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Klinik ik ik Arthro ArthroKlinik - ArthroKlinik Augsburg

Klinik ik ik Arthro ArthroKlinik - ArthroKlinik Augsburg

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o<strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

ro<strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

ielle Chirurgie und <strong>Arthro</strong>skopie<br />

ro<strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

r spezielle<br />

e und <strong>Arthro</strong>skopie<br />

Dr. med. Max Chaimowicz<br />

Dr. med. Jens-Ulrich Otto<br />

ro<strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

Dr. med. Thomas Pausch<br />

Dr. med. Jörg Ostenda<br />

pezielle<br />

Karl J. Jeremies<br />

nd <strong>Arthro</strong>skopie<br />

Michael Rink<br />

Orthopädie, Unfallchirurgie,<br />

spezielle orthopädische Chirurgie,<br />

Hand- und Fußchirurgie,<br />

Phys<strong>ik</strong>alische und Rehabilitative<br />

Medizin, Allgemeinmedizin,<br />

Chirotherapie, Akupunktur,<br />

Sportmedizin<br />

Artur Kärcher<br />

Peter Bernat<br />

Fachärzte für Anästhesie<br />

<strong>Arthro</strong> <strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

<strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

<strong>Klin<strong>ik</strong></strong> für spezielle Chirurgie und <strong>Arthro</strong>skopie<br />

<strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

<strong>Klin<strong>ik</strong></strong> für spezielle<br />

Chirurgie und <strong>Arthro</strong>skopie<br />

<strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

<strong>Klin<strong>ik</strong></strong> für spezielle<br />

<strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

orthopädische<br />

für spezielle<br />

Chirurgie<br />

Chirurgie und <strong>Arthro</strong>skopie<br />

1


2<br />

DIe KlInIK<br />

Damals wie heute ist die Philosophie der <strong>Arthro</strong>-<br />

<strong>Klin<strong>ik</strong></strong>: Medizin auf höchstem Niveau, verbunden<br />

mit individueller Betreuung und komfortabler<br />

Unterbringung.<br />

<strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

Unterbringung in komfortablen<br />

einzelzimmern, WlAn, Sekretariatsservice<br />

kann bei Bedarf gestellt werden.<br />

<strong>Arthro</strong> <strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

Über die Jahre sind weitere minimal-invasive<br />

Behandlungsmethoden etabliert worden,<br />

so dass jetzt jährlich von uns 2000 ambulante<br />

und stationäre orthopädische Operationen<br />

durchgeführt werden.<br />

Orthopädische Praxis<br />

im Haus der <strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

Gegründet 1991 war unsere <strong>Klin<strong>ik</strong></strong> bundesweit eines der<br />

ersten minimal-invasiven orthopädischen Zentren und Vorreiter<br />

der ambulanten und kurzzeitstationären Chirurgie.<br />

Ihr Wohlbefinden steht<br />

für uns im Mittelpunkt.<br />

3


DAS OPeRATIve ÄRzTeTeAM<br />

4 5<br />

Dr. med.<br />

Max Chaimowicz<br />

Studium in Regensburg, Düsseldorf,<br />

Würzburg und München. Unfall-<br />

chirurgische Ausbildung in München,<br />

Orthopädie in Bayreuth, Göppingen.<br />

Regelmäßige Studienaufenthalte in<br />

den USA, u. a. bei Prof. Racz. Mitglied<br />

der Texas Pain Society.<br />

Schwerpunkte:<br />

<strong>Arthro</strong>skopische Chirurgie und<br />

minimal-invasive Wirbelsäulen-<br />

behandlung<br />

<strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

<strong>Arthro</strong> <strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

Dr. med.<br />

Jens-Ulrich Otto<br />

Studium in Hannover, Ausbildung<br />

unter anderem in den USA, Kanada<br />

und Südafr<strong>ik</strong>a, mehrjährige trauma-<br />

tologische Tätigkeit in Hannover.<br />

Orthopädische Qualif<strong>ik</strong>ation in Augs-<br />

burg, zuletzt Oberarzt der Hessing-<br />

klin<strong>ik</strong>. Langjährige wissenschaftliche<br />

Tätigkeit, zahlreiche Publ<strong>ik</strong>ationen<br />

und Vorträge auf nationalen und<br />

internationalen Kongressen.<br />

Schwerpunkte:<br />

Minimal-invasive Knie- und Hüft-<br />

endoprothet<strong>ik</strong>, Wirbelsäulenchirurgie<br />

Orthopädische Praxis<br />

im Haus der <strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

Aus dem Anfang der Neunziger Jahre bundesweit beachteten Konzept<br />

der Praxisklin<strong>ik</strong> Chaimowicz und Thomalla ist heute die <strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

entstanden. Das eng kooperierende Ärzteteam kann ein umfassendes<br />

Therapiekonzept für alle orthopädischen Erkrankungen anbieten und findet<br />

Lösungen zur Behandlung auch Ihres individuellen Beschwerdebildes.<br />

Dr. med.<br />

Thomas Pausch<br />

Studium in München, Chirur-<br />

gische Ausbildung in Freiburg,<br />

Orthopädische Facharztreife an der<br />

Universität Köln. Rheumatologische<br />

Weiterbildung im Anschluss.<br />

Oberärztliche Tätigkeit in Köln,<br />

Paderborn. Nach Erlangung der<br />

handchirurgischen Qualif<strong>ik</strong>ation<br />

zuletzt langjähriger Oberarzt in der<br />

bundesweit bekannten Hand- und<br />

Fußchirurgischen <strong>Klin<strong>ik</strong></strong> in Bad<br />

Neustadt/Saale.<br />

Schwerpunkte:<br />

Hand- und Fußchirurgie<br />

Artur Kärcher<br />

Ausbildung in der Kardiologie und<br />

internistischen Intensivmedizin<br />

sowie Anästhesiologie in großen<br />

Un<strong>ik</strong>lin<strong>ik</strong>en im Aus- und Inland.<br />

1985 Facharztanerkennung für<br />

Anästhesie und Intensivmedizin in<br />

Stuttgart; seit 1991 niedergelassen<br />

in <strong>Augsburg</strong>. Leiter der Narkose-<br />

abteilung der <strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong>.<br />

Schwerpunkte:<br />

Ambulante Anästhesie,<br />

periphere Nervenblockaden<br />

Peter Bernat<br />

Seit 1987 in Anästhesie, Intensiv-<br />

medizin und Notfallmedizin tätig.<br />

Ausbildung in der Anästhesiologie<br />

und Intensivmedizin in großen<br />

<strong>Klin<strong>ik</strong></strong>en im In- und Ausland<br />

(Zentralklin<strong>ik</strong>um <strong>Augsburg</strong>,<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München, <strong>Klin<strong>ik</strong></strong>um Weiden);<br />

seit 2005 niedergelassen in <strong>Augsburg</strong>.<br />

Schwerpunkte:<br />

Ambulante Anästhesie,<br />

periphere Nervenblockaden


6<br />

DAS KOnSeRvATIv BehAnDelnDe ÄRzTeTeAM<br />

Dr. med.<br />

Jörg Ostenda<br />

Oberärztliche Tätigkeit in Reha-<br />

klin<strong>ik</strong> und ambulanter Rehabilita-<br />

tion, Facharztausbildung in<br />

Leipzig. Zuletzt bis 2002 ärztlicher<br />

Leiter des Olympiastützpunktes<br />

Leipzig. Seit 2002 niedergelassen<br />

in der <strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong> <strong>Augsburg</strong>.<br />

Schwerpunkte:<br />

Konservative Wirbelsäulentherapie,<br />

spezielle orthopädische<br />

Schmerztherapie, Sportmedizin<br />

<strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

Karl J. Jeremies<br />

Langjährige orthopädische<br />

Weiterbildung in Chemnitz und<br />

Frankfurt am Main. Oberärztliche<br />

Tätigkeit in Orthopädischer<br />

Rehaklin<strong>ik</strong> Bad Kissingen.<br />

Seit 1997 niedergelassen in der<br />

<strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong>.<br />

Schwerpunkte:<br />

Konservative Wirbelsäulentherapie,<br />

spezielle orthopädische<br />

Schmerztherapie, Akupunktur<br />

<strong>Arthro</strong> <strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

Michael Rink<br />

Facharztausbildung in Ulm und<br />

Laupheim. Bis März 2010 Oberarzt<br />

und leitender Arzt ambulante<br />

Rehabilitation der orthopädischen<br />

Abteilung der Fachklin<strong>ik</strong> Ichenhausen.<br />

Seit April 2010 niedergelassen<br />

in der <strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong>.<br />

Schwerpunkte:<br />

Konservative Wirbelsäulentherapie,<br />

spezielle orthopädische<br />

Schmerztherapie, Akupunktur<br />

Orthopädische Praxis<br />

im Haus der <strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

UnSeR leISTUngSSPeKTRUM<br />

Spezielle<br />

orthopädische Chirurgie<br />

Orthopädische<br />

Schmerztherapie<br />

Rheumatologie<br />

Sportmedizin<br />

Chirotherapie<br />

Nicht jede Erkrankung oder Verletzung erfordert<br />

eine Operation. Eine Ihrem Krankheitsbild individuell<br />

angepasste Therapie anzubieten ist unser erklärtes Ziel.<br />

Dafür haben wir Ihren Beschwerden zugeschnittene<br />

Phys<strong>ik</strong>alische Therapie<br />

Akupunktur<br />

Digitales Röntgen<br />

Ultraschall<br />

Stufentherapiekonzepte entwickelt, die wir Ihnen gerne in<br />

einem Gespräch erläutern. Dabei ist unsere Maxime stets:<br />

So schonend wie möglich und so eingreifend wie nötig.<br />

Ausführliche Beratung:<br />

Wichtiger Aspekt für eine<br />

individuelle angepasste<br />

Behandlung.<br />

Unsere Ausstattung umfasst<br />

moderne Diagnose-Techn<strong>ik</strong>,<br />

einschließlich Ultraschall und<br />

digitalem Röntgen.<br />

7


8<br />

OPeRATIOnen In UnSeReR KlInIK<br />

Sollten wir Ihnen eine Operation empfehlen, so<br />

können Sie sicher sein, dass wir – soweit technisch<br />

machbar – endoskopisch und sonst stets mit dem<br />

kleinst möglichen Schnitt operieren werden.<br />

<strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

<strong>Arthro</strong> <strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

Um eine gleichbleibend hohe Qualität unserer<br />

Arbeit für Sie sicherstellen zu können, sind regel-<br />

mäßige Fortbildungen und Erfahrungsaustausch<br />

mit Kollegen aus der ganzen Welt für uns eine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Orthopädische Praxis<br />

im Haus der <strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

<strong>Arthro</strong>skopische Chirurgie<br />

Schulter-Ellenbogen-Handgelenk-<br />

Knie-Sprunggelenk<br />

Kreuzbandersatz, Einzel- und<br />

Doppelbündeltechn<strong>ik</strong><br />

Kapselbandrekonstruktion bei Kniescheibenausrenkung<br />

(MPFL-Plast<strong>ik</strong>)<br />

Minimal-invasiver Knieund<br />

Hüftgelenkersatz<br />

O-Bein-Korrektur<br />

Fußkorrekturen,<br />

Hallux-valgus-Operation<br />

Handchirurgie<br />

Minimal-invasive<br />

orthopädische<br />

Schmerztherapie<br />

Gesteuerte Injektionen<br />

an der Wirbelsäule<br />

Schmerzverödung der Wirbelgelenke<br />

Bandscheibenkatheter nach Prof. Racz<br />

Minimal-invasive<br />

Bandscheibenoperationen<br />

Erweiterung des<br />

Wirbelkanales<br />

Wirbelkörperfusionen<br />

Der räumliche und technische<br />

Aufwand in unserer OP-Abteilung<br />

entspricht modernstem Krankenhausstandard.<br />

eine DvD Ihrer arthroskopischen<br />

OP ist auf Wunsch erhältlich.<br />

9


10<br />

SChMeRzAUSSChAlTUng<br />

Die verfahren zur Schmerzausschaltung<br />

vollnarkose (Allgemeinanästhesie): diese wird über<br />

eine bereits liegende Venenkanüle eingeleitet und<br />

schaltet Bewusstsein und Schmerzempfinden im<br />

ganzen Körper aus. Sie befinden sich in einem ruhigen,<br />

tiefschlafähnlichen Zustand. Nachdem Sie einge-<br />

schlafen sind, wird ihre Atmung unterstützt, in der<br />

Regel über eine durch den Mund in den Rachen<br />

eingeführte Larynxmaske.<br />

Die heutige Narkose ist eine sichere und gut verträg-<br />

liche Methode. Kurzfristige Halsschmerzen, Heiserkeit<br />

und Schluckbeschwerden sind selten. Übelkeit und<br />

Erbrechen kommen durch Verwendung moderner<br />

Narkosemittel selten vor. Das Ris<strong>ik</strong>o einer Aspiration<br />

(Übertritt von Mageninhalt in die Lunge) ist durch<br />

einhalten des Nüchternheitsgebots und Atemwegsiche-<br />

rung durch Larynxmaske erheblich reduziert. Schwere<br />

Anästhesiezwischenfälle sind selbst bei gesundheit-<br />

lichen Vorbelastungen sehr selten. Alle Ihre lebens-<br />

wichtigen Organfunktionen werden durch modernste<br />

Apparate genau überwacht und gesteuert. Der Narko-<br />

searzt bleibt während der Operation ständig an ihrer<br />

Seite. Wenige Minuten nach dem Eingriff sind Sie<br />

wieder wach. Auch nach der Operation ist Ihr Anästhe-<br />

sist für Sie da. Unter seiner Leitung werden Sie im<br />

Aufwachraum weiter überwacht und mit eventuell<br />

nötigen Schmerzmitteln versorgt, bevor Sie in stabilem<br />

Zustand auf Station verlegt oder bei ambulanten Ein-<br />

griffen nach Hause entlassen werden können.<br />

Spinalanästhesie (Regionalanästhesie): bei dieser<br />

Methode wird am Rücken ein Lokalanästhet<strong>ik</strong>um<br />

(örtliches Betäubungsmittel) in den Spinalraum einge-<br />

spritzt. Die Einspritzung wird im Sitzen vorgenommen<br />

und ist nicht schmerzhaft. Der Patient ist wach und an-<br />

sprechbar, atmet spontan, spürt aber ab Rippenbogen<br />

bis zu Zehenspitzen 4 bis 6 Stunden lang keine Schmer-<br />

zen. Patienten können über Kopfhörer Mus<strong>ik</strong> anhören<br />

oder auf Wunsch ein leichtes Schlafmittel erhalten.<br />

<strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

<strong>Arthro</strong> <strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

Kopfschmerzen nach Spinalanästhesie sind selten,<br />

eine vorübergehende Blasenentleerungsstörung<br />

kann eine kurzfristige Einlage eines Blasenkatheters<br />

erfordern. Eine direkte Rückenmarksverletzung ist<br />

bei Punktionen im Lendenwirbelbereich nahezu<br />

ausgeschlossen. Bleibende Nervenschäden bis hin zu<br />

einer Querschnittslähmung sind extrem selten.<br />

Periphere nervenblockaden (Regionalanästhesie):<br />

diese Blockaden unterbrechen durch Lokalanästhet<strong>ik</strong>a-<br />

injektion vorübergehend die Schmerzleitung in<br />

größeren Nervengeflechten (z.B. die Armplexusanäs-<br />

thesie) oder in einzelnen Nervenbahnen.<br />

Kombinationsnarkose (Vollnarkose und Regionalan-<br />

ästhesie): diese Kombination verringert den Bedarf<br />

an Narkosemitteln, verkürzt die Aufwachphase und<br />

gewährleistet eine weitgehend schmerzfreie Zeit nach<br />

der Operation. Diese Blockaden werden immer vor<br />

der Vollnarkose meistens mit einer an einen Nerven-<br />

stimulator angeschlossenen Injektionsnadel durch-<br />

geführt. Kombinationsnarkose ist empfehlenswert bei<br />

Schulteroperationen, Knie- und Hüftendoprothesen,<br />

Kreuzbandplast<strong>ik</strong>en, größeren Knie-, Fuß- und<br />

Zehenoperationen.<br />

Die Wahl des Betäubungsverfahrens<br />

Alle ambulanten Operationen werden meistens in<br />

Vollnarkose durchgeführt. Operationen an der Hand<br />

in intravenöser Regionalanästhesie, Plexusanästhesie<br />

oder in Vollnarkose.<br />

Stationäre Knie- und Fußoperationen werden in<br />

Kombinationsnarkose oder Spinalanästhesie operiert.<br />

Bei Schulteroperationen ist immer eine Vollnarkose<br />

erforderlich.<br />

Wir schlagen Ihnen beim Anästhesiegespräch das<br />

Verfahren vor, das sich für Ihre Operation am besten<br />

eignet und Sie am wenigsten belastet.<br />

Orthopädische Praxis<br />

im Haus der <strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

eRlÄUTeRUngen<br />

Kniegelenk<br />

Schultergelenk<br />

Fuß Karpaltunnel<br />

Wirbelsäule<br />

Hüfte<br />

11


12<br />

IhR OP-TAg In DeR ARThROKlInIK<br />

Im 5. Stock erwartet Sie eine Krankenschwester am empfang<br />

und wird Ihnen bei allem Weiteren behilflich sein.<br />

Bitte gehen Sie diese Check-Liste sorgfältig durch!<br />

Ich muss nüchtern sein!<br />

Bis 6 h vor der OP darf eine leichte Mahlzeit, z. B. Toast mit Butter und Marmelade<br />

sowie Kaffee oder Tee, gerne auch gesüßt, zu sich genommen werden.<br />

Bis 2 h vor dem geplanten Eingriff können noch klare Flüssigkeiten, z. B. Wasser, verdünnter<br />

Apfelsaft oder Tee, gerne auch gesüßt, in kleinen Mengen getrunken werden.<br />

Ich habe meine Dauermed<strong>ik</strong>amente eingenommen (wie mit dem narkosearzt besprochen)!<br />

Ich muss blutverdünnende Med<strong>ik</strong>amente eine Woche vor OP absetzen!<br />

(wenn vom Arzt angeordnet)<br />

Ich muss meine Abholung und Betreuung zuhause organisieren!<br />

(dies ist unter anderem vorraussetzung für ambulante Operationen)<br />

Ich muss meine versicherungskarte mitbringen!<br />

Ich muss meine Befunde vom hausarzt (labor, eKg, sofern vorhanden) mitbringen!<br />

Ich muss meine Kernspin- und Röntgenbilder, z.B. von Knie oder Schulter<br />

(falls vorhanden), mitbringen!<br />

Ich sollte bequeme, weite Kleidung und Schuhe tragen!<br />

(bedenken Sie den postoperativen Verband)<br />

Ich muss Make-up und nagellack entfernen!<br />

Ich sollte keinen Schmuck und kein Bargeld, außer für den Tagesbedarf, mitnehmen!<br />

Bei Knie- oder Fußoperationen:<br />

Ich muss meine gehstützen mitbringen! (falls vorhanden)<br />

Ich muss am Morgen vor der Operation duschen!<br />

Ich darf das OP-gebiet nicht selbst rasieren!<br />

<strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

<strong>Arthro</strong> <strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

Orthopädische Praxis<br />

im Haus der <strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

InfORMATIOnen zUR OP<br />

OP-Termin<br />

Uhrzeit<br />

OP-zeit-<br />

Anfrage<br />

vor der OP<br />

Narkoseaufklärung<br />

Anästhesiesprechstunde im Hause, Montag bis<br />

Donnerstag 8.00 bis 17.00 Uhr ohne Anmeldung.<br />

Untersuchung vom Hausarzt<br />

Labor, EKG, ein bis zwei Wochen vor OP;<br />

- bei ausgedehnten Operationen<br />

- bei Patienten über 65 Jahren<br />

- bei schwerwiegenden Vorerkrankungen<br />

Im OP<br />

Wir messen Ihren Blutdruck und legen eine<br />

Infusion an. Moderne computergesteuerte Geräte<br />

helfen uns bei der Überwachung von Herz, Kreis-<br />

lauf und Atmung. Zur Narkoseeinleitung erhalten<br />

Sie über die Infusion ein Betäubungsmittel, nach<br />

wenigen Augenblicken werden Sie angenehm müde<br />

und schlafen ein. Der Narkosearzt bleibt während<br />

des gesamten Eingriffes an Ihrer Seite.<br />

Aufwachraum<br />

Gleich nach Beendigung der OP werden Sie wach<br />

und kommen in ein Bett im Aufwachraum. Sollten<br />

ausnahmsweise Schmerzen auftreten, wird selbst-<br />

verständlich von der ständig anwesenden Kranken-<br />

schwester ein Med<strong>ik</strong>ament verabreicht.<br />

Stationärer Aufenthalt<br />

Bitte rufen Sie uns an: 08 21. 5 02 82 37<br />

zwischen 14.00 und 15.00 Uhr (Mo. – Do.)<br />

zwischen 10.00 und 12.00 Uhr (fr.)<br />

nach der OP<br />

Je nach Art und Umfang Ihrer Operation können<br />

Sie einige Stunden später sicher und schmerzfrei<br />

die <strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong> in Begleitung verlassen oder<br />

werden in eines der Einzelzimmer auf der benach-<br />

barten Station gebracht.<br />

Sollte Ihre Operation ambulant durchgeführt<br />

werden, lassen Sie sich bitte abholen und sorgen<br />

dafür, dass Sie zuhause nicht alleine sind.<br />

Ihre Begleitperson sollte 3 – 4 Stunden<br />

nach der OP unter 08 21. 5 02 82 25<br />

die Abholzeit erfragen.<br />

Zu Hause sind wieder normale Mahlzeiten erlaubt.<br />

Sie bekommen ein Rezept für ausreichend wirkende<br />

Schmerzmittel mit.<br />

Wenn außerhalb der Sprechzeiten zuhause außergewöhnliche<br />

Ereignisse auftreten wie hohes Fieber,<br />

starkes Durchbluten des Verbandes, starke Schmerzen,<br />

pralle Schwellung des Gelenkes oder schwere<br />

Kreislaufstörungen, wenden Sie sich bitte an unsere<br />

notfallnummer 0172 . 8 5103 03<br />

nächte<br />

13


14<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

Friedberger/<br />

<strong>Augsburg</strong>er Str.<br />

B 300<br />

OPeRATIOnen IM<br />

KRAnKenhAUS fRIeDBeRg<br />

Wenn gesundheitliche, persönliche oder operative<br />

Gründe dies erfordern, führen wir Ihre Operation in<br />

unserer orthopädischen Abteilung im Krankenhaus<br />

Friedberg durch. Wir können hier im Bedarfsfalle<br />

auf alle Möglichkeiten des neuesten allgemeinen<br />

Krankenhauses in der Region <strong>Augsburg</strong> zurückgrei-<br />

fen. Selbstverständlich werden Sie auch hier vom<br />

Ärzteteam der <strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong> behandelt.<br />

Wenn Sie von uns im Krankenhaus Friedberg<br />

operiert werden, suchen Sie bitte ca. 1 – 2 Wochen<br />

vor dem geplanten OP-Termin Ihren Hausarzt auf<br />

und lassen Sie dort die üblichen Voruntersuchungen<br />

labor, eKg und – sollten Sie über 70 Jahre alt sein –<br />

ein Röntgenbild der lunge durchführen.<br />

<strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

Joseph-Hohenbleicherstr.<br />

B 300<br />

<strong>Augsburg</strong>er Str.<br />

Friedberg<br />

Dasing/A8<br />

Schloss<br />

KH Friedberg<br />

Ludwigstraße Herrgottsruhstr.<br />

Münch. Str.<br />

Aichacher Str.<br />

<strong>Arthro</strong> <strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

Mit allen Unterlagen begeben Sie sich bitte in der<br />

Woche vor der Operation zum Narkoseaufklärungs-<br />

gespräch in die Sprechstunde der Narkoseabteilung<br />

Friedberg. Melden Sie sich dazu werktags um 14.00<br />

Uhr an der Information des Krankenhauses, Sie wer-<br />

den von dort in den Wartebereich geleitet.<br />

Sollten Sie zur eigenblutspende vorgesehen sein,<br />

werden Sie von uns dazu in Friedberg angemeldet.<br />

Die Narkoseabteilung Friedberg wird Sie anschlie-<br />

ßend anrufen und mit Ihnen die Termine verein-<br />

baren. Kommen Sie auch dazu am vereinbarten Tage<br />

an den Informationsschalter des Krankenhauses,<br />

Sie werden von dort abgeholt.<br />

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte<br />

dem Merkblatt, das Sie von uns erhalten.<br />

Ansprechpartner in Friedberg ist Chefarzt<br />

Dr. Norbert Schneider<br />

Abteilung für Anästhesie<br />

Telefon 08 21 . 60 04 - 0<br />

Telefax 08 21 . 60 04 - 237<br />

E-Mail n.schneider@klipa.de<br />

Krankenhaus Friedberg<br />

Herrgottsruhstraße 3<br />

86316 Friedberg<br />

Orthopädische Praxis<br />

im Haus der <strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong><br />

AnfAhRT UnD KOnTAKT<br />

Haupt-<br />

bahnhof<br />

Bohus-<br />

Center<br />

P<br />

P<br />

Bahnhofstraße<br />

Hotel<br />

IBIS<br />

Einfahrt<br />

Tiefgarage<br />

Halderstraße<br />

Schranke<br />

P<br />

Unsere Tiefgarage<br />

kann nur zur Abholung<br />

von Patienten genutzt<br />

werden. Die Schranke<br />

öffnet selbstständig.<br />

<strong>Arthro</strong><strong>Klin<strong>ik</strong></strong> <strong>Augsburg</strong><br />

Halderstraße 23<br />

86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon 08 21. 5 02 82 50<br />

Telefax 08 21. 5 02 82 52<br />

info@arthro-klin<strong>ik</strong>.de<br />

www.arthro-klin<strong>ik</strong>.de<br />

Station<br />

Telefon 08 21.5 02 82 48<br />

Anästhesie<br />

Telefon 08 21.5 02 82 23<br />

Aufwachraum<br />

Telefon 08 21.5 02 82 25<br />

15


Gestaltung: www.ottmann-poeltl.de

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