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05 NEWS - Fachschaft Wiwi

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MAGAZIN<br />

Der perfekte Einstieg ins Studentenleben<br />

Erstsemesterhütte der <strong>Fachschaft</strong> WiWi<br />

17. August 2011: Immatrikulation. Juhu! Ich bin<br />

Student der Universität Augsburg und starte mit vielen<br />

anderen in ein neues Leben. Draußen werden wir<br />

gleich von der <strong>Fachschaft</strong> WiWi auf die Erstsemesterhütte<br />

und die O-Phase aufmerksam gemacht. Klingt<br />

nach Gaudi, auf jeden Fall anmelden und mitmachen!<br />

7. Oktober, 8 Uhr, vor dem <strong>Wiwi</strong>-Gebäude: Viele<br />

neue Gesichter, die aufgrund der Uhrzeit (es<br />

ist ja schließlich noch mitten in der Nacht) nicht<br />

sehr wach aussehen. Aber zu der Müdigkeit<br />

kommt doch eine Aufgeregtheit und Gespanntheit,<br />

was in den 2 Tagen passieren wird. Um wach<br />

zu werden bekommen wir alle ein Red Bull und<br />

fahren dann mit zwei Bussen nach Oberammergau.<br />

Schon auf der Busfahrt kommt man mit den<br />

ersten Kommilitonen ins Gespräch. ‚Was studierst<br />

du?‘, ‚Woher kommst du?‘, ‚Wohnst du<br />

schon in Augsburg?‘, sind meist die ersten Fragen.<br />

In Oberammergau nieselt es, also nicht das<br />

perfekte Wetter, aber das stört niemanden.<br />

Und obwohl die Regel ‚kein Bier vor vier‘<br />

gilt, werden schon vor Betreten der Jugendherberge<br />

die ersten Bierflaschen geöffnet;)<br />

Dann werden die Zimmer ausgelost, alle werden<br />

durcheinandergewürfelt und spätestens jetzt verfliegt<br />

die Angst, niemanden kennen zu lernen.<br />

Wir bekommen alle Namensschilder, was aber<br />

bei Namen wie ‚Florian‘ überhaupt nichts bringt,<br />

da es von ihm mindestens sechs Stück gibt. Wir<br />

spielen mehrere Kennenlernspiele, bei denen<br />

wir uns ver- und entknoten müssen, in Handstand-<br />

oder Schubkarrenstellung begeben müssen<br />

oder auch mal zu zehnt aufeinandersitzen.<br />

Das Hauptspiel ist: Man bekommt einen Zettel<br />

mit einem Namen darauf und muss diese Person<br />

‚umbringen‘ indem man ihr einen Gegenstand<br />

gibt. Um zu überleben, muss man also<br />

vorsichtig sein, was man in die Hände nimmt.<br />

Zu später Stunde nimmt der Schwierigkeitsgrad<br />

durch erhöhten Alkoholkonsum allerdings<br />

deutlich zu und viele müssen ihr Leben lassen.<br />

Uns wird der <strong>Fachschaft</strong>strailer gezeigt und wir<br />

sind alle ziemlich begeistert, was alles gemacht<br />

und angeboten wird, was für mich auch der<br />

Grund war, am darauffolgenden Dienstag gleich<br />

ins Annapam zur <strong>Fachschaft</strong>ssitzung zu gehen.<br />

In Kleingruppen bekommen wir ‚Erstis‘ viele Informationen<br />

rund um unser Studium, sei es der Skriptenverkauf,<br />

die RZ-Kennung oder wie eine Prüfung abläuft.<br />

Und dann endlich ist es soweit: 16 Uhr, ich<br />

lerne mein zweites Augsburger Bier kennen<br />

und freunde mich auch direkt mit dem Riegele<br />

Commerzienrat für den Rest des Abends an.<br />

Anschließend eine Überraschung: Märchenstunde!<br />

Uns wird am Abend in gemütlicher Atmosphäre wie<br />

bei Oma ‚Schneewittchen‘ vorgelesen und anschließend<br />

wird uns das Märchen von der <strong>Fachschaft</strong><br />

mit dem Motto ‚Schneeflittchen‘ vorgespielt.<br />

Danach müssen auch wir in Gruppen mit einem<br />

bestimmten Motto das Märchen vorspielen.<br />

Die Stimmung ist unglaublich und uns allen<br />

wird ganz sicher noch Steve Jobs‘ ‚apple of<br />

death‘ oder der Kaiser, der ja noch viel heißer ist<br />

(‚AAH! Sepp! Mein Sackerl, willst du mich umbringen?!‘)<br />

unser Leben lang in Erinnerung bleiben!<br />

Anschließend wird getrunken und gefeiert, man<br />

trifft sich draußen auf eine Zigarette oder redet<br />

über die unvergesslichen Theaterdarbietungen.<br />

Ein paar Partywütige stimmen einen Humba an<br />

und auch sonst ist die Stimmung sehr ausgelassen.<br />

Am nächsten Morgen werden wir nach nur sehr<br />

wenigen Stunden Schlaf um sieben Uhr liebevoll<br />

und zärtlich von den Tutoren mit Hörnern und<br />

anderen krachmachenden Gegenständen geweckt,<br />

wirklich wundervoll... *hust*. Der Schädel<br />

brummt, woran man sich allerdings für die<br />

nächste Zeit gewöhnen muss (!), aber ein kleines<br />

Frühstück geht trotzdem gut in den Magen.<br />

Mit vielen Eindrücken, neuem Wissen und vor allem<br />

neuen Bekanntschaften inklusive Facebook-<br />

Namen kehren wir glücklich nach Augsburg zurück<br />

und denken uns: Scheisse, war das geil! Es war<br />

der perfekte Vorgeschmack aufs Studentenleben!<br />

...Und übermorgen geht die O-Phase los, mit ein paar<br />

hundert Leuten mehr, die Vorfreude ist riesengroß!<br />

Malte Hannig<br />

www.fachschaft-wiwi.com WS 11/12 25

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