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Warburg zum Sonntag 2018 KW 28

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2<br />

Hansestadt<br />

WARBURG<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

Der Bürgermeister der Hansestadt <strong>Warburg</strong><br />

Bahnhofstraße <strong>28</strong> | 34414 <strong>Warburg</strong> | Tel. 0 56 41 / 92 - 0 | Fax 0 56 41 / 92 - 582 | E-Mail: info@warburg.de | Internet: www.warburg.de<br />

Die<br />

sucht <strong>zum</strong> nächst möglichen Termin<br />

2 Sachbearbeiterinnen/Sachbearbeiter Bürgerservice<br />

( jeweils Vollzeit, 39 Wochenstunden )<br />

Nähere Informationen zu dieser Stelle finden auf der Homepage<br />

der Hansestadt <strong>Warburg</strong> unter:<br />

www.warburg.de/stellenangebote<br />

Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen<br />

werden bis <strong>zum</strong> 29.07.<strong>2018</strong> erbeten an:<br />

Hansestadt <strong>Warburg</strong> - Personalservice -<br />

Bahnhofstraße <strong>28</strong>, 34414 <strong>Warburg</strong><br />

oder r.wiemers@warburg.de<br />

Hansestadt <strong>Warburg</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Beschlussfassung zur 11. Änderung des Bebauungsplanes <strong>Warburg</strong> Nr. 9<br />

„Krankenhaus/Schulzentrum“<br />

Der Rat der Hansestadt <strong>Warburg</strong> hat in seiner Sitzung am 30.01.<strong>2018</strong> folgenden Beschluss<br />

gefasst:<br />

Der Rat der Hansestadt <strong>Warburg</strong> beschließt, den Bebauungsplan <strong>Warburg</strong> Nr. 9 „Krankenhaus/Schulzentrum“<br />

einer 11. Änderung zu unterziehen.<br />

Gegenstand des Verfahrens ist die Änderung von „Verkehrsflächen besonderer Zweckbestimmung<br />

– Öffentliche Parkfläche“ in ein „Sondergebiet mit der Zweckbestimmung – Hotel“ auf einer<br />

Teilfläche des Flurstücks 666, Flur 30, Gemarkung <strong>Warburg</strong>.<br />

Der vorstehende Beschluss des Rates vom 30.01.<strong>2018</strong><br />

wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Das zu überplanende Gelände befindet<br />

sich im Zentrum der Kernstadt,<br />

unmittelbar südlich der Straße<br />

Paderborner Tor, westlich der<br />

historischen Altstadt, östlich des<br />

Schützenplatzes und der Hüffertstraße<br />

und nördlich des neuen<br />

Krankenhauskomplexes. Der ca.<br />

2.500 m² große Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplans ist Teil der<br />

Gemarkung <strong>Warburg</strong>, Flur 30 mit<br />

dem Flurstück 666 (tlw.). Innerhalb<br />

des Geltungsbereiches liegt<br />

eine öffentliche Parkfläche für<br />

Pkws. Der Geltungsbereich der<br />

11. Änderung des Bebauungsplanes<br />

<strong>Warburg</strong> Nr. 9 „Krankenhaus/Schulzentrum“<br />

ergibt sich<br />

aus dem nebenstehenden Übersichtsplan,<br />

der keine Planaussagen<br />

enthält.<br />

Ein Investor plant in diesem Bereich den Neubau eines Hotels. Es handelt sich bei dem Baugrundstück<br />

um eine städtische, öffentliche Parkplatzfläche. Für die Hansestadt <strong>Warburg</strong> besteht<br />

in der Kernstadt derzeit ein unzu reichen des Angebot an Fremdenzimmern im Hotelsegment.<br />

Das geplante Vorhaben wird von der Hansestadt <strong>Warburg</strong> als Bereicherung und Ergänzung des<br />

Angebots für Touristen bewertet. Ausschlaggebende Gründe für diesen Standort sind u. a. die<br />

Nähe <strong>zum</strong> neuen ZOB, zur Innenstadt, zur Stadthalle, <strong>zum</strong> Hallenbad sowie <strong>zum</strong> Krankenhaus<br />

und die gute Verkehrsanbindung (B7, B252, A44, Bahnhof).<br />

Das Verfahren zur 11. Änderung des Bebauungsplans <strong>Warburg</strong> Nr. 9 wird im beschleunigten<br />

Verfahren nach § 13a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB<br />

aufgestellt.<br />

Der Flächennutzungsplan kann nach Abschluss des Bebauungsplanverfahrens im Wege der<br />

Berichtigung angepasst werden (§ 13a Abs. 2 Nr. 2 BauGB).<br />

Öffentliche Auslegung<br />

Der Entwurf zur 11. Änderung des Bebauungsplans <strong>Warburg</strong> Nr. 9 „Krankenhaus/Schulzentrum“<br />

liegt mit Begründung, textlichen Festsetzungen und Hinweisen für die Dauer eines Monats in<br />

der Zeit<br />

vom 24.07.<strong>2018</strong> bis einschließlich 31.08.<strong>2018</strong><br />

zu jedermanns Einsicht öffentlich aus in der Stadtverwaltung <strong>Warburg</strong>, Bahnhofstr. <strong>28</strong>,<br />

34414 <strong>Warburg</strong>, Zimmer 316, während der Dienststunden Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.30<br />

Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr. Der Zugang ist barrierefrei.<br />

Die auszulegenden Unterlagen werden zusätzlich in das Internet eingestellt: www.warburg.de/<br />

bauen-br-wirtschaft/bauen-und-stadtplanung/stadtplanung-und-immobilien/bebauungsplaene<br />

Während der Auslegungsfrist kann sich die Öffentlichkeit über die allgemeinen Ziele und<br />

Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung informieren und Stellungnahmen<br />

schriftlich oder zur Niederschrift bei der Hansestadt <strong>Warburg</strong> vorbringen. Gemäß § 4a Abs. 6<br />

BauGB können Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung<br />

nicht rechtzeitig abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt<br />

bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen<br />

müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bauleitplans nicht von Bedeutung ist.<br />

<strong>Warburg</strong>, den 09.07.<strong>2018</strong><br />

Der Bürgermeister<br />

gez. Michael Stickeln<br />

Ämterübergabe beim Rotary Club <strong>Warburg</strong><br />

Prof. Dr. Thomas Krettenauer<br />

ist neuer Präsident<br />

An der Wirmer-<br />

Gedächtnisleuchte<br />

Kranzniederlegung<br />

<strong>Warburg</strong> (wrs) - Die Hansestadt<br />

<strong>Warburg</strong> wird auch in diesem<br />

Jahr <strong>zum</strong> Gedenken an die<br />

Opfer des Widerstandes gegen<br />

die Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus<br />

einen Kranz<br />

an der Wirmer-Gedächtnisleuchte<br />

auf dem Brüderkirchhof<br />

niederlegen. Insbesondere<br />

soll dadurch der ermordeten<br />

<strong>Warburg</strong>er Josef Wirmer und<br />

Wilhelm Emanuel Freiherr von<br />

Ketteler gedacht werden.<br />

Die Kranzniederlegung erfolgt<br />

am Freitag, dem 20. Juli <strong>2018</strong>,<br />

um 11 Uhr.<br />

Clubpräsident Prof. Dr. Thomas Krettenauer und Past-Präsident<br />

Prof. Dr. Ralf Miggelbrink mit der Charter-Urkunde des<br />

Rotary-Clubs <strong>Warburg</strong>.<br />

Foto: Rotary Club<br />

<strong>Warburg</strong> (wrs) - Der Rotary<br />

Club <strong>Warburg</strong> hat einen neuen<br />

Präsidenten. Prof. Dr. Thomas<br />

Krettenauer führt den Club<br />

im rotarischen Jahr <strong>2018</strong>/<br />

2019. Die Rotation bei den<br />

Clubämtern ist ein wichtiges<br />

Prinzip von Rotary und wird<br />

jedes Jahr <strong>zum</strong> 1. Juli vollzogen.<br />

Seit der Gründung im<br />

Jahr 2010 hat der Club nunmehr<br />

seinen achten Präsidenten.<br />

Prof. Dr. Thomas Krettenauer<br />

aus Calenberg, Lehrstuhlinhaber<br />

an der Universität<br />

Paderborn für Musik und deren<br />

Didaktik, folgt auf Prof.<br />

Dr. Ralf Miggelbrink, der den<br />

Club im rotarischen Jahr<br />

2017/<strong>2018</strong> geführt hat. Als<br />

äußeres Zeichen wurde die<br />

Amtskette vom ehemaligen<br />

Präsidenten an seinen Nachfolger<br />

übergeben.<br />

Im Rahmen der Amtsübergabe<br />

stellte der neue Präsident sein<br />

Jahresprogramm und sein Motto<br />

vor. Dieses lautet „Vielfalt<br />

im Einklang“. Hierbei nimmt<br />

Präsident Krettenauer Bezug<br />

auf seine berufliche Profession<br />

und erläutert weiter, dass dieses<br />

Jahresmotto ihm die Gelegenheit<br />

bietet, auch weitere<br />

Aspekte und Impulse für die<br />

Arbeit des Rotary Clubs <strong>Warburg</strong><br />

im neuen Amtsjahr zu<br />

setzen. „Denn angesichts unserer<br />

heutigen politischen und<br />

gesellschaftlichen Verhältnisse<br />

sind wir mehr denn je vor die<br />

Herausforderung gestellt, gegensätzliche<br />

Überzeugungen<br />

und Haltungen zu akzeptieren<br />

und adäquate Umgangsweisen<br />

zu erlernen“, führt Krettenauer<br />

zu seinem Jahresmotto aus.<br />

„Im Idealfall kann es hierbei<br />

zu einem Ein- oder Gleichklang<br />

mit Freunden und<br />

Gleichgesinnten kommen“, so<br />

Krettenauer weiter. Ein regional<br />

und international agierender<br />

Service-Club wie Rotary<br />

muss es sich zur vordringlichen<br />

Aufgabe machen, auf der Basis<br />

freundschaftlicher Verbundenheit<br />

und selbstloser Dienstbereitschaft<br />

die erforderlichen<br />

Voraussetzungen dafür schaffen,<br />

ist der neue Clubpräsident<br />

überzeugt.<br />

Mit Blick auf das entwickelte<br />

Jahresprogramm wird der Rotary<br />

Club auch weiter Akzente<br />

in <strong>Warburg</strong> in den Bereichen<br />

Soziales, Kultur, Bildung und<br />

Integration setzen.<br />

Mitgliederversammlung<br />

der <strong>Warburg</strong>er Hospizbewegung<br />

<strong>Warburg</strong> (wrs) - Die Mitgliederversammlung<br />

des Hospizbewegung<br />

<strong>Warburg</strong> zeigte, dass<br />

sich Verein auf einem guten<br />

Weg ist. Nicht nur die Arbeiten<br />

<strong>zum</strong> 20-jährigen Vereinsjubiläum<br />

im Herbst des vergangenen<br />

Jahres, sondern auch<br />

der von der hauptamtlichen<br />

Koordinatorin Elisabeth Kessemeier<br />

vorgetragene Tätigkeitsbericht<br />

2017 machte das<br />

große Engagement der ehrenamtlichen<br />

Betreuer deutlich.<br />

Die „Nörder Vital Aktiven“.<br />

Nörde (wrs) - Nachdem Nörde<br />

im vergangenen Jahr beim<br />

Wettbewerb „Unser Dorf hat<br />

Zukunft“ den zweiten Preis<br />

entgegennehmen konnte, wurde<br />

überlegt, das erhaltende<br />

Preisgeld sinnvoll anzulegen.<br />

Man einigte sich auf Schilder<br />

an den Dorfeingängen mit<br />

So leisteten <strong>28</strong> Ehrenamtliche<br />

im vergangenen Jahr kanpp<br />

300 Stunden in der Sterbebegleitung.<br />

Das ebenfalls von<br />

der Hospizbewegung an der<br />

Sternstraße betriebene Trauercafé<br />

war an zwölf <strong>Sonntag</strong>en<br />

geöffnet. Sogar am Silvestertag<br />

waren dort die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter tätig. Insgesamt<br />

wurden für die Trauerbegleitung<br />

272 Stunden aufgewandt.<br />

Nach dem zufriedenstellenden<br />

Bericht des Kassenwartes Karl-<br />

eine entsprechenden Begrüßung<br />

bzw. Verabschiedung auf<br />

der Rückseite.<br />

Das Material wurde bestellt<br />

und die gesamten Arbeiten in<br />

Eigenleistung von den „Nörder<br />

Vital Aktiven“(NVA)<br />

durchgeführt. Rechtzeitig <strong>zum</strong><br />

Schützenfest wurden die Tafeln<br />

jetzt mit Hinweis auf den<br />

großen Sohn des Dorfes und<br />

dem Foto vom Geburtshaus<br />

des großen Baumeisters Johann-Conrad-Schlaun<br />

an den<br />

Ortseingängen von Engar,<br />

Menne und Ossendorf fertiggestellt.<br />

Mit PS-starker Unterstützung<br />

Josef Wirmer.<br />

Neue Schilder an den Ortseingängen<br />

Foto: privat<br />

Heinz Fleischhacker erfolgte<br />

die Wahl eines neuen Vorstandteams.<br />

Der Der langjährige<br />

Vorsitzende, Engelbert<br />

Berendes, wird bis März kommenden<br />

Jahres kommissarisch<br />

im Amt bleiben. Der weitere<br />

Vorstand wurde bestätigt. Für<br />

die kommenden drei Jahre<br />

wird Ulrike Menn den stellvertretenden<br />

Vorsitz inne haben,<br />

Schriftführer belibt Reinhard<br />

Borgiel, Kassenwart Karl-<br />

Heinz Fleischhacker. Die Beisitzer<br />

sind Ursula Nolte, Brigitte<br />

Stute, Sabine Hauptmann,<br />

Dr. Bernhard Meinke-<br />

Höllen, Hans-Jürgen Vonde<br />

und Dieter Scholz. Vorsitzender<br />

Engelbert Berendes bedankte<br />

sich am Schluss der<br />

Versammlung bei allen ehrenamtlichen<br />

Helfern, „die als<br />

Fundament der Hospizbewegung<br />

<strong>Warburg</strong> ihren nicht immer<br />

einfachen Dienst in der<br />

Sterbebegleitung leisten“.<br />

Foto: privat<br />

von Ansgar Berendes konnten<br />

die schweren Holzgestelle in<br />

die Bodenverankerungen gehoben<br />

und befestigt werden.<br />

Man war sich einig, dass diese<br />

Tafeln sicherlich zur Verschönerung<br />

des Dorfbildes beitragen<br />

werden.

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