Ihr Anzeiger Itzehoe 32 2018

-Anzeige- Itzehoe -11. August 2018 -Seite 6
Hohenaspe aktuell
Feuerwerhrhaus wird im September eingeweiht
Hohenaspe –Vor einem Jahr
wurde der Grundstein für das
neue Feuerwehrgerätehaus
der Freiwilligen Feuerwehr
am Charlottenberger Weg in
Hohenaspe gelegt. Nun endlich
ist das rund 750 Quadratmeter
große Gebäude fertiggestellt,
so dass die Kameraden
ihr neues Domizil inzwischen
beziehen konnten. Die
offizielle Einweihung findet
jedoch erst am 22. September
statt. Ziel, so betonte Bürgermeister
Hans Georg Wendrich,
sei es stets gewesen, ein
optimal funktionierendes und
den Anspruch an gesetzliche
Auflagen erfüllendes Gebäude
zu errichten. Berücksichtigt
wurden dabei auch Wünsche
der Wehrführung. Rund 1,6
Millionen Euro investierte
die Gemeinde in den Bau des
neuen Gebäudes, dass neben
einem Büro für die Wehrführung
um Marcel Hehr auch
über einen modernen ausgestatteten
Schulungsraum
sowie über Räumlichkeiten
für die Jugendfeuerwehr und
den Musikzug, Lagerräume,
Kleiderkammer, sanitäre
Einrichtungen und Umkleidekabinen
verfügt. Integriert
wurde außerdem eine Fahrzeug-
und Waschhalle und
eine Werkstatt. Text/Foto: mk
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Hohenaspe (mk) –„Mit dem
Bürgersaal haben wir nun
endlich auch eine Bühne,
leider fehlte uns aber immer
das passende Bühnenbild“,
sagt Jan Niemann von der
Grundschule Hohenaspe als
Leiter der Platt-AG. Diese
begeistert in jedem Jahr ihr
Publikum mit einem plattdeutschen
Theaterstück oder
Sketchen. Niemann nahm
daher Kontakt zu dem Jugendaufbauwerk
BiBeKu in
Kellinghusen auf. „Etwas zu
bauen, ist immer eine gute
Maßnahme“, sagt BiBeKu-
Chef Marcus Wack, der
durch das Projekt IdA (Integration
durch Arbeit oder
Ausbildung) junge und nicht
mehr schulpflichtige Afghanen
mit unsicherer Bleibeperspektive
die Möglichkeit
zur Integration und Qualifizierung
bietet. Dadurch erhöhe
sich das Bleiberecht der
jungen Menschen,
die sonst auf keine
Aufgabe oder Unterstützung
erhalten,
in erheblichem
Maße. Insbesondere
dann, wenn sie
auch noch bei der
Ausbildungsplatzoder
Arbeitssuche
erfolgreich seien.
Groß war daher die Freude
Freuen sich über die gute Zusammenarbeit und das fertige Bühnenbild:
Marco Wack und Jan Niemann (sitzend) und Zaher Nazari mit
seinem Werkstattleiter Stefan Schneider.
Fotos: mk
bei allen Beteiligten, als sie
von dem Auftrag der Grundschule
erfuhren.
Die Qualität des
fünf mal drei
Meter großen
Bühnenbildes,
das federführend
unter der Leitung
des erst 24 Jahre
alten Zaher Nazari
und unter
den Augen von Werkstattchefs
Stefan Schneider für
die Grundschule errichtet
wurde, zeigt nicht nur das
Augenmaß und Können der
am Bau beteiligten sechs
Afghanen. Wack betont, dass
sie stets zuverlässig seien
und eine außerordentlich
sorgfältige Arbeit abliefern.
Immer wieder versuche er
daher auch, ähnlich reale
Projekte wie das des Bühnenbildbaus
mit den Jugendlichen
durchzuführen.
„Für die jungen Handwerker
ist die anschließende Nutzung
ihres Werkes eine sehr
große und bedeutsame Wertschätzung.“
Dass ausgerechnet
ein Afghane mal eine
typische Ohnsorg-Bühne mit
Fenster und Türen fertigt,
„hätte ich auch nicht gedacht“,
freut sich Niemann,
der diese bereits gemeinsam
mit seinen Schülern bei dem
von Altersdemenz handelnde
Stück„Bregenklödering“
eingeweiht hat.
KTV MEDIEN
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POLITIK
Die Fraktionen
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•Kellinghusen: Sozialminister
Dr. Heiner Garg zu Besuch in
Kellinghusen
•Bad Bramstedt: SPD:
Alte Post wiederbeleben!
•WenninTellingstedt Bräute in
traumhaften Kleidern über den
Laufsteg schweben, bedeutet
dies: Es istFashionshow bei
„Laue“!KTV-Bloggerin
Nona war dabei.
ihranzeiger.de/marktplatz
SPORT
Berichte aus
den Vereinen
•Bad Bramstedt: Erfolgreiches
Tennis-Sommercamp der Tennisvereinigung
•Oldendorf: ZweiterSportplatz
fürdie Gemeinde