05.07.2018 Aufrufe

Labels im Schweizer Lebensmittelmarkt

Labels schaffen Transparenz über die Herkunft und Produktionsbedingungen eines Lebensmittels und bieten somit Orientierung beim Einkauf. Mit der grossen und ständig wachsenden Anzahl bleibt der Durchblick schnell mal auf der Strecke. Etwas Licht in den Dschungel bringt die rundum erneuerte A7-Broschüre «Labels im Schweizer Lebensmittelmarkt». Darin werden kurz und knapp die 30 wichtigsten Labels im Schweizer Lebensmittelmarkt vorgestellt – was sie bieten, welche Produkte sie umfassen, wie sie kontrolliert werden. Für besonders interessierte Konsumenten und Konsumentinnen leitet bei jedem Label ein Link zu den verschiedenen Organisationen weiter, welche hinter dem jeweiligen Label stehen – dort finden sich zusätzlichen Informationen. Weiter wird in dieser Minibroschüre in wenigen Worten erklärt, was unter Ökologischem Leistungsnachweis (ÖLN), Bio-Landbau, besonders tierfreundlichen Stallhaltungssystemen (BTS) und regelmässigem Auslauf im Freien (RAUS) zu verstehen ist. Diese Minibroschüre mit abtrennbarem Einkaufsbegleiter im Kreditkartenformat ist kostenlos und kann online bestellt werden unter: www.landwirtschaft.ch/shop

Labels schaffen Transparenz über die Herkunft und Produktionsbedingungen eines Lebensmittels und bieten somit Orientierung beim Einkauf. Mit der grossen und ständig wachsenden Anzahl bleibt der Durchblick schnell mal auf der Strecke. Etwas Licht in den Dschungel bringt die rundum erneuerte A7-Broschüre «Labels im Schweizer Lebensmittelmarkt». Darin werden kurz und knapp die 30 wichtigsten Labels im Schweizer Lebensmittelmarkt vorgestellt – was sie bieten, welche Produkte sie umfassen, wie sie kontrolliert werden. Für besonders interessierte Konsumenten und Konsumentinnen leitet bei jedem Label ein Link zu den verschiedenen Organisationen weiter, welche hinter dem jeweiligen Label stehen – dort finden sich zusätzlichen Informationen. Weiter wird in dieser Minibroschüre in wenigen Worten erklärt, was unter Ökologischem Leistungsnachweis (ÖLN), Bio-Landbau, besonders tierfreundlichen Stallhaltungssystemen (BTS) und regelmässigem Auslauf im Freien (RAUS) zu verstehen ist.
Diese Minibroschüre mit abtrennbarem Einkaufsbegleiter im Kreditkartenformat ist kostenlos und kann online bestellt werden unter: www.landwirtschaft.ch/shop

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Begriffe<br />

Besonders tierfreundliche<br />

Stallhaltungssysteme (BTS)<br />

In der Direktzahlungsverordnung des Bundes<br />

(Art. 74) ist festgelegt, was besonders tierfreundliche<br />

Stallhaltungssysteme (BTS) sind.<br />

Nutztiere wie Rinder, Schweine und Geflügel<br />

müssen in Gruppen gehalten werden.<br />

Die Tiere sollen sich artgerecht bewegen<br />

können sowie ihre Ruheplätze und Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

haben. Wer die BTS-<br />

Richtlinien einhält, hat Anrecht auf zusätzliche<br />

Direktzahlungen.<br />

Regelmässiger Auslauf<br />

ins Freie (RAUS)<br />

Die Direktzahlungsverordnung (Art. 75)<br />

beschreibt, was als regelmässiger Auslauf ins<br />

Freie (RAUS) gilt. Demnach muss der Bauer<br />

die Rinder <strong>im</strong> Sommerhalbjahr während mindestens<br />

26 Tagen pro Monat auf die Weide<br />

lassen. Im Winter müssen die Tiere <strong>im</strong> Min<strong>im</strong>um<br />

13 Tage pro Monat Auslauf haben, auf<br />

der Weide oder in einem Laufhof.<br />

Schweine und Geflügel müssen täglich ins<br />

Freie gelangen. Wer die RAUS-Richtlinien<br />

einhält, hat Anrecht auf zusätzliche Direktzahlungen.<br />

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