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Stadtnachrichten - Künstlerstadt Gmünd

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In der Vorbereitungszeit lief es für unsere<br />

Jungspunde noch einigermaßen vielversprechend,<br />

doch dann wütete der Verletzungsteufel<br />

ganz arg. Zuerst raffte er Torjäger<br />

Chris-tian Moser (13 Tore im Vorjahr) im<br />

letzten Aufbautest mit Lungenriss dahin,<br />

ebenso wie Kreativspieler Ivan Glavic mit<br />

Bänderriss im Knöchel. Michael Aschbacher<br />

mit Nasenbeinbruch und Innenverteidiger<br />

Markus Burgstaller mit einem Studienaufenthalt<br />

in Neuseeland, fielen ebenso aus.<br />

Als der eine und der andere genesen und<br />

einsatzfähig waren, verletzten sich Winkler<br />

Kevin (Kreuzbandriss) und Gollmitzer Marcel<br />

(Muskelfasereinriss).<br />

Dass dies die restliche junge Truppe nicht<br />

so leicht verkraften konnte, war im Vorhinein<br />

klar. Alexander Prax, Kevin Krammer,<br />

Christian Preiml (alle 16) und Patrick Lagger<br />

(sogar erst 15) sind zwar Talente, doch<br />

für sie ist es mehr als nur ein Sprung ins kalte Wasser.<br />

Immerhin spielen wir in der Unterliga und nicht in irgendeiner<br />

2. Klasse. Nun liegt es an den Routiniers Moser Christian,<br />

Steffner Gerhard und Spielertrainer Schönherr Rudi,<br />

durch ihre Aktivität am Spielfeld den jungen mehr Ruhe und<br />

Stabilität zu geben. Mit der Zeit sollten sich die Jungen an<br />

das Niveau der Unterliga gewöhnt haben und selbst ihre<br />

Leistung bringen, dass es einmal zu einem Sieg reicht.<br />

<strong>Gmünd</strong> spielte in den vergangenen Jahren im Vorderfeld<br />

um den Titel mit. Da passte alles: Freizügige Sponsoren,<br />

ein volles Haus bei den Heimspielen, genügend Geld zum<br />

Kauf von Spielern.<br />

Jetzt lernen wir alle die Kehrseite kennen, wo die Mannschaft<br />

wenig erfolgreich und glücklos spielt und wo einmal<br />

nichts geht. Nicht nur Spieler und Funktionäre leiden darunter,<br />

sondern auch Sie, verehrte treue Fans des ASKÖ<br />

<strong>Gmünd</strong>.<br />

Was kann man tun?<br />

Die Mannschaft „verbal prügeln“ und sie zu mehr Einsatz<br />

und Laufbereitschaft auffordern?<br />

Sofort trainieren wie die Berserker, um zu mehr Kondition<br />

und Kraft zu gelangen, um die Spiele in der Rapidviertelstunde<br />

zu entscheiden?<br />

Sofort zwei Legionäre aus dem ehemaligen Jugoslawien<br />

über irgendeinen Manager verpflichten?<br />

STADTNACHRICHTEN<br />

STADTNACHRICHTEN<br />

Vom Verletzungsteufel arg durchgebeutelt<br />

Um solche Spekulationen zu beenden, sei gesagt: „Da<br />

müssen wir durch!“ Auch aus einem Tief, wo es einem<br />

schlecht geht, kommt man wieder heraus und kann seine<br />

Lehren daraus ziehen. Denn wer nie verliert, hat den Sieg<br />

nicht verdient.<br />

Wir alle müssen an einem Strang ziehen, es kommen<br />

sicher wieder bessere Zeiten. Mit dem Kontersieg gegen<br />

Irschen sollte die Negativserie zu Ende sein.<br />

Seien Sie nicht ungeduldig mit unserer Mannschaft, liebes<br />

Publikum, und unterstützen sie uns weiterhin mit ihrem<br />

Besuch bei unseren Heimspielen.<br />

Ein Hinweis:<br />

Liesertaler Derby <strong>Gmünd</strong> – Rennweg;<br />

Samstag, 24. Oktober, 16.00 Uhr<br />

Danke den Ballsponsoren<br />

der Saison 2009/2010:<br />

• Isabellas Café Pub<br />

• Café Nussbaumer<br />

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