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Küche_07-18

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www.kuechemagazin.de<br />

AUSGABE<br />

7_<strong>18</strong><br />

Die Fachzeitschrift des<br />

Verbandes der Köche<br />

Deutschlands e.V.<br />

MAGAZIN FÜR KREATIVES KÜCHENMANAGEMENT<br />

TRADITIONSHÄUSER<br />

FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

HANDELSGASTRONOMIE<br />

POTENZIAL FÜR KÖCHE<br />

20<strong>18</strong><br />

KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong><br />

DIE GEWINNER


Die Fachzeitschrift des<br />

Verbandes<br />

Die Fachzeitschrift<br />

der Köche<br />

des<br />

Die Fachzeitschrift Deutschlands des Verbandes<br />

e.<br />

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V.<br />

Köche<br />

Die Fachzeitschrift des<br />

Verbandes der Köche<br />

Verbandes der Köche Die Fachzeitschrift des<br />

Deutschlands e. V.<br />

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Verbandes der Köche<br />

Deutschlands e. V.<br />

Die Fachzeitschrift des<br />

Verbandes der Köche<br />

Die Fachzeitschrift des<br />

Deutschlands e. V.<br />

Verbandes der Köche<br />

Deutschlands e. V.<br />

Der Caterer des Jahres<br />

war für uns als Unternehmen<br />

und Familie,<br />

einer der schönsten<br />

Auszeichnungen“.<br />

Simon Tress, Rose Catering<br />

(Gewinner Caterer des Jahres 2017)<br />

Caterer<br />

Caterer<br />

des<br />

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Jahres<br />

Jahres<br />

20<strong>18</strong><br />

20<strong>18</strong><br />

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Catering<br />

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Einsendeschluss:<br />

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20. 20. 20. September!<br />

20. 20. September!<br />

20. 20. September!<br />

September!<br />

...............................<br />

...............................<br />

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Ausschreibung<br />

Ausschreibung Ausschreibung<br />

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14<br />

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Die Die Auszeichnung Die Die Auszeichnung für für Top-Dienstleistungen!<br />

für für Top-Dienstleistungen!<br />

Mit der Ausschreibung des Preises CATERER DES JAHRES 20<strong>18</strong> fördert Catering inside Image und<br />

Mit Mit der Mit Mit der der Ausschreibung Mit der Mit der Anerkennung<br />

Ausschreibung der Ausschreibung des des des Preises der Branche<br />

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zu zu zu demonstrieren.<br />

Einsendeschluss: 20.<br />

20. September 20<strong>18</strong>.<br />

20<strong>18</strong>. Die<br />

Die Preisverleihung zum<br />

zum Caterer<br />

Caterer des<br />

des Jahres<br />

Jahres 20<strong>18</strong><br />

20<strong>18</strong> erfolgt<br />

erfolgt<br />

am<br />

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Einsendeschluss: Einsendeschluss: 20. 20. September 20. 20. 20<strong>18</strong>. Die zum Caterer des Jahres 20<strong>18</strong> erfolgt am<br />

13.<br />

13. November<br />

20. 20<strong>18</strong>,<br />

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September 20<strong>18</strong>. 20<strong>18</strong>. im<br />

im Gesellschaftshaus Die Die Preisverleihung Die Die Preisverleihung zum zum zum Caterer Palmengarten<br />

zum Caterer in<br />

in des des des Jahres Frankfurt.<br />

des Jahres 20<strong>18</strong> 20<strong>18</strong> erfolgt erfolgt am am am am<br />

13. 13. November 13. 13. November 13. November 20<strong>18</strong>, 20<strong>18</strong>, im 20<strong>18</strong>, im Gesellschaftshaus im im im Gesellschaftshaus Palmengarten Palmengarten in in Frankfurt. in in Frankfurt.<br />

in Frankfurt.<br />

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CATERING INSIDE<br />

INSIDE DANKT<br />

DANKT DEN<br />

DEN PARTNERN DES<br />

DES PREISES!<br />

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PREISES!<br />

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EDITORIAL<br />

Siegfried Arlt<br />

VKD-Landesverband<br />

Bayern, Vorsitzender<br />

GEWÖHNT EUCH AN GENERATION Y<br />

G<br />

eneration Y tickt anders und<br />

lässt sich schwer in unsere<br />

Systeme integrieren. Das hören<br />

wir immer wieder. Und ja,<br />

vielleicht ist dies so, aber haben die jungen<br />

Leute nicht das Recht, ihr Leben anders zu<br />

gestalten als wir? Was Jahrzehnte lang war,<br />

muss heutzutage nicht mehr der Maßstab<br />

sein.<br />

Gastronomie ist großartig, cool, abwechslungsreich<br />

und einzigartig. Ein Teil unseres<br />

Nachwuchses ist gut ausgebildet, und hier<br />

beginnt schon das Problem: Der andere<br />

Teil ist es nämlich nicht, und das liegt vor<br />

allem an uns Ausbildern. Wir müssen uns<br />

die Zeit nehmen, um unseren Azubis die<br />

grundlegenden Basics wieder intensiv zu<br />

vermitteln. Wir müssen mehr coachen. Wir<br />

müssen die Jugendlichen mit der Zubereitung<br />

von frischen, qualitativ hochwertigen<br />

Lebensmitteln überzeugen. Was als Nebeneffekt<br />

auch dem Gast zu Gute kommt.<br />

Die tagtägliche Tätigkeit sollte einen Sinn<br />

ergeben.<br />

Die heutige Generation ist durchaus<br />

leistungsorientiert und arbeitet zielorientiert,<br />

aber Freunde, Familie und persönliche<br />

Interessen stehen dabei auf gleicher Ebene.<br />

Wir sollten daher auch unsere Strukturen<br />

überdenken: nicht immer weiter so, besser,<br />

größer; warum nicht ausgeglichener, zufriedener<br />

und menschlicher?<br />

Wir sollten uns mit unserem Nachwuchs<br />

arrangieren, damit uns nicht auch noch die<br />

letzten Leute davonlaufen.<br />

Die Dienstplanstruktur sollte dem Fakt<br />

angepasst sein, dass Köchinnen/Köche<br />

Menschen und keine Maschinen sind.<br />

Lassen Sie das Team rotieren, so dass jede<br />

Person auf verschiedenen Posten arbeiten<br />

kann. Das fördert die Vielseitigkeit, motiviert<br />

und man kann sich verschiedene<br />

Fähigkeiten aneignen. Ihre <strong>Küche</strong> wird nebenbei<br />

viel flexibler. Zugunsten der Familien<br />

und Freunde sollte alle 14 Tage ein freies<br />

Wochenende drin sein. Ebenso ein freier<br />

Abend in der Woche.<br />

Dass sich die <strong>Küche</strong>nkultur ändern muss,<br />

sollte jedem klar sein. Die Erwartungen der<br />

Generation Y an den Führungsstil ihrer Chefs<br />

sind berechtigt. Gewöhnen wir uns daran,<br />

dass unsere Köchinnen/Köche mehr mitbestimmen,<br />

sich weiter entwickeln wollen,<br />

damit aber auch mehr Verantwortung übernehmen.<br />

Lasst uns mehr mit unserem Team<br />

kooperieren, führt eine Feedback-Kultur ein<br />

und hinterfragt Eure Entscheidungen.<br />

Wenn dann ein junger Mitarbeiter sagt: „Ich<br />

bin nicht hier, weil ich muss. Sondern weil ich<br />

will“, dann habt ihr alles richtig gemacht.<br />

Foto VKD<br />

VKD Hotline 069/630 00 60 Verband der Köche Deutschlands e.V. (VKD), Steinlestraße 32,<br />

60596 Frankfurt/Main, E-Mail. koeche@vkd.com, Internet: www.vkd.com<br />

Fisch & Co.<br />

KÜCHE-Award<br />

14 Immer beliebter 28 Die Gewinner 82<br />

Vielfalt, positive Inhaltsstoffe<br />

und einfache Zubereitung<br />

überzeugen. Doch<br />

es gibt auch Grenzen.<br />

20<strong>18</strong><br />

Die Leser der KÜCHE haben<br />

wieder neue Produkte<br />

bewertet. Die Favoriten<br />

stellen wir hier vor.<br />

Handelsgastronomie<br />

Wachstumsmarkt<br />

Gastronomiekonzepte im<br />

Handel sind ein Milliardengeschäft:<br />

Ein großes Potenzial,<br />

auch für Köche.<br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 3


Die Fachzeitschrift des<br />

Verbandes der Köche<br />

Deutschlands e.V.<br />

POTENZIAL FÜR KÖCHE<br />

Die Fachzeitschrift des<br />

Verbandes der Köche<br />

Deutschlands e. V.<br />

AUSGABE<br />

7_<strong>18</strong><br />

FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

20<strong>18</strong><br />

www.kuechemagazin.de<br />

INHALT<br />

Ausgabe 7/20<strong>18</strong><br />

HANDELSGASTRONOMIE<br />

MAGAZIN FÜR KREATIVES KÜCHENMANAGEMENT<br />

TRADITIONSHÄUSER<br />

Caterer<br />

des<br />

Jahres<br />

20<strong>18</strong><br />

86_Kassensysteme<br />

KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong><br />

DIE GEWINNER<br />

14_Fisch<br />

Starter<br />

06 Sebastian Böckmann<br />

20_Matjesmeisterschaft<br />

powered by<br />

06_Sebastian Böckmann<br />

Catering<br />

inside<br />

Konzepte & Kreationen<br />

20 Friesenkrone Matjesmeisterschaft:<br />

Azubi und Ausbilder im Duo<br />

22 Landgasthöfe:<br />

Fit für die Zukunft<br />

Einsendeschluss:<br />

20. Oktober!<br />

...............................<br />

Ausschreibung<br />

ab Seite <strong>18</strong><br />

Technik & Management<br />

82 Handelsgastronomie:<br />

Potenzial für Köche<br />

86 Kassensysteme:<br />

Mehr Service durch mobile Geräte<br />

KÜCHE Award<br />

Die Auszeichnung für Top-Dienstleistungen!<br />

30 Kategorie Food & Beverage:<br />

Die Gewinner<br />

03 Editorial<br />

Mit der Ausschreibung des Preises CATERER DES JAHRES 20<strong>18</strong> fördert Catering inside Image und<br />

60 Kategorie Technik:<br />

10 News<br />

Anerkennung der Branche und eröffnet Unternehmen Die Gewinnerdie Chance, ihre Leistungsstärke zu demonstrieren.<br />

90 Personality, Impressum<br />

Einsendeschluss: 20. Oktober 20<strong>18</strong>. Die Preisverleihung zum Caterer des Jahres 20<strong>18</strong> erfolgt am<br />

13. November 20<strong>18</strong>, im Gesellschaftshaus Palmengarten in Frankfurt.<br />

Food & Beverage<br />

12 Doldenblütler:<br />

Wild und würzig<br />

14 Fisch & Co.:<br />

Vielfalt aus dem Wasser<br />

VKD Magazin<br />

CATERING INSIDE DANKT DEN PARTNERN DES PREISES!<br />

73 Aus dem Präsidium:<br />

Koch G5 plant Nachwuchs-Event<br />

76 Zweigverein des Monats:<br />

Verein der Köche Frankfurt am Main<br />

Sonstiges<br />

Titelfoto Shutterstock Fotos Friesenkrone, Ingo Hilger, Orderbird<br />

4 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong><br />

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Insights<br />

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Awards<br />

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Kochen in der<br />

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Stuttgart Calling<br />

Event-Catering<br />

In Feierlaune<br />

// Konzepte<br />

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Event-Caterer sind erfolgreich<br />

Event-Catering gehörte in den vergangenen<br />

Jahren, laut den Zahlen des statistischen<br />

Bundesamtes, zu den am stärksten<br />

wachsenden gastronomischen Bereichen<br />

insgesamt. Aktuelle Prognosen gehen davon<br />

aus, dass sich an dieser Situation auf jeden Fall<br />

bis 2020 nichts ändert.<br />

Weiterlesen ...<br />

Die Stuttgarter Gastro-Tage<br />

Vom 3. Bis 7. Februar 20<strong>18</strong> ist die Stuttgarter<br />

Fachmesse Intergastra wieder<br />

Anziehungspunkt für Business, Informationen<br />

und Networking von Caterern & Co.<br />

Weiterlesen ...<br />

// Trends // Trends // Partner<br />

Die BOE macht den Anfang<br />

Für Event-Caterer ist es der Jahresauftakt: Die<br />

Best Of Events, internationale Fachmesse für<br />

Erlebnismarketing, fi ndet am 10. und 11. Januar<br />

20<strong>18</strong> in der Messe Dortmund statt.<br />

Weiterlesen ...<br />

// Caterer des Jahres 20<strong>18</strong><br />

Caterer<br />

des<br />

Jahres<br />

20<strong>18</strong><br />

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Kompakte Linie<br />

Neue, kompakte Auftischgeräte stellt Palux in<br />

diesen Tagen unter dem Namen CompactLine<br />

vor.<br />

Weiterlesen ...<br />

Saeco: Idea-Linie überarbeitet<br />

Saeco hat seiner Idea-Kaffeemaschinen-Linie<br />

einige technische und optische Updates<br />

verpasst. Insgesamt fünf verschiedene<br />

Modellvarianten der Saeco Idea Restyle sollen<br />

keine Kundenwünsche offen lassen.<br />

Weiterlesen ...<br />

Vega: Outdoor 20<strong>18</strong><br />

Die nächste Outdoor-Saison kommt schon bald.<br />

Gastronomie-Terrassen entwickeln sich immer<br />

mehr zu Lounge-Bereichen, in denen Gäste<br />

gerne etwas mehr Zeit verbringen.<br />

Weiterlesen ...<br />

// Catering Star 2017 - die Gewinner<br />

Weitere Infos: 02631/879-192<br />

Catering<br />

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STARTER Sebastian Böckmann<br />

KOCHEN<br />

macht<br />

GLÜCKLICH<br />

Sebastian Böckmanns Talent und sein<br />

Hang zur Exzellenz sind der rote Faden<br />

in seinem bisherigen beruflichen<br />

Werdegang; sein weiterer Aufstieg ist<br />

durchaus absehbar.<br />

Von Martin Brust, Fotos Ingo Hilger<br />

Foto Shutterstock<br />

„Ich wollte schon im Alter von sieben Jahren Koch werden: Nachdem<br />

ich meiner Mama beim Kochen helfen durfte, war ich an den<br />

Beruf Koch vergeben“, erinnert sich Sebastian Böckmann. Er hat<br />

zwar Praktika in anderen Berufen gemacht, aber sein Kindheitswunsch<br />

hatte Bestand. „Ich bin gerne Koch, da die Leute bei gutem<br />

Essen glücklich sind“, so Böckmann. Ihn faszinieren auch die Vielseitigkeit<br />

seines Berufes und die handwerklichen Komponenten,<br />

wenn er beispielsweise Ravioli oder Terrinen selbst herstellt, ein<br />

ganzes Schwein oder Kalb selbst zerlegt und vollständig verwertet.<br />

„Ein Reh zerlegen, das können viele, aber ein ganzes Kalb? Das<br />

ist auch ziemlich viel Gewicht, dass man stemmen muss.“ Da habe<br />

er auch viel von Eva Bettinger, der Mutter seiner heutigen Chefin<br />

gelernt, Iris Bettinger vom Hotel Reuter in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Dort hat er seine Lehre absolviert, und dorthin ist Sebastian Böckmann<br />

vor gut einem Monat zurückgekehrt, nach sieben Jahren<br />

Wanderschaft, die ihn rund um die Welt geführt hat. Er ist nun<br />

Souschef und steckt gleichzeitig in den letzten Prüfungen für den<br />

<strong>Küche</strong>nmeister, aber wenn es nach der langen Abwesenheit so gut<br />

klappt zwischen ihm und Iris Bettinger wie während der Lehrzeit,<br />

dann ist sein weiterer Aufstieg absehbar. So wie er das auch in den<br />

vergangenen Jahren häufig geschafft hat, bis hin zu vier Beförderungen<br />

binnen zweier Monate auf der MS Europa. Sein Hang zur<br />

Exzellenz zeigte sich bereits während der Ausbildung bei Iris Bettinger,<br />

die vom Talent ihres Azubis so angetan war, dass sie ihn auf<br />

die Elite Schule der Jeunes Restaurateurs schickte. Vormittags war<br />

er auf der Berufsschule, nachmittags besuchte er Zusatzkurse zu<br />

Themen wie Wildkräuter, Wein, Krustentiere, aber auch englische<br />

Sprachkurse. Und wenn er mal Pause hatte während der Ausbildung,<br />

dann probierte er Neues aus.<br />

Experimentiert wurde auch auf seiner ersten Station nach der<br />

Lehre, im Kronenschlösschen in Eltville, damals noch unter Patrick<br />

Kimpel mit einem Michelin-Stern. Deutlich weiter weg war<br />

seine zweite Station: Auf der MS Europa war er zunächst für die<br />

Crew-<strong>Küche</strong> zuständig, alleine mit nur einem philippinischen<br />

Koch hat er 300 Leute bekocht, auch die Offiziersmesse mit bis zu<br />

40 Portionen. Nach sieben Monaten auf der MS Europa wechselte<br />

er auf sein zweites Schiff, die MS Hanseatic. Und von den Weiten<br />

der Ozeane führte ihn sein Weg dann ins Gebirge, in den Sonnenhof<br />

nach Gstaad in der Schweiz – mit 16 Punkten, aber ohne<br />

Stern. Dort hat ihm die schlichte <strong>Küche</strong>, die auf gute Produkte und<br />

Handwerk setzt, beispielsweise viel mit Trüffeln arbeitet, gefallen<br />

und er wurde rasch Chef de Partie. Hohe handwerkliche Präzision,<br />

aber wenig Experimente, das war auf Dauer dann doch nichts und<br />

die nächste Station die Landlust auf Burg Flamersheim mit einem<br />

Stern, wo er unter Oliver Röder vom Chef de Partie zum Sous-Chef<br />

wurde. „Dort hatte ich viel Freiraum und habe meinen eigenen Stil<br />

entwickelt.“<br />

Im Hotel Reuter stehen die Zutaten im Mittelpunkt: Böckmann<br />

und Bettinger kooperieren mit Bauern, die für das Hotel Reuter<br />

alte Gemüsesorten anbauen wie Stielmus oder Eiskraut. Ihm gefällt<br />

der umfassende Ansatz: Mit den Bauern darüber reden, welche<br />

Ausgangsprodukte wie hergestellt werden, diese auf hohem<br />

Niveau zubereiten und den Gästen servieren. Und am Horizont<br />

wartet das eigene Restaurant auf Sebastian Böckmann, davon ist<br />

er überzeugt.<br />

6 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


„Ich bin gerne Koch,<br />

da die Leute bei gutem<br />

Essen glücklich sind.“<br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 7


Convenience, Genuss und Vielfalt.<br />

STARTER Sebastian Böckmann<br />

Greifen Sie zu und begeistern Sie Ihre Gäste!<br />

Sebastian Böckmann brachte für KÜCHE ein Beelener Landhuhn auf den Teller; einmal als Terrine (1), bestehend aus<br />

Gelee, einer Farce, einem Spitzkohlmantel und der Landhuhnbrust als Kern, und zum anderen als gebackene Praline (2).<br />

Dafür hat er die Keulen geschmort, zärtlich gezupft und im Kräutermantel gebacken.<br />

Umgeben werden die Varianten vom Beelener Landhuhn von in Apfelsaft, Zucker und Apfelessig gepickeltem Gemüse<br />

(3) aus Pfifferlingen, Karotten, Spargel, Zwiebeln und von Eiskraut (4), einem Kräutergelee (5) aus Petersilie,<br />

Salbei,Thymian, Liebstöckel sowie einer Essenz vom Landhuhn. i-Tüpfelchen sind eine Senfmousse (6) und<br />

Senfkaviar (7) aus einer mehrfach blanchierten und eingelegten Senfsaat. Getoppt wird das Gericht von einem Chip von<br />

der Hühnerhaut.<br />

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Langnese: Eis-Saison eröffnet<br />

Langnese stellt seine Carte D‘or Sommereis vor: Zu den Highlights unter den Neuheiten zählt das Unternehmen<br />

die „wahrgewordene Frucht-Fantasie Limette- Erdbeere“ (2,4L).<br />

Weiterlesen ...<br />

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NEWS Aktuell<br />

POSITIVE GRUNDSTIMMUNG<br />

Der Dehoga Bundesverband hat seinen aktuellen<br />

Branchenbericht Frühjahr 20<strong>18</strong> vorgelegt: Danach<br />

beurteilen die Gastronomen das zurückliegende Winterhalbjahr<br />

mit gut bzw. befriedigend. Trotz positiver<br />

Grundstimmung bleibt die Ertragssituation jedoch<br />

angespannt. 46,8 Prozent der Gastronomen beklagten<br />

Umsatzrückgänge. Als Problemfelder hätten die<br />

Betriebe die Suche nach Mitarbeitern, die weiter<br />

steigenden Betriebskosten, die ausufernde Bürokratie<br />

sowie starre Arbeitszeiten genannt. Damit sich Unternehmertum<br />

im Gastgewerbe auch künftig rechne,<br />

brauche die Branche dringend Entlastung, erklärte<br />

Dehoga-Präsident Guido Zöllick.<br />

Bocuse d‘Or: Deutsches Team weit hinten<br />

Marvin Böhm aus dem Restaurant Aqua im The<br />

Ritz-Carlton Wolfsburg konnte sich bei seinem<br />

zweiten Anlauf im Bocuse d´Or nur den 17. Platz<br />

sichern. Damit schafft es das Team Deutschland<br />

nicht unter die ersten zehn, die an der Weltmeisterschaft<br />

in Lyon 2019 teilnehmen werden.<br />

Es siegte Christian André Pettersen aus Norwegen.<br />

Auf den Plätzen zwei und drei landeten die<br />

Teams aus Schweden und Dänemark. Im vorletzten<br />

Jahr profitierte Böhm von der sogenannten<br />

Wild Card, die im Nachgang vergeben wird, und<br />

konnte dann doch noch am Finale teilnehmen.<br />

Blanco Professional vermeldet<br />

einen konsolidierten<br />

Umsatz von 124 Millionen Euro<br />

im Jahr 2017 gegenüber 119,8<br />

Millionen Euro im Vorjahr, das<br />

entspricht einer Steigerung<br />

um 3,5 Prozent. Erzielt wurde<br />

er von den vier Geschäftseinheiten<br />

Catering, Medical,<br />

Industrial und Railway.<br />

Edeka stellt die Belieferung<br />

von Großverbrauchern neu auf:<br />

Die deutschlandweit agierende<br />

Gesellschaft Edeka Foodservice<br />

soll eine effiziente deutschlandweite<br />

Versorgung aller<br />

überregionalen und nationalen<br />

Kunden im Großverbraucherund<br />

Gastro-Zustellgeschäft<br />

gewährleisten.<br />

Grossmann hat seine<br />

Homepage überarbeitet und<br />

bietet hier nun eine frische<br />

Optik, viele Services mit Mehrwert<br />

für seine Kunden und<br />

moderne Technik.<br />

Termine August 20<strong>18</strong><br />

1.8. Fernlehrgang (DHA)<br />

zum <strong>Küche</strong>nmeister (IHK)<br />

14.-15.8. Allergien und<br />

Intoleranzen, Gensingen<br />

27.8. Dehoga Gründungs-<br />

Orientierungstag, Heilbronn<br />

01<br />

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28<br />

29<br />

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31<br />

1.8. Fermentation, Koblenz<br />

Am 1. August<br />

beginnt ein<br />

22-monatiger<br />

Fernlehrgang<br />

(DHA) zum<br />

<strong>Küche</strong>nmeister<br />

(IHK). Diese berufsbegleitende<br />

Aufstiegsqualifizierung<br />

bietet Köchen die Möglichkeit,<br />

ihre berufliche Weiterentwicklung<br />

voranzutreiben.<br />

www.vkd.com<br />

Ebenfalls am 1.<br />

August macht<br />

Heiko Antoniewicz<br />

in einem<br />

Seminar am<br />

GBZ in Koblenz<br />

mit der Fermentation vertraut.<br />

Es geht um Arten der<br />

Fermentation, um Geräte und<br />

Zutaten sowie um Fermentation<br />

in der <strong>Küche</strong>.<br />

www.gbz-koblenz.de<br />

Allergien und<br />

Intoleranzen:<br />

Was muss in<br />

der Gemeinschaftsverpflegung<br />

beachtet<br />

werden? Dieser Frage geht ein<br />

Seminar von Chefs Culinar am<br />

14 /15. August in Gensingen<br />

und am 28./29 August in<br />

Ratzeburg nach.<br />

www.chefsculinar.de<br />

28.-29.8. Allergien und<br />

Intoleranzen, Ratzeburg<br />

Ist der Schritt in<br />

die Selbstständigkeit<br />

geplant?<br />

Dann kann<br />

der Dehoga<br />

Gründungs-Orientierungstag<br />

am 27. August<br />

Hilfe bieten. Hier geht es unter<br />

anderem um Weichenstellungen,<br />

die über Erfolg oder<br />

Misserfolg entscheiden.<br />

www.dehoga-akadmie.de<br />

Fotos Shutterstock, iStockphoto, Eckart/Witzigmann/BMW Group<br />

10 // KÜCHE <strong>07</strong>/20<strong>18</strong>


KURZMELDUNGEN<br />

Eckart 20<strong>18</strong> geht<br />

nach Amerika<br />

Christopher Kostow ist der Preisträger des Eckart 20<strong>18</strong> für<br />

Große Koch-Kunst. Christopher Kostow beweise, dass Sterneküche<br />

über die Erfindung einer aufregenden Kreation und das<br />

Vereinen harmonischer Zutaten hinausgehe. „Große Koch-Kunst<br />

heißt Verantwortung und Kostow beweist soziales Engagement<br />

mit der Entscheidung, den Anbau regionaler Produkte zu<br />

fördern und die Herkunft der verwendeten Zutaten gründlich<br />

zu erforschen und zu hinterfragen“, so Eckart Witzigmann<br />

über die Entscheidung der Jury. Kostows Restaurant liegt im<br />

Meadowood Resort im kalifornischen Napa Valley und ist mit<br />

drei Sternen ausgezeichnet. Seine Rezepte kreiert er mit Blick<br />

auf das saisonale Angebot, das die Ernte aus dem hauseigenen<br />

Gemüsegarten hervorbringt. Der ist eigentlich eher Farm als<br />

Garten; er wird von sechs Gärtnern betreut und ist Teil der örtlichen<br />

Montessori-Schule, die den Schülern den traditionellen<br />

Kreislauf „Vom Erzeuger zum Verbraucher“ nahebringt.<br />

Metro sieht sich eigenen Angaben zufolge auf dem Weg zum<br />

Multichannel-Händler und setzt dabei auf eine Vier-Säulen-Strategie:<br />

das Abholgeschäft repositionieren, Food Service Distribution<br />

und Belieferung ausbauen, das Kundenmanagement<br />

vernetzen und auf digitale Services setzen.<br />

Korrektur: In den Beitrag über Gourmet-Kantinen in der Ausgabe<br />

04/20<strong>18</strong> hat sich ein Fehler eingeschlichen: Auf dem Bild<br />

ist nicht Kantinen-Betreiberin Maren Thimm zu sehen, sondern<br />

Mitarbeiterin Gesine Heidelmann.<br />

Rieber hat den German Innovation<br />

Award 20<strong>18</strong> erhalten:<br />

Ausgezeichnet wurde Rieber<br />

in der Kategorie Kitchen mit<br />

der Spüle Waterstation cubic<br />

600 - Multifunktionale <strong>Küche</strong>nspüle<br />

und Arbeitsplatz.<br />

Der German Innovation<br />

Award zeichnet branchenübergreifend<br />

Produkte und<br />

Konzepte aus, die sich vor<br />

allem durch Nutzerzentrierung<br />

und einen Mehrwert<br />

von bisherigen Lösungen<br />

unterscheiden. Außerdem<br />

erhielt Rieber den Internorga<br />

Zukunftspreis 20<strong>18</strong> für das<br />

Digitalisierungs- und Organisationssystem<br />

Checkcloud<br />

den Internorga Zukunftspreis<br />

in der Kategorie Trendsetter-Produkt<br />

/ Technik und<br />

Ausstattung.<br />

Die Gastro Vision feiert<br />

Geburtstag: Im März kommenden<br />

Jahres geht der<br />

Branchentreff für Hotellerie,<br />

Gastronomie und Catering<br />

in Hamburg zum 20ten Mal<br />

an den Start. Zum ersten Mal<br />

fand die Veranstaltung 1999<br />

im Hotel Hafen Hamburg<br />

mit 13 Ausstellern statt.<br />

Heute füllt der Branchentreff<br />

mit rund 150 Ausstellern<br />

und vielen Themenräumen<br />

zwei komplette Etagen im<br />

Empire Riverside Hotel. Für<br />

das Jubiläum verspricht<br />

Initiator Klaus Klische besondere<br />

Highlights und neue<br />

Formate.<br />

LPS Event Catering, ehemals<br />

Lufthansa Party Service, tritt<br />

mit neuer Führung und neuer<br />

Ausrichtung an. Erklärtes<br />

Ziel: durch lokale Teams in<br />

Frankfurt, München, Berlin,<br />

Hamburg und Düsseldorf<br />

sowie durch Konzentration<br />

auf die vier Leistungsfelder<br />

Event Catering, Messe Event<br />

Catering, Sports Hospitality<br />

und mit eigenen Event-Locations<br />

wieder die Nummer<br />

eins für Premiumcatering<br />

von Großevents zu werden.<br />

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<strong>Küche</strong>nleiter<br />

KÜCHE <strong>07</strong>/20<strong>18</strong> // 11


FOOD & Beverage<br />

WILD UND WÜRZIG<br />

Früchte der<br />

DOLDENBLÜTLER<br />

Doldenblütler bereichern unseren Speisezettel seit Jahrtausenden:<br />

So hat man bei Ausgrabungen im Kolosseum<br />

in Rom Anisplätzchen entdeckt. Vermutlich hat sie ein<br />

Zuschauer der Gladiatorenkämpfe verloren.<br />

Von Rita Lüder<br />

Doldenblütler enthalten in allen Pflanzenteilen ätherische Öle und<br />

duften sehr intensiv. Einige unserer Nutzpflanzen sind Doldengewächse,<br />

von manchen - wie Sellerie, Möhre und Pastinak - werden<br />

vor allem die Wurzeln verwendet. Bei den hier vorgestellten Arten<br />

geht es vor allem um die Früchte. Blattgrün und Blüten sind jedoch<br />

ebenso eine Bereicherung für die Kräuterküche.<br />

12 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong><br />

Fotos Rita Lüder<br />

ANIS<br />

Dieses aromatische Gewürz mit dem<br />

wissenschaftlichen Namen Pimpinella<br />

anisum stammt aus dem Mittelmeergebiet.<br />

Es erfreut sich weltweiter<br />

Beliebtheit und bereichert<br />

vor allem Backwaren und Süßspeisen.<br />

Es gibt auch zahlreiche Liköre<br />

wie z.B. Ouzo, Raki und Sambuca,<br />

die mit Anis verfeinert werden. In<br />

der Medizin schätzt man Anis bei<br />

Magen-Darm-Beschwerden und als<br />

Hustenmittel.


FENCHEL<br />

Fenchel ist wie Anis ein mediterranes<br />

Würz- und Heilkraut, das inzwischen weltweit<br />

geschätzt wird. Die Knollen sind auch<br />

als Gemüse beliebt. Die Samen werden vor<br />

allem in der indischen <strong>Küche</strong> verwendet<br />

und zu Fischgerichten gegeben. Als Heilmittel<br />

ist Fenchel insbesondere als Tee bei<br />

Magenbeschwerden beliebt.<br />

KÜMMEL<br />

Wiesen-Kümmel ist eines der ältesten<br />

Gewürze überhaupt. Er ist sehr aromatisch<br />

und fördert gleichzeitig die Verdauung.<br />

Die Samen aromatisieren Liköre,<br />

Brot, Käse und Spirituosen. Sie werden<br />

auch arzneilich verwendet und lindern<br />

Blähungen, Völlegefühl und nervös bedingte<br />

Magen-Darm-Störungen.<br />

SÜSSDOLDE<br />

Diese seit Alters her geschätzte Gewürzund<br />

Duftpflanze ist etwas in Vergessenheit<br />

geraten. Die noch nicht ganz reifen<br />

Früchte haben ein sehr intensives, lakritzartiges<br />

Aroma. Sie würzen ähnlich wie<br />

Anis Backwaren, Süßspeisen und Liköre.<br />

Beim Süßen mit Süßdolde kann die Zugabe<br />

von Zucker verringert werden.<br />

DILL<br />

Dill hat seine Heimat in Vorderasien und<br />

dem Mittelmeerraum. Er ist ebenfalls eines<br />

der klassischen Gewürz- und Heilkräuter.<br />

Die frischen Triebe sind ebenso beliebt wie<br />

die Früchte und bereichern vor allem eingelegte<br />

Gurken. Sie passen ähnlich wie Fenchel<br />

wunderbar zu Fisch und aromatisieren<br />

zahlreiche Liköre und Spirituosen. Seine<br />

Heilwirkung ähnelt der des Kümmels.<br />

BÄRENKLAU<br />

Der Bärenklau wird nicht im Handel angeboten<br />

– es ist eines der vielseitigsten<br />

Wildkräuter und wächst nahezu an jedem<br />

Wegrand. Neben den knackig-frischen<br />

Blattstielen aromatisieren auch die Blüten<br />

und Früchte Backwaren und Liköre.<br />

Früher wurden die Früchte als Bierwürze<br />

verwendet, heute sind sie in Vergessenheit<br />

geraten.<br />

ENGELWURZ<br />

Die Engelwurz ist mit bis zu 2,5 m Höhe<br />

einer der größten Doldenblütler Mitteleuropas.<br />

Sie blüht gelb-grünlich. Engelwurz<br />

war schon für die Wikinger eine wichtige<br />

Nahrungspflanze. In Frankreich werden<br />

die Stängel kandiert als Konfekt angeboten.<br />

Die Früchte liefern eine Backzutat<br />

und aromatisieren ebenso wie die Wurzeln<br />

Magenbitter und Liköre.<br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 13


FOOD & Beverage<br />

Gegen die<br />

STRÖMUNG<br />

An Vielseitigkeit ist Fisch kaum zu übertreffen.<br />

Längst ist das Potenzial noch nicht ausgeschöpft,<br />

was am Beispiel Hering deutlich wird. Aber es<br />

gibt auch deutliche Grenzen.<br />

Von Thomas Klaus<br />

Es sind dicke Bretter, die Sylvia Ludwig<br />

bereits seit Jahren bohren muss. Denn<br />

die Bereichsleiterin Profitcenter GV bei<br />

Friesenkrone Feinkost hat sich gemeinsam<br />

mit ihrem Arbeitgeber dem besseren<br />

Image des Herings verschrieben. Zu<br />

Omas Zeiten hatte der Hering seine Blüte<br />

erlebt, war in damaligen Rezeptbüchern<br />

unverzichtbar. Doch heute schien er einfach<br />

nicht mehr so recht zu passen – bis<br />

ihn insbesondere Sylvia Ludwig und ihr<br />

Unternehmen aus der Versenkung geholt,<br />

den Meeresbewohner neu und zeitgemäß<br />

interpretiert haben. Das geschah zum Beispiel<br />

in Form des Sjö. Sylvia Ludwig: „Der<br />

echte norwegische Hering wurde entwi-<br />

„Neben der Vielfalt<br />

überzeugen die positiven<br />

Inhaltsstoffe und<br />

die einfache Zubereitung<br />

für leckeren Genuss<br />

aus Seen, Flüssen<br />

und Meeren.“<br />

Matthias Keller<br />

Fotos iStockphoto, Friesenkrone<br />

14 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Rezept-Idee<br />

Sjö mit Kartoffeln, Rote Bete & Erbsen-Polonaise<br />

ckelt, um vor allem die junge Generation<br />

für das traditionelle Naturprodukt zu begeistern.“<br />

Inzwischen hat der Hering den<br />

Weg von Omas Rezeptbuch in die Sterne-<strong>Küche</strong><br />

gefunden.<br />

Die Bretter, die Sylvia Ludwig und die<br />

Friesenkrone-Mannschaft bohren müssen,<br />

sind noch immer dick – aber längst<br />

nicht mehr so wie einst. Und deshalb ist<br />

das Herings-Beispiel ein guter Beleg dafür,<br />

was alles mit Fisch möglich ist.<br />

Auch wenn manche Arten eine stärkere<br />

Schützenhilfe benötigen als andere;<br />

daran, dass sich Fisch bei den Gästen<br />

und Verbrauchern konstant einer großen<br />

Beliebtheit erfreut, besteht kein Zweifel.<br />

Matthias Keller, Geschäftsführer des<br />

Fisch-Informations-Zentrums (FIZ) in<br />

Hamburg, kann mit den Zahlen für 2017<br />

zwar erst im Spätsommer 20<strong>18</strong> dienen.<br />

Aber die Erfolgsgeschichte wird nach seiner<br />

Einschätzung zweifellos fortgeschrieben:<br />

„Neben der Vielfalt überzeugen die<br />

positiven Inhaltsstoffe und die einfache<br />

Zubereitung für leckeren Genuss aus<br />

Seen, Flüssen und Meeren.“<br />

Die aktuellsten offiziellen Zahlen für<br />

das Jahr 2016 verkünden einen Pro-<br />

Kopf-Verbrauch von 14,2 kg. Die größten<br />

„Fischköppe“ der Nation sind die Bürger<br />

Bremens: Sie schaffen 6,5 Kilogramm.<br />

Schlusslichter sind die Menschen in Baden-Württemberg,<br />

die es auf 4,4 Kilogramm<br />

bringen.<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

8 Sjö-Filets<br />

120 g Butter<br />

2 große Rote Bete (vorgekocht)<br />

2 große Kartoffeln<br />

10 g Brauner Zucker<br />

1 Ei (hart gekocht)<br />

40 g Semmelbrösel<br />

80 g Erbsen<br />

½ Zwiebel<br />

Salz, Pfeffer, Muskat, rosa Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Vorgekochte Rote Bete und Zwiebel in Würfel schneiden und mit 20 g Butter<br />

und dem braunen Zucker in einer Pfanne anschwitzen. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken und auf kleiner Flamme warmhalten. In einer anderen Pfanne<br />

die restliche Butter erhitzen und die Semmelbrösel hinzugeben, kurz anrösten.<br />

Nebenbei das hart gekochte Ei kleinhacken und zusammen mit den<br />

Erbsen in die Pfanne geben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und<br />

ebenfalls warmhalten.<br />

Rote Bete mittig auf den Teller geben und die gekochten Kartoffeln aus dem<br />

Salzwasser nehmen und mit einer Kartoffelpresse direkt über die Bete pressen<br />

oder grob zerdrücken. Nun die Erbsen-Brösel-Polonaise darüber verteilen.<br />

Zum Schluss die Sjö-Filets oben drauf geben und mit etwas rosa Pfeffer<br />

bestreuen.<br />

2017 neuer Einkaufsrekord bei Fisch<br />

Die Hitliste der Top Five beim Fischverzehr<br />

wird von Lachs mit einem Anteil von<br />

19,2 Prozent angeführt, gefolgt von Alas-<br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 15


FOOD & Beverage<br />

ka-Seelachs mit <strong>18</strong>,3 und Hering mit 17,4<br />

Prozent. Die beiden folgenden Plätze nehmen<br />

der Thunfisch (11,5 Prozent) und die<br />

Forelle (5,3 Prozent) ein.<br />

Gegenüber KÜCHE verrät Keller zumindest<br />

schon einmal vorab, dass Kabeljau<br />

und Seelachs 2017 vermehrt nachgefragt<br />

wurden. 2017 haben die Verbraucher 3,9<br />

Mrd. Euro und somit 2,3 Prozent mehr für<br />

Fisch und Co. ausgegeben – ein neuer Einkaufsrekord.<br />

Die Einkaufsmenge an Fisch<br />

und Meeresfrüchten stieg um ein Prozent<br />

auf 416.000 Tonnen.<br />

Wer sich auf Fisch einlässt, hat es mit<br />

einer enormen Vielfalt an Arten, Zubereitungsmöglichkeiten<br />

und Rezepten zu<br />

tun. Der oftmals unterschätzte Hering ist<br />

in dieser Hinsicht ein Vorzeige-Kandidat.<br />

So gewann beispielsweise Silio Del Fabro,<br />

der als Souschef im Gäste-Haus Klaus Erfort<br />

in Saarbrücken, arbeitet, die Friesenkrone-Sjö-Challenge<br />

im Finale vom Koch<br />

des Jahres 2017. Seine Kreation: feines<br />

Matjes-Tartar mit grünen Apfelwürfeln,<br />

Limonenöl und Matjesbrot. Ein Jahr zuvor<br />

hatte er bereits mit Zweierlei vom<br />

Sjö-Matjesfilet mit Roter Bete und grünem<br />

Apfel gepunktet.<br />

Beim Vorfinale zum „Koch des Jahres“<br />

hatte <strong>Küche</strong>nchef Ronny Bell vom Weinhaus<br />

Uhle in Schwerin mit Sjö-Matjesfilet<br />

mit Stockfisch und Kartoffelpüree<br />

16 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong><br />

An Vielseitigkeit ist Fisch kaum zu übertreffen. Das gilt auch für das Flying<br />

Buffett.<br />

überzeugt. Sylvia Ludwig erinnert sich:<br />

„Der echt norwegische Matjes glänzte<br />

mit skandinavischem Touch, und der<br />

war dank Kartoffelpüree heimatlich geerdet.“<br />

Ob mit Rind, Sanddorn, Rettich und<br />

Wildfenchel gepaart oder leicht geflämmt<br />

und dazu Preiselbeere und Rotkraut – der<br />

Fantasie sind nach Überzeugung der Friesenkrone-Fachfrau<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

Hering kann auf unterschiedliche Weise angeboten werden und macht<br />

Appetit auf mehr.<br />

Auf der einzigen Messe für Fisch und<br />

Seafood in Deutschland, der Fish international,<br />

wurden Ende Februar in Bremen<br />

unter anderem Rezepte und kreative<br />

Marketing-Ideen en masse vorgestellt.<br />

Natürlich wurden auch Trends und Blicke<br />

in die mögliche Fisch-Zukunft diskutiert.<br />

Fisch aus dem Tandur ist heiß begehrt<br />

KÜCHE sprach mit Messe-Machern und<br />

Fisch-Experten. Eine der Erkenntnisse:<br />

Ceviche aus Peru ist inzwischen auch in<br />

deutschen Landen angekommen, wie sich<br />

aktuell in den Metropolen studieren lässt<br />

- nach dem Motto „Eine kleine Nationalspeise<br />

auf großer Reise“. Dabei handelt es<br />

sich um klein geschnittenen, rohen Fisch<br />

verschiedener Sorten, der für eine knappe<br />

Viertelstunde in Limettensaft mariniert<br />

wird. Pulpo (Tintenfisch) wird im Zuge<br />

des Voranschreitens der peruanischen<br />

<strong>Küche</strong> ebenfalls populärer.<br />

Eine weitere Erkenntnis: Fisch aus dem<br />

Spezialofen Tandur ist im wahrsten Sinne<br />

des Wortes heiß begehrt, hat nach Einschätzung<br />

von Branchen-Experten auf<br />

jeden Fall das Zeug zu mehr. Von einem<br />

herkömmlichen Backofen unterscheidet<br />

sich der Tandur, der vor allem in Indien<br />

weit verbreitet ist, durch die Art der Befüllung.<br />

Die erfolgt nicht von der Vorderseite<br />

aus. Vielmehr müssen Fisch und andere


Lebensmittel von oben oder<br />

schräge in den Tandur gegeben<br />

werden. Befeuert wird<br />

mit Holzkohle.<br />

Auch bei der Fish International<br />

führte an zahlreichen<br />

Ausstellerständen<br />

am Thema Nachhaltigkeit<br />

kein Weg vorbei. Unter den<br />

zahlreichen Gütesiegeln<br />

am Markt ist das des Marine<br />

Stewardship Council<br />

(MSC) am bekanntesten<br />

und bedeutsamsten. Viele<br />

Gäste im Gastgewerbe und<br />

Verbraucher im Lebensmitteleinzelhandel<br />

können mit<br />

dem blauen Label mit der<br />

Fisch-Silhouette etwas anfangen.<br />

Das lässt sich durch<br />

Meinungsumfragen belegen.<br />

MSC ist eine gemeinnützige<br />

und unabhängige Organisation,<br />

die anhand von<br />

31 Kriterien ausschließlich<br />

Fischereien zertifiziert, also<br />

keine Produkte aus Zucht.<br />

Fisch und Meeresfrüchte<br />

mit MSC-Siegel können bis<br />

zu ihrem Ursprung zurückverfolgt<br />

werden, weil sämtliche<br />

Unternehmen der<br />

Lieferkette ebenfalls zertifiziert<br />

sein müssen.<br />

Das Thema liegt im ureigenen<br />

Interesse der Fischwirtschaft<br />

einschließlich der Industrie.<br />

Schließlich darf der<br />

Kreislauf des Lebens in den<br />

Meeren nicht durch eine<br />

falsche Befischung unterbrochen<br />

werden. Sonst bleiben<br />

die Fisch-Teller bald für<br />

immer leer.<br />

Ursula Hudson, Vorsitzende<br />

von Slow Food Deutschland,<br />

ruft in diesem Zusammenhang<br />

die Gastronomen<br />

und Caterer zu mehr Mut<br />

beim Fisch auf. Die Zahl der<br />

genießbaren Fischarten sei<br />

gigantisch, liege bei mehr<br />

als 25.000. Allerdings findet<br />

sich nur ein Bruchteil<br />

von ihnen in den Gastronomie-<strong>Küche</strong>n<br />

und Fischtheken<br />

wieder. „Vielfalt auf<br />

dem Teller kann helfen, die<br />

Vielfalt im Wasser zu schützen“,<br />

ist Hudson überzeugt.<br />

Die Slow-Food-Chefin<br />

äußert ihre Empfehlung<br />

in erster Linie vor dem<br />

Hintergrund der Überfischungs-Diskussion.<br />

Caterer<br />

und Gastronomen könnten<br />

sie sich noch aus einem<br />

anderen Grund zu Herzen<br />

nehmen. Schließlich lieben<br />

Gäste bekanntlich die Abwechslung.<br />

Und sie wissen<br />

es zu schätzen, sobald sie<br />

auf der Speisekarte Fischangebote<br />

entdecken, auf die<br />

sie nicht jeden Tag stoßen<br />

können.<br />

Wenn Gastronomen ihre<br />

Gäste zusätzlich dann noch<br />

über den moralisch-ethischen<br />

Charakter des Angebotes<br />

informieren (nach<br />

dem Motto: unser Angebot<br />

als Beitrag gegen die Überfischung<br />

der Meere), dürfte<br />

bei den aufgeschlossen eingestellten<br />

Gästen das Interesse<br />

programmiert sein.<br />

Einzigartige Milchpuddinge<br />

für Schule & Kita<br />

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1,5 % Fett und<br />

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Zucker<br />

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Die Finalisten des Milram-Cup.<br />

Unter ihnen der<br />

Zweitplatzierte Alexander<br />

Meier (4.v.l.), daneben<br />

Siegerin Joe-Ann Wagener<br />

und der Drittplatzierte<br />

Henrik Rohde.<br />

Hier kocht<br />

DIE LEIDENSCHAFT<br />

Wettbewerbe wie der Milram-Cup zeigen, wie wichtig Zusatzangebote<br />

für Auszubildende sind.<br />

Von Anja Nabasik<br />

Laut Berufsbildungsbericht 20<strong>18</strong> bricht<br />

jeder zweite Koch-Azubi die Lehre vor der<br />

Abschlussprüfung ab. Dass es auch völlig<br />

anders aussehen kann, zeigten neun junge<br />

Nachwuchsköche beim diesjährigen<br />

Milram-Cup. „Die Zusammenstellung der<br />

Menüs war wirklich sehr kreativ. Alle Teilnehmer<br />

waren hoch motiviert und haben<br />

sehr gute Leistungen gezeigt“, kommentiert<br />

Jury-Mitglied Holger Willers, Leiter<br />

der Wirtschaftsdienste bei der NordLB an<br />

den Standorten Bremen und Oldenburg.<br />

Ganz oben auf dem Siegertreppchen steht<br />

in diesem Jahr die einzige weibliche Teilnehmerin:<br />

Joe-Ann Wagener von Grashoff’s<br />

Bistro in Bremen. Sie überzeugte<br />

mit ihrer würzig marinierten Makrele auf<br />

Gartenkresseschaum, dem Zweierlei vom<br />

Kaninchen mit Thymianjus und dem Dessert<br />

aus Rhabarberkompott, Crumble, Joghurtsauce<br />

und Minzpesto.<br />

Der Wettbewerb verdeutlicht, wie wichtig<br />

Zusatzangebote sind, um Auszubildende<br />

zu motivieren und dem drohenden<br />

Fachkräftemangel entgegenzuwirken.<br />

Die Veranstalter, das Bremer Schulzentrum<br />

am Rübekamp, der Koch-Club Bremen<br />

und Milram Food-Service, setzen<br />

deshalb auf eine nachhaltige Zusammenarbeit.<br />

„Derartige Wettbewerbe haben<br />

nach wie vor einen hohen Stellenwert,<br />

weil die Schüler ihre eigenen Leistungen<br />

mit denen der anderen sehr gut vergleichen<br />

können. Darüber hinaus haben am-<br />

„Die Förderung der<br />

Nachwuchsköche ist<br />

für uns elementar.“<br />

Sven Kreiz<br />

Fotos Milram Food-Service<br />

<strong>18</strong> // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


KONZEPTE & Kreationen<br />

bitionierte Auszubildende die Möglichkeit,<br />

sich für landes- bzw. bundesweite<br />

Wettbewerbe zu qualifizieren“, erklärt<br />

Vanessa Ritzka, Fachbereichsleiterin am<br />

Schulzentrum Rübekamp. Neben Kochwettbewerben<br />

bietet das Schulzentrum<br />

zusätzlich zum Lehrplan auch Seminare<br />

und andere Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

an.<br />

Für die Auszubildenden sind diese Zusatzangebote<br />

ein Motivationsschub. Alexander<br />

Meier, Zweitplatzierter beim<br />

diesjährigen Milram-Cup: „Ich habe vor<br />

allem den Austausch mit den Kollegen<br />

geschätzt. Wir haben uns zu dritt abends<br />

getroffen, unsere Ideen für das Menü<br />

diskutiert und uns gegenseitig Tipps gegeben.<br />

Das hat einfach Spaß gemacht.“<br />

Genau diese Leidenschaft ist aus Sicht der<br />

Auszubildenden die wichtigste Zutat, um<br />

Vorspeise und<br />

Hauptgang von<br />

Joe-Ann Wagener:<br />

Würzig<br />

marinierte<br />

Makrele auf Gartenkresseschaum<br />

(li.) und Zweierlei<br />

vom Kaninchen<br />

mit Thymianjus.<br />

im Beruf erfolgreich zu sein – und ein zentraler<br />

Faktor gegen die hohe Abbrecherquote.<br />

„Liebe es oder lass‘ es!“, so Meier.<br />

„Wenn man in der Gastronomie arbeiten<br />

will, muss man auch Passion dafür zeigen.“<br />

Joe-Ann Wagener ergänzt: „Wenn<br />

es nicht passt, dann kann man sich auch<br />

nicht für den Beruf verbiegen. Entweder<br />

man lebt dafür und lernt Neues oder man<br />

arbeitet den anderen zu und schält nur<br />

Kartoffeln.“<br />

Hauptgrund für den Abbruch der Lehre<br />

seien falsche Vorstellungen vom Berufsbild,<br />

hat Börje Horn, Leiter des Schulzentrums<br />

am Rübekamp, festgestellt. Vor allem<br />

im frühen Stadium der Ausbildung,<br />

also in der Sekundarstufe 1, sei noch<br />

unheimlich viel Arbeit zu leisten. „Allgemeinbildende<br />

Schulen und Berufsschulen<br />

müssen deshalb noch stärker zusammenarbeiten.“<br />

Für eine gezielte Information<br />

der Schüler setzt die Bremer Berufsschule<br />

künftig auf Insider-Wissen – direkt von<br />

den Auszubildenden. Eine gute Idee, wie<br />

die Nachwuchsköche finden. „Als Auszubildender<br />

oder junger Koch kann man<br />

den Schülern einen guten Einblick in das<br />

Berufsleben vermitteln, ohne gleich den<br />

Eindruck zu erwecken, dass es nur um<br />

Recruiting geht“, so Joe-Ann Wagener.<br />

Hendrik Rohde ergänzt: „Es ist eine ganz<br />

andere Sichtweise, die vermittelt wird.<br />

Sehr viel authentischer. Die Schüler können<br />

gezielte Fragen stellen und erfahren<br />

aus erster Hand, worauf es bei einer Laufbahn<br />

als Koch ankommt.“<br />

Aber auch Unternehmen und Branchenverbände<br />

sind gefragt. „Die Förderung<br />

der Nachwuchsköche ist auch für<br />

uns elementar“, betont Sven Kreitz, Marketing-Leiter<br />

Milram Food-Service. „Unser<br />

langfristiges Ziel ist es, gemeinsam<br />

mit dem Bremer Schulzentrum und dem<br />

Koch-Club Bremen die Nachwuchsförderung<br />

auf ein neues Niveau zu heben.“ Die<br />

enge Zusammenarbeit zwischen Schule,<br />

Köcheverband und Unternehmen ist ein<br />

erfolgversprechender Weg, wie das Bremer<br />

Beispiel zeigt: In Bremen lösen nur<br />

25 Prozent der Koch-Azubis ihren Ausbildungsvertrag<br />

vorzeitig auf. Damit liegen<br />

Köche auf gleichem Niveau wie alle anderen<br />

Ausbildungsberufe.<br />

DANKE FÜR GOLD!<br />

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KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 19<br />

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KONZEPTE & Kreationen<br />

Fokussiertes<br />

Arbeiten bei Loris<br />

Hasenzahl und<br />

Christiane Kastner<br />

aus Ludwigshafen.<br />

Matjes auf<br />

DEM LÖFFEL<br />

Sechs Zweierteams kämpften in Hamburg um den Titel<br />

des Friesenkrone Matjesmeisters 20<strong>18</strong>. Der Sieg ging auch<br />

in diesem Jahr nach Hessen.<br />

Von Dörte Fleischhauer<br />

Wer wird der Meister des Matjes 20<strong>18</strong>?<br />

Sechs Zweierteams aus Profi und Azubi<br />

maßen sich im Finale der 14. Friesenkrone<br />

Matjesmeisterschaft. Sie kamen<br />

aus Sylt, Cuxhaven, Schwerin, Wittenberg,<br />

Hanau und Ludwigshafen.<br />

Um es kurz zu machen: Die Gewinner<br />

kommen wieder aus Hessen. Das Team<br />

Luther (Auszubildender: Jan Brey, Ausbilder:<br />

Florian Hommel) nahm wie im<br />

Vorjahr den Matjesmeisterpokal mit<br />

nach Hanau.<br />

Nach dem Motto der Veranstaltung<br />

Motto „Taste the Matjes! – Ein Matjesgericht<br />

auf dem Löffel“ präsentierte<br />

jedes Team der Jury zwei Löffel, bei denen<br />

als Hauptkomponente der norwegische<br />

Matjes Sjö verarbeitet wurde.<br />

Eine Herausforderung war zudem, dass<br />

bestimmte, nicht alltägliche Zutaten<br />

aus der nordischen <strong>Küche</strong> wie eingelegte<br />

Fichtennadeln oder Algen erst<br />

kurz vor Startschuss zum Wettbewerb<br />

bekannt gegeben wurden.<br />

Der Siegerlöffel des Teams Luther<br />

hieß „Norwegische Inselinspiration“:<br />

Senf-Krapfen-Matjes mit Matjes-Apfel-Tatar<br />

und norwegischer Tanne.<br />

Den zweiten Platz der Jury wie auch<br />

beim Publikumspreis sicherten sich<br />

Fotos Friesenkrone<br />

Gut gelaunt: Claus Peter (oben) vom Team<br />

Next Generation, Peters Genusshotel<br />

Wingst. Unten: Das drittplatzierten Team<br />

Severin‘s Sylt: Pascal Reuter (rechts) und<br />

sein Ausbilder Tim Nehrbass.<br />

20 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Bild links: Jan Brey und<br />

Florian Hommel, die Sieger<br />

aus Hanau. Bild unten:<br />

Florian Garz und sein Ausbilder<br />

Holger Mootz.<br />

die Pfälzer Schorle-Schlürfer (Auszubildender:<br />

Loris Hasenzahl, Ausbilderin:<br />

Christiane Kastner) vom Gesellschaftshaus<br />

der BASF Ludwigshafen mit ihrer<br />

„Nordischen Apfel-Fichten-Kombination“:<br />

ein Sandwich vom geflämmten<br />

Sjö-Matjes auf Apfel-Kartoffel-Creme mit<br />

Chili und Babymais, Müsli-Crumble und<br />

Fichtenschmand mit Limone. Platz 3 erzielte<br />

das Team Severin’s Sylt mit seiner<br />

Löffelkreation „Granny-Fichte“. Ausbilder<br />

Tim Nehrbass und Azubi Pascal Reuter<br />

setzten den Matjes mit Moltebeeren-Fichten-Chutney,<br />

Karotten-Lavendelpüree<br />

und gepickeltem Granny Smith in Szene.<br />

Die Kreationen der sechs Finalisten-Duos<br />

bewertete eine hochkarätige Fachjury:<br />

Darin vertreten waren Sterneköchin<br />

Julia Komp, Kirill Kinfeldt, Hamburger<br />

Sternegastronom vom Restaurant Trüffelschwein,<br />

Michael Schneider, <strong>Küche</strong>nchef<br />

der Rentenbank Frankfurt, Rainer<br />

Puder, <strong>Küche</strong>nchef a.D. Commerzbank<br />

Frankfurt sowie Ole Westphalen von der<br />

Friesenkrone Produktentwicklung. Als<br />

Matjesmeister-Coach engagierte sich<br />

Max Zibis, ehemaliger Matjesmeister und<br />

Koch-Europameister aus Frankfurt. Durch<br />

die Veranstaltung führte Trendforscherin<br />

Karin Tischer. Ihr Resümee: „Man sieht,<br />

dass die Teilnehmer total begeistert sind.<br />

Sie haben kreative Ideen und sind mutig,<br />

trauen sich etwas Neues. Alle sind hoch<br />

engagiert dabei und von da her ist hier<br />

viel Power, viel Spirit, viel Kreativität. Am<br />

Ende kommen leckere Rezepturen raus<br />

– von daher finde ich die Matjesmeisterschaft<br />

cool.“<br />

Neu war in diesem Jahr die Zusammensetzung<br />

der Teams aus Azubi und<br />

Ausbilder. „Dass wir dieses Jahr Kocha-<br />

„So macht Matjes<br />

wieder Spaß. Ich<br />

hoffe, dass es<br />

den Wettbewerb<br />

noch viele Jahre<br />

geben wird.“<br />

Holger Mootz<br />

zubis ohne Altersbeschränkung mit ihrem<br />

jeweiligen Mentor als Duo zu Gast<br />

hatten, hob den Wettbewerb auf ein noch<br />

höheres Niveau als in den Vorjahren und<br />

macht ihn in seiner Art einzigartig in<br />

Deutschland“, erklärt Sylvia Ludwig, Sprecherin<br />

des Veranstalters Friesenkrone.<br />

Für Florian Garz vom Weinhaus Uhle,<br />

Schwerin, und seinen Ausbilder Holger<br />

Mootz hat es leider nicht zum Sieg gereicht.<br />

Trotzdem findet Holger Mootz:<br />

„Der Azubi ist der Chef, der Ausbilder der<br />

Commis. Matjes macht wieder Spaß und<br />

ich hoffe, dass es diesen Wettbewerb noch<br />

viele Jahre geben wird.“<br />

Platz 1: Senf-Krapfen-Matjes<br />

mit Matjes-Apfel-Tatar<br />

und<br />

norwegischer Tanne.<br />

Platz 2: Sandwich vom<br />

geflämmten Sjö-Matjes<br />

auf Apfel-Kartoffel-Creme<br />

mit<br />

Chili und Babymais,<br />

Müsli-Crumble und<br />

Fichtenschmand mit<br />

Limone.<br />

Platz 3: Matjes mit<br />

Moltebeeren-Fichten-Chutney,<br />

Karotten-Lavendelpüree<br />

und gepickeltem<br />

Granny Smith.<br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 21


KONZEPTE & Kreationen<br />

HERZLICH, FRISCH UND EINZIGARTIG<br />

Erfolgreiche<br />

LANDGASTHÖFE<br />

Das Prinzip im<br />

Rhönschaf-Hotel<br />

Krone:<br />

Augenhöhe<br />

zwischen Mitarbeitern,<br />

Chef<br />

und Gästen.<br />

Außerdem viel<br />

Zeit, um sich<br />

um den Gast zu<br />

kümmern.<br />

Wie werden Traditionshäuser<br />

fit für die<br />

Zukunft? Dazu haben<br />

wir Gastroberater Pierre<br />

Nierhaus befragt und<br />

stellen Erfolgsbeispiele<br />

vor.<br />

Von Andrea-Maria Streb<br />

Das Gasthaus<br />

Hirsch in<br />

Bad Ditzenbach-Gosbach:<br />

Hier kommen<br />

Tradition, innovative<br />

Ideen,<br />

ausgeprägte<br />

Regionalität<br />

und Liebe zur<br />

Natur zusammen.<br />

22 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Einst fand sich in jedem Dorf ein Gasthof<br />

- heute stehen die oft schönen alten<br />

Gebäude häufig leer. Versuche, solche Betriebe<br />

wieder zum Leben zu erwecken,<br />

scheitern nicht selten. Aber es gibt auch<br />

die Gegenbeispiele: Traditionshäuser, die<br />

es geschafft haben, nach Jahrhunderten<br />

immer noch attraktiv zu sein. Oder Neuanfänge<br />

mit durchschlagendem Erfolg. Was<br />

haben sie richtig gemacht? „Sie haben Tradition<br />

und Moderne mit Fingerspitzengefühl<br />

verbunden“, sagt Gastroberater Pierre<br />

Nierhaus, der der Frage in seinem Buch<br />

„Traditionsreich“ nachgeht. „Wer einfach<br />

immer so weitermacht wie bisher, wird es<br />

nicht schaffen.“<br />

Sich zu erneuern, ist dabei ein Balanceakt:<br />

„Man muss einen sanften Weg gehen,<br />

der alle mitnimmt“, rät Nierhaus „und die<br />

Basistraditionen erhalten.“ Diese genau<br />

anzuschauen, „zur Marke und zur Story<br />

machen“, das Einzigartige und die besonderen<br />

Werte des eigenen Hauses herauszuarbeiten,<br />

ist für Nierhaus zentral. „Das<br />

kann die historische Stube sein oder der<br />

beste Ochsenbraten. Oder es gibt ein besonderes<br />

Bier, historische Gerichte.“ Um<br />

Fotos Rhönschaf-Hotel Krone, Gasthof Hirsch<br />

„Man muss einen<br />

sanften Weg gehen,<br />

der alle mitnimmt.“<br />

Pierre Nierhaus<br />

das richtig zu machen, meint Nierhaus,<br />

könnten sich Gastronomen auch mal an<br />

Werbeagenturen wenden.<br />

Unverzichtbar für Traditionshäuser:<br />

„Herzlich sein, es muss Wärme zu spüren<br />

sein, Heimat, Geschichte - das darf dann<br />

auch ruhig ein bisschen rustikal sein.“ Auf<br />

keinen Fall dürfe so ein Haus zum reinen<br />

Betrieb werden, so Nierhaus. Und: „Natur<br />

muss rein.“ Regionalität dürfe dabei keine<br />

Worthülse bleiben; stattdessen könne man<br />

etwa zeigen, wer die Lieferanten sind. Und:<br />

„Richtig kochen, frisch kochen, natürliche<br />

Nahrungsmittel verwenden statt Fertigsoßen.“<br />

Bedürfnisse der hergebrachten Klientel<br />

wie die der Gäste aus der Stadt zu bedienen,<br />

müsse dabei gar nicht kompliziert<br />

sein. „Ich kann etwa zu meinen klassischen<br />

Gerichten etwas Leichtes ergänzen oder<br />

meine Gerichte leichter und moderner zubereiten“,<br />

sagt der Gastroberater.<br />

Trends hinterherzulaufen sei dabei<br />

nicht zu empfehlen: „Aber sie können sie<br />

adaptieren“: nicht levantinische Gerichte<br />

anbieten, aber aromatische und vegetarische<br />

Speisen integrieren. „Bleiben sie sich<br />

treu“, fasst Nierhaus zusammen. Die Gäste<br />

erwarteten ein analoges Erlebnis, Menschlichkeit<br />

und faire Preise.<br />

Rhönschaf-Hotel Krone<br />

„Regional, original, konsequent, authentisch<br />

und anders als die anderen.“ So<br />

bringt Jürgen Krenzer auf den Punkt, wie<br />

er den elterlichen Dorfgasthof in der hessischen<br />

Rhön in den letzten rund 30 Jahren<br />

zu einem erfolgreichen Unternehmen<br />

gemacht hat. Als der junge Koch und Hotelbetriebswirt<br />

1988 in den Gasthof der<br />

Eltern einstieg, „war das ein typischer Rhöner<br />

Schnitzelgasthof wie es Hunderte gab“.<br />

Seine Ideen für Veränderungen stießen<br />

zunächst auf wenig Begeisterung. „Man<br />

muss relativ schmerzfrei sein, um so einen<br />

Weg zu gehen“, sagt Krenzer. Zu dieser Zeit<br />

war Bio in den Anfängen und Regionalität<br />

kein gängiger Begriff. Als nach der Wende<br />

die Rhön 1991 zum Unesco-Biosphärenreservat<br />

erklärt wurde, „sah ich das als<br />

Chance“. Der Gastwirt hatte die Idee, die<br />

regionalen Wertschöpfungsketten der<br />

strukturschwachen Gegend zu unterstützen<br />

und bezog nicht nur seine Produkte<br />

von Produzenten aus der Umgebung, sondern<br />

nannte die Lieferanten schon in den<br />

90ern in der Speisekarte.<br />

Auf die Karte setzte er alte, typische Rhöner<br />

Gerichte wie die Spatzeklös in Lauchsoße<br />

und Gerichte vom Rhönschaf. Diese<br />

einheimische Schafrasse wurde eines der<br />

zentralen Themen, um die herum Krenzer<br />

seinen Betrieb gestaltete. Als zweites Thema<br />

kam der Apfel hinzu – von heimischen<br />

Streuobstwiesen. So wurde die Krone zum<br />

Rhönschaf-Hotel: mit Lammgerichten<br />

auf der Karte, Schaffiguren im Gastraum,<br />

Schäferwagen zum Übernachten und thematisch<br />

gestalteten Zimmern. „Das ist unser<br />

roter Faden“, sagt Krenzer. Der selbst<br />

gekelterte Apfelwein und die selbst gebrannten<br />

30 verschiedenen Apfelsherrys<br />

spielen heute nicht nur auf dem Restauranttisch<br />

eine Rolle, sondern werden den<br />

Gästen auch in der Schaukelterei und<br />

Pierre Nierhaus:<br />

Dos und Don’ts<br />

Dos:<br />

• Glaubwürdigkeit, Leidenschaft<br />

• Klares Profil, rundes Konzept<br />

• Regionalität als Rahmen für<br />

Storys, Angebot, Profil<br />

• Unkomplizierte Herzlichkeit<br />

• Marke sein und bleiben<br />

• Wertschätzung<br />

• Gerichte, die Geborgenheit<br />

vermitteln<br />

Don’ts<br />

• Im Konzept „rumeiern“<br />

• Halbherzige Umsetzung<br />

• Viele Convenience-Produkte<br />

• Lieblos anrichten<br />

• Alles neu erfinden<br />

• Traditionen aufgeben<br />

• Blindlings Trends hinterherlaufen<br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 23


KONZEPTE & Kreationen<br />

Krenzers<br />

<strong>Küche</strong>nklassiker:<br />

Der<br />

Pfannenschmaus.<br />

Rhönschaf-Hotel Krone<br />

Familie Krenzer<br />

Eisenacher Straße 24<br />

36115 Ehrenberg-Seiferts<br />

www.rhoenerlebnis.de<br />

Gegründet: <strong>18</strong>93<br />

Betrieb: 100 Sitzplätze in der Gaststube,<br />

20 Gästezimmer, 10 Schäferwagen<br />

Mitarbeiter: 25, darunter 7 Azubis<br />

bzw. Studierende<br />

Ein typisch<br />

Rhöner<br />

Gericht:<br />

Spatzeklös.<br />

24 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong><br />

Jürgen Krenzer<br />

begann<br />

schon vor<br />

20 Jahren,<br />

bewusst mit<br />

der Region zu<br />

arbeiten.<br />

während der Verkostung in einem eigens<br />

denkmalschutzgerecht renovierten alten<br />

Bauernhäuschen nahegebracht. „Die Gäste<br />

einbinden“, das ist Krenzer wichtig.<br />

Zentral für seinen Erfolg ist für den Wirt<br />

aber etwas anderes: „50 Prozent unserer<br />

Gäste kommen vor allem wegen des<br />

Teams“, sagt er. Seine Mitarbeiter sollen<br />

„gut drauf und erholt sein“. Bei ihm gebe<br />

es daher keine Überstunden, sondern kürzere<br />

Arbeitszeiten. Und „mehr Leute, als<br />

eigentlich nötig wären“. So sei „mehr Zeit,<br />

sich um den Gast zu kümmern“. Sein Team<br />

könne Ideen einbringen, mitgestalten.<br />

„Unser Prinzip ist Augenhöhe – zwischen<br />

Mitarbeitern, Chef und Gästen.“<br />

Hotel-Restaurant Hirsch<br />

Jahrhundertealte Tradition geht im<br />

Hirsch in Bad Ditzenbach-Gosbach auf der<br />

Schwäbischen Alb zusammen mit innovativen<br />

Ideen, ausgeprägter Regionalität und<br />

„Liebe zur Natur“, wie Hirsch-<strong>Küche</strong>nchef<br />

Andreas Kottmann sagt. So gehört zu dem<br />

Hotel-Restaurant, das seit Jahrhunderten<br />

in Familienbesitz ist, eine Destillerie, in<br />

der seit 1700 gebrannt wird, und eigene<br />

Streuobstwiesen, die die Rohstoffe dafür<br />

liefern.<br />

Vor circa 20 Jahren begann Andreas<br />

Kottmanns Vater August bewusst „mit<br />

der Region zu arbeiten“. „Wir kochen im<br />

Jahreskreis“, nennt es der Wirt. Kräuter<br />

kommen dabei ebenso wie Früchte<br />

von den Streuobstwiesen, und Fleisch<br />

stammt von Ziegen, die das Gras unter<br />

den 400 Hochstämmen kurzhalten. „Wir<br />

leben im sogenannten Gaisentäle, Ziegenhaltung<br />

hat hier Tradition und den<br />

Zickleinbraten mit Apfelmost-Soße kann<br />

ich nicht mehr von der Speisenkarte nehmen.“<br />

Andreas Kottmann ergänzt diesen Ansatz<br />

um innovative Kochideen, „vielleicht<br />

etwas quergedacht“, sagt er und nennt als<br />

Beispiel: Wildgericht mit Pflaume in Kalksteinmehl-Tempura<br />

und Mosthefe-Creme<br />

mit Wildbeeren, Ebereschen und Kräutern.<br />

Auch ebenso kreative vegetarische Gerichte<br />

gehören dazu. Gleichzeitig richtet die<br />

Wirtsfamilie ihr Angebot auch auf Gäste<br />

aus, die klassische schwäbische Gerichte<br />

wünschen.<br />

Darüber hinaus bieten Kottmanns etwa<br />

Streuobstwiesen- und, Kräuterwanderungen<br />

mit Buffet im Freien, Koch- und<br />

Destillatkurse – die Destillerie betreut Au-


Zicklein mit Bärlauch<br />

und Schupfnudeln - eine<br />

Kreation der Kottmanns.<br />

120 Sorten<br />

Destillate<br />

stellt August<br />

Kortmann her.<br />

20<strong>18</strong><br />

Hotel-Restaurant Hirsch<br />

Familie Kottmann<br />

Unterdorfstr. 2<br />

73342 Bad Ditzenbach-Gosbach<br />

www.hirsch-badditzenbach.de<br />

Gründungsjahr: 1727, seither im<br />

Familienbetrieb<br />

Betrieb: Zwei Gasträume, 80 Sitzplätze,<br />

acht Zimmer<br />

Mitarbeiter: zwei Festangestellte,<br />

sieben Aushilfen<br />

Andreas und August<br />

Kottmann.<br />

gust Kottmann, der sie auf 120 Sorten<br />

ausgebaut hat – und eine Wanderung<br />

entlang des Flüsschens Gos mit sechs<br />

kulinarischen Stationen.<br />

Zentral ist für den <strong>Küche</strong>nchef, für<br />

den Gast da zu sein, die Herzlichkeit.<br />

„Man darf sich als <strong>Küche</strong>nmeister nicht<br />

in der <strong>Küche</strong> verstecken, man muss<br />

zum Gast raus, ihn begrüßen, etwas<br />

über das Essen erzählen“, ist Kottmann<br />

überzeugt.<br />

In den Hirsch kommen ebenso wie<br />

Besucher auch die Einheimischen gern<br />

in den Gasthof – „Man muss sich im Ort<br />

einbringen: Wir sind in der Fastnacht<br />

aktiv oder versorgen die Leute, die den<br />

Maibaum aufstellen“, sagt Kottmann.<br />

BIRNE<br />

HELENE<br />

Der beliebte Klassiker in<br />

moderner Optik<br />

Besonders intensiver Geschmack<br />

dank hohem Fruchtanteil<br />

Schokoladiger Volltreffer für<br />

Ihre Gäste<br />

EINMAL PROBIERT – FÜR IMMER VERFÜHRT<br />

www.erlenbacher.de


KONZEPTE & Kreationen<br />

1 2<br />

FILIGRANE<br />

Kleinigkeiten<br />

HUG ruft Köche und Patissiers wieder zum Wettbewerb<br />

Tarteletts Phantasia in den Kategorien<br />

Snack und Dessert auf. Zum 17. Mal übrigens.<br />

Von Dörte Fleischhauer<br />

Walter Bauhofer ist Leiter der Jury, seit HUG den<br />

Wettbewerb zum ersten Mal auslobte. Der Koch<br />

und <strong>Küche</strong>nmeister ist Leiter der Lehrküchen und<br />

Fachlehrer an der Landesberufsschule für das Hotelund<br />

Gaststättengewerbe in Bad Überkingen. Sein<br />

Resümee nach 16 Wettbewerben: Das Leistungsniveau<br />

der Teilnehmer des Wettbewerbs hat sich im<br />

Laufe der Jahre deutlich erhöht. „Vor allem in den<br />

letzten sechs bis sieben Jahren stieg es sprunghaft<br />

an. Das spiegelt die positive Entwicklung der deutschen<br />

Kochkunst“, so Bauhofer. Und in der Auswahl<br />

der Zutaten. „Die Kreativität der Rezepturen hat zugenommen.<br />

Damit meine ich nicht nur innovative<br />

Aromenkombinationen und Neuinterpretationen<br />

Walter Bauhofer kennt<br />

sich mit Tarteletts aus wie<br />

kaum ein anderer.<br />

bekannter Speisen, sondern auch die intensive Beschäftigung<br />

mit nur einem Grundprodukt, welches<br />

dann in verschiedenen Texturen oder rezeptorischen<br />

Varianten präsentiert wird.“ Beim Dessert sei<br />

ein deutlicher Wandel von reiner Schokolade und<br />

einfachen Cremes hin zu reinen Fruchtkombinationen<br />

zu sehen – oder die Liaison von Früchten und<br />

Schokolade in verschiedenen Texturen, die Verwendung<br />

von Komponenten, welche für Desserts ungewöhnlich<br />

sind – wie beispielsweise Gemüse, Trüffel<br />

oder rote Bete. „Hier stelle ich einen deutlichen<br />

Trend zu mehr Leichtigkeit fest“, so Bauhofer. „Die<br />

Snacks wiederum polarisieren. Die einen favorisieren<br />

internationale Edelprodukte, die anderen<br />

setzen auf Regionales. Auch die Kombination Fisch<br />

und Fleisch sowie fruchtige Akzente zu Herzhaftem<br />

findet man häufiger als sonst.“ Es sei oft erstaunlich,<br />

wie filigran gearbeitet werde und wie es gelinge,<br />

kulinarisch überzeugende Kreationen in kleine<br />

Formate „zu übersetzen“, so Bauhofer weiter.<br />

Im Fokus des Wettbewerbs 20<strong>18</strong> wird die neue<br />

Filigrano Collection von HUG stehen. Sie zeichnet<br />

sich durch besonders dünne Böden und Seitenwände<br />

aus. Pro Kategorie werden von einer unabhängigen<br />

Fachjury aus den eingegangenen Bewerbungen<br />

drei Finalisten ausgewählt, die dann beim<br />

praktischen Finale ihr Können unter Beweis stellen.<br />

Beim Snack-Wettbewerb sind ein warmes Zwischengericht<br />

im runden 5,3-Zentimeter-Tartelette<br />

und drei verschiedene kalte und/oder warme Rezepturen<br />

für Fingerfood mit den runden und quadratischen<br />

Mini Snack-Tartelettes-Filigrano zuzubereiten.<br />

Beim Dessert werden ein Tellerdessert mit<br />

Fotos HUG<br />

26 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


3<br />

4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Tartelett Filigrano<br />

Mini Dessert, gefüllt<br />

als Key Lime Pie,<br />

Zupfkuchen und als<br />

Tarte Tatin<br />

Taube mit Kohle,<br />

Quinoa, Grapefruit<br />

und Krabbensalat<br />

im runden Tartelett<br />

(Filigrano 8,3 Zentimeter)<br />

Dessert Black Forest<br />

im runden Tartelett<br />

(Filigrano 8,3 Zentimeter)<br />

Süßkartoffel,<br />

Jacobsmuschel,<br />

Lakritz, Himbeere im<br />

Tartelett Filigrano<br />

(3,8 Zentimeter)<br />

Über den Wettbewerb<br />

René Keller, Exportleiter<br />

Foodservice der<br />

HUG AG, zur Grundidee<br />

des „doppelten<br />

Wettbewerbs“, also<br />

der Wahlmöglichkeit<br />

zwischen Dessert und<br />

Snack.<br />

„HUG-Tartelettes<br />

leben von kulinarischen<br />

Füllungen und<br />

phantasievollen Dekorationen<br />

engagierter<br />

ausgebildeter KöchInnen, Patissiers/ Patissières<br />

und KonditorInnen. Und jeder von ihnen hat<br />

unterschiedliche Stärken – dem möchten wir mit<br />

dem Angebot eines Snack- und eines separaten<br />

Dessert-Wettbwerbs gerecht werden.“<br />

Alles Käse ...<br />

dem rechteckigen Choco-Tartelette Filigrano Butter<br />

(7,3 Zentimeter) und drei verschiedene kalte und/<br />

oder warme Variationen für süßes Fingerfood in<br />

den runden bzw. quadratischen Mini Choco- und<br />

hellen Dessert-Tartelettes Filigrano erwartet.<br />

Die Sieger gehen auf eine fünfttägige Gastronomie-Studienreise<br />

nach Dubai und bekommen dort<br />

Einblicke in verschiedene Restaurant- und <strong>Küche</strong>nkonzepte.<br />

Der zweite Preis ist jeweils ein Wochenendpraktikum<br />

bei einem Sternekoch, und an die<br />

Drittplatzierten geht ein 3-Tages Fortbildungskurs<br />

bei Joachim Habiger von Süssdeko, Fellbach, bzw.<br />

dem Verband der Köche.<br />

Die Ausschreibungsunterlagen sind ab sofort per<br />

E-Mail an network@bautz-wendel.de erhältlich.<br />

Der Einsendeschluss für die Rezeptvorschläge ist<br />

der 21. September dieses Jahres, das Finale findet<br />

am 14. November statt.<br />

GRILL/OFEN-<br />

CAMEMBERT<br />

UNPANIERT<br />

Camembert mit Paprikagewürz,<br />

tiefgefroren<br />

1 Karton = 1,8 kg || 15 Stück je ca. 120 g<br />

Zubereitung: Konvektomat, Backofen,<br />

Grill, Pfanne<br />

Artikel-Nr.: 1033500<br />

Informationen erhalten Sie von:<br />

EURO FOOD CONRAD GMBH<br />

Tel. (<strong>07</strong>066) 9903-0 | Fax (<strong>07</strong>066) 9903-20/-21<br />

E-Mail: info@euro-food.de | www.euro-food.de<br />

ORIGINAL<br />

GRIECHISCHER<br />

FETA-KÄSE PANIERT<br />

aus Schafs- und Ziegenmilch,<br />

mind. 43% Fett i.Tr.,<br />

vorgebacken, tiefgefroren<br />

1 Karton = 1,8 kg || 24 Stück je 75 g<br />

Zubereitung: Konvektomat, Backofen,<br />

Fritteuse, Pfanne<br />

Artikel-Nr.: 1031000


DIE<br />

GEWINNER<br />

Viele neue Produkte haben Sie, liebe Leser,<br />

in unserer aktuellen Umfrage bewertet. Ihre<br />

Favoriten unter den Neuheiten haben wir mit<br />

dem KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> in Gold, Silber und<br />

Bronze aus gezeichnet. Die Preisträger finden Sie<br />

auf den folgenden Seiten.<br />

20<strong>18</strong><br />

20<strong>18</strong><br />

28 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


DER KÜCHE<br />

AWARD 20<strong>18</strong><br />

IM ÜBERBLICK:<br />

30 BACKWAREN HERZHAFT<br />

32 BACKWAREN SÜSS<br />

34 DESSERTS<br />

36 DRESSINGS, ESSIGE UND ÖLE<br />

38 EISCREME<br />

40 FEINKOST<br />

42 FINGERFOOD UND SNACKS<br />

44 FISCH UND MEERESFRÜCHTE<br />

46 FLEISCH UND GEFÜGEL<br />

48 KARTOFFELN, TEIGWAREN UND<br />

REIS<br />

50 KRÄUTER, GEWÜRZE UND<br />

GEWÜRZMISCHUNGEN<br />

52 MOLKEREIPRODUKTE<br />

54 SOSSEN, SUPPEN UND FONDS<br />

56 VEGANE PRODUKTE<br />

58 VEGETARISCHE PRODUKTE<br />

60 GAR- UND HERDTECHNIK<br />

62 KAFFEEMASCHINEN<br />

64 KÜCHENACCESSOIRES UND<br />

SONSTIGE KÜCHENTECHNIK<br />

66 SPEISENAUSGABE UND SPEISEN-<br />

TRANSPORTSYSTEME<br />

68 SPÜLTECHNIK<br />

70 TABLETOP<br />

Foto Shutterstock<br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 29


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Backwaren herzhaft<br />

Sandra Stöckle, Pressereferentin<br />

bei Edna, und<br />

Roland Fischer, Verkaufsleiter.<br />

Foto Rachid Attaoua<br />

BURGER als Allrounder<br />

GOLD: Edna/FF-Rusty-<br />

Burger<br />

Burger bleiben Dauerbrenner:<br />

Edna unterstützt diese Entwicklung<br />

unter anderem durch die handwerklichen<br />

FF-Rusty-Burger.<br />

Der FF-Rusty-Burger von<br />

Edna ist ein vielseitiger<br />

Allrounder, mit dem sich<br />

neben klassischen Rezepten<br />

auch vegane Ideen<br />

im Handumdrehen<br />

umsetzen lassen.<br />

„FF“ steht für „fix und<br />

fertig“, also fertig gebacken<br />

und geschnitten.<br />

Diese Burger in rustikaler<br />

Optik und in der<br />

5-Inch-Standardgröße<br />

müssen lediglich aufgetaut<br />

werden. Noch besser<br />

schmecken sie nach<br />

einem kurzen Aufenthalt<br />

im Ofen, weil sich<br />

zahlreiche Aromastoffe<br />

durch Wärme intensivieren.<br />

Eine Eignung für den<br />

Kontaktgrill ist gegeben.<br />

Die FF-Rusty-Burger sind<br />

ein Element der Gourmet-Linie<br />

von Edna. Deren<br />

Kriterien sind unter<br />

anderem einzigartiges<br />

Aussehen und einzigartige<br />

Farbe sowie eine lockere,<br />

fluffige und trotzdem<br />

saugstarke Qualität.<br />

Als Geschmackshighlights<br />

eignen sich die<br />

Produkte dieser Linie<br />

zum Beispiel für Foodtrucks.<br />

Die Edna International<br />

GmbH produziert und<br />

vertreibt Tiefkühlbackwaren,<br />

Fine- sowie Non-<br />

Food für HoReCa und<br />

Bake-Off. Mit mehr als<br />

10.000 Artikeln wird eines<br />

der größten Vollsortimente<br />

am Markt angeboten.<br />

30 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Pikante Minis<br />

SILBER: Froneri<br />

Schöller/Mischkarton<br />

Mini-Knusper-Schleifen<br />

Drei Geschmacksvarianten<br />

in einer Verpackung: Beim<br />

neuen Mischkarton Mini-Knusper-Schleifen<br />

muss<br />

sich niemand auf eine Sorte<br />

festlegen. Ob deftige Röstzwiebeln,<br />

aromatische Kräuter<br />

oder würziger Hartkäse<br />

– mit den drei pikanten,<br />

vegetarischen Sorten treffen<br />

die Gäste die Wahl. Wer sich<br />

dennoch nicht entscheiden<br />

möchte, der kann dank der<br />

kleinen Portionsgröße von<br />

circa 45 Gramm auch einfach<br />

mehrere der Butterplundert-<br />

eigstücke probieren. So wird<br />

die Tagungspause im Nu zur<br />

knusprigen Verkostung und<br />

zum herzhaft-leckeren Vergnügen.<br />

Als Rundum-Dienstleister<br />

sieht es Froneri Schöller als<br />

seine Aufgabe, den Bedürfnissen<br />

der Kunden optimal<br />

gerecht zu werden. Die drei<br />

Marken unter dem Dach sind<br />

Mövenpick, Nestlé Schöller<br />

und Nestlé Schöller Backwaren.<br />

Größter Wert wird auf<br />

beste Rohstoffe, strengste<br />

Kontrollen, eine sorgfältige<br />

Verarbeitung und eine lückenlose<br />

Tiefkühlkette gelegt.<br />

So soll ein konstant hohes<br />

Qualitätsniveau garantiert<br />

werden.<br />

Drei Geschmacksvarianten in<br />

einer Verpackung.<br />

Wieder entdeckt<br />

BRONZE: CSM<br />

Bakery Solutions/<br />

Baker & Baker<br />

6 Original Grains<br />

Premium Buns<br />

Premium-Burger und Hot<br />

Dogs liegen im Trend. Und<br />

beide werden zum absoluten<br />

Renner, wenn auch die<br />

Buns stimmen.<br />

Baker & Baker, eine Marke<br />

von CSM Bakery Solutions,<br />

bietet deshalb 6 Original<br />

Grains Premium Buns an.<br />

Das Konzept beinhaltet<br />

einen Hot Dog Bun und<br />

Burger Bun mit sechs wertvollen<br />

Urgetreidesorten –<br />

vegan, frei von Palmöl und<br />

ein Clean Label für den Ver-<br />

Die Urgetreide-Buns von<br />

Baker & Baker fallen auf.<br />

zicht auf zugesetzte Aromen,<br />

gehärtete Fette und künstliche<br />

Farbstoffe inklusive.<br />

Die verwendeten Urgetreidesorten<br />

sind Einkorn, Emmer,<br />

Waldstaudenroggen,<br />

Khorasan, Fisser Imperial<br />

(Gerste) und Bauländer Spelz<br />

(Ur-Dinkel). Diese vereinen<br />

sich zu einem Geschmackserlebnis<br />

von nussig, buttrig,<br />

würzig bis hin zu leicht süßlich.<br />

Zusammen mit dem Dekor<br />

aus Roggenvollkornbrot<br />

wird den soft-kernigen Buns<br />

in attraktiver Portionsgröße<br />

eine ansprechend rustikale<br />

Optik verliehen.<br />

GOLD FÜR UNSERE NEUE<br />

SIGNATURE RANGE<br />

20<strong>18</strong><br />

60528 Frankfurt / Main // www.nestleprofessional.de // kontakt@nestleprofessional.de // (0800) 4 85 62 43


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Backwaren süß<br />

LÄNDLICHER CHARME<br />

für das Kuchenbuffet<br />

GOLD: Schöller Backwaren/<br />

Oma’s Landkuchen Käse-Mandarine-Blechkuchen<br />

Rustikaler Rand und handwerkliche Optik:<br />

Der neue Käse-Mandarinen-Blechkuchen<br />

ist eine Sorte wie aus Kindheitstagen.<br />

Sieht aus wie von Oma,<br />

schmeckt wie bei Oma<br />

- der neue Käse-Mandarinen-Blechkuchen<br />

von<br />

Schöller Backwaren. Der<br />

fruchtige Klassiker ist<br />

der neueste Streich aus<br />

der Reihe Oma’s Landkuchen.<br />

Seit zehn Jahren trifft<br />

Schöller Backwaren mit<br />

dieser Produktreihe genau<br />

den Geschmack vieler<br />

Kuchenliebhaber.<br />

Der neue Käse-Mandarinen-Blechkuchen<br />

ist eine<br />

Sorte wie aus Kindheits-<br />

tagen: ein lockerer Rührteig,<br />

kombiniert mit einer<br />

leckeren Quarkmasse<br />

und aufgestreuten, mit<br />

einem Guss überzogenen<br />

Mandarinenspalten. Der<br />

rustikale Rand verleiht<br />

dem Blechkuchen eine<br />

handwerkliche, authentische<br />

Optik. Ohne deklarationspflichtige<br />

Zusatzstoffe<br />

schmeckt der<br />

Kuchen ganz so wie bei<br />

Oma.<br />

Besonders zur Kaffeezeit<br />

ist er ein süßes Highlight.<br />

Gastronomen profitieren<br />

dabei von der bequemen<br />

Handhabung. Mit den 16<br />

vorgeschnittenen Stücken<br />

lässt sich die Kuchenauslage<br />

ganz flexibel<br />

bestücken. Die gleich<br />

großen Portionen sind<br />

zudem ideal, um exakt zu<br />

kalkulieren.<br />

Melanie Morgenroth,<br />

Senior Brand Managerin<br />

Frozen Food.<br />

Foto Rachid Attaoua<br />

32 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Geschmacksgeschichte<br />

SILBER: Erlenbacher/Birne-Helene-Torte<br />

Der Dessert-Klassiker als<br />

Torten-Genuss: Bei der<br />

Birne-Helene-Torte von<br />

Erlenbacher liegt auf einem<br />

Mürbeteigboden<br />

zwischen zwei lockeren<br />

Biskuitböden ein Duett<br />

aus Kakao-Sahne und<br />

Birnenstücken. Darauf<br />

finden sich eine fruchtige<br />

Birnensahne mit Bir-<br />

Geschmacksgeschichte<br />

wird fortgeschrieben.<br />

nenstückchen und ein<br />

weiterer Biskuitboden.<br />

Eine Birnensahne mit<br />

verstrudeltem Dekor aus<br />

Birnenfruchtzubereitung,<br />

dunkler Kakaocreme und<br />

Schokoladenraspel, rundet<br />

den Tortenklassiker ab.<br />

Die Geschmacksgeschichte<br />

von Erlenbacher<br />

begann vor mehr als 40<br />

Jahren mit einem Apfelkuchen.<br />

Heute kann der<br />

Kunde aus rund 450 Produkten<br />

wählen, die alle<br />

nach den strengen Maßstäben<br />

des Spezialisten<br />

für tiefgekühlte Premium-Backwaren<br />

gefertigt<br />

werden.<br />

Für die Herstellung der<br />

Produkte werden ausschließlich<br />

hochwertige,<br />

frische und natürliche<br />

Zutaten verwendet. Bereits<br />

seit vielen Jahren<br />

wird auf den Zusatz von<br />

Konservierungsstoffen<br />

sowie zugesetzten gehärteten<br />

pflanzlichen<br />

Fetten/Ölen konsequent<br />

verzichtet.<br />

Fruchtig, nussig, lecker<br />

BRONZE: Pfalzgraf Konditorei/Himbeer-Haselnuss-Kuchen<br />

Catering Expert.<br />

It's your turn.<br />

catering circle.<br />

Beim Himbeer-Haselnuss-Kuchen<br />

der Pfalzgraf<br />

Konditorei liegen auf<br />

einem Haselnuss-Rührteig<br />

mit Karamellaroma<br />

eine Schicht Creme und<br />

Himbeeren. Das schmeckt<br />

fruchtig lecker.<br />

Der Kuchen hat einen<br />

Durchmesser von 28 Zentimetern<br />

und ist in zwölf<br />

Portionen geschnitten.<br />

Das Produkt kommt ohne<br />

Rohstoffe tierischen Ursprungs<br />

aus: Der Himbeer-Haselnuss-Kuchen<br />

ist sowohl für Veganer als<br />

auch für Menschen mit<br />

Laktoseintoleranz geeignet.<br />

Hochwertige Zutaten in<br />

gleichbleibender Qualität.<br />

Die Pfalzgraf Konditorei<br />

wurde 1985 gegründet<br />

und geht auf die Schwarzwald-Konditorei<br />

zurück,<br />

die als einer der ersten<br />

Produzenten von Tiefkühltorten<br />

den deutschen<br />

Lebensmitteleinzelhandel<br />

belieferte. Inzwischen<br />

erzielt das mittelständische<br />

Familienunternehmen<br />

einen täglichen Absatz<br />

von mehr als 40.000<br />

Tiefkühl-Torten und Tiefkühl-Kuchen.<br />

Die Rohstoffe<br />

werden nach strengen<br />

Qualitätsrichtlinien von<br />

ausgesuchten, zertifizierten<br />

Lieferanten bezogen.<br />

Hochwertige Zutaten<br />

in gleichbleibend hoher<br />

Qualität sind die Basis der<br />

erlesenen Rezepturen.<br />

So haben Sie und Ihre Gäste Catering<br />

noch nie gesehen. Der catering circle<br />

bietet mehr wie nur „eine runde Sache“<br />

mit minimalem, mobilem und fl exiblem<br />

Equipment, volle Funktionalität und<br />

perfekte Speisenqualität und Optik.<br />

Das Catering „allround Talent“, das<br />

sich Ihren Ansprüchen und Gegebenheiten<br />

individuell anpasst.<br />

cateringcircle.rieber.de


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Desserts<br />

Larissa Lauseker, Junior<br />

Produktmanagerin bei Dr.<br />

Oetker Professional.<br />

Foto Rachid Attaoua<br />

Geschmack für den<br />

SOMMER<br />

GOLD: Dr. Oetker Professional/<br />

Premium-Mousse Mango-<br />

Maracuja<br />

Das Dessert<br />

wird einfach<br />

mit kaltem<br />

Wasser aufgeschlagen,<br />

bis<br />

eine sahneartige<br />

Konsistenz<br />

erreicht<br />

ist.<br />

Die Premium-Mousse<br />

Mango-Maracuja von Dr.<br />

Oetker Professional soll<br />

bei den Verwendern vor<br />

allem mit der einfachen,<br />

sicheren Zubereitung<br />

und dem fruchtigen Geschmack<br />

brillieren.<br />

Wie die übrigen Sorten<br />

der angesagten Premium-Range<br />

(Mousse au<br />

chocolat, Dark Cookies,<br />

Erdbeere und Limette)<br />

benötigt auch diese Innovation<br />

keine Aromen<br />

oder Farbstoffe, um ihren<br />

unwiderstehlichen<br />

Geschmack zu entfalten<br />

und optisch zu überzeugen.<br />

Das geschmacksgebende<br />

Mangopüree und<br />

das Maracujakonzentrat<br />

genügen völlig.<br />

Das Produkt kommt<br />

ohne Aromen und<br />

Farbstoffe aus. 650<br />

Gramm Dessertpulver<br />

auf einem Liter Wasser<br />

ergeben knapp 41 Portionen<br />

zu etwa 40 Gramm.<br />

Die Zubereitung ist<br />

denkbar einfach: einfach<br />

mit kaltem Wasser<br />

aufschlagen, bis eine<br />

sahneartige Konsistenz<br />

erreicht ist, portionieren<br />

und etwa zwei<br />

Stunden kaltstellen –<br />

und schon steht eine<br />

luftig-lockere Premium<br />

Mousse bereit, die gut<br />

in die Frühlings- und<br />

Sommerzeit passt.<br />

34 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Fruchtiges im Knödel<br />

SILBER: Bürger/Quarkknödel mit Aprikosenfüllung<br />

Bürger Profiküche hat<br />

sein Süßspeisen-Sortiment<br />

um zwei Sorten<br />

gefüllter Quarkknödel<br />

erweitert. Neben Quarkknödeln<br />

mit Pflaumenfüllung<br />

handelt es sich<br />

um Quarkknödel mit Aprikosenfüllung.<br />

Die runden, vorgegarten<br />

Knödel aus Quarkmasse<br />

haben ein Stückgewicht<br />

von 60 Gramm und sollen<br />

mit einer fruchtigen<br />

Füllung überraschen. Sie<br />

eignen sich entweder<br />

als süßes Hauptgericht<br />

oder als Nachspeise. Die<br />

Knödel können klassisch<br />

mit Vanillesauce<br />

umgossen oder für raffinierte<br />

Dessert-Kreationen<br />

eingesetzt werden.<br />

Zum Beispiel lassen<br />

sich die Quarkknödel<br />

mit Aprikosenfüllung<br />

mit Nougatsauce und<br />

Walnusskrokant verfeinern,<br />

während zu den<br />

Quarkknödeln mit Pflaumenfüllung<br />

eine Orangen-Vanillesauce<br />

und<br />

Mohnbrösel passen.<br />

Sämtliche der gekühlten<br />

und tiefgefrorenen Convenience-Produkte<br />

der<br />

Die Knödel überraschen<br />

mit fruchtiger Füllung.<br />

Bürger Profiküche kommen<br />

ohne geschmacksverstärkende<br />

Zusatzstoffe<br />

und Farbstoffe<br />

aus. Mit dieser Philosophie<br />

steht das Familienunternehmen<br />

Bürger<br />

seit nunmehr 80 Jahren<br />

und drei Generationen<br />

für Qualität und Genuss.<br />

Kulinarischer Gruß<br />

BRONZE: Achenbach/Delice Amarenakirschen und<br />

Mascarpone auf Cantuccini<br />

Delice-Riegel zählen nicht<br />

nur wegen attraktiver<br />

Anrichtemöglichkeiten<br />

zu den wandlungsfähigsten<br />

Dessert-Komponenten<br />

aus der Achenbach Delikatessen-Manufaktur.<br />

Ein kulinarischer Gruß<br />

aus Bella Italia und damit<br />

einfach perfekt zum Espresso<br />

oder Cappucchino<br />

ist die Delice Amarenakirschen<br />

und Mascarpone<br />

auf Cantuccini. Der auf<br />

einem Cantucciniboden<br />

geschichtete Riegel aus<br />

fruchtiger Amarenakirsche<br />

und einer vollmundigen<br />

Mascarponecreme<br />

wird mit geraspelter Schokolade<br />

und zerstoßenen<br />

Amarettini dekoriert.<br />

Mit wenig Aufwand ist<br />

der 690 Gramm schwere<br />

Riegel servierfertig: in<br />

angetautem Zustand in<br />

gewünschte Formen wie<br />

Quader, Rechtecke oder<br />

dreieckige Tortenstücke<br />

portionieren, auf Tellern<br />

anrichten und danach<br />

schonend im Kühlhaus<br />

auftauen. Cantuccini<br />

sind ein traditionelles<br />

Mandelgebäck aus Italien.<br />

Die Delice ist mit geringem<br />

Aufwand servierfertig.


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Dressings, Essige und Öle<br />

BIO-ESSIG<br />

aus Superfood<br />

GOLD: Wiberg/<br />

Bio-Granatafel-<br />

Essig<br />

Der Bio-Essig von Wiberg eignet<br />

sich gut für orientalische<br />

und mediterrane Salatkreationen.<br />

Der Granatapfel gilt als<br />

Frucht mit hohem Symbolcharakter:<br />

Könige demonstrierten<br />

durch ihn<br />

die Macht über ihr Reich.<br />

Griechische Göttinnen<br />

stritten sich um ihn. Und<br />

im Paradies ist er die verbotene<br />

Frucht. Dabei ist<br />

der Granatapfel vor allem<br />

eines, nämlich köstlich<br />

kostbar.<br />

Als Superfood ist er reich<br />

an Antioxidantien und<br />

präbiotisch, also gut für<br />

das Immunsystem. Das<br />

alles waren für Wiberg<br />

Gründe genug, den Saft<br />

reifer Granatäpfel zu einem<br />

naturtrüben Bio-Essig<br />

mit fünf Prozent Säure<br />

zu verarbeiten.<br />

Sein fruchtig-frisches<br />

Aroma eignet sich dabei<br />

hervorragend für<br />

orientalische und mediterrane<br />

Salatkreationen<br />

wie zum Beispiel<br />

Taboulé mit süß-sauren<br />

Feigen und mariniertem<br />

Schafskäse oder<br />

Antipasti – wie einem<br />

Vital-Cocktail aus Salatmousse,<br />

Amaranth,<br />

Mango und Granatapfel-Essig-Gelee.<br />

Seit der Gründung 1947<br />

veredelt Wiberg kostbare<br />

Gewürze aus aller Welt<br />

und produziert hochwertige<br />

Gewürzmischungen,<br />

Kräuter, Essige & Öle,<br />

Wursthüllen und Zutaten<br />

für Lebensmittelproduzenten<br />

und Gastronomen.<br />

Detlef Altenkirch, Verkauf<br />

Culinary Deutschland<br />

Süd/West setzt das fruchtig-frische<br />

Aroma des<br />

Granatapfels.<br />

Foto Frutarom<br />

36 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Einfach praktisch<br />

SILBER: Homann/<br />

Salatdressing<br />

Joghurt-Kräuter<br />

Homann Foodservice hat<br />

sein Sortiment der Salatdressings<br />

um zwei Sorten erweitert.<br />

Neben dem Salatdressing<br />

Kräuter ist nun auch das<br />

Dressing Joghurt-Kräuter zu<br />

haben.<br />

Mit den zwei neuen Sorten<br />

stehen den Verwendern insgesamt<br />

acht Salatdressings<br />

im 4-Liter-Eimer und vier<br />

Varianten in der praktischen<br />

875-Milliliter-Profitube zur<br />

Verfügung.<br />

Das Handling wird durch<br />

die Umstellung des runden<br />

4-Liter-Eimers in ein eckiges<br />

Format erleichtert. Insbesondere<br />

die quadratische Verpackungsform<br />

dient einer<br />

platzsparenden Lagerung.<br />

Einen weiteren Vorteil bietet<br />

die integrierte Ausgießfunktion<br />

„über die Ecke“ des<br />

Eimers. Diese ermöglicht zusammen<br />

mit dem diagonal<br />

befestigten Henkel ein sicheres<br />

und präzises Arbeiten.<br />

Ein sauberes Handling wird<br />

von der peelfähigen Siegelfolie<br />

mit Aufreißlasche unterstützt,<br />

die sich problemlos<br />

„in einem Ruck“ abziehen<br />

lässt. Ungeöffnet müssen<br />

die Dressings nicht gekühlt<br />

werden.<br />

Diese Salatdressings erweitern<br />

kreative Spielräume.<br />

Variantenreich<br />

BRONZE: Vogeley/<br />

Supro-Flüssigdressing<br />

Eine Art Rundum-sorglos-Konzept<br />

in Sachen Salat<br />

erhalten Verwender mit<br />

dem Supro-Flüssigdressing<br />

von Vogeley. Früher war<br />

Salat grüne Pflicht. Heute<br />

ist er kunterbunt, gesund<br />

und modern – dank viel<br />

kreativem Freiraum bei<br />

der Zutatenwahl und raffinierter<br />

Dressings. Acht<br />

Geschmacksvarianten stehen<br />

zur Wahl, darunter die<br />

Neuheiten Joghurt Dressing<br />

und French Dressing. Angeboten<br />

werden sie als Lösung<br />

für die Selbstbedienung an<br />

der Salatbar im praktischen<br />

Bag-in-Box-Dispenser oder<br />

als kleinere Verpackungseinheit.<br />

Die vier Bestseller gibt<br />

es auch als 33-Milliliter-Portionspackung<br />

– zum Beispiel<br />

für die Patientenversorgung<br />

im Krankenhaus oder das Take-away-Geschäft.<br />

Für das gesamte Flüssigdressing-Angebot,<br />

das wie selbst<br />

gemacht schmeckt, gilt: ungekühlte<br />

Lagerung bis zum<br />

Öffnen, sekundenschnell<br />

servierfertig, individuell und<br />

einfach ableitbar, deklarationsfrei<br />

und konstant hohe<br />

Qualität.<br />

Dressingvielfalt für modernen<br />

Salatgenuss.<br />

Die neue Generation der multifunktionalen Kippbratpfannen<br />

VON KENNERN AUSGEZEICHNET!<br />

Danke an alle „<strong>Küche</strong>-Leser“<br />

für Bronze in der Kategorie<br />

„Gar- und Herdtechnik“. Aber<br />

Sie hatten auch gute Gründe:<br />

• 66 % mehr Leistung<br />

• Weniger Energieverbrauch<br />

• In 4,5 Min. auf 230 °C (DIN)<br />

www.kueppersbusch.com<br />

KUP_Kippbratpfanne_Kueche-Award-Anz_DO.indd 1 29.05.<strong>18</strong> 09:31<br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 37


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Eiscreme<br />

Stefanie Duttle, Brand<br />

Manager Marketing Ice<br />

Cream Foodservice.<br />

Foto Rachid Attaoua<br />

CREMIG-FRUCHTIGE<br />

Erfrischung<br />

GOLD: Froneri Schöller/<br />

Mövenpick Blaubeere Skyr<br />

Außergewöhnliche Geschmackskomposition:<br />

Aromatische Blaubeeren und<br />

erfrischender Skyr entführen kulinarisch<br />

nach Island.<br />

Froneri Schöller ist immer<br />

wieder für herausragende<br />

Eiskreationen gut und<br />

bleibt dieser Philosophie<br />

auch 20<strong>18</strong> treu. Neben<br />

Guave Mango als „EisCreation<br />

der Gastronomie<br />

20<strong>18</strong>“ wurde Mövenpick<br />

Blaubeere Skyr in das Sortiment<br />

aufgenommen.<br />

Die isländisch angehauchte<br />

Kreation gehört<br />

zur Produktlinie „Weltweit<br />

für Sie entdeckt“. Mit<br />

aromatischen Blaubeeren<br />

und erfrischendem Skyr<br />

entführt diese außerge-<br />

wöhnliche Geschmackskomposition<br />

auf eine<br />

kulinarische Reise nach<br />

Island.<br />

Skyr ist mit Quark oder<br />

dickflüssigem Joghurt<br />

vergleichbar; bestimmte<br />

Bakterienkulturen spielen<br />

ähnlich dem Joghurt<br />

eine Rolle bei dessen Herstellung.<br />

In Deutschland<br />

wird Skyr als Frischkäse<br />

der Magerstufe deklariert.<br />

Bei der Produktion<br />

wird ausschließlich<br />

entrahmte Milch verwendet<br />

– und zwar viermal so<br />

viel wie bei Joghurt.<br />

Das eiweiß- und kalziumreiche<br />

Milchprodukt<br />

weist einen geringen<br />

Fettgehalt von etwa 0,2<br />

bis 0,5 Prozent auf. Zugleich<br />

punktet es mit einem<br />

hohen Proteingehalt<br />

von bis zu elf Prozent.<br />

38 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Kalter Frohmacher<br />

SILBER: Unilever Langnese/Carte D‘Or Dunkle Schokolade<br />

Schokolade macht glücklich<br />

und Eis erst recht.<br />

Langnese kombiniert<br />

deshalb beides in einer<br />

neuen Rezeptur und will<br />

Feinschmecker doppelt<br />

froh machen.<br />

Die Sorte Dunkle Schokolade<br />

von Carte D´Or ist<br />

von kräftigem Temperament<br />

und soll durch ihre<br />

Cremigkeit sowie einen<br />

einzigartigen Geschmack<br />

Die dunkle Schokolade<br />

inspiriert zu neuen Rezeptideen.<br />

überzeugen. Der Kakaoanteil<br />

ist besonders hoch;<br />

das sorgt für ein intensives<br />

Schokoladenerlebnis.<br />

Der hochwertige Kakao<br />

stammt aus Ecuador, von<br />

Rainforest-Alliance-zertifizierten<br />

Farmen. Denn<br />

die Herkunft der Rohware<br />

ist immer mehr Verbrauchern<br />

beziehungsweise<br />

Gästen ein Anliegen.<br />

Sowohl solo als auch im<br />

Ensemble macht die Köstlichkeit<br />

Eindruck. Mit<br />

Leichtigkeit inspiriert das<br />

Produkt zu neuen Rezeptideen.<br />

Ein gutes Beispiel ist die<br />

Neuinterpretation des<br />

Klassikers „Alter Ritter“,<br />

kombiniert mit Vanille,<br />

Schlagsahne, Wodka und<br />

Zimt an einer feinen Brioche.<br />

Ebenso köstlich ist ihr<br />

Auftritt im Rezept „Schoko<br />

Fritz“, platziert neben<br />

Süßkartoffel-Pommes,<br />

verziert mit Karamell und<br />

Espresso-Honig-Dip.<br />

DUFT VON<br />

1001 NACHT<br />

Garam Masala<br />

❚ intensiv nach Kreuzkümmel und Zimt,<br />

frisch nach Kardamom, Koriander und<br />

Ingwer, mit belebender Chillischärfe<br />

BIO Granatapfel-Essig<br />

❚ fruchtig nach Granatapfel, mit<br />

erfrischender Säurenote<br />

www.wiberg.eu<br />

20<strong>18</strong><br />

Schoko-Mysterium<br />

BRONZE: Froneri Schöller/Mövenpick Dark Chocolate<br />

Auf diese Kreation haben<br />

viele echte Schokoladen-Liebhaber<br />

lange<br />

gewartet. Denn der hohe<br />

Kakao-Anteil verleiht<br />

der cremigen Schokoladenglace<br />

ihren besonders<br />

intensiven<br />

Geschmack. Und die<br />

Der hohe Kakao-Anteil<br />

streichelt die Geschmacksknospen.<br />

bitterzarten Schokoladenstückchen<br />

machen<br />

den Schokoladengenuss<br />

noch ultimativer. Und<br />

weil dunkle Schokolade<br />

nicht gleich dunkle Schokolade<br />

ist, verwenden die<br />

Mövenpick Maîtres Glaciers<br />

für diese spezielle<br />

Kreation eine zartbittere<br />

Edelschokolade mit Kakao<br />

aus Trinidad, wo die<br />

feinsten Kakaobohnen<br />

der Welt wachsen. Hergestellt<br />

wird das alles in<br />

einem Schwyzer Traditionsunternehmen…<br />

Das besondere Fachwissen<br />

der Schweizer in<br />

der Milchverarbeitung<br />

und Rahmherstellung<br />

hat eine lange Historie.<br />

Deshalb wird für diese<br />

Rezeptur ausschließlich<br />

qualitativ hochwertigen<br />

Schweizer Rahm<br />

verwendet, der mit großer<br />

Sorgfalt aus bester<br />

Schweizer Milch hergestellt<br />

wird.


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Feinkost<br />

Im Handling<br />

UNSCHLAGBAR<br />

GOLD: Achenbach/Mini-<br />

Törtchen Pulled Pork mit<br />

Süßkartoffel und Röstzwiebeln<br />

Achenbach hat<br />

Pulled Pork<br />

in Form eines<br />

Mini-Törtchens<br />

aufgegriffen.<br />

Pulled Pork, das<br />

US-Trendgericht aus dem<br />

BBQ-Smoker, präsentiert<br />

Achenbach in Form eines<br />

Mini-Törtchens. Das<br />

besteht aus einer mit<br />

Honig und Baharat abgeschmeckten<br />

Süßkartoffelcreme<br />

und einem<br />

Topping aus gezupftem<br />

Schweinefleisch, das mit<br />

Creme frâiche gebunden,<br />

mit Kräutern verfeinert<br />

und Röstzwiebeln dekoriert<br />

ist.<br />

Mini-Törtchen von<br />

Achenbach sollen nicht<br />

nur mit Geschmack und<br />

Optik überzeugen, sondern<br />

auch im Handling<br />

unschlagbar sein: einfach<br />

tiefgekühlt aus dem Pop<br />

Out Plateau drücken, auf<br />

kleinen Tellern anrichten,<br />

schonend im Kühlhaus<br />

auftauen und als Vorspeise<br />

oder Flying Bufett servieren.<br />

Bei Pulled Pork werden<br />

gewöhnlich Schweineschulter<br />

(mit Knochen)<br />

oder Schweinenacken<br />

verwendet. Barbeque-Experten<br />

rechnen Spareribs<br />

und Beef Brisket dazu<br />

und sprechen von der<br />

„Holy Trinity“ des Barbecues,<br />

also von der „Heiligen<br />

Dreifaltigkeit“.<br />

Pulled Pork gilt als typischer<br />

Vertreter des so<br />

genannten Low-&-Slow-<br />

Garens, eines bei niedriger<br />

Temperatur langsam<br />

gegarten Fleisches.<br />

Katrin Achenbach,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung,<br />

Achenbach Delikatessen<br />

Manufaktur.<br />

Foto Ingo Hilger<br />

40 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Authentisch<br />

SILBER: Raps/Magic Oriental<br />

Orientküche<br />

BRONZE: Grossmann/Hummus – drei Sorten<br />

Magic Oriental ist eine würzig-orientalische<br />

Ölmarinade,<br />

mit Knoblauch, Kümmel,<br />

Zwiebel, Fenchel und leichter<br />

Chilinote verfeinert.<br />

Die Marinade schafft authentische<br />

orientalische<br />

Geschmackserlebnisse und<br />

sorgt mit ihren Kräutern und<br />

ummantelten Gewürzen für<br />

eine schöne, gleichmäßige<br />

Optik. Ihre Wirkung entfaltet<br />

die Würzung hierbei erst<br />

zum richtigen Zeitpunkt,<br />

nämlich beim Erhitzen.<br />

Magic Oriental eignet sich<br />

Ihre Wirkung entfaltet die<br />

Würzung erst zum richtigen<br />

Zeitpunkt, nämlich beim<br />

Erhitzen.<br />

für Grillspezialitäten aller<br />

Art, und zwar besonders<br />

für Rind, Lamm und Geflügel.<br />

Und das Produkt passt<br />

ebenfalls zur Abrundung<br />

von Gemüse- und Pfannengerichten.<br />

Der Ingredient-Hersteller<br />

Raps, dessen Erfahrung 90<br />

Jahre zurück reicht, verarbeitet<br />

an insgesamt sieben<br />

Produktionsstätten in Europa<br />

rund 1.100 Rohstoffe. Sie<br />

stammen aus aller Herren<br />

Länder. Schwerpunktmäßig<br />

kommen diese aus Asien<br />

(vor allem aus Indien),<br />

Europa und Südamerika.<br />

Grundsätzlich ist Raps beim<br />

Einkauf seiner Gewürze<br />

jedoch auf dem gesamten<br />

Weltmarkt tätig.<br />

Orientalische Weltküche<br />

nach Originalrezepturen<br />

auf Gourmet-Niveau: Mittlerweile<br />

sind die veganen<br />

und vegetarischen Spezialitäten<br />

nach Rezepturen der<br />

erfolgreichen Kochbuchautorin<br />

Haya Molcho auch für<br />

Gastronomie und Hotellerie<br />

erhältlich. Speziell die orientalische<br />

<strong>Küche</strong> mit ihrer Vielzahl<br />

an Gewürzen und Variationsmöglichkeiten<br />

hat die<br />

Köchin beeinflusst. Grossmann<br />

Feinkost ergänzt sein<br />

mediterran-orientalisches<br />

Sortiment mit kulinarischen<br />

Liebeserklärungen an ihre<br />

Heimatküche.<br />

Zu denen gehören unter<br />

anderem drei verschiedene<br />

Hummus (Olivenöl & Kiche-<br />

Kulinarische Liebeserklärungen:<br />

Produkte nach Original-Rezepturen<br />

von Haya<br />

Molcho.<br />

rerbsen, Curry & Mango und<br />

Rote Bete). Die orientalische<br />

Creme eignet sich als Dip<br />

zu Rohkost oder gegrilltem<br />

Lamm-, Rinder Hühnerfleisch.<br />

Auch andere Zutaten<br />

lassen sich in die köstliche<br />

Kichererbsenpaste tauchen.<br />

So bekommen kleine Häppchen<br />

zum Aperitif einen<br />

Hauch von Orient.<br />

Zur feinsten Orientküche<br />

von Grossmann zählen<br />

ebenfalls Falafel, Baba Ganusch<br />

oder eine Tahina aus<br />

gerösteten und gemahlenen<br />

Sesamkörnern.<br />

DIE NEUE SPÜLMASCHINEN-<br />

GENERATION 20<strong>18</strong><br />

• kein manuelles Trocknen<br />

• kein manuelles Polieren Ausgezeichnet<br />

• kein Dampf<br />

mit dem:<br />

• intelligent vernetzt<br />

WORK<br />

SMART<br />

NOT<br />

HARD<br />

Spülen mit HOBART:<br />

einfacher geht’s nicht!<br />

20<strong>18</strong><br />

www.hobart.de


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Fingerfood und Snacks<br />

Pressereferentin Sandra<br />

Stöckle und Verkaufsleiter<br />

Roland Fischer.<br />

Foto Rachid Attaoua<br />

BURGER – DIE STARS<br />

auf dem Buffet<br />

GOLD: Edna/Flying Burger<br />

Mischkiste, 4-fach sortiert<br />

Kleine, bunte Eyecatcher: Die Flying Burger<br />

Mischkiste von Edna besticht außerdem<br />

unter anderem durch lange Frische<br />

und unkompliziertes Handling.<br />

Kleine Mini-Burger sind<br />

der Hit auf jeder Party,<br />

beim Stehempfang oder<br />

Fingerfood-Buffet. Die<br />

praktische Mischkiste<br />

von Edna besticht durch<br />

bereits vorgebackene Mini-Buns<br />

in trendigen Farben,<br />

durch lange Frische<br />

und unkompliziertes<br />

Handling; die Buns sind<br />

schnell aufgetaut und<br />

einsatzbereit. Attraktiv<br />

mit wenig Aufwand belegt,<br />

können die kleinen,<br />

bunten Eyecatcher sowohl<br />

kalt als auch warm<br />

optimal aus der Hand gegessen<br />

werden.<br />

Geliefert werden jeweils<br />

40 Mini-Burger pro Beutel<br />

in den Sorten FF-Mini-Burger<br />

Sesam, FF-Mini<br />

Yellow Burger, FF-Mini<br />

Black Burger und FF-Mini<br />

Red Burger.<br />

Edna International bietet<br />

mit mehr als 1.000<br />

verschiedenen Backwaren<br />

und rund 10.000 Service-Artikeln<br />

das größte<br />

TK-Backwaren-Vollsortiment<br />

in Deutschland an.<br />

Dabei reicht das Spektrum<br />

von Laugengebäck,<br />

Baguettes, Broten, Brötchen<br />

und Snacks über<br />

süße Plunderteilchen<br />

und Fettgebäck bis hin<br />

zu Kuchen und Torten sowie<br />

regionalen und auch<br />

internationalen Spezialitäten.<br />

42 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Kleine Stückchen –<br />

große Vielfalt<br />

SILBER: Salomon FoodWorld/Pulled Pork Bites<br />

Pulled Meat auf das<br />

nächste Level heben –<br />

das ist der Anspruch<br />

des Konzeptes „Next<br />

Level“ von Salomon<br />

FoodWorld.<br />

Nach dem Pulled<br />

Chik´n Burger legte<br />

das Unternehmen<br />

mit dem Pulled Pork<br />

Burger nach. Der Pulled<br />

Chik´n Burger ist<br />

bereits gezupft, handgeformt,<br />

einzeln entnehmbar<br />

und mit einer<br />

leicht süßlichen<br />

BBQ-Note vorgewürzt.<br />

Das Pulled Pork Patty<br />

ist aus schonend gegarter<br />

Schweineschulter<br />

gezupft und mit<br />

einer würzigen BBQ-<br />

Sauce verfeinert. Die<br />

beiden Allrounder lassen<br />

sich auch als Tellergericht,<br />

Salat-Topping,<br />

Pulled Dog oder<br />

auf der Pizza servieren.<br />

Die kleinen Geschwister<br />

des Burgers heißen<br />

Pulled Chik´n<br />

Sliders und werden<br />

servierfertig in handgeformten<br />

Mini-Buns<br />

geliefert. Eine weitere<br />

Neuheit sind die mit<br />

dem KÜCHE AWARD<br />

ausgezeichneten Pulled<br />

Pork Bites.<br />

Normalerweise passen<br />

Pulled Meat und Finger<br />

Food nur schwer<br />

zusammen. Bei diesem<br />

Produkt wird jedoch<br />

handgezupftes Fleisch<br />

von der schonend gegarten<br />

Schweineschulter<br />

mit BBQ-Sauce,<br />

Weißkrautstreifen,-<br />

Jalapeno-Würfeln und<br />

Zwiebeln verfeinert.<br />

Schonend gegart und in kleine Stückchen gezupft:<br />

Pulled Meat erobert den Food-Markt und Salomon<br />

FoodWorld mischt kräftig mit.<br />

Leckeres aus Blätterteig<br />

BRONZE: Délifrance/Herzhafte Schnecken<br />

Spinat-Zwiebel-Gouda,<br />

Thunfisch-Tomate<br />

und Philadelphia-Frischkäse<br />

sind<br />

die Füllungen für die<br />

herzhaften Schnecken<br />

im Sortiment der Délifrance<br />

Deutschland<br />

GmbH.<br />

Die Schnecken enthalten<br />

mit Mohn,<br />

braunem Leinsamen,<br />

Sonnenblumenkernen<br />

und Weizenkleie im<br />

Butter-Blätterteig etwas<br />

Biss. Sie schmecken<br />

sowohl kalt als<br />

auch warm. Außerdem<br />

sind sie optisch ein<br />

Ideal für den Snack zwischendurch: Die herzhaften<br />

Schnecken sind sowohl kalt als auch warm ein<br />

Genuss.<br />

Highlight in jedem Angebot.<br />

Die Schnecke Spinat-Zwiebel-Gouda<br />

will mit einer saftigen<br />

Füllung aus gehacktem<br />

Spinat, Créme<br />

Fraîche und Zwiebeln<br />

verführen. Ein Gouda-Topping<br />

veredelt<br />

den Snack geschmacklich<br />

und optisch.<br />

Für die Schnecke Thunfisch-Tomate<br />

wird echter<br />

Bonito-Thunfisch<br />

verarbeitet. Tomaten,<br />

schwarze Oliven und<br />

Basilikum runden die<br />

Rezeptur ab. Gelber<br />

Leinsamen bildet das<br />

Topping.<br />

Die Philadelphia-Schnecke<br />

ist mit der<br />

gleichnamigen Frischkäse-Spezialität<br />

gefüllt.<br />

Speckwürfel, Knoblauch<br />

und feine Kräuter<br />

sollen das gewisse Etwas<br />

geben. Emmentaler<br />

Käse ist das Topping.<br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 43


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Fisch und Meeresfrüchte<br />

HANDGEMACHT<br />

und bodenständig<br />

GOLD: Friesenkrone/<br />

Matjes-Tatar<br />

Allroundtalent mit 80 Gramm: Matjes-Tatar<br />

von Friesenkrone ist ruckzuck genussbereit.<br />

Höchste Conveniencestufe<br />

bei ausgezeichneter<br />

Qualität – das verspricht<br />

Friesenkrone in<br />

Bezug auf das Matjes-Tatar.<br />

Salzmilde Matjeswürfel<br />

in der optimalen<br />

Portionsgröße von<br />

80 Gramm garantieren<br />

vielfältige, kreative Einsatzmöglichkeiten.<br />

Matjes-Tatar<br />

punktet sowohl<br />

als bekömmliche Hauptkomponente<br />

in der Sozialverpflegung<br />

als auch<br />

als kreative Vorspeise in<br />

der Gastronomie.<br />

Nach klassischer Rezeptur<br />

mit frischen Äpfeln<br />

und Zwiebeln verfeinert,<br />

besitzen die Matjeswürfel<br />

ein harmonisch-rundes<br />

Geschmacksprofil.<br />

Darüber hinaus achtet<br />

Friesenkrone bei der Herstellung<br />

auf eine handwerkliche<br />

und ansprechende<br />

Optik.<br />

Das Tiefkühlprodukt lässt<br />

sich einfach auf dem Teller<br />

anrichten. Dank einer<br />

innovativen Produktentwicklung<br />

setzt sich<br />

während des Auftauvorganges<br />

kein Wasser ab.<br />

Deshalb ist ein erneutes<br />

Umsetzen des Matjes-Tatars<br />

unnötig, und nach<br />

einem kurzen Finish ist<br />

es verzehrfertig. Diese<br />

Eigenschaft schont nicht<br />

nur das Produkt, sondern<br />

spart auch Zeit.<br />

Sylvia<br />

Ludwig, Bereichsleitung<br />

Profit-Center<br />

GV bei Friesenkrone.<br />

Foto Friesenkrone<br />

44 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Nachhaltig gefischt<br />

SILBER: Frosta/MSC Mini-Grill-Lachs Kräuterbutter-Art<br />

Frosta hat ein Lachs-<br />

Convenience-Sortiment<br />

aus feinstem<br />

Wildlachs-Filet neu<br />

geschaffen. Sie Lachse<br />

überzeugen mit<br />

MSC-Qualität aus<br />

nordostpazifischen<br />

Fanggebieten. Das bedeutet,<br />

dass die Fische<br />

zertifiziert nachhaltig<br />

gefangen werden.<br />

Es handelt sich um<br />

vier besondere Produkte<br />

für unterschiedliche<br />

Ansprüche - mal<br />

kross paniert, mal lecker<br />

gefüllt, mal mit<br />

Grillstreifen für ein<br />

Vier besondere Produkte für unterschiedliche<br />

Ansprüche: Lachs ist vielseitig und vor allem lecker<br />

und gesund.<br />

zartes Grillaroma versehen.<br />

Mit dem KÜCHE<br />

AWARD wurde der Mini-Grill-Lachs<br />

Kräuterbutter-Art<br />

ausgezeichnet.<br />

Auffällig an ihm<br />

sind seine Grillstreifen.<br />

Das Fischgewicht<br />

liegt bei knapp 60<br />

Gramm.<br />

Zu der Lachs-Convenience-Range<br />

zählen<br />

ferner das Lachsfilet in<br />

Krosspanade und zwei<br />

unterschiedlich große<br />

Varianten des Lachsfilets<br />

mit Spinat in Blätterteig.<br />

Die Portionsgrößen<br />

entsprechen<br />

den Empfehlungen<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährung<br />

(DGE) für fettreichen<br />

Seefisch in den Qualitätsstandards<br />

für die<br />

Verpflegung in Tageseinrichtungen<br />

für Kinder<br />

sowie der Schulverpflegung.<br />

F(r)isch auf den Grill<br />

BRONZE: Deutsche See/Wolfsbarsch Tomatensalsa<br />

Auch Fisch kann man<br />

grillen. Die Deutsche<br />

See Fischmanufaktur<br />

hat deshalb zwei fertig<br />

marinierte Produkte in<br />

die Grillsaison eingeführt.<br />

Neben dem Tilapiafilet-Röllchen-Spieß<br />

„Rote Paprika“ handelt<br />

es sich um den Wolfs-<br />

barsch „Tomatensalsa“.<br />

Der punktet etwa<br />

durch eine fruchtig-pikante<br />

Tomaten-Marinade,<br />

abgeschmeckt<br />

mit Chili,<br />

Curry und Knoblauch.<br />

Das schmeckt ideal zu<br />

einem Couscous-Salat<br />

mit frischer Petersilie<br />

und Joghurt-Dip.<br />

Die grillfertigen Fischspezialitäten<br />

von Deutsche<br />

See können ohne<br />

zusätzliche Handgriffe<br />

direkt auf den Rost gelegt<br />

werden. Ein besonderer<br />

Vorzug sind die<br />

Marinaden, die in der<br />

Bremerhavener Manufaktur<br />

handgemacht<br />

werden.<br />

Mit mehr als 1.700<br />

Mitarbeitern in 22<br />

Niederlassungen und<br />

mehr als 35.000 Kunden<br />

aus Lebensmitteleinzelhandel<br />

und<br />

Gastronomie hat es die<br />

Deutsche See zum nationalen<br />

Marktführer<br />

für Fisch und Meeresfrüchte<br />

gebracht. Konservierungsstoffe<br />

und<br />

Geschmacksverstärker<br />

sind da fehl am Platze.<br />

Herstellung in Handarbeit: Die Deutsche See legt<br />

Wert auf hochwertige Rohwaren und eine sorgfältige<br />

Verarbeitung.<br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 45


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Fleisch und Geflügel<br />

Jochen Kramer ist Marketingleiter<br />

bei Salomon<br />

FoodWorld.<br />

Foto Rachid Attaoua<br />

HANDWERK<br />

trifft Feinschmecker<br />

GOLD: Salomon FoodWorld/<br />

Homestyle Simmental Burger<br />

Simmentaler<br />

Fleisch ist für<br />

seine Hochwertigkeit<br />

und seinen<br />

Abwechslungsreichtum<br />

bekannt.<br />

Bereits 2012 brachte<br />

Salomon FoodWorld<br />

den ersten Burger im<br />

Handmade-Look auf den<br />

Markt, den Homestyle-Burger.<br />

Dem folgte der Homestyle<br />

Simmental Burger,<br />

der die Trends der Handwerklichkeit<br />

und Regionalität<br />

noch stärker<br />

bedienen soll. Ähnlich<br />

wie der Homestyle Angus<br />

Burger zielt der neue<br />

Burger auf die Premiumisierung<br />

der Fleischqualität<br />

ab und will dadurch<br />

einen neuen Standard<br />

setzen.<br />

Das hochwertige und abwechslungsreiche<br />

Futter<br />

ist der Grundstein für den<br />

besonders würzig-aromatischen<br />

Geschmack<br />

des Simmentalers. Der<br />

Milchreichtum der Mütter<br />

stellt eine sehr gute<br />

Basis für die Zucht als<br />

reine Fleischrasse dar.<br />

Das äußerst saftige<br />

Fleisch mit seinem charakteristischen,<br />

feinen<br />

Eigengeschmack verleiht<br />

dem Simmental Burger<br />

die besondere Note. Erhältlich<br />

ist das Produkt<br />

in der bekannten und<br />

unverwechselbaren Homestyle-Optik.<br />

Körbig,<br />

locker und saftig mit bestem,<br />

österreichischem<br />

Rindfleisch – das sind die<br />

Attribute.<br />

46 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Neu interpretiert<br />

SILBER: Block Menü/Kalbsmedaillons in Morchelrahm<br />

Herzhaft im Geschmack<br />

in einer aromatisch-kräftigen<br />

Sauce: Seit Herbst<br />

des vergangenen Jahres<br />

sind die Kalbsmedaillons<br />

in Morchelrahm aus der<br />

Semerrolle im Angebot<br />

der Block Menü. Die Fachleute<br />

für klassische <strong>Küche</strong><br />

und Cook & Chill haben<br />

dem beliebten Klassiker<br />

mit der neu entwickelten<br />

Rezeptur eine unver-<br />

wechselbare, raffinierte<br />

Note verliehen.<br />

Bock Menü stellt das Gericht<br />

frisch im Sous-Vide-Verfahren<br />

her. Dabei<br />

wird alles auf den Punkt<br />

zart und schonend gegart.<br />

Vitamine und Aroma<br />

bleiben optimal erhalten.<br />

Mit 200 und 2.000 Gramm<br />

verfügt das klassische<br />

Schmorgericht über optimale<br />

Portionsgrößen, ist<br />

einfach zu regenerieren,<br />

vielfältig im Á-la-carte-Geschäft<br />

oder Bankett<br />

einsetzbar und sichert die<br />

Wirtschaftlichkeit in der<br />

<strong>Küche</strong>.<br />

Die 1978 von Block-<br />

House-Gründer Eugen<br />

Schonend auf den Punkt<br />

gegart: Die Kalbsmedaillons<br />

in Morchelrahm.<br />

Block geschaffene Block<br />

Menü gehört zu den<br />

Marktführern für Frische-Menükomponenten.<br />

Mit Produkten, Konzepten<br />

und umfassendem<br />

Know-how will Block<br />

Menü die Position des <strong>Küche</strong>nchefs<br />

stärken.<br />

Fertig für den Grill<br />

BRONZE: Tulp Foodservice/Bacon-Scheiben mild geräuchert<br />

PALUX Topline Black Edition<br />

Design und Funktionalität<br />

vereint.<br />

Mit ihren bewährten Multifunktionsgeräten<br />

sowie moderner<br />

und edler Optik steht die PALUX<br />

Topline Black Edition für zeitgemäße<br />

modulare <strong>Küche</strong>ntechnik<br />

und ist der Blickfang in jeder<br />

offenen <strong>Küche</strong>.<br />

Nicht nur zum Frühstück<br />

ist der Tulip Bacon ein<br />

echter Genuss. Viele Gerichte<br />

können einfach mit<br />

seinem guten Geschmack<br />

verfeinert werden. Ob<br />

zum Garnieren, zum Umwickeln<br />

und Überbacken<br />

oder zum Grillen - mit<br />

dem Produkt können diverse<br />

Gerichte zu neuen<br />

Leibgerichten werden.<br />

Tulip Bacon ist mild über<br />

Buchenholz geräuchert<br />

und erhält so seinen einzigartigen<br />

Geschmack.<br />

Bacon ist eines der ältesten<br />

und bedeutsamsten<br />

Produkte aus der Unternehmensgeschichte,<br />

wird<br />

dort bereits seit 1912 in<br />

alter Handwerkstradition<br />

hergestellt. Er stammt<br />

nicht von der Schinkenpartie<br />

des Schweins.<br />

Stattdessen wird er aus<br />

dem durchwachsenen<br />

Bauchspeck des Schweins<br />

hergestellt; rechteckig geschnittene Stücke werden<br />

durch das Abtrennen<br />

von den Knochen, Pökeln<br />

und Räuchern gewonnen.<br />

Klassischer Schinken<br />

stammt dagegen von der<br />

hinteren Keulenpartie<br />

des Tieres.<br />

Bacon ist auch roh erhältlich,<br />

wird dann gerne zum<br />

Hergestellt in Handarbeit<br />

und bereit für den Grill.<br />

Grillen oder als Einlage<br />

für Eintöpfe verwendet.<br />

Danke für Ihre Stimme!<br />

www.palux.de<br />

Clevere <strong>Küche</strong>nlösungen<br />

made in Germany.


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Kartoffeln, Teigwaren und Reis<br />

TRENDGEMÜSE mit<br />

italienischer Note<br />

GOLD: Schne-frost/<br />

Süßkartoffel-Gnocchi<br />

Begeistern mit Premium-Qualität: Schnefrost<br />

ist den <strong>Küche</strong>nchefs seit vielen<br />

Jahren als Impulsgeber für Gourmet-Convenience<br />

bekannt.<br />

Die Süßkartoffel ist ein<br />

Trendgemüse. Auch wenn<br />

sie im botanischen Sinne<br />

nur entfernt mit der<br />

Kartoffel verwandt ist,<br />

hat die süßliche Knolle<br />

mit der besonderen,<br />

orange-gelben Optik als<br />

Alternative zu klassischen<br />

Kartoffel-Spezialitäten in<br />

Deutschland viele Liebhaber.<br />

Die Süßkartoffel-Gnocchi<br />

im 2x2,5-Kilogramm-Beutel<br />

von Schne-frost kombinieren<br />

das Trendgemüse<br />

mit dem italienischen Bei-<br />

lagen-Klassiker. Wie die<br />

klassischen Gnocchi, werden<br />

sie ganz schnell und<br />

unkompliziert in wenigen<br />

Minuten in Kombidämpfer,<br />

Pfanne oder Kochtopf<br />

zubereitet. Sie können als<br />

modernes, vegetarisches<br />

Tellergericht, als klassische<br />

Beilage oder mit<br />

einem frischen Dipp als<br />

innovativer Snack serviert<br />

werden.<br />

Das Schne-frost-Kartoffel-Verarbeitungswerk<br />

ist<br />

Deutschlands traditionsreichster<br />

Betrieb für tiefgefrorene<br />

Kartoffelspezialitäten.<br />

Mit modernster<br />

Technologie und innovativen<br />

Prozessen wird auf<br />

zwölf Produktionsstraßen<br />

das umfangreichste<br />

Sortiment tiefgefrorener<br />

Kartoffelspezialitäten<br />

des Landes hergestellt.<br />

Schne-frost-Marketingleiterin<br />

Marita Stevens<br />

setzt auf das Trendgemüse<br />

Süßkartoffel.<br />

Fotos Michael Bahlo<br />

48 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Raffiniert-würzig<br />

SILBER: Burgis/ Käseknödel<br />

Was kommt dabei heraus,<br />

wenn man die Burgis-Knödel<br />

mit würzigem Bergkäse<br />

zusammenbringt? Das Ergebnis<br />

sind raffiniert-würzige<br />

Käseknödel, die für ganz<br />

neue kulinarische Erlebnisse<br />

sorgen sollen. Sie sind nicht<br />

nur eine ausgefallene Beilage<br />

zu klassischen Fleischgerichten,<br />

sondern auch<br />

perfekt für die Tellermitte<br />

geeignet, zum Beispiel in<br />

Kombination mit knackigem<br />

Gemüse.<br />

Die Basis von bayerischen<br />

Brezn wird zusammen mit<br />

Bergkäse zu raffiniert-würzigen<br />

Käseknödeln.<br />

Das Familienunternehmen<br />

Burgis steht für Knödelspezialitäten<br />

aus regionalen<br />

Rohstoffen. Seit über 80<br />

Jahren produziert die Familie<br />

der heutigen Geschäftsleitung,<br />

Christina Dietmayr<br />

und ihr Cousin Timo Burger,<br />

Lebensmittel. In den Sechzigerjahren<br />

produzierte<br />

ihre Großmutter den ersten<br />

„halb fertigen“ Kloßteig. Ihr<br />

damals innovativer Gedanke<br />

war, rohen Kloßteig herzustellen,<br />

der im Haushalt<br />

durch gekochte Kartoffeln<br />

ergänzt wird. Das führte<br />

zum Ursprungsprodukt von<br />

Burgis, dem „rohen Kloßteig“<br />

in der blauen Rolle.<br />

Ausgefallene Beilage oder<br />

gleich Tellermitte: raffiniert-würzige<br />

Käseknödel.<br />

Ausgefallener Mix<br />

BRONZE: Rickmers Reismühle/bali Parboiled<br />

Langkorn-Reis mit Pasta<br />

Pasta und Reis sind beides<br />

gefragte Produkte. Die Rickmers<br />

Reismühle vereint sie<br />

unter dem Motto „100 %<br />

Geschmack – null gluten“ in<br />

einer glutenfreien Variante.<br />

Denn für Menschen mit<br />

einer Glutenempfindlichkeit<br />

stellt die Verpflegung<br />

im Außer-Haus-Bereich oft<br />

eine große Herausforderung<br />

dar.<br />

Der Mix besteht aus Pasta<br />

(50 Prozent) und Langkorn-Reis<br />

parboiled (50<br />

Prozent). Er eignet sich als<br />

„Beilage“ für die Tellermitte.<br />

Für vegane und vegetarische<br />

Gerichte oder für Bowls<br />

kommt das Produkt ebenso<br />

Der Mix aus Pasta und Reis<br />

ist vielfältig einsetzbar.<br />

in Frage wie für das To-go-<br />

Geschäft und als trendige<br />

Alternative im Bereich der<br />

Schulverpflegung. Bis serviert<br />

werden kann, verstreichen<br />

gerade einmal neun<br />

Minuten.<br />

Die Rickmers Reismühle,<br />

deren Gründungsgeschichte<br />

auf das Jahr <strong>18</strong>89 zurück<br />

geht, ist in mehr als 35 Ländern<br />

aktiv und stellt jährlich<br />

rund 5,7 Millionen Artikel<br />

her. Die Basis ihrer hochwertigen<br />

Produkte ist eine<br />

erstklassige Qualität vieler<br />

verschiedener Rohwaren.<br />

TRAUMKOMBINATION<br />

20<strong>18</strong><br />

Wir freuen uns über Silber für<br />

die Nescafé Alegria ATP 60 E.<br />

Unsere Kombi-Maschine<br />

mit löslichem Spitzenkaffee<br />

und ganzer Bohne!<br />

60528 Frankfurt / Main // www.nestleprofessional.de // kontakt@nestleprofessional.de // (0800) 5 89 12 87


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Kräuter, Gewürze und Gewürzmischungen<br />

Philipp Kohlweg, Wiberg<br />

Team Inspiration, will Garam<br />

Marsala in Deutschland<br />

bekannt machen.<br />

Foto Frutarom<br />

FAST SO ALT<br />

wie das Würzen selbst<br />

GOLD: Wiberg/Garam<br />

Masala<br />

Belebende Chilischärfe: Das ist eines der<br />

Markenzeichen von Garam Masala, jener<br />

indischen Urgewürzmischung.<br />

Garam Masala gibt es fast<br />

so lange wie das Würzen<br />

selbst. Wiberg will dieses<br />

Produkt in Deutschland<br />

populärer machen.<br />

Die indische Urgewürzmischung<br />

schmeckt intensiv<br />

nach Kreuzkümmel<br />

und Zimt, frisch nach<br />

Kardamom, Koriander<br />

und Ingwer - und das mit<br />

einer belebenden Chillischärfe.<br />

In Indien hat nahezu<br />

jede Familie ein eigenes<br />

Rezept. Moderne<br />

Mischungen enthalten<br />

häufig auch Gewürze<br />

wie Fenchel oder grünen<br />

Kardamom. Die<br />

modernen Mischungen<br />

bewirken eine kühlende<br />

Wirkung auf den Körper,<br />

während die traditionellen<br />

Gewürze nach der<br />

ayurvedischen Heilkunde<br />

den Körper erhitzen.<br />

Seit jeher verfeinert dieser<br />

Gewürz-Mix Eintöpfe,<br />

Ragouts, Hülsenfrüchte,<br />

Gemüse und Couscous.<br />

Eine der vielen Varianten<br />

ist eine geschmorte, rosa<br />

gebratene Lammkeule<br />

auf Sesam-Humus, Okraschoten<br />

und knusprigen<br />

Papadams.<br />

Neben der wärmenden<br />

Gewürzmischung Garam<br />

Masala sind auch Chat<br />

Masala (fruchtige Gewürzmischung<br />

für Salate,<br />

Soßen oder Süßspeisen)<br />

und Tanduri Masala (spezielle<br />

Gewürzmischung<br />

für Marinaden) bekannt.<br />

50 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Arabische Würze<br />

SILBER: Hela/ Arabian Spice<br />

Appetitliche Optik<br />

BRONZE: Raps/Rapsody Steak Mix<br />

Arabian Spice aus dem Hause<br />

des Hela Gewürzwerkes<br />

Hermann Laue zeichnet sich<br />

durch eine ausgeprägte, süßlich-aromatische<br />

Kardamom-<br />

Zimt-Note aus, die mit der<br />

Schärfe des Pfeffers und den<br />

feinen Aromen der Kakaobohne<br />

harmoniert.<br />

Diese Gewürzzubereitung<br />

eignet sich für dunkles<br />

Fleisch, Schmor- und Grillgerichte,<br />

Hackfleischzubereitungen<br />

wie Kibbeh oder Kofta,<br />

Falafeln, Bulgur, Couscous<br />

und Moussaka. Die Rezeptur<br />

dieser neuen Hela-Spezialität<br />

enthält keine auf der Speisekarte<br />

deklarationspflichtigen<br />

Zusatzstoffe oder Zutaten<br />

mit allergenem Potenzial.<br />

Geeignet<br />

u.a. für<br />

dunkles<br />

Fleisch:<br />

Arabian<br />

Spice.<br />

Beim Rapsody Steak Mix aus<br />

dem Hause Raps handelt es<br />

sich um eine bunte Würzung<br />

mit grobem Meersalz, braunem<br />

Zucker, Paprika, Pfeffer,<br />

Zwiebeln, Rosmarin, Thymian<br />

und Oregano. Sie verleiht<br />

vor allem Steaks, zum Beispiel<br />

vom Rind und Schwein,<br />

einen fein abgestimmten,<br />

mediterranen Geschmack.<br />

Fein abgestimmter Mix für<br />

Fleischgerichte.<br />

Das Würzmittel mit seiner<br />

appetitlichen Optik eignet<br />

sich auch sehr gut für Fisch-,<br />

Geflügel- und Nudelgerichte.<br />

Raps will seine Kundschaft<br />

mit vielfältigen Angeboten,<br />

qualitativ hochwertigen Produkten<br />

und internationalen<br />

Geschmacksentwicklungen<br />

erfreuen.


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Molkereiprodukte<br />

WAS FÜR EIN KÄSE!<br />

GOLD: Bel Deutschland/<br />

Babybel Single<br />

Problemloser Einzelverkauf:<br />

Der neue Mini Babybel Single hat mit 20<br />

Gramm eine perfekte Portionsgröße für<br />

unkomplizierte Impulskäufe.<br />

Ein Ausrufezeichen für<br />

die Überzeugungskraft<br />

und Attraktivität von<br />

Convenience setzt die<br />

Bel Deutschland GmbH.<br />

Mit seinen neuen Käse-Snacks<br />

will der Hersteller<br />

Impulskäufe im<br />

Außer-Haus-Markt und<br />

nicht zuletzt in der Betriebsgastronomie<br />

beflügeln.<br />

Schließlich hat der<br />

neue Mini Babybel Single<br />

mit 20 Gramm eine perfekte<br />

Portionsgröße für<br />

unkomplizierte Impulskäufe.<br />

Der runde Käse-Snack<br />

wird in einer Verkaufseinheit<br />

mit 30 Portionen<br />

angeboten. Weil auf jeder<br />

20-Gramm-Portion die<br />

Produktdeklaration angebracht<br />

ist, kommt ein Einzelverkauf<br />

problemlos in<br />

Frage. Auch im Snack-Automaten<br />

lacht der rote<br />

Käse-Spaß die Menschen<br />

unwiderstehlich an.<br />

Mini Babybel ist in 76<br />

Ländern auf fünf Kontinenten<br />

erhältlich. Weltweit<br />

handelt es sich um<br />

die sechstmeistverkaufte<br />

Käsemarke. Auch in<br />

Deutschland befindet<br />

sich Mini Babybel auf<br />

Platz Sieben der meistverkauften<br />

Käsemarken.<br />

Der größte Markt sind<br />

übrigens die USA, dicht<br />

gefolgt von Frankreich<br />

und Deutschland.<br />

Corinna Wittneben, Product<br />

Managerin Foodservice<br />

bei Bel Deutschland.<br />

Foto Rachid Attaoua<br />

52 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Nicht tierisch<br />

SILBER: DMK/Milram Schmand <strong>18</strong>% Fett<br />

Neu inszeniert<br />

BRONZE: Salud/Mozzarella Caprese Bites<br />

Mehr Spielraum für vegetarische<br />

Gerichte bietet der neue,<br />

besonders cremige H-Schmand<br />

von Milram. Der erste<br />

vegetarische Schmand ist frei<br />

von Gelatine und eröffnet damit<br />

eine Bandbreite an kreativen<br />

Zubereitungen. Er weist<br />

eine sehr gute Konsistenz auf<br />

und lässt sich gut verarbeiten.<br />

Eine der Varianten ist die Verwendung<br />

als Dressing oder<br />

Dessert in Kombination mit<br />

frischen Früchten.<br />

Das Produkt mit <strong>18</strong> Prozent<br />

Fettgehalt gibt es in der<br />

praktischen Weichpackung.<br />

Es ist ungekühlt lagerfähig,<br />

Milram<br />

eröffnet<br />

mehr<br />

Spielraum<br />

für<br />

vegetarische<br />

Gerichte.<br />

lange haltbar und entspricht<br />

den hohen Ansprüchen in<br />

der Profiküche. Denn wie<br />

alle Neuprodukte wurde<br />

auch der H-Schmand zusammen<br />

mit unabhängigen<br />

Köche-Teams entwickelt. Vor<br />

der Markteinführung wurde<br />

er in Workshops, bei Verkostungen<br />

und im <strong>Küche</strong>nalltag<br />

getestet. Das Ergebnis: Im<br />

Praxistest erhielt der Schmand<br />

Bestnoten von den<br />

<strong>Küche</strong>nleitern, die ihn für<br />

süße und herzhafte Speisen<br />

einsetzen.<br />

Milram ist eine der führenden<br />

Marken der DMK Group,<br />

der größten deutschen Molkereigenossenschaft<br />

und<br />

zugleich europaweit einer<br />

der Big Player.<br />

Die Salud Foodgroup Europe<br />

BV aus dem niederländischen<br />

Oosterhout hat neue<br />

innovative Appetizer entwickelt.<br />

Weil das 1995 gegründete<br />

und in rund 45 Ländern tätige<br />

Unternehmen auf den<br />

Handel mit Avocados spezialisiert<br />

ist, lag die Kreation<br />

des Guacamole Bite nahe,<br />

der mit Frischkäse und dem<br />

Avocado-Dip Guacamole<br />

gefüllt ist; die sehr knusprige<br />

Panade ist von kleinen<br />

Tortilla-Chips-Stückchen geprägt.<br />

Als weiteren Appetizer hat<br />

das Unternehmen den Mozzarella<br />

Caprese Bite präsentiert.<br />

Dabei ließen sich<br />

die Entwickler von Insalata<br />

Authentischer Geschmack<br />

durch Premium-Mozzarella,<br />

Basilikum und sonnengetrocknete<br />

Tomaten.<br />

Caprese aus der neapolitanischen<br />

<strong>Küche</strong> inspirieren.<br />

Premium-Mozzarella, Basilikum<br />

und sonnengetrocknete<br />

Tomaten verleihen den<br />

Bite den authentischen Geschmack.<br />

Bekannt ist, dass (nicht nur)<br />

die Deutschen den Mozzarella<br />

lieben – gerne auf der Pizza<br />

oder einfach als Caprese<br />

mit Tomaten, Basilikum und<br />

Olivenöl. Hier ergeben sich<br />

also für die Gastronomie<br />

zusätzliche Umsatzmöglichkeiten,<br />

indem diese Popularität<br />

bei Buffets und anderen<br />

Gelegenheiten aufgegriffen<br />

wird.<br />

meets<br />

www.bauscher.de<br />

20<strong>18</strong>


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Soßen, Suppen und Fonds<br />

Heike Miéville-Müller,<br />

Head of Marketing bei<br />

Nestlé Professional.<br />

Foto Christian Belz<br />

Für die individuelle<br />

HANDSCHRIFT<br />

GOLD: Nestlé Professional/<br />

Chef Signature Pasten<br />

Erlesene und authentische Pasten: Sie sind<br />

eine einfache Möglichkeit, um Gerichten<br />

eine individuelle Note zu verleihen.<br />

Nestlé Professional hat<br />

sein Premiumsegment<br />

verstärkt, unter anderem<br />

mit den neuen Chef Signature<br />

Pasten.<br />

In einer Rotwein- und<br />

Portweinreduktion von<br />

Chef stecken neun Liter<br />

Wein. Besonders gut<br />

passt sie zu Schmorgerichten<br />

und Kurzgebratenem.<br />

Außerdem können<br />

Köche damit dunkle Jus<br />

oder Kräuterbutter verfeinern.<br />

Ein weiterer Vorteil:<br />

Das Produkt ist frei<br />

von Hefe.<br />

Hell, aromatisch und mit<br />

einer leicht sauren Note<br />

ist die Weißweinreduktion<br />

von Chef ideal, um Suppen,<br />

Risottos oder auch<br />

Dressings eine individuelle<br />

Note zu geben. Hierfür<br />

genügt bereits eine geringe<br />

Menge, denn die Weißweinreduktion<br />

enthält<br />

neun Liter Wein pro Paste.<br />

Das Produkt harmoniert<br />

gut mit hellem Fleisch,<br />

Fisch und Gemüse.<br />

Weitere Pasten: Die Chef<br />

Schwarze Knoblauchpaste<br />

gibt Dips, Dressings<br />

und Marinaden<br />

einen besonderen Geschmackskick<br />

– und das,<br />

ohne dass der Knoblauch<br />

über Wochen fermentiert<br />

werden müsste. Und mit<br />

der Chef Zitronenpaste<br />

weht eine mediterrane<br />

Brise auf die Teller.<br />

54 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


In der Sonne gereift<br />

SILBER: Hengstenberg/Oro di Parma Pizza-Sauce<br />

Aromatizzata<br />

Hengstenberg Professional<br />

hat sein Sortiment<br />

um hochwertige Pizza-Saucen<br />

erweitert. Unter<br />

der Marke Oro di Par-<br />

Die Oro di Parma-Tomaten<br />

haben einen<br />

besonders intensiven<br />

Geschmack.<br />

ma wurde neben einer<br />

Basis-Pizza-Sauce Classico<br />

(2.650-Milliliter-Dose)<br />

eine gewürzte Pizza-Sauce<br />

Aromatizzata (2.650-Milliliter-Dose<br />

und 4.250-Milliliter-Dose)<br />

eingeführt. Das<br />

Produkt ist vegan, laktosefrei<br />

und glutenfrei.<br />

Oro di Parma gehört bereits<br />

seit 1967 zu Hengstenberg<br />

und ist nach eigenen<br />

Angaben die Marke<br />

Nummer Eins im Tomatenmarkt.<br />

Durch das Reifen<br />

der Tomaten unter der<br />

Sonne Italiens erhalten sie<br />

einen besonders intensiven<br />

Geschmack.<br />

Die Sauce Classico eignet<br />

sich als Basis für jegliche<br />

Pizza-Sorten – ebenso wie<br />

die Pizza-Sauce Aromatizzata.<br />

Diese kann universell<br />

in der mediterranen <strong>Küche</strong><br />

eingesetzt werden.<br />

Wir sind stolz auf unsere<br />

Auszeichnung in der<br />

Kategorie<br />

MolkereiProdukte für<br />

unser neues vegetarisches<br />

Produkt:<br />

Mozzarella Caprese<br />

Bites<br />

20<strong>18</strong><br />

Klassisch hergestellt<br />

BRONZE: Achenbach/Braune Grundsauce<br />

Die Achenbach Delikatessen-Manufaktur<br />

definiert<br />

ihre Braune Grundsauce<br />

als ein unverzichtbares<br />

und flexibles Basisprodukt<br />

für warme Fleischgerichte.<br />

Hergestellt wird<br />

sie nach klassischem<br />

Rezept aus Kalbsknochen,<br />

Tomatenmark, Rotwein,<br />

Zwiebeln, Sellerie<br />

und Karotten, danach<br />

wird sie tiefgefroren. Die<br />

küchenfertige Grundsauce<br />

ist in praktischen<br />

2.500-Gramm-Beuteln<br />

abgefüllt.<br />

Je nach Anwendungszweck<br />

kann die Sauce<br />

mit entsprechenden Gewürzen<br />

variiert werden.<br />

So lassen sich im Handumdrehen<br />

schmackhafte<br />

Saucen für Schmorbraten<br />

und Gerichte mit Rind,<br />

Lamm oder Wild zaubern.<br />

Auch Fleischgerichte, die<br />

durch die Art ihrer Zubereitung<br />

keinen oder nur<br />

wenig eigenen Bratenfond<br />

entwickeln, können<br />

dank dieses Produktes<br />

mit einer natürlich<br />

schmeckenden Sauce in<br />

Hand-Made-Qualität serviert<br />

werden.<br />

Im Hause der Achenbach<br />

Delikatessen-Manufaktur<br />

werden seit mehr als<br />

60 Jahren erstklassige<br />

Food-Spezialitäten für<br />

Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung<br />

und<br />

Catering entwickelt und<br />

produziert.<br />

Die Braune Grundsauce<br />

von Achenbach harmoniert<br />

mit warmen Fleischgerichten.<br />

Eine klassische<br />

Italienische<br />

Kombination!<br />

Auch für Guacamole, Avocado<br />

Produkte, Appetizer und<br />

sauerteig Pitas<br />

Salud Foodgroup Europe B.V.<br />

T +31 162 492090<br />

Niederlande<br />

info@salud.nl<br />

www.saludfoodgroup.eu<br />

ABSALUD<br />

THE BEST


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Vegane Produkte<br />

Silvia Bielfeldt,<br />

Produktmanagerin<br />

bei Dr. Oetker<br />

Professional.<br />

Foto Rachid Attaoua<br />

Vegetarisch und vegan<br />

GENIESSEN<br />

GOLD: Dr. Oetker Professional/Vegane<br />

Falafel<br />

Immer häufigerer Verzicht auf Fleisch oder<br />

sogar auf tierische Produkte: Dr. Oetker<br />

Professional greift diese Entwicklung auf<br />

durch neue Produkte auf.<br />

Dr. Oetker Professional<br />

baut sein Sortiment<br />

an vegetarischen und<br />

veganen Produkten<br />

konsequent aus. Für bewusste<br />

Genießer bietet<br />

der Spezialist zwei vegane<br />

tiefgekühlte Snacks<br />

an, nämlich krosse<br />

Falafeln und den Vollkorn-Pilz-Bratling,<br />

der<br />

optimiert wurde.<br />

Die Falafel-Bällchen<br />

sind aus Kichererbsen<br />

geformt und mit orientalischen<br />

Gewürzen wie<br />

Kreuzkümmel, Curry<br />

und weiteren Zutaten<br />

gekonnt verfeinert. Von<br />

Dr. Oetker Professional<br />

ist die Spezialität ohne<br />

kennzeichnungspflichtige<br />

glutenhaltige Zutaten<br />

und ohne kenntlichmachungspflichtige<br />

Zusatzstoffe<br />

erhältlich.<br />

Der Vollkorn-Pilz-Bratling<br />

ist ein echter Klassiker<br />

im fleischlosen Sortiment<br />

von Dr. Oetker<br />

Professional. Auf vielfachen<br />

Kundenwunsch<br />

wurde die aromatische<br />

Füllung aus Austernpilzen,<br />

Champignons,<br />

Hirse, Grünkern und<br />

buntem Gemüse, umhüllt<br />

von einer Vollkorn-Panade<br />

mit Leinsamen<br />

(neu: statt Sesam),<br />

weiter verbessert. Durch<br />

den Verzicht auf Milchpulver<br />

und Ei wird<br />

der herzhafte Bratling<br />

künftig auch Veganern<br />

schmecken.<br />

56 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Moderne Variante<br />

SILBER: Bürger/Vegane Linsenlasagne<br />

Mit der veganen Linsenlasagne<br />

hat Bürger das vegane<br />

Sortiment erfolgreich<br />

ergänzt. Das besteht außerdem<br />

aus Maultaschen,<br />

Schupfnudeln, Tortelloni<br />

Mediterraneo und Mezzelune<br />

Spinaci.<br />

Bei diesem Produkt finden<br />

sich zwischen den<br />

zarten Nudelteigplatten<br />

Schichten aus fruchtiger<br />

Tomatensauce mit roten<br />

Linsen und bissfesten Karottenstückchen.<br />

Abgerundet<br />

wird die Lasagne<br />

mit einer veganen Béchamel-Sauce.<br />

Die moderne Variante<br />

der Lasagne soll nicht nur<br />

Veganer begeistern, sondern<br />

allen Lasagne-Fans<br />

eine Alternative frei von<br />

tierischen Inhaltsstoffen<br />

bieten. Im Convectomat<br />

oder Backofen lässt sie sich<br />

fertig garen. Geliefert wird<br />

die tiefgekühlte vegane<br />

Linsenlasagne im praktischen<br />

Gastronorm-Schnitt<br />

mit zwölf Portionen zu 330<br />

Gramm.<br />

Alternative zu Sahne<br />

BRONZE: frischli/Pflanzliche Schlagcreme<br />

Die Firma Bürger blickt<br />

auf eine 80-jährige Firmengeschichte<br />

zurück.<br />

Eine der Maximen des<br />

Familienunternehmens:<br />

Sämtliche der gekühlten<br />

und tiefgefrorenen Convenience-Produkte<br />

verzichten<br />

auf geschmacksverstärkende<br />

Zusatzstoffe<br />

und Farbstoffe.<br />

Die Linsenlasagne ist Teil<br />

der vegane Produktrange.<br />

Beste Knödelspezialitäten<br />

vom bayerischen<br />

Oktoberfestlieferanten<br />

„Einzigartige Produktqualität hat bei Burgis<br />

Familientradition. Aus Liebe zum Knödel bieten wir<br />

Profiköchen nur beste Knödelspezialitäten.“<br />

Timo Burger, Geschäftsführung<br />

Burgis Knödelliebe<br />

Mit der pflanzlichen<br />

Schlagcreme bietet frischli<br />

das erste vegane<br />

Produkt im Sortiment des<br />

Unternehmens.<br />

Dieses Produkt eignet<br />

sich für Torten, Kuchen,<br />

Cremes, Mousse-Desserts<br />

Außerordentlich ergiebiger<br />

Aufschlag: Das ist<br />

einer der Vorteile der<br />

pflanzlichen Schlagcreme.<br />

und zu Obst. Von besonderem<br />

Vorteil sind der<br />

außerordentlich ergiebige<br />

Aufschlag von mindestens<br />

250 Prozent, die Säurestabilität<br />

und die hohe<br />

Standfestigkeit.<br />

Die pflanzliche Schlagcreme<br />

ist bereits leicht<br />

gesüßt und kann somit<br />

direkt aufgeschlagen<br />

werden. Praktisch ist ferner,<br />

dass dieses Produkt<br />

nicht überschlagen werden<br />

kann. Darüber hinaus<br />

ist es laktosefrei, glutenfrei<br />

und halal.<br />

Die pflanzliche Schlagcreme<br />

ist in der praktischen<br />

1-Liter-Verbundverpackung<br />

mit<br />

wiederverschließbarem<br />

Drehverschluss erhältlich<br />

und für Zusatzstoffe<br />

kennzeichnungsfrei.<br />

Wie alle Produkte aus<br />

dem Hause frischli, ist die<br />

vegane Neuheit durch die<br />

spezielle Erhitzung ungeöffnet<br />

mehrere Wochen<br />

ungekühlt lagerfähig und<br />

erfüllt die HACCP-Anforderungen<br />

nach höchster<br />

Produktsicherheit.


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Vegetarische Produkte<br />

SÜSSKARTOFFEL trifft<br />

Erdnuss<br />

GOLD: Sander Gourmet/<br />

Vegetarische Süßkartoffel-Gnocchi<br />

in Erdnusspesto<br />

Raffinierte Abwechslung: Die Vegetarische<br />

Süßkartoffel-Gnocchi in Erdnusspesto.<br />

Mit der Vegetarischen<br />

Süßkartoffel-Gnocchi in<br />

Erdnusspesto – mit Kürbiskernen,<br />

Tomaten,<br />

gelben Karotten und<br />

Kidneybohnen – haben<br />

die Köche der Sander<br />

Frische-Manufaktur ein<br />

Gericht entwickelt, mit<br />

dem Gastronomen ihre<br />

Gäste begeistern sollen.<br />

Die natürlich süßlich-erdige<br />

Note der Süßkartoffel-Gnocchi<br />

soll mit dem<br />

nussigen Aroma des cremigen<br />

Erdnusspesto harmonieren.<br />

Als Beilage zu<br />

diesem neuen Pfannengericht<br />

empfiehlt Sander<br />

einen frischen Spinatsalat<br />

mit Balsamicodressing.<br />

Hintergrund der Entwicklung<br />

des Produktes:<br />

Gemüse in all seinen<br />

Formen und Farben wird<br />

immer mehr zu einer<br />

selbstbewussten Hauptspeise,<br />

die vollkommen<br />

ohne Fleisch oder Fisch<br />

auf dem Teller punktet.<br />

Die Süßkartoffel gilt als<br />

absolutes Trendprodukt<br />

im Außer-Haus-Markt<br />

und glänzt mit ihren<br />

vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten.<br />

Der<br />

innovative Geschmack<br />

und die satte gelblich-orangene<br />

Farbe auf<br />

den Tellern sollen bei den<br />

Gästen einen bleibenden<br />

Eindruck hinterlassen.<br />

Christoph Gies<br />

ist Produktentwickler<br />

bei Sander<br />

Gourmet.<br />

Foto Rachid Attaoua<br />

58 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Wie hausgemacht<br />

SILBER: Bonduelle/Gemüse-Rösti<br />

Machen Lust auf mehr<br />

Gemüse-Röstis.<br />

Der Trend zu gesundem<br />

Genuss ist ungebrochen.<br />

Deshalb gibt es von Bonduelle<br />

Food Service Gemüse-Rösti<br />

im Home-Made-Style.<br />

Sie enthalten<br />

viel gesundes Gemüse,<br />

sehen wie hausgemacht<br />

aus und überzeugen im<br />

Geschmack. Die neuen<br />

vegetarischen Gemüse-Rösti<br />

bestehen aus<br />

orangen Karotten im Julienne-Schnitt,<br />

Petersilienwurzeln<br />

und Lauch.<br />

Die Zubereitung ist denkbar<br />

einfach und gelingt<br />

immer: tiefgekühlte Rösti<br />

aus dem Portionsbeutel<br />

entnehmen und im Heißluftofen<br />

bei <strong>18</strong>0 ° C circa<br />

21 Minuten auf Dampfstufe<br />

erhitzen.<br />

Dank der einfachen Zubereitung<br />

gewinnen<br />

<strong>Küche</strong>nprofis wertvolle<br />

Zeit für ihre eigene Kreativität.<br />

So entstehen<br />

klangvolle Gerichte wie<br />

„Gemüse Rösti mit Rahmspinat<br />

und Lachsforelle“,<br />

„Tiroler Rösti Burger“, „Gemüse<br />

Rösti mit Linguine<br />

und Frutti di Mare“ oder<br />

„Waldpilzragout auf Gemüse-Rösti“.<br />

Mit den Gemüse-Rösti hat<br />

Bonduelle seine erfolgreiche<br />

Produktlinie Home-Made-Style<br />

um eine<br />

innovative Idee erweitert.<br />

Steakbesteck<br />

RODEO<br />

WMF Professional Cut<br />

Raffinesse im Detail<br />

BRONZE: Achenbach/Whity Ananas mit Cranberry<br />

und Ingwer<br />

Zum Dessert und als süßer<br />

Begleiter zum Tee oder<br />

Kaffee sollen die fruchtigen<br />

Whity Ananas mit<br />

Cranberry und Ingwer aus<br />

dem Hause der Achenbach<br />

Delikatessen-Manufaktur<br />

schmecken. Hergestellt<br />

werden sie aus<br />

einem Joghurt-Rührteig<br />

mit weißer Schokolade,<br />

Ananas und Cranberries.<br />

Die Raffinesse dieses<br />

Backwerkes steckt jedoch<br />

im Detail: Eine dezent<br />

scharfe Schokoladen-Ingwer-Ganache,<br />

die den<br />

Whity netzartig überzieht,<br />

setzt der fruchtigen<br />

Süße etwas entgegen.<br />

Gehackte Mandeln und<br />

Cranberries vollenden die<br />

Dekoration dieses vegetarischen<br />

Allrounders.<br />

Die handlichen Whities,<br />

die sich auch als Fingerfood<br />

eignen, wiegen 60<br />

Gramm und sind nach<br />

dem Auftauen servierfertig.<br />

Handlicher Allrounder<br />

von Achenbach.<br />

In der Achenbach Delikatessen-Manufaktur<br />

lassen<br />

viele Kunden exklusiv fertigen.<br />

Bei der Umsetzung<br />

von Wunschrezepturen<br />

oder eventbezogenen Produktentwicklungen<br />

profitieren<br />

sie selbst bei besonderen<br />

Ernährungsformen<br />

vom Knowhow des Unternehmens.<br />

WMF Professional | wmf-professional.de


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Gar- und Herdtechnik<br />

Torsten Hehner, Head<br />

of Sales International &<br />

Marketing bei Palux.<br />

Foto Palux<br />

QUALITÄT<br />

ohne Kompromisse<br />

GOLD: Palux/Topline –<br />

Black Edition<br />

Design und Funktionalität vereint:<br />

Die Topline von Palux soll alle individuellen<br />

Anforderungen in der modernen<br />

Profiküche erfüllen.<br />

Mit der <strong>Küche</strong>nlinie<br />

Palux-Topline sollen Köche<br />

stets perfekt organisiert<br />

sein. Der funktionale<br />

und modulare Aufbau<br />

minimiert Laufwege<br />

und Energiekosten. Er<br />

vereinfacht die Abläufe<br />

und die Kommunikation<br />

im <strong>Küche</strong>nalltag.<br />

Die Palux-Toplinie Thermik<br />

ist auch als Black<br />

Edition mit schwarzer<br />

Bedienfolie und<br />

schwarzer Frontblende<br />

in RAL 9011 Graphitschwarz-matt<br />

verfügbar.<br />

Mit ihren bewährten<br />

Multifunktionsgeräten<br />

sowie moderner und edler<br />

Optik steht die Black<br />

Edition für zeitgemäße<br />

<strong>Küche</strong>ntechnik. Und: Sie<br />

ist der Blickfang in jeder<br />

offenen <strong>Küche</strong>.<br />

Bei den leistungsstarken<br />

thermischen Komponenten<br />

setzt Palux auf<br />

energiesparende Techniken:<br />

So strahlen alle<br />

Geräte nur wenig Wärme<br />

ab und sind schon<br />

nach kurzen Aufheizzeiten<br />

betriebsbereit.<br />

Die Auswahl reicht von<br />

verschiedenen Herden,<br />

Öfen und Brätern bis hin<br />

zu Kochkesseln, Woks<br />

und Fritteusen. Die Multifunktionsgeräte<br />

der<br />

Toplinie-Serie beherrschen<br />

gleich mehrere<br />

Zubereitungsarten zum<br />

Beispiel für Vorproduktion<br />

oder Á-la-Carte-Geschäft.<br />

60 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Stark bis ins Detail<br />

SILBER: MKN/MasterLine<br />

Mit der neuen MasterLine<br />

reagiert MKN verstärkt<br />

auf den Wunsch der Kunden<br />

nach Individualität<br />

und Flexibilität. Verfügbar<br />

ist sie in den Ausführungen<br />

„á la carte“, „catering“<br />

und „cruise“.<br />

Jede Anlage wird auf die<br />

Anforderungen der Kunden<br />

abgestimmt, ist also<br />

individuell und passgenau.<br />

Die Geräte-Kombi-<br />

nationen und Design-Features<br />

sind stark bis ins<br />

Detail. Das Ziel: schnell<br />

und einfach Top-Speisenqualität<br />

zu produzieren<br />

und dabei mit perfekter<br />

Hygiene und ansprechendem<br />

Design zu überzeugen.<br />

Beispiel: Je nach Bedarf<br />

kann die Korpushöhe der<br />

MasterLine von 390 mm<br />

auf 490 mm lichtes Maß<br />

erhöht werden und bietet<br />

somit optimalen Platz<br />

zum Beispiel für Kühlunterbauten.<br />

Besonders attraktiv ist<br />

auch die hohe Reinigungsfreundlichkeit,<br />

zum Beispiel<br />

durch die Tropfnasen<br />

an der Unterseite oder die<br />

Eckradien der optional integrierbaren<br />

Hygiene-Unterbauten.<br />

Die Ästhetik<br />

der Hygienedeckplatte<br />

– in den Eckvarianten 90°<br />

oder rund – kann durch<br />

einen praktischen, umlaufenden<br />

Handlauf noch<br />

erhöht werden.<br />

MKN verspricht mit der<br />

MasterLine Flexibilität.<br />

AUSGEZEICHNETE<br />

QUALITÄT<br />

Danke für<br />

Ihr Vertrauen<br />

Pfannen mit Power<br />

BRONZE: Küppersbusch/multifunktionale<br />

Kippbratpfannen<br />

20<strong>18</strong><br />

In nur 4,5 Minuten auf<br />

230 Grad Celsius aufgeheizt<br />

und 66 Prozent<br />

mehr Leistung bei geringerem<br />

Energieverbrauch<br />

– mit der neuen Generation<br />

der multifunktionalen<br />

Kippbratpfannen will<br />

Die Powerpfannen gibt es<br />

in zwei Größen.<br />

Küppersbusch Großküchentechnik<br />

neue Maßstäbe<br />

setzen.<br />

Das Aufheizen innerhalb<br />

von lediglich viereinhalb<br />

Minuten bedeutet im<br />

Vergleich zum Vorgängermodell<br />

eine doppelt<br />

so hohe Geschwindigkeit.<br />

Gleichzeitig verbrauchen<br />

die Geräte weniger<br />

Energie, weil sich der<br />

Wirkungsgrad deutlich<br />

erhöht hat. Das schont<br />

Umwelt und Geldbeutel.<br />

Ferner zeichnen sich<br />

die multifunktionalen<br />

Kippbratpfannen durch<br />

ihre flexiblen Einsatzmöglichkeiten<br />

aus. Ob<br />

kräftig angebratenes<br />

Gulasch, schonend zubereiteter<br />

Tafelspitz oder<br />

Risotto – alles ist möglich.<br />

Bedient werden die<br />

Kippbratpfannen über<br />

die bewährte KCI-Touchsteuerung<br />

(KüppersbuschCookingIntelligence).<br />

Das beliebteste Dressing<br />

Deutschlands mit 35 %<br />

Joghurt und Gartenkräutern<br />

Perfekte Konsistenz und<br />

mild-köstlicher Geschmack<br />

Ideale Zugabe für unterschiedlichste<br />

Anwendungen, z. B. zu<br />

Snacks wie Burgern, Hotdogs<br />

und Falafeln oder klassisch zu<br />

Salaten und Gemüse<br />

UNSER FOODSERVICE TEAM<br />

www.homann-foodservice.de


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Kaffeemaschinen<br />

Für FILTERKAFFEE-FANS<br />

GOLD: Melitta Professional<br />

Coffee Solutions/Cafina<br />

XT8-F<br />

Die Melitta<br />

Cafina XT8-F<br />

im Design<br />

der XT-Generation<br />

ist<br />

leistungsstark<br />

und<br />

flexibel.<br />

Erstmals auf der Internorga<br />

20<strong>18</strong> präsentierte<br />

Melitta Professional<br />

Coffee Solutions seinen<br />

neuen Filterkaffee-Vollautomaten<br />

Melitta Cafina<br />

XT8-F im Design der<br />

XT-Generation. Der kann<br />

bis zu 500 Tassen pro<br />

Stunde frisch brühen.<br />

Uhrzeiten und Mengen<br />

lassen sich programmieren,<br />

damit die XT8-F bedarfsgerecht<br />

nachfiltert.<br />

So lassen sich unnötig<br />

lange Standzeiten vermeiden.<br />

Die Ausgabe ist für Tas-<br />

sen und Becher beziehungsweise<br />

Kännchen<br />

oder Kannen gleichermaßen<br />

geeignet.<br />

Große Kannen lassen<br />

sich mit einem separaten<br />

Schwenkarm befüllen.<br />

Die Maschine bietet<br />

zudem eine Ausgabe für<br />

heißes Wasser. So kommen<br />

auch Teetrinker<br />

nicht zu kurz.<br />

Die Vollautomatische<br />

Reinigung sorgt für ordnungsgemäße<br />

Sauberkeit.<br />

Je nach Wunsch<br />

können Tassenwärmer,<br />

Milchkühler und Zahlungssysteme<br />

ergänzt<br />

werden. Flexibel zeigt<br />

sich die Maschine ebenfalls<br />

bei der Ausgabe:<br />

Tasse oder Becher?<br />

Kännchen oder Kanne?<br />

Das 10,4“ Touch-Display<br />

stellt das gewünschte<br />

Produkt übersichtlich<br />

zur Wahl.<br />

Christian Schmitt, Leiter<br />

Vertrieb Deutschland, Melitta<br />

Professional Coffee Solutions.<br />

Foto Melitta<br />

62 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Sichtbare Frische<br />

SILBER: Nestlé Professional/<br />

Nescafé Alegria ATP 60 E<br />

Beim Kaffee sind ganze Bohnen<br />

für viele Konsumenten<br />

ein Zeichen von Frische. Dieses<br />

Erlebnis wird mit den von<br />

Nestlé Professional neu eingeführten<br />

Kaffeemaschinen<br />

gut sichtbar. Denn die Nescafé<br />

Milano MTS 60 E und die<br />

Nescafé Alegria ATP 60 E<br />

verfügen über transparente<br />

Behälter für die Bohnen.<br />

Das Besondere an den Profi-Maschinen<br />

ist, dass sie das<br />

Beste aus zwei Welten vereinen,<br />

nämlich das authentische<br />

Flair der Bohne und das<br />

einfache Handling des löslichen<br />

Kaffees. Für Espresso<br />

und schwarzen Kaffee werden<br />

die ganzen Bohnen frisch<br />

gemahlen. Die Kaffeespeziali-<br />

Frische Zubereitung, die man<br />

sieht, dank transparenter<br />

Behälter für die Bohnen.<br />

täten bereiten die Maschinen<br />

aus löslichem Bohnenkaffee<br />

zu.<br />

Beide Maschinen funktionieren<br />

nach demselben Kombi-Prinzip<br />

und sind für 60 bis<br />

80 Tassen pro Tag ausgelegt.<br />

Sie bieten eine gleichbleibende<br />

Getränkequalität, lassen<br />

sich einfach bedienen und<br />

reinigen.<br />

Dank der preisgekrönten<br />

Variplus-Technik wird nachhaltig<br />

und energiesparend<br />

geheizt, turboschnell und<br />

extra leise gemahlen sowie<br />

effizient gebrüht.<br />

Extra schnell<br />

BRONZE: Jura/Giga X8<br />

Die hochleistungsfähige<br />

Jura Giga X8 Professional<br />

in edlem Look will mit einzigartiger<br />

Speed-Funktion<br />

auftrumpfen und dadurch<br />

perfekten Kaffeegenuss in<br />

Rekordzeit bieten. Mit dem<br />

zusätzlichen Bypass wird<br />

der optimal extrahierte Kaffee<br />

im Innern des Kaffeevollautomaten<br />

mit heißem<br />

Wasser gemischt.<br />

Mit zwei Mahlwerken, drei<br />

Pumpen, drei Heizsystemen<br />

und zwei Fluidsystemen bereitet<br />

die Jura Giga X8 Pro-<br />

Spezialitäten auf Knopfdruck:<br />

Jura ist auf Premium-Kaffeespezialitäten-Vollautomaten<br />

fokussiert.<br />

fessional auf Knopfdruck<br />

Ristretto, Espresso, Espresso<br />

macchiato, Café crème, Cappuccino,<br />

Milchkaffee und<br />

Latte macchiato gleich doppelt<br />

zu. 20 Spezialitäten sind<br />

über den mit auf Kugeln<br />

gelagertem Rotary Switch<br />

frei programmierbar. Ein<br />

TFT-Display vervollständigt<br />

das Bedienkonzept.<br />

Als einzige Marke weltweit<br />

ist das Schweizer Unternehmen<br />

ganz auf Premium-Kaffeespezialitäten-Vollautomaten<br />

fokussiert und im<br />

Markt entsprechend klar als<br />

Spezialist positioniert. 70<br />

Ingenieure konzentrieren<br />

sich voll und ganz auf die<br />

Entwicklung von Jura-Vollautomaten.<br />

20<strong>18</strong><br />

20<strong>18</strong><br />

MEISTER<br />

QUALITÄT<br />

EDNA gewinnt erneut<br />

den <strong>Küche</strong> Award.<br />

Wir bedanken uns bei<br />

unseren Partnern und<br />

Kunden für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

20<strong>18</strong><br />

Rusty Burger<br />

geschnitten, Art. 252<br />

Flying Burger Mischkiste<br />

4-fach sortiert, Art. 2356<br />

www.edna.de<br />

EDNA International GmbH • Gollenhoferstraße 3 • 86441 Zusmarshausen


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> <strong>Küche</strong>naccessoires und sonstige <strong>Küche</strong>ntechnik<br />

Steffen Uebele,<br />

Geschäftsführer von<br />

Friedr. Dick.<br />

Fotos Rachid Attaoua<br />

SICHER IM HANDLING,<br />

langlebig im Gebrauch<br />

GOLD: Friedr. Dick/<br />

Wetzstähle mit<br />

2K-Kunststoffgriff<br />

Die neuen Wetzstähle stammen<br />

aus der Manufaktur von Friedr.<br />

Dick, die bereits <strong>18</strong>73 die Produktion<br />

aufgenommen hat.<br />

Friedr. Dick hat sein umfangreiches<br />

Programm<br />

um einen multifunktionalen<br />

2K-Kunststoffgriff<br />

für Wetzstähle erweitert.<br />

Dieser ist multifunktional.<br />

Durch das 2K-Spritzgussverfahren<br />

werden<br />

die Werkstoffeigenschaften<br />

von zwei verschiedenen<br />

Kunststoffen<br />

vereint und gezielt kombiniert,<br />

nämlich harter<br />

Kunststoff mit den Eigenschaften<br />

stabil und<br />

widerstandsfähig sowie<br />

weicherer Kunststoff für<br />

angenehmes und sicheres<br />

Handling. Die hohen<br />

Ansprüche an Hygiene<br />

und Sicherheit werden<br />

ebenfalls erfüllt. Durch<br />

die einmalige Haptik<br />

liegt der neue Griff angenehm<br />

und natürlich<br />

in der Hand, erfüllt alle<br />

ergonomischen Anforderungen<br />

und garantiert<br />

einfachste Handhabung.<br />

Für Sicherheit<br />

sorgen der ausgeprägte<br />

Fingerschutz sowie eine<br />

rutschsichere Oberfläche<br />

im nassen und fettigen<br />

Zustand - auch mit Handschuhen.<br />

Die Wetzstahlklingen bestechen<br />

darüber hinaus<br />

mit hochwertigem Carbonstahl,<br />

stärkerer galvanischer<br />

Beschichtung, extremer<br />

Härter und genau<br />

definierter Oberflächen.<br />

64 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Multitalent<br />

SILBER: Krefft/KU 3-1 eco2<br />

Für die frische Verarbeitung<br />

von Fleisch, Gemüse, Teig,<br />

Obst, Wurst und Käse, Nüssen,<br />

Schokolade und vielem<br />

mehr ist die neue <strong>Küche</strong>nmaschine<br />

KU 3-1 eco2 von Krefft<br />

Großküchentechnik nach<br />

Angaben des Herstellers<br />

eine perfekte Wahl. Die sehr<br />

laufruhig und geräuscharm<br />

Verwandlungsfähiger<br />

Alleskönner.<br />

arbeitende <strong>Küche</strong>nmaschine<br />

wurde in ein IPX44-geschütztes<br />

Edelstahl-Gehäuse<br />

verpackt. Das seitlich angebrachte<br />

Digitaldisplay erlaubt<br />

die Steuerung per Fingertipp.<br />

Bei Bedarf legt der<br />

Antrieb mit großer Power<br />

nach: Dafür sorgt die elektronische<br />

Drehzahlregelung mit<br />

Boost-Funktion.<br />

Für die Zukunft<br />

BRONZE: Cool Compact/Neue Generation<br />

Kühl- und Tiefkühltische<br />

Im Frühjahr 20<strong>18</strong> hat Cool<br />

Compact eine neue Generation<br />

Kühl- und Tiefkühltische<br />

vorgestellt, die<br />

standardmäßig mit dem effizienten<br />

Kältemittel R290<br />

ausgestattet ist. Mit dem<br />

neuen Kühlmittel und einer<br />

verbesserten Kühltechnolo-<br />

Cool Compact produziert<br />

zukunftssicher.<br />

gie erreichen die Kühltische<br />

die höchste Energieeffizienzklasse<br />

A beim Energielabel.<br />

Mittlerweile hat Cool<br />

Compact auch das Portfolio<br />

an Schnellkühlern und<br />

Schockfrostern auf das neue,<br />

zukunftssichere Kältemittel<br />

R452a umgestellt.<br />

Kunde: BM Datum: 25.05.20<strong>18</strong><br />

Job-Nummer: BM_<strong>18</strong>_032_AZ_<strong>Küche</strong>Award_210x137<br />

Step: RZ<br />

Kreativ.<br />

Vielseitig.<br />

Lecker.<br />

Kalbsmedaillons in Morchelrahm –<br />

Sous vide gegarte Medaillons<br />

in aromatisch-kräftiger Sauce<br />

20<strong>18</strong><br />

Block Menü GmbH | Ernst-Litfaß-Str. 1 | 19246 Zarrentin | Tel.: +49 (0) 38851 92-100 | Fax: -144 | info@block-menue.de | www.block-menue.de


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Speisenausgabe und Speisentransportsysteme<br />

Sabine Kühne, Leitung<br />

Marketing, Kundenmanagement<br />

bei Rieber.<br />

Foto Arno Weiß<br />

FUNKTIONSBÜNDEL<br />

für das Catering<br />

GOLD: Rieber/Catering<br />

circle<br />

Welt maximaler Individualität:<br />

Die einbaufähigen Rieber-Catering-Module<br />

sind vielseitig einsetzbar und bündeln<br />

viele Funktionen in einem Gerät.<br />

Rieber will Gastronomen<br />

und Caterer in die Welt<br />

maximaler Individualität<br />

entführen. Mit dem<br />

System Catering circle eröffnet<br />

sich eine Vielzahl<br />

an Möglichkeiten für ein<br />

individuelles Catering.<br />

Die einbaufähigen Rieber-Catering-Module<br />

sind<br />

vielseitig einsetzbar und<br />

bündeln viele Funktionen<br />

in einem Gerät. Das spart<br />

Platz, schafft Ordnung<br />

und senkt die Kosten. Ob<br />

Grillen, Kochen, Kühlen<br />

oder Lagern im hippen<br />

Fass - der Phantasie sind<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

Ganz individuelle Lösungen<br />

für die jeweilige Catering-Situation<br />

lassen sich<br />

finden und Inspirationen<br />

durch die Funktionalität<br />

sind garantiert.<br />

Die Rieber GmbH & Co.<br />

KG gehört zu den führenden<br />

Anbietern von<br />

<strong>Küche</strong>ntechnik für die<br />

professionelle Gastronomie.<br />

Zu den Innovationen,<br />

die hierzulande<br />

in den Markt gebracht<br />

wurden, zählen beispielsweise<br />

der original<br />

Rieber thermoport zum<br />

temperaturgetreuen<br />

und hygienischen Transport<br />

von Speisen sowie<br />

der K|POT für einfaches,<br />

intelligentes und zuverlässiges<br />

Kochen und<br />

Warmhalten.<br />

66 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Vielfalt in Serie<br />

SILBER: Blanco/Basic Line<br />

Allrounder<br />

BRONZE: Hupfer/Mobis-Buffetwagen<br />

Mit dem Relaunch der Speisenausgabe<br />

Basic Line hat<br />

Blanco Professional vier Ausstattungsvarianten<br />

präsentiert,<br />

die auf die jeweiligen<br />

Kundenbedürfnisse bei der<br />

Speisenpräsentation abgestimmt<br />

sind.<br />

Für Wirtschaftlichkeit und<br />

Funktion steht die Ausstattungsvariante<br />

Smart. Mit<br />

farbigen Verkleidungen will<br />

Emotion Abwechslung in<br />

den Alltag bringen. Die Variante<br />

Design bietet maximale<br />

Vielfalt bei Farben, Materialien<br />

und Optionen. Für die<br />

Basis Line ist eine funktionale<br />

Speisenausgabe mit<br />

modernem, geradlinigem<br />

Design.<br />

Verpflegung von Kindern<br />

und Jugendlichen kann die<br />

niedrigere Ausstattungsvariante<br />

Kids genutzt werden.<br />

Auch die anderen Varianten<br />

sind mit abgesenkter Tablettrutsche<br />

erhältlich.<br />

Noch flexibler und modularer<br />

wird Basic Line durch<br />

zahlreiche neue Module<br />

und Optionen. Für maximale<br />

Vielseitigkeit sorgen<br />

variable Längen und Winkel,<br />

eine große Auswahl an<br />

Resopal-Dekoren, energiesparende<br />

LED-Beleuchtung,<br />

Flügeltüren im Unterbau<br />

für mehr Stauraum, der edle<br />

Brückenaufsatz „Highline“<br />

für die Ausstattungsvariante<br />

„Design“ und weitere Details.<br />

Neu bei Hupfer ist der Buffetwagen<br />

Mobis Buffetcart<br />

Plus. Hier findet nicht nur<br />

vom Geschirr über kühlpflichtige<br />

Speisenkomponenten<br />

und neutrale<br />

Gegenstände bis hin zu Portionspackungen<br />

alles seinen<br />

Platz.<br />

Auch bei voller Beladung<br />

mit Tellern, Tassen und diversen<br />

Lebensmitteln – inklusive<br />

mit Tetrapacks mit<br />

Milch oder Säften – lässt<br />

sich der Wagen leicht von<br />

der Stelle fortbewegen. Die<br />

ergonomische Ausstattung<br />

und der geringe Anrollwiderstand<br />

dank Spezialrollen<br />

erleichtern die Patientenversorgung<br />

erheblich.<br />

Auch die einzigartige Kühltechnologie<br />

des Mobis<br />

Buffetcart Plus setzt neue<br />

Maßstäbe. Denn mit der<br />

patentierten N‘Ice & Easy<br />

Kühlung des Wagens können<br />

die kühlpflichtigen<br />

Speisenkomponenten mittels<br />

einem innen liegenden<br />

Mit dem Buffetwagen Mobis<br />

können individuelle Patientenwünsche<br />

erfüllt werden.<br />

Eisspeicher kalt gehalten<br />

werden. Der wird im Netzbetrieb<br />

aufgeladen und gibt<br />

anschließend während der<br />

Verteilung Kälte ab – ohne<br />

lärmenden Kompressor und<br />

kurzlebige Strom-Akkus.<br />

TRENDIGE SÜSSKARTOFFEL-GNOCCHI<br />

Innovative<br />

Kartoffelspezialitäten<br />

Ein italienischer Klassiker – neu<br />

interpretiert – begeistert durch<br />

seinen köstlichen Geschmack<br />

und die besondere Optik.<br />

✓Attraktiv durch seine orangegelbe<br />

Farbe und typische Muschelform<br />

✓Einfache Zubereitung in der<br />

Pfanne oder im Kochtopf<br />

✓ Ideal für vegetarische Gerichte,<br />

als Beilage oder Snack mit Dip<br />

www.schne-frost.de


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Spültechnik<br />

Manfred Kohler,<br />

Direktor Vertrieb<br />

<strong>Küche</strong>ntechnik<br />

D-A-CH<br />

Foto Rachid Attaoua<br />

Preiswerte<br />

WASSERSPARER<br />

GOLD: Hobart/Neue Gläserund<br />

Geschirrspülmaschinen<br />

Mehr Ausstattung, gleicher Preis: Die<br />

optimierten Modelle aus der Ecomax-Serie<br />

bringen eine signifikante Reduzierung des<br />

Wasserverbrauchs mit.<br />

Weltmarktführer Hobart<br />

hat seine professionellen<br />

Spülmaschinen der<br />

ecomax-Linie erfolgreich<br />

am Markt eingeführt. Die<br />

Einsteigermodelle tragen<br />

das Vertrauenssiegel<br />

„Made in Germany“ und<br />

sollen eine preiswerte Ergänzung<br />

oder Alternative<br />

zu den Premium-Lösungen<br />

sein.<br />

Unter anderem punkten<br />

sie mit elektronischer<br />

Steuerung mit digitaler<br />

Temperaturanzeige<br />

für eine einfache<br />

Bedienung und einem<br />

USB-Anschluss für eine<br />

leichtere Servicierung:<br />

Mit Hilfe des USB-Anschlusses<br />

kann der<br />

Servicetechniker Software-Updates<br />

und Servicearbeiten<br />

schneller<br />

ausführen.<br />

Gegenüber den Vorgängermodellen<br />

ist der Wasserverbrauch<br />

deutlich<br />

reduziert: Die Wassereinsparung<br />

beträgt 20<br />

Prozent. Dadurch wird<br />

gleichzeitig der Chemieund<br />

Energieverbrauch<br />

verringert.<br />

Einfach variabel: Ob Untertasse<br />

oder Pizzateller,<br />

Latte Macchiato- oder<br />

Weißbierglas – im Gastronomiealltag<br />

kommt<br />

unterschiedliches Spülgut<br />

zum Einsatz. Mit der<br />

erweiterten Ladekapazität<br />

(360 statt 308 Millimeter)<br />

wird die Nutzung<br />

erheblich vereinfacht.<br />

68 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Wenn<br />

Energie sparen<br />

Schwerpunkt Ergonomie<br />

SILBER: Meiko/M-iClean H<br />

zum Vorteil wird!<br />

Kühlschrank<br />

MELIOS 590<br />

Die jüngste Meiko-Produktentwicklung<br />

M-iClean<br />

H, die die M-iClean-Reihe ergänzt,<br />

soll eine neue Ära der<br />

Haubenspülmaschinen einläuten.<br />

Während konventionelle<br />

Haubenspülmaschinen mit<br />

einem Bügel manuell zu öffnen<br />

waren und einen Kraftaufwand<br />

von bis zu 80 Newton<br />

erforderten, braucht es<br />

bei der M-Clean H nur noch<br />

etwa 35 Newton. Für das Personal<br />

im Spülbereich stellt<br />

das ein großes Plus an Ergonomie<br />

dar.<br />

Im Sinne der Ergonomie wurden<br />

außerdem eine automatische<br />

Öffnung eingeführt,<br />

die per Antippen des Touch-<br />

screens, „Anschubsen“ eines<br />

Haubengriffes oder automatisch<br />

nach Ende des Spülvorganges<br />

funktioniert. Ferner<br />

wurde das Display der Maschine<br />

an der Seite in Augenhöhe<br />

angebracht.<br />

Über die ergonomischen<br />

Vorteile hinaus, punktet die<br />

M-iClean H mit einem nochmals<br />

verbesserten Spülergebnis<br />

durch mehr Druck im<br />

solitären Spülarm. Die Kombination<br />

von Gio-Modul zur<br />

Entmineralisierung des Spülwassers<br />

und Trockentisch<br />

sorgt für glänzende Gläser<br />

und sauberes, trockenes Geschirr<br />

ohne Nachpolieren.<br />

Die Haubenautomatik<br />

schließt und öffnet die Maschine<br />

wie von Zauberhand.<br />

Kühlschrank<br />

MAGNOS 570<br />

Unsere Leidenschaft und<br />

gleichzeitig unsere Unternehmensphilosophie<br />

ist<br />

hochwertige Verarbeitung,<br />

effiziente Technologie und<br />

energiesparende Steuerung.<br />

Hygienisch reine Flaschen<br />

BRONZE: Winterhalter/Flaschenspülsystem<br />

Ob Cafés, Bars, Hotels oder<br />

Restaurants – immer mehr<br />

Gastronomen nutzen die<br />

Vorteile eines Wasserspen-<br />

Eine Spüllösung für Gastronomen,<br />

bei denen eigene<br />

Flaschen oder Karaffen auf<br />

den Tisch kommen.<br />

ders und servieren ihren<br />

Gästen Wasser in eigenen<br />

Flaschen oder Karaffen. Dafür<br />

hat Winterhalter nun<br />

eine Komplettlösung entwickelt.<br />

Der neue Flaschenkorb für<br />

alle Geräte der UC-Serie enthält<br />

einen speziellen Flaschenkorbadapter<br />

für bis<br />

zu sechs Flaschen mit einer<br />

maximalen Höhe von 280<br />

mm für UC-S und UC-M und<br />

375 mm für UC-L und UC-XL.<br />

Die Flaschen werden hygienisch<br />

sauber, gemäß DIN<br />

SPEC 10534 und alle HACCPrelevanten<br />

Daten protokolliert.<br />

In den Standard-<br />

programmen benötigt ein<br />

Spülgang weniger als eine<br />

Minute. Das Flaschenspülsystem<br />

ist für alle Winterhalter-Spülmaschinen<br />

der<br />

UC-Serie nachrüstbar. Ein<br />

Wechselbetrieb ist einfach<br />

möglich. Dazu muss lediglich<br />

das untere Spülfeld durch<br />

den Flaschenadapter ersetzt<br />

werden.<br />

Top-Kühlschränke<br />

n nachhaltiges Kältemittel R290<br />

n extra-starke Isolation bis 90 mm<br />

n Hygieneausführung<br />

n effiziente Steuerung<br />

n bedarfsgerechte Abtauung<br />

n verdampferfreier Innenraum<br />

Cool Compact Kühlgeräte GmbH<br />

Fon +49 (0) 74 76 / 94 56 0<br />

Fax +49 (0) 74 76 / 94 56 20<br />

info@coolcompact.de<br />

www.coolcompact.de


KÜCHE AWARD 20<strong>18</strong> Tabletop<br />

Italienische<br />

LEBENSFREUDE<br />

GOLD: WMF/Milano Besteckkollektion<br />

Markantes Design von Milano: Das neue<br />

Besteckmodell von WMF Professional<br />

versprüht italienisches Flair auf Tisch und<br />

Tafel.<br />

Dem Süden ein Stückchen<br />

näher: Das neue<br />

Besteckmodell Milano<br />

von WMF Professional<br />

versprüht italienisches<br />

Flair auf Tisch und Tafel.<br />

Die zwölfteilige Kollektion<br />

fügt sich dank ihrer<br />

pittoresken Art nahtlos<br />

in typisch südländische<br />

Arrangements ein. Das<br />

lebendige Design mit<br />

umlaufendem Liniendekor<br />

erinnert an die mediterrane<br />

Architektur.<br />

Das markante Design<br />

von Milano unterstreicht<br />

entweder charakterstarke<br />

Porzellanformen oder<br />

sorgt in Kombination mit<br />

schlichteren Artikeln für<br />

ein Highlight auf dem<br />

gedeckten Tisch.<br />

Die Menü- und Vorspeisenmesser<br />

sind als Monobloc<br />

erhältlich, während<br />

alle Besteckteile in<br />

rostfreiem, poliertem<br />

Edelstahl <strong>18</strong>/10 oder in<br />

versilberter Variante gefertigt<br />

werden. Daher<br />

sind sie absolut spülmaschinenfest.<br />

Die Wertigkeit und Qualität<br />

in der Verarbeitung<br />

von Milano wird zusätzlich<br />

durch die hohe Materialstärke<br />

betont.<br />

Seit mehr als 160 Jahren<br />

stehen die Marken der<br />

WMF Group, WMF, Silit<br />

und Kaiser, für Koch-,<br />

Trink- und Esskultur.<br />

Susanne Schmidt, Head of Marketing<br />

& Product Management, und Stephan<br />

Schmuck, Produktmanager Besteck bei<br />

proHeq.<br />

Foto proHeq<br />

70 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


Porzellin-elegant<br />

SILBER: Seltmann Weiden/Coup Fine<br />

Dining<br />

Trend-Spielplatz<br />

BRONZE: Bauscher/Playground<br />

Sketch-Platte<br />

Die Porzellanserie Coup Fine<br />

Dining soll höchste porzelline<br />

Tischkultur repräsentieren.<br />

Dabei ist sie vielseitig<br />

einsetzbar – bei Bankett und<br />

Buffet ebenso wie auf Tafeln<br />

oder bei außergewöhnlichen<br />

Events. Die flächige, fast<br />

schon organische Formen-<br />

Edel bei<br />

höchster<br />

Funktionalität:<br />

Die<br />

Porzellanserie<br />

Coup Fine<br />

Dining.<br />

sprache wirkt stets edel und<br />

bildet mit ihrer schlichten<br />

Eleganz eine optimale Bühne<br />

für die Speisen. Der Dekor<br />

Fashion zeichnet eine Struktur,<br />

die ansonsten eher von<br />

den Top-Mode-Labels erwartet<br />

werden darf – fein reliefiert,<br />

modern interpretiert<br />

und mit Trend-Farben.<br />

Außergewöhnliche Optiken<br />

und überraschende Tischsituationen<br />

- dafür steht das<br />

Trendsortiment Playground<br />

´distributed by Bauscher´.<br />

Denn es punktet mit dem<br />

Verwenden kreativer Materialien<br />

wie Holz, Leder, Schiefer,<br />

Marmor, Glas und Metall.<br />

Besonders preiswürdig sind<br />

Kontrastreiche Bühne für<br />

Food-Kreationen.<br />

die fernöstlich inspirierten<br />

schwarzen Sketch-Platten<br />

aus matt schimmernder<br />

Keramik in drei verschiedenen<br />

Größen. Sie erinnern mit<br />

ihrer außergewöhnlichen<br />

Ästhetik an japanische Kalligrafie.<br />

Zum Beispiel bieten<br />

sie Fisch- und Meeresfrüchte-Kreationen<br />

eine individuelle,<br />

kontrastreiche Bühne.<br />

Einfach ausgezeichnet!<br />

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Wir sind die größte<br />

Gemeinschaft von Köchinnen<br />

und Köchen in Deutschland.<br />

WERDEN<br />

SIE MITGLIED<br />

im VERBAND DER KÖCHE<br />

DEUTSCHLANDS e.V.!<br />

VKD-Mitglieder profitieren von:<br />

einem weltweiten Netzwerk an<br />

Ideen und Austausch<br />

Karriereberatung<br />

arbeitsrechtlicher<br />

Erstberatung<br />

vergünstigter Teilnahme an VKD-Seminaren<br />

und -Veranstaltungen<br />

Vermittlung von<br />

Auslandspraktika<br />

Rabatten bei unseren Partnern und auf<br />

Tickets zu Branchenmessen<br />

der automatischen Mitgliedschaft in der<br />

World Association of Chefs‘ Societies (WACS)<br />

der Teilnahme an Berufswettbewerben<br />

(Rudolf-Achenbach-Preis, deutsche<br />

Jugendmeisterschaften)<br />

VERBAND<br />

DER KÖCHE<br />

DEUTSCHLANDS E.V.<br />

Ausfüllen, abtrennen & abschicken:<br />

Verband der Köche Deutschlands e. V.<br />

Steinlestraße 32, 60596 Frankfurt/Main<br />

Fax 069/630 006 10, E-Mail: koeche@vkd.com<br />

Ja, ich werde Mitglied im Verband der Köche Deutschlands e. V.<br />

Ja, ich möchte den VKD-Newsletter erhalten<br />

Name/Vorname<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Geburtsdatum/Ort<br />

Tel./Mobil<br />

E-Mail<br />

Ausbildung von/bis im Beruf<br />

Fachliche Qualifikationen (Zutreffendes bitte ankreuzen)<br />

<strong>Küche</strong>nmeister diätetisch geschulter Koch GV-geschulter Koch<br />

Pâtissier geschult nach AEVO Berufsschullehrer mit Kochausbildung<br />

Zurzeit tätig in Hotellerie/Restaurant Gemeinschaftsverpflegung<br />

soziale Einrichtung/Krankenhaus selbstständig<br />

Ich entscheide mich für folgende Mitgliedschaft und erhalte<br />

zusätzlich monatlich kostenlos das VKD-Fachmagazin KÜCHE:<br />

(zutreffendes bitte ankreuzen) Aufnahmegebühr: 10 Euro<br />

Auszubildender 1. Jahr (30 Euro/Jahr)<br />

Auszubildender 2. Jahr (30 Euro/Jahr)<br />

Auszubildender 3. Jahr (30 Euro/Jahr)<br />

Ordentliches Mitglied (72 Euro/Jahr)<br />

Außerordentliches Mitglied (Jahresbetrag: 96 Euro)<br />

Firmenmitgliedschaft (nach Vereinbarung)<br />

Datum/Unterschrift (bei Minderjährigen des gesetzlichen Vertreters)<br />

Einzugsermächtigung ja nein<br />

Mein Geldinstitut<br />

IBAN/BIC<br />

Name des Kontoinhabers/falls abweichend vom Antragssteller<br />

Datum/Unterschrift* (bei Minderjährigen des gesetzlichen Vertreters)<br />

Bankverbindung des VKD: IBAN: DE55 5004 0000 0589 4<strong>18</strong>3 01<br />

Commerzbank Frankfurt/Main BIC: COBADEFFXXX<br />

Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten unter Berücksichtigung der Datenschutz-<br />

Grundverordnung (EU-DSGVO) mittels EDV bearbeitet und gespeichert werden.<br />

AUSTRITT: Der Austritt aus dem VKD ist nur zum Schluss eines Kalenderjahrs und erst nach<br />

Ablauf einer Kündigungsfrist von 6 Monaten möglich. Die Kündigung muss somit spätestens<br />

bis zum 30.9. eines Jahres mittels eingeschriebenem Brief mit Rückschein oder per Fax mit<br />

Rückbestätigung an die Verbandsgeschäftsstelle erfolgen.<br />

Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.<br />

plus<br />

BEGRÜßUNGS-<br />

GESCHENK:<br />

MIT<br />

NAMEN<br />

UND<br />

VKD-<br />

LOGO<br />

WWW.VKD.COM


VKD aktuell<br />

Aus dem Präsidium<br />

Koch G5 plant NACHWUCHS-EVENT<br />

Die fünf deutschsprachigen Kochverbände gründen derzeit einen Verein,<br />

um gemeinsam mehr zu erreichen.<br />

Nachwuchsmangel, Fachkräftemangel,<br />

die Schwierigkeit, junge Menschen im<br />

Beruf zu halten, optimierte Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

schaffen – nicht nur<br />

der VKD hat mit Herausforderungen wie<br />

diesen zu kämpfen. Viele Kochverbände<br />

Weltweit haben diese Themen auf ihren<br />

Agenden stehen. Da bietet es sich doch<br />

an, die Lage gemeinsam anzuschauen<br />

und gemeinsam Lösungen zu finden.<br />

Denn gemeinsam können wir mehr erreichen<br />

– und uns das eine oder andere<br />

von anderen Ländern abschauen und auf<br />

die Gegebenheiten in Deutschland anpassen.<br />

Die deutschsprachigen Kochverbände<br />

gründen deshalb derzeit die Koch G5.<br />

Eines von vielen Themen, mit denen sich<br />

das VKD-Präsidium derzeit beschäftigt.<br />

Koch G5, das sind der VKD, der Verband der<br />

Köche Österreichs, der Schweizer Kochverband,<br />

der Südtiroler Köcheverband und der<br />

Vatel Club Luxembourg. Schon seit einiger<br />

Zeit arbeiten die Präsidien der nationalen<br />

Verbände an der Gründung eines Vereins,<br />

um auch nach außen hin – zum Beispiel<br />

VKD-Präsident Andreas<br />

Becker berichtet aus<br />

dem Präsidium.<br />

Foto VKD<br />

paweites Networking von Nachwuchsköchen<br />

steht. Gemeinsam verfolgen wir ein<br />

Ziel: motivierte Nachwuchs-Köche fit machen<br />

für die Herausforderungen in den<br />

<strong>Küche</strong>n der Zukunft. Zweieinhalb Tage<br />

praktische Workshops, Chef’s Tables und<br />

spannende Vorträge, die thematisch speziell<br />

auf die Interessen von Nachwuchsköchen<br />

ausgelegt sind, sollen genau das<br />

bewirken. Während des Rahmenprogramms<br />

und der abendlichen Party bleibt<br />

für die Jung-Köche Zeit, um das persönliche<br />

europäische Netzwerk auszubauen<br />

– Karrierechancen inklusive. Österreich<br />

ist Austragungsort der Auftaktveranstaltung.<br />

In den kommenden Jahren soll das<br />

Event abwechselnd in den beteiligten<br />

Ländern stattfinden.<br />

Mehr dazu gibt es bald auf der<br />

VKD-Website sowie beim VKD-Facebookund<br />

Instagram-Kanal. Den Termin für<br />

„Young Chefs Unplugged“ können sich<br />

Köche bis 25 Jahre schon einmal merken:<br />

19. bis 21. Oktober 20<strong>18</strong>, Messe Dornbirn,<br />

Österreich.<br />

VKD Hotline 069/630 00 60 Verband der Köche Deutschlands e.V. (VKD), Steinlestraße 32, 60596 Frankfurt/Main,<br />

E-Mail: koeche@vkd.com, Internet: www.vkd.com<br />

Störer Köcheshop Grillutensilien.qxp_Layout 1 03.05.<strong>18</strong> 12:37 Seite 1<br />

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inkl. 19 %MwSt., zzgl. Versand<br />

Bestellung nur telefonisch (069-63 0006-15) oder per Mail (koeche@vkd.com) möglich.<br />

gegenüber Sponsoren – handlungsfähiger<br />

zu sein. Geplant ist, die Verträge während<br />

des Meetings des Weltbunds der Köche im<br />

Juli in Malaysia zu unterschreiben. Dann<br />

kann die gemeinsame Arbeit richtig losgehen.<br />

Die Planung des ersten Events der fünf<br />

deutschsprachigen Kochverbände ist<br />

allerdings schon in vollem Gange. Mit<br />

Young Chefs Unplugged findet im Oktober<br />

eine Veranstaltung statt, die für euro-<br />

Sommer-<br />

Angebot


VKD aktuell<br />

WACS | Weltbund-News<br />

Europa wählt NEUE KONTINENTALDIREKTOREN<br />

4000 Köche aus 105 Ländern, 200 Aussteller,<br />

70 Wettbewerber, 20 Sprecher,<br />

6000 Besucher – das ist der Worldchefs<br />

Congress und Expo 20<strong>18</strong> in Zahlen. Mitte<br />

Juli findet die Veranstaltung aus Wettbewerben<br />

(mit deutscher Beteiligung,<br />

siehe unten), Treffen der verschiedenen<br />

internationalen Kochverbände, Messe<br />

und Tagung in Kuala Lumpur, Malaysia,<br />

statt.<br />

Auch Vertreter des Verbands der Köche<br />

Deutschlands e. V. sind beim Treffen<br />

des Weltbunds vor Ort – nicht nur, um<br />

nationale Interessen zu vertreten und<br />

vorzustellen, sondern auch, um einen<br />

neuen Kontinental-Direkor zu wählen.<br />

Miroslav Kubec, der derzeit für uns zuständige<br />

„Continental Director Europe<br />

Central“ aus Tschechien, gibt sein Eh-<br />

renamt turnusgemäß<br />

ab. Und<br />

auch im Norden<br />

Europas wird es<br />

einen Wechsel<br />

geben: Dragan<br />

Unic, „Continental<br />

Director<br />

Europe North“<br />

aus Schweden,<br />

kandidiert nicht<br />

noch einmal.<br />

Der VKD nutzt<br />

die Gelegenheit,<br />

um die IKA/<br />

Olympiade der Köche am neuen Standort<br />

Stuttgart vorzustellen. In einem<br />

Vortrag für die anwesenden Vertreter<br />

der internationalen Kochverbände gibt<br />

es einen Ausblick auf das kulinarische<br />

Kräftemessen, Infos zum neuen Standort<br />

und zu den neuen Richtlinien für die<br />

Teams.<br />

Trainieren für KUALA LUMPUR<br />

Mitte Juli startet Team Germany bei den<br />

Global Chefs Challenge-Finalwettbewerben<br />

20<strong>18</strong> in Malaysia, die diesmal im Rahmen<br />

des Worldchef Congress 2019 ausgetragen<br />

werden. In der Kategorie Global<br />

Chefs geht Paul Emde gemeinsam mit<br />

Commis Jennifer Klement ins Rennen. Bei<br />

den Global Young Chefs stellt sich Sandra<br />

Hofer dem internationalen Wettbewerb,<br />

auf den sie sich gemeinsam mit Trainer<br />

Holger Mootz vorbereitet hat. Alle drei<br />

Vertreter sind Mitglieder der deutschen<br />

Jugend-Köchenationalmannschaft des<br />

VKD, die von Paul Emde trainiert wird.<br />

In den vergangenen Monaten haben sie<br />

an ihren Menüs gefeilt, die Abläufe optimiert<br />

und immer wieder auf Zeit gekocht.<br />

In Kuala Lumpur wird es für Team Germany<br />

jeweils am 12. Juli ernst: Sandra startet<br />

um 7:15 Uhr Ortszeit, Paul und Jenny<br />

folgen dann um 13:20 Uhr. Wir drücken<br />

ganz fest die Daumen.<br />

Finale! Paul Emde und Jennifer Klement<br />

(Global Chefs Challenge) sowie<br />

Sandra Hofer (Global Young Chefs<br />

Challenge) treten in Malaysia an.<br />

Fotos Gregor Ott/VKD<br />

74 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


VKD aktuell<br />

VKD fährt zum<br />

GROSSMARKT NACH RUNGIS<br />

„Ein Traum für einen Koch, so etwas zu sehen.“ Da waren die VKD-Köche nach der<br />

Fahrt zum Großmarkt Rungis im vergangenen Jahr einer Meinung. Aufgrund der<br />

großen Nachfrage fährt der VKD auch dieses Jahr wieder mit einer Reisegruppe in<br />

das Paradies für Feinschmecker.<br />

Großmarkt Rungis – das sind 232 Hektar voller frischer Produkte,<br />

Fleisch, Fisch, Milch, Käse, Gemüse und Obst, die von hier aus<br />

täglich in den Handel gelangen. Für Köchinnen und Köche, die<br />

regelmäßig mit frischen Lebensmitteln arbeiten, ist der Besuch<br />

des Markts ein Erlebnis. Von Donnerstag bis Samstag, 8. bis 10.<br />

November, bietet der Verband der Köche Deutschlands eine<br />

Fahrt zum Großmarkt bei Paris inklusive Führung an.<br />

Mit einem Reisebus geht es am Donnerstagabend um 19 Uhr<br />

ab dem Frankfurter Hauptbahnhof los. Der nächste Tag beginnt<br />

schon früh. Um halb fünf morgens gibt es eine Führung über<br />

den Marché de Rungis inklusive Frühstück. Danach geht‘s Richtung<br />

Hotel, das mitten im Pariser Zentrum liegt. Hier haben alle<br />

Teilnehmer Zeit zur freien Verfügung, um die Stadt zu erkunden.<br />

Samstagmorgens geht es zurück nach Frankfurt.<br />

VKD-Mitglieder zahlen für die Reise nach Rugis 229 Euro,<br />

Nicht-Mitglieder 239 Euro. Darin enthalten sind die Fahrten von<br />

Frankfurt nach Paris und zurück, die Übernachtung im Hotel<br />

ibis Paris Eiffel Tower Cambronne (EZ-Zuschlag 35 Euro sofern<br />

verfügbar) und die dreistündige Führung über den Großmarkt<br />

inklusive Frühstück.<br />

Anmeldeschluss ist der 15. Juli. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Alle Infos zur Reise sowie das Anmeldeformular finden<br />

Sie unter http://bit.ly/VKD_Rungis.<br />

SEMINARE<br />

19.<strong>07</strong>.20<strong>18</strong>-21.<strong>07</strong>.20<strong>18</strong><br />

Früchte- und Gemüseschnitzen,<br />

Fellbach,<br />

360/324 Euro<br />

29.08.20<strong>18</strong>-31.08.20<strong>18</strong><br />

Fortbildungsseminar<br />

für diätetisch geschulte<br />

Köche/Köchinnen, Bad<br />

Nauheim, 440/396 Euro<br />

WILLKOMMEN IM CLUB!<br />

09.10.20<strong>18</strong>-13.10.20<strong>18</strong><br />

Vorbereitungslehrgang<br />

zum diätetisch geschulten<br />

Koch DGE, Villingen,<br />

460/435 Euro<br />

15.10.20<strong>18</strong>-20.11.20<strong>18</strong><br />

„Diätetisch geschulter<br />

Koch DGE“, Villingen,<br />

2190/ 2100 Euro<br />

Tony Kintrup, Velen (413); Stefan Klenner, Gießen<br />

(506); Daniel Marti, Brislach, Schweiz (0); René<br />

Diethard Meiler, Kiefersfelden (825); Philipp Münning,<br />

Emsdetten (413); Patrik Schad, Nidda (506); Steffen<br />

Schönherr, Marienberg (9<strong>07</strong>); Vlasakis Vlasakakis, Brühl<br />

(411); Christofer Wagner, Burg (Spreewald) (105)<br />

VERSTORBEN<br />

Der Besuch der Fleischhalle in Rungis ist auch dieses Jahr wieder<br />

Teil des Programms.<br />

Foto VKD<br />

Richard Kern,<br />

Waldkraiburg<br />

Geboren: 02.10.1938<br />

Verstorben: 10.05.20<strong>18</strong><br />

Arthur Hoffmann, Bremen<br />

Geboren: <strong>07</strong>.02.1944<br />

Verstorben: 11.05.20<strong>18</strong><br />

Ed Brown, St. Augustine,<br />

USA<br />

Verstorben: 25.05.20<strong>18</strong><br />

Günter Schneider,<br />

Elfershausen<br />

Geboren: <strong>18</strong>.11.1938<br />

Verstorben: <strong>07</strong>.05.20<strong>18</strong><br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 75


VKD aktuell<br />

Ob die Ausrichtung der VKD-Generalversammlung (links) oder Wettbewerb (rechts): Die Frankfurter Köche sind für den Kochberuf aktiv.<br />

Zweigverein des Monats<br />

Die „Mutter“ aller ZWEIGVEREINE<br />

Verein der Köche Frankfurt am Main e. V.: Der Grundstein des VKD wurde <strong>18</strong>95 in Frankfurt<br />

gelegt. Bis heute ist der traditionsreiche „Heimatverein“ dort aktiv.<br />

Von Aina Keller<br />

Der Zweigverein ZV 504 im Verband der<br />

Köche Deutschlands e. V. ist einer von<br />

insgesamt zwölf Zweigvereinen unter<br />

dem Dach des VKD-Landesverbands Hessen.<br />

Seine Gründung geht einher mit der<br />

Gründung des Internationalen Verbands<br />

der Köche (IVdK), aus dem 1948 der heutige<br />

VKD entstand.<br />

1948 war auch das Jahr, in dem die<br />

Frankfurter sich neu aufstellten. Der da-<br />

76 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong><br />

malige Vorsitzende Ludwig Sorgenfrei<br />

und sein Vorstandsteam engagierten<br />

sich für den Wiederaufbau des Vereins.<br />

Sie fanden von Beginn an viel Zuspruch<br />

und brachten den Verein gemeinsam<br />

mit tatkräftigen Mitgliedern zurück zur<br />

alten Stärke. Es folgten abwechslungsreiche<br />

Jahre, unter anderem mit Erfolgen<br />

bei nationalen und internationalen<br />

Wettbewerben, zahlreichen Auftritten<br />

in der Öffentlichkeit sowie stets mit einem<br />

besonderen Fokus auf eine aktive<br />

Jugendarbeit und Förderung des Berufsnachwuchses.<br />

Seit zehn Jahren mischt Marco Linnewedel<br />

im Vorstand der Frankfurter mit,<br />

seit nunmehr fast acht Jahren als erster<br />

Vorsitzender des Vereins. Der gegenseitige<br />

Austausch ist ihm ebenso wichtig wie<br />

das Miteinander bei Feierlichkeiten. Die<br />

Mitglieder des Vereins treffen sich deshalb<br />

regelmäßig, für den offiziellen Teil<br />

einmal im Quartal und zum lockeren Kollegenstammtisch<br />

einmal im Monat – traditionell<br />

immer montags.<br />

Einmal im Jahr wird getanzt<br />

Einer der wichtigsten Vereinstermine<br />

im Frankfurter Kalender ist seit vielen<br />

Jahren der alljährliche Ball der Köche im<br />

Frühjahr. Der Verein der Köche ist stolz<br />

darauf, einer der wenigen Köchevereine<br />

in Deutschland zu sein, die noch an dem<br />

Konzept des Köcheballs erfolgreich festhalten.<br />

Das Organisationskomitee findet<br />

viel Zuspruch dafür und schafft es, Jahr für<br />

Jahr die Veranstaltung auch wirtschaftlich<br />

sinnvoll umsetzen. An wechselnden<br />

Orten, in den vergangenen Jahren in sehr<br />

guter Kooperation mit dem Hotel Intercontinental<br />

Frankfurt, kommen rund 500<br />

Gäste zusammen, feiern den Kochberuf<br />

und genießen ein schwungvolles Fest.<br />

Warum stellt man sich dieser umfangreichen<br />

Aufgabe und organisiert einen so<br />

großen Ball? „Aus Liebe und Tradition“,<br />

sagt Marco Linnewedel voller Überzeugung.<br />

Zu den Highlights der jüngsten Vergangenheit<br />

gehört ganz sicher auch seit<br />

nunmehr sechs Jahren der Nachwuchs-<br />

Fotos Ingo Hilger/VKD, ZV Frankfurt


VKD aktuell<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Verein der Köche<br />

Frankfurt am Main e. V.<br />

gegründet <strong>18</strong>95<br />

Mitglieder aktuell: ca. 100<br />

Aktueller Vorstand: Marco Linnewedel (1.<br />

Vorsitzender), Olaf Schönegge (2. Vorsitzender),<br />

Hartmuth Preis (Schriftführer),<br />

Holger Nachtigall (Kassierer), Michael<br />

Schneider (1. Jugendwart)<br />

Nächste Generalversammlung mit<br />

Neuwahlen: November 20<strong>18</strong><br />

Informationen und Kontakt: www.koeche-frankfurt.de,<br />

m.linnewedel@koeche-frankfurt.de<br />

Zweigvereinsmitglieder in Aktion beim Frankfurter Ball der Köche.<br />

wettbewerb „Frankfurt kocht kreativ“, bei<br />

dem ein Koch-Azubi mit Commis antritt<br />

und ein Menü mit Zutaten aus der Blackbox<br />

kocht. „Besonders gefördert“ von dem<br />

Unternehmen Transgourmet, ist er einer<br />

der Vereinsaktivitäten, die in Kooperation<br />

mit Sponsoren erfolgt. „Das große<br />

Engagement unserer Partnerunternehmen<br />

wissen wir sehr zu schätzen“, betont<br />

Marco Linnewedel. „Das gilt auch für die<br />

wertvolle Unterstützung, die wir im Best<br />

Western Premier IB Hotel Friedberger<br />

Warte von Michael Mauersberger und<br />

seinem Team erhalten. Ohne ein solches<br />

Engagement ließen sich viele Veranstaltungen<br />

des Köchevereins gar nicht in die<br />

Tat umsetzen.“ Besonders stolz waren die<br />

Organisatoren des Kochwettbewerbs darauf,<br />

dass Sternekoch Dieter Müller einmal<br />

als Fachjuror mit dabei war. „Es wäre toll,<br />

wenn noch mehr prominente Kollegen,<br />

die in der Öffentlichkeit stehen, diesem<br />

Beispiel folgen und sich für den Nachwuchs<br />

einsetzen“, findet Linnewedel.<br />

Stolz ist der Verein übrigens auch auf<br />

sein ältestes Mitglied Siegfried Wimmer,<br />

Marco<br />

Linnewedel<br />

ist 1.<br />

Vorsitzender<br />

des<br />

Zweigvereins<br />

Frankfurt.<br />

INFO<br />

Möchten Sie Ihren Zweigverein in<br />

der Rubrik „Zweigverein des Monats“<br />

vorstellen? Senden Sie eine E-Mail an<br />

koeche@vkd.com.<br />

der im Februar 20<strong>18</strong> seinen 100. Geburtstag<br />

feierte. Der ehemalige erste Vorsitzender<br />

(1974-1984) ist seinem Frankfurt<br />

Köcheverein seit jeher eng verbunden.<br />

Tradition verbindet eben.<br />

Was Ende des 19. Jahrhunderts in<br />

Frankfurt begann, ist bis heute als kleine,<br />

feine Gemeinschaft von Köchinnen<br />

und Köchen erhalten geblieben, die den<br />

Beruf fördert, fordert – und feiert. Auch<br />

wenn es nicht immer einfach ist, den<br />

Berufsnachwuchs für die Vereinsarbeit<br />

zu finden und die Mitgliederzahl zu<br />

halten: „Der Verein der Köche Frankfurt<br />

lässt sich nicht unterkriegen“, sagt Marco<br />

Linnewedel selbstbewusst und lässt<br />

keinen Zweifel daran, mit wie viel Freude<br />

er und seine Vorstandskollegen sich<br />

für diesen Verein engagieren. Sicher ist:<br />

Zum bevorstehenden 125. Jubiläum im<br />

Jahr 2020 werden sich die Frankfurter<br />

bestimmt wieder etwas Kreatives einfallen<br />

lassen.<br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 77


VKD aktuell<br />

VKD-KONTAKTE<br />

Andreas Becker<br />

Präsident<br />

Mobil: 0176 21 02 2280<br />

E-Mail: Andreas.Becker@<br />

vkd.com<br />

Richard Beck<br />

Vizepräsident<br />

Mobil: 0151 15583469<br />

E-Mail: Richard.Beck@<br />

vkd.com<br />

Hans-Peter Achenbach<br />

Vizepräsident<br />

Mobil: 0151 546 30 280<br />

E-Mail: Peter.Achenbach@<br />

vkd.com<br />

Daniel Schade<br />

Vizepräsident<br />

Mobil: 0176 55 088 053<br />

E-Mail: Daniel.Schade@<br />

vkd.com<br />

Johann Grassmugg<br />

Vizepräsident<br />

Mobil: 0170 499 3833<br />

E-Mail: Johann.Grassmugg@<br />

vkd.com<br />

Andreas Truglia<br />

LV Berlin-Brandenburg<br />

E-Mail: Andreas.Truglia@<br />

vkd.com<br />

Thomas Friess<br />

LV Nord<br />

Mobil: 0160 96 78 4230<br />

E-Mail: Thomas.Friess@<br />

vkd.com<br />

Michael Klutt<br />

LV Niedersachsen<br />

Mobil: 0176 47 76 1388<br />

E-Mail: Michael.Klutt@<br />

vkd.com<br />

Christian Türnich<br />

LV NRW<br />

Mobil: 0173 5153229<br />

E-Mail: Christian.Tuernich@<br />

vkd.com<br />

Barbara Röder<br />

LV Hessen<br />

Mobil: 0171 2<strong>07</strong>3923<br />

E-Mail: Barbara.Roeder@<br />

vkd.com<br />

Kerstin Ott<br />

LV West<br />

Mobil: 0173 8266828<br />

E-Mail: Kerstin.Ott@vkd.com<br />

Holger Boos<br />

LV Baden-Württemberg<br />

Mobil: 0151 52 58 7832<br />

E-Mail: Holger.Boos@vkd.<br />

com<br />

Siegfried Arlt<br />

LV Bayern<br />

Mobil: 0160 95662968<br />

E-Mail: Siegfried.Arlt@<br />

vkd.com<br />

Thomas Wolffgang<br />

LV Mitteldeutschland<br />

Mobil: 0177 850 24 68<br />

E-Mail: Thomas.Wolffgang@<br />

vkd.com<br />

Vom Spargel zur Spende: Der Köcheverein Aschaffenburg-Miltenberg war wieder fleißig.<br />

Drei Jahrzehnte SPARGELAKTION<br />

Zum 30. Mal hat der Köcheverein Aschaffenburg-Miltenberg<br />

in diesem Jahr auf<br />

dem Aschaffenburger Marktplatz Spargel<br />

geschält. Traditionell am Samstag vor<br />

Muttertag findet diese Aktion alljährlich<br />

statt. Gegen eine Spende wurde der frisch<br />

gekaufte Spargel fachmännisch von Kö-<br />

chen geschält. Um die Wartezeit zu verkürzen,<br />

gab es auch wieder eine leckere<br />

Spargelsuppe. Der Verein durfte sich über<br />

guten Zuspruch freuen und konnte einen<br />

Spendenbetrag in Höhe von 500 Euro an<br />

den mildtätigen Verein „Mein Hoffnungsschimmer“<br />

übergeben.<br />

NEUER VORSTAND in Hamburg<br />

Der Kochklub Gastronom Hamburg hat<br />

einen neuen Vorstand. Auf der Mitgliederversammlung<br />

am 14. Mai 20<strong>18</strong> im<br />

Grand Elysée Hamburg wurden Michael<br />

Mittelberger als 1. Vorsitzender und Klaus<br />

Behr als 2. Vorsitzender für die kommenden<br />

zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt.<br />

Mit ihnen werden Stefan Lichtenberg<br />

als Geschäftsführer, Kirsten Schwetje als<br />

Schriftführerin, Frank Kapfermann als<br />

1. Jugendwart und Peter Jaenecke als 1.<br />

Kassierer sowie Dieter Grommek als 2.<br />

Kassierer die Aufgaben wahrnehmen.<br />

Auf eigenen Wunsch waren die bisherigen<br />

Vorstandsmitglieder Daniel Kersten,<br />

Ulrich Schäfermeyer, Norbert Schulz und<br />

Michael Werner ausgeschieden. Der Vorstand<br />

bedankt sich herzlich für die geleistete<br />

Unterstützung und den freiwilligen<br />

Einsatz.<br />

Mit Michael Mittelberger an der Spitze<br />

wird der bereits erfolgreich eingeschlagene<br />

Erneuerungskurs fortgesetzt. „Für die<br />

nächsten zwei Jahre freue ich mich sehr<br />

auf diese Aufgabe und bedanke mich für<br />

das mir geschenkte Vertrauen“, sagt Michael<br />

Mittelberger. „Wir werden die anstehenden<br />

Aufgaben anpacken, unsere<br />

Wettbewerbe durchführen und für unsere<br />

Mitglieder handeln.“<br />

Foto KV Aschaffenburg-Mittenberg<br />

78 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


VKD aktuell<br />

TAG DER AUSBILDUNG in Heilbronn<br />

Mit 65 Kolleginnen und Kollegen war<br />

der Verein der Köche Heilbronn e. V. angetreten,<br />

die Besucher beim Tag der Ausbildung<br />

an zahlreichen Ständen im persönlichen<br />

Gespräch über die Vielfalt der<br />

Ausbildungsberufe zu beraten. Mit dabei<br />

waren auch das GastroMobil des Dehoga<br />

und die Ausbildungsberater und -paten<br />

der IHK Heilbronn Franken.<br />

Die Heilbronner konnten mit rund 200<br />

Besuchern tolle Beratungsgespräche führen<br />

und die Begeisterung für unsere Berufe<br />

entfachen. Zusätzlich verwöhnte der<br />

Verein der Köche Heilbronn die Besucher<br />

mit einem kleinen Snack und gesponserten<br />

Erfrischungsgetränken der Firma<br />

Teusser Mineralbrunnen aus Löwenstein.<br />

Für die zahlreichen Ausbildungsbetriebe<br />

im Stadt- und Landkreis Heilbronn ist dieser<br />

Tag der Ausbildung eine große Chance,<br />

dem Fachkräftemangel aktiv entgegen<br />

zu wirken und die Schülerinnen und<br />

Schüler aus erster Hand zu informieren.<br />

Gastronomieberufe im Fokus: Auf dem Kiliansplatz in Heilbronn fand der Tag der Ausbildung<br />

statt.<br />

Vormerken: Der Verein der Köche Heilbronn<br />

e. V. feiert 20<strong>18</strong> sein 90-jähriges<br />

Jubiläum und möchte dem nicht nur mit<br />

einem rückblickenden Festabend gerecht<br />

werden, sondern auch weiterhin Energie<br />

in die Zukunft der Gastroberufe stecken.<br />

Foto Köche Heilbronn<br />

Premiere in Nottuln<br />

ZERLEGUNG VON REHWILD<br />

für den Köcheclub Münsterland e. V.<br />

Von Mareike Witte<br />

Für den Köcheclub Münsterland e. V.<br />

hatten Frank und Tobias Steinhoff Mitte<br />

Mai zum Seminar rund ums Rehwild<br />

nach Nottuln eingeladen. Mareike Witte,<br />

Jugendwartin des Köcheclub Münsterland,<br />

begrüßte die Auszubildenden und<br />

danach ging es unter der fachkundigen<br />

Anleitung von Frank Steinhoff direkt ran<br />

ans Wild.<br />

Schritt für Schritt erklärte der Referent<br />

in seiner Zerlegeküche eindrucksvoll das<br />

Aus-der-Decke-Schlagen und das Zerlegen<br />

der Rehböcke. Jeder Teilnehmer<br />

konnte anschließend selbst die gezeig-<br />

ten Schnitte und Schritte machen und<br />

das Gelernte sofort verfestigen. Säge,<br />

Messer, Stahl und Beil waren wichtige<br />

Werkzeuge an diesem Nachmittag. Es<br />

wurden aber auch Themen wie Bejagung<br />

des Wildes, Handel, Kühlung und<br />

vor allem Kalkulation im Verkauf auf<br />

dem Marktwagen oder als Tellergericht<br />

im Restaurant besprochen. Zum Ende<br />

des Nachmittags durften die Teilnehmer<br />

noch hinter die Kulissen des Verkaufs<br />

schauen. Mareike Witte bedankte sich<br />

abschließend für das ungemein informative<br />

Seminar.<br />

Alles zum Thema Rehwild: Der Referent<br />

Frank Steinhoff mit Koch-Auszubildenden<br />

vom Köcheclub Münsterland e. V. beim<br />

Praxisseminar.<br />

Foto KK Münsterland<br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 79


VKD aktuell<br />

RÜCKBLICK UND VORSTANDSWAHLEN in St. Blasien<br />

Von Volker Hupfer<br />

Foto CdK Raumschaft St. Blasien<br />

Die diesjährige Generalversammlung<br />

vom Club der Köche e. V. Raumschaft St.<br />

Blasien fand am 26. April im Hotel Rössle<br />

in Bernau statt. Der erste Vorsitzende<br />

Siegfried Schilling konnte zahlreiche<br />

Beste Stimmung<br />

in<br />

Bernau: der<br />

neugewählte<br />

Club-Vorstand<br />

mit<br />

dem Spendenscheck<br />

an<br />

das Deutsche<br />

Rote Kreuz<br />

St. Blasien.<br />

Mitglieder begrüßen. Er berichtete von<br />

einem ereignisreichen Jahr mit verschiedenen<br />

Aktivitäten, unter anderem<br />

den Ball der Köche im Oktober 2017 im<br />

Kurhaus Bernau mit 7-gängigen Gala-<br />

menü. Die traditionelle Spende aus den<br />

Einnahmen des Köcheballs in Höhe von<br />

500 Euro wurde an das Deutsche Rote<br />

Kreuz St. Blasien übergeben. Ein weiteres<br />

Highlight war der Jahresausflug in den<br />

Europapark mit Übernachtung und Galadinner,<br />

dieses Jahr geht es im November<br />

nach Prag. Nach der Entlastung der gesamten<br />

Vorstandschaft wurden Siegfried<br />

Schilling als erster Vorsitzender bestätigt<br />

und Franz-Josef Schmidt vom Hotel Löwen<br />

in Bernau als zweiter Vorsitzender<br />

neu gewählt. Kassierer Jürgen Hartkopf<br />

vom Landhaus Sonnenhof in Präg sowie<br />

Schriftführer Andreas Hoffmann wurden<br />

im Amt bestätigt. Neu gewählt wurden<br />

die Veranstaltungsorganisatoren Daniel<br />

Goos vom Kurhaus Bernau und Florian<br />

Mäule vom Hotel Rössle in Bernau sowie<br />

als Pressewart,Volker Hupfer (derWaldfrieden<br />

naturparkhotel, Todtnau-Herrenschwand.“<br />

Schälen für den BLAUEN ELEFANTEN<br />

Von Fritz Lindemann<br />

Immer wieder am Samstag vor Muttertag<br />

veranstaltet der Club der Köche Südpfalz<br />

e. V. die traditionelle ehrenamtliche Spargelschälaktion.<br />

In diesem Jahr wurde für<br />

den Kinderschutzbund Landau „Blauer<br />

Elefant“ ein Betrag von 854,72 Euro erschält.<br />

Der Dank der Organisatoren geht<br />

vor allem an die Marktbeschicker Thomas,<br />

Wenger, Dürk, Moog, Gensheimer,<br />

Maas Zein, Segieth, Haus, Weisbrod, Frau<br />

Zech und C&C Landau. Sie haben die Aktion<br />

unter anderem mit Spargel für Salat,<br />

Erdbeeren sowie geräucherten Lachs zum<br />

Salat unterstützt haben. Weiterhin unterstützen<br />

Herr Müller, Frau Brunner-Hagedorn<br />

und Herr Schmitt vom Büro für<br />

Tourismus die Schälaktion. Ein herzlicher<br />

Dank geht an Frau Ludwig und Herrn<br />

Braun vom Kinderschutzbund für ihre tat-<br />

Perfektes<br />

Wetter für<br />

die Schälaktion<br />

in der<br />

Südpfalz:<br />

Mehr als<br />

850 Euro<br />

Spendengelder<br />

waren<br />

der Lohn für<br />

das Engagement.<br />

kräftige Mithilfe bei der Zubereitung des<br />

Erdbeersalats sowie an alle Kolleginnen<br />

und Kollegen des Clubs der Köche Südpfalz<br />

e. V., die fleißig den Spargel schälten:<br />

„Für Bedürftige etwas zu tun, auch das ist<br />

seit Jahrzehnten gelebtes Ehrenamt.“<br />

Foto CdK Südpfalz<br />

80 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


GEBURTSTAGE<br />

im August 20<strong>18</strong><br />

UNSERE<br />

SPONSOREN<br />

PREMIUMSPONSOR<br />

90<br />

Eberhard Oesterle,<br />

Speyer; Manfred Voigt,<br />

Magdeburg<br />

89<br />

Joachim W. Piplack,<br />

Hamiliton, Kanada<br />

87<br />

Emil Wehner, Bad<br />

Kissingen<br />

86<br />

Werner Stottmeister,<br />

München<br />

85<br />

Gerd Schumacher, Königswinter;<br />

Bernhard Tjaden,<br />

Norderney; Rudolf Benz,<br />

Wunstorf<br />

84<br />

Peter Mahler, Berlin;<br />

Adolf Salzer, Metzingen;<br />

Willi Daffinger, Ligonier,<br />

USA<br />

83<br />

Adalbert Hauß, Willstätt;<br />

Helmut Vogel, Haar; Hans<br />

Rockitt, Langenhagen;<br />

Fritz Sonnenschmidt,<br />

Rhinebeck, USA<br />

82<br />

Peter Rathjen, Hindelang;<br />

Josef Springer, Grassau;<br />

Gisbert Lang, Kleinblittersdorf;<br />

Roland Birkenmayer,<br />

Uhldingen-Mühlhofen<br />

81<br />

Dieter Greiner, Neckarsulm;<br />

Alfons Maier, Köln<br />

80<br />

Heinrich Wenzel,<br />

Homosassa, USA<br />

75<br />

Siegfried Wolf, Duisburg;<br />

Heinz Gärtner, Wildberg;<br />

Daisy Heckhausen, Strande;<br />

Hansjörg Wöhrle, Weil<br />

am Rhein<br />

70<br />

Hans-Hermann Bauer,<br />

Bad Eilsen; Fritz Wolff,<br />

Eberbach; Egon Spitzner,<br />

Winterhausen; Dieter<br />

Colmorgen, Mölln; Artur<br />

Strobl, Bad Füssing; Bernd<br />

Albrecht, Bad Rothenfelde;<br />

Peter Henke, Wehr;<br />

Josef Gründler, Maikammer;<br />

Reinhard Ebenhoch,<br />

Bad Vigaun, Österreich;<br />

Bernd Lämmerhardt,<br />

Fürstenwalde; Udo Giese,<br />

Wuppertal; Herbert Lorenz,<br />

Fischbachau<br />

65<br />

Dieter Jochmann, Springe;<br />

Gerd Gouverneur,<br />

Temmels; Herbert Frank,<br />

Werneck; Jürgen Klitzschmüller,<br />

Bad Schwartau;<br />

Hans-Werner Kabey,<br />

Groß-Gerau; Jürgen<br />

Schmautz, Saulgau;<br />

Matthias Widl, Walpertskirchen;<br />

Jürgen Carl,<br />

Durbach<br />

60<br />

Stefan Jung, Trossingen;<br />

Franz Kluiber, Spiegelau;<br />

Wolfgang Eppler, Dinkelsbühl;<br />

Thomas Hildebrandt,<br />

Neumünster;<br />

Norbert Lubik, Friedberg;<br />

Peter Ketterer, St Peter;<br />

Alois Hauser, Lenggries;<br />

Michael Litjes, Goch;<br />

Rüdiger Milius, Vechelde;<br />

Werner Langenmair,<br />

Stadtbergen<br />

55<br />

Edgar Theisen, Candyland,<br />

USA; Sven Roder,<br />

Winterhausen; Stefan<br />

Pohl, Rhens; Thomas<br />

Ellmer, Salzhemmendorf;<br />

Heinz-Peter Baage, Mönchengladbach;<br />

Gunter<br />

Rost, Mainz; Klaas Schimmelpfennig,<br />

Hannover;<br />

Ralf Müller, Bad Sassendorf;<br />

Bodo Lööck, Flensburg;<br />

Edeltraud Jungvogel,<br />

Espelkamp; Michael<br />

Dombrowsky, Wittmund;<br />

Armin Stricker, Ellhofen<br />

50<br />

Jürgen Ebnet, Mutterstadt;<br />

David Tupper,<br />

Altusried; Heiko Pietsch,<br />

Hofgeismar; Heinrich<br />

Stangl, Bodenmais; Michael<br />

Romanow, Berlin;<br />

Andreas Kroll, Lehre;<br />

Anton Wadenspanner,<br />

Altdorf; Bernd Merker,<br />

Gau-Odernheim; Kurt Leipold,<br />

Nürnberg; Karsten<br />

Stockmann, Preußisch Oldendorf;<br />

Lothar Bungert<br />

jun., Schiffweiler; Detlev<br />

Jean Martin, Frankfurt am<br />

Main; Klaus Rexer, Singen<br />

PLATINSPONSOR<br />

GOLDSPONSOREN<br />

SILBERSPONSOREN<br />

BRONZESPONSOREN<br />

UNTERSTÜTZER<br />

VERBAND DER KÖCHE<br />

DEUTSCHLANDS E.V. (VKD)<br />

INTERNET: WWW.VKD.COM


Kochen im<br />

SUPERMARKT<br />

82 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


TECHNIK & Management<br />

Wer sagt denn, dass Köche nur in Restaurants, Hotels oder<br />

Kantinen gebraucht werden? Supermärkte, Shopping-Center<br />

oder Möbelhäuser können ebenso zum Arbeitsplatz<br />

werden, denn die Handelsgastronomie boomt. Das zeigt<br />

eine aktuelle Studie.<br />

Von Martin Brust<br />

Fotos Shutterstock, Zurheide Feine Kost KG / Foto: Ruhrmedien<br />

Jens B. und Frank A. sind alte Freunde.<br />

Regelmäßig treffen sie sich zur gemeinsamen<br />

Mittagspause. Früher in Restaurants,<br />

Kneipen oder Cafés in der Nähe eines ihrer<br />

Büros. Doch seit die Firma von Jens B.<br />

an den Stadtrand zog, treffen sie sich beim<br />

Edeka. Nein, dort kaufen sie keine belegten<br />

Brötchen, die sie im Stehen auf dem<br />

Bürgersteig hinunterschlingen. Bei dem<br />

noch recht neuen, großen und im Viertel<br />

am Stadtrand von Frankfurt weitgehend<br />

konkurrenzlos gelegenen Supermarkt<br />

haben sie die breite Auswahl: Vor der Tür<br />

stehen mittags wechselnde Foodtrucks.<br />

Drinnen bietet ein Bäcker auch wechselnde,<br />

kleine und größere, warme Speisen.<br />

Und es gibt noch einen Asia-Stand<br />

mit frischem Sushi sowie ebenfalls einer<br />

Mittagskarte mit meist knapp einem Dutzend<br />

Gerichten. Jens und Frank nutzen einen<br />

sich seit Jahren verstärkenden Trend,<br />

dessen Ende nicht absehbar ist: „Die Handelsgastronomie<br />

nimmt Fahrt auf“, heißt<br />

es im Vorwort einer im April erschienenen<br />

Studie des EHI-Instituts.<br />

„Grundsätzlich gewinnt das Thema<br />

Gastronomie in unseren Märkten zunehmend<br />

an Bedeutung“, sagt Judith<br />

Alpmann von der Pressestelle der Edeka<br />

Zentrale AG & Co. KG. Deshalb entwickele<br />

die erst Mitte Mai neu aufgestellte<br />

Konzern-Tochter Edeka Foodservice<br />

„innovative Verkaufskonzepte“ für die<br />

Einzelhandelsfilialen, beispielsweise die<br />

Edeka-Marktküche. „Dabei handelt es<br />

sich um ein modulares Baukastensystem,<br />

das sich den örtlichen Begebenheiten im<br />

Markt optimal anpasst. Das flexible Konzept<br />

bietet die Möglichkeit, verschiedenste<br />

Module passgenau zu integrieren – z.B.<br />

für Burger, Pasta, Pizza, Flammkuchen<br />

oder eine Suppenbar. Kunden können<br />

somit nach ihrem Einkauf mit Suppen,<br />

belegten Baguettes, kleinen Pizzen oder<br />

Nudelgerichten stärken oder auch eine<br />

der Kaffeespezialitäten genießen.“<br />

Auf der einen Seite sind Gastronomie<br />

und Handel ein vertrautes Paar, beispielsweise<br />

beim Vorreiter Möbelhandel. Kaum<br />

ein Möbelmarkt kommt ohne Restaurant<br />

aus, es soll gar nicht so wenige Kunden<br />

geben, für die Köttbullar und Hot Dog die<br />

wahren Gründe sind, zum blau-gelben<br />

Möbelriesen aus Schweden zu fahren,<br />

nicht so sehr Billy. Tankstellen und andere<br />

Geschäfte bieten ebenfalls schon lange<br />

Snacks und kleine Gerichte für Reisende,<br />

zum Baumarkt gehört der Bratwurststand.<br />

Im Handel gibt es also „seit Jahrzehnten<br />

etablierte und erfahrene Gastronomien,<br />

die teilweise in eigenen Gesellschaften<br />

geführt werden“, so die EHI-Studie. Andererseits<br />

„entdecken Branchen wie der<br />

Lebensmitteleinzelhandel das Thema<br />

für sich neu“. Derzeit würden auch viele<br />

Umbauten im Lebensmittelhandel und<br />

in Shopping-Centern in Richtung Gastronomie<br />

gehen: Der Food-Flächenanteil<br />

steige beispielsweise in Einkaufszentren<br />

und Warenhäuser richteten „umfeldbezogene<br />

Themenrestaurants“ ein. Wohl auch<br />

als Reaktion auf den zunehmenden Onlinehandel<br />

setzt der Handel zunehmend<br />

auf Emotionen und Erlebnisse. Gastronomiekonzepte<br />

können „im Welcome- und<br />

Wohlfühlprozess für Kunden eine wichtige<br />

Rolle spielen“, so Michael Gerling und<br />

Olaf Hohmann aus der Geschäftsleitung<br />

des EHI Retail Institute und Studienleiter<br />

Moritz Kolb.<br />

Handelsgastronomie mag oft mit weniger<br />

kulinarischem Anspruch betrieben<br />

werden als klassische Restaurants, aber<br />

sie ist ein riesiger Markt: An den rund<br />

33.000 untersuchten gastronomischen<br />

Standorten im Handel werden laut der<br />

Studie mehr als neun Milliarden Euro im<br />

Jahr umgesetzt. Der Durchschnittsbon<br />

beträgt 6,67 Euro, er ist im Lebensmittelhandel<br />

(6,88 Euro) höher als im Bereich<br />

Nonfood (6,47 Euro). Die Studie deckt<br />

nach eigenen Angaben etwa ein Drittel<br />

des Marktes für Handelsgastronomie ab.<br />

Handelsgastronomie hat also großes<br />

Potenzial, auch für Köche und Köchinnen.<br />

Zumal der Personalmangel eines<br />

der größten Probleme der Branche ist,<br />

wie zwei Drittel der befragten Manager<br />

sagen. Ebenso viele nennen das Perso-<br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 83


TECHNIK & Management<br />

pts wurassung<br />

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Zuanders.<br />

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bedieereich,<br />

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it wenig<br />

tzen zu<br />

Trends<br />

Was wird die Handelsgastronomie künftig<br />

prägen? Laut der Studie wird die Konzentration<br />

auf das Mittagsgeschäft möglicherweise<br />

nachlassen, teilweise kommen<br />

Kunden bereits heute dreimal täglich. Als<br />

Folge davon gehe es in Richtung Highoder<br />

Premium-Convenience mit Orientierung<br />

an „gastronomischen Leuchttürmen“.<br />

Außerdem definieren sich Kunden<br />

auch in der Handelsgastronomie mehr<br />

über ihr Essen – Stichwort: „Food ist das<br />

neue Fashion“ – und erwarten stylishe,<br />

moderne, hippe Angebote. Kein neuer<br />

Trend, aber auch im Handel gültig und<br />

nach Ansicht der Verantwortlichen auch<br />

künftig von Bestand ist der Wunsch nach<br />

regionalen Angeboten, ergänzt durch<br />

gesunde, leichte und frische Kost in hoher<br />

Qualität und Frische und foodethisch<br />

unbedenklich Klingt wie die eierlegende<br />

Wollmilchsau und wird auch konterkariert<br />

durch die Liste der meistverzehrten Gerichte,<br />

die Der von Einsatz Schnitzel, von hochwertigen Fleischbällchen, Convenien-<br />

etablieren.<br />

ce-Produkten belegten Brötchen wird in diesem und Wurst/Currywurst<br />

Zusammenhang öfters<br />

genannt. angeführt Einige wird. Händler Diese verfahren klassischen dahingehend Gerichte<br />

werden laut Studie zwar nicht ausster-<br />

nach<br />

der Methodik einer zentralisierten und systematisierten<br />

Produktion, von der aus alle Filialen beliefert werden.<br />

Dadurch werden geringere Lagerkapazitäten und<br />

ben, sollen aber in hoher Qualität nach<br />

dem Motto: „Einfaches gut gemacht“<br />

Handhabung vor Ort benötigt, eine gleichbleibende<br />

angeboten werden.<br />

Meistverkaufte Speisen<br />

TOP 13 nach Anzahl der Nennungen (Tab. 1)<br />

Platz<br />

Speisen*<br />

1 Schnitzel<br />

2 Frikadellen/Fleischbällchen<br />

3 Belegte Brötchen<br />

4 Wurst/Currywurst<br />

5 Burger<br />

6 Hähnchen<br />

7 Pizza<br />

8 Fisch<br />

9 Fleischkäse<br />

10 Pasta<br />

11 Asia Food<br />

12 Salat<br />

13 Rouladen<br />

n = <strong>18</strong>; Mehrfachnennungen<br />

* ohne Nennung von Sättigungs- und Gemüsebeilagen<br />

Quelle: EHI<br />

84 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong><br />

nal aber den wichtigsten Erfolgsfaktor.<br />

Dass im Lebensmittelhandel<br />

und in Shopping-Centern der Trend<br />

zu höherwertiger Gastronomie statt<br />

zu Take-away geht, erhöht die Notwendigkeit<br />

für qualifiziertes Personal<br />

statt für Hilfskräfte, die nur vorgefertigtes<br />

aufwärmen. Den im Vergleich<br />

zur Abendgastronomie wohl meist<br />

dennoch niedrigeren kulinarischen<br />

Anspruch können die geregelten Arbeitszeiten<br />

wettmachen. Die Handelsgastronomie<br />

macht ihren Umsatz<br />

von Montag bis Samstag zwischen 10<br />

und 19 Uhr, denn ihre Öffnungszeiten<br />

sind meist an die Ladenöffnungszeiten<br />

gebunden, „da im Normalfall die<br />

baulichen Voraussetzungen für eine<br />

getrennte Öffnung nicht existieren“,<br />

so die EHI-Studie. Bis 80 Prozent des<br />

Umsatzes macht zudem oft das Mittagsgeschäft<br />

zwischen 11.30 und 14<br />

Uhr. Neben der geregelten Arbeitszeit<br />

nennen die Handelsmanager weitere<br />

Vorteile gegenüber anderen Arbeitgebern:<br />

Verlässliche Strukturen, Weiterbildung,<br />

Altersvorsorge und attraktive<br />

Bezahlung würden oft geboten.<br />

Wer sich, als Angestellter oder im<br />

Rahmen einer Fremdvergabe, für die<br />

Handelsgastronomie interessiert, muss<br />

sich klar darüber sein, dass dort unter<br />

anderen Voraussetzungen gekocht<br />

wird als im Restaurant. Das zeigt sich in<br />

den Gründen, aus denen sich Handelsunternehmen<br />

für gastronomische Angebote<br />

entscheiden. Ausschlaggebend<br />

sind „Wohlfühlatmosphäre“ sowie „Erholungsmöglichkeit“<br />

für Kunden. Ohne<br />

gastronomisches Angebot verlassen<br />

Kunden den Laden, wenn der Hunger<br />

Supermarkt mit Gourmet-Restaurant, Beef-,<br />

Schinken- und Mozzarella-Bar sowie Gourmet-Events:<br />

Zurheide Feine Kost in Düsseldorf.<br />

kommt. Ergo versuchten Händler, das<br />

Einkaufserlebnis abzurunden und Aufenthaltsqualität<br />

zu bieten. Die Gastronomie<br />

kann auch zur Differenzierung<br />

gegenüber dem Wettbewerb eingesetzt<br />

werden oder Kundenfrequenz sowie<br />

Verweildauer erhöhen. Und sie werden<br />

auch zur Steuerung der Frequenz<br />

im Geschäft eingesetzt. Restaurants<br />

in den oberen Etagen beispielsweise<br />

sollen der Frequenzabnahme und geringeren<br />

Flächenerträgen entgegenwirken.<br />

Gerade der Lebensmittelhandel<br />

versucht mit gastronomischen Angeboten<br />

auch, die eigene Kompetenz zu<br />

demonstrieren oder Lebensmittel, die<br />

sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

nähern, wertschöpfend zu verwerten.<br />

Einige Befragte berichteten auch vom<br />

Belohnungseffekt einer – dann eher<br />

hochwertigen – Handelsgastronomie,<br />

woraus eine Situation entstehen könne,<br />

in der sich Handel und Gastronomie<br />

„gegenseitig befruchten“ und daraus<br />

dann auch Umsatzsteigerungen entstehen,<br />

Erlöse und Rentabilität stehen<br />

aber bei der Handelsgastronomie nicht<br />

im Vordergrund.<br />

Die Verantwortlichen berichten von<br />

zweierlei Personalbedürfnissen: Gesucht<br />

werden „zum einen gelernte Köche<br />

mit gastronomischem Kopf“, zum<br />

anderen aber auch ungelernte Kräfte,<br />

die standardisierte und vorgefertigte<br />

Produkte nur noch verkaufen, anrichten<br />

oder erwärmen. Gelernte Köche<br />

seien insbesondere im Lebensmittelbereich<br />

gefragt, denn sie sind in der<br />

Lage, „tagesaktuell aus Überhang- und<br />

MHD-nahen Produkten im Sinne der<br />

Wertschöpfung Gerichte“ zu kreieren.


Auch Hygienerichtlinien, Lebensmittelinformationsverordnung<br />

oder eine ansprechende Präsentation<br />

stellen für Fachkräfte in der Regel kein Problem<br />

dar. Aber selbst dann, wenn überwiegend mit angelieferten<br />

Conveniance-Produkten gekocht wird, setzen<br />

Handelsunternehmen mit zunehmender Größe<br />

desto lieber auf gelernte Köche. Denn diese, so die<br />

Befragten, finden auch dann eine Lösung, wenn die<br />

Lieferung mal ausbleibt oder nicht ausreicht, kennen<br />

die Abläufe und Planungen rund um <strong>Küche</strong> und<br />

Wareneinsatz und „können Gerichte abschmecken<br />

und nachbessern, Speisen optimal regenerieren<br />

und eindrucksvoll die richtige Präsentation auf dem<br />

Teller vornehmen.“ Oft sind auch kommunikative<br />

Fähigkeiten oder gar Entertainerqualitäten gefragt,<br />

etwa an der Speisenausgabe und erst recht im Frontcooking-Einsatz.<br />

Auch Informationen zu Produkten,<br />

Rezepten oder Tipps und Tricks sollen vermittelt<br />

werden, ganz im Sinne des Wohlfühl- und Erlebniswertes<br />

der Gastronomie im Handel. Bei manchen<br />

Händlern kommen noch Events dazu, oft dem Zweck<br />

der Kundenbindung oder der Demonstration eigener<br />

Kompetenz untergeordnet: Mit Themenabenden zu<br />

Wein, Whisky oder Käse können frequenzschwache<br />

Tage belebt werden. Genannte Beispiele reichten<br />

vom Foodtruck-Festival über Konzerte oder Eisbahn<br />

bis zu Tanz- und saisonalen Veranstaltungen.<br />

Auch im Prozess der Planung gastronomischer Einrichtungen<br />

setzen manche Verantwortliche auf die<br />

Fachkompetenz ausgebildeter Köche. Denn gerade in<br />

großen Lebensmittelgeschäften, Möbelmärkten oder<br />

Shopping-Centern sind Free-Flow-Restaurants mit<br />

Großküchen und Hunderten Sitzplätzen auf einer<br />

Fläche von über 2.000 Quadratmetern nicht ungewöhnlich.<br />

Im Durchschnitt, so ergab die Befragung,<br />

widmen Handelsunternehmen knapp elf Prozent<br />

ihrer Fläche der Gastronomie. Eine besonders große<br />

Wirkung wird der Gastronomie zugeschrieben, bei<br />

der Kunden die Zubereitung sehen können. Entsprechend<br />

stellen Front-Cooking-Bereiche einen Schwerpunkt<br />

der geplanten Investitionen dar. 59 Prozent<br />

Die Studie<br />

Laut EHI bietet die Studie zum ersten Mal eine detaillierte<br />

Analyse der Handelsgastronomie im Einzelhandel.<br />

Sie basiert auf Interviews mit Verantwortlichen<br />

für Handelsgastronomie aus Handelsunternehmen<br />

sowie Branchenkennern. Sie stehen für 80.000 Filialen,<br />

rund 31 Millionen Quadratmeter Verkaufsfläche,<br />

über 750.000 Mitarbeiter und erwirtschafteten 2017<br />

einen Nettoumsatz von etwa 132 Milliarden Euro.<br />

„Grundsätzlich<br />

gewinnt das Thema<br />

Gastronomie<br />

in unseren Märkten<br />

zunehmend<br />

an Bedeutung.“<br />

Judith Alpmann<br />

#CRISPERS<br />

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MENÜS<br />

#CRISPERS – knusprige<br />

Pommes frites in trendiger<br />

V-Form, Wellenschnitt und<br />

Schale.<br />

der Befragten wollen solche Einheiten anschaffen,<br />

Platz vier der Investitionspläne.<br />

Trotz all des bisher gesagten setzen aber<br />

Handelsunternehmen stark auf die Standardisierung<br />

ihrer gastronomischen Prozesse,<br />

je größer das Unternehmen, desto<br />

mehr. Ziel der Standardisierung sind beispielsweise<br />

die Beschaffung, die Ausnutzung<br />

von Synergien für Kostenvorteile<br />

oder eine gleichbleibende Qualität, denn<br />

52 Prozent der Verantwortlichen sagen<br />

gleichzeitig, „dass Gastronomiekonzepte<br />

regional und standortabhängig angepasst<br />

werden müssen“, damit sie „einen<br />

möglichst individuellen Eindruck“ hinterlassen.<br />

Trotzdem sollen die Speisen<br />

unkompliziert sein, auch, damit die Wartezeit<br />

niedrig bleibt. Wer in der Handelsgastronomie<br />

kocht, muss seine Karte aber<br />

auch auf das Unternehmen oder die Filiale<br />

ausrichten, die befragten Verantwortlichen<br />

erwarten das.<br />

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KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 85<br />

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Klare Kommunikation:<br />

Fehlbuchungen<br />

und Stornos<br />

belasten den<br />

Alltag seltener.<br />

Mitarbeiter bei<br />

LAUNE HALTEN<br />

Der Vorgang des Bonierens und Kassierens<br />

wird immer einfacher und<br />

somit „mitarbeiterfreundlicher“.<br />

Die KÜCHE stellt einige Beispiele<br />

dafür vor, was bereits möglich ist<br />

und praktiziert wird.<br />

Von Thomas Klaus<br />

Der Personalnotstand im Gastgewerbe zwingt auch<br />

zu mehr Rücksicht auf das Servicepersonal. Da passt<br />

es, dass der Vorgang des Bonierens und Kassierens<br />

immer einfacher wird – dank moderner Technik. Darüber<br />

freut sich zum Beispiel Jonathan Beruk, Chef des<br />

Bar-Restaurants „Jesse James“ in Frankfurt am Main.<br />

Dort ist von morgens bis spätabends neben dem<br />

<strong>Küche</strong>nteam und der Bar-Crew das Servicepersonal<br />

schwer gefordert. „Wir wollen unseren Beschäftigen<br />

die Abläufe so einfach wie möglich gestalten“, sagt<br />

der Gastronom.<br />

An mehreren Stationen im Jesse James können die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bonieren und jederzeit<br />

auf die Kasse zugreifen. Das garantiert einen<br />

Fotos Orderbird, Gastronovi<br />

86 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong>


TECHNIK & Management<br />

Deutlich fallen die Ergebnisse einer Studie von Orderbird,<br />

Anbieter eines iPad-Kassensystems für die<br />

Gastronomie, aus: Für 93 Prozent der Gäste ist eine<br />

flinke Bearbeitung ihrer Bestellung der entscheidende<br />

Faktor, damit sie ein Serviceerlebnis als gelungen<br />

betrachten können. Durch mobile Geräte und mobile<br />

Lösungen wird das Servicepersonal bei der Aufnahme<br />

der Bestellungen, beim Abrechnen und Kassieren<br />

entlastet. Und dadurch wird Zeit gespart – Zeit, die<br />

zusätzlich für die freundliche Betreuung der Gäste<br />

zur Verfügung steht.<br />

Als Vorteile des Funk-Bonierens benennen Experten<br />

des IT-Branchenverbandes Bitkom die kürzeren<br />

Laufwege des Personals und deutlich reduzierte Wartezeiten<br />

vor der stationären Kasse. Hinzu kommt eine<br />

klarere Kommunikation zwischen Service und <strong>Küche</strong>:<br />

Fehlbuchungen und Stornos belasten den Alltag seltener.<br />

Das bedeutet automatisch geringere Ausgaben<br />

und eine höhere Zufriedenheit. Der schnellere Service<br />

und eine bessere Beratung führen zu Zusatzverkäufen<br />

bei häufigeren Tischwechseln. Ein weiterer wichtiger<br />

Aspekt: Der Personaleinsatz lässt sich effizienter<br />

planen; Personalkosten werden abgebaut.<br />

Einerseits werden digitale Lösungen beim Abrechnen<br />

und Kassieren für die Betriebsverantwortlichen<br />

selbstverständlicher. Andererseits erwarten immer<br />

mehr Gäste, dass sie ihre Zeche digital und bargeldlos<br />

begleichen können. Dafür bestehen zum Beispiel mit<br />

Kundenkarten, Mitarbeiterkarten und EC/Girokarten<br />

bereits einige Möglichkeiten – und es werden künftig<br />

allen Prognosen zufolge noch mehr werden.<br />

Wie dynamisch die Entwicklung geworden ist, zeigt<br />

sich zum Beispiel beim InHouse-Ordering. Dabei gibt<br />

der Gast auf der Grundlage einer digitalen Speisekarte<br />

seine Bestellung direkt am Tisch oder im Hotelzimmer<br />

mit dem eigenen Smartphone oder per ausliegendem<br />

Tablet auf. Zugleich kann der Gastronom<br />

die digitale Speisekarte auch für vielfältige ZusatziniPad<br />

statt Stift und Notizblock:<br />

Gastronom Jonathan Beruk aus<br />

Frankfurt am Main ist begeistert von<br />

der Entlastung des Personals.<br />

Bargeldlos zahlen<br />

zu können, wird<br />

immer selbstverständlicher.<br />

reibungslosen Betrieb. Jonathan Beruk berichtet: „Wir<br />

arbeiten mit mehreren iPads. Und ich selbst nutze ein<br />

iPhone. Auf diese Weise kann ich die Kasse auch mobil<br />

nutzen, Bestellungen direkt am Tisch aufnehmen<br />

und Kartenzahlungen akzeptieren.“ Außerdem gibt<br />

der Chef die Bestellungen direkt vom Tisch an den<br />

Barmann oder die <strong>Küche</strong> ab.<br />

Aus Sicht von Beruk sind iPads und iPhones für die<br />

Abrechnungs- und Kassierungsvorgänge im Jesse<br />

James alternativlos. Schließlich könne jeder jüngere<br />

Mensch mit iPad oder iPhone umgehen. Wenn die Köpfe<br />

der Servicekräfte von technischem Ballast befreit<br />

werden, bedeutet das zugleich: Sie können sich wieder<br />

stärker der emotionalen Seite ihrer Tätigkeit widmen,<br />

sprich: das Gastronomie-Erlebnis mitgestalten.<br />

Gemeint sind eine persönliche Ansprache der Gäste<br />

und ihr emotionales „Abholen“, das Inszenieren<br />

und Kreieren nachhaltig positiver Momente. Es geht<br />

jedoch ebenfalls um Schnelligkeit, und das mit steigender<br />

Tendenz. Denn die Gäste sind ungeduldiger<br />

geworden.<br />

„Wir arbeiten<br />

mit<br />

mehreren<br />

iPads. Ich<br />

selbst nutze<br />

ein iPhone.“<br />

Jonathan Beruk<br />

KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 87


TECHNIK & Management<br />

formationen etwa über Allergene und Zusatzstoffe<br />

verwenden. Gäste können mit dem Handy einen QR-<br />

Code scannen oder direkt auf der Website mit einem<br />

individuellen Code bestellen – und das ohne Registrierung<br />

oder zusätzliche App. Mit dem Smartphone<br />

wird ebenso bezahlt.<br />

Inzwischen ist es keine Zukunftsmusik mehr, dass<br />

Gäste die gewünschten Speisen und Getränke bereits<br />

vor dem Restaurantbesuch auf der Homepage der<br />

Lokalität auswählen, bestellen und per Kreditkarte,<br />

Überweisung oder Paypal bezahlen. Im gleichen Zug<br />

kann der Gast Plätze reservieren.<br />

Die Handhabung des Systems ist einfach und intuitiv<br />

gehalten. Der Besucher wird durch das Menü<br />

geführt. Mögliche Beilagen- und Extra-Wünsche<br />

wie beispielsweise die gewünschten Garstufen des<br />

Steaks werden direkt abgefragt. Für Gastronomen<br />

ergibt sich der Vorteil einer höheren Planungssicherheit.<br />

Darüber hinaus wird die Auslastung gesteigert,<br />

weil die Tische in den Mittagspausen und zu anderen<br />

Stoßzeiten weniger lange besetzt sind.<br />

Viel Dynamik steckt ebenfalls in der Blockchain-Technologie,<br />

die den Bestell- und Bezahlvorgang<br />

auf sehr interessante Weise abrundet. Davon<br />

sind auch die Verantwortlichen der Gastronomieund<br />

Barkette Sausalitos überzeugt, die in Deutschland<br />

mit knapp 40 Lokalen vertreten ist. Deshalb<br />

sind sie aktuell eine Kooperation mit dem Schweizer<br />

Start-up Qiibee eingegangen, das Meilenprogramme<br />

und Treuepunkte in die Kryptowährung umwandelt.<br />

Wer ab Juli bei Sausalitos etwas zu essen oder zu<br />

trinken bestellt, kann mit einer entsprechenden App<br />

einen QR-Code scannen. Damit werden „Sausalitos<br />

Coins“ gesammelt und gegen neue Getränke oder<br />

88 // KÜCHE 7/20<strong>18</strong><br />

Der persönliche<br />

Kontakt<br />

zum Servicepersonal<br />

ist<br />

vielen Gästen<br />

sehr wichtig.<br />

InHouse-Ordering: Der<br />

Gast gibt seine Bestellung<br />

am Tisch oder im Hotelzimmer<br />

mit dem eigenen<br />

Smartphone oder einem<br />

ausliegenden Tablet auf.<br />

Speisen getauscht. Alternativ können die<br />

Sausalitos Coins auf der Qiibee-Blockchain<br />

abgespeichert werden. Sausalitos-Chef Christoph<br />

Heidt kommentiert: „Innovativ und<br />

aufregend wie Sausalitos, muss auch unser<br />

Treueprogramm sein. Wir konnten nicht einfach<br />

nur auf herkömmliche Systeme setzen,<br />

mussten Altbewährtes und Innovatives verbinden.“<br />

So „revolutionär“ sieht die gastronomische<br />

Wirklichkeit allerdings längst nicht flächendeckend<br />

aus. Häufig ist die Praxis des Abrechnens<br />

und Kassierens dadurch gekennzeichnet,<br />

dass bargeldlose, digitale Varianten<br />

und Bargeldnutzung häufig (noch) parallel<br />

bestehen. Das trifft auch auf die Kantinen<br />

zu, die von der BCC-Betriebsgastro – Concept<br />

– Catering GmbH mit Sitz in Leverkusen betrieben<br />

werden. Wichtigster Kunde ist der


Bestellen<br />

und Bezahlen<br />

mit dem<br />

Smartphone:<br />

In der Praxis<br />

besteht<br />

im Gastgewerbe<br />

noch großer<br />

Handlungsbedarf.<br />

„Man hat<br />

das Geld<br />

schon, bevor<br />

es ausgegeben<br />

wird.“<br />

Markus Dreimann<br />

Bargeld und Bargeldlos – das passt auch in Restaurants<br />

der Compass Group unter einen Hut. Zum dortigen<br />

Wohlfühl-Ambiente zählt die schnelle Abwicklung<br />

der Bezahlung an den Kassen-Inseln. Sie sind<br />

mit Touchscreen-Kassenstationen ausgestattet. Diese<br />

werden durch ein Waagensystem, ein EAN-Code-Lesegerät,<br />

einen Legic-Kartenleser und durch eine Geldschublade<br />

ergänzt.<br />

Fast alle Angebote sind auf der Hauptoberfläche der<br />

Kassenstationen konfiguriert. Das beschleunigt den<br />

Kassiervorgang. Speisen und Gerichte werden nach<br />

Gewicht verrechnet. Deshalb sind die Tara-Gewichte<br />

der diversen Behältnisse, Teller, Schalen und ähnliches<br />

im Kassensystem hinterlegt. Das gewährleistet<br />

auch in diesen Fällen eine schnelle Zahlung.<br />

Für die Bezahlung ist sowohl mit Bargeld als auch<br />

ohne Bargeld ein individueller Schlüssel erforderlich.<br />

Dieser Legic-Schlüssel kann an zahlreichen Geldaufladestationen<br />

im Hause gegen Bargeld aufgeladen werden.<br />

Wenn ein Mitarbeiter seinen Verzehr mit dem<br />

Legic-Schlüssel bargeldlos bezahlen und so von der<br />

Großzügigkeit seines Arbeitgebers profitieren will, erkennt<br />

das das Kassensystem umgehend: Automatisch<br />

wird dem Gast lediglich der reduzierte Betrag von seiner<br />

Geldbörse im Legic-Schlüssel abgezogen.<br />

Die registrierten Preisnachlässe beziehungsweise<br />

Subventionen pro Unternehmen und pro einzelnen<br />

Mitarbeiter werden am Ende eines Monats vom Reporting-System<br />

zusammengefasst. Am Ende präsentiert<br />

der Gastronomie-Betreiber dem jeweiligen<br />

Unternehmen die kumulierte Subventionsrechnung.<br />

Das erleichtert allen Akteuren ihr Tun – so dass sie<br />

ähnlich zufrieden sein dürften wie das Servicepersonal,<br />

das mit einfachen Abläufen bei Laune gehalten<br />

werden soll.<br />

Automobilkonzern Mazda. „Drei unterschiedliche<br />

Abrechnungssysteme sind bei uns am Start“, schildert<br />

Geschäftsführer, Koch und <strong>Küche</strong>nmeister Markus<br />

Dreimann. Beim Kartensystem sei die einfache<br />

Handhabung beim Bezahlvorgang, das exakte Reporting<br />

und das genaue Abrechnen über den Aufwerter<br />

überzeugend. Und: „Man hat das Geld sogar schon,<br />

bevor es ausgegeben wird. Das ist in Bezug auf die<br />

Kalkulation sehr vorteilhaft.“<br />

Diesen Vorteil haben die Mitarbeiterkarten nicht:<br />

„Ihr klarer Nachteil ist, dass wir unseren Umsatz im<br />

Nachhinein generieren, also dementsprechend in<br />

Vorleistung gehen müssen.“ Jedoch seien Mitarbeiterkarten,<br />

die über die Gehälter abgerechnet würden,<br />

im Kassiervorgang genauso schnell wie die anderen<br />

Karten. Das Reporting sei ebenfalls vergleichbar, so<br />

Dreimann. Und das Bargeld als drittes Abrechnungsssystem?<br />

„Es ist beim Bezahlvorgang und in der Abrechnung<br />

sehr aufwändig.“<br />

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KÜCHE 7/20<strong>18</strong> // 89


NEWS Personality<br />

Maximilian Lorenz (im Bild links, daneben<br />

<strong>Küche</strong>nchef Enrico Hirschfeld),<br />

der im L’escalier bereits mit<br />

einem Michelin-Stern und 16 Gault-<br />

Millau-Punkten ausgezeichnet wurde,<br />

hat im ehemaligen „Wein am<br />

Rhein“ in der Kölner Johannisstraße<br />

seine neue gastronomische Heimat<br />

gefunden. Im Restaurant „maximilian<br />

lorenz“ soll deutsch gekocht, gegessen<br />

und getrunken werden. Die<br />

deutsche Aromenküche, die Lorenz<br />

an alter Wirkungsstätte erfolgreich<br />

entwickelt hat, soll hier zur Perfektion<br />

gebracht werden. Gemeinsam<br />

mit seinem <strong>Küche</strong>nchef Enrico<br />

Hirschfeld möchte Lorenz die bisherige<br />

erfolgreiche Arbeit im neuen Restaurant<br />

fortsetzen. Die beiden Linien<br />

„Tradition“ und „Innovation“ bleiben<br />

auch im neuen Restaurant als<br />

Grundkonzept bestehen. Begleitet<br />

werden alle Gänge und Menüs ausschließlich<br />

von deutschen Weinen.<br />

„Wir machen der Stadt und den Gästen<br />

Kölns ein großes kulinarisches<br />

Angebot, das vom kleinen Snack bis<br />

zum Gourmet-Menü reicht“, so Maximilian<br />

Lorenz.<br />

Genussmomente verspricht nicht<br />

nur das Gourmet-Restaurant, sondern<br />

auch das angrenzende und<br />

räumlich verbundene Weinlokal<br />

„heinzhermann“, das die Vornamen<br />

von Lorenz‘ Großvätern trägt, soll<br />

neue gastronomische Akzente setzen.<br />

Die Weinkarte umfasst mehr<br />

als 1.500 Positionen aus den wichtigsten<br />

Anbaugebieten der Welt. Lorenz:<br />

„Wir beginnen mit einem Riesling<br />

für 29 Euro und enden bei einem<br />

Romanée-Conti im hohen vierstelligen<br />

Bereich. Es dürfte kaum einen<br />

Wunsch geben, den unser Sommelier<br />

nicht erfüllen kann.“<br />

Foto Maximilian Lorenz<br />

Autoren dieser Ausgabe<br />

Dörte Fleischhauer ist seit<br />

2012 als Redakteurin für<br />

KÜCHE tätig. Ihre Themen:<br />

Alles, was Gastronomen<br />

täglich umtreibt.<br />

Thomas Klaus kommt<br />

aus Brake und schreibt<br />

seit 25 Jahren über<br />

Gastronomie in all ihren<br />

Facetten.<br />

Rita Lüder ist Biologin<br />

und vermittelt in Büchern<br />

und Seminaren<br />

Schönheit und Einzigartigkeit<br />

der Natur.<br />

Martin Brust arbeitet<br />

als freier Journalist und<br />

PR-Berater im Rhein-<br />

Main-Gebiet.<br />

Andrea Maria Streb ist<br />

freie Journalistin. Sie lebt<br />

und arbeitet in Offenbach:<br />

www.schwarzaufweiss-texte.de.<br />

IMPRESSUM<br />

134. Jahrgang<br />

Herausgeber:<br />

Verband der Köche Deutschlands e. V. (VKD),<br />

Steinlestraße 32. 60596 Frankfurt/Main<br />

Verlag:<br />

EPP European Professional Publishing<br />

Group GmbH<br />

Hospitality Medien Gruppe<br />

Postfach <strong>18</strong> 61, 56508 Neuwied<br />

Am Hammergraben 14, 56567 Neuwied<br />

Tel. (026 31) 879 -0, Fax (026 31) 879 -204<br />

Geschäftsführung:<br />

Michael Hengstmann<br />

Redaktion:<br />

Dörte Fleischhauer -168<br />

(Chefredaktion, kommissarisch)<br />

E-Mail: fleischhauer@hospitality-medien.de<br />

Freie Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Thomas Klaus, Rita Lüder, Martin Brust,<br />

Andrea-Maria Streb<br />

VKD aktuell:<br />

Sonja Kuhl, Tel. (069) 630 006 12<br />

E-Mail: sonja.kuhl@vkd.com<br />

Aina Keller, Tel. (040) 555 300 20<br />

E-Mail: info@textvision.de<br />

Layout:<br />

Stefan Mugrauer † (Creative Director),<br />

Miriam Frödrich, Projektleitung<br />

(Holzmann Medien, DTP-Büro)<br />

Anzeigenleitung:<br />

Rachid Attaoua, Tel. -192, Fax -213<br />

E-Mail: attaoua@hospitality-medien.de<br />

Mediaberatung:<br />

Ilonka Bonin, Tel. -141, Fax -213<br />

E-Mail: bonin@hospitality-medien.de<br />

Marketing:<br />

Diana Toskov, Tel. -151, Fax -123<br />

E-Mail: toskov@hospitality-medien.de<br />

Vertrieb:<br />

Edith Oberle, Tel. -<strong>18</strong>2, Fax -201<br />

E-Mail oberle@hospitality-medien.de<br />

Anzeigenvertretungen:<br />

Nielsen 1, 5, 6, 7<br />

Verlagsvertretung Volker Geuer<br />

Tel. 0 41 22/99 97 9-0<br />

Fax 0 41 22/99 97 9-20<br />

E-Mail: office@geuermedien.de<br />

Nielsen 2 & Benelux<br />

MPK Media Promotion Kraus KG<br />

Tel. 02 02/28 15 77-0<br />

Fax 02 02/28 15 77-25<br />

E-Mail: linfo@mpk-kraus.de<br />

Nielsen 3a, 3b, 4, Schweiz &<br />

Österreich<br />

Rachid Attaoua, Tel. -192, Fax -213<br />

E-Mail: attaoua@hospitality-medien.de<br />

Anzeigenpreisliste:<br />

Nr. 48 vom 1. Januar 20<strong>18</strong><br />

Erscheinungsweise:<br />

12 mal pro Jahr<br />

Bezugspreise:<br />

Einzelpreis 9,10 Euro, Jahresabonnement<br />

Inland: 75,90 Euro, für Studenten 49,10 Euro,<br />

Ausland: 90,40 Euro.<br />

Mitglieder des VKD erhalten KÜCHE im<br />

Rahmen ihres Mitgliedsbeitrags.<br />

Alle Preise inklusive Versandkosten,<br />

Inlandspreise inklusive 7 % MwSt.<br />

Im Falle höherer Gewalt kein Belieferungsoder<br />

Entschädigungsanspruch.<br />

Litho, Druck: Vogel Druck und<br />

Medienservice GmbH, Höchberg<br />

© Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil<br />

der Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung<br />

des Verlags vervielfältigt oder verbreitet<br />

werden. Das gilt insbesondere für die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die<br />

Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung auf CD-Rom.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos & Illustrationen keine Gewähr.<br />

ISSN 0344 - 4376<br />

Angeschlossen der Informations–<br />

gemeinschaft zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern<br />

(IVW)<br />

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