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Ausgabe 4/2010 - Schibri-Verlag

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Dienstag:<br />

07:30 – 12:00 Uhr<br />

12:30 – 17:30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

07:30 – 12:00 Uhr<br />

12:30 – 16:30 Uhr<br />

Freitag<br />

07:30 – 12:00 Uhr<br />

Neverin<br />

Heimat- und Bürgerzeitung<br />

INFO<br />

Jahrgang 18 AUGUST / SEPTEMBER Nummer 04/<strong>2010</strong><br />

Sprechzeiten<br />

des Amtes<br />

Neverin:<br />

Inhalt:<br />

Wie erreiche in wen<br />

in der Amtsverwaltung<br />

Brandschutz<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Schul- und<br />

Kitanachrichten<br />

Vereine und Verbände<br />

Allgemeine Informationen<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Heimatgeschichte<br />

und Kultur<br />

Plattsnackers<br />

Witze, Rätsel und Humor<br />

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden<br />

Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin,<br />

Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow<br />

sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland


2<br />

Amtsverwaltung Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin<br />

Amtsvorsteher: Herr Helmut Frosch (CDU)<br />

1. Stellvertreter: Herr Peter Böhm (CDU)<br />

2. Stellvertreter: Herr Sven Blank (parteilos)<br />

Schiedsfrau: Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659<br />

Gleichstellungsbeauftragte: Frau Regina Kell<br />

Einwohnerzahl des Amtsbereiches 9169 (Stand 31.07.2009)<br />

Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-Adresse<br />

Leitende Verwaltungsbeamtin<br />

Frau Niewelt<br />

Sekretärin/Personal/Schulen<br />

Frau Heiden<br />

Hauptamt/Telefonzentrale/Kita<br />

Frau Karst<br />

Leiterin Ordnungsamt<br />

Frau Menzlin<br />

Mitarbeiter Ordnungsamt<br />

Herr Hofmann<br />

Mitarbeiterin Gewerbeamt<br />

Frau Beier<br />

Mitarbeiterin Meldestelle<br />

Frau Hennig<br />

Leiter Kämmerei<br />

Herr Müller<br />

Mitarbeiterin Liegenschaften<br />

Frau B. Schenk<br />

Mitarbeiterin Steuern/Kita<br />

Frau Voigt<br />

Kassenleiterin<br />

Frau Fuhrmann<br />

Mitarbeiterin Kasse<br />

Frau Thiele<br />

Vollstreckung/Wohngeld<br />

Herr Diekow<br />

Leiterin Bauamt<br />

Frau Brinckmann<br />

Mitarbeiterin Bauamt<br />

Frau Niestaedt<br />

Mitarbeiterin Bauamt<br />

Frau Siebahn<br />

Mitarbeiterin Bauamt<br />

Frau Schöning<br />

Anlagenbuchhaltung<br />

Herr Werth<br />

Projektkoordinator Großgewerbegebiet Trollenhagen<br />

Herr Thauer<br />

Rechnungsprüfungsamt<br />

Frau Wölk/ Frau Knopf / Frau Menz / Frau Schüler<br />

TAB mbH<br />

Bereich Wohnungsverwaltung<br />

039608 / 25138 lvb@amtneverin.de<br />

039608 / 25123 sekretariat@amtneverin.de<br />

039608 / 2510 hauptamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25121 leiterordnungsamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25124 ordnungsamt1@amtneverin.de<br />

039608 / 25127 gewerbeamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25117 meldeamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25125 leiterkaemmerei@amtneverin.de<br />

039608 / 25114 liegenschaften@amtneverin.de<br />

039608 / 25120 steueramt@amtneverin.de<br />

039608 / 25115 kassenleiter@amtneverin.de<br />

039608 / 25113 kasse1@amtneverin.de<br />

039608 / 25122 vollstreckung@amtneverin.de<br />

039608 / 25137 leiterbauamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25119 bauamt1@amtneverin.de<br />

039608 / 25129 bauamt2@amtneverin.de<br />

039608 / 25116 bauamt3@amtneverin.de<br />

039608 / 25118 agdoppik@amtneverin.de<br />

039608 / 25132 gewerbegebiet@amtneverin.de<br />

039608 / 25131 und<br />

039608 / 25130<br />

039608 / 26481<br />

rpa@amtneverin.de<br />

Täglicher Bereitschaftsdienst nach Dienstschluss � 0162/8266811


Auf ein Wort, Herr Bürgermeister!<br />

Herr Zacharias, seit 2009 sind Sie Bürgermeister der Gemeinde<br />

Neddemin. Wie lange sind Sie schon ehrenamtlich<br />

in der Kommunalpolitik tätig?<br />

Ich bin 1983 nach Neddemin gezogen. Etwa zwei Jahre später<br />

habe ich die ehrenamtliche Tätigkeit in der Gemeindevertretung<br />

aufgenommen und kontinuierlich bis jetzt gearbeitet.<br />

Wie schätzen Sie die Anforderungen an das Ehrenamt ein<br />

und wie werden Sie diesem gerecht?<br />

Ja, das ist gar nicht so schwierig. Mehr oder weniger beschäftigt<br />

man sich mit den Tagesproblemen, die der Bürger<br />

meistens nicht merkt. Dem Ehrenamt kann ich mich voll und<br />

ganz widmen, da ich nicht mehr berufstätig bin. Dadurch<br />

kann ich auch öfter mal ins Amt fahren, mich mit anderen<br />

Bürgermeistern und den jeweiligen Amtsleitern unterhalten,<br />

so dass ich immer auf dem Laufenden bin. In der Gemeindevertretung<br />

berichte ich über den Stand der Dinge und wir<br />

beraten weitere Vorhaben.<br />

Ihr Vorgänger, Herr Bendel, leitete die Gemeinde über mehrere<br />

Wahlperioden. Können Sie von seinem Erfahrungsschatz<br />

profitieren oder gehen Sie andere eigene Wege in<br />

der Durchsetzung der Kommunalpolitik?<br />

Da hat man so seine Vorstellungen. Ich habe den kulturellen<br />

Schwung im Dorf vermisst. Jeder muss stolz sein, wenn<br />

er unterwegs nach seinem Wohnort gefragt wird und dieser<br />

über die Dorfgrenze hinaus bekannt ist. Auf dieses Niveau<br />

möchte ich kommen. Es gibt genug Bürger, die etwas auf die<br />

Beine stellen möchten und nur darauf warten angesprochen<br />

zu werden. Zum Beispiel werden wir die 725-Jahrfeier gemeinsam<br />

vorbereiten, das soll ein Anfang sein. Dafür wollen<br />

wir ein Bürgerzentrum schaffen, um einen Anlauf- und Treffpunkt<br />

zu haben.<br />

Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Ihrer Gemeindevertretung<br />

gesammelt?<br />

Man sagt immer Wiedersprüche bedingen die Entwicklung und<br />

das ist schön. Es gibt Meinungsverschiedenheiten, ganz normal.<br />

Aber im Allgemeinen sind wir uns über unsere Arbeit einig und<br />

ziehen an einem Strang<br />

Wie schätzen Sie die Akzeptanz Ihrer Gemeindevertretung<br />

und Ihrer eigenen als Bürgermeister in der Bevölkerung ein?<br />

Die schätze ich als gut ein. Schon alleine die Tatsache, dass die<br />

Gemeindevertreter bei Problemen im Dorf angesprochen werden,<br />

zeugt von Vertrauen. So kann schnell eine Lösung herbei<br />

geführt werden. Seit diesem Jahr haben wir die Besuche bei<br />

den älteren Bürgern zu Jubiläen eingeführt. Da stelle ich mich<br />

so mancher Diskussion, kann aber auch auf dem schnellsten<br />

Wege Falschinformationen richtig stellen.<br />

Seit gut einem dreiviertel Jahr sind Sie und die Gemeindevertretung<br />

im Amt. Gibt es Dinge Ihrer Vorgänger, die es gilt<br />

zu verändern oder aber auch weiterzuentwickeln?<br />

Das habe ich vorhin schon angedeutet. Ich möchte mehr<br />

Leben in das Dorf bringen. Jeder soll stolz sein, in Neddemin<br />

zu wohnen. Der Anfang muss die kulturelle Ebene sein.<br />

Es schließt sich der Sport an, Kinderfeste und der Bau des<br />

Spielplatzes werden folgen. Unsere Bürger sind bereit mit<br />

anzupacken.<br />

Gab es in Ihrer bisherigen Amtszeit Höhe- oder auch Tiefpunkte,<br />

die Sie nennen würden?<br />

Wenn man gut mit der Gemeindevertretung zusammen arbeitet<br />

und im Dorf akzeptiert wird, sind das Höhepunkte. Natürlich gibt<br />

es auch Tiefpunkte. Ich strebe ein engeres Verhältnis der beiden<br />

Ortsteile Neddemin und Hohenmin an. Das ist bisher noch nicht<br />

gelungen. In Hohenmin besteht bereits ein Kulturverein. Das wäre<br />

eine Basis, um von dort aus das kulturelle Leben unserer Gemeinde<br />

aufbauen zu können. Jetzt ist es notwendig, dass wir in Neddemin<br />

loslegen, mit dem Ziel über die Kultur ein Ganzes zu werden.<br />

Welche Ziele verfolgen Sie bis zum Ende der Legislaturperiode?<br />

Es ist immer schwer, sich auf Ziele festzulegen. Unsere 725-Jahrfeier<br />

muss ein voller Erfolg werden. Dann muss ich immer wieder<br />

auf die Tagesgeschehen verweisen. Auswirkungen auf die<br />

Gemeinde, die unter 500 Einwohner hat, wird die Großgemeinde<br />

haben. Ich kann einfach noch nicht sagen, ob wir uns da anschließen<br />

oder nicht. Es kann jeder seine Meinung sagen, aber<br />

was richtig ist oder uns hilft, weiß ich nicht.<br />

Im Hinblick auf die Gebietsreform sind derzeitig auch Eingemeindungen<br />

und Gemeindefusionen im Gespräch. Welche<br />

Haltung beziehen Sie und Ihre Gemeindevertretung dazu?<br />

Dazu kann ich nur meine Meinung sagen. Die der Gemeindevertretung<br />

wird sich erst nach der nächsten Sitzung bilden, wenn<br />

wir eingehender über dieses Problem diskutieren. Ich denke, wir<br />

sollten uns der Großgemeinde anschließen, denn alleine hat es<br />

wirklich keinen Zweck. Das wird vielleicht auch von den Gemeindevertretern<br />

getragen, hoffe ich. Wir sind nun mal in der Marktwirtschaft,<br />

da heißt es Kapital zu konzentrieren. Das muss auf der<br />

kommunalen Ebene genauso passieren, wie in der Wirtschaft. Nur<br />

so kann man größeres bewegen zum Wohle der Bürger.<br />

Gibt es für Sie auch andere Optionen, wenn es nicht zu einer<br />

Großgemeinde im Amt Neverin kommt, vor allem vor<br />

dem Hintergrund der finanziellen Situation der kleineren<br />

Gemeinden?<br />

Ich wäre traurig, wenn es nicht so kommen würde. Wir sind alle<br />

aufeinander eingespielt. Muss denn alle vier Jahre eine Revolution<br />

stattfinden, die wieder alles durcheinander bringt, alles<br />

neu aufzubauen wäre, neues Personal sich lange einarbeiten<br />

muss. Den Fortschritt sehe ich nur in einer Großgemeinde. Alles<br />

andere sollte so bleiben wie es ist.<br />

Herr Zacharias, ich bedanke mich für das Interview und<br />

wünsche Ihnen und Ihrer Gemeindevertretung Erfolge bei<br />

der Umsetzung der gesteckten Ziele.<br />

NI Red.<br />

3


4 mitteilungen der amtsVerWaltung<br />

Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungen<br />

gratulieren den Jubilaren:<br />

Ab 70. Geburtstag September <strong>2010</strong><br />

Herr Bachmann, Johann in Beseritz<br />

Frau Blömer, Christine in Beseritz<br />

Herr Odebrecht, Rudolf in Blankenhof<br />

Herr Odebrecht, Willi in Blankenhof<br />

Herr Reich, Richard in Blankenhof<br />

Frau Bergmann, Emmi in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Borgward, Fritz in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Engel, Dietrich in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Kappenberg, Edelgard in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Schmöckel, Herbert in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Strogies, Ida in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Dimler, Hans in Blankenhof OT Gevezin<br />

Frau Kruse, Herta in Blankenhof OT Gevezin<br />

Frau Meyer, Gisela in Blankenhof OT Gevezin<br />

Herr Hapke, Heini in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Ortmann, Renate in Brunn OT Dahlen<br />

Herr Radau, Aloys in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Friese, Gertrud in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Glöde, Maria in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Schulze, Erika in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Wehden, Christa in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Kühn, Christa in Brunn OT Roggenhagen<br />

Frau Vietzens, Lieselotte in Brunn OT Roggenhagen<br />

Herr Buchholz, Eckhard in Neddemin<br />

Frau Olbert, Waltraut in Neddemin<br />

Frau Zillmann, Magdalena in Neddemin<br />

Frau Dreger, Waltraut in Neddemin OT Hohenmin<br />

Frau Klawitter, Brigitte in Neuenkirchen<br />

Herr Stanischewski, Siegfried in Neuenkirchen<br />

Frau Zillmann, Anneliese in Neuenkirchen<br />

Herr Garling, Willi in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Gnilitza, Erna in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Moll, Margarete in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Voigt, Claus in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Wolter, Hans in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Grobe, Erich in Neverin<br />

Herr Jande, Horst in Neverin<br />

Herr Köhnke, Theodor in Neverin<br />

Herr Maron, Bodo in Neverin<br />

Frau Müller, Adele in Neverin<br />

Herr Rosenow, Manfred in Neverin<br />

Frau Wieck, Hannelore in Neverin<br />

Herr Löggow, Günther in Neverin OT Glocksin<br />

Frau Riedel, Karin in Neverin OT Glocksin<br />

Frau Schmidt, Irmgard in Neverin OT Glocksin<br />

Herr Alex, Robert in Sponholz<br />

Herr Blasewitz, Herbert in Sponholz<br />

Herr Jacht, Karl-Friedrich in Sponholz<br />

Frau Lamp, Hanna in Sponholz<br />

Frau Rex, Erna in Sponholz<br />

Herr Stubbe, Rudi in Sponholz<br />

Frau Greff, Edith in Sponholz OT Rühlow<br />

Herr Mützelfeld, Werner in Sponholz OT Warlin<br />

Frau Mertin, Hedwig in Staven<br />

Herr Rossow, Wolfgang in Staven<br />

Frau Arndt, Edith in Staven OT Rossow<br />

Frau Ferl, Helga in Staven OT Rossow<br />

Herr Grausnick, Walter in Staven OT Rossow<br />

Herr Reimer, Kurt in Staven OT Rossow<br />

Herr Blum, Erwin in Trollenhagen<br />

Frau Engel, Ottilie in Trollenhagen<br />

Herr Höpfner, Hans in Trollenhagen<br />

Frau Keller, Hedwig in Trollenhagen<br />

Herr Lenz, Helmut in Trollenhagen


mitteilungen der amtsVerWaltung 5<br />

Frau Lubs, Magdalene in Trollenhagen<br />

Herr Sump, Gerhard in Trollenhagen<br />

Frau Wagner, Luise in Trollenhagen<br />

Herr Kohl, Franz in Trollenhagen OT Buchhof<br />

Frau Kohl, Hildegard in Trollenhagen OT Buchhof<br />

Herr Propp, Siegfried in Trollenhagen OT Buchhof<br />

Frau Ulrich, Marianne in Trollenhagen OT Podewall<br />

Frau Bieder, Ingeburg in Woggersin<br />

Herr Knaak, Jürgen in Woggersin<br />

Frau Meinhardt, Barbara in Woggersin<br />

Frau Räder, Christel in Woggersin<br />

Frau Zschoch, Ursula in Woggersin<br />

Herr Treichel, Richard in Wulkenzin<br />

Herr Wassermann, Gunther in Wulkenzin OT Neu Rhäse<br />

Herr Gensch, Hans-Peter in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Hagenow, Wolfgang in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Holtz, Günter in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Lücht, Otto in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Neels, Margaretha in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Schwarz, Käthe in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Spilker, Traut-Christa in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Becker, Henny in Zirzow<br />

Frau Bleeck, Ursula in Zirzow<br />

Frau Hoffschildt, Maja in Zirzow<br />

Frau Kühl, Zofja in Zirzow<br />

Herr Witt, Karl-Heinz in Zirzow<br />

Zum 65. Geburtstag September <strong>2010</strong><br />

Herr Hinz, Klaus in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Hoffmann, Eberhard in Brunn<br />

Herr Göpfert, Hans-Jürgen in Neverin<br />

Frau Jannusch, Bärbel in Wulkenzin OT Neu Rhäse<br />

Herr Nadollek, Dieter-Manfred in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Röder, Udo-Adolf in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Weber, Hans-Ullrich in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Zum 60. Geburtstag September <strong>2010</strong><br />

Frau Liesche, Gerda in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Borgwart, Rita in Blankenhof OT Gevezin<br />

Herr Saulich, Hans-Dieter in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Stock, Heiderose in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Finke, Monika in Trollenhagen OT Podewall<br />

Frau Fude, Petra in Trollenhagen OT Podewall<br />

Herr Langhof, Erhardt in Woggersin<br />

Herr Sturm, Hans-Ulrich in Wulkenzin<br />

Frau Kulow, Barbara in Wulkenzin OT Neu Rhäse<br />

Herr Mett, Hans-Joachim in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Stock, Klaus in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Willert, Joachim in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Zur Goldenen Hochzeit September <strong>2010</strong><br />

dem Ehepaar<br />

Erich und Christel Eichler aus Wulkenzin<br />

Ab 70. Geburtstag Oktober <strong>2010</strong><br />

Herr Rux, Willi in Beseritz<br />

Frau Sachse, Ingrid in Beseritz<br />

Frau Werner, Ruth in Beseritz<br />

Frau Dr. Jarmer, Eva in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Ladendorf, Edeltraut in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Blischke, Evi in Blankenhof OT Gevezin<br />

Herr Ellermann, Reinhold in Blankenhof OT Gevezin<br />

Herr Rähse, Hans in Blankenhof OT Gevezin<br />

Herr Engel, Harald in Brunn<br />

Frau Pell, Waltraut in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Schulz, Elfriede in Brunn OT Dahlen<br />

Herr Grun, Willibald in Brunn OT Roggenhagen<br />

Herr Lambrecht, Rudolf in Brunn OT Roggenhagen<br />

Frau Buchholz, Anneliese in Neddemin<br />

Frau Chavez, Eva in Neddemin<br />

Frau Rux, Else in Neddemin<br />

Frau Stielke, Helga in Neuenkirchen<br />

Frau Erdmann, Gisela in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Michael, Helga in Neuenkirchen OT Ihlenfeld


6 mitteilungen der amtsVerWaltung<br />

Herr Strelow, Otto in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Bergmann, Ulrich in Neuenkirchen OT Magdalenenhöh<br />

Frau Ketel, Helga in Neverin<br />

Frau Klapper, Maria in Neverin<br />

Frau Reinholz, Erna in Neverin<br />

Frau Schluch, Herta in Neverin<br />

Frau Schütze, Christa in Neverin OT Glocksin<br />

Frau Becker, Klara in Sponholz<br />

Frau Kursawe, Irma in Sponholz<br />

Frau Hagemann, Anneliese in Sponholz OT Rühlow<br />

Herr Jenß, Hartwig in Sponholz OT Rühlow<br />

Frau Friedrich, Ursula in Staven<br />

Herr Mischke, Alfred in Staven<br />

Frau Fischer, Elisabeth in Staven OT Rossow<br />

Herr Klein, Dieter in Trollenhagen<br />

Frau Pokrandt, Helga in Trollenhagen<br />

Frau Grünwald, Ingrid in Trollenhagen OT Buchhof<br />

Frau Stiller, Gertrud in Trollenhagen OT Buchhof<br />

Herr Thiess, Joachim in Trollenhagen OT Podewall<br />

Frau Henschel, Ursula in Woggersin<br />

Herr Biernath, Heinz in Wulkenzin<br />

Herr Gresenz, Georg in Wulkenzin<br />

Herr Hüttner, Fritz in Wulkenzin<br />

Frau Hüttner, Ingrid in Wulkenzin<br />

Frau Schiemann, Helga in Wulkenzin<br />

Frau Budde, Helga in Wulkenzin OT Neu Rhäse<br />

Frau Hinrich, Gisela in Wulkenzin OT Neu Rhäse<br />

Frau Evert, Marianne in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Hinke, Luise in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Wagenknecht, Karl in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Wangnick, Karl-Friedrich in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Zander, Hans Joachim in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Neckel, Gerda in Zirzow<br />

Frau Utke, Ilse in Zirzow<br />

Frau Walter, Eva in Zirzow<br />

Zum 65. Geburtstag Oktober <strong>2010</strong><br />

Frau Guhl, Bärbel in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Skrabaczewski, Horst in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Lange, Josefa in Sponholz<br />

Herr Schacht, Joachim in Sponholz OT Warlin<br />

Frau Kähler, Bärbel in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Staschewski, Margot in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Zemke, Dieter in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Schröder, Hans-Jürgen in Zirzow<br />

Zum 60. Geburtstag Oktober <strong>2010</strong><br />

Herr Schmitz, Dieter in Blankenhof OT Gevezin<br />

Frau Köhn, Edeltraut in Brunn OT Roggenhagen<br />

Herr Schmalenberger, Gerd in Neddemin<br />

Frau Kaufmann, Anneliese in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Otto, Uwe in Neverin<br />

Herr Tempel, Wolfgang in Sponholz<br />

Herr Wolf, Norbert in Sponholz<br />

Herr Foth, Harald in Sponholz OT Warlin<br />

Frau Kinza, Regina in Sponholz OT Warlin<br />

Herr Kühn, Aribert in Staven<br />

Herr Schmidt, Jörg in Staven<br />

Frau Beese, Brigitte in Trollenhagen<br />

Frau Gau, Renate in Trollenhagen<br />

Frau Pohlmann, Christa in Trollenhagen<br />

Herr Skrzypczak, Gerhard in Trollenhagen<br />

Herr Kühl, Manfred in Woggersin<br />

Herr Peuker, Günther in Wulkenzin<br />

Herr Wachs, Lothar in Wulkenzin<br />

Frau Wiedenhöft, Renate in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Ader, Gertrud in Zirzow<br />

Zur Diamantenen Hochzeit Oktober <strong>2010</strong><br />

dem Ehepaar<br />

Willi und Irmgard Odebrecht aus Blankenhof


Brandschutz 7<br />

Kreisausscheid der Freiwilligen Feuerwehren in Wesenberg<br />

Der Kreisfeuerwehrverband Mecklenburg-Strelitz führte zu Ehren<br />

des 85. Jahrestages der FFw Wesenberg den Ausscheid <strong>2010</strong><br />

in Wesenberg durch.<br />

Aus Anlass des Jubiläums der FFw Wesenberg fand der diesjährige<br />

Ausscheid der Freiwilligen Feuerwehren am 26. Juni <strong>2010</strong><br />

im Waldstadion Wesenberg statt.<br />

Für diese Wettkämpfe haben sich die teilnehmenden Mannschaften<br />

bei den jeweiligen Amtsausscheiden qualifi ziert. Darüber<br />

hinaus nahm der Vorjahresieger teil.<br />

Die bereits jahrelangen freundschaftlichen Beziehungen zum<br />

polnischen Partnerkreis Bialogard haben insbesondere zwischen<br />

den Feuerwehren zu engen Kontakten geführt. So nehmen Delegationen<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes an den verschiedensten<br />

Veranstaltungen im Partnerkreis teil und im Gegenzug sind<br />

Vertreter der polnischen Feuerwehr bei uns im Kreisverband. So<br />

nahm auch eine Delegation aus Bialogard am Ausscheid teil,<br />

eine Frauenmannschaft aus Stanomino/Pomianowo und eine<br />

Männermannschaft aus Tychowo.<br />

Diese Kontakte werden durch die Pomerania unterstützt, gefördert<br />

und somit wesentlich erleichtert.<br />

Dem Wettkampftag gingen zahlreiche intensive Vorbereitungen<br />

voraus, so konnten wir am 26. Juni bei schönstem Sommerwetter<br />

an den Start gehen.<br />

An den Start gingen bei der 100 m-Hindernisbahn die Kameradin<br />

Anke Krüger aus Mirow und fünf Kameraden. Bei den Disziplinen<br />

100 m-Schläuche/Knoten und beim Löschangriff stellten sich<br />

eine polnische und fünf deutsche Frauenmannschaften sowie<br />

eine polnische und 15 deutsche Männermannschaften.<br />

Nach einem harten aber fairen Wettkampf, der Dank der guten<br />

Organisation relativ reibungslos ablief, konnten Innenminister<br />

Lorenz Caffi er, Landrat Heiko Kärger, stellv. Landrat des Landkreises<br />

Bialogard Thomas Hynda, Landesbrandmeister Heino<br />

Kalschies, Kreisbrandmeister Josef Augustin und Bürgermeister<br />

Helmut Hamp die Siegerehrung vornehmen.<br />

Die Siegerehrung wurde verbunden mit der Übergabe eines<br />

neuen Löschfahrzeuges an die Stadt Wesenberg, welches der<br />

FFw Wesenberg zur Nutzung übergeben wurde.<br />

Gleichzeitig wurden Kreiswehrführer Josef Augustin für 50-jährige<br />

Mitgliedschaft in der Feuerwehr und die polnischen Kameraden<br />

Jacek Twardon (stellv. Kreiswehrführer in Bialogard) und<br />

Tadeusz Krzyzaniak (Gemeindewehrführer Bialogard) geehrt.<br />

Die Wanderpokale gingen an die Frauenmannschaft aus Lübersdorf<br />

(Amt Friedland) und die junge Männermannschaft aus Brunn<br />

(Amt Neverin), die den Kreisverband im nächsten Jahr beim<br />

Landesausscheid vertreten werden.<br />

Bei der Hindernisbahn erreichte die einzige weibliche Starterin<br />

Anke Krüger aus Mirow eine beachtliche Leistung mit 22<br />

Sekunden. Bei den Männern siegte Robert Kirk (Klockow) mit<br />

21,4 Sekunden. Bei den Frauenmannschaften setzte sich in der<br />

Disziplin Schläuche/Knoten die Mannschaft aus Staven (Amt<br />

Neverin) mit 29,5 Sekunden und in der Disziplin Löschangriff<br />

Lübersdorfer (Friedland) mit 26,8 Sekunden.<br />

Bei den Männern gewann in der Disziplin Schläuche / Knoten<br />

die Mannschaft aus Klockow (Friedland) mit 25,4 Sekunden und<br />

beim Löschangriff die Brunner mit sagenhaften 21,9 Sekunden.<br />

Vor wenigen Jahren gelang nur den Spitzenmannschaften Zeiten<br />

unter 30 Sekunden, beim jetzigen Ausscheid liegt schon der<br />

13. Platz bei 30 Sekunden. und die Spitze näherten sich der 20<br />

Sekunden-Marke.<br />

Pech hatte die Mannschaft aus Klockow, der Löschangriff mit 19<br />

Sekunden wurde nicht gewertet, da der Saugkorb nicht korrekt<br />

gekuppelt war. Die polnischen Gäste haben diesen Wettkampf<br />

hier erstmalig ausgeführt und somit eine beachtliche Zeit abgeliefert,<br />

die bei ein bisschen Training durchaus in den Konkurrenzbereich<br />

gekommen wäre.<br />

Die Gesamtaufstellung der Mannschaften und Platzierungen<br />

werden auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes www.<br />

feuerwehr-mst.de veröffentlicht.<br />

Nach der Siegerehrung traten die Mannschaften die Heimreise<br />

an. Für die Wesenberger und Gäste konzentrierte sich der<br />

weitere Tagesablauf auf die würdige Begehung des Jubiläums.<br />

Unser Dank gilt allen Teilnehmern, Organisatoren und Gästen<br />

für den tatkräftigen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung.<br />

Norbert Rieger, Pressewart des KFV


8 Brandschutz<br />

Aufstellung der Starter und Mannschaften am Kreisausscheid vom 26. Juni <strong>2010</strong><br />

100 m-Hindernisbahn<br />

Amt<br />

Frauen<br />

Feuerwehr Vorname Name Zeit (sec)<br />

Meckl. Kleinseenplatte<br />

Männer<br />

Mirow Anke Krüger 22,00<br />

Friedland Klockow Kirk Robert 21,4<br />

Friedland Klockow Blumhagen Marten 21,6<br />

Meckl. Kleinseenplatte Mirow Hanke Henry 21,9<br />

Friedland Klockow Salow Kai 22,3<br />

Meckl. Kleinseenplatte<br />

Schläuche/Knoten<br />

Mirow Sünkel Fabian 25,5<br />

Amt<br />

Frauen<br />

Feuerwehr 1. Lauf 2. Lauf Platz<br />

Neverin Staven 29,48 33,74 1<br />

Friedland Lübersdorf 38,58 32,84 2<br />

Neverin Wulkenzin 37,81 35,49 3<br />

Stargarder Land Dewitz ------ 37,31 4<br />

Woldegk Golm 44,81 46,34 5<br />

Bialogard<br />

Männer<br />

Stanomino/Pomianowo 47,82 49,45 6<br />

Friedland Klockow 25,48 ------ 1<br />

Neverin Staven 26,60 ------ 2<br />

Neverin Brunn 27,31 26,66 3<br />

Friedland Eichhorst 28,45 ------ 4<br />

Stargarder Land Dewitz 31,49 29,38 5<br />

Friedland Kotelow 30,93 29,84 6<br />

Woldegk Schönhausen 33,38 30,31 7<br />

Stargarder Land Ballin 31,12 33,83 8<br />

Neustrelitz Land Blankensee 34 32,93 9<br />

Mirow Priepert 51,3 33,36 10<br />

Neustrelitz Land Grünow 34,37 ------ 11<br />

Mirow Mirow 48,2 36,02 12<br />

Woldegk Voigtsdorf 40,09 ------ 13<br />

Bialogard<br />

Löschangriff<br />

Tychowo 40,43 ------ 14<br />

Amt<br />

Frauen<br />

Feuerwehr 1. Lauf 2. Lauf Platz<br />

Friedland Lübersdorf 26,897 29,065 1<br />

Neverin Staven 27,153 27,913 2<br />

Woldegk Golm 27,521 28,665 3<br />

Neverin Wulkenzin 34,529 33,521 4<br />

Stargarder Land Dewitz 39,121 36,969 5<br />

Bialogard<br />

Männer<br />

Stanomino/Pomianowo 50,33 47,658 6<br />

Neverin Brunn 26,761 21,913 1<br />

Neustrelitz Land Grünow ------ 22,033 2<br />

Stargarder Land Dewitz 24,849 22,041 2<br />

Feldberger Seenplatte Dolgen 25,505 22,449 3<br />

Friedland Eichhorst 24,473 22,817 3<br />

Meckl. Kleinseenplatte Mirow 23,457 ------ 5<br />

Neverin Staven ------- 23,953 6<br />

Friedland Kotelow ------- 25,097 7<br />

Neustrelitz Land Blankensee 34,793 25,45 8<br />

Woldegk Voigtsdorf 26,761 25,817 9<br />

Woldegk Schönhausen 26,889 37,601 10<br />

Neustrelitz Neustrelitz 31,609 28,2 11<br />

Meckl. Kleinseenplatte Priepert 29,833 31,105 12<br />

Stargarder Land Ballin 29,953 ------ 13<br />

Bialogard Tychowo 42,442 38,618 14<br />

Friedland Klockow ------- -------


Brandschutz 9<br />

Kreisgebietsreform ist beschlossene Sache<br />

Welche Auswirkungen hat die Bildung der neuen Kreise für die Feuerwehrverbände?<br />

Die bevorstehende Kreisgebietsreform hat Auswirkungen auf die<br />

Struktur der Feuerwehren und muss dementsprechend vorbereitet<br />

werden. Zielstellung ist die Bildung eines handlungsfähigen<br />

Verbandes für den zukünftigen Landkreis Mecklenburgische<br />

Seenplatte, der aus den jetzigen Landkreisen Waren (Müritz),<br />

Mecklenburg-Strelitz, großen Teilen des Landkreises Demmin<br />

und der Stadt Neubrandenburg entsteht.<br />

Was wird mit den jetzigen Feuerwehrverbänden? Welche Struktur<br />

ist erforderlich um einen Verband in der zukünftigen Größe<br />

zu führen?<br />

Um diese Fragen zu klären, keine Abstriche bei der Aus- und<br />

Fortbildung, der Gewährleistung der Einsatzbereitschaft und<br />

einer schnellen Hilfe im Schadensfall zu zulassen und sich entsprechend<br />

rechtzeitig auf die Fusionierung vorzubereiten gab es<br />

Jugendwehren<br />

am 14. Juli <strong>2010</strong> die erste Zusammenkunft der Kreiswehrführer,<br />

Stellvertreter, Geschäftsstellenleiter und Kreisjugendwarte.<br />

Das Treffen fand in der FTZ Neuendorf des Landkreises Mecklenburg-Strelitz<br />

statt, wo gerade ein Projekt der Jugendarbeit<br />

„KUB – Kinder unterm Blaulicht“ stattfand.<br />

Die Teilnehmer haben sich auf die Bildung von Arbeitsgruppen<br />

zur Vorbereitung der Fusion geeinigt, so dass alle Verbände sich<br />

entsprechend einbringen.<br />

Fragen zur zukünftigen Struktur der Jugendfeuerwehren, der<br />

Feuerwehrtechnischen Zentralen, der Kreisausbildung usw.<br />

werden in entsprechenden Unterarbeitsgruppen vorbereitet.<br />

Norbert Rieger<br />

Pressewart des KFV MST<br />

Löschangriff C-Schläuche/Knoten Pkt. Lösch Pkt. 100 m Gesamtpkt. Platz<br />

Wulkenzin 25,00 30,02 42,00 30 72 1<br />

Neverin 37,25 30,10 21,00 25 46 3<br />

Brunn 32,30 33,05 35,00 20 55 2<br />

Chemnitz 34,19 38,00 28,00 15 43 4<br />

Sponholz/Rühlow<br />

operative Gruppen<br />

Löschangriff B-Schläuche/Knoten Pkt. Lösch Pkt. 100 m Gesamtpkt. Platz<br />

Neverin 36,92 34,21 21,00 5 26 4<br />

Woggersin 42,70 41,60 8<br />

Sponholz/Rühlow 44,00 30,30 25 25 5<br />

Beseritz 39,66 34,10 14,00 10 24 6<br />

Brunn 29,60 25,30 35,00 30 65 1<br />

Wulkenzin 28,97 35,35 42,00 42 3<br />

Chemnitz<br />

Staven 32,75 31,02 28,00 20 48 2<br />

Neuenkirchen 40,00 33,05 7,00 15 22 7<br />

Sponholz Frauen 48,50 45,21 28,00 20 48 3<br />

Staven Frauen 37,50 31,35 35,00 30 65 2<br />

Wulkenzin Frauen 35,30 34,10 42,00 25 67 1<br />

Zwergenfeuerwehren<br />

Bestzeiten beim Amtsausscheid 29. Mai <strong>2010</strong> in Beseritz<br />

Bundeswettbewerb Punkte Platz<br />

Neuenkirchen I941 5<br />

Brunn I941 5<br />

Wulkenzin 994 1<br />

Brunn II 955 4<br />

Neuenkirchen II 963 2<br />

Woggersin 960 3<br />

Wertungspunkte:<br />

1. Löschangriff: 2. Schläuche/Knoten<br />

1. Platz 42 1. Platz 30<br />

2. Platz 35 2. Platz 25<br />

3. Platz 28 3. Platz 20<br />

4. Platz 21 4. Platz 15<br />

5. Platz 14 5. Platz 10<br />

6. Platz 7 6. Platz 5


10 Brandschutz<br />

Übergabe neuer Trainingsanzüge<br />

Bei der planmäßigen Übung der Freiwilligen Feuerwehr Brunn<br />

am 03.08.<strong>2010</strong> überraschte der amtierende Bürgermeister, Herr<br />

Schenk, die Kameraden mit einem Präsent. Er überreichte den<br />

Kameraden, stellvertretend für alle Kameraden/-innen der Ortswehren<br />

der Gemeinde Brunn, jeweils einen Trainingsanzug als<br />

kleines Dankeschön für die geleistete ehrenamtliche Arbeit. In<br />

seiner Ansprache lobte Herr Schenk neben der Tätigkeit in der<br />

FFw natürlich auch den 1. Platz im Amts- und Kreisausscheid.<br />

„Wir, die Gemeinde Brunn, sind stolz auf unsere Kameraden<br />

und wünschen ein gutes Ergebnis im Landesausscheid.“<br />

Text Heiko Braesel<br />

Jugendfeuerwehr Woggersin taucht in andere Welten ein<br />

Ausflug der JFw Woggersin zur Phänomenta nach Peenemünde<br />

Ende Mai <strong>2010</strong> wurde die Ausbildung mit den 14 Angehörigen<br />

der JFw Woggersin mit einem Tagesausflug zur Phänomenta<br />

Peenemünde gestaltet.<br />

Die Phänomenta ist bereits 10 Jahre alt und eine Ausstellung der<br />

besonderen Art. Eine interaktive Ausstellung, die Spaß macht<br />

und wo das Anfassen der Exponate erwünscht ist.<br />

Also das Richtige für eine wissensgierige Jugendtruppe der<br />

Feuerwehr, wie aus dem kurzen handschriftlichen Eindruck der<br />

beiden Mädchen hervorgeht.<br />

Ich glaube jeder Kommentar ist überflüssig.<br />

Norbert Rieger


Kirchliche nachrichten 11<br />

Überraschungsausflug für Senioren<br />

Am Freitag, dem 18. Juni <strong>2010</strong>, um 12.30 Uhr trafen sich Senioren<br />

aus verschiedenen Orten unserer Kirchgemeinde vor dem<br />

Gemeindehaus in Friedland. Alle waren gespannt und diskutierten<br />

darüber, wo wohl die Überraschungsfahrt hingehen sollte. Im Reisebus<br />

gab Frau Pastorin Pell-John dann die Reiseroute bekannt:<br />

Ueckermünde, Hafenrundfahrt mit Kaffee und Kuchen sowie der<br />

Besuch des Botanischen Gartens Christiansberg. Die Spannung<br />

blieb weiterhin. Wie wird alles werden?<br />

Frau Pastorin Pell-John sorgte für eine wunderbare Stimmung. Es<br />

wurde viel gesungen, gelacht und erzählt. Durch die Hafenrundfahrt<br />

sahen wir in achtzig Minuten die schönsten am Wasser gelegenen<br />

Sehenswürdigkeiten, wie z. B. Berndshof, Badebuchten in<br />

Bellin und Vogelsang sowie zahlreiche Naturschätze. Wir spürten<br />

und erlebten die Ausgewogenheit und Harmonie in der Natur. Der<br />

Spaziergang durch den botanischen Garten war für uns wie ein<br />

Traum und wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Eine atemberaubende<br />

Ansammlung von Pfingstrosen und Funkien, neben<br />

einer Vielzahl weiterer Stauden, Gehölze und Bäumen versetzte<br />

uns in große Begeisterung. Wir genossen die Schönheit der Natur<br />

und nutzten u. a. die Pavillons zum Ausruhen.<br />

Vor der Rückreise hielt Frau Pastorin Pell-John im Bus eine kurze<br />

Andacht. Uns erfüllte eine tiefe Dankbarkeit für all das Schöne.<br />

Um ca. 18.00 Uhr waren wir am Ende unserer Überraschungsfahrt.<br />

Ein Dankeschön an unseren Fahrer Herrn Thorow und ein<br />

besonderer Dank an Frau Pastorin Pell-John, die diesen besonders<br />

gelungenen Ausflug organisiert und geleitet hat.<br />

Ilse Scheibelt (Brunn)<br />

Gottesdienste im August<br />

So. 22.08. 09.00 Uhr Taufgottesdienst, Kirche Schwanbeck<br />

09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Eichhorst<br />

10.30 Uhr zentraler Schulanfangsgottesdienst,<br />

Gemeindehaus Friedland<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Kirche Lübbersdorf<br />

So. 29.08. 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Salow<br />

09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Jatzke<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Kirche Sandhagen<br />

Gottesdienste im September<br />

So. 05.09. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche<br />

Brunn<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Gemeindehaus<br />

Friedland<br />

Mi. 08.09. 15.00 Uhr Andacht, Pflegeheim Lübbersdorf<br />

Sa. 11.09. 15.00 Uhr Minigottesdienst, Pfarrhaus Schwanbeck<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

So. 12.09. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche<br />

Jatzke<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland<br />

Mi. 15.09. 15.45 Uhr Andacht, Seniorenwohnpark Friedland<br />

So. 19.09. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche<br />

Schwanbeck<br />

09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Schwichtenberg<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Kirche Brunn<br />

Sa. 25.09. 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Austköst,<br />

Kirche Beseritz<br />

So. 26.09. 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Eichhorst<br />

09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Gehren<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Kirche Lübbersdorf<br />

Gottesdienste im Oktober<br />

Erntedank<br />

So. 03.10. 09.00 Uhr Gottesdienst zu Erntedank,<br />

Kirche Schwichtenberg<br />

10.30 Uhr Familiengottesdienst zu Erntedank,<br />

Gemeindehaus Friedland<br />

10.00 Uhr Landeserntedankfest M-V, anschließend<br />

großer Festumzug und weiteres<br />

Programm, Kirche Woldegk<br />

So. 10.10. 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Genzkow<br />

09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Roga<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Kirche Brunn<br />

Mi. 13.10. 15.00 Uhr Andacht, Pflegeheim Lübbersdorf<br />

So. 17.10. 10.00 Uhr Goldene u. Diamantene Konfirmation m.<br />

Abendmahl, Gemeindehaus Friedland<br />

Sa. 23.10. 15.30 Uhr Andacht zu Erntedank, Seniorenwohnpark<br />

Friedland<br />

So. 24.10. 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Schwanbeck<br />

09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Liepen<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche<br />

Schwichtenberg<br />

Reformationstag<br />

So 31.10. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag<br />

Gemeindehaus Friedland<br />

14.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag, anschließend<br />

Kaffeetrinken, Kirche Brunn


12 Kirchliche nachrichten<br />

Wieder Benefizkonzert in der<br />

Zirzower Dorfkirche<br />

Auch zum 4. Konzert mit dem Salonorchester „Königin Luise“, das<br />

zum zweiten Mal in voller Besetzung musizierte, war die Zirzower<br />

Dorfkirche am 05.06.<strong>2010</strong> sehr gut besucht. Bereits Karfreitag<br />

hatte das Orchester mit dem „Stabat Mater“ von Pergolesi eine<br />

Kostprobe seines Könnens gegeben.<br />

Auch dieses Mal wurde den Besuchern wieder ein musikalischer<br />

Leckerbissen dargeboten. Hinzu kam, dass die Musiker in herzoglichen<br />

Kostümen auftraten. Das war für die alte Dorfkirche ein<br />

besonderer Auftritt!<br />

Zu hören waren 15 Stücke leichter und beschwingter Musik von<br />

Brahms bis Zeller, von „Lausbüberei’n“ bis „An der schönen blauen<br />

Donau“, von Polka über Tango bis zum Walzer. Eine wunderschöne<br />

Musik zum Träumen, was auch von Pastor Finkenstein bescheinigt<br />

wurde, der erstmals an einem Konzert in unserer Kirche teilnahm.<br />

In der Pause wurden wieder Kaffee und Kuchen gereicht, der bei<br />

schönstem Wetter im Schatten der ehrwürdigen Linde verzehrt<br />

wurde. Dabei gab es interessante Gespräche unter den Besuchern<br />

und mit den Musikern.<br />

Der Eintritt war wieder frei. Damit soll auch den weniger Betuchten<br />

die Gelegenheit für kulturellen Genuss geboten werden. Auch<br />

Kaffee und Kuchen gab es gratis, das gehört nun schon seit Beginn<br />

der Konzerte zum Zirzower Image.<br />

Die Besucher dankten es mit einer ungewöhnlich hohen Spende<br />

von 925,00 Euro.<br />

Darüber haben sich die Organisatoren des Konzerts besonders<br />

gefreut, kommen sie damit ihrem Ziel, die Zirzower Orgel aus dem<br />

Jahr 1930 zu restaurieren, ein gutes Stück näher!<br />

Gunter Adebahr, Vereinsvorsitzender, informierte über die Arbeiten<br />

des Fördervereins und dankte allen Helferinnen und Helfern für<br />

die Unterstützung beim Kuchenbacken, beim Wegebau auf dem<br />

Friedhof und bei der Neugestaltung der Außenfassade, die der<br />

Verein auch in Eigenleistung durchführt.<br />

Albrecht Rau, Leiter des Salonorchesters, gab einen Ausblick auf<br />

die nächsten Konzerte und versprach, demnächst auch junge<br />

Nachwuchsmusiker in das Programm einzubinden. Darauf freuen<br />

sich die Besucher bereits jetzt.


aus den gemeinden 13<br />

Am 29. Mai <strong>2010</strong> führte die Kita „Villa Löwenzahn“ ihr 5. Zwergensportfest<br />

auf dem Chemnitzer Sportplatz durch. Dazu begrüßte<br />

sie auch einen prominenten Gast. Die SCN Kugelstoßerin<br />

Petra Lammert zeigte den Knirpsen ein paar Tricks aus<br />

Ihrer Sportart. Nach der Eröffnung ging so richtig die Post ab.<br />

Dem Aufwärmen durch Popgymnastik folgte ein gemeinsamer<br />

Lauf, zu dem die Ehrenbürgerin von Chemnitz, Rita Borgwart,<br />

den Startschuss gab.<br />

Nun konnten die Aktivitäten an den Stationen beginnen. Insgesamt<br />

hatten die Eltern elf Stationen gestaltet. Die Kinder<br />

wuselten über den Sportplatz, von einer Station ging es gleich<br />

zur nächsten.<br />

Auf dem Sportplan standen Kegeln, Sackhüpfen, Stiefelweitwurf,<br />

Büchsenwerfen, Sommerski, Torwandschießen, Schubkarrenrennen,<br />

Geschicklichkeitsstrecke, Trampolinspringen, Fahrradparcours<br />

und Kugelstoßen. Mit viel Eifer und Power waren die<br />

Kinder bei den Sportangeboten dabei. Ob beim Laufen, Sackhüpfen<br />

oder Anfeuern – die Stimmung war toll und zeigte, dass<br />

unser Zwergensportfest ein voller Erfolg war.<br />

Zwergensportfest<br />

Der Höhepunkt war die Siegerehrung, bei der jedes Kind eine<br />

Urkunde und eine Goldmedaille erhielt und natürlich viel Applaus<br />

von den Eltern, Großeltern und Gästen.<br />

Dabei waren auch das Landhotel Chemnitz, das Getränke und<br />

leckeres Essen aus der Gulaschkanone anbot sowie Jens Usczeck,<br />

der für die passende Musik sorgte.<br />

Unterstützt wurde das Fest von der Agrargesellschaft Chemnitz<br />

und der Gemeinde Blankenhof. Dafür herzlichen Dank.<br />

Weitere Höhepunkte<br />

1. Juni <strong>2010</strong><br />

Hör zu – mach mit; Lieder für Kinder, vorgetragen von Herrn<br />

Pittkunings<br />

7. Juni <strong>2010</strong><br />

Abschlussfahrt der Vorschüler zum „Blaulichtfest“ nach Kiefernheide.<br />

Hier ging es um die Sicherheit im Straßenverkehr. An<br />

verschiedenen Stationen konnten die Kinder ihr Wissen zeigen.


14 aus den gemeinden<br />

11. Juni <strong>2010</strong><br />

Clownerine Pepeline sorgte mit Ihrem Kinderprogramm für lustige<br />

Unterhaltung. Jonglerie, Täubchen, Seidenhahn Paulchen<br />

und der Haubenhahn Oskar bereiteten dem Publikum viel Spaß.<br />

Die Kinder wurden mit einbezogen.<br />

19. Juni <strong>2010</strong><br />

Lindenblütenfest in Blankenhof; mit einem vielseitigen Programm<br />

trugen wir zur Unterhaltung und zum Gelingen des Festes bei.<br />

8. Juli <strong>2010</strong><br />

Abschlussfeier und Übergabe der Schultüten für unsere Schulanfänger.<br />

Ilse Hein, Erzieherin


aus den gemeinden 15<br />

Am 10.06.10 feierten wir, die Arbeitsloseninitiative M-V Nord-<br />

Ost e. V. zusammen mit dem Dorfclub Brunn unser 3. Storchen-<br />

und Kinderfest. Kindergärten, Hort sowie viele Einwohner aus<br />

Brunn und Umgebung nahmen unsere Einladung an. Für das<br />

leibliche Wohl sorgten die Frauen mit selbstgebackenem Kuchen<br />

und mit Bratwurst. Viel Spaß hatten die Kinder bei einer<br />

Insel-Hüpfburg, beim Kinderschminken u. a. Spiele. Frau Petroschke<br />

aus Rossow sorgte mit ihrer Musik für ausgelassene<br />

Stimmung. Ein herzliches Dankeschön geht an die Kameraden<br />

3. Storchen- und Kinderfest in Brunn<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Brunn, die sich in diesem Jahr etwas<br />

besonderes für die Kinder einfallen lassen hat.<br />

In einem Schaumteppich konnten die Kinder ausgelassen umhertoben.<br />

Auch die Fahrten mit dem Feuerwehrauto wurden<br />

von Groß und Klein angenommen.<br />

Bis zum Nachmittag herrschte ausgelassene Stimmung.<br />

Ein großes DANKE an alle fl eißigen Helfer, die mit ihrer Unterstützung<br />

zum Gelingen unseres Festes beigetragen haben.


16 aus den gemeinden<br />

Am Samstag, dem 05.06.<strong>2010</strong> war es wieder soweit. Am frühen<br />

Vormittag trafen sich viele Ganzkower, um Zelte und die Spielstationen<br />

aufzubauen. Punkt 14.00 Uhr ging es dann endlich<br />

los. Erstmal mit Kuchen und Kaffee, für die Kleinen Saft oder<br />

einer Brause. Nach der Stärkung hatten die Zachower Puppenspieler<br />

ihren Auftritt. Eine Geschichte über die Nützlichkeit der<br />

Maulwürfe begeisterte nicht nur die kleinen Zuschauer. Im Anschluss<br />

wurde bis 18.00 Uhr gespielt, gemalt und getobt. Die<br />

Geschicklichkeit wurde u. a. beim Sackhüpfen, Ballwerfen und<br />

Hula-Hopp getestet. Fingerspitzengefühl war auf der Malstraße<br />

gefragt. Mit ein bisschen Glück konnten die Kleinen beim Glücksrad<br />

abräumen oder sich einfach auf der Hüpfburg vergnügen.<br />

Einige Kinder entdeckten auch den Spielplatz wieder für sich.<br />

Dank der vielen Helfer und Sponsoren konnte alles gebührenfrei<br />

erlebt werden. Auch Eis, Schaumküsse, eine Bratwurst und ein<br />

Getränk waren für die Kinder kostenfrei. Für Kaffee und Kuchen,<br />

bereitgestellt von den Ganzkower Müttern und Omas, wurde<br />

gerne eine Spende angenommen.<br />

Am 5. Juni wurde der Kindertag für alle Roggenhagener und<br />

Dahlener Kinder wieder mit einem großen Fest begangen.<br />

Eröffnet wurde es mit der „Friedensfahrt“ auf der Dorfstraße. Ca.<br />

20 Kinder starteten in den einzelnen Altersgruppen und radelten<br />

um die Wette. Im Ziel wurden alle mit Medaillen und schönen Preisen<br />

belohnt. Anschließend zogen Groß und Klein zum Sportplatz<br />

am Park. Während Muttis und Vatis, Omas und Opas beim Kaffeeplausch<br />

saßen, hatten die Kinder viel zu tun. Sie konnten auf<br />

Ponys reiten, Büchsen werfen, sich schminken lassen, Keramikfiguren<br />

bemalen, Gläser gravieren oder mit der Feuerwehr fahren.<br />

Den ganzen Tag begleitete uns DJ „Jogi“ mit toller Musik. Der<br />

Höhepunkt des Abends war jedoch der Auftritt der Showband<br />

Ganzkower Kinderfest <strong>2010</strong><br />

Es war nicht nur für die Kinder ein herrlicher Nachmittag. Das<br />

Wetter war fantastisch, ein leicht bewölkter Himmel und sommerliche<br />

Temperaturen. So nutzen auch die Eltern und Großeltern<br />

die Gelegenheit um miteinander zu klönen.<br />

Abends wurde für die Großen durch DJ Roger zum Tanz aufgelegt<br />

und der Tag mit einem Bier oder einem Wein abgerundet.<br />

Vielen Dank an die vielen Helfer an den Stationen, insbesondere<br />

an die Organisatoren Simone Poll, Elke Franz und Roswitha<br />

Henning, an Ulli Herder und seine Pferde, an die Freiwillige Feuerwehr<br />

und an die fleißigen Frauen am Verkaufsstand Renate<br />

Garbe und Gabriela Braesel.<br />

Nicht zu vergessen die Sponsoren, ohne die das Fest nicht hätte<br />

standfinden können: die Firma „Infrarot und Trocknungstechnik<br />

Böttcher“, Rinderzucht M-V GmbH Kriewald, Malerbetrieb Fred<br />

Sülzle, Teppichhäuser Knutzen, Profi-Baumärkte Altentreptow/<br />

Friedland und Herr A. Schnell aus Ganzkow.<br />

Heiko Braesel<br />

Kinderfest in Roggenhagen<br />

„AsBest“ aus Friedland. Mit Blues und Rock’n Roll heizten die<br />

fünf Sänger und Sängerinnen die Stimmung im Festzelt ordentlich<br />

auf und es wurde bis in den Morgen gefeiert.<br />

Ein großes Dankeschön an alle fleißigen Helfer, ganz besonders<br />

an Familie Kaczmarek und unsere Sponsoren: Gemeinde<br />

Brunn, SURI Bau, Broilerhof Schlingmann, Agrargenossenschaft<br />

Roggenhagen, Bestattungshaus Filinski, Lange Mineralöl GmbH<br />

Co.KG, Consulting & Engineering T. Schwarz, Mosterei und Hofladen<br />

Rosteck, FREUND Servicetechnik GmbH, Mecklenburger<br />

Bierstuv Friedland, Schönheitssalon S. Pannenberg<br />

Susan Pannenberg, Dorfklub Roggenhagen e. V.


aus den gemeinden 17<br />

Am 26.06.<strong>2010</strong> fand in Ganzkow das 4. Volley- und Fußballturnier<br />

statt. Bei gutem Wetter konnten wir fünf Fußball- und<br />

vier Volleyballmannschaften begrüßen. Sie sorgten mit ihren<br />

Einsätzen für gute Stimmung am Spielfeldrand.<br />

Den Wanderpokal der Fußballer gewann in diesem Jahr die<br />

Mannschaft des SV Brunn.<br />

Bei den Volleyballern siegte wie im Vorjahr die SG Rowa.<br />

Viel Freude hatten auch alle beim Elfmeterschießen der Kinder.<br />

Es war sehr spannend. Für die Kinder war es nicht einfach, den<br />

Kreisoberliga-Torwart des SV Brunn, Tino Stuth, zu überwinden.<br />

Sieger wurde der Ganzkower Sebastian Braesel.<br />

Die Versorgung war wieder bestens organisiert. Getränke für<br />

die Mannschaften, der nun schon traditionelle von Diana Stuth<br />

zubereitete, allen sehr gut schmeckende Eintopf, von Olaf und<br />

Paul Röwer gegrillte Bratwürste sowie von vielen Frauen angebotener<br />

Kuchen und Kaffee.<br />

Viele Sportfreunde aus verschiedenen Orten trafen sich einmal<br />

wieder, konnten Erfahrungen austauschen und Freundschaften<br />

weiter entwickeln.<br />

Dank der vielen Helfer wurde auch dieses Turnier eine gelungene<br />

Veranstaltung.<br />

Vielen Dank nochmals an die Sponsoren, ohne die das Fest<br />

nicht hätte standfinden können, die Firmen: „Infrarot und Trocknungstechnik<br />

Böttcher“, Rinderzucht M-V GmbH Kriewald, Malerbetrieb<br />

Fred Sülzle, Profi-Baumärkte Altentreptow/Friedland<br />

und BB-Sanitärsysteme Warlin.<br />

Hanno Walter<br />

4. Ganzkower Volley- und Fußballturnier<br />

CDU-Ortsverband nominiert Hartmud Anner<br />

In ihrer Mitgliederversammlung am 30. Juni <strong>2010</strong> haben die anwesenden<br />

CDU-Mitglieder in geheimer Wahl Hartmud Anner einstimmig<br />

zu ihren Bürgermeisterkandidaten für die am 26. September<br />

<strong>2010</strong> stattfindende Bürgermeisterwahl bestimmt. Hartmud Anner<br />

erklärte, er werde die erfolgreiche Kommunalarbeit des zurückge-<br />

Am 15.07.<strong>2010</strong> hatte die Wählergemeinschaft „Unser Dorf“ (UD)<br />

die ortsansässigen Firmen zum 1. Unternehmerstammtisch eingeladen.<br />

In seiner Eröffnungsrede gab Herr Dieter Schultz einen<br />

Überblick über die Ziele und den Sachstand der Arbeit von UD<br />

in der Gemeinde Brunn. Anschließend erläuterte Herr Christian<br />

Schenk die finanzielle Situation der Gemeinde und ging auf die notwendigen<br />

Steuererhöhungen ein. Er zeigte Probleme auf, wie z. B.<br />

den Wohnungsleerstand, die Kostenentwicklung bei der Energieversorgung<br />

und den Zustand der Teiche. Hierzu skizzierte er erste<br />

Lösungsansätze. Auch bereits beschlossene und geplante Projekte<br />

stellte Herr Schenk vor, darunter die DSL-Versorgung der Dörfer<br />

und vorgesehene Maßnahmen zum Straßen- und Radwegebau.<br />

In der Diskussionsrunde wurden viele Punkte offen, kritisch<br />

und ehrlich diskutiert. Hierbei ging es u. a. um Ansichten zum<br />

Bau einer Geflügelmastanlage, Biogasanlagen zur Energieversorgung,<br />

ländlichen Wegebau, die KITA und weitere Themen<br />

in der Gemeindearbeit.<br />

Nicht zu allen Angelegenheiten vertraten die Beratungsteilnehmer<br />

eine einheitliche Meinung. Dennoch wurde von allen als<br />

Unternehmerstammtisch in Brunn<br />

tretenen Bürgermeisters Lutz Freund fortsetzen, aber auch neue<br />

Akzente setzen. Die Versammlungsteilnehmer bescheinigen ihrem<br />

Kandidaten fachliche Kompetenz, Zielstrebigkeit, Besonnenheit<br />

und Sachverstand. Eigenschaften, die Hartmud Anner für das<br />

wichtige Bürgermeisteramt besonders qualifizieren.<br />

sehr gut eingeschätzt, dass auch unterschiedliche Standpunkte<br />

gegenseitig angehört und diskutiert wurden.<br />

Mit dem 1. Unternehmerstammtisch ist ein vielversprechender<br />

Start für weitere Gesprächsrunden erfolgt.<br />

Heiko Braesel


18 aus den gemeinden<br />

Im Mai 2006 haben 24 Enthusiasten den Förderverein Dorfkirche<br />

Roggenhagen e. V. gegründet, die sich nicht mit dem fortschreitenden<br />

baulichen Verfall unserer schönen Feldsteinkirche<br />

abfi nden wollten. Ziel war und ist es außerdem, die Kirche für<br />

alle Generationen zu öffnen und wieder als einen Mittelpunkt<br />

des dörfl ich-kulturellen Lebens zu etablieren. Die bisherige engagierte<br />

Arbeit, insbesondere der Vorsitzenden unseres Fördervereins,<br />

Frau Angela Freund, hat sich gelohnt.<br />

In den vier Jahren haben wir Dank der Unterstützung vieler<br />

Spender, Förderer und Helfer sowie der evangelischen Landeskirche<br />

und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz schon<br />

einiges erreicht. Unsere Kirche hat ein neues Dach bekommen,<br />

der stark angegriffene Dachstuhl wurde saniert, der Innenraum<br />

erstrahlt in neuem Glanz.<br />

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, an dieser Stelle einmal<br />

„Danke“ zu sagen, an wirklich alle, die durch ihre fi nanzielle<br />

oder tatkräftige Hilfe dazu beigetragen haben.<br />

Unser Dank gilt zudem allen bauausführenden Firmen, der Architektin<br />

Maxi Ernst, dem Bauleiter Herrn Erdmann und dem<br />

Restaurator Herrn Gallinat, die tolle Arbeit geleistet haben.<br />

In drei Veranstaltungen haben wir allen Roggenhagenern und<br />

interessierten Gästen unsere „neue“ Kirche vorgestellt. Den<br />

Auftakt bildete ein Konzert des Posaunenchores der St. Michaelsgemeinde<br />

unter der Leitung von Kantor Frieder Rosenow<br />

am 10. Juni. Die Ohren der zahlreich erschienen Konzertbesucher<br />

wurden dabei von klassischer Musik bis hin zu Jazz und<br />

modernen Bläserstücken verwöhnt. Gleichzeitig wurde die uns<br />

von der Kirchgemeinde Altkalen gestiftete Orgel durch Herrn<br />

Kantor Rosenow eingeweiht. Im Anschluss an das Konzert<br />

wurde bei einem leckeren Häppchen und einem Glas Wein<br />

noch gemütlich geplauscht.<br />

Am darauffolgenden Sonntag feierten wir unser traditionelles<br />

Glockenfest. Nach der Andacht konnten alle Besucher den<br />

Verlauf der durchgeführten Bauarbeiten an der Leinwand nachverfolgen,<br />

im Anschluss gab es bei strahlendem Sonnenschein<br />

Kaffee und Kuchen vor der Kirche. Nachdem sich alle gestärkt<br />

hatten, wurden durch Herrn Pastor Kretschmer, wie schon in<br />

den Vorjahren, nicht mehr benötigte Hausratsgegenstände<br />

von der Sammeltasse bis zum Fahrrad sowie selbstgemachte<br />

Konfi türen, Weine etc., welche die Besucher gestiftet hatten,<br />

gekonnt versteigert. Auf das eine oder andere „Objekt der Begierde“<br />

wurde engagiert geboten und so konnten wir uns wieder<br />

über mehr als 100 e Erlöse aus der Versteigerung freuen.<br />

Am Freitag, dem 2. Juli um 20.00 Uhr durften wir ein wunderschönes<br />

Serenadenkonzert unter dem Titel „Von Bach zu den<br />

Beatles“ des Neubrandenburger Vokalensembles unter der<br />

Leitung des jungen Kantors der Neubrandenburger Johannis-<br />

Sommerkonzerte in Roggenhagen<br />

gemeinde, Herrn Tobias Frank, unter unserer altehrwürdigen<br />

Dorfeiche erleben. Unser Dorfplatz war durch die Gemeindearbeiter<br />

perfekt präpariert und so konnten wir bei traumhaftem<br />

Sommerwetter dem beeindruckend stimmgewaltigen Chor lauschen.<br />

Das Repertoir reichte von Klassik über alte Volksweisen,<br />

Jazz, bekannte Musicalstücke bis hin zu den Beatles. Bei diesem<br />

bunten musikalischen Reigen war wirklich für jeden Musikgeschmack<br />

etwas dabei. Zwischen den einzelnen Musikstücken<br />

wurden wir durch die sehr humorvolle Moderation von Silvio<br />

Witt bestens unterhalten. In der Konzertpause konnten sich alle<br />

Besucher mit den schmackhaften Leckereien des Hofl adens<br />

Ingo Rosteck stärken und dazu ein Glas kühles Bier oder Wein<br />

genießen. Nach dem Konzert nutzten viele Konzertbesucher<br />

die Gelegenheit, den lauen Sommerabend noch gemeinsam<br />

bei Kerzenschein ausklingen zu lassen.<br />

Nochmals einen ganz herzlichen Dank an alle Spender aber<br />

auch an alle Mitwirkenden, Vereinsmitglieder, Helfer, Unterstützer,<br />

Kuchenbäckerinnen usw., ohne deren Hilfe all dies nicht<br />

möglich wäre. Die gesammelten Spenden können wir gut gebrauchen,<br />

denn wir haben noch viel vor. Noch in diesem Jahr<br />

sollen die Kirchenglocken elektrifi ziert werden, damit in Zukunft<br />

der beschwerliche und nicht ganz ungefährliche Aufstieg in den<br />

Glockenturm entfällt. Für die fernere Zukunft ist die noch zu leistende<br />

Sanierung des Glockenturmes geplant. Dafür benötigen<br />

wir auch weiterhin jede erdenkliche Unterstützung.<br />

Wir möchten alle Einwohner und Interessierten zur festlichen<br />

Wiedereinweihung unserer Kirche im Rahmen des diesjährigen<br />

Erntedankgottesdienstes am 03.10.<strong>2010</strong> um 14.00 Uhr in unsere<br />

Roggenhagener Kirche einladen.<br />

Anke Pfeiffer


Öffentliche Bekanntmachungen<br />

der Ministerien, der Gerichte,<br />

des Landratsamtes, des Amtes Neverin<br />

und der Gemeinden sowie des<br />

Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland<br />

18. Jahrgang samstag, den 21. august <strong>2010</strong> nr. 04/<strong>2010</strong><br />

Blatt 1 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 11/09<br />

Blatt 2 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 57/09<br />

Blatt 3 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 58/09<br />

Blatt 4 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 17+18/09 und 33 K 23+24/09<br />

Blatt 5 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 35 K 26/08<br />

Blatt 6 Öffentliche Bekanntmachung – Aufforderung der Wehrpflichtigen des Geburtsjahrgangs<br />

1993 zur Meldung zur Erfassung vom 01.04.1993 bis 30.06.1993<br />

Blatt 7 Haushaltssatzung der Gemeinde Blankenhof für das Haushaltsjahr <strong>2010</strong><br />

Blatt 9 Bekanntmachung der Gemeinde Brunn<br />

Blatt 10 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer<br />

Blatt 12 Gebäudeerfassung in der Gemeinde Staven<br />

Blatt 12 Straßenausbaubeitragsatzung – Satzung der Gemeinde Brunn über die Erhebung<br />

von Beiträgen für den Ausbau von Straßen, Wege und Plätzen<br />

Blatt 20 Einladung Wasser- und Abwasserzweckverband Friedland<br />

Blatt 21 Haushaltssatzung der Gemeinde Neddemin für das Haushaltsjahr <strong>2010</strong><br />

Blatt 23 Haushaltssatzung der Gemeinde Neuenkirchen für das Haushaltsjahr <strong>2010</strong><br />

Blatt 25 Haushaltssatzung der Gemeinde Trollenhagen für das Haushaltsjahr <strong>2010</strong><br />

Blatt 27 Haushaltssatzung der Gemeinde Woggersin für das Haushaltsjahr <strong>2010</strong><br />

Blatt 29 Haushaltssatzung der Gemeinde Wulkenzin für das Haushaltsjahr <strong>2010</strong><br />

Blatt 31 Haushaltssatzung der Gemeinde Zirzow für das Haushaltsjahr <strong>2010</strong><br />

Blatt 33 1. Änderung der Friedhofsgebührenordnung der Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin<br />

Blatt 34 1. Änderung der Friedhofsgebührenordnung der Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin<br />

Blatt 35 Bekanntmachung der Gemeinde Wulkenzin<br />

Blatt 36 Bekanntmachung Wasser- und Bodenverband Untere Tollense/Mittlere Peene<br />

Blatt 37 Bekanntmachung über die Offenlegung der Ergebnisse der Bodenschätzung


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aus den gemeinden 19<br />

Grundschule „Zum Wasserturm“<br />

Vor ungefähr einem Jahr kamen wir mit einem komischen Gefühl<br />

in die Schule. Wir hatten viele Fragen. Macht Schule Spaß oder<br />

ist sie etwa langweilig, müssen wir immer still sitzen?<br />

Seit dem haben wir viel gelernt. Endlich können wir selbst Bücher<br />

vorlesen und Briefe schreiben, mit der Hand und am PC.<br />

In den Werkstätten und beim Stationsbetrieb bearbeiteten wir<br />

ganz selbstständig interessante Dinge. Besonderen Spaß bereiteten<br />

uns Projekttage. Auf den Theaterbesuch in Neustrelitz<br />

bereiteten wir uns besonders gut vor und machten uns mit Astrid<br />

Lindgrens „Pippi Langstrumpf“ vertraut. An diesem Projekttag<br />

sind in allen Klassen tolle Sachen entstanden, die wir zur Ausstellung<br />

ins Theater brachten.<br />

Ein großes Dankeschön sagen wir allen Eltern und Großeltern,<br />

die uns bei der Vorbereitung und Durchführung solcher Höhepunkte<br />

unterstützten. Ohne ihre Hilfe wäre Schule nicht so<br />

interessant!<br />

Am 3. Juli war es endlich so weit. Der zweite von drei Festtagen<br />

zur 625-Jahrfeier Neverins war für uns besonders spannend,<br />

denn heute sollten wir erfahren, ob sich unsere Mühe gelohnt<br />

hat. Nach zahlreichen Zusammenkünften, Besprechungen<br />

und Proben wollten wir den Einwohnern Neverins und unseren<br />

Gästen vorführen, was sich hinter dem Begriff „Spektakulum“<br />

verbirgt. Auch das Wetter spielte mit, obwohl ein paar<br />

Plusgrade weniger Darsteller und Zuschauer nicht so arg ins<br />

Schwitzen gebracht hätten. Mit Sonnenschirmen ausgerüstet,<br />

verfolgten die Dorfbewohner und zahlreiche Gäste interessiert<br />

unsere Aufführung, die die Geschichte Neverins, dargestellt<br />

in acht Bildern, zum Inhalt hatte. Bemerkenswert waren die<br />

Leistungen der Laienschauspieler, die mit Hingabe, Einfallsreichtum,<br />

Mimik und Gestik sowie – wenn angebracht – mit<br />

einem Schuss Humor die verschiedenen Rollen verkörperten.<br />

Nach der Darstellung der einzelnen Szenen erschienen alle<br />

Akteure noch einmal mit von Hand geschriebenen Schildern,<br />

auf denen weitere Etappen der Entwicklung unseres Dorfes<br />

festgehalten worden waren. Diese wurden für alle sichtbar<br />

rund um die Festarena aufgestellt. Die Aufführung endete mit<br />

dem gemeinsamen Gesang der Hymne „Die Wiesen von Ne-<br />

Den Sponsoren, Gerhard<br />

Fuchs Forst- und Gartentechnik,<br />

Gerüstbau Heiko<br />

Reichelt GmbH und Zahnarztpraxis<br />

Dipl.-Stom. Marita<br />

Gune, danken wir für<br />

die Erweiterung unserer<br />

kleinen Sportgeräte. Mit<br />

der Unterstützung des Albrechtshofes<br />

konnten wir<br />

unser Schulschild erstellen lassen, danke!<br />

Nun sind wir in der 2. Klassen und freuen uns auf ein interessantes<br />

Schuljahr.<br />

Schüler und Lehrer<br />

der 2. Klassen des Schuljahres <strong>2010</strong>/20 1<br />

Danke für die tolle Feier an alle auf, hinter und vor der Bühne<br />

verin“, die eigens für unser Fest von H. Wandel geschrieben<br />

und vertont worden war.<br />

An dieser Stelle möchten wir ihm und allen anderen Beteiligten,<br />

die zum Gelingen unserer 625-Jahrfeier beigetragen haben,<br />

herzlich danken. Ein Dank an Herrn Quellmalz, ohne ihn<br />

hätte es kein Spektakulum gegeben, denn er hat diese Idee<br />

geboren. Danke sagen wir Herrn Geppert, dem Mann, der alle<br />

Fäden fest in der Hand hatte, meist im Hintergrund blieb, aber<br />

überall seine „Handschrift“ hinterlassen hat.<br />

Ein weiteres Dankeschön gebührt allen Laiendarstellem, besonders<br />

den Kindern, die trotz der extremen Hitze in ihren historischen<br />

Kostümen bis zum Schluss durchhielten, der Moderatorin<br />

Frau R. Karst, die souverän durch das Programm führte, aber<br />

auch jenen, die im Vorfeld schrieben, malten, werkelten, bastelten,<br />

schmückten...! Dieses Fest hat auch dazu beigetragen,<br />

dass die Einwohner Neverins ein Stück mehr zusammengerückt<br />

sind. Es trafen sich Menschen, die einander kaum kannten,<br />

aber durch die gemeinsamen Vorbereitungen aufeinander<br />

aufmerksam wurden.<br />

I. Brehme/M. Hahn, Teamleiter Gruppe Treck/Bodenreform


20 aus den gemeinden<br />

Schon im Jahr 2009 begannen die langfristigen Vorbereitungen<br />

der Feier. Die Gemeindevertretung war sich einig – es sollte etwas<br />

Besonderes werden und ein ganzes Wochenende andauern.<br />

Die Regie für das Fest wurde in die Hände des Neveriner<br />

Dorfclubs gelegt, der sich dann auch mächtig ins Zeug legte.<br />

Der Jahreskalender, die Festzeitung, das Transparent am Wasserturm,<br />

die Plakate und diverse Flugblätter sowie die liebevoll<br />

von Kindern gestalteten Strohballen warben für eine rege Teilnahme<br />

an den Veranstaltungen.<br />

In Erwartung regenfreier Tage wurde auf der Wiese am Spargelhof<br />

in schweißtreibender Handarbeit – unter erstaunten Blicken<br />

Vorbeikommender – eine geschmückte Freiluftarena aufgebaut,<br />

in der etwa 500 Besuchern Platz fanden. Auf der Bühne und<br />

der großen Tanzfläche bekamen an drei Tagen Jung und Alt<br />

Unterhaltung geboten.<br />

Das Preußische Kammerorchester eröffnete am Freitag in der<br />

bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche die Festlichkeit mit<br />

klassischer Musik. Die begeisterten Zuhörer spendeten insbesondere<br />

der Konzertmeisterin und dem Solotrompeter Beifall.<br />

Die Jugendband DONINGTON bot den vorwiegend jugendlichen<br />

Besuchern in der Arena Beweise ihres Könnens. Im Gemeindezentrum<br />

empfing der Bürgermeister geladene Gäste.<br />

Am Samstag wurden die Einwohner durch den Freien Fanfarenzug<br />

aus Neubrandenburg in die Festarena gerufen, um dort<br />

bei guter Gastronomie die Unterhaltung zu genießen. Bei Fan-<br />

Rückblende zur 625-Jahrfeier<br />

farenmusik und Jagdhornblasen fanden das Wildschwein am<br />

Spieß und der Spargel ihre Abnehmer.<br />

Der Höhepunkt der Festlichkeit war das SPEKTAKULUM – ein<br />

historisches Schauspiel in mehreren Akten. Bei fast tropischen<br />

Temperaturen spielten über 50 Einwohner des Dorfes, unterstützt<br />

durch die Freunde des Theaters aus Neubrandenburg und Mitglieder<br />

des Burgvereins aus Burg Stargard, unter der Regie von<br />

Frank Quellmalz, Szenen aus der Geschichte des Dorfes Neverin.<br />

Ritterzeit<br />

Beginnend mit der Ersterwähnung des Namens Neverin, über<br />

die Ritterzeit, die Zeiten der Kriege, die Bodenreform und den<br />

Schulbeginn nach dem Krieg zog sich der Bogen bis zur neuesten<br />

Geschichte, die in Form von Schrifttafeln den Zuschauern zur<br />

Ansicht gebracht wurde. Harald Wandel, ein Neubrandenburger<br />

Liedermacher, unterstützte mit seiner Musik die Darbietungen<br />

und stimmte den Chor der Schauspieler zum Singen der Hym-<br />

Bodenreform


aus den gemeinden 21<br />

Schule<br />

ne von Neverin an. Der Beifall der Zuschauer entschädigte die<br />

Akteure für viele Proben und dem Schwitzen unter den Kostümen.<br />

Ein Lob allen Beteiligten!<br />

Weitere Unterhaltung boten die Neveriner Gymnastinnen mit<br />

ihren Aufführungen. Die anschließende Modenschau begeisterte<br />

nicht nur die weiblichen Besucher des Festes. Im weiteren<br />

Programmverlauf hatte König Fußball das Sagen, sodass die<br />

Darbietungen von Jo & Josefine mit wenig Publikum ablief. Die<br />

Abendveranstaltung mit der Band PORTO und den Einlagen Feuershow<br />

und Feuerwerk fand in der wieder gefüllten Arena statt.<br />

Die ganze Schauspieltruppe<br />

Am Sonntag fand das Fest mit dem Frühschoppen seinen Abschluss.<br />

Zur Musik der H & S-Musikanten wurde trotz brütender<br />

Hitze fleißig das Tanzbein geschwungen.<br />

Heiner Geppert


22 aus den gemeinden<br />

Von Talenten, Sammlern und andern „Verrückten“ …<br />

Teil 1 – Katharina Saeger/Porträtzeichnerin aus Trollenhagen<br />

Alter: 26 Jahre<br />

Familienstand: vergeben<br />

Kinder: keine<br />

Tätigkeit: Mediendesign & Porträtzeichnerin<br />

Hobby seit: 1994<br />

Telefon: 0170/2018445<br />

E-Mail: Katharina_Saeger@hotmail.de<br />

Sommerzeit – Ferienzeit. Somit auch Saison für ein klassisches<br />

Hobby, dass ich ihnen heute mit einem Naturtalent vorstellen<br />

möchte.<br />

Gerade 26 Jahre alt und schon eine Künstlerin auf den verschiedensten<br />

Gebieten im Umgang mit Stift und Pinsel ist Katharina<br />

Saeger aus Trollenhagen. Das Malen und Zeichnen hat sie vom<br />

Großvater geerbt. Mit viel Fleiß, Ausdauer und Hingabe entwickelte<br />

sie ihr Talent welches somit zum ersten Baustein ihrer<br />

späteren Existenzgrundlage werden sollte.<br />

Wie alles begann<br />

Um ihr Talent wusste Katharina schon früh. „Damit bin ich immer<br />

aufgefallen“, erinnert sie sich, „schon in der Grundschule<br />

wollten alle Bilder von mir.“ Den Werdegang ihrer gestalterischen<br />

Entwicklung haben die Eltern mit einer kleinen Bildergalerie in<br />

ihrem Einfamilienhaus fest gehalten. Wer es nicht weiß, glaubt<br />

nicht, dass die ersten Zeichnungen und Aquarelle von einer<br />

Zehnjährigen stammen. Mit 14 Jahren sollte sie ein Porträt ihres<br />

Onkels malen, als Geburtstagsgeschenk. Jedoch war er davon<br />

nur wenig begeistert, war sogar ein wenig beleidigt, wohingegen<br />

es für Katharina das ultimative Werk war. Ja, auch so ein<br />

„Rückschlag“ musste verkraftet werden. Aber bekannter Weise<br />

lernt man aus Fehlern.<br />

Seit dieser Zeit erweiterte sie ihre Fähigkeiten und Maltechniken<br />

bewusst in Kursen und verbrachte unzählige Ferienwochen in<br />

der Kunstwerkstatt. Sie übte sich in Radierungen, Aquarellmalerei,<br />

Linoldruck und Graffiti. So entstand z. B. die Silo-Wand bei<br />

Neddemin-Ganzkow. Die mit Graffiti-Technik besprühte Fläche<br />

zeigte sich plötzlich in neuen Farben und Formen. Als zusätzlicher<br />

Hingucker wurde das ganze Ensemble mit Comicfiguren<br />

verziert. Was für ein gelungenes Werk. Schade nur, dass derzeit<br />

kein Bild davon vorhanden ist, was wir hier hätten zeigen können.<br />

An ihrer Spezialität aber, der Porträtmalerei, hält die heutige<br />

Mediengestalterin trotz der verschiedensten technischen Möglichkeiten<br />

nach wie vor fest, und das nicht ohne Grund. Naturgetreu<br />

entstehen klassisch mit Bleistift, Kohle oder farbig<br />

in Acryl individuelle Porträts. Jedes Bild ist ein Unikat, erklärt<br />

Katharina, die beruflich auch mit Fotoprogrammen zu arbeiten<br />

gelernt hat. Ein gezeichnetes Porträt ist jedoch etwas sehr Persönliches<br />

und Einzigartiges.<br />

Anfangs stellten sich Freunde bereitwillig<br />

zur Verfügung und ließen<br />

sich, zum Teil auch sehr freizügig,<br />

auf die Leinwand bannen. „Ich<br />

liebe den Menschen in seiner Natürlichkeit“,<br />

bekennt die Körperästhetin,<br />

„und Qualität ist mir sehr<br />

wichtig. Dazu gehört aber auch<br />

die tägliche Anwendung des Gelernten<br />

unter dem Wahlspruch:<br />

Übung macht dein Meister.“<br />

Erst vor wenigen Jahren begann<br />

Vater mit Sohn auf den Schultern<br />

sie, Aufträge anzunehmen gegen<br />

entsprechendes Honorar.<br />

Farben und Leinwand sind ja bekannter Weise nicht billig. Ohne<br />

die anfängliche familiäre Unterstützung hätte sie ihr Hobby<br />

nicht pflegen und ausbauen können. Zu Beginn ihrer Laufbahn<br />

präsentierte Katharina ihre Werke über die web-Community<br />

NB-Town.de. Später tat auch die Mundpropaganda ihr Übriges.<br />

Sie erhält mehr und mehr<br />

Aufträge von den unterschiedlichstenKundenkreisen<br />

und geht speziell<br />

auf ihre Wünsche und<br />

Vorstellungen ein.<br />

Ältere Menschen interessieren<br />

sie besonders. Es<br />

liegt so viel Ausdruck in<br />

Älteres Paar<br />

ihren Gesichtern, meint<br />

die Malerin und setzt die<br />

Kontraste gekonnt mit Lichtpunkten im Stil von Altmeister Albrecht<br />

Dürer um.<br />

Original Fotomontage, erstellt durch Katja Enthaler (Trollenhagen)


aus den gemeinden 23<br />

Bleistiftzeichnung meiner Enkelkinder Isabell und Josefi ne nach Vorlage<br />

Gern nutzen Kinder und Enkel als Kunden Katharinas Talent für<br />

ein besonderes Geschenk an ihre Eltern, indem sie z. B. Fotovorlagen<br />

in Auftrag geben.<br />

Neben Porträts zeichnet Katharina ebenso Stilleben, Landschafts-<br />

und Tiermotive, was immer dem nostalgischen Interessenten<br />

beliebt.<br />

Am 20.06.<strong>2010</strong> wurde Woggersin einmal wieder von einer Flut<br />

von Besuchern überrollt, die den Speichermarkt besuchen wollten.<br />

Der Markt stand dieses Mal unter dem Thema „Internationaler<br />

Spezialitätenmarkt“. Vom Speicher wurden vorwiegend solche<br />

Händler eingeladen, die besondere Spezialitäten anbieten, wie<br />

z. B. Straußenfl eischprodukte, Bergkäse, Gewürze, besondere<br />

Wurst- und Schinkensorten oder Erdbeeren und Spargel. Über<br />

das Büro für transnationale Kooperationen im Landkreis MST<br />

wurden regionale Produzenten aus dem polnischen Partnerlandkreis<br />

Bialogard und aus dem südschwedischen Landkreis<br />

Skane dazu geladen. Viele dieser Anbieter waren das erste Mal<br />

in Woggersin und zeigten sich ganz überrascht von der angenehmen<br />

Atmosphäre und den vielen Besuchern im Speicher.<br />

Garantiert werden einige der Händler auch zu den nächsten<br />

Märkten anwesend sein und das regionale Angebot um Rentierschinken,<br />

Stricksachen aus Alpakawolle, polnische Wurst-<br />

oder Backwaren erweitern.<br />

Zum „Internationalen Spezialitätenmarkt“ wurde auch gekocht.<br />

Auf der Schaubühne wurden Spezialitäten aus der polnischen<br />

und schwedischen Küche zubereitet. Die neugierigen Zuschauer<br />

durften dann kosten. Außerdem bereiteten die Mitglieder des<br />

Vereins Kultur- und Wirtschaftszentrum Woggersin e. V. Spargel<br />

mit Schinken und Sauce Hollandaise zu.<br />

Seit kurzer Zeit ist sie unter dem<br />

Namen „KS/creative – Katharina<br />

Saeger“ mutig in die Selbstständigkeit<br />

gegangen. In der<br />

Kombination aus Porträtmalerei<br />

und Bildbearbeitung sieht sie<br />

ihr Tätigkeitsfeld. Unternehmen,<br />

die Wände oder andere Flächen<br />

kreativ gestalten möchten, sieht<br />

sie als ein potenzielles Klientel.<br />

Wenn Sie auf den Geschmack gekommen<br />

sind, denken sie schon<br />

jetzt an ein persönliches Ge- Bauer mit Pferd<br />

schenk zum besonderen Anlass,<br />

wie Geburtstag, Hochzeitstag, ein Firmenjubiläum oder auch eine<br />

liebevolle Aufmerksamkeit zwischendurch. Wählen Sie zwischen<br />

Bleistift- und anderen Techniken je nach Größe auch für den kleinen<br />

Geldbeutel und planen Sie etwa zwei Wochen Fertigungszeit<br />

ein. Gern beantwortet Katharina Saeger ihre Anfragen per Telefon<br />

oder Email (siehe oben angegebene Infos) oder steht ihnen in einem<br />

persönlichen Beratungsgespräch jederzeit zur Verfügung.<br />

Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen<br />

Internationaler Spezialitätenmarkt im Speicher Woggersin<br />

Wer auch gern einmal einen Markttag in Woggersin erleben<br />

möchte, kann dies am 19. September <strong>2010</strong> in der Zeit von<br />

10.00 bis 17.00 Uhr zum Herbstmarkt tun. Dann sind alle Ebenen<br />

im Speicher und die Außenstände für Händler und Besucher<br />

geöffnet.<br />

Maxi Ernst


24 aus den gemeinden<br />

Dorffest in Woggersin mit polnischer Beteiligung<br />

Am 3. Juli <strong>2010</strong> fand das 18. Woggersiner Dorffest statt.<br />

Auf Einladung der Gemeindevertretung Woggersin nahm eine<br />

Delegation aus unserer Partnergemeinde Stanomino im Kreis<br />

Bialogard teil.<br />

Bereits am Freitag trafen die neun polnischen Gäste in Woggersin<br />

ein und wurden herzlich im Speicher begrüßt.<br />

Am Samstag Vormittag unternahmen wir mit der polnischen<br />

Delegation eine Führung durch die Innenstadt von Neubrandenburg.<br />

Bei der anschließenden Teilnahme am Dorffest kam es zu verschiedenen<br />

sportlichen Wettkämpfen zwischen unseren polnischen<br />

Besuchern und den Dorfbewohnern. Bei Fußball, Volleyball<br />

und Dartspiel wurden freundschaftliche Beziehungen<br />

geknüpft.<br />

In der Delegation waren dieses Mal überwiegend junge Leute<br />

sowie eine Deutschlehrerin, sodass die Kommunikation auch<br />

auf Englisch stattfi nden konnte und wir nicht nur von der Dolmetscherin<br />

abhängig waren.<br />

Das Dorffest klang am Abend bei guter Unterhaltung und Tanz<br />

sowie einem abschließenden Feuerwerk aus.<br />

Die polnische Partnergemeinde von Woggersin, Stanomino, hat<br />

Einwohner von Woggersin vom 16. bis 18.07.<strong>2010</strong> zum Sportfest<br />

der Dörfer der Gemeinde Bialogard eingeladen. In diesem<br />

Jahr sollte das Fest in Stanomino stattfi nden.<br />

Zwölf Woggersiner fuhren am Freitag, dem 16.07.<strong>2010</strong>, nach<br />

Stanomino und wurden dort herzlich von der Ortsvorsteherin<br />

und weiteren Bewohnern empfangen.<br />

Bei schwülem Wetter wurde am Sonnabend Vormittag die Berufsfeuerwehr<br />

in Bialogard besichtigt. Bei einem Stadtrundgang<br />

über den Markt, vorbei an der Kirche „St. Maria“ und an dem<br />

gotischen Stadttor, konnten wir sogar den ehemaligen polnischen<br />

Präsidenten (von 1995 bis 2005) Aleksander Kwasniewski<br />

sehen. Er stammt aus Bialogard und ihm zu Ehren wurde im<br />

hiesigen Museum eine Ausstellung eröffnet.<br />

Als wir zur Mittagszeit in Stanomino an der Feuerwehr eintrafen,<br />

setzte ein gewaltiges Unwetter ein. Das Unwetter war so<br />

heftig, dass der Sportplatz mit den Zelten und Ständen für das<br />

Sportfest völlig verwüstet wurde. Die Feuerwehr rückte aus,<br />

da in der Umgebung viele Bäume auf die Straßen gestürzt<br />

waren. In Bialogard kamen drei Menschen durch umstürzende<br />

Bäume zu Tode.<br />

Letztendlich konnte das Sportfest der Gemeinden nicht stattfi nden,<br />

da alles zerstört war. Die Besucher aus den umliegenden<br />

Gemeinden wurden mit Bussen wieder nach Hause gefahren.<br />

Es gab kein Wasser und keinen Strom.<br />

Einige Leute aus Stanomino veranstalteten auf dem Schießplatz<br />

mit unserer Delegation einen kleinen Schießwettkampf.<br />

Wir bekamen einen Pokal überreicht.<br />

Um uns für den abendlichen Tanz etwas frisch zu machen, fuhren<br />

wir zu einem Badesee, da es auch im Motel kein Wasser gab.<br />

Unter rustikalen Bedingungen bildete am Abend in der Sporthalle<br />

von Stanomino die Tanzveranstaltung den Abschluss eines<br />

aufregenden Tages.<br />

Am Sonntag Morgen unternahm eine Gruppe aus Stanomino<br />

mit uns eine Fahrt nach Kolberg/Kolobrzeg. Dort fuhren wir ra-<br />

Nach einem gemeinsamen Frühstück im Hotel und einer Stadtrundfahrt<br />

durch Neubrandenburg traten die polnischen Gäste<br />

am Sonntag ihre Heimreise an.<br />

Susanne Teichert<br />

Besuch in der polnischen Partnergemeinde Stanomino<br />

sant mit einem Wikingerboot über die Ostsee. Vom Leuchtturm<br />

aus konnten wir Kolberg von oben betrachten.<br />

Nach dem Mittagessen am Nachmittag in Stanomino ging es<br />

zurück nach Woggersin.<br />

Wir hoffen sehr, dass die Gemeinde Stanomino noch einmal<br />

die Möglichkeit bekommen wird, das Sportfest auszurichten.<br />

Es steckte so viel Arbeit in der Vorbereitung, die durch das Unwetter<br />

zunichte gemacht wurde, und die Bewohner hatten sich<br />

so viel Mühe gegeben.<br />

Maxi Ernst


aus den gemeinden/allgemeine informationen 25<br />

Im Mai, es war noch hell, landete ein großer grauer Vogel in<br />

unserem Kastanienbaum. Zunächst schwer zu erkennen, weil<br />

er mit dem Rücken zu mir saß, war die Überraschung um so<br />

größer, als er seinen Kopf drehte. Es war eine Waldohreule. Wir<br />

konnten sie zwei Tage beobachten – dann war sie weg.<br />

Aber ca. drei Wochen später – wieder Unruhe in der Kastanie.<br />

Da der Baum jetzt dicht beblättert war, konnte die Ursache<br />

nicht sofort erkannt werden. Wir beobachteten lange mit dem<br />

Fernglas, weil sich immer wieder Zweige stark bewegten. Dann<br />

tauchte eine junge Eule auf wie ein kleiner Wuschel. Als es zu<br />

dämmern begann, setzte ein Quiemen im Sekundentakt ein,<br />

laut, schrill, fast gruselig. Dieses Betteln endete erst als es hell<br />

wurde und wiederholte sich mehrere Nächte. Insgesamt saßen<br />

in der Kastanie vier junge Eulen – imposant anzuschauen. Zwischendurch<br />

hatten wir im Garten eine verendete Eule gefunden,<br />

also waren es insgesamt fünf Jungvögel.<br />

Ein besonderes Erlebnis<br />

Pressemitteilungen<br />

Der Landkreis Mecklenburg-<br />

Strelitz informiert:<br />

1. Sprechstunde des Bürgerbeauftragten<br />

Der Bürgerbeauftragte des Landes Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Bernd Schubert, ist am 15. Juli <strong>2010</strong> in Neustrelitz. Jeder Bürger<br />

hat an diesem Tag die Möglichkeit, seine Anliegen mündlich vorzutragen.<br />

Der Sprechtag findet im Landratsamt des Landkreises<br />

Mecklenburg-Strelitz, Woldegker Chaussee 35 in Neustrelitz, statt.<br />

Die Bürger werden um telefonische Anmeldung an das Büro des<br />

Bürgerbe auftragten, Schlossstraße 1, 19053 Schwerin, Telefon<br />

0385/5252709, gebeten.<br />

Der Bürgerbeauftragte unterstützt Bürgerinnen und Bürger in verwaltungsrechtlichen<br />

Angelegenheiten gegenüber der Landesregierung<br />

und den sonstigen Behörden und Ämtern im Land. Zu seinen<br />

Aufgaben gehören auch die Beratung in sozialen Fragen und die<br />

Wahrnehmung der Belange behinderter Menschen. Der Bürgerbeauftragte<br />

kann dem Landtag, der Landesregierung sowie den<br />

Kommunen Vorschläge der Bürger unterbreiten. Nicht eingreifen<br />

darf er in Gerichtsverfahren und in privatrechtliche Streitigkeiten.<br />

Jedermann kann die Unterstützung durch den Bürgerbeauftragten<br />

unentgeltlich in Anspruch nehmen.<br />

Der Bürgerbeauftragte wurde im Dezember 2006 vom Landtag<br />

Mecklenburg-Vorpommern gewählt. Die Amtszeit beträgt sechs<br />

Jahre. Er ist in der Ausübung seines Amtes unabhängig.<br />

Die Altvögel riefen in immer weiterer Entfernung – nach ein paar<br />

Tagen waren die jungen Eulen verschwunden.<br />

Margret Hagenow<br />

Foto: NI Red.<br />

2. BAföG-Amt zieht um<br />

Das Amt für Ausbildungsförderung des Landkreises Mecklenburg-<br />

Strelitz (BAföG-Amt) zieht von Neustrelitz nach Neubrandenburg<br />

in die Gartenstraße 17.<br />

Dort werden ab dem 9. August <strong>2010</strong> also alle Anträge aus dem<br />

Landkreis bearbeitet. Wegen des Umzugs gibt es vom 4. bis zum 6.<br />

August <strong>2010</strong> keine Sprechstunden für die Mecklenburg-Strelitzer.<br />

Ab der 32. Woche gelten dann folgende Sprechzeiten: dienstags<br />

8.00–12.00 und 13.00–17.00 Uhr, donnerstags 8.00–12.00 und<br />

13.00–16.00 Uhr und freitags 8.00–12.00 Uhr. Die neue Telefonnummer<br />

des Amtes lautet: 0395/5818610; die Faxnummer ist<br />

die 0395/5818631 die E-mail-Adresse bleibt: bafoeg@lra-mst.de.<br />

Der Kreistag des Landkreises Mecklenburg-Strelitz hatte in seiner<br />

Sitzung im März die gemeinsame Aufgabenerledigung der Ämter<br />

für Ausbildungsförderung der Stadt Neubrandenburg und des<br />

Landkreises Mecklenburg-Strelitz beschlossen.<br />

3. Entlastung für den Ferienverkehr<br />

Während der Sommerferien ist vom 1. Juli bis zum 31. August<br />

der schwere Lkw-Verkehr in Deutschland beschränkt. Unter ein<br />

Verbot fallen Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht<br />

über 7,5 Tonnen sowie Anhänger hinter Lastkraftwagen.<br />

Diese Beschränkung geht auf eine Ferienreiseverordnung von<br />

1985 zurück. Wie Bärbel Liske aus dem Fachbereich Wirtschaftsförderung<br />

der Kreisverwaltung Mecklenburg-Strelitz mitteilt,<br />

betrifft das Verbot in der Region der Seenplatte die B 96/E 251<br />

von Berlin bis Neubrandenburg – den gesamten Stadtring eingeschlossen.<br />

„Auf dieser Strecke dürfen also ab Juli sonnabends<br />

zwischen 7 und 20 Uhr die genannten Lkw nicht fahren“, sagte<br />

Bärbel Liske. Das an Sonn- und Feiertagen von Null bis 22 Uhr<br />

geltende Lkw-Fahrverbot gelte natürlich auch in der Ferienzeit<br />

unverändert.


26 allgemeine informationen<br />

4. Wirtschaftsbeirat gegründet<br />

Landrat Heiko Kärger hat seine Ankündigung in die Tat umgesetzt<br />

und einen Wirtschaftsbeirat für Mecklenburg-Strelitz gegründet.<br />

„Mir kommt es darauf an, alle Wege zu nutzen, um die<br />

Wirtschaftskraft unseres Landkreises zu befördern. Deshalb will<br />

ich als Landrat ebenso wie natürlich der Leiter der Wirtschaftsförderung,<br />

Markus Wegerhoff, im Dialog mit den Unternehmern<br />

sein“, sagte der Landrat. Schon die erste Sitzung im Jagdschloss<br />

Prillwitz habe gezeigt, dass die Unternehmer interessante Vorschläge<br />

und Ideen haben, die nun in Zusammenarbeit mit der<br />

Kreisverwaltung in Angriff genommen werden sollen. So sei beispielsweise<br />

über die Entwicklung einer Dachmarke, über die Verbesserung<br />

der Servicequalität und ein aktives Marketing an den<br />

Schulen gesprochen worden. Die Beiratsmitglieder wollen sich<br />

zweimal jährlich treffen, sofern nicht andere zwingende Gründe<br />

für weitere Termine sprechen. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis<br />

unserer Beratung. Wir haben einen großen Sack mit Aufgaben<br />

in die Verwaltung mitgenommen“, sagte Heiko Kärger. Für<br />

die nächste Zusammenkunft wolle er in jedem Fall noch Vertreter<br />

aus der Landwirtschaft für die Mitarbeit gewinnen, betonte er.<br />

Auf dem Erinnerungsfoto die Mitglieder des Wirtschaftsbeirates (v. links):<br />

Landrat Heiko Kärger, Daniela Kotsch (Möbelhaus Preuß), Ralf Lange (Conow<br />

Anhängerbau), Hauke Runge (Hauke Runge Neustrelitz), Sven Steffen<br />

(Steffen Druck Friedland) Gunther Riechey (Haveltourist GmbH), Wolf-Thilo<br />

Fortak (Fortak Galvanotechnik), Wolfgang Strohhäcker (Klinik am Haussee<br />

Feldberg), Wolfgang Matussek (Rechtsanwälte und Steuerberater Matussek<br />

und Walte), Markus Wegerhoff, Leiter Fachbereich Wirtschaftsförderung und<br />

Rainer Dallwig (FIM BIOTECH Friedland). Foto:LK/ nau.<br />

5. Mecklenburger bauen in Malmö<br />

Am Pfingstsonntag waren Landrat Heiko Kärger und sein Stellvertreter<br />

Manfred Peters zu einem Kurzbesuch nach Malmö gefahren.<br />

Der Anlass war die Grundsteinlegung für ein neues Wohngebiet in<br />

der schwedischen Stadt an der Ostsee. „Wir haben dort die Gelegenheit<br />

genutzt, mit dem Bürgermeister und dem Investor für den<br />

Wohnungsbau über mögliche Aufträge für Firmen aus unserem<br />

Landkreis Mecklenburg-Strelitz zu sprechen“, sagte Heiko Kärger.<br />

„Und unser anstrengender Tagesausflug hat sich gelohnt. Denn<br />

wir haben vereinbart, dass der Investor noch in diesem Monat in<br />

das Landratsamt kommen wird, um das Bauprojekt vorzustellen“,<br />

berichtet der Landrat. Dazu werden Bau- und Handwerkerfirmen<br />

aller möglichen Gewerke wie Tischler, Elektroinstallateure, Dachdecker,<br />

Fliesenleger usw. eingeladen. Sie können sich ausführlich<br />

über mögliche Aufträge in Malmö informieren und natürlich sich<br />

selbst vorstellen. Die Informationsveranstaltung wird jetzt vom<br />

Fachbereich Wirtschaftsförderung vorbereitet. Der Landreis wird<br />

über Zeit und Ort rechtzeitig informieren, versicherte der Landrat.<br />

„Schon seit Jahren arbeiten Firmen aus unserer Region in Malmö.<br />

PREFA aus Neubrandenburg und der Neustrelitzer Gerüstbauer<br />

Bernd Werdermann haben dort einen sehr guten Ruf“, so<br />

Heiko Kärger. Die Stadt habe ehrgeizige Ziele, um das Leben für<br />

ihre Einwohner attraktiver zu machen und neue anzulocken. Es<br />

gebe nach wie vor viel Arbeit für die nächsten zehn Jahre, aber<br />

zuwenig einheimische Baufirmen. „Ich würde mich freuen, wenn<br />

weitere Firmen aus Mecklenburg-Strelitz dort gute Aufträge erhalten<br />

könnten. Denn das kommt am Ende auch unserer Region<br />

zu gute“, sagte der Landrat.<br />

5. Wer macht mit beim Kultur-Herbst?<br />

Zum siebten Mal wird es in diesem Jahr den Kultur-Herbst am<br />

Tollensesee geben. Gemeinden und Vereine bereiten gemeinsam<br />

mit dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz diesen kulturellen Höhepunkt<br />

für die Zeit vom 11. bis 19. September <strong>2010</strong> vor. Und auch<br />

die touristischen Unternehmen aus dem Landkreis sind aufgerufen,<br />

sich mit eigenen Veranstaltungen am Kultur-Herbst rund um<br />

den Tollensesee zu beteiligen. Der Landkreis Mecklenburg-Strelitz<br />

möchte wieder ein Faltblatt mit den Veranstaltungsterminen herausgeben.<br />

Dafür können Konzerte, Lesungen, geführte Radwanderungen,<br />

Vorträge, Ausstellungen und so weiter noch bis zum 15.<br />

Juli <strong>2010</strong> gemeldet werden. „Wer mitmachen möchte, sollte sich<br />

jetzt an mich wenden“, sagte Adele Krien vom Fachbereich Wirtschaftsförderung<br />

der Kreisverwaltung. „Gern stehe ich für Rückfragen<br />

zur Verfügung, vermittle Kontakte zwischen den Partnern<br />

und helfe bei der Suche möglicher Referenten oder Autoren.“ Hier<br />

sind die Kontaktdaten von Frau Krien: Kreisverwaltung Mecklenburg-Strelitz,<br />

Woldegker Chaussee 35, 17235 Neustrelitz, Telefon<br />

03981/481 123 Fax: 03981/481367, E-Mail: akrien@lra-mst.de.<br />

6. Übung mit gefährlichem Stoff<br />

Im Landkreis Mecklenburg-Strelitz fand am 19. Juni <strong>2010</strong> eine<br />

Katastrophenschutzübung statt, die vorrangig der Ausbildung der<br />

Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren dienen<br />

sollte. Der Leiter der Übung und Fachbereichsleiter Ordnung<br />

und Sicherheit der Kreisverwaltung, Klaus-Peter Kühnlein, erklärte<br />

den Übungsauftrag: „Wir haben angenommen, es hat einen Unfall<br />

mit einem LKW gegeben, der mit einem gefährlichen Stoff beladen<br />

ist. Der Fahrer liegt bewusstlos in der Fahrerkabine. Eine Situation,<br />

die leider durchaus realistisch ist.“ Die Feuerwehrleute sind bei<br />

derartigen Unfällen selbst in großer Lebensgefahr. Bei dem Training<br />

haben Sie nun unter „entspannten“ Bedingungen trainiert, was<br />

zu tun ist. „Zuerst einmal heißt es Ruhe bewahren. Dann müssen<br />

Schutzanzüge angezogen werden. Anschließend ist zu klären,<br />

um welchen Stoff es sich handelt, und die Abzugsrichtung der<br />

Wolke muss aufgeklärt werden“, erklärte Kreisbrandmeister Josef<br />

Augustin den Beobachtern der Übung. Neben dem Gefahrgutzug<br />

des Landkreises, waren weitere Freiwillige Feuerwehren aus<br />

Neustrelitz, Wesenberg und Dewitz beteiligt. Außerdem nahmen<br />

der DRK-Sanitätszug, die Johanniter Unfallhilfe, das Technische<br />

Hilfswerk, die Dekontaminierungsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Neubrandenburg und das DRK-Kreisauskunftsbüro an der<br />

Übung teil. Bei den Absperrmaßnahmen wurden die Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehren von Kräften der Polizeiinspektion<br />

Neustrelitz unterstützt. Denn auch ein kleiner Unfall kann wegen<br />

der gefährlichen Ladung plötzlich zu einer Katastrophe werden,<br />

so Josef Augustin. Er schätzte ein, dass alle Beteiligten bewiesen<br />

haben, dass sie mit der speziellen Ausrüstung gut umgehen<br />

können. „Wir werden aber in absehbarer Zeit eine ähnliche Übung<br />

unangekündigt und mit notwendigem Handlungsdruck durchführen“,<br />

kündigte der Feuerwehrchef an. Die stellvertretende Landrätin<br />

Ingrid Sievers bedankte sich bei allen für den gelungenen<br />

Übungseinsatz. Und ein Lob gab es zum Abschluss auch für den<br />

schmackhaften Gulasch, den die Köche vom Betreuungszug der<br />

Johanniter Unfallhilfe für die Beteiligten gekocht hatten.


allgemeine informationen 27<br />

7. Ausverkauf in Woggersin<br />

Über 40 Händler hatten auf dem Spezialitätenmarkt in Woggersin<br />

am 20. Juni ihre Stände aufgebaut. Dabei auch Teilnehmer aus<br />

Polen, Schweden und Finnland. „Am Ende hatten sie wirklich<br />

alles an die etwa fünftausend Besucher verkauft und waren des<br />

Lobes voll für die Organisatoren vom Woggersiner Speicher und<br />

der Kreisverwaltung“, sagte Annegret Saß, die Verantwortliche<br />

für internationale Kooperationen.<br />

Holger Gniffke, Leiter des Zentrums für Lebensmitteltechnologie Mecklenburg-<br />

Vorpommern GmbH und Magareta Hjelmqvist, Mitarbeiterin im Regionalen<br />

Ressourcencenter in Malmö, hatten sichtlich viel Spaß bei der gemeinsamen<br />

Zubereitung eines schwedischen Fischgerichts. Foto: Annegret Saß<br />

Auf der Grundlage der Neufassung des § 113 Schulgesetz Mecklenburg-Vorpommern<br />

(SchulG M-V) vom 16.02.2009 und den sich<br />

daraus ergebenden Veränderungen für die Schülerbeförderung<br />

beschloss der Kreistag am 19. Mai <strong>2010</strong> eine neue Schülerbeförderungssatzung<br />

für den Landkreis Mecklenburg-Strelitz (LK MST).<br />

Im Landkreis Mecklenburg-Strelitz erfolgt die Schülerbeförderung<br />

bzw. die Erstattung der notwendigen Aufwendungen (Fahrtkostenerstattung)<br />

ab dem Schuljahr <strong>2010</strong>/2011 für Schüler der<br />

1. bis 12. Klasse der allgemein bildenden Schulen sowie der<br />

Jahrgangsstufe 13 des Fachgymnasiums, wenn sie<br />

- eine örtlich zuständige kommunale Schule besuchen. Die<br />

örtlich zuständige kommunale Schule ist in der Satzung zur<br />

Festlegung von Einzugsbereichen für kommunale Schulen<br />

im Landkreis Mecklenburg-Strelitz festgelegt. Die Satzungen<br />

sind unter www.mecklenburg-strelitz.de (Bekanntnmachungen/Informationen<br />

– Satzungen) einsehbar,<br />

- eine örtlich unzuständige Schule besuchen, die auf dem<br />

Weg zur örtlich zuständigen Schule liegt (kostenloses Ticket<br />

nur bis zur örtlich zuständigen Schule) oder<br />

- 2009/<strong>2010</strong> eine Schule besucht haben (Bestandsschutz).<br />

Die Kostenerstattung erfolgt bei Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel<br />

wie bisher in der Regel bis zur Kreisgrenze.<br />

Darüber hinaus sind die Kosten von den Eltern zu tragen.<br />

Die Pflicht zur Durchführung der Schülerbeförderung oder Fahrtkostenerstattung<br />

besteht erst ab einer Mindestentfernung zwischen<br />

Wohnung und Schule von<br />

a) 2 km Fußweg für Schüler bis zur Jahrgangsstufe 6<br />

b) 4 km Fußweg für Schüler ab der Jahrgangsstufe 7<br />

Die Verantwortung für die Bewältigung des Weges zwischen<br />

Wohnung und nächstgelegener Haltestelle liegt bei den Erziehungsberechtigten<br />

bzw. dem Schüler.<br />

Neben den vielen kulinarischen Genüssen kam das Angebot<br />

der Polin Jolanta Wijas besonders gut an. Sie verkaufte Gardinen,<br />

Vorhänge und andere dekorative Raumtextilien aus eigener<br />

Produktion. Auch die gesundheitsfördernden Säfte und Öle aus<br />

der Produktion der Schwedin Maybritt Krewald waren schon am<br />

frühen Nachmittag ausverkauft. Am Gemeinschaftsstand des Alpakahofes<br />

Hultet und eines Elchparks aus Südschweden hat so<br />

mancher Besucher sein nächstes Urlaubsziel entdeckt.<br />

Auf dem Markt ging es jedoch nicht allein um den Handel, sondern<br />

auch um das Kennenlernen der Händler untereinander. Deshalb<br />

moderierten Mitarbeiter des Landkreises Mecklenburg-Strelitz<br />

Diskussionsrunden. Dabei wurde beispielsweise festgestellt, dass<br />

es sowohl im Landkreis Bialogard/Polen als auch im Landkreis<br />

Skane/Schweden Bestrebungen gibt, Lebensmitteltechnologiezentren<br />

einzurichten, die Dienstleistungen für Kleinstproduzenten<br />

von regionalen Lebensmittelprodukten anbieten. Holger Gniffke,<br />

Leiter des Zentrums für Lebensmitteltechnologie Mecklenburg-<br />

Vorpommern GmbH, bot sofort seine Erfahrungen und Möglichkeiten<br />

der Zusammenarbeit an.<br />

Rundum zufrieden sowohl mit dem Umsatz, mit der Organisation<br />

der Veranstaltung als auch mit der Kontaktaufnahme zu künftigen<br />

Kooperationspartnern, wünschten sich alle eine Wiederholung<br />

dieses Internationalen Spezialitätenmarktes. Eines ist klar<br />

– der beste Ort dafür ist der Speicher Woggersin im Landkreis<br />

Mecklenburg-Strelitz!<br />

Wesentliche Neuregelungen in der Schülerbeförderung<br />

ab dem Schuljahr <strong>2010</strong>/2011<br />

Die Schülerbeförderung erfolgt von der nächstgelegenen Haltestelle<br />

des Wohnortes bis zur nächstgelegenen Haltestelle<br />

am Schulort.<br />

Eine Fahrtkostenerstattung erfolgt nur, wenn der Landkreis keine<br />

öffentliche Schülerbeförderung durchführt.<br />

Formulare für einen Schülerfahrausweis oder für die Fahrtkostenerstattung<br />

sind beim Landkreis, Fachbereich Schule/<br />

Demografie, bei der besuchten Schule oder im Internet unter<br />

www.mecklenburg-strelitz.de (Kreisverwaltung – Bereich – Schulen<br />

– Schülerbeförderung) erhältlich. Bis spätestens 07.07.<strong>2010</strong><br />

sind die Anträge auf Schülerbeförderung von den Eltern über<br />

die Schulen des Landkreises im Landratsamt, Frau Schnell und<br />

die Anträge auf Schülerbeförderung für die Neubrandenburger<br />

Schulen in der Mobilitätszentrale in Neubrandenburg abzugeben.<br />

Die Beförderung der Grundschüler aus den Gemeinden Klein<br />

Vielen und Hohenzieritz kann auch zur Grundschule nach Penzlin<br />

erfolgen.<br />

Die Beförderung der Schüler aus den Gemeinden Brunn, Neverin,<br />

Neddemin, Neuenkirchen, Trollenhagen und Staven kann<br />

auch zu den kommunalen weiterführenden Schulen der Stadt<br />

Neubrandenburg erfolgen.<br />

Schüler aus dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz, die Schulen<br />

in der Stadt Neubrandenburg besuchen, können ihre Fahrausweise<br />

in der letzten Ferienwoche in der Zeit von 9.00 bis<br />

12.00 Uhr in der Mobilitätszentrale der VMO (am Busbahnhof<br />

in Neubrandenburg) abholen.<br />

Schüler aus dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz, die Schulen<br />

im Landkreis Mecklenburg-Strelitz besuchen, erhalten den<br />

Fahrausweis am ersten Schultag.<br />

Beier, Sachbearbeiterin Schulangelegenheiten


28 allgemeine informationen


allgemeine informationen 29


30 allgemeine informationen<br />

Dargun: Unter dem Motto „LEADER – der innovative<br />

Ansatz in der ländlichen Entwicklung“<br />

fand am Donnerstag, dem 17. Juni <strong>2010</strong> in der<br />

Kloster- und Schlossanlage Dargun die erste Landeskonferenz<br />

der LEADER-Aktionsgruppen Mecklenburg-Vorpommerns in<br />

der Förderperiode 2007 bis 2013 statt. Mehr als 250 Teilnehmer<br />

folgten dem Aufruf der gastgebenden LAG „Demminer<br />

Land“ sich über die ländliche Entwicklung sowie die Umsetzung<br />

des LEADER-Ansatzes in M-V und den zukünftigen Herausforderungen<br />

der ländlichen Entwicklung zu informieren<br />

und diskutieren. Unterstützung fand die Veranstaltung durch<br />

zahlreiche prominente Redebeiträge von Vertretern der EU,<br />

des Landes und der Bundesarbeitsgemeinschaft der LEA-<br />

DER-Aktionsgruppen. Darüber hinaus wurden Best-Practise-<br />

Beispiele aus den Nachbarregionen in den Themenbereichen<br />

„Tourismus“ und „Demographischer Wandel“ vorgestellt.<br />

Gäste: - Landtagspräsidentin<br />

- vier Landräte<br />

- Landes- und Kommunalpolitiker<br />

- Mitglieder der 13 LEADER Aktionsgruppen<br />

Hauptreferat: - Dr. Buchwald, Landwirtschaftsministerium<br />

Kernaussagen: - Programm läuft von 2007 bis 2013<br />

- über einen Wettbewerb wurden 13 LEA-<br />

DER-Aktionsgruppen ausgewählt in Mecklenburg-Vorpommern<br />

- für den gesamten Förderzeitraum stehen<br />

57 Mio. Euro zur Verfügung, entspricht<br />

6,4 % der ELER-Mittel<br />

- bis heute über 420 Projekte bewilligt und<br />

26 Mio. gebunden<br />

Erich Campestrini, Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche<br />

Entwicklung, Programmverantwortlicher u. a. für Deutschland<br />

- wertet den Stand LEADER europaweit aus<br />

- Mecklenburg-Vorpommern und die LEADER Aktionsgruppe<br />

Mecklenburgische Seenplatte/Müritz wurden für Deutschland<br />

zusammen mit einer bayrischen LAG vom Europ. Rechnungshof<br />

geprüft. Im Abschlussbericht wurde M-V 10 Mal<br />

als Best-Practise-Beispiele genannt. Dass ist einmalig in der<br />

Geschichte der Kommission.<br />

- auch im Mittelabfluss steht M-V europaweit weit vor<br />

- Auf Nachfrage bekräftigte er, dass es auch in der nächsten<br />

Förderperiode LEADER geben wird. Wie es jedoch konkret<br />

gestaltet sein wird, wird z. Z. in der Kommission beraten.<br />

Es wird ein LEADER nach LEADER geben<br />

Dagmar Wilisch, Sprecherin des Arbeitskreises und Koordinatorin<br />

der LEADER Aktionsgruppe Mecklenburgische Seenplatte/Müritz<br />

1. LEADER wird in M-V seit 1994 in der dritten Förderperiode<br />

umgesetzt<br />

2. LEADER II – 1994 bis 2000<br />

- Modellhaftes Herangehen wurde gefördert<br />

- Inhaltliche Schwerpunkte<br />

- Stärkung regionaler Identität<br />

- Innovation im ländlichen Raum<br />

- Zusammen mit ABM-Maßnahmen entstanden viele<br />

jetzt noch erfolgreiche Projekte<br />

- Bsp: Wassermühle Ziddorf , Ausspanne – Walkendorf,<br />

Erstausstattung der Scheune Ulrichshusen für Festspiele<br />

M-V, Büdnerei Lehsten, Müritz Nationalpark Informationen<br />

in Boek, Federow, Kratzeburg, Ankershagen,<br />

Heimatmuseum Burg Stargart<br />

3. LEADER + 2001 – 2008<br />

- Phase der Weiterentwicklung und Qualitätssicherung<br />

der ländlichen Infrastruktur<br />

- Innovation stand im Mittelpunkt<br />

- Bsp: Mobiles Medienzentrum Mecklenburg Strelitz,<br />

Sanierung Kloster Dargun, Hörspielkirche Federow,<br />

Touristisches Leitsystem gesamtes LEADER Gebiet<br />

(Landkreis Müritz + Amt Kleinseenplatte und Teile<br />

Neustrelitz Land und Amt Krakow am See)<br />

4. Schwerpunkt 4 LEADER 2007–2013<br />

- Phase der Qualitätssicherung bei der touristischen<br />

Infrastruktur;<br />

- Zunehmend werden Projekte gefördert, die der Daseinsvorsorge<br />

und den Demografischen Wandel betreffen<br />

- Schlüsselproblem<br />

- Innovationen sind in Ihrem Ergebnis etwas „neuartiges“,<br />

die sich gegenüber dem vorangegangenen<br />

Zustand merklich unterscheiden … sie können nicht<br />

abschließend vorhergesehen werden und können<br />

deshalb in der Mainstreamförderung über Richtlinien<br />

kaum endgültig definiert werden...<br />

- Empfehlung: Für LEADER sollte ein Fördertatbestand<br />

geschaffen werden, der bei Nachweis der<br />

Innovation, eine Förderung über die Mainstream<br />

hinaus möglich macht.<br />

- Es sollte möglich sein, über LEADER einzelne Fördertatbestände<br />

aus verschiedenen Richtlinien zu<br />

bündeln und im Rahmen eines Gesamtvorhabens<br />

umzusetzen.<br />

Dagmar Wilisch


allgemeine informationen 31<br />

Hirschtage in Wildtierland vom 5. bis 26.09.<strong>2010</strong><br />

Eröffnung am 5. September ab 11.00 Uhr<br />

11.00–12.00 Uhr Vortrag zum Rotwild von Herrn Kinser (DeWiSt)<br />

12.00–13.00 Uhr Mittagspause am Grill der Gourmet Manufaktur<br />

Gut Klepelshagen<br />

12.00–15.00 Uhr Schießkino auf der Anlage vom Jungjägerseminar<br />

(angefragt)<br />

12.30–14.30 Uhr - Pfostenschau<br />

- Jagd- u. Gebrauchshundeschau (Hr. Krüger)<br />

- Pfostenschau mit Kontaktbörse<br />

Angefragt sind: DK; HSH; RT / KT; MV; DW;<br />

DJT<br />

14.30–16.00 Uhr B. Stöcker mit seinem neuen Buch „Fährten<br />

im Märkischen Sand“ Impressionen und Lesung<br />

im Saal danach/Signierstunde auf dem<br />

„Wildtierpavillon“<br />

15.00 Uhr Medienwirksame Eröffnung des Fennbruchpirschweg<br />

17.00 Uhr Ansitze<br />

18.00 Uhr Fennbruchpirsch<br />

Abschluss der Hirschtage<br />

am 26. September mit dem Streuobstwiesenfest<br />

Ab 12.00 Uhr Aufbau der Stände<br />

Ab 12.00 Uhr Grill der Gourmet Manufaktur Gut Klepelshagen<br />

13.00–15.00 Uhr „Wildtierpavillon“ für Besucher geöffnet<br />

13.00–17.00 Uhr Buntes Markttreiben mit regionalen Produkten,<br />

z. B. Pommersches Landleben, Apfelgräfin,<br />

usw. mit Musik, mobiler Mosterei, Apfelsortenbestimmung<br />

…<br />

15.00 Uhr Streuobstwiesenführung<br />

16.00 Uhr Familienansitz<br />

17.00 Uhr Ansitze<br />

18.00 Uhr Fennbruchpirsch<br />

21.00 Uhr Vollmondansitz<br />

Am 26. Juni <strong>2010</strong> begrüßte Fritz Jaeger, Geschäftsführer der<br />

Gut Conow GmbH, und Dr. Joachim Lübbert, Kuratoriumsvorsitzender,<br />

in der Kunsthalle Wittenhagen mehr als 100 Gäste<br />

zur festlichen Verleihung des Annalise-Wagner-Preises. Am 24.<br />

Todestag der Stifterin wurde ein außergewöhnliches „Kapitel<br />

Stiftungsgeschichte“ geschrieben:<br />

Tägliches Programm<br />

Morgenansitz: 5.00 Uhr, 12 e/Teilnehmer; Abendansitz: 17.00<br />

Uhr, 12 e/Teilnehmer; Fennbruchpirsch: 18.00 Uhr, 8 e/Teilnehmer<br />

Sonderveranstaltungen<br />

Foto- bzw. Videoansitze: Einzeln oder zu zweit für Foto-/Videomenschen<br />

80 e. Familienansitze: 12.09.<strong>2010</strong>, 16.00–19.00 Uhr<br />

und 26.09.<strong>2010</strong>, 16.00–19.00 Uhr (Zum Streuobstwiesenfest). Preis<br />

liegt bei 5 e/Teilnehmer. Das Besondere der Familienansitze ist,<br />

eine Einleitung zum Thema „Erlebnis Wissen“ – spannende und<br />

unterhaltsame Informationen zu den Tieren und deren Lebensart.<br />

Scheinwerferansitze: 10.–12.09.<strong>2010</strong>, 21.00 Uhr. Der Preis beträgt<br />

14 e/Teilnehmer inkl. „Kleiner Schluck“. Im Schein des Vollmondes<br />

– Vollmondansitze: 24.–26.09.<strong>2010</strong>, 21.00 Uhr, Der Preis<br />

beträgt 14 e/Teilnehmer inkl. „Kleiner Schluck“. Stangenschau<br />

des Forstamtes Rothemühl: Vom 05.09. bis zum 24.09. werden<br />

drei oder vier Abwurfstangenreihen von klepelshagener Hirschen<br />

in der „Botschaft der Wildtiere“ ausgestellt. Dazu werden Bilder<br />

der Hirsche (so vorhanden) präsentiert. Raritäten aus der Sammlung<br />

des Forstamtes Rothemühl werden ebenfalls zu sehen sein.<br />

Verleihung des Annalise-Wagner Preises <strong>2010</strong> und der Lobenden Anerkennung<br />

für junge Autoren <strong>2010</strong> am 26. Juni in der Kunsthalle Wittenhagen<br />

Zum ersten Mal ging der „Annalise-Wagner-Preis“ an eine Autorin<br />

aus dem Ausland und die „Lobende Anerkennung für junge<br />

Autoren“ an einen Belletristik-Text.<br />

Im Namen der Jury lobte Marko Klappenstein, Vorstandsvorsitzender<br />

der Förderstiftung Kultur und Wissenschaft, die<br />

inhaltliche und sprachliche Reife der Erzählung „Familie im<br />

Sommer im Kahn“ von Jugendpreisträger Marco Lehmbeck.<br />

Der aus Fürstensee bei Neustrelitz stammende 23-jährige<br />

Berliner setzte sich aus der Perspektive Jugendlicher mit<br />

dem Wert von Heimat und Identität auseinander. „Die Ferne,<br />

die Fremde, die somit gewonnene Lebens-und Welterfahrung<br />

ist für ihn Anlass, über Heimat, Prägungen und Wurzeln zu<br />

reflektieren – und er findet einprägsame sprachliche Bilder<br />

für seine Heimat Mecklenburg-Strelitz“ heißt es in der Jurybegründung.<br />

Die Vergabe der vierten „Lobenden Annerkennung<br />

für junge Autoren“ wurde gefördert durch eine Spende<br />

der Neubrandenburger neu.pro GmbH. Den Jugendpreis<br />

überreichten Herr Lothar Schmidt, Stadt Neubrandenburg,<br />

und Herr Dr. Joachim Lübbert, Kuratoriumsvorsitzender der<br />

Annalise-Wagner-Stiftung.


32 PlattsnacKers<br />

So wie in de letzte Utgaf von dat Neveriner Amtsblatt all verspraken,<br />

hüt also noch so’n poor Riemels oewer dat wat Lief<br />

un Seel tosamen hölt „dat Äten un Drinken“.<br />

To kort sallen dorbi uk nich de Ätgewohnheiten von uns Mäkelbörger<br />

kamen.<br />

Richard Wossidlo hett ja väle Rädensarten un Geschichten ut<br />

uns Heimat tosamendragen un dor fünn ich dit:<br />

Mit de Gabel lett’t woll nett,<br />

Mit den’n Läpel schafft ’t doch bett.<br />

August Rust, de in Cammin bi Stargard to Hus wier, vertellte<br />

den’n Riemel:<br />

De Serviette<br />

Eeen Buerfruu lad’t den’n Paster to Middag in. Wie se nu an’n<br />

Disch sitten – se het den’n Preester ok ne Serviett henleggt –,<br />

süht se, dat de Preester de Serviett ümmer so unschlüssig ankickt.<br />

„Ja, ja Herr Paster“, seggt se, „dee koenen S’ sich ruhig<br />

nähmen! Mien Mann, dee benutzt keen, de beklackert sich nich.“<br />

Snack mal ’n bäten Platt<br />

Doch dat sall nich heten, dat dat bi de eenfachen Lüud früher<br />

keen Servietten gäw. Dat gehürte to de Utstüer von jedet<br />

Mäken in ’t Heuradsöller. In väle Handerbeitsstunnen würden<br />

de behäckelt un in jedeeen de Anfangsbookstaben von den ’n<br />

Nam instickt. Un den’n nich so eenfach instickt ne dat würd<br />

mit ganz versnörkelte Bookstaben makt – echtet Kunstwark.<br />

Wenn de Stoffserviett inschmert wier, denn müsst se in de Kakwäsch.<br />

Un wat Kakwäsch för uns Muddings orrer Grotmuddings<br />

bedüht hett, doran kann sich mancher von uns good erinnern.<br />

Ierst würd de Wäsch inweekt, meistens würd ’n denn noch die<br />

dullen Plackens vörher bearbeit. Dornah käm de Wäsch in den’n<br />

Kätel un dor würd düchtig unnerheizt. Wen’n manchmol in de<br />

Waschkoek käm, künn man vör luder Damp nix erkennen. Denn<br />

rut ut den’n Kätel un schürt up dat Waschbrett, mindestens<br />

dreemal spölt un denn uphungen. Wat wier dat spärer denn<br />

woll mit de Waschmaschin un de Schleuder lichter. Un hüt makt<br />

allens eene Maschin – Waschen – Kaken – Spölen – Drögen.<br />

As ick vör Johren mal to’n festlichen Mahl de Servietten von<br />

mien Grotmudding up den’n Disch har, käken miene Gäst bäten<br />

erstaunt. Ja, hütigendachs gifft dat de Papierservietten in alle<br />

mööglichen Farben un nah ’n Gebruk wandern de in’n Affall.<br />

Noch so’n oll Vertellers fünn ick (Bild 2)<br />

„Bäter de Buuk platzt, as dat wat oewrig blifft“ So ähnlich hett<br />

woll uk de Herr Paster dacht, von den’n August Rust dit vertellt:<br />

Käse schließt den Magen<br />

De Paster is bie eenen Buern inladen. – Un wie se sich denn nu<br />

all schön sattäten hebben, kümmt de Buerfruu ok noch mit Kes’.<br />

„O ja“, seggt de Paster, „Käse! Käse schließt den Magen!“<br />

’n anner Mal ward he wedder eens inladen. Un dunn bringt de<br />

Buerfruu toierst Kes’.<br />

„O ja“, seggt de Paster, „Käse! Käse regt den Appetit [an]!“<br />

Un se het dacht, dee sall gliek den Magen schluten.<br />

Mi föhl noch eene Ansicht oewer dat Äten bi Wossidlo in’ Oog<br />

– ’n Mäkelbörger Magen, kann allens verdragen –<br />

Oewer doran kann ick nich so recht glöben. Je öller man ward<br />

desdo empfi ndlicher is de Magen. Doch wat man äben nich<br />

so verdragen kann dat ät man nich. Un up manche Saken hett<br />

männich een würklich keenen Jieper.<br />

Een lütt Jung hett Wossidlo mal dit vertellt:<br />

Die Buchweizengrütze<br />

Ein Hirtenjunge auf dem Gutshof bekommt immer Buchweizengrütze<br />

vorgesetzt. – Als er nun draußen schwere Wetterwolken<br />

heranziehen sieht, ruft er: „Uns’ Herrgott bewohr all dat leewe<br />

Kuurn. Oewer dat verfl uchte Eddelwiew mitsamst ehr Bokweitengrütt<br />

slah in de Quatsch un Matsch!“<br />

Uns Öllern un Grotöllern wiern früher een bäten strenger mit<br />

uns Kinner, denn meistens müssten wi den’n Teller leer äten,<br />

uk wenn wi dat wat dorup wier partu nich müchten.<br />

Mien Mudding hett ümmer vertellt dat se as Kinner de Meddachsmahltüd,<br />

wenn se de nich upäten harn, abends noch<br />

ees vörgesetzt krägen. Wecker makt dat hüt woll noch mit de<br />

Lütten? Oewer de Tieden so good för 80 Johrn wiern nich so<br />

rosig wie hüt.


PlattsnacKers 33<br />

Wie oft hett man woll all seggt. Wat de Buer nich kennt, det ät<br />

he nich – Läsen ’s ees wat Wossidlo von een Buer, de in een<br />

Gasthus in de Stadt kümmt vertellt.<br />

Die Edelmannskost<br />

Een riek Buer is mal nah de Stadt kamen un het dor in ’n Gasthuus<br />

mit anseihn, as ’n Eddelmann äten hat, dat dee man so<br />

’n lütten Klacks ut den Semppott nahmen het. Dee Spies’ het<br />

he noch nich kennt, un he fröggt jo nu den Wirt, wat dat wir.<br />

Dat wir ganz wat Roors, seggt dee, dat wir Semp.<br />

Dor stöten den Buern de Drüttel in ’n Nacken: He will wiesen,<br />

dat he dat lasten kann, un fördert sick – so, dat de Eddelmann<br />

dat hüürt – för ’n Daler Semp.<br />

As he nu to Huus kümmt, seggt he to sein Fruu: „Mudder, ick<br />

heff Eddelmannkost mitbröcht; giff mi ’n Läpel, ick will pröwen!“<br />

Mudder bringt em sienen groten hölten Läpel, un he packt jo<br />

nu rin. As em dat brennen ward, ward he so wild kieken un mit<br />

de Arm hantieren.<br />

Toletzt röppt he in sein Angst: „Mudder, hol de Näs’ fast, de<br />

Uhren sünd all weg!“<br />

Orrer uk bi Rust noch een bäten wat to Schmunzeln to dit Thema.<br />

Heiße Wiener!<br />

Mikusch, dee führt nah Berlin mit de Bahn un will sich mal Berlin<br />

ansehen. – Wie he nu up ’n Stettiner Bahnhoff utstiggt, dunn<br />

hürt he dor von fi ern eenen mit ’n Buukladen, dee röppt nu:<br />

„Heiße Wiener! Heiße Wiener!“<br />

Na, un nah ’n Ogenblick taucht he direkt vör em up, un röppt<br />

jo nu wedder: „Heiße Wiener!“<br />

Mikusch, dee treckt den Hot un röppt äbensoluut, oewer fründlich<br />

torüch: „Sehr angenehm, heiße Mikusch!“<br />

Das Gewürz seiner Seligen<br />

Eenen Mann starwt de Fruu. Un dee Fruu het em ümmer dat<br />

Äten anbrennen laten.<br />

He het oewer nicks seggt un het ’t ümmer äten.<br />

Nu starwt em dee Fruu. He nimmt sich ’ne anner, un dee is jo<br />

nu mächtig up Draht.<br />

He makt oewer ’n Betrübten, seggt oewer nickts. Un je länger<br />

dat duert, je betrübter ward he.<br />

Un se wett nu nich, wat em fählt. Un se gifft sich de möglichste<br />

Müh, oewer he blifft betrübt.<br />

Un eens goden Dags brennen ehr de Arwten an. „Ach du großer<br />

Gott“, denkt se, „nu ward de Tosammenbruch woll kamen!<br />

– Aber is ganz egal“, seggt se sich un sett’t em dat Ätent vör.<br />

Un he ett un ett ward ümmer fründlicher utsehn. [Un] toletzt<br />

seggt he: „Nu hest du mi endlich dat Ätent so kakt, as mien<br />

ierst Fruu mi dat ümmer kakt het!“<br />

Des öfteren leist sich de een orrer anner ja uk een Äten in de<br />

Gaststuw. De sünd ja nah de Wenn as Pilze ut de Ierd schaten.<br />

Früher stünn’n de Gäst vör de Dör un toewten bit dat ehr een<br />

Platz anwäsen würd, un hüt steht oft de Wirt buten un kieckt<br />

ob weck kamen. Un in so’n Krog kann man välet erläben. In<br />

Mallbüdel dit to’n Bispill.<br />

„Herr Ober!“, fröggt de Gast, „wat is de Ünnerscheid twischen<br />

denn’ Swiensbraden tau teihn Euro un denn’ tau föffteihn Euro?“<br />

– „Dat is so“, seggt de Ober, „de düüre lött sick lichter<br />

snieden.“ – „Ah“, seggt de Gast, „denn is de woll zarter?“ De<br />

Ober schüttelt denn’ Kopp. „Nee, äwer tau denn’ gäben wi ’n<br />

scharp Metz dortau.“<br />

Un Inge Eichler vertellt uk noch wat oewer dat Äten in de Gaststuw.<br />

Mit Sei ehr Schnitzel harr ick mi die<br />

Schauh besahlen künnt! –<br />

Un worüm hebben Sei dat nich dan? –<br />

Die Nagels güngen nich dörch!<br />

Herr Ober, an disse Supp fählt wat! –<br />

Dat ’s nich möglich. Dor is all allens in,<br />

wat öwerbläben wier!<br />

Seggen Sei mal, Kellner,<br />

up de Spieskoort steiht Hackbraden,<br />

wat is dat?<br />

Allens, mien Herr!<br />

Herr Ober, ick mücht tahlen!<br />

Wat hebben Sei äten? –<br />

Dat is dat Geheimnis von Sei ehrn Koch,<br />

bestellt harrn wi Gulasch!<br />

Ick weit, ick darf ja keen Werbung maken oewer gägen so’n<br />

lütten Insidertipp kann ja woll keener wat hemm.<br />

Wenn Se mal wedder ees dörch Wulkenzin führn an’t Wochenend<br />

un Se so richtig Appetit up ´n schönet, good schmeckendet<br />

Äten hemm, denn kihrn’ S ees in Hubertus in.<br />

So nu hemm’ wi werrer nooch snackt. Laten Se sich dörch de<br />

Hitt nich unner kriegen un blieben ’S frisch un munter bit to’ n<br />

nächsten Mal.<br />

Marie-Luise Beier ut Wulkenzin


34 Witze, rätsel und humor<br />

Lösungen aus dem Heft 03/10<br />

Rechenrätsel Juni:<br />

Jahrfeier-Rätsel:<br />

Lösungswort: Jubilaeum<br />

Rebus Juni:<br />

Wortsuchrätsel August<br />

Die folgenden Wörter sind von oben nach unten, von links nach<br />

rechts oder diagonal (alle Varianten auch umgekehrt möglich), im<br />

Buchstaben-Raster zu finden.<br />

ANANAS GURKE KUERBIS SPARGEL<br />

APFEL KAROTTE ORANGE TOMATE<br />

BANANE KARTOFFEL PFLAUME TRAUBE<br />

ERBSE KIRSCHE RADIESCHEN WIRSING<br />

ERDBEERE KIWI SELLERIE ZUCCHINI<br />

N I Y E R D B E E R E E C D E<br />

E N E V R A P T Z D M B E S G<br />

H I G Y M Z H P W L E F P A L<br />

C H N F D J G F T R A U B E E<br />

S C A O L U W L T G Z G N Q F<br />

E C R R R K Z A O V K Q U S F<br />

I U O K N I Y U F V S E E K O<br />

D Z E P B W K M Q E N T E U T<br />

A N K N P I T E Z A T M S E R<br />

R M Y D G O L Z N O T O B R A<br />

N T W Y M J R A R V L O R B K<br />

S A N A N A B A U H U U E I Q<br />

Q E T I W L K L E G R A P S V<br />

G E H C S R I K W I R S I N G<br />

W E I R E L L E S U X A Q B F<br />

Versrätsel – Wer oder was bin ich?<br />

1. Erst bin weiß wie Schnee, dann grün wie Klee, dann rot wie<br />

Blut und schmecke gut. 2. Es schüttelt sich und rüttelt sich und<br />

macht ein Häufchen unter sich. 3. Ich bin ein rotes Männlein und<br />

hänge in dem Strauch, hab viele Kernchen in meinem Bauch. Ein<br />

schwarzes Hütchen trag ich auf dem Kopf, wie heiß ich kleiner<br />

Tropf? 4. Bin im Wald ein kleiner Mann, der auf einem Beinchen<br />

stehen kann. Hab einen großen Hut, bin manchmal giftig und<br />

manchmal gut. 5. Ich häng an der Wand ohne Nagel und Band.<br />

Was ist das?<br />

Diese Bild ist eine optische<br />

Täuschung, es zeigt zwei unterschiedliche<br />

Bilder.<br />

Können Sie beide erkennen?<br />

Sudoku August<br />

Witz-Ecke<br />

Studentenwitze<br />

Der Jurastudent steht im Examen.<br />

Er wird gefragt: „Was ist Betrug?“<br />

„Betrug ist, wenn Sie mich durch<br />

das Examen fallen lassen.“ „Also,<br />

wie kommen Sie denn zu so einer<br />

unmöglichen Definition?“ Student:<br />

„Weil es Betrug ist, wenn einer die<br />

Ungewissheit eines anderen ausnutzt,<br />

um diesen zu schädigen!“<br />

Mittags in der Mensa. Professor<br />

Meier sitzt an einem Tisch und isst.<br />

Da setzt sich ein Student ungefragt<br />

ihm gegenüber. Meier meint<br />

verärgert: „Also, seit wann essen<br />

denn Adler und Schwein an einem<br />

Tisch?“ Da antwortet der Student:<br />

„Ok, dann flieg ich halt weiter …“<br />

In der Prüfung. Professor: „Sehen<br />

Sie den Baum da draußen?“ „Ja,<br />

und?“ „Wenn der wieder Blätter<br />

trägt, kommen Sie nochmal.“


Impressum<br />

Neverin Info<br />

Amtliches Mitteilungsblatt der<br />

Amtsverwaltung und der Gemeinden<br />

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Die Heimat- und Bürgerzeitung erscheint jeden<br />

zweiten Monat.<br />

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Redaktion: Wolfgang Hagenow, Tel.: 0395 / 5 44 25 09<br />

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erscheint am 21.10.<strong>2010</strong><br />

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