Top-Physio Kursprogramm Hamburg 2008
Top-Physio Kursprogramm Hamburg 2008
Top-Physio Kursprogramm Hamburg 2008
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TOP - PHYSIO<br />
SCHULUNGSZENTRUM<br />
<strong>Kursprogramm</strong> 2007 / <strong>2008</strong><br />
HAMBURG<br />
Große Eröffnungsfeier am 12.10.2007 !<br />
®
Unser neuer Kursort!<br />
Direkt in der “Neuen Flora” in <strong>Hamburg</strong>!<br />
TOP-PHYSIO <strong>Hamburg</strong><br />
Schulungszentrum<br />
Stresemannstr. 161<br />
(in der Neuen Flora)<br />
22769 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel.: 040 / 64 68 88 45<br />
Fax: 030 / 40 50 57 66 - 2<br />
Hotline: 01805 / 749746 (PHYSIO)<br />
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PQRS<br />
7<br />
GHI<br />
4<br />
ABC DEF<br />
1 2 3<br />
GHI JKL MNO<br />
4 5 6<br />
PQRS TUV WXYZ<br />
7 8 9<br />
WXYZ<br />
9<br />
0<br />
PQRS<br />
7<br />
GHI<br />
4<br />
PHYSIO<br />
MNO<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Manualtherapeutische Techniken<br />
Behandlung des Beckenschiefstands 2<br />
Cranio-Faziale Dysfunktionen und Symptomatik 3<br />
Gerätegestützte Krankengymnastik 5<br />
Manuelle Therapie 6<br />
Myofasziale Triggerpunkt-Therapie 8<br />
Neurale Strukturen 10<br />
Osteopathische Techniken<br />
Funktionelle Osteopathie 11<br />
Craniosakrale Körperarbeit 12<br />
Faszientechniken / Parietale Osteopathie 18<br />
Viszerale Osteopathie 15<br />
Osteopathieausbildung 21<br />
Osteopathische Behandlung / Becken 22<br />
Osteopathische Behandlung / Halswirbelsäule 22<br />
Philosophie der Osteopathie<br />
Pädiatrie<br />
23<br />
Kinderrückenschule 24<br />
Weitere Fachkurse und Ausbildungen<br />
Aromamassage 25<br />
Ausbildung zum Rückenschullehrer mit Zertifikat 50<br />
Ayurvedische Massage 27<br />
Breuss-Massage 29<br />
Die Wirbeltherapie nach DORN 61<br />
Elektrotherapie 30<br />
Existenzgründungsseminar 31<br />
Funktionelles Training mit dem Thera-Band® 60<br />
Fußreflexzonentherapie 32<br />
Hot Stone Massage 33<br />
Integrierte Thaimassage nach Pape 35<br />
Kinesio-Taping 34<br />
Komplexe physikalische Entstauungstherapie 40<br />
Kursleiterausbildung für Autogenes Training 26<br />
Kursleiterausbildung für Progressive Muskelentspannung 48<br />
Kursleiter für Stressmanagement 59<br />
Laktatmessung 37<br />
Lösungsorientierte Mitarbeitergespräche 38<br />
Manipulativmassage nach Terrier 39<br />
Manuelle Lymphdrainage/KPE 40<br />
Marnitztherapie 41<br />
Mobile Stuhlmassage nach Pape 58<br />
Modifiziertes Pilates für <strong>Physio</strong>therapeuten 42<br />
Nordic-Walking-Instructor 45<br />
Osteoporose-Trainer 46<br />
<strong>Physio</strong>therapie nach vorderer Kreuzbandplastik 47<br />
Reflektorische Atemtherapie 49<br />
Schmerztherapieausbildung 51<br />
Shiatsu-Ausbildung 53<br />
Spezifische Dehnungsmassagen nach Pape 55<br />
Sportphysiotherapie-Ausbildung 57<br />
Wirbelsäulen-Gymnastik-Trainer 63<br />
1
Behandlung des Beckenschiefstands<br />
nach Dr. med. Bernd Kaute<br />
Der Beckenschiefstand oder Beinlängendifferenz ist eine oft verkannte oder nicht adäquat behandelte Dysfunktion<br />
der Iliosakralgelenke. Wird diese Blockierung der Iliosakralgelenke nicht beseitigt, ist eine Deblockierung der<br />
Wirbelgelenke zum baldigen Rezidiv verurteilt. Erschwerend ist, dass diese Dysfunktion meist seit Kindheit<br />
besteht und erst im Erwachsenenalter durch Kreuzschmerzen auf fällt. Die Kinder klagen selten, weil sie kein<br />
anderes Körpergefühl kennen.<br />
Die obsolete Schuherhöhung wird leider noch immer verordnet. Patienten, die diese brav tragen, wundern sich meist<br />
über anderorts auftretende Schmerzen, die, solange der »Schuhausgleich« getra gen wird, behandlungsresistent<br />
sind. Vernünftige Patienten werfen die Einlage weg.<br />
Der »Doppelimpuls nach Savory« ist ein einfacher, schmerzloser Griff, der auch bei Kindern an gewandt werden<br />
kann und sollte. Der Beckenschiefstand (funktionelle Beinverkürzung) ist auch bei Achtzigjährigen sicher zu<br />
beseitigen, im statistischen Mittel bleibt das Becken für ein halbes Jahr gerade. Einmal behandelte Patienten<br />
spüren, wenn das Becken wieder schief ist, und kommen schnell zur Wiederholung der Behandlung.<br />
Sie lernen Techniken zur Behandlung der durch den Beckenschiefstand hervorgerufenen Muskel verkürzungen<br />
und Triggerpunkte nach Travell. Die Zusammenhänge der verschiedenen Muskel gruppen, auf denen der<br />
Beckenschiefstand beruht, werden deutlich und nachvollziehbar. Die schnelle, medikamentfreie Behandlung<br />
wird von den Patienten oft als Wunder empfunden und ist doch so einfach.<br />
Kurszeiten: Sa 9.00 -18.00 Uhr<br />
So 9.00 - 14.00 Uhr<br />
Kursleitung: Jan-Philipp Risop<br />
Kursgebühr: je 138,– €<br />
Zielgruppe: KGs/PTs, ÄrztInnen<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: HB-BB 1/08 02.02. – 03.02.<strong>2008</strong> oder<br />
HB-BB 2/08 13.09. – 14.09.<strong>2008</strong><br />
2<br />
Jan-Philipp Risop
Cranio-Faziale Dysfunktionen und Symptomatik<br />
Multidisziplinäre Analyse und Gesamtmanagement<br />
Kurs in 2 Teilen des IFCFS im Rahmen der professionellen Förderung interdisziplinärer<br />
Kooperation beim Management Cranio-Fazialer Symptomatik<br />
Lernziele<br />
Am Ende des Kurses (2 Teile) wird die/der TN fähig sein, die Rolle der eigenen Disziplin im multi disziplinären<br />
Management von Cranio Fazialen Syndromen einzuordnen, auszuüben und, wenn erforderlich, weiß die/der<br />
TN wie seine Fähigkeiten gezielt zu vertiefen sind. Ebenfalls versteht die/der TN die Rolle anderer beteiligter<br />
Disziplinen aus aktueller wissenschaftlicher und klinischer Sicht und sie/er ist fähig zur interdisziplinären<br />
Zusammenarbeit.<br />
Curriculum Teil 1 – Temporo-Mandibuläre Arthropathien (2 – 2 ½ T)<br />
Einführung, Ziele des Kurses:<br />
– Das aktuelle ganzheitliche Paradigma: bio psychosoziales Krankheitsmodell<br />
– ICF (früher ICIDH) als disziplinübergreifende Sprache der Weltgesundheitsorganisation<br />
– Funktionen des stomato gnathen Traktes<br />
– Funktionelle Anatomie des temporo mandibulären Gelenkes<br />
– Kategorisierung der klinischen cranio fazialen Erscheinungsbildern<br />
– Ätiologie der temporo mandibulären Arthropathien<br />
– Anamnese and Funktionsuntersuchung des Kauorgans<br />
– Radiologie bei intra artikulärer Symptomatik<br />
– Symptom Management von intra , peri (und einigen extra ) artikulären Dysfunktionen<br />
Curriculum Teil 2 – Cranio-Faziale Dysfunktionen & Symptomatik (2½ – 3 T)<br />
Einführung, Ziele des Kurses:<br />
– Analyse und (Schmerz )Management von extra artikulären temporo mandibulären Dysfunk tionen<br />
und cranio fazialen Symptomen<br />
– Funktionelle Anatomie und benigne Pathologie der kranialen Nerven<br />
– Erweiterte Anamnese and Funktionsuntersuchung des Cranio Fazialen Bereichs (manual & craniosacral<br />
therapeutisch)<br />
– Einführung in Myofunktioneller Therapie<br />
– Symptom und definitives Management von extra artikulären Dysfunktionen & Symptomen<br />
Referenten:<br />
John Langendoen Sertel, B.PT, Grad.OMT, MSc Pain Management, Mitglied ZAK, DGF, ICCMO Michael P. Aisenpreis,<br />
HP, Direktor ASI, Mitglied GZM<br />
Gastreferenten: Zahnarzt, Logopädin / Myofunktionelle Therapeutin.<br />
3
Kurszeiten: CDF 1/08<br />
1.Tag 9.00 - 18.00 Uhr<br />
2. Tag 8.30 - 17.00 Uhr<br />
3. Tag 9.00 - 18.00 Uhr<br />
4. Tag 8.30 - 18.00 Uhr<br />
5. Tag 8.30 - 16.00 Uhr<br />
Kursleitung: John Langendoen-Sertel und IFCFS-Lehrerteam<br />
Koordinator des Interdisziplinären Forums für Cranio-Faziale<br />
Symptomatik (IFCFS) (B.PT, Grad.OMT, Fachlehrer für Manuelle J. Langendoen-Sertel<br />
Therapie/IMTA Mitglied ZAK, ICCMO, DGF)<br />
Kursgebühr: CDF 488,– €<br />
Zielgruppe: KGs/PTs, Zahnärzte, Kieferorthopäden, <strong>Physio</strong>therapeuten, Cranio-Sacral-Therapeuten,<br />
Logopäden, Zahntechniker, Fachärzte (HNO, Neurologie)<br />
Dieser Kurs kann ohne Teilnahme an der Ausbildung »Manuelle Therapie/Maitland-Konzept®« belegt werden<br />
und wird nicht auf die Ausbildung angerechnet.<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-CFD 1/08 12.01. – 13.01.<strong>2008</strong> (Teil 1) und<br />
12.09. – 14.09.<strong>2008</strong> (Teil 2)<br />
4
Gerätegestützte Krankengymnastik<br />
(KG-Gerät bzw. KGG)<br />
Dieser Kompaktkurs ist nach den Anforderungen der Rahmenempfehlungen der Spitzenverbände der<br />
gesetzlichen Krankenkassen nach § 125 SGB V anerkannt und berechtigt <strong>Physio</strong>therapeutInnen, die unter dieser<br />
Abrechnungsposition beschriebenen Leistungen durchzuführen und abzurechnen.<br />
Definition:<br />
Die Gerätegestützte Krankengymnastik ist Krankengymnastik an Seilzug- und/oder Sequenztrainingsgeräten<br />
unter Berücksichtigung der Trainingslehre.<br />
Therapieziele:<br />
Die Verbesserung/Normalisierung der Muskelkraft, der Kraftausdauer, funktioneller Bewegungsabläufe, der<br />
alltagsspezifischen Belastungstoleranz und der alltäglichen Fähigkeiten (ATL).<br />
Lehrinhalte:<br />
• Grundlagen, Voraussetzungen und Prinzipien der Gerätegestützten Krankengymnastik<br />
• Terminologie und Grundlagen der Sportwissenschaften (Definitionen, sportliche Leistung, Prinzipien der<br />
Trainingsgestaltung)<br />
• Grundlagen der Biomechanik<br />
• <strong>Physio</strong>logische Grundkenntnisse (Bindegewebe und Wundheilung)<br />
• Rehabilitationsmodelle<br />
• Angewandte Trainings- und Bewegungslehre unter Berücksichtigung therapeutischer Ansätze<br />
• Einsatz von Geräten: Sicherheit, Einstellungen, Funktionalität, Anwendungsprinzipien<br />
• Erstellung von indikationsorientierten Behandlungsprogrammen, Belastungsbestimmung,<br />
Trainingssteuerung und Dokumentation<br />
• Patientenarbeit und Schmerz<br />
Kurszeiten: Fr 14.00 – 20.00 Uhr<br />
Sa 08.30 – 17.45 Uhr<br />
So 08.30 – 16.00 Uhr<br />
Kursleitung: Carolin Hofmann (<strong>Physio</strong>therapeutin)<br />
Mike Wrensch (Sportwissenschaftler)<br />
Kursgebühr: 390,– € (inkl. Skript)<br />
Zielgruppe: KG/PT, Ärztinnen<br />
Veranstaltungsort: Weststadt Reha<br />
Norderneystr. 1<br />
Burgdorf<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-KG 1/08 28.09. – 30.09.2007 und<br />
12.10. – 14.10.2007<br />
5<br />
Carolin Hofmann<br />
Mike Wrensch
Manuelle Therapie<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Manuelle Therapie ist nicht gleich manuelle Therapie! Unser Konzept ist weltweit führend, von<br />
<strong>Physio</strong>therapeuten für <strong>Physio</strong>therapeuten.<br />
Manuelle Therapie ist eine wichtige, renommierte und erfolgreiche Therapiemethode. Man darf sie aber nicht als<br />
seligmachende, alleinstehende Therapie sehen. Vor allem die Integration in andere Methoden ist entscheidend.<br />
Das ist der Grund dafür, dass in unsere MT Ausbildung viele andere Gedanken, Arbeitsweisen und Prinzipien<br />
einfließen. Z. B. Osteopatische Praktiken, östliche Ver fahren, Cyriax und McKenzie Betrachtungen etc. etc.. Unserer<br />
Meinung nach ist die Manuelle Therapie viel zu dogmatisch aufgestellt, sie ist festgefahren. Sie hängt zuviel<br />
an veralteten Gedan ken, ist rigide und starr. Alles muss nach bestimmten Regeln und festgelegten Gesetzen<br />
geschehen. Für den Patienten als Individuum ist kein Platz. Dem <strong>Physio</strong>therapeuten wird keine therapeutische<br />
Freiheit gelassen. Das ist in unserer Ausbildung anders, wir machen den Karren wieder flott. Natür lich halten wir<br />
uns an Fakten und scheuen keine wissenschaftlichen Grundlagen. Ist es aber nicht grundsätzlich egal, wie der<br />
Patient sitzt oder wo der Therapeut steht?<br />
Wir werden in unserer manuellen Therapie Ausbildung verbindendes Denken vermitteln. Ein Tennisellenbogen<br />
hängt oft mit der HWS und noch häufiger mit der BWS zusammen. Die BWS Beschwerden wiederum stehen<br />
häufig in Zusammenhang mit innerer Organproblematik. Wir den ken nicht nur in Manuellen Therapie<br />
Gedanken, sondern therapieren mit verschiedenen Methoden. Faszientechniken, Meridiantechniken u.a.m.<br />
fließen in diese Weiterbildung ein. Ein verbindendes Konzept liegt als Grundlage vor. Auf mechanischer Ebene<br />
haben wir Basisphysik und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse integriert. Das hat zur Folge, dass z. B.<br />
eine Außenrotations Ein schränkung im Schultergelenk nicht nur mit Ventralgleiten behandelt wird. Es ist sehr<br />
einseitig und unlogisch, eine solche Einschränkung nur oder auch hauptsächlich mit Traktion und Ventral gleiten<br />
zu therapieren. Es ist nicht unbedingt falsch, aber auf jedem Fall unvollständig, eingleisig, dogmatisch und<br />
langweilig. Gelenke brauchen je nach Behandlungsziel Kompression, Traktion, Gleittechniken, Gappingtechniken<br />
aber auch Infotechniken, biokybernetische Techniken, neuro physiologische Techniken etc.<br />
Vernetzte Probleme brauchen komplexes Denken und Handeln. Was hat z. B. ein Karpaltunnel syndrom<br />
mit der Wirbelsäule zu tun? Was haben Knieprobleme mit der Niere am Hut und warum verursachen<br />
Blasenfunktionsstörungen eine Cuboidblockierung und kalte Füße? Warum stehen Hüftgelenkseinschränkungen<br />
mit dem Dünndarm–Dickdarm–Übergang in Verbindung? Wie werden ISG Blockierungen durch<br />
Dickdarmfunktionsstörungen initiiert. Warum verursachen Blockierungen im Segment Th4 Herzprobleme und<br />
warum verursacht eine Th12 Instabilität eine Chondropathia Patellae. Wie hängen Schilddrüsenstörungen mit<br />
den Zerviko–Thorakalen–Über gang zusammen und was hat eine Erste Rippe Blockierung mit Hormonproblemen<br />
zu tun. Fragen über Fragen tun sich auf, die in unserem Konzept eine Erklärung und Antwort finden. Auf diesem<br />
Gebiet sind wir einmalig und führend. Das vernetzte Denken ist Hauptziel und wichtigstes Thema in unserer<br />
Manuelle Therapie Ausbildung. Unser Team arbeitet seit über 25 Jahren ununterbrochen an der Weiterentwicklung<br />
unseres Konzeptes, ohne Dogmen, mit verständlichen Verbindungen zu anderen Behandlungsmethoden und<br />
deren Integration in der MT. Wir garantieren höchste fachliche Qualität, basiertes Wissen, kompetente Antworten<br />
und genügend Zeit für Witz und Humor. Ganz heitlichkeit ist inzwischen ein abgedroschenes Wort. Wir definieren<br />
diesen Begriff neu und geben ihm wieder Inhalt.<br />
Sie haben in Ihrer praktischen Arbeit nicht das Problem, dass Ihnen zu wenig Techniken zu Verfü gung stehen,<br />
die Schwierigkeit besteht vielmehr darin beim Patienten die passende Technik auszu wählen und die nötige<br />
Reihefolge und Länge der Behandlung zu bestimmen. Es fehlt leider häufig an einem Konzept.<br />
6
In der Praxis wird man merken, dass dieses Vorgehen erfolgreich ist, man bekommt mehr Spaß an der Arbeit,<br />
kann Patienten Antworten geben auf ihre Fragen. Dieser Weg ist nicht der einfachste, ein Manuelle Diplom zu<br />
erstehen, aber dafür letztendlich der fachlich befriedigendere.<br />
Kurszeiten: 1. Tag 9.00 – 17.30 Uhr<br />
letzter Tag 9.00 – 15.30 Uhr<br />
Kursleitung: Henk Brils, Axel Steilen und Dozententeam<br />
Kursgebühr: je Kurs 368, – €<br />
Theoriekurs: 168, – €<br />
Zielgruppe: KGs/PTs, ÄrztInnen<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: HB-E1 1/08 E1 12.03. – 16.03.<strong>2008</strong><br />
HB-E2 1/08 E2 25.06. – 29.06.<strong>2008</strong><br />
HB-W1 1/08 W1 21.01. – 25.01.2009<br />
HB-W2 1/08 W2 03.06. – 07.06.2009<br />
HB-Reha 1/08 Rehakurs 09.10. – 12.10.2009<br />
HB-RP 1/08 Examen 24.03. – 28.03.2009<br />
HB-Theo 1/08 Theoriekurs wird noch bekannt gegeben!<br />
Sollten Sie zu ,einzelnen Kursteilen nicht können, besteht die Möglichkeit auf Kursteile in unseren anderen<br />
Kursorten (Hannover, Mainz und Rügen) auszuweichen. Fordern Sie dafür Bitte unser <strong>Kursprogramm</strong>heft an.<br />
7
Myofasziale Triggerpunkt-Therapie<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Die myofasziale Triggerpunkt Therapie ist eine systematische manualtherapeutische Methode, um myofasziale<br />
Triggerpunkte mit den begleitenden Bindegewebsveränderungen (intra und intermus kuläre Adhäsionen bedingt<br />
durch ödematöse Veränderungen) zu behandeln. Inspiriert durch die Arbeiten von Janett Travell und David<br />
Simons sowie durch die Therapiekonzepte von Ida Rolf und Jack Painter, die beide tiefe Bindegewebstechniken<br />
anwendeten, entwickelte sich die manuelle Triggerpunkttherapie (Dr. B. Dejung, CH).<br />
Mit gezielten Handgrifftechniken werden hier akute und chronische Störungen des Bewegungs apparates<br />
angegangen. Häufigkeit und Bedeutung der myofaszialen Komponente werden bei sehr vielen Schmerz und<br />
Beweglichkeitsproblemen leider immer noch unterschätzt.<br />
Gerade bei hartnäckigen oder therapieresistenten Beschwerden (z.B. Epicondylopathien, Achil lodynien, chron.<br />
Lumbalgien, HWS Verletzungen etc.) erweist sich die Triggerpunktbehandlung oft als erfolgreicher Therapieansatz.<br />
Durch die effiziente Behandlung der muskulären Komponente ist sie auch eine ideale Ergänzung zu den eher<br />
gelenksbezogenen Techniken der üblichen manuellen Therapie.<br />
Die manuelle Triggerpunkt und Bindegewebsbehandlung ist technisch relativ einfach. Man braucht keine neuen<br />
Untersuchungstechniken und komplizierten Handgriffe zu lernen. Damit sie jedoch erfolgreich angewendet<br />
werden kann, müssen gründliche Kenntnisse der Anatomie vorhanden sein. Zudem ist es notwendig, dass man<br />
die übliche Vorstellung über den Zusammenhang zwischen der Schmerzlokalisation und seiner Genese verlässt.<br />
Kursinhalte:<br />
TP 1<br />
Grundausbildung in myofaszialer Triggerpunkt und Bindegewebsbehandlung. Befundaufnahme,<br />
Differentialuntersuchung und manuelle Behandlungstechniken der muskulären Komponente bei<br />
Funktionsstörungen des Bewe gungs apparates.<br />
Regionen: Halswirbelsäule, Schulter, Brustwirbel und Lendenwirbelsäule<br />
TP 2<br />
Weiterführung der Grundausbildung gemäß TP 1. Regionen: Untere und obere Extremität<br />
Voraussetzung für TP 2 ist die Absolvierung eines TP 1 Kurses, der von einem Instruktor IMTT (Schweiz) durchgeführt<br />
wurde.<br />
TP 3<br />
Erweiterung der theoretischen und praktischen Kenntnisse sowie Repetition, respektiv Ver tie fung von TP 1/ TP 2<br />
Inhalten nach Bedürfnissen der Teilnehmer.<br />
Neue Regionen: Kopf und Kiefermuskeln (Behandlungsansätze bei Kiefergelenks Dysfunktionen)<br />
Anwendungsmöglichkeiten bei komplexen klinischen Schmerzbildern. Stichworte: Trigger punkt-Kettengeschehen;<br />
muskulärbedingte neurovaskuläre Kompressionssyndromen, »Entrapments« (Thoracis outlet Syndrom, CTS-<br />
Syndrom, Piriformis Syndrom, TTS Syndrom, etc.)<br />
Voraussetzung für TP 3 ist die Absolvierung eines TP 2 Kurses, der von einem Instruktor IMTT (Schweiz) durchgeführt<br />
wurde und mindestens 6 Monate zurückliegt.<br />
8
Kursdauer: TP 1: 4 Tage mit 3_ Unterrichtseinheiten à 45 Minuten<br />
TP 2: 3 Tage mit 27 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten<br />
TP 3: 3 Tage mit 27 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten<br />
Damit in den Kursen genügend Zeit zum praktischen Üben bleibt, erhalten die Teilnehmer ein umfangreiches<br />
Scriptum sowie ein »Triggerpunkt-Hölzli« im Wert von 20,– €.<br />
Kurszeiten: 8.30 – 18.00 Uhr (letzter Tag bis 17.00 Uhr)<br />
Kursleitung: Martin Strub (PT, OMT I, Instruktor IMTT, Schweiz)<br />
Kursgebühr: TP 1 368,– € (inkl. Skript mit Hölzli)<br />
TP 2 268,– €<br />
TP 3 268,– € (inkl. Skript)<br />
Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeuten, Ärzte<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: TP 1 HB-TR 1/08 01.03. – 04.03.<strong>2008</strong><br />
HB-TR 3/08 17.10. – 20.10.<strong>2008</strong><br />
TP 2 HB-TR 2/08 05.03. – 07.03.<strong>2008</strong><br />
HB-TR 4/08 21.10. – 23.10.<strong>2008</strong><br />
TP 3 HB-TR 5/08 25.10. – 27.10.<strong>2008</strong><br />
9<br />
Martin Strub
Neurale Strukturen<br />
– Testen und behandeln –<br />
Das Nervensystem verläuft über die Gesamtheit des Körpers. Es muß sich den Bewegungen der Gelenke in<br />
hohem Maße anpassen können. Kommt es zu funktionellen Störungen im muskulo skelettären System, so gibt es<br />
in vielen Fällen auch eine neurale Problematik. Nicht selten bleibt diese neurale Störquelle unbeachtet, mit der<br />
Folge, daß es dem Patienten nicht besser geht.<br />
Obwohl neurodynamische Tests in jede Standarduntersuchung gehören, werden sie von vielen Un tersuchern aus<br />
Unsicherheit oder gar Unkenntnis häufig nicht durchgeführt.<br />
Der Kurs Neurale Strukturen – Testen und behandeln vermittelt eine klare Übersicht der wich tigsten<br />
Untersuchungen und deren klinische Relevanz. Zum besseren Verständnis der Pathoge nese neurodynamischer<br />
Störungen werden Hintergründe aus den Bereichen Neuroanatomie und Neurophysiologie geliefert. Die<br />
TeilnehmerInnen lernen die neuralen Strukturen bei Krankheits bildern wie Karpaltunnelsyndrom, Epicondylitis<br />
oder auch Lumboischialgie zu behandeln.<br />
Kursinhalte in der Übersicht:<br />
• Neuroanatomie und Neurophysiologie<br />
• Pathomechanik und Pathophysiologie<br />
• Nervenpalpation<br />
• Neurodynamische Tests<br />
• Behandlung neuraler Strukturen<br />
Kurszeiten: Sa 14.00 - 20.00 Uhr<br />
So 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Matthias Fenske (KG/PT, MT)<br />
Markus Frey (KG/PT)<br />
Kursgebühr: 138,– €<br />
Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeuten/KGs, ÄrztInnen<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-NS 1/08 19.09. – 20.09.<strong>2008</strong><br />
10<br />
Matthias Fenke & Martin Frey
Funktionelle Osteopathie<br />
Fortbildungen der c u r a -Akademie<br />
Die cura-Akademie bietet bei <strong>Top</strong>-<strong>Physio</strong> die Erkundung, das Erlernen und das Erfahren<br />
der Funktionellen Osteopathie in drei besonderen Kursserien an:<br />
Craniosakrale Körperarbeit<br />
Viszerale Osteopathie<br />
Faszientechniken: Parietale Osteopathie<br />
Wie die gesamte Osteopathie in diese Teilaspekte strukturiert ist, so können die drei Fortbildungs serien je nach<br />
Interesse der Teilnehmer unabhängig voneinander besucht werden oder auch zu indi viduellen Kombinationen<br />
miteinander verflochten werden, die sich gegenseitig ergänzen.<br />
Der Unterricht findet in Modul-Form statt, d.h. wen nur ein zelne Kurse<br />
interessieren, kann diese gezielt und ohne zwin gende Reihenfolge besuchen.<br />
Die Komplettierung der jewei ligen Kursserien wird einzeln zertifiziert. Bei<br />
Absolvierung aller drei Kursserien wird nach einem Abschluß-Gespräch das<br />
Zertifikat in Funktioneller Osteopathie erteilt.<br />
Die cura-Weiterbildungskurse sind international standardi siert. Sie werden<br />
von den Dozenten der craniosacral unwinding + resonance academy an<br />
den verschiedenen Kursorten in Europa und den Vereinigten Staaten mit<br />
vergleichbaren Inhalten unterrichtet. Weitere Informationen im Internet unter www.c-u-r-a.com.<br />
Preisnachlass: Teilnehmer, die alle drei Kursserien komplett<br />
besuchen, erhalten auf zwei Advanced-Kurse oder auf das<br />
Kurspaket Perinatale Osteopathie jeweils 50% Rabatt<br />
11
Craniosakrale Körperarbeit<br />
Minimale Kraft – maximale Wirkung<br />
Die Craniosakrale Körperarbeit ist der Kernaspekt der Funktionellen Osteo pathie. Sie<br />
befasst sich mit dem Wechselspiel zwischen Mobilität und Moti lität – also der äußeren und<br />
inneren Beweglichkeit – des Bindegewebes und richtet ihren Fokus auf die Behandlung<br />
zwischen dem Kopf (cranium) und dem Kreuzbein (sakrum). Craniosakrale Körperarbeit<br />
wirkt über die ein fühlsame therapeutische Interaktion der BehandlerInnen mit der<br />
feinsten aller spürbaren Lebensäußerungen des Körpers, der Cranialen Rhythmik.<br />
Wenn BehandlerInnen ihre berührende Wahrnehmung auf diesen cranialen »Puls«<br />
fokussieren, entsteht eine Form von therapeutischem Kontakt, die als ein Zuhören<br />
und Verstehen mit den Händen beschrieben werden kann. Jenseits aller Methodik und<br />
Behandlungstechnik gilt es dann, eine verfeinerte Aufmerksamkeit für die Art und Weise dieser lebendigen<br />
Pulsation zu entwickeln.<br />
Diese kaum spürbare, zeitlupenhaft strömende Bewegung ähnelt dem Atem und ist wie dieser meist unbewusst.<br />
In Wechselbeziehung zwischen den verschiedenen Zugkräften innerhalb des fas zialen Bindegewebes und den<br />
physiologischen Pulsationen des Patienten entstehen Bewegungs- und Spannungsmuster, deren Ausprägung von<br />
entscheidender diagnostischer Relevanz ist und die direkte Umsetzung des Erspürten in eine gezielte Behandlung<br />
ermöglicht. Für craniosakral arbeitende <strong>Physio</strong>therapeutInnen gilt es, sich in die Bewegungsmuster der Patienten<br />
einzustimmen, sich mitfühlend von ihnen bewegen zu lassen und das gemeinsame Bewegtsein zur Orientierung<br />
der manuellen Heilimpulse werden zu lassen. Craniosakrale Körperarbeit wird so zur stillen Kommu nikation mit<br />
dem Lebendigen und damit zu einer Resonanz-Therapie in physiotherapeutischer Form.<br />
In der Craniosakralen Körperarbeit ergänzt sich die genaue Anwendung der für die jeweilige Indi kation geeigneten<br />
Technik mit einer meditativen Stille und Achtsamkeit. Lauschen – dem Körper mit den Händen zuhören – tritt an<br />
die Stelle routinierten Machens. Die individuellen Spannungs muster der Patienten tragen ihre entsprechenden<br />
Lösungswege in sich. Sie wollen vom Herzen der BehandlerInnen begleitet und von ihren Händen gezielt<br />
unterstützt werden. Die sich daraus ent wickelnde äußere und innere Bewegung gleicht einem Fluss mit seinen<br />
Windungen und Stauungen. Der Behandler öffnet nur zur rechten Zeit die Schleuse. Die Strömung findet selber<br />
ihren Weg.<br />
Diese Kursserie in Craniosakraler Körperarbeit ist spezifisch für diejenigen <strong>Physio</strong>therapeuten konzipiert, die<br />
die Methode direkt in ihr übriges Arbeitsfeld integrieren und eine Behandlungs methode erlernen wollen, die<br />
nicht nur ihren Patienten hilft, sondern auch ihnen selbst gut tut: sowohl während der Kurse als auch in der<br />
Praxis. Das Erlernen eines breiten Spektrums osteopa thischer Techniken ist in diesem Unterricht ebenso wichtig<br />
wie Wahrnehmungs- und Meditations übungen. Fundierte und anschaulich präsentierte Funktionelle Anatomie<br />
verbindet sich mit der aufgeschlossenen Erkundung dessen, was Patient und BehandlerIn wirklich brauchen,<br />
um Heilung zu ermutigen. Emotionale Anteilnahme und wahrnehmendes Gefühl wachsen zu Behandlungsmaßstäben<br />
heran, die gleichberechtigt neben dem gewissenhaft erstellten klinisch-strukturellen Befund<br />
stehen.<br />
12
Struktur der Kursserie<br />
Der praxisbefähigende Einführungskurs (CCC) wird von drei themenspezifischen Aufbaukur sen (UNW, TMT, CSO)<br />
ergänzt.<br />
Die Reihenfolge der Aufbaukurse ist nach dem Besuch des Einführungskurses frei wählbar:<br />
� UNW<br />
CCC � TMT<br />
� CSO<br />
Den Absolventen dieser Ausbildungsreihe von vier Kursen wird nach einem persönlichen Bera tungsgespräch die<br />
abgeschlossene Fortbildung in Craniosakraler Körperarbeit bescheinigt. Es be stehen Möglichkeiten zu Supervision<br />
oder Arbeitsgruppen auf freiwilliger Basis.<br />
Den Absolventen der Fortbildung werden später auf ebenso freiwilliger Basis Fortgeschrittenen-Kurse (ADVANCED)<br />
angeboten, die besondere Tätigkeitsschwerpunkte zum Inhalt haben. Sie setzen eine schon ausgeprägtere<br />
Praxiserfahrung mit der Methodik voraus. Ihr jeweiliger Themenschwerpunkt wird jeweils auf der Internetseite<br />
www.c-u-r-a.com angekündigt.<br />
Central Cranial Class (CCC) – Einführungskurs<br />
Der Einführungskurs als praxisbefähigende Basisausbildung in Craniosakraler Körperarbeit und Heranführung<br />
an die Arbeitsweise der Funktionellen Osteopathie:<br />
• Analytisches und intuitives Verständnis der Craniosakralen Körperarbeit<br />
• Resonanz als Behandlungsprinzip<br />
• Techniken für Sakrum und Wirbelsäule<br />
• Neuro-Craniale Techniken an den lateralen Strukturen und der Schädelbasis<br />
• Einführung in die Arbeit mit dem Gesichtsschädel und dem Kiefer<br />
• Viszerale und Parietal-Fasziale Aspekte der Funktionellen Osteopathie<br />
Unwinding (UNW)<br />
• Erweiterung des Behandlungsspektrums Craniosakraler Körperarbeit<br />
• Osteopathisches Entwirren von Haltungs- und Bewegungsmustern<br />
• Umsetzung von Spannung in Bewegung: Ermöglichung spontaner Beweglichkeit<br />
• Wechselwirkung von äußerer und innerer Haltung<br />
• Funktionelle und emotionale Anatomie<br />
• Heilarbeit im Kernbereich: Herz und Atmung – Bauch und Becken<br />
• Begleitung emotionaler Prozesse in der Körperarbeit<br />
Temporo-Mandibuläre Techniken und die Behandlung des cervikothorakalen Übergangs (TMT)<br />
• Vertiefung der Craniosakralen Körperarbeit in der funktionellen Einheit Kiefergelenk, Hals und Thorax<br />
• Spezifische Techniken für Gesichtsschädel, den Trigeminusbereich und die Sinus<br />
• Schlüsselzone HWS/BWS: Diagnose und Behandlung<br />
• Wechselbeziehung zwischen HWS und Myoarthropathie des Kiefergelenks<br />
• Funktionelle Schädelarchitektur und Stress: das Kiefergelenk als Verwalter eingefrorener Spannung<br />
• spezifische Behandlungstechniken für den kieferorthopädischen Bereich und die physiothera peutische<br />
Zusammenarbeit mit Zahnärzten<br />
• Behandlungsstrategien für Myoarthropathie, HNO-Erkrankungen, Tinnitus und Schwindel<br />
13
Craniosakrale Orthopädie (CSO)<br />
• Indikationen und Möglichkeiten Craniosakraler Körperarbeit in der Orthopädie<br />
• Kombination von Faszientechniken und klassisch Craniosakraler Körperarbeit<br />
• Basis authentischer Beweglichkeit: Beckenbewegung und Stand<br />
• Craniale Einflüsse auf die Position und Bewegungsfreiheit der Schultern: Einschränkung der<br />
Schulterbeweglichkeit – Handlungshemmung contra freie Entfaltung<br />
• Core-Link: Wechselwirkungen zwischen craniosakraler Kernverbindung und der Peripherie der<br />
großen Gelenke<br />
• Kombinierte Behandlungstechniken für die Klassiker:<br />
– Muskulärer Hypertonus und Myalgien<br />
– LWS-Syndrom und Lumbaler Bandscheibenschaden<br />
– Fehlbelastung und Haltungsschäden<br />
– Degenerative Erkrankungen der Hüft- und Kniegelenke<br />
Für die Teilnahme an den Aufbaukursen in Craniosakraler Körperarbeit (TMT, UNW und CSO) ist die Teilnahme<br />
am Einführungskurs CCC Vorbedingung. Der Cranio-Einführungskurs CCC eignet sich auch für osteopathisch<br />
bis dato unerfahrene Teilnehmer als inhaltlicher und methodischer Zugang zu den Ausbildungsserien Viszerale<br />
Osteopathie, Parietale Faszientechniken und Perinatale Osteopathie. Für diese letztgenannten cura-Kursserien<br />
wird die Teilnahme an CCC lediglich empfohlen.<br />
Für die Teilnahme an den Aufbaukursen in Craniosakraler Körperarbeit (TMT, UNW und CSO) ist die Teilnahme<br />
am Einführungskurs CCC Vorbedingung. Der Cranio-Einführungskurs CCC eignet sich auch für osteopathisch<br />
bis dato unerrfahrene Teilnehmer als inhaltlicher und methodischer Zugang zu den Ausbildungsserien<br />
Viszerale Osteopathie, Parietale Faszientechniken und Perinatale Osteopathie. Für diese letztgenannten cura-<br />
Kursserien wird die Teilnahme an CCC lediglich empfohlen.<br />
Kurszeiten: abends beginnende Kurse<br />
Kursgebühr: 348,– €<br />
1. Kurstag 18.00 – 21.00 Uhr<br />
2. + 3. Kurstag 09.00 – 18.30 Uhr<br />
4. Kurstag 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Zielgruppe: PTs/KGs, Ärzte, Heilpraktiker, Zahnärzte, Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: CCC HB-CCC 1/07 24.10. – 27.10.2007 oder<br />
HB-CCC 1/08 27.03. – 30.03.<strong>2008</strong><br />
HB-CCC 2/08 18.09. – 21.09.<strong>2008</strong><br />
CSO HB-CSO 1/08 07.05. – 10.05.<strong>2008</strong><br />
TMT HB-TMT 1/08 19.11. – 22.11.<strong>2008</strong><br />
Kursleitung: Alfred Stollenwerk (HP)<br />
Infoabende: 25.10.2007 oder 20.11.<strong>2008</strong>, jeweils um 19.00 Uhr<br />
(kostenlos)<br />
(telefonische Anmeldung unter 0 40 - 64 68 88 45)<br />
14<br />
Alfred Stollenwerk
Viszerale Osteopathie<br />
Die osteopathische Behandlung der inneren Organe ist eine therapeutische Methode, die in Deutschland bisher<br />
nur von Wenigen ausgeübt wird. Dies liegt vor allem daran, dass die ›nor male‹ <strong>Physio</strong>therapie sich seltsamerweise<br />
meist in Form einer freiwilligen Selbstbeschränkung auf Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke reduziert. Dies<br />
ist seltsam, da jedem erfahrenen <strong>Physio</strong>the rapeuten immer wieder von seinen Patienten die unerwarteten<br />
positiven Nebenwirkungen einer erfolgreichen Behandlung des Bewegungssystems auf organische Prozesse wie<br />
Verdauung, Kreis lauf, Atmung oder hormonelles Geschehen geschildert werden.<br />
Der Umkehrschluss, also gezielt osteopathisch mit der Wechselwirkung zwischen Bindegewebe des<br />
Bewegungssystems und des Organsystems zu arbeiten, liegt nahe. Denn: die Viszerale Osteopathie fördert über<br />
die manuelle Behandlung der Organe deren eigene physiologische Funktion im Sinne einer manuellen Inneren<br />
Medizin und darüber hinaus die Gesundung des Bewegungsapparats. Wer Erfahrungen mit ihr sammelt, stellt<br />
fest: Viszerale Osteopathie wirkt – und zwar tief.<br />
Ein anschauliches Beispiel: wer als BehandlerIn einer chronifizierten Schulter gelenkssymptomatik nicht weiter<br />
kommt, sollte sich dringend um eine effiziente viszerale Behandlung der Leber küm mern. Wer an einem<br />
therapieresistenten Bandscheibenvorfall eines Patienten fast verzweifelt, hat möglicherweise die »Rechnung«<br />
ohne den Dickdarm bzw. den Urogenitaltrakt gemacht. Über ihre Faszien, Ligamente, ihr Mesenchym und die<br />
Mesenterien sind die inneren Organe so unmittelbar mit der Gesamtheit des bindegewebigen Bewegungsapparats<br />
gekoppelt, wie ein Iliosakralgelenk oder ein Fuß.<br />
Die Eigenbewegung von Magen, Dickdarm, Galle oder<br />
Herz ist lebendiger Ausdruck der kranken wie auch der<br />
gesunden Funktionalität dieser Organe und des Zustands des<br />
Bewegungsapparats. Über sanfte osteopathische Kontaktnahme<br />
kann zu ihrer Ent spannung oder Tonisierung beigetragen werden<br />
und damit einer der zentralen Schlüssel zur ganzheitlichen Heilung<br />
bewegt werden.<br />
Jedem offensichtlich ist die Notwendigkeit der Be handlung<br />
narbiger »Verklebungen« und Adhäsionen nach Unfällen oder<br />
größeren OPs – wie z.B. der Nachsorge von Krebspatienten nach<br />
Lymphaden ektomien. Doch Viszerale Osteopathie ist genauso wertvoll bei klassisch neurologischen Indika tionen<br />
oder – wie oben erwähnt – in der Orthopädie. Jeder Patient wird auch von innen her bewegt und von diesem<br />
viszeralen Bewegungsraum her nach außen ausgerichtet.<br />
Das viszerale Bindegewebe ist sozusagen unsere innere Verwurzelung, die in die Peripherie hinein wirkt und<br />
genauso Impulse von der orthopädischen Peripherie nach zentral hin erfährt, die auf die Organe wirken.<br />
Offensichtlich wird dies z.B. in der Resonanz von Atemmuster und Körper haltung. Die Spannungsverhältnisse um<br />
den Solarplexus herum, die Funktionalität der Bauchein geweide und die Verankerung des Herzens im Perikard<br />
orientieren und spiegeln unser gesamtes »Verhalten«, bzw. den Umgang mit Gefühlen und Emotionen. Deshalb<br />
eignet sich die Methode auch hervorragend für die Behandlung von Spannungs- und Stresspatienten sowie dem<br />
breiten Feld der psychosomatischen und Angst-Erkrankungen.<br />
Mittels dieser Methodik gezielt zu behandeln, will gelernt sein. Die meisten anatomisch-physiolo gischen<br />
und biomechanischen Zusammenhänge sind bei der Viszeralen Osteopathie im wahrsten Sinne des Wortes<br />
verborgener als an der Oberfläche des Muskel-Skelettsystems. Die Techniken für die Bauch-, Becken- und<br />
Brustorgane ähneln sich jedoch auch immer wieder: es geht um geeigneten Zugang, das stimmige Verfolgen<br />
der inneren Bewegungen, das Erspüren von Bewegungs- und Spannungsmustern und deren Umsetzung in<br />
eine physiologischere Freisetzung. So wird die eine Bewegungsphase intensiviert – eine andere beruhigt – eine<br />
15
überschießende Kompensation ins Leere laufen gelassen – eine andere vitale Quelle gefördert – mit anderen<br />
Worten: die Beweglichkeit der inne ren Organe wird unterstützt oder herausgefordert je nach individuellem<br />
Bedarf und aktueller Befindlichkeit. Viszerale Osteopathie entspricht also eher einer Bewegungsführung oder<br />
einem Lernvorgang für die Organe, als einer »Bauch-Chiropraktik« im Sinne der früheren Titulierung »Viszerale<br />
Manipulation«.<br />
Struktur der Kursserie<br />
Die cura-Kursserie in Viszeraler Osteopathie bietet den Zugang zu unmittelbarer Anwendung dieser verfeinerten<br />
Behandlungsprinzipien in das jeweilige Behandlungsspektrum der einzelnen Teilnehmer. Sie umfasst drei<br />
Themenschwerpunkte und Kursthemen:<br />
Abdominale Viszerale Osteopathie – VAB<br />
Thorakale Viszerale Osteopathie – VTH<br />
Pelvikale Viszerale Osteopathie – VPV<br />
In jedem dieser drei Kurse wird die Viszerale Osteopathie in ihrer<br />
vernetzten Gesamtheit be handelt: es werden also in allen Kursen<br />
sowohl abdominale, thorakale als auch pelvikale Techniken gelehrt.<br />
Inhalte aller drei Kurse sind somit:<br />
• Funktionelle Viszerale Anatomie, <strong>Physio</strong>logie, Organmotilität und<br />
-mobilität<br />
• Entsprechungen innerer Organe und äußerer Segmente des Bewegungs apparats<br />
• Das Konzept der osteopathischen Läsion<br />
• Viszerale Écoute-Techniken in Diagnose und Behandlung<br />
• Vom Umgang mit Narben und Störfeldern<br />
Die Kernthemen der einzelnen Kurse werden jeweils fokussiert:<br />
Inhaltliche Schwerpunkte der einzelnen Kurse:<br />
VAB – Abdominale Viszerale Osteopathie<br />
• Osteopathische Techniken für die Oberbauchorgane und den Darmbauch: Theoretische und<br />
praktische Einführung in die Viszerale Osteopathie an Magen, Leber, Galle Duodenum, Dünn- und<br />
Dickdarm<br />
• Differentialdiagnostik orthopädischer und viszeraler Genese von Schmerzsyndromen des<br />
Bewegungs apparats<br />
• Das Bauchhirn: Umwandlung von Eindrücken in vegetative Antworten und somatischen Ausdruck<br />
• Reizverwaltung in der Magen-Darmregion: Das Labyrinth der Empfindungen und Gefühle<br />
VTH – Thorakale Viszerale Osteopathie<br />
• Fokus: Osteopathie im Brustraum und der Peripherie des Zwerchfells<br />
• Manuelle kardiovaskuläre Behandlung: Hypertonie, Koronare Herzkrankheit,<br />
Herzrhythmus störungen<br />
• Osteopathische Atemtherapie<br />
• Die letzte Kontrolle: Inspiratorische Hypertension<br />
• Diaphragma und Psoas als zentrale Spannungsverwalter: Dynamik und orthopädische<br />
Wechsel beziehungen zwischen Zwerchfell, Psoas, Haltungs- und Bewegungsapparat<br />
16
VPV – Pelvikale Viszerale Osteopathie<br />
• Viszerale Osteopathie in der funktionellen Gynäkologie: Dysmenorrhoe, PMS, Klimakterische<br />
Beschwerden, Senkungsbeschwerden<br />
• Urogenitalbereich, Niere und Behandlung der bindegewebigen Strukturen des Kleinen Beckens<br />
• Becken und Blase: Spannungsverwaltung und Belastbarkeit, das Verhältnis zwischen<br />
Becken organen und LWS/Sakrum<br />
• Osteopathie in der Schwangerschaft und im perinatalen Bereich<br />
Die Absolvierung der kompletten Fortbildungsserie in Viszeraler Osteopathie wird den Teil nehmern abschließend<br />
bescheinigt. Den Absolventen der Fortbildung werden Fortgeschrittenen-Kurse (ADVANCED) angeboten, die<br />
besondere Tätigkeitsschwerpunkte zum Inhalt haben. Ihr jeweiliges Thema wird auf der Internetseite www.c-ur-a.com<br />
angekündigt.<br />
Der Zugang zur Ausbildung und der Besuch der einzelnen Kurse steht allen Interesssenten der Zielgruppe in beliebiger<br />
Reihenfolge frei. Teilnehmern gänzlich ohne osteopathische Vorerfahrungen wird die Teilnahme am Einführungskurs CCC<br />
aus der Craniosakralen Körperarbeit empfohlen, der sich als methodischer und inhaltlicher Zugang auch für Viszerale<br />
Osteopathie eignet. Die Teilnahme ist jedoch freiwillig. (Diesbezügliche Anfragen bei Bedarf per email: info@c-u-r-a.com<br />
oder per Telefon cura-büro: Tel. 02449-91 92 00)<br />
Kurszeiten: morgens beginnende Kurse<br />
Kursgebühr: je 348,– €<br />
1. Kurstag 10.00 – 18.00 Uhr<br />
2. + 3. Kurstag 9.00 – 18.30 Uhr<br />
4. Kurstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Zielgruppe: PTs/KGs, Ärzte, Heilpraktiker, Zahnärzte, Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: VAB HB-VAB 1/08 08.06. – 11.06.<strong>2008</strong><br />
Kursleitung: Alfred Stollenwerk (HP)<br />
Infoabende: 25.10.2007 oder 20.11.<strong>2008</strong>, jeweils um 19.00 Uhr<br />
(kostenlos)<br />
(telefonische Anmeldung unter 040 - 64 68 88 45)<br />
17<br />
Alfred Stollenwerk
Faszientechniken / Parietale Osteopathie<br />
Diese Kursserie aus dem cura-Weiterbildungsspektrum in Funktioneller Osteopathie vermittelt tiefes Verständnis<br />
und eine sehr praxisorientierte Befähigung zur Behandlung der Faszien über Parietale Osteopathie. In drei<br />
Einzelkursen werden die zentralen klassisch-osteopathischen Tech niken für die myofaszialen Strukturen des<br />
Bewegungsapparats und das ligamentäre Gefüge der Gelenke vermittelt.<br />
Im ununterbrochenen Verbund und überall im Körper gestalten Faszien die flexible Struktur der Haltung und<br />
der Bewegungsabläufe. Dieser mobile und anpassungsfähige Rahmen ermöglicht optimale und geschmeidige<br />
Kraftumsetzung, sinnvolle Bewegungseinschränkung und wohlpropor tionierte Arbeitsteilung.<br />
Fasziale Läsionen durch unausgewogene Dauerbelastungen oder nachhaltige Traumata wirken wie Verklebungen<br />
und Verknotungen auf das ursprünglich fein strukturierte, filigran verwobene Bindegewebe. Doch anders als die<br />
vielzitierte Metapher von der »Laufmasche« haben die Faszien die Fähigkeit zur Restrukturierung: zur Neuordnung,<br />
Gesundung und Heilung. <strong>Physio</strong>therapeut Innen können mit Parietalen Faszientechniken die geeigneten Impulse<br />
zur Wiedereingliederung der belasteten Fasziensegmente in das Haltungs- und Bewegungssystem ihrer<br />
Patienten bewir ken. Einschränkungen lösen sich – innere und äußere Räume tun sich auf – Trennungen werden<br />
aufgehoben – der freie Fluss der Bewegung kann wieder in Gang kommen. Wo sich im einge schränkten Zustand<br />
– nach dem Naturgesetz: Form folgt der Funktion – schmerzhafte Verspan nung oder Arthrose entwickelt, kann<br />
durch die parietalen osteopathischen Faszientechniken das heilsame Gegenteil wirken: gesunde Funktion folgt<br />
der Wiederherstellung einer anpassungsfähigen und belastbaren Form – Bewegungsabläuf werden wieder<br />
geschmeidig und flüssig, Kapseln und Ligamente wieder frei.<br />
Eine arthrotische Hüfte mag mit einem vor langer Zeit verletzten Knie, einer hormonellen Um stellungsphase, einer<br />
beruflich bedingten Fehlbelastung oder sogar seelisch mit dem Gefühl »in der Falle zu sitzen« zusammenhängen –<br />
die Ursache bleibt häufig verborgen. Die »Mutter« aller Probleme ist und bleibt ein Phantom mit vielen Gesichtern.<br />
Umso wichtiger wird es, über geeignete Écoute-Techniken, also durch das Einspüren in die Spannungsvektoren<br />
der verschiedenen faszialen Gurtungsbahnen – die systemische Vernetzung dieser Belastungssituation als<br />
Ganzes anzugehen.– und das so sanft und effizient wie möglich. Solche Vorgehensweise kann über eine andere<br />
Metapher verstanden werden: der osteopathische Umgang mit Fasziennetzen ist dem Lösen von in sich verwickelten<br />
Fischernetzen vergleichbar – einer unfunktionalen Struktur, die drei charakteristische Lösungsansätze<br />
erfordert:<br />
– Gezielte Lockerung der verspannten einzelnen Faser-Gurtungen (Kurs-Äquivalent: PFN)<br />
– Spezifisches Eingehen auf die in sich verwrungenen artikulierenden Knotenpunkte (KÄ: PFG)<br />
– sowie ausgleichende Tonisierung des vernetzten Gesamt-Spannungsmusters durch geeignete<br />
Positionierung und Entwirrung des Netzes. (Kurs-Äquivalent: PFU)<br />
Jede Verwicklung, jede Verknotung, jeder Patient braucht ihre/seine eigene Herangehensweise, die sich<br />
denjenigen eröffnet, die die innere Ordnung im scheinbar Ungeordneten kennenlernen und verstehen.<br />
Dieser Weg durchs ligamentäre und myofasziale Labyrinth beginnt zwar außen in den parietalen Wandstrukturen<br />
des Körpers, windet sich dann aber in Mikrobewegungen in Richtung des geringsten Widerstands sacht in die<br />
Tiefe und findet über den Weg zum Kern des Problems auch den zur Quelle der Lösung.<br />
18
Alle Indikationen, die von unphysiologischen Ausrichtungen des Bindegewebes geprägt sind, ver langen nach<br />
spezifischen praktischen Freigabetechniken, die auf das jeweilige Gewebe und seinen Gebrauch ausgerichtet<br />
sind. Diese anschaulich zu vermitteln, ist Aufgabe dieses Kurses.<br />
Inhalte aller drei Kurse:<br />
• Fasziale Anatomie und <strong>Physio</strong>logie<br />
• Differenzierung geeigneter Behandlungstechniken für verschiedene Gewebe<br />
• Parietale Faszientechniken für das Gesamtspektrum orthopädischer Indikationen<br />
• Écoute-Techniken in Diagnose und Behandlung<br />
• Systematisierte Funktionelle Anatomie<br />
<strong>Top</strong>ografische Schwerpunkte:<br />
– Hüfte und Bein<br />
– Psoas und Rumpffaszien<br />
– Schulterfaszien und Arme<br />
– Atlanto-Occipitale Zone<br />
Inhaltliche Schwerpunkte der einzelnen Kurse:<br />
PFN – Parietale Faszientechniken: Netzstruktur und Gurtungsbahnen<br />
• Aufbau des Fasziennetzes, zentrale Vektoren, Tensegrität als Bauprinzip<br />
• Knöcherne Brücken – Fasziale Gurte: Kompressive Elemente und ihre Spannungslinien<br />
• Anteriore, postreriore, laterale und spiralige Gurtungsbahnen<br />
• Wechselbeziehungen zwischen strukturbestimmenden Fasziengurtungen und<br />
neuromuskulärer Bewegungssteuerung<br />
• Kompensationsketten-Analyse, Myofasziale Release-Techniken,<br />
PFG – Parietale Fasziale Gelenktechniken<br />
• Ligamentärer Halt, Fasziale Gelenkschnürung<br />
• Osteopathische kapsuläre und subkapsuläre Gelenktechniken<br />
• Strukturelle Behandlung von Insertionen, Aponeurosen und Faszienschichtungen<br />
• Deep-Tissue-Techniken<br />
• Spezifische Behandlungsmethoden für die intervertebralen Gelenke<br />
• Fasziale Behandlungsansätze für Arthrose und Osteoporose<br />
PFU – Positionierung und Fasziales Unwinding<br />
• Umgang mit dynamischen Vektoren und Faszialen Ebenen<br />
• Spannungssyndrome: Dehnungs- vs. Kompressionsschmerz<br />
• Raumorientierte Behandlung: Fasziales Unwinding<br />
• Kombinationen Faszialen Unwindings mit Counterstrain-Techniken<br />
• Antagonisten-Aktivierung und Weichteiltechniken<br />
• Provokationen und fasziale Dehnungs-Techniken<br />
Die absolvierung der kompletten Fortbildungsserie in Parietalen Faszientechniken wird den Teilnehmern<br />
abschließend bescheinigt.<br />
Der Zugang zur Ausbildung und der Besuch der einzelnen Kurse steht allen Interessenten der Ziel gruppe in<br />
beliebiger Reihenfolge frei. Teilnehmern gänzlich ohne osteopathische Vorerfahrungen wird die Teilnahme am<br />
Einführungskurs CCC aus der Craniosakralen Körperarbeit empfohlen, der sich als methodischer und inhaltlicher<br />
Zugang auch für Parietale Faszientechniken eignet. Die Teilnah me ist jedoch freiwillig. (Diesbezügliche Anfragen<br />
bei Bedarf per email: info@c-u-r-a.com oder per Telefon cura-büro: Tel. 02449-91 92 00.)<br />
19
Die Absolvierung der kompletten Fortbildungsserie in Parietalen Faszientechniken wird den Teilnehmern<br />
abschließend bescheinigt. Den Absolventen der Fortbildung werden Fortgeschrittenen-Kurse (ADVANCED)<br />
angeboten, die besondere Tätigkeitsschwerpunkte zum Inhalt haben. Ihr jeweiliges Thema wird auf der<br />
Internetseite www.c-u-r-a.com angekündigt.<br />
Der Zugang zur Ausbildung und der Besuch der einzelnen Kurse steht allen Interesssenten der Zielgruppe in beliebiger<br />
Reihenfolge frei. Teilnehmern gänzlich ohne osteopathische Vorerfahrungen wird die Teilnahme am Einführungskurs CCC<br />
aus der Craniosakralen Körperarbeit empfohlen, der sich als methodischer und inhaltlicher Zugang auch für Viszerale<br />
Osteopathie eignet. Die Teilnahme ist jedoch freiwillig. (Diesbezügliche Anfragen bei Bedarf per email: info@c-u-r-a.com<br />
oder per Telefon cura-büro: Tel. 02449-91 92 00)<br />
Kurszeiten: morgens beginnende Kurse<br />
1. Kurstag 10.00 – 18.00 Uhr<br />
2. + 3. Kurstag 9.00 – 18.30 Uhr<br />
4. Kurstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Kursgebühr: je 378,– €<br />
Zielgruppe: PTs/KGs, Ärzte, Heilpraktiker, Zahnärzte, Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: PFN HB-PFN 1/08 06.04. – 09.04.<strong>2008</strong><br />
Kursleitung: Alfred Stollenwerk (HP) Alfred Stollenwerk<br />
20
Osteopathieausbildung<br />
5-jährige osteopathieausbildung mit abschluss/D.o.<br />
– Beginn jeweils im September –<br />
College Sutherland<br />
Kosten: 310,– € je Kurs à 4 Tage<br />
Kurstermine <strong>Hamburg</strong>:<br />
Beginn 2007 Beginn <strong>2008</strong><br />
07.09. – 10.09.2007 05.09. – 08.09.<strong>2008</strong><br />
12.10. – 15.10.2007 10.10. – 13.10.<strong>2008</strong><br />
16.11. – 19.11.2007 14.11. – 17.11.<strong>2008</strong><br />
04.01. – 07.01.<strong>2008</strong> 09.01. – 12.01.2009<br />
22.02. – 25.02.<strong>2008</strong> 20.02. – 23.02.2009<br />
11.04. – 14.04.<strong>2008</strong> 10.04. – 13.04.2009<br />
23.05. – 26.05.<strong>2008</strong> 15.05. – 19.05.2009<br />
Infoabende: An den Kurswochenenden Sa. 18.00 Uhr<br />
(kostenfrei/um telefonische anmeldung wird gebeten)<br />
Ein Informationsheft mit 32 Seiten können Sie bei uns anfordern.<br />
Hospitation möglich.<br />
Jetzt Anmelden - nur noch 8 freie Plätze!<br />
Unsere Osteopatieausbildung findet auch noch in folgenden Kursorten statt: Wiesdbaden, Ulm und Berlin.<br />
Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, ist es möglich auf die anderen Kursorte ausweichen.<br />
21
Kursinhalte:<br />
Osteopathische Behandlung / Halswirbelsäule<br />
1. funktionelle Anatomie der Parietalen und Neurologischen Strukturen und Relationen<br />
2. Biomechanik: Ociput Axis Atlas-Komplex und Untere Halswirbelsäule<br />
Funktion und Dysfunktionsmechanismus<br />
3. Palpation und Tests 4. Therapie<br />
– Strukturelle – Faszial Therapie<br />
– Vaksuläre – Muskel Energie Techniken<br />
– Neurologische – Strain-Counterstrain Techniken<br />
– Stabilitäts Tests – Gelenktechniken<br />
– Evtl.Thrust-Techniken<br />
Kurszeiten: 1. Tag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
2. Tag 8.30 – 16.00 Uhr<br />
Kursleitung: Gilbert Ranson<br />
(Osteopath D.O., Lehrer der parietalen Osteopathie am College Sutherland)<br />
Kursgebühr: 188,– €<br />
Zielgruppe: PTs/KGs<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-OHWS 1/08 06.06. – 08.06.<strong>2008</strong><br />
Osteopathische Behandlung / Becken<br />
Das Becken<br />
• Anatomie – Palpation: Referenzpunkte • Das Sacro-iliacale Gelenk<br />
• Biomechanik: Unterschied SI und IS-Bewegung<br />
• Korrekturen<br />
• Tests<br />
Kurszeiten: 1. Tag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
2. Tag 8.30 – 16.00 Uhr<br />
Kursleitung: Gilbert Ranson<br />
(Osteopath D.O., Lehrer der parietalen Osteopathie am College Sutherland)<br />
Kursgebühr: 188,- €<br />
Zielgruppe: PTs/KGs<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-OBB 1/08 15.03. – 16.03.<strong>2008</strong><br />
22
Philosophie der Osteopathie<br />
Angewandte Osteopathie<br />
Durch diese Entwicklung der Osteopathie an drei bedeutenden Lebensgeschichten wird gleichzeitig mit der<br />
Wissensvermittlung eine Brücke in das Studium und den Praxisalltag geschaffen. Am Ende des Seminars werden<br />
Sie das Konzept des triune man, Selbstheilungskräfte, der Osteopath als „Vermittler“ statt „Macher“, und weitere<br />
Aspekte der Osteopathie mit den Augen ihrer Begründer erfassen können. Dadurch eröffnet sich Ihnen ein aus<br />
historischem Wissen entstandenes Bewusstsein („potency“), das Ihren Praxisalltag als Osteopath/in bereichern<br />
wird.<br />
Osteopathie<br />
Osteopathie ist in aller Munde. Insbesondere die<br />
Aspekte Spiritualität und Philosophie, essentielle<br />
Bestandteile jeder ganzheitlich orientierten<br />
Behandlungsmethode, werden dabei äußerst<br />
A.T. Still vor seiner ersten Schule für Osteopathie, Kirksville, Mo., 1892<br />
kontrovers diskutiert; aber auch die Geschichte der<br />
Osteopathie als Bestandteil der osteopathischen<br />
Ausbildung und bzgl. ihrer Praxisrelevanz steht<br />
immer mehr im Kreuzfeuer. Dies verwundert nicht,<br />
denn gerade in der Geschichte der Osteopathie steckt<br />
offensichtlich ein bedeutender Zugang zur „potency“<br />
der Osteopathie. Leider sind aber jene Quellen, die hier einen seriösen Einblick „an den Wurzeln“ erlauben, immer<br />
noch äußerst schwer zugänglich.<br />
Ein seriöser Einblick<br />
Durch Sichtung und Studium besagter Quellen und in Austausch mit anderen Osteopathiehistorikern habe<br />
ich versucht ein Konzept zu erarbeiten, das allen Interessierten einen möglichst seriösen Einblick in die oben<br />
genannten Aspekte der Osteopathie erlauben soll. Locker und dennoch fundiert wird dabei die Philosophie und<br />
Spiritualität der Osteopathie um die Biografien der drei bedeutendsten Gründerväter,<br />
• Andrew Taylor Still (1828– 1917),<br />
• John Martin Littlejohn (1865–1947) und<br />
• William Garner Sutherland (1873–1954)<br />
entwickelt.<br />
Kurszeiten: 09.00 – 17.30 Uhr<br />
Kursleitung: Christian Hartmann (Arzt, <strong>Physio</strong>therapeut)<br />
Kursgebühr: 78,– €<br />
Zielgruppe: alle Osteopathieinteressierten<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-OPHIL 1/08 04.09.<strong>2008</strong><br />
23<br />
Christian Hartmann
Kinderrückenschule<br />
Kursinhalte:<br />
• Einführung in die Rückenschule für Kinder und Jugendliche<br />
• Die Lehrer- und Erzieherfortbildung als Bestandteil der Kinderrückenschule<br />
• Grundlagen der kindgerechten Bewegungsschulung<br />
• Exemplarische Beispiele von Rückenschulstunden<br />
• Psychologische Aspekte in der Kinderrückenschule<br />
• Praktische Tipps zur Installation von Kinderrückenschulen in Vorschulen und Schulen<br />
Voraussetzung: Abschluss einer Rückenschullehrerausbildung<br />
Kursdauer: 1 1/2 Tage<br />
Kurszeiten: Fr 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Matthias Fenske (PT, MT, Rückenschullehrer)<br />
Markus Frey (PT, Rückenschullehrer, MT)<br />
Kursgebühr: 118,– €<br />
Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeuten<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-KRS 1/08 20.06. – 21.06.<strong>2008</strong><br />
24<br />
Markus Frey & Matthias Fenske
Aromamassage<br />
Heilmassage mit ätherischen Ölen<br />
Die spezielle Heilmassage mit ätherischen Ölen wurde von dem Berliner Heilpraktiker, Aroma therapeuten<br />
und Autor Jürgen Trott-Tschepe in 10jähriger Praxis-Erfahrung erarbeitet. Aroma- Massagen eignen sich sehr<br />
gut in Anwendungen zur Ersten Hilfe bei akuter Symptomatik, zur Stress-Entspannung, zur Regeneration,<br />
zur Begleitbehandlung chronischer Erkrankungen und auch zur besseren Verarbeitung körperlich-seelischer<br />
Vorgänge.<br />
Die ätherischen Öle geben in der <strong>Physio</strong>therapie durch ihre feinsinnig ansprechende Eigenart dem Klienten das<br />
wichtige Empfinden, umsorgt und in guten Händen zu sein. Darüber hinaus sind sie Heilmittel mit speziellen<br />
Indikationen, die auf Körper, Seele und Geist in jedem Lebensalter wirken.<br />
In den beiden aufeinander aufbauenden Kursteilen werden Sie die Charakte ristik der für die Phy siotherapie<br />
bedeutsamen ätherischen Öle kennenlernen und ihre Wirksamkeit durch praktische Massageweisen erfahren.<br />
Detaillierte Kursunterlagen erleichtern Ihnen den Blick auf die jeweiligen Zusam menhänge von Theorie und<br />
Praxis.<br />
Die kutane Anwendung ätherischer Öle an den entsprechenden Reflexzonen von Hand, Fuß und Gesicht, Bauch<br />
und Rücken geben Ihnen eine wertvolle Erweiterung in Ihrem Behandlungsange bot, die mehr und mehr gefragt<br />
ist.<br />
Kurszeiten: Sa + So 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Jürgen Trott-Tschepe Heilpraktiker, Aromatherapeut<br />
Kursgebühr: je Kursteil 148,– €<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: Einführungskurs HB-Aroma 1/08 19.04. – 20.04.<strong>2008</strong><br />
Aufbaukurs HB-Aroma 2/08 27.09. – 28.09.<strong>2008</strong><br />
25<br />
Jürgen Trott-Tschepe
Kursleiterausbildung für Autogenes Training<br />
„Jedes Wort hat eine Wirkung. Jede gedankliche Vorstellung ist ein Wort an<br />
sich selbst.“<br />
Forschungsergebnisse belegen immer wieder, dass psychische Belastungen und Stress eine wesentliche Rolle<br />
bei der Entstehung von gesundheitlichen Beschwerden spielen. Um den zunehmenden Anforderungen unseres<br />
Alltags angemessen zu begegnen, ist ein ausgewogenes Maß an Spannung und Entspannung erforderlich.<br />
Zum Erlernen konzentrativer Selbstentspannung oder dem Vermeiden stressbedingter Folgeerkrankungen ist<br />
das Autogene Training sehr gut geeignet. Auch bei Erschöpfung, Schlafstörungen, depressiver Stimmungslage,<br />
(Erwartungs-)Ängsten, chronischen Schmerzen, Migräne, Tinnitus oder Herz-Kreislauf-Problemen ist dieses<br />
Verfahren sehr effizient und von fast jedem Menschen erlernbar.<br />
Die Selbstentspannung mit der Einstimmung auf Ruhe, Schwere und Wärme ist eine fast 100 Jahre alte Methode<br />
und von dem deutschen Arzt J. H. Schultz begründet worden. Sie wird bis heute sowohl als vorbeugende Maßnahme<br />
als auch zur gezielten Reduktion körperlich-seelischer Spannungszustände eingesetzt. Die gedankliche Vorstellung<br />
ist die Zielrichtung des Übens; durch das absichtslose Geschehenlassen und das stumme, formelhafte Sprechen<br />
von Vorsätzen bahnen Sie sich neue Wege der Selbstbestimmung und Selbsterkenntnis.<br />
Positive Effekte sind die Senkung des Blutdrucks und der Herzfrequenz, Schmerzreduktion, Entspannung der<br />
Skelettmuskulatur, seelische Ausgeglichenheit, Stärkung der Immunabwehr, Stabilisierung des vegetativen<br />
Nervensystems, Reduktion von Angst- und Unsicherheitsgefühlen, allgemeine Reduktion von Stress- und<br />
Anspannungsempfinden, Mobilisierung von Energien, Erhöhung des Konzentrationsvermögens, Steigerung der<br />
Vitalität, Einschlafhilfe und die Harmonisierung von Gefühlen und muskulären Bewegungsabläufen.<br />
Das Ziel des Kurses ist zum einen ein hoher Anteil an Selbsterfahrung im Bereich Stresswahrnehmung- und<br />
Verarbeitung, zum anderen das Erlernen der Grundform des Autogenes Trainings. Die Selbsterfahrung und das<br />
Ausprobieren sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Anwendung bzw. die Anleitung Ihrer Klientel/ Patienten.<br />
Durch Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit werden zielgruppenbezogen die methodischen Möglichkeiten<br />
sowie die didaktische Herangehensweise zur Gestaltung und Durchführung von einzelnen Kurseinheiten und<br />
abschließend ein vollständiger Kursaufbau von jedem Teilnehmer erarbeitet.<br />
Den Abschluss der Fortbildung bildet eine Lehrprobe, die bei Bestehen mit dem Zertifikat „Kursleiter/ in für<br />
Autogenes Training“ bescheinigt wird.<br />
Dieses Zertifikat wird von den Krankenkassen neben der staatlichen Anerkennung, einem Diplomabschluss,<br />
Abschluss als Master, Magister oder Bachelor in den unten genanten Berufsgruppen als erforderliche<br />
Zusatzqualifikation zur Durchführung von Kursen in Autogenem Training vorausgesetzt.<br />
Kurszeiten: Fr - So 9.00 – 12.30 Uhr und<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
Kursleitung: Beate Burkhardt (Dipl. Sozialarbeiterin/ Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Ehe-,<br />
Familien- und Lebensberaterin, Atem- und Entspannungstherapeutin,<br />
Trainerin für Kommunikation und Stressmanagement)<br />
Kursgebühr: je Kursteil 473,– € (incl. Seminarunterlagen - 15,– € für AT-CD, fakultativ)<br />
Zielgruppe: Sportwissenschaftler, <strong>Physio</strong>therapeuten, Gesundheitspädagogen, Erzieher,<br />
Ergotherapeuten, Lerntherapeuten, Psychologen, Lehrer, Ärzte, Heilpädagogen,<br />
Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Erziehungswissenschaftler<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-AT 1/08 Teil 1 29.08. – 31.08.<strong>2008</strong> und<br />
Teil 2 03.10. – 05.10.<strong>2008</strong><br />
26
Ayurvedische Massage<br />
Ayurvedische Massage kombiniert mit Elementen aus der integrierten<br />
Thaimassage nach Pape<br />
Die altindische ayurvedische Massage und die traditionelle medizinischen Thaimassage sind mit einander<br />
verwandt. Die Wurzeln der thailändischen Massagekunst liegen in der ayurvedischen Heilkunde, die mit<br />
der Verbreitung des Buddhismus ins heutige Thailand gelangte. Bei der tra ditionellen Thaimassage wirken<br />
rhythmisch durchgeführte Akupressur und dem .oga entlehnte passive Dehnungselemente zusammen. Bedingt<br />
durch Handel und Migration beeinflusste zudem die Chinesische Medizin, insbesondere die Akupressur, die<br />
medizinische Thaimassage. Traditionell waren und sind es buddhistische Nonnen und Mönche, die diese<br />
Heilkunde praktizieren.<br />
Obwohl es in Thailand schon immer eine „Rotlicht-Kultur“ gab, ist die<br />
Verwechslung der Thaimassage mit Spielarten des „ältesten Gewerbes“<br />
Resultat jüngerer Geschichte. Allein schon die Kleiderordnung bei<br />
traditionellen Anwendungen weist auf therapeutische Distanz. Patient<br />
und Therapeut sind wie im Shiatsu bequem bekleidet. Der Therapeut<br />
verbindet sein finessenreiches technisches Repertoire mit anmutenden,<br />
dem .oga ähnelnden Bewegungsfolgen. Dabei verlagert er geschickt<br />
seinen Körperschwerpunkt, wodurch optimaler Akupressurdruck<br />
ausgeübt werden kann.<br />
Die harmonischen Streichtechniken und Traktionstechniken der ayurvedischen Öl-Massage lassen auch auf<br />
der Massageliege hervorragend mit thailändischen Akupressur- und Dehnungsfinessen kombinieren. Bei einer<br />
entspannenden Komposition aus beiden Massagekünsten erhöht sich die therapeutische Effizienz. Diverse Leiden<br />
wie Kopfschmerzen, chronische Rückenschmerzen, Schulter/Armsyndrome … lassen hervorragend behandeln. Die<br />
Klienten erfahren eine optimale Synthese aus professioneller An- und individueller wohltuender Zuwendung.<br />
Der Lehrgang richtet sich an Interessierte aus dem Therapie- und Wellness-<br />
Bereich, die bereits mit ayurvedischen Massagen oder thailändischer<br />
Massagetherapie arbeiten. Falls Sie keinerlei Erfahrungen mit diesen<br />
Anwendungen haben, können Sie einen kreativen Zugang zu diesen<br />
Therapieformenfinden. Viele der zur Disposition stehenden Techniken<br />
lassen sich hervor ragend in den therapeutischen Alltag integrieren.<br />
Schwerpunkte<br />
Erstes Wochenende: Behandlung in Rückenlage<br />
• Extremitäten-Dehnung kombiniert mit ayurvedischen Massagetechniken und thailändischer Akupressur<br />
• Nackendehnung- und Thai-Akupressur<br />
• Bauchmassage und –Thai-Akupressur<br />
• Thai-Fußakupressur<br />
• Integration von Hot-Stone-Elementen<br />
27
Zweites Wochenende: Behandlung der Körperrückseite<br />
• Rückendehnung und Thai-Akupressur kombiniert mit ayurvedischer Massage<br />
• Schultermobilisation und Massage mittels integrierter Manipulativmassage<br />
• Nackenakupressur kombiniert mit Ayurvedischer Massage<br />
• Dehnung- und Thai-Akupressur der unteren Extremitäten<br />
• Thai-Fußakupressur in Bauchlage<br />
• Integration von Hot-Stone-Elementen<br />
Kurszeiten: Sa + So 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Ulf Pape (Heilpraktiker, Thai-Masseur, Shiatsu-Therapeut,<br />
Dozent für Trad. Thaimassage und innovative Massagetherapie)<br />
Vincent Threatt (Certified Fitness- & Wellness-Trainer, Ayurvedaund<br />
Thai-Masseur, Ernährungsberater)<br />
Kursgebühr: je 268,- €<br />
Zielgruppe: med. und Wellness-Masseur/ innen, PT, HP, insbesondere<br />
Kolleginnen, die Erfahrungen in ayurvedischer und / oder<br />
Traditioneller med. Thaimassage haben<br />
Der Kurs ist für blinde und sehschwache Kolleg/innen geeignet!<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: HB-AYM 1/08 Teil 1 19.04. – 20.04.<strong>2008</strong><br />
Teil 2 19.07. – 20.07.<strong>2008</strong><br />
28<br />
Ulf Pape<br />
Vincent Threatt
Breuss-Massage<br />
Die Breuss-Massage dient einer generellen Entspannung der gesamten Rückenmuskulatur und stärkt und<br />
entlastet die Bandscheiben. Die Breuss-Massage stellt eine ideale Ergänzung zur Dorn-Methode dar, da sie<br />
den Rücken in seiner Muskulatur lockert und entspannt und somit die Wieder eingliederung der Wirbel in den<br />
normalen Verband erheblich erleichtert werden kann. Sie ist aber auch ganz hervorragend geeignet als gänzlich<br />
alleinige Behandlung für Therapie und Wellness! Die Breuss-Massage ist eine sehr sanfte, aber gezielt über die<br />
Dorn-Fortsätze arbeitende, absolut ent spannende Rückenbehandlung.<br />
Durch Ausstreichen der Wirbelsäule in bestimmten Stufen wird die Wirbelsäule auf sanfte, ganz natürliche<br />
Weise gestreckt und gedehnt. Die Bandscheiben bekommen wieder etwas mehr »Luft« und Platz und können so<br />
ihre »Stoßdämpferfunktion« besser ausüben. Durch Auftragen von grö ßeren Mengen Johanniskrautöl auf den<br />
Rücken werden die Bandscheiben in ihrer Quellfunktion unterstützt, Heilmechanismen in Gang gesetzt, Nerven<br />
beruhigt und entspannt. Weiterhin wird durch das Auflegen von Seidenpapier und der Anwendung bestimmter<br />
Streichtechniken der En ergiefluss im Rücken gefördert und zusätzlich durch Handauflegen die Energie und<br />
Harmonie im Rückenbereich unterstützt.<br />
Die Breuss-Massage ist insgesamt gesehen eine tiefe, Entspannung erzeugende Massage, die durch ihre<br />
Eigenheiten in der Anwendung eine Besonderheit darstellt. Der/die Behandelte fühlt sich nach der Massage<br />
wohlig locker, entspannt, freier, größer und harmonisiert. Von Rudolf Breuss, der in Bludenz in Österreich wirkte<br />
und auch die Saft-Fastkuren gegen Krebs kreiert hat, geht die Legen de um, dass die Leute bei ihm »krumm«<br />
hereingingen und »gerade« wieder herauskamen.<br />
Kurszeiten: Fr 17.00 – ca. 21.30 Uhr<br />
Kursleitung: Amanté Samraj Riethausen (HP)<br />
Kursgebühr: 50,– €<br />
Bitte ein großes Badetuch mitbringen.<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: HB-BR 1/08 15.02.<strong>2008</strong><br />
HB-BR 2/08 21.11.<strong>2008</strong><br />
29<br />
Amanté Samraj Riethausen
Elektrotherapie<br />
Elektrotherapie leicht gemacht!<br />
Ein praxisbezogenes Seminar mit vielen Übungen<br />
• Wie verbinde ich die theoretischen Grundlagen mit der Praxis?<br />
• Wie dosiere ich richtig?<br />
• Welcher Strom bei welchem Beschwerdebild?<br />
• Geräteeinstellungen: welche Möglichkeiten habe ich?<br />
• Warum sind biphasische, symetrische Ströme so effektiv?<br />
• Verschiedene Anlagetechniken<br />
• Ultraschalltherapie<br />
• Wann wirkt die Behandlung am besten?<br />
• Elektrotherapie und Placeboeffekt<br />
• Muskeltraining: Wie erreiche ich eine gute Muskelkontraktion?<br />
• Muskelkontraktionen mit verschiedenen Stromarten<br />
• Wie wirkt der Strom?<br />
• Was muss ich bei der Behandlung beachten?<br />
Ein Seminar, das Sie sofort in die Praxis umsetzen können!<br />
Kurszeiten: Sa + So 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Werner Wenk (PT, Herausgeber des Buches „Elektrotherapie“<br />
und „Der Schlingentisch“)<br />
Kursgebühr: 138,– €<br />
Zielgruppe: KGs/PTs<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: HB-EL 1/08 29.03. – 30.03.<strong>2008</strong><br />
30<br />
Werner Wenk
Existenzgründungsseminar<br />
Zentrale Fragen zur Niederlassung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der/die niedergelassene <strong>Physio</strong>therapeut/in (Überblick)<br />
• Die Standortwahl<br />
• Geeignete und ungeeignete Räumlichkeiten<br />
• Kauf oder Miete einer KG-Praxis<br />
• Praxisgemeinschaft und Gemeinschaftspraxis<br />
• Die Finanzierung<br />
• Die Kassenzulassung<br />
• Spezielle Fragen der Organisation<br />
• Vorschläge zur Praxiseinrichtung<br />
• Legales Werben in der KG-Praxis<br />
• Steuer- und Sozialversicherungspflicht<br />
• Private Versicherung: notwendig oder überflüssig?<br />
• Die Rezeptabrechnung: Grundlagen und Durchführung<br />
Kurszeiten: Sa 9.00 – 17.00 Uhr<br />
So 9.00 – 14.00 Uhr<br />
Kursleitung: Reinhardt Brandner<br />
Kursgebühr: 168,- €<br />
Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeutInnen/KGs<br />
Iindividuelle Beratung auf Anfrage !<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HH-EX 1/08 14.06. – 15.06.<strong>2008</strong><br />
31
Fußreflexzonentherapie<br />
Die Reflexzonentherapie am Fuß entstand aus altem indianischen Volkswissen und beweist sich in der heutigen<br />
Zeit zunehmend als differenziertes Therapeutikum und sinnvolle Alternativbehandlung. Allein durch den Einsatz<br />
der Hand am Fuß finden wir Zugang zu den Organsystemen des Patien ten und können so die körpereigenen<br />
Regenerationskräfte anregen, ordnen und stabilisieren.<br />
Grundkurs<br />
• Theoretische und praktische Einführung in die Fußreflexzonentherapie<br />
• Erlernen des Erstbefundes, Erarbeiten des Behandlungsaufbaus und Durchführung am Patienten<br />
• Umgang mit Patientenreaktionen während der Behandlung und in den Behandlungsintervallen<br />
• Indikationen, Kontraindikationen<br />
• Informationen zur Säuglings- und Kinderbehandlung<br />
Aufbaukurs<br />
Nachdem Sie Sicherheit und Erfahrung in der Behandlung Ihrer Patienten mit der Fußreflexzonen therapie<br />
gesammelt haben, bieten wir Ihnen im Aufbaukurs weiterführende Techniken.<br />
• Erarbeitung neuer Griffkombinationen und Funktionszusammenhänge der Organsysteme<br />
• Überblick der Reflexzonen der Hand als Ausweichbehandlung<br />
• Griffe und Lagerungen aus der Eutonie zur allgemeinen Spannungslösung<br />
• Akupunkturpunkte in der Reflexzonentherapie<br />
• Energetische Wechselbeziehung der Zahnreflexzonen mit dem übrigen Organis mus<br />
• Austausch von Praxiserfahrungen und Patientenreaktionen<br />
Kurszeiten: Fr 16.00 – 21.00 Uhr<br />
Sa + So 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Christine Meyer (<strong>Physio</strong>therapeutin, Fußreflexzonentherapeutin)<br />
Kursgebühr: je Kurs 203,– €<br />
Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeutInnen u. andere medizinische Fachkräfte<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: Grundkurse: HB-FT 1/08 15.02. – 17.02.<strong>2008</strong> oder<br />
HB-FT 2/08 11.07. – 13.07.<strong>2008</strong><br />
Aufbaukurse: HB-FT 3/08 07.11. – 09.11.<strong>2008</strong><br />
32<br />
Christine Meyer
Hot Stone Massage<br />
Wie viele Trends, kommt auch diese Massagebehandlung aus den USA. Sie blickt allerdings<br />
auf eine jahrtausendalte, erfolgreiche Geschichte zurück. Bereits 200 Jahre vor Christus<br />
verwendete man in China heiße Steine, um müde Muskeln wieder fit zu kriegen.<br />
Wärme und Kälte bilden hier die Basis. Über fünfzig schwarze Basalt-Lavasteine werden im Wasserbad auf 50°C<br />
erwärmt und der Meeresmarmor wird in Eis gepackt. Der Therapeut kann auf das<br />
oberflächliche Warmkneten verzichten und sofort mit einer tiefgehenden Massa ge<br />
beginnen. Statt der Hände oder Finger benutzt der Therapeut heiße und kalte Steine.<br />
Die von den Steinen transportierte Hitze dringt tief in der Haut ein, der Lymphfluss<br />
wird sofort angeregt, die Selbstheilungskräfte des Organismus stimuliert und die<br />
ver härtete Muskulatur geschmeidig gemacht. Die Abwechslung von warm und kalt<br />
aktiviert die Durchblutung und sorgt für eine an genehme Temperaturregulierung innerhalb des Körpers. Diese<br />
Art der Massage ist sehr intensiv, da sowohl der manuelle Druck der Steine, als auch die Wärme, Kälte und die<br />
Energie sofort wirksam werden. Das Gefühl, warme ölige Steine auf der Haut zu spüren, ist noch dazu sehr<br />
wohltuend und entspannend.<br />
Diese Massageform genießt zur Zeit große Nachfrage. Was diese Massage so beliebt<br />
macht ist die tiefe, fast meditative Ruhe, die das erhitzte Gestein in den Kör per bringt,<br />
sowie die Möglichkeit Patienten eine intensivere Be handlung zu ermöglichen und dabei<br />
selbst Gelenkschonender zu arbeiten. Des Weiteren werden einige Krankheitsbilder sowie<br />
deren Behandlung mit heißen und kalten Steinen vorgestellt.<br />
Ausbildungsinhalt<br />
Das erwerben umfangreicher fachlicher Kenntnisse über die Durchführung und Auswirkung der Hot Stone<br />
Massage in verschiedenen Formen.<br />
• Theorie und Praxis der Hot Stone Massage • Wann werden warme / kalte Steine eingesetzt?<br />
• Erwärmen / Kühlen und Pflege der Steine • Erörterung und Behandlung einiger Krankheitsbilder<br />
• verschiedene Massagetechniken • Wirtschaftlichkeit und Marketing<br />
Kurszeiten: Fr 15.00 – 19.00 Uhr<br />
Die zur Therapie erforderlichen Steine werden Ihnen vorgestellt und deren<br />
Handhabung ausführlich er klärt und geübt. Die Steine können nach dem<br />
Seminar erwor ben werden.<br />
Sa + So 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Steffen Haupt (Masseur, Wellnesstrainer)<br />
Kursgebühr: je 228,– €<br />
zu den Kursen bitte mitbringen: bequeme Kleidung, 1 Badehandtuch, 2 normale<br />
Handtücher und ein Bettlaken.<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: HB-HSM 1/08 07.03. – 09.03.<strong>2008</strong> oder<br />
HB-HSM 2/08 03.10. – 05.10.<strong>2008</strong><br />
33<br />
Steffen Haupt
Kinesio-Taping<br />
- Kompaktseminar -<br />
Kinesio - Taping ist eine Behandlungs-/Tapingtechnik, die Anfang der 70er Jahre von dem japanischen Arzt<br />
und Chiropraktikter Dr. Kenzo Kase entwickelt wurde und mittlerweile in Europa und Deutschland einen stark<br />
zunehmenden Bekanntheitsgrad erlangt. Ausschlag gebend war die Entwicklung eines Tape - Materials mit völlig<br />
neuen Eigenschaften und eines neuen therapeutischen Konzepts.<br />
Das Material ist im Gegensatz zu bisherigen Tapes selbstklebend und elastisch. Den therapeutischen Effekt<br />
erklärte sich Dr. Kase selbst über eine die Lymphzirkulation anregende und stoffwechselaktivierende Wirkung.<br />
Festzuhalten ist, dass das Material eine volle Beweglichkeit gestattet und über hervorragende Trageeigenschaften<br />
verfügt. Es ist atmungsaktiv, kann mehrere Tage auf dem Körper bleiben und mit Wasser in Berührung kommen. Es<br />
steht im Gegensatz zur klassischen Tapingtechnik mit unelastischen Tapes, die bestimmte Bewegungsrichtungen<br />
bewusst und gezielt einschränken sollen, und eher den Tragekomforts eines „Cast´s“ besitzen. Wer mit Kinesio<br />
- Taping arbeitet stellt fest, welche großartigen und schnellen Erfolge es bei richtiger Indikationsstellung erzielt.<br />
Mittlerweile gibt es verschiedene „Schulen“ für Kinesio - Taping, die das Taping nach der Regeln der Lymphdrainage<br />
einsetzen oder nach den Regeln der chinesischen Medizin und Meridianlehre auf Meridiane kleben.<br />
Inhalt dieses Kurses wird das Kinesio - Taping nach funktionell anatomischen, biomechanischen, klassisch<br />
orthopädischen Gesichtspunkten sein. Der Erfolg des Tapings ist dabei von der richtigen Indikationsstellung<br />
und Befundung abhängig. Bei entsprechender Anlage kann das Tape detonisierend oder tonisierend, also<br />
quasi faszilitierend angebracht werden. Es stimuliert das endogene analgetische System und die Mechano-<br />
sowie Propriozeptoren. Es werden Gesichtspunkte aus der manuellen Therapie, funktionellen Anatomie,<br />
Sportphysiotherapie oder auch nach dem Konzept nach Mulligan berücksichtigt.<br />
Von den Krankenkassen wird sie nicht anerkannt - von den in der Regel zufriedenen, erfolgreich behandelten<br />
Patienten allerdings auch gern vergütet.<br />
Die Methode hat ein derartiges Potential, dass es immer wieder neue Anlagetechniken zu entdecken gibt.<br />
Indikationen<br />
• Wirbelsäule: WS- Syndrome, HWS Distorsion, Nucleusprolaps an der HWS, LWS, Kopfschmerzen, Migräne<br />
• Funktionsstörungen der Wirbelgelenke (Blockierungen), Überlastungssyndrome<br />
• Periarthropathien an allen peripheren Gelenken, Arthrosen (Coxarthrose, Gonarthrose OSG- Arthrose)<br />
• Impingementsyndrome, subluxierte Schultern bei Hemiparese, Hemiplege nach Insult<br />
• Patellafemorales Schmerzsyndrom<br />
• Insertionstendopathien (Patellaspitzensyndrom, Epicondylopathia lateralis und medialis, Achillodynien)<br />
• Z.n. Gelenkdistorsionen (Sprungelenk, Kniegelenk) etc.<br />
Kurszeiten: Sa 9.00 – 18.00 Uhr<br />
So 9.00 – 15.00 Uhr<br />
Kursleitung: Matthias Schmidt<br />
Kursgebühr: je 293,– € inkl. Material und Skript<br />
Zielgruppe: Ärzte, <strong>Physio</strong>therapeuten, Masseure, Heilpraktiker und Sportlehrer<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-KT 1/08 26.-27.4.<strong>2008</strong><br />
HB-KT 2/08 5.-6.7.<strong>2008</strong><br />
HB-KT 3/08 8.-9.11.<strong>2008</strong><br />
34<br />
Matthias Schmidt
Integrierte Thaimassage nach Pape<br />
Innovative Verknüpfungen asiatischer Massagekunst mit<br />
Triggerpunktbehandlung, Klassischer med. Massage und Manueller Therapie<br />
Die Traditionelle Thaimassage kann man als ein systematisches Zusammenwirken von meist rhythmisch<br />
durchgeführter Akupressur mit aus dem Yoga entlehnten passiven Dehnungselementen definieren. Im Plural,<br />
also von den traditionellen thailändischen Massagen zu reden, wäre angebrachter. Zahlreiche thailändische<br />
Klöster, fast jede dortige Massageschule als auch sämtliche traditionell therapierende Institutionen wenden<br />
die Thaimassage anders an. In Thailand entwickelte sich im eine spezifische Massagekultur. Die Wurzeln dieser<br />
Massageanwendungen liegen in der altindischen ayurvedischen Heilkunde. Im Zuge der Ausbreitung des<br />
Buddhismus gelangten viele Aspekte indischer Heilkunde nach Thailand. Durch eine lange Migrations- und<br />
Kommerzgeschichte lassen sich zudem auch viele Indizien der Chinesischen Medizin, insbesondere der Akupressur,<br />
in der Traditionellen Thaimassage in meist abgewandelter Form finden. Der indische als auch chinesische<br />
Einfluss spiegelt sich in der energetischen Betrachtungsweise des Körpers als harmonische Ganzheit wider. Der<br />
komplexe, nach Balance strebende menschliche Körper ist nach dieser Sichtweise Teil des kosmischen Ganzen.<br />
Traditionell waren und sind es zum Teil immer noch buddhistische Klöster, in denen massagetherapeutische<br />
Heilkunde angewandt wird. Traditionelle Thaimassagen verschiedenster Prägung finden Thailand-Besucher/<br />
innen heutzutage fast an jeder Ecke. Obwohl es in Thailand schon immer eine „Rotlicht-Ökonomie“ gab, ist die<br />
Verwechslung der Traditionellen Thaimassage mit Spielarten<br />
des „ältesten Gewerbes“ ein Resultat jüngerer Geschichte.<br />
Allein schon die traditionelle Kleiderordnung betont die<br />
therapeutische Distanz. Patient/ innen und Therapeut/ innen<br />
bedeckt und bequem bekleidet.<br />
Eine meisterhaft durchgeführte Traditionelle Thaimassage<br />
zeichnet sich durch ein harmonisches Zusammenwirken<br />
von aktiver und passiver Tiefenentspannung aus.<br />
Körperbeherrschung und Körpereinsatz seitens der Therapeut/<br />
innen ist ein wesentliches Element einer professionell<br />
durchgeführten Thaimassage. Bei der Thaimassage verlagert<br />
der Therapeut, um Druck auszuüben, den eigenen Körperschwerpunkt. Der Rücken ist fast immer gerade,<br />
die Arme sind meist gestreckt. Bei den bisweilen exotisch anmutenden dynamischen, dem Yoga ähnelnden<br />
Bewegungen passt sich der Körper des Therapeuten dem Relief des Patienten an. Da der Körperschwerpunkt<br />
über dem Patienten ist, potenziert sich der Bewegungsradius des Therapeuten. Ohne viel Mühe gelangt der<br />
Therapeut von einem Körperende zum anderen. Indem er seinen Schwerpunkt ein wenig nach unten sinken<br />
lässt, übt er optimalen Druck aus. Aus diesem Optimum heraus entfaltet der Therapeut das für die Thaimassage<br />
typische virtuose Akupressur-Repertoire. So akupressieren seine Handflächen und Handballen, seine Finger und<br />
Ellenbogen und bisweilen sogar die Knie und Füße. Um dabei nicht konfus zu werden, sind die Therapeut/innen<br />
während des ganzen Behandlungsprozesses in einer meditativen Grundhaltung. Man konzentriert sich auf das<br />
Geschehen und ist, ähnlich einem Kampfkünstler, gleichsam locker und geschmeidig, zentriert und flexibel.<br />
Im Kurs geht es einerseits um die traditionelle Ausübung dieser Massagekunst am Boden, wobei auch viele für<br />
<strong>Physio</strong>therapeut/innen relevante Shiatsu-Techniken integriert werden. Andererseits geht es um die Verknüpfung<br />
und den Ausbau der thailändischen Techniken mit Triggerpunktbehandlung und klassischer Massage, manueller<br />
Dehnungstherapie und Gelenkmobilisation, so dass sich die Wirkungspotenziale der einzelnen Therapieformen<br />
durch die geschickte Kombination mit spezifischen Wirkungen der anderen Verfahren potenzieren.<br />
Wenn Sie in einigen dieser Therapieformen Kenntnisse haben, so lassen sich diese im didaktischen Kontext dieses<br />
Lehrgangs erweitern und präzisieren. Falls Sie über keine oder sehr wenige Erfahrungen in den obig erwähnten<br />
Therapieformen verfügen, so haben Sie die Möglichkeit sich Grundkenntnisse in den Übungssequenzen<br />
35
schöpferisch anzueignen.<br />
Dieser Kurs ist konsequent praxisorientiert. Gelernt wird primär im<br />
Behandlungsprozess. Egal, ob es um das Erlernen komplexer Techniken, um die<br />
Aneignung der Meridianverläufe, um Akupressur- und Triggerpunkte oder um<br />
spezifische Behandlungssequenzen gegen Migräne, Ischiassyndrom oder Epikondylitis<br />
geht. Das umfangreiche im Kurs ausgegebene Material, inklusive Fotocollagen und<br />
Lehrfilm, dient der sekundären theoretischen Verdichtung des praktisch Erlernten,<br />
um im dritten Schritt den Praxisprozess wiederum zu vervollkommnen. Dabei sind<br />
vorhandene Erfahrungen, Ideen und kritische Einwände nicht nur zulässig, sondern erwünscht.<br />
Die Aneignung der praktischen und theoretischen Inhalte des Kurses erweitert erfahrungsgemäß nicht nur die<br />
therapeutische Flexibilität. Begeisterte Patienten kommen wieder, empfehlen weiter und sind bereit für Ihre<br />
Gesundheit zu investieren.<br />
Kurszeiten: Sa + So 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Ulf Pape (HP, Shiatsu-Therapeut) Leiter des Relaxing-Art<br />
Institutes für innovative Massage- & <strong>Physio</strong>therapie<br />
Kursgebühr: 945,– € gesamt/zahlbar in 7 Raten<br />
Ulf Pape<br />
Zielgruppe: KG/ PT, Masseure, Trainer, Sportlehrer, Heilpraktiker, Ärzte, Medizin- und<br />
Sportstudenten; <strong>Physio</strong>therapeuten, Masseure und Heilpraktiker in Ausbildung<br />
Die 7-teilige Kursreihe kann nur komplett gebucht werden. Einzelne Kurse sind nicht stornierbar. Die<br />
Kursgebühr kann in 7 Teilraten à 135,– € – zahlbar bis jeweils 6 Wochen vor Kurstermin überwiesen<br />
werden.<br />
Der Kurs ist für blinde und sehschwache Kolleg/innen geeignet!<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: HB-KREA 1/08 Teil 1 07.06. – 08.06.<strong>2008</strong> Teil 5 29.10. – 30.10.<strong>2008</strong><br />
Teil 2 21.06. – 22.06.<strong>2008</strong> Teil 6 06.12. – 07.12.<strong>2008</strong><br />
Teil 3 13.09. – 14.09.<strong>2008</strong> Teil 7 Jan 2009<br />
Teil 4 25.10. – 26.10.<strong>2008</strong><br />
36
Laktatmessung<br />
Das ultimative Laktatseminar<br />
Alles zur Laktat Leistungsdiagnostik<br />
Laktatseminar 1: Das Grundseminar<br />
• Du lernst das Laktat zu messen: hygienisch einwandfrei und wissenschaftlich exakt.<br />
• Du lernst deine Laktatwerte kennen mit den entsprechenden Herzfrequenzen und lernst Dein Training mit<br />
diesen Werten zu planen.<br />
• Du lernst die Laktatwerte zu interpretieren und verstehst den Einfluss des Laktates auf Training, Erholung und<br />
auf alle Körpesysteme.<br />
Laktatseminar 2: Laktat und Ausdauertraning (Teilnahmebedingung = Grundseminar)<br />
• Du lernst den submaximalen Laktatstufentest in den verschiedenen Ausdauersportarten<br />
• Du lernst den submaximalen Laktatstufentest in den verschiedenen Ausdauersportarten<br />
• Du lernst mit der Laktatmessung den wichtigen Unterschied zwischen aerober Leistungsfähigkeit und aerober<br />
Kapazität kennen und messen<br />
Inhalte:<br />
Grundlagen der Energiebereitstellung, Hygienisch einwandfreie Blutentnahme, wissenschaftlich exakt<br />
Laktat messen, Interpretation von Laktatwerten und -kurven, Laktat Stufentests, die richtige Belastung,<br />
Trainingssteuerung mit Herzfrequenzen, Unterschiede von Leistungsfähigkeit und Kapazität.<br />
Weitere Info unter www.laktat.ch<br />
Kurszeiten:<br />
Kursleitung: Ueli Schweizer (Diplom Sportlehrer - In ganz Europa anerkannter<br />
Laktatexperte)<br />
Kursgebühr: 250,– € (inkl. Verbrauchsmaterial und Kursunterlagen)<br />
Zielgruppe: Ärzte, PTs,KGs, Sportlehrer, Trainer<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-LAK 1/08 02.02. – 03.02.<strong>2008</strong><br />
37<br />
Ueli Schweizer
Lösungsorientierte Mitarbeitergespräche<br />
„Der eigentliche Zweck des Lernens ist nicht das Wissen, sondern das<br />
Handeln.“ H.Spencer<br />
Lösungsorientierte Mitarbeiterführung konzentriert sich auf Erfolge. Damit Ihr Unternehmen erfolgreich<br />
ist, brauchen Sie außer Ihren beruflichen/ fachlichen Fähigkeiten auch die so genannten „Soft Skills“. Diese<br />
Schlüsselqualifikationen sind Kompetenzen, die für optimale Arbeitsabläufe, das förderliche Miteinander<br />
im Team und das Aushängeschild der Firma von enormer Bedeutung sind Als Unternehmer/ Führungskraft/<br />
Teamleiter haben Sie täglich verschiedene Interessen Ihrer Mitarbeiter/ Kunden/ Patienten/ Klienten unter einen<br />
Hut zu bringen. Sie müssen planen, Prozesse initiieren, delegieren, kontrollieren, koordinieren und Gewinne<br />
erwirtschaften. Dabei sollen die Zufriedenheit und die Verbundenheit der Mitarbeiter mit Ihrem Unternehmen,<br />
aber auch Ihre eigene Lebens- und Arbeitszufriedenheit, sicher gestellt sein. Motivierte, zufriedene und gut<br />
ausgebildete Mitarbeiter sind ein Garant und die Ressource für den Fortbestand Ihres Unternehmens.<br />
Zufriedene Patienten/ Kunden/ Klienten tragen das positive Image Ihrer Praxis/ Firma weiter und fördern somit<br />
gleichfalls das Ansehen des Unternehmens und die Platzierung am Markt.<br />
In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie durch den Einsatz der Soft Skills im Umgang mit Menschen erfolgreicher<br />
arbeiten und bewusster die Erreichung Ihrer privaten und beruflichen Ziele anstreben können. Sie erwerben/<br />
vervollständigen Grundkenntnisse im Bereich der professionellen Kommunikation und werden in der Lage sein,<br />
sicherer in Mitarbeiter- oder Teamgespräche zu gegen, Ihre Interessen deutlich zu machen, Ihr Anliegen klar zu<br />
formulieren und nötige Konsequenzen fair zu etablieren.<br />
Ziele: Vermittlung sozial-kommunikativer und personaler Kompetenz<br />
Steuerung gruppendynamischer Prozesse, Dialog- und Konfliktfähigkeit, professionelles Standing und<br />
Durchsetzungsstärke.<br />
Kurszeiten: täglich 09.00 – 12.30 Uhr und<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
Kursleitung: Beate Burkhardt (Dipl. Sozialarbeiterin/ Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Ehe-,<br />
Familien- und Lebensberaterin, Atem- und Entspannungstherapeutin,<br />
Trainerin für Kommunikation und Stressmanagement)<br />
Kursgebühr: 328,– € (incl. Seminarunterlagen)<br />
Zielgruppe: Alle Führungskräfte, leitende Sportwissenschaftler, <strong>Physio</strong>therapeuten,<br />
Gesundheitspädagogen, Erzieher Ergotherapeuten, Lerntherapeuten,<br />
Psychologen, Lehrer, Ärzte, Heilpädagogen, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter,<br />
Heilpraktiker, Casemanager, Coachs, (Personal-)Trainer<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-MG 1/08 27.11. – 30.11.<strong>2008</strong><br />
38
Manipulativmassage nach Terrier<br />
»Terrier« ist eine manuelle Reflextherapie für alle peripheren Gelenke und für dieWirbelsäule, die der Schweizer<br />
Arzt für Rheumatologie, Rehabilitationsmedizin und Chirotherapie Dr. med. J.C. Terrier (1918 -1992) entwickelte.<br />
Terrier verbindet, während einer gelenkschonenden passiven Mobilisation, Grifftechniken der klassischen<br />
Massage für periartikuläre Weichteilstrukturen mit der gleichzeitigen Längs- oder Querdehnung dieser Strukturen.<br />
Daneben kommen Traktions-, Gleit- und Lateralisierungstechniken zur Anwendung.<br />
Mit dieser Technik verfügt der Therapeut über eine vor Terrier unbekannte komplexe manuelle Reiztherapie<br />
zur Behandlung der arthromuskulären Dysfunktion. Das Terrier-Konzept mit seinen vielfältigen Dehn- und<br />
Druckreizen spricht vor allem das System der Propriozeptoren / Mechanorezeptoren in Gelenken, Muskeln und<br />
Sehnen an und besitzt daher eine auffallend starke schmerzhemmende Komponente. Des Weiteren dämpfen<br />
die Massagereize die segmentale sympathische Übererregung, die für die lokalen Durchblutungsstörungen,<br />
Dystrophien, Entzündungsreaktionen und Schmerzen in der Gelenksumgebung mitverantwortlich sind.<br />
Indikationen:<br />
bei allen noch reversiblen arthromuskulären Störungen der Periarthropathie, Arthrose und bei Funktionsstörungen<br />
nach Trauma oder Operation.<br />
Der gesamte Lehrgang ist in drei Kursinhalte unterteilt, die unabhängig von einander belegt werden können.<br />
• HWS, Schultergelenk und Schultergürtel.<br />
• BWS, LWS,Hüftregion.<br />
• Extremitätengelenke: Knie, Sprung- und Fußgelenke, Ellenbogen, Hand und Fingergelenke<br />
Vorteile der Terrier – Therapie:<br />
• gelenkschonende Mobilisation<br />
• gewebsspezifische Massage reflexgestörter Strukturen<br />
• ergonomisches, ermüdungsfreies Arbeiten des Therapeuten<br />
• kurze Behandlungszeiten (15 – 20 Min.)<br />
• optimaler Mobilisations- und Palpationsbefund während einer Behandlung. Sehr häufig wird die Ursache für<br />
die Bewegungseinschränkung oder den Schmerz gefunden.<br />
Seminardauer:<br />
25 Unterrichtseinheiten je Teil. Die einzelnen Kurse sind in sich abgeschlossen und können in beliebiger<br />
Reihenfolge belegt werden.<br />
Kurszeiten: täglich 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Michael Meier<br />
Kursgebühr: 233,– €<br />
Zielgruppe: <strong>Physio</strong>theraputen, Masseure und med. Bademeister<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: HB-MMT 1/08 Grundkurs I 19.01. – 20.01.<strong>2008</strong> und<br />
Grundkurs II 16.02. – 17.02.<strong>2008</strong><br />
HB-MMT 2/08 Aufbaukurs I 19.04. – 20.04.<strong>2008</strong> und<br />
Aufbaukurs II 17.05. – 18.05.<strong>2008</strong><br />
39
Manuelle Lymphdrainage/KPE<br />
Komplexe physikalische Entstauungstherapie<br />
Vom IKK-Bundesverband anerkannte Weiterbildung in<br />
Manueller Lymphdrainage / KPE (170 UE)<br />
Kursinhalte:<br />
• Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und Pathophysiologie des Lymphgefäßsystems: der theoretische Hintergrund<br />
für eine effektive Behandlung<br />
• Manuelle Lymphdrainage: Grifftechnik und Behandlungsaufbau für die Krankheitsbilder<br />
• Krankheitsbilder:<br />
– Lymphödeme jeglicher Genese<br />
– Phlebolymphostatisches Ödem<br />
– Lipödem, zyklisch-idiopathische Ödemsyndrome<br />
– (sport-)traumatische und postoperative Ödeme sowie Ödeme bei CRPS / M. Sudeck, Sklerodermie<br />
und entzündlich rheumatischen Erkrankungen<br />
• Kompressionsbandage: Stiefkind der Entstauungstherapie, dennoch unverzichtbar<br />
• Bewegungstherapie sowie weitere Therapieformen<br />
In den Kurs ist ein Klinik/ Praxistag integriert mit der Möglichkeit, am Patienten zu arbeiten. Bei Bedarf wird ein<br />
Übungsabend eingerichtet.<br />
Die Weiterbildung schließt ab mit einer theoretischen und praktischen Prüfung und berechtigt nach erfolgreichem<br />
Abschluss zur Abrechnung mit den Krankenkassen.<br />
Bitte mitbringen:<br />
ein großes und ein kleines Handtuch, eine Allzweckschere, weiße Berufskleidung für den Klinik- bzw. Praxistag,<br />
ansonsten bequeme Kleidung.<br />
Kursgebühr: 1100,– € (inklusive Lehrbuch und Bandage-Set)<br />
Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeutInnen/KGs, MasseurInnen, ÄrztInnen<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: HB-LY 1/08 09.06. – 04.07.<strong>2008</strong> oder<br />
HB-LY 2/08 29.09. – 24.10.<strong>2008</strong> oder<br />
HB-LY 3/08 24.11. – 19.12.<strong>2008</strong><br />
Kurszeiten: täglich 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursleitung: Brigitte Szagarus-Heidemann (Geprüfte Fachlehrerin für ML/KPE)<br />
40<br />
Brigitte Szagarus-Heidemann
Marnitztherapie<br />
Tiefenmassage nach Dr. med. H. Marnitz<br />
Die Marnitz-Therapie hat sich bei der Behandlung statischer und muskulärer Probleme des Bewe gungsapparates<br />
bewährt und ist ideal einsetzbar in der »Lücke« zwischen der klassischen Massage und der sogenannten<br />
Manuellen Therapie. Insbesondere auch der erfolgreiche Einsatz bei Lymph ödempatienten, bei denen viele<br />
physiotherapeutische Maßnahmen kontraindiziert sind, half der Methode zu sehr weiter Verbreitung.<br />
Die von Dr. med. H. Marnitz entwickelte Therapieform beinhaltet neben spezi..schen Weichteil techniken auch<br />
Dehnungsübungen und spezielle Mobilisationen. Darunter kommt es nicht nur zu einer lokalen Detoniesierung<br />
und Schmerzlinderung, sondern auch zu reflektorischen Verände rungen in weit entfernten Regionen, wie die<br />
Arbeitsgruppe um Prof. Dr. med. Werner (München/Bogenhausen) unlängst nachweisen konnte. Krankhafte<br />
Veränderungen können so dauerhaft und kausal erfolgreich beeinflusst werden.<br />
Indikationen:<br />
Keine absoluten Indikationen, sondern »allgemeine Indikationsgebiete« entsprechend der Be funderhebung:<br />
• Funktionelle Bewgungseinschränkungen aufgrund tendomuskulärer Dystonie<br />
• Arthromuskuläre Beschwerden des Bewegungsapparates mit Hartspannzonen, Tendomyosen etc.<br />
und damit verbundenen Schmerzzuständen (Kopfschmerz, Lumbalsyndrom, Schulter schmerz etc.)<br />
• Posttraumatische und/ oder postoperative Funktionsstörungen des Bewegungsapparates<br />
• Begleitbeschwerden am Bewegungsapparat bei Lymphödempatienten: im Vgl. zur klassischen<br />
Massage erzeugt man, da man auf stark »reibende und rutschende« Griffe verzichtet, eine<br />
ge ringere Hyperämie und einen damit verbundenen Anstieg der lymphpflichtigen Lasten (klassi sche<br />
Massage sowie Wärmetherapie sind bei Lymphödempatienten an der gestauten Extremität sowie<br />
im dazugehörigen Rumpfquadranten kontraindiziert).<br />
Kurszeiten: Fr 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa 9.00 – 18.00 Uhr<br />
So 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Kursleitung: Bodo Richardt (Instruktor für Marnitztherapie)<br />
Kursgebühr: 408,– € gesamt<br />
Zielgruppe: KGs/PTs, Masseure<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-MT 1/08 Teil 1 04.04. – 06.04.<strong>2008</strong> und<br />
Teil 2 25.04. – 27.04.<strong>2008</strong><br />
41<br />
Bodo Richardt
Modifiziertes Pilates für <strong>Physio</strong>therapeuten<br />
Berlin und Hannover<br />
2 und 3 Tage Intensiv Kurse entworfen von <strong>Physio</strong>therapeuten für <strong>Physio</strong>thera peuten.<br />
Modifiziertes Pilates ist die Integration von klinischem Wissen und den neusten Studien<br />
über »Muskeldysbalancen« und »funktionellen Muskelketten« mit den Prinzipien der Pilates<br />
Übungen.<br />
Die Pilates Methode ist eine Technik der Geist-Körper Zentrierung. Pilates betont, wie wichtig es ist die Bewegung<br />
von einem zentralen Stabilitätskern, der Lenden-Becken-Region, zu beginnen. Nach der ersten Beurteilung und<br />
dem Umschulen dieses zentralen Kerns bauen sich die weiteren Übungen progressiv auf. Die Lenden-Becken-<br />
Region wird mit anspruchsvolleren Bewegungen mehr gefordert, und kombiniert mit passender Atemkontrolle<br />
unterstützt. Pilates Übungen sind so konzipiert, dass sie die Kernstabilität, Flexibilität, Ausdauer, Haltung und<br />
Körperwahrnehmung verbessern und Muskeldysbalancen korrigieren.<br />
Im Gegensatz zu vielen traditionellen Pilates Übungen, sind die modi..zierten Pilates Übungen absolut<br />
unbedenklich für die Patienten. In systematischer Art und Weise wird die Lenden-Becken-Region umgeschult<br />
sowie die spezi..sche, segmentale und spinale Stabilität, die scapulo-humerale Stabilität und die Stabilisation<br />
der peripheren Gelenke.<br />
Moderne wissenschaftliche Studien zeigen, wie effektiv das Umschulen und Kontrollieren der tiefen Muskeln bei<br />
der Schmerzreduktion ist. Dieser Kurs macht das traditionelle, statische Len den-Becken Stabilitäts Retraining für<br />
den <strong>Physio</strong>therapeuten zu einem sehr viel funktionelleren und dynamischeren Werkzeug. Modi..ziertes Pilates für<br />
<strong>Physio</strong>therapeuten kann direkt benutzt werden, um viele klinische Krankheitsbilder zu verbessern, z.B. Schulter-<br />
und Cervicale Schmerzen nach Schleudertrauma, oder Iliosacral gelenks instabi litä ten.<br />
Dieser Kurs ist so aufgebaut, dass Sie lernen, die neuen modi..<br />
zierten Pilates Übungen in Ihre jetzigen klinischen Fertigkeiten<br />
zu integrieren und somit jetzige Behandlungsmethoden mit<br />
neuen Pilates Übungen zu verbinden.<br />
Das System des modifizierten Pilates beinhaltet eine eigene<br />
Beurteilungsmethode, die ganz einfach in eine normale<br />
phy siotherapeutische Beurteilung mit eingebaut werden<br />
kann. Die Beurteilung bestimmt, ob eine klinisch spezi..sche,<br />
segmentale spinale Instabilität vorhanden ist, und gibt ein<br />
prognostisches Mittel, wie gut der Patient auf die Stabilitäts-Umschulung mit der Pilates Methode ansprechen<br />
wird.<br />
Modifiziertes Pilates für <strong>Physio</strong>therapeuten – Mattenarbeit Stufe 1<br />
Dieser Kurs ist unser Pilates Grundkurs. Hier werden die neusten Studienkonzepte über Lenden-Becken<br />
Stabilisation und cervicale Stabilisation vorgestellt. Es werden Konzepte der funktionellen Muskelketten<br />
und spinaler Stabilitätsbeurteilung und Umschulung besprochen und angewendet. Desweiteren werden<br />
Beurteilungsmittel vorgestellt, um sicherzustellen, dass objektive Ergebnisse bei Messungen benutzt werden,<br />
wenn Pilates angewendet wird. Ein weiterer Inhalt ist die Methode, in der spezi..sche Pilates Übungen für spezi..<br />
sche klinische Zustände angewendet werden können.<br />
42
Modifiziertes Pilates für <strong>Physio</strong>therapeuten – Mattenarbeit Stufe 2 (Voraussetzung: Stufe 1)<br />
Stufe 2 zeigt die mittleren und fortgeschritteneren Stufen der<br />
Mattenarbeitsübungen, aufbauend auf den in Stufe 1 unterrichteten<br />
Übungen. Das Konzept der funktionellen Muskelket ten wird<br />
weiter untersucht und spezi..ziert. Genauigkeit des Unterrichtens<br />
und Durchführens der Übungen, Haltungsaus richtung und klinisches<br />
Entscheiden werden in diesem Kurs besonders betont.<br />
Das Australian <strong>Physio</strong>therapy & Pilates Institute © (APPI) ist etabliert als die führende Kraft in der Weitergabe von<br />
sicherem und effektivem Pilates Lehrer Training für <strong>Physio</strong>therapeuten. Das APPI ist das einzige Pilates Institut in<br />
Europa, dass durch quali..zierte <strong>Physio</strong>therapeuten gegründet wurde und geleitet wird. Ihr einzigartiges Repertoire<br />
wird durch fortlaufenden Input ihres inter-nationalen Teams aus Experten Vorführern verbessert. Das APPI wird<br />
aufgebaut aus einem Team hoch spezialisierter <strong>Physio</strong>therapeuten und Osteopathen, die kontinuierlich das modi..<br />
zierte Pila tes beurteilen und verbessern, um zu versichern, dass es mit den neusten Studien übereinstimmt.<br />
Modifiziertes Pilates für <strong>Physio</strong>therapeuten – Pilatestraining mit Bällen, Bändern und speziellen Geräten<br />
(Voraussetzung Mattenarbeitstufe I )<br />
Ein 2-Tage-Intensivkurs, in dem Sie alle Pilatesübungen speziell modifiziert für die verwendeten Geräte (wie<br />
Bälle,Therabänder, Igelbälle, Schaumstoffrollen) kennen lernen werden.<br />
Durch die Verwendung der speziellen Geräte sind die Pilatesübungen noch effektiver und variantenreicher,<br />
sowohl für die Einzelbehandlung als auch für das Gruppentraining.<br />
Bälle und Therabänder eignen sich sehr gut, die jeweiligen<br />
Pilatesübungen entweder zu vereinfachen oder auch zu erschweren,<br />
je nach Fitness- und Gesundheitszustand des einzelnen Patienten.<br />
Bälle schaffen eine sensomotorische Herausforderung und<br />
verbessern gleichzeitig die Balance, Propriozeption, Muskelflexibilität und das Muskelgedächtnis.<br />
Es werden eine Vielzahl von Übungen für den Oberkörper und die lumbopelvine Stabilisation und Flexibilität<br />
vermittelt.<br />
Ein Fallbeispielworkshop gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, klinische Anwendung, Programmmodifikationen<br />
und Abstufungen der Swissballübungen zu diskutieren.<br />
Das Theraband wird eingesetzt, um die Wirbelsäule zu unterstützen und ihre kontrollierte Bewegung<br />
wiederzuerlangen. Die Teilnehmer erfahren wie sie das Theraband nutzen<br />
können, um den Bandapparat zu unterstützen, die Last auf die Wirbelsäule zu<br />
verringern und ein Gleichgewicht innerhalb der Bauchmuskulatur zu schaffen.<br />
Durch Beobachtung, praktische Anwendung und Anleiten wird eine Bandbreite<br />
an Bewegungen zum Wiedererlernen der lumbopelvinen- und scapulothorakalen<br />
Stabilisation, zur Dehnung und zur Beweglichkeit der Wirbelsäule vermittelt.<br />
Des weiteren beinhaltet der Kurs ein großes Repertoire der modifizierten<br />
Pilatesübungen mit Schaumstoffrollen und Igelbällen. Die Schaumstoffrollen ermöglichen es Übungen zur<br />
Balance und zur Koordination von bestimmten Bewegungsabläufen in einem Rehaprogramm zu verbinden.<br />
Der Kurs vermittelt ein Repertoire an Dehnübungen und Übungen zur Mobilisation,sowie Übungen zur<br />
Ganzkörperintegration, zur Propriozeption und zur Balance, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene<br />
verwendbar sind.<br />
43
Die Igelbälle werden eingesetzt um feste Muskulatur und Faszien zu lösen und somit den größtmöglichen Effekt<br />
der modifizierten Pilatesübungen zu erzielen.<br />
Dieser Kurs ist speziell für diejenigen konzipiert, die den Mattenarbeitkursstufe I abgeschlossen haben.<br />
Modifiziertes Pilates für <strong>Physio</strong>therapeuten - Das Gruppentraining (Voraussetzung Mattenarbeitstufe I )<br />
Ein 2-Tage-Intensivkurs dessen Ziel es ist zu erlernen wie man ein Gruppentraining nach dem Pilatesprinzip<br />
aufbaut. Dieser Kurs beinhaltet alle Elemente der modifizierten Pilateskurse.<br />
Es werden verschiedene Aufwärmübungen, die Reihenfolge der Mattenübungen, sowie funktionelle Übungen<br />
und auch Dehnübungen unterrichtet. Außerdem wird erarbeitet welche Musikauswahl für ein Gruppentraining<br />
sinnvoll ist und wie man die Werbung für einen Pilatesgruppenkurs gestalten kann.<br />
Dieser Kurs ist speziell für diejenigen konzipiert, die den Mattenarbeitkurs Stufe I abgeschlossen haben.<br />
Kurszeiten: Stufe 1 1. + 2. Tag 9.00 – 17.00 Uhr<br />
3. Tag 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Stufe 2 täglich 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursleitung: Sam Farquharson (PT)<br />
Anna Rohrbeck (PT)<br />
Kursgebühr: Stufe 1 293,– €<br />
Stufe 2 203,– €<br />
Zielgruppe: KGs/PTs<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: Stufe 1 HB-PIL 1/08 07.03. – 09.03.<strong>2008</strong> oder<br />
HB-PIL 2/08 04.07. – 06.07.<strong>2008</strong><br />
Stufe 2 HB-PIL 3/08 01.11. – 02.11.<strong>2008</strong><br />
44<br />
Sam Farquharson
Nordic-Walking-Instructor<br />
Medical NW-Instructor<br />
Theorie-Inhalte:<br />
• Geschichte & Entwicklung<br />
• Materialkunde<br />
• Anatomie & Biomechanik<br />
• Krankheitsbilder – Indikationen & Kontraindikationen<br />
• Zielgruppen-orientierte Trainingsplanung & Trainingssteuerung<br />
•Aufbau von Trainingseinheit und Kurs<br />
•Der Instructor – Kompetenzen, Verhalten, Anleitung, Korrektur<br />
• Marketing & Organisation<br />
Praxis-Inhalte:<br />
• Entlastende Technik, Basistechnik, Fitnesstechnik<br />
• Sporttechniken, Technikvariationen & Technikübungen<br />
• Zielgruppen-spezifisches Training<br />
• Lehrwege – Methodik & Didaktik<br />
• Fehlersehen & Fehlerkorrektur<br />
• Spielformen<br />
• Videoanalyse<br />
Kurzlehrprobe:<br />
Zielgruppen-orientierter Stundenaufbau, Methodik & Didaktik, Verhalten des Instructors<br />
Ausbildungskurs (18 UE)<br />
Kurszeiten: 1. Tag 9.00 – 18.30 Uhr<br />
2. Tag 9.00 – 16.30 Uhr<br />
Kursleitung: Sebastian Zaumbrecher (PT, Sportwissenschaftler)<br />
Kursgebühr: 173,– €<br />
NW-Stöcke können für 5,– € (gesamte Kurszeit) vor Ort geliehen werden.<br />
Sebastian Zaumbrecher<br />
Bitte wetterfeste sportliche Kleidung, Gurt mit Trinkflasche, ggf. Herzfrequenzmesser mitbringen.<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: HB-NW 1/08 06.04. – 07.04.<strong>2008</strong> oder<br />
HB-NW 2/08 15.06. – 16.06.<strong>2008</strong> oder<br />
HB-NW 3/08 09.11. – 10.11.<strong>2008</strong><br />
45
Osteoporose-Trainer<br />
Diese Weiterbildung vermittelt die medizinischen Grundkenntnisse zur Osteoporoseentstehung und zeigt<br />
geeignete und wirkungsvolle Präventions- und Trainingsmaßnahmen.<br />
Schwerpunkte der Fortbildung zum Osteoporose-Trainer sind Übungen, pädagogische und psy chologische<br />
Aspekte der Osteoporosetherapie, die gezielte Koordinationsschulung und das wich tige Thema Ernährung.<br />
Nach dieser Weiterbildung verfügen Sie über das notwendige Handwerkszeug zur Durchführung eines<br />
erfolgreichen und quali..zierten Osteoporose-Kurses<br />
Kursinhalte im Überblick:<br />
• Stoffwechselerkrankungen allgemein<br />
• Medizinische Grundkenntnisse zur Osteoporose<br />
• Ursachen und Entstehung von Osteoporose<br />
• Möglichkeiten der Osteoporosetherapie – pädagogische und<br />
psychologische Aspekte<br />
• Sport und Osteoporose (Bewegung als Heilungschance)<br />
• Muskeltraining<br />
• Mobilisation von Wirbelsäule und Gelenken<br />
• Entspannungsverfahren<br />
• Koordinationsschulung<br />
• Ernährung und Osteoporose<br />
Kurszeiten: 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Matthias Fenske (PT, MT, Rückenschullehrer)<br />
Markus Frey (PT, Rückenschullehrer, MT)<br />
Kursgebühr: 138,– €<br />
Zielgruppe: PT, KG, ÄrztInnen<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-OST 1/08 08.05. – 09.05.<strong>2008</strong><br />
46<br />
Markus Frey & Matthias Fenske
<strong>Physio</strong>therapie nach vorderer Kreuzbandplastik<br />
Ziel dieser Fortbildung:<br />
• Konservative und operative VKB-Versorgung<br />
• Innenband und Meniskusläsionen<br />
• Allgemeine Knieinstabilitäten<br />
• Knie-TEPs<br />
• Arthroskopien etc.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anatomie des Kniegelenks<br />
• Info zu Verletzungsmechanismen, klinische Tests<br />
• Filme (Operationstechnik mit Patellarsehnendrittel und Semitendinosus)<br />
• <strong>Physio</strong>therapie während des stationären Aufenthaltes und in der Praxis<br />
(Kniemobilisierung, -kräftigung, -koordinationsschulung)<br />
Kurszeiten: 1. Tag 14.00 – 18.00 Uhr<br />
2. Tag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Udo Blinzig (PT)<br />
Kursgebühr: je 138,– €<br />
Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-VKB 1/08 28.05. – 29.05.<strong>2008</strong><br />
47<br />
Udo Blinzig
Kursleiterausbildung für Progressive<br />
Muskelentspannung<br />
Die progressive Muskelentspannung ist eine fortschreitende Tiefenmuskelentspannung nach Edmund Jacobson<br />
und hat einen harmonisierenden Einfluss auf unser Nervensystem. Sie ist eine präventive Therapie und für fast<br />
jeden geeignet und erlernbar. Auf die der willkürlichen Anspannung folgende Entspannung der Muskulatur kommt<br />
es wegen des provozierten „Kontrast- Erlebnisses“ meist recht schnell zu deutlichem Entspannungsempfinden<br />
nach den ersten Übungen. PMR führt, ähnlich wie das Autogene Training, zu einer erholsamen, vertiefenden<br />
Ruhe und zur Wiederherstellung des normalen Grundspannungszustandes des Körpers. Die Übungen können im<br />
Liegen sowie in verschiedenen Sitzpositionen durchgeführt und erlernt werden.<br />
Positive Effekte:<br />
Gleichmäßigkeit der Atmung, Absenkung von Herzfrequenz und Blutdruck, Entspannung der Skelettmuskulatur,<br />
Seelische Ausgeglichenheit, besserer Schlaf, Stärkung der Immunabwehr, Stabilisierung des vegetativen<br />
Nervensystems, Angstabbau, Allgemeine Reduktion von Stress- und Anspannungsempfinden, Mobilisierung von<br />
Energien und Steigerung der Vitalität.<br />
Das Ziel des Kurses ist zum einen ein hoher Anteil an Selbsterfahrung im Bereich Stresswahrnehmung- und<br />
Verarbeitung, zum anderen das Erlernen der drei Grundformen der Progressiven Muskelentspannung. Die<br />
Selbsterfahrung und das Ausprobieren sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Anwendung bzw. die Anleitung<br />
Ihrer Klientel/ Patienten.<br />
Durch Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit werden zielgruppenbezogen die methodischen Möglichkeiten<br />
sowie die didaktische Herangehensweise zur Gestaltung und Durchführung von einzelnen Kurseinheiten und<br />
abschließend ein vollständiger Kursaufbau von jedem Teilnehmer erarbeitet.<br />
Den Abschluss der Fortbildung bildet eine Lehrprobe, die bei Bestehen mit dem Zertifikat „Kursleiter für<br />
Progressive Muskelentspannung“ bescheinigt wird.<br />
Dieses Zertifikat wird von den Krankenkassen neben der staatlichen Anerkennung, einem Diplomabschluss,<br />
Abschluss als Master, Magister oder Bachelor in den unten genanten Berufsgruppen als erforderliche<br />
Zusatzqualifikation zur Durchführung von Kursen in PMR vorausgesetzt.<br />
Kurszeiten: Fr 14.00 – 19.30 Uhr<br />
Sa + So 09.00 – 12.30 Uhr und<br />
13.30 – 16.00 Uhr<br />
Kursleitung: Beate Burkhardt (Dipl. Sozialarbeiterin/ Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Ehe-,<br />
Familien- und Lebensberaterin, Atem- und Entspannungstherapeutin,<br />
Trainerin für Kommunikation und Stressmanagement)<br />
Kursgebühr: 203,– € (incl. Seminarunterlagen- 15,– € für PMR-CD, fakultativ)<br />
Zielgruppe: Sportwissenschaftler, <strong>Physio</strong>therapeuten, Gesundheitspädagogen,<br />
Erzieher Ergotherapeuten, Lerntherapeuten, Psychologen, Lehrer, Ärzte,<br />
Heilpädagogen, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-MJ 1/08 18.01. – 20.01.<strong>2008</strong><br />
48
Reflektorische Atemtherapie<br />
von L. Brüne nach Dr. J. L. Schmitt<br />
Die Reflektorische Atemtherapie ist eine unwillkürliche Beeinflussung der Atemform mit bewuss ter Wahrnehmung<br />
des Patienten.Sie wurde aus der „Atemheilkunst“ von Dr. med. L: Schmitt durch Frau L. Brüne weiterentwickelt.<br />
Die Reflektorische Atemtherapie beeinflusst durch gezielte Reizsetzung die Form des Atembe wegungsablaufes.<br />
Mittels Druck-, Schmerz- und Dehnungsreizen wird eine nervöse Steuerung stimu liert, wodurch es zu einer<br />
unwillkürlichen Veränderung der Atembewegung kommt. Ziel der Behandlung ist die Herstellung eines Normotonus<br />
der Atem- und Atemhilfsmuskulatur und des beteiligten Bindegewebes. Von allen Regionen des Körpers, die<br />
mit entsprechenden Rezeptoren ausgerüstet sind, kann auf die Regulation der Atemform Einfluss genommen<br />
werden. Hauptindi kator für die Wirkung der Reizsetzung ist die zu beobachtende Zwerchfellbewegung.<br />
Die Reflektorische Atemtherapie kann in allen Bereichen der <strong>Physio</strong>therapie eingesetzt werden.<br />
Grundkurs<br />
Im Grundkurs werden die Behandlungstechniken an verschiedenen Regionen des Körpers demons triert und<br />
geübt und der Bezug zu Krankheitszuständen hergestellt. Die TeilnehmerInnen sind nach dem Kurs in der<br />
Lage, die Reflektorische Atemtherapie u.a. bei PatientInnen mit Schmerzzuständen am Bewegungsapparat z.B.<br />
Rückenschmerzen, Coxarthrose, Schulterschmerzen, Behandlung von intensivpflichtigen Patienten, Postoperative<br />
Behandlung in der Herz-Thoraxchirurgie einzusetzen.<br />
TeilnehmerInnen: <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />
Hinweis:<br />
Das Buch »Reflektorische Atemtherapie«, Liselotte Brüne, Gerorg Thieme Verlag, 3. .Auflage ist Arbeitsgrundlage<br />
des Kurses.<br />
Aufbaukurs<br />
Der Aufbaukurs umfasst die Anwendung und Erweiterung des im Grundkurs Erlernten und den Einsatz bei spez.<br />
Erkrankungen, wie z.B. dem Asthma bronchiale, Chronisch Obstruktive Bron chitis mit und ohne Emphysem,<br />
Behandlung der inneren Organe.<br />
TeilnehmerInnen: <strong>Physio</strong>therapeutInnen, die am Grundkurs teilgenommen haben und der Nach weis über 3<br />
Eigenbehandlungen.<br />
Hinweis:<br />
Das Buch »Reflektorische Atemtherapie«, Liselotte Brüne, Gerorg Thieme Verlag, 3. .Auflage ist Arbeitsgrundlage<br />
des Kurses.<br />
Kurszeiten: Do – So 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursleitung: Verena Molkenthin (Lehrtherapeutin für reflektorische Atemtherapie)<br />
Kursgebühr: je Kurs 348,– €<br />
Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeuten<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: Grundkurs HB-RA 1/08 24.01. – 27.01.<strong>2008</strong><br />
Aufbaukurs HB-RA 2/08 28.08. – 01.09.<strong>2008</strong><br />
49
Ausbildung zum Rückenschullehrer mit Zertifikat<br />
Inhalte:<br />
• die „Neue Rückenschule“ – Was hat sich geändert?<br />
• neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Rückenschmerz<br />
• Risikofaktoren für die Entwicklung des chronischen Rückenschmerzes<br />
• Rückenschule als präventives Instrument zur Reduzierung von Rückenbeschwerden im Rahmen des<br />
Gesundheitssystems<br />
• Zielsetzungen und Inhalte<br />
• „Bausteine“ der Neuen Rückenschule<br />
• psychologische und didaktische Grundlagen<br />
• der sog. „Bio-psycho-soziale-Ansatz“<br />
• Salutogenese als neues Denk- und Handlungsmodell<br />
• Bewegung als Grundlage des Lebens<br />
• die Halswirbelsäule - Übungsprogramme<br />
• Stressmanagement, Entspannung<br />
• Aufbau, Organisation, Durchführung und Evaluation eines Rückenschulprogrammes<br />
• Anmeldung bei den Krankenkassen<br />
• leichter Heben und Tragen – praktische Tipps<br />
• Schmerzmanagement<br />
• Körperwahrnehmung<br />
• Haltung – Welchen Stellenwert hat sie in der Neuen Rückenschule?<br />
• Bewegungspausen<br />
• trainingswissenschaftliche Grundlagen<br />
• Training der motorischen Grundeigenschaften (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination) – Funktionelle<br />
Gymnastik<br />
• Übungen zur segmentalen Stabilität der tiefen Lenden-, Bauch und Beckenmuskulatur (erego®-TRAINING)<br />
• Kleine Spiele, sensitive Spiele<br />
• Partner- und Gruppenübungen<br />
• Übungen mit dem Theraband<br />
• Übungen mit dem Pezzi-Ball<br />
• Vorstellen von „Life-time-Sportarten“<br />
• Lehrprobe<br />
Der Kurs entspricht den curriculären Anforderungen der KddR (2007). Anerkannter Kurs gemäß den gemeinsamen<br />
und einheitlichen Handlungsfeldern und Kriterien der Spitzenverbände der Krankenkassen zur Umsetzung von<br />
§ 20 Abs. 1 und 2 SGB V.<br />
Der Kurs umfasst damit 60 UE (6 Tage á 10 UE). Bestandteil des Kurses ist eine Lehrprobe.<br />
Kurszeiten: täglich 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: M. Fenske (PT, MT, Rückenschullehrer, Feldenkrais-Lehrer)<br />
M. Frey (PT, Rückenschullehrer, MT)<br />
Kursgebühr: 398,– €<br />
Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeuten<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-RS 1/08 05.05. – 10.05.<strong>2008</strong><br />
50<br />
Markus Frey & Matthias Fenske
Schmerztherapieausbildung<br />
Ausbildung zum Schmerzphysiotherapeuten<br />
Die Behandlung von Schmerzsymptomatiken und Schmerzsyndromen wird heutzutage für <strong>Physio</strong>therapeuten<br />
ein immer wichtiger werdendes Therapieziel.<br />
Ob nun Tendinitiden am Schulergelenk, chronische Wirbelsäulenbeschwerden oder der klassische<br />
Tennisellenbogen. Immer häufiger werden <strong>Physio</strong>therapeuten zum Ansprechpartner für Schmerzpatienten.<br />
Aufgrund der abnehmenden Zahl der Verordnungen und Therapieeinheiten sind Patienten häufig dazu<br />
gezwungen Therapien selbst zu finanzieren, oder das Therapieergebnis muß in deutlich weniger Einheiten als<br />
früher erreicht werden. Dies hat zur Folge dass der Anspruch der Patienten an Ihren Therapeuten steigt und in<br />
Zukunft noch weiter steigen wird.<br />
Die gezielte Untersuchung und Behandlung von Schmerzsyndromen setzt ein vielseitiges fachliches Wissen<br />
voraus.<br />
Aus diesem Grund haben wir in diesem Ausbildungsgang aus vielen verschiedenen Untersuchungs-/ und<br />
Behandlungskonzepten die Techniken ausgewählt die sich bei uns in der täglichen Praxis am Schmerzpatienten<br />
als effektiv herausgestellt haben.<br />
Die Untersuchungs-/ und Behandlungstechniken sind in ein leicht und schnell zu beherrschendes Konzept integriert<br />
worden. Die Ausbildung endet mit einer praktischen und mündlichen Prüfung zum Schmerzphysiotherapeuten.<br />
Die Ausbildung besteht aus 6 Kursen zu je 4 Tage und jeweils 2 Kursen zu je 2 Tage an denen Patienten vorgestellt<br />
werden und am zweiten Tag die Prüfungen stattfinden.<br />
Grundkurse ( je 4Tage)<br />
G1 Kurs<br />
oEx/Schmerzphysiologie/ Sporttherapie oEx<br />
G2 Kurs<br />
Becken/uEx/ Neurophysiologie/Sporttherapie<br />
uEx<br />
G3 Kurs<br />
Wirbelsäule/Kopfschmerz-Migränetherapie<br />
G4 Kurs (2 Tage)<br />
Patientenvorstellung/Prüfung<br />
Auswahl der unterrichteten Untersuchungs-/& Behandlungstechniken:<br />
51<br />
Aufbaukurse ( je 4 Tage)<br />
A1 Kurs<br />
traditionell chinesische Behandlungskonzepte<br />
A2 Kurs<br />
viscerale Behandlungstechniken<br />
Differentialdiagnostik/Gynäkologie<br />
A3 Kurs<br />
Integrationskurs/Supervisionen<br />
A4 Kurs (2 Tage)<br />
Patientenvorstellung/Prüfung<br />
Manuelle Therapie, Cyriax, MTT, Mckenzie, Fußreflexzonentherapie, Reflextherapie, traditionell chinesische<br />
Medizin, fasciale Behandlungstechniken, viscerale Behandlungstechniken und weitere
Die Unterrichtseinheiten sind größtenteils praktisch ausgelegt. Theoretische und praktische Einheiten wechseln<br />
sich regelmäßig ab, so dass eine angenehme Lernatmosphäre entsteht. Des Weiteren werden die praktischen<br />
Einheiten zusätzlich durch Assistenten unterstützt.<br />
Bei weiteren Fragen zu den Ausbildungsinhalten können Sie sich gerne mit dem leitenden Referenten Florian<br />
Hockenholz unter: 0 25 41 / 9 68 98 12 in Verbindung setzen.<br />
Kurszeiten: täglich 9.00 – 18.00 Uhr<br />
letzter Tag 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursleitung: Florian Hockenholz (<strong>Physio</strong>therapeut)<br />
Kursgebühr: Grundkurs (Teil I - III) 348,– €<br />
Aufbaukurs (Teil I - III) 348,– €<br />
Grundkurs (Teil IV) 220,– €<br />
Aufbaukurs (Teil IV) 220,– €<br />
Zielgruppe: <strong>Physio</strong>therapeuten, Ärzte<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: HB-Schmerz 1/07 Grundkurs Teil 1 13.09. – 16.09.2007<br />
Grundkurs Teil 2 08.11. – 11.11.2007<br />
Grundkurs Teil 3 07.02. – 10.02.<strong>2008</strong><br />
Grundkurs Teil 4 29.03. – 30.03.<strong>2008</strong><br />
HB-Schmerz 2/08 Aufbaukurs Teil 1 15.05. – 18.05.<strong>2008</strong><br />
Aufbaukurs Teil 2 03.07. – 06.07.<strong>2008</strong><br />
Aufbaukurs Teil 3 18.09. – 21.09.<strong>2008</strong><br />
Aufbaukurs Teil 4 21.11. – 23.11.<strong>2008</strong><br />
52
Shiatsu-Ausbildung<br />
Die Fortbildungsserie des SHIATSU FOR HEALTH INSTITUTE - SHI -<br />
für <strong>Physio</strong>therapeuten<br />
Shiatsu ist eine Form der Körperarbeit, die durch respektvolle und einfühlsame Berührung den Fluss der<br />
Lebensenergie in ihren Leitbahnen harmonisiert.<br />
Da, wo der Energiefluss gestört ist, manifestieren sich Bewegungseinschränkungen, Schmerzen oder einzelne<br />
Körperbereiche werden nicht wirklich wahrgenommen. Hier gilt es die energetische Sprache des Körpers verstehen<br />
zu lernen und das aufzuspüren, was an Selbstheilungsimpulsen im Energiekreislauf des Patienten verborgen ist<br />
Nur aus der eigenen Stille heraus gelingt es, in einen stimmigen Kontakt mit dem Patienten zu gehen und einen<br />
Raum entstehen zu lassen, der Heilung ermöglicht. Die eigene Zentrierung<br />
und meditative Ruhe überträgt sich auf das Gegenüber: es entsteht eine<br />
Verbindung, die erwartungsfrei, unvoreingenommen und heilsam ist.<br />
Gerade bei chronifizierten Beschwerden zum Beispiel der Schulter oder des<br />
Rückens bietet Shiatsu dem Patienten die Möglichkeit, den eigenen Körper<br />
bewusster wahrzunehmen und innere Konflikte, die zu diesem Zustand<br />
beigetragen haben, zu erkennen. Die äußeren Symptome werden so auf einer<br />
tieferen symbolischen Ebene erfahren und weisen dann auch den Weg zum<br />
nötigen Entwicklungsschritt.<br />
SHI bietet eine Shiatsu-Fortbildungsserie, die basierend auf einem fundierten<br />
theoretischen Verständnis der fünf Wandlungsphasen vorwiegend<br />
praxisorientiert ausgerichtet ist. TherapeutInnen erweitern hier Ihre<br />
Möglichkeiten, die physiotherapeutische Behandlung auf eine ganzheitliche, also körperliche und seelische Ebene<br />
zu transformieren. Bereits nach dem Basis-Kurs können die TeilnehmerInnen Shiatsu in ihr übriges methodisches<br />
Spektrum integrieren und ihre Patienten damit behandeln.<br />
Struktur der Kursserie:<br />
Die Ausbildung gliedert sich in einen Basiskurs und fünf Aufbaukurse. Die Aufbaukurse können in beliebiger<br />
Reihenfolge gewählt werden.<br />
Die Teilnehmer erhalten nach dem Besuch des Abschlusskurses ein Zertifikat des SHIATSU FOR HEALTH<br />
INSTITUTE.<br />
SHI Basiskurs<br />
Inhalte:<br />
- Leitgedanken des Shiatsu und der fernöstlichen Medizin<br />
- Charakteristika des Shiatsu: aus dem Hara arbeiten, durch „Gewicht-Abgeben“ entspannen<br />
- Körpereinsatz und Körperbeherrschung im Shiatsu<br />
- Vermittlung zentraler Techniken und Übergänge in Bauch- und Rückenlage<br />
- Erlernen einer Shiatsu-Grundform zur Ganzkörperbehandlung<br />
- Yin und Yang, die Wandlungsphasen und ihre Bedeutung im Shiatsu<br />
- wie und bei welchen Indikationen Shiatsu in der Praxis angewandt werden kann<br />
53
SHI Aufbaukurse<br />
Inhalte aller fünf Aufbaukurse:<br />
Die Aufbaukurse behandeln jeweils eine Wandlungsphase. Die entsprechenden Meridiane werden ausführlich<br />
in ihrer Bedeutung und im äußeren Verlauf mit den wichtigsten Akupressurpunkten (Tsubos) vorgestellt. Ein<br />
weiterer Schwerpunkt ist das Erlernen geeigneter Positionen für die Behandlung der einzelnen Meridiane und<br />
ihre Einbindung in die Grundform.<br />
Schwerpunkte der einzelnen Kurse:<br />
Wandlungsphase HOLZ - SHH-<br />
- Leber- und Gallenblasenmeridian - Dehnungstechniken für den unteren Rücken<br />
- Shiatsu an Schulter und Schulterblatt. - Klinische Aspekte Holz-Energie: Flexibilität und Dehnfähigkeit<br />
Rumpf in Seitlage des Körpers, Zustand der Sehnen, des Hüftgelenks und Behandlung<br />
von Schulterbeschwerden<br />
Wandlungsphase FEUER - SHF-<br />
- Herz- und Dünndarmmeridian - Herz-Kreislauf-, Dreifacher- Erwärmer- Meridian<br />
- Individuelle Bewegungsoptimierung - Lockerungstechniken in Rückenlage<br />
- Klinische Aspekte: Herz-Kreislaufbeschwerden, Zustand nach Apoplex, Gefäßerkrankungen<br />
Wandlungsphase ERDE - SHE-<br />
- Magen- und Milzmeridian - Lockerung in Rückenlage<br />
- Hara: Bedeutung und Behandlung im - Organuhr mit den zugehörigen Meridiandehnungen<br />
Shiatsu – die Mitte wahrnehmen<br />
- Klinische Aspekte: Thorakolumbaler Übergang, Gynäkologische Beschwerden (PMS, Dysmenorrhoe),<br />
Verdauungsbeschwerden<br />
Wandlungsphase METALL - SHM-<br />
- Lungen- und Dickdarmmeridian - Shiatsu für Kopf, Gesicht und Nacken<br />
- Dehnungstechniken für HWS und - Übungen zur eigenen Wahrnehmung und Intuition<br />
Obere Extremität<br />
- Klinische Aspekte: Lungen und Bronchien, Hautprobleme<br />
Wandlungsphase WASSER - SHW-<br />
- Blasen- und Nierenmeridian - Shiatsu am Kreuzbein und Becken<br />
-Lockerung und Dehnung in Bauchlage - Übergang Bauchlage in Seitlage<br />
- Shiatsutechniken am Fuß - Klinische Aspekte: Knie (meniskus, Gonarthrosen), chronische<br />
Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Nieren- und<br />
Blasenbeschwerden<br />
Kurszeiten: 1. Tag 18.00 – 21.00 Uhr 2. Tag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
3. Tag 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Kursleitung: Susanne Goerke (PT)<br />
Kursgebühr: je 258,– €<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: Basiskurs HB-SHB 1/08 16.05. – 18.05.<strong>2008</strong><br />
HB-SHB 2/08 17.10. – 19.10.<strong>2008</strong><br />
Wandlungsphase Wasser HB-SHW 1/08 06.12. – 07.12.<strong>2008</strong><br />
54<br />
Susanne Goerke
Spezifische Dehnungsmassagen nach Pape<br />
Manuelle Dehnungsfinessen und Gelenkmobilisationen mit asiatischen- und<br />
westlichen Therapieweisen<br />
Der wohlgestaltete muskulös geformte Körper ist in den letzten 20 Jahren zum Idealbild des erfolg reich im Leben<br />
stehenden Menschen geworden. Der Preis des oft schmalspurig betriebenen Kör perkultes spiegelt sich bei vielen<br />
Fitness-Narren nicht nur im Mangel an intellektueller Kompetenz und sozialem Engagement wider. Meist reicht<br />
schon der Blick mit dem bloßen Auge, um die Dys-funktionalität der oft nur »aufgepumpten« Muskulatur zu<br />
entdecken. Es fehlt an Flexibilität und Geschmeidigkeit, an Rhythmus und harmonischem Zusam men spiel; viele<br />
Muskeln sind verkürzt, was langfristig zu einer Einschränkung der Beweglichkeit, zur negativen Beeinflussung<br />
der Gelenk funktionen und zu Haltungsschäden führen kann. Das aus sportmedizinischer Sicht bewährte System<br />
– Dehnen, Kräftigen, Dehnen (DKD) – wird oft gänzlich ignoriert oder bestenfalls spora disch berücksichtigt.<br />
Diese speziell entwickelte und erprobte Dehnungsmassage soll die aktive<br />
Dehnung nicht ersetzen, sondern in Kombination mit Entspannungstechniken<br />
ergänzen. Die als sehr angenehm emp fundene Erfahrung des Gedehnt-<br />
Werdens erweist sich als didak tisch sinnvoll, da diese Kombination aus<br />
Dehnung, Massage und rhythmischer Akupressur das Bedürfnis auch<br />
nach aktiver Deh nung fördert. Bei der Dehnungsmassage handelt es sich<br />
um eine Komposition aus thailändischer Yogamassage, Shiatsutechniken,<br />
krankengymnastischen Prinzipien und klassischer Sportmassage im<br />
Zusammenwirken mit effizi enten Atemtech niken.<br />
Im Verlauf des viertägigen Kurses werden die Dehnungsmassage-Variationen systematisch Trainingszuammenhängen<br />
zur Kräftigung spezifischer Muskelgruppen zugeordnet. Die Dehnungs massage lässt sich<br />
sowohl am Boden als auch auf der Massageliege durchführen, so dass diese Tech niken auch integrativ in anderen<br />
physiotherapeutischen Genres angewandt werden können.<br />
Kursablauf:<br />
1. Kurswochenende:<br />
– Dehnungen der Körperrückseite in Kombination mit Thai- und<br />
Shiatsu-Akupressur, Terrier-Elementen und Triggerpunktbehand lung<br />
am Boden (Schwerpunkte: Fußmuskulatur, mm. gastrocnemius/<br />
tibialis anterior, quadripzep/ Adduktoren/ Tractus/ iliopsoas,<br />
latissimus/ trapezius/ Rotatoren/ Extensoren/ Flexoren/<br />
Handmuskulatur/ Zervikalmuskulatur, pectoralis minor)<br />
– Dehnungstechniken der Körperrückseite in Kombination mit<br />
Klassischer Massage, Thai-Akupressur und Terrier-Elementen<br />
– Schwerpunkt Schulterbehandlung: Kombination postisometrische<br />
Relaxion/ aktive Dehnung und Mobilisation, Akupressur und<br />
Trigger punktbehandlung<br />
2. Kurswochenende:<br />
– Thai-Dehnungen der Extremitäten in der Rückenlage am Boden<br />
und auf der Massageliege in<br />
polypragmatischer Kombination mit Trad. Thai-Akupressur, Triggerpunktbehandlung, klas sischer<br />
Massage, postisometrischer Relaxion und aktiver Dehnung (Schwerpunkt: ischiokruale Muskulatur,<br />
Adduktoren)<br />
– Dehnungsmassage in der Sitzposition (Schwerpunkte: mm. pectoralis major und minor,<br />
romboideus, quadratus lumborum<br />
55
Kurszeiten: Sa + So 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Ulf Pape<br />
(HHP, Trad. Thaimassage-Lehrer, Shiatsu-Therapeut, Autor)<br />
Kursgebühr: 288,– € (inklusive technikbezogene Fotokollagen)<br />
Ulf Pape<br />
Zielgruppe: KG/ PT, Masseure, Trainer, Sportlehrer, Heilpraktiker, Ärzte, Medizin- und<br />
Sportstudenten; <strong>Physio</strong>therapeuten, Masseure und Heilpraktiker in Ausbildung<br />
Der Kurs ist für Blinde und sehschwache Kolleg/innen geeignet!<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-SD 1/08 Teil 1 26.04. – 27.04.<strong>2008</strong><br />
Teil 2 10.05. – 11.05.<strong>2008</strong><br />
56
Sportphysiotherapie-Ausbildung<br />
Sportphysiotherapie Weiterbildung<br />
Die umfangreiche Ausbildung, die mit dem Abschluss eines vom DOSB anerkannten Zertifikats mit<br />
Zusatzbezeichnung »Sportphysiotherapeut« beendet wird, hat sich zum Ziel gesetzt, modernes und praxisnahes<br />
Wissen zu vermitteln.<br />
Die Ausbildung wird vom Deutschen Olympischen Sportbund als Grundausbildung anerkannt. Durch eine<br />
Zusatzausbildung kann der Titel »Sportphysiotherapeut des DOSB« erworben werden.<br />
Ein freundliches und fachlich hochqualifiziertes Referententeam aus den Bereichen<br />
Sportmedizin, Sportwissenschaft und <strong>Physio</strong>therapie wird Sie nach neuesten Erkenntnissen<br />
unterrichten. Durch die langjährigen Erfahrungen der einzelnen Fachlehrer im Spitzensport<br />
werden Sie das nötige Basiswissen und zahlreiche Tipps und Tricks kennenlernen, die bei der<br />
Betreuung von Indi vidual- und Mannschaftssportlern von großem Nutzen sind.<br />
Die hohe Anzahl der Unterrichtseinheiten und die Vielzahl der speziellen Kursmodule liefern Ihnen das umfassende<br />
Rüstzeug für Ihre Arbeit als Sportphysio therapeut.<br />
Sie erlernen unter anderem effektive Sportmassagen, professionelles Tapen, Elektrotherapie, Schnelldiagnostik<br />
und Erstversorgung nach Sportverletzungen. Weiterhin werden Sie mit dem nötigen Hintergrundwissen zur<br />
Ernährung des Sportlers, zur Psychologie, zum Doping oder auch zur <strong>Physio</strong>logie des Bindegewebes vertraut<br />
gemacht. Einen großen Bereich bildet der Unterricht in MTT.<br />
Eingangsvoraussetzung für den Kurs ist der Abschluss als examinierter KG/PT oder Masseur und med.<br />
Bademeister. Der erfolgreiche Abschluss der Weiterbildung berechtigt zur Abrechnung der Position »KG-Gerät«<br />
mit den Krankenkassen.<br />
Kurszeiten: täglich 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Ein multidisziplinäres Dozententeam<br />
Kursgebühr: 2200,– € / 13 x monatlich 170,– €<br />
Einschreibegebühr: 105,– € (bei Ratenzahlung 95,– €)<br />
Prüfungsgebühr: 130,– €<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-Sport 08 29.11.<strong>2008</strong> (Kursbeginn!)<br />
Alle weiteren Daten für die einzelnen Module und der Prüfungstermin werden noch<br />
bekannt gegeben!<br />
57
Mobile Stuhlmassage nach Pape<br />
Intensivwochenendkurs<br />
Die Integration von Akupressur-, Dehnungs- und Mobilisations elementen<br />
mittels Shiatsu, Traditioneller Thaimassage, Triggerpunktbehandlung und<br />
abgewandelter Terriertechniken.<br />
Viele, insbesondere freiberufliche Masseure, <strong>Physio</strong>therapeuten und Heilpraktiker besuchen täglich mit ihren zu<br />
diesem Zwecke sehr praktischen Massagestühlen diverse Betriebe und Institutionen.<br />
Am Massagestuhl lässt sich mehr therapeutische Vielfalt anwenden, als man glauben<br />
mag.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.relaxing-art.de und Telefon: 030/6125295.<br />
In diesem Wochenendkurs geht es darum, sich<br />
therapeutische Möglichkeiten anzueignen, mit deren Hilfe<br />
die Wirkung von Kurzmassagen am Stuhl sich deutlich<br />
potenzieren lässt. Die hochkomplexen Techniken werden<br />
in kurzen Sequenzen gelehrt und geübt, so dass man dieses<br />
Repertoire schon unmittelbar nach dem Kurs erfolgreich<br />
anwenden kann.<br />
Kurszeiten: Sa + So 10.00-18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Ulf Pape (HHP, Thai-Masseur, Shiatsu-Therapeut)<br />
Kursgebühr: 143,– €<br />
Zielgruppe: KG/ PT, Masseure, Trainer, Sportlehrer, Heilpraktiker, Ärzte, Medizin- und<br />
Sportstudenten; <strong>Physio</strong>therapeuten, Masseure und Heilpraktiker in Ausbildung<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-Stuhl 1/08 22.03. – 23.03.<strong>2008</strong><br />
58<br />
Ulf Pape
Kursleiter für Stressmanagement<br />
Psychosozialer Stress stellt in unserer Gesellschaft einen bedeutsamen Faktor für viele sozialmedizinisch relevante<br />
Erkrankungen dar, beispielsweise für<br />
• Herzkreislauferkrankungen • Erkrankungen oder Funktionsstörungen im muskulo-skelettalen Bereich<br />
• Stoffwechselerkrankungen • psychische oder psychosomatische Störungen<br />
• Gastroenterologische Erkrankungen<br />
• Immunschwäche<br />
Inadäquate Reaktionsmuster auf Stresserleben fördern das persönliche Sucht- und Risikoverhalten.<br />
Dieser Kurs vermittelt den Teilnehmern, wie Stressreduktion im Alltag durch Selbstmanagement und bewusste<br />
Entspannung möglich ist. Sie erwerben die Qualifikation zur Anleitung von Personen und Gruppen in<br />
Stressbewältigung/ Stressmanagement. Voraussetzung ist, daß Sie bereits einen Qualifizierungsnachweis als<br />
Kursleiter für Autogenes Training oder für Progressive Muskelentspannung erworben haben.<br />
Im Vordergrund stehen die Vermittlung von Basiswissen zur Stressentstehung- und wahrnehmung, die Förderung<br />
Ihrer eigenen Kompetenzen der Belastungsverarbeitung sowie gezielte Gegenregulationsmöglichkeiten durch<br />
den Einsatz von bereits erlernten Entspannungsverfahren.<br />
Sie erfahren, wie Sie die individuelle Bewältigungskompetenz Ihrer Klientel/Patienten fördern und stärken können<br />
auf der Basis eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Interventionsansatzes. So arbeiten Sie ressourcen- und<br />
lösungsorientiert auf drei Ebenen:<br />
• Instrumentelles Stressmanagement • Kognitives Stressmanagement<br />
• Palliativ-regeneratives Stressmanagement<br />
Durch Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit werden zielgruppenbezogen die methodischen Möglichkeiten sowie<br />
die didaktische Herangehensweise zur Gestaltung und Durchführung von einzelnen Trainingseinheiten und<br />
abschließend ein vollständiger Seminaraufbau von jedem Teilnehmer erarbeitet.<br />
Den Abschluss der Fortbildung bildet eine Lehrprobe, die bei Bestehen mit dem Zertifikat „Seminarleiter für<br />
Stressmanagement“ bescheinigt wird.<br />
Dieses Zertifikat wird von den Krankenkassen neben der staatlichen Anerkennung, einem Diplomabschluss,<br />
Abschluss als Master, Magister oder Bachelor in den unten genanten Berufsgruppen als erforderliche<br />
Zusatzqualifikation zur Durchführung von Seminaren zur Stressbewältigung vorausgesetzt.<br />
Kurszeiten: Fr 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Sa + So 9.00 – 12.30 Uhr, 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Kursleitung: Beate Burkhardt (Dipl. Sozialarbeiterin/ Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Ehe-,<br />
Familien- und Lebensberaterin, Atem- und Entspannungstherapeutin, Trainerin für<br />
Kommunikation und Stressmanagement)<br />
Kursgebühr: 210,– € (incl. Seminarunterlagen - 15,00 Euro pro CD mit Anleitung für Autogenes<br />
Training oder Progressiver Muskelentspannung, fakultativ)<br />
Zielgruppe: Sportwissenschaftler, <strong>Physio</strong>therapeuten, Gesundheitspädagogen, Erzieher Ergotherapeuten,<br />
Lerntherapeuten, Psychologen, Lehrer, Ärzte, Heilpädagogen, Sozial-pädagogen,<br />
Sozialarbeiter<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: HB-STRESS 1/08 14.03. – 16.03.<strong>2008</strong> oder<br />
HB-STRESS 2/08 26.09. – 28.09.<strong>2008</strong><br />
59
Funktionelles Training mit dem Thera-Band®<br />
Ein Kurs voller Übungen – das Erlernte am nächsten Tag direkt anwenden!<br />
Ein Kurs voller Übungen – das Erlernte am nächsten Tag direkt anwenden!<br />
Es geht um das »kleinste Fitnessstudio der Welt«!<br />
Bei richtigem Einsatz, d.h.: sinnvoller Ausgangsstellung, korrekter Dosierung und funktioneller Zugrichtung, ist<br />
weit mehr möglich als reines Kraft- bzw. Widerstandstraining. Wir üben in dem Kurs mittels Bandeinsatz die<br />
Optimierung der Beweglichkeit und die Beseitigung von neuromuskulären Bremseffekten. Jede/r Teilnehmer/<br />
in wird es an sich selbst spüren: unmittelbar nach bestimmten Übungen stellt sich ein Gefühl der Leichtigkeit<br />
und der erleichterten aufrechten Haltung ein. Nicht das klassische Muskeltraining mittels einachsiger Übungen<br />
zur Annäherung von Ansatz und Ursprung, sondern die Aktivierung von Muskelketten ist die Domäne der<br />
Therapiebänder. Sowohl im Verein, in Klinik, Praxis oder beim Hausbesuch: ein Trainingsgerät, das in Prävention,<br />
Therapie und Rehabilitation seinen festen Platz haben sollte!<br />
• Grundlagen funktioneller Trainingsprinzipien<br />
• Kennen lernen der verschiedenen Bänderqualitäten und –stärken<br />
• Verschiedene Griff-, Wickel- und Fixationsvariationen<br />
• Über Hundert Übungen von Rückenlage bis Stand<br />
• Einführung in das Trainieren von Komplex- und Alltagsbewegungen<br />
• Bandeinsatz bei gängigen Krankheitsbilder<br />
• Systematisierung von Übungsprogrammen<br />
• Partnerübungen und Gruppentraining mit dem Band<br />
• Komplexe Langbandschlaufen<br />
• Materialschulung<br />
Kurszeiten: Sa 9.00 – 17.00 Uhr<br />
So 9.00 – 14.00 Uhr<br />
Kursleitung: Ingebborg Bort<br />
(PT, Brüggertheraapeutin)<br />
Markus Maartin<br />
(PT, Brüggertheraapeut, Rückenschulinstruktor)<br />
Kursgebühr: 178,– € (inklusive Therabaaband und Skript)<br />
Zielgruppe: KGs/PTs, Sport- und GymnaastiklehrerInnen<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-TH 1/08 02.02. – 03.02.<strong>2008</strong><br />
60<br />
Ingeborg Bort<br />
Marcus Martin
Die Wirbeltherapie nach DORN<br />
Eine einfache, sehr wirksame und sanfte Wirbeltherapie<br />
Die DORN-Therapie – eine natürliche Methode zur Ermittlung und Korrektur<br />
von Fehlstellungen in der Wirbelsäule<br />
Die von Dieter Dorn aus dem Allgäu vor ca. 32 Jahren intuitiv empfangene Methode basiert<br />
darauf, mit den Daumen die aus der Reihe liegenden Wirbelkörper am Rücken zu erspüren, also<br />
Abweichungen der normalerweise senkrecht untereinanderliegen den Dorn-Fortsätze zu erspüren.<br />
Dazu bedarf es keiner technischen Hilfsmittel. Die nun so erspürten Fehlstellungen einzelner<br />
oder mehrerer Wirbel werden dann unter bestimmten Bewegungen der zu behandelnden Person<br />
sanft wieder beseitigt. Dabei werden die betroffenen Wirbel oder Wirbelpartien mittels Druck<br />
vom Behandler in Richtung der optimalen Lage gebracht. Dies auch bei so schwierigen Bereichen<br />
wie der Kreuzbeinplatte, den Beckenschaufeln oder dem Atlas-Wirbel.<br />
Betont sei an dieser Stelle, dass es sich dabei um keine chiropraktische Methode handelt. Vom<br />
Behand ler wird, einem Baumeister gleich, eine »neue«, senkrecht ausgerichtete Wirbelsäule<br />
aufge baut, die die Grundlage für optimalen Energiefluss, Schmerzfreiheit und größtmögliche<br />
Bewegung darstellt. Mit dieser Methode können z.B. selbst oft Skoliosen erstaunlich gut therapiert werden.<br />
Damit die nun so ausgerichtete Wirbelsäule in ihrer optimalen Lage bleibt, bedarf es einiger Vor aussetzungen.<br />
Zuallererst gleich langer Beine. Weiterhin ist es oft für einen dauerhaften Thera pieerfolg notwendig, dass vom<br />
Patienten ganz bestimmte Gewohnheiten, z.B. einseitiges Tragen, »Schiefhalten« bestimmter Körperbereiche<br />
etc. aufgegeben werden.<br />
Gleich lange Beine – Die Basis für eine gesunde Wirbelsäule<br />
Wenn die Basis der Wirbelsäule, also das Becken, schief ist, kann die Wirbelsäule dies oft nur durch seitliche<br />
Verschiebungen ausgleichen. Von Natur aus haben ca. 98% der Menschen gleich lange Beine. Wenn man aber<br />
dann in der Praxis vergleicht, haben ca. 95% der Menschen keine gleich langen Beine. Die Ursache dafür ist ein<br />
»Herausrutschen« der Kugeln der Oberschenkelknochen aus den Hüftschalen. Dies entsteht durch ein Erschlaffen<br />
und Überdehnen der Bänder, Muskeln und Sehnen in diesem Bereich. Begünstigt wird dies durch Sitzen, Fahren<br />
im Auto, dem Über-schlagen der Beine und vielem mehr.<br />
Zu Beginn einer jeden Behandlung der Wirbelsäule werden daher zuerst die Beinlängen kontrol liert und danach<br />
mit einem verblüffend einfachen Verfahren korrigiert. Eine spezielle, sehr einfa che Übung muss dann zu Hause<br />
vom Patienten über einen längeren Zeitraum (ca. 2-3 Monate) aus geführt werden. Nach der Korrektur der<br />
Beinlängen werden eventuelle Absatzerhöhungen oft spontan überflüssig und werden auch meist vom Patienten<br />
spürbar nicht mehr vertragen.<br />
Zum Seminar:<br />
Im Seminar werden alle Schritte in Theorie und Praxis gezeigt, die es ermöglichen, anderen und sich selbst die<br />
Wirbelsäule in einen besseren Zustand zu versetzen, d.h. Wirbel und Beinlängen zu korri gieren und das Becken<br />
auszugleichen. Die Teilnehmer üben im praktischen Teil des Seminars unter Aufsicht aneinander und können die<br />
Methode nach diesem Wochenende sofort selbst anwenden.<br />
61
Kurszeiten: täglich 10.00 – 17.00 Uhr (inklusive Mittagspause)<br />
Kursleitung: Amanté Samraj Riethausen<br />
(Heilpraktiker, Dozent im In- und Ausland, seit 1997<br />
für die Dorn-Methode, Breuss-Massage, energetische<br />
Heilweisen und mentale Techniken)<br />
Amanté Samraj Riethausen<br />
Kursgebühr: je 178,– €<br />
Zielgruppe: PTs, KGs, Masseure, LogopädInnen, HP, Ärzte, Ergotherapeuten, interessierte<br />
Laien; keine Vorkenntnisse erforderlich<br />
Bitte lockere Kleidung (Frauen mit BH oder Bikini), 1 Decke und 1 kleines Handtuch mitbringen.<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermine: HB-WD 1/08 16.02. – 17.02.<strong>2008</strong> oder<br />
HB-WD 2/08 22.11. – 23.11.<strong>2008</strong><br />
62
Wirbelsäulen-Gymnastik-Trainer<br />
„Dieser Kurs bewegt!“<br />
Geben Sie schon Wirbelsäulen-Gymnastik-Kurse oder wollen Sie demnächst durch einen solchen Kurs das<br />
Angebot Ihrer Praxis erweitern? – Dann ist diese Weiterbildung genau richtig für Sie.<br />
Die meisten Krankenkassen bezuschussen im Rahmen der Prävention über § 20 SGB V (Sozial gesetzbuch)<br />
Wirbelsäulen-Gymnastik-Kurse. In der Regel erhalten Ihre TeilnehmerInnen nach Abschluss des Kurses einmalig<br />
im Jahr ca. 80 % der Kursgebühr zurück. Viele Krankenkassen for dern jedoch eine spezielle Einweisung in<br />
das Programm einer Wirbelsäulen-Gymnastik. Ebenso ist die Einreichung eines Trainermanuals und von<br />
Teilnehmerunterlagen erforderlich.<br />
Am Ende dieser Weiterbildung erhalten Sie ein Zertifikat als „Wirbelsäulen-Gymnastik-Trainer“, ein beispielhaftes<br />
Trainermanual und Teilnehmerunterlagen. – Ihre Eintrittskarte für die Bezu schussung durch die Krankenkassen!<br />
Übungen, Übungen und nochmals Übungen! Das erwartet Sie auf dieser bewegenden Weiter bildung. Sie<br />
lernen Methodik und Didaktik, erleben den Umgang mit Musik und Rhythmus und bekommen das nötige<br />
Hintergrundwissen zur Funktionalität der Übungen. Des weiteren zeigen wir Ihnen Zugangswege, um Ihre<br />
Zielgruppe zu erreichen. – Nach den 15 Unterrichtseinheiten verfügen Sie über das notwendige Handwerkszeug<br />
zur Durchführung eines erfolgreichen und qualifizier ten Wirbelsäulen-Gymnastik-Kurses<br />
Inhalte im Überblick:<br />
• Informationen zur Bezuschussung von WS-Gymnastik durch die Krankenkassen<br />
• Zielgruppen – Indikationen / Kontraindikationen<br />
• Zugangswege zur Erreichung der Zielgruppe<br />
• Leitlinien zur Kursgestaltung<br />
• Umgang mit Musik und Rhythmus<br />
• Wahrnehmungsübungen<br />
• Koordinationsübungen<br />
• Partnerübungen<br />
• Übungen mit Kleingeräten<br />
• Entspannungsübungen<br />
• Kleine Spiele<br />
Kurszeiten: 1. Tag 14.00 – 18.00 Uhr<br />
2. Tag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Kursleitung: Markus Frey (PT, MT, Rückenschullehrer)<br />
Matthias Fenske (PT, MT, Rückenschullehrer)<br />
Kursgebühr: 138,– €<br />
Zielgruppe: PTs, KGs, Ärzte, Masseure<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Kurstermin: HB-WS 1/08 06.05. – 07.05.<strong>2008</strong><br />
63<br />
Markus Frey & Matthias Fenske
TeilnehmerInnen, die zum ersten Mal bei uns einen Kurs belegen, reichen bitte eine Kopie<br />
ihrer staatlichen Anerkennung mit der Anmeldung ein. Anmeldungen werden nur bearbeitet,<br />
wenn alle notwendigen Nachweise über Vorkurse o.ä. erbracht sind.<br />
Ich melde mich verbindlich zu folgender Fortbildung an:<br />
Name Vorname<br />
Straße Telefon, priv.<br />
PLZ Ort Telefon, dienstl.<br />
E-Mail Beruf<br />
Geburtsdatum Arbeitgeber<br />
Kurs / Nummer Kurs / Nummer<br />
Kurs / Nummer Kurs / Nummer<br />
Kurs / Nummer Kurs / Nummer<br />
Datum und Unterschrift<br />
Ich bin damit einverstanden, dass meine persönlichen Daten mittels EDV gespeichert werden.<br />
Die Geschäftsbedingungen habe ich gelesen und erkenne sie an.<br />
Die Kursgebühr bezahle ich:<br />
Anmeldung zu einer Fortbildung<br />
1. Mit einem Verrechnungsscheck, der beiliegt.<br />
2. Durch einen Überweisungsauftrag an das Schulungszentrum TOP-PHYSIO.<br />
Mit der An-meldebestätigung erhalten Sie einen vorgedruckten Überweisungsträger<br />
mit allen Konto-angaben. Bitte als Verwendungszweck die Kursnummer und den<br />
Kurstermin angeben.<br />
Zahlungseingang sechs Wochen vor Kursbeginn.<br />
3. Mittels nachfolgender einmaliger Einzugsermächtigung:<br />
Name des Kontoinhabers Vorname<br />
Kontoführendes Institut BLZ<br />
Kontonummer Betrag<br />
Datum und Unterschrift des/r Kontoinhabers/in<br />
Auf <strong>Top</strong>-<strong>Physio</strong> bin ich aufmerksam geworden durch:<br />
Fachzeitschriften: VDB IFK KG-Zeitschrift<br />
Mailing Flyer Empfehlung Internet Programmheft<br />
64
Geschäftsbedingungen<br />
Grundsätzlich haftet das Schulungszentrum nicht für die inhaltliche Richtigkeit und Anwenddbarkeit der<br />
vermittelten Lehrinhalte.<br />
1. Teilnahmebedingungen<br />
Zur Teilnahme an den Kursen sind KrankengymnastInnen und <strong>Physio</strong> therapeutInnen so wie KG-Prakktikannt-<br />
Innnen berechtigt. So fern nicht vermerkt ist, dass Kurse ausschließlich der o .g. Berufsgruppe vo rbeehalten sind,<br />
können auch andere Berufsgruppen an den Kursen teilnehmen.<br />
2. Anmeldung<br />
Anmeldungen gelten nur, so fern sie schriftlich eingehen (Po st o der Fax). Der Kursanbieter bestätigt zur Informatio<br />
n grundsätzlich alle eingegangenen Anmeldungen. Erhält der Anmeldende innerhalb vo n 14 Tagen keine<br />
schriftliche Bestätigung, so ist er gehalten, sich beim Kursanbieter darüber zu vergewissern, o b die Anmeldung<br />
durch Eintrag in die Teilnehmerliste berücksichtigt wo rden ist. Mit dem Eintrag in die Teilnehmerliste ko mmt<br />
der Vertrag zustande. Der Anmeldende verzichtet gem. 151 BGB auf eine Bestätigung der Anmeldung durch<br />
den Kursanbieter hinsichtlich auf das Zustandeko mmen des Vertrages. Mit dem Kurspro gramm erhalten<br />
Sie ein Anmeldeefo rmular. Dieses schicken Sie bitte mit der Ko pie Ihrer statlichen Anerkennung bzw. Ihres<br />
Zeugnisses und einem Verrechnungsscheck (je Kurs einen) bzw. der ausgefüllten Einzugsermächtigung an uns.<br />
Verrechnungsschecks lösen wir etwa 4 Wo chen vo r Beginn ein. Bei Banküberweisungen muss die Kursgebühr<br />
spätestens 6 Wo chen vo r Kursbeginn eingegangen sein. Bei erfo rderlichen Vo rkursen reichen Sie bitte auch die<br />
entsprechenden Ko pien mit ein. Wird eine Einschreibeegebühr erho ben, so ist diese zeitgleich mit der Anmeldung<br />
zu überweisen.<br />
3. Abmeldung<br />
Eine Abmeldung ist nur schriftlich bis 6 Wochen vor Kursbeginn möglich. Bei einer Absage zwischen 6 und 4 Wochen<br />
vo r Beginn berechnen wir 50%, zwischen 4 und 2 Wo chen 75% der Kursgebühr als Schadensersatzpauschale.<br />
Bei Anmeldungen, die innerrhalb vo n 6 Wo chen vo r Kursbeginn erfo lgen, gelten die zeitlich gestaffelten<br />
Abmeldegebühren wie genannt. Bei späterer Absage und bei Nichterscheinen Abmeldung am 1. Kurstag wird<br />
der vo lle Kursbetrag fällig. Bei Krankheit wird gegen Vo rlage eines Attestes ein Ersatztermin genannt.<br />
4. Kursabsagen / Änderungen<br />
Wir behalten uns Kursabsagen aus wichtigen Gründen vo r, bei Krankheit Ausfall der Referenten bis zum Kursbeginn.<br />
Änderungen der Kurstermine, Ausfall vo n Kursen wegen zu geringer Teilnehmerrzahlen so wie die Durchführung<br />
der Kurse durch einen anderen Referenten bleiben vo rbehalten.Wir haften nicht für Schadensersatzansprüche<br />
bei Nichterfüllung der vereinbarten Termine durch die Referenten. Unterricht, der vo n den TeilnehmerInnen<br />
durch Krankheit aus anderen Gründen nicht wahrgeno mmen wird, wird nicht rückvergütet.<br />
5. Kursreihenfolge<br />
Bei aufeinander aufbauenden Kursen muß die Kursreihenfo lge eingehalten werden. Die Reihenfo lge ist dem<br />
Kurspro gramm zu entnehmen.<br />
6. Kursbescheinigungen / Zertifikate<br />
Kursbescheinigungen werden nach Abso lvierung des gesamten Kurses erteilt. Bei zeitweiliger Abwesenheit bzw.<br />
vo rzeitigem Abbruch werden keine Bescheinigungen erteilt.<br />
7. Haftung<br />
Die Haftung für sämtliche sich aus dem Vertragsverhältnis und so nstigen Rechtsverhältnissen ergebenen<br />
Haftungsansprüche wird, so weit sie die Haftung vo n To p-<strong>Physio</strong> betrifft, auf gro be Fahrrlässigkeit und Vo rsatz<br />
beschränkt. Für Erfüllungsgehilfen wird die Haftung auf Vo rsatz beschränkt. Die Haftung für unvo rhersehbare<br />
atypische Schäden wird ausgeschlo ssen. Bei Anwendungssdemo nstratio nen und Übungen, die TeilnehmerInnen<br />
an Patienten oder anderen TeilnehmerInnen vo rnehmen, handeln diese auf eigene Gefahr und Risiko .
Große Eröffnungsfeier am 12.10.2007 ab 18.00 Uhr!<br />
unter anderem:<br />
- <strong>Top</strong>-<strong>Physio</strong>®-Shop Eröffnung<br />
- Eröffnung des Schulungszentrums<br />
- kostennlose Infoveranstalltungen über:<br />
- die Osteopathie 5 Jahresausbildung (mit Joris van Peteghem)<br />
- funktionelle Osteopathie, Craniosakrale Körperarbeit, Vizerale<br />
Osteopathie und Parietale Osteopathie (mit Alfred Stollenwerk)<br />
- Manuelle Therapie<br />
- Philosophie von <strong>Top</strong>-<strong>Physio</strong>®<br />
- Fortbildungspunkte<br />
- spezifische Lumbagobehandlung nach Pape<br />
- Taimassage mit manueller Dehnung nach Pape<br />
- und vieles mehr ...<br />
Essen und Trinken (Büfett) ist natürlich kostenlos!<br />
TOP - PHYSIO HAMBURG<br />
Stresemannstr. 161 (in der Neuen Flora)<br />
22769 <strong>Hamburg</strong><br />
( +49 (0)40 - 64 68 88 45<br />
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E-Mail: hamburg@top-physio.de<br />
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