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CV Heilbronn aktuell CV Heilbronn aktuell - Chorverband Heilbronn

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aus den Chören<br />

Chorgemeinschaft Liederkranz Eberstadt/<br />

Turn- und Sängerbund Hölzern<br />

Förderung für Schulchor/Jugendchor<br />

Die Chorgemeinschaft Liederkranz<br />

Eberstadt/Turn- und Sängerbund Hölzern<br />

erhält finanzielle Unterstützung<br />

von der Sparkassen-Stiftung der Kreissparkasse<br />

<strong>Heilbronn</strong>.<br />

Dass der Eberstädter Schulchor nur<br />

durch die Kooperationsarbeit „Schule/<br />

Verein“ vor nunmehr 6 Jahren ins<br />

Leben gerufen werden konnte, das ist<br />

allgemein bekannt. Nicht ganz so<br />

bekannt ist vielleicht, dass sich mittlerweile<br />

zu der Jugendarbeit der beiden<br />

oben genannten Chöre auch ein<br />

Jugendchor gesellt hat. Um solche<br />

Aktionen und Chöre aber auch am<br />

Leben erhalten zu können, dazu<br />

benötigt man Geld und das ist nicht<br />

gerade im Überfluss in den Vereinskassen<br />

vor zu finden. Durch arbeitsaufwändige<br />

Festivitäten versuchen<br />

zwar die Vereinsführungen ihr jährliches<br />

Finanzdefizit so gering wie möglich<br />

zu halten.<br />

Um so mehr haben sich jetzt die beiden<br />

Vereinsvorsitzenden, Gotthilf<br />

Stock (Liederkranz Eberstadt) und<br />

Werner Schieker (Turn- und Sänger-<br />

bund Hölzern) gefreut, als ihre Anfrage<br />

an die Sparkassen-Stiftung Kreissparkasse<br />

<strong>Heilbronn</strong> um eine finanzielle<br />

Unterstützung für die Jugendarbeit<br />

ihrer beiden Vereine positiv beschieden<br />

wurde.<br />

In einem kleinen „Festaktle“ auf dem<br />

Eberstädter Rathaus überreichte der<br />

Leiter der Kreissparkassenfiliale Eberstadt,<br />

Patrik Nowak, den beiden Vereinsvorsitzenden<br />

eine schriftliche Stiftungszusage<br />

für ihr Projekt Schul- und<br />

Jugendchor. Ein überdimensionaler<br />

Scheck, der auf die zugesprochene<br />

Höhe von 500 Euro ausgestellt ist, war<br />

das zusätzliche optische Highlight.<br />

„Wir freuen uns immer, wenn wir<br />

unseren Beitrag zu ihrer Jugendarbeit<br />

leisten können“ meinte Nowak und<br />

folgte interessiert den Ausführungen<br />

von Bürgermeister Timo Frey, der die<br />

Vereinsnotwendigkeit für die örtliche<br />

Gemeinschaft ansprach und auch die<br />

damit verbundene Ehrenamtstätigkeit.<br />

Sowohl Gotthilf Stock als auch<br />

Werner Schieker wussten um die Notwendigkeit<br />

einer musikalischen Früh-<br />

Rhythmisch und voller Harmonie.<br />

Gesangverein Urbanus und Klaviertrio überzeugen<br />

beim Konzert in der Stadthalle<br />

Der Gesangverein Urbanus Lauffen<br />

feiert im nächsten Jahr sein 100-jähriges<br />

Bestehen. Beim Frühlingskonzert<br />

in der Stadthalle freuten sich der Vereinsvorsitzende<br />

Albrecht Rieß und seine<br />

35 Mitsänger über das „volle Haus“.<br />

Liederkranz Kochendorf 1835 e.V.<br />

Zum Tod<br />

unseres Ehrenmitglieds<br />

Willi Windmüller<br />

Im vergangenen Monat mussten wir von<br />

unserem Sängerkameraden Willi Abschied<br />

nehmen. Mit 18 Jahren trat er in den Liedekranz<br />

ein und sang fast 62 Jahre im Bass.<br />

Der Chorgesang hat ihm sehr viel bedeutet.<br />

Aufgrund seiner langjährigen Sängertätigkeit<br />

erhielt er Auszeichnungen des<br />

Schwäbischen und des Deutschen <strong>Chorverband</strong>es.<br />

Und er trug die Ehrenmitgliedschaft<br />

in seinem Liederkranz. Mit der Vereinsfahne<br />

mit Trauerflor und dem Chorsatz:<br />

„Verklungen ist des Tages Treiben“, von<br />

W.A. Mozart, nahmen die Sängerinnen und<br />

Sänger Abschied von Ihrem treuen Kameraden.<br />

Lieber Willi, ruhe in Frieden.<br />

Karl Heiß 1. Vorsitzender n<br />

Nur wenige Weisen zählten zum deutschen<br />

Liedgut, doch die Männer unter<br />

der Leitung von Christoph Henke präsentierten<br />

alles in deutscher Sprache,<br />

was für manchen Zuhörer recht spannend<br />

war. Schließlich gibt es viele Lieder<br />

aus „Cabaret“ oder weltberühmte<br />

Songs aus „Westside Story“ in deutschen<br />

Arrangements.<br />

Frohgelaunt, rhythmisch und voller<br />

Harmonie stiegen die Urbanus-Männer<br />

ein. Mit der kleinen FrühIingsweise<br />

von Antonin Dvorak und den im Prater<br />

blühenden Bäumen, dem herrlichen<br />

Frühlingswalzer von Robert<br />

Stolz, verliehen sie dem Abend besonderen<br />

Nachdruck. Frohgelaunt ließen<br />

die Sänger, die sich immer mittwochs<br />

in der alten Weingärtnergenossenschaft<br />

zur Probe treffen, Albert Lortzings<br />

Weinlied „Auf, ihr Zecher“ aus<br />

der Oper Undine erklingen. Zum<br />

Abschluss sangen sie weltberühmte<br />

Lieder aus Leonard Bernsteins „Westside<br />

Story“ nach dem Arrangement<br />

von Eddy Rhein. Sie bewiesen dabei,<br />

dass sie auch in deutscher Sprache<br />

auszudrücken vermögen, was Bernstein<br />

in seinem Musical rüberbringen<br />

möchte. Für die Sänger war es nicht<br />

leicht, aber sie meisterten es mit Bravour,<br />

wobei Dirigent Christoph Henke<br />

erziehung unserer Jugend und dankten<br />

für das wohlgemeinte „unter die<br />

Arme greifen“ durch die Sparkassen-<br />

Stiftung Jugend, Soziale Aufgaben<br />

und Naturschutz. „Es ist immer besser,<br />

wenn die Jungen in einem Verein<br />

aktiv sind als wenn sie auf der Straße<br />

herumhängen und womöglich noch<br />

vor langer Weile Sachen beschädigen“<br />

fasste Stock das Engagement beider<br />

Vereine für die aktive Jugendarbeit<br />

zusammen. rok n<br />

Patrik Nowak (2. von rechts), Leiter der Kreissparkassenfiliale<br />

in Eberstadt, überbrachte Gotthilf<br />

Stock (rechts) und Werner Schieker (2. von<br />

links) den Scheck der Sparkassen-Stiftung. Bürgermeister,<br />

Timo Frey (links) freute sich mit den<br />

beiden Vereinsvorsitzenden über die Finanzspritze,<br />

die auch dem Schulchor der Grundschule<br />

Eberstadt zu Gute kommt.<br />

den Solopart in dem Stück „Maria“<br />

selbst übernahm.<br />

Der kleine Urbanus-Chor ist zwar<br />

stimmenmäßig um die Hälfte kleiner<br />

als der Stammchor, doch er ist inzwischen<br />

von zehn auf 16 Sänger angewachsen.<br />

Seine Weisen befassten sich<br />

mit kritischen Zeitthemen, wobei<br />

Daniel Dickopfs Lied „Wir hatten eine<br />

gute Zeit“ auch aus der Feder von Udo<br />

Jürgens stammen könnte. Einfühlsam<br />

wagten sich die Sänger an die englische<br />

Sprache mit „Angels“. Sie zeigten<br />

auf, da ist ein „weiter so“ angebracht.<br />

Ohne den Gesang zu schmälern, mit<br />

dem Klaviertrio vom Württembergischen<br />

Kammerorchester servierte der<br />

Urbanus das Highlight. Leichte Musik,<br />

dargeboten von Dorothee Ankenbrand<br />

(Klavier), Hans-Georg Fischer<br />

(Violine) sowie Georg Oyen (Cello)<br />

bereicherte den Abend.<br />

Einfühlsam mit „Was kann so schön<br />

sein wie die Liebe“ eröffneten sie den<br />

Reigen konzertanter Melodien. Mit<br />

„Das muss ein Stück vom Himmel<br />

sein“, „Ich hab noch einen Koffer in<br />

Berlin“ oder „Ich weiß, es wird ein<br />

Wunder geschehn“ waren wundervolle<br />

Lied-Arrangements zu hören. Das<br />

Publikum lauschte verträumt den<br />

herrlichen Tönen und der Zugabe. Für<br />

den Männerchor war es ein gutes<br />

Vorzeichen für den 100. Geburtstag<br />

2011.<br />

Gerhard Dubinyi n<br />

10 NR. 7 / JUlI 2010 <strong>Chorverband</strong> <strong>Heilbronn</strong> 1884 e.V.

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