Ausgabe 4 - wip – wissenschaftspark trier
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4 10<br />
WIP news<br />
Informationen rund um den Wissenschaftspark<br />
REPORT<br />
INTERVIEW<br />
PORTRÄT<br />
Eigentum statt Miete: Investitionsstrategien von WIP-Unternehmen<br />
Petra und Detlef Salm, Sozietät Salm & Olk<br />
Molekularpathologie Trier
WIPTOrIal<br />
Gebäude 005<br />
IMPrESSUM<br />
WIP news<br />
Informationen rund um den<br />
Wissenschaftspark<br />
Titelbild:<br />
Blick vom Turm Luxemburg<br />
auf den Fernsehturm<br />
Foto: Eike Dubois, Trier<br />
Herausgeber/Redaktion:<br />
EGP Entwicklungsgesellschaft<br />
Petrisberg GmbH<br />
Belvedere 1, 54296 Trier<br />
Verantwortlich: Jan H. Eitel<br />
Gestaltung, Layout:<br />
Annette Massing<br />
segno <strong>–</strong> visuelle kommunikation<br />
Wissenschaftspark Trier<br />
Max-Planck-Str. 16, 54296 Trier<br />
www.agentur-segno.de<br />
WIPTORIAL von Marion Schmitt<br />
Institut für Tiergestützte Therapie amico-mio<br />
Mit dem Wissenschaftspark gewachsen …<br />
Ich ging gerade mit meinen Hunden<br />
Amico und Lupina spazieren, als ich<br />
meine erste Praxis für Tiergestützte<br />
Ergotherapie auf dem damaligen Konversionsgelände<br />
entdeckte. Heute<br />
heißt es das „Rote U“ und der kurze<br />
Weg von dort bis zum Wald auf dem<br />
Petrisberg gefiel mir von Anfang an.<br />
2006 zog ich dann tatsächlich dort<br />
als Mieterin ein. Nach nur zwei Jahren<br />
gründete ich das „Institut für Tiergestützte<br />
Therapie amico-mio“ mit<br />
einem bundesweit einzigartigen Konzept.<br />
Mit Glück bekam ich vor eineinhalb<br />
Jahren die letzten noch freien<br />
Mieträume in der Max-Planck-Straße<br />
22 im „Gebäude 005“. Dort im Erdgeschoss<br />
haben wir nun ideale Voraussetzungen<br />
für unsere Arbeit. Der zu-<br />
Marion Schmitt<br />
mit Amico<br />
sätzlich gepachtete Therapie- und<br />
Erlebnisgarten ist zu jeder Jahreszeit<br />
nicht nur ein schöner Anblick, sondern<br />
wird durch seine geringe Entfernung<br />
zum Institut regelmäßig von uns<br />
genutzt. Und die Kinder, sowie auch<br />
die Hunde lieben es, bei Sonne, Regen,<br />
Schnee und Wind direkt aus unseren<br />
Räumen in die Natur zu laufen.<br />
Ich freue mich ganz besonders auf den<br />
Winter, wenn Amico und Lupina mit<br />
den Kindern im Schnee herumtollen …<br />
amico-mio, das Institut für Tiergestützte Therapie, stellt den rahmen<br />
bereit, in dem die vielfältigen Möglichkeiten der Interaktionen zwischen<br />
Mensch und Tier miteinander verbunden und verwirklicht werden.<br />
Marion Schmitt leitet das Institut seit mittlerweile vier Jahren.<br />
Das Institut beinhaltet die Praxis für Ergotherapie und Tiergestützte<br />
Ergotherapie (Kassenzulassung seit März 2010). Das Institut bietet<br />
zudem berufsbegleitende Fort- und Weiterbildungen, Tiergestützte<br />
Interventionen mit Schwerpunkt Therapiebegleithund, Vorträge und<br />
therapeutisch/pädagogische aktionen. Im Institut arbeiten Fachkräfte<br />
aus therapeutischen, medizinischen und pädagogischen Berufsfeldern<br />
eng zusammen. Web: www.amico-mio.de<br />
Neue Unternehmen im<br />
WIP-WIssenschaftsPark tr I e r<br />
Die Unternehmenszahlen steigen weiter,<br />
Unternehmen am Standort wachsen. Der<br />
Wirtschaftsstandort WIP bleibt attraktiv.<br />
Daniel Wollenschlaeger (Dipl.-Kaufm.) und<br />
Hannes Freising (Dipl.-Ing.) betreiben<br />
mit ihrem Unternehmen 13gramm.com<br />
einen Online-Handel für exklusive De-<br />
signartikel. Die Büroräumlichkeiten im<br />
Gebäude 013 (Max-Planck-Straße 6)<br />
bieten hierfür die entscheidenden<br />
Voraussetzungen: Platz, Adresse und<br />
High-Speed-Internet. Ebenfalls im Gebäude<br />
013 (Max-Planck-Straße 8) bietet<br />
Mahboubeh Bazinezamdoust mit ihrer<br />
Zürich Generalagentur Bazinezamdoust<br />
eine Rund-um-Betreuung in Fragen der<br />
Vorsorge und Versicherungen. Das von<br />
Sabine Schmidt geleitete FengShui Center<br />
im Gebäude 011 (Max-Planck-Straße 10)<br />
hat sich um das Visionäre Coaching Center<br />
erweitert. Dr. Holger Klein bietet mit<br />
seinem umfassenden innerbetrieblichen<br />
Erfahrungsschatz 6-monatige Individualcoachings,<br />
z.B. in den Bereichen<br />
Unternehmensnachfolge in Bezug auf<br />
Akzeptanz neuer Führungskräfte oder<br />
Optimierung von privaten und geschäftlichen<br />
Entwicklungspotentialen. Um die<br />
stark wachsenden Märkte der regenerativen<br />
Energien auch in Zukunft effizient<br />
bedienen zu können, hat sich die NET<br />
neueEnergietechnik GmbH, WIP-Unternehmen<br />
im Gebäude 011 (Max-Planck-<br />
Straße 12) partnerschaftlich mit der<br />
BOREAS Energie GmbH mit Sitz in<br />
Dresden zusammengeschlossen. Die beiden<br />
innovativen, zukunftsorientierten<br />
Dienstleistungsunternehmen gehören zu<br />
den Pionieren der Windenergienutzung<br />
und decken mit insgesamt mehr als 70<br />
Mitarbeitern gemeinsam ein breites<br />
Leistungsspektrum im Bereich Windenergie<br />
ab.<br />
Das neue Bürogebäude der bit Informatik<br />
GmbH wurde in Rekordzeit gebaut. Nach<br />
nicht einmal drei Monaten Bauzeit konnten<br />
Roland Hein und sein Team die neuen<br />
Räume im Bürovillenpark (Am Wissenschaftspark<br />
32) beziehen. Ein weiteres<br />
erfreuliches Beispiel für ein erfolgreiches<br />
Unternehmenswachstum im WIP.<br />
Anfang November 2010 eröffneten Thomas<br />
Schwahn und Marc Forster in der<br />
Rudi-Schillings-Straße 7 im Kreativquartier<br />
das Therapiezentrum Petrisberg.<br />
Eingang Gebäude 011<br />
WIP NEWS<br />
Das Angebot erstreckt sich über die allgemeine<br />
Physiotherapie, Osteopathie,<br />
die Bobath/Vojta-Therapie bis hin zu<br />
Wellness-Angeboten, mit besonderem<br />
Augenmerk auf die Behandlung von<br />
Säuglingen und Kindern. Ergänzt wird<br />
das Team durch den Ergotherapeuten<br />
André Babick. Nicht weit davon entfernt<br />
in der Rudi-Schillings-Straße 21 begrüßt<br />
Sie ebenfalls seit Anfang November die<br />
Praxis für Physiotherapie Christiane<br />
Tüffers mit ihrem Team. In entspannter<br />
und ruhiger Atmosphäre finden Sie hier<br />
das große Spektrum der Krankengymnastik<br />
mit Förderung von Fitness und Unterstützung<br />
durch Selfness.<br />
Die EGP begrüßt alle neuen Unternehmen<br />
und wünscht erfolgreiches Arbeiten<br />
in der Unternehmerstadt WIP!<br />
2 3
EPOrT rEPOrT<br />
Für immer mehr Unternehmen<br />
ist die Investition in eine eigene<br />
Büroimmobilie vor dem Hintergrund<br />
der aktuell sehr günstigen<br />
Finanzierungsbedingungen und<br />
guter Konjunkturdaten ein wirtschaftlich<br />
interessanter Schritt<br />
und ausdruck einer erfolgreichen<br />
und vertrauensbildenden Unternehmensentwicklung.<br />
Viele<br />
gelungene Beispiele finden sich<br />
im WIP:<br />
Das Zentrum für Histologie, Zytologie<br />
und Molekulare Diagnostik<br />
bezog 2007 seine Speziallabors im<br />
Gebäude 007 (Max-Planck-Straße<br />
18+20). Mit dem Aufbau der ergänzenden<br />
Molekularpathologie Trier investierten<br />
Prof. Dr. med. Dr. phil. Jörg<br />
Kriegsmann und Dr. med. Dipl.-Med.<br />
Mike Otto im Jahr 2009 in einen eigenen<br />
Laborneubau im Bürovillenpark<br />
(Max-Planck-Straße 17), der zukunftsorientiert<br />
modular erweiterbar ist.<br />
4<br />
Investitionsst<br />
Im Bürovillenpark und im Kreativquar-<br />
Eigentum statt Miete:<br />
Investitionsstrategien<br />
von WIP-Unternehmen<br />
Christian und Robert Kolf siedelten<br />
die K&K Personaldienstleistung GmbH<br />
2007 im Gebäude 009 (Max-Planck-<br />
Straße 14+16) auf einer Mietfläche<br />
von 175 m² an. Nach einer sehr<br />
schnellen und erfolgreichen Geschäfts-<br />
entwicklung verlagerten sie im April<br />
2010 ihren Firmensitz in das eigene<br />
Bürogebäude im Kreativquartier<br />
(Rudi-Schillings-Straße 7).<br />
Dr. Mohsen Satari gründet 2005 die<br />
Praxisklinik Trier im WIP-WIssenschaft s-<br />
Pa r k tr I e r. Die Patientenzahlen verdreifachten<br />
sich in kürzester Zeit, so dass<br />
die gemietete Praxisfläche mit 350 m²<br />
im Gebäude 011 (Max-Planck-Straße<br />
10+12) nicht mehr ausreichte. 2008<br />
eröffnete Dr. Satari das eigene Klinikgebäude<br />
mit über 1.000 m² Praxisfläche<br />
im Bürovillenpark<br />
(Max-Planck-Straße 15).<br />
Von April 2005 bis November 2010<br />
nutzte die BIT Informatik GmbH<br />
ihre nutzerspezifisch hergerichtete<br />
Büroadresse im Gebäude 011<br />
(Max-Planck-Straße 10+12).<br />
Von der 270 m² großen Mietfläche,<br />
wechselte das Team um Roland<br />
Hein in den eigenen Neubau im<br />
Bürovillenpark (Am Wissenschafts-<br />
park 32) auf eine Bürofläche<br />
von 480 m².<br />
tier des WIP-Wissenschaftspark Trier<br />
wurde mittlerweile in 35 neue, überwiegend<br />
eigengenutzte Büroadressen investiert.<br />
Darüber hinaus haben sich vier<br />
Unternehmen für den Erwerb eines repräsentativen<br />
Bürolofts am Wasserband<br />
entschieden <strong>–</strong> hier steht nur noch eine<br />
(teilbare) Einheit für eine zukunftsweisende<br />
Eigeninvestition zur Verfügung.<br />
Welche Gründe wurden von den Unternehmern<br />
für diesen Schritt von der<br />
Miete ins Eigentum genannt?<br />
Niedrige Zinsen<br />
Ein herausragendes Argument ist die Umwandlung<br />
der fremden Konten zufließenden<br />
Mietkosten in eigenes Anlagevermögen,<br />
was aufgrund des historisch<br />
niedrigen Zinsniveaus ohne wesentliche<br />
Steigerung der laufenden betrieblichen<br />
Kosten für den Raumaufwand möglich ist.<br />
Imagebildung und Optimierung von<br />
Betriebsabläufen<br />
Zudem spielt die Imagebildung eine erhebliche<br />
Rolle. Die Stärke und Solvenz des Unternehmens<br />
wird gegenüber den Kunden<br />
auf nachdrückliche Weise zum Ausdruck<br />
gebracht. Häufig wird die Investition auch<br />
als Chance gesehen, interne betriebliche<br />
Abläufe zu optimieren und Raumreserven<br />
für das erwartete Unternehmenswachstum<br />
einzuplanen. Diese zunächst nicht erforderlichen<br />
Flächen werden zwischenvermietet,<br />
um die Refinanzierung der erhöhten<br />
Investitionskosten zu sichern.<br />
Fördermittel<br />
Für überregional tätige Unternehmen besteht<br />
zudem die Chance, Fördermittel des<br />
Landes Rheinland-Pfalz einzubinden, die<br />
über die Investitions- und Strukturbank<br />
Rheinland-Pfalz (ISB) zu beantragen sind.<br />
Die förderfähigen Kosten von Neuinvestitionen<br />
in eine neue Betriebsstätte - verbunden<br />
mit der mittelfristigen Schaffung neuer<br />
Arbeitsplätze - werden mit bis zu 15 %<br />
bezuschusst und können mit zusätzlichen<br />
günstigen Förderdarlehen kombiniert werden.<br />
Immobilienvermögen als Altersvorsorge<br />
Von nicht zu unterschätzender Bedeutung<br />
ist die Zielsetzung, Immobilienvermögen<br />
Eine echte Premiumadresse ist das<br />
Wasserband im Wissenschaftspark.<br />
Eine großzügige Wasserfläche vor der<br />
Haustür ohne störenden Verkehrslärm<br />
durch Durchgangsstraßen verbunden<br />
mit einer einmaligen Aussicht in die<br />
Seitentäler der Mosel. Wenn nun auch<br />
noch neben einer gewerblichen<br />
Nutzung eine wohnwirtschaftliche Folgenutzung<br />
baurechtlich zugelassen<br />
ist, müssen sich der Käufer und die finanzierende<br />
Bank keine Sorgen um die<br />
Werthaltigkeit der Investition machen.<br />
Verfügbares Büro- & Praxisloft<br />
für die Altersvorsorge zu schaffen. Das Unternehmen<br />
zieht hierbei als Mieter in die<br />
von den Gesellschaftern errichtete oder<br />
erworbene Immobilie um, eine sehr charmante<br />
Lösung, ist der Mieter doch bestens<br />
bekannt. Die Flexibilität hinsichtlich einer<br />
möglichen Folgenutzung sollte hierbei<br />
jedoch beachtet werden. Dabei ist auf<br />
die Wertigkeit des Standortes zu achten.<br />
Der Wissenschaftspark weist hier deutliche<br />
Vorteile gegenüber der Lage in einem herkömmlichen<br />
Gewerbegebiet auf.<br />
Rechenbeispiel <strong>–</strong> Verfügbares Büro- & Praxisloft am Wasserband<br />
Wie sieht eine mögliche Investitionsrechnung<br />
für den Unternehmer aus:<br />
Unter Einbeziehung öffentlicher Darlehen<br />
des Landes (Fördermittel der ISB)<br />
und des Bundes und einem eingesetzten<br />
Eigenkapital von 20 % könnte die monatliche<br />
Belastung aus der Bedienung<br />
eines Kredites nur ca. 2.200 € betragen.<br />
Für das 310 m² große Büro- & Praxisloft<br />
am Wasserband entspräche dies einer<br />
Miete von 7,10 €/m².<br />
5
INTErVIEW<br />
salm & olk:<br />
Das WIP-Interview: Sozietät Salm & Olk; Rechtsanwalt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer<br />
Paarlauf auf den Petrisberg<br />
Wohnen und Arbeiten im Grünen<br />
Kurze Wege sind eine ideale Ergänzung: Petra und<br />
Detlef Salm haben ihren lebensmittelpunkt auf den<br />
Petrisberg verlegt. Den anfang machte 2007 das eigene<br />
? Warum haben Sie den Petrisberg als Ort für Ihr neues Zuhause gewählt?<br />
Petra Salm: Ich bin in Kürenz aufgewachsen, also quasi in der<br />
direkten Nachbarschaft. Ich war daher schon als Kind vom Petrisberg<br />
fasziniert. Als klar wurde, dass auf dem Petrisberg ein<br />
Wohngebiet entsteht, habe ich mich sofort auf die Interessentenliste<br />
schreiben lassen - und dies bereits bevor ich meinen<br />
Mann kennenlernte.<br />
Detlef Salm: Ich kannte den Petrisberg aus meiner Studienzeit,<br />
habe ihn oft als Abkürzung runter in die Stadt genutzt. Als ich<br />
meine Frau kennenlernte, entstand auch bei mir ein konkretes<br />
Interesse an einem Baugrundstück hier oben. Während der Landesgartenschau<br />
haben wir uns dann hier oft umgeschaut. Dank<br />
der guten Vorarbeit meiner Frau waren wir früh dran mit der Planungsphase.<br />
Ende 2007 sind wir dann in unser Haus gezogen<br />
und ein Jahr später in unser neues Büro im Wissenschaftspark.<br />
6<br />
Wohnhaus. Nur ein Jahr später folgte dann auch der<br />
Umzug ihrer Sozietät Salm & Olk in den Wissenschaftspark.<br />
Ein Interview über Standorte und Teamarbeit.<br />
? Wie haben Sie denn die Entscheidung getroffen, nicht nur zusammen<br />
zu leben, sondern auch zusammen zu arbeiten?<br />
Petra Salm: Für uns war dieser Schritt gar nicht schwer,<br />
schließlich haben wir uns bei unserem ehemaligen Arbeitgeber<br />
kennengelernt. Da war natürlich schnell klar, dass wir auch gut<br />
miteinander arbeiten können.<br />
Detlef Salm: Die Chemie hat einfach von Anfang an gestimmt und<br />
zudem ergänzen sich unsere beruflichen Qualifikationen ideal.<br />
? Durch Ihre unterschiedlichen beruflichen Qualifikationen ergeben<br />
sich ja einige Synergieeffekte. Welche sind dies genau?<br />
Detlef Salm: Sicherlich gibt es viele Rechtsanwaltskanzleien<br />
und viele Steuerberatungskanzleien. Wir bieten mit unserer Sozietät<br />
den Vorteil der Kombination. Meine Frau ist Steuerbe-<br />
Petra Salm ist Steuerberaterin,<br />
Wirtschaftsprüferin und<br />
Expert Comptable<br />
raterin und Wirtschaftsprüferin, ich selbst bin Rechtsanwalt<br />
und Fachanwalt für Steuerrecht und beide sind wir zudem auch<br />
noch Betriebswirte. So können wir den gesamten Beratungsbedarf<br />
unserer Mandanten, sowohl steuerlich und rechtlich, als<br />
auch betriebswirtschaftlich abdecken.<br />
Petra Salm: Viele steuerliche Sachverhalte bedürfen auch einer<br />
fundierten rechtlichen Abklärung, da ist es von Vorteil,<br />
wenn der Rechtsanwalt gleich mit im Haus sitzt. Außerdem<br />
sparen die Mandanten so auch Zeit und Kosten, wenn es die<br />
Rechts- und die Steuerberatung an einem Standort gibt. Unsere<br />
Kommunikation untereinander gelingt sehr leicht, schon allein,<br />
weil wir miteinander verheiratet sind.<br />
? Sind die kurzen Wege zwischen Ihrem Zuhause und dem Arbeitsplatz<br />
für Sie persönlich zu einem eigenen Standortvorteil geworden?<br />
Petra Salm: Das ist ganz sicher so. Den Kindergarten für unsere<br />
beiden Söhne haben wir schließlich auch in direkter Nähe. Hier<br />
oben gibt es ja mittlerweile alles, was man braucht. Deshalb sind<br />
wir auch nur noch selten in der Innenstadt unterwegs.<br />
? Vermissen Sie die Stadt denn überhaupt nicht? Mal eben ein Geschäftsessen<br />
in einem Restaurant in der City?<br />
Detlef Salm: Nein, ich finde es sehr schön hier oben. Allein die<br />
Luft ist gerade im Sommer deutlich besser als im Trierer Talkessel.<br />
Wenn im Herbst die Innenstadt noch im dichten Nebel<br />
liegt, dann scheint hier oben oftmals schon die Sonne. Mit dem<br />
INTErVIEW<br />
Monte Petris und dem Jahreszeiten haben wir auch in der Gastronomie<br />
eine gute Auswahl im Wissenschaftspark und außerdem<br />
ist man doch sehr schnell in der Stadt.<br />
? In Luxemburg haben Sie noch ein zweites Büro gegründet, werden<br />
Sie dem Wissenschaftspark auch auf Dauer die Treue halten?<br />
Detlef Salm: Auf jeden Fall. Wir haben einen soliden Mandantenzuwachs<br />
und planen bald noch weitere Büroräume anzumieten.<br />
Wir haben aber auch früh erkannt, dass für deutsche Unternehmen<br />
in unserer Region der Markt in Luxemburg sehr wichtig<br />
ist. Neben den Grenzgängern arbeiten auch viele Unternehmen<br />
beiderseits der Grenze und da ist der Beratungsbedarf groß.<br />
Petra Salm: Wir haben uns entschieden, eine eigene Steuerberatungskanzlei<br />
in Luxemburg zu gründen und betreuen dort vornehmlich<br />
deutsche Mandanten. Gerade in strategischen Fragen<br />
einer Unternehmenserweiterung oder einer Ausweitung der Geschäftstätigkeiten<br />
in Luxemburg können wir direkt vor Ort Beratung<br />
leisten. Aber auf dem Petrisberg sind wir fest verwurzelt.<br />
Detlef Salm ist Rechtsanwalt<br />
und Fachanwalt für Steuerrecht<br />
sowie Betriebswirt<br />
Kurzprofil:<br />
Petra Salm ist Steuerberaterin, Wirtschaftsprüferin, Betriebswirtin<br />
und Expert Comptable (Steuerberaterin mit Zulassung in<br />
Luxemburg). Detlef Salm ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für<br />
Steuerrecht sowie Betriebswirt. Als Rechtsanwaltskanzlei und<br />
Kanzlei für Steuer- und Wirtschaftsberatung ist die Kommunikation<br />
in der Sozietät fachübergreifend. Die Kooperation mit<br />
der Kanzlei Salcon S.á r.l. in Luxemburg bietet den Mandanten<br />
Antworten auf Fragen des internationalen Steuerrechts und<br />
unterstützt diese in Bezug auf strategische Entscheidungen.<br />
Adresse:<br />
Salm & Olk, Max-Planck-Str. 24, 54296 Trier, www.salm-olk.de<br />
7
POrTräT<br />
Umwelt, Klima, regenerative Energien<br />
und rohstoffe <strong>–</strong> diese Begriffe sind<br />
mittlerweile in aller Munde. auch im<br />
Wissenschaftspark auf dem Petrisberg.<br />
Denn hier siedelt die Trendinvest<br />
Beratungs GmbH, die sich<br />
auf die Konzeption und den Vertrieb<br />
von Finanzprodukten innerhalb des<br />
Umweltbereiches spezialisiert hat.<br />
„Unsere innovativen Kapitalanlageprodukte<br />
beruhen immer auf dem<br />
Ziel der ökologischen und unternehmerischen<br />
Nachhaltigkeit“, erklärt<br />
Dr. Christian Göbel, Geschäftsführer<br />
des Unternehmens. Seit 2005 konzen<strong>trier</strong>t<br />
Trendinvest sich auf Finanzprodukte<br />
im Bereich Cleantech.<br />
8<br />
WIP-Porträt: Trendinvest Beratungs GmbH<br />
Im Einklang mit der Umwelt<br />
Oder: Wie Kapitalanleger saubere Dividenden erzielen<br />
Cleantech, das ist die Abkürzung für<br />
Clean Technologies. Die Idee dahinter<br />
ist, dass Produkte oder Dienstleistungen<br />
durch den Einsatz neuartiger Verfahren<br />
einerseits effizienter, leistungsfähiger<br />
oder produktiver sind und andererseits<br />
Ressourcen schonen und Emissionen<br />
minimieren. Cleantech-Lösungen werden<br />
zum Großteil von ideenreichen Unternehmen<br />
im klein- und mittelständischen<br />
Bereich entwickelt. „Diese Firmen und<br />
ihre Produkte sind unsere Investitionsziele,<br />
denn vielen dieser Unternehmen<br />
mangelt es nicht an Kompetenz und Chancen.<br />
Ihnen fehlt dagegen oft die finanzielle<br />
Basis, um das Entwicklungspotential<br />
in tatsächlich marktreifes Wachstum umsetzen<br />
zu können“, erklärt Göbel.<br />
Die Anleger profitieren dabei von dem<br />
enormen Wachstumspotential der Branche.<br />
Bei Zieldividenden von 6 bis 15 Prozent<br />
mit Laufzeiten von 3 bis 20 Jahren<br />
setzt Trendinvest auf ertragreiche Investitionen<br />
zum Anfassen. „Wir erleben<br />
hier eine neue weltweite Leitindustrie am<br />
Standort Deutschland, die bereits die Autoindustrie<br />
in der Anzahl der Arbeitsplätze<br />
überholt hat“, erklärt der Geschäftsführer.<br />
Der Standort Wissenschaftspark mit<br />
seiner Nähe zum internationalen Finanzplatz<br />
Luxemburg habe ebenfalls noch<br />
großes Potential. „Hier ist Know-how vor<br />
Ort und kein Mangel an Führungskräften<br />
für unsere Branche“, ist Göbel überzeugt,<br />
mit dem Bereich der Umwelttechnologien<br />
nicht in einen kurzfristigen Trend<br />
sondern in einen langfristigen Markt zu<br />
investieren.<br />
Vertrauen und persönliche Kontakte als<br />
verantwortungsvolle Grundlage<br />
Die Trendinvest Beratungs GmbH wurde<br />
1998 gegründet, vor fünf Jahren spezialisierte<br />
sie sich auf Finanzprodukte<br />
aus dem Umweltbereich. Zunächst lag<br />
der Fokus auf dem Wassermarkt. Ein<br />
Netzwerk aus Kooperationspartnern wurde<br />
geknüpft und mit diesem konnte das<br />
Investitionsspektrum um die Bereiche<br />
Energie und Recycling erweitert werden.<br />
Das dichte Kompetenznetzwerk sichert<br />
die Trendinvest ab, wenn es um Technologien<br />
und Märkte geht, um Bewertungen,<br />
Planungen und Know-how. Sein<br />
Wissen hat der 35-jährige Geschäftsführer<br />
an der Universität Trier und in den<br />
Familienunternehmen der Eltern gesammelt.<br />
Roland Göbel konzipierte und<br />
verantwortete unter anderem jahrelang<br />
erfolgreiche Fonds, darunter allein 14<br />
Immobilienfonds mit einem Gesamtvo-<br />
lumen von über 130 Millionen Euro. Sein<br />
Sohn Christian Göbel schloss 2003 sein<br />
Studium der BWL mit Schwerpunkt Strategiemanagement<br />
und Organisation ab.<br />
Er blieb zunächst als wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter an der Uni Trier und sammelte<br />
bereits Praxiserfahrung in der Unternehmensberatung.<br />
Im Jahr 2009 folgte<br />
dann die Promotion.<br />
Wenn es darum geht, ein Unternehmen<br />
optimal zu platzieren, dann ist Göbel in<br />
seinem Element. Deshalb übernahm er<br />
vor knapp zwei Jahren die Geschäftsführung<br />
der Trendinvest. „Es war an der Zeit,<br />
das von meinem Vater aufgebaute Familienunternehmen<br />
für Kapitalanlagen neu<br />
zu positionieren. Mein Vater hat bereits 40<br />
Jahre Erfahrung investiert und nun ergänzen<br />
wir uns ideal“, erzählt der 35-Jährige<br />
Dr. Frank Balmes und Dr. Christian Göbel<br />
Chancenprofil<br />
und fügt hinzu: „Vertrauen und persönliche<br />
Kontakte sind zwei wichtige Voraussetzungen<br />
in unserer Branche.“ Kein<br />
Wunder also, dass dem Geschäftsführer<br />
auch ehemalige Kommilitonen in das Unternehmen<br />
gefolgt sind. Marketingleiter<br />
Dr. Frank Balmes etwa studierte zur gleichen<br />
Zeit wie Göbel am Lehrstuhl und<br />
teilte mit ihm das Büro an der Uni.<br />
Wasser macht reich. Und tut Gutes.<br />
„Wasser macht reich“, so steht es in roten<br />
Buchstaben auf dem Etikett einer kleinen<br />
Flasche, die auf dem Schreibtisch<br />
Göbels steht. Trendinvest unterstützt<br />
die Trinkwasser-Initiative Viva con Agua<br />
bei einem konkreten Projekt in Uganda.<br />
Der Verein Viva con Agua fördert und finanziert<br />
Trinkwasser- und Sanitärpro-<br />
POrTräT<br />
jekte in Entwicklungsländern. Im Norden<br />
Ugandas sollen beispielsweise in Kooperation<br />
mit der Welthungerhilfe drei<br />
Brunnen gebaut werden, um die Wasserversorgung<br />
zu verbessern. Ein Engagement<br />
ganz nach dem Geschmack des Geschäftsführers<br />
von Trendinvest: „Je mehr<br />
Menschen in unsere Fonds investieren, desto<br />
mehr Spenden können wir für das Projekt<br />
Viva con Agua bereitstellen“, erklärt<br />
der Doktor der Wirtschaftswissenschaften.<br />
Und der Zugang zu sauberem Trinkwasser<br />
bedeutet für alle Menschen mehr<br />
Reichtum und mehr Lebensqualität.<br />
Adresse:<br />
Trendinvest Beratungs GmbH<br />
Max-Planck-Str. 14, 54296 Trier<br />
www.tiv-trendinvest.de<br />
Trendinvest unterstüzt die Trinkwasser-Initiative Viva con Aqua<br />
Weltmarkt für die Cleantech-Sektoren Recycling, Wasser und Energie (Prognose)<br />
9
POrTräT<br />
WIP-Porträt: Molekularpathologie Trier (MPT)<br />
Blick bis in die<br />
Bausteine des lebens<br />
Krankheiten genauer diagnostizieren<br />
Wer das Wort Pathologe hört, der denkt sofort an die<br />
Mediziner, die bei hellem Scheinwerferlicht in einem<br />
Keller Opfer ungelöster Kriminalfälle am Seziertisch untersuchen.<br />
Doch tatsächlich ist dies ein Missverständnis.<br />
Pathologen führen zwar ebenfalls Obduktionen durch,<br />
aber nie im auftrag der Staatsanwaltschaft. Diese art<br />
von Obduktionen macht nach angaben des ärzteblatts<br />
nur rund fünf Prozent der Tätigkeit deutscher Pathologen<br />
aus. Unter Pathologie wird vielmehr die lehre von<br />
den abnormen und krankhaften Vorgängen und Zuständen<br />
im Körper und deren Ursachen verstanden. Grundlage<br />
für den Hauptteil der heutigen arbeit der Fachärzte<br />
für Pathologie sind vor allem unterschiedlichste Organe,<br />
10<br />
Gewebe und Zellen. Diese Gewebeproben und Körperflüssigkeiten<br />
werden auf krankhafte Veränderungen hin<br />
untersucht. Pathologen sind in der Hauptsache mit der<br />
Diagnose von Krankheiten, wie beispielsweise Krebs,<br />
direkt beteiligt. So wird jede Krebsdiagnose von einem<br />
Pathologen gestellt. Ihre aussagen geben Informationen<br />
zur Prognose von Krankheiten und sind oft entscheidend<br />
für die Wahl einer bestimmten Therapie. Deshalb<br />
ist es das Ziel jedes Pathologen, Krankheiten immer<br />
detaillierter zu diagnostizieren. auch im Wissenschaftspark<br />
in Trier führt der Weg zu diesem Ziel bis auf die<br />
Ebene der DNa: bekannt auch als „Baustein des lebens“<br />
mit unseren Erbinformationen.<br />
Prof. Dr. med. Dr. phil. Jörg Kriegsmann<br />
und Privatdozent Dr. med. Dipl.-Med.<br />
Mike Otto haben auf dem Petrisberg in ein<br />
neues Institut für diagnostische Molekularpathologie<br />
investiert, kurz MPT. Die Labore<br />
sind mit medizinischen Hightech-Geräten<br />
ausgestattet. Die Mediziner werden<br />
inzwischen von neun Mitarbeitern aus den<br />
Bereichen Biologie, Medizin- und IT-Technik<br />
unterstützt. „Mit der MPT haben wir<br />
jetzt ein Institut auf dem Petrisberg welches<br />
dem Zentrum für Histologie, Zytologie und<br />
Molekulare Diagnostik mit seinen fünf leitenden<br />
Ärzten einen schnellen Zugang zu<br />
hochspezialisierten molekularen Techniken<br />
ermöglicht. Nur die Kombination aller Untersuchungs-<br />
und Analysemethoden erlaubt<br />
uns eine exakte Klassifikation der Erkrankungen<br />
als Grundlage klinischer Therapieentscheidungen“,<br />
erklärt Dr. Otto.<br />
Für Jahrzehnte waren die Herstellung von<br />
Paraffinschnitten aus Wachs und die anschließende<br />
Färbung von Zellkern und<br />
Zellplasma die einzigen Werkzeuge des<br />
Pathologen. „Mit der Molekularpathologie<br />
hat sich die Gewebediagnostik weiterentwickelt<br />
und lässt immer differenziertere<br />
Aussagen bei der Tumor- oder Infektionsdiagnostik<br />
zu“, erläutert Dr. Otto. Kleinste<br />
Gewebe- und Zellbestandteile, selbst<br />
Mutationen der DNA, werden sichtbar<br />
gemacht. Besonders Krebspatienten, aber<br />
auch Menschen, die an Infektionen durch<br />
Viren, Bakterien oder Pilze leiden, kann<br />
durch die immer exakteren Diagnosen<br />
besser geholfen werden. Molekularbiologische<br />
Methoden und der Einsatz<br />
modernster Analyseverfahren bieten neue<br />
Einblicke in die Herkunft und Entstehung<br />
von Krankheiten. Wenn beispielsweise<br />
Genmutationen im Krebs auftreten, kann<br />
die exakte Diagnostik die Analyse der<br />
Tumor-DNA erfordern.<br />
Je genauer die Diagnose ausfällt, umso<br />
besser kann der behandelnde Arzt die<br />
erforderliche Therapie abstimmen.<br />
Bestimmte Krebsarten können einer<br />
Therapie durch neue Medikamente nur<br />
zugeführt werden, wenn zuvor durch molekulare<br />
Verfahren eine Mutation nachgewiesen<br />
oder ausgeschlossen wurde. Patienten<br />
wird dadurch auch eine unnütze<br />
oder gar schädliche Krebsbehandlung erspart,<br />
die lediglich eine Reihe von Nebenwirkungen<br />
aufweist und gegebenenfalls<br />
das Leben verkürzt, jedoch zu keiner Verbesserung<br />
der Krankheitssymptome oder<br />
zur Verlängerung des Lebens führt. „Unser<br />
Ziel ist eine personalisierte Therapie mit einer<br />
individualisierten Medizin. Wir können<br />
zum Beispiel Mutationen an Zellen nachweisen,<br />
die ausschlaggebend sein können<br />
für den Erfolg einer Krebstherapie“, erklärt<br />
Prof. Kriegsmann. So können spezielle und<br />
Prof. Dr. med. Dr. phil. Jörg Kriegsmann und<br />
Privatdozent Dr. med. Dipl.-Med. Mike Otto<br />
POrTräT<br />
oft sehr teure Krebsmedikamente noch<br />
gezielter eingesetzt werden.<br />
Die hochspezialisierte und sehr teure<br />
Technik, die bei den Diagnoseverfahren<br />
zum Einsatz kommt, wird auch dadurch<br />
finanziert, dass das MPT von deutschlandweit<br />
mehr als 50 anderen Instituten für<br />
Pathologie, aber auch direkt von Krankenhäusern<br />
und Arztpraxen mit Proben beliefert<br />
wird, um Analysen zeitnah zu erstellen.<br />
„Unsere Diagnosen genießen aber<br />
auch bei den Kollegen anderer klinischer<br />
Fächer einen sehr guten Ruf“, bestätigt<br />
Prof. Kriegsmann. So besteht mittlerweile<br />
auch ein reger Austausch mit Ärzten<br />
innerhalb und außerhalb von Europa.<br />
Zum Beispiel vertrauen auch Mediziner<br />
aus Luxemburg und den Vereinigten<br />
Arabischen Emiraten auf die Diagnosen<br />
der Molekularpathologie Trier im Wissenschaftspark<br />
auf dem Petrisberg.<br />
Glossar DNA:<br />
DNA ist die Abkürzung für den englischen<br />
Begriff der deoxyribonucleic acid und wird im<br />
Deutschen übersetzt mit Desoxyribonukleinsäure<br />
(DNS). Die DNA besteht aus Nukleotiden,<br />
die sich jeweils aus einem Zucker (Desoxyribose),<br />
einem Phosphat und einer Base zusammensetzen.<br />
Die DNA ist ein Biomolekül und besteht<br />
aus zwei Nukleotidsträngen. Sie kommt<br />
in allen Lebewesen und DNA-Viren vor und hat<br />
die Form der berühmten Doppelhelix. Jede<br />
Zelle des Organismus enthält die vollständige<br />
Erbinformation, weil diese jeweils in den beiden<br />
Nukleotidsträngen gespeichert ist.<br />
Adresse:<br />
Molekularpathologie Trier<br />
Max-Planck-Str. 18+20, 54296 Trier<br />
www.molekularpatho-<strong>trier</strong>.de<br />
11
EPOrT<br />
rückblick 2010 <strong>–</strong> ausblick 2011<br />
und anschreiben des Ortsvorstehers Bernd Michels<br />
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die<br />
Frage steht im Raum: „Wo ist das Jahr<br />
2010 geblieben?“ und gleich kommt die<br />
Frage hinterher <strong>–</strong> bevor die Wehmut überhand<br />
nimmt <strong>–</strong> „Was soll das Jahr 2011<br />
bringen?“ Kurzum: Es ist die perfekte<br />
Jahreszeit für eine Mitgliederversammlung,<br />
um Bilanz zu ziehen und Perspektiven<br />
zu entwickeln. Am 26.11.2010 fand<br />
die erste Mitgliederversammlung von<br />
Petrisberg Connect e.V. statt. Es gab viel<br />
zu berichten, zu diskutieren und festzulegen.<br />
Sommerfest 2010<br />
Das Orga-Team des Sommerfestes 2010<br />
Das größte und aufwändigste Projekt in<br />
diesem Jahr war das Sommerfest 2010.<br />
Das Feedback der Gäste war durchweg positiv<br />
<strong>–</strong> es hat sich also gelohnt. Ziel für<br />
2011 ist es, mit weniger Aufwand und<br />
mehr Helfern wieder eine tolle Atmosphäre<br />
zu schaffen. Um dies zu erreichen, benötigt<br />
Petrisberg Connect e.V. ein Feedback,<br />
was kam gut an und was nicht. Bitte<br />
an info@petrisberg-connect.de mailen,<br />
ob folgende Aktionen wiederholt werden<br />
sollen: Bambini-Lauf, Kinderschminken,<br />
Zeichenkurs mit Veit, Menschenkicker, Literatur<br />
Rallye, Leiendecker, Live Musik,<br />
Disc Jockey. Wer Lust und Laune hat, bei<br />
der Organisation des nächsten Sommerfestes<br />
zu helfen, ist ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Anfang 2011 findet ein erstes<br />
Treffen des Organisations-Teams statt.<br />
12<br />
St. Martinsumzug<br />
Martinsfeuer 2010<br />
Dank der tatkräftigen Unterstützung vieler<br />
privater Helfer, der Pfarrgemeinde<br />
St. Augustinus, des Montessori-Kinderhauses,<br />
dem Jahreszeiten, dem Tarforster<br />
Musikverein, der Bläsergruppe Pfalzel,<br />
der freiwilligen Feuerwehr Kürenz, der<br />
Petrispark GmbH und dank des Sponsorings<br />
der Bäckerei Süd-Back konnte auch<br />
in diesem Jahr der St. Martinsumzug in<br />
gewohnter Weise stattfinden. Besonderer<br />
Dank gilt Familie Gehrels, die trotz<br />
des schlechten Wetters mit ihrem Pony<br />
„Benny“ die Kindergartenkinder zum Maronenhain<br />
führte. Die Kinder waren auch<br />
von Fanja Gehrels als St. Martin sehr begeistert.<br />
Bitte für 2011 an Petrus: Kein<br />
Regen, deutlich weniger Wind!<br />
Kinderkleider- und Spielzeugbasar<br />
Kleiderbasar 2010<br />
In 2010 hat des Weiteren eine sehr engagierte<br />
Gruppe von Nachbarinnen zwei<br />
Kinderkleiderbasare und einen Spielzeugbasar<br />
organisiert. Der Dank gilt hier den<br />
Organisatorinnen Andrea Kreutzfeld,<br />
Andrea Grämmel und Melanie Baumeister.<br />
Viele Familien <strong>–</strong> weit über den Petrisberg<br />
hinaus <strong>–</strong> haben die Gelegenheit genutzt,<br />
zu günstigsten Preisen Kinderkleider und<br />
Spielsachen zu kaufen. Die Gewinne wurden<br />
einem gemeinnützigen Zweck gespendet.<br />
Die Erlöse des Spielzeugbasars<br />
und des kommenden Kinderkleiderbasars<br />
dienen der Unterstützung des Zirkusprojektes<br />
der Keune-Grundschule. Petrisberg<br />
Connect e.V. hofft auf viele Kommissionsnummern,<br />
Kuchenspenden und Käufer,<br />
schließlich soll die 1.000,00 Euro-Marke<br />
geknackt werden!<br />
Kommunikationsplattformen schaffen<br />
Wesentlicher Zweck des Vereins ist es,<br />
eine Kommunikationsplattform zu bieten,<br />
die es Menschen ermöglicht, sich<br />
unkompliziert kennen zu lernen und<br />
Gleichgesinnte zu treffen. Bestes Beispiel<br />
hierfür ist ein Stammtisch. Insbesondere<br />
dem Durchhaltevermögen von<br />
Klaus Désor ist es zu verdanken, dass<br />
sich der Stammtisch etabliert hat. Neue<br />
Gesichter sind natürlich immer noch sehr<br />
gerne gesehen!<br />
Internetauftritt<br />
Darüber hinaus hat sich das Vorstandsteam<br />
für 2011 zum Ziel gesetzt, einen<br />
professionellen Internetauftritt zu gestalten.<br />
Diese Plattform soll beispielsweise<br />
für folgende Projekte genutzt<br />
werden: Einige Petrisberger möchten<br />
eine „Wandergruppe“ für größere und<br />
kleinere Touren in die Umgebung organisieren.<br />
Wer teilnehmen will, kann sich<br />
unter info@petrisberg-connect.de melden.<br />
Außerdem gibt es eine Reihe von<br />
Anwohnern im W1, die die Spielstraßen<br />
sicherer machen möchten. Auch hier<br />
gilt: Jeder der mitarbeiten möchte,<br />
bitte melden unter info@petrisbergconnect.de.<br />
DER ORTSVORSTEHER Bernd Michels · Bonifatiusstr. 8 · 54296 Trier<br />
Liebe Nachbarn<br />
auf dem Petrisberg,<br />
bei verschiedenen Anlässen, bei Gesprächen mit Bewohnern des Petrisberges, bei Firmenbesuchen<br />
oder auch beim Stammtisch des „Petrisberg-Connect“ konnte ich viele Petrisberger schon kennenlernen.<br />
Nun bin ich gebeten worden, mich selbst, meine Funktion als Ortsvorsteher von Kürenz und<br />
aktuelle, den Petrisberg betreffende Projekte, kurz vorzustellen.<br />
Vorab ein kurzer Hinweis zum Ortsteil Kürenz, der mit ca. 8.700 Einwohnern einer der größeren<br />
Stadtteile im Stadtgebiet ist. Altkürenz, umgangssprachlich immer noch „das Dorf“ genannt, der<br />
Weidengraben als Retortenstadt der 70er Jahre und Der Neue Petrisberg sind kommunalpolitisch<br />
eine Einheit, die aber im Erleben und im Alltag der Menschen noch lange nicht erreicht ist.<br />
Verschiedene Entwicklungen, sei es im Bereich der Schulen, der Kultur, der Kirchen oder auch im<br />
Vereinsleben haben die Gemeinschaft gefördert, aber in der Außenwahrnehmung sind es drei unterschiedliche<br />
Stadtteile geblieben. Es ist eine Herausforderung der Zukunft, das Zusammenwachsen<br />
zu beschleunigen und zu fördern. Eine besondere Chance bietet der Neue Petrisberg, denn dort ist<br />
die Zielsetzung durch konkrete Maßnahmen nachhaltig gefördert worden. Es ist erfreulich, dass<br />
neben vielen Anwohnern auch zahlreiche Unternehmen im WIP-Wissenschaftspark Trier eine neue<br />
Heimat gefunden haben und sie sich dort wohl fühlen.<br />
Der Petrisberg, der für viele Kürenzerinnen und Kürenzer in den vergangenen Jahrzehnten nur als<br />
Militärareal erlebt worden war, ist heute ein Naherholungsgebiet mit einer überragenden Qualität und<br />
Kürenz ist stolz darauf, dass dieses Gebiet zum Ortsteil gehört und von der Bevölkerung angenommen<br />
wird. Dies in der heutigen Qualität zu erhalten ist eine wichtige Zukunftsaufgabe. Ortsteilverbindende<br />
Dinge, wie z. B. der Ausbau der Soterstraßentreppe, die nach Altkürenz führt oder die Benennung von<br />
Straßen nach Kürenzer Urgesteinen sollen das Gemeinschaftsgefühl stärken und beleben.<br />
Gerne möchte ich Ihnen kurz den 16 Mitglieder umfassenden und aus allen Parteien kommenden Ortsbeirat<br />
und dessen Aufgaben vorstellen. Der Vorsitzende des Ortsbeirates ist der Ortsvorsteher, der für<br />
viele Anliegen der unmittelbare Ansprechpartner ist. Alle Vorhaben der Verwaltung, und alle Vorlagen,<br />
die der Stadtrat beschließt, müssen in unserem Ortsbeirat beraten werden, wenn sie Kürenz betreffen.<br />
Wir haben bei zahlreichen Sitzungen viele Probleme und Themen angesprochen und behandelt, die<br />
unmittelbar den Lebens- und Wohnbereich der Petrisberger betreffen. Ein Schwerpunkt sind die Auswirkungen<br />
des Straßenverkehrs. Insbesondere die Ideen und Vorschläge, die im Arbeitskreis „Mobilität“<br />
entwickelt worden sind, waren hilfreich. Bei Ortsteilbegehungen mit den Verantwortlichen der<br />
Stadtverwaltung sind Vorschläge erörtert und Lösungen entwickelt worden, die umgesetzt worden sind<br />
oder noch realisiert werden sollen. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Anbindung an den ÖPNV und<br />
die Ausgestaltung der Bushaltestellen. Auf https://info.<strong>trier</strong>.de finden Sie einen umfassenden Überblick<br />
über die Aktivitäten des Ortsbeirates, z.B. auch alle Sitzungsprotokolle oder eine Mitgliederübersicht.<br />
Bitte sprechen Sie mich an, falls Sie konkrete Fragen haben.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Ortsvorsteher Bernd Michels<br />
TRIER-KÜRENZ DER ORTSVORSTEHER<br />
Bernd Michels<br />
Bonifatiusstr. 8 · 54296 Trier<br />
Telefon: 0 651-14 02 88<br />
E-Mail: BP60MI@online.de<br />
Save the date: Kinderkleiderbasar und Stammtisch<br />
08.04.2011 Kinderkleiderbasar<br />
Stammtisch: an jedem 1. Mittwoch im Monat, 20:00 Uhr, Jahreszeiten<br />
05.01.2011<br />
02.02.2011<br />
02.03.2011<br />
06.04.2011<br />
04.05.2011<br />
01.06.2011<br />
06.07.2011<br />
03.08.2011<br />
07.09.2011<br />
05.10.2011<br />
02.11.2011<br />
07.12.2011<br />
Bernd Michels,<br />
Ortsvorsteher Trier-Kürenz<br />
Die Feuerwehr Kürenz ist für den<br />
Petrisberg zuständig<br />
rEPOrT<br />
Feuerwehr Kürenz<br />
Da der Neue Petrisberg kommunalpoltisch<br />
dem Ortsteil Kürenz zugeordnet<br />
ist, ist die Feuerwehr Kürenz für<br />
den Petrisberg zuständig. 30 aktive<br />
Feuerwehrleute sowie 17 Mitglieder<br />
der Jugendfeuerwehr sind Tag und<br />
Nacht ehrenamtlich bereit, bei Notfällen<br />
allen Kürenzern zu helfen.<br />
Seit Mai 2008 leitet Stephan Kuhn<br />
die Kürenzer „Wehr“, die über zwei<br />
Fahrzeuge verfügt und im Jahr 2010<br />
bereits rund 30mal „ausrücken“<br />
musste. Mehr Informationen finden<br />
Sie unter www.feuerwehr-kuerenz.de.<br />
Kuchenbuffet beim Kinderkleiderbasar 2010<br />
13
INFOS & NOTES<br />
INFOS & NOTES<br />
Petrisberg-Modelle in Berlin<br />
Zwei Petrisberg-Modelle waren Teil der Stadtausstellung „Realstadt.<br />
Wünsche als Wirklichkeit“ in Berlin. Insgesamt 250 Architektur-<br />
und Stadtmodelle sowie 65 beispielhafte Projekte aus<br />
ganz Deutschland erzählen von Wunsch und Wirklichkeit der gebauten<br />
Umwelt gleichermaßen. In spektakulärer Kulisse der gewaltigen<br />
Turbinenhalle des 1961 gebauten ehemaligen Kraftwerks<br />
Mitte präsentiert das Bundesministerium für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) die aktuellsten Projekte der<br />
Stadtentwicklung.<br />
Petrisberg-Entrée im Maßstab 1:200<br />
Die Vermarktung des Petrisberg-Entrées<br />
beginnt ab sofort. Anfang 2011 wird<br />
Baubeginn sein, im Spätsommer 2012<br />
werden die ersten Käufer ihre neuen<br />
Adressen beziehen können. Sie möchten<br />
wissen, was genau entstehen wird oder<br />
wo sich die einzelnen Wohnungen im Ge-<br />
14<br />
bäude befinden? Sie möchten wissen,<br />
wie die Wohnungen ausgerichtet sind,<br />
wie groß die Gartenbereiche sind oder<br />
wo sich der Eingang für Besucher bzw.<br />
die Tiefgarage für die Bewohner befindet?<br />
Dann schauen Sie sich doch das vom<br />
Modellbauer Common&Rinck erstellte<br />
Neues Hinweisschild an<br />
Soterstraßentreppe<br />
2009 hatten der Ortsbeirat Trier-Kürenz und die Stadt<br />
Trier in Zusammenarbeit mit der EGP die Treppenverbindung<br />
zwischen der Max-Planck-Straße auf dem Neuen<br />
Petrisberg und der Soterstraße in Trier-Kürenz instandgesetzt.<br />
Seit kurzem weist nun ein Hinweisschild auf die<br />
wieder in Betrieb genommene Verbindung hin, die vom<br />
Parkplatz des Gebäudes 005 (Max-Planck-Straße 22+24)<br />
hinab ins Tal führt und Sie nach 10 Minuten Fußweg in<br />
Kürenz ankommen lässt. Die Umgebungskarte bietet<br />
neben dem Treppenverlauf einen Überblick über das<br />
Fußwegenetz in die Talstadt und zeigt die markanten<br />
Streckenpunkte. Probieren Sie es aus und entdecken<br />
Sie neue Wege!<br />
e<br />
eilstraße<br />
oters<br />
Ihr Standort »<br />
Modell des Petrisberg-Entrées im<br />
Maßstab 1:200 in den Büroräumen<br />
der EGP an.<br />
Interesse? Bitte rufen Sie uns an<br />
oder mailen Sie uns.<br />
Kontakt: Christoph Schwartz,<br />
Telefon: 0651/4368011<br />
rten<br />
16.09.2010<br />
2. Petrisberger Gespräche<br />
mit ausverkauftem Haus<br />
Am 16.09.2010 hat die Landesinitiative<br />
„coNNect <strong>–</strong> Mittelstand vernetzen“<br />
in Zusammenarbeit mit Partnern des<br />
Medien- und IT-Netzwerks der Region<br />
Trier (MITT), die Zweiten Petrisberger<br />
Gespräche im WIP-WI s s e n s ch a f t s Pa r k<br />
tr I e r durchgeführt.<br />
Im vollbesetzen Tagungszentrum im<br />
WIP wurden zum Thema „IT und Tourismus“<br />
Best-Practice-Beispiele aus<br />
Wirtschaft und Wissenschaft vorgestellt<br />
und anschließend die Mehrwerte<br />
der praxisnahen Lösungen für die anwesenden<br />
touristischen Dienstleister,<br />
Agenturen und Hoteliers diskutiert.<br />
Aufgrund der guten Resonanz plant<br />
ausbau der DSl-Infrastruktur<br />
hat begonnen<br />
Verteilerkasten an der Robert-Schuman-Allee<br />
Nach mehr als sechsjährigen Verhandlungen<br />
unterzeichneten die Deutsche<br />
Telekom AG und die EGP GmbH am 05.<br />
Mai 2010 einen Kooperationsvertrag.<br />
Hierin verpflichtete sich die Deutsche<br />
Telekom AG, die Infrastruktur auf dem<br />
Petrisberg auszubauen. Ende November<br />
2010 haben die Arbeiten nun begonnen<br />
und voraussichtlich ab April 2011 können<br />
alle Petrisberger auf höchste DSL-<br />
Übertragungsraten zugreifen. Auch<br />
V-DSL ist in Vorbereitung.<br />
„coNNEct“ bereits weitere Petrisberger<br />
Gespräche rund um die Schnittstelle<br />
zwischen Informations- und Kommunikationstechnologie.<br />
2. Petrisberger Gespräche im<br />
Tagungszentrum des WIP<br />
Tipp: Weihnachtsgeschenk<br />
Petrisberg-Wein<br />
Weihnachten steht vor der Tür und Sie<br />
haben noch keine Geschenkidee für<br />
Freunde, Verwandte oder Unternehmer?<br />
Wie wäre es mit dem „Petrisberg Trier<br />
<strong>–</strong> Hausberg Riesling“? Den fein-herben<br />
Riesling von Becker’s Weingut erhalten<br />
Sie bei der EGP für 8,20 Euro. Bitte<br />
schreiben Sie bei Interesse eine Mail an<br />
wein@petrisberg.de.<br />
Suitedreams und Mediaboxen am<br />
Wasserband: Erste Nutzer ziehen ein<br />
Nach knapp 16 Monaten Bauphase, werden Anfang des kommenden<br />
Jahres die ersten Mediaboxen am Wasserband fertig gestellt sein. Bis<br />
zum März 2011 werden mediawork:x, die medienfabrik <strong>trier</strong> und die rdts<br />
AG ihre neuen loftähnlichen Büros beziehen. Ende März ziehen die Bewohner<br />
auf den Ebenen 3 und 4 nach und können dann den tollen Blick<br />
übers Wasserband ins Brettenbachtal genießen.<br />
15
KONTAKT<br />
EGP<br />
Entwicklungsgesellschaft<br />
Petrisberg GmbH<br />
Belvedere 1<br />
54296 Trier<br />
Telefon: 0651/436 800<br />
www.petrisberg.de