Jahresbericht_2017_WEB
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Gesundheit<br />
kommt von Herzen.<br />
Speising in Bewegung<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong>
Gesundheit<br />
kommt von Herzen.<br />
Speising in Bewegung<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong>
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Die Gesundheitseinrichtungen<br />
der Vinzenz Gruppe<br />
Ordens<br />
klinikum<br />
Linz<br />
Barmherzige<br />
Schwestern<br />
Elisabethinen<br />
Ordens<br />
klinikum<br />
Linz<br />
Barmherzige<br />
Schwestern<br />
Elisabethinen<br />
– 4 –
Inhalt<br />
Inhalt<br />
Grußworte der Stadträtin für Soziales, Gesundheit und Frauen .............. 6<br />
Vorwort der Geschäftsleitung der Vinzenz Gruppe.................................. 7<br />
Vorwort Vorstand Orthopädisches Spital Speising .................................. 8<br />
Mitarbeiter ............................................................................................. 9<br />
Was <strong>2017</strong> prägte<br />
Kooperation als Erfolgsrezept ................................................................ 16<br />
Modernes MR wertet den Diagnose-Standort weiter auf......................... 18<br />
Marken-Relaunch machte Speising „frischer“........................................ 19<br />
OP-Ressourcen wurden deutlich erweitert............................................. 20<br />
Speisinger Themen breit in den Medien präsent..................................... 21<br />
Frisch gekocht – für Patienten und Mitarbeiter...................................... 23<br />
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Die Sportorthopädie setzt auf Arthroskopie ........................................... 24<br />
Pflege bemüht sich um „High Potentials“............................................... 25<br />
Pooldienst im Sinne von „Beruf und Familie“......................................... 27<br />
Auf dem Weg zu Endoprothetikzentren.................................................. 28<br />
Moderne Methoden und viel Forschung im Fußteam............................. 29<br />
Bislang 3.000 Patienten ambulant in der Reha........................................ 31<br />
Rekord: 100 Verlängerungsnägel und 1.000 externe Fixateure................ 33<br />
Bandscheibenvorfälle: moderne und bewährte Methoden im Einsatz.... 36<br />
Telefonberatung „SpineLine“: Den richtigen Weg erkennen.................... 38<br />
Forschung<br />
Fine-tuning mit Prothesen .................................................................... 40<br />
Auf gutem Weg zum biologischen Bandscheiben-Ersatz......................... 41<br />
Forschung für die Praxis: Schultaschentest im Labor.............................. 42<br />
Die Welt trifft sich in Speising ............................................................... 44<br />
Speisinger Seitenblicke<br />
100 und 20 Jahre: Doppeljubiläum auf der Kinderstation ....................... 46<br />
Feste, Feiern, Familienorientierung....................................................... 47<br />
360-Grad-Versorgung: auch auf den Brettern.......................................... 49<br />
Patientenstatistik................................................................................... 50<br />
Publikations- und Vortragsliste ............................................................. 52<br />
Impressum ............................................................................................ 62<br />
Aus Gründen der Lesbarkeit haben wir uns dafür entschieden, bei Worten wie „Ärzte“ und „Patienten“ jeweils nur die grammatikalisch<br />
männliche Form zu verwenden. Selbstverständlich sind immer beide Geschlechter angesprochen, auch akademische Grade,<br />
wie Dr. oder Mag., werden der Einfachheit halber nicht gegendert.<br />
– 5 –
Grußworte<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Sandra Frauenberger<br />
Stadträtin für Soziales,<br />
Gesundheit und Frauen<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Stadt Wien steht seit Jahrzehnten für ein hoch<br />
qualitatives und sozial gerechtes Gesundheitssystem,<br />
in dem niemand alleine gelassen wird und in dem sich<br />
niemand fürchten muss, nicht das zu bekommen, was<br />
er oder sie braucht. Diese bestmögliche medizinische<br />
Versorgung der Bevölkerung gilt es auch in Zukunft zu<br />
erhalten. Dabei gelten die Bedürfnisse der PatientInnen<br />
als wichtige Indikatoren und als Maßstab für die<br />
Leistungen, die unser Gesundheitssystem erbringt.<br />
Wien bietet erstklassige Leistungen für alle WienerInnen,<br />
ungeachtet ihres Einkommens, Geschlechts,<br />
Alters und ihrer Herkunft. Damit diese Leistungen<br />
weiter auf dem höchsten Niveau erbracht werden<br />
können, braucht es besondere Anstrengungen aller im<br />
Gesundheitswesen tätigen Beteiligten.<br />
In dieser wichtigen Aufgabe sind wir froh, so starke<br />
und verlässliche PartnerInnen wie das Orthopädische<br />
Spital Speising an unserer Seite zu wissen, denn<br />
gemeinsam kämpfen wir für die beste medizinische<br />
Versorgung der WienerInnen.<br />
Das Spital ist bekannt für seine Expertise im Bereich<br />
Orthopädie. Das kommt nicht von ungefähr. Als<br />
Lehrkrankenhaus sorgen Sie dafür, dass das Wissen<br />
der MedizinerInnen, TherapeutInnen und Pflegekräfte<br />
vertieft und deren Erfahrungen erweitert werden. Als<br />
einer der führenden Spezialkliniken für Orthopädie<br />
österreichweit wissen auch die PatientInnen die<br />
Expertise und das Know-how zu schätzen und sehen<br />
sich gut versorgt. <strong>2017</strong> konnte das Angebot für die<br />
PatientInnen durch einen zusätzlichen Operationssaal<br />
sogar noch ausgeweitet und dadurch mehr Menschen<br />
behandelt werden.<br />
Diese qualitätsvolle Versorgung wäre jedoch nicht<br />
möglich ohne die vielen engagierten MitarbeiterInnen<br />
des Hauses. Ihre tägliche Arbeit trägt entscheidend<br />
dazu bei, dass sich die Wienerinnen und Wiener in<br />
unseren Gesundheitseinrichtungen bestens betreut<br />
und versorgt fühlen. Das ist eine große Leistung und<br />
bedeutend für das Vertrauen der PatientInnen in unser<br />
Gesundheitssystem.<br />
Herzlichen Dank für Ihren Einsatz im Sinne der PatientInnen<br />
und weiterhin viel Erfolg!<br />
Ihre<br />
Sandra Frauenberger<br />
Stadträtin für Soziales, Gesundheit und Frauen<br />
Foto: © Stadt Wien / David Bohmann<br />
– 6 –
Vorwort Geschäftsleitung Vinzenz Gruppe<br />
Dr. Michael Heinisch<br />
Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe<br />
Mag. Stephan Lampl<br />
Mitglied der Geschäfts leitung<br />
der Vinzenz Gruppe<br />
Region Ostösterreich<br />
Mag. Anna Parr<br />
Mitglied der Geschäfts leitung<br />
der Vinzenz Gruppe<br />
Pflege, Rehabilitation, ambulante Dienste<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
als größte orthopädische Spezialklinik Österreichs<br />
ist das Orthopädische Spital Speising ein wichtiger<br />
Gesundheitsanbieter in einem medizinischen Bereich,<br />
der weiter an Bedeutung gewinnt. Aus dieser<br />
besonderen Rolle im Gesundheitswesen resultiert<br />
auch besondere Verantwortung. Höchste fachliche<br />
Kompetenz in Behandlung und Forschung haben für<br />
uns ebenso Priorität wie modernes, patientenfreundliches<br />
Gesundheitsmanagement. Im Jahr <strong>2017</strong> hat das<br />
Orthopädische Spital Speising entscheidende Schritte<br />
gesetzt, um sich in diesem Sinn weiterzuentwickeln.<br />
Um der steigenden Nachfrage nach orthopädischen<br />
Operationen nachzukommen, wurden die OP-Kapazitäten<br />
spürbar erhöht. Zwei weitere Operationssäle<br />
wurden baulich fertiggestellt und einer von ihnen ging<br />
sofort in Betrieb.<br />
Seine Rolle als internationales Kompetenzzentrum hat<br />
das Orthopädische Spital Speising <strong>2017</strong> in zahlreichen<br />
Fachkongressen und im Rahmen von Forschungsprojekten<br />
eindrucksvoll unter Beweis gestellt.<br />
Wichtige Grundlagen für künftige Leistungen liefert<br />
die große Schmerzstudie unter 15.000 Österreichern,<br />
die von Forschern aus dem Orthopädischen Spital<br />
Speising und der Medizinischen Universität Wien<br />
durchgeführt wurde. Die Studie dokumentiert die<br />
weite Verbreitung erheblicher Schmerzen – und klärt<br />
erstmals die Zusammenhänge zu sozialen und psychologischen<br />
Faktoren.<br />
Auch mit Blick auf die Zukunft des Gesundheitsmanagements<br />
konnten im Jahr <strong>2017</strong> im Orthopädischen<br />
Spital Speising wichtige Weichenstellungen vorgenommen<br />
werden. Das innovative Gesundheitspark-Konzept<br />
– es ergänzt Leistungen eines Krankenhauses und<br />
sorgt für kurze Wege der Patienten – wird auch am<br />
Standort Speising umgesetzt. So hat das Sanitätshaus<br />
Ortoproban <strong>2017</strong> einen eigenen Unternehmensstandort<br />
am Areal eröffnet. Das Dr. Bader MR-Ambulatorium<br />
erweiterte mit einem zusätzlichen, hochmodernen<br />
MR-Gerät sein Angebot vor Ort.<br />
Mit diesem Leistungsprofil bringt das Orthopädische<br />
Spital Speising nicht nur seine Patientinnen und<br />
Patienten, sondern auch das Gesundheitswesen in<br />
Bewegung. Das alles wäre ohne die fachlichen und<br />
menschlichen Qualitäten des großen Teams in „Speising“<br />
nicht möglich – und dafür möchten wir auch an<br />
dieser Stelle ein herzliches „Danke“ sagen!<br />
Dr. Michael Heinisch<br />
Geschäftsführer<br />
Mag. Stephan Lampl<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Region Ostösterreich<br />
Mag. Anna Parr<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Pflege, Rehabilitation, ambulante Dienste<br />
– 7 –
Vorwort Vorstand Orthopädisches Spital Speising<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
wir freuen uns darüber, dass wir auch mit Blick<br />
auf <strong>2017</strong> wiederum von einem erfolgreichen Jahr<br />
sprechen können. Gern geben wir Ihnen mit der vorliegenden<br />
Chronik einen Einblick in die bewegte Welt<br />
unserer Fachklinik.<br />
Als Krankenanstalt mit Öffentlichkeitsrecht und als<br />
Ordensspital ist unser allererster Auftrag, unsere Patienten<br />
so gut wie möglich zu versorgen. Diese sind es,<br />
für die unsere Mitarbeiter jeden Tag ihr Bestes geben.<br />
Wir freuen uns daher ganz besonders darüber, dass<br />
wir uns eines sehr hohen Zuspruches seitens der Wiener,<br />
aber auch vieler Patienten aus den Bundesländern<br />
sicher sein können.<br />
<strong>2017</strong> haben wir um 1.031 Patienten mehr in unserem<br />
stationären Bereich versorgen dürfen als im Vorjahr.<br />
Das entspricht einer Steigerung unserer Versorgungswirksamkeit<br />
um sechs Prozent. Bloßes Größenwachstum<br />
ist jedoch nicht unser Ziel. Zuvorderst steht das<br />
Bemühen um eine stetige Verbesserung unserer Qualität<br />
und die Sicherstellung der Zufriedenheit jedes<br />
einzelnen Patienten.<br />
Viele Maßnahmen, von denen Sie im Bericht lesen<br />
können, zeugen ebenso davon, wie die Rückmeldungen<br />
von fast 2.000 Patienten, die sich von April bis<br />
Juni <strong>2017</strong> an unserer schriftlichen Befragung beteiligt<br />
haben. Gefragt nach der Gesamtzufriedenheit mit<br />
dem Aufenthalt haben uns unsere Patienten mit<br />
einem hervorragenden Notenschnitt (nach Schulnotensystem)<br />
von 1,26 bewertet. Absolute Bestnoten erhielten<br />
wir zur Kompetenz und Freundlichkeit unserer<br />
Mitarbeiter sowie in punkto Weiterempfehlungswahrscheinlichkeit<br />
(1,11).<br />
Wie viele andere Arbeitgeber ringen auch wir darum,<br />
die besten Mitarbeiter an uns zu binden. Als hochspezialisierte<br />
Fachklinik tun wir viel dazu, attraktiv für<br />
die Besten zu sein. In der im Herbst durchgeführten<br />
Mitarbeiterbefragung hat sich gezeigt, dass wir bei<br />
vielen Indikatoren weit über dem Branchenschnitt, oft<br />
im absoluten Spitzenfeld liegen. Dennoch ist uns natürlich<br />
auch diese Befragung, so wie auch die Patientenbefragung,<br />
Ansporn, noch besser zu werden. Über<br />
unsere weiteren Anstrengungen werden wir dann im<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2018 berichten.<br />
Jetzt wünschen wir Ihnen aber viel Freude mit unserem<br />
Bericht für das abgelaufene Jahr.<br />
Mit besten Grüßen<br />
MMag. Klaus Rieger<br />
Wertevorstand<br />
Mag. David Pötz, MSc<br />
Geschäftsführer<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus<br />
Stellvertretender Ärztlicher Direktor<br />
Barbara Klemensich, MBA<br />
Pflegedirektorin<br />
Mag. Dr. Silvia Stainer-Schütz, MIM<br />
Kaufmännische Direktorin<br />
Dr. Katharina Wolman, MSc, MBA<br />
Ärztliche Direktorin<br />
– 8 –
Mitarbeiter<br />
Das Management (Stand: Ende <strong>2017</strong>)<br />
Der Krankenhaus-Vorstand<br />
Mag. David Pötz, MSc<br />
(Geschäftsführer)<br />
Dr. Katharina<br />
Wolman, MSc, MBA<br />
(Ärztliche Direktorin)<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Martin Dominkus<br />
(Ärztlicher Direktor-<br />
Stellvertreter, kooptiertes<br />
Vorstandsmitglied)<br />
Barbara<br />
Klemensich, MBA<br />
(Pflegedirektorin)<br />
Mag. Dr. Silvia<br />
Stainer-Schütz, MIM<br />
(Kaufmännische<br />
Direktorin), (karenziert)<br />
MMag. Klaus Rieger<br />
(Vorstand<br />
Wertemanagement,<br />
leitender Seelsorger)<br />
Stabsstellen der Geschäftsführung<br />
Mag. Christian Ritter<br />
(Leiter Controlling)<br />
Dr. Pierre Saffarnia<br />
(Leiter Public Relations)<br />
Mag. (FH) Elvira Fröschl-Engl, MBA<br />
(Leiterin Qualitätsmanagement,<br />
Risk-Management, Datenschutz), (karenziert)<br />
Mag. (FH) Egon Unterberger, MSc<br />
(seit August <strong>2017</strong>)<br />
Mag. Günter Paier<br />
(Personalmanagementbeauftragter)<br />
Ursula Benda<br />
(Stabsstelle Gesundheitspark)<br />
Betriebsrat<br />
Helga Kien, MA<br />
(Betriebsratsvorsitzende)<br />
– 9 –
Mitarbeiter<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Ärzteliste und medizinisches Personal (Stand: Ende <strong>2017</strong>)<br />
Ärztliche Direktorin<br />
Stellvertreter<br />
Dr. Katharina Wolman, MSc, MBA<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus<br />
I. Orthopädische Abteilung<br />
Leitung: Prim. Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig<br />
Fachärzte Team Schulter<br />
OA Dr. Alexandra Pokorny-Olsen (Teamleiterin)<br />
OA Dr. Gert Petje<br />
Dr. Georg Anderle<br />
Dr. Dominik Meraner<br />
Fachärzte Team Knie gelenkserhaltend<br />
OA Dr. Michael Enenkel (Teamleiter)<br />
OA Dr. Florian Kissler<br />
OA Dr. Florian Wepner<br />
Doz. DDr. Christian Albrecht<br />
Fachärzte Team Orthop. Hand- und<br />
Ellenbogenchirurgie<br />
OA Dr. Christian Krasny, MBA, MSc<br />
(Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Christian-Thomas Radda<br />
Dr. Sabine Krenn (karenziert)<br />
Dr. Ralf Polke<br />
Stationsärzte<br />
Dr. Ebrahimi Daryoush Afshar<br />
Dr. Brigitte Gmeiner<br />
Dr. Elma Hodzic-Hodovic<br />
Dr. Michaela Thurnhofer<br />
II. Orthopädische Abteilung<br />
Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus<br />
Fachärzte Team Knie-Endoprothetik<br />
OA Dr. Michael Kasparek, MSc, MBA<br />
(Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Maria Landsiedl (karenziert)<br />
OA Dr. Alexander Lehner, MBA<br />
OA Dr. Patrick Niederle<br />
OA Dr. Martin Pfeiffer-Bassi<br />
OA Dr. Delio Peter Pramhas<br />
Fachärzte<br />
Team Hüft-Endoprothetik<br />
OA Dr. Christoph Müller (Teamleiter)<br />
OA Priv.-Doz. Dr. Jochen Hofstätter<br />
OA Dr. Lukas Karamat<br />
OA Dr. Martin Pospischill<br />
OA Dr. Peter Radakovits<br />
Dr. Sebastian Leder<br />
Stationsärztinnen<br />
Dr. Ulrike Frank-Öhl<br />
Dr. Ursula Krischker-<br />
Hohlagschwandtner<br />
Dr. Sabine Neubacher<br />
Dr. Zeljka Golac Pecirep<br />
Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie (zugehörig zum Wirbelsäulenzentrum)<br />
Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon<br />
Fachärzte Leitungsteam<br />
OA Dr. Wolfgang Bretschneider<br />
(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Philipp Becker<br />
OA Mag. Dr. Alexander Tuschel<br />
Fachärzte<br />
OA Dr. Nazem Atassi<br />
OA Dr. Mykola Dmyterko<br />
OA Dr. Martina Jelinek (karenziert)<br />
OA Dr. Michael Meissl<br />
OA Dr. Jochen Meissner<br />
OA Dr. Stefan Schenk<br />
OA Dr. Bernhard Zillner<br />
Dr. Selma Köffler-Frey<br />
Andrea Stock<br />
Dr. Christoph Tschöp<br />
Dr. Karl Vanas<br />
Stationsärztinnen<br />
Dr. Alexandra Rainer<br />
Doris Schank<br />
Dr. Shida Tavana<br />
– 10 –
Mitarbeiter<br />
Abteilung für Konservative Orthopädie (zugehörig zum Wirbelsäulenzentrum)<br />
Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon<br />
Fachärzte Leitungsteam<br />
OA Dr. Irene Roniger<br />
(Stellvertreterin des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Thomas Rustler<br />
Fachärzte<br />
OA Dr. Elisabeth Altenhuber-Enickl<br />
OA Dr. Fernas R. Amir<br />
OA Dr. Klaus-Peter Guglia<br />
OA Dr. Kurt Gwercher<br />
OA Dr. Mathias Leitner<br />
OA Dr. Gunhild Palme<br />
OA Dr. Heribert Salfinger<br />
Dr. Jörg Holzapfel<br />
Dr. Raphael Scheuer<br />
Stationsärztinnen<br />
Dr. Martina Beer-Farese<br />
Dr. Ulrike Gwercher-Weiskirchner<br />
Dr. Namika Parkash<br />
Dr. Ewa Scholz<br />
Dr. Kerstin Zangl<br />
Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie<br />
Leitung: Prim. Doz. Dr. Rudolf Ganger, PhD<br />
Fachärzte<br />
Team Allgemein Kinder<br />
OA Priv.-Doz. Dr. Christof Radler<br />
(Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Priv.-Doz. Dr. Sebastian Farr<br />
OA Dr. Matthias Pallamar<br />
OA Dr. Renata Pospischill<br />
OA Dr. Karin Riedl<br />
Dr. Marina Knahr<br />
Fachärzte Team Neuroorthopädie<br />
OA Dr. Alexander Krebs, MSc (Teamleiter)<br />
OA Dr. Robert Csepan<br />
OA Dr. Ulrich Scheibl<br />
Fachärzte Team Fuß<br />
OA Dr. Peter Bock (Teamleiter)<br />
OA Dr. Michel Chraim<br />
OA Priv.-Doz. Dr. Reinhard Schuh<br />
Dr. Daniela Maria Joos-Bielesz<br />
Stationsärzte<br />
Dr. Annemarie Fischer<br />
Dr. Andrea Guggenberger<br />
Dr. Bernhard Hensely-Schinkinger<br />
Dr. Isabella Klein (karenziert)<br />
Dr. Claudia Svoboda<br />
Dr. Miriam Zauner<br />
Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Redl<br />
Fachärzte Anästhesie und<br />
Intensivmedizin<br />
OA Dr. Friedrich Orlicek, MA<br />
(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Bruno Brandstätter<br />
OA Dr. Radomir Čumlivski<br />
OA Dr. Gerda Koci<br />
OA Dr. Robert Mosser<br />
OA Dr. Elena Nicolakis<br />
Dr. Renate Barker<br />
Dr. Michael Flener<br />
Dr. Michaela Hudáková<br />
Dr. Enrico Minelli<br />
Fachärztinnen Team Postoperative<br />
Schmerztherapie<br />
OA Dr. Regine Kerschbaumer (Teamleiterin)<br />
OA Dr. Simone Klee<br />
Fachärzte Team Regionalanästhesie<br />
und Sonographie<br />
OA Dr. Ulrich Oberndorfer (Teamleiter)<br />
OA Dr. Zoltan Kudela<br />
Dr. Imrich Sopko<br />
Fachärztinnen Team Präoperative<br />
Evaluierung<br />
OA Dr. Judit Lehninger (Teamleiterin)<br />
OA Dr. Gabriela Sailer<br />
Dr. Susanne Ebm<br />
Fachärzte Team Intensivmedizin<br />
OA Dr. Olga Köllner (Teamleiterin)<br />
OA Dr. Elisabeth Alt<br />
OA Dr. Barbara Faryniak<br />
OA Dr. Susanne Kralofsky<br />
OA Dr. Robert Meggyesi<br />
OA Dr. Laszlo Nyilas<br />
Dr. Helga Pokstefl<br />
Fachärzte Team Kinderanästhesie<br />
OA Dr. Natascha Ahyai (Teamleiterin)<br />
OA Dr. Gabriele Finster<br />
Dr. Arpad Harkanyi<br />
OA Dr. Katja Lee-Mahdjoobian<br />
Dr. Katja Bertz<br />
Dr. Joachim Mehler<br />
Stationsärzte<br />
Dr. Claudia Frey<br />
Dr. Andrea Kepka<br />
Dr. Agnes Kübeck<br />
– 11 –
Mitarbeiter<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation<br />
Leitung: Prim. Priv.-Doz. Dr. Edmund Cauza<br />
Fachärztinnen für Innere Medizin<br />
OA Dr. Eszter Lenzenhofer<br />
(Stellvertreterin des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Sylvia Ulrich-Pur<br />
Station D2<br />
Dr. Gabriele Mayer<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
Dr. Jörg Holzapfel<br />
Stationsärztin<br />
Dr. Edith Hörz-Schuch<br />
Leitung: Dr. Katharina Wolman, MSc, MBA, Ärztliche Direktorin<br />
Stationsärzte<br />
Dr. Katrin Baumgartner (karenziert)<br />
Dr. Martina Sommer-Dragosits (karenziert)<br />
Dr. Mahmoud Moussa<br />
Dr. Marion Jandrisevits<br />
Dr. Nadine Riegler<br />
Station B3 (chirurgische Wochenstation)<br />
Leitung: Dr. Katharina Wolman, MSc, MBA, Ärztliche Direktorin<br />
Stationsärzte<br />
Dr. Ursula Boller-Stromberger<br />
Dr. Beatrice Leitner<br />
Dr. Monika Öhner<br />
Dr. Ermanno Platania<br />
Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation<br />
Leitung: Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />
Fachärztinnen<br />
OA Dr. Gerda Reichel-Vacariu, MSc<br />
(Stellvertreterin der Abteilungsleiterin)<br />
Institut für Radiologie<br />
OA Dr. Silke Albrecher-Bugl<br />
Fachärzte<br />
OA Dr. Matthias Guger<br />
Leitung: Prim. Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MSc<br />
Tagesklinik<br />
OA Dr. Irene Lehmden<br />
OA Dr. Simone Stifter<br />
Leitung: DeptL Dr. Wolfgang Freilinger, LL.M<br />
Stationsärztinnen<br />
Dr. Margit Edelmann-Tuma<br />
Dr. Julia Horak<br />
Dr. Silvia Traxler<br />
Ambulanz<br />
Leitung: OA Dr. Gabriela Henn-Grigorjan (Koordinatorin Zuweisermanagement)<br />
Wundmanagement<br />
OA Dr. Elisabeth Lahnsteiner<br />
– 12 –
Mitarbeiter<br />
Zell-Labor<br />
Leitung: DDr. Claudia Eder<br />
Weitere Fachärzte<br />
Fachärzte für Innere Medizin<br />
OA Dr. Gerhard Diridl<br />
OA Dr. Gerhard Lang<br />
OA Dr. Christian Woisetschläger<br />
Dr. Marta Urukalo Briner<br />
FA für Kinderheilkunde<br />
OA Dr. Kurt Gremel<br />
Betriebsärztin<br />
Dr. Notburga Lengauer<br />
Hygiene-beauftragte Ärztin<br />
Doris Schank<br />
Ärzte in Ausbildung<br />
Dr. Adrian Falko Dahm<br />
Dr. Thomas Draskovits<br />
Dr. Heinrich Franner<br />
Dr. Heldemar Gobi<br />
Dr. Gabriele Göde (karenziert)<br />
Dr. Lukas Greiner<br />
Dr. Ulrike Haller<br />
Dr. Lukas Hoffmann<br />
Dr. Lukas Hold<br />
Dr. Erduan Karabeg<br />
Dr. Mykola Kyrylenko<br />
Dr. Irene Malanguha<br />
Dr. Philipp Otrel<br />
Dr. Astrid Pinsger-Plank (karenziert)<br />
Dr. Josef Porta<br />
Dr. Phillip Reb<br />
Dr. Christina Reeh (karenziert)<br />
Dr. Petra Rinner<br />
Dr. Dominik Roider<br />
Dr. Daniel Schallmayer<br />
Dr. Jakob Schanda<br />
Dr. Birgit Schütz-Wieser<br />
Dr. Sophie Schwarz<br />
Dr. Sabine Steinbrecher<br />
Dr. Rosmarie Wanke<br />
Dr. Carnia Weiß<br />
Dr. Florian Wenzel<br />
Dr. Lukas Bauer*<br />
Dr. Katharina Burger*<br />
Dr. Regina Fanninger*<br />
Dr. Christoph Karner*<br />
Dr. Sun-Liang Lie*<br />
Dr. Ferdinand Lovrek*<br />
Dr. Clemens Mansfield*<br />
Dr. Gabriel Mindler*<br />
Dr. Lukas Panzenböck*<br />
Dr. Daniel Sternal*<br />
Dr. Christoph Thallinger*<br />
*Ärzte auf Gegenfach<br />
Weitere Bereiche der Ärztlichen Direktion<br />
Diätologie<br />
Elektrotherapie, Massage, Mohr, Unterwassertherapie<br />
Ergotherapie<br />
Gang- und Bewegungsanalyselabor<br />
Klinische und Gesundheitspsychologie<br />
Physiotherapie<br />
Radiologietechnologie<br />
Studienabteilung<br />
– 13 –
Mitarbeiter<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Leitende Pflegedienstmitarbeiter (Stand: Ende <strong>2017</strong>)<br />
Pflegedirektorin<br />
Barbara Klemensich, MBA<br />
Hygiene-Fachkraft<br />
Gerlinde Angerler, BA<br />
(Teamleiterin)<br />
Bereichsleitungen und Foren<br />
Anästhesie, Intensivmedizin, Tagesklinik Stationen A1, B1, C1, D2,<br />
DGKP Eva Klammerberger (Foto) Forum Servicequalität<br />
DGKP Hannelore Exl<br />
(Stationsleitung Intensiv)<br />
DGKP Gerhard Preier<br />
(Stationsleitung Anästhesie)<br />
Zentral-OP und Tagesklinik-OP<br />
DGKP Gertraud Neudeck,<br />
akad. gepr. PDL (Foto)<br />
DGKP Dana Öhlknecht<br />
(Stationsleitung Tagesklinik)<br />
DGKP Juliana Kirschenhofer (Stationsleitung Z-OP)<br />
Zentralsterilisation<br />
DGKP Maria Gusenbauer, MBA (Foto)<br />
DGKP Verena Schmidt<br />
(Stationsleitung Zentralsterilisation)<br />
DGKP Nicole Sailer<br />
(Stationsleitung Zentralsterilisation)<br />
Forum Ausbildungsqualität<br />
Mag. Julia Zottl, BA, MA<br />
DGKP Andreas Wimmer (Foto)<br />
DGKP Doris Steiner (Stationsleitung A1)<br />
DGKP Sandra Glatzl (Stationsleitung B1)<br />
DGKP Michaela Gferer, MSc (Stationsleitung C1)<br />
DGKP Katja Lang (Stationsleitung D2)<br />
Stationen A2, B2, C2, H,<br />
Patientenbegleitdienst<br />
DGKP Sead Spahic, MSc, MBA (Foto)<br />
DGKP Zuzana Norovska<br />
(Stationsleitung A2)<br />
DGKP Tareq Hannoush (Stationsleitung B2)<br />
DGKP Sr. Raphaela Winklhammer<br />
(Stationsleitung C2)<br />
DGKP Sr. Elisabeth Salfinger<br />
(Stationsleitung H)<br />
Ambulanz, Stationen B3, AGR,<br />
Entlassungsmanagement<br />
Forum Pflegequalität<br />
DGKP Bettina Swittalek-Schwarz (Foto)<br />
DGKP Beate Blenk (Stationsleitung Ambulanz)<br />
DGKP Doris Amon (Stationsleitung AGR)<br />
DGKP Tareq Hannoush<br />
(interim. Stationsleitung B3)<br />
DGKP Regina Sluka<br />
– 14 –
Mitarbeiter<br />
Kaufmännische Direktion<br />
und Schnittstellen zu Serviceunternehmen der Vinzenz Gruppe<br />
Kaufmännische Direktorin<br />
Mag. Dr. Silvia Stainer-Schütz, MIM<br />
(karenziert)<br />
Patientenadministration<br />
Sabine Verner (Foto)<br />
MMag. Maria Mohrenberger<br />
(Koordination Front Office)<br />
Martina Brückler<br />
(Koordination Stationsassistenten und Back Office)<br />
Andrea Radak<br />
(Koordination Administration der Physikalischen<br />
Medizin)<br />
Sabine Bayer<br />
(Koordination OP- und Bettenplanung)<br />
Die Kaufmännische Direktion ist Schnittstelle zu folgenden Lieferanten und<br />
Partnerfirmen:<br />
Dorfner Gebäudereinigung GesmbH<br />
Kulinario (Vinzenz Gruppe Service GmbH – Geschäftsbereich Gastronomie)<br />
Labcon – Medizinische Laboratorien GmbH<br />
Santesis Technisches Gebäudemanagement und Service GmbH<br />
Wozabal Textilservice GmbH & CoKG<br />
…. sowie folgenden zentralen Funktionen der Vinzenz Gruppe:<br />
Buchhaltung<br />
Einkauf<br />
Patientenverrechnung<br />
– 15 –
Was <strong>2017</strong> prägte<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Was <strong>2017</strong> prägte<br />
Kooperation als Erfolgsrezept<br />
Das Spital wird künftig in einen „Gesundheitspark“ eingebettet.<br />
Immer konkreter wurde <strong>2017</strong> im Orthopädischen<br />
Spital Speising am Konzept des „Gesundheitsparks“<br />
weitergearbeitet. Durch die Eröffnung einer Filiale des<br />
Bandagisten und Orthopädietechnik-Unternehmens<br />
Ortoproban, das im ehemaligen, mittlerweile schön<br />
renovierten Portierhäuschen des Spitals untergebracht<br />
wurde, wurde <strong>2017</strong> ein erster Schritt Richtung „Gesundheitspark“<br />
gesetzt.<br />
Ein Gesundheitspark ist ein Netzwerk, in dem das<br />
Krankenhaus, niedergelassene Fachärzte, Allgemeinmediziner,<br />
Therapeuten, ambulante Rehabilitations-<br />
und Pflegeangebote und weitere gesundheitsorientierte<br />
Dienstleister zum Wohle des Patienten<br />
zusammenarbeiten.<br />
In einem solchen Gesundheitspark finden sich neben<br />
der Akutmedizin des Krankenhauses auch ambulante<br />
medizinische Leistungen sowie Angebote für Prävention,<br />
Rehabilitation und Pflege.<br />
Bislang arbeitet das Orthopädische Spital Speising mit<br />
folgenden Partnern am Standort eng zusammen:<br />
Dr. Bader MR-Ambulatorium<br />
Fa. Ortoproban (Bandagist)<br />
St. Nikolausstiftung (bewegungsfördernder Kindergarten)<br />
Verein „Seepferdchen“ (Babyschwimmen)<br />
Neben dem stationären und tagesklinischen Angebot<br />
bietet das Orthopädische Spital Speising auch die<br />
Eröffnung und Segnung des neuen Partners Ortoproban mit MMag. Klaus Rieger (links) und Mag. Gerhard Gary<br />
– 16 –
Was <strong>2017</strong> prägte<br />
Beim Durchschneiden des roten Bandes: Geschäftsführer David Pötz mit Ortoproban-Geschäftsführerinnen Danielle Jirout und<br />
Mariella Leitner-Frisee an seiner Seite, Architektin Liselotte Peretti und rechts Florian Frisee von Ortoproban<br />
Reha.ambulant (Ambulante Rehabilitation,<br />
siehe auch Seite 31) an.<br />
Dabei handelt es sich um eine rein<br />
ambulante Nachversorgung nach<br />
orthopädischen Behandlungen, die<br />
einen stationären Rehabilitationsaufenthalt<br />
ersetzt.<br />
Im Bewegungsanalyselabor des Spitals<br />
werden zudem Sportanalysen für Radund<br />
Laufsportler sowie Nordic Walker<br />
angeboten. Die Vernetzung der bestehenden<br />
Angebote wird in Zukunft<br />
noch enger werden.<br />
Es werden künftig sicherlich weitere<br />
Partner hinzukommen, sodass die Vision<br />
des Gesundheitsparks Wien-Speising<br />
erfolgreich verwirklicht werden<br />
kann.<br />
Die Partner werden auch untereinander<br />
eng vernetzt sein, sodass sich für die Patienten ein<br />
einzigartiger Vorteil ergibt: Von der Diagnose über die<br />
Betreuung hin zur Nachbetreuung ist alles konzen<br />
Die aktuellen Partner des künftigen Gesundheitsparks<br />
triert an Ort und Stelle verfügbar. Selbstverständlich<br />
wird jedoch der Gesundheitspark auch Nicht-Patienten<br />
des Spitals zur Verfügung stehen.<br />
– 17 –
Was <strong>2017</strong> prägte<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Was <strong>2017</strong> prägte<br />
Modernes MR wertet den Diagnose-Standort<br />
weiter auf<br />
Patienten profitieren von schnelleren Terminen und<br />
genauerer Befundung.<br />
Das Dr. Bader MR-Ambulatorium<br />
hat im Oktober <strong>2017</strong><br />
seine Ressourcen um ein<br />
zweites modernes Magnetresonanzgerät<br />
aufgestockt.<br />
Mit dieser Erweiterung profitiert<br />
die Bevölkerung im<br />
Umkreis Wiens erheblich, da<br />
MR-Termine am künftigen<br />
Gesundheitspark Speising<br />
nun noch kurzfristiger vergeben<br />
werden können.<br />
Bei dem zusätzlichen Gerät<br />
handelt es sich um ein hypermodernes<br />
„3-Tesla“-MR<br />
der neuesten Generation,<br />
das wegen der gestochen<br />
scharfen Bildgebung eine<br />
noch genauere Befundung<br />
ermöglicht.<br />
Ein weiteres Plus für<br />
Patienten ist die deutlich<br />
reduzierte Untersuchungszeit<br />
und die Tatsache, dass<br />
das Atem-Anhalten während<br />
der meisten Untersuchungen<br />
um bis zu 90 Prozent<br />
verkürzt oder gar nicht<br />
mehr nötig ist. Speising ist<br />
somit Standort einer der<br />
modernsten MR-Diagnostikzentren<br />
Wiens.<br />
Es kam „angeflogen“ – das vier Tonnen schwere 3-Tesla-MR-Gerät.<br />
Befundung durch den neuen Magnetresonanz-Tomographen<br />
(rechts: Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MSc)<br />
– 18 –
Was <strong>2017</strong> prägte<br />
Marken-Relaunch machte Speising „frischer“<br />
Die Fachklinik trat <strong>2017</strong> in eine neue Markenwelt ein.<br />
Hoch mit den neuen Fahnen:<br />
Der Krankenhausvorstand<br />
läutete den Beginn einer neuen<br />
Marken-Ära ein.<br />
Frischer, dynamischer und moderner<br />
sieht es nun aus – das neue<br />
Erscheinungsbild des Orthopädischen<br />
Spitals Speising. Neben dem Logo erhielten<br />
auch die Farbwerte, Schriftarten und Layouts von<br />
Drucksorten einen zeitgemäßen Touch. Wobei: Beim<br />
altbekannten und gut einprägsamen „Speisinger“<br />
Manderl ist die Klinik, wenn auch in veränderter Form,<br />
geblieben.<br />
Der Umstellung ging ein breit angelegter, anderthalbjähriger<br />
Markenprozess in der gesamten Vinzenz<br />
Gruppe voraus, der auch aufgrund strategischer Veränderungen<br />
notwendig wurde.<br />
Denn das Angebot der Vinzenz Gruppe, das sich über<br />
die Jahre stetig erweitert hat, umfasst mittlerweile<br />
auch Ambulatorien, Pflege- und Reha-Einrichtungen<br />
oder Betreutes Wohnen. Zudem werden Krankenhausstandorte<br />
um Gesundheitsparks erweitert und die<br />
Krankenhäuser in Wien zu Fachkliniken weiterentwickelt.<br />
Unter einem Dach – auch optisch<br />
Mit dem neuen Markenauftritt stehen alle Einrichtungen<br />
der Vinzenz Gruppe erstmals unter einem<br />
optischen Dach. Der neue visuelle Auftritt der Vinzenz<br />
Gruppe ist nicht nur Ausdruck der gemeinsamen<br />
Weiterentwicklung, sondern sichtbares Signal für eine<br />
Gesundheitsversorgung, „die den Unterschied macht“.<br />
Dies macht die Vinzenz Gruppe auch mit ihrem neuen<br />
Claim deutlich: „Gesundheit kommt von Herzen.“<br />
Im Orthopädischen Spital Speising wurde die umfassende<br />
Umstellung auf die neue Markenwelt durch das<br />
Hissen neuer Speising- und Vinzenz-Gruppe-Fahnen<br />
durch den Vorstand eingeläutet – und zwar passend<br />
zum Gefühl des Aufbruches zum Frühlingsbeginn<br />
<strong>2017</strong>.<br />
Die Markenumstellung umfasst mittlerweile alle<br />
Beschilderungen, Webauftritte und die Geschäftsausstattung.<br />
– 19 –
Was <strong>2017</strong> prägte<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
OP-Ressourcen wurden<br />
deutlich erweitert<br />
Auch sinkende Wartezeiten werden erwartet.<br />
Rund 700<br />
Patienten mehr<br />
operiert<br />
Mit steigender Nachfrage<br />
nach orthopädischen Leistungen<br />
konfrontiert, baute<br />
das Orthopädische Spital<br />
Speising in den letzten Jahren<br />
seine Angebote stetig<br />
aus. Im Jahr <strong>2017</strong> wurden<br />
zwei neue Operationssäle<br />
baulich fertiggestellt und einer<br />
von ihnen sofort danach<br />
in Betrieb genommen.<br />
Neuer OP-Saal: Mehr Ressourcen für orthopädisch-chirurgische Behandlungen stehen bereit.<br />
Im April <strong>2017</strong> wurden die zwei neuen OP-Säle mit Durchschneiden des „roten Bandes“<br />
feierlich eröffnet.<br />
Damit können in Speising<br />
mehr Patienten als je zuvor<br />
chirurgisch behandelt werden:<br />
Bis Ende <strong>2017</strong> wurden<br />
in den mittlerweile elf<br />
OP-Sälen (drei davon in der<br />
Tagesklinik) knapp 10.900<br />
Operationen durchgeführt,<br />
rund 700 mehr als im<br />
Jahr zuvor. Zudem wurde<br />
erwartet, dass sich die Wartezeiten<br />
auf orthopädische<br />
Eingriffe reduzieren.<br />
Die orthopädische Versorgung<br />
der Bevölkerung aus<br />
Wien und seinem Umkreis<br />
hat sich somit weiter verbessert.<br />
Das Orthopädische Spital<br />
Speising allein versorgt übrigens<br />
rund 40 Prozent aller<br />
orthopädischen Patienten<br />
in Wien – und ist somit die<br />
führende Klinik für den<br />
Bewegungsapparat.<br />
– 20 –
Was <strong>2017</strong> prägte<br />
Was <strong>2017</strong> prägte<br />
Speisinger Themen breit in den<br />
Medien präsent<br />
Print, Fernsehen, Radio, Kino, Internet: Das Orthopädische Spital<br />
Speising deckte <strong>2017</strong> die gesamte Medienlandschaft ab.<br />
Eine Pressekonferenz mit Vertretern des Wirbelsäulenzentrums und einer Patientin regte das mediale Interesse<br />
zur Berichterstattung an.<br />
Medial war Speising im Jahr <strong>2017</strong> sehr stark präsent.<br />
Aufgrund ihres weitläufigen Renommees, großer<br />
Innovationskraft und proaktiver Öffentlichkeitsarbeit<br />
Allzeit-Rekord: 17 Fernsehbeiträge über die<br />
Leistungen des Orthopädischen Spitals Speising<br />
wurden <strong>2017</strong> ausgestrahlt.<br />
wurde die Spezialklinik für den Bewegungsapparat<br />
im Berichtszeitraum knapp 300-mal in Printmedien<br />
erwähnt. Zudem gingen 17 Fernsehbeiträge zu orthopädischen<br />
Themen und viele Radioberichte on air.<br />
Maßgeblich dazu beigetragen haben neben Presseaussendungen<br />
und individueller Medienarbeit zwei große<br />
Pressekonferenzen: Im Frühjahr stellte sich das kinderorthopädische<br />
Team unter Prim. Doz.<br />
Dr. Rudolf Ganger, PhD zum Thema<br />
Beinverlängerungen mit implantierbaren<br />
Marknägeln der Presse, und im<br />
Dezember fand eine Pressekonferenz<br />
des Wirbelsäulenzentrums unter Leitung<br />
von Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon statt, in<br />
der moderne chirurgische und bewährte konservative<br />
Methoden im Zusammenhang mit Bandscheibenvorfällen<br />
thematisiert wurden.<br />
– 21 –
Was <strong>2017</strong> prägte<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Journalisten- und Expertenrunde zum Thema Beinverlängerung<br />
(im Hintergrund, von links: Priv.-Doz. Dr. Christof Radler, Doz. Dr. Rudolf Ganger, PhD und Dr. Pierre Saffarnia)<br />
CEOPS-Studie in der „ZiB“<br />
Eine Studie des in Speising beheimateten Forschungszentrums<br />
CEOPS über die Verbreitung „erheblicher Schmerzen“<br />
unter der österreichischen Bevölkerung schaffte es<br />
gar mit einer Meldung in die „Zeit im Bild“ um 19:30 Uhr.<br />
Neben den rein fachlichen Fernsehberichten war Speising<br />
im Jahr <strong>2017</strong> zudem zweimal Schauplatz für Filmproduktionen:<br />
Im Bewegungsanalyselabor und im Unterwasser-Therapiebereich<br />
wurden Szenen für den österreichischen<br />
Kinofilm „Die dritte Option“ gedreht – in der es um<br />
Pränataldiagnostik und Ethik geht – , und im Garten des<br />
Spitals wurden einige Aufnahmen für eine Einstein-Dokumentation<br />
angefertigt.<br />
Nicht zu vernachlässigen im öffentlichen Auftritt Speisings<br />
sind im Sinne der Breitenwirkung die digitalen<br />
Medien. Einerseits zählen Pressereaktionen in digitalen<br />
Medien dazu, andererseits auch die eigenen digitalen<br />
Auftritte des Orthopädischen Spitals Speising:<br />
Die Facebook-Seite des Spitals zählt 2.400 Fans, und in<br />
einem eigenen Youtube-Kanal werden laufend Videos<br />
über Neuigkeiten aus dem Spital veröffentlicht.<br />
Speising ist und bleibt ein beliebter Ort für Medien.<br />
Für den Dokumentarstreifen „Die dritte Option“ war auch<br />
Speising Drehort.<br />
– 22 –
Was <strong>2017</strong> prägte<br />
Frisch gekocht – für Patienten und Mitarbeiter<br />
Eine neue Betriebsküche hat <strong>2017</strong><br />
in Speising eröffnet.<br />
Gutes, nahrhaftes Essen mit breiter Auswahl ist sowohl<br />
für die Patienten eines Spitals als auch für seine<br />
Mitarbeiter essenziell. Die Speisen, die im Orthopädischen<br />
Spital Speising angeboten werden, werden<br />
bereits seit vielen Jahren mit hoher Qualität vom<br />
Catering-Unternehmen kulinario ® zubereitet.<br />
Bislang wurden die Menüs zu einem Teil außerhalb<br />
des Hauses gekocht, anschließend gekühlt und angeliefert;<br />
seit Mitte <strong>2017</strong> jedoch werden sämtliche Speisen<br />
in einer eigens errichteten Betriebsküche in Speising<br />
frisch gekocht. Damit haben sich Nährwert und<br />
Geschmack der Speisen weiter verbessert, und die<br />
Flexibilität im Handling<br />
wurde optimiert.<br />
Rund 650 Quadratmeter<br />
Fläche wurden für<br />
die neue Betriebsküche<br />
im Orthopädischen<br />
Spital Speising zur<br />
Verfügung gestellt. In dieser Großküche sind täglich<br />
rund 10 Köche, zahlreiche Hilfskräfte und zwei Ernährungswissenschafter<br />
tätig. Pro Tag werden ca. 1.500<br />
Mahlzeiten zubereitet und mitunter auch an andere<br />
Krankenhäuser und Betriebe der Vinzenz Gruppe<br />
geliefert.<br />
Frisch gekocht: <strong>2017</strong> wurde eine neue, große Betriebsküche in Speising eröffnet.<br />
– 23 –
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Medizin und Pflege<br />
Die Sportorthopädie setzt auf Arthroskopie<br />
Minimalinvasive Operationen mit Ultra-High-Definition-Bild gebung<br />
stehen an der I. Orthopädischen Abteilung in Speising<br />
an der Tagesordnung.<br />
Viele Operationen am Knie oder an der Hüfte werden<br />
heutzutage minimalinvasiv durch eine Arthroskopie<br />
durchgeführt. Eine besonders große Expertise in diesem<br />
Bereich hat die I. Orthopädische Abteilung, deren<br />
Leistungsspektrum vor allem auf Sportorthopädie<br />
fokussiert.<br />
Typische Verletzungen am<br />
Knie, bei denen arthroskopische<br />
Eingriffe in Frage<br />
kommen und somit eine offene<br />
Operation vermieden werden<br />
Bessere<br />
Auflösung am<br />
Monitor bringt<br />
Chirurgen<br />
Vorteile<br />
kann, sind Risse des vorderen Kreuzbandes oder des<br />
Meniskus. An der Hüfte sind Knorpelverletzungen<br />
oder das „Impingement“<br />
Indikationen für eine Arthroskopie.<br />
Aber auch an der Schulter können<br />
viele Eingriffe, etwa bei Instabilität<br />
der Schulter, durch diese „Schlüssellochtechnik“<br />
vollzogen werden.<br />
Insgesamt werden bereits 65 Prozent<br />
dieser arthroskopischen Verfahren in<br />
der Tagesklinik durchgeführt.<br />
Fortbildung in Sachen Arthroskopie: Live-OP-Übertragung beim<br />
Austrian Shoulder Symposium<br />
4K-Auflösung am<br />
Monitor<br />
Bei der Arthroskopie werden Spezialinstrumente<br />
durch einen kleinen<br />
Unsere Primarärzte (alphabetisch, Stand: Ende <strong>2017</strong>)<br />
Prim. Univ.-Doz.<br />
Dr. Till Bader, MSc<br />
Vorstand des Instituts<br />
für Radiologie<br />
Prim. Priv.-Doz.<br />
Dr. Edmund Cauza<br />
Vorstand Akutgeriatrie<br />
und Remobilitation<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr.<br />
Martin Dominkus<br />
Vorstand der II. Orthopädischen<br />
Abteilung<br />
Prim. Doz. Dr.<br />
Rudolf Ganger, PhD<br />
Vorstand der Kinderorthopädie<br />
und<br />
Fußchirurgie<br />
– 24 –<br />
Prim. Dr.<br />
Ingrid Heiller<br />
Vorstand d. Instituts f.<br />
Physikalische Medizin u.<br />
Orthop. Rehabilitation<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Michael Ogon<br />
Vorstand des Wirbelsäulenzentrums<br />
Wien<br />
Speising<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Gerhard Redl<br />
Vorstand der<br />
Anästhesiologie und<br />
Intensivmedizin<br />
Prim. Univ.-Doz. Dr.<br />
Christian Wurnig<br />
Vorstand der I. Orthopädischen<br />
Abteilung
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Schnitt direkt in das Gelenk<br />
eingeführt; mit dabei ist auch<br />
eine Mini-Kamera, sodass sich<br />
der Operateur via Live-Bild am<br />
Monitor orientieren kann und<br />
seine einzelnen Schritte immer<br />
unter Kontrolle hat. Durch eine<br />
Ultra-High-Definition-Bildtechnik<br />
in 4K-Auflösung, die in den<br />
Operationssälen des Orthopädischen<br />
Spitals Speising seit <strong>2017</strong><br />
zur Verfügung steht, können<br />
die Operateure das jeweilige<br />
Operationsgebiet noch detaillierter<br />
als früher überblicken.<br />
Auch in der Aus- und Fortbildung<br />
durch Experten des<br />
Orthopädischen Spitals Speising<br />
nimmt die Arthroskopie einen prominenten<br />
Platz ein: Jährlich wird im<br />
September das Vienna Arthroskopie-Forum<br />
unter Leitung von Prim.<br />
Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig<br />
gemeinsam mit dem Zentrum für<br />
Anatomie der Medizinischen Universität<br />
Wien abgehalten. Weitere Arthroskopie-Trainings,<br />
unter anderem<br />
im Rahmen der Vinzenz Gruppe Summer<br />
School (für Medizinstudenten),<br />
sowie die Symposien „Back2Sports<br />
und „Austrian Shoulder Symposium“<br />
runden das Fortbildungsangebot in<br />
Sachen Arthroskopie in Speising ab.<br />
In zahlreichen Kursen und Kongressen wurde die Arthroskopie am Modell gelehrt.<br />
Pflege bemüht sich um<br />
„High Potentials“<br />
Praktikanten werden gefördert –<br />
und werden so vielleicht zu künftigen<br />
Mitarbeitern.<br />
Der Pflegebereich in Speising startete <strong>2017</strong> ein eigenes Programm,<br />
mit dem Praktikanten stärker an den Betrieb im Orthopädischen Spital<br />
Speising herangeführt werden. Identifizierte, besonders enga gierte<br />
Studenten und Praktikanten werden zu „High Potentials“ ernannt.<br />
Unsere Oberärzte (alphabetisch, Stand: Ende <strong>2017</strong>)<br />
OA Dr. Natascha<br />
Ahyai<br />
Teamleiterin<br />
Kinderanästhesie<br />
OA Dr. Silke<br />
Albrecher-Bugl<br />
OA Dr. Elisabeth<br />
Alt<br />
OA Dr. Elisabeth<br />
Altenhuber-Enickl<br />
OA Dr. Fernas R.<br />
Amir<br />
OA Dr. Nazem<br />
Atassi<br />
OA Dr. Philipp<br />
Becker<br />
OA Dr. Peter Bock<br />
Teamleiter Fuß<br />
– 25 –
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
DGKP Cornelia Doubrava leitet ein „High Potential“ an.<br />
„Unser Ziel ist, gute Praktikanten<br />
stärker an Speising zu binden.“<br />
Barbara Klemensich, Pflegedirektorin<br />
Als solche erhalten sie regelmäßig Newsletter mit<br />
aktuellen Neuigkeiten aus der Pflege (und auch der<br />
Klinik im Allgemeinen) und können verschiedene Fortbildungen<br />
und Kongresse auf Kosten Speisings verbilligt<br />
in Anspruch nehmen. Damit erhofft man sich,<br />
Auszubildende, die besonders positiv hervorstechen<br />
und sehr gute Arbeit leisten, als künftige Mitarbeiter<br />
zu gewinnen.<br />
Die High-Potentials-Clubkarte gewährt Pflege-Praktikanten<br />
viele Vorteile.<br />
Unsere Oberärzte (Fortsetzung)<br />
OA Dr. Bruno<br />
Brandstätter<br />
OA Dr. Wolfgang<br />
Bretschneider<br />
Stellvertreter des<br />
Abteilungsleiters,<br />
Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie<br />
OA Dr. Michael<br />
Chraim<br />
OA Dr. Robert<br />
Csepan<br />
OA Dr. Radomir<br />
Čumlivski<br />
OA Dr. Gerhard<br />
Diridl<br />
OA Dr. Mykola<br />
Dmyterko<br />
OA Dr. Michael<br />
Enenkel<br />
Teamleiter Knie<br />
gelenkserhaltend<br />
– 26 –
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Medizin und Pflege<br />
Pooldienst im Sinne von „Beruf und Familie“<br />
Eine flexible Diensteinteilung von Pflegemitarbeitern unterstützt<br />
die Vereinbarung von Beruf und Familie.<br />
Viele Pflegeassistentinnen und Diplomierte Gesundheits-<br />
und Krankenpflegerinnen befinden sich in einer<br />
gewissen Form der Teilzeit: Elternteilzeit oder Bildungsteilzeit.<br />
Sie sind keiner fixen Station zugeordnet,<br />
sondern werden auf jenen Stationen eingesetzt, wo es<br />
Bedarf gibt.<br />
Dieser „Pooldienst“ ist eine hervorragende Möglichkeit,<br />
der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gerecht<br />
werden zu können. Teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter<br />
stellen oftmals eine große Herausforderung in der<br />
Dienstplangestaltung dar. Durch die Tätigkeit im „Pool“<br />
kann diese Schwierigkeit umgegangen und gleichzeitig<br />
auf die Wünsche der Teilzeit-Mitarbeiter hinsichtlich<br />
Arbeitszeit und Wochentag eingegangen werden.<br />
Es ist eine Win-Win-Situation: Die Mitarbeiter können<br />
darauf bauen, dass die Lage der Arbeitszeit ihren<br />
Wünschen und Bedürfnissen angepasst ist. Das Spital<br />
wiederum kann den Einsatz externer Pool-Mitarbeiter<br />
von Leihfirmen reduzieren. Der Vorteil der internen<br />
Poolmitarbeiter besteht nämlich darin, dass sie die<br />
Strukturen und Arbeitsweisen in Speising bereits<br />
kennen und nicht bei jedem Einsatz neu eingeschult<br />
werden müssen.<br />
Ablauf<br />
Die Stationsleitungen melden Personalbedarf an die<br />
Mitarbeiterinnen der Pflegedirektion.<br />
Diese wiederum teilen die Pool-Mitarbeiter dann<br />
entsprechend diesem Bedarf ein und kontaktieren<br />
die Mitarbeiter, auf welchen Stationen die nächsten<br />
Dienste zu leisten sind.<br />
OA Priv.-Doz. Dr.<br />
Sebastian Farr<br />
OA Dr. Barbara<br />
Faryniak<br />
OA Dr. Gabriele<br />
Finster<br />
OA Dr. Kurt<br />
Gremel<br />
OA Dr. Matthias<br />
Guger<br />
OA Dr. Klaus-Peter<br />
Guglia<br />
OA Dr. Kurt<br />
Gwercher<br />
OA Dr. Gabriela<br />
Henn-Grigorjan<br />
Koordinatorin<br />
Zuweisermanagement<br />
– 27 –
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Medizin und Pflege<br />
Auf dem Weg zu Endoprothetikzentren<br />
Zwei Abteilungen strebten <strong>2017</strong> ein begehrtes Gütesiegel an,<br />
das sie als hoch qualitative Endoprothetikzentren ausweist.<br />
Der künstliche Gelenksersatz an Hüfte und Knie<br />
ist einer der großen Schwerpunkte und Expertisen<br />
im Orthopädischen Spital Speising. Vor allem die<br />
II. Orthopädische Abteilung ist von ihrem Leistungsportfolio<br />
her auf die Endoprothetik spezialisiert, aber<br />
auch die I. Orthopädische Abteilung führt zahlreiche<br />
Gelenksersatzoperationen durch.<br />
Insgesamt wurden im Berichtszeitraum 1.256 Knieund<br />
1.092 Hüftprothesen eingesetzt.<br />
Beide Abteilungen haben sich daher entschlossen, sich<br />
für das Gütesiegel nach dem international renommierten<br />
„EndoCert“-Zertifizierungssystem zu bewerben.<br />
Schließlich werden die Bedingungen – hohe Expertise<br />
auf dem Gebiet, große Erfahrung<br />
aufgrund hoher Fallzahl, Messung<br />
der Ergebnisqualität und regelmäßige<br />
Teilnahme an hochkarätigen<br />
Fortbildungen durch die Ärzte –<br />
in beiden Abteilungen eindrucksvoll<br />
erfüllt.<br />
Die Zertifizierung nach EndoCert wurde empfohlen.<br />
(Von links: Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig, Stefanie Krenn, OA Dr. Michael<br />
Kasparek, MBA, Ursula Schober, Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus, Dr. Ralf Polke)<br />
<strong>2017</strong> haben externe Auditoren beide<br />
Abteilungen „auf Herz und Nieren“<br />
überprüft und konnten den zuständigen<br />
Gremien die Empfehlung<br />
zur Zertifizierung nach EndoCert<br />
aussprechen. Die Zertifikatsvergabe<br />
wird nach Letztentscheidung durch<br />
die Gremien 2018 stattfinden.<br />
Unsere Oberärzte (Fortsetzung)<br />
OA Priv.-Doz. Dr.<br />
Jochen Hofstätter<br />
OA Dr. Martina<br />
Jelinek<br />
(karenziert)<br />
OA Dr. Lukas<br />
Karamat<br />
OA Dr. Michael<br />
Kasparek, MSc, MBA<br />
Teamleiter Knie-<br />
Endoprothetik, Stv. d.<br />
Abteilungsleiters,<br />
II. Orthop. Abt.<br />
OA Dr. Regine<br />
Kerschbaumer<br />
Teamleiterin<br />
Postoperative<br />
Schmerztherapie<br />
OA Dr. Florian<br />
Kissler<br />
OA Dr. Simone<br />
Klee<br />
OA Dr. Gerda<br />
Koci<br />
– 28 –
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Die I. Orthopädische Abteilung<br />
wird damit zu einem<br />
Endoprothetikzentrum, die<br />
II. Abteilung zu einem „Endoprothetikzentrum<br />
der Maximalversorgung“<br />
nach EndoCert.<br />
Für Patienten bedeutet dies<br />
eine bessere Vergleichbarkeit<br />
der Qualität der Endoprothetikversorgung<br />
zumindest im<br />
deutschsprachigen Raum: Die<br />
Leistungen in zertifizierten Kliniken<br />
und Abteilungen dürfen<br />
mit gutem Recht als besonders<br />
hochwertig angesehen werden.<br />
Einblick in eine Endoprothetik-OP. Die hohe Expertise soll durch eine<br />
Zertifizierung nach außen sichtbar werden.<br />
Moderne Methoden und viel Forschung<br />
im Fußteam<br />
Spezialteam auf dem Weg zur Zentrumszertifizierung<br />
Das Fuß-Spezialteam im Orthopädischen Spital<br />
Speising war <strong>2017</strong> auf dem Weg zur Zertifizierung zu<br />
einem Zentrum nach dem „ClarCert“-System.<br />
Denn das Level ist hoch: Moderne chirurgische<br />
Methoden und umfangreiche Forschungsbemühungen<br />
zeichnen das Team aus.<br />
Methodisch werden zusehends endoskopische Eingriffe<br />
am und rund um das Sprunggelenk vorgenommen,<br />
wodurch ein rascherer Genesungsprozess eingeleitet<br />
wird. Weitere Neuerungen sind autologe Zelltransfers,<br />
Endoskopische Eingriffe boomen auch in<br />
der Fußchirurgie.<br />
minimalinvasive Techniken am Vorfuß und der Einsatz<br />
neuartiger Sprunggelenksendoprothesen, die eine<br />
bessere Passform versprechen.<br />
OA Dr. Olga<br />
Köllner<br />
Teamleiterin<br />
Intensivmedizin<br />
OA Dr. Susanne<br />
Kralofsky<br />
OA Dr. Christian<br />
Krasny, MBA, MSc<br />
Teamleiter Orthop.<br />
Hand- und Ellenbogenchirurgie,<br />
Stv. d.<br />
Abteilungsleiters,<br />
I. Orthop. Abt.<br />
OA Dr. Alexander<br />
Krebs, MSc<br />
Teamleiter<br />
Neuroorthopädie<br />
– 29 –<br />
OA Dr. Zoltan<br />
Kudela<br />
OA Dr. Elisabeth<br />
Lahnsteiner<br />
OA Dr. Maria<br />
Landsiedl<br />
(karenziert)<br />
OA Dr. Gerhard<br />
Lang
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Positive Erfahrungen hat das Team<br />
auch mit Schrauben aus biologisch<br />
abbaubaren Materialien wie Zucker und<br />
Magnesium, wodurch man sich nach<br />
Verwendung der Schrauben eine Nachfolgeoperation<br />
zur Entfernung dieses Materials<br />
erspart. Das Speisinger Fußteam war<br />
eines der ersten Zentren, die solcherart<br />
resorbierbare Materialien eingesetzt hat.<br />
Das Fußteam: rechts der Leiter des Spezialteams, OA Dr. Peter Bock,<br />
neben ihm OA Priv.-Doz. Dr. Reinhard Schuh, Dr. Daniela Joos-Bielesz und<br />
OA Dr. Michel Chraim (links)<br />
Forschungsprojekte laufen im Team unter<br />
anderem im Bereich Hallux rigidus und<br />
Plattfuß. Ein großes Portfolio also für ein<br />
kleines und schlagkräftiges Team.<br />
Endoskopische Fußoperation in der Tagesklinik: Die Kompetenz in diesem Bereich wurde <strong>2017</strong> ausgebaut.<br />
Unsere Oberärzte (Fortsetzung)<br />
OA Dr. Katja<br />
Lee-Mahdjoobian<br />
OA Dr. Irene<br />
Lehmden<br />
OA Dr. Alexander<br />
Lehner, MBA<br />
OA Dr. Judit<br />
Lehninger<br />
Teamleiterin<br />
Präoperative<br />
Evaluierung<br />
OA Dr. Mathias<br />
Leitner<br />
OA Dr. Eszter<br />
Lenzenhofer<br />
Stv. des Abteilungsleiters,<br />
Abteilung für<br />
Akutgeriatrie und<br />
Remobilisation<br />
OA Dr. Robert<br />
Meggyesi<br />
OA Dr. Michael<br />
Meissl<br />
– 30 –
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Medizin und Pflege<br />
Bislang 3.000 Patienten ambulant in der Reha<br />
Markenprozess: Das erfolgreiche Programm „Ambulante Reha“<br />
bekommt eine eigene „Corporate Identity“.<br />
Die Ambulante Rehabilitation in<br />
Speising ist für orthopädische<br />
Patienten ein willkommenes<br />
Alternativangebot zu einem klassischen,<br />
stationären Aufenthalt<br />
in einer Reha-Klinik. Schon über<br />
3.000 Patienten haben in Speising<br />
dieses Rehabilitationsangebot<br />
seit dem Start im Jahr 2010<br />
in Anspruch genommen.<br />
Die einzelnen Therapiegruppen<br />
finden dreimal pro Woche statt<br />
und umfassen eine breite Trainingspalette<br />
(siehe Info-Kasten),<br />
durch die die Patienten wieder fit<br />
für den Alltag gemacht werden.<br />
Die erste Therapie-Phase („Phase<br />
II“) erstreckt sich über sechs<br />
Wochen.<br />
Die Ambulante Reha kann nach<br />
Operationen, aber auch nach<br />
konservativen Behandlungen in<br />
Anspruch genommen werden<br />
Das Programm der Ambulanten Reha<br />
Die Ambulante Rehabilitation in Speising umfasst:<br />
Fachärztliche Untersuchung<br />
Erstellung eines individuellen Therapieplans<br />
Detaillierte diagnostische Abklärung<br />
Individuelle Zielsetzung<br />
Evaluierung und Begleitung während des Rehabilitationsprozesses<br />
Physiotherapie<br />
Funktionelles Krafttraining<br />
Unterwasser-Trainingstherapie<br />
Ergotherapie, Handtherapie<br />
Arbeitsplatz- und Ergonomietraining<br />
Einzel- und Gruppentherapie<br />
Massagen + manuelle Lymphdrainage<br />
Physikalische Behandlungen<br />
Ernährungsberatung<br />
Psychologische Beratung<br />
OA Dr. Jochen<br />
Meissner<br />
OA Dr. Robert<br />
Mosser<br />
OA Dr. Christoph<br />
Müller<br />
Teamleiter<br />
Hüft-Endoprothetik<br />
OA Dr. Elena<br />
Nicolakis<br />
OA Dr. Patrick<br />
Niederle<br />
OA Dr. Laszlo<br />
Nyilas<br />
OA Dr. Ulrich<br />
Oberndorfer<br />
Teamleiter<br />
Regionalanästhesie und<br />
Sonographie<br />
OA Dr. Friedrich<br />
Orlicek, MA<br />
Stv. des Abteilungsleiters,<br />
Abteilung<br />
Anästhesiologie und<br />
Intesivmedizin<br />
– 31 –
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Szene aus der Ambulanten Reha: Berufstätige nehmen dieses Angebot in Speising gerne in Anspruch.<br />
(Im Bild: das neu ausgearbeitete Ambulante-Reha-Logo)<br />
und ist für den Patienten kostenfrei (die Kosten<br />
werden von der Pensionsversicherungsanstalt übernommen).<br />
<strong>2017</strong> startete in der Vinzenz Gruppe indes ein eigener<br />
„Markenprozess“, dessen Ziel es ist, die Ambulante<br />
Reha bei Patienten verstärkt ins Bewusstsein zu<br />
bringen, sie mit einer eigenen „Identität“ zu versehen<br />
und sich auch von Mitbewerbern abzugrenzen. Dazu<br />
gehören vor allem ein eigenes Logo und ein eigenes<br />
Farbsystem – abseits von den Symbolen des Orthopädischen<br />
Spitals Speising.<br />
Neben Speising bietet in der Vinzenz Gruppe auch<br />
das Ordensklinikum Linz am Standort Barmherzige<br />
Schwestern eine ambulante orthopädische Rehabilitation<br />
an.<br />
Unsere Oberärzte (Fortsetzung)<br />
OA Dr. Matthias<br />
Pallamar<br />
OA Dr. Gunhild<br />
Palme<br />
OA Dr. Gert<br />
Petje<br />
OA Dr. Martin<br />
Pfeiffer-Bassi<br />
OA Dr. Alexandra<br />
Pokorny-Olsen<br />
Teamleiterin<br />
Schulter<br />
OA Dr. Martin<br />
Pospischill<br />
OA Dr. Renata<br />
Pospischill<br />
OA Dr. Delio Peter<br />
Pramhas<br />
– 32 –
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Medizin und Pflege<br />
Rekord:<br />
100 Verlängerungsnägel und<br />
1.000 externe Fixateure<br />
Der „Precice“-Nagel erlaubt eine Beinverlängerung, die durch den<br />
Patienten selbst gesteuert wird. Speising ist in diesem Bereich<br />
Vorreiter. Diese Methode kam bereits über 100-mal zum Einsatz.<br />
Großes Know-how mit langjähriger Erfahrung zeichnet<br />
die Experten der Abteilung für Kinderorthopädie und<br />
Fußchirurgie im Bereich der Beinverlängerung aus.<br />
Neben der Möglichkeit der externen Fixation mit dem<br />
„Taylor Spatial Frame“ kommt heute in vielen Fällen<br />
auch die Verlängerung mittels „Precice“-Verlängerungsmarknagel<br />
in Frage.<br />
Dieses moderne System kann man bei Beinverkürzung<br />
nach einem Unfall mit einer geschädigten Wachstumsfuge<br />
oder auch bei einer angeborenen Beinverkürzung<br />
anwenden.<br />
Die Vorgangsweise: Es wird ein Nagel, der sich teleskopartig<br />
verlängern kann, in den Ober- oder Unterschenkelknochen<br />
implantiert. Die Steuerung für die<br />
Verlängerung des Nagels hat der Patient selbst in der<br />
Hand: Mittels einer „Fernbedienung“, die via Magnetfeld<br />
mit dem Nagel im Körperinneren verbunden ist,<br />
löst er den Mechanismus für die Beinverlängerung<br />
aus. Der Umfang der Verlängerung beträgt 1 Millimeter<br />
pro Tag.<br />
Knochen wird in OP durchtrennt<br />
Die Methode mit diesem „Precice-Nagel“ ist unkompliziert<br />
und weitgehend schmerzfrei. Vor der Anwendung<br />
wird der Nagel in einer etwa anderthalbstündigen<br />
Operation in Tibia oder Femur implantiert, wobei<br />
der Knochen vorab durchtrennt wird.<br />
Bislang wurden solcherart Verlängerungsnägel im<br />
Orthopädischen Spital Speising 160-mal angewandt,<br />
wenn man das Vorgängermodell „Fitbone“ (es hat<br />
ebenfalls einen Elektromotor; die Steuerung funktioniert<br />
aber nicht über ein Magnetfeld) mit einberech-<br />
OA Dr. Peter<br />
Radakovits<br />
OA Dr. Christian-<br />
Thomas Radda<br />
OA Priv.-Doz. Dr.<br />
Christof Radler<br />
TL Allgemein Kinder,<br />
Stv. d. Abteilungsleiters,<br />
Abteilung f. Kinder orthopädie<br />
& Fußchirurgie<br />
OA Dr. Gerda<br />
Reichel-Vacariu, MSc<br />
Stv. d. Abteilungsleiterin,<br />
Institut f. Physikalische<br />
Medizin u. Orthopädische<br />
Rehabilitation<br />
OA Dr. Karin<br />
Riedl<br />
OA Dr. Irene<br />
Roniger<br />
Stellvertreterin des<br />
Abteilungsleiters,<br />
Abteilung für Kon servative<br />
Orthopädie<br />
OA Dr. Thomas<br />
Rustler<br />
OA Dr. Gabriela<br />
Sailer<br />
– 33 –
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
net. Das neuere Modell „Precice“ ist 105-mal eingebaut<br />
worden. Damit hat Speising die meiste Erfahrung<br />
in Österreich; und nur ganz wenige Kliniken in Europa<br />
verfügen über eine vergleichbare Kompetenz.<br />
Auch die Methode mittels externer Fixation wird weiterhin<br />
verwendet, weil diese in einigen Fällen<br />
alternativlos ist. Bereits mehr als 1.100-mal wurde<br />
diese Methode angewandt.<br />
Die Beinverlängerung durch den Precice-Nagel<br />
wird über ein Steuerungsgerät (links) durch den<br />
Patienten selbst initiiert.<br />
(Am unteren Bild rechts: Doz. Dr. Rudolf Ganger, PhD)<br />
Unsere Oberärzte (Fortsetzung)<br />
OA Dr. Heribert<br />
Salfinger<br />
OA Dr. Ulrich<br />
Scheibl<br />
OA Dr. Stefan<br />
Schenk<br />
OA Priv.-Doz.<br />
Dr. Reinhard<br />
Schuh<br />
OA Dr. Simone<br />
Stifter<br />
OA Mag.<br />
Dr. Alexander<br />
Tuschel<br />
OA Dr. Sylvia<br />
Ulrich-Pur<br />
OA Dr. Florian<br />
Wepner<br />
– 34 –
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
So funktioniert die Beinverlängerung mit dem Precice-Nagel:<br />
Operationsöffnung / Schnitt:<br />
Der ausfahrbare Verlängerungsnagel<br />
wird eingesetzt.<br />
Der Verlängerungsnagel fährt aus.<br />
Das Knochengewebe (Kallus)<br />
bildet sich.<br />
Nach Abschluss der Verlängerung und<br />
vollständiger Knochenheilung wird der<br />
Verlängerungsnagel entfernt.<br />
Durch die Lupe betrachtet:<br />
Die Grafiken zeigen die Vorgangsweise der Behandlung:<br />
Nach Durchtrennung des Knochens wird der<br />
Marknagel eingesetzt. Durch eine Fernbedienung gesteuert,<br />
fährt der Nagel langsam aus und vergrößert<br />
damit den Abstand der durchtrennten Knochenteile.<br />
Es bildet sich in der Fuge Knochengewebe, das später<br />
zu Knochen verhärtet. Nach Abschluss der Verlängerung<br />
wird der Marknagel entfernt.<br />
Unsere Fachärzte (alphabetisch, Stand: Ende <strong>2017</strong>)<br />
OA Dr. Christian<br />
Woisetschläger<br />
OA Dr. Bernhard<br />
Zillner<br />
Doz. DDr.<br />
Christian Albrecht<br />
Dr. Georg<br />
Anderle<br />
Dr. Renate<br />
Barker<br />
Dr. Katja<br />
Bertz<br />
Dr. Susanne<br />
Ebm<br />
– 35 –
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Medizin und Pflege<br />
Bandscheibenvorfälle:<br />
moderne und bewährte Methoden im Einsatz<br />
Endoskopische Operationen an der Wirbelsäule sind in Speising<br />
stark im Kommen; viele Bandscheibenvorfälle können jedoch auch<br />
konservativ behandelt werden.<br />
Der Trend zu minimalinvasiven und für den Patienten<br />
möglichst schonenden operativen Eingriffen macht<br />
auch vor der Behandlung von Defekten an der Wirbelsäule,<br />
wie Bandscheibenvorfällen, nicht halt.<br />
Neben den bereits seit Längerem praktizierten mikroskopischen<br />
Eingriffen werden in Speising im Wirbelsäulenzentrum<br />
nun zusehends auch endoskopische<br />
Operationen zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen<br />
durchgeführt.<br />
„2016 führten wir zwei endoskopische<br />
Eingriffe an der Wirbelsäule<br />
durch, <strong>2017</strong> bereits<br />
mehr als vierzig – mit weiter<br />
steigender Tendenz“, sagt<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael<br />
Ogon, Leiter des Wirbelsäulenzentrums.<br />
Der minimalinvasive Eingriff an der Wirbelsäule mit Endoskop ermöglicht ein Entfernen<br />
des vorgefallenen Bandscheibenanteils.<br />
Bei dieser Methode wird ein<br />
Endoskop mit einer Zange<br />
durch einen minimalen Schnitt<br />
von nur 8 Millimetern zur<br />
Bandscheibe hingeführt.<br />
Unsere Fachärzte (Fortsetzung)<br />
Dr. Michael<br />
Flener<br />
Dr. Arpad<br />
Harkanyi<br />
Dr. Jörg<br />
Holzapfel<br />
Dr. Michaela<br />
Hudáková<br />
Dr. Daniela Maria<br />
Joos-Bielesz<br />
Dr. Marina<br />
Knahr<br />
Dr. Selma<br />
Köffler-Frey<br />
Dr. Sabine<br />
Krenn<br />
(karenziert)<br />
– 36 –
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Der Operateur entfernt<br />
dann unter Sichtkontrolle über<br />
einen Monitor den vorgefallenen<br />
Anteil der Bandscheibe.<br />
Diese Technik eignet sich besonders<br />
dann, wenn durch den<br />
Bandscheibenvorfall ein Nerv<br />
derart tangiert wird, dass sehr<br />
starke Schmerzen bzw. auch<br />
Lähmungen auftreten.<br />
Konservative Therapieform:<br />
röntgengezielte<br />
Infiltrationen<br />
Viele Bandscheibenvorfälle<br />
können jedoch auch konservativ,<br />
also ohne Operation,<br />
behandelt werden. Dabei setzt<br />
man in Speising auf die seit einem<br />
Jahrzehnt bewährte Tradition<br />
der Röntgenbild wandlergesteuerten<br />
Infiltration:<br />
Im Wirbelsäulenzentrum Speising werden jährlich<br />
etwa 3.000 derartige Interventionen durchgeführt.<br />
Die Expertise ist wegen dieser hohen Fallzahl daher<br />
besonders ausgeprägt.<br />
„Bei dieser Methode setzt der Orthopäde an einigen<br />
Stellen am Rücken hauchdünne Nadeln, durch die eine<br />
schmerzlindernde, abschwellend wirkende Substanz<br />
infiltriert wird“, erläutert OA Dr. Thomas Rustler.<br />
„Über einen Röntgenbildwandler kann auf einem Monitor<br />
die Verteilung des Medikaments im Bereich der<br />
Wirbelsäule nachvollzogen werden.<br />
Bewährt haben sich die Röntgenbildwandler-gesteuerten Infiltrationen an der Wirbelsäule.<br />
Durch diese Methode kann ich die Stelle des Bandscheibenvorfalls<br />
umspülen und eine Abschwellung<br />
der gereizten Nervenwurzel erzielen. Durch den neu<br />
gewonnenen Abstand zwischen dem vorgefallenen<br />
Anteil der Bandscheibe und der Nervenwurzel können<br />
die Schmerzen gelindert und idealerweise gänzlich<br />
beseitigt werden“, so Spezialist Rustler.<br />
Die Kompetenz Speisings in diesem Bereich belegt<br />
auch die Tatsache, dass jährlich mehrere Kurse zur Intervention<br />
an der Wirbelsäule von Speisinger Experten<br />
für Mediziner angeboten werden.<br />
Dr. Sebastian<br />
Leder<br />
Dr. Gabriele<br />
Mayer<br />
Dr. Joachim<br />
Mehler<br />
Dr. Dominik<br />
Meraner<br />
Dr. Enrico<br />
Minelli<br />
Dr. Ralf<br />
Polke<br />
Dr. Helga<br />
Pokstefl<br />
Dr. Raphael<br />
Scheuer<br />
– 37 –
Medizin und Pflege am Puls der Zeit<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Telefonberatung „SpineLine“: Den richtigen<br />
Weg erkennen<br />
Welcher Behandlungsweg ist bei Rückenschmerzen<br />
der richtige? Führt er zum Hausarzt, in die Spitalsambulanz<br />
oder kann man selbst etwas gegen die<br />
Schmerzen machen? Um kompetente Aufklärung zu<br />
bieten, startete das Orthopädische Spital Speising<br />
<strong>2017</strong> die Telefonberatung „SpineLine“. Ärzte des Wirbelsäulenzentrums<br />
geben Patienten aufgrund deren<br />
Schilderungen und Magnetresonanz- und anderen<br />
Befunden wertvolle Hinweise über den optimalen<br />
Behandlungsweg, der zwar oft, aber nicht immer in<br />
die Ambulanz führt.<br />
Die SpineLine ist montags bis freitags von<br />
9 bis 10 Uhr unter +43 1 80182 3456 erreichbar.<br />
Ambulanztermine können hier jedoch nicht vereinbart<br />
werden.<br />
Die SpineLine: Orthopäden des Wirbelsäulenzentrums (im Bild: Dr. Selma Köffler-Frey) geben Patienten mit Rückenschmerzen<br />
Auskunft über den optimalen Therapie-Weg.<br />
Unsere Fachärzte (Fortsetzung)<br />
Dr. Imrich<br />
Sopko<br />
Andrea<br />
Stock<br />
Dr. Christoph<br />
Tschöp<br />
Dr. Marta<br />
Urukalo Briner<br />
Dr. Karl<br />
Vanas<br />
– 38 –
– 39 –<br />
Kapitel
Forschung<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Forschung<br />
Fine-tuning mit Prothesen<br />
Das Bewegungsanalyselabor erhielt eine EU-Forschungsförderung<br />
(„Horizon 2020“) für eine interessante, groß angelegte Studie<br />
über gedankenunterstützte Prothesen.<br />
Eine EU-geförderte Studie im Bewegungsanalyselabor<br />
geht der Frage nach, inwiefern Personen mit myoelektrischen<br />
(gedankenunterstützten) Unterarmprothesen<br />
auch schwierige, feinmotorische Alltagsbewegungen<br />
durchführen können.<br />
„Dabei geht es um Fine-tuning“, sagt der Leiter des<br />
Labors, Ing. Dr. Andreas Kranzl, „wir betrachten solcherart<br />
komplexe Bewegungsabläufe, wie etwa das<br />
Hantieren mit einer Kaffeetasse oder das Einstecken<br />
einer Bankomatkarte in den vorgesehenen Schlitz in<br />
einen Bankomat.“<br />
Ausgefeilter Algorithmus<br />
Die Prothesen, die die Probanden tragen, sind bereits<br />
von der neusten Generation. Sie sind mit einem<br />
ausgeklügelten Algorithmus versehen und sollten<br />
Feinmotorik und komplexe Bewegungen durchaus<br />
unterstützen – oder zumindest erleichtern.<br />
Parallel dazu werden diese Bewegungsabläufe an einer<br />
Kontrollgruppe mit Menschen, die keine Prothese<br />
tragen, durchgeführt. „Spannend wird es zu sehen,<br />
inwiefern die Bewegungsabläufe mit den modernen<br />
myoelektrischen Prothesen den natürlichen Bewegungen<br />
entsprechen“, sagt Dr. Kranzl.<br />
Analyse der Funktion einer Unterarmprothese im Bewegungsanalyselabor<br />
– 40 –
Forschung<br />
Eine weitere Studie drehte sich um Orthesen für die untere Extremität: Diese „Gehroboter“ bieten Menschen mit<br />
Bewegungseinschränkungen mehr Mobilität.<br />
Denn natürlich ist es Ziel der Hersteller, künstliche<br />
Extremitäten zu entwickeln, deren Funktionalität<br />
den natürlichen Armen und Händen möglichst nahe<br />
kommt.<br />
Auf gutem Weg zum biologischen<br />
Bandscheiben-Ersatz<br />
Weitere Forschungserfolge im Zelllabor des Orthopädischen<br />
Spitals Speising.<br />
Im Zelllabor des Wirbelsäulenzentrums wird das Ziel<br />
verfolgt, biologisches Material zu züchten, das in Zukunft<br />
als Bandscheibenimplantat dienen könnte.<br />
Besonders ermutigende Zwischenerfolge auf<br />
diesem Weg wurden <strong>2017</strong> bekannt: Zunächst<br />
konnte das Team rund um Forscherin DDr. Claudia<br />
Eder nachweisen, dass körpereigenes Fettgewebe<br />
direkt in Knorpelgewebe umgewandelt<br />
werden kann, ohne dass Stammzellen zuvor isoliert<br />
und auf körperfremdes Trägermaterial aufgebracht<br />
werden müssen, was bislang noch nicht bekannt war.<br />
Damit entsteht ein echtes körpereigenes Transplantat.<br />
Für diese Erkenntnisse wurde das Forschungsteam<br />
mit dem Best Paper Award des ICRS Heritage Summit<br />
Forschungen zeigen:<br />
Stammzellen könnte man jahrelang<br />
einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen.<br />
in Göteborg ausgezeichnet. Weiters ist es den Zellforschern<br />
gelungen zu zeigen, dass man Stammzellen<br />
von Erwachsenen über Jahre hinweg (im Test waren<br />
– 41 –
Forschung<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Forscherin DDr. Claudia Eder demonstriert einem ORF-Kamerateam im Zelllabor ihre Arbeitsschritte.<br />
dies drei Jahre) in flüssigem Stickstoff bei minus<br />
158 Grad einfrieren kann, ohne ihre Regenerationsfähigkeit<br />
zu beeinträchtigen. Später könnte man sie<br />
„auftauen“ – daraus ließen sich dann Bandscheibenzellen<br />
entwickeln, die in weiterer Zukunft als Ersatz<br />
für defektes Bandscheibengewebe dienen könnten.<br />
Eine Vorsorge, wie sie mit Stammzellen aus der Nabelschnur<br />
schon länger möglich ist, könnte also auch für<br />
„reife“ Körperzellen möglich werden. Das Zelllabor im<br />
Orthopädischen Spital Speising ist für seine Forschungen<br />
bereits mehrfach mit internationalen Preisen<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Forschung für die Praxis:<br />
Schultaschentest im Labor<br />
Eine Videoanalyse brachte Vor- und Nachteile unterschiedlicher<br />
Schultaschentypen zutage – und belegte: Nicht alle Typen sind für<br />
Volksschulkinder geeignet.<br />
Es ist ein „Forschungsergebnis zum Angreifen“, da es<br />
einen hohen Praxisbezug mit sich bringt: Expertinnen<br />
des Orthopädischen Spitals Speising haben während<br />
der Sommermonate des Jahres <strong>2017</strong> Kinder beim Tragen<br />
von gefüllten Schultaschen auf einem Laufband<br />
klinisch beobachtet und Erkenntnisse anhand einer<br />
wissenschaftlich fundierten Videoanalyse gewonnen.<br />
Das Autorinnen-Team setzte sich aus der Kinderorthopädin<br />
OA Dr. Karin Riedl und den Ergotherapeutinnen<br />
Doris Taurok, MSc und Mag. Stefanie Haider, BSc<br />
zusammen.<br />
Ziel war es, verschiedene Einstellungen und Beschaffenheiten<br />
der unterschiedlichsten Schulranzen auf<br />
ihre Tauglichkeit für Kinder von 6 bis 10 Jahren zu<br />
überprüfen.<br />
– 42 –
Forschung<br />
Die Analyse wurde<br />
vom Schultaschenherstel<br />
ler Schneiders Vienna,<br />
die einige Taschen für<br />
den Test zur Verfügung<br />
stellten, gesponsert.<br />
Auch weitere am Markt<br />
befindliche Schultaschen<br />
(anderer Hersteller) wurden<br />
jedoch in die Analyse<br />
mit eingeschlossen.<br />
Die Hauptergebnisse<br />
fasst das<br />
Team so zusammen:<br />
Höhenverstellung<br />
ist sinnvoll.<br />
Wichtig ist zuallererst die richtige Einstellung: Die<br />
Schultasche muss möglichst nahe am Rücken anliegen,<br />
und die Unterkante der Tasche soll sich in der<br />
Höhe der Hüfte befinden. „Der Tornister darf also<br />
nicht bis über das Gesäß reichen“, sagt Orthopädin<br />
Riedl. Von Vorteil sind daher jene Schultaschen, bei<br />
denen der Rückenteil höhenverstellbar ist. Denn, das<br />
Die Ergotherapeutinnen Taurok und Haider bei der Videoanalyse<br />
Kind wächst ja – und damit ist eine Verlängerung der<br />
Tasche im Laufe der Volksschuljahre sinnvoll.<br />
Die Tasche sollte breite Schulterriemen, etwa um vier<br />
Zentimeter, haben und die zwei Riemen sollen durch<br />
einen Brustgurt und einen Hüftgurt miteinander<br />
verbindbar sein. Beim Tragen der Ranzen sind diese<br />
Gurte immer zu schließen.<br />
OA Dr. Karin Riedl erläutert Mindeststandards für Schultaschen.<br />
Richtig tragen:<br />
leicht und<br />
„beidschultrig“.<br />
Zum richtigen Tragen<br />
zählt auch das beidseitige<br />
Schultern.<br />
„Sie an einer Schulter<br />
hängen zu lassen, ist<br />
zwar vielleicht cool,<br />
aber ungesund.“ Und<br />
– das Gewicht der<br />
gefüllten Tasche darf<br />
nicht zu hoch sein.<br />
Empfohlen ist ein<br />
Anteil (Eigengewicht<br />
der Tasche plus<br />
Schulsachen) von<br />
rund 17 Prozent des<br />
Körpergewichts.<br />
– 43 –
Forschung<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Forschung<br />
Die Welt trifft sich in Speising<br />
Nationale und internationale Kongresse bewegten Speising<br />
auch im Jahr <strong>2017</strong>.<br />
Das Orthopädische Spital Speising ist ein beliebter<br />
Tagungsort für Fachveranstaltungen. Viele, teils internationale,<br />
medizinische Kongresse und Fortbildungen<br />
finden hier alljährlich statt, insbesondere im großen,<br />
altehrwürdigen Prof.-Spitzy-Auditorium. Expertinnen<br />
und Experten der Abteilungen führen oftmals die Vorsitze<br />
im Rahmen dieser Veranstaltungen.<br />
Auch im Jahr <strong>2017</strong> war der Speisinger Kongresskalender<br />
sehr stark ausgelastet. Hier die Highlights aus dem<br />
Berichtszeitraum:<br />
Back2Sports<br />
Die sportorthopädische Tagung im Jänner – die<br />
vierte in Serie – widmete sich den sportlichen<br />
Überlastungsschäden rund ums Knie, wie etwa dem<br />
Runner’s und Jumper’s Knee. OA Dr. Michael Enenkel<br />
war der Leiter dieser Veranstaltung<br />
EPOS-EFORT-Kurse<br />
Mehrmals im Jahr waren die europäischen Fachgesellschaften<br />
EPOS und EFORT mit ihren gemeinsamen<br />
Kursprogrammen für Kinderorthopäden in<br />
Speising zu Gast. Die Teilnehmer kommen hierbei<br />
aus der ganzen Welt – meist sind alle Kontinente in<br />
Speising vertreten.<br />
Knie-Schul(ter)-Tag<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltung boten die Spei-<br />
Das Prof.-Spitzy-Auditorium zieht pro Jahr über 1.000 Gäste zu Fachkongressen an.<br />
– 44 –
Forschung<br />
singer Spezialteamleiter<br />
für die rekonstruktive Kniechirurgie,<br />
OA Dr. Michael<br />
Enenkel, und die Leiterin des<br />
Spezialteams Schulterchirurgie,<br />
OA Dr. Alexandra<br />
Pokorny-Olsen, Medizinern<br />
einen Einsteigerkurs in die<br />
Arthroskopie.<br />
Kinderanästhesie-<br />
Tagung<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerhard<br />
Redl und OA Dr. Natascha<br />
Ahyai verantworteten das<br />
erste Symposium dieser Art<br />
zu einem interdisziplinären<br />
Themenbereich, in dem Speising<br />
sehr stark engagiert ist.<br />
Kinderanästhesie als besonderes interdisziplinäres Spezialfeld: Veranstalter Prim. Univ.-<br />
Prof. Dr. Gerhard Redl (rechts) mit Dr. Franz-Josef Kretz vom Klinikum Stuttgart<br />
Vinzenz Gruppe<br />
Summer School<br />
Für Medizinstudenten ab<br />
dem achten Semester organisiert<br />
die Vinzenz Gruppe<br />
in ihren Spitälern praktische<br />
Trainings und Workshops,<br />
damit diese einen Einblick<br />
in den praktisch-klinischen<br />
Alltag erhalten. Das Orthopädische<br />
Spital Speising war<br />
mit Lehreinheiten in den<br />
Bereichen Bewegungsanalyse,<br />
Arthroskopie und im<br />
Gipszimmer mit dabei.<br />
Kongresstage: „Wirbelsäule im Fokus“<br />
Die Orthopädie-Kongresstage der Vinzenz Gruppe<br />
fanden <strong>2017</strong> wieder im Orthopädischen Spital<br />
Speising statt. Gastgeber war Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Michael Ogon – naturgemäß standen somit<br />
chirurgische und konservative Methoden bei<br />
Wirbelsäulenerkrankungen am Programm.<br />
Arthroskopie-Simulation: Medizinstudenten konnten im Rahmen der Summer School<br />
„hands on“ werken.<br />
Hands on Hands<br />
Die handchirurgische Fortbildungsreihe unter Leitung<br />
von Handteamleiter OA Dr. Christian Krasny,<br />
MSc fokussierte diesmal auf Erkrankungen rund um<br />
das Kahnbein. Neu dabei war ein breit angelegter<br />
ergotherapeutischer Part.<br />
Stoßwellen-Symposium<br />
Dr. Raphael Scheuer lud auch <strong>2017</strong> wieder<br />
interessierte Mediziner zu einer theoretischen<br />
Besprechung und praktischen Demonstration der<br />
Wirksamkeit der ESWT (Extrakorporalen Stoßwellentherapie)<br />
ein.<br />
– 45 –
Speisinger Seitenblicke<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Speisinger Seitenblicke<br />
100 und 20 Jahre:<br />
Doppeljubiläum auf der Kinderstation<br />
Spitalsschule und „ROTE NASEN“ feierten ihre Jahrestage.<br />
Eine der unverzichtbaren Einrichtungen auf der Station<br />
der Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie<br />
ist zweifelsohne die Schule für jene Kinder, die<br />
einen stationären Krankenhausaufenthalt haben. Diese<br />
Einrichtung ist Teil der Wiener „Heilstättenschule“.<br />
Im Orthopädischen Spital Speising wurde sie bereits<br />
1917 zu den Anfangszeiten des Spitals begründet.<br />
Gleichzeitig markierte das Jahr <strong>2017</strong> auch das 20-jährige<br />
Jubiläum der Aktivitäten der ROTE NASEN Clowndoctors<br />
im Orthopädischen Spital Speising. Auch<br />
dieser Meilenstein wurde feierlich begangen.<br />
Die Clowns, die Groß und Klein begeistern und für<br />
eine Aufheiterung unter den Patienten sorgen, be-<br />
<strong>2017</strong> wurde daher das 100-jährige Schuljubiläum<br />
gefeiert. Eine Ausstellung, die die Spitalsschule von<br />
heute und damals präsentierte, und eine Podiumsdiskussion<br />
mit ehemaligen Schülern waren Teil des<br />
Festprogramms.<br />
Einst und jetzt: die<br />
Heilstättenschule im<br />
Orthopädischen Spital<br />
Speising<br />
(links am Bild: Lehrerin<br />
Ursula Reininghaus)<br />
– 46 –
Speisinger Seitenblicke<br />
suchen jeden Donnerstag<br />
die Ambulanz und die<br />
Kinderstation. Sie sind<br />
mittlerweile zu einem echten<br />
Bestandteil der interprofessionellen<br />
Betreuung der<br />
kleinen Patienten geworden.<br />
Sie spenden schließlich auch<br />
Trost und begleiten die Patienten<br />
zu den Therapien.<br />
Die Feierlichkeiten zu den<br />
100 und 20 Jahren auf der<br />
Kinderstation A2 zeigten<br />
wieder: Viele Einrichtungen<br />
und Angebote in Speising<br />
machen den Klinikalltag bunter<br />
und lebendiger.<br />
Die ROTE NASEN Clowndoctors – hier mit Geschäftsführerin Mag. Edith Heller (2. v. re.) –<br />
sorgen für Aufheiterung.<br />
Feste, Feiern, Familienorientierung<br />
Einige soziale Events markierten auch <strong>2017</strong> den<br />
Veranstaltungs kalender in Speising.<br />
Es wäre nicht Speising, würden nicht immer wieder<br />
auch gesellschaftliche Events auf der Tagesordnung<br />
stehen. Feste und Feierlichkeiten wie der Familientag,<br />
an dem Mitarbeiter ihre Kinder ins Krankenhaus mitbringen,<br />
sind bereits seit Jahren in Speising beliebt.<br />
Dabei können die Kleinen den Klinikalltag kennenlernen<br />
– und etwa auch ihre Kuscheltiere „operieren“<br />
und gipsen lassen. Das brachte dem Haus auch mediale<br />
Aufmerksamkeit in den Bezirksmedien ein.<br />
Tradition hat auch der „Klumpfußtag“, der neben Spiel<br />
Alljährlich, so auch <strong>2017</strong>, findet für Mitarbeiter zudem<br />
das Sportfest statt, das neben Bewegung auch viel<br />
Spaß und spielerische Einlagen bietet.<br />
Wissen – kindgerecht vermittelt<br />
Ein Fixpunkt ist weiters die Kinderuni: Im Rahmen dieses<br />
wienweiten Programms waren auch <strong>2017</strong> wieder<br />
das Zelllabor sowie das Bewegungsanalyselabor mit<br />
Vorträgen und Präsentationen für 6- bis 12-Jährige<br />
präsent.<br />
Am Familientag werden auch Kuscheltiere<br />
gegipst und operiert – und kommen gesund<br />
wieder nach Hause.<br />
und Spaß für Kinder viel Hintergrundinformation zum<br />
Thema Klumpfuß und seine Therapiemöglichkeiten für<br />
betroffene Eltern bereithielt.<br />
Viel wird für den Zusammenhalt der Mitarbeiter<br />
untereinander geboten: Neben<br />
der alljährlich stattfindenden Wallfahrt<br />
organisierte das Wertemanagement für<br />
die Mitarbeiter diesmal auch einen Ausflug<br />
nach Steyl in die Niederlande, dem Herkunftsort der<br />
„Speisinger“ Ordensschwestern.<br />
Es war eine gut gebuchte Reise.<br />
– 47 –
Speisinger Seitenblicke<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Am Klumpfußtag: Hier werden Spiel, Spaß und Informationen geboten.<br />
Reise nach Steyl in den Niederlanden: Mitarbeiter auf den Spuren der Ordensschwestern<br />
– 48 –
Speisinger Seitenblick<br />
Speisinger Seitenblicke<br />
360-Grad-Versorgung: auch auf den Brettern<br />
Schifahren mit künstlichen Gelenken ist heutezutage ganz normal.<br />
Das zeigte sich bei einem Training in Schladming.<br />
Dass sich das Orthopädische Spital Speising um seine<br />
Patienten bestmöglich kümmert, und zwar nicht nur<br />
in der Phase der Behandlung selbst, erkennt man im<br />
breiten Angebot einer Rund-um-Versorgung: Die ambulante<br />
Rehabilitation oder etwa die Anschlussversorgung<br />
älterer Patienten auf der Akutgeriatrie-Abteilung<br />
sind Beispiele dafür.<br />
Ein ganz spezielles Nachsorge-Angebot sind indes die<br />
jährlich stattfindenden Schitrainings für Personen mit<br />
künstlichem Gelenksersatz an Hüfte und Knie. Unter<br />
der Leitung von Prim. Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig<br />
(I. Orthopädische Abteilung) und in Kooperation mit<br />
der II. Orthopädischen Abteilung fuhren auch <strong>2017</strong><br />
wieder begeisterte Schifahrer, die eine Endoprothese<br />
haben, nach Schladming auf ein hochkarätiges<br />
Trainingscamp. Einer der Trainer: die österreichische<br />
Schiabfahrtslegende Reinhard Tritscher.<br />
Ziel war es, der Öffentlichkeit zu zeigen, dass man mit<br />
einem künstlichen Gelenk auch wieder sportlich aktiv<br />
sein kann – sogar besser als zuvor, denn der Sport<br />
ist schmerzfrei und mit hoher Belastung der Gelenke<br />
möglich.<br />
Und für die Teilnehmer war das Training eine willkommene<br />
Gelegenheit, die Fitness wieder zu steigern,<br />
Ausdauer aufzubauen – und wieder Mut zum Sport zu<br />
finden.<br />
Insgesamt ein gelungenes Schitraining, das auch in<br />
der medialen Berichterstattung Einzug fand – auch im<br />
ORF-Fernsehen.<br />
Schilegende Reinhard Tritscher wurde vom<br />
ORF-Fernsehen zum Schitraining interviewt.<br />
Auf der Planai in Schladming: Ex-Patienten mit künstlichen<br />
Gelenken trainieren wieder das Schifahren.<br />
– 49 –
Patientenstatistik<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Patientenstatistik (Jänner – Dezember <strong>2017</strong>)<br />
I. Orthopädische Abteilung IST 2016 IST <strong>2017</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 4.363 4.503<br />
Verweildauer** 2,6 2,4<br />
Belegtage 11.340 10.981<br />
II. Orthopädische Abteilung IST 2016 IST <strong>2017</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 3.586 4.006<br />
Verweildauer** 4,2 4,0<br />
Belegtage 15.180 16.201<br />
Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie IST 2016 IST <strong>2017</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 3.277 3.472<br />
Verweildauer** 3,8 3,7<br />
Belegtage 12.489 12.743<br />
Abteilung für Konservative Orthopädie IST 2016 IST <strong>2017</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 3.208 3.295<br />
Verweildauer** 4,7 4,4<br />
Belegtage 15.003 14.660<br />
Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie IST 2016 IST <strong>2017</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 3.651 3.803<br />
Verweildauer** 2,4 2,3<br />
Belegtage 8.686 8.672<br />
– 50 –
Patientenstatistik<br />
Patientenstatistik (Jänner – Dezember <strong>2017</strong>)<br />
Abteilung für Anästhesiologie und<br />
Intensivmedizin IST 2016 IST <strong>2017</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 669 627<br />
Verweildauer** 1,9 2,3<br />
Belegtage 1.271 1.428<br />
Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation IST 2016 IST <strong>2017</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 469 444<br />
Verweildauer** 18,2 19,1<br />
Belegtage 8.539 8.497<br />
Summe der Abteilungen (inkl. Verlegungen) IST 2016 IST <strong>2017</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 19.223 20.150<br />
Verweildauer** 3,8 3,6<br />
Belegtage 72.508 73.182<br />
Summe der Abteilungen (ohne Verlegungen) IST 2016 IST <strong>2017</strong><br />
Aufnahmen gesamt 17.601 18.632<br />
Verweildauer 4,1 3,9<br />
Belegtage 72.508 73.182<br />
Operationen IST 2016 IST <strong>2017</strong><br />
Anzahl der Operationen 10.169 10.884<br />
* Aufnahmen inkl. Verlegungen<br />
** Verweildauer = Belegtage / Aufnahmen inkl. Verlegungen<br />
– 51 –
Publikationen<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Publikations- und Vortragsliste<br />
Hinweis: Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und geht auf<br />
Self-Reporting-Angaben bis zum Redaktionsschluss dieser Publikation zurück.<br />
Weitere Publikationen (von Mitarbeitern des Orthopädischen Spitals Speising sowie<br />
Mitarbeitern der Vinzenz Gruppe) finden Sie unter http://eprints.vinzenzgruppe.at<br />
Publikationen<br />
„Peer Reviewed“-Publikationen<br />
Längenkorrekturen an der oberen Extremität<br />
Trauma und Berufskrankheit <strong>2017</strong>, 19 (4):198-203. ISSN 1436-6282. Farr S., Schachinger F.<br />
Farr, S.<br />
Pathological fracture in a patient with an untreated congenital metacarpal synostosis<br />
Journal of Hand Surgery, European Volume <strong>2017</strong>, 42 (8): 860-861. Farr S., Girsch W.<br />
Prenatal diagnosis of congenital upper limb differences: a current concept review<br />
Journal of Maternal Fetal & Neonatal Medicine <strong>2017</strong>, 30 (21): 2557-2563. Alrabai H. M., Farr A., Bettelheim D.,<br />
Weber M., Farr S.<br />
Rotational gait patterns in children and adolescents following tension band plating of idiopathic genua valga<br />
Journal of Orthopedic Research <strong>2017</strong>, 35 (8): 1617-1634. Farr S., Kranzl A., Hahne J., Ganger R.<br />
Minimalinvasive Schmerztherapie rund um die Wirbelsäule<br />
Manuelle Medizin <strong>2017</strong>, Springer, ISSN 0025-2514, online.<br />
https://rd.springer.com/article/10.1007/s00337-017... Scheuer R.<br />
Scheuer, R.<br />
Wirbelsäule und Sport<br />
Manuelle Medizin <strong>2017</strong>, Springer, ISSN 0025-2514, online. http://eprints.vinzenzgruppe.at/7987/7/<br />
www.springermedizin.at_artikel_56859-wirbelsaeule-und-sp.pdf. Scheuer R.<br />
A fundamental critique of the fascial distortion model and its application in clinical practice<br />
Journal of Bodywork and Movement Therapies <strong>2017</strong> (im Druck).<br />
http://dx.doi.org/10.1016/j.jbmt.<strong>2017</strong>.07.009. Thalhamer Ch.<br />
Thalhamer, Ch.<br />
Publikationen in medizinischen Fachzeitschriften<br />
Bioabsorbable fixation screw for proximal interphalangeal arthrodesis of lesser toe deformities<br />
Foot & Ankle International <strong>2017</strong>, 38 (9): 1020-1025. Wendelstein J. A., Goger P., Bock P., Schuh R., Trnka H. J.<br />
Bock, P.<br />
– 52 –
Publikationen<br />
Sportverbot ist Schnee von gestern<br />
Ärzte Woche <strong>2017</strong>, 3. Dominkus M.<br />
Dominkus, M.<br />
Unterschenkelamputation oder Tibiarekonstruktion<br />
Orthopädie und Traumatologie <strong>2017</strong>, 2: 18-20. Schwarz N., Ganger R.<br />
Ganger, R.<br />
Endoprothetische Versorgung der sekundären Dysplasiecoxarthrose bei kongenitaler Hüftluxation<br />
Jatros Orthopädie & Traumatologie Rheumatologie <strong>2017</strong>, 5: 22-24. Hofstätter J., Dominkus M.<br />
Hofstätter, J.<br />
Achondroplasie: Kinderorthopädische Besonderheiten und mögliche Therapieansätze<br />
Der kleine Bote, Vereinszeitschrift BKMF (Bundesverband kleinwüchsige Menschen und ihre Familien) <strong>2017</strong>, 49-54.<br />
Mindler G. T., Ganger R.<br />
Mindler, G. T.<br />
Deformitäten der Wirbelsäule: Kyphosen, Lordosen, Skoliosen<br />
CredoWeb, <strong>2017</strong>. Scheuer R.<br />
Scheuer, R.<br />
Deformitäten der Wirbelsäule: Therapeutische Maßnahmen<br />
CredoWeb, <strong>2017</strong>. Scheuer R.<br />
Die Stoßwellentherapie birgt noch viel Potenzial<br />
Ärzte Woche <strong>2017</strong>, 25: 22-23, ISSN 1862-7137. Scheuer R.<br />
Extrakorporale Stoßwellentherapie: Evidenz und Trends<br />
JATROS Orthopädie & Traumatologie Rheumatologie <strong>2017</strong>, 18-19, ISSN 1997-8308. Scheuer R.<br />
Halswirbelsäulensyndrom<br />
MEDIZIN populär <strong>2017</strong>, 11:22-24. Scheuer R.<br />
Wirbelsäule und Sport<br />
Ärzte Woche <strong>2017</strong>, 4: 30-31, ISSN 1862-7137. Scheuer R.<br />
Anatomical footprint of the tibialis anterior tendon: surgical implications for foot and ankle reconstructions<br />
BioMed Research International <strong>2017</strong>. Willegger M., Seyidova N., Schuh R., Windhager R., Hirtler L.<br />
Schuh, R.<br />
Midterm results of a new rotating hinge knee implant: a 5-year follow-up<br />
BioMed Research International <strong>2017</strong>. Böhler C., Kolbitsch P., Schuh R., Lass R., Kubista B., Giurea A.<br />
Preoperative MRI is helpful but not sufficient to detect associated lesions in patients with chronic<br />
ankle instability<br />
Knee Surgery, Sports Traumatology, Arthroscopy: official journal of the ESSKA <strong>2017</strong>. Staats K., Sabeti-Aschraf M.,<br />
Apprich S., Platzgummer H., Puchner S. E., Holinka J., Windhager R., Schuh R.<br />
The impact of different types of talus deformation after treatment of clubfeet<br />
International Orthopaedics <strong>2017</strong>, 41 (1): 93-99. Kolb A., Willegger M., Schuh R., Kaider A., Chiari C., Windhager R.<br />
– 53 –
Publikationen / Poster<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Evidenzbasierte Medizin – evidenzbasierte Praxis. Integrale Bestandteile der modernen Physiotherapie<br />
inform, Zeitschrift von Physio Austria <strong>2017</strong>, 4: 38-39. Thalhamer Ch.<br />
Thalhamer, Ch.<br />
Probleme des klinischen Wiederbefundes<br />
Manuelle Medizin <strong>2017</strong>, 55 (1): 29-33. Thalhamer Ch.<br />
Poster<br />
Veränderung der plantaren Druckverteilung durch die Calcaneus-Stop-Schraube zur Behandlung des<br />
kindlichen symptomatischen flexiblen Knicksenkfußes. 31. Jahrestagung der Vereinigung für Kinderorthopädie,<br />
7.–8. April <strong>2017</strong>, St. Gallen, Schweiz. Mindler G. T., Kranzl A., Ganger R., Radler C.<br />
Mindler, G. T.<br />
Arthroskopische Erreichbarkeit talarer osteochondraler Läsionen unter Verwendung von nicht invasiver Distraktion<br />
vs. forcierter Plantarflexion. 23. Jahrestagung der Deutschen Assoziation für Fuß und Sprunggelenk<br />
e. V., 24. März <strong>2017</strong>, Bochum, Deutschland. Hirtler L., Schuh R.<br />
Schuh, R.<br />
Biomechanical analysis of two internal fixation methods for the surgical treatment of jones fractures.<br />
18 th EFORT-Congress, 31. Mai bis 2. Juni <strong>2017</strong>, Wien. Willegger M., Benca E., Bauer G., Zandieh S., Windhager R.,<br />
Schuh R.<br />
Biomechanical evaluation of intramedullary screw fixation for jones fracture treatment by simulation<br />
of peroneus brevis muscle activity. 18 th EFORT-Congress, 31. Mai bis 2. Juni <strong>2017</strong>, Wien. Willegger M., Benca M.,<br />
Moser L., Zandieh S., Windhager R., Schuh R.<br />
Biomechanische Analyse zweier intramedullärer Fixierungsmethoden zur chirurgischen Therapie<br />
der Jones-Fraktur. 23. Jahrestagung der Deutschen Assoziation für Fuß und Sprunggelenk e. V., 24. März <strong>2017</strong>,<br />
Bochum, Deutschland. Willegger M., Benca E., Bauer G., Hirtler L., Zandieh S., Windhager R., Schuh R.<br />
Comparison of solid vs. cannulated intramedullary screws for jones fracture stabilization in a biomechanical<br />
simulation of peroneus brevis muscle activity. 23. Jahrestagung der Deutschen Assoziation für Fuß und<br />
Sprunggelenk e. V., 24. März <strong>2017</strong>, Bochum. Deutschland. Willegger M., Benca E., Moser L., Hirtler S., Zandieh S.,<br />
Windhager R., Schuh R.<br />
Vergleich der Verankerungsstabilität von FHL-Sehnentransfers bei der ‚short harvest’- und ‚long harvest’-<br />
Methode. Eine präliminäre biomechanische Studie. 23. Jahrestagung der Deutschen Assoziation für Fuß und<br />
Sprunggelenk e. V., 24. März <strong>2017</strong>, Bochum. Deutschland. Schuh R., Benca E., Wenzl F., Hirtler L., Shahin Z., Windhager<br />
R.<br />
Intertesterreliabilität von dreidimensionalen Provokationstests zur Bestimmung schmerzhafter lumbaler<br />
Zygapophysealgelenke. Eine Pilotstudie. Fachtagung für Gesundheitsberufe, 29.–30. September <strong>2017</strong>,<br />
FH Campus Wien. Thalhamer Ch.<br />
Thalhamer, Ch.<br />
– 54 –
Vorträge und Vorlesungen<br />
Vorträge und Vorlesungen<br />
Anästhesiologisches und schmerztherapeutisches Prozedere bei Beckenosteotomien bei uns in Speising.<br />
1. Speisinger Symposium Kinder-Anästhesie, 7. Oktober <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ahyai N.<br />
Ahyai, N.<br />
Welchen Zugang braucht das Kind? Anästhesie: Brückenschlag von der Präklinik zur Klinik AIC <strong>2017</strong>,<br />
23.–25. November <strong>2017</strong>, Apothekertrakt & Orangerie Schönbrunn, Wien. Ahyai N.<br />
Bildgebende Diagnostik rund um das Scaphoid. Hands on Hands, 9. November <strong>2017</strong>, Wien. Bader T.<br />
MRT-Bildgebung der Hüfte. Grand Rounds, 11. Dezember <strong>2017</strong>, Wien. Bader T.<br />
Bader, T.<br />
Röntgen-MRT: Welche Veränderungen sind schmerzverdächtig. Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie –<br />
Wirbelsäule im Fokus, 17.–18. November <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Bader T.<br />
Algorithmus in Diagnose und Therapie von Skeletttumoren. Advanced Orthopedics and Traumatology: Aktuelle<br />
Konzepte der Orthopädie und Traumatologie (MSc) – Modul 5 „Revisionschirurgie, Tumorprothetik, Infektionen“,<br />
21. Jänner <strong>2017</strong>, Donau-Universität Krems. Dominkus M.<br />
Dominkus, M.<br />
Klinische Präsentation und Differentialdiagnose von Skeletttumoren. Advanced Orthopedics and Traumatology:<br />
Aktuelle Konzepte der Orthopädie und Traumatologie (MSc) – Modul 5 „Revisionschirurgie, Tumorprothetik,<br />
Infektionen“, 21. Jänner <strong>2017</strong>, Donau-Universität Krems. Dominkus M.<br />
Komplikationsmanagement in der Tumorchirurgie. Advanced Orthopedics and Traumatology: Aktuelle Konzepte<br />
der Orthopädie und Traumatologie (MSc) – Modul 5 „Revisionschirurgie, Tumorprothetik, Infektionen“,<br />
21. Jänner <strong>2017</strong>, Donau-Universität Krems. Dominkus M.<br />
Mobile vs. fixed bearing. Expertenrunde Dach Knieendoprothetik, 12. Mai <strong>2017</strong>, Graz. Dominkus M.<br />
Operationstechnik: Knochenreferenziert – Bandreferenziert. Erster Innsbrucker Attune Anwendungskurs, <strong>2017</strong>.<br />
Dominkus M.<br />
Rekonstruktion der Gelenklinie & der Bandspannung in der Knierevision – How to ...<br />
Peter Brehm Revisionssymposium – What‘s new? What‘s true?, 5. internationale Tagung, 24. November <strong>2017</strong>,<br />
Bonn, Deutschland. Dominkus M.<br />
Von der Hüft-TEP: Kurzschaft, MIS, Rapid Recovery. 3. Fachtag Arthrose, Knorpel & Rheuma, 22. April <strong>2017</strong>,<br />
Eagle HomeOne, Wien. Dominkus M.<br />
Acute and subacute osteomyelitis. 4 th EPOS-EFORT BAT Instructional Course Trilogy, 8.–10. März <strong>2017</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Ganger, R.<br />
Am Limit: Kontinuierliche bzw. Fixateur-assistierte vs. akute Korrekturen. Deutscher Kongress für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie <strong>2017</strong>: Komplexe Korrekturen – Planung, Technik und Komplikationen, 24. Oktober <strong>2017</strong>,<br />
Berlin, Deutschland. Ganger R.<br />
Beinlängendifferenzen: Operative Methoden zum Längenausgleich. Ausbildungsseminar Kinderorthopädie,<br />
6.–7. November <strong>2017</strong>, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Congenital femoral deficiency. TSF Advanced Paediatric IC, 17.–19. Mai <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising,<br />
Wien. Ganger R.<br />
– 55 –
Vorträge und Vorlesungen<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Ganger, R.<br />
Fortsetzung<br />
Etiology of limb length discrepancy. 5 th EPOS-EFORT BAT Instructional Course Trilogy, 18.–20. Oktober <strong>2017</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Genu varum and genu valgum: treatment. 5 th EPOS-EFORT BAT Instructional Course Trilogy, 18.–20. Oktober<br />
<strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Keynote-Lecture: Beinachsenkorrekturen und Längendifferenzen: Was ist up-to-date? Jahrestagung der<br />
Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie: Trends Kinderorthopädie,<br />
1. Dezember <strong>2017</strong>, Multimedia Stage Auditorium, Wien. Ganger R.<br />
Komplexe kongenitale Deformitäten, Superhip, Superknee, Superankle (Fallpräsentationen).<br />
Advance Orthopedics and Traumatology: Aktuelle Konzepte der Orthopädie und Traumatologie – Modul 10,<br />
23.–25. November <strong>2017</strong>, Donau-Universität Krems. Ganger R.<br />
Kongenitale Deformitäten der unteren Extremität CFD, FH, TH, CPT. Ausbildungsseminar Kinderorthopädie,<br />
6.–7. November <strong>2017</strong>, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Orthopädisches<br />
Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Lower limb lengthening by intramedullary nailing. 5 th EPOS-EFORT BAT Instructional Course Trilogy,<br />
18.–20. Oktober <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Physical therapy in children with external fixators. TSF Advanced Paediatric IC, 17.–19. Mai <strong>2017</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Posteromediales und anterolaterales bowing der Tibia – kongenitale Tibia-Pseudarthrose.<br />
Zertifikat Kinderorthopädie – Modul 6, 8.–9. September <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Proximaler Femurdefekt (Hüftrekonstruktion). Zertifikat Kinderorthopädie – Modul 6, 8.–9. September <strong>2017</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Six-axis external fixation I lab – workshop. 27 th Annual Baltimore Limb Deformity Course, 25.–27. August <strong>2017</strong>,<br />
Baltimore, Maryland, USA. Ganger R.<br />
Tibiaaplasie. Zertifikat Kinderorthopädie – Modul 6, 8.–9. September <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien.<br />
Ganger R.<br />
Treating complex hip deformity in congenital femoral deficiency. EPOSNA Annual Meeting <strong>2017</strong>, 3.–6. Mai <strong>2017</strong>,<br />
Barcelona, Spanien. Ganger R.<br />
TSF new hardware and software. TSF Advanced Paediatric IC, 17.–19. Mai <strong>2017</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Vienna experience with the magnetic internal lengthening nail. 27 th Annual Baltimore Limb Deformity Course<br />
Internal Lengthening Nail Workshop, 26.–27. August <strong>2017</strong>, Baltimore, Maryland, USA. Ganger R.<br />
Diagnostik und Therapie des Protheseninfektes. Advanced Orthopedics and Traumatology: Aktuelle Konzepte der<br />
Orthopädie und Traumatologie (MSc) – Modul 5 „Revisionschirurgie, Tumorprothetik, Infektionen“, 21. Jänner <strong>2017</strong>,<br />
Donau-Universität Krems. Kasparek M.<br />
Kasparek, M.<br />
Evidenzbasierte Physiotherapie in der Wirbelsäulenchirurgie: HWS. Physio Austria, Fortbildung für<br />
PhysiotherapeutInnen, 17.–19. Mai <strong>2017</strong>, Physio Austria Kurszentrum, Wien. Meissner J., Thalhamer Ch.<br />
Meissner, J.<br />
Operationsindikationen der degenerativ veränderten HWS. Vinzenztag, 17. November <strong>2017</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Meissner J.<br />
– 56 –
Vorträge und Vorlesungen<br />
Achondroplasie: Orthopädische Besonderheiten und mögliche Therapieansätze. 21. BKMF-Jahrestreffen<br />
(Bundesverband kleinwüchsige Menschen und ihre Familien), 16. Juni <strong>2017</strong>, Windischgarsten, Oberösterreich.<br />
Mindler G. T., Ganger R.<br />
Mindler, G. T.<br />
Diagnostik bei Beinlängendifferenzen, Achs- und Torsionsfehlern. Zertifikatskurs „Untere Extremitäten, Achsen,<br />
BLD, Fehlbildungen“ – Modul 6 der Vereinigung für Kinderorthopädie, 8. September <strong>2017</strong>, Wien. Mindler G. T.<br />
Die Calcaneus-Stop-Schraube zur Behandlung des symptomatischen flexiblen Knicksenkfußes bei Kindern<br />
über 14 Jahre. 31. Jahrestagung der Vereinigung für Kinderorthopädie, 7.–8. April <strong>2017</strong>, St. Gallen, Schweiz.<br />
Mindler G. T., Kranzl A., Handlbauer A., Ganger R., Radler C.<br />
Normalization of foot motion after tibialis anterior tendon transfer for clubfoot recurrence. EPOSNA Annual<br />
Meeting, 3.–6. Mai <strong>2017</strong>, Barcelona, Spanien. Mindler G. T., Kranzl A., Radler C.<br />
Orthesenbehandlung bei kongenitalen Defekten der unteren Gliedmaßen. Zertifikatskurs „Untere Extremitäten,<br />
Achsen, BLD, Fehlbildungen“ – Modul 6 der Vereinigung für Kinderorthopädie, 9. September <strong>2017</strong>, Wien.<br />
Mindler G. T.<br />
Supportive Therapie bei Fixateurbehandlung: Pinpflege, Schmerztherapie, Pininfekte. Zertifikatskurs „Untere<br />
Extremitäten, Achsen, BLD, Fehlbildungen“ – Modul 6 der Vereinigung für Kinderorthopädie,<br />
8. September <strong>2017</strong>, Wien. Mindler G. T.<br />
Veränderung der plantaren Druckverteilung durch die Calcaneus-Stop-Schraube zur Behandlung des<br />
kindlichen symptomatischen flexiblen Knicksenkfußes. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für<br />
Orthopädie, 1. Dezember <strong>2017</strong>, Wien. Mindler G. T., Kranzl A., Ganger R., Radler C.<br />
Non-surgical treatment of back pain. Eurospine Education Week, 22.–23. Juni <strong>2017</strong>, Straßburg, Frankreich. Ogon M.<br />
Osteoporotische Frakturen – das Speisinger Therapieschema. Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie –<br />
Wirbelsäule im Fokus, 17.–18. November <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ogon M.<br />
Ogon, M.<br />
Passing an orthopaedic exit exam – scoliosis. Eurospine Symposium at EFORT-Congress, 31. Mai <strong>2017</strong>, Wien.<br />
Ogon M.<br />
Spinale Stenose – OP or not OP? Konservative Orthopädie im Fokus, 14.–16. Juli <strong>2017</strong>, Pörtschach.<br />
Ogon M., Scheuer R.<br />
Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie (ÖGOuT). 2. Fortbildungsseminar, 7. April <strong>2017</strong>,<br />
UKH Meidling. Pokorny-Olsen A.<br />
Pokorny-Olsen, A.<br />
Gutachten beim Kreuzschmerz: Begehrlichkeiten rasch erkennen? Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie –<br />
Wirbelsäule im Fokus, 17.–18. November <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Rustler T.<br />
Rustler, T.<br />
Infiltrationen als Schmerztherapie für HWS und obere Extremitäten. Seminar der Ärztekammer für Wien,<br />
16. Dezember <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Rustler T.<br />
Infiltrationen als Schmerztherapie für LWS und untere Extremitäten. Seminar der Ärztekammer für Wien,<br />
13. Mai <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Rustler T.<br />
Leistungsbeurteilung im Pensionsverfahren – Methodik und Fallstricke aus orthopädischer Sicht.<br />
Jahrestagung der Gesellschaft der Gutachterärzte Österreichs, 31. März <strong>2017</strong>, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt<br />
(AUVA), Wien. Rustler T.<br />
– 57 –
Vorträge und Vorlesungen<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Orthopädische Schmerztherapie: Workshop Stoßwellentherapie. Ärztetage Velden <strong>2017</strong>, 20.–26. August <strong>2017</strong>,<br />
Tagungszentrum NMS, Velden. Scheuer R.<br />
Scheuer, R.<br />
Orthopädische Schmerztherapie: Workshop Wirbelsäulenbeschwerden. Ärztetage Velden <strong>2017</strong>,<br />
20.–26. August <strong>2017</strong>, Tagungszentrum NMS, Velden. Scheuer R.<br />
Röntgengezielte Verfahren zur Behandlung der Lumboischialgie. Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie –<br />
Wirbelsäule im Fokus, 17.–18. November <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Scheuer R.<br />
Schmerztherapie – semi-invasive Methoden. Konservative Orthopädie im Fokus, 14.–16. Juli <strong>2017</strong>, Pörtschach.<br />
Scheuer R.<br />
Sport: Stoßwellentherapie bei Muskelverletzungen. 3. Speisinger Stoßwellen-Symposium, 16. September <strong>2017</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Scheuer R.<br />
Stoßwellentherapie – Basics: Entwicklungen, Physik, Wirkmechanismen. 3. Speisinger Stoßwellen-Symposium,<br />
16. September <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Scheuer R.<br />
Stoßwellentherapie bei Knochenmarködemen. 3. Speisinger Stoßwellen-Symposium, 16. September <strong>2017</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Scheuer R.<br />
Stoßwellentherapie rund um die Wirbelsäule – Workshop. 3. Speisinger Stoßwellen-Symposium,<br />
16. September <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Scheuer R.<br />
Stoßwellentherapie rund um die Wirbelsäule – Workshop. Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie –<br />
Wirbelsäule im Fokus, 17.–18. November <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Scheuer R.<br />
Stoßwellentherapie rund ums Knie. Back2Sports – Überlastungsschäden rund ums Knie. 13. Jänner <strong>2017</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Scheuer R.<br />
Stoßwellentherapie und Kostenerstattung. 3. Speisinger Stoßwellen-Symposium, 16. September <strong>2017</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Scheuer R.<br />
Stoßwellentherapie: Wann – wie viel – wovon? Tipps zur Erstellung von „Kochrezepten“.<br />
3. Speisinger Stoßwellen-Symposium, 16. September <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Scheuer R.<br />
Wirbelsäule und Sport. Ärztetage Velden <strong>2017</strong>, 20.–26. August <strong>2017</strong>, Tagungszentrum NMS, Velden. Scheuer R.<br />
Wirbelsäule und Sport. Konservative Orthopädie im Fokus, 14.–16. Juli <strong>2017</strong>, Pörtschach. Scheuer R.<br />
Arthroskopische Erreichbarkeit talarer osteochondraler Läsionen unter Verwendung von nicht invasiver<br />
Distraktion vs. forcierter Plantarflexion. 34. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und<br />
orthopädische Chirurgie, 30. November <strong>2017</strong>, Wien. Hirtler L., Schuh R.<br />
Schuh, R.<br />
Biomechanische Aspekte von Fixationsmethoden am 1. Strahl. 25. Internationales Symposium für Fußchirurgie,<br />
Gesellschaft für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie, 2. Dezember <strong>2017</strong>, München. Schuh R.<br />
Correlation of MRI and arthroscopic findings of articular comorbidities in patients with chronic lateral ankle<br />
instability. AFAS Open Meeting, 22. September <strong>2017</strong>, Bordeaux, Frankreich. Staats K., Holinka J., Windhager R.,<br />
Sabeti-Aschraf M., Schuh R.<br />
Cross over toes und Läsionen der plantaren Platte. Operationskurs der Vorfußchirurgie der Deutschen<br />
Assoziation für Fuß und Sprunggelenk e. V., 13. September <strong>2017</strong>, Wien. Schuh R.<br />
Extraartikuläre Anwendung im Rückfußbereich Calcaneus altus, Os tibiale externum, Fersensporn.<br />
13. Klausurtagung zur Konsensusfindung der Österreichischen Gesellschaft für Fußchirurgie, 9. September <strong>2017</strong>,<br />
Mondsee, Oberösterreich. Schuh R.<br />
– 58 –
Vorträge und Vorlesungen<br />
Schuh, R.<br />
Fortsetzung<br />
Kleinzehendeformitäten, Pathophysiologie und Therapie. Operationskurs Vorfußchirurgie der Deutschen<br />
Assoziation für Fuß und Sprunggelenk e. V., 13. September <strong>2017</strong>, Wien. Schuh R.<br />
LFTA – internal brace – biomechanical rationale and surgical technique. 8 th National Congress of the Slovak<br />
Society for Arthroscopy and Sport Traumatology, 23. November <strong>2017</strong>, Pressburg, Slowakei. Schuh R.<br />
MTP 1 Arthrodese. Operationskurs Vorfußchirurgie der Deutschen Assoziation für Fuß und Sprunggelenk e. V.,<br />
12. September <strong>2017</strong>, Wien. Schuh R.<br />
PRP, Ostenil, LA, Cortison – Evidenz – Theorie – Praxis. Wintertagung der Österreichischen Gesellschaft für<br />
Fußchirurgie, 1. Dezember <strong>2017</strong>, Wien. Schuh R.<br />
Einführung in die evidenzbasierte Medizin. 9. Oktober <strong>2017</strong>, Physio Austria Kurszentrum, Wien. Thalhamer Ch.<br />
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben. Lehrtätigkeit am Bachelorstudiengang<br />
Physiotherapie der FH Burgenland, Sommersemester <strong>2017</strong>, Pinkafeld. Thalhamer Ch.<br />
Thalhamer, Ch.<br />
Evidence based practice. September bis Oktober <strong>2017</strong>, FH Burgenland, Pinkafeld. Thalhamer Ch.<br />
Kreuzschmerz 2.0: Evidenzbasierte klinische Tests. Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie –<br />
Wirbelsäule im Fokus, 17.–18. November <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Thalhamer Ch.<br />
Perioperatives Schmerzmanagement: Die Rolle der Physiotherapie. Schmerzkurs Basis <strong>2017</strong>, 13. Mai <strong>2017</strong>,<br />
Pöllauberg, Steiermark. Thalhamer Ch.<br />
Physiotherapie in der Orthopädie und Traumatologie: Wirbelsäule (PT-Prozess Orthopädie und<br />
Traumatologie). PT-Prozess Orthopädie und Traumatologie: Wirbelsäule, November <strong>2017</strong> bis Jänner 2018,<br />
FH Burgenland, Pinkafeld. Thalhamer Ch.<br />
Physiotherapie in der orthopädischen Wirbelsäulenchirurgie: LWS. Fortbildung für PhysiotherapeutInnen,<br />
März <strong>2017</strong>, Physio Austria Kurszentrum, Wien. Thalhamer Ch.<br />
Ergotherapeutische Nachbetreuung nach Neurolyse bei CRPS2. Frühjahrsklausurtagung <strong>2017</strong>, 3.–4. März <strong>2017</strong>,<br />
Bad Radkersburg, Steiermark. Weber-Stallecker R., Schüller M.<br />
Weber-<br />
Stallecker, R.<br />
20 th Pan Arab Orthopedic Association Conference Amman. 2.–3. November <strong>2017</strong>, Amman, Jordanien. Wurnig C.<br />
Austrian Knee and Shoulder Symposium. 27. Jänner <strong>2017</strong>, Graz. Wurnig C.<br />
Wurnig, C.<br />
Bankart open vs. arthroscopic & technique of open bankart repair. 13 th Symposium Artroscopia <strong>2017</strong>,<br />
2.–5. Mai <strong>2017</strong>, Ciego de Avila, Kuba. Wurnig C.<br />
Die verhakte Schulterluxation. Behandlungsoptionen und eigene Daten. Salzburger Schulterforum,<br />
30. November bis 1. Dezember <strong>2017</strong>, Salzburg. Wurnig C.<br />
Vinzenz Gruppe Kongresstage Orthopädie – Wirbelsäule im Fokus. 17.–18. November <strong>2017</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Wurnig C.<br />
Treatment options for AC joint instability diagnosis and arthroscopic treatment of SLAP and biceps tendon<br />
lesions. 20 th Vienna Arthroscopy Forum <strong>2017</strong>, 1.–2. September <strong>2017</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien.<br />
Wurnig C.<br />
– 59 –
Beiträge von Pflege- und Verwaltungsmitarbeitern<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Beiträge von Pflege- und<br />
Verwaltungsmitarbeitern<br />
Fachartikel<br />
Hygiene-Transparenz; Veröffentlichung von Infektionszahlen – wie viel kann, wie viel muss sein?<br />
Das österreichische Gesundheitswesen – ÖKZ <strong>2017</strong>, 58. Jg., 8-9: 50-52. Angerler G.<br />
Angerler, G.<br />
Vorträge und Vorlesungen<br />
Datentransparenz pro/contra. Maßnahmen zur Eindämmung von nosokomialen Infektionen. 23. März <strong>2017</strong>,<br />
Schlosspark Mauerbach bei Wien. Angerler G.<br />
Angerler, G.<br />
Mangelnde Hygiene – ein Wissensdefizit? Hartmann Hygienetage, 28. September <strong>2017</strong>, Zauchensee, Salzburg.<br />
Angerler G.<br />
Präoperative Staphylokokken-Eradikation im Orthopädischen Spital Speising. 12. Ulmer Symposium Krankenhausinfektionen,<br />
17. März <strong>2017</strong>, Ulm, Deutschland. Angerler G.<br />
Problemkeime im klinischen Alltag. Vinzenz Gruppe Anästhesietage, 11. November <strong>2017</strong>,<br />
Göttlicher Heiland Krankenhaus, Wien. Angerler G.<br />
Skill- und Grademix – auf der Sonderklassestation im Orthopädischen Spital Speising.<br />
Thesis <strong>2017</strong>, Wien. Fink S.<br />
Fink, S.<br />
Leihinstrumente, der große Spagat zwischen Theorie und Praxis. 27. April <strong>2017</strong>, Maria Enzersdorf.<br />
Gusenbauer M.<br />
Leihinstrumente, der große Spagat zwischen Theorie und Praxis. 6. Oktober <strong>2017</strong>, Kufstein. Gusenbauer M.<br />
Gusenbauer, M.<br />
Public Relations – Integrierte Lehrveranstaltung. Public Relations, Media und Kommunikationsberatung.<br />
März bis Juni <strong>2017</strong>, FH St. Pölten. Saffarnia P.<br />
Saffarnia, P.<br />
– 60 –
– 61 –<br />
Beiträge von Pflege- und Verwaltungsmitarbeitern
Impressum<br />
Speising in Bewegung – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2017</strong><br />
Der <strong>Jahresbericht</strong> wurde freundlicherweise unterstützt von:<br />
GRAFIKDESIGN | LAYOUT | KORREKTORAT<br />
REDAKTION | PROJEKTMANAGEMENT<br />
A-4810 Gmunden • Druckereistraße 4<br />
Tel.: 07612 / 642 35-0 • www.salzkammergut-druck.at<br />
Viriotgasse 9/19, 1090 Wien<br />
Telefon: 01 / 319 02 89<br />
sigmatau@sigmatau.at | www.sigmatau.at<br />
SIGMA TAU<br />
Stummvoll KG<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Orthopädisches Spital Speising GmbH<br />
A-1130 Wien . Speisinger Straße 109<br />
Ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe<br />
Projektkoordination und Redaktion: Dr. Pierre Saffarnia<br />
Corporate Design von section.d<br />
Fotos: Orthopädisches Spital Speising, Vinzenz Gruppe/Peter M. Mayr (S. 7), Stadt Wien (S. 6)<br />
Layout, grafische Gestaltung und Lektorat: Sigma Tau Stummvoll KG, Wien, www.sigmatau.at<br />
Druck: Salzkammergut Media, Gmunden<br />
Wien, August 2018<br />
– 62 –
Gesundheit<br />
kommt von Herzen.<br />
Orthopädisches Spital Speising GmbH<br />
Speisinger Straße 109 · 1130 Wien<br />
T: +43 1 80182-0<br />
office@oss.at · www.oss.at