />

Die Kinderfre<strong>und</strong>e <strong>Voitsberg</strong> laden <strong>ein</strong> ...<br />

Sonntag, 2. Feber <strong>2008</strong>:<br />

Großer <strong>Voitsberg</strong>er Kindermaskenball<br />

Ein großes Ballereignis für unsere Kids <strong>und</strong> Familie kündigt<br />

der 2. Februar <strong>2008</strong> an. Da werden unser „Blumi“ <strong>und</strong> die<br />

„Zanki´s“ die zahlreichen Masken wieder herzlich willkommen<br />

heißen <strong>und</strong> die Köflacher Faschings-Kinderparade wird<br />

den Ball eröffnen.<br />

Der Kasperl wird wieder den Keller der Stadtsäle extrem fordern<br />

<strong>und</strong> auch Ronald McDonald hat s<strong>ein</strong> Kommen bereits angekündigt.<br />

Verlagspostamt 8570 <strong>Voitsberg</strong> · An <strong>ein</strong>en Haushalt. Postentgelt bar bezahlt · 02Z032753<br />

Schöne Preise warten<br />

wieder beim Losstand –<br />

<strong>und</strong> auch weitere Überraschungen<br />

kündigen<br />

sich an.<br />

Alle Mädchen <strong>und</strong> Buben,<br />

die den zahlreichen<br />

Gästen <strong>ein</strong>en Hit vorsingen<br />

oder etwas vortanzen<br />

möchten, sind herzlich<br />

zur Teilnahme<br />

<strong>ein</strong>geladen, <strong>und</strong> melden<br />

sich bei Gerti Sattler,<br />

Tel. 0699-11171704.<br />

Probe für den Auftritt<br />

beim Großen <strong>Voitsberg</strong>er<br />

Kindermaskenball<br />

ist am Vortag - Samstag,<br />

1. Februar <strong>2008</strong> um<br />

14.00 Uhr.<br />

Semesterferien <strong>2008</strong><br />

Zum Schifahren, Snowboarden <strong>und</strong> heuer erstmals zum Schibobfahren<br />

laden die Kinderfre<strong>und</strong>e <strong>Voitsberg</strong> ganz herzlich<br />

<strong>ein</strong>! Eine Woche Ferienvergnügen im Hans-Blümelheim auf<br />

der Pack <strong>und</strong> in der herrlichen Natur der Schiregion Süd.<br />

Auf Anfänger <strong>und</strong> Fortgeschrittene freut sich schon heute das<br />

Kinderfre<strong>und</strong>e-Schi-Team.<br />

Zur Zeit befinden sich die Betreuer gerade im ÖSV-Ausbildungslager.<br />

Anmeldungen laufen bereits <strong>und</strong> Infos gibt es unter den Ruf-<br />

Nummern 0699-10138606 <strong>und</strong> 0699-11171704.<br />

So viel sei verraten, die <strong>Voitsberg</strong>er Kinder fahren bereits um<br />

€ 165,-- (all inclusive) mit.<br />

Dank der Stadtgem<strong>ein</strong>de <strong>Voitsberg</strong>, welche die Erholungsaufenthalte<br />

der Kinder sehr gut unterstützt.<br />

Unsere Leistungen:<br />

An- <strong>und</strong> Abreise <strong>Voitsberg</strong>-Pack-retour, Kinder-Betreuung<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr, Bustransfer zu den Liften der Schiregion<br />

Süd, Liftkarten, Vollpension & Nächtigung, jeden Abend Hüttenzauber,<br />

Abschluss-Schirennen, 1 Urk<strong>und</strong>e, 1 Medaille.<br />

Also nichts wie anmelden – da ist was los…<br />

voitsberg aktuell 4/2007 36

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