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US-Partnerschaft - Markt Freihung

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Jahrgang 24 Juni 2012 Nummer 6<br />

10 Jahre „<strong>Partnerschaft</strong><br />

für den Frieden“<br />

Der Bezirksvorsitzende des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Regierungspräsident a.D. Dr. Wolfgang Kunert bei<br />

der Gedenkansprache am <strong>Freihung</strong>er Kriegerdenkmal, flankiert von den <strong>Partnerschaft</strong>svertretern Bürgermeister Norbert Bücherl,<br />

Projektleiter Hartmut Schendzielorz und Geschäftsführer Kaspar Becher sowie den jugendlichen Kranzträgern und im Hintergrund<br />

Fahnenabordnungen und Ehrengäste.<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Freihung</strong> und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

feierten am Pfingstsonntag zusammen mit Jugendlichen<br />

aus Polen, Amerika und der Oberpfalz das Jubiläum:<br />

10 Jahre „<strong>Partnerschaft</strong> für den Frieden“ und „Europäisches<br />

Jugendprojekt Oberpfalz e.V.“. Landrat Richard Reisinger über-<br />

nahm dafür -auch in seiner Eigenschaft als Bundesjugendausschussvorsitzender<br />

des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

-die Patenschaft. Mit einem Standkonzert des Evang.<br />

Posaunenchors Thansüß, unter der Leitung von Heinrich Müller,<br />

begann der Fest- und Jubiläumssonntag am Festplatz in <strong>Freihung</strong>.


<strong>Freihung</strong> -2- Nr. 6/12<br />

v<br />

Angeführt vom Volksbund-Bezirksgeschäftsführer Kaspar<br />

Becher, Projektleiter Hartmut Schendzielorz und Bürgermeister<br />

Norbert Bücherl, den zahlreichen Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft<br />

und Gesellschaft, an deren Spitze Schirmherr Landrat<br />

Richard Reisinger, dem Bezirksvorsitzenden des Volksbundes<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Regierungspräsident a.D. Dr.<br />

Wolfgang Kunert und den zahlreichen Fahnenabordnungen,<br />

marschierte man im Trauerzug unter den Trommelschlägen<br />

des Musíkvereins Vilseck zum Ehrenmal am Rathaus.<br />

Die Gedenkansprache am Ehrenmal hielt Dr. Wolfgang Kunert.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Evang. Posaunenchor<br />

Thansüß, vom Musikverein Vilseck und vom Männerprojektchor,<br />

unter Leitung von Helmut Fischer.<br />

„Frieden -wohl die größte Sehnsucht der Menschheit -zugleich<br />

ist sie leider offensichtlich die am schwersten zu erfüllende<br />

Sehnsucht“, so Dr. Kunert. Während wir uns hier am Kriegerdenkmal<br />

in <strong>Freihung</strong> versammeln, wird an vielen Stellen auf<br />

der Erde Krieg geführt. Und gerade deshalb wenden wir an<br />

Tagen wie diesem -andem wir die 10-jährige <strong>Partnerschaft</strong><br />

für den Frieden, geschlossen am 23. März 2002 zwischen dem<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Freihung</strong> und dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge,<br />

feiern -unsere Gedanken zurück, vergewissern uns<br />

der Geschichte Europas im 20. Jahrhundert und gedenken der<br />

Opfer, die die Kriege und die Gewaltherrschaft forderten.<br />

Mit zunehmendem zeitlichem Abstand zum zweiten Weltkrieg<br />

schwindet die unmittelbare Erfahrung. Die Gedenkarbeit fällt<br />

heute den Nachgeborenen zu, so Dr. Kunert. Unsere Gedanken<br />

-heute am Jahrestag der <strong>Partnerschaft</strong> für den Frieden -<br />

gilt in gleicher Weise den Opfern der Kriege und der Gewaltherrschaft,<br />

die unsere Freunde aus Polen, Frankreich und den<br />

<strong>US</strong>A zu beklagen haben. Wir sind es den Opfern schuldig,<br />

dass wir uns ihrer erinnern und ihrer gedenken.<br />

Das Schicksal dieser Menschen muss uns immer Mahnung<br />

zum Frieden sein. Die 10-jährige <strong>Partnerschaft</strong>, die wir heute<br />

in <strong>Freihung</strong> feiern, ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man<br />

Ziele durch aktives Tun erreichen kann. Lassen wir uns alle<br />

weiterhin von diesem Engagement leiten, so Dr. Kunert.<br />

Nach der Gedenkansprache wurden von den Repräsentanten<br />

der vier Nationen, Frankreich, Polen, <strong>US</strong>A und Deutschland<br />

Kränze am Ehrenmal niedergelegt.<br />

Ein Höhepunkt des Jubiläums war der anschließende Gottesdienst<br />

für Frieden und Versöhnung, zelebriert von Bischöflich<br />

Geistlichen Rat Bernhard Huber und Pater Marcin vom Salesianerorden<br />

aus Stettin. Vor dem Altar waren die „Fünf Volksbundkreuze“<br />

als Symbol zur Mahnung und Gedenken aufgestellt. Sie<br />

wurden flankiert von den Nationalflaggen der teilnehmenden<br />

Nationen und von den Fahnenabordnungen der teilnehmenden<br />

Vereine.<br />

Die Fürbitten trugen die Jugendlichen in deutscher, polnischer<br />

und französischer Sprache vor. Beim Gottesdienst segneten<br />

die Geistlichen die neuen Fahnenbänder, die von Bezirksgeschäftsführer<br />

Kaspar Becher, Bürgermeister Norbert Bücherl<br />

und Schriftführer Christoph Freimuth an die Projektfahnen des<br />

Jugendprojekts geheftet wurden. Der Gottesdienst wurde vom<br />

Musikverein Vilseck unter der musikalischen Leitung von Manfred<br />

Wolf und vom Evang. Posaunenchor umrahmt.<br />

Am Ende des Gottesdienstes dankte Projektleiter Schendzielorz<br />

allen Beteiligten und Mitwirkenden an der Jubiläumsfeier.<br />

Er freue sich, hier in der Öffentlichkeit die Arbeit des<br />

Jugendprojektes vorstellen zu dürfen. Wir alle können etwas<br />

für den Frieden tun, den Menschen zeigen, wie man in Frieden<br />

zusammen leben, eine neue Welt schaffen kann. Wir müssen


<strong>Freihung</strong> -3- Nr. 6/12<br />

den Frieden schaffen, indem wir Menschen dieser Welt miteinander<br />

sprechen, einander zuhören, Freude und Kummer teilen,<br />

uns gegenseitig helfen, uns die Hände reichen. Nach dem<br />

Gottesdienst wurden 50 weiße Friedenstauben von Gerhard<br />

Grünbauer aus Thansüß als symbolisches Friedenszeichen<br />

durch zwei Jugendliche gen Himmel geschickt.<br />

Beim anschließenden Empfang im Gemeindezentrum blickten<br />

Bürgermeister Norbert Bücherl und VDK-Bezirksvorsitzender,<br />

Regierungspräsident a.D. Dr. Kunert auf die 10-jährige,<br />

gemeinsame <strong>Partnerschaft</strong> zwischen dem <strong>Markt</strong> <strong>Freihung</strong> und<br />

dem Volksbund zurück. Als Motoren für die <strong>Partnerschaft</strong> sind<br />

vor allem Bezirksgeschäftsführer Kaspar Becher und der Volksbundbeauftragte<br />

des <strong>Markt</strong>es <strong>Freihung</strong> sowie Projektleiter Hartmut<br />

Schendzielorz hervorzuheben. Beide haben vor mehr als<br />

einem Jahrzehnt bei einem Gespräch eine Idee gemeinsam<br />

geboren: „wenn junge Europäer frühzeitig zusammenkommen,<br />

ist die Chance, dass sie auch später friedlich miteinander<br />

umgehen, um ein vielfaches größer.“<br />

Die <strong>Partnerschaft</strong> für den Frieden wurde am 23. März 2002 mit<br />

einem Festgottesdienst, mit Pflanzung eines Gingko-Baumes<br />

am Harranger und dem Austausch der Urkunden in <strong>Freihung</strong><br />

besiegelt. In der Urkunde verpflichteten sich der <strong>Markt</strong> <strong>Freihung</strong><br />

und der Volksbund, sich gegenseitig zu unterstützen<br />

in dem Bemühen, für Freundschaft über die Grenzen hinweg<br />

einen Beitrag für den Frieden und dadurch internationale Verständigung<br />

zu leisten.<br />

Besondere Anerkennung sprach Dr. Kunert der Vorstandschaft<br />

des Europäischen Jugendprojektes, stellvertretend dem Projektleiter<br />

Hartmut Schendzielorz aus. In den 10 Jahren wurden<br />

neun Projektwochen organisiert und durchgeführt. Dabei waren<br />

Stätten wie KZ-Gedenkstätten Flossenbürg und Dachau, Natzweiler<br />

im Elsass und Auschwitz in Polen von herausgehobener<br />

Bedeutung. Besucht wurden auch die großen Kriegsgräberstätten<br />

in Verdun und der Normandie, beide Frankreich, in Stettin<br />

und Breslau, beide Polen sowie Ysselsteyn in Holland und<br />

Lommel in Belgien.<br />

Weil in der Projektarbeit keinem Thema ausgewichen wird, sondern<br />

gerade schwere zeitgeschichtliche Themen angepackt<br />

werden, wurde das Europäische Jugendprojekt Oberpfalz e.V.<br />

2010 mit dem Bürgerkulturpreis des Bayerischen Landtags<br />

ausgezeichnet. Dr. Kunert dankte allen, die dieser <strong>Partnerschaft</strong><br />

für den Frieden mit ihrer Anwesenheit die Bedeutung<br />

geben, die ihr angemessen ist. Er wünschte der <strong>Partnerschaft</strong><br />

für den Frieden eine erfolgreiche zweite Dekade -zum Wohle<br />

der Jugendlichen, für die Zukunft Europas und für den Frieden.<br />

Sein besonderer Dank galt dem kommunalen Motor, Bürgermeister<br />

Norbert Bücherl, der alle Projektwochen persönlich und<br />

aktiv begleitet hat, sowie Hartmut Schendzielorz, dem hoch<br />

engagierten Gründer und Leiter des Jugendprojektes und seinem<br />

gesamten Projektteam.<br />

Dem <strong>Markt</strong> <strong>Freihung</strong> überreichte der Bezirksvorsitzende Dr.<br />

Kunert für die stetige wohlwollende Unterstützung des Volksbundes<br />

die goldene Anerkennungsplakette des Landesverbandes.<br />

Große Anerkennung und Respekt zollte Schirmherr Landrat<br />

Richard Reisinger dem Jugendprojekt. Der Spruch auf den<br />

Fahnenbändern „Die Toten verpflichten die Lebenden“ wird<br />

hier in ganz lebendiger Weise gelebt und weiter getragen. Für<br />

die Projektwoche in Italien wünschte er alles Gute.<br />

Bürgermeister Norbert Bücherl bedankte sich bei den zahlreichen<br />

Ehrengästen, der Geistlichkeit, den mitwirkenden<br />

Chören und Musikorchester, den Vereinen und Fahnenabordnungen,<br />

der Reservistenkameradschaft für die Gestellung der<br />

Ehrenwache, dem <strong>US</strong>-<strong>Partnerschaft</strong>sverband 18. CSSB, der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Freihung</strong> für die Verkehrsregelung, den<br />

gemeindlichen Mitarbeitern, vor allem aber bei den Partnern für<br />

den Frieden, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

e.V., Bezirksverband Oberpfalz, unter der bewährten Führung<br />

von Bezirksgeschäftsführer Kaspar Becher und beim Europäischen<br />

Jugendprojekt Oberpfalz e.V. mit Hartmut Schendzielorz<br />

für die gemeinsame Durchführung der Jubiläumsveranstaltungen.<br />

Die Fahnenabordnungen der <strong>US</strong>-Armee, Vereine und des Europäischen<br />

Jugendprojekts.<br />

Das Jugendblasorchester des Musikvereins Vilseck unter der<br />

musikalischen Leiter von Manfred Wolf (obere Reihe rechts).<br />

Text und Bilder: Erwin Prösl


<strong>Freihung</strong> -4- Nr. 6/12<br />

Redaktionsschlusshinweis<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

am Freitag, 6. Juli 2012<br />

Annahmeschluss für Texte und Anzeigen ist<br />

am Donnerstag, 28. Juni 2012<br />

Bitte geben Sie spätestens an diesem Tag Ihre Texte und<br />

Anzeigen bei der Annahmestelle der <strong>Markt</strong>verwaltung ab.<br />

Später eingehende Texte können nicht mehr berücksichtigt<br />

werden.<br />

Bitte ausschließlich beim <strong>Markt</strong> <strong>Freihung</strong> die E-mail-Adresse<br />

poststelle@markt-freihung.de<br />

verwenden.<br />

Schwäbische Besuchergruppe<br />

beeindruckt von der Dorferneuerung<br />

Kleinschönbrunn<br />

Eine Besuchergruppe von der Schule für Dorf- und Landentwicklung<br />

Thierhaupten (Landkreis Augsburg) informierte sich<br />

über die Dorferneuerung Kleinschönbrunn, insbesondere über<br />

die Quellfassung der Vils und deren weiteren Bachverlauf im<br />

Dorf. Die interessierten Gäste wurden durch den Vorsitzenden<br />

der Teilnehmergemeinschaft, Technischen Amtsrat Manfred<br />

Mikuta vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz, 2. Bürgermeister<br />

Helmut Klier vom <strong>Markt</strong> <strong>Freihung</strong>, Ortssprecherin<br />

Tanja Siegler von der Teilnehmergemeinschaft Kleinschönbrunn<br />

und vom mit der Planung der Dorferneuerung beauftragten<br />

Landschaftsarchitekten Karl Spindler begrüßt. Im Pfarrheim<br />

von Großschönbrunn wurde den Besuchern der <strong>Markt</strong> <strong>Freihung</strong>,<br />

insbesondere die Ortschaft Kleinschönbrunn, vorgestellt<br />

und anhand von Planunterlagen ein erster Überblick über das<br />

gesamte Verfahrensgebiet der Dorferneuerung verschafft.<br />

Danach erkundete man vor Ort unter der fachkundigen Führung<br />

von Architekt Spindler das umgestaltete Dorf mit der neugestalteten<br />

Vilsquelle sowie weitere Baumaßnahmen wie zum<br />

Beispiel die Hochwasserrückhaltungen am westlichen Ortsrand.<br />

Besondere Beachtung fanden die kunstvoll gestalteten<br />

Wassergeister an der Vilsquelle. Die Besuchergruppe, bestehend<br />

zumeist aus kommunalen Vertretern, nahm viele Anregungen<br />

über eine anspruchsvolle Gestaltung einer Dorfmitte<br />

mit nach Hause. „Zurecht“, bescheinigten die Gäste einhellig,<br />

„wurde die Dorferneuerung Kleinschönbrunn 2010 mit dem<br />

Bayerischen Staatspreis durch das Landwirtschaftsministerium<br />

ausgezeichnet“.<br />

Text u. Bild: Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz<br />

Landschaftsarchitekt Karl Spindler (8. von rechts) mit der Besuchergruppe von der Schule<br />

für Dorf- und Landentwicklung Thierhaupten an der Vilsquelle in Kleinschönbrunn<br />

<strong>US</strong>-Armee ehrt langjährige Mitarbeit<br />

Zu den Feierlichkeiten der <strong>US</strong>-Armee anlässlich der Ehrung<br />

langjähriger verdienter Mitarbeiter in den <strong>US</strong>-Garnisonen Vilseck<br />

und Grafenwöhr begrüßte Oberst James E. Saenz neben<br />

den Bürgermeister der Randgemeinden, die Abteilungsleiter<br />

der Geehrten, aber insbesondere die zu ehrenden Mitarbeitenrinnen<br />

und Mitarbeiter. Zu Beginn der Verleihungszeremonie<br />

gab der Standortkommandeur einen groben Überblick über<br />

die anstehenden Ereignisse rund um den Truppenübungsplatz<br />

Grafenwöhr. Hierbei betonte er an erster Stelle die bevorstehenden<br />

Herausforderungen hinsichtlich der Restrukturierung,<br />

Restationierung und Truppenreduzierung. Daher sind die bisherigen<br />

Dienstleistungen zu überprüfen und an den neuen<br />

Bedürfnissen der Bayerischen <strong>US</strong>-Militärgemeinde anzupassen.<br />

Wir werden auch in Zukunft unsere Soldaten, Zivilangestellten<br />

und Familien die beste Ausbildung, Lebensbedingungen<br />

und Lebensqualität zur Verfügung stellen und dabei<br />

ständig unsere Strukturen und Einrichtungen auf den Prüfstand<br />

stellen, um mit den zur Verfügung stehenden Mitteln noch effizienter<br />

und effektiver zu arbeiten. Dabei wird die <strong>US</strong>-Armee<br />

modifizieren, umsetzen, umlagern und Dienstleistungen über<br />

den ganzen Bereich ausweiten, um die Bedürfnisse aller mit<br />

den derzeit zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln zu<br />

gewährleisten. Die Qualität der Dienstleistungen wird unter den<br />

zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln nicht in Leidenschaft<br />

gezogen. Die <strong>US</strong>-Armee ist nach dem derzeitigen politischen<br />

Willen im Umbau in eine kleinere, mit geringeren finanziellen<br />

Mitteln ausgestattete Streitkraft. Wie allen bekannt, hat<br />

in der letzten Woche das Amerikanische Represententenhaus<br />

den Vorschlag zum Wegfall der finanziellen Mittel für alle vier<br />

in Europa stationierten Kampfbrigaden in den kommenden Jahren<br />

abgestimmt. Colonell Saenz zeigte sich überzeugt, dass<br />

im diesjährigen Wahljahr mit der Präsidentenwahl noch vieles<br />

mehr darüber diskutiert werde. In diesem Zusammenhang<br />

zitierte Saenz den Kommandierenden General der <strong>US</strong>-Armee in<br />

Europa, GenLt Mark Hertling:<br />

„Wenn man die engen Beziehungen mit der NATO und anderen<br />

Europäischen Alliierten, und deren Beiträge bei Kampfeinsätzen<br />

in jüngster Zeit betrachtet, glaubt er, General Hertling,<br />

dass die <strong>US</strong>-Armee in Europa, die wir derzeit haben, genau mit<br />

der richtigen Stärke aufgestellt ist.“<br />

Einheiten der <strong>US</strong>-Armee in Europa werden sich anpassen, und<br />

auch in unserer Bayerischen <strong>US</strong>-Militärgemeinden werden<br />

Einheiten deaktiviert, umgesiedelt und neu ausgerichtet. Die<br />

Bayerische <strong>US</strong>-Militärgemeinde in Grafenwöhr wird bestehen<br />

und weiterhin unseren Soldaten, Zivilangehörigen und Familien<br />

wesentliche Dienstleistungen zur Verfügung stellen.<br />

Wir haben drei Schlüssel zum Erfolg während diesem Bestreben:<br />

Zusichselbstfindung: mit der zur Verfügungstellung und Standardisierung<br />

von qualitative Dienstleistungen.<br />

Innovation: mit der Erfassung und dem Weitergeben von<br />

erfolgreichen Praktiken.<br />

Information: mit dem Umgang von<br />

Erwartungen unserer Kunden.<br />

Heute ehren wir 125 Mitarbeiter<br />

die bereits 20, 25, 30, 35, 40 und<br />

sogar 45 Jahre für die <strong>US</strong>-Armee<br />

arbeiten. Was für eine Leistung!<br />

Diese zivile Arbeitnehmerschaft<br />

ist das Rückgrat unserer Garnison.<br />

Ohne Sie, Ihre Bemühungen,<br />

Arbeitsmoral und Engagement<br />

könnten wir die ausgezeichnete<br />

Unterstützung gegenüber unseren<br />

Soldaten, Zivilangehörigen und<br />

Familien, wofür unsere Garnison<br />

weltweit bekannt ist, nicht leisten.<br />

Ich möchte Ihnen allen heute<br />

meine Anerkennung aussprechen.


<strong>Freihung</strong> -5- Nr. 6/12<br />

Ich danke Ihnen für Ihren außerordentlichen<br />

Dienst an der <strong>US</strong>-<br />

Armee Garnison Grafenwöhr und<br />

der gesamten <strong>US</strong>-Armee. Es ist mir<br />

eine Ehre allen denen die heute<br />

ausgezeichnet werden und deren<br />

Familien, die wie ich weiß heute<br />

besonders stolz auf Sie sind, meine<br />

Anerkennung zu geben.<br />

Nach der eindrucksvollen Ansprache<br />

nahm Oberst Saenz die<br />

Ehrung der langjährigen Mitarbeiter<br />

vor. Aus dem Gemeindegebiet<br />

des <strong>Markt</strong>es <strong>Freihung</strong> wurde für<br />

40 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

Edward Hickmon aus Seugast, für<br />

35 Jahre Mike Bishop aus Tanzfleck,<br />

für 30 Jahre Karl Luber<br />

aus <strong>Freihung</strong> und der gebürtige<br />

<strong>Freihung</strong>er Peter Andraschko<br />

sowie für 25 Jahre Hans Böhm aus <strong>Freihung</strong> mit Urkunde<br />

und Anstecknadel der <strong>US</strong>-Armee ausgezeichnet. Der Freistaat<br />

Bayern ehrte zusätzlich die Bediensteten für deren 25- und<br />

40-jährige Dienstzeit im öffentlichen Dienst mit Urkunde und<br />

Geldzuwendung. An dieser feierlichen Veranstaltung waren<br />

zahlreiche Bürgermeister der am Truppenübungsplatz Grafenwöhr<br />

angrenzenden Kommunen geladen. Bürgermeister Norbert<br />

Bücherl lies es sich nicht nehmen, den Geehrten für deren<br />

langjähriges Engagement bei der <strong>US</strong>-Armee persönlich zu gratulieren.<br />

Ferienprogramm 2012<br />

Auch heuer wird wieder in Zusammenarbeit mit den örtlichen<br />

Vereinen ein Ferienprogramm erstellt.<br />

Interessierte Vereine, Clubs und Organisationen können ihre<br />

Termine bis spätestens Freitag, 22. Juni 2012 im Rathaus <strong>Freihung</strong>,<br />

unter Angabe der üblichen Daten, bei Frau Nübler unter<br />

der Tel.: 09646/9200-12 melden.<br />

Um Einhaltung des Termins wird gebeten.<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Freihung</strong><br />

Norbert Bücherl<br />

Erster Bürgermeister<br />

Beschlüsse der öffentlichen Sitzung<br />

des <strong>Markt</strong>gemeinderates <strong>Freihung</strong><br />

vom 03.05.2012<br />

Lfd.<br />

Nr.: Tagesordnung und Beschluss<br />

398 Genehmigung der Niederschrift vom 24.04.2012<br />

Die Mitglieder des <strong>Markt</strong>gemeinderates <strong>Freihung</strong> haben<br />

von der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 24.<br />

April 2012 durch Vorlage einer Abschrift Kenntnis erhalten.<br />

Einwendungen werden nicht erhoben. Die Niederschrift<br />

wird mit den Beschlüssen von Nr. 391 mit Nr. 397<br />

genehmigt.<br />

einstimmig beschlossen Ja 10 Nein 0<br />

399 Vorhabenbezogener Bebauungs- und Grünordnungsplan<br />

mit Änderung des Flächennutzungs- und<br />

Landschaftsplanes zur Errichtung einer Freiflächen-<br />

Photovoltaikanlage in Thansüß -Behandlung der<br />

Anregungen und Bedenken -Satzungs- und Feststellungsbeschluss<br />

Die Mitglieder des <strong>Markt</strong>gemeinderates <strong>Freihung</strong> haben<br />

von den eingegangenen Stellungnahmen sowie von<br />

den Anregungen und Bedenken der Träger öffentlicher<br />

Belange durch Vorlage einer Aufstellung des Landschaftsarchitekturbüros<br />

Neidl, Sulzbach-Rosenberg,<br />

Die geehrten Mitarbeiter aus <strong>Freihung</strong><br />

(stehend von links): col Carlson, Col Saenz, Peter Andraschko (30 J.), Hans Böhm (25. J.),<br />

Bürgermeister Bücherl, Karl Luber (30 J.), Mike Bishop (35 J.), Personalratvorsitzender<br />

Klaus Lehl, CSM Barrios (es fehlt auf dem Bild: Edward Hickmon)<br />

Text u. Bild: <strong>US</strong>-Armee, Pressestelle Grafenwöhr<br />

vom 03.05.2012 Kenntnis erhalten.<br />

Die Aufstellung der Anregungen und Bedenken des<br />

Landschaftsarchitekturbüros Neidl, 92237 Sulzbach-<br />

Rosenberg, vom 03.05.2012 (Seiten 1-5)ist Bestandteil<br />

dieses Beschlusses.<br />

Zur Aufstellung der vorgenannten Bauleitpläne erfolgte<br />

in der Zeit vom 30.03.2012 bis 30.04.2012 eine förmliche<br />

Auslegung. Gleichzeitig erhielten die Träger öffentlicher<br />

Belange Gelegenheit zur Abgabe einer Stellungnahme.<br />

Insgesamt wurden 46 Träger öffentlicher Belange angeschrieben;<br />

davon haben 18 keine Stellungnahme abgegeben.<br />

Von den eingegangenen 29 Stellungnahmen<br />

wurden 23 Stellungnahmen ohne Einwendungen oder<br />

Hinweise abgegeben. 6Stellungnahmen enthielten Einwendungen<br />

oder Hinweise.<br />

Von Privatpersonen wurden keine Bedenken und Anregungen<br />

vorgebracht.<br />

Die eingegangenen Einwendungen oder Hinweise werden<br />

wie folgt behandelt:<br />

Träger öffentlicher Belange:<br />

1. Landkreis Amberg-Sulzbach, Tiefbauamt, Schlossgraben<br />

3, 92224 Amberg<br />

Für den Wortlaut der Stellungnahme wird auf die lfd.<br />

Nr. 7der beigefügten Aufstellung der Anregungen und<br />

Bedenken verwiesen.<br />

Abwägungsbeschluss FNP /BBP:<br />

Ausgleichsfläche: Die Sichtbereiche werden nicht tangiert,<br />

jedoch im BBP ergänzt.<br />

einstimmig beschlossen Ja 10 Nein 0<br />

2. Landkreis Amberg-Sulzbach, Naturschutz, Schlossgraben<br />

3, 92224 Amberg<br />

Für den Wortlaut der Stellungnahme wird auf die lfd.<br />

Nr. 8der beigefügten Aufstellung der Anregungen und<br />

Bedenken verwiesen.<br />

Abwägungsbeschluss FNP /BBP:<br />

Kopie der dinglichen Sicherung liegt bereits vor. Die Auflage ist<br />

somit erfüllt.<br />

ohne Beschluss<br />

3. Bayerischer Bauernverband, Dienststelle Amberg,<br />

Gailoher Weg 1, 92224 Amberg<br />

Für den Wortlaut der Stellungnahme wird auf die lfd. Nr. 13 der<br />

beigefügten Aufstellung der Anregungen und Bedenken verwiesen.<br />

Abwägungsbeschluss FNP /BBP:<br />

- zuNr. 1. ist kein Beschluss notwendig, da die Konditionen<br />

und Preise der Pachtverträge prinzipiell privatrechtlicher<br />

Natur und somit nicht Sache der Bauleitplanung<br />

sind.


<strong>Freihung</strong> -6- Nr. 6/12<br />

- zuNr. 2. ist kein Beschluss notwenig, da Art und Größe<br />

der Ausgleichsflächen mit den zuständigen Stellen<br />

beim Landratsamt Amberg-Sulzbach gründlich abgestimmt<br />

wurden und dem Leitfaden der Bayer. Staatsregierung<br />

„Bauen im Einklang mit Natur und Landschaft“<br />

entsprechen.<br />

- zuNr. 3. ist kein Beschluss notwendig, da die Zufahrten<br />

zu den Anliegergrundstücken derzeit und auch nach der<br />

Baumaßnahme nutzbar sind und durch den Baubetrieb im<br />

Bereich der PV-Anlage nicht beeinträchtigt werden.<br />

- zuNr. 4. ist kein Beschluss notwendig, da der bestehende<br />

Weg außerhalb des Geltungsbereiches des<br />

Bebauungsplanes liegt und durch die Baumaßnahme<br />

nicht tangiert wird.<br />

ohne Beschluss<br />

4. Bund Naturschutz in Bayern e.V., Obere Gartenstraße<br />

3, 92237 Sulzbach-Rosenberg<br />

Für den Wortlaut der Stellungnahme wird auf die lfd. Nr. 15 der<br />

beigefügten Aufstellung der Anregungen und Bedenken verwiesen.<br />

Abwägungsbeschluss FNP /BBP:<br />

1. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wird unterlassen<br />

und im Umweltbericht ergänzt.<br />

2. Die Verwendung von Landschaftsrasen ist im Umweltbericht<br />

bereits aufgeführt.<br />

einstimmig beschlossen Ja 10 Nein 0<br />

5. DB Services Immobilien GmbH -Niederlassung München<br />

-FRI-REG-I1, Bahnhofstr. 6, 93047 Regensburg<br />

Für den Wortlaut der Stellungnahme wird auf die lfd. Nr. 16 der<br />

beigefügten Aufstellung der Anregungen und Bedenken verwiesen.<br />

Abwägungsbeschluss FNP /BBP:<br />

1. Wie bereits im Text vermerkt, werden nur blendfreie<br />

Module verwendet, so dass eine Gefährdung des Schienenverkehrs<br />

durch eventuelle Blendwirkung ausgeschlossen<br />

ist.<br />

2. Die Zufahrtsmöglichkeit zu den Bahnanlagen bleibt<br />

weiterhin gewährleistet, der bestehende Feldweg bleibt<br />

unbeeinträchtigt.<br />

3. Der Sicherheitsabstand zu den Gleisanlagen wird eingehalten.<br />

An der Grundstücksgrenze entlang der Bahngleise<br />

werden zudem keine Hecken gepflanzt.<br />

Die Auflagen sind bereits mit Beschluss Nr. 388 der öffentlichen<br />

Sitzung vom 20.03.2012 behandelt worden und in der<br />

vorliegenden Planung bereits berücksichtigt.<br />

ohne Beschluss<br />

6. Regierung der Oberpfalz -Höhere Landesplanungsbehörde<br />

-SG24, Emmeramsplatz 8, 93047 Regensburg<br />

Für den Wortlaut der Stellungnahme wird auf die lfd. Nr. 22 der beigefügten<br />

Aufstellung der Anregungen und Bedenken verwiesen.<br />

Abwägungsbeschluss FNP /BBP:<br />

Wie im Umweltbericht unter Punkt 6, Alternative Planungsmöglichkeiten,<br />

beschrieben, befinden sich keine besser geeigneten,<br />

angebundenen oder aufgrund von Gewerbe-/Industriekonversion<br />

vorbelasteten Standorte im Gemeindegebiet, die für<br />

das Vorhaben in Frage kämen.<br />

Mit Beschluss Nr. 388 der öffentlichen Sitzung vom 20.03.2012<br />

wurde der Hinweis bereits behandelt.<br />

ohne Beschluss<br />

Nachdem der <strong>Markt</strong>gemeinderat die eingegangen Stellungnahmen<br />

der Träger öffentlicher Belange sowie die eingegangenen<br />

Bedenken, Anregungen und Hinweise geprüft und die entsprechenden<br />

Abwägungsbeschlüsse gefasst hat, wird zur Fortführung<br />

des Verfahrens noch folgender Beschluss gefasst:<br />

Satzungs- und Feststellungsbeschluss<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Freihung</strong> stimmt dem vorhabenbezogenen<br />

Bebauungs- und Grünordnungsplan „Freiflächenphotovoltaikanlage<br />

Thansüß“ in der Fassung vom 03.05.2012 des<br />

Landschaftsarchitekturbüros Neidl, Sulzbach-Rosenberg, nach<br />

§10Abs. 1BauGB als Satzung sowie der Begründung hierzu<br />

und dem Umweltbericht zu.<br />

Der Flächennutzungs- und Landschaftsplan des <strong>Markt</strong>es <strong>Freihung</strong><br />

wird im Parallelverfahren von Flächen für die Landwirtschaft<br />

in ein Sondergebiet Photovoltaikanlage gemäß §11Abs.<br />

2BauNVO entsprechend dem Änderungsplan vom 03.05.2012<br />

geändert.<br />

Sämtliche eingegangenen Stellungnahmen sowie Bedenken<br />

und Anregungen bezüglich der Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

und Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungs-<br />

und Grünordnungsplanes mit Umweltbericht sind sowohl<br />

in der heutigen als auch in der Sitzung des <strong>Markt</strong>gemeinderates<br />

am 20.03.2012 geprüft, abgewogen und beschlussmäßig<br />

behandelt worden. Alle durch den <strong>Markt</strong>gemeinderat getroffenen<br />

Ergänzungen sind zu berücksichtigen.<br />

Der Änderungsplan zum Flächennutzungs- und Landschaftsplan<br />

vom 03.05.2012 ist dem Landratsamt Amberg-Sulzbach<br />

zur Genehmigung vorzulegen. Nach Vorliegen der Genehmigung<br />

ist dieser zusammen mit dem Bebauungs- und Grünordnungsplan<br />

vom 03.05.2012 ortsüblich bekanntzumachen.<br />

einstimmig beschlossen Ja 10 Nein 0<br />

Abstimmungsergebnis aufgeteilt in Unterpunkte<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Freihung</strong><br />

Übungsplan 2012/2013<br />

Beginn der Übungen immer um 19.30 Uhr<br />

Änderungen vorbehalten -Stand 25.05.2012<br />

Veranstaltungskalender<br />

Do., 07.06.2012<br />

Fronleichnamsfrühschoppen mit Weißwurstessen<br />

Kath. Pfarrgemeinderat <strong>Freihung</strong>, Kath. Pfarrheim<br />

St. Josef, <strong>Freihung</strong>


<strong>Freihung</strong> -7- Nr. 6/12<br />

Do., 07.06.2012<br />

14:00 Uhr Ponyfest, RSG Großschönbrunn -Seugast e.V.,<br />

Festplatz Seugast, Seugast<br />

Fr., 08.06. bis So., 10.06.2012<br />

100jähriges Gründungsjubiläum, Schützenverein<br />

„Gut Ziel“ Seugast, Seugast<br />

So., 17.06.2012<br />

09:00 Uhr Gottesdienstgestaltung Großschönbrunn, Schützenchor<br />

Seugast, Kirche Großschönbrunn<br />

So., 17.06.2012<br />

13:00 Uhr Wanderung, OGV Großschönbrunn, Treffpunkt<br />

Schulhaus, Großschönbrunn<br />

Sa., 23.06.2012<br />

20:00 Uhr Johannisfeuer, KLJB Großschönbrunn, Wiese an<br />

der Kapelle, Großschönbrunn<br />

Sa., 23.06.2012<br />

20:00 Uhr Johannisfeuer, Kirwajugend Thansüß, Bolzplatz,<br />

Thansüß<br />

Sa., 23.06.2012<br />

20:00 Uhr Johannisfeuer, Schützenverein „Gut Ziel“ Seugast,<br />

Simmergirglrangl, Weickenricht<br />

So., 24.06.2012<br />

14:00 Uhr „Unser Kindergarten wird 40 -Einladung zum<br />

Geburtstagskaffee“, Kindergarten St. Marien,<br />

<strong>Freihung</strong><br />

Sa., 30.06.2012<br />

02:15 Uhr Fußwallfahrt zum Mariahilfberg, Kirche Großschönbrunn,<br />

Treffpunkt Kirche, Großschönbrunn<br />

Sa., 30.06.2012<br />

19:30 Uhr Pokalverleihung <strong>Markt</strong>meisterschaft im Hobbykegeln,<br />

SKC <strong>Freihung</strong>, Kegelbahn <strong>Freihung</strong><br />

Sa., 07.07.2012<br />

Vereinsausflug nach Passau, FF Seugast, Treffpunkt<br />

FF-Haus, Seugast<br />

Sa., 07.07.2012<br />

20.00 Uhr Feier zur 40-jährigen Wieder-gründung mit<br />

Ehrung langjähriger Mitglieder, SPD OV <strong>Freihung</strong>,<br />

Gasthof Glaser „Alte Post, <strong>Freihung</strong><br />

So., 08.07.2012<br />

10:00 Uhr Gartenfest, FFW <strong>Freihung</strong>, FF-Haus <strong>Freihung</strong>,<br />

<strong>Freihung</strong><br />

Kommandowechsel<br />

<strong>US</strong>-<strong>Partnerschaft</strong><br />

bei der 702. Explosive Ordnance Disposal<br />

Company (EOD)<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Freihung</strong>, die SRK und RK <strong>Freihung</strong> verlieren mit dem<br />

Kompaniechef der Partnereinheit, Captain Stewart McGurk,<br />

einen guten Kameraden und zuverlässigen Partner, der sich<br />

während seiner zweieinhalbjährigen Dienstzeit besonders für<br />

die Förderung und Erhalt der 2006 gegründeten <strong>Partnerschaft</strong><br />

verdient gemacht hat. Captain McGurk wechselt als Planungsoffizier<br />

in den Bataillonstab der 18. Combat Sustainment Support<br />

Battalion (CSSB), dem Partnerverband des <strong>Markt</strong>es <strong>Freihung</strong>,<br />

und wird demnächst für einen neunmonatigen Einsatz<br />

nach Afghanistan abkommandiert. Bei der feierlichen Kommandoübergabe<br />

auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr<br />

würdigte die Kommandeurin der 18.CSSB, LtCol Michelle M. T.<br />

Letcher, die dienstlichen wie auch gesellschaftlichen Leistungen<br />

des scheidenden Kompaniechefs der 702. EOD. Mit der<br />

symbolischen Übergabe der Kompaniefahne wurde der neue<br />

Kompaniechef, Captain Erik Wood, feierlich in sein neues Amt<br />

eingeführt, der zuletzt einen vorbereitenden Lehrgang für Kompaniechefs<br />

in Fort Lee, Virginia/<strong>US</strong>A absolvierte. Auf Einladung<br />

des scheidenden Kompaniechefs nahmen von der <strong>Markt</strong>ge-<br />

meinde <strong>Freihung</strong> bzw. Reservistenkameradschaft <strong>Freihung</strong>,<br />

Bürgermeister Norbert Bücherl, Stabsfeldwebel d.Res. Gerhard<br />

Lindthaler, Hauptfeldwebel d.Res. Werner Kalkowski, Feldwebel<br />

d.Res. Gerhard Grünbauer, Hauptgefreiter d.Res. Werner<br />

Wiesneth sowie von der SRK <strong>Freihung</strong> Helmut Strempel mit der<br />

Vereinsfahne der SRK <strong>Freihung</strong> am Appell teil. Im Namen des<br />

<strong>Markt</strong>es <strong>Freihung</strong> und der Reservistenkameradschaft bedankte<br />

sich Bürgermeister u. RK-Chef Norbert Bücherl bei Captain<br />

McGurk für die gute, harmonische und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

in den vergangenen zwei Jahren seines Wirkens in<br />

der Sprengmittelbeseitigungskompanie und überreichte zum<br />

Dank und zur Erinnerung den Gemeindekrug sowie eine Armbanduhr<br />

der Soldaten- und Reservistenkameradschaft. <strong>US</strong>-<br />

Beauftragter Gerhard Lindthaler überreichte im Namen der RK<br />

<strong>Freihung</strong> das Erinnerungsbrett.<br />

Ein kleiner Imbiss beendete die feierliche Zeremonie.<br />

Die <strong>Freihung</strong>er Reservisten verabschiedeten Captain Stewart<br />

McGurk mit Gattin<br />

(im Bild von links:) CSM Ian Griffin, LtCol Michelle Letcher,<br />

StFw d.R. Lindthaler, HptGefr d.R. Wiesneth, Frau McGurk,<br />

HFw d.Res. Werner Kalkowski, Capt Stewart McGurk, Fw d.R.<br />

Gerhard Grünbauer, OTL d.R. Norbert Bücherl, VDK-Bezirksgeschäftsführer<br />

Kaspar Becher, rechts im Hintergrund die<br />

SRK-Vereinsfahne mit Fahnenträger Helmut Strempel (rechts).<br />

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

zeichnet Captain McGurk aus<br />

Im Rahmen des Kommandowechsel nahm Bezirksgeschäftsführer<br />

Kaspar Becher vom Bezirksverband Oberpfalz des<br />

Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. die Gelegenheit<br />

wahr, den scheidenden Kompaniechef, Captain Stewart<br />

McGurk, für dessen außergewöhnliche Unterstützung bei den<br />

jährlichen Kriegsgräbersammlungen in seiner <strong>US</strong>-Einheit zu<br />

danken. Im Namen und im Auftrag des Landesvorsitzenden Dr.<br />

Wilhelm Weidinger und des Bezirksvorsitzenden Dr. Wolfgang<br />

Kunert zeichnete Kaspar Becher den <strong>US</strong>-Offizier mit der Bronzenen<br />

Verdienstspange des Landesverbandes Bayern aus.<br />

VDK-Bezirksgeschäftsführer Kaspar Becher übereicht die<br />

Bronzene Verdienstspange an Captain Stewart McGurk, links:<br />

RK-Chef Norbert Bücherl, rechts: <strong>US</strong>-Beauftragter Gerhard<br />

Lindthaler.


<strong>Freihung</strong> -8- Nr. 6/12<br />

Beste Wünsche des Volksbundes begleiten 18. CSSB in den<br />

Auslandseinsatz<br />

Bezirksgeschäftsführer Kaspar Becher nutzte den Kommandowechsel<br />

des weiteren, um allen Soldaten des 18.CSSB für<br />

deren am 01. Juni beginnenden und etwa neun Monate andauernden<br />

Kriegseinsatz in Afghanistan die besten Wünsche des<br />

Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit auf dem Weg<br />

zu geben.<br />

Als symbolisches Zeichen überreichte Becher der Bataillionskommandeurin<br />

und dem <strong>US</strong>-Militärgeistlichen eine Kerze des<br />

Volksbundes mit der Aufschrift „Good luck for 18. CSSB! Come<br />

back safe and sound.”<br />

(von rechts): Militärgeistlicher Shulmann, Bezirksgeschäftsführer<br />

Kaspar Becher, LtCol Michelle Letcher und CSM Ian Griffin<br />

Text u. Bilder: Kaspar Becher, Norbert Bücherl, Thomas Hartfield,<br />

18.CSSB<br />

Muttertagsfeier im Kindergarten<br />

St. Marien<br />

„Besucht uns mal im Kindergarten, da kann man sehn - bei uns<br />

im Kindergarten, da ist es schön“. Mit diesem Lied begrüßten<br />

die Kinder vom Kindergarten St. Marien ihre Eltern zur Muttertagsfeier.<br />

Das Kindergartenteam um Leiterin Christine Götz<br />

hatte wieder alles bestens vorbereitet.<br />

Nach der musikalischen Begrüßung durch die Kleinen und<br />

einem Gedicht „Was ich für euch habe, ist eine kleine Gabe -<br />

Ein selbstgebasteltes Geschenk mit ihrem Foto überreichten die Kinder ihren Eltern bei der<br />

Muttertagsfeier im Kindergarten St. Marien.<br />

Einladung zum 40sten Geburtstag<br />

des katholischen Kindergarten St. Marien!<br />

Einladung zum Geburtstagskaffee mit Kindergartenauftritt !!!<br />

Sonntag 24. Juni 2012 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

14.00 Uhr: Auftritt aller Kindergartenkinder und Krippenkinder<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Ort des Geburtstagsfestes: im Garten des Kindergartens! (bei<br />

schlechten Wetter im Gemeindezentrum)<br />

Der Kindergarten St. Marien lädt alle Interessierten recht herzlich<br />

ein! Feiern Sie mit, wenn der Kindergarten sein 40-jähriges<br />

Jubiläum begeht.<br />

Die ganze Bevölkerung ist herzlich eingeladen!!!!<br />

Ich hab sie selbst gemacht und euch heute mitgebracht“ überreichten<br />

die Kleinen ihren Eltern ein Foto mit einem selbstgebastelten<br />

Notizhalter mit Herz.<br />

Nach dem gemeinsamen Lied „Ich möchte sein ein kleiner Sonnenschein“<br />

ging`s in die jeweiligen Gruppenzimmer, wo die<br />

Kinder Mama und Papa ihre Lieblingsspielecken zeigten.<br />

Text und Bild: Erwin Prösl


<strong>Freihung</strong> -9- Nr. 6/12<br />

Umwelttheater Wiesbaden<br />

in der Josef-Voit-Schule<br />

„Emilio Schlaumann“ vom Umwelttheater Wiesbaden führte den<br />

Kindern anschaulich vor, wie wichtig Mülltrennung ist.<br />

Das Umwelttheater Wiesbaden präsentierte in der Josef-Voit-<br />

Schule <strong>Freihung</strong> ein Mitspielstück für Kinder mit dem Thema<br />

„Müll und Umwelt“. Organisiert wurde diese außergewöhnliche<br />

Unterrichtsstunde vom Landratsamt Amberg-Sulzbach, Amt für<br />

Abfallwirtschaft.<br />

Die beiden Schauspieler „Emilio Schlaumann“ und „Trini<br />

Ohnesorg“ wurden im Vorfeld über die örtlichen Gegebenheiten,<br />

wie Wertstoffhof und die verschiedenen Mülltonnen<br />

informiert, die in der <strong>Markt</strong>gemeinde Verwendung finden. Die<br />

beiden Schauspieler führten den Kindern in verschiedenen<br />

Spielszenen eindringlich vor, wie wichtig Müllvermeidung und<br />

Mülltrennung ist.<br />

Die sorglose Trini, die ihren Abfall zunächst bei jeder sich<br />

bietenden Gelegenheit entsorgt, wird von Emilio bekehrt und<br />

immer nachdenklicher. Unter Mithilfe der Kinder wird ihr vor<br />

Augen geführt, was alles recycelt werden kann.<br />

Am Ende der lehrreichen Unterrichtsstunde - die Größeren<br />

konnten ihr gutes Vorwissen beweisen und die Kleineren bekamen<br />

erste Eindrücke über die für uns so wichtige Müllvermeidung<br />

-gab es einen kräftigen Applaus für die beiden Schauspieler<br />

Emilio und Trine.<br />

Text und Bild: Erwin Prösl<br />

Informationen für Senioren<br />

Ein Bus voller <strong>Freihung</strong>er Senioren fliegt aus!<br />

Der 23. Mai war so schön, schöner konnte das Wetter eigentlich<br />

nicht mehr sein, als sich fast 60 Senioren aus <strong>Freihung</strong> zum<br />

Jahresausflug an der Kirche einfanden. Pünktlich um 13.00 Uhr<br />

konnte der Bus „Thomas Reisen“ starten, jedoch nicht bevor<br />

uns allen unser Herr Pfarrer Huber seinen Segen gab und uns<br />

einen schönen Nachmittag wünschte. Unser Weg führte uns<br />

zuerst zu der restaurierten Klosterkirche Speinshart. Wir waren<br />

alle sprachlos, so viel Prunk in der Kirche zu sehen.<br />

Da es ja gerade mal wieder der Marienmonat war, sangen wir<br />

zwei Marienlieder, die jeder wohl kannte, auch ohne Gebetbuch.<br />

Dann ging es mit dem komfortablen Bus weiter nach<br />

Pfaben in ein Restaurant. Die Tische waren für uns reserviert<br />

und jeder suchte sich einen schönen Platz. Doch, oh weh,<br />

was war das denn? Man hatte seinen Platz gefunden, verließ<br />

ihn aber für einen Augenblick, wollte zurück und der Tisch war<br />

ganz wo anders! Ganz einfach, wir befanden uns im Drehrestaurant<br />

Steinwald. Die runde Platte, auf dem sich das Restaurant<br />

mit dem herrlichen Ausblick befand, drehte sich ganz<br />

langsam, was uns allen sehr viel Spaß bereitet hatte. Manche<br />

Senioren legten ein Tütchen Zucker auf die Fensterbank und<br />

bei der nächsten Drehung wieder eins dazu usw., sie konnten<br />

somit feststellen, wie oft sie an den Tütchen vorbei kamen.<br />

Einige Senioren dachten auch, soviel Bier oder Wein hatte man<br />

doch noch nicht getrunken, da man seinen Platz nach kurzem<br />

Verlassen nicht gleich fand. Das Gelächter und die Stimmung<br />

war groß. So fuhr man gestärkt von Kaffee und Kuchen und<br />

einem Glas´l Wein oder Bier belustigt nach Hause. In <strong>Freihung</strong><br />

angekommen empfing uns unser Herr Pfarrer Huber, der sich<br />

mit uns freute, dass es ein schöner Busausflug war. Dank der<br />

Spende vom <strong>Freihung</strong>er Theater im letzten Jahr betrug das Entgeld<br />

für die Busfahrt 2Euro pro Person. Auf diesem Wege ein<br />

herzliches „Vergelts Gott“ der <strong>Freihung</strong>er Theatergruppe.<br />

Ihre B. Mohr und Helfer<br />

Achtung!<br />

Unser nächster Ausflug nach Amberg findet statt am Dienstag,<br />

den 19 Juni um 13.00 Uhr, wie immer von unserer katholischen<br />

Kirche in <strong>Freihung</strong>.


<strong>Freihung</strong> -10- Nr. 6/12<br />

Kath. Pfarrgemeinde <strong>Freihung</strong><br />

Wallfahrt zum Mariahilfberg<br />

Abmarsch bereits um 01:00 Uhr<br />

Die Wallfahrt zum Mariahilfberg in Amberg findet am Sonntag,<br />

den 01. Juli 2012 statt. Aufgrund der geänderten Gottesdienstzeiten<br />

ist es erforderlich die Abmarschzeit vorzuverlegen. Die<br />

Pilger treffen sich bereits kurz vor 01.00 Uhr in der katholischen<br />

Pfarrkirche. Nach dem Entzünden der Wallfahrtskerze und dem<br />

Singen eines Marienliedes begeben wir uns auf die Fußwallfahrt<br />

zum Mariahilfberg nach Amberg. Bei den Pausen wird<br />

-wie in den vergangenen Jahren -kostenlos Tee, Kaffee und<br />

Kuchen gereicht.<br />

Um 7.00 Uhr findet der Wallfahrer-Gottesdienst -bei schönem<br />

Wetter -auf dem Freialtar am Mariahilfberg statt.<br />

Herzliche Einladung ergeht an alle Pilgerinnen und Pilger. Die<br />

Pilgerleitung wünscht allen Pilgern eine unfallfreie Fußwallfahrt.<br />

Es bestehen Rückfahrtmöglichkeiten mit den Begleitfahrzeugen;<br />

Interessenten möchten sich bitte während der Wallfahrt an<br />

die Fahrer wenden.<br />

Pilgerfahrt nach Lourdes<br />

(prö) Die vom Vorsitzenden der <strong>Freihung</strong>er KAB, Manfred Fritsche<br />

organisierte Pilgerfahrt nach Lourdes war für alle Teilnehmer<br />

ein Erlebnis. Die Fahrt ging über Straßburg, Ars nach<br />

Lourdes, dem bekannten Marienwallfahrtsort am Fuße der Pyrenäen.<br />

In Lourdes unfallfrei angekommen, besuchte man am<br />

Abend einen Dankgottesdienst. Am nächsten Tag wurde der<br />

internationale Gottesdienst in der Basilika St. Pius, der größten<br />

unterirdischen Kirche der Welt besucht. Ein Erlebnis für die<br />

<strong>Freihung</strong>er Pilgergruppe war eine deutschsprachige Messe,<br />

mit zelebriert von Pater Theodor aus Großschönbrunn, in der<br />

Erscheinungsgrotte. Ein weiterer Höhepunkt war die Lichterprozession,<br />

an der trotz strömenden Regens eine Menge von<br />

Pilgern teilnahm. Besucht wurde auch die Mühle Boly, die zehn<br />

Jahre lang eine Stätte des Glückes für die heilige Bernadette<br />

war. Hier lebte die heilige Bernadette mit ihrer Familie.<br />

Auf dem Programm stand auch der Besuch der Burg und des<br />

Pyrenäenmuseums. Die Sicht von der Burg über Lourdes war<br />

grandios. Auf der Heimfahrt wurde noch das Kloster Saint<br />

Gildard in Nevers besucht, in dem die heilige Bernadette 1879<br />

verstarb.<br />

Text Erwin Prösl Foto Manfred Fritsche<br />

Evang.-Luth. Pfarramt Kaltenbrunn<br />

Kirchplatz 6, 92700 Kaltenbrunn<br />

Gottesdienste in <strong>Freihung</strong><br />

Sonntag, 01.07.<br />

9.45 Uhr Gottesdienst<br />

Gottesdienste in Thansüß<br />

Sonntag, 10.06.<br />

8.30 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 24.06.<br />

9.45 Uhr Gottesdienst<br />

Am 17. Juni um 9.30 Uhr Installationsgottesdienst von Pfarrer<br />

Matthias Weih in der St. Martinskirche in Kaltenbrunn -<br />

anschließend Sektempfang im Gemeindehaus.<br />

Krabbelgruppe <strong>Freihung</strong>: Trifft sich jeden Montag von 9.30 -<br />

11.00 Uhr (außer in den Ferien) im Gemeindehaus in <strong>Freihung</strong>.<br />

Krabbelgruppe Kaltenbrunn: Trifft sich jeden Mittwoch von<br />

9.30 -11.00 Uhr (außer in den Ferien) im Gemeindehaus in<br />

Kaltenbrunn.<br />

Frauenkreis: 7. Juli 2012 um 9.00 Uhr Frauenfrühstück im<br />

Gemeindehaus in Kaltenbrunn<br />

Pfarrer Ruhs spricht über die Bedeutung von Vornamen.<br />

Nachmittagstreff -trifft sich einmal monatlich im Gemeindehaus<br />

in Kaltenbrunn.<br />

Nächste Treffen sind am 4. Juni und am 2. Juli um 14.00 Uhr.<br />

40-jähriges Jubiläum<br />

des T<strong>US</strong> Großschönbrunn<br />

Kommersabend<br />

Die <strong>Freihung</strong>er Pilgergruppe vor der Basilika St. Pius. Vorne links, KAB Vorstand<br />

Manfred Fritsche, 4. von links Pater Theodor.<br />

Langjährige Mitglieder: Die Geehrten für 25,<br />

30 und 40 Jahre Mitgliedschaft beim TuS<br />

Am 18.5. und 20.5.2012 feierte der Turnund<br />

Sportverein sein 40-jähriges Jubiläum<br />

und begann sein Festwochenende mit<br />

einem Kommersabend im Pfarrstodl. Dieser<br />

Abend wurde feierlich mit dem Festprolog,<br />

aus der Feder von Anna Zeinz und von<br />

Doris Luber vorgetragen, eröffnet.<br />

Im Anschluss begrüßte der 1. Vorsitzende<br />

Franz Luber die vielen anwesenden Mitglieder,<br />

Vorstandskollegen der anderen<br />

örtlichen Vereine, Vertreter der Banken<br />

und zahlreiche Ehrengäste, zu denen Thomas<br />

Gebele, Kreisvorsitzender des BLSV,<br />

Landrat Richard Reisinger, Pfarrer Bernhard<br />

Huber, Pfarrvikar Theodore und 1.


<strong>Freihung</strong> -11- Nr. 6/12<br />

Bürgermeister Norbert Bücherl gehörten.<br />

Auch freute er sich, dass die Gründungsmitglieder<br />

Albert Prechtl, zugleich Ehrenvorstand,<br />

und Anna Zeinz, Ehrenmitglied,<br />

das Jubiläum „ihres Vereins“ mit begehen.<br />

Vor der Festrede lud der Vorsitzende Franz<br />

Luber zum Essen ans schmackhafte Buffet.<br />

Gut gestärkt ging es in den zweiten Teil des<br />

Festkommersabends. Franz Luber begann<br />

seine Festrede mit dem Verlesen der Einladung<br />

zur Gründungsversammlung des<br />

T<strong>US</strong> am 22.05.1972. Bei dieser hatten sich<br />

bereits 64 Mitglieder in die Teilnehmerliste<br />

der Gründungsversammlung eingetragen.<br />

Die erste Vorstandschaft wurde vom 1. Vorsitzenden<br />

Albert Prechtl und der Stellvertreterin<br />

Anna Zeinz angeführt.<br />

Auslöser für die Vereinsgründung war seinerzeit<br />

das Bestreben, im Dorf einen Verein<br />

zur geselligen und nicht zuletzt sportlichen<br />

Ertüchtigung ins Dasein zu rufen. Dieser<br />

Verein sollte alle Altersgruppen, angefangen<br />

von den Kindern bis hin zu den Senioren,<br />

eine Bleibe geben. Aus der Niederschrift<br />

einer Mitgliederversammlung in den<br />

ersten Jahren wurde ein Bericht des damaligen<br />

Turnlehrers Hans Hirmer zitiert: „…ein<br />

Verein im Ort ist die Seele des Orts; er dient<br />

der Zusammenführung und dem Zusammenhalt<br />

der Bewohner. Auch der Jugend gibt der Verein wertvolles.<br />

Durch das Training werden sie zu gesunden Menschen<br />

erzogen…“.<br />

Franz Luber lobte ausdrücklich die hervorragende Arbeit der<br />

damaligen, noch nicht mit einer Vereinsführung vertrauten Vorstandschaft.<br />

Im ersten Vereinsjahr konnte der T<strong>US</strong> bereits 130<br />

Mitglieder, davon 70 im Alter unter 18 Jahren verzeichnen.<br />

Einen wesentlichen Bestandteil des T<strong>US</strong> Großschönbrunn, vor<br />

allem in den Anfangsjahren, war auch der ausgebildete Turnlehrer<br />

und Übungsleiter Hans Hirmer, der die ersten Turnstunden<br />

abhielt. „Ihm zur Seite standen damals Mütter und Frauen,<br />

die ihm bei der Ausübung der Turnstunden unterstützten“,<br />

ergänzte der Vorsitzende. In den Anfangsjahren des Vereins<br />

wurde ganz besonders das Hauptaugenmerk auf den Besuch<br />

von Fach- und Ausbildungslehrgängen gelegt, um eine qualifizierte<br />

Vereinsführung und Leitung der Turnstunden zu gewährleisten.<br />

So kam es, dass bereits nach einigen Jahren einige<br />

Frauen aus den eigenen Reihen zur Übungsleiterausbildung<br />

und -prüfung geschickt werden konnten.<br />

Somit nahm das Turnerleben im T<strong>US</strong> Großschönbrunn Fahrt<br />

auf: Anfang der 80er Jahre wurde dann der Turnsaal renoviert,<br />

erweitert und seit 1991 kann auch der obere Schulsaal als<br />

Turnsaal genutzt werden. Ebenso wurde die Ausstattung des<br />

Vereins mit Turn- und Sportgeräten über die Jahre stets verbessert.<br />

Im nachfolgenden berichtete der 1. Vorsitzende Franz Luber<br />

vom aktuellen Vereinsleben mit derzeit 241 Mitgliedern: „Der<br />

Montag hat sich nun seit 40 Jahren als feste Einrichtung für den<br />

Sport in der Ortschaft Großschönbrunn etabliert“. Es bildeten<br />

sich über die Jahre neue Sportgruppen und somit musste man<br />

mit der Jugendgruppe, einer Aeorbicgruppe und der im Jahr<br />

2010 gegründeten Gruppe „Fit nach 8“ auch den Dienstag zum<br />

weiteren „T<strong>US</strong>-Tag“ machen. Sogar eine Krabbelgruppe wurde<br />

wieder ins Leben gerufen. „Bei uns wird kein Leistungssport<br />

betrieben, der in seinen Auswüchsen, wie hinlänglich bekannt,<br />

auch nicht immer so gesund sein soll, sondern wir wollen eine<br />

körperliche Ertüchtigung und der damit verbundenen Steigerung<br />

des allgemeinen Wohlbefinden fördern“, betonte Franz<br />

Luber.<br />

Für den T<strong>US</strong> stehen neben dem Sport auch andere Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen des Dorflebens in Großschönbrunn auf<br />

dem Plan. Dazu zählen neben dem Turnerfasching die Mai-<br />

Ehrung Hildegard Schönl: Ernennung der dienstältesten Übungsleiterin Hildegard<br />

Schönl (Dritte von links mit Urkunde und Strauß) zum Ehrenmitglied durch den 1.<br />

Vorsitzenden Franz Luber (Erster von links), Landrat Richard Reisinger (Zweiter von<br />

links), 1. Bürgermeister Norbert Bücherl (Vierter von links), 2. Vorsitzende Renate<br />

Schote (Fünfte von links) und Thomas Gebele vom BLSV (Sechster von links)<br />

Bilder: Thomas Nübler<br />

wanderung am 1. Mai, Ausflüge, die Nikolausfeier für die Kinder<br />

und die Weihnachtsfeier, die zusammen mit der Freiwilligen<br />

Feuerwehr seit vielen Jahren als Dorfweihnachtsfeier veranstaltet<br />

wird. Auch wird sich beim alljährlichen gemeindlichen Ferienprogramm<br />

in den Sommerferien beteiligt, das die Vereinsgemeinschaft<br />

im Ort gemeinsam ausrichtet.<br />

„Ein wichtiger Faktor für unseren Verein ist, dass es auch in den<br />

vergangenen Jahren gelungen ist, für Junge, Erwachsene und<br />

ältere Menschen eine Heimat in sportlicher und gesellschaftlicher<br />

Hinsicht zu sein“, erwähnte der Vorsitzende. Weiter fügte<br />

er an: „Dies soll sich in den nächsten Jahren und hoffentlich<br />

auch Jahrzehnten so fortpflanzen“. Er appellierte weiter an die<br />

ehrenamtlichen und freiwilligen Personen, die durch Mitarbeit<br />

-sei es an verantwortlicher Stelle oder als Übungsleiter -den<br />

Fortbestand des T<strong>US</strong> Großschönbrunn sichern werden.<br />

Der aktuelle Turnbetrieb, angefangen von Kindern ab 4Jahren<br />

bis hin zu den Frauen wird momentan von 5ausgebildeten<br />

Übungsleitern übernommen. „Unsere Übungsleiter sind es<br />

auch, welche durch ihren unermüdlichen Einsatz und Tätigkeit<br />

für den Verein, mit der wichtigste Garant für einen optimistischen<br />

Blick in die Zukunft sind“, so der 1. Vorsitzende.<br />

Im Anschluss überbrachten die Ehrengäste ihre Glückwünsche<br />

an den Jubelverein. Den Anfang machte Landrat Richard Reisinger<br />

für den Landkreis Amberg-Sulzbach. Er teilte mit, dass<br />

er in keine der T<strong>US</strong>-Sparten eingeteilt werden könne: „Für die<br />

Krabbel- oder Jugendgruppe bin ich zu alt, für die Aerobicgruppe<br />

ungeeignet und für die Seniorengruppe zu jung.“ Er<br />

wünsche allen Mitgliedern weiterhin Gesundheit, trotz oder mit<br />

Sport, und übergab dem Vorsitzenden ein Präsent und eine<br />

Geldspende. Bürgermeister Bücherl schloss sich den Glückwünschen<br />

des Landrats an und blickte auf die großen Leistungen<br />

seit Gründung des Vereins 1972 zurück. Er würdigte das<br />

Engagement der damaligen und auch jetzigen Vereinsführung<br />

des T<strong>US</strong>, der eine beispielgebende Entwicklung nimmt und<br />

mit seiner Mitgliederzahl zum drittgrößten Verein in der gesamten<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde gewachsen sei. Auch Bücherl überreichte<br />

dem Vorsitzenden den Ehrenteller der <strong>Markt</strong>gemeinde und eine<br />

Geldspende. Herr Thomas Gebele vom BLSV dankte für die<br />

jahrelang geleistete Arbeit und hofft auch das die Zukunft nur<br />

Gutes für den T<strong>US</strong> Großschönbrunn bringt. Er bedankte sich<br />

mit einem Gutschein zur Anschaffung von neuen Sportgeräten.


<strong>Freihung</strong> -12- Nr. 6/12<br />

Den Abschluss der Grußworte machte Herr Pfarrer Huber, auch<br />

im Namen seines Vertreters, dem Pfarrvikar Theodore. „Er habe<br />

zwar kein Geschenk dabei, aber er verspricht er werde den<br />

T<strong>US</strong> in sein Abendgebet einschließen“. Er fügte an, dass die<br />

Zahl 40 auch eine große Rolle in der Kirche spiele und zählte<br />

einige Beispiele auf.<br />

Besonders freute sich der Vorsitzende darüber, dass der Vertreter<br />

der Raiffeisenbank, Heinrich Siegert, zum 40-jährigen<br />

Jubelfest eine Geldspende über 250,00 Euro überreichte.<br />

Es folgten zahlreiche Ehrungen für jahrelange Treue und Engagement<br />

beim T<strong>US</strong> auf der Bühne. Die Ehrungen wurden vom<br />

1. Vorsitzenden Franz Luber, 2. Vorsitzende Renate Schote,<br />

Landrat Richard Reisinger, Thomas Gebele vom BLSV und<br />

Bürgermeister Norbert Bücherl vorgenommen. Geehrt wurden<br />

vom Verein Mitglieder für 25, 30 und 40 Jahre Mitgliedschaft.<br />

Vom Bayerischen Turnerbund Übungsleiter für über 5, 10, 15<br />

und sogar 30 Jahre Tätigkeit. Im Einzelnen waren dies: Mariola<br />

Schertl für über 5Jahre Übungsleiter, Angela Luber für über 10<br />

Jahre, Annemarie Regler und Bianca Schönl für über 15 Jahre<br />

und Hildegard Schönl für über 30 Jahren Tätigkeit als Übungsleiter.<br />

Weiterhin wurden Ehrungen an Vorstandsmitglieder für<br />

über 5, 10, 15 und 20 Jahre Tätigkeit an verantwortlicher Stelle<br />

im Verein geehrt. Für über 5Jahre wurden Renate Schote und<br />

Annette Nübler geehrt, Erwin Hubmann für über 10 Jahre und<br />

Richard Siegler für über 15 Jahre Tätigkeit in der Vorstandschaft.<br />

Für 20 Jahre Schriftführer erhielt Maria Stubenvoll eine<br />

Ehrennadel in Gold, sowie Franz Luber für 20 Jahre 1. Vorsitzender<br />

des T<strong>US</strong> Großschönbrunn.<br />

Mit besonderer Freude erfülle es den 1. Vorsitzenden Luber,<br />

eine ganz besondere Ehrung vornehmen zu dürfen. „Auf Vorschlag<br />

der Vorstandschaft und Beschluss der Mitgliederversammlung<br />

können wir heute unserer dienstältesten Übungsleiterin,<br />

Hildegard Schönl, die Ernennung zum Ehrenmitglied<br />

aussprechen“, so Luber. „Unsere Hilde, wie sie von allen liebevoll<br />

genannt wird, ist seit dem 31.05.1981 in Besitz der<br />

Übungsleiterlizenz „Jugend“ und hat in den zurückliegenden 3<br />

Jahrzehnten den Turnbetrieb beim T<strong>US</strong> maßgeblich gestaltet.<br />

Viele von den hier anwesenden Gästen hatten die Hilde schon<br />

in den Turnstunden genießen und in Aktion sehen können“, so<br />

Luber weiter. Er hoffe, da sie erst vor Kurzem ihre Übungsleiterlizenz<br />

verlängert hat, dass sie noch viele weitere Jahre als<br />

Übungsleiter erhalten bleibt. „Hilde du weißt, wir brauchen<br />

dich!“<br />

Nach den Ehrungen zum Ende des Kommersabends wurde<br />

noch länger in Erinnerungen geschwelgt, vor allem weil auch<br />

eine Bildpräsentation über die letzten 15 -20Jahre des Vereinsleben<br />

gezeigt wurde.<br />

Festsonntag<br />

Mit einem Kirchenzug zur Pfarrkirche hat der T<strong>US</strong> Großschönbrunn<br />

den Festsonntag anlässlich dem 40-jährigem Vereinsjubiläum<br />

begonnen. Mit musikalischer Begleitung durch die<br />

„Dagesteiner Musikanten“ aus Vilseck zogen der Jubelverein<br />

und viele gemeindliche Vereine vom Pfarrhof zur Kirche, um<br />

einen Gottesdienst zu Ehren aller verstorbenen Vereinsmitglieder<br />

zu feiern. In seiner Predigt ging Pfarrvikar Theodor auch<br />

auf die Verbindung des Sports zum Evangelium und zum Glauben<br />

ein.<br />

Mit Marschmusik zog man nach der Messe zurück zum Pfarrhof<br />

um einen zünftigen Weißwurstfrühschoppen zu begehen. Auch<br />

dieser Frühschoppen wurde durch die „Dagesteiner Musikanten“<br />

musikalisch begleitet. Der Vorsitzende Franz Luber<br />

bedankte sich in seiner Begrüßung bei allen teilnehmenden<br />

Personen und besonders beim Hl. Petrus, dass er zum Fest mit<br />

Sonne und warmen Temperaturen auch seinen Beitrag leiste.<br />

Ein besonderer Höhepunkt waren am Nachmittag die Vorführungen<br />

der einzelnen Turn- und Gymnastikgruppen im<br />

Pfarrstodl unter Moderation durch Angela Luber Hier zeigten<br />

zuerst die Kindergruppen Sing- und Tanzspiele und eröffneten<br />

damit den Aufführungsreigen. Im Anschluss zeigten jugend-<br />

liche Mädchen und Buben einen Wandlauf, Sprünge mit dem<br />

Trampolin bis hin zur Akrobatik mit dem Einrad. Mit Licht- und<br />

Soundeffekten führten die Jugendlichen auch „Inlineskate- und<br />

Waveboard Moves“ unter Beifall der vielen Zuschauer vor.<br />

Als besonderes Schmankerl waren die Auftritte der Stepaerobic-,<br />

Zumba- und Jazztanz Mädchen und Damen. Hier wurden<br />

die unter Leitung von Maja Schertl zum Teil sehr aufwändigen<br />

Choreographien dem begeisterten Publikum dargeboten. Zum<br />

Abschluss bot die Frauengruppe noch mit „Drums Alive“, dem<br />

Trommeln auf den großen Pezzibällen, zu einem „ABBA-Medley“<br />

eine rhythmische Einlage.<br />

Die Zuschauer der Turnvorführungen waren begeistert und<br />

honorierten dies mit tosendem Applaus. Viele waren überwältigt<br />

was sich die Übungsleiter, aber auch die einzelnen Mitglieder,<br />

immer wieder in ihren Turnstunden einfallen lassen. Angela<br />

Luber dankte am Ende allen Mitwirkenden, vor allem aber ihren<br />

Übungsleiterkolleginnen und hoffe das ein oder andere neue<br />

Gesicht in nächster Zeit in den einzelnen Gruppen wieder zu<br />

sehen.<br />

Neben der Begeisterung für die sportlichen Einlagen waren die<br />

Besucher auch von den vielen selbstgebackenen Kuchen und<br />

Torten, die von den Turnerfrauen angeboten wurden, angetan.<br />

Am späten Nachmittag sorgten dann noch die „Witschauer“, 3<br />

jungen Musiker aus der selbigen Ortschaft, für zünftige Unterhaltung<br />

beim abschließenden Festbetrieb.<br />

Text: Judith Luber<br />

Kirchenzug: Kirchenzug der TuS-Mitglieder und gemeindlichen<br />

Vereinen am Festsonntag vom Pfarrhof zum Festgottesdienst<br />

Frauengruppe: Die TuS-Frauengruppe mit ihrer Darbietung<br />

„Drums Alive“<br />

Geehrte Übungsleiter: Die geehrten Übungsleiter für 5, 10, 15<br />

und 30 Jahre Übungsleitertätigkeit beim TuS.


<strong>Freihung</strong> -13- Nr. 6/12<br />

Festprogramm<br />

8. -11. Juni 2012<br />

Schirmherr: Ehrenschützenmeister Wolfgang Franz<br />

Ehrenschirmherr: Nobert Bücherl<br />

Freitag, 08.06.2012<br />

19.30 Uhr Festkommers im Schützenheim<br />

>Chronik in Bildern<br />

>Ehrungen<br />

Samstag, 09.06.2012<br />

18.00 Uhr Eröffnung der Fotoausstellung<br />

>Fotos aus „Alt Seugast“<br />

19.30 Uhr Heimatabend mit Heimattreffen<br />

>mit der Pirker Blasmusik<br />

21.00 Uhr Public–Viewing<br />

>des EM –Fußballspiels Deutschland –Portugal<br />

in Extra-Festzelt<br />

Sonntag, 10.06.2012<br />

8.45 Uhr Kirchenzug<br />

9.00 Uhr Festgottesdienst<br />

10.00 Uhr Frühschoppen und Mittagessen im Festzelt<br />

14.00 Uhr Festzug<br />

15.30 Uhr Festzeltbetrieb<br />

>mit Made in Bayern<br />

Dem Monte entgegen…<br />

Am Dienstag, den 01. Mai, machte sich der RV Eintracht Elbart<br />

mit den Rädern auf den Weg zum Monte Kaolino. Jung und<br />

Alt fuhren in verschiedenen Gruppen auf Nebenstraßen und<br />

Wegen Richtung Hirschau. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

kamen alle froh und munter am Restaurant „Monte Piazza“<br />

am Fuße des Berges an. Nach einem Mittagessen unter Sonnenschirmen<br />

erkundeten die Kinder den Berg zu Fuß oder mit<br />

17.00 Uhr Preisverleihung Jubiläumsschießen<br />

20.00 Uhr Festabend<br />

>mit Alexandra Schmied und Team Alpin<br />

>mit Hochzeitslader „Bäff“<br />

Montag, 11.06.2012<br />

19.30 Uhr Politischer Abend<br />

>Gastredner ist Staatsministerin für „Arbeit und<br />

Sozialordnung, Familie und Frauen“ Christine<br />

Haderthauer<br />

RV Eintracht Elbart<br />

Mit dem Radl in den Kino-Kuhstall<br />

Zum 4. Radlerkino hatte der RV Eintracht Elbart am Samstagnachmittag<br />

den 19.05.2012 geladen. 41 Kinder folgten<br />

dem Ruf und trafen sich am Elbarter Spielplatz. In vier Gruppen<br />

aufgeteilt radelten die Kids rund um <strong>Freihung</strong>. Zurück in<br />

Elbart gab es zur Erfrischung Getränke und Popcorn als Snack<br />

für den anstehenden Film. „Die Schlümpfe“ standen auf dem<br />

Programm. Bei guter Stimmung und viel Gelächter machten<br />

es sich die Kinder im Kuhstall bequem. In der Pause konnte<br />

sich jeder mit Popcorn stärken, um die zweite Hälfte des Films<br />

anzugehen. Und somit war auch dieses Radlerkino wieder ein<br />

Erfolg. Dank an alle Erwachsenen, welche die Radlergruppen<br />

begleitet und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.<br />

einer spendierten Fahrt mit der Sommerrodelbahn. Ein letztes<br />

Eis zur Stärkung und es ging wieder zurück nach Elbart. Die<br />

Kleinsten konnten zur Erholung in den Vereinsbus zusteigen.<br />

Ein gelungener Auftakt der Fahrradsaison. Ab jetzt ist wieder<br />

jeden Samstag um 17.00 Uhr Radltreff am Elbarter Spielplatz,<br />

bei dem man in verschiedenen Leistungsklassen (gemütlich<br />

oder sportlich) ein gemeinsames Ziel (meist ein Fest in näherer<br />

Umgebung) anfährt. Jeder ist dazu herzlich eingeladen. Infos<br />

bei Christian Wiesneth unter 09646/1716.<br />

Termine<br />

07.06.2012<br />

Teilnahme des RV am Fronleichnamszug mit<br />

Standarte.<br />

10.06.2012<br />

Teilnahme am 100-jährigen Jubiläum des<br />

Schützenvereins „Gut Ziel“ Seugast (9:15<br />

Uhr: Aufstellung Kirchenzug; 13:30 Uhr: Aufstellung<br />

Festzug mit geschmückten Rädern)<br />

Einladung zum Johannisfeuer am<br />

Sauranger in Elbart<br />

am 22.06.2012<br />

Am Freitagabend wollen wir ab 19 Uhr am<br />

Sauranger in Elbart mit dem Fackelzug der<br />

Kinder das Feuer entzünden.


<strong>Freihung</strong> -14- Nr. 6/12<br />

Herr Geistlicher Rat Huber segnet das Feuer und es gibt<br />

Gegrilltes und Getränke bis spät in die Nacht. Mal schaun, ob<br />

wir wieder ein tolles Ambiente bekommen. Am Mittwoch vorher<br />

wird um 18 Uhr gemeinsam das Holz für das Feuer geholt.<br />

Treffpunkt: Spielplatz Elbart. Die gesamte Bevölkerung ist herzlich<br />

eingeladen.<br />

Vereinsausflug am 08.07.2012<br />

Heuer machen wir mal wieder einen Vereinsausflug. Um 9.00<br />

Uhr fahren wir mit dem Bus zum Waldwipfelweg nach Maibrunn<br />

im Bayerischen Wald. Mittagessen, Natur erleben, Spaß haben.<br />

Mehr Infos unter: www.WaldWipfelWeg.de .Rückkehr gegen 18<br />

Uhr. Näheres wird noch in der Tagespresse bekannt gegeben.<br />

<strong>Freihung</strong>a Theatergrupp´m<br />

Wanderung nach Krickelsdorf<br />

Die Mitglieder der <strong>Freihung</strong>a Theatergrupp‘m unternehmen am<br />

Sonntag, den 08. Juli 2012 eine Wanderung nach Krickelsdorf<br />

mit Einkehr im Gasthaus „Zur Linde“. Abmarsch ist um 11.00<br />

Uhr am Nah und Gut-Parkplatz. Herzliche Einladung ergeht an<br />

alle Mitglieder.<br />

Tagesausflug der Feuerwehr<br />

Seugast nach Passau<br />

am Samstag, den 7. Juli 2012<br />

06.45 Uhr Abfahrt am Feuerwehrgerätehaus in Seugast;<br />

unterwegs Frühstückspause mit Brotzeit auf<br />

einem Rastplatz (Essen und Getränke an Bord)<br />

10.00 Uhr Geführter Stadtrundgang in Passau, u. a. mit<br />

Dombesichtigung<br />

13.00 Uhr Einzigartige Schifffahrt auf der Donau in Richtung<br />

Österreich mit dem Kristallschiff (Swarovski Crystals<br />

-einzigartig auf der Donau!)<br />

Möglichkeit zum Mittagessen an Bord<br />

15.00 Uhr Zeit zum Stadtbummel<br />

16.30 Uhr Heimfahrt; unterwegs Brotzeit bzw. Abendessen<br />

im Raum Regensburg<br />

Preis: 29,00 EUR für Mitglieder<br />

19.00 EUR für Kinder<br />

39.00 EUR für Nichtmitglieder<br />

Auch „auswärtige Teilnehmer“ sind herzlich willkommen.<br />

Im Preis enthalten: Busfahrt, Brotzeit auf der Hinfahrt, Stadtführung,<br />

Schifffahrt. Anmeldung bei: Isolde Schmidt, Tel:<br />

09646/913126 und G. Wurzelbacher, Tel: 09646/1412<br />

Der Betrag ist unmittelbar nach der Anmeldung zu begleichen.<br />

Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2012!<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Sport-Kegel-Club <strong>Freihung</strong> 1982 e.V.<br />

Einladung zur Pokal- und Preisverleihung<br />

am: 30.06.2012 um: 19:30 Uhr im Nebenzimmer des Gasthofes<br />

„Alte Post“<br />

An alle teilnehmenden Spielerinnen und Spieler der Vereine<br />

ergeht eine recht herzliche Einladung. Auf euer Kommen freut<br />

sich der SKC <strong>Freihung</strong> 1982 e.V.<br />

FC <strong>Freihung</strong><br />

Liebe Mitglieder,<br />

liebe aktiven Spieler des Seniorenbereichs<br />

liebe Eltern,<br />

wir benötigen Eure Mithilfe, da wir den Posten des Platzwarts<br />

nicht mit einer geeigneten Person neu besetzen konnten und<br />

auch niemand in absehbarer Zeit für diesen Posten zur Verfügung<br />

steht, müssen wir dieses Problem mit eurer Mithilfe lösen.<br />

Wir Hermann Kuttich, Ludwig Kohl, Benjamin Ott und ich können<br />

dies nicht noch nebenbei mit machen; wir stehen alle im<br />

Berufsleben und haben auch noch verantwortungsvolle Tätigkeiten<br />

im Vorstand bzw. Vereinsrat.<br />

Folgende Lösung habe ich mir so durch den Kopf gehen lassen<br />

und möchte dies auch umsetzen:<br />

1. Die Aufwandsentschädigung für den Platzwart wird zurückgelegt.<br />

2. Jeder kann am Sportgelände arbeiten.<br />

3. Hermann Kuttich koordiniert die Arbeiten.<br />

4. Wir arbeiten, bzw. treffen uns jeden Freitag und Samstag<br />

oder nach Anmeldung unter der Woche.<br />

5. Kurze Anmeldung bei Hermann Kuttich unter Tel.<br />

016093721053.<br />

6. Die Stunden werden vom 1. Vorstand verwaltet und am<br />

Jahresende dem Kassier zur Auszahlung vorgelegt.<br />

7. Jeder kann selbst entscheiden in welcher Abteilung/Mannschaft<br />

seine geleisteten Stunden zur Auszahlung kommen.<br />

Ich sehe momentan keine andere Lösung. Ich glaube wir können<br />

damit leben, wenn Ihr alle mitmacht.<br />

Wir beginnen am Wochenende 08.-09.06.2012.<br />

Bitte helft mit, es geht um unsere Sportanlage, die wir als aktive<br />

Sportler dringend benötigen.<br />

Saisonabschluss der 1. Mannschaft<br />

Torsten Porkert als Trainer verabschiedet<br />

v. l. Abteilungsleiter Alfred Negel, 1. Vorstand Jürgen Grundler,<br />

Trainer Torsten Porkert, Spielführer Waldemar Welsch<br />

Zwei Tage lang sollte gefeiert werden am großen Champion-<br />

League-Wochenende, Samstag mit den Bayern und Sonntag<br />

der Saisonabschluss. Der Samstag ging ja kräftig in die Hose<br />

aber, das sollte der Stimmung am Sonntag keinen Abbruch tun.<br />

Torsten Porkert als Interims Trainer, der das Geschäft kurz vor<br />

der Winterpause von Silvio Steudel übernahm, ging kurz auf die<br />

Saison ein.<br />

Die wichtigste Aufgabe war es für Porkert die Mannschaft wieder<br />

aufzurichten, was ihm auch gelang, kein Spiel sollte mehr<br />

verloren werden nach der Winterpause, dies gelang und somit<br />

belegte man noch den 5. Rang.<br />

Anzumerken sei noch das letzte Spiel; dies habe man verloren<br />

beim Meister Sorghof II, aber man sei ja auch Sportsmänner,<br />

man wollte den kleinen Indianern die Meisterschaftsfeier nicht<br />

vermissen.<br />

Auch Abteilungsleiter Alfred Negel und Vorstand Jürgen<br />

Grundler ließen es sich nicht nehmen Torsten Porkert für seine<br />

hervorragende Arbeit zu gratulieren. Als Dankeschön überreichten<br />

sie einen Gutschein zum Erwerb des Trainerscheins.<br />

Die beiden Spielführer bedankten sich ebenfalls beim scheidenden<br />

Trainer und überreichten einen Bildband und einen<br />

Gutschein.<br />

Mit einen „Fresskorb“ bedankte man sich noch beim wichtigsten<br />

Mann im Team, beim Betreuer Ludwig Kohl.


<strong>Freihung</strong> -15- Nr. 6/12<br />

Auf Kleinfeld den Meister gesucht<br />

Club Deportivo gewinnt zum dritten Mal in Folge und somit<br />

auch den Wanderpokal<br />

Die Spielführer der teilnehmenden Mannschaften mit Spielleiter<br />

Uwe König links und Abteilungsleiter Alfred Negel rechts<br />

Sieben Mannschaften trafen sich am Pfingstmontag und spielten<br />

um die Meisterschaft auf dem Kleinfeld.<br />

Folgende Mannschaften traten im Spielmodus jeder gegen<br />

jeden an: Titelverteidiger Club Deportivo, Meistermannschaft<br />

2007, Old School Team, A- Jugend, Sprengtrupp I und II<br />

und die Greek Power. In den spannenden und fairen Spielen<br />

setzte sich der Favorit klar durch und belegte Platz 1vor der<br />

II. des Sprengtrupps, auf den Plätzen folgten die A- Jugend<br />

und Sprengtrupp I. Platz 5belegte die Meistermannschaft von<br />

2007, sie ließen nur noch das Old School Team und die Greek<br />

Power hinter sich.<br />

Spielleiter Uwe König und Abteilungsleiter Alfred Negel<br />

bedankten sich bei der Pokalverleihung für die Teilnahme bei<br />

den Mannschaften sowie bei den zahlreichen Besuchern.<br />

Termine<br />

Nächste Vereinsratsitzung am Montag, den 18.06.2012 um<br />

19.30 Uhr in der Hütte am Vereinsheim<br />

Teilnahme am Festzug anlässlich des 100jährigen Jubiläums<br />

des Schützenvereins Seugast<br />

Treffpunkt: Sonntag, den 10.06.2012 um 13.00 Uhr am Sportheim<br />

<strong>Freihung</strong><br />

Teilnehmer: Vorstandschaft/Vereinsrat, 1. Mannschaft und E<br />

und FJugend<br />

Jagdgenossenschaft Seugast<br />

Die Auszahlung des Jagdpachtschillings kann bei der Raiffeisenbank<br />

Auerbach-<strong>Freihung</strong> eG mit Angabe der Kontonummer<br />

und der Hektarzahl bis 30. September 2012 beantragt werden.<br />

SPD OV <strong>Freihung</strong><br />

Am Samstag, den 07. Juli 2012 findet um 20.00 Uhr im Gasthof<br />

„Alte Post“ in <strong>Freihung</strong> die Feier zur 40-jährigen Wiedergründung<br />

mit Ehrung langjähriger Mitglieder statt.<br />

Socialis for the Gambia<br />

Reisebericht März/April 2012: Der erste<br />

Besuch als neue Vorsitzende des Vereins<br />

Dieses Jahr machte ich mich alleine auf den Weg nach Gambia.<br />

Eine Stunde früher als geplant kam ich in Banjul Airport an<br />

(4 Uhr morgens). Und ich freute mich schon auf die Praktikantin<br />

Theresa, die seit 3Wochen bei uns war. Im Praktikantenhaus<br />

angekommen, genossen wir den guten deutschen Kaffee, den<br />

ich im Gepäck hatte. Nach einem ausgiebigen Frühstück und<br />

Geplauder gingen wir zur Schule.<br />

Und Theresa sagte: Endlich, nach 3-wöchiger Eingewöhnungsphase<br />

kommst du, ich habe es jedem erzählt -Inge Iberl, die<br />

neue Präsidentin des Vereins kommt und zieht in das Nachbarzimmer<br />

im Praktikantenhaus ein.<br />

Bevor du kamst war ich noch sehr aufgeregt, doch bei deiner<br />

natürlichen und freundlichen Art legte sich das gleich wieder.<br />

Sie sagte: Inge mit deiner Ankunft bricht auch ganz Brufut in<br />

Aufregung aus, man hört nur noch „INGE INGE INGE“ wenn wir<br />

die Straßen entlang gingen.<br />

Und tatsächlich, schon auf dem Weg bis zur Schule begrüßten<br />

mich viele Kinder mit hello Inge, my friend, hello. Alle erkannten<br />

mich sofort wieder, ……es war schön.


<strong>Freihung</strong> -16- Nr. 6/12<br />

Auch in der Schule wurde ich freundlich und herzlich begrüßt<br />

und der Direktor lies es sich nicht nehmen, mich in jede Klasse<br />

zu führen und mich als die neue Präsidentin des Vereins vorzustellen.<br />

Ich fühlte mich wirklich total geehrt, bedankte mich<br />

und überbrachte natürlich auch die Grüße aus Deutschland.<br />

Ich habe auch dieses Mal wieder, zusammen mit Theresa viele<br />

Familien, meine Patenkinder und -familien, Lehrer, besucht<br />

und nie ohne Geschenke im Gepäck und viele Male Reis für<br />

die Familien gekauft. Sie alle freuen sich immer sehr und sind<br />

dankbar dafür. Ein besonderer Tag war der Besuch im Hinterland<br />

in Sintet. Dort bauen wir ja unser neues Ausbildungszentrum<br />

für die Kinder. Wir wurden ganz lieb empfangen und voller<br />

Stolz zeigten uns die Dorfmänner die neue Wasserleitung.<br />

Dies ist natürlich eine große Erleichterung für alle. Brauchen sie<br />

doch nicht mehr 30 Meter tief Wasser schöpfen sondern einfach<br />

nur den Hahn aufdrehen.<br />

Wir, der Dorfbürgermeister und ich, haben den Grundstein<br />

gelegt für das Gebäude, dass jetzt noch vor der Regenzeit<br />

gebaut wird. Es war für mich wieder eine große Ehre. Danach<br />

setzte sich der Dorfrat mit uns auf den Dorfplatz um zu beten,<br />

zu danken und Grüße nach Deutschland zu übermitteln.<br />

Anschließend kam ein Griot, der mit Musik und Tanz auflockerte.<br />

Nach vielen Stunden machten wir uns auf den Rückweg,<br />

ohne zu vergessen, den Leuten zu versprechen, dass ich<br />

bald wieder zurückkomme. Unterwegs machten wir noch Halt<br />

in Kafuta bei einem „Kindergartenfest“, bei dem unsere Kinder<br />

mit ihren Lehrern (in neuer, für diesen Tag geschneiderten Uniform)<br />

extra einstudierte Aufführungen hatten. Es war eine ganz,<br />

ganz tolle Sache und ich war stolz auf unsere Kleinen. Leider<br />

gab es auch einige Krankheitsfälle, unter anderem Theresa,<br />

wo wir Stunden und ganze Tage im Krankenhaus verbrachten.<br />

Aber Gott sei Dank war alles nicht so schlimm und alle sind<br />

wieder gesund.<br />

An einem Sonntag sind wir zusammen mit Hans (der für eine<br />

Woche in Gambia war) mit 7Kindern zum Strand. Es war für<br />

alle ein herrlicher, wenn auch anstrengender Tag.<br />

Die Kinder wollten alle ins Meer (viele kennen es nicht und<br />

haben es noch nie gesehen, obwohl sie so nah wohnen) können<br />

aber nicht schwimmen -haben keine Angst und man muss<br />

sehr aufpassen. Nach einem Mittagessen sind wir am Abend<br />

wieder nach Hause, alle zusammen in einem Taxi (dies würde<br />

hier in Deutschland nicht möglich sein) und haben alle wohlauf<br />

bei Ihren Eltern abgeliefert.<br />

Ein besonders lustiger Tag war die Geburtstagsparty eines Kindes,<br />

zu welcher wir eingeladen waren.<br />

Ich habe zusammen mit Hatab auf unserem Ausbildungsgelände<br />

dann noch unseren neuen Shop eingeweiht und eröffnet.<br />

Hier wird die Kleidung, die unsere Auszubildenden nähen, verkauft.<br />

Der Erlös wird wieder dem Projekt „Ausbildung“ zu Gute<br />

kommen.. Ich habe dazu noch einige meiner Kleidungsstücke,<br />

Schuhe und Taschen gesponsert, die sie als Secondhandware<br />

verkaufen können. Hier soll es Hilfe zur Selbsthilfe werden. Dieses<br />

Zentrum soll sich einmal selber tragen. Natürlich besuchen<br />

wir sonntags immer den Gottesdienst, der hier ca. 2,5 Stunden<br />

dauert. Hier muss ich mich immer vorstellen und werde herzlich<br />

begrüßt, es wird getrommelt und gesungen.<br />

Um unser Praktikantenhaus ein wenig fröhlicher zu gestalten,<br />

habe ich die Küche rot gestrichen, im Kreativhaus die Medikamente<br />

aussortiert, den Kopierer repariert, einige Kinder verarztet,<br />

Deutschunterricht gegeben, an unserem neuen Ausbildungshaus<br />

für Friseure mitgeholfen, für unsere Besucherkinder<br />

gekocht, Fußballturniere organisiert usw.<br />

Es ist immer recht lustig, wenn die Afrikaner sehen, dass wir<br />

weiße Frauen diese Arbeiten ausführen, sie haben immer richtig<br />

Spaß und der Hausmeister Boto sagt jedes Mal: Inge, das<br />

ist 300 %gut.<br />

Leider kommt auch der Abschied immer zu früh. Ich ging in<br />

jede Klasse, um mich zu verabschieden. Manche Klassen<br />

haben extra für mich ein Lied getextet, good bye Inge, good<br />

bye, gesungen.<br />

Und wie immer gab es viele Tränen…. Selbst auf dem Heimweg<br />

hat mir Ousmann, ein ganz lieber Kerl das Lied gesungen<br />

und hat geweint. Er wünschte sich sehnlich eine Patentante,<br />

diesen Wunsch habe ich ihm dann gerne erfüllt.<br />

Am Abend gab es noch eine Dinnerparty, Abschiedsessen<br />

mit den Lehrern, wo ich als Dankeschön für meine Arbeit und<br />

als neue Präsidentin eine Ehrenurkunde von allen überreicht<br />

bekommen habe. Ich vermisse jetzt schon wieder meine Kinder,<br />

die Schule, die Menschen, die so herzlich und dankbar<br />

sind.<br />

Für „mein“ Projekt sammeln wir jetzt wieder Sachen, die wir im<br />

September mit dem Container nach Gambia verschiffen werden.<br />

Wir brauchen alles, was mit Schule zu tun hat, Schultaschen,<br />

Hefte usw. Schreinerwerkzeug für unser Schreinerausbildungszentrum<br />

(jegliches Werkzeug) Friseursachen für die<br />

Friseur-Azubis, Schneiderutensilien, wie Stoffe, Wolle, Garn<br />

usw. und natürlich gerne Sportsachen.<br />

Inge Iberl, Vorsitzende Socialis for the Gambia<br />

Putumpa Pokathi (Gott segne dich!)


<strong>Freihung</strong> -17- Nr. 6/12<br />

Knobelclub Gut Holz <strong>Freihung</strong><br />

Versammlung<br />

In der letzten Versammlung wurde Dieter Lühr für 20 Jahre<br />

Vereinszugehörigkeit geehrt. Für den gleichen Zeitraum war er<br />

auch Schriftführer des Clubs. 1. Vorstand Georg Elgmeier überreichte<br />

ihm eine Urkunde und als Präsent eine Armbanduhr mit<br />

Gravur.<br />

Die Vatertagsfeier fand traditionsgemäß wieder am Jagersee<br />

statt. Auch die zwei weiblichen Mitglieder und einige Ehefrauen<br />

trugen zu der gelungenen Feier bei. U.a. sorgten sie für Kaffee<br />

und Kuchen sowie verschieden Salate.<br />

Zur Brotzeit gabs „Backstakas“, Weißwürste, Rettich und Radisala.<br />

Mittags und abends wurde gegrillt. Auch für Getränke war<br />

ausreichend gesorgt. Finanziert wurde die Feier von den Mitgliedern,<br />

die in den vergangenen Monaten Geburtstag hatten.<br />

Reservistenkameradschaft <strong>Freihung</strong><br />

Leistungsmarsch in <strong>Freihung</strong><br />

60 Reservisten und 30 <strong>US</strong>-Soldaten beteiligten<br />

sich am bestens von der RK <strong>Freihung</strong><br />

vorbereiteten militärischen Leistungsmarsch<br />

des Reservistenverbandes Oberpfalz-Nord<br />

und Oberpfalz-Mitte in <strong>Freihung</strong>.<br />

Reservistenvorsitzender, Oberstleutnant<br />

d.Res. Norbert Bücherl begrüßte neben<br />

den Reservisten und teilnehmenden<br />

<strong>US</strong>-Soldaten vor allem Captain Stewart<br />

McGurk, Kompaniechef von der RK-<br />

Partnereinheit, 702nd EOD, und den stellvertretenden<br />

Kommandeur Major Pagan<br />

von der 18. CSSB der <strong>US</strong>-Army aus Grafenwöhr<br />

und den Chef der Kreisgruppe<br />

Oberpfalz-Mitte, Hauptfeldwebel d.Res.<br />

Johannes Rupprecht.<br />

Vor Beginn des Leistungsmarsches traten<br />

19 <strong>US</strong>-Soldaten zum Empfang der Schützenschnur<br />

an. Im Namen des Landeskommando<br />

Bayern verlieh Oberstleutnant<br />

d.Res. Norbert Bücherl für die herausragenden<br />

Schießleistungen beim BW-Wertungsschießen<br />

in Gailoh sieben Schützenschnüre<br />

in Gold, sieben Schützenschnüre<br />

in Silber und fünf Schützenmschnüre in<br />

Bronze. Mit dem Leistungsabzeichen in<br />

Gold, nach dreimaliger Wiederholung,<br />

wurde Hauptgefreiter d.Res. Florian Ertl<br />

von der RK <strong>Freihung</strong> ausgezeichnet.<br />

Die beim Schießwettkampf auf dem Truppenübungsplatz<br />

Grafenwöhr erlangten<br />

<strong>US</strong>-Schießabzeichen überreichten Major<br />

Pagan und Captain McGurk an 24 Reservisten<br />

der Kreisgrupope Oberpfalz-Mitte.<br />

An fünf Reservisten wurden das Abzeichen<br />

in Silber und an 19 das Abzeichen<br />

in Bronze ausgehändigt. Die erfolgreiche<br />

Teilnahme an dem Leistungsmarsch ist<br />

Voraussetzung für den Erwerb des Leistungsabzeichens<br />

der Bundeswehr. Mit<br />

zehn Kilogramm Gepäck am Rücken<br />

musste die Strecke bewältigt werden.<br />

Start und Ziel war am Sportplatz des FC<br />

<strong>Freihung</strong>. Die Vorbereitung des Marsches<br />

oblag der bewährten Organisation der RK<br />

<strong>Freihung</strong> unter der Leitung von 3. Vorsitzenden,<br />

Hauptgefreiter d.Res. Florian Ertl<br />

mit Unterstützung von Stabsfeldwebel<br />

d.Res. Gerhard Lindthaler und zahlreichen<br />

Helfern aus der Kameradschaft.<br />

Am Nachmittag wurde auch die alljährliche Vereinsmeisterschaft<br />

durchgeführt. Vereinsmeister 2012 wurde Sepp Schusser,<br />

der sich in einem spannenden Finale gegen den 1. Vorstand<br />

Georg Eglmeier durchsetzte. Den 3. Platz belegte 2.<br />

Vorstand Heinr. Rittner, 4. wurde Josef Kraus.<br />

Nach mehreren Jahren nahm der Knobelclub wieder mal an<br />

der <strong>Markt</strong>meisterschaft im Kegeln teil. Die Mannschaft mit Ellen<br />

Bauer, Hermann Poss, Hermann Kummer, Johann Schweininger<br />

und Sepp Schusser belegte bei den gemischten Mannschaften<br />

einen ausgezeichneten 3. Platz.<br />

Mit dem Jägermeisterclub wurde vereinbart, in nächster Zeit<br />

das gute Verhältnis mit einem Freundschaftstreffen am Jagersee<br />

zu besiegeln.<br />

Vom 6. bis 8. Juli unternimmt der Club eine 3-Tagesfahrt mit<br />

der Bahn nach Wien.<br />

1. Schriftführer Dieter Lühr<br />

Reservistenchef Norbert Bücherl begrüßt die zahlreichen Gäste am FC-Sportplatz<br />

Die ausgezeichneten <strong>US</strong>-Soldaten von den Partnereinheiten (stehend v.links): OTL<br />

d.R. Norbert Bücherl, HFw d.R. Johannes Rupprecht, LtCol Brookman, Major Pagan<br />

(rechts); (kniend, Bild Mitte): HGefr d.R. Florian Ertl, StFw d.R. Gerhard Lindthaler<br />

(rechts kniend).<br />

Die ausgezeichneten Reservisten von der Kreisgruppe Oberpfalz-Mitte RK-Vorsiteznder<br />

Norbert Bücherl (links), Major Pagan (rechts)


<strong>Freihung</strong> -18- Nr. 6/12<br />

Die Strecke führte meist durch bewaldete Flächen in die Vilsecker<br />

Mulde und wieder zurück zum FC-Sportgelände. Unterwegs<br />

sorgten die Streckenposten für die Sicherheit der Teilnehmer.<br />

An den Kontrollstellen wurden die Reservisten und<br />

<strong>US</strong>-Soldaten mit kalten wie warmen Getränken sowie Obst versorgt.<br />

Nach Beendigung des strapaziösen Leistungsmarsches<br />

wurden die Teilnehmer mit einer deftigen Brotzeit durch die RK<br />

<strong>Freihung</strong> versorgt.<br />

Text und Bilder: Erwin Prösl<br />

Kulturscheune Elbart<br />

Mit Filmschlagern und Chansons aus dem 30er und 40er Jahre<br />

begeisterte Alxandra Völkl, begleitet von Sören Balendat am<br />

Piano die Zuhörer in der Kulturscheune Elbart.<br />

Trotz DFB-Pokal Endspiel war die Kulturscheune Elbart wieder<br />

einmal bis auf den letzten Platz belegt. Ungeachtet dieses<br />

Pokalschlagers bereute es keiner der Gäste, die Musikrevue<br />

dem Fußballspiel vorgezogen zu haben.<br />

Unter dem Tittel „Wie einst Lili Marleen … Die lange Nacht<br />

der UFA Stars“ wurde das Publikum zu einer musikalischen<br />

Zeitreise durch die 20er, 30er und 40er Jahre eingeladen. Zu<br />

hören waren aber nicht nur nostalgische Filmschlager, die<br />

auch heute noch ins Ohr gehen, beliebte, nie vergessene<br />

Evergreens und manche eindeutig zweideutigen Chansons,<br />

sondern auch Geschichten und Anekdoten der Stars und<br />

Sternchen von damals; dabei wurde so ganz nebenbei allerlei<br />

Interessantes, Pikantes und Amüsantes mancher Bühnenstars<br />

und gefeierter Diven enthüllt.<br />

Alexandra Vökl, gebürtige Oberpfälzerin mit unüberhörbarem<br />

fränkischen Akzent, war selbst Star des Abends, der schnell<br />

die Herzen der Zuhörer eroberte. Lieder unvergesslicher UFA<br />

Legenden wie Marlene Dietrich, Marika Rökk, Lilian Harvey,<br />

Lale Andersen oder Zarah Leander wurden von Alexandra Völkl<br />

unverkrampft und in ihrer eigenen, charmanten Weise vorgetragen;<br />

einfühlsam und gekonnt begleitete sie dabei ihr Piano<br />

Partner, Sören Balendat, auf dem klangvollen Yamaha Flügel<br />

der Kulturscheune.<br />

So manchem Besucher wurde dabei ganz wehmütig ums<br />

Herz, erinnerten doch die beschwingt vorgetragenen Gassenhauer<br />

wie „Kann denn Liebe Sünde sein?“ „Waldemar, du<br />

bist so wunderbar“, „Die Männer sind alle Verbrecher“, „Eine<br />

Frau wird erst schön durch die Liebe“ „Ich tanze mit dir in den<br />

Himmel hinein“ oder „Für eine Nacht voller Seligkeit“ an längst<br />

vergangene, schöne Tage des eigenen Lebens. Kaum zu glauben,<br />

dass Evelyn Künneckes heiterer Schlager „Haben Sie<br />

schon mal im Dunkeln geküsst“, die NS-Schergen wegen des<br />

damaligen Verdunkelungsgebots auf den Plan rief.<br />

Natürlich durfte Lale Andersens „Lili Marleen…“ von Josef<br />

Goebbels seinerzeit als entartete Edelschnulze verspottet -<br />

nicht fehlen, war es doch an allen Fronten des Zweiten Weltkriegs<br />

das beliebteste Lied der Soldaten, gleich welcher Herkunft.<br />

Kokett und mit sichtlichem Spaß bezirzte Alexandra Völkl mit<br />

hochgestecktem Haar, langem, tief dekolletierten Cocktailkleid<br />

und verruchter Mimik der einstigen Publikumslieblinge ihre<br />

Zuhörer.<br />

Ein gelungener Chansonabend, der immer wieder Blicke hinter<br />

die Kulissen der UFA Traumfabrik ermöglichte, das oftmals gar<br />

nicht so unkomplizierte Privatleben mancher Diva offenbarte<br />

und ein Stückchen Zeit- wie Musikgeschichte Revue passieren<br />

ließ.<br />

Ohrwürmer am laufenden Band, anheimelnde Atmosphäre und<br />

gepflegte Gastronomie in der Kulturscheune waren ein Erlebnis<br />

an einem Samstagabend im Wonnemonat Mai.<br />

Am 9. Juni ist in der Kulturscheune Elbart wieder einmal Jazz<br />

angesagt; zu hören sind bekannte Jazzkomponisten und -<br />

interpreten wie Count Basie, Joe Henderson, Duke Ellington,<br />

Cole Porter, Charles Mingus oder Miles Davis.<br />

Infos und Buchung unter<br />

www.kulturscheune-elbart.de oder www.okticket.de<br />

Impressum<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Freihung</strong><br />

Mitteilungsblatt<br />

der Gemeinde, Kirchen und Vereine<br />

Das Mitteilungsblatt <strong>Markt</strong> <strong>Freihung</strong> erscheint monatlich jeweils freitags und<br />

wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt.<br />

– Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Verlag +Druck LIN<strong>US</strong> WITTICH KG,<br />

Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0<br />

P.h.G.: E. Wittich<br />

– Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

Der Erste Bürgermeister der Gemeinde <strong>Freihung</strong> Norbert Bücherl,<br />

Rathausstraße 4, 92271 <strong>Freihung</strong><br />

für den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil:<br />

Peter Menne in Verlag +Druck LIN<strong>US</strong> WITTICH KG.<br />

– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40<br />

zzgl. Versandkostenanteil.<br />

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Redaktion wieder.<br />

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