Ein „Windkind“ an unserer Grundschule? - Gemeinde Seddiner See

17. Jahrgang Seddiner See, den 26. Februar 2009 Nummer 2
Die Feuerwehr Neuseddin bezieht ihr neues Gebäude
– Jagdgenossenschaft Kähnsdorf
– Öffnungszeiten Kindergärten
– Informationen aus dem Bau- und Ordnungsamt
– Glückwünsche
– Feuerwehr
– ESV
– Stellwerk e. V.
Aus dem Inhalt
Foto: I. Danneberg
– Senioren
– Nachrichten aus der Grundschule „Friedrich List“
– Kirchliche Nachrichten
– Nachrichten aus der Umgebung
– Schnappschüsse aus dem Gemeindeleben
– Heimatblätter

21 See-Kurier
Nr. 2 / Woche 9 26. Februar 2009
AMTSBLATT für die Gemeinde Seddiner See
Inhaltsverzeichnis
Öffentliche Bekanntmachungen
– Einladung Jagdgenossenschaft Kähnsdorf ..................................................................................................................................... Seite 1
Informationen aus der Gemeindeverwaltung
– Öffnungszeiten Schul- und Gemeindebibliothek ............................................................................................................................ Seite 1
– Veranstaltungskalender Kulturscheune .......................................................................................................................................... Seite 2
– Öffnungszeiten Kindertagesstätten ............................................................................................................................................... Seite 2
– Einzug ins neue Feuerwehrgerätehaus .......................................................................................................................................... Seite 3
– Information des Bau- und Ordnungsamtes .................................................................................................................................... Seite 3
– Interesse an Breitband .................................................................................................................................................................. Seite3
– Veränderungen in der ehemaligen Kaufhalle in Neuseddin ............................................................................................................ Seite 4
– Herzliche Glückwünsche im Februar 2009 ..................................................................................................................................... Seite 4
Öffentliche Bekanntmachungen
Einladung Jagdgenossenschaft Kähnsdorf
Am Freitag, den 27.03.2009 führt die Jagdgenossenschaft Kähnsdorf ihre alljährliche Jagdgenossenschaftsversammlung in der Ferienwohnung (Seiteneingang
am Ortsausgangsschild) der Familie Liebe in Kähnsdorf, Dorfstr. 25, um 18.00 Uhr durch.
Alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft sind dazu recht herzlich eingeladen.
Tagesordnung:
1. Begrüßungswort und Festlegungen
2. Rechenschaftsbericht des Vorstandes zum Jagdjahr 2008/ 2009
3. Bericht zum Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen
4. Entlastung des Vorstandes
5. Wahl des Vorstandes
6. Verschiedenes
7. Schlusswort des Vorsitzenden
8. Auszahlung der Jagdpacht 2008/ 2009
Axel Zinke
Bürgermeister
Notvorstand der Jagdgenossenschaft Kähnsdorf
Informationen aus der Gemeindeverwaltung
Öffnungszeiten Schul- und Gemeindebibliothek
Die Gemeinde- und Schulbibliothek hat ab sofort neue Öffnungszeiten.
Montag 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Dienstag 09:00 Uhr bis 13:30 Uhr
Mittwoch 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Donnerstag 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Die Bibliothek befindet sich im Erdgeschoss des jetzigen Grundschulgebäudes (ehemaliges Oberschulgebäude, Hans-Beimler-Straße 17 im Ortsteil Neuseddin.
Seddiner See, den 20.01.2009
Axel Zinke
Bürgermeister

26. Februar 2009 Nr. 2 / Woche 9
See-Kurier 32
Am 22. Februar 2009 ist Saisoneröffnung in der Kulturscheune
Kähnsdorf.
Februar
22.02. - 29.03.09 Gemäldeausstellung
„Die Musik der Farben“
Ölmalerei von Tina Brauckmann/ Wilhelmshorst
22.02.09 Vernissage zur Ausstellung
Beginn: 14:00 Uhr
März
15.03.09 „Herz was willst du mehr!“
Beginn: 14:00 Uhr Shitake & Co. – Vitalpilze aus Fernost
Informations- und Verkaufsveranstaltung
Fragestunde/ Verkostung
Pilzhof Piesker/ Mellensee
Unkostenbeitrag: 3,00 €
April
05.04. - 03.05.09 Bilderausstellung
„Sommer“ – Landschaften und Stillleben
von Sigrid Hoffmann-Mappes / Potsdam
05.04.09 Vernissage zur Ausstellung
Beginn: 14:00 Uhr
10.04.2009 Osterfeuer
ab ca. 18:00 Uhr Ortsteil Seddin, Beelitzer Str.
30.04.2009 Maibaumfest
ab ca. 18:00 Uhr Ortsteil Neuseddin
Mai
10.05.09 Veranstaltung
ab 10:00 Uhr „8 Jahre Kulturscheune & Heimatstube“
Kähnsdorf
Veranstaltungskalender Kulturscheune
Programm:
10:30 bis 14:00 Uhr
„Musik von gestern bis heute“
Drehorgel R. Siegel/ Jüterbog
11:00 Uhr
Eröffnung der Gemeinschaftsausstellung
– Schülerprojekt der Grundschule „Friedrich List“/
Neuseddin
„Mit der Eisenbahn ins Grüne“ (Kulturscheune)
Leitung: Monika Olias
im Außenbereich
– „Baumblüte in Kähnsdorf“
Interessengemeinschaft „Kunst am See“
Gemeinde Seddiner See, Leitung: Monika Olias
14:00 Uhr
Jazz-Konzert/ New Orleans - Jazz
Jazzfamily - Berlin - Dauer: 2 Stunden
10:00 Uhr - 18:00 Uhr
„Rund-um-Versorgung“
mit Kaffee und Kuchen,
Suppen, Imbiss und Getränken
Juni
21.06. - 30.08.09 Bilderausstellung
„Blütenreigen“ – Aquarellmalerei
von Inge König/ Potsdam
21.06.09 Vernissage zur Ausstellung
Beginn: 14:00 Uhr
Juli
25.07.09/ Fischerfest
26.07.09 Ortsteil Seddin, Hauptstraße/Ecke Trift
August
02.08.09 „Herzragout de luxe“
Beginn: 15:00 Uhr Ein Chansonnachmittag“
mit der Chansonette Gabriele Rochner/Potsdam
Eintritt: 5,00 €
September
06.09. - 01.11.09 Gemeinschaftsausstellung „Bild & Ton“
Malerei in Aquarell & Öl von Christa Griebel
Keramik von Gabriele Ostwald
06.09.09 Vernissage zur Ausstellung
Beginn: 14:00 Uhr
Oktober
02.10.09 Oktoberfeuer
Ortsteil Neuseddin, Sportplatz
24.10.09 Veranstaltung
Beginn: 16:00 Uhr „Feuer & Flamme für unsere Museen“ –
Begleitprogramm:
Konzert der Fercher Obstkistenbühne
(Märkisches Holzpantinentheater)
Eintritt: 5,00 €
November
28.11.09 Nikolausmarkt
im Ortsteil Neuseddin, Grundschule „Friedrich List“
Vom 02. November bis März 2010 bleiben Kulturscheune und Heimatstube
geschlossen.
Änderungen vorbehalten
„Waldsternchen“ Montag bis Freitag von 6.00 Uhr bis 17.30 Uhr (ab 01.02.2009)
„Seepferdchen“ Montag bis Freitag von 6.00 Uhr bis 17.30 Uhr (ab 01.02.2009 befristet bis 03.08.2012)
Die Veränderungen der Öffnungszeiten von 17.00 Uhr auf 17.30 Uhr wurden am 21.01.2009 vom jeweiligen Kita-Ausschuss empfohlen und mit dem
Beauftragten für die Gleichstellung von Frau und Mann abgestimmt.
Axel Zinke
Bürgermeister
Änderungen von Öffnungszeiten in den Kindertagesstätten
„Waldsternchen“ und „Seepferdchen“

43 See-Kurier
Endlich nach Abschluss der umfangreichen Bauarbeiten konnten die Kameradinnen
und Kameraden ihr neues Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil
Neuseddin, Kunersdorfer Straße im Januar 2009 beziehen.
Dieses Objekt umfasst neben der Fahrzeughalle mit Einstellplätzen für vier
Feuerwehrfahrzeuge auch vorschriftsmäßige Umkleideräume, sanitäre Anlagen
und Lagerkapazitäten. Weiterhin ist ein angemessener Schulungsund
Versammlungsraum entstanden, welcher durch eine mobile Trennwand
nach Bedarf genutzt werden kann sowie eine kleine Küche.
Das Gelände bietet genügend Platz für einen Übungshof und Parkflächen
für die Einsatzkräfte.
Im Dezember 2008 erhielt die Feuerwehr das geplante Mannschaftstransportfahrzeug
(MTF), welches in der Fahrzeughalle des Feuerwehrgerätehauses
Neuseddin neben dem Tanklöschfahrzeug (TLF) und dem Tragkraftspritzenfahrzeug
(TSF-W) stationiert ist.
Nr. 2 / Woche 9 26. Februar 2009
Einzug ins neue Feuerwehrgerätehaus
(siehe Fotos auf den Bildseiten)
Insgesamt sind hier optimale Arbeitsbedingungen für die Einsatzkräfte der
Freiwilligen Feuerwehr entstanden um die Aufgaben im örtlichen Brandschutz
und in der örtlichen Hilfeleistung auszuüben und auch unsere Jugendfeuerwehr
auszubilden und aufzustocken.
Mit der Realisierung des Neubaus des Feuerwehrgerätehauses Neuseddin
erfolgte eine weitere Umsetzung des am 17.10.2006 durch die Gemeindevertretung
beschlossenen Gefahrenabwehrbedarfsplanes der Gemeinde
Seddiner See.
Wir wünschen allen Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe
Neuseddin einen angenehmen Aufenthalt in ihrem neuen Domizil und „allzeit
gut Schlauch“.
Das Bau- und Ordnungsamt
der Gemeinde Seddiner See
Information aus dem Bau- und Ordnungsamt
Ausbau der Beelitzer Straße in Seddin
Im Rahmen der Umsetzung des Haushaltes 2009 der Gemeinde Seddiner See wird der Ausbau der Beelitzer Straße in Seddin (von der Hauptstraße
beginnend bis 50 m hinter der Einbiegung Friedhofstraße) Ende Februar 2009 beginnen. Die Arbeiten werden unter Vollsperrung der Straße durchgeführt.
Alle Anlieger bzw. Durchfahrer aus der Bergstraße und Kornstraße bitten wir um Verständnis. Die Arbeiten werden ca. 3 Monate dauern.
In den vergangenen Monaten wurde des Öfteren über das Thema Internet
in der Gemeinde Seddiner See berichtet.
Leider ist es immer noch so, dass die Telekom unsere Gemeinde mit DSL nur
halb oder überhaupt nicht versorgen kann. Aus diesem Grunde hat es in
den letzten zweieinhalb Jahren große Anstrengungen für Alternativlösungen
gegeben. Seit Ende 2006 ist ein WLAN in Betrieb, das leider aufgrund des
fehlenden Ausbaus nur begrenzte Gebiete von Neuseddin versorgt.
Deshalb erhielt die dasNetz AG im Frühjahr 2008 die Genehmigung ein
WIMAX-Netz aufzubauen. Diese Arbeiten sind seit Anfang Oktober 2008
abgeschlossen und das Netz ist in Betrieb.
Es versorgt den gesamten Ortsteil von Neuseddin und soll, wenn genug
Interessenten vorhanden, auf die Ortsteile Seddin und Kähnsdorf zügig
ausgebaut werden. Laut Aussage vom Provider ist es möglich, innerhalb
von 3 Werktagen einen Anschluss zu erhalten.
Der Anschluss kann kostenfrei für einen Monat getestet werden.
Die Kundenbetreuung unterliegt der Firma ELKOM-PLAN aus Potsdam. Auf
der Internetseite www.breitband.neuseddin.de kann man noch Einzelheiten
erfahren.
Breitband in Neuseddin
Interessenten können sich bei der Firma ELKOM-PLAN unter der Rufnummer
0331-7480948 melden.
Interesse an Breitband?
Interessenten aus Seddin und Kähnsdorf bitte melden
Zur Bedarfsanalyse bitten wir interessierte Bürgerinnen und Bürger sich bei
der Gemeindeverwaltung Seddiner See unter:
Telefon: 033205-5360 oder
Telefax: 033205-53627 oder
E-Mail: info@seddiner-see.de oder
Per Post: Kiefernweg 5, 14554 Seddiner See
zu melden. Bitte geben Sie dabei die gewünschte Download-Geschwindigkeit
(Kbit/s) - 500, 1000 oder 2000 - an.
Veränderungen in der ehemaligen Kaufhalle in Neuseddin
Ich freue mich, dass nach dem derzeitigen Informationsstand am 26.02.2009 die Eröffnung eines Einkaufsmarktes - „Edeka-Markt“ - in der ehemaligen
Kaufhalle in Neuseddin erfolgt.
Axel Zinke, Bürgermeister
Herzliche Glückwünsche im Februar 2009
Der Bürgermeister der Gemeinde Seddiner See gratuliert herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute
zum 91. Herr Erich Schorz im Ortsteil Neuseddin
zum 87. Frau Anna Cikrit im Ortsteil Neuseddin
zum 86. Frau Liesbeth Haseloff im Ortsteil Neuseddin
zum 83. Frau Emilie Menhardt im Ortsteil Neuseddin
zum 82. Frau Hildegard Liepe im Ortsteil Neuseddin
zum 82. Frau Emilie Lauff im Ortsteil Neuseddin
zum 81. Frau Irmgard Spegel im Ortsteil Kähnsdorf
Ende des Amtsblattes
zum 81. Frau Hanna Bode im Ortsteil Neuseddin
zum 80. Frau Hildegard Jäschke im Ortsteil Neuseddin
zum 75. Herrn Artur Grasenack im Ortsteil Neuseddin
zum 70. Frau Ursula Zappe im Ortsteil Neuseddin
zum 70. Edda Knospe im Ortsteil Neuseddin
zum 70. Wolfgang Blum im Ortsteil Neuseddin
Es werden Glückwünsche zum 70., 75. und ab 80. Geburtstag veröffentlicht.

26. Februar 2009 Nr. 2 / Woche 9
See-Kurier 54
Feuerwehr
Die Feuerwehr Seddiner See berichtet
Einsatzrückblick und Einsatzgeschehen im Januar
Einsatzrückblick
für das Jahr 2008
Die Feuerwehr Seddiner See
beendete das Jahr 2008 mit insgesamt
98 Einsätzen. Sie war insgesamt
164 Stunden für Ihre Sicherheit
im Einsatz.
Die FF Neuseddin fuhr 57 Einsätze
und war insgesamt 86 Stunden im
Einsatz.
Die FF Seddin fuhr zu 41 Einsätzen
und war insgesamt 78 Stunden
im Einsatz.
Einsatzgeschehen
im Januar 2009
Das Jahr fing für die Kameraden der
FF Seddiner See sehr ruhig an.
Am 10. Januar wurden wir vom Ordnungsamt
beauftragt, ein umgefahrenes
Verkehrsschild, welches die
Sicherheit der öffentlichen Wege
gefährdete, zu beseitigen.
Auf die Autobahn wurden wir am 14.
Januar alarmiert. Hier kam es zu einem
Unfall zwischen einem PKW
Feuerwehr Neuseddin teilt mit
Hurra wir sind umgezogen!!!
Am 7. Januar haben wir uns das erste
Mal in diesem Jahr zum Dienstabend
getroffen. Zur Überraschung
aller sind wir an diesem Tag in unser
neues Gerätehaus umgezogen.
Die Einsatzsachen wurden aus den
alten Schränken in der Fahrzeughalle
des alten Hauses geräumt und in
unsere neuen Umkleideräume ins
neue Haus gebracht. Die Fahrzeuge
haben ihren alten Stammplatz in den
engen Hallen in der Thielenstraße
gegen eine große geräumige
Fahrzeughalle in der Kunersdorfer
Straße eingetauscht.
Viele fleißige Hände hatten in Vorfeld
bereits viele Kisten mit Akten
und Unterrichtsmaterialien gepackt,
die im alten Haus in den Ecken standen.
Nach und nach kamen auch
diese in unser neues Gerätehaus.
Zwar waren noch viele Kleinigkeiten
zu tun, wie Seifenspender und
Handtuchhalter anbauen, das Lager
im Gewerbegebiet aus- und im
neuen Gerätehaus einzuräumen, die
Küchenutensilien einräumen,
und…, und…, und….
Aber die Einsatzfähigkeit des neuen
Gerätehauses ist seit dem 8. Januar
hergestellt!
und einem Kleintransporter. Hier
nahmen wir die auslaufenden Betriebsstoffe
auf.
Der letzte Einsatz in diesem Monat
ereignete sich am 30. Januar, um
16:08 Uhr. Wir wurden hier auf die
Autobahn gerufen, um nach einem
Verkehrsunfall die auslaufenden Betriebsstoffe
aufzunehmen.
Feuerwehr Seddin informiert
12. Osterfeuer der FF Seddin am 11. April!
Hiermit möchten wir Sie schon vorab
recht herzlich zu unserem 12. Osterfeuer
einladen.
Das Osterfeuer findet am Ostersamstag,
den 11. April 2009 auf dem
Festplatz in der Beelitzer Straße in
Seddin statt.
Die Holzannahme findet an folgenden
Tagen statt:
09. April 2009
von 16:00 Uhr bis 19:30 Uhr
und am
Folgende Kameraden
haben Geburtstag
Februar
Michael Koebe FF Neuseddin
Manuel Schulze FF Neuseddin
Josephine Krämer FF Seddin
Thomas Bartnick FF Seddin
Marco Haase FF Seddin
Joachim Hagen FF Seddin
Christian Tietz FF Seddin
Nadin Wetzel Jugendfeuerwehr
Stefan Stange Jugendfeuerwehr
Thomas Gabei Jugendfeuerwehr
Steven Charlett Jugendfeuerwehr
Kevin Henning Jugendfeuerwehr
Gemeindeverwaltung Seddiner See
11. April 2009
von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr.
Bei größeren Holzmengen, bitten wir
um Anmeldung und Rücksprache mit
der Feuerwehr Seddin.
Den genauen Ablaufplan finden sie
in der nächsten Ausgabe und in den
jeweiligen Aushängekästen in unserer
Gemeinde.
Die Kameradinnen und Kameraden
der FF Seddiner See

65 See-Kurier
ESV LOK Seddin e.V. online
Internet: http://www.esv-lok-seddin.de
E-Mail: info@esv-lok-seddin.de
Nr. 2 / Woche 9 26. Februar 2009
Vereine
ESV Lok Seddin e. V. informiert aktuell
Neues aus den verschiedenen Abteilungen und dem Vereinsleben allgemein
Liebe Leserinnen und Leser!
Werden Sie Mitglied im ESV LOK
Seddin e. V., dem größten Verein der
Gemeinde Seddiner See. In den Abteilungen
Badminton, Fußball, Gymnastik,
Selbstverteidigung, Kegeln,
Leichtathletik, Tischtennis, Callanetics
und Wandern bieten wir Ihnen
die Möglichkeit aktiv Sport zu
betreiben. Aber auch Freizeitsportler,
Am 27. März 2009 findet in der
Grundschule Neuseddin, Beginn
18:00 Uhr, die Mitgliederversammlung
des ESV LOK
Seddin statt. Die Mitglieder des
Vereins erhalten rechtzeitig die
welche nicht am Wettkampfbetrieb
teilnehmen möchten, sind willkommen.
Verantwortlich für die Beiträge ist
der Pressesprecher des Vereins Henri
Weiß, Telefon 033205-62430 sowie
per E-Mail:
bmw.henri@googlemail.com.
Einladung zur Mitgliederversammlung
Das Finale der Hallen-Bestenermittlung
des Kreises gewannen die
Ü 40-Fußballsenioren des ESV Lok
Seddin gegen den VfL Nauen eindrucksvoll
mit 3:0. Alle vier Vorrundenspiele
wurden ohne Punktverlust
und ohne Gegentreffer erfolgreich
abgeschlossen. Die
„Oldies“ haben wieder einmal ihre
schriftliche Einladung. Der Vorstand
bittet um zahlreiche Beteiligung.
Interessierte Bürgerinnen
und Bürger aus der Gemeinde
sind ebenfalls herzlich
willkommen.
Ü40-Fußballsenioren
gewinnen Hallenmasters
„Der Lauf im Grünen“ ist das Aushängeschild
der Abteilung. Er findet
jedes Jahr am ersten Samstag im
September auf dem Sportplatz
Neuseddin an der Kunersdorfer Straße
statt.
Cheforganisator ist der Sportfreund
Gert Schlarbaum. Er versteht es
immer wieder, eine bunte Läuferschar
aus dem ganzen Land
Brandenburg nach Neuseddin zu locken.
Die gute Organisation und die
schönen Laufstrecken rund um
Neuseddin haben den Lauf bekannt
Klasse unter Beweis gestellt und attraktiven
Fußball geboten. Nach
2007 und 2008 konnten die Kicker
nun zum dritten Mal in Folge das
Turnier gewinnen. Der Vorstand gratuliert
zu dieser hervorragenden Leistung
und wünscht den Fußballern
weiter viel Freude an der Ausübung
ihres geliebten Fußballsports.
Abteilung Leichtathletik vorgestellt
gemacht. Die Sportfreunde der Abteilung
nehmen aber auch an weiteren
Läufen im Land Brandenburg
teil und erreichten teilweise beachtliche
Erfolge in den Alterklassen.
Sportfreunde, die Spaß an der Laufbewegung
haben, aber auch an anderen
Sportarten der Leichtathletik
interessiert sind, sollten sich beim
Abteilungsleiter Gerd Schlarbaum,
033205-50484 oder per E-Mail
Leichtathletik@esv-lok-seddin.de
melden.
Neuerungen beim Lauf in Kienbaum
Am 28.März 2009 wird in Grünheide,
Ortsteil Kienbaum, nun bereits
der XXIX. 100 km-Lauf ausgetragen.
Organisiert wird er durch den ESV
Lok Seddin, den Berliner Biathlonverein
1991 und von einigen Berliner
Leichtathleten mit Unterstützung
durch das Bundesleistungszentrum
Kienbaum und die Gemeindeverwaltung
Grünheide. In diesem
Jahr stehen einige Neuerungen an.
Neben dem Lauf über 100 km werden
ein Marathon und ein Staffelwettbewerb
für zwei bis fünf Läufer
über 100 km ausgetragen. Dafür
entfallen der Wettstreit über 50 km
und die Staffel über 5x10km.
Gelaufen wird in Kienbaum, Start
und Ziel am Sportzentrum. Es geht
Die Männermannschaft des ESV Lok
Seddin wartete am 11. und 12. Spieltag
mit unterschiedlichen Ergebnissen
auf. Gegen den Neubrandenburger
KV wurde mit 5321: 5205 Holz
ein überzeugender Sieg erkämpft.
Ganz knapp ging das Match gegen
den Tabellenzweiten die SG Berlin 07
mit 5301: 5334 Holz verloren.
über eine 5 km Runde ohne wesentliche
Höhenunterschiede, die
größtenteils durch den Wald verläuft,
überwiegend auf einer Schwarzdecke.
Für den 100 km-Wettbewerb ist ein
Limit von 12 Stunden vorgegeben.
Erster Start 6:30 Uhr: 100 km und
Staffel, zweiter Start 11:00 Uhr: Marathon.
Weitere Informationen unter
www.harri-schlegel.ag.uv.
Teilnahmemeldungen an den Abteilungsleiter
Leichtathletik des ESV
Lok Seddin Gert Schlarbaum,
Dr. Albert-Schweitzer-Str. 21, 14554
Neuseddin.
Helge Ziems
Ergebnisse der 2. Bundesliga
Bohle Kegeln
Im vergangenen Monat fand in
Luckenwalde die Kreismeisterschaft
der Herren im Bohle Kegeln statt. Mit
896 Holz wurde Christian Rosga vom
ESV Lok Seddin neuer Kreismeister.
Sein Mannschaftskamerad Torsten
Wagner erreichte mit 892 Holz einen
hervorragenden 4.Platz. Beide
In der Tabelle der 2. Bundesliga Süd-
Ost nimmt die Mannschaft als Achter
einen achtbaren Mittelplatz ein.
Ein guter Stand der hoffen lässt, dass
die Truppe um Ronald Unruh
hoffentlich mit dem Thema Abstiegskampf
nicht konfrontiert wird.
Kreismeisterschaften im Bohle Kegeln
Sportler qualifizierten sich damit für
die Landesmeisterschaften. Marko
Friedrich schaffte mit 891 Holz einen
guten 6.Platz. Der Vorstand des
ESV gratuliert den Sportlern und
wünscht den beiden Qualifizierten
viel Erfolg bei den Landesmeisterschaften.
Herzlichen Glückwunsch
Der Vorstand des ESV Lok Seddin e. V. gratuliert allen Jubilaren des Vereins
im Februar herzlich zum Geburtstag, wünscht alles Gute, Gesundheit und
viel Glück im weiteren Leben.
Ihr Lebensbaum sollte immer stark sein, wachsen und gedeihen.
zum 35. Tino Koslowski
zum 40. Kerstin Teltow, Dietmar Wroz
zum 45. Sabine von Woroniec
(veröffentlicht werden halbe und runde Geburtstage)

26. Februar 2009 See-Kurier 76
Über den Sieger
Durchmarsch beim Fußball-Hallenturnier
Am 17.01.2009 in der Zeit von 09.00-
14.00 Uhr, fand die Hallen-Bestenermittlung
der „Alten Herren“ Ü 40
des FK Havelland Mitte in der UNI-
Halle Golm statt. Die junggebliebenen
„Alten“ vom ESV Lok nehmen seit vielen
Jahren an diesem Turnier teil, sind
Altbekannte für alle die daran teilnehmen.
Es war, wie in jedem Jahr, wieder
ein spannendes Turnier. Jeweils zwei
Fünfer Vorrundengruppen waren gesetzt.
Da auch Mannschaften aus der
Ü 40-Kreisklasse teilnahmen, waren
z.B. Vfl Nauen, die Potsdamer Sportunion,
Eintracht Friesack u. Eintracht
90 Babelsberg unbekannte Größen für
uns. Unser „Lieblings-gegner“FSV
Ketzin/Falkenrehde musste leider aus
personellen Gründen absagen. Dafür
hatten wir die SG Bornim in unserer
Gruppe, mit denen wir noch eine Rechnung
zu begleichen hatten (Punktspiel
im Oktober 2008 wurde vom Schiri zerpfiffen,
u.a. 3 Neunmeter für Bor-nim).
Unsere Mannschaft setzte sich aus den
Sportsfreunden Bodo Holewa, Cornel
Mark, Peter Schlegel, Bernd Uckert,
Wiechard Bleißner, Rolf Kliemke-
Süring, Ulf Naumann, Kai Diedrichs
sowie meiner Wenigkeit zusammen.
Gespielt wurde in einer Stärke von 1 :
4 und jeweils 10 Minuten. Unser
1.Spiel war gegen Eintracht Friesack.
Das erste Spiel ist für uns immer das
Schwierigste. Das wir aber eine Turniermannschaft
sind, sollten wir später
bestätigt bekommen. Wir gewannen
nach großem Kampf, trotz kalter Muskeln,
mit
3 : 0. Jetzt hatten wir schon wieder 50
Min. Pause. Nun ging es gegen Eintracht
90 Babelsberg. Als Sieger mit 5
: 0 verließen wir das Parkett. Wieder 5
Min. Pause u. wir spielten nach schwerem
Kampf 1 : 0 gegen die Potsdamer
Sportunion. Dann das letzte ominöse
Vorrundenspiel gegen die SG Bornim.
Wir schworen uns vor diesem Spiel
noch mal so richtig ein und gewannen
diesen harten spannenden Kampf
mit 3 : 0 Toren. Wir hatten unsere Genugtuung,
zumal für Bornim damit das
Turnier beendet war. Die Vorrunde
überstanden wir mit 12 : 0 Toren. Hier
an dieser Stelle muss ich einfach unseren
Torwart erwähnen. Bernd Uckert
wuchs an diesem Tag, gerade in diesem
Turnier, über sich hinaus. Er brachte
mit seinen Paraden die gegnerischen
Stürmer schier zur Verzweiflung. Was
unser Bernd für Paraden zeigte war
unfassbar. So kamen wir ins Halbfina-
Vereine
le. Gegen die SG Töplitz gewannen wir
zwar 2 : l. aber hier musste Bernd
einmal hinter sich greifen, völlig schuldlos,
ein klar herausgespieltes gegnerisches
Tor. Nun stand das Finale an
gegen Vfl Nauen. Unsere Jungs
klatschten sich vor Beginn noch einmal
kräftig gegenseitig ab und dann ging
es los.
Die ersten 5 Minuten passierte sehr
wenig,aber dann ging der letzte Ruck
durch unsere Mannschaft. Wir schossen
ein Tor. Die Nauener gaben aber
nicht auf und forderten die letzten
Reserven unserer Verteidigung und damit
auch aller Spieler. Zu allem Übel
bekam unser bester Spieler Peter
Schlegel noch eine 2 Minutenstrafe
Jetzt waren wir in Unterzahl. Diese 2
Minuten überstanden wir sehr glücklich
und mit großem Einsatz. Als Peter
wieder auf das Spielfeld durfte, bekam
er gleich den Ball, war davon selbst
sehr überrascht und hielt mit einem
kräftigen Schuss auf das gegnerische
Tor. Dieses Tor war der Endsieg mit 3 :
0. Somit gewannen wir das Turnier mit
keinem verlorenen Spiel und 17 : 1
Toren. Alle Sportsfreunde auch die Einwechselspieler,
zeigten an diesem Tage
das Beste was sie drauf haben. Jeder
spielte für jeden rannte und kämpfte
und man merkte, dass es uns von Anfang
an Spaß gemacht hatte, dass jeder
auch den Willen hatte hier mitzuhalten
und unsere Hallenstärke der
vergangenen Jahre zu bestätigen.
Nach 2006 und 2007 als Sieger, 2008
nur 8 Sekunden vor dem Finalende mit
1 : 0 verloren Zweiter und nun wieder
Hallenbester der Ü 40 des FK
Havelland Mitte, ist ersichtlich, dass wir,
wie schon erwähnt, die beste Hallenmannschaft
der Ü 40-er unserer Region
sind. Die Tore für uns schossen :
Peter Schlegel 5
Winni Bleißner 4
Ulf Naumann 3
Cornel Mark 3
Bodo Holewa 2
Als bester Torwart wurde geehrt Bernd
Uckert.
Der Lohn für diese hart erkämpfte Leistung
waren ein großer Pokal, eine Ehrenurkunde
und eine Flasche Sekt.
Jungs dann auf in 2010 ! ! !
Ingolf Wolf
Betreuer Ü 40
ESV Seddin

87 See-Kurier
Das Wissenschaftsjahr der Astronomie
erinnert daran, dass vor genau
400 Jahren Galileo Galilei erstmalig
ein Teleskop für astronomische Beobachtungen
einsetzte und
Johannes Kepler die Grundlagen für
die später nach ihm benannten Gesetze
der Planetenbewegung legte.
Das Jahr der Astronomie 2009 soll
die Öffentlichkeit über die neuesten
astronomischen Entdeckungen, Methoden
und Großgeräte informieren
und das Interesse an der Astrono-
26. Februar 2009
Stellwerk e.V. informiert
Der Spaß an der gesunden Bewegung steht stets im Mittelpunkt aller Angebote
Kursangebote – außer in den Ferien
Montag
Laufen ohne Schnaufen 08:30 – 09:30 Uhr
Kinderturnen I 15:00 – 15:45 Uhr
Kinderturnen II
(Turnhalle Neuseddin)
Dienstag
16:00 – 16:45 Uhr
Gitarre für Anfänger 15:00 – 16:00 Uhr
Line-Dance
Mittwoch
18:00 – 19:00 Uhr
Computer-Treff 14:00 – 17:00 Uhr
Taekwon-Do für Kinder 16:00 – 17:00 Uhr
Yoga
Donnerstag
20:00 Uhr
Fußball-Treff 15:00 – 15:45 Uhr
Tanz und Bewegung 16:30 – 17:15 Uhr
Fit, aktiv und fröhlich
Freitag
18:30 – 19:30 Uhr
Gesellschaftstanz 19:00 – 20:00 Uhr
2009 – Jahr der Astronomie
mie und den anderen Naturwissenschaften
stärken.
Wir StellwerkerInnen tragen uns
schon eine Zeit lang mit dem Gedanken,
einen kleinen Beitrag dazu
zu bringen und planen eine kleine
Ausstellung zum Thema Weltraum.
Leider fehlt es uns bisher vor allem
an geeigneten Bilderrahmen (Wechselrahmen
mit Scheibe, ca. 70x90
cm, auch kleinere).
Wer kann helfen?
Für alle Kinder, die vielleicht noch
nicht die Lust oder die Zeit haben
für ein Training im Sportverein, haben
wir einen Fußball-Treff eingerichtet,
der immer donnerstags von
15:00 bis 15:45 Uhr in der Turnhal-
Neu bei uns ist ein Yoga-Kurs immer
mittwochs 20:00 Uhr. Den Bedürfnissen
unserer Gesellschaft angepasst,
werden im modernen Hatha-
Yoga-Unterricht Körper, Geist und
die Seele wieder in Einklang gebracht.
Verspannungen lösen sich,
Kreislauf- und Organfunktionen werden
angeregt, der Geist wird ruhiger.
Wohlbefinden und Lebens-
Nicht zuletzt durch das große Engagement
einiger tanzbegeisterter
Paare aus unserer Gemeinde hat in
unserem Hause wieder ein Tanzkurs
begonnen: Standard, Latein oder
auch mal Squaredance und anderes
werden in entspannter Atmosphäre
eingeübt und trainiert. Besonders
Die Physiotherapie Just aus
Neuseddin plant ab Februar in unseren
Räumen eine Rückenschule
anzubieten. Erlernen Sie Grundkenntnisse
zur Kräftigung und Entspannung
der Rumpfmuskulatur, die
Ihnen auch helfen, Stress und Ver-
Ein interessantes Angebot erhielten
wir von Karina Kunick aus Raben. Sie
hat sich auf die Herstellung von Seife
aus rein pflanzlichen Stoffen spezialisiert
und gibt auch Anleitung in
der Herstellung von Naturseife.
Insbesondere die entsprechenden
Kurse für Kinder ab ca. 5 Jahren haben
unser Interesse geweckt. Sind
doch hier gerade auch Schulklassen
angesprochen, für die ein solcher
Kurs sicher eine Bereicherung
des Unterrichts sein kann. Näheres
Fußball-Treff
Yoga
Tanz
Rückenschule
Naturseife
le in Neuseddin stattfindet. Unsere
Übungsleiterin – selbst aktive
Fußballerin – vermittelt Tricks und
Kniffe in dieser allseits beliebten
Mannschaftssportart, verbunden mit
Spaß und viel Bewegung.
qualität bis ins hohe Alter werden
gefördert.
Unter fachkundiger Anleitung von
Susanne Flöther-Kapst werden die
Techniken dieses alten indischen
Übungsweges in zunächst zehn
etwa einstündigen Sitzungen erlernt.
Der Kurs ist gut besucht. Interessenten
können sich aber jederzeit
noch melden.
freuen wir uns, dass Gudrun Pech
wieder die Leitung übernommen hat
und darüber, dass die Stunden so gut
besetzt sind, dass unser Saal fast
schon zu klein geworden ist.
Vielleicht bekommen Sie ja auch
Lust, mal ein „Tänzchen zu wagen“?
Dann melden Sie sich gerne bei uns.
spannungen entgegenzuwirken.
Die Kurse werden im Rahmen der
Gesundheitsvorsorge von vielen
Krankenkassen bezuschusst. Start ist
im Februar. Die genauen Termine
geben wir noch bekannt.
kann man im Internet unter
www.planequell.de erfahren. Wer
dann neugierig geworden ist, kann
sich bei uns anmelden.
Zu erreichen sind wir telefonisch
unter 033205-25438 oder per E-
Mail: stellwerk-ev@freenet.de
Wir freuen uns auch über jeden Besuch
in unseren Räumen. Am Besten
zu unseren Bürozeiten: dienstags
10 bis 12 Uhr, mittwochs 15 bis 17
Uhr und freitags 9 bis 11 Uhr.

26. Februar 2009 See-Kurier 98
Am Montag, dem 19.01.09, fand
unser erstes Musikprojekt der Klassen
1 bis 6 in der Turnhalle statt. Alle
Schüler und Schülerinnen sowie
Lehrkräfte und Eltern hörten und
sahen, wie in einem Kinderzimmer
Geräusche, Töne und Klänge entstehen
und was passiert, wenn etwas
durcheinander gerät. Sebastian (12
Jahre) spielte Trompete und am heute
sehr seltenen Cembalo, Max (8
Jahre) am Violoncello und der erwachsene
Helmut ließ die Flöte,
Trommel und Triangel klingen. Marie
(9 Jahre), das „Windkind“, schaffte
als kleine Ballerina viel Unordnung
mit ihrem Zauberspruch „Verflixte
Sternenschnuppe, Pustewind und
Wolkenpuppe, Sternenschnuppen
flitzen, Sternenschnuppen blitzen,
flitz, blitz!“
Nichts klang mehr so, wie wir es
gewohnt sind: Das Baby klang wie
ein Staubsauger, der Hund miaute
wie eine Katze und das Cembalo
hörte sich wie ein Violoncello an.
Nichts stimmte mehr! Bloß gut, dass
es einen Komponisten gab, der alles
wieder ins Reine brachte.
Die Kinder unserer Schule waren von
den Akteuren begeistert – es wurde
sogar ein „Da Capo“ verlangt.
Nach der Aufführung werteten die
Darsteller das Programm mit den
Klassen aus, beantworteten Fragen
dazu und erläuterten einzelne Situationen.
Am Ende freuten wir uns alle über
ein großes Lob seitens der Veranstal-
Nachrichten aus der Grundschule „Friedrich List“
Ein „Windkind“ an unserer Grundschule?
Musikunterricht einmal ganz anders!
Eckcouch
gesucht...
die Kinder im Hort suchen für ihren
Hortraum eine gut erhaltene
Eckcouch, um sich nach den
Hausarbeiten darauf erholen zu
können.
Falls Sie ein Sofa kostenlos abgeben
möchten, dann melden Sie
sich unter: 033205-53624 oder
info@seddiner-see.de
ter für die Aufmerksamkeit und Disziplin
während der gesamten Veranstaltung.
Dieses Projekt ist der Auftakt für eine
Unterrichtsreihe im Fach Musik. Es
soll die Notwenigkeit eines gesunden
Gehörs deutlich machen und
unsere Kinder zu einem sorgsamen
Umgang mit der Lautstärke und ei-
nem verantwortungsvollem Nutzen
von Kopfhörern anhalten.
Ich danke allen, die uns dieses schöne
Erlebnis möglich machten.
Evelyn Walter, Lehrerin
Tag der offenen
Schultür
Die Grundschule „Friedrich List“ lädt
alle interessierten Eltern und Einwohner
zum Tag der offenen Schultür
ein!
Wann: 26.02.2009
ab 07:40 Uhr bis 13:30 Uhr
Von Schulbeginn an sind alle Klassenräume
geöffnet und die Besucher
können erleben, wie in unserer
Grundschule unterrichtet wird. Welche
Klassen Sie aufsuchen möchten,
können Sie selbst entscheiden.
Christiane Wladimiroff
– komm. Schulleiterin–
Gratulation
An dieser Stelle möchten wir ganz
herzlich Domenic Franke, Klasse
5 gratulieren. Er erhielt für seine guten
Leistungen bei der 2. Stufe der
Mathematik-Olympiade eine „Anerkennung“
des Kreises Potsdam -
Mittelmark durch eine Urkunde.
Domenic belegte bei 37 Teilnehmern
den 6. Platz!
Einige Schülerinnen und Schüler beteiligten
sich freiwillig an der 1. Stufe
außerhalb des Unterrichts. Wer
gute Ergebnisse und logisches Denkvermögen
beim Herangehen an die
Aufgaben zeigte, durfte im November
2008 in Beelitz am Sally-Bein-
Gymnasium mit den besten Mathematikern
der umliegenden Schulen
sein Können unter Beweis stellen.
Folgende Schülerinnen und Schüler
hatten sich für diesen geistigen Wettkampf
nominiert:
Klasse 5
Domenic Franke
Felix Siebert
Philipp Bald
Tom Gawantka
Denise Discher
Maria Kramer
Jennifer Grünert
Klasse 6
Nicolas Braun
Bennett Kunze
Leonie Johanna Richter
Sie erreichten Plätze im Bereich 10 -
23.
Auch euch herzlichen Glückwunsch!
Macht weiter so!
Christiane Wladimiroff
– komm. Schulleiterin –

10 9 See-Kurier
Ein sperriger Titel für eine ungewöhnliche
Sache. Ob Kähnsdorf,
Seddin oder Tremsdorf in vielen kleinen
Ortschaften gibt es schon lange
keinen eigenen Kaufladen mehr.
Dass das nicht zwangsläufig so sein
muss, beweist das Projekt Markt-
Treff in Schleswig-Holstein. Wie dort
Gemeinden im ländlichen Raum Läden
in den Ortschaften halten oder
neue Versorgungsangebote ansiedeln
können, war Thema eines Vortrages,
der am 4. Dezember 2008 in
der Heimvolkshochschule Seddiner
See gehalten wurde, organisiert von
der Akademie 2. Lebenshälfte.
Das Modell Markt-Treff, geboren aus
der Not das immer mehr Einkaufsmöglichkeiten
im ländlichen Raum
verloren gehen, wurde vor 10 Jahren
entwickelt und blickt mittlerweile
auf 25 realisierte Projekte. Fünfzig
sollen es einmal werden. Das besondere
an diesem Modell ist die
Zusammenführung von drei für den
Erhalt der dörflichen Gemeinschaft
wichtigen Elementen: der Verkauf
von Waren des täglichen Bedarfs, das
Angebot von kommerziellen Dienstleistungen,
wie Post, Reinigungsannahme
und Verwaltungsaufgaben
u.a.m. und vor allem der gesellige
Treffpunkt, ein Café oder ein Raum
für Veranstaltungen. In manchen
Mark-Treffs hat ein Arzt seine Niederlassung
oder eine Gemeindeschwester
ihren Stützpunkt. Welche
Einrichtungen sich ansiedeln ist im
Grunde egal, die Hauptsache ist, sie
passen zusammen und tragen wesentlich
zur Versorgung der Gemeinde
bei. Konkurrenz zu bestehenden
Einrichtung wird streng vermieden.
Eine weitere Besonderheit des
Seniorenbeirat
26. Februar 2009
Den Laden ins Dorf holen
Vortrag zum Projekt Markt-Treff
Termine
Markt-Treff ist, dass nicht die Wirtschaftlichkeit
im Vordergrund steht
sondern der Erhalt der dörflichen
Gemeinschaft. Die Betreiber des
Markt-Treff werden deshalb beim
Start subventioniert bei der Instandhaltung
und Einrichtung des Gebäudes.
Längfristig, soll der wirtschaftende
Teil (Verkauf, Dienstleistungen,
Vermietung) selbsttragend sein. Ein
anwesender Vertreter aus einem
Landesministerium erklärte auf
Nachfrage, dass in Brandenburg
ebenfalls Gelder für solche Einrichtungen
zur Verfügung stehen, nur
keiner der Anwesenden wusste es.
Der Herr meinte, die Bürger müssen
sich eben selbst darum kümmern,
damit etwas in ihrer dörflichen Gemeinschaft
passiert.
Noch ein Wort zur Organisation des
Markt-Treff. In Schleswig-Holstein
haben sich die interessierten Bürger,
des jeweiligen Orts in Vereinen zusammengeschlossen.
Dieser ist Träger
der Einrichtung und stellt auch
einen Geschäftsführer für den wirtschaftlichen
Betrieb.
Und noch eine Besonderheit, Eigentümer
der Einrichtung ist und bleibt
die Gemeinde, die um ihren Erhalt
als lebendige Gemeinschaft bemüht
ist.
Obwohl Kähnsdorf und Seddin auch
erheblichen Bedarf haben, war leider
kein Vertreter anwesend.
Aus den Regionen Groß Kreuz,
Treuenbrietzen, Lenin, Seddiner See,
Nuthethal waren die bekannten
ehrenamtlich tätigen Senioren anwesend.
Lustig, wie man sie immer
wiedertrifft.
AL.BL. Seniorenbeirat
Blutspendetermine 2009
im Speisesaal der „Friedrich List“ Schule
Neuseddin, Hans-Beimler-Straße 17
Montag, den 23. Februar 2009
Montag, den 04. Mai 2009
Montag, den 13. Juli 2009
Montag, den 14. September 2009
Montag, den 30. November 2009
jeweils in der Zeit von 16:00 bis 19:30 Uhr

26. Februar 2009 See-Kurier 11 10

Neues Feuerwehrgebäude bezogen
Fotos (5): I. Danneberg
Im Januar 2009 bezog
die Feuerwehr Neuseddin
das neue Feuerwehrgebäude.

Emil Schmidt
(in Hemdsärmeln)
und Anna Schmidt
(v. l. in heller Bluse)
bei der Schmiedestraße –
ca. 1928
Foto: zur Verfügung gestellt
von R. Hoffmann (Enkel)
Fasching im Kindergarten „Waldsternchen“
Fotos: Kindergarten „Waldsternchen“
– Beitrag und weitere Bilder im nächsten „See-Kurier“
Historisches aus Neuseddin

13 14 See-Kurier
Kirchliche Nachrichten
26. Februar 2009

Zeitung für die Einwohner 19. Jahrgang / 154. (166.) Ausgabe Februar 2009 Überparteilich - Unabhängig
Ende Februar
Es geschieht aller Tage nichts weiter als Regen.
Der hat das Resteis vom Seerand genommen.
Nun sind auch die Wasservögel gekommen,
Die zögernd die Lüfte mit Rufen erregen.
Die wilden Rosen am Seeufer perlen.
An roten Blattkeimen sammelt sich Naß.
Von rostigem Braun sind noch Schilfe und Gras.
Doch auch die Birkenruten und Erlen
Sind wie die Rosen mit Perlen besteckt:
Im milchigen Regenlicht silbriges Flimmern.
Vom nebelnden See her blindlinges Wimmern:
Des Blesshuhns Schrei, der kein Echo weckt.
Aber die Amsel ist plötzlich zur Stelle,
Zeichen, dass eben der Abend beginnt.
Über dem Regen, der heftiger rinnt,
singt sie den Gipfel der Kiefer ins Helle:
Ziehende Schnur aus tönenden Perlen,
schwarzen und weißen, die fallen und steigen.
Unter dem Glanze aus Hallen und Schweigen
Nistet schon Nacht in den niederen Erlen.
Eva Strittmatter
Im Februar wird die Lyrikerin 79 Jahre alt, sie wurde am 8. Februar
1930 in Neuruppin geboren.
Nach dem Abitur 1947 begann sie in Berlin das Studium der Germanistik,
Romanistik und Pädagogik. 1950 heiratete sie und gebar
einen Sohn. Die Ehe wurde jedoch bald wieder geschieden.
Noch vor der Scheidung lernte sie Erwin Strittmatter kennen, den
sie bald darauf heiratete.
Seit 1951, nach dem Abschluss ihres Studiums, arbeitete Eva
Strittmatter freiberuflich beim „Deutschen Schriftstellerverband“
der DDR als Lektorin. Ab 1952 veröffentlichte sie literaturkritische
Arbeiten in der Literaturzeitschrift “Neue Deutsche Literatur”.
Von 1953 bis 1954 war sie Lektorin beim Kinderbuchverlag der
DDR. Seit 1954 ist sie freie Schriftstellerin. Sie veröffentlichte vor
allem Gedichte, aber auch Prosa für Kinder und Erwachsene.
1994 starben ihre Mutter, ihr Mann Erwin und ihr Sohn Matti. Sie
lebt heute im brandenburgischen Schulzenhof bei Gransee.
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Ihre Erlebnisse und Erfahrungen sind nun in einem großen Interview-
Band “Eva Strittmatter. Leib und Leben” veröffentlicht.
Gedichte von Eva Strittmatter bezeugen eine innige Verbundenheit
mit unserer märkischen Landschaft. Sie reflektieren die herbe
Schönheit der Landschaft, den Jahreslauf, das Werden, Wachsen und
Vergehen der Natur.
Es fällt nicht schwer, die beschriebenen Stimmungen nach-
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. . . der Stille im Winter, dem Frühling, wenn sich die Winterstarre
löst, dem Sommer mit der Überfülle des Lichts und dem Farbenrausch
im Herbst . . . ���������
Heimatblätter der Gemeinde Seddiner See Februar 2009 / Seite 1

Es mag in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts gewesen sein, als im
Feuilleton einer Potsdamer Tageszeitung unter der Rubrik „Aus dem
Potsdamer Amtsgericht“folgender Artikel zu lesen war:
Zum wiederholten Male stehen die Brüder Atze und Orje Schidlowski
vor dem Amtsrichter. Angeklagt sind sie wegen gemeinschaftlich begangenen
Einbruchdiebstahls in den Keller einer Villa in Potsdams
Berliner Vorstadt. Bemerkenswert ist, dass sie nur in Häuser Wohlhabender
einsteigen.
Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass sie nur Essbares mitnehmen;
Wertsachen bleiben unberührt.
Der vorsitzende Richter eröffnet die Verhandlung mit den Worten:
„Machen wir es kurz, meine Herren, und geben Sie zu, beide in den
frühen Morgenstunden des 2. März in den Keller des Anwesens Nr.
12a in der Seestraße eingebrochen und nach bekanntem Schema
sich mit Lebensmitteln eingedeckt zu haben. Wie ich lese, war diesmal
sogar Sekt und Kaviar dabei. Respekt, die Herren werden wählerisch!
Also – ja oder nein, Leugnen bringt nichts. Eure Vorgehensweise
ist ja eure Visitenkarte.“
Wie immer gibt aber nur einer der beiden Brüder die Tat zu. Der
andere behauptet, nicht dabei gewesen zu sein, sondern zu Hause
im Bett gelegen und geschlafen zu haben. So sagt Atze: „Ja, Herr
Richter, ich gebe den Einbruch zu, aber ich war allein. Mein Bruder
war nicht dabei.“
Natürlich war das wieder die altbekannte Behauptung, die vom
Gericht bisher nie widerlegt werden konnte. Dadurch kam immer
nur einer mit einer Geldstrafe davon.
„Nein, nein, meine Lieben,“ sagt der Richter „mit dieser Schwindelei
– von wegen ich war allein – ist es aus. Diesmal habe ich Zeugen
dafür, dass ihr beide am Tatort gewesen seid.“
Er lässt die Zeugin Lieschen L. aufrufen. Sie ist Zeitungsfrau in der
Berliner Vorstadt. „Nun, Frau Zeugin, berichten Sie uns wahrheitsgemäß
Ihre Beobachtung am 2. März.“
„Na ja, Herr Rat, was soll ich sagen, an jenem Morgen habe ich wie
immer, ganz früh, es war noch stockdunkel, gerade die Zeitungen in
die Briefkästen auf Nr. 8 in der Seestraße gesteckt, da sehe ich im
Schein der Laternen, wie vom Haus Nr. 12 zwei Gestalten weglaufen
und in der Dunkelheit verschwinden.“
Beweis und Geständnis
Seniorenfahrt nach Goßmar
Wie schon so oft hat auch in diesem Jahr Frau Mannheim die Seddiner
und Kähnsdorfer Senioren in der Adventszeit zu einer Busfahrt
eingeladen. Nicht in die festlich geschmückten Straßen der Hauptstadt
sollte die Fahrt in diesem Jahr gehen, sondern nach der Lausitz
in die Nähe von Luckau(sorbisch Łukow), einer vom Braunkohlenabbau
gezeichneten Landschaft.
Pünktlich zur Mittagszeit erreichte unser Bus den Zielort. Nach
einer freundlichen Begrüßung durch die impulsive Wirtin der Gaststätte
wurde uns ein schmackhafter Gänsebraten serviert, der allen
Ansprüchen genügte. Bald nach dem Mittagsmahl lud die Wirtin zu
einem Dorfrundgang ein, der von vielen Teilnehmern angenommen
wurde. Dorfkirche, Schule, heute Sitz zahlreicher Vereine im Ort, der
Dorfkonsum und die ehemalige LPG-Küche, die einst fast das ganze
Dorf versorgte, wurden in Augenschein genommen. Die Ländereien
der hiesigen Bauern werden heute von einer Agrargenossenschaft,
dem Nachfolgebetrieb der einstigen LPG bewirtschaftet, die über
„Frau Zeugin, das waren also ganz deutlich zwei Gestalten, die Sie
gesehen haben?“ Ehe die Zeugin antworten kann, ruft Atze:
„Ich war allein! Die da sieht immer alles doppelt, weil sie schielt!“
„Na gut,“ sagt der Richter, „ich habe ja noch einen Zeugen!“ Er
lässt den Wachtmeister Erwin M. aufrufen.
„Herr Gendarm, Sie haben den zur Verhandlung stehenden Einbruchdiebstahl
in der Seestraße aufgenommen. Berichten Sie uns
Ihre Beobachtungen.“
„Herr Richter, hohes Gericht, sozusagen sah der Tatort aus wie immer.
Er trug die Handschrift der beiden Angeklagten.“ „Ich war alleine!“
ruft Atze dazwischen. „Weiter, Herr Zeuge, was noch?“
„Wie gesagt, Herr Vorsitzender, sah alles aus wie immer. Etwas aber
war anders als sonst. Die beiden haben nämlich diesmal nicht nur
was mitgenommen, sondern auch etwas dagelassen. Einen Haufen
haben sie hingesetzt, der unmöglich von einem einzigen allein hat
sein können. Ich hab ihn sofort fotografiert.“
Er reicht dem Richter das Beweisfoto. Dieser betrachtet es angewidert
und gibt es dem Protokollführer mit den Worten: „Nehmen
Sie das zu den Akten!“ und an die Brüder gewandt fragt er: „Was
habt ihr dazu zu sagen?“
Unter der Last dieses Beweises brechen die Zwei zusammen und
Atze schreit seinen Bruder Orje an: „Siehste, du Blödmann, ich hab
dir gleich gesagt, du sollst es bleiben lassen!“
„Ick... ick musste doch aber!“ schreit Orje zu seiner Verteidigung
zurück, „aber du, du hast ja nur aus Übermut mitgesch...“
„Schon gut,“ sagt der Richter, „nun hab’ ich endlich euer Geständnis,
dass ihr beide am Tatort gewesen seid.“ –
„Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: die Brüder Atze
und Orje Schidlowski zahlen wegen gemeinschaftlich begangenen
Diebstahls jeder eine Geldstrafe von diesmal doppelter Höhe, nämlich
800 Mark. Nächstes Mal schicke ich euch nach Brandenburg in
den Knast. Dort habt ihr eure Verpflegung auch umsonst, allerdings
weniger kulinarisch. Die Sitzung ist geschlossen.“
(Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig)
Gertraud Menk
50 Dorfbewohnern Arbeit und Auskommen bietet. Eine Familie aus
Holland hat im Ort einen Bauernhof erworben, den sie auch bewirtschaftet.
Die von der Wirtin geschilderte Zeitspanne von 1952
bis 1961(Kollektivierung der Landwirtschaft) war für die Zuhörer
besonders interessant.
Anschließend bestiegen wir den Bus zu einer Exkursion entlang dem
Tagebau Schlabendorf, aus welchem von 1961 bis 1991 die beiden
Großkraftwerke Lübbenau und Vetschau am Rande des Spreewaldes
mit Rohbraunkohle versorgt wurden. Dieser gewaltige Tagebau, dem
einst 7 Dörfer zum Opfer fielen, ist stillgelegt und wird nun geflutet.
Er soll mit anderen stillgelegten Tagebauen die Niederlausitzer Seenplatte
bilden, wodurch der Tourismus gefördert werden kann.
Bald nach dem Kaffeetrinken traten wir die Rückfahrt an durch die
weihnachtlich geschmückten Orte wie Dahme, Jüterbog und Treuenbrietzen
und erreichten schließlich das heimatliche Seddin und
Kähnsdorf. Werner Kalle
Seite 2 / Februar 2009 Heimatblätter der Gemeinde Seddiner See
KINGSBURY

Historische Kalenderblätter für März
� �� �� ���� ���� Das Bundeskabinett billigt den Bau der Magnetschwebebahnlinie
(Transrapid) von Hamburg nach Berlin. Das
Projekt, ökologisch wie ökonomisch äußerst umstritten, wurde bis
jetzt nicht verwirklicht.
� �� �� ���� ���� Der Deutsche Reichstag verabschiedet das
Reichsmietengesetz, das die gesetzlichen Mieten einführt.
� �� �� ���� ���� Großes Aufsehen erregt der Freitod des
brandenburger Kommunal-politikers Detlef Dalk, der in einem an
Bundeskanzler Kohl hinterlassenen Brief den Vereinigungsprozess
in Deutschland scharf kritisiert.
� �� �� ���� ���� Adolf Hitler erhält in Bayern Redeverbot, die
anderen deutschen Länder schließen sich diesem Verbot an.
� �� ��� ���� ���� Die Deutsche Wehrmacht marschiert in
Österreich ein und schafft dadurch „Großdeutschland“.
� �� ��� ���� ���� Anne Frank stirbt in Bergen-Belsen. Anne
ist die Tochter eines jüdischen Bankiers aus Frankfurt/Main, der bereits
1933 mit seiner Familie in die Niederlande emigrierte und sich
während der deutschen Besetzung in Amsterdam verstecken konnte.
Während dieser Zeit entstand das „Tagebuch der Anne Frank“.
� �� ��� ���� ���� Die Adam Opel AG verkauft ihr Unternehmen
an die Firma General Motors in den USA.
� �� ��� ���� ���� Heinrich Himmler richtet in Dachau das erste
Konzentrationslager ein.
� �� ��� ���� ���� In Berlin werden rund 1000 Ölgemälde und
ca. 4000 Aquarelle als „entartete Kunst“ verbrannt.
Das Wetter im Monat März
Die Sonne, jetzt fast drei Stunden länger am Himmel, weckt die
Natur. Trotzdem können die Temperaturen noch einmal sehr tief
fallen, vor allem in der ersten Märzhälfte.
Wetterregeln für den Monat März
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er bringt uns Kraut und Gras und Laub.
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Allgemeine Wetterregeln
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Bauernweisheiten
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gesammelt von Werner Kalle
Kleine Kräuterkunde - Ingwer
Ingwer ist eine circa 2 Meter große Pflanze aus den Tropen mit schilfartigen
Blättern. Man verwendet die Wurzel, eine Knolle. Ihr Aroma ist einzigartig
und sie ist sehr scharf. Sie wird als Gewürz in exotischen Speisen oder in der
Weihnachtsbäckerei verwendet, eingelegt, kandiert, oder als Tee getrunken.
Aber sie wird auch schon seit alters her in der ayurvedischen Heilkunst
verwendet.
������������ � bei beginnender Erkältung gegessen oder als Tee
getrunken � hilft bei Verdauungsstörungen � stärkt das Immunsystem �
hilft bei Reisekrankheit oder Schwangerschaftserbrechen � macht das Blut
dünnflüssiger und hilft bei Migräne � wärmt von innen heraus
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� Man nimmt eine frische Ingwerknolle, schneidet ein etwa nußgroßes
Stück ab und hackt dieses klein. Mit ¾ l Wasser übergießen und genau 8
Minuten ziehen lassen. Dann in eine Thermoskanne abgießen, mit Honig
süßen und möglichst heiß, schluckweise, über den Tag verteilt trinken.
� Der Tee ist auch geeignet als Hilfe beim Abnehmen.
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Seminar „ Entschlackung, Entgiftung, Innere Reinigung“,
13.3.09 um 19:00 Uhr, Indische Bibliothek, Lindenstraße 8, 14467 Potsdam
14.3.09 um 14:00 Uhr, im Stellwerk, Schmiedestraße 25, 14554 Neuseddin
Für Fragen und Information � Tel.: 033205/ 23 870 � www.othila.de
Viel Erfolg wünscht Ihnen Katrin Kolbe, Heilpraktikerin aus Seddin
Dankeschön !!
. . . leider müssen wir wieder einen Namen und eine Anschrift
aus unserem Impressum streichen.
Unsere langjährige Redaktionskollegin, ���� ���� �������, ist schon
längere Zeit schwer erkrankt und wird nach ihrer Genesung in einer
betreuten Wohngemeinschaft in Potsdam bleiben. An dieser Stelle
möchten wir uns für Ihre treue Mitarbeit über so viele Jahre ganz
herzlich bei ihr bedanken, wir wünschen ihr eine gute Genesung und
noch viele schöne Jahre.
Ganz liebe Grüße
vom Redaktionsteam
der “Heimatblätter”
IMPRESSUM:
Die „Heimatblätter der Gemeinde Seddiner See“ werden von einer
ehrenamtlichen Redaktion aktiver Bürger unserer Gemeinde Seddiner
See herausgegeben. Die veröffentlichten Artikel sind freie Meinungsäußerungen
der jeweiligen Verfasser. Sie geben nicht die Meinung
der Redaktion oder des Herausgebers wieder, sondern die des Autors.
Anonyme Beiträge werden nicht veröffentlicht. Die Redaktion ist nicht
verpflichtet, jede Zusendung bzw. deren vollen Wortlaut zu veröffentlichen.
Ein Nachdruck ist nur mit Zustimmung des Autors möglich.
Jeder Einwohner ist zur Mitarbeit herzlich eingeladen.
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- Hanswerner Cimbal, Thielenstr. 12, Neuseddin, Tel. 4 47 72
- Werner Kalle, Am Seehügel 2, Kähnsdorf, Tel. 4 65 62
- Marlies Roschke, Schlunkendorfer Str.10, Seddin, Tel. 4 59 16
- Gertraud Menk, Karl-Marx-Str. 6 Neuseddin, Tel. 2 41 34
- Dietrich Tost, Rüdigerweg 7, Kähnsdorf, Tel. 2 00 92
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Seite 4 / Februar 2009 Heimatblätter der Gemeinde Seddiner See

26. Februar 2009 See-Kurier 19
Musik mit Spaß
Der Spielmannszug sucht neue Mitglieder
Wie wäre es, wenn man über das
ganze Jahr verteilt durch große deutsche
Städte reist – von den sonnengelben
Küsten Warnemündes bis zu
den großen Türmen des Bayer Werkes
in Leverkusen - und gleichzeitig
in einer harmonischen Einheit Musik
macht? Wer hat sich nicht selbst
vorgestellt, mal ein Instrument zu
spielen? Sich somit einmal in die
Sphären von Takt und Tönen zu begeben?
Alles das ist mit dem Spielmannszug
Neuseddin möglich: Bei uns bekommt
jeder die Möglichkeit ein Instrument
zu erlernen und sich damit
in die große Welt der Musik herein
zu tasten.
Mehr denn je verstärkt der Spielmannszug
deshalb die Jugendförderung,
die jetzt für jede Instrumentengruppe
extra Übungszeiten
anbietet, damit jede(r) Interessierte
individuell und direkt gefördert werden
kann. Egal ob es die filigrane
Flöte oder die schallende Trommel
ist, an der man interessiert ist, jede(r)
wird von langjährigen Mitgliedern
ausgebildet und in den Verein integriert.
Somit besteht auch für Sie die Möglichkeit
oder für Ihr Kind ein Instrument
zu erlernen, schauen Sie ein-
fach zu den unten angegebenen
Zeiten im Vereinshaus Pappelallee
Nr. 16 vorbei oder rufen sie an :
033205 - 20839 .
Montag 18.00 bis 20.00 Uhr und
Donnerstag 17.30 bis 19.00 Uhr
Jeder Musizierende kann sich auf ein
interessantes Jahr des Spielmannszuges
freuen: Neben den alt bekannten
und beliebten Auftritten in der
Nähe - beim Mühlenfest oder bei der
1. Mai Demo in Potsdam - zieht es
uns auch in diesem Jahr in die Ferne.
Warnemünde, der Karneval in
Leverkusen oder das Fest der Nationen
in Hamburg stehen im jährlichen
Repertoire. Natürlich darf auch nicht
das Fischerfest vergessen werden,
das wieder mit zahlreichen verschieden
Zügen gespickt sein wird und
für jeden Geschmack das Richtige
bietet.
Deshalb werden auch Sie Teil einer
Einheit, besuchen Sie uns, vielleicht
auch einmal im Internet unter:
www.spz-neuseddin.de, und haben
sie Spaß mit der Musik.
Pierre Bracke,
Spielmannszug Neuseddin
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Wappen der Gemeinde Seddiner See
Impressum: Der „See-Kurier“ erscheint in der Regel monatlich. Auflage: 2400 Exemplare.
Herausgeber des See-Kuriers, Druck und Verlag:
Heimatblatt Brandenburg Verlag, 10178 Berlin, Panoramastraße 1, www.heimatblatt.de
Herausgeber des Amtsblattes und verantwortlich:
Gemeinde Seddiner See, der Bürgermeister, Kiefernweg 5, 14554 Seddiner See, Tel. 03 32 05/5 36 10.
Die Zustellung erfolgt kostenlos in den Ortsteilen Kähnsdorf, Neuseddin und Seddin an Haushalte, die über einen von der öffentlichen Straße aus
erreichbaren Briefkasten verfügen. Ein Rechtsanspruch auf kostenlose Zustellung besteht nicht. Personen, die von dieser Verteilung nicht erreicht
werden, können Exemplare in der Gemeindeverwaltung erhalten.
Einzelbezug auf Anfrage möglich (Liefergebühr 2,05 EUR je Exemplar, inkl. Porto).
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Es besteht kein Anspruch
auf Veröffentlichung.
Veröffentlichungen im nichtamtlichen Teil geben die Meinung und Absicht der jeweiligen Autoren wieder, nicht die des Herausgebers.
Redaktionsschluss: 12. Februar 2009
Abgabe von Beiträgen für die nächste Ausgabe bis zum 1. des Monats (01. März 2009)
Anzeigenannahme: Herr Thieme, Tel.: 03 37 31 / 32 01 64, Mobil: 0178 / 7 16 90 05, E-Mail: thieme.noack@freenet.de