15.12.2012 Aufrufe

Top-Physio Kursprogramm Hamburg 2008

Top-Physio Kursprogramm Hamburg 2008

Top-Physio Kursprogramm Hamburg 2008

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

TOP - PHYSIO<br />

SCHULUNGSZENTRUM<br />

<strong>Kursprogramm</strong> 2007 / <strong>2008</strong><br />

HAMBURG<br />

Große Eröffnungsfeier am 12.10.2007 !<br />

®


Unser neuer Kursort!<br />

Direkt in der “Neuen Flora” in <strong>Hamburg</strong>!<br />

TOP-PHYSIO <strong>Hamburg</strong><br />

Schulungszentrum<br />

Stresemannstr. 161<br />

(in der Neuen Flora)<br />

22769 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel.: 040 / 64 68 88 45<br />

Fax: 030 / 40 50 57 66 - 2<br />

Hotline: 01805 / 749746 (PHYSIO)<br />

- Bundesweit zum Ortstarif !<br />

WWW.TOP-PHYSIO.DE<br />

PQRS<br />

7<br />

GHI<br />

4<br />

ABC DEF<br />

1 2 3<br />

GHI JKL MNO<br />

4 5 6<br />

PQRS TUV WXYZ<br />

7 8 9<br />

WXYZ<br />

9<br />

0<br />

PQRS<br />

7<br />

GHI<br />

4<br />

PHYSIO<br />

MNO<br />

6


Inhaltsverzeichnis<br />

Manualtherapeutische Techniken<br />

Behandlung des Beckenschiefstands 2<br />

Cranio-Faziale Dysfunktionen und Symptomatik 3<br />

Gerätegestützte Krankengymnastik 5<br />

Manuelle Therapie 6<br />

Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 8<br />

Neurale Strukturen 10<br />

Osteopathische Techniken<br />

Funktionelle Osteopathie 11<br />

Craniosakrale Körperarbeit 12<br />

Faszientechniken / Parietale Osteopathie 18<br />

Viszerale Osteopathie 15<br />

Osteopathieausbildung 21<br />

Osteopathische Behandlung / Becken 22<br />

Osteopathische Behandlung / Halswirbelsäule 22<br />

Philosophie der Osteopathie<br />

Pädiatrie<br />

23<br />

Kinderrückenschule 24<br />

Weitere Fachkurse und Ausbildungen<br />

Aromamassage 25<br />

Ausbildung zum Rückenschullehrer mit Zertifikat 50<br />

Ayurvedische Massage 27<br />

Breuss-Massage 29<br />

Die Wirbeltherapie nach DORN 61<br />

Elektrotherapie 30<br />

Existenzgründungsseminar 31<br />

Funktionelles Training mit dem Thera-Band® 60<br />

Fußreflexzonentherapie 32<br />

Hot Stone Massage 33<br />

Integrierte Thaimassage nach Pape 35<br />

Kinesio-Taping 34<br />

Komplexe physikalische Entstauungstherapie 40<br />

Kursleiterausbildung für Autogenes Training 26<br />

Kursleiterausbildung für Progressive Muskelentspannung 48<br />

Kursleiter für Stressmanagement 59<br />

Laktatmessung 37<br />

Lösungsorientierte Mitarbeitergespräche 38<br />

Manipulativmassage nach Terrier 39<br />

Manuelle Lymphdrainage/KPE 40<br />

Marnitztherapie 41<br />

Mobile Stuhlmassage nach Pape 58<br />

Modifiziertes Pilates für <strong>Physio</strong>therapeuten 42<br />

Nordic-Walking-Instructor 45<br />

Osteoporose-Trainer 46<br />

<strong>Physio</strong>therapie nach vorderer Kreuzbandplastik 47<br />

Reflektorische Atemtherapie 49<br />

Schmerztherapieausbildung 51<br />

Shiatsu-Ausbildung 53<br />

Spezifische Dehnungsmassagen nach Pape 55<br />

Sportphysiotherapie-Ausbildung 57<br />

Wirbelsäulen-Gymnastik-Trainer 63<br />

1


Behandlung des Beckenschiefstands<br />

nach Dr. med. Bernd Kaute<br />

Der Beckenschiefstand oder Beinlängendifferenz ist eine oft verkannte oder nicht adäquat behandelte Dysfunktion<br />

der Iliosakralgelenke. Wird diese Blockierung der Iliosakralgelenke nicht beseitigt, ist eine Deblockierung der<br />

Wirbelgelenke zum baldigen Rezidiv verurteilt. Erschwerend ist, dass diese Dysfunktion meist seit Kindheit<br />

besteht und erst im Erwachsenenalter durch Kreuzschmerzen auf fällt. Die Kinder klagen selten, weil sie kein<br />

anderes Körpergefühl kennen.<br />

Die obsolete Schuherhöhung wird leider noch immer verordnet. Patienten, die diese brav tragen, wundern sich meist<br />

über anderorts auftretende Schmerzen, die, solange der »Schuhausgleich« getra gen wird, behandlungsresistent<br />

sind. Vernünftige Patienten werfen die Einlage weg.<br />

Der »Doppelimpuls nach Savory« ist ein einfacher, schmerzloser Griff, der auch bei Kindern an gewandt werden<br />

kann und sollte. Der Beckenschiefstand (funktionelle Beinverkürzung) ist auch bei Achtzigjährigen sicher zu<br />

beseitigen, im statistischen Mittel bleibt das Becken für ein halbes Jahr gerade. Einmal behandelte Patienten<br />

spüren, wenn das Becken wieder schief ist, und kommen schnell zur Wiederholung der Behandlung.<br />

Sie lernen Techniken zur Behandlung der durch den Beckenschiefstand hervorgerufenen Muskel verkürzungen<br />

und Triggerpunkte nach Travell. Die Zusammenhänge der verschiedenen Muskel gruppen, auf denen der<br />

Beckenschiefstand beruht, werden deutlich und nachvollziehbar. Die schnelle, medikamentfreie Behandlung<br />

wird von den Patienten oft als Wunder empfunden und ist doch so einfach.<br />

Kurszeiten: Sa 9.00 -18.00 Uhr<br />

So 9.00 - 14.00 Uhr<br />

Kursleitung: Jan-Philipp Risop<br />

Kursgebühr: je 138,– €<br />

Zielgruppe: KGs/PTs, ÄrztInnen<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: HB-BB 1/08 02.02. – 03.02.<strong>2008</strong> oder<br />

HB-BB 2/08 13.09. – 14.09.<strong>2008</strong><br />

2<br />

Jan-Philipp Risop


Cranio-Faziale Dysfunktionen und Symptomatik<br />

Multidisziplinäre Analyse und Gesamtmanagement<br />

Kurs in 2 Teilen des IFCFS im Rahmen der professionellen Förderung interdisziplinärer<br />

Kooperation beim Management Cranio-Fazialer Symptomatik<br />

Lernziele<br />

Am Ende des Kurses (2 Teile) wird die/der TN fähig sein, die Rolle der eigenen Disziplin im multi disziplinären<br />

Management von Cranio Fazialen Syndromen einzuordnen, auszuüben und, wenn erforderlich, weiß die/der<br />

TN wie seine Fähigkeiten gezielt zu vertiefen sind. Ebenfalls versteht die/der TN die Rolle anderer beteiligter<br />

Disziplinen aus aktueller wissenschaftlicher und klinischer Sicht und sie/er ist fähig zur interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit.<br />

Curriculum Teil 1 – Temporo-Mandibuläre Arthropathien (2 – 2 ½ T)<br />

Einführung, Ziele des Kurses:<br />

– Das aktuelle ganzheitliche Paradigma: bio psychosoziales Krankheitsmodell<br />

– ICF (früher ICIDH) als disziplinübergreifende Sprache der Weltgesundheitsorganisation<br />

– Funktionen des stomato gnathen Traktes<br />

– Funktionelle Anatomie des temporo mandibulären Gelenkes<br />

– Kategorisierung der klinischen cranio fazialen Erscheinungsbildern<br />

– Ätiologie der temporo mandibulären Arthropathien<br />

– Anamnese and Funktionsuntersuchung des Kauorgans<br />

– Radiologie bei intra artikulärer Symptomatik<br />

– Symptom Management von intra , peri (und einigen extra ) artikulären Dysfunktionen<br />

Curriculum Teil 2 – Cranio-Faziale Dysfunktionen & Symptomatik (2½ – 3 T)<br />

Einführung, Ziele des Kurses:<br />

– Analyse und (Schmerz )Management von extra artikulären temporo mandibulären Dysfunk tionen<br />

und cranio fazialen Symptomen<br />

– Funktionelle Anatomie und benigne Pathologie der kranialen Nerven<br />

– Erweiterte Anamnese and Funktionsuntersuchung des Cranio Fazialen Bereichs (manual & craniosacral<br />

therapeutisch)<br />

– Einführung in Myofunktioneller Therapie<br />

– Symptom und definitives Management von extra artikulären Dysfunktionen & Symptomen<br />

Referenten:<br />

John Langendoen Sertel, B.PT, Grad.OMT, MSc Pain Management, Mitglied ZAK, DGF, ICCMO Michael P. Aisenpreis,<br />

HP, Direktor ASI, Mitglied GZM<br />

Gastreferenten: Zahnarzt, Logopädin / Myofunktionelle Therapeutin.<br />

3


Kurszeiten: CDF 1/08<br />

1.Tag 9.00 - 18.00 Uhr<br />

2. Tag 8.30 - 17.00 Uhr<br />

3. Tag 9.00 - 18.00 Uhr<br />

4. Tag 8.30 - 18.00 Uhr<br />

5. Tag 8.30 - 16.00 Uhr<br />

Kursleitung: John Langendoen-Sertel und IFCFS-Lehrerteam<br />

Koordinator des Interdisziplinären Forums für Cranio-Faziale<br />

Symptomatik (IFCFS) (B.PT, Grad.OMT, Fachlehrer für Manuelle J. Langendoen-Sertel<br />

Therapie/IMTA Mitglied ZAK, ICCMO, DGF)<br />

Kursgebühr: CDF 488,– €<br />

Zielgruppe: KGs/PTs, Zahnärzte, Kieferorthopäden, <strong>Physio</strong>therapeuten, Cranio-Sacral-Therapeuten,<br />

Logopäden, Zahntechniker, Fachärzte (HNO, Neurologie)<br />

Dieser Kurs kann ohne Teilnahme an der Ausbildung »Manuelle Therapie/Maitland-Konzept®« belegt werden<br />

und wird nicht auf die Ausbildung angerechnet.<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-CFD 1/08 12.01. – 13.01.<strong>2008</strong> (Teil 1) und<br />

12.09. – 14.09.<strong>2008</strong> (Teil 2)<br />

4


Gerätegestützte Krankengymnastik<br />

(KG-Gerät bzw. KGG)<br />

Dieser Kompaktkurs ist nach den Anforderungen der Rahmenempfehlungen der Spitzenverbände der<br />

gesetzlichen Krankenkassen nach § 125 SGB V anerkannt und berechtigt <strong>Physio</strong>therapeutInnen, die unter dieser<br />

Abrechnungsposition beschriebenen Leistungen durchzuführen und abzurechnen.<br />

Definition:<br />

Die Gerätegestützte Krankengymnastik ist Krankengymnastik an Seilzug- und/oder Sequenztrainingsgeräten<br />

unter Berücksichtigung der Trainingslehre.<br />

Therapieziele:<br />

Die Verbesserung/Normalisierung der Muskelkraft, der Kraftausdauer, funktioneller Bewegungsabläufe, der<br />

alltagsspezifischen Belastungstoleranz und der alltäglichen Fähigkeiten (ATL).<br />

Lehrinhalte:<br />

• Grundlagen, Voraussetzungen und Prinzipien der Gerätegestützten Krankengymnastik<br />

• Terminologie und Grundlagen der Sportwissenschaften (Definitionen, sportliche Leistung, Prinzipien der<br />

Trainingsgestaltung)<br />

• Grundlagen der Biomechanik<br />

• <strong>Physio</strong>logische Grundkenntnisse (Bindegewebe und Wundheilung)<br />

• Rehabilitationsmodelle<br />

• Angewandte Trainings- und Bewegungslehre unter Berücksichtigung therapeutischer Ansätze<br />

• Einsatz von Geräten: Sicherheit, Einstellungen, Funktionalität, Anwendungsprinzipien<br />

• Erstellung von indikationsorientierten Behandlungsprogrammen, Belastungsbestimmung,<br />

Trainingssteuerung und Dokumentation<br />

• Patientenarbeit und Schmerz<br />

Kurszeiten: Fr 14.00 – 20.00 Uhr<br />

Sa 08.30 – 17.45 Uhr<br />

So 08.30 – 16.00 Uhr<br />

Kursleitung: Carolin Hofmann (<strong>Physio</strong>therapeutin)<br />

Mike Wrensch (Sportwissenschaftler)<br />

Kursgebühr: 390,– € (inkl. Skript)<br />

Zielgruppe: KG/PT, Ärztinnen<br />

Veranstaltungsort: Weststadt Reha<br />

Norderneystr. 1<br />

Burgdorf<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-KG 1/08 28.09. – 30.09.2007 und<br />

12.10. – 14.10.2007<br />

5<br />

Carolin Hofmann<br />

Mike Wrensch


Manuelle Therapie<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Manuelle Therapie ist nicht gleich manuelle Therapie! Unser Konzept ist weltweit führend, von<br />

<strong>Physio</strong>therapeuten für <strong>Physio</strong>therapeuten.<br />

Manuelle Therapie ist eine wichtige, renommierte und erfolgreiche Therapiemethode. Man darf sie aber nicht als<br />

seligmachende, alleinstehende Therapie sehen. Vor allem die Integration in andere Methoden ist entscheidend.<br />

Das ist der Grund dafür, dass in unsere MT Ausbildung viele andere Gedanken, Arbeitsweisen und Prinzipien<br />

einfließen. Z. B. Osteopatische Praktiken, östliche Ver fahren, Cyriax und McKenzie Betrachtungen etc. etc.. Unserer<br />

Meinung nach ist die Manuelle Therapie viel zu dogmatisch aufgestellt, sie ist festgefahren. Sie hängt zuviel<br />

an veralteten Gedan ken, ist rigide und starr. Alles muss nach bestimmten Regeln und festgelegten Gesetzen<br />

geschehen. Für den Patienten als Individuum ist kein Platz. Dem <strong>Physio</strong>therapeuten wird keine therapeutische<br />

Freiheit gelassen. Das ist in unserer Ausbildung anders, wir machen den Karren wieder flott. Natür lich halten wir<br />

uns an Fakten und scheuen keine wissenschaftlichen Grundlagen. Ist es aber nicht grundsätzlich egal, wie der<br />

Patient sitzt oder wo der Therapeut steht?<br />

Wir werden in unserer manuellen Therapie Ausbildung verbindendes Denken vermitteln. Ein Tennisellenbogen<br />

hängt oft mit der HWS und noch häufiger mit der BWS zusammen. Die BWS Beschwerden wiederum stehen<br />

häufig in Zusammenhang mit innerer Organproblematik. Wir den ken nicht nur in Manuellen Therapie<br />

Gedanken, sondern therapieren mit verschiedenen Methoden. Faszientechniken, Meridiantechniken u.a.m.<br />

fließen in diese Weiterbildung ein. Ein verbindendes Konzept liegt als Grundlage vor. Auf mechanischer Ebene<br />

haben wir Basisphysik und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse integriert. Das hat zur Folge, dass z. B.<br />

eine Außenrotations Ein schränkung im Schultergelenk nicht nur mit Ventralgleiten behandelt wird. Es ist sehr<br />

einseitig und unlogisch, eine solche Einschränkung nur oder auch hauptsächlich mit Traktion und Ventral gleiten<br />

zu therapieren. Es ist nicht unbedingt falsch, aber auf jedem Fall unvollständig, eingleisig, dogmatisch und<br />

langweilig. Gelenke brauchen je nach Behandlungsziel Kompression, Traktion, Gleittechniken, Gappingtechniken<br />

aber auch Infotechniken, biokybernetische Techniken, neuro physiologische Techniken etc.<br />

Vernetzte Probleme brauchen komplexes Denken und Handeln. Was hat z. B. ein Karpaltunnel syndrom<br />

mit der Wirbelsäule zu tun? Was haben Knieprobleme mit der Niere am Hut und warum verursachen<br />

Blasenfunktionsstörungen eine Cuboidblockierung und kalte Füße? Warum stehen Hüftgelenkseinschränkungen<br />

mit dem Dünndarm–Dickdarm–Übergang in Verbindung? Wie werden ISG Blockierungen durch<br />

Dickdarmfunktionsstörungen initiiert. Warum verursachen Blockierungen im Segment Th4 Herzprobleme und<br />

warum verursacht eine Th12 Instabilität eine Chondropathia Patellae. Wie hängen Schilddrüsenstörungen mit<br />

den Zerviko–Thorakalen–Über gang zusammen und was hat eine Erste Rippe Blockierung mit Hormonproblemen<br />

zu tun. Fragen über Fragen tun sich auf, die in unserem Konzept eine Erklärung und Antwort finden. Auf diesem<br />

Gebiet sind wir einmalig und führend. Das vernetzte Denken ist Hauptziel und wichtigstes Thema in unserer<br />

Manuelle Therapie Ausbildung. Unser Team arbeitet seit über 25 Jahren ununterbrochen an der Weiterentwicklung<br />

unseres Konzeptes, ohne Dogmen, mit verständlichen Verbindungen zu anderen Behandlungsmethoden und<br />

deren Integration in der MT. Wir garantieren höchste fachliche Qualität, basiertes Wissen, kompetente Antworten<br />

und genügend Zeit für Witz und Humor. Ganz heitlichkeit ist inzwischen ein abgedroschenes Wort. Wir definieren<br />

diesen Begriff neu und geben ihm wieder Inhalt.<br />

Sie haben in Ihrer praktischen Arbeit nicht das Problem, dass Ihnen zu wenig Techniken zu Verfü gung stehen,<br />

die Schwierigkeit besteht vielmehr darin beim Patienten die passende Technik auszu wählen und die nötige<br />

Reihefolge und Länge der Behandlung zu bestimmen. Es fehlt leider häufig an einem Konzept.<br />

6


In der Praxis wird man merken, dass dieses Vorgehen erfolgreich ist, man bekommt mehr Spaß an der Arbeit,<br />

kann Patienten Antworten geben auf ihre Fragen. Dieser Weg ist nicht der einfachste, ein Manuelle Diplom zu<br />

erstehen, aber dafür letztendlich der fachlich befriedigendere.<br />

Kurszeiten: 1. Tag 9.00 – 17.30 Uhr<br />

letzter Tag 9.00 – 15.30 Uhr<br />

Kursleitung: Henk Brils, Axel Steilen und Dozententeam<br />

Kursgebühr: je Kurs 368, – €<br />

Theoriekurs: 168, – €<br />

Zielgruppe: KGs/PTs, ÄrztInnen<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: HB-E1 1/08 E1 12.03. – 16.03.<strong>2008</strong><br />

HB-E2 1/08 E2 25.06. – 29.06.<strong>2008</strong><br />

HB-W1 1/08 W1 21.01. – 25.01.2009<br />

HB-W2 1/08 W2 03.06. – 07.06.2009<br />

HB-Reha 1/08 Rehakurs 09.10. – 12.10.2009<br />

HB-RP 1/08 Examen 24.03. – 28.03.2009<br />

HB-Theo 1/08 Theoriekurs wird noch bekannt gegeben!<br />

Sollten Sie zu ,einzelnen Kursteilen nicht können, besteht die Möglichkeit auf Kursteile in unseren anderen<br />

Kursorten (Hannover, Mainz und Rügen) auszuweichen. Fordern Sie dafür Bitte unser <strong>Kursprogramm</strong>heft an.<br />

7


Myofasziale Triggerpunkt-Therapie<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Die myofasziale Triggerpunkt Therapie ist eine systematische manualtherapeutische Methode, um myofasziale<br />

Triggerpunkte mit den begleitenden Bindegewebsveränderungen (intra und intermus kuläre Adhäsionen bedingt<br />

durch ödematöse Veränderungen) zu behandeln. Inspiriert durch die Arbeiten von Janett Travell und David<br />

Simons sowie durch die Therapiekonzepte von Ida Rolf und Jack Painter, die beide tiefe Bindegewebstechniken<br />

anwendeten, entwickelte sich die manuelle Triggerpunkttherapie (Dr. B. Dejung, CH).<br />

Mit gezielten Handgrifftechniken werden hier akute und chronische Störungen des Bewegungs apparates<br />

angegangen. Häufigkeit und Bedeutung der myofaszialen Komponente werden bei sehr vielen Schmerz und<br />

Beweglichkeitsproblemen leider immer noch unterschätzt.<br />

Gerade bei hartnäckigen oder therapieresistenten Beschwerden (z.B. Epicondylopathien, Achil lodynien, chron.<br />

Lumbalgien, HWS Verletzungen etc.) erweist sich die Triggerpunktbehandlung oft als erfolgreicher Therapieansatz.<br />

Durch die effiziente Behandlung der muskulären Komponente ist sie auch eine ideale Ergänzung zu den eher<br />

gelenksbezogenen Techniken der üblichen manuellen Therapie.<br />

Die manuelle Triggerpunkt und Bindegewebsbehandlung ist technisch relativ einfach. Man braucht keine neuen<br />

Untersuchungstechniken und komplizierten Handgriffe zu lernen. Damit sie jedoch erfolgreich angewendet<br />

werden kann, müssen gründliche Kenntnisse der Anatomie vorhanden sein. Zudem ist es notwendig, dass man<br />

die übliche Vorstellung über den Zusammenhang zwischen der Schmerzlokalisation und seiner Genese verlässt.<br />

Kursinhalte:<br />

TP 1<br />

Grundausbildung in myofaszialer Triggerpunkt und Bindegewebsbehandlung. Befundaufnahme,<br />

Differentialuntersuchung und manuelle Behandlungstechniken der muskulären Komponente bei<br />

Funktionsstörungen des Bewe gungs apparates.<br />

Regionen: Halswirbelsäule, Schulter, Brustwirbel und Lendenwirbelsäule<br />

TP 2<br />

Weiterführung der Grundausbildung gemäß TP 1. Regionen: Untere und obere Extremität<br />

Voraussetzung für TP 2 ist die Absolvierung eines TP 1 Kurses, der von einem Instruktor IMTT (Schweiz) durchgeführt<br />

wurde.<br />

TP 3<br />

Erweiterung der theoretischen und praktischen Kenntnisse sowie Repetition, respektiv Ver tie fung von TP 1/ TP 2<br />

Inhalten nach Bedürfnissen der Teilnehmer.<br />

Neue Regionen: Kopf und Kiefermuskeln (Behandlungsansätze bei Kiefergelenks Dysfunktionen)<br />

Anwendungsmöglichkeiten bei komplexen klinischen Schmerzbildern. Stichworte: Trigger punkt-Kettengeschehen;<br />

muskulärbedingte neurovaskuläre Kompressionssyndromen, »Entrapments« (Thoracis outlet Syndrom, CTS-<br />

Syndrom, Piriformis Syndrom, TTS Syndrom, etc.)<br />

Voraussetzung für TP 3 ist die Absolvierung eines TP 2 Kurses, der von einem Instruktor IMTT (Schweiz) durchgeführt<br />

wurde und mindestens 6 Monate zurückliegt.<br />

8


Kursdauer: TP 1: 4 Tage mit 3_ Unterrichtseinheiten à 45 Minuten<br />

TP 2: 3 Tage mit 27 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten<br />

TP 3: 3 Tage mit 27 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten<br />

Damit in den Kursen genügend Zeit zum praktischen Üben bleibt, erhalten die Teilnehmer ein umfangreiches<br />

Scriptum sowie ein »Triggerpunkt-Hölzli« im Wert von 20,– €.<br />

Kurszeiten: 8.30 – 18.00 Uhr (letzter Tag bis 17.00 Uhr)<br />

Kursleitung: Martin Strub (PT, OMT I, Instruktor IMTT, Schweiz)<br />

Kursgebühr: TP 1 368,– € (inkl. Skript mit Hölzli)<br />

TP 2 268,– €<br />

TP 3 268,– € (inkl. Skript)<br />

Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeuten, Ärzte<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: TP 1 HB-TR 1/08 01.03. – 04.03.<strong>2008</strong><br />

HB-TR 3/08 17.10. – 20.10.<strong>2008</strong><br />

TP 2 HB-TR 2/08 05.03. – 07.03.<strong>2008</strong><br />

HB-TR 4/08 21.10. – 23.10.<strong>2008</strong><br />

TP 3 HB-TR 5/08 25.10. – 27.10.<strong>2008</strong><br />

9<br />

Martin Strub


Neurale Strukturen<br />

– Testen und behandeln –<br />

Das Nervensystem verläuft über die Gesamtheit des Körpers. Es muß sich den Bewegungen der Gelenke in<br />

hohem Maße anpassen können. Kommt es zu funktionellen Störungen im muskulo skelettären System, so gibt es<br />

in vielen Fällen auch eine neurale Problematik. Nicht selten bleibt diese neurale Störquelle unbeachtet, mit der<br />

Folge, daß es dem Patienten nicht besser geht.<br />

Obwohl neurodynamische Tests in jede Standarduntersuchung gehören, werden sie von vielen Un tersuchern aus<br />

Unsicherheit oder gar Unkenntnis häufig nicht durchgeführt.<br />

Der Kurs Neurale Strukturen – Testen und behandeln vermittelt eine klare Übersicht der wich tigsten<br />

Untersuchungen und deren klinische Relevanz. Zum besseren Verständnis der Pathoge nese neurodynamischer<br />

Störungen werden Hintergründe aus den Bereichen Neuroanatomie und Neurophysiologie geliefert. Die<br />

TeilnehmerInnen lernen die neuralen Strukturen bei Krankheits bildern wie Karpaltunnelsyndrom, Epicondylitis<br />

oder auch Lumboischialgie zu behandeln.<br />

Kursinhalte in der Übersicht:<br />

• Neuroanatomie und Neurophysiologie<br />

• Pathomechanik und Pathophysiologie<br />

• Nervenpalpation<br />

• Neurodynamische Tests<br />

• Behandlung neuraler Strukturen<br />

Kurszeiten: Sa 14.00 - 20.00 Uhr<br />

So 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Matthias Fenske (KG/PT, MT)<br />

Markus Frey (KG/PT)<br />

Kursgebühr: 138,– €<br />

Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeuten/KGs, ÄrztInnen<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-NS 1/08 19.09. – 20.09.<strong>2008</strong><br />

10<br />

Matthias Fenke & Martin Frey


Funktionelle Osteopathie<br />

Fortbildungen der c u r a -Akademie<br />

Die cura-Akademie bietet bei <strong>Top</strong>-<strong>Physio</strong> die Erkundung, das Erlernen und das Erfahren<br />

der Funktionellen Osteopathie in drei besonderen Kursserien an:<br />

Craniosakrale Körperarbeit<br />

Viszerale Osteopathie<br />

Faszientechniken: Parietale Osteopathie<br />

Wie die gesamte Osteopathie in diese Teilaspekte strukturiert ist, so können die drei Fortbildungs serien je nach<br />

Interesse der Teilnehmer unabhängig voneinander besucht werden oder auch zu indi viduellen Kombinationen<br />

miteinander verflochten werden, die sich gegenseitig ergänzen.<br />

Der Unterricht findet in Modul-Form statt, d.h. wen nur ein zelne Kurse<br />

interessieren, kann diese gezielt und ohne zwin gende Reihenfolge besuchen.<br />

Die Komplettierung der jewei ligen Kursserien wird einzeln zertifiziert. Bei<br />

Absolvierung aller drei Kursserien wird nach einem Abschluß-Gespräch das<br />

Zertifikat in Funktioneller Osteopathie erteilt.<br />

Die cura-Weiterbildungskurse sind international standardi siert. Sie werden<br />

von den Dozenten der craniosacral unwinding + resonance academy an<br />

den verschiedenen Kursorten in Europa und den Vereinigten Staaten mit<br />

vergleichbaren Inhalten unterrichtet. Weitere Informationen im Internet unter www.c-u-r-a.com.<br />

Preisnachlass: Teilnehmer, die alle drei Kursserien komplett<br />

besuchen, erhalten auf zwei Advanced-Kurse oder auf das<br />

Kurspaket Perinatale Osteopathie jeweils 50% Rabatt<br />

11


Craniosakrale Körperarbeit<br />

Minimale Kraft – maximale Wirkung<br />

Die Craniosakrale Körperarbeit ist der Kernaspekt der Funktionellen Osteo pathie. Sie<br />

befasst sich mit dem Wechselspiel zwischen Mobilität und Moti lität – also der äußeren und<br />

inneren Beweglichkeit – des Bindegewebes und richtet ihren Fokus auf die Behandlung<br />

zwischen dem Kopf (cranium) und dem Kreuzbein (sakrum). Craniosakrale Körperarbeit<br />

wirkt über die ein fühlsame therapeutische Interaktion der BehandlerInnen mit der<br />

feinsten aller spürbaren Lebensäußerungen des Körpers, der Cranialen Rhythmik.<br />

Wenn BehandlerInnen ihre berührende Wahrnehmung auf diesen cranialen »Puls«<br />

fokussieren, entsteht eine Form von therapeutischem Kontakt, die als ein Zuhören<br />

und Verstehen mit den Händen beschrieben werden kann. Jenseits aller Methodik und<br />

Behandlungstechnik gilt es dann, eine verfeinerte Aufmerksamkeit für die Art und Weise dieser lebendigen<br />

Pulsation zu entwickeln.<br />

Diese kaum spürbare, zeitlupenhaft strömende Bewegung ähnelt dem Atem und ist wie dieser meist unbewusst.<br />

In Wechselbeziehung zwischen den verschiedenen Zugkräften innerhalb des fas zialen Bindegewebes und den<br />

physiologischen Pulsationen des Patienten entstehen Bewegungs- und Spannungsmuster, deren Ausprägung von<br />

entscheidender diagnostischer Relevanz ist und die direkte Umsetzung des Erspürten in eine gezielte Behandlung<br />

ermöglicht. Für craniosakral arbeitende <strong>Physio</strong>therapeutInnen gilt es, sich in die Bewegungsmuster der Patienten<br />

einzustimmen, sich mitfühlend von ihnen bewegen zu lassen und das gemeinsame Bewegtsein zur Orientierung<br />

der manuellen Heilimpulse werden zu lassen. Craniosakrale Körperarbeit wird so zur stillen Kommu nikation mit<br />

dem Lebendigen und damit zu einer Resonanz-Therapie in physiotherapeutischer Form.<br />

In der Craniosakralen Körperarbeit ergänzt sich die genaue Anwendung der für die jeweilige Indi kation geeigneten<br />

Technik mit einer meditativen Stille und Achtsamkeit. Lauschen – dem Körper mit den Händen zuhören – tritt an<br />

die Stelle routinierten Machens. Die individuellen Spannungs muster der Patienten tragen ihre entsprechenden<br />

Lösungswege in sich. Sie wollen vom Herzen der BehandlerInnen begleitet und von ihren Händen gezielt<br />

unterstützt werden. Die sich daraus ent wickelnde äußere und innere Bewegung gleicht einem Fluss mit seinen<br />

Windungen und Stauungen. Der Behandler öffnet nur zur rechten Zeit die Schleuse. Die Strömung findet selber<br />

ihren Weg.<br />

Diese Kursserie in Craniosakraler Körperarbeit ist spezifisch für diejenigen <strong>Physio</strong>therapeuten konzipiert, die<br />

die Methode direkt in ihr übriges Arbeitsfeld integrieren und eine Behandlungs methode erlernen wollen, die<br />

nicht nur ihren Patienten hilft, sondern auch ihnen selbst gut tut: sowohl während der Kurse als auch in der<br />

Praxis. Das Erlernen eines breiten Spektrums osteopa thischer Techniken ist in diesem Unterricht ebenso wichtig<br />

wie Wahrnehmungs- und Meditations übungen. Fundierte und anschaulich präsentierte Funktionelle Anatomie<br />

verbindet sich mit der aufgeschlossenen Erkundung dessen, was Patient und BehandlerIn wirklich brauchen,<br />

um Heilung zu ermutigen. Emotionale Anteilnahme und wahrnehmendes Gefühl wachsen zu Behandlungsmaßstäben<br />

heran, die gleichberechtigt neben dem gewissenhaft erstellten klinisch-strukturellen Befund<br />

stehen.<br />

12


Struktur der Kursserie<br />

Der praxisbefähigende Einführungskurs (CCC) wird von drei themenspezifischen Aufbaukur sen (UNW, TMT, CSO)<br />

ergänzt.<br />

Die Reihenfolge der Aufbaukurse ist nach dem Besuch des Einführungskurses frei wählbar:<br />

� UNW<br />

CCC � TMT<br />

� CSO<br />

Den Absolventen dieser Ausbildungsreihe von vier Kursen wird nach einem persönlichen Bera tungsgespräch die<br />

abgeschlossene Fortbildung in Craniosakraler Körperarbeit bescheinigt. Es be stehen Möglichkeiten zu Supervision<br />

oder Arbeitsgruppen auf freiwilliger Basis.<br />

Den Absolventen der Fortbildung werden später auf ebenso freiwilliger Basis Fortgeschrittenen-Kurse (ADVANCED)<br />

angeboten, die besondere Tätigkeitsschwerpunkte zum Inhalt haben. Sie setzen eine schon ausgeprägtere<br />

Praxiserfahrung mit der Methodik voraus. Ihr jeweiliger Themenschwerpunkt wird jeweils auf der Internetseite<br />

www.c-u-r-a.com angekündigt.<br />

Central Cranial Class (CCC) – Einführungskurs<br />

Der Einführungskurs als praxisbefähigende Basisausbildung in Craniosakraler Körperarbeit und Heranführung<br />

an die Arbeitsweise der Funktionellen Osteopathie:<br />

• Analytisches und intuitives Verständnis der Craniosakralen Körperarbeit<br />

• Resonanz als Behandlungsprinzip<br />

• Techniken für Sakrum und Wirbelsäule<br />

• Neuro-Craniale Techniken an den lateralen Strukturen und der Schädelbasis<br />

• Einführung in die Arbeit mit dem Gesichtsschädel und dem Kiefer<br />

• Viszerale und Parietal-Fasziale Aspekte der Funktionellen Osteopathie<br />

Unwinding (UNW)<br />

• Erweiterung des Behandlungsspektrums Craniosakraler Körperarbeit<br />

• Osteopathisches Entwirren von Haltungs- und Bewegungsmustern<br />

• Umsetzung von Spannung in Bewegung: Ermöglichung spontaner Beweglichkeit<br />

• Wechselwirkung von äußerer und innerer Haltung<br />

• Funktionelle und emotionale Anatomie<br />

• Heilarbeit im Kernbereich: Herz und Atmung – Bauch und Becken<br />

• Begleitung emotionaler Prozesse in der Körperarbeit<br />

Temporo-Mandibuläre Techniken und die Behandlung des cervikothorakalen Übergangs (TMT)<br />

• Vertiefung der Craniosakralen Körperarbeit in der funktionellen Einheit Kiefergelenk, Hals und Thorax<br />

• Spezifische Techniken für Gesichtsschädel, den Trigeminusbereich und die Sinus<br />

• Schlüsselzone HWS/BWS: Diagnose und Behandlung<br />

• Wechselbeziehung zwischen HWS und Myoarthropathie des Kiefergelenks<br />

• Funktionelle Schädelarchitektur und Stress: das Kiefergelenk als Verwalter eingefrorener Spannung<br />

• spezifische Behandlungstechniken für den kieferorthopädischen Bereich und die physiothera peutische<br />

Zusammenarbeit mit Zahnärzten<br />

• Behandlungsstrategien für Myoarthropathie, HNO-Erkrankungen, Tinnitus und Schwindel<br />

13


Craniosakrale Orthopädie (CSO)<br />

• Indikationen und Möglichkeiten Craniosakraler Körperarbeit in der Orthopädie<br />

• Kombination von Faszientechniken und klassisch Craniosakraler Körperarbeit<br />

• Basis authentischer Beweglichkeit: Beckenbewegung und Stand<br />

• Craniale Einflüsse auf die Position und Bewegungsfreiheit der Schultern: Einschränkung der<br />

Schulterbeweglichkeit – Handlungshemmung contra freie Entfaltung<br />

• Core-Link: Wechselwirkungen zwischen craniosakraler Kernverbindung und der Peripherie der<br />

großen Gelenke<br />

• Kombinierte Behandlungstechniken für die Klassiker:<br />

– Muskulärer Hypertonus und Myalgien<br />

– LWS-Syndrom und Lumbaler Bandscheibenschaden<br />

– Fehlbelastung und Haltungsschäden<br />

– Degenerative Erkrankungen der Hüft- und Kniegelenke<br />

Für die Teilnahme an den Aufbaukursen in Craniosakraler Körperarbeit (TMT, UNW und CSO) ist die Teilnahme<br />

am Einführungskurs CCC Vorbedingung. Der Cranio-Einführungskurs CCC eignet sich auch für osteopathisch<br />

bis dato unerfahrene Teilnehmer als inhaltlicher und methodischer Zugang zu den Ausbildungsserien Viszerale<br />

Osteopathie, Parietale Faszientechniken und Perinatale Osteopathie. Für diese letztgenannten cura-Kursserien<br />

wird die Teilnahme an CCC lediglich empfohlen.<br />

Für die Teilnahme an den Aufbaukursen in Craniosakraler Körperarbeit (TMT, UNW und CSO) ist die Teilnahme<br />

am Einführungskurs CCC Vorbedingung. Der Cranio-Einführungskurs CCC eignet sich auch für osteopathisch<br />

bis dato unerrfahrene Teilnehmer als inhaltlicher und methodischer Zugang zu den Ausbildungsserien<br />

Viszerale Osteopathie, Parietale Faszientechniken und Perinatale Osteopathie. Für diese letztgenannten cura-<br />

Kursserien wird die Teilnahme an CCC lediglich empfohlen.<br />

Kurszeiten: abends beginnende Kurse<br />

Kursgebühr: 348,– €<br />

1. Kurstag 18.00 – 21.00 Uhr<br />

2. + 3. Kurstag 09.00 – 18.30 Uhr<br />

4. Kurstag 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Zielgruppe: PTs/KGs, Ärzte, Heilpraktiker, Zahnärzte, Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: CCC HB-CCC 1/07 24.10. – 27.10.2007 oder<br />

HB-CCC 1/08 27.03. – 30.03.<strong>2008</strong><br />

HB-CCC 2/08 18.09. – 21.09.<strong>2008</strong><br />

CSO HB-CSO 1/08 07.05. – 10.05.<strong>2008</strong><br />

TMT HB-TMT 1/08 19.11. – 22.11.<strong>2008</strong><br />

Kursleitung: Alfred Stollenwerk (HP)<br />

Infoabende: 25.10.2007 oder 20.11.<strong>2008</strong>, jeweils um 19.00 Uhr<br />

(kostenlos)<br />

(telefonische Anmeldung unter 0 40 - 64 68 88 45)<br />

14<br />

Alfred Stollenwerk


Viszerale Osteopathie<br />

Die osteopathische Behandlung der inneren Organe ist eine therapeutische Methode, die in Deutschland bisher<br />

nur von Wenigen ausgeübt wird. Dies liegt vor allem daran, dass die ›nor male‹ <strong>Physio</strong>therapie sich seltsamerweise<br />

meist in Form einer freiwilligen Selbstbeschränkung auf Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke reduziert. Dies<br />

ist seltsam, da jedem erfahrenen <strong>Physio</strong>the rapeuten immer wieder von seinen Patienten die unerwarteten<br />

positiven Nebenwirkungen einer erfolgreichen Behandlung des Bewegungssystems auf organische Prozesse wie<br />

Verdauung, Kreis lauf, Atmung oder hormonelles Geschehen geschildert werden.<br />

Der Umkehrschluss, also gezielt osteopathisch mit der Wechselwirkung zwischen Bindegewebe des<br />

Bewegungssystems und des Organsystems zu arbeiten, liegt nahe. Denn: die Viszerale Osteopathie fördert über<br />

die manuelle Behandlung der Organe deren eigene physiologische Funktion im Sinne einer manuellen Inneren<br />

Medizin und darüber hinaus die Gesundung des Bewegungsapparats. Wer Erfahrungen mit ihr sammelt, stellt<br />

fest: Viszerale Osteopathie wirkt – und zwar tief.<br />

Ein anschauliches Beispiel: wer als BehandlerIn einer chronifizierten Schulter gelenkssymptomatik nicht weiter<br />

kommt, sollte sich dringend um eine effiziente viszerale Behandlung der Leber küm mern. Wer an einem<br />

therapieresistenten Bandscheibenvorfall eines Patienten fast verzweifelt, hat möglicherweise die »Rechnung«<br />

ohne den Dickdarm bzw. den Urogenitaltrakt gemacht. Über ihre Faszien, Ligamente, ihr Mesenchym und die<br />

Mesenterien sind die inneren Organe so unmittelbar mit der Gesamtheit des bindegewebigen Bewegungsapparats<br />

gekoppelt, wie ein Iliosakralgelenk oder ein Fuß.<br />

Die Eigenbewegung von Magen, Dickdarm, Galle oder<br />

Herz ist lebendiger Ausdruck der kranken wie auch der<br />

gesunden Funktionalität dieser Organe und des Zustands des<br />

Bewegungsapparats. Über sanfte osteopathische Kontaktnahme<br />

kann zu ihrer Ent spannung oder Tonisierung beigetragen werden<br />

und damit einer der zentralen Schlüssel zur ganzheitlichen Heilung<br />

bewegt werden.<br />

Jedem offensichtlich ist die Notwendigkeit der Be handlung<br />

narbiger »Verklebungen« und Adhäsionen nach Unfällen oder<br />

größeren OPs – wie z.B. der Nachsorge von Krebspatienten nach<br />

Lymphaden ektomien. Doch Viszerale Osteopathie ist genauso wertvoll bei klassisch neurologischen Indika tionen<br />

oder – wie oben erwähnt – in der Orthopädie. Jeder Patient wird auch von innen her bewegt und von diesem<br />

viszeralen Bewegungsraum her nach außen ausgerichtet.<br />

Das viszerale Bindegewebe ist sozusagen unsere innere Verwurzelung, die in die Peripherie hinein wirkt und<br />

genauso Impulse von der orthopädischen Peripherie nach zentral hin erfährt, die auf die Organe wirken.<br />

Offensichtlich wird dies z.B. in der Resonanz von Atemmuster und Körper haltung. Die Spannungsverhältnisse um<br />

den Solarplexus herum, die Funktionalität der Bauchein geweide und die Verankerung des Herzens im Perikard<br />

orientieren und spiegeln unser gesamtes »Verhalten«, bzw. den Umgang mit Gefühlen und Emotionen. Deshalb<br />

eignet sich die Methode auch hervorragend für die Behandlung von Spannungs- und Stresspatienten sowie dem<br />

breiten Feld der psychosomatischen und Angst-Erkrankungen.<br />

Mittels dieser Methodik gezielt zu behandeln, will gelernt sein. Die meisten anatomisch-physiolo gischen<br />

und biomechanischen Zusammenhänge sind bei der Viszeralen Osteopathie im wahrsten Sinne des Wortes<br />

verborgener als an der Oberfläche des Muskel-Skelettsystems. Die Techniken für die Bauch-, Becken- und<br />

Brustorgane ähneln sich jedoch auch immer wieder: es geht um geeigneten Zugang, das stimmige Verfolgen<br />

der inneren Bewegungen, das Erspüren von Bewegungs- und Spannungsmustern und deren Umsetzung in<br />

eine physiologischere Freisetzung. So wird die eine Bewegungsphase intensiviert – eine andere beruhigt – eine<br />

15


überschießende Kompensation ins Leere laufen gelassen – eine andere vitale Quelle gefördert – mit anderen<br />

Worten: die Beweglichkeit der inne ren Organe wird unterstützt oder herausgefordert je nach individuellem<br />

Bedarf und aktueller Befindlichkeit. Viszerale Osteopathie entspricht also eher einer Bewegungsführung oder<br />

einem Lernvorgang für die Organe, als einer »Bauch-Chiropraktik« im Sinne der früheren Titulierung »Viszerale<br />

Manipulation«.<br />

Struktur der Kursserie<br />

Die cura-Kursserie in Viszeraler Osteopathie bietet den Zugang zu unmittelbarer Anwendung dieser verfeinerten<br />

Behandlungsprinzipien in das jeweilige Behandlungsspektrum der einzelnen Teilnehmer. Sie umfasst drei<br />

Themenschwerpunkte und Kursthemen:<br />

Abdominale Viszerale Osteopathie – VAB<br />

Thorakale Viszerale Osteopathie – VTH<br />

Pelvikale Viszerale Osteopathie – VPV<br />

In jedem dieser drei Kurse wird die Viszerale Osteopathie in ihrer<br />

vernetzten Gesamtheit be handelt: es werden also in allen Kursen<br />

sowohl abdominale, thorakale als auch pelvikale Techniken gelehrt.<br />

Inhalte aller drei Kurse sind somit:<br />

• Funktionelle Viszerale Anatomie, <strong>Physio</strong>logie, Organmotilität und<br />

-mobilität<br />

• Entsprechungen innerer Organe und äußerer Segmente des Bewegungs apparats<br />

• Das Konzept der osteopathischen Läsion<br />

• Viszerale Écoute-Techniken in Diagnose und Behandlung<br />

• Vom Umgang mit Narben und Störfeldern<br />

Die Kernthemen der einzelnen Kurse werden jeweils fokussiert:<br />

Inhaltliche Schwerpunkte der einzelnen Kurse:<br />

VAB – Abdominale Viszerale Osteopathie<br />

• Osteopathische Techniken für die Oberbauchorgane und den Darmbauch: Theoretische und<br />

praktische Einführung in die Viszerale Osteopathie an Magen, Leber, Galle Duodenum, Dünn- und<br />

Dickdarm<br />

• Differentialdiagnostik orthopädischer und viszeraler Genese von Schmerzsyndromen des<br />

Bewegungs apparats<br />

• Das Bauchhirn: Umwandlung von Eindrücken in vegetative Antworten und somatischen Ausdruck<br />

• Reizverwaltung in der Magen-Darmregion: Das Labyrinth der Empfindungen und Gefühle<br />

VTH – Thorakale Viszerale Osteopathie<br />

• Fokus: Osteopathie im Brustraum und der Peripherie des Zwerchfells<br />

• Manuelle kardiovaskuläre Behandlung: Hypertonie, Koronare Herzkrankheit,<br />

Herzrhythmus störungen<br />

• Osteopathische Atemtherapie<br />

• Die letzte Kontrolle: Inspiratorische Hypertension<br />

• Diaphragma und Psoas als zentrale Spannungsverwalter: Dynamik und orthopädische<br />

Wechsel beziehungen zwischen Zwerchfell, Psoas, Haltungs- und Bewegungsapparat<br />

16


VPV – Pelvikale Viszerale Osteopathie<br />

• Viszerale Osteopathie in der funktionellen Gynäkologie: Dysmenorrhoe, PMS, Klimakterische<br />

Beschwerden, Senkungsbeschwerden<br />

• Urogenitalbereich, Niere und Behandlung der bindegewebigen Strukturen des Kleinen Beckens<br />

• Becken und Blase: Spannungsverwaltung und Belastbarkeit, das Verhältnis zwischen<br />

Becken organen und LWS/Sakrum<br />

• Osteopathie in der Schwangerschaft und im perinatalen Bereich<br />

Die Absolvierung der kompletten Fortbildungsserie in Viszeraler Osteopathie wird den Teil nehmern abschließend<br />

bescheinigt. Den Absolventen der Fortbildung werden Fortgeschrittenen-Kurse (ADVANCED) angeboten, die<br />

besondere Tätigkeitsschwerpunkte zum Inhalt haben. Ihr jeweiliges Thema wird auf der Internetseite www.c-ur-a.com<br />

angekündigt.<br />

Der Zugang zur Ausbildung und der Besuch der einzelnen Kurse steht allen Interesssenten der Zielgruppe in beliebiger<br />

Reihenfolge frei. Teilnehmern gänzlich ohne osteopathische Vorerfahrungen wird die Teilnahme am Einführungskurs CCC<br />

aus der Craniosakralen Körperarbeit empfohlen, der sich als methodischer und inhaltlicher Zugang auch für Viszerale<br />

Osteopathie eignet. Die Teilnahme ist jedoch freiwillig. (Diesbezügliche Anfragen bei Bedarf per email: info@c-u-r-a.com<br />

oder per Telefon cura-büro: Tel. 02449-91 92 00)<br />

Kurszeiten: morgens beginnende Kurse<br />

Kursgebühr: je 348,– €<br />

1. Kurstag 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. + 3. Kurstag 9.00 – 18.30 Uhr<br />

4. Kurstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Zielgruppe: PTs/KGs, Ärzte, Heilpraktiker, Zahnärzte, Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: VAB HB-VAB 1/08 08.06. – 11.06.<strong>2008</strong><br />

Kursleitung: Alfred Stollenwerk (HP)<br />

Infoabende: 25.10.2007 oder 20.11.<strong>2008</strong>, jeweils um 19.00 Uhr<br />

(kostenlos)<br />

(telefonische Anmeldung unter 040 - 64 68 88 45)<br />

17<br />

Alfred Stollenwerk


Faszientechniken / Parietale Osteopathie<br />

Diese Kursserie aus dem cura-Weiterbildungsspektrum in Funktioneller Osteopathie vermittelt tiefes Verständnis<br />

und eine sehr praxisorientierte Befähigung zur Behandlung der Faszien über Parietale Osteopathie. In drei<br />

Einzelkursen werden die zentralen klassisch-osteopathischen Tech niken für die myofaszialen Strukturen des<br />

Bewegungsapparats und das ligamentäre Gefüge der Gelenke vermittelt.<br />

Im ununterbrochenen Verbund und überall im Körper gestalten Faszien die flexible Struktur der Haltung und<br />

der Bewegungsabläufe. Dieser mobile und anpassungsfähige Rahmen ermöglicht optimale und geschmeidige<br />

Kraftumsetzung, sinnvolle Bewegungseinschränkung und wohlpropor tionierte Arbeitsteilung.<br />

Fasziale Läsionen durch unausgewogene Dauerbelastungen oder nachhaltige Traumata wirken wie Verklebungen<br />

und Verknotungen auf das ursprünglich fein strukturierte, filigran verwobene Bindegewebe. Doch anders als die<br />

vielzitierte Metapher von der »Laufmasche« haben die Faszien die Fähigkeit zur Restrukturierung: zur Neuordnung,<br />

Gesundung und Heilung. <strong>Physio</strong>therapeut Innen können mit Parietalen Faszientechniken die geeigneten Impulse<br />

zur Wiedereingliederung der belasteten Fasziensegmente in das Haltungs- und Bewegungssystem ihrer<br />

Patienten bewir ken. Einschränkungen lösen sich – innere und äußere Räume tun sich auf – Trennungen werden<br />

aufgehoben – der freie Fluss der Bewegung kann wieder in Gang kommen. Wo sich im einge schränkten Zustand<br />

– nach dem Naturgesetz: Form folgt der Funktion – schmerzhafte Verspan nung oder Arthrose entwickelt, kann<br />

durch die parietalen osteopathischen Faszientechniken das heilsame Gegenteil wirken: gesunde Funktion folgt<br />

der Wiederherstellung einer anpassungsfähigen und belastbaren Form – Bewegungsabläuf werden wieder<br />

geschmeidig und flüssig, Kapseln und Ligamente wieder frei.<br />

Eine arthrotische Hüfte mag mit einem vor langer Zeit verletzten Knie, einer hormonellen Um stellungsphase, einer<br />

beruflich bedingten Fehlbelastung oder sogar seelisch mit dem Gefühl »in der Falle zu sitzen« zusammenhängen –<br />

die Ursache bleibt häufig verborgen. Die »Mutter« aller Probleme ist und bleibt ein Phantom mit vielen Gesichtern.<br />

Umso wichtiger wird es, über geeignete Écoute-Techniken, also durch das Einspüren in die Spannungsvektoren<br />

der verschiedenen faszialen Gurtungsbahnen – die systemische Vernetzung dieser Belastungssituation als<br />

Ganzes anzugehen.– und das so sanft und effizient wie möglich. Solche Vorgehensweise kann über eine andere<br />

Metapher verstanden werden: der osteopathische Umgang mit Fasziennetzen ist dem Lösen von in sich verwickelten<br />

Fischernetzen vergleichbar – einer unfunktionalen Struktur, die drei charakteristische Lösungsansätze<br />

erfordert:<br />

– Gezielte Lockerung der verspannten einzelnen Faser-Gurtungen (Kurs-Äquivalent: PFN)<br />

– Spezifisches Eingehen auf die in sich verwrungenen artikulierenden Knotenpunkte (KÄ: PFG)<br />

– sowie ausgleichende Tonisierung des vernetzten Gesamt-Spannungsmusters durch geeignete<br />

Positionierung und Entwirrung des Netzes. (Kurs-Äquivalent: PFU)<br />

Jede Verwicklung, jede Verknotung, jeder Patient braucht ihre/seine eigene Herangehensweise, die sich<br />

denjenigen eröffnet, die die innere Ordnung im scheinbar Ungeordneten kennenlernen und verstehen.<br />

Dieser Weg durchs ligamentäre und myofasziale Labyrinth beginnt zwar außen in den parietalen Wandstrukturen<br />

des Körpers, windet sich dann aber in Mikrobewegungen in Richtung des geringsten Widerstands sacht in die<br />

Tiefe und findet über den Weg zum Kern des Problems auch den zur Quelle der Lösung.<br />

18


Alle Indikationen, die von unphysiologischen Ausrichtungen des Bindegewebes geprägt sind, ver langen nach<br />

spezifischen praktischen Freigabetechniken, die auf das jeweilige Gewebe und seinen Gebrauch ausgerichtet<br />

sind. Diese anschaulich zu vermitteln, ist Aufgabe dieses Kurses.<br />

Inhalte aller drei Kurse:<br />

• Fasziale Anatomie und <strong>Physio</strong>logie<br />

• Differenzierung geeigneter Behandlungstechniken für verschiedene Gewebe<br />

• Parietale Faszientechniken für das Gesamtspektrum orthopädischer Indikationen<br />

• Écoute-Techniken in Diagnose und Behandlung<br />

• Systematisierte Funktionelle Anatomie<br />

<strong>Top</strong>ografische Schwerpunkte:<br />

– Hüfte und Bein<br />

– Psoas und Rumpffaszien<br />

– Schulterfaszien und Arme<br />

– Atlanto-Occipitale Zone<br />

Inhaltliche Schwerpunkte der einzelnen Kurse:<br />

PFN – Parietale Faszientechniken: Netzstruktur und Gurtungsbahnen<br />

• Aufbau des Fasziennetzes, zentrale Vektoren, Tensegrität als Bauprinzip<br />

• Knöcherne Brücken – Fasziale Gurte: Kompressive Elemente und ihre Spannungslinien<br />

• Anteriore, postreriore, laterale und spiralige Gurtungsbahnen<br />

• Wechselbeziehungen zwischen strukturbestimmenden Fasziengurtungen und<br />

neuromuskulärer Bewegungssteuerung<br />

• Kompensationsketten-Analyse, Myofasziale Release-Techniken,<br />

PFG – Parietale Fasziale Gelenktechniken<br />

• Ligamentärer Halt, Fasziale Gelenkschnürung<br />

• Osteopathische kapsuläre und subkapsuläre Gelenktechniken<br />

• Strukturelle Behandlung von Insertionen, Aponeurosen und Faszienschichtungen<br />

• Deep-Tissue-Techniken<br />

• Spezifische Behandlungsmethoden für die intervertebralen Gelenke<br />

• Fasziale Behandlungsansätze für Arthrose und Osteoporose<br />

PFU – Positionierung und Fasziales Unwinding<br />

• Umgang mit dynamischen Vektoren und Faszialen Ebenen<br />

• Spannungssyndrome: Dehnungs- vs. Kompressionsschmerz<br />

• Raumorientierte Behandlung: Fasziales Unwinding<br />

• Kombinationen Faszialen Unwindings mit Counterstrain-Techniken<br />

• Antagonisten-Aktivierung und Weichteiltechniken<br />

• Provokationen und fasziale Dehnungs-Techniken<br />

Die absolvierung der kompletten Fortbildungsserie in Parietalen Faszientechniken wird den Teilnehmern<br />

abschließend bescheinigt.<br />

Der Zugang zur Ausbildung und der Besuch der einzelnen Kurse steht allen Interessenten der Ziel gruppe in<br />

beliebiger Reihenfolge frei. Teilnehmern gänzlich ohne osteopathische Vorerfahrungen wird die Teilnahme am<br />

Einführungskurs CCC aus der Craniosakralen Körperarbeit empfohlen, der sich als methodischer und inhaltlicher<br />

Zugang auch für Parietale Faszientechniken eignet. Die Teilnah me ist jedoch freiwillig. (Diesbezügliche Anfragen<br />

bei Bedarf per email: info@c-u-r-a.com oder per Telefon cura-büro: Tel. 02449-91 92 00.)<br />

19


Die Absolvierung der kompletten Fortbildungsserie in Parietalen Faszientechniken wird den Teilnehmern<br />

abschließend bescheinigt. Den Absolventen der Fortbildung werden Fortgeschrittenen-Kurse (ADVANCED)<br />

angeboten, die besondere Tätigkeitsschwerpunkte zum Inhalt haben. Ihr jeweiliges Thema wird auf der<br />

Internetseite www.c-u-r-a.com angekündigt.<br />

Der Zugang zur Ausbildung und der Besuch der einzelnen Kurse steht allen Interesssenten der Zielgruppe in beliebiger<br />

Reihenfolge frei. Teilnehmern gänzlich ohne osteopathische Vorerfahrungen wird die Teilnahme am Einführungskurs CCC<br />

aus der Craniosakralen Körperarbeit empfohlen, der sich als methodischer und inhaltlicher Zugang auch für Viszerale<br />

Osteopathie eignet. Die Teilnahme ist jedoch freiwillig. (Diesbezügliche Anfragen bei Bedarf per email: info@c-u-r-a.com<br />

oder per Telefon cura-büro: Tel. 02449-91 92 00)<br />

Kurszeiten: morgens beginnende Kurse<br />

1. Kurstag 10.00 – 18.00 Uhr<br />

2. + 3. Kurstag 9.00 – 18.30 Uhr<br />

4. Kurstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Kursgebühr: je 378,– €<br />

Zielgruppe: PTs/KGs, Ärzte, Heilpraktiker, Zahnärzte, Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: PFN HB-PFN 1/08 06.04. – 09.04.<strong>2008</strong><br />

Kursleitung: Alfred Stollenwerk (HP) Alfred Stollenwerk<br />

20


Osteopathieausbildung<br />

5-jährige osteopathieausbildung mit abschluss/D.o.<br />

– Beginn jeweils im September –<br />

College Sutherland<br />

Kosten: 310,– € je Kurs à 4 Tage<br />

Kurstermine <strong>Hamburg</strong>:<br />

Beginn 2007 Beginn <strong>2008</strong><br />

07.09. – 10.09.2007 05.09. – 08.09.<strong>2008</strong><br />

12.10. – 15.10.2007 10.10. – 13.10.<strong>2008</strong><br />

16.11. – 19.11.2007 14.11. – 17.11.<strong>2008</strong><br />

04.01. – 07.01.<strong>2008</strong> 09.01. – 12.01.2009<br />

22.02. – 25.02.<strong>2008</strong> 20.02. – 23.02.2009<br />

11.04. – 14.04.<strong>2008</strong> 10.04. – 13.04.2009<br />

23.05. – 26.05.<strong>2008</strong> 15.05. – 19.05.2009<br />

Infoabende: An den Kurswochenenden Sa. 18.00 Uhr<br />

(kostenfrei/um telefonische anmeldung wird gebeten)<br />

Ein Informationsheft mit 32 Seiten können Sie bei uns anfordern.<br />

Hospitation möglich.<br />

Jetzt Anmelden - nur noch 8 freie Plätze!<br />

Unsere Osteopatieausbildung findet auch noch in folgenden Kursorten statt: Wiesdbaden, Ulm und Berlin.<br />

Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, ist es möglich auf die anderen Kursorte ausweichen.<br />

21


Kursinhalte:<br />

Osteopathische Behandlung / Halswirbelsäule<br />

1. funktionelle Anatomie der Parietalen und Neurologischen Strukturen und Relationen<br />

2. Biomechanik: Ociput Axis Atlas-Komplex und Untere Halswirbelsäule<br />

Funktion und Dysfunktionsmechanismus<br />

3. Palpation und Tests 4. Therapie<br />

– Strukturelle – Faszial Therapie<br />

– Vaksuläre – Muskel Energie Techniken<br />

– Neurologische – Strain-Counterstrain Techniken<br />

– Stabilitäts Tests – Gelenktechniken<br />

– Evtl.Thrust-Techniken<br />

Kurszeiten: 1. Tag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag 8.30 – 16.00 Uhr<br />

Kursleitung: Gilbert Ranson<br />

(Osteopath D.O., Lehrer der parietalen Osteopathie am College Sutherland)<br />

Kursgebühr: 188,– €<br />

Zielgruppe: PTs/KGs<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-OHWS 1/08 06.06. – 08.06.<strong>2008</strong><br />

Osteopathische Behandlung / Becken<br />

Das Becken<br />

• Anatomie – Palpation: Referenzpunkte • Das Sacro-iliacale Gelenk<br />

• Biomechanik: Unterschied SI und IS-Bewegung<br />

• Korrekturen<br />

• Tests<br />

Kurszeiten: 1. Tag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag 8.30 – 16.00 Uhr<br />

Kursleitung: Gilbert Ranson<br />

(Osteopath D.O., Lehrer der parietalen Osteopathie am College Sutherland)<br />

Kursgebühr: 188,- €<br />

Zielgruppe: PTs/KGs<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-OBB 1/08 15.03. – 16.03.<strong>2008</strong><br />

22


Philosophie der Osteopathie<br />

Angewandte Osteopathie<br />

Durch diese Entwicklung der Osteopathie an drei bedeutenden Lebensgeschichten wird gleichzeitig mit der<br />

Wissensvermittlung eine Brücke in das Studium und den Praxisalltag geschaffen. Am Ende des Seminars werden<br />

Sie das Konzept des triune man, Selbstheilungskräfte, der Osteopath als „Vermittler“ statt „Macher“, und weitere<br />

Aspekte der Osteopathie mit den Augen ihrer Begründer erfassen können. Dadurch eröffnet sich Ihnen ein aus<br />

historischem Wissen entstandenes Bewusstsein („potency“), das Ihren Praxisalltag als Osteopath/in bereichern<br />

wird.<br />

Osteopathie<br />

Osteopathie ist in aller Munde. Insbesondere die<br />

Aspekte Spiritualität und Philosophie, essentielle<br />

Bestandteile jeder ganzheitlich orientierten<br />

Behandlungsmethode, werden dabei äußerst<br />

A.T. Still vor seiner ersten Schule für Osteopathie, Kirksville, Mo., 1892<br />

kontrovers diskutiert; aber auch die Geschichte der<br />

Osteopathie als Bestandteil der osteopathischen<br />

Ausbildung und bzgl. ihrer Praxisrelevanz steht<br />

immer mehr im Kreuzfeuer. Dies verwundert nicht,<br />

denn gerade in der Geschichte der Osteopathie steckt<br />

offensichtlich ein bedeutender Zugang zur „potency“<br />

der Osteopathie. Leider sind aber jene Quellen, die hier einen seriösen Einblick „an den Wurzeln“ erlauben, immer<br />

noch äußerst schwer zugänglich.<br />

Ein seriöser Einblick<br />

Durch Sichtung und Studium besagter Quellen und in Austausch mit anderen Osteopathiehistorikern habe<br />

ich versucht ein Konzept zu erarbeiten, das allen Interessierten einen möglichst seriösen Einblick in die oben<br />

genannten Aspekte der Osteopathie erlauben soll. Locker und dennoch fundiert wird dabei die Philosophie und<br />

Spiritualität der Osteopathie um die Biografien der drei bedeutendsten Gründerväter,<br />

• Andrew Taylor Still (1828– 1917),<br />

• John Martin Littlejohn (1865–1947) und<br />

• William Garner Sutherland (1873–1954)<br />

entwickelt.<br />

Kurszeiten: 09.00 – 17.30 Uhr<br />

Kursleitung: Christian Hartmann (Arzt, <strong>Physio</strong>therapeut)<br />

Kursgebühr: 78,– €<br />

Zielgruppe: alle Osteopathieinteressierten<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-OPHIL 1/08 04.09.<strong>2008</strong><br />

23<br />

Christian Hartmann


Kinderrückenschule<br />

Kursinhalte:<br />

• Einführung in die Rückenschule für Kinder und Jugendliche<br />

• Die Lehrer- und Erzieherfortbildung als Bestandteil der Kinderrückenschule<br />

• Grundlagen der kindgerechten Bewegungsschulung<br />

• Exemplarische Beispiele von Rückenschulstunden<br />

• Psychologische Aspekte in der Kinderrückenschule<br />

• Praktische Tipps zur Installation von Kinderrückenschulen in Vorschulen und Schulen<br />

Voraussetzung: Abschluss einer Rückenschullehrerausbildung<br />

Kursdauer: 1 1/2 Tage<br />

Kurszeiten: Fr 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Matthias Fenske (PT, MT, Rückenschullehrer)<br />

Markus Frey (PT, Rückenschullehrer, MT)<br />

Kursgebühr: 118,– €<br />

Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-KRS 1/08 20.06. – 21.06.<strong>2008</strong><br />

24<br />

Markus Frey & Matthias Fenske


Aromamassage<br />

Heilmassage mit ätherischen Ölen<br />

Die spezielle Heilmassage mit ätherischen Ölen wurde von dem Berliner Heilpraktiker, Aroma therapeuten<br />

und Autor Jürgen Trott-Tschepe in 10jähriger Praxis-Erfahrung erarbeitet. Aroma- Massagen eignen sich sehr<br />

gut in Anwendungen zur Ersten Hilfe bei akuter Symptomatik, zur Stress-Entspannung, zur Regeneration,<br />

zur Begleitbehandlung chronischer Erkrankungen und auch zur besseren Verarbeitung körperlich-seelischer<br />

Vorgänge.<br />

Die ätherischen Öle geben in der <strong>Physio</strong>therapie durch ihre feinsinnig ansprechende Eigenart dem Klienten das<br />

wichtige Empfinden, umsorgt und in guten Händen zu sein. Darüber hinaus sind sie Heilmittel mit speziellen<br />

Indikationen, die auf Körper, Seele und Geist in jedem Lebensalter wirken.<br />

In den beiden aufeinander aufbauenden Kursteilen werden Sie die Charakte ristik der für die Phy siotherapie<br />

bedeutsamen ätherischen Öle kennenlernen und ihre Wirksamkeit durch praktische Massageweisen erfahren.<br />

Detaillierte Kursunterlagen erleichtern Ihnen den Blick auf die jeweiligen Zusam menhänge von Theorie und<br />

Praxis.<br />

Die kutane Anwendung ätherischer Öle an den entsprechenden Reflexzonen von Hand, Fuß und Gesicht, Bauch<br />

und Rücken geben Ihnen eine wertvolle Erweiterung in Ihrem Behandlungsange bot, die mehr und mehr gefragt<br />

ist.<br />

Kurszeiten: Sa + So 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Jürgen Trott-Tschepe Heilpraktiker, Aromatherapeut<br />

Kursgebühr: je Kursteil 148,– €<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: Einführungskurs HB-Aroma 1/08 19.04. – 20.04.<strong>2008</strong><br />

Aufbaukurs HB-Aroma 2/08 27.09. – 28.09.<strong>2008</strong><br />

25<br />

Jürgen Trott-Tschepe


Kursleiterausbildung für Autogenes Training<br />

„Jedes Wort hat eine Wirkung. Jede gedankliche Vorstellung ist ein Wort an<br />

sich selbst.“<br />

Forschungsergebnisse belegen immer wieder, dass psychische Belastungen und Stress eine wesentliche Rolle<br />

bei der Entstehung von gesundheitlichen Beschwerden spielen. Um den zunehmenden Anforderungen unseres<br />

Alltags angemessen zu begegnen, ist ein ausgewogenes Maß an Spannung und Entspannung erforderlich.<br />

Zum Erlernen konzentrativer Selbstentspannung oder dem Vermeiden stressbedingter Folgeerkrankungen ist<br />

das Autogene Training sehr gut geeignet. Auch bei Erschöpfung, Schlafstörungen, depressiver Stimmungslage,<br />

(Erwartungs-)Ängsten, chronischen Schmerzen, Migräne, Tinnitus oder Herz-Kreislauf-Problemen ist dieses<br />

Verfahren sehr effizient und von fast jedem Menschen erlernbar.<br />

Die Selbstentspannung mit der Einstimmung auf Ruhe, Schwere und Wärme ist eine fast 100 Jahre alte Methode<br />

und von dem deutschen Arzt J. H. Schultz begründet worden. Sie wird bis heute sowohl als vorbeugende Maßnahme<br />

als auch zur gezielten Reduktion körperlich-seelischer Spannungszustände eingesetzt. Die gedankliche Vorstellung<br />

ist die Zielrichtung des Übens; durch das absichtslose Geschehenlassen und das stumme, formelhafte Sprechen<br />

von Vorsätzen bahnen Sie sich neue Wege der Selbstbestimmung und Selbsterkenntnis.<br />

Positive Effekte sind die Senkung des Blutdrucks und der Herzfrequenz, Schmerzreduktion, Entspannung der<br />

Skelettmuskulatur, seelische Ausgeglichenheit, Stärkung der Immunabwehr, Stabilisierung des vegetativen<br />

Nervensystems, Reduktion von Angst- und Unsicherheitsgefühlen, allgemeine Reduktion von Stress- und<br />

Anspannungsempfinden, Mobilisierung von Energien, Erhöhung des Konzentrationsvermögens, Steigerung der<br />

Vitalität, Einschlafhilfe und die Harmonisierung von Gefühlen und muskulären Bewegungsabläufen.<br />

Das Ziel des Kurses ist zum einen ein hoher Anteil an Selbsterfahrung im Bereich Stresswahrnehmung- und<br />

Verarbeitung, zum anderen das Erlernen der Grundform des Autogenes Trainings. Die Selbsterfahrung und das<br />

Ausprobieren sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Anwendung bzw. die Anleitung Ihrer Klientel/ Patienten.<br />

Durch Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit werden zielgruppenbezogen die methodischen Möglichkeiten<br />

sowie die didaktische Herangehensweise zur Gestaltung und Durchführung von einzelnen Kurseinheiten und<br />

abschließend ein vollständiger Kursaufbau von jedem Teilnehmer erarbeitet.<br />

Den Abschluss der Fortbildung bildet eine Lehrprobe, die bei Bestehen mit dem Zertifikat „Kursleiter/ in für<br />

Autogenes Training“ bescheinigt wird.<br />

Dieses Zertifikat wird von den Krankenkassen neben der staatlichen Anerkennung, einem Diplomabschluss,<br />

Abschluss als Master, Magister oder Bachelor in den unten genanten Berufsgruppen als erforderliche<br />

Zusatzqualifikation zur Durchführung von Kursen in Autogenem Training vorausgesetzt.<br />

Kurszeiten: Fr - So 9.00 – 12.30 Uhr und<br />

13.30 – 17.30 Uhr<br />

Kursleitung: Beate Burkhardt (Dipl. Sozialarbeiterin/ Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Ehe-,<br />

Familien- und Lebensberaterin, Atem- und Entspannungstherapeutin,<br />

Trainerin für Kommunikation und Stressmanagement)<br />

Kursgebühr: je Kursteil 473,– € (incl. Seminarunterlagen - 15,– € für AT-CD, fakultativ)<br />

Zielgruppe: Sportwissenschaftler, <strong>Physio</strong>therapeuten, Gesundheitspädagogen, Erzieher,<br />

Ergotherapeuten, Lerntherapeuten, Psychologen, Lehrer, Ärzte, Heilpädagogen,<br />

Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Erziehungswissenschaftler<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-AT 1/08 Teil 1 29.08. – 31.08.<strong>2008</strong> und<br />

Teil 2 03.10. – 05.10.<strong>2008</strong><br />

26


Ayurvedische Massage<br />

Ayurvedische Massage kombiniert mit Elementen aus der integrierten<br />

Thaimassage nach Pape<br />

Die altindische ayurvedische Massage und die traditionelle medizinischen Thaimassage sind mit einander<br />

verwandt. Die Wurzeln der thailändischen Massagekunst liegen in der ayurvedischen Heilkunde, die mit<br />

der Verbreitung des Buddhismus ins heutige Thailand gelangte. Bei der tra ditionellen Thaimassage wirken<br />

rhythmisch durchgeführte Akupressur und dem .oga entlehnte passive Dehnungselemente zusammen. Bedingt<br />

durch Handel und Migration beeinflusste zudem die Chinesische Medizin, insbesondere die Akupressur, die<br />

medizinische Thaimassage. Traditionell waren und sind es buddhistische Nonnen und Mönche, die diese<br />

Heilkunde praktizieren.<br />

Obwohl es in Thailand schon immer eine „Rotlicht-Kultur“ gab, ist die<br />

Verwechslung der Thaimassage mit Spielarten des „ältesten Gewerbes“<br />

Resultat jüngerer Geschichte. Allein schon die Kleiderordnung bei<br />

traditionellen Anwendungen weist auf therapeutische Distanz. Patient<br />

und Therapeut sind wie im Shiatsu bequem bekleidet. Der Therapeut<br />

verbindet sein finessenreiches technisches Repertoire mit anmutenden,<br />

dem .oga ähnelnden Bewegungsfolgen. Dabei verlagert er geschickt<br />

seinen Körperschwerpunkt, wodurch optimaler Akupressurdruck<br />

ausgeübt werden kann.<br />

Die harmonischen Streichtechniken und Traktionstechniken der ayurvedischen Öl-Massage lassen auch auf<br />

der Massageliege hervorragend mit thailändischen Akupressur- und Dehnungsfinessen kombinieren. Bei einer<br />

entspannenden Komposition aus beiden Massagekünsten erhöht sich die therapeutische Effizienz. Diverse Leiden<br />

wie Kopfschmerzen, chronische Rückenschmerzen, Schulter/Armsyndrome … lassen hervorragend behandeln. Die<br />

Klienten erfahren eine optimale Synthese aus professioneller An- und individueller wohltuender Zuwendung.<br />

Der Lehrgang richtet sich an Interessierte aus dem Therapie- und Wellness-<br />

Bereich, die bereits mit ayurvedischen Massagen oder thailändischer<br />

Massagetherapie arbeiten. Falls Sie keinerlei Erfahrungen mit diesen<br />

Anwendungen haben, können Sie einen kreativen Zugang zu diesen<br />

Therapieformenfinden. Viele der zur Disposition stehenden Techniken<br />

lassen sich hervor ragend in den therapeutischen Alltag integrieren.<br />

Schwerpunkte<br />

Erstes Wochenende: Behandlung in Rückenlage<br />

• Extremitäten-Dehnung kombiniert mit ayurvedischen Massagetechniken und thailändischer Akupressur<br />

• Nackendehnung- und Thai-Akupressur<br />

• Bauchmassage und –Thai-Akupressur<br />

• Thai-Fußakupressur<br />

• Integration von Hot-Stone-Elementen<br />

27


Zweites Wochenende: Behandlung der Körperrückseite<br />

• Rückendehnung und Thai-Akupressur kombiniert mit ayurvedischer Massage<br />

• Schultermobilisation und Massage mittels integrierter Manipulativmassage<br />

• Nackenakupressur kombiniert mit Ayurvedischer Massage<br />

• Dehnung- und Thai-Akupressur der unteren Extremitäten<br />

• Thai-Fußakupressur in Bauchlage<br />

• Integration von Hot-Stone-Elementen<br />

Kurszeiten: Sa + So 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Ulf Pape (Heilpraktiker, Thai-Masseur, Shiatsu-Therapeut,<br />

Dozent für Trad. Thaimassage und innovative Massagetherapie)<br />

Vincent Threatt (Certified Fitness- & Wellness-Trainer, Ayurvedaund<br />

Thai-Masseur, Ernährungsberater)<br />

Kursgebühr: je 268,- €<br />

Zielgruppe: med. und Wellness-Masseur/ innen, PT, HP, insbesondere<br />

Kolleginnen, die Erfahrungen in ayurvedischer und / oder<br />

Traditioneller med. Thaimassage haben<br />

Der Kurs ist für blinde und sehschwache Kolleg/innen geeignet!<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: HB-AYM 1/08 Teil 1 19.04. – 20.04.<strong>2008</strong><br />

Teil 2 19.07. – 20.07.<strong>2008</strong><br />

28<br />

Ulf Pape<br />

Vincent Threatt


Breuss-Massage<br />

Die Breuss-Massage dient einer generellen Entspannung der gesamten Rückenmuskulatur und stärkt und<br />

entlastet die Bandscheiben. Die Breuss-Massage stellt eine ideale Ergänzung zur Dorn-Methode dar, da sie<br />

den Rücken in seiner Muskulatur lockert und entspannt und somit die Wieder eingliederung der Wirbel in den<br />

normalen Verband erheblich erleichtert werden kann. Sie ist aber auch ganz hervorragend geeignet als gänzlich<br />

alleinige Behandlung für Therapie und Wellness! Die Breuss-Massage ist eine sehr sanfte, aber gezielt über die<br />

Dorn-Fortsätze arbeitende, absolut ent spannende Rückenbehandlung.<br />

Durch Ausstreichen der Wirbelsäule in bestimmten Stufen wird die Wirbelsäule auf sanfte, ganz natürliche<br />

Weise gestreckt und gedehnt. Die Bandscheiben bekommen wieder etwas mehr »Luft« und Platz und können so<br />

ihre »Stoßdämpferfunktion« besser ausüben. Durch Auftragen von grö ßeren Mengen Johanniskrautöl auf den<br />

Rücken werden die Bandscheiben in ihrer Quellfunktion unterstützt, Heilmechanismen in Gang gesetzt, Nerven<br />

beruhigt und entspannt. Weiterhin wird durch das Auflegen von Seidenpapier und der Anwendung bestimmter<br />

Streichtechniken der En ergiefluss im Rücken gefördert und zusätzlich durch Handauflegen die Energie und<br />

Harmonie im Rückenbereich unterstützt.<br />

Die Breuss-Massage ist insgesamt gesehen eine tiefe, Entspannung erzeugende Massage, die durch ihre<br />

Eigenheiten in der Anwendung eine Besonderheit darstellt. Der/die Behandelte fühlt sich nach der Massage<br />

wohlig locker, entspannt, freier, größer und harmonisiert. Von Rudolf Breuss, der in Bludenz in Österreich wirkte<br />

und auch die Saft-Fastkuren gegen Krebs kreiert hat, geht die Legen de um, dass die Leute bei ihm »krumm«<br />

hereingingen und »gerade« wieder herauskamen.<br />

Kurszeiten: Fr 17.00 – ca. 21.30 Uhr<br />

Kursleitung: Amanté Samraj Riethausen (HP)<br />

Kursgebühr: 50,– €<br />

Bitte ein großes Badetuch mitbringen.<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: HB-BR 1/08 15.02.<strong>2008</strong><br />

HB-BR 2/08 21.11.<strong>2008</strong><br />

29<br />

Amanté Samraj Riethausen


Elektrotherapie<br />

Elektrotherapie leicht gemacht!<br />

Ein praxisbezogenes Seminar mit vielen Übungen<br />

• Wie verbinde ich die theoretischen Grundlagen mit der Praxis?<br />

• Wie dosiere ich richtig?<br />

• Welcher Strom bei welchem Beschwerdebild?<br />

• Geräteeinstellungen: welche Möglichkeiten habe ich?<br />

• Warum sind biphasische, symetrische Ströme so effektiv?<br />

• Verschiedene Anlagetechniken<br />

• Ultraschalltherapie<br />

• Wann wirkt die Behandlung am besten?<br />

• Elektrotherapie und Placeboeffekt<br />

• Muskeltraining: Wie erreiche ich eine gute Muskelkontraktion?<br />

• Muskelkontraktionen mit verschiedenen Stromarten<br />

• Wie wirkt der Strom?<br />

• Was muss ich bei der Behandlung beachten?<br />

Ein Seminar, das Sie sofort in die Praxis umsetzen können!<br />

Kurszeiten: Sa + So 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Werner Wenk (PT, Herausgeber des Buches „Elektrotherapie“<br />

und „Der Schlingentisch“)<br />

Kursgebühr: 138,– €<br />

Zielgruppe: KGs/PTs<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: HB-EL 1/08 29.03. – 30.03.<strong>2008</strong><br />

30<br />

Werner Wenk


Existenzgründungsseminar<br />

Zentrale Fragen zur Niederlassung<br />

Schwerpunkte:<br />

• Der/die niedergelassene <strong>Physio</strong>therapeut/in (Überblick)<br />

• Die Standortwahl<br />

• Geeignete und ungeeignete Räumlichkeiten<br />

• Kauf oder Miete einer KG-Praxis<br />

• Praxisgemeinschaft und Gemeinschaftspraxis<br />

• Die Finanzierung<br />

• Die Kassenzulassung<br />

• Spezielle Fragen der Organisation<br />

• Vorschläge zur Praxiseinrichtung<br />

• Legales Werben in der KG-Praxis<br />

• Steuer- und Sozialversicherungspflicht<br />

• Private Versicherung: notwendig oder überflüssig?<br />

• Die Rezeptabrechnung: Grundlagen und Durchführung<br />

Kurszeiten: Sa 9.00 – 17.00 Uhr<br />

So 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Kursleitung: Reinhardt Brandner<br />

Kursgebühr: 168,- €<br />

Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeutInnen/KGs<br />

Iindividuelle Beratung auf Anfrage !<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HH-EX 1/08 14.06. – 15.06.<strong>2008</strong><br />

31


Fußreflexzonentherapie<br />

Die Reflexzonentherapie am Fuß entstand aus altem indianischen Volkswissen und beweist sich in der heutigen<br />

Zeit zunehmend als differenziertes Therapeutikum und sinnvolle Alternativbehandlung. Allein durch den Einsatz<br />

der Hand am Fuß finden wir Zugang zu den Organsystemen des Patien ten und können so die körpereigenen<br />

Regenerationskräfte anregen, ordnen und stabilisieren.<br />

Grundkurs<br />

• Theoretische und praktische Einführung in die Fußreflexzonentherapie<br />

• Erlernen des Erstbefundes, Erarbeiten des Behandlungsaufbaus und Durchführung am Patienten<br />

• Umgang mit Patientenreaktionen während der Behandlung und in den Behandlungsintervallen<br />

• Indikationen, Kontraindikationen<br />

• Informationen zur Säuglings- und Kinderbehandlung<br />

Aufbaukurs<br />

Nachdem Sie Sicherheit und Erfahrung in der Behandlung Ihrer Patienten mit der Fußreflexzonen therapie<br />

gesammelt haben, bieten wir Ihnen im Aufbaukurs weiterführende Techniken.<br />

• Erarbeitung neuer Griffkombinationen und Funktionszusammenhänge der Organsysteme<br />

• Überblick der Reflexzonen der Hand als Ausweichbehandlung<br />

• Griffe und Lagerungen aus der Eutonie zur allgemeinen Spannungslösung<br />

• Akupunkturpunkte in der Reflexzonentherapie<br />

• Energetische Wechselbeziehung der Zahnreflexzonen mit dem übrigen Organis mus<br />

• Austausch von Praxiserfahrungen und Patientenreaktionen<br />

Kurszeiten: Fr 16.00 – 21.00 Uhr<br />

Sa + So 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Christine Meyer (<strong>Physio</strong>therapeutin, Fußreflexzonentherapeutin)<br />

Kursgebühr: je Kurs 203,– €<br />

Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeutInnen u. andere medizinische Fachkräfte<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: Grundkurse: HB-FT 1/08 15.02. – 17.02.<strong>2008</strong> oder<br />

HB-FT 2/08 11.07. – 13.07.<strong>2008</strong><br />

Aufbaukurse: HB-FT 3/08 07.11. – 09.11.<strong>2008</strong><br />

32<br />

Christine Meyer


Hot Stone Massage<br />

Wie viele Trends, kommt auch diese Massagebehandlung aus den USA. Sie blickt allerdings<br />

auf eine jahrtausendalte, erfolgreiche Geschichte zurück. Bereits 200 Jahre vor Christus<br />

verwendete man in China heiße Steine, um müde Muskeln wieder fit zu kriegen.<br />

Wärme und Kälte bilden hier die Basis. Über fünfzig schwarze Basalt-Lavasteine werden im Wasserbad auf 50°C<br />

erwärmt und der Meeresmarmor wird in Eis gepackt. Der Therapeut kann auf das<br />

oberflächliche Warmkneten verzichten und sofort mit einer tiefgehenden Massa ge<br />

beginnen. Statt der Hände oder Finger benutzt der Therapeut heiße und kalte Steine.<br />

Die von den Steinen transportierte Hitze dringt tief in der Haut ein, der Lymphfluss<br />

wird sofort angeregt, die Selbstheilungskräfte des Organismus stimuliert und die<br />

ver härtete Muskulatur geschmeidig gemacht. Die Abwechslung von warm und kalt<br />

aktiviert die Durchblutung und sorgt für eine an genehme Temperaturregulierung innerhalb des Körpers. Diese<br />

Art der Massage ist sehr intensiv, da sowohl der manuelle Druck der Steine, als auch die Wärme, Kälte und die<br />

Energie sofort wirksam werden. Das Gefühl, warme ölige Steine auf der Haut zu spüren, ist noch dazu sehr<br />

wohltuend und entspannend.<br />

Diese Massageform genießt zur Zeit große Nachfrage. Was diese Massage so beliebt<br />

macht ist die tiefe, fast meditative Ruhe, die das erhitzte Gestein in den Kör per bringt,<br />

sowie die Möglichkeit Patienten eine intensivere Be handlung zu ermöglichen und dabei<br />

selbst Gelenkschonender zu arbeiten. Des Weiteren werden einige Krankheitsbilder sowie<br />

deren Behandlung mit heißen und kalten Steinen vorgestellt.<br />

Ausbildungsinhalt<br />

Das erwerben umfangreicher fachlicher Kenntnisse über die Durchführung und Auswirkung der Hot Stone<br />

Massage in verschiedenen Formen.<br />

• Theorie und Praxis der Hot Stone Massage • Wann werden warme / kalte Steine eingesetzt?<br />

• Erwärmen / Kühlen und Pflege der Steine • Erörterung und Behandlung einiger Krankheitsbilder<br />

• verschiedene Massagetechniken • Wirtschaftlichkeit und Marketing<br />

Kurszeiten: Fr 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Die zur Therapie erforderlichen Steine werden Ihnen vorgestellt und deren<br />

Handhabung ausführlich er klärt und geübt. Die Steine können nach dem<br />

Seminar erwor ben werden.<br />

Sa + So 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Steffen Haupt (Masseur, Wellnesstrainer)<br />

Kursgebühr: je 228,– €<br />

zu den Kursen bitte mitbringen: bequeme Kleidung, 1 Badehandtuch, 2 normale<br />

Handtücher und ein Bettlaken.<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: HB-HSM 1/08 07.03. – 09.03.<strong>2008</strong> oder<br />

HB-HSM 2/08 03.10. – 05.10.<strong>2008</strong><br />

33<br />

Steffen Haupt


Kinesio-Taping<br />

- Kompaktseminar -<br />

Kinesio - Taping ist eine Behandlungs-/Tapingtechnik, die Anfang der 70er Jahre von dem japanischen Arzt<br />

und Chiropraktikter Dr. Kenzo Kase entwickelt wurde und mittlerweile in Europa und Deutschland einen stark<br />

zunehmenden Bekanntheitsgrad erlangt. Ausschlag gebend war die Entwicklung eines Tape - Materials mit völlig<br />

neuen Eigenschaften und eines neuen therapeutischen Konzepts.<br />

Das Material ist im Gegensatz zu bisherigen Tapes selbstklebend und elastisch. Den therapeutischen Effekt<br />

erklärte sich Dr. Kase selbst über eine die Lymphzirkulation anregende und stoffwechselaktivierende Wirkung.<br />

Festzuhalten ist, dass das Material eine volle Beweglichkeit gestattet und über hervorragende Trageeigenschaften<br />

verfügt. Es ist atmungsaktiv, kann mehrere Tage auf dem Körper bleiben und mit Wasser in Berührung kommen. Es<br />

steht im Gegensatz zur klassischen Tapingtechnik mit unelastischen Tapes, die bestimmte Bewegungsrichtungen<br />

bewusst und gezielt einschränken sollen, und eher den Tragekomforts eines „Cast´s“ besitzen. Wer mit Kinesio<br />

- Taping arbeitet stellt fest, welche großartigen und schnellen Erfolge es bei richtiger Indikationsstellung erzielt.<br />

Mittlerweile gibt es verschiedene „Schulen“ für Kinesio - Taping, die das Taping nach der Regeln der Lymphdrainage<br />

einsetzen oder nach den Regeln der chinesischen Medizin und Meridianlehre auf Meridiane kleben.<br />

Inhalt dieses Kurses wird das Kinesio - Taping nach funktionell anatomischen, biomechanischen, klassisch<br />

orthopädischen Gesichtspunkten sein. Der Erfolg des Tapings ist dabei von der richtigen Indikationsstellung<br />

und Befundung abhängig. Bei entsprechender Anlage kann das Tape detonisierend oder tonisierend, also<br />

quasi faszilitierend angebracht werden. Es stimuliert das endogene analgetische System und die Mechano-<br />

sowie Propriozeptoren. Es werden Gesichtspunkte aus der manuellen Therapie, funktionellen Anatomie,<br />

Sportphysiotherapie oder auch nach dem Konzept nach Mulligan berücksichtigt.<br />

Von den Krankenkassen wird sie nicht anerkannt - von den in der Regel zufriedenen, erfolgreich behandelten<br />

Patienten allerdings auch gern vergütet.<br />

Die Methode hat ein derartiges Potential, dass es immer wieder neue Anlagetechniken zu entdecken gibt.<br />

Indikationen<br />

• Wirbelsäule: WS- Syndrome, HWS Distorsion, Nucleusprolaps an der HWS, LWS, Kopfschmerzen, Migräne<br />

• Funktionsstörungen der Wirbelgelenke (Blockierungen), Überlastungssyndrome<br />

• Periarthropathien an allen peripheren Gelenken, Arthrosen (Coxarthrose, Gonarthrose OSG- Arthrose)<br />

• Impingementsyndrome, subluxierte Schultern bei Hemiparese, Hemiplege nach Insult<br />

• Patellafemorales Schmerzsyndrom<br />

• Insertionstendopathien (Patellaspitzensyndrom, Epicondylopathia lateralis und medialis, Achillodynien)<br />

• Z.n. Gelenkdistorsionen (Sprungelenk, Kniegelenk) etc.<br />

Kurszeiten: Sa 9.00 – 18.00 Uhr<br />

So 9.00 – 15.00 Uhr<br />

Kursleitung: Matthias Schmidt<br />

Kursgebühr: je 293,– € inkl. Material und Skript<br />

Zielgruppe: Ärzte, <strong>Physio</strong>therapeuten, Masseure, Heilpraktiker und Sportlehrer<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-KT 1/08 26.-27.4.<strong>2008</strong><br />

HB-KT 2/08 5.-6.7.<strong>2008</strong><br />

HB-KT 3/08 8.-9.11.<strong>2008</strong><br />

34<br />

Matthias Schmidt


Integrierte Thaimassage nach Pape<br />

Innovative Verknüpfungen asiatischer Massagekunst mit<br />

Triggerpunktbehandlung, Klassischer med. Massage und Manueller Therapie<br />

Die Traditionelle Thaimassage kann man als ein systematisches Zusammenwirken von meist rhythmisch<br />

durchgeführter Akupressur mit aus dem Yoga entlehnten passiven Dehnungselementen definieren. Im Plural,<br />

also von den traditionellen thailändischen Massagen zu reden, wäre angebrachter. Zahlreiche thailändische<br />

Klöster, fast jede dortige Massageschule als auch sämtliche traditionell therapierende Institutionen wenden<br />

die Thaimassage anders an. In Thailand entwickelte sich im eine spezifische Massagekultur. Die Wurzeln dieser<br />

Massageanwendungen liegen in der altindischen ayurvedischen Heilkunde. Im Zuge der Ausbreitung des<br />

Buddhismus gelangten viele Aspekte indischer Heilkunde nach Thailand. Durch eine lange Migrations- und<br />

Kommerzgeschichte lassen sich zudem auch viele Indizien der Chinesischen Medizin, insbesondere der Akupressur,<br />

in der Traditionellen Thaimassage in meist abgewandelter Form finden. Der indische als auch chinesische<br />

Einfluss spiegelt sich in der energetischen Betrachtungsweise des Körpers als harmonische Ganzheit wider. Der<br />

komplexe, nach Balance strebende menschliche Körper ist nach dieser Sichtweise Teil des kosmischen Ganzen.<br />

Traditionell waren und sind es zum Teil immer noch buddhistische Klöster, in denen massagetherapeutische<br />

Heilkunde angewandt wird. Traditionelle Thaimassagen verschiedenster Prägung finden Thailand-Besucher/<br />

innen heutzutage fast an jeder Ecke. Obwohl es in Thailand schon immer eine „Rotlicht-Ökonomie“ gab, ist die<br />

Verwechslung der Traditionellen Thaimassage mit Spielarten<br />

des „ältesten Gewerbes“ ein Resultat jüngerer Geschichte.<br />

Allein schon die traditionelle Kleiderordnung betont die<br />

therapeutische Distanz. Patient/ innen und Therapeut/ innen<br />

bedeckt und bequem bekleidet.<br />

Eine meisterhaft durchgeführte Traditionelle Thaimassage<br />

zeichnet sich durch ein harmonisches Zusammenwirken<br />

von aktiver und passiver Tiefenentspannung aus.<br />

Körperbeherrschung und Körpereinsatz seitens der Therapeut/<br />

innen ist ein wesentliches Element einer professionell<br />

durchgeführten Thaimassage. Bei der Thaimassage verlagert<br />

der Therapeut, um Druck auszuüben, den eigenen Körperschwerpunkt. Der Rücken ist fast immer gerade,<br />

die Arme sind meist gestreckt. Bei den bisweilen exotisch anmutenden dynamischen, dem Yoga ähnelnden<br />

Bewegungen passt sich der Körper des Therapeuten dem Relief des Patienten an. Da der Körperschwerpunkt<br />

über dem Patienten ist, potenziert sich der Bewegungsradius des Therapeuten. Ohne viel Mühe gelangt der<br />

Therapeut von einem Körperende zum anderen. Indem er seinen Schwerpunkt ein wenig nach unten sinken<br />

lässt, übt er optimalen Druck aus. Aus diesem Optimum heraus entfaltet der Therapeut das für die Thaimassage<br />

typische virtuose Akupressur-Repertoire. So akupressieren seine Handflächen und Handballen, seine Finger und<br />

Ellenbogen und bisweilen sogar die Knie und Füße. Um dabei nicht konfus zu werden, sind die Therapeut/innen<br />

während des ganzen Behandlungsprozesses in einer meditativen Grundhaltung. Man konzentriert sich auf das<br />

Geschehen und ist, ähnlich einem Kampfkünstler, gleichsam locker und geschmeidig, zentriert und flexibel.<br />

Im Kurs geht es einerseits um die traditionelle Ausübung dieser Massagekunst am Boden, wobei auch viele für<br />

<strong>Physio</strong>therapeut/innen relevante Shiatsu-Techniken integriert werden. Andererseits geht es um die Verknüpfung<br />

und den Ausbau der thailändischen Techniken mit Triggerpunktbehandlung und klassischer Massage, manueller<br />

Dehnungstherapie und Gelenkmobilisation, so dass sich die Wirkungspotenziale der einzelnen Therapieformen<br />

durch die geschickte Kombination mit spezifischen Wirkungen der anderen Verfahren potenzieren.<br />

Wenn Sie in einigen dieser Therapieformen Kenntnisse haben, so lassen sich diese im didaktischen Kontext dieses<br />

Lehrgangs erweitern und präzisieren. Falls Sie über keine oder sehr wenige Erfahrungen in den obig erwähnten<br />

Therapieformen verfügen, so haben Sie die Möglichkeit sich Grundkenntnisse in den Übungssequenzen<br />

35


schöpferisch anzueignen.<br />

Dieser Kurs ist konsequent praxisorientiert. Gelernt wird primär im<br />

Behandlungsprozess. Egal, ob es um das Erlernen komplexer Techniken, um die<br />

Aneignung der Meridianverläufe, um Akupressur- und Triggerpunkte oder um<br />

spezifische Behandlungssequenzen gegen Migräne, Ischiassyndrom oder Epikondylitis<br />

geht. Das umfangreiche im Kurs ausgegebene Material, inklusive Fotocollagen und<br />

Lehrfilm, dient der sekundären theoretischen Verdichtung des praktisch Erlernten,<br />

um im dritten Schritt den Praxisprozess wiederum zu vervollkommnen. Dabei sind<br />

vorhandene Erfahrungen, Ideen und kritische Einwände nicht nur zulässig, sondern erwünscht.<br />

Die Aneignung der praktischen und theoretischen Inhalte des Kurses erweitert erfahrungsgemäß nicht nur die<br />

therapeutische Flexibilität. Begeisterte Patienten kommen wieder, empfehlen weiter und sind bereit für Ihre<br />

Gesundheit zu investieren.<br />

Kurszeiten: Sa + So 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Ulf Pape (HP, Shiatsu-Therapeut) Leiter des Relaxing-Art<br />

Institutes für innovative Massage- & <strong>Physio</strong>therapie<br />

Kursgebühr: 945,– € gesamt/zahlbar in 7 Raten<br />

Ulf Pape<br />

Zielgruppe: KG/ PT, Masseure, Trainer, Sportlehrer, Heilpraktiker, Ärzte, Medizin- und<br />

Sportstudenten; <strong>Physio</strong>therapeuten, Masseure und Heilpraktiker in Ausbildung<br />

Die 7-teilige Kursreihe kann nur komplett gebucht werden. Einzelne Kurse sind nicht stornierbar. Die<br />

Kursgebühr kann in 7 Teilraten à 135,– € – zahlbar bis jeweils 6 Wochen vor Kurstermin überwiesen<br />

werden.<br />

Der Kurs ist für blinde und sehschwache Kolleg/innen geeignet!<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: HB-KREA 1/08 Teil 1 07.06. – 08.06.<strong>2008</strong> Teil 5 29.10. – 30.10.<strong>2008</strong><br />

Teil 2 21.06. – 22.06.<strong>2008</strong> Teil 6 06.12. – 07.12.<strong>2008</strong><br />

Teil 3 13.09. – 14.09.<strong>2008</strong> Teil 7 Jan 2009<br />

Teil 4 25.10. – 26.10.<strong>2008</strong><br />

36


Laktatmessung<br />

Das ultimative Laktatseminar<br />

Alles zur Laktat Leistungsdiagnostik<br />

Laktatseminar 1: Das Grundseminar<br />

• Du lernst das Laktat zu messen: hygienisch einwandfrei und wissenschaftlich exakt.<br />

• Du lernst deine Laktatwerte kennen mit den entsprechenden Herzfrequenzen und lernst Dein Training mit<br />

diesen Werten zu planen.<br />

• Du lernst die Laktatwerte zu interpretieren und verstehst den Einfluss des Laktates auf Training, Erholung und<br />

auf alle Körpesysteme.<br />

Laktatseminar 2: Laktat und Ausdauertraning (Teilnahmebedingung = Grundseminar)<br />

• Du lernst den submaximalen Laktatstufentest in den verschiedenen Ausdauersportarten<br />

• Du lernst den submaximalen Laktatstufentest in den verschiedenen Ausdauersportarten<br />

• Du lernst mit der Laktatmessung den wichtigen Unterschied zwischen aerober Leistungsfähigkeit und aerober<br />

Kapazität kennen und messen<br />

Inhalte:<br />

Grundlagen der Energiebereitstellung, Hygienisch einwandfreie Blutentnahme, wissenschaftlich exakt<br />

Laktat messen, Interpretation von Laktatwerten und -kurven, Laktat Stufentests, die richtige Belastung,<br />

Trainingssteuerung mit Herzfrequenzen, Unterschiede von Leistungsfähigkeit und Kapazität.<br />

Weitere Info unter www.laktat.ch<br />

Kurszeiten:<br />

Kursleitung: Ueli Schweizer (Diplom Sportlehrer - In ganz Europa anerkannter<br />

Laktatexperte)<br />

Kursgebühr: 250,– € (inkl. Verbrauchsmaterial und Kursunterlagen)<br />

Zielgruppe: Ärzte, PTs,KGs, Sportlehrer, Trainer<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-LAK 1/08 02.02. – 03.02.<strong>2008</strong><br />

37<br />

Ueli Schweizer


Lösungsorientierte Mitarbeitergespräche<br />

„Der eigentliche Zweck des Lernens ist nicht das Wissen, sondern das<br />

Handeln.“ H.Spencer<br />

Lösungsorientierte Mitarbeiterführung konzentriert sich auf Erfolge. Damit Ihr Unternehmen erfolgreich<br />

ist, brauchen Sie außer Ihren beruflichen/ fachlichen Fähigkeiten auch die so genannten „Soft Skills“. Diese<br />

Schlüsselqualifikationen sind Kompetenzen, die für optimale Arbeitsabläufe, das förderliche Miteinander<br />

im Team und das Aushängeschild der Firma von enormer Bedeutung sind Als Unternehmer/ Führungskraft/<br />

Teamleiter haben Sie täglich verschiedene Interessen Ihrer Mitarbeiter/ Kunden/ Patienten/ Klienten unter einen<br />

Hut zu bringen. Sie müssen planen, Prozesse initiieren, delegieren, kontrollieren, koordinieren und Gewinne<br />

erwirtschaften. Dabei sollen die Zufriedenheit und die Verbundenheit der Mitarbeiter mit Ihrem Unternehmen,<br />

aber auch Ihre eigene Lebens- und Arbeitszufriedenheit, sicher gestellt sein. Motivierte, zufriedene und gut<br />

ausgebildete Mitarbeiter sind ein Garant und die Ressource für den Fortbestand Ihres Unternehmens.<br />

Zufriedene Patienten/ Kunden/ Klienten tragen das positive Image Ihrer Praxis/ Firma weiter und fördern somit<br />

gleichfalls das Ansehen des Unternehmens und die Platzierung am Markt.<br />

In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie durch den Einsatz der Soft Skills im Umgang mit Menschen erfolgreicher<br />

arbeiten und bewusster die Erreichung Ihrer privaten und beruflichen Ziele anstreben können. Sie erwerben/<br />

vervollständigen Grundkenntnisse im Bereich der professionellen Kommunikation und werden in der Lage sein,<br />

sicherer in Mitarbeiter- oder Teamgespräche zu gegen, Ihre Interessen deutlich zu machen, Ihr Anliegen klar zu<br />

formulieren und nötige Konsequenzen fair zu etablieren.<br />

Ziele: Vermittlung sozial-kommunikativer und personaler Kompetenz<br />

Steuerung gruppendynamischer Prozesse, Dialog- und Konfliktfähigkeit, professionelles Standing und<br />

Durchsetzungsstärke.<br />

Kurszeiten: täglich 09.00 – 12.30 Uhr und<br />

13.30 – 17.30 Uhr<br />

Kursleitung: Beate Burkhardt (Dipl. Sozialarbeiterin/ Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Ehe-,<br />

Familien- und Lebensberaterin, Atem- und Entspannungstherapeutin,<br />

Trainerin für Kommunikation und Stressmanagement)<br />

Kursgebühr: 328,– € (incl. Seminarunterlagen)<br />

Zielgruppe: Alle Führungskräfte, leitende Sportwissenschaftler, <strong>Physio</strong>therapeuten,<br />

Gesundheitspädagogen, Erzieher Ergotherapeuten, Lerntherapeuten,<br />

Psychologen, Lehrer, Ärzte, Heilpädagogen, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter,<br />

Heilpraktiker, Casemanager, Coachs, (Personal-)Trainer<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-MG 1/08 27.11. – 30.11.<strong>2008</strong><br />

38


Manipulativmassage nach Terrier<br />

»Terrier« ist eine manuelle Reflextherapie für alle peripheren Gelenke und für dieWirbelsäule, die der Schweizer<br />

Arzt für Rheumatologie, Rehabilitationsmedizin und Chirotherapie Dr. med. J.C. Terrier (1918 -1992) entwickelte.<br />

Terrier verbindet, während einer gelenkschonenden passiven Mobilisation, Grifftechniken der klassischen<br />

Massage für periartikuläre Weichteilstrukturen mit der gleichzeitigen Längs- oder Querdehnung dieser Strukturen.<br />

Daneben kommen Traktions-, Gleit- und Lateralisierungstechniken zur Anwendung.<br />

Mit dieser Technik verfügt der Therapeut über eine vor Terrier unbekannte komplexe manuelle Reiztherapie<br />

zur Behandlung der arthromuskulären Dysfunktion. Das Terrier-Konzept mit seinen vielfältigen Dehn- und<br />

Druckreizen spricht vor allem das System der Propriozeptoren / Mechanorezeptoren in Gelenken, Muskeln und<br />

Sehnen an und besitzt daher eine auffallend starke schmerzhemmende Komponente. Des Weiteren dämpfen<br />

die Massagereize die segmentale sympathische Übererregung, die für die lokalen Durchblutungsstörungen,<br />

Dystrophien, Entzündungsreaktionen und Schmerzen in der Gelenksumgebung mitverantwortlich sind.<br />

Indikationen:<br />

bei allen noch reversiblen arthromuskulären Störungen der Periarthropathie, Arthrose und bei Funktionsstörungen<br />

nach Trauma oder Operation.<br />

Der gesamte Lehrgang ist in drei Kursinhalte unterteilt, die unabhängig von einander belegt werden können.<br />

• HWS, Schultergelenk und Schultergürtel.<br />

• BWS, LWS,Hüftregion.<br />

• Extremitätengelenke: Knie, Sprung- und Fußgelenke, Ellenbogen, Hand und Fingergelenke<br />

Vorteile der Terrier – Therapie:<br />

• gelenkschonende Mobilisation<br />

• gewebsspezifische Massage reflexgestörter Strukturen<br />

• ergonomisches, ermüdungsfreies Arbeiten des Therapeuten<br />

• kurze Behandlungszeiten (15 – 20 Min.)<br />

• optimaler Mobilisations- und Palpationsbefund während einer Behandlung. Sehr häufig wird die Ursache für<br />

die Bewegungseinschränkung oder den Schmerz gefunden.<br />

Seminardauer:<br />

25 Unterrichtseinheiten je Teil. Die einzelnen Kurse sind in sich abgeschlossen und können in beliebiger<br />

Reihenfolge belegt werden.<br />

Kurszeiten: täglich 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Michael Meier<br />

Kursgebühr: 233,– €<br />

Zielgruppe: <strong>Physio</strong>theraputen, Masseure und med. Bademeister<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: HB-MMT 1/08 Grundkurs I 19.01. – 20.01.<strong>2008</strong> und<br />

Grundkurs II 16.02. – 17.02.<strong>2008</strong><br />

HB-MMT 2/08 Aufbaukurs I 19.04. – 20.04.<strong>2008</strong> und<br />

Aufbaukurs II 17.05. – 18.05.<strong>2008</strong><br />

39


Manuelle Lymphdrainage/KPE<br />

Komplexe physikalische Entstauungstherapie<br />

Vom IKK-Bundesverband anerkannte Weiterbildung in<br />

Manueller Lymphdrainage / KPE (170 UE)<br />

Kursinhalte:<br />

• Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und Pathophysiologie des Lymphgefäßsystems: der theoretische Hintergrund<br />

für eine effektive Behandlung<br />

• Manuelle Lymphdrainage: Grifftechnik und Behandlungsaufbau für die Krankheitsbilder<br />

• Krankheitsbilder:<br />

– Lymphödeme jeglicher Genese<br />

– Phlebolymphostatisches Ödem<br />

– Lipödem, zyklisch-idiopathische Ödemsyndrome<br />

– (sport-)traumatische und postoperative Ödeme sowie Ödeme bei CRPS / M. Sudeck, Sklerodermie<br />

und entzündlich rheumatischen Erkrankungen<br />

• Kompressionsbandage: Stiefkind der Entstauungstherapie, dennoch unverzichtbar<br />

• Bewegungstherapie sowie weitere Therapieformen<br />

In den Kurs ist ein Klinik/ Praxistag integriert mit der Möglichkeit, am Patienten zu arbeiten. Bei Bedarf wird ein<br />

Übungsabend eingerichtet.<br />

Die Weiterbildung schließt ab mit einer theoretischen und praktischen Prüfung und berechtigt nach erfolgreichem<br />

Abschluss zur Abrechnung mit den Krankenkassen.<br />

Bitte mitbringen:<br />

ein großes und ein kleines Handtuch, eine Allzweckschere, weiße Berufskleidung für den Klinik- bzw. Praxistag,<br />

ansonsten bequeme Kleidung.<br />

Kursgebühr: 1100,– € (inklusive Lehrbuch und Bandage-Set)<br />

Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeutInnen/KGs, MasseurInnen, ÄrztInnen<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: HB-LY 1/08 09.06. – 04.07.<strong>2008</strong> oder<br />

HB-LY 2/08 29.09. – 24.10.<strong>2008</strong> oder<br />

HB-LY 3/08 24.11. – 19.12.<strong>2008</strong><br />

Kurszeiten: täglich 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Kursleitung: Brigitte Szagarus-Heidemann (Geprüfte Fachlehrerin für ML/KPE)<br />

40<br />

Brigitte Szagarus-Heidemann


Marnitztherapie<br />

Tiefenmassage nach Dr. med. H. Marnitz<br />

Die Marnitz-Therapie hat sich bei der Behandlung statischer und muskulärer Probleme des Bewe gungsapparates<br />

bewährt und ist ideal einsetzbar in der »Lücke« zwischen der klassischen Massage und der sogenannten<br />

Manuellen Therapie. Insbesondere auch der erfolgreiche Einsatz bei Lymph ödempatienten, bei denen viele<br />

physiotherapeutische Maßnahmen kontraindiziert sind, half der Methode zu sehr weiter Verbreitung.<br />

Die von Dr. med. H. Marnitz entwickelte Therapieform beinhaltet neben spezi..schen Weichteil techniken auch<br />

Dehnungsübungen und spezielle Mobilisationen. Darunter kommt es nicht nur zu einer lokalen Detoniesierung<br />

und Schmerzlinderung, sondern auch zu reflektorischen Verände rungen in weit entfernten Regionen, wie die<br />

Arbeitsgruppe um Prof. Dr. med. Werner (München/Bogenhausen) unlängst nachweisen konnte. Krankhafte<br />

Veränderungen können so dauerhaft und kausal erfolgreich beeinflusst werden.<br />

Indikationen:<br />

Keine absoluten Indikationen, sondern »allgemeine Indikationsgebiete« entsprechend der Be funderhebung:<br />

• Funktionelle Bewgungseinschränkungen aufgrund tendomuskulärer Dystonie<br />

• Arthromuskuläre Beschwerden des Bewegungsapparates mit Hartspannzonen, Tendomyosen etc.<br />

und damit verbundenen Schmerzzuständen (Kopfschmerz, Lumbalsyndrom, Schulter schmerz etc.)<br />

• Posttraumatische und/ oder postoperative Funktionsstörungen des Bewegungsapparates<br />

• Begleitbeschwerden am Bewegungsapparat bei Lymphödempatienten: im Vgl. zur klassischen<br />

Massage erzeugt man, da man auf stark »reibende und rutschende« Griffe verzichtet, eine<br />

ge ringere Hyperämie und einen damit verbundenen Anstieg der lymphpflichtigen Lasten (klassi sche<br />

Massage sowie Wärmetherapie sind bei Lymphödempatienten an der gestauten Extremität sowie<br />

im dazugehörigen Rumpfquadranten kontraindiziert).<br />

Kurszeiten: Fr 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa 9.00 – 18.00 Uhr<br />

So 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Kursleitung: Bodo Richardt (Instruktor für Marnitztherapie)<br />

Kursgebühr: 408,– € gesamt<br />

Zielgruppe: KGs/PTs, Masseure<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-MT 1/08 Teil 1 04.04. – 06.04.<strong>2008</strong> und<br />

Teil 2 25.04. – 27.04.<strong>2008</strong><br />

41<br />

Bodo Richardt


Modifiziertes Pilates für <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

Berlin und Hannover<br />

2 und 3 Tage Intensiv Kurse entworfen von <strong>Physio</strong>therapeuten für <strong>Physio</strong>thera peuten.<br />

Modifiziertes Pilates ist die Integration von klinischem Wissen und den neusten Studien<br />

über »Muskeldysbalancen« und »funktionellen Muskelketten« mit den Prinzipien der Pilates<br />

Übungen.<br />

Die Pilates Methode ist eine Technik der Geist-Körper Zentrierung. Pilates betont, wie wichtig es ist die Bewegung<br />

von einem zentralen Stabilitätskern, der Lenden-Becken-Region, zu beginnen. Nach der ersten Beurteilung und<br />

dem Umschulen dieses zentralen Kerns bauen sich die weiteren Übungen progressiv auf. Die Lenden-Becken-<br />

Region wird mit anspruchsvolleren Bewegungen mehr gefordert, und kombiniert mit passender Atemkontrolle<br />

unterstützt. Pilates Übungen sind so konzipiert, dass sie die Kernstabilität, Flexibilität, Ausdauer, Haltung und<br />

Körperwahrnehmung verbessern und Muskeldysbalancen korrigieren.<br />

Im Gegensatz zu vielen traditionellen Pilates Übungen, sind die modi..zierten Pilates Übungen absolut<br />

unbedenklich für die Patienten. In systematischer Art und Weise wird die Lenden-Becken-Region umgeschult<br />

sowie die spezi..sche, segmentale und spinale Stabilität, die scapulo-humerale Stabilität und die Stabilisation<br />

der peripheren Gelenke.<br />

Moderne wissenschaftliche Studien zeigen, wie effektiv das Umschulen und Kontrollieren der tiefen Muskeln bei<br />

der Schmerzreduktion ist. Dieser Kurs macht das traditionelle, statische Len den-Becken Stabilitäts Retraining für<br />

den <strong>Physio</strong>therapeuten zu einem sehr viel funktionelleren und dynamischeren Werkzeug. Modi..ziertes Pilates für<br />

<strong>Physio</strong>therapeuten kann direkt benutzt werden, um viele klinische Krankheitsbilder zu verbessern, z.B. Schulter-<br />

und Cervicale Schmerzen nach Schleudertrauma, oder Iliosacral gelenks instabi litä ten.<br />

Dieser Kurs ist so aufgebaut, dass Sie lernen, die neuen modi..<br />

zierten Pilates Übungen in Ihre jetzigen klinischen Fertigkeiten<br />

zu integrieren und somit jetzige Behandlungsmethoden mit<br />

neuen Pilates Übungen zu verbinden.<br />

Das System des modifizierten Pilates beinhaltet eine eigene<br />

Beurteilungsmethode, die ganz einfach in eine normale<br />

phy siotherapeutische Beurteilung mit eingebaut werden<br />

kann. Die Beurteilung bestimmt, ob eine klinisch spezi..sche,<br />

segmentale spinale Instabilität vorhanden ist, und gibt ein<br />

prognostisches Mittel, wie gut der Patient auf die Stabilitäts-Umschulung mit der Pilates Methode ansprechen<br />

wird.<br />

Modifiziertes Pilates für <strong>Physio</strong>therapeuten – Mattenarbeit Stufe 1<br />

Dieser Kurs ist unser Pilates Grundkurs. Hier werden die neusten Studienkonzepte über Lenden-Becken<br />

Stabilisation und cervicale Stabilisation vorgestellt. Es werden Konzepte der funktionellen Muskelketten<br />

und spinaler Stabilitätsbeurteilung und Umschulung besprochen und angewendet. Desweiteren werden<br />

Beurteilungsmittel vorgestellt, um sicherzustellen, dass objektive Ergebnisse bei Messungen benutzt werden,<br />

wenn Pilates angewendet wird. Ein weiterer Inhalt ist die Methode, in der spezi..sche Pilates Übungen für spezi..<br />

sche klinische Zustände angewendet werden können.<br />

42


Modifiziertes Pilates für <strong>Physio</strong>therapeuten – Mattenarbeit Stufe 2 (Voraussetzung: Stufe 1)<br />

Stufe 2 zeigt die mittleren und fortgeschritteneren Stufen der<br />

Mattenarbeitsübungen, aufbauend auf den in Stufe 1 unterrichteten<br />

Übungen. Das Konzept der funktionellen Muskelket ten wird<br />

weiter untersucht und spezi..ziert. Genauigkeit des Unterrichtens<br />

und Durchführens der Übungen, Haltungsaus richtung und klinisches<br />

Entscheiden werden in diesem Kurs besonders betont.<br />

Das Australian <strong>Physio</strong>therapy & Pilates Institute © (APPI) ist etabliert als die führende Kraft in der Weitergabe von<br />

sicherem und effektivem Pilates Lehrer Training für <strong>Physio</strong>therapeuten. Das APPI ist das einzige Pilates Institut in<br />

Europa, dass durch quali..zierte <strong>Physio</strong>therapeuten gegründet wurde und geleitet wird. Ihr einzigartiges Repertoire<br />

wird durch fortlaufenden Input ihres inter-nationalen Teams aus Experten Vorführern verbessert. Das APPI wird<br />

aufgebaut aus einem Team hoch spezialisierter <strong>Physio</strong>therapeuten und Osteopathen, die kontinuierlich das modi..<br />

zierte Pila tes beurteilen und verbessern, um zu versichern, dass es mit den neusten Studien übereinstimmt.<br />

Modifiziertes Pilates für <strong>Physio</strong>therapeuten – Pilatestraining mit Bällen, Bändern und speziellen Geräten<br />

(Voraussetzung Mattenarbeitstufe I )<br />

Ein 2-Tage-Intensivkurs, in dem Sie alle Pilatesübungen speziell modifiziert für die verwendeten Geräte (wie<br />

Bälle,Therabänder, Igelbälle, Schaumstoffrollen) kennen lernen werden.<br />

Durch die Verwendung der speziellen Geräte sind die Pilatesübungen noch effektiver und variantenreicher,<br />

sowohl für die Einzelbehandlung als auch für das Gruppentraining.<br />

Bälle und Therabänder eignen sich sehr gut, die jeweiligen<br />

Pilatesübungen entweder zu vereinfachen oder auch zu erschweren,<br />

je nach Fitness- und Gesundheitszustand des einzelnen Patienten.<br />

Bälle schaffen eine sensomotorische Herausforderung und<br />

verbessern gleichzeitig die Balance, Propriozeption, Muskelflexibilität und das Muskelgedächtnis.<br />

Es werden eine Vielzahl von Übungen für den Oberkörper und die lumbopelvine Stabilisation und Flexibilität<br />

vermittelt.<br />

Ein Fallbeispielworkshop gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, klinische Anwendung, Programmmodifikationen<br />

und Abstufungen der Swissballübungen zu diskutieren.<br />

Das Theraband wird eingesetzt, um die Wirbelsäule zu unterstützen und ihre kontrollierte Bewegung<br />

wiederzuerlangen. Die Teilnehmer erfahren wie sie das Theraband nutzen<br />

können, um den Bandapparat zu unterstützen, die Last auf die Wirbelsäule zu<br />

verringern und ein Gleichgewicht innerhalb der Bauchmuskulatur zu schaffen.<br />

Durch Beobachtung, praktische Anwendung und Anleiten wird eine Bandbreite<br />

an Bewegungen zum Wiedererlernen der lumbopelvinen- und scapulothorakalen<br />

Stabilisation, zur Dehnung und zur Beweglichkeit der Wirbelsäule vermittelt.<br />

Des weiteren beinhaltet der Kurs ein großes Repertoire der modifizierten<br />

Pilatesübungen mit Schaumstoffrollen und Igelbällen. Die Schaumstoffrollen ermöglichen es Übungen zur<br />

Balance und zur Koordination von bestimmten Bewegungsabläufen in einem Rehaprogramm zu verbinden.<br />

Der Kurs vermittelt ein Repertoire an Dehnübungen und Übungen zur Mobilisation,sowie Übungen zur<br />

Ganzkörperintegration, zur Propriozeption und zur Balance, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene<br />

verwendbar sind.<br />

43


Die Igelbälle werden eingesetzt um feste Muskulatur und Faszien zu lösen und somit den größtmöglichen Effekt<br />

der modifizierten Pilatesübungen zu erzielen.<br />

Dieser Kurs ist speziell für diejenigen konzipiert, die den Mattenarbeitkursstufe I abgeschlossen haben.<br />

Modifiziertes Pilates für <strong>Physio</strong>therapeuten - Das Gruppentraining (Voraussetzung Mattenarbeitstufe I )<br />

Ein 2-Tage-Intensivkurs dessen Ziel es ist zu erlernen wie man ein Gruppentraining nach dem Pilatesprinzip<br />

aufbaut. Dieser Kurs beinhaltet alle Elemente der modifizierten Pilateskurse.<br />

Es werden verschiedene Aufwärmübungen, die Reihenfolge der Mattenübungen, sowie funktionelle Übungen<br />

und auch Dehnübungen unterrichtet. Außerdem wird erarbeitet welche Musikauswahl für ein Gruppentraining<br />

sinnvoll ist und wie man die Werbung für einen Pilatesgruppenkurs gestalten kann.<br />

Dieser Kurs ist speziell für diejenigen konzipiert, die den Mattenarbeitkurs Stufe I abgeschlossen haben.<br />

Kurszeiten: Stufe 1 1. + 2. Tag 9.00 – 17.00 Uhr<br />

3. Tag 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Stufe 2 täglich 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Kursleitung: Sam Farquharson (PT)<br />

Anna Rohrbeck (PT)<br />

Kursgebühr: Stufe 1 293,– €<br />

Stufe 2 203,– €<br />

Zielgruppe: KGs/PTs<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: Stufe 1 HB-PIL 1/08 07.03. – 09.03.<strong>2008</strong> oder<br />

HB-PIL 2/08 04.07. – 06.07.<strong>2008</strong><br />

Stufe 2 HB-PIL 3/08 01.11. – 02.11.<strong>2008</strong><br />

44<br />

Sam Farquharson


Nordic-Walking-Instructor<br />

Medical NW-Instructor<br />

Theorie-Inhalte:<br />

• Geschichte & Entwicklung<br />

• Materialkunde<br />

• Anatomie & Biomechanik<br />

• Krankheitsbilder – Indikationen & Kontraindikationen<br />

• Zielgruppen-orientierte Trainingsplanung & Trainingssteuerung<br />

•Aufbau von Trainingseinheit und Kurs<br />

•Der Instructor – Kompetenzen, Verhalten, Anleitung, Korrektur<br />

• Marketing & Organisation<br />

Praxis-Inhalte:<br />

• Entlastende Technik, Basistechnik, Fitnesstechnik<br />

• Sporttechniken, Technikvariationen & Technikübungen<br />

• Zielgruppen-spezifisches Training<br />

• Lehrwege – Methodik & Didaktik<br />

• Fehlersehen & Fehlerkorrektur<br />

• Spielformen<br />

• Videoanalyse<br />

Kurzlehrprobe:<br />

Zielgruppen-orientierter Stundenaufbau, Methodik & Didaktik, Verhalten des Instructors<br />

Ausbildungskurs (18 UE)<br />

Kurszeiten: 1. Tag 9.00 – 18.30 Uhr<br />

2. Tag 9.00 – 16.30 Uhr<br />

Kursleitung: Sebastian Zaumbrecher (PT, Sportwissenschaftler)<br />

Kursgebühr: 173,– €<br />

NW-Stöcke können für 5,– € (gesamte Kurszeit) vor Ort geliehen werden.<br />

Sebastian Zaumbrecher<br />

Bitte wetterfeste sportliche Kleidung, Gurt mit Trinkflasche, ggf. Herzfrequenzmesser mitbringen.<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: HB-NW 1/08 06.04. – 07.04.<strong>2008</strong> oder<br />

HB-NW 2/08 15.06. – 16.06.<strong>2008</strong> oder<br />

HB-NW 3/08 09.11. – 10.11.<strong>2008</strong><br />

45


Osteoporose-Trainer<br />

Diese Weiterbildung vermittelt die medizinischen Grundkenntnisse zur Osteoporoseentstehung und zeigt<br />

geeignete und wirkungsvolle Präventions- und Trainingsmaßnahmen.<br />

Schwerpunkte der Fortbildung zum Osteoporose-Trainer sind Übungen, pädagogische und psy chologische<br />

Aspekte der Osteoporosetherapie, die gezielte Koordinationsschulung und das wich tige Thema Ernährung.<br />

Nach dieser Weiterbildung verfügen Sie über das notwendige Handwerkszeug zur Durchführung eines<br />

erfolgreichen und quali..zierten Osteoporose-Kurses<br />

Kursinhalte im Überblick:<br />

• Stoffwechselerkrankungen allgemein<br />

• Medizinische Grundkenntnisse zur Osteoporose<br />

• Ursachen und Entstehung von Osteoporose<br />

• Möglichkeiten der Osteoporosetherapie – pädagogische und<br />

psychologische Aspekte<br />

• Sport und Osteoporose (Bewegung als Heilungschance)<br />

• Muskeltraining<br />

• Mobilisation von Wirbelsäule und Gelenken<br />

• Entspannungsverfahren<br />

• Koordinationsschulung<br />

• Ernährung und Osteoporose<br />

Kurszeiten: 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Matthias Fenske (PT, MT, Rückenschullehrer)<br />

Markus Frey (PT, Rückenschullehrer, MT)<br />

Kursgebühr: 138,– €<br />

Zielgruppe: PT, KG, ÄrztInnen<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-OST 1/08 08.05. – 09.05.<strong>2008</strong><br />

46<br />

Markus Frey & Matthias Fenske


<strong>Physio</strong>therapie nach vorderer Kreuzbandplastik<br />

Ziel dieser Fortbildung:<br />

• Konservative und operative VKB-Versorgung<br />

• Innenband und Meniskusläsionen<br />

• Allgemeine Knieinstabilitäten<br />

• Knie-TEPs<br />

• Arthroskopien etc.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Anatomie des Kniegelenks<br />

• Info zu Verletzungsmechanismen, klinische Tests<br />

• Filme (Operationstechnik mit Patellarsehnendrittel und Semitendinosus)<br />

• <strong>Physio</strong>therapie während des stationären Aufenthaltes und in der Praxis<br />

(Kniemobilisierung, -kräftigung, -koordinationsschulung)<br />

Kurszeiten: 1. Tag 14.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Udo Blinzig (PT)<br />

Kursgebühr: je 138,– €<br />

Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-VKB 1/08 28.05. – 29.05.<strong>2008</strong><br />

47<br />

Udo Blinzig


Kursleiterausbildung für Progressive<br />

Muskelentspannung<br />

Die progressive Muskelentspannung ist eine fortschreitende Tiefenmuskelentspannung nach Edmund Jacobson<br />

und hat einen harmonisierenden Einfluss auf unser Nervensystem. Sie ist eine präventive Therapie und für fast<br />

jeden geeignet und erlernbar. Auf die der willkürlichen Anspannung folgende Entspannung der Muskulatur kommt<br />

es wegen des provozierten „Kontrast- Erlebnisses“ meist recht schnell zu deutlichem Entspannungsempfinden<br />

nach den ersten Übungen. PMR führt, ähnlich wie das Autogene Training, zu einer erholsamen, vertiefenden<br />

Ruhe und zur Wiederherstellung des normalen Grundspannungszustandes des Körpers. Die Übungen können im<br />

Liegen sowie in verschiedenen Sitzpositionen durchgeführt und erlernt werden.<br />

Positive Effekte:<br />

Gleichmäßigkeit der Atmung, Absenkung von Herzfrequenz und Blutdruck, Entspannung der Skelettmuskulatur,<br />

Seelische Ausgeglichenheit, besserer Schlaf, Stärkung der Immunabwehr, Stabilisierung des vegetativen<br />

Nervensystems, Angstabbau, Allgemeine Reduktion von Stress- und Anspannungsempfinden, Mobilisierung von<br />

Energien und Steigerung der Vitalität.<br />

Das Ziel des Kurses ist zum einen ein hoher Anteil an Selbsterfahrung im Bereich Stresswahrnehmung- und<br />

Verarbeitung, zum anderen das Erlernen der drei Grundformen der Progressiven Muskelentspannung. Die<br />

Selbsterfahrung und das Ausprobieren sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Anwendung bzw. die Anleitung<br />

Ihrer Klientel/ Patienten.<br />

Durch Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit werden zielgruppenbezogen die methodischen Möglichkeiten<br />

sowie die didaktische Herangehensweise zur Gestaltung und Durchführung von einzelnen Kurseinheiten und<br />

abschließend ein vollständiger Kursaufbau von jedem Teilnehmer erarbeitet.<br />

Den Abschluss der Fortbildung bildet eine Lehrprobe, die bei Bestehen mit dem Zertifikat „Kursleiter für<br />

Progressive Muskelentspannung“ bescheinigt wird.<br />

Dieses Zertifikat wird von den Krankenkassen neben der staatlichen Anerkennung, einem Diplomabschluss,<br />

Abschluss als Master, Magister oder Bachelor in den unten genanten Berufsgruppen als erforderliche<br />

Zusatzqualifikation zur Durchführung von Kursen in PMR vorausgesetzt.<br />

Kurszeiten: Fr 14.00 – 19.30 Uhr<br />

Sa + So 09.00 – 12.30 Uhr und<br />

13.30 – 16.00 Uhr<br />

Kursleitung: Beate Burkhardt (Dipl. Sozialarbeiterin/ Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Ehe-,<br />

Familien- und Lebensberaterin, Atem- und Entspannungstherapeutin,<br />

Trainerin für Kommunikation und Stressmanagement)<br />

Kursgebühr: 203,– € (incl. Seminarunterlagen- 15,– € für PMR-CD, fakultativ)<br />

Zielgruppe: Sportwissenschaftler, <strong>Physio</strong>therapeuten, Gesundheitspädagogen,<br />

Erzieher Ergotherapeuten, Lerntherapeuten, Psychologen, Lehrer, Ärzte,<br />

Heilpädagogen, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-MJ 1/08 18.01. – 20.01.<strong>2008</strong><br />

48


Reflektorische Atemtherapie<br />

von L. Brüne nach Dr. J. L. Schmitt<br />

Die Reflektorische Atemtherapie ist eine unwillkürliche Beeinflussung der Atemform mit bewuss ter Wahrnehmung<br />

des Patienten.Sie wurde aus der „Atemheilkunst“ von Dr. med. L: Schmitt durch Frau L. Brüne weiterentwickelt.<br />

Die Reflektorische Atemtherapie beeinflusst durch gezielte Reizsetzung die Form des Atembe wegungsablaufes.<br />

Mittels Druck-, Schmerz- und Dehnungsreizen wird eine nervöse Steuerung stimu liert, wodurch es zu einer<br />

unwillkürlichen Veränderung der Atembewegung kommt. Ziel der Behandlung ist die Herstellung eines Normotonus<br />

der Atem- und Atemhilfsmuskulatur und des beteiligten Bindegewebes. Von allen Regionen des Körpers, die<br />

mit entsprechenden Rezeptoren ausgerüstet sind, kann auf die Regulation der Atemform Einfluss genommen<br />

werden. Hauptindi kator für die Wirkung der Reizsetzung ist die zu beobachtende Zwerchfellbewegung.<br />

Die Reflektorische Atemtherapie kann in allen Bereichen der <strong>Physio</strong>therapie eingesetzt werden.<br />

Grundkurs<br />

Im Grundkurs werden die Behandlungstechniken an verschiedenen Regionen des Körpers demons triert und<br />

geübt und der Bezug zu Krankheitszuständen hergestellt. Die TeilnehmerInnen sind nach dem Kurs in der<br />

Lage, die Reflektorische Atemtherapie u.a. bei PatientInnen mit Schmerzzuständen am Bewegungsapparat z.B.<br />

Rückenschmerzen, Coxarthrose, Schulterschmerzen, Behandlung von intensivpflichtigen Patienten, Postoperative<br />

Behandlung in der Herz-Thoraxchirurgie einzusetzen.<br />

TeilnehmerInnen: <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

Hinweis:<br />

Das Buch »Reflektorische Atemtherapie«, Liselotte Brüne, Gerorg Thieme Verlag, 3. .Auflage ist Arbeitsgrundlage<br />

des Kurses.<br />

Aufbaukurs<br />

Der Aufbaukurs umfasst die Anwendung und Erweiterung des im Grundkurs Erlernten und den Einsatz bei spez.<br />

Erkrankungen, wie z.B. dem Asthma bronchiale, Chronisch Obstruktive Bron chitis mit und ohne Emphysem,<br />

Behandlung der inneren Organe.<br />

TeilnehmerInnen: <strong>Physio</strong>therapeutInnen, die am Grundkurs teilgenommen haben und der Nach weis über 3<br />

Eigenbehandlungen.<br />

Hinweis:<br />

Das Buch »Reflektorische Atemtherapie«, Liselotte Brüne, Gerorg Thieme Verlag, 3. .Auflage ist Arbeitsgrundlage<br />

des Kurses.<br />

Kurszeiten: Do – So 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Kursleitung: Verena Molkenthin (Lehrtherapeutin für reflektorische Atemtherapie)<br />

Kursgebühr: je Kurs 348,– €<br />

Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: Grundkurs HB-RA 1/08 24.01. – 27.01.<strong>2008</strong><br />

Aufbaukurs HB-RA 2/08 28.08. – 01.09.<strong>2008</strong><br />

49


Ausbildung zum Rückenschullehrer mit Zertifikat<br />

Inhalte:<br />

• die „Neue Rückenschule“ – Was hat sich geändert?<br />

• neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Rückenschmerz<br />

• Risikofaktoren für die Entwicklung des chronischen Rückenschmerzes<br />

• Rückenschule als präventives Instrument zur Reduzierung von Rückenbeschwerden im Rahmen des<br />

Gesundheitssystems<br />

• Zielsetzungen und Inhalte<br />

• „Bausteine“ der Neuen Rückenschule<br />

• psychologische und didaktische Grundlagen<br />

• der sog. „Bio-psycho-soziale-Ansatz“<br />

• Salutogenese als neues Denk- und Handlungsmodell<br />

• Bewegung als Grundlage des Lebens<br />

• die Halswirbelsäule - Übungsprogramme<br />

• Stressmanagement, Entspannung<br />

• Aufbau, Organisation, Durchführung und Evaluation eines Rückenschulprogrammes<br />

• Anmeldung bei den Krankenkassen<br />

• leichter Heben und Tragen – praktische Tipps<br />

• Schmerzmanagement<br />

• Körperwahrnehmung<br />

• Haltung – Welchen Stellenwert hat sie in der Neuen Rückenschule?<br />

• Bewegungspausen<br />

• trainingswissenschaftliche Grundlagen<br />

• Training der motorischen Grundeigenschaften (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination) – Funktionelle<br />

Gymnastik<br />

• Übungen zur segmentalen Stabilität der tiefen Lenden-, Bauch und Beckenmuskulatur (erego®-TRAINING)<br />

• Kleine Spiele, sensitive Spiele<br />

• Partner- und Gruppenübungen<br />

• Übungen mit dem Theraband<br />

• Übungen mit dem Pezzi-Ball<br />

• Vorstellen von „Life-time-Sportarten“<br />

• Lehrprobe<br />

Der Kurs entspricht den curriculären Anforderungen der KddR (2007). Anerkannter Kurs gemäß den gemeinsamen<br />

und einheitlichen Handlungsfeldern und Kriterien der Spitzenverbände der Krankenkassen zur Umsetzung von<br />

§ 20 Abs. 1 und 2 SGB V.<br />

Der Kurs umfasst damit 60 UE (6 Tage á 10 UE). Bestandteil des Kurses ist eine Lehrprobe.<br />

Kurszeiten: täglich 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: M. Fenske (PT, MT, Rückenschullehrer, Feldenkrais-Lehrer)<br />

M. Frey (PT, Rückenschullehrer, MT)<br />

Kursgebühr: 398,– €<br />

Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-RS 1/08 05.05. – 10.05.<strong>2008</strong><br />

50<br />

Markus Frey & Matthias Fenske


Schmerztherapieausbildung<br />

Ausbildung zum Schmerzphysiotherapeuten<br />

Die Behandlung von Schmerzsymptomatiken und Schmerzsyndromen wird heutzutage für <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

ein immer wichtiger werdendes Therapieziel.<br />

Ob nun Tendinitiden am Schulergelenk, chronische Wirbelsäulenbeschwerden oder der klassische<br />

Tennisellenbogen. Immer häufiger werden <strong>Physio</strong>therapeuten zum Ansprechpartner für Schmerzpatienten.<br />

Aufgrund der abnehmenden Zahl der Verordnungen und Therapieeinheiten sind Patienten häufig dazu<br />

gezwungen Therapien selbst zu finanzieren, oder das Therapieergebnis muß in deutlich weniger Einheiten als<br />

früher erreicht werden. Dies hat zur Folge dass der Anspruch der Patienten an Ihren Therapeuten steigt und in<br />

Zukunft noch weiter steigen wird.<br />

Die gezielte Untersuchung und Behandlung von Schmerzsyndromen setzt ein vielseitiges fachliches Wissen<br />

voraus.<br />

Aus diesem Grund haben wir in diesem Ausbildungsgang aus vielen verschiedenen Untersuchungs-/ und<br />

Behandlungskonzepten die Techniken ausgewählt die sich bei uns in der täglichen Praxis am Schmerzpatienten<br />

als effektiv herausgestellt haben.<br />

Die Untersuchungs-/ und Behandlungstechniken sind in ein leicht und schnell zu beherrschendes Konzept integriert<br />

worden. Die Ausbildung endet mit einer praktischen und mündlichen Prüfung zum Schmerzphysiotherapeuten.<br />

Die Ausbildung besteht aus 6 Kursen zu je 4 Tage und jeweils 2 Kursen zu je 2 Tage an denen Patienten vorgestellt<br />

werden und am zweiten Tag die Prüfungen stattfinden.<br />

Grundkurse ( je 4Tage)<br />

G1 Kurs<br />

oEx/Schmerzphysiologie/ Sporttherapie oEx<br />

G2 Kurs<br />

Becken/uEx/ Neurophysiologie/Sporttherapie<br />

uEx<br />

G3 Kurs<br />

Wirbelsäule/Kopfschmerz-Migränetherapie<br />

G4 Kurs (2 Tage)<br />

Patientenvorstellung/Prüfung<br />

Auswahl der unterrichteten Untersuchungs-/& Behandlungstechniken:<br />

51<br />

Aufbaukurse ( je 4 Tage)<br />

A1 Kurs<br />

traditionell chinesische Behandlungskonzepte<br />

A2 Kurs<br />

viscerale Behandlungstechniken<br />

Differentialdiagnostik/Gynäkologie<br />

A3 Kurs<br />

Integrationskurs/Supervisionen<br />

A4 Kurs (2 Tage)<br />

Patientenvorstellung/Prüfung<br />

Manuelle Therapie, Cyriax, MTT, Mckenzie, Fußreflexzonentherapie, Reflextherapie, traditionell chinesische<br />

Medizin, fasciale Behandlungstechniken, viscerale Behandlungstechniken und weitere


Die Unterrichtseinheiten sind größtenteils praktisch ausgelegt. Theoretische und praktische Einheiten wechseln<br />

sich regelmäßig ab, so dass eine angenehme Lernatmosphäre entsteht. Des Weiteren werden die praktischen<br />

Einheiten zusätzlich durch Assistenten unterstützt.<br />

Bei weiteren Fragen zu den Ausbildungsinhalten können Sie sich gerne mit dem leitenden Referenten Florian<br />

Hockenholz unter: 0 25 41 / 9 68 98 12 in Verbindung setzen.<br />

Kurszeiten: täglich 9.00 – 18.00 Uhr<br />

letzter Tag 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Kursleitung: Florian Hockenholz (<strong>Physio</strong>therapeut)<br />

Kursgebühr: Grundkurs (Teil I - III) 348,– €<br />

Aufbaukurs (Teil I - III) 348,– €<br />

Grundkurs (Teil IV) 220,– €<br />

Aufbaukurs (Teil IV) 220,– €<br />

Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeuten, Ärzte<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: HB-Schmerz 1/07 Grundkurs Teil 1 13.09. – 16.09.2007<br />

Grundkurs Teil 2 08.11. – 11.11.2007<br />

Grundkurs Teil 3 07.02. – 10.02.<strong>2008</strong><br />

Grundkurs Teil 4 29.03. – 30.03.<strong>2008</strong><br />

HB-Schmerz 2/08 Aufbaukurs Teil 1 15.05. – 18.05.<strong>2008</strong><br />

Aufbaukurs Teil 2 03.07. – 06.07.<strong>2008</strong><br />

Aufbaukurs Teil 3 18.09. – 21.09.<strong>2008</strong><br />

Aufbaukurs Teil 4 21.11. – 23.11.<strong>2008</strong><br />

52


Shiatsu-Ausbildung<br />

Die Fortbildungsserie des SHIATSU FOR HEALTH INSTITUTE - SHI -<br />

für <strong>Physio</strong>therapeuten<br />

Shiatsu ist eine Form der Körperarbeit, die durch respektvolle und einfühlsame Berührung den Fluss der<br />

Lebensenergie in ihren Leitbahnen harmonisiert.<br />

Da, wo der Energiefluss gestört ist, manifestieren sich Bewegungseinschränkungen, Schmerzen oder einzelne<br />

Körperbereiche werden nicht wirklich wahrgenommen. Hier gilt es die energetische Sprache des Körpers verstehen<br />

zu lernen und das aufzuspüren, was an Selbstheilungsimpulsen im Energiekreislauf des Patienten verborgen ist<br />

Nur aus der eigenen Stille heraus gelingt es, in einen stimmigen Kontakt mit dem Patienten zu gehen und einen<br />

Raum entstehen zu lassen, der Heilung ermöglicht. Die eigene Zentrierung<br />

und meditative Ruhe überträgt sich auf das Gegenüber: es entsteht eine<br />

Verbindung, die erwartungsfrei, unvoreingenommen und heilsam ist.<br />

Gerade bei chronifizierten Beschwerden zum Beispiel der Schulter oder des<br />

Rückens bietet Shiatsu dem Patienten die Möglichkeit, den eigenen Körper<br />

bewusster wahrzunehmen und innere Konflikte, die zu diesem Zustand<br />

beigetragen haben, zu erkennen. Die äußeren Symptome werden so auf einer<br />

tieferen symbolischen Ebene erfahren und weisen dann auch den Weg zum<br />

nötigen Entwicklungsschritt.<br />

SHI bietet eine Shiatsu-Fortbildungsserie, die basierend auf einem fundierten<br />

theoretischen Verständnis der fünf Wandlungsphasen vorwiegend<br />

praxisorientiert ausgerichtet ist. TherapeutInnen erweitern hier Ihre<br />

Möglichkeiten, die physiotherapeutische Behandlung auf eine ganzheitliche, also körperliche und seelische Ebene<br />

zu transformieren. Bereits nach dem Basis-Kurs können die TeilnehmerInnen Shiatsu in ihr übriges methodisches<br />

Spektrum integrieren und ihre Patienten damit behandeln.<br />

Struktur der Kursserie:<br />

Die Ausbildung gliedert sich in einen Basiskurs und fünf Aufbaukurse. Die Aufbaukurse können in beliebiger<br />

Reihenfolge gewählt werden.<br />

Die Teilnehmer erhalten nach dem Besuch des Abschlusskurses ein Zertifikat des SHIATSU FOR HEALTH<br />

INSTITUTE.<br />

SHI Basiskurs<br />

Inhalte:<br />

- Leitgedanken des Shiatsu und der fernöstlichen Medizin<br />

- Charakteristika des Shiatsu: aus dem Hara arbeiten, durch „Gewicht-Abgeben“ entspannen<br />

- Körpereinsatz und Körperbeherrschung im Shiatsu<br />

- Vermittlung zentraler Techniken und Übergänge in Bauch- und Rückenlage<br />

- Erlernen einer Shiatsu-Grundform zur Ganzkörperbehandlung<br />

- Yin und Yang, die Wandlungsphasen und ihre Bedeutung im Shiatsu<br />

- wie und bei welchen Indikationen Shiatsu in der Praxis angewandt werden kann<br />

53


SHI Aufbaukurse<br />

Inhalte aller fünf Aufbaukurse:<br />

Die Aufbaukurse behandeln jeweils eine Wandlungsphase. Die entsprechenden Meridiane werden ausführlich<br />

in ihrer Bedeutung und im äußeren Verlauf mit den wichtigsten Akupressurpunkten (Tsubos) vorgestellt. Ein<br />

weiterer Schwerpunkt ist das Erlernen geeigneter Positionen für die Behandlung der einzelnen Meridiane und<br />

ihre Einbindung in die Grundform.<br />

Schwerpunkte der einzelnen Kurse:<br />

Wandlungsphase HOLZ - SHH-<br />

- Leber- und Gallenblasenmeridian - Dehnungstechniken für den unteren Rücken<br />

- Shiatsu an Schulter und Schulterblatt. - Klinische Aspekte Holz-Energie: Flexibilität und Dehnfähigkeit<br />

Rumpf in Seitlage des Körpers, Zustand der Sehnen, des Hüftgelenks und Behandlung<br />

von Schulterbeschwerden<br />

Wandlungsphase FEUER - SHF-<br />

- Herz- und Dünndarmmeridian - Herz-Kreislauf-, Dreifacher- Erwärmer- Meridian<br />

- Individuelle Bewegungsoptimierung - Lockerungstechniken in Rückenlage<br />

- Klinische Aspekte: Herz-Kreislaufbeschwerden, Zustand nach Apoplex, Gefäßerkrankungen<br />

Wandlungsphase ERDE - SHE-<br />

- Magen- und Milzmeridian - Lockerung in Rückenlage<br />

- Hara: Bedeutung und Behandlung im - Organuhr mit den zugehörigen Meridiandehnungen<br />

Shiatsu – die Mitte wahrnehmen<br />

- Klinische Aspekte: Thorakolumbaler Übergang, Gynäkologische Beschwerden (PMS, Dysmenorrhoe),<br />

Verdauungsbeschwerden<br />

Wandlungsphase METALL - SHM-<br />

- Lungen- und Dickdarmmeridian - Shiatsu für Kopf, Gesicht und Nacken<br />

- Dehnungstechniken für HWS und - Übungen zur eigenen Wahrnehmung und Intuition<br />

Obere Extremität<br />

- Klinische Aspekte: Lungen und Bronchien, Hautprobleme<br />

Wandlungsphase WASSER - SHW-<br />

- Blasen- und Nierenmeridian - Shiatsu am Kreuzbein und Becken<br />

-Lockerung und Dehnung in Bauchlage - Übergang Bauchlage in Seitlage<br />

- Shiatsutechniken am Fuß - Klinische Aspekte: Knie (meniskus, Gonarthrosen), chronische<br />

Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Nieren- und<br />

Blasenbeschwerden<br />

Kurszeiten: 1. Tag 18.00 – 21.00 Uhr 2. Tag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

3. Tag 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Kursleitung: Susanne Goerke (PT)<br />

Kursgebühr: je 258,– €<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: Basiskurs HB-SHB 1/08 16.05. – 18.05.<strong>2008</strong><br />

HB-SHB 2/08 17.10. – 19.10.<strong>2008</strong><br />

Wandlungsphase Wasser HB-SHW 1/08 06.12. – 07.12.<strong>2008</strong><br />

54<br />

Susanne Goerke


Spezifische Dehnungsmassagen nach Pape<br />

Manuelle Dehnungsfinessen und Gelenkmobilisationen mit asiatischen- und<br />

westlichen Therapieweisen<br />

Der wohlgestaltete muskulös geformte Körper ist in den letzten 20 Jahren zum Idealbild des erfolg reich im Leben<br />

stehenden Menschen geworden. Der Preis des oft schmalspurig betriebenen Kör perkultes spiegelt sich bei vielen<br />

Fitness-Narren nicht nur im Mangel an intellektueller Kompetenz und sozialem Engagement wider. Meist reicht<br />

schon der Blick mit dem bloßen Auge, um die Dys-funktionalität der oft nur »aufgepumpten« Muskulatur zu<br />

entdecken. Es fehlt an Flexibilität und Geschmeidigkeit, an Rhythmus und harmonischem Zusam men spiel; viele<br />

Muskeln sind verkürzt, was langfristig zu einer Einschränkung der Beweglichkeit, zur negativen Beeinflussung<br />

der Gelenk funktionen und zu Haltungsschäden führen kann. Das aus sportmedizinischer Sicht bewährte System<br />

– Dehnen, Kräftigen, Dehnen (DKD) – wird oft gänzlich ignoriert oder bestenfalls spora disch berücksichtigt.<br />

Diese speziell entwickelte und erprobte Dehnungsmassage soll die aktive<br />

Dehnung nicht ersetzen, sondern in Kombination mit Entspannungstechniken<br />

ergänzen. Die als sehr angenehm emp fundene Erfahrung des Gedehnt-<br />

Werdens erweist sich als didak tisch sinnvoll, da diese Kombination aus<br />

Dehnung, Massage und rhythmischer Akupressur das Bedürfnis auch<br />

nach aktiver Deh nung fördert. Bei der Dehnungsmassage handelt es sich<br />

um eine Komposition aus thailändischer Yogamassage, Shiatsutechniken,<br />

krankengymnastischen Prinzipien und klassischer Sportmassage im<br />

Zusammenwirken mit effizi enten Atemtech niken.<br />

Im Verlauf des viertägigen Kurses werden die Dehnungsmassage-Variationen systematisch Trainingszuammenhängen<br />

zur Kräftigung spezifischer Muskelgruppen zugeordnet. Die Dehnungs massage lässt sich<br />

sowohl am Boden als auch auf der Massageliege durchführen, so dass diese Tech niken auch integrativ in anderen<br />

physiotherapeutischen Genres angewandt werden können.<br />

Kursablauf:<br />

1. Kurswochenende:<br />

– Dehnungen der Körperrückseite in Kombination mit Thai- und<br />

Shiatsu-Akupressur, Terrier-Elementen und Triggerpunktbehand lung<br />

am Boden (Schwerpunkte: Fußmuskulatur, mm. gastrocnemius/<br />

tibialis anterior, quadripzep/ Adduktoren/ Tractus/ iliopsoas,<br />

latissimus/ trapezius/ Rotatoren/ Extensoren/ Flexoren/<br />

Handmuskulatur/ Zervikalmuskulatur, pectoralis minor)<br />

– Dehnungstechniken der Körperrückseite in Kombination mit<br />

Klassischer Massage, Thai-Akupressur und Terrier-Elementen<br />

– Schwerpunkt Schulterbehandlung: Kombination postisometrische<br />

Relaxion/ aktive Dehnung und Mobilisation, Akupressur und<br />

Trigger punktbehandlung<br />

2. Kurswochenende:<br />

– Thai-Dehnungen der Extremitäten in der Rückenlage am Boden<br />

und auf der Massageliege in<br />

polypragmatischer Kombination mit Trad. Thai-Akupressur, Triggerpunktbehandlung, klas sischer<br />

Massage, postisometrischer Relaxion und aktiver Dehnung (Schwerpunkt: ischiokruale Muskulatur,<br />

Adduktoren)<br />

– Dehnungsmassage in der Sitzposition (Schwerpunkte: mm. pectoralis major und minor,<br />

romboideus, quadratus lumborum<br />

55


Kurszeiten: Sa + So 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Ulf Pape<br />

(HHP, Trad. Thaimassage-Lehrer, Shiatsu-Therapeut, Autor)<br />

Kursgebühr: 288,– € (inklusive technikbezogene Fotokollagen)<br />

Ulf Pape<br />

Zielgruppe: KG/ PT, Masseure, Trainer, Sportlehrer, Heilpraktiker, Ärzte, Medizin- und<br />

Sportstudenten; <strong>Physio</strong>therapeuten, Masseure und Heilpraktiker in Ausbildung<br />

Der Kurs ist für Blinde und sehschwache Kolleg/innen geeignet!<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-SD 1/08 Teil 1 26.04. – 27.04.<strong>2008</strong><br />

Teil 2 10.05. – 11.05.<strong>2008</strong><br />

56


Sportphysiotherapie-Ausbildung<br />

Sportphysiotherapie Weiterbildung<br />

Die umfangreiche Ausbildung, die mit dem Abschluss eines vom DOSB anerkannten Zertifikats mit<br />

Zusatzbezeichnung »Sportphysiotherapeut« beendet wird, hat sich zum Ziel gesetzt, modernes und praxisnahes<br />

Wissen zu vermitteln.<br />

Die Ausbildung wird vom Deutschen Olympischen Sportbund als Grundausbildung anerkannt. Durch eine<br />

Zusatzausbildung kann der Titel »Sportphysiotherapeut des DOSB« erworben werden.<br />

Ein freundliches und fachlich hochqualifiziertes Referententeam aus den Bereichen<br />

Sportmedizin, Sportwissenschaft und <strong>Physio</strong>therapie wird Sie nach neuesten Erkenntnissen<br />

unterrichten. Durch die langjährigen Erfahrungen der einzelnen Fachlehrer im Spitzensport<br />

werden Sie das nötige Basiswissen und zahlreiche Tipps und Tricks kennenlernen, die bei der<br />

Betreuung von Indi vidual- und Mannschaftssportlern von großem Nutzen sind.<br />

Die hohe Anzahl der Unterrichtseinheiten und die Vielzahl der speziellen Kursmodule liefern Ihnen das umfassende<br />

Rüstzeug für Ihre Arbeit als Sportphysio therapeut.<br />

Sie erlernen unter anderem effektive Sportmassagen, professionelles Tapen, Elektrotherapie, Schnelldiagnostik<br />

und Erstversorgung nach Sportverletzungen. Weiterhin werden Sie mit dem nötigen Hintergrundwissen zur<br />

Ernährung des Sportlers, zur Psychologie, zum Doping oder auch zur <strong>Physio</strong>logie des Bindegewebes vertraut<br />

gemacht. Einen großen Bereich bildet der Unterricht in MTT.<br />

Eingangsvoraussetzung für den Kurs ist der Abschluss als examinierter KG/PT oder Masseur und med.<br />

Bademeister. Der erfolgreiche Abschluss der Weiterbildung berechtigt zur Abrechnung der Position »KG-Gerät«<br />

mit den Krankenkassen.<br />

Kurszeiten: täglich 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Ein multidisziplinäres Dozententeam<br />

Kursgebühr: 2200,– € / 13 x monatlich 170,– €<br />

Einschreibegebühr: 105,– € (bei Ratenzahlung 95,– €)<br />

Prüfungsgebühr: 130,– €<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-Sport 08 29.11.<strong>2008</strong> (Kursbeginn!)<br />

Alle weiteren Daten für die einzelnen Module und der Prüfungstermin werden noch<br />

bekannt gegeben!<br />

57


Mobile Stuhlmassage nach Pape<br />

Intensivwochenendkurs<br />

Die Integration von Akupressur-, Dehnungs- und Mobilisations elementen<br />

mittels Shiatsu, Traditioneller Thaimassage, Triggerpunktbehandlung und<br />

abgewandelter Terriertechniken.<br />

Viele, insbesondere freiberufliche Masseure, <strong>Physio</strong>therapeuten und Heilpraktiker besuchen täglich mit ihren zu<br />

diesem Zwecke sehr praktischen Massagestühlen diverse Betriebe und Institutionen.<br />

Am Massagestuhl lässt sich mehr therapeutische Vielfalt anwenden, als man glauben<br />

mag.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.relaxing-art.de und Telefon: 030/6125295.<br />

In diesem Wochenendkurs geht es darum, sich<br />

therapeutische Möglichkeiten anzueignen, mit deren Hilfe<br />

die Wirkung von Kurzmassagen am Stuhl sich deutlich<br />

potenzieren lässt. Die hochkomplexen Techniken werden<br />

in kurzen Sequenzen gelehrt und geübt, so dass man dieses<br />

Repertoire schon unmittelbar nach dem Kurs erfolgreich<br />

anwenden kann.<br />

Kurszeiten: Sa + So 10.00-18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Ulf Pape (HHP, Thai-Masseur, Shiatsu-Therapeut)<br />

Kursgebühr: 143,– €<br />

Zielgruppe: KG/ PT, Masseure, Trainer, Sportlehrer, Heilpraktiker, Ärzte, Medizin- und<br />

Sportstudenten; <strong>Physio</strong>therapeuten, Masseure und Heilpraktiker in Ausbildung<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-Stuhl 1/08 22.03. – 23.03.<strong>2008</strong><br />

58<br />

Ulf Pape


Kursleiter für Stressmanagement<br />

Psychosozialer Stress stellt in unserer Gesellschaft einen bedeutsamen Faktor für viele sozialmedizinisch relevante<br />

Erkrankungen dar, beispielsweise für<br />

• Herzkreislauferkrankungen • Erkrankungen oder Funktionsstörungen im muskulo-skelettalen Bereich<br />

• Stoffwechselerkrankungen • psychische oder psychosomatische Störungen<br />

• Gastroenterologische Erkrankungen<br />

• Immunschwäche<br />

Inadäquate Reaktionsmuster auf Stresserleben fördern das persönliche Sucht- und Risikoverhalten.<br />

Dieser Kurs vermittelt den Teilnehmern, wie Stressreduktion im Alltag durch Selbstmanagement und bewusste<br />

Entspannung möglich ist. Sie erwerben die Qualifikation zur Anleitung von Personen und Gruppen in<br />

Stressbewältigung/ Stressmanagement. Voraussetzung ist, daß Sie bereits einen Qualifizierungsnachweis als<br />

Kursleiter für Autogenes Training oder für Progressive Muskelentspannung erworben haben.<br />

Im Vordergrund stehen die Vermittlung von Basiswissen zur Stressentstehung- und wahrnehmung, die Förderung<br />

Ihrer eigenen Kompetenzen der Belastungsverarbeitung sowie gezielte Gegenregulationsmöglichkeiten durch<br />

den Einsatz von bereits erlernten Entspannungsverfahren.<br />

Sie erfahren, wie Sie die individuelle Bewältigungskompetenz Ihrer Klientel/Patienten fördern und stärken können<br />

auf der Basis eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Interventionsansatzes. So arbeiten Sie ressourcen- und<br />

lösungsorientiert auf drei Ebenen:<br />

• Instrumentelles Stressmanagement • Kognitives Stressmanagement<br />

• Palliativ-regeneratives Stressmanagement<br />

Durch Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit werden zielgruppenbezogen die methodischen Möglichkeiten sowie<br />

die didaktische Herangehensweise zur Gestaltung und Durchführung von einzelnen Trainingseinheiten und<br />

abschließend ein vollständiger Seminaraufbau von jedem Teilnehmer erarbeitet.<br />

Den Abschluss der Fortbildung bildet eine Lehrprobe, die bei Bestehen mit dem Zertifikat „Seminarleiter für<br />

Stressmanagement“ bescheinigt wird.<br />

Dieses Zertifikat wird von den Krankenkassen neben der staatlichen Anerkennung, einem Diplomabschluss,<br />

Abschluss als Master, Magister oder Bachelor in den unten genanten Berufsgruppen als erforderliche<br />

Zusatzqualifikation zur Durchführung von Seminaren zur Stressbewältigung vorausgesetzt.<br />

Kurszeiten: Fr 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Sa + So 9.00 – 12.30 Uhr, 13.30 – 16.00 Uhr<br />

Kursleitung: Beate Burkhardt (Dipl. Sozialarbeiterin/ Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Ehe-,<br />

Familien- und Lebensberaterin, Atem- und Entspannungstherapeutin, Trainerin für<br />

Kommunikation und Stressmanagement)<br />

Kursgebühr: 210,– € (incl. Seminarunterlagen - 15,00 Euro pro CD mit Anleitung für Autogenes<br />

Training oder Progressiver Muskelentspannung, fakultativ)<br />

Zielgruppe: Sportwissenschaftler, <strong>Physio</strong>therapeuten, Gesundheitspädagogen, Erzieher Ergotherapeuten,<br />

Lerntherapeuten, Psychologen, Lehrer, Ärzte, Heilpädagogen, Sozial-pädagogen,<br />

Sozialarbeiter<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: HB-STRESS 1/08 14.03. – 16.03.<strong>2008</strong> oder<br />

HB-STRESS 2/08 26.09. – 28.09.<strong>2008</strong><br />

59


Funktionelles Training mit dem Thera-Band®<br />

Ein Kurs voller Übungen – das Erlernte am nächsten Tag direkt anwenden!<br />

Ein Kurs voller Übungen – das Erlernte am nächsten Tag direkt anwenden!<br />

Es geht um das »kleinste Fitnessstudio der Welt«!<br />

Bei richtigem Einsatz, d.h.: sinnvoller Ausgangsstellung, korrekter Dosierung und funktioneller Zugrichtung, ist<br />

weit mehr möglich als reines Kraft- bzw. Widerstandstraining. Wir üben in dem Kurs mittels Bandeinsatz die<br />

Optimierung der Beweglichkeit und die Beseitigung von neuromuskulären Bremseffekten. Jede/r Teilnehmer/<br />

in wird es an sich selbst spüren: unmittelbar nach bestimmten Übungen stellt sich ein Gefühl der Leichtigkeit<br />

und der erleichterten aufrechten Haltung ein. Nicht das klassische Muskeltraining mittels einachsiger Übungen<br />

zur Annäherung von Ansatz und Ursprung, sondern die Aktivierung von Muskelketten ist die Domäne der<br />

Therapiebänder. Sowohl im Verein, in Klinik, Praxis oder beim Hausbesuch: ein Trainingsgerät, das in Prävention,<br />

Therapie und Rehabilitation seinen festen Platz haben sollte!<br />

• Grundlagen funktioneller Trainingsprinzipien<br />

• Kennen lernen der verschiedenen Bänderqualitäten und –stärken<br />

• Verschiedene Griff-, Wickel- und Fixationsvariationen<br />

• Über Hundert Übungen von Rückenlage bis Stand<br />

• Einführung in das Trainieren von Komplex- und Alltagsbewegungen<br />

• Bandeinsatz bei gängigen Krankheitsbilder<br />

• Systematisierung von Übungsprogrammen<br />

• Partnerübungen und Gruppentraining mit dem Band<br />

• Komplexe Langbandschlaufen<br />

• Materialschulung<br />

Kurszeiten: Sa 9.00 – 17.00 Uhr<br />

So 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Kursleitung: Ingebborg Bort<br />

(PT, Brüggertheraapeutin)<br />

Markus Maartin<br />

(PT, Brüggertheraapeut, Rückenschulinstruktor)<br />

Kursgebühr: 178,– € (inklusive Therabaaband und Skript)<br />

Zielgruppe: KGs/PTs, Sport- und GymnaastiklehrerInnen<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-TH 1/08 02.02. – 03.02.<strong>2008</strong><br />

60<br />

Ingeborg Bort<br />

Marcus Martin


Die Wirbeltherapie nach DORN<br />

Eine einfache, sehr wirksame und sanfte Wirbeltherapie<br />

Die DORN-Therapie – eine natürliche Methode zur Ermittlung und Korrektur<br />

von Fehlstellungen in der Wirbelsäule<br />

Die von Dieter Dorn aus dem Allgäu vor ca. 32 Jahren intuitiv empfangene Methode basiert<br />

darauf, mit den Daumen die aus der Reihe liegenden Wirbelkörper am Rücken zu erspüren, also<br />

Abweichungen der normalerweise senkrecht untereinanderliegen den Dorn-Fortsätze zu erspüren.<br />

Dazu bedarf es keiner technischen Hilfsmittel. Die nun so erspürten Fehlstellungen einzelner<br />

oder mehrerer Wirbel werden dann unter bestimmten Bewegungen der zu behandelnden Person<br />

sanft wieder beseitigt. Dabei werden die betroffenen Wirbel oder Wirbelpartien mittels Druck<br />

vom Behandler in Richtung der optimalen Lage gebracht. Dies auch bei so schwierigen Bereichen<br />

wie der Kreuzbeinplatte, den Beckenschaufeln oder dem Atlas-Wirbel.<br />

Betont sei an dieser Stelle, dass es sich dabei um keine chiropraktische Methode handelt. Vom<br />

Behand ler wird, einem Baumeister gleich, eine »neue«, senkrecht ausgerichtete Wirbelsäule<br />

aufge baut, die die Grundlage für optimalen Energiefluss, Schmerzfreiheit und größtmögliche<br />

Bewegung darstellt. Mit dieser Methode können z.B. selbst oft Skoliosen erstaunlich gut therapiert werden.<br />

Damit die nun so ausgerichtete Wirbelsäule in ihrer optimalen Lage bleibt, bedarf es einiger Vor aussetzungen.<br />

Zuallererst gleich langer Beine. Weiterhin ist es oft für einen dauerhaften Thera pieerfolg notwendig, dass vom<br />

Patienten ganz bestimmte Gewohnheiten, z.B. einseitiges Tragen, »Schiefhalten« bestimmter Körperbereiche<br />

etc. aufgegeben werden.<br />

Gleich lange Beine – Die Basis für eine gesunde Wirbelsäule<br />

Wenn die Basis der Wirbelsäule, also das Becken, schief ist, kann die Wirbelsäule dies oft nur durch seitliche<br />

Verschiebungen ausgleichen. Von Natur aus haben ca. 98% der Menschen gleich lange Beine. Wenn man aber<br />

dann in der Praxis vergleicht, haben ca. 95% der Menschen keine gleich langen Beine. Die Ursache dafür ist ein<br />

»Herausrutschen« der Kugeln der Oberschenkelknochen aus den Hüftschalen. Dies entsteht durch ein Erschlaffen<br />

und Überdehnen der Bänder, Muskeln und Sehnen in diesem Bereich. Begünstigt wird dies durch Sitzen, Fahren<br />

im Auto, dem Über-schlagen der Beine und vielem mehr.<br />

Zu Beginn einer jeden Behandlung der Wirbelsäule werden daher zuerst die Beinlängen kontrol liert und danach<br />

mit einem verblüffend einfachen Verfahren korrigiert. Eine spezielle, sehr einfa che Übung muss dann zu Hause<br />

vom Patienten über einen längeren Zeitraum (ca. 2-3 Monate) aus geführt werden. Nach der Korrektur der<br />

Beinlängen werden eventuelle Absatzerhöhungen oft spontan überflüssig und werden auch meist vom Patienten<br />

spürbar nicht mehr vertragen.<br />

Zum Seminar:<br />

Im Seminar werden alle Schritte in Theorie und Praxis gezeigt, die es ermöglichen, anderen und sich selbst die<br />

Wirbelsäule in einen besseren Zustand zu versetzen, d.h. Wirbel und Beinlängen zu korri gieren und das Becken<br />

auszugleichen. Die Teilnehmer üben im praktischen Teil des Seminars unter Aufsicht aneinander und können die<br />

Methode nach diesem Wochenende sofort selbst anwenden.<br />

61


Kurszeiten: täglich 10.00 – 17.00 Uhr (inklusive Mittagspause)<br />

Kursleitung: Amanté Samraj Riethausen<br />

(Heilpraktiker, Dozent im In- und Ausland, seit 1997<br />

für die Dorn-Methode, Breuss-Massage, energetische<br />

Heilweisen und mentale Techniken)<br />

Amanté Samraj Riethausen<br />

Kursgebühr: je 178,– €<br />

Zielgruppe: PTs, KGs, Masseure, LogopädInnen, HP, Ärzte, Ergotherapeuten, interessierte<br />

Laien; keine Vorkenntnisse erforderlich<br />

Bitte lockere Kleidung (Frauen mit BH oder Bikini), 1 Decke und 1 kleines Handtuch mitbringen.<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermine: HB-WD 1/08 16.02. – 17.02.<strong>2008</strong> oder<br />

HB-WD 2/08 22.11. – 23.11.<strong>2008</strong><br />

62


Wirbelsäulen-Gymnastik-Trainer<br />

„Dieser Kurs bewegt!“<br />

Geben Sie schon Wirbelsäulen-Gymnastik-Kurse oder wollen Sie demnächst durch einen solchen Kurs das<br />

Angebot Ihrer Praxis erweitern? – Dann ist diese Weiterbildung genau richtig für Sie.<br />

Die meisten Krankenkassen bezuschussen im Rahmen der Prävention über § 20 SGB V (Sozial gesetzbuch)<br />

Wirbelsäulen-Gymnastik-Kurse. In der Regel erhalten Ihre TeilnehmerInnen nach Abschluss des Kurses einmalig<br />

im Jahr ca. 80 % der Kursgebühr zurück. Viele Krankenkassen for dern jedoch eine spezielle Einweisung in<br />

das Programm einer Wirbelsäulen-Gymnastik. Ebenso ist die Einreichung eines Trainermanuals und von<br />

Teilnehmerunterlagen erforderlich.<br />

Am Ende dieser Weiterbildung erhalten Sie ein Zertifikat als „Wirbelsäulen-Gymnastik-Trainer“, ein beispielhaftes<br />

Trainermanual und Teilnehmerunterlagen. – Ihre Eintrittskarte für die Bezu schussung durch die Krankenkassen!<br />

Übungen, Übungen und nochmals Übungen! Das erwartet Sie auf dieser bewegenden Weiter bildung. Sie<br />

lernen Methodik und Didaktik, erleben den Umgang mit Musik und Rhythmus und bekommen das nötige<br />

Hintergrundwissen zur Funktionalität der Übungen. Des weiteren zeigen wir Ihnen Zugangswege, um Ihre<br />

Zielgruppe zu erreichen. – Nach den 15 Unterrichtseinheiten verfügen Sie über das notwendige Handwerkszeug<br />

zur Durchführung eines erfolgreichen und qualifizier ten Wirbelsäulen-Gymnastik-Kurses<br />

Inhalte im Überblick:<br />

• Informationen zur Bezuschussung von WS-Gymnastik durch die Krankenkassen<br />

• Zielgruppen – Indikationen / Kontraindikationen<br />

• Zugangswege zur Erreichung der Zielgruppe<br />

• Leitlinien zur Kursgestaltung<br />

• Umgang mit Musik und Rhythmus<br />

• Wahrnehmungsübungen<br />

• Koordinationsübungen<br />

• Partnerübungen<br />

• Übungen mit Kleingeräten<br />

• Entspannungsübungen<br />

• Kleine Spiele<br />

Kurszeiten: 1. Tag 14.00 – 18.00 Uhr<br />

2. Tag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Kursleitung: Markus Frey (PT, MT, Rückenschullehrer)<br />

Matthias Fenske (PT, MT, Rückenschullehrer)<br />

Kursgebühr: 138,– €<br />

Zielgruppe: PTs, KGs, Ärzte, Masseure<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Kurstermin: HB-WS 1/08 06.05. – 07.05.<strong>2008</strong><br />

63<br />

Markus Frey & Matthias Fenske


TeilnehmerInnen, die zum ersten Mal bei uns einen Kurs belegen, reichen bitte eine Kopie<br />

ihrer staatlichen Anerkennung mit der Anmeldung ein. Anmeldungen werden nur bearbeitet,<br />

wenn alle notwendigen Nachweise über Vorkurse o.ä. erbracht sind.<br />

Ich melde mich verbindlich zu folgender Fortbildung an:<br />

Name Vorname<br />

Straße Telefon, priv.<br />

PLZ Ort Telefon, dienstl.<br />

E-Mail Beruf<br />

Geburtsdatum Arbeitgeber<br />

Kurs / Nummer Kurs / Nummer<br />

Kurs / Nummer Kurs / Nummer<br />

Kurs / Nummer Kurs / Nummer<br />

Datum und Unterschrift<br />

Ich bin damit einverstanden, dass meine persönlichen Daten mittels EDV gespeichert werden.<br />

Die Geschäftsbedingungen habe ich gelesen und erkenne sie an.<br />

Die Kursgebühr bezahle ich:<br />

Anmeldung zu einer Fortbildung<br />

1. Mit einem Verrechnungsscheck, der beiliegt.<br />

2. Durch einen Überweisungsauftrag an das Schulungszentrum TOP-PHYSIO.<br />

Mit der An-meldebestätigung erhalten Sie einen vorgedruckten Überweisungsträger<br />

mit allen Konto-angaben. Bitte als Verwendungszweck die Kursnummer und den<br />

Kurstermin angeben.<br />

Zahlungseingang sechs Wochen vor Kursbeginn.<br />

3. Mittels nachfolgender einmaliger Einzugsermächtigung:<br />

Name des Kontoinhabers Vorname<br />

Kontoführendes Institut BLZ<br />

Kontonummer Betrag<br />

Datum und Unterschrift des/r Kontoinhabers/in<br />

Auf <strong>Top</strong>-<strong>Physio</strong> bin ich aufmerksam geworden durch:<br />

Fachzeitschriften: VDB IFK KG-Zeitschrift<br />

Mailing Flyer Empfehlung Internet Programmheft<br />

64


Geschäftsbedingungen<br />

Grundsätzlich haftet das Schulungszentrum nicht für die inhaltliche Richtigkeit und Anwenddbarkeit der<br />

vermittelten Lehrinhalte.<br />

1. Teilnahmebedingungen<br />

Zur Teilnahme an den Kursen sind KrankengymnastInnen und <strong>Physio</strong> therapeutInnen so wie KG-Prakktikannt-<br />

Innnen berechtigt. So fern nicht vermerkt ist, dass Kurse ausschließlich der o .g. Berufsgruppe vo rbeehalten sind,<br />

können auch andere Berufsgruppen an den Kursen teilnehmen.<br />

2. Anmeldung<br />

Anmeldungen gelten nur, so fern sie schriftlich eingehen (Po st o der Fax). Der Kursanbieter bestätigt zur Informatio<br />

n grundsätzlich alle eingegangenen Anmeldungen. Erhält der Anmeldende innerhalb vo n 14 Tagen keine<br />

schriftliche Bestätigung, so ist er gehalten, sich beim Kursanbieter darüber zu vergewissern, o b die Anmeldung<br />

durch Eintrag in die Teilnehmerliste berücksichtigt wo rden ist. Mit dem Eintrag in die Teilnehmerliste ko mmt<br />

der Vertrag zustande. Der Anmeldende verzichtet gem. 151 BGB auf eine Bestätigung der Anmeldung durch<br />

den Kursanbieter hinsichtlich auf das Zustandeko mmen des Vertrages. Mit dem Kurspro gramm erhalten<br />

Sie ein Anmeldeefo rmular. Dieses schicken Sie bitte mit der Ko pie Ihrer statlichen Anerkennung bzw. Ihres<br />

Zeugnisses und einem Verrechnungsscheck (je Kurs einen) bzw. der ausgefüllten Einzugsermächtigung an uns.<br />

Verrechnungsschecks lösen wir etwa 4 Wo chen vo r Beginn ein. Bei Banküberweisungen muss die Kursgebühr<br />

spätestens 6 Wo chen vo r Kursbeginn eingegangen sein. Bei erfo rderlichen Vo rkursen reichen Sie bitte auch die<br />

entsprechenden Ko pien mit ein. Wird eine Einschreibeegebühr erho ben, so ist diese zeitgleich mit der Anmeldung<br />

zu überweisen.<br />

3. Abmeldung<br />

Eine Abmeldung ist nur schriftlich bis 6 Wochen vor Kursbeginn möglich. Bei einer Absage zwischen 6 und 4 Wochen<br />

vo r Beginn berechnen wir 50%, zwischen 4 und 2 Wo chen 75% der Kursgebühr als Schadensersatzpauschale.<br />

Bei Anmeldungen, die innerrhalb vo n 6 Wo chen vo r Kursbeginn erfo lgen, gelten die zeitlich gestaffelten<br />

Abmeldegebühren wie genannt. Bei späterer Absage und bei Nichterscheinen Abmeldung am 1. Kurstag wird<br />

der vo lle Kursbetrag fällig. Bei Krankheit wird gegen Vo rlage eines Attestes ein Ersatztermin genannt.<br />

4. Kursabsagen / Änderungen<br />

Wir behalten uns Kursabsagen aus wichtigen Gründen vo r, bei Krankheit Ausfall der Referenten bis zum Kursbeginn.<br />

Änderungen der Kurstermine, Ausfall vo n Kursen wegen zu geringer Teilnehmerrzahlen so wie die Durchführung<br />

der Kurse durch einen anderen Referenten bleiben vo rbehalten.Wir haften nicht für Schadensersatzansprüche<br />

bei Nichterfüllung der vereinbarten Termine durch die Referenten. Unterricht, der vo n den TeilnehmerInnen<br />

durch Krankheit aus anderen Gründen nicht wahrgeno mmen wird, wird nicht rückvergütet.<br />

5. Kursreihenfolge<br />

Bei aufeinander aufbauenden Kursen muß die Kursreihenfo lge eingehalten werden. Die Reihenfo lge ist dem<br />

Kurspro gramm zu entnehmen.<br />

6. Kursbescheinigungen / Zertifikate<br />

Kursbescheinigungen werden nach Abso lvierung des gesamten Kurses erteilt. Bei zeitweiliger Abwesenheit bzw.<br />

vo rzeitigem Abbruch werden keine Bescheinigungen erteilt.<br />

7. Haftung<br />

Die Haftung für sämtliche sich aus dem Vertragsverhältnis und so nstigen Rechtsverhältnissen ergebenen<br />

Haftungsansprüche wird, so weit sie die Haftung vo n To p-<strong>Physio</strong> betrifft, auf gro be Fahrrlässigkeit und Vo rsatz<br />

beschränkt. Für Erfüllungsgehilfen wird die Haftung auf Vo rsatz beschränkt. Die Haftung für unvo rhersehbare<br />

atypische Schäden wird ausgeschlo ssen. Bei Anwendungssdemo nstratio nen und Übungen, die TeilnehmerInnen<br />

an Patienten oder anderen TeilnehmerInnen vo rnehmen, handeln diese auf eigene Gefahr und Risiko .


Große Eröffnungsfeier am 12.10.2007 ab 18.00 Uhr!<br />

unter anderem:<br />

- <strong>Top</strong>-<strong>Physio</strong>®-Shop Eröffnung<br />

- Eröffnung des Schulungszentrums<br />

- kostennlose Infoveranstalltungen über:<br />

- die Osteopathie 5 Jahresausbildung (mit Joris van Peteghem)<br />

- funktionelle Osteopathie, Craniosakrale Körperarbeit, Vizerale<br />

Osteopathie und Parietale Osteopathie (mit Alfred Stollenwerk)<br />

- Manuelle Therapie<br />

- Philosophie von <strong>Top</strong>-<strong>Physio</strong>®<br />

- Fortbildungspunkte<br />

- spezifische Lumbagobehandlung nach Pape<br />

- Taimassage mit manueller Dehnung nach Pape<br />

- und vieles mehr ...<br />

Essen und Trinken (Büfett) ist natürlich kostenlos!<br />

TOP - PHYSIO HAMBURG<br />

Stresemannstr. 161 (in der Neuen Flora)<br />

22769 <strong>Hamburg</strong><br />

( +49 (0)40 - 64 68 88 45<br />

� +49 (0)30 - 40 50 57 66 - 2<br />

oder unser Hotline: 01805 / 749746<br />

Bundesweit zum Ortstarif!<br />

Stresemannstr.<br />

Altona-Nord<br />

Haubachstr.<br />

Kieler Str.<br />

Alsenstr.<br />

Stresemannstr.<br />

Web: http://www.top-physio.de<br />

E-Mail: hamburg@top-physio.de<br />

Max Brauer Allee<br />

Wohlersallee<br />

Schulterblatt<br />

Stresemannstr.<br />

Altonaer Str.<br />

Sankt Pauli<br />

Sternschanze<br />

Eingang<br />

CoverLayout & -Gestaltung - lolec•design - 2007

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!