Verpackungen - BASF.com
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Ökoeffizienz-Analysen<br />
<strong>Verpackungen</strong><br />
für Schinkenaufschnitt<br />
und für Brühwürste<br />
Dr. Marianna Pierobon, <strong>BASF</strong> SE<br />
Im Auftrag von Wolfgang Spada, <strong>BASF</strong> SE,<br />
und SÜDPACK <strong>Verpackungen</strong> GmbH & Co.KG<br />
Gap Assessment & Peer Review:<br />
DEKRA Umwelt GmbH, Sustainability Management<br />
1<br />
13/10/10
Methodik der Ökoeffizienz Analyse<br />
� In der Methodik der Ökoeffizienz-Analyse der <strong>BASF</strong> wird im Sinne des Life Cycle<br />
Assessment-Ansatzes der gesamte Lebensweg eines Produktes – from the cradle to the<br />
grave – betrachtet: Neben den Umwelteffekten werden auch die ökonomischen Faktoren<br />
ganzheitlich betrachtet.<br />
� Beim ökobilanziellen Teil der Studie wurden wesentliche Anforderungen der DIN EN ISO<br />
14040 und 14044. sinngemäß übernommen. Die Ökoeffizienzanalyse geht jedoch in<br />
wesentlichen Aspekten (Einbeziehung der Kosten und Portfoliodarstellung der aggregierten<br />
ökologischen Belastungen) über die Norm hinaus.<br />
� Das Beurteilungsinstrument Ökoeffizienz-Analyse wurde 1996 von der <strong>BASF</strong> zusammen mit<br />
der Unternehmensberatung Roland Berger entwickelt und wird vom Freiburger Ökoinstitut<br />
genutzt, ebenso von der niederländischen Organisation für angewandte Wissenschaften<br />
(TNO) sowie von zahlreichen Unternehmen. Das Wuppertal Institut akzeptiert die Studie: „Die<br />
umfangreiche Zahl an Indikatoren in der Ökoeffizienz-Analyse der <strong>BASF</strong> macht es möglich,<br />
relativ sichere Aussagen zu treffen.“<br />
� Die Methodik der <strong>BASF</strong> Ökoeffizienz-Analyse ist durch den TÜV Rheinland Berlin<br />
Brandenburg seit 2002 zertifiziert.<br />
� Die Methode der <strong>BASF</strong> Ökoeffizienz-Analyse ist durch den US National Sanitation Foundation<br />
(NSF) seit 2009 validiert.<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
2<br />
13/10/10
Ökobilanz Methoden und<br />
Ökoeffizienz-Analyse<br />
ISO 14040-44<br />
„ Sachbilanz“<br />
... Quantifizierung von Inputs - Outputs<br />
entlang des Lebenswegs<br />
„Ökobilanz “<br />
... Bewertung der Umweltwirkungen<br />
„Ökoeffizienz-Analyse“<br />
... vergleichende Bewertung<br />
… plus Kosten entlang des Lebenswegs<br />
... entscheidungsorientierte Darstellung<br />
der Ergebnisse im Portfolio<br />
... über 400 Analysen durchgeführt<br />
... Methode zertifiziert: TÜV und National Sanitation<br />
Foundation<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
3<br />
„SEEBALANCE“<br />
...plus soziale Aspekte<br />
über den Lebensweg<br />
13/10/10
Schinkenaufschnitt:<br />
Kundennutzen und Alternativen<br />
Kundennutzen:<br />
Herstellung von 1.000.000<br />
Kühlregal-<strong>Verpackungen</strong><br />
für Schinken<br />
(Inhalt pro Verpackung 200 g)<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
Weichpackung<br />
(PA / PE Unterfolie 170 µ)<br />
Gewicht pro Verpackung: 10,4 g<br />
Gesamtgewicht: 10,4 to<br />
Hartpackung<br />
(PET / PE Unterfolie 375 µ)<br />
Gewicht pro Verpackung: 24,7 g<br />
Gesamtgewicht: 24,7 to<br />
4<br />
13/10/10
Schinkenaufschnitt:<br />
Annahme<br />
� In der vorliegenden Ökoeffizienz-Analyse werden zwei <strong>Verpackungen</strong> für<br />
Schinken für Kühlregale miteinander verglichen<br />
� Beide <strong>Verpackungen</strong> haben vergleichbare Sauerstoffbarriere und damit<br />
auch gleiche Eigenschaften bezüglich Lebensmittel Konservierung<br />
� Beide <strong>Verpackungen</strong> sind nicht wieder verschließbar<br />
� Mit beiden <strong>Verpackungen</strong> wird die gleiche Menge Schinken verzehrt bzw.<br />
entsorgt<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
5<br />
13/10/10
Schinkenaufschnitt:<br />
Sachbilanz, Input Daten<br />
Weichpackung<br />
Hartpackung<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
Weichpackung Hartpackung<br />
Gewicht Oberfolie [g/#] 2,7 2,7<br />
Gewicht Unterfolie [g/#] 7,7 22,0<br />
Gewicht Verpackung [g/#] 10,4 24,7<br />
Entfernung Südpack - Abpacker [km]<br />
388<br />
Gewicht Schinken [g/#]<br />
200<br />
Karton<br />
49 x 25 x 17 cm<br />
<strong>Verpackungen</strong> pro Karton [#] 36 30<br />
Kartons für 1 Mio. <strong>Verpackungen</strong> [#] 27.778 33.334<br />
Paletten für 1 Mio. <strong>Verpackungen</strong> [#] 463 556<br />
LKW für 1 Mio. <strong>Verpackungen</strong> [#] 14 17<br />
Entfernung Abpacker - Händler [km]<br />
200<br />
DSD Gebühren (Händler) [€/kg] 1,30<br />
Entsorgung der Verpackung 20% energetische Verwertung<br />
(nach Nutzung)<br />
80% mechanisches Recycling<br />
6<br />
13/10/10
Schinkenaufschnitt:<br />
Systemgrenzen Weichpackung<br />
Produktion<br />
Grundstoffe<br />
Polyester<br />
Polyethylen<br />
Polyamid<br />
Strom<br />
Fleisch<br />
Produktion<br />
Wird nicht bewertet, weil identisch für beide Verpackungsarten<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
Produktion<br />
Folie<br />
Extrusion<br />
Weichfolie<br />
Druck<br />
Oberfolie<br />
Kaschierung<br />
Oberfolie<br />
Transport zum<br />
Abpacker<br />
7<br />
Produktion<br />
Endprodukt<br />
Abpacken<br />
Schinken per<br />
Tiefziehmaschine<br />
Schinken<br />
Produktion<br />
Transport<br />
verpackten<br />
Schinken zum<br />
Händler<br />
Verwendung<br />
Schinken<br />
Verzehrung<br />
Entsorgung<br />
Kunststoffverbrennung<br />
Kunststoffrecycling<br />
Schinken<br />
Entsorgung<br />
Transport zum<br />
Recycling<br />
13/10/10
Schinkenaufschnitt:<br />
Systemgrenzen Hartpackung<br />
Produktion<br />
Grundstoffe<br />
Polyester<br />
Polyethylen<br />
Strom<br />
Fleisch<br />
Produktion<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
Produktion<br />
Folie<br />
Extrusion<br />
Hartfolie<br />
Druck<br />
Oberfolie<br />
Kaschierung<br />
Oberfolie<br />
Transport zum<br />
Abpacker<br />
Wird nicht bewertet, weil identisch für beide Verpackungsarten<br />
8<br />
Produktion<br />
Endprodukt<br />
Abpacken<br />
Schinken per<br />
Tiefziehmaschine<br />
Schinken<br />
Produktion<br />
Transport<br />
verpackten<br />
Schinken zum<br />
Händler<br />
Verwendung<br />
Schinken<br />
Verzehrung<br />
Entsorgung<br />
Kunststoffverbrennung<br />
Kunststoffrecycling<br />
Schinken<br />
Entsorgung<br />
Transport zum<br />
Recycling<br />
13/10/10
Schinkenaufschnitt:<br />
Ressourcenverbrauch<br />
Ergebnisse<br />
� Für Produktion und Verarbeitung der<br />
Kunstoffe werden am meisten Öl,<br />
Gas, Kohle und Braunkohle benötigt<br />
� Weichpackung verbraucht<br />
insgesamt etwa die Hälfte der<br />
Ressourcen<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
kg/(a*Mio t)1/2/NE<br />
10000<br />
9000<br />
8000<br />
7000<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
-1000<br />
9<br />
0<br />
Weichpackung Hartpackung<br />
13/10/10<br />
Copper<br />
Iron<br />
Sulfur<br />
Uranium<br />
Lignite<br />
Gas<br />
Oil<br />
Coal
Schinkenaufschnitt:<br />
Treibhausgaspotenzial<br />
(CO 2 Äquivalente)<br />
Ergebnisse<br />
� Durch energetische und stoffliche<br />
Verwertung der Verpackung werden<br />
die Kohlendioxidemissionen reduziert<br />
� Weichpackung hat auch hier einen<br />
deutlichen Vorteil gegenüber der<br />
Hartpackung<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
Tonnen CO2-Äquivalent/NE<br />
100<br />
-20<br />
10<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Weichpackung Hartpackung<br />
13/10/10<br />
Entsorgung<br />
Transport<br />
Prozess<br />
Oberfolie<br />
Unterfolie
Schinkenaufschnitt:<br />
Wasseremissionen<br />
Ergebnisse<br />
� Keine nennwerte Reduzierung durch<br />
energetische und stoffliche<br />
Verwertung<br />
� Weichpackung hat einen geringen<br />
Vorteil gegenüber der Hartpackung<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
kritische Abwassermenge m3 /NE<br />
7000<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
11<br />
0<br />
Weichpackung Hartpackung<br />
13/10/10<br />
Entsorgung<br />
Transport<br />
Prozess<br />
Oberfolie<br />
Unterfolie
Schinkenaufschnitt:<br />
Ökologischer Fingerprint<br />
� Die Weichpackung zeigt Vorteile in allen Umweltkategorien<br />
Flächennutzung<br />
Ressourcenverbrauch<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
Energieverbrauch<br />
0,00<br />
Risikopotenzial<br />
Emissionen<br />
Toxizitätspotenzial<br />
12<br />
Weichpackung<br />
Hartpackung<br />
1: maximum environmental impact<br />
0: minimum environmental impact<br />
13/10/10
Schinkenaufschnitt:<br />
Kosten<br />
� Sowohl die Materialkosten<br />
als auch die<br />
Entsorgungsgebühren sind<br />
bei der Weichpackung<br />
geringer<br />
� Im Kostenvergleich zeigt<br />
die Weichpackung<br />
deutliche Vorteile<br />
DSD Gebühr: 1296 €/t<br />
DSD: Duales System Deutschland<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
T€ /NE<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Weichpackung Hartpackung<br />
13<br />
Transport<br />
zum Händler<br />
DSD<br />
Gebühren<br />
Kosten<br />
Verpackung<br />
13/10/10
Schinkenaufschnitt:<br />
Ergebnis: Ökoeffizienz Portfolio<br />
� Wechsel von Hart- auf<br />
Weichpackung:<br />
Möglichkeit für eine<br />
Reduzierung von<br />
eingesetztem<br />
Verpackungsmaterial<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
environmental impact (norm.)<br />
0,5<br />
1,0<br />
14<br />
Weichpackung<br />
Hartpackung<br />
� Geringere Materialmengen<br />
bedeutet in diesem Fall<br />
geringere Umweltbelastung:<br />
1,5<br />
1,5<br />
1,0<br />
0,5<br />
� Ressourcenverbrauch<br />
costs (norm.)<br />
deutlich reduziert<br />
� Energieverbrauch bei der Herstellung der Kunststoffe deutlich geringer<br />
� Reduzierte Abfälle<br />
13/10/10
Brühwürste:<br />
Kundennutzen und Alternativen<br />
Kundennutzen:<br />
Herstellung von 1.000.000<br />
Kühlregal-<strong>Verpackungen</strong><br />
für Brühwürste<br />
(Inhalt pro Verpackung 1 kg)<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
Weichpackung<br />
(PA / PE Unterfolie 170 µ)<br />
Gewicht pro Verpackung: 8,9 g<br />
Gesamtgewicht: 8,9 to<br />
Hartpackung<br />
(PET / PE Unterfolie 400µ)<br />
Gewicht pro Verpackung: 21,9 g<br />
Gesamtgewicht: 21,9 to<br />
15<br />
13/10/10
Brühwürste:<br />
Sachbilanz - Input Daten<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
Gewicht Oberfolie [g/#] 2,7 2,7<br />
Gewicht Unterfolie [g/#] 6,3 19,2<br />
Gewicht Verpackung [g/#] 8,9 21,9<br />
Entfernung Südpack - Abpacker [km]<br />
388<br />
Gewicht Brühwürstchen [g/Verpackung]<br />
1000<br />
Karton<br />
49 x 25 x 17 cm<br />
<strong>Verpackungen</strong> pro Karton [#]<br />
8<br />
Kartons für 1 Mio. <strong>Verpackungen</strong> [#]<br />
125.000<br />
Paletten für 1 Mio. <strong>Verpackungen</strong> [#]<br />
4.167<br />
LKW für 1 Mio. <strong>Verpackungen</strong> [#]<br />
123<br />
Enfernung Abpacker - Händler [km]<br />
200<br />
DSD Gebühren (Händler) [€/kg]<br />
1,30<br />
Entsorgung Verpackung Abfälle<br />
16<br />
20% energetische Verwertung<br />
80% mechanisches Recycling<br />
13/10/10
Brühwürste:<br />
Kosten<br />
� Sowohl die Materialkosten<br />
als auch die<br />
Entsorgungsgebühren sind<br />
bei der Hartpackung höher<br />
DSD Gebühr: 1296 €/t<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
Euro/NE<br />
80.000<br />
70.000<br />
60.000<br />
50.000<br />
40.000<br />
30.000<br />
20.000<br />
10.000<br />
0<br />
Weichpackung Hartpackung<br />
17<br />
Transport zum Händler<br />
DSD Gebühren<br />
Kosten Verpackung<br />
13/10/10
Brühwürste:<br />
Ökologischer Fingerprint<br />
� Die Weichpackung zeigt Vorteile in allen Umweltkategorien<br />
Flächennutzung<br />
Ressourcenverbrauch<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
Energieverbrauch<br />
0,00<br />
Risikopotenzial<br />
18<br />
Emissionen<br />
Toxizitätspotenzial<br />
Weichpackung<br />
Hartpackung<br />
13/10/10
Brühwürste:<br />
Ökoeffizienz Portfolio<br />
Kundennutzen:<br />
Herstellung von<br />
1.000.000<br />
<strong>Verpackungen</strong><br />
für Brühwürste<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
environmental impact (norm.)<br />
0,5<br />
1,0<br />
1,5<br />
1,5<br />
19<br />
1,0<br />
costs (norm.)<br />
0,5<br />
Weichpackung<br />
Hartpackung<br />
13/10/10
Verbesserungsmöglichkeiten<br />
� Durch eine Änderung der Verpackungsgeometrie wie etwa eine stärkere<br />
Verrippung der Unterfolie, könnte die gleiche Stabilität auch bei geringerer<br />
Materialstärke erreicht werden. So könnte, ohne Verpackungsart oder<br />
Grundmaterial zu ändern, eine ökologisch vorteilhaftere und ökonomisch<br />
günstigere Verpackung geschaffen werden.<br />
� Auch ein Wechsel von PET auf Polypropylen in der gleichen Stärke wäre<br />
eine Alternative, um Ressourcen einzusparen. Aufgrund der geringeren<br />
Dichte von Polypropylen und der Herstellung von Polypropylen aus<br />
Vormaterialien des Öls sind die negativen ökologischen Auswirkungen<br />
möglicherweise geringer.<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
20<br />
13/10/10
Zusammenfassung<br />
� In Zeiten knapper werdender natürlicher Ressourcen und steigenden<br />
Kostendrucks wird der möglichst sparsame Einsatz wertvoller Rohstoffe<br />
immer wichtiger.<br />
� Kunstoffhersteller, Verpackungshersteller, Lebensmittelproduzenten und<br />
der Handel sind gleichermaßen gefordert, Konzepte zur Reduzierung von<br />
eingesetztem Verpackungsmaterial zu entwickeln.<br />
� Der Wechsel von Hart- auf Weichpackung ist eine Möglichkeit, eine<br />
solche Reduzierung zu erreichen.<br />
� Im Kostenvergleich zeigt die Weichpackung deutliche Vorteile.<br />
� Bei der Weichpackung entsteht durch die Anwendung geringerer<br />
Materialmengen eine deutlich geringere Umweltbelastung:<br />
� Allgemeiner Ressourcenverbrauch deutlich reduziert<br />
� Energieverbrauch bei der Herstellung der Kunststoffe deutlich geringer<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
21<br />
13/10/10
Gap Assessment & Peer Review<br />
DEKRA Umwelt GmbH<br />
Sustainability Management<br />
Marianna Pierobon, Eco-Efficiency Analysis, SEEBALANCE ®, <strong>BASF</strong><br />
22<br />
13/10/10