PDF-Dokument (2,85 MB) - isgus
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Ausgabe Februar 2010
Inhalt<br />
Sicherheit für das Deutsche Haus Seite 2<br />
in Vancouver und Whistler<br />
Von der Zeiterfassung zur Kostenrechnung Seite 5<br />
ISGUS erneut Kooperationspartner der DATEV<br />
® ®<br />
ZEUS Personaleinsatzplanung bei apo-rot Seite 6<br />
hilft Wachstum zu bewältigen<br />
Die Klasmann-Deilmann-Gruppe Seite 8<br />
Mobile Erfassung in den weitläufigen Moorlandschaften<br />
®<br />
LAPP Kabel und ZEUS - eine gute Verbindung Seite 10<br />
Stadtwerke Freudenstadt Seite 12<br />
Mobile Zeiterfassung entlastet Personalwesen
Vorwort<br />
Nicht das Produkt,<br />
sondern die Lösung ist entscheidend<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
dieses Motto gilt für die Deutsche Sport-Marketing GmbH während der<br />
Winterspiele in Kanada und dies gilt auch für die absolute Mehrzahl unserer<br />
Kunden. Am Anfang stehen ein oder mehrere Ziele, die ein Unternehmen mit<br />
dem Einsatz einer Zeiterfassung, einer BDE/MDE oder/und einer<br />
Personaleinsatzplanung verfolgt.<br />
Einfachere, schnellere und fehlerfreie Datenerfassung in einer Fertigung,<br />
Kostenersparnis durch optimalen Personaleinsatz, effiziente Zeiterfassung durch<br />
individuelle Workflows, am Ende geht es immer um einfachere Abläufe, bessere<br />
Transparenz, höhere Effizienz, geringere Kosten.<br />
Daraus resultiert eine Aufgabenstellung, die wir gemeinsam mit unseren<br />
Kunden analysieren und unter den gegebenen Rahmenbedingungen lösen. Ihr<br />
ganz spezifisches Ziel zu kennen und Ihnen nicht nur unser Produkt<br />
präsentieren zu können, das ist für uns das Entscheidende.<br />
Nutzen Sie die Beratungskompetenz, die Erfahrung und das Lösungsportfolio<br />
der ISGUS Unternehmensgruppe, damit nicht nur die Einführung und der<br />
Einsatz unseres Systems erfolgreich verläuft, sondern, dass Sie auch die Ziele<br />
erreichen und sich die Effekte einstellen, die Sie mit dem Systemeinsatz und<br />
Ihrer Investition verfolgen.<br />
Allein im vergangenen Jahr haben sich 431 Neukunden für eine ISGUS Lösung<br />
entschieden! Wir haben also keine Mühe, Ihnen in unserer aktuellen Ausgabe<br />
der ISGUS News wieder interessante Unternehmen und Verwaltungen<br />
vorzustellen, wie diese unsere Lösung einsetzen und welche Vorteile und<br />
Verbesserungen damit bewerkstelligt werden.<br />
Wie immer wünsche ich Ihnen eine interessante Lektüre!<br />
Ihr<br />
Klaus Wössner<br />
ISGUS Vertriebsleiter<br />
Deutschland
2<br />
Sicherheit für das Deutsche Haus<br />
in Vancouver und Whistler<br />
Technik und Know How der ISGUS Unternehmensgruppe<br />
sind während der Winterspiele in Kanada im Einsatz. Die<br />
ISGUS GmbH und ihr langjähriger Vertriebs- und Servicepartner,<br />
die IVS Zeit + Sicherheit GmbH (IVS) aus Trossingen<br />
kontrollieren den Zutritt von insgesamt rund 10.000<br />
Gästen im Deutschen Haus in Vancouver und dessen<br />
Dependance in Whistler.<br />
Bild links: Das “Vancouver-Team” kurz vor dem Start.<br />
Rechner, Zutrittsleser, Web Cams, Drucker und Drehkreuze wurden bereits Anfang Februar per<br />
Luftfracht nach Kanada geschickt. Federführend für den Transport und die Logistik vor Ort ist<br />
übrigens die Schenker Group, die die ISGUS-Lösung an nahezu allen Standorten einsetzt und<br />
von IVS betreut wird.<br />
ISGUS liefert die gesamte Lösung, bestehend aus Hard- und Software, für die Sicherheit im<br />
Deutschen Haus in Vancouver und im rund 120 km entfernten Whistler. Das<br />
Deutsche Haus ist der offizielle Treffpunkt des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).<br />
10.000 Gäste gehen dort während der Wettkampfzeit ein und aus – Athleten, Betreuer,<br />
Journalisten, Sponsoren und Gäste aus Politik und Gesellschaft.<br />
In Vancouver ist das Deutsche Haus im Gebäude der Simon Fraser Universität untergebracht; in<br />
Whistler, wo die nordischen und alpinen Skiwettbewerbe stattfinden, trifft man sich im Golfund<br />
Country-Club.<br />
Holger Depta beim Einrichten der<br />
Akkreditierungsarbeitsplätze in<br />
Vancouver. Bild rechts: Zusammenbau<br />
eines Drehkreuzes.
Während sich ISGUS auf die technische Umsetzung konzentrierte,<br />
kümmerte sich IVS um die Projektierung, also die gesamte Planung und die<br />
Kommunikation, mit den für andere Gewerke zuständigen Partnern der<br />
Deutschen Sport-Marketing GmbH. Schon früh waren deshalb Mitarbeiter<br />
von IVS vor Ort, um die Örtlichkeiten, den geplanten Innenausbau, die<br />
Verkabelung etc. genauestens kennen zu lernen.<br />
Die Anforderungen der Deutschen Sport-Marketing GmbH, gingen schon<br />
in einer frühen Phase weit über eine klassische Zutrittskontrolle hinaus.<br />
Für jeden Gast wird am Empfang der Häuser ein Ausweis mit persönlichen<br />
Daten, wie Vor- und Nachname, Passbild und Geburtsdatum, erstellt. Die<br />
dafür notwendigen Daten wurden entweder aus der sogenannten Web-<br />
Akkreditierung übernommen, über das Internet eingegeben oder bei der<br />
Einkleidung der Athleten, Ende des vergangenen Jahres, in die Datenbank<br />
erfasst.<br />
Natürlich können die Daten auch ganz individuell vor Ort erfasst werden.<br />
Das Personal wurde von den IVS-Mitarbeitern extra geschult, um die<br />
Software und die an allen Plätzen installierten Web-Cams bedienen zu<br />
können.<br />
Je nach Akkreditierung, ob beispielsweise ein Gast ganztägig oder nur zur<br />
Abendveranstaltung kommen möchte, wird der im Ausweis enthaltene<br />
Chip (Legic advant) mit einem individuellen Zutritts-Profil versehen. Mit<br />
diesem Profil wird gesteuert, zu welchen Tageszeiten und zu welchen<br />
Räumen der Besucher Zutritt hat. Um die unerlaubte Weitergabe solcher<br />
Ausweise zu verhindern, wird ein Bildvergleich durchgeführt. Wenn ein<br />
Gast seinen Ausweis an einem ISGUS-Leser vorbeiführt erscheint das<br />
hinterlegte Passbild auf einem Monitor. Stimmt dieses nicht mit der Person<br />
am Leser überein, so wird das Security-Personal aktiv.<br />
Die ISGUS Software ermöglicht der Deutschen Sport-Marketing GmbH<br />
gleichzeitig aber auch die Abrechnung gegenüber den Gästen und der<br />
beauftragten Catering-Unternehmen.<br />
Diese Funktionen wurden speziell nach den Wünschen der Deutschen<br />
Sport-Marketing GmbH entwickelt. Bei den Spielen in Peking wurden dafür<br />
jeweils unterschiedliche Programme verwendet. Dies sollte in Kanada<br />
verbessert und weiterentwickelt werden.<br />
Das Deutsche Haus im Gebäude<br />
der Simon Fraser Universität.<br />
3
4<br />
Halle 6<br />
Stand C15<br />
Entsprechend aufwändig war die manuelle Nachbereitung und entsprechend hoch die<br />
Fehlerquote und der gesamte Schulungs- und Bedienaufwand. Die aus dieser Erfahrung<br />
resultierenden Anforderungen in der ISGUS-Lösung umzusetzen, war eine besondere<br />
Herausforderung an das Projektteam.<br />
In Kanada ist die Bedienung nun erheblich einfacher. Zwei Teams mit je drei Mitarbeitern<br />
von IVS und ISGUS haben sich zur Halbzeit der Spiele abgewechselt, um das Personal vor<br />
Ort zu schulen. Das erste Team war zudem für den Aufbau verantwortlich und das zweite<br />
Team blieb bis zum Abbau der gesamten Hard- und Software.<br />
Beide Teams setzen sich aus erfahrenen Fachleuten zusammen, die nicht nur technisch<br />
und organisatorisch in der Lage sind, ein solches Projekt erfolgreich durchzuführen. Alle<br />
besitzen auch die notwendige Flexibilität und Improvisationsfähigkeit, um unvorhergesehene<br />
Situationen souverän zu meistern.<br />
Auf der diesjährigen CeBIT zeigen wir<br />
unseren Besuchern die “Vancouver-Lösung”.
ISGUS erneut Kooperationspartner<br />
der DATEV<br />
®<br />
Nach LODAS und Lohn und Gehalt wurde die Schnittstelle zwischen ZEUS und<br />
dem DATEV Modul Kostenrechnung geprüft.<br />
Alles begann mit einer Anfrage eines DATEV-Kunden über die DATEV Newsgroup!<br />
Bisher wurden Produktivzeiten bei diesem Kunden per Stundenzettel erfasst und manuell in LODAS<br />
übertragen. Die Abrechnung über LODAS erfolgt monatlich, genauso wie die abgerechneten Stunden<br />
dann per Buchungsliste monatlich in die Finanzbuchführung übernommen werden.<br />
Danach werden sie in die Kostenrechnung importiert und auf die Aufträge bzw. Projekte verteilt, so<br />
dass die Projektergebnisse einmal monatlich und zwar nach der Lohnabrechnung vorliegen.<br />
Gesucht ist also eine elektronische, standortunabhängige Stundenerfassung mit der die<br />
Projektabrechnung in kürzeren Abständen möglich wird und die auch die aktuell angefallenen<br />
Stunden berücksichtigt.<br />
Als Zeiterfassung, die nicht nur die Anwesenheitszeit verwaltet, sondern mit der auch<br />
Produktivstunden erfasst und bewertet werden können und die zudem über eine integrierte<br />
®<br />
Schnittstelle zu LODAS verfügt, wurde die ISGUS-Lösung ZEUS bereits Mitte 2008 von der DATEV<br />
geprüft und empfohlen.<br />
Als weiterer Meilenstein in der Partnerschaft zwischen DATEV und ISGUS wurde nun folgerichtig auch<br />
eine Schnittstelle zur DATEV Kostenrechnung geprüft und freigegeben.<br />
Vorteile für die Anwender sind die Sicherheit bei der Systemauswahl, dass die Datenübernahme<br />
zwischen der ISGUS-Lösung und den DATEV Programmen LODAS, Lohn und Gehalt und nun auch der<br />
Kostenrechnung reibungslos funktioniert. Hinter den Partnerlösungen stehen auf beiden Seiten<br />
kompetente Ansprechpartner, die sich kennen und eng zusammenarbeiten.<br />
5
6<br />
®<br />
ZEUS Personaleinsatzplanung hilft<br />
Wachstum zu bewältigen<br />
Die eindrucksvolle Geschichte begann in der Hamburger Rothenbaumchaussee 76. Eine<br />
Erfolgsstory. Hier ist bis heute der Stammsitz der „Apotheke am Rothenbaum“ angesiedelt.<br />
2002 wurde sie von der Apothekerin Birgit Dumke gegründet. Heute verbindet sich hier<br />
pharmazeutische Kompetenz mit hanseatischem Kaufmannsgeschick. 2004 steigen Birgit<br />
®<br />
Dumke und ihr Mann Jörg mit zwei Mitarbeitern unter dem Firmennamen apo-rot in den<br />
Medikamenten-Versandhandel ein.<br />
Es ist das Jahr, in dem die gesetzlichen Schranken für den Versand von Pharmazeutika fallen. Die Ent-<br />
®<br />
wicklung in den folgenden Jahren ist imponierend. Heute beliefert apo-rot 500.000 Kunden und hat<br />
eine führende Stellung unter den in Deutschland zugelassenen Versandapotheken. 2009 wird der 500.<br />
®<br />
Mitarbeiter eingestellt, apo-rot erreicht mit einer halben Million Kunden einen neuen Rekord. Neben<br />
dem geschäftlichen Aufschwung, ist auch die Organisation der größer werdenden Mitarbeiterschar zu<br />
bewältigen. „Bis vor einigen Monaten haben wir noch mit Stundenzetteln gearbeitet“, berichtet<br />
Kornelia Jathe aus dem Personalbüro und ergänzt: „Wir beschäftigen hier eine große Anzahl von Aushilfskräften<br />
– rund 200 – die wir bisher über die Eintragungen auf den Stundenzetteln abrechneten.<br />
Jeder Mitarbeiter trug seine Arbeitszeiten sowie die Pausen auf einem entsprechenden Formular ein.<br />
Die Angaben mussten überprüft und dann noch per Hand ins Abrechnungssystem übernommen<br />
werden.“ Das war sehr zeitaufwändig und barg zudem noch Fehlerquellen. So sei der Entschluss<br />
gereift, erläutert Frau Jathe, sich nach einem elektronischen Zeiterfassungssystem umzusehen.<br />
Wichtigstes Auswahlkriterium für die Wahl eines Anbieters war der bereits vorhandende und an<br />
verschiedenen Stellen im Unternehmen eingesetzte Mitarbeiterausweis. Er musste in das neue System<br />
integriert werden, da er im internen Betriebsablauf eine außerordentlich wichtige Rolle spielt: Mit ihm<br />
haben die Beschäftigten Zugang zu den Betriebsräumlichkeiten und mit dem in dem Ausweis<br />
eingelassenen Transponder loggen sie sich am Terminal für die Zeiterfassung ein und aus. Mit dem<br />
Mitarbeiterausweis melden sich die Beschäftigten zudem an ihren Arbeitsplätzen zum sortieren und<br />
versandfertig machen der pharmazeutischen Waren an. Mehrere Systeme sind also in diesem Ausweis<br />
zusammengeführt.<br />
Nun, zu Risiken und Nebenwirkungen kann man bei der Entscheidung für ein Zeiterfassungssystem<br />
®<br />
keinen Arzt fragen – jetzt aber die Apotheker. Denn zunächst musste man bei apo-rot eine bittere Pille<br />
schlucken: Vom zunächst bevorzugten System wurden die Erwartungen nicht erfüllt. Die Korrektur<br />
® ®<br />
aber erfolgte rasch. Im Frühjahr 2009 wechselte apo-rot zu ZEUS . „Nach einer Testphase von 60<br />
®<br />
Tagen konnten wir mit ZEUS überzeugen“, freut sich Detlef Panßner von der ISGUS Vertriebs GmbH<br />
®<br />
in Hamburg, in dessen Hände die Zusammenarbeit mit apo-rot von Beginn an liegt.
Anke Kerber, Kornelia Jathe,<br />
Detlef Panßner, André Prignitz,<br />
Sebastian Michaelis und<br />
Stefan Kürten (v.l.n.r)<br />
Die wachsende Zahl der Mitarbeiter, insbesondere der Einsatz einer großen Anzahl von<br />
Aushilfskräften, so erläutert André Prignitz (mitverantwortlich für die Einsatzplanung), ist mit<br />
®<br />
ZEUS nun bedeutend einfacher geworden. Die Aushilfskräfte – meist Studenten, aber auch<br />
Schüler, Rentner und Hausfrauen – teilen ihm ihre Wunscharbeitszeiten, bzw. wann sie<br />
®<br />
einsetzbar sind, per E-Mail mit. Mit ZEUS wird dann der Dienstplan für den Folgemonat erstellt.<br />
Ebenfalls via E-Mail oder WebClient bekommen die Beschäftigten dann per <strong>PDF</strong>-<strong>Dokument</strong><br />
®<br />
mitgeteilt, für welche Tage und Arbeitszeiten sie eingeteilt sind. „Für mich ist es durch ZEUS<br />
auch ganz einfach, zu sehen, welche Mitarbeiter im Hause sind“, betont André Prignitz. Vorbei<br />
sind für die Verantwortlichen die Zeiten, in denen die Pläne per Excel-Tabelle erstellt wurden.<br />
®<br />
ZEUS richtet sich bei der Einsatzplanung nach dem unterschiedlichen Arbeitsaufkommen. Für<br />
die Spitzenzeiten am Wochenanfang oder nach Feiertagen, sind deutlich mehr Mitarbeiter vorzusehen.<br />
In diesen Zeiten fällt mit bis zu 7.000 Sendungen pro Tag überdurchschnittlich viel Arbeit an.<br />
Auch die Jahreszeiten, die sich in der allgemeinen Gesundheit widerspiegeln, müssen<br />
berücksichtigt und dem deutlich erhöhten Bestelleingang in der Versandapotheke angepasst<br />
®<br />
werden – das erfordert entsprechendes Reagieren. ZEUS hat sich hier in der kurzen Zeit der<br />
Anwendung bereits sehr bewährt.<br />
Der Nutzen der Personaleinsatzplanung ist auch für die Beschäftigten im Versand zu spüren.<br />
Ihnen wird ein Höchstmaß an Flexibilität in der Wahl ihrer Arbeitszeiten gewährt. Ein Vorteil,<br />
den die meisten nicht missen wollen. „Unsere Fluktuation hält sich auch dadurch in Grenzen“,<br />
freut sich Kornelia Jathe aus dem Personalbüro.<br />
Die Abrechnung der Arbeitszeiten erfolgt über DATEV Lodas, die als geprüfte Schnittstelle die<br />
Daten an DATEV ebenso verschicken wie auch von dort empfangen kann. „Auf diese Schnittstelle<br />
haben wir sehr großen Wert gelegt“, unterstreicht Kornelia Jathe. Jetzt ist es kein Problem<br />
mehr, sich einen schnellen Überblick über die Abrechnung der Beschäftigten mit ihren ganz<br />
unterschiedlichen Arbeitszeiten zu verschaffen. „Wir bekommen unsere Journale und<br />
Auswertungen am Monatsende oder je nach Bedarf “, erläutert Anke Kerber vom Personalbüro<br />
® ®<br />
„ein weiterer Vorteil, den wir sehr zu schätzen wissen!“ So hat apo-rot in ZEUS ein probates<br />
Mittel für sich entdeckt.<br />
7
8<br />
Unternehmensgeschichte<br />
Die Klasmann-Deilmann GmbH beschäftigt sich seit knapp 100<br />
Jahren mit dem Naturprodukt Torf und seiner Verwendung in<br />
unterschiedlichen Wirtschaftszweigen. Das Unternehmen ist<br />
heute der Experte in der fachgerechten Rohstoffgewinnung und<br />
Verarbeitung von Torfrohstoffen, Substraten, Substratkompost<br />
und Kompostkultursubstraten für den Erwerbsgartenbau und<br />
Herstellung von Blumenerden.<br />
Der größte Teil der Produkte stammt aus eigenen Rohstoffvorräten<br />
in Deutschland, Irland und im Baltikum. Klasmann-<br />
Deilmann stellt sich der Verantwortung für Umwelt und<br />
Naturschutz und erhielt 2008 das Umweltzertifikat. Auch mit<br />
Kompostierungsanlagen leistet es einen weiteren wichtigen<br />
Beitrag zum Umweltschutz, in dem organische Reststoffe sinnvoll<br />
in den Naturkreislauf zurückgeführt werden.<br />
Heute ist die Klasmann-Deilmann-Gruppe mit seinen etwa 1.000 Mitarbeitern der weltweit größte<br />
Hersteller von Kultursubstraten. Jährlich werden ca. 2,8 Mio. m³ Substrate, 500.000 m³ Blumenerde<br />
und 100.000 m³ Kompost produziert. Mit 29.500 LKWs, 4.500 Güterwaggons, 70 Schiffen<br />
und 6.200 Seecontainer werden die Produkte weltweit transportiert und ein Umsatz von über 140<br />
Mio. Euro erwirtschaftet.<br />
Kontakt zu ISGUS<br />
1888 wurde ISGUS gegründet.<br />
Auch der Ursprung der heutigen<br />
Klasmann-Deilmann GmbH reicht<br />
bis in dasselbe Jahr zurück.<br />
Seitdem sind beide Unternehmen<br />
sehr erfolgreich am Markt tätig.<br />
Klasmann-Deilmann Geschäftsführung:<br />
Dr. Siebels und Dr. Belka ( v.l.n.r.)<br />
Als ein Tochterunternehmen, die Schwegermoor GmbH, seinerzeit auf der Suche nach einer<br />
®<br />
Zeiterfassung war, schienen die Anforderungen so umfangreich, dass eine Lösung mit ZEUS kaum<br />
vorstellbar war.<br />
Die Kernaufgabe bestand darin, die Selbstaufschreibung auf Tageszettel durch ein elektronisches<br />
System abzulösen. Bis dato wurden die erfassten Zeiten sehr aufwendig in Excel eingetippt und<br />
anschließend wurden die errechneten Ergebnisse manuell in das Lohnprogramm übertragen.<br />
Ziel war, dass die Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten an stationären und mobilen Terminals buchen. Es<br />
sollten aber nicht nur die Arbeitszeiten sondern auch deren Zuordnung zu den einzelnen Kostenstellen<br />
erfasst werden. Dies war nicht zu umgehen, da die Mitarbeiter für verschiedene Tätigkeiten<br />
unterschiedliche Grundlöhne und entsprechende Überstundenzuschläge erhalten. Eine jederzeitige<br />
Kontrolle der Buchungen sollte vor Ort möglich sein.<br />
Auch die Lohnermittlung sollte automatisiert ablaufen. Eine weitere schwierige Aufgabe ergab sich<br />
aus der zusätzlich geforderten Kostenstellenbuchführung mit gebender und nehmender Kostenstelle<br />
und gleichzeitiger Übergabe der errechneten Lohndaten.
Projektverlauf<br />
Nachdem alle Eckdaten und Verrechnungsweisen zusammengetragen waren, kamen Herr Henning<br />
und sein Team aus Osnabrück zu der Überzeugung diese komplexen Anforderungen, ohne jegliche<br />
®<br />
Sonderanpassung in ZEUS , realisieren zu können.<br />
Als erste Ausbaustufe wurde das System mit einem stationären<br />
und zwei mobilen Erfassungsterminals erfolgreich installiert<br />
und bereits 2 Monate später kamen 12 mobile Geräte<br />
hinzu.<br />
Als dann im Stammhaus in Geeste später ein Zeiterfassungssystem<br />
eingeführt werden sollte, wurde zunächst ein System<br />
gesucht, bei dem die Zeiten über Handys oder ähnliche Endgeräte<br />
erfasst werden sollte. Nach umfangreicher Recherche<br />
®<br />
fiel die Entscheidung wieder auf ZEUS , denn im Gegensatz<br />
zu Wettbewerbsprodukten, wurden die Anforderungen von<br />
®<br />
ZEUS im Standard erfüllt.<br />
Mit zwei IT 300 begann die<br />
erste Ausbaustufe. Heute sind<br />
mehr als 60 Stück im Einsatz.<br />
Da für die mobile Erfassung der notwendige Handyempfang in den weitläufigen Moorflächen nicht<br />
oder nur sehr eingeschränkt vorhanden war, zeigte sich, dass das Mobilterminal von ISGUS mit integriertem<br />
Barcodeleser und interner Speicherung der Buchungsdaten ideal für diese Anforderung ist.<br />
Also wurde die Zeiterfassung um die Betriebsdatenerfassung von ISGUS erweitert und zwischenzeitlich<br />
noch die Standorte Sedelsberg und Schiedam in den Niederlanden angebunden. Heute buchen täglich<br />
ca. 450 Mitarbeiter an 4 Standorten über stationäre und über 60 mobile Terminals ihre Arbeits– und<br />
Auftragszeiten. Alle erzeugten Daten werden an das Lohnprogramm von Hansalog, teilweise innerhalb<br />
der Abrechnungsperiode, gesondert und zusätzlich zum Periodenabschluss übergeben.<br />
J. Marien, Projektleiter “Zeit”<br />
Investition/Nutzen<br />
Vor allem schätzen die Mitarbeiter, dass die Zeitund<br />
Produktionsdaten auf Knopfdruck visualisiert<br />
werden können und dann weiteren Anwendungen<br />
je nach Bedarf unkompliziert zur Verfügung<br />
stehen.<br />
“Die Rechnung ist voll aufgegangen”, so J. Marien<br />
Projektleiter Zeit der Klasmann-Deilmann GmbH,<br />
®<br />
“mit ZEUS sparen wir mehr als 25% der bis dahin<br />
benötigten Zeitaufwendungen ein”.<br />
9
10<br />
®<br />
LAPP Kabel + ZEUS -<br />
eine lange und gute<br />
Verbindung<br />
®<br />
Lapp Kabel setzt mit ZEUS auf leichte Bedienung, flexible Funktionen und<br />
zuverlässige Betreuung.<br />
Die 1957 gegründete Gruppe mit 3.000 Mitarbeitern weltweit, 56 internationalen Tochtergesellschaften<br />
und einem Jahresumsatz von über 800 Millionen Euro gehört weltweit zu den führenden<br />
Anbietern von Kabeltechnologie. Das marktbedingte Faible für lange Leitungen gilt freilich nicht für<br />
die eigene Organisationsstruktur, schon gar nicht, was die Zeiterfassung angeht.<br />
®<br />
„Flexibilität und Ausbaufähigkeit sind ganz sicher die beiden wichtigsten Pluspunkte von ZEUS “,<br />
so Helena Ziegler, Personalbetreuerin bei Lapp Kabel. Zur Software ist inzwischen auch jede Menge<br />
Hardware hinzugekommen – 25 Terminals für die Zeiterfassung und über 40 Terminals für die<br />
Zutrittskontrolle sind es inzwischen. Diese große Zahl lässt sich damit erklären, dass der<br />
Firmenkomplex im Gewerbegebiet des Stuttgarter Stadtteils Möhringen aus mehreren Gebäuden<br />
besteht und die Firmenstruktur im Wesentlichen dezentral organisiert ist. Außerdem sind<br />
Niederlassungen in Hannover und Freiberg ebenfalls in das System integriert. Damit umfasst es<br />
deutschlandweit rund 1.000 Stammsätze.<br />
Die Zeiterfassung, auf Basis der unterschiedlichsten Arbeitszeitmodelle, läuft auf den ersten Blick<br />
unspektakulär ab: Die Mitarbeiter buchen mit ihren Ausweisen morgens, abends und natürlich die<br />
Pausen. Wichtig ist hier speziell am Monatsende, dass die erfassten Daten minutengenau an das<br />
Lohn- und Gehaltsprogramm „Paisy“ übergeben werden. Laut Personalabteilung wird dadurch<br />
eine wesentliche Prozessoptimierung erreicht.<br />
Die gebuchten und ermittelten Daten laufen keineswegs alle bei Helena Ziegler zusammen, denn<br />
auch die Tochtergesellschaften haben Zugriff auf das System. Dies natürlich ausschließlich auf ihren<br />
Mandanten. Mit dieser zentralen Serverlösung ist gewährleistet, dass die angeschlossenen Tochtergesellschaften<br />
von allen Neuerungen und Erweiterungen sofort profitieren. Die komplette EDV-<br />
Betreuung findet nur noch einmalig in der Zentrale statt. Auch hier hat die Lapp-Group mit ISGUS<br />
zusammen Optimierungspotential erreicht.<br />
Neben der Personalzeiterfassung werden die berührungslosen Ausweise, die im übrigen durch eine<br />
individuelle Gestaltung die Philosophie von Lapp widerspiegeln, für die Zutrittskontrolle verwendet.<br />
Die Geschäftsführung hat auf die Gestaltung großen Einfluss genommen. Nun zieren Name und ein<br />
extragroßes Foto des Ausweisinhabers die eine, sowie das „Lapp-Group-Logo” nebst den vier<br />
Unternehmensattributen „Familiär“, „Kundenorientiert“, „Innovativ“ und „Erfolgsorientiert“ die<br />
andere Seite der Karte. Die Ausweiserstellung selbst ist eine kinderleichte Angelegenheit. Die Fotos<br />
®<br />
von den Kollegen werden in der Personalabteilung mit einer an ZEUS angeschlossenen Webcam<br />
aufgenommen und am angeschlossenen Ausweisdrucker fix und fertig erstellt. Sie sind sofort am<br />
Gesamtsystem einsatzbereit.
Bei den Lesern der Zutrittskontrolle wurde viel Augenmerk<br />
auf das Design in den einzelnen Etagen gelegt, erläutert<br />
Helmut Brechlin, der als Geschäftsführer der ISGUS<br />
Vertriebs GmbH in Leonberg, die Lapp-Group persönlich<br />
betreut. Die Integration in bestehende Schalterprogramme<br />
war nur eine Anforderung. Teilweise wurden auch in<br />
Marmorverkleidungen (s. Bild rechts) schwarze Acrylblenden<br />
integriert.<br />
Auch wird der Ausweis für die Abrechnung der Kantinendaten genutzt. Der wiederbeschreibbare<br />
Kartenchip lässt sich mit Geldbeträgen aufladen, so dass der Ausweis auch in der Caféteria zur<br />
Bezahlung genutzt werden kann. Der Arbeitgeberzuschuss wird in der Regel gleich auf die Karte<br />
gebucht. Diese Daten werden zur Personalabteilung übertragen, die dann die Beträge am Monatsersten<br />
auf den Mitarbeiterkonten verbucht.<br />
Neben Bereichen, Gruppen und Gebäuden wird auch personenbezogen die Zutrittsberechtigung eingestellt.<br />
Bei Bedarf wird dies teilweise türenindividuell vorgenommen. Für Sondertage oder vorübergehende<br />
Änderungen kann die Berechtigung datumsbezogen im Voraus hinterlegt werden. Durch<br />
diese bis auf die Person zu hinterlegende Zutrittsmatrix, sind alle Eventualitäten schnell und flexibel<br />
abgedeckt. Bei Ausfall eines Terminals oder Absturz des Servers wird im Rahmen der Zutrittskontrolle<br />
aufgrund von hinterlegten Parametern Herr Sascha Burton, von der EDV, via Email verständigt.<br />
„Was außerdem die Arbeit in der Personalabteilung und auch die Verwaltungsabläufe in der ganzen<br />
Unternehmensgruppe enorm erleichtert, ist der WebWorkflow“, betont Frau Ziegler und zielt damit<br />
auf die papierlose Fehlzeitenverwaltung ab. Man kann sich leicht vorstellen, dass bei 1.000<br />
Mitarbeitern früher die Anträge auf Urlaub, Dienstreise, Fortbildung, Referententätigkeiten oder<br />
Messebesuche leicht zu riesigen Papierbergen anwuchsen. Heute geschieht dies mit ein paar<br />
Mausklicks am eigenen PC. Der Antrag erreicht den Vorgesetzten auf elektronischem Weg,<br />
Zustimmung oder Ablehnung gehen ebenso elektronisch an den Antragsteller zurück und werden<br />
automatisch in den Zeitkonten der Mitarbeiter erfasst. Bei jenen ohne PC-Arbeitsplatz, etwa im Lager,<br />
in der Montage, an der Packstrecke oder im Versand, übernehmen das die Teamleiter und Vorarbeiter.<br />
Insgesamt finden Helena Ziegler und Sascha<br />
®<br />
Burton nur lobende Worte für ZEUS – leichte<br />
Bedienung, flexible Funktionen und eine gute<br />
Betreuung, das sind die Stichworte, die immer<br />
wieder fallen. Was die Anforderungen an<br />
Zeitwirtschaft, Zutrittskontrolle und Workflow<br />
angeht, hat ISGUS ganz gewiss keine lange<br />
®<br />
Leitung. Wir haben unter anderem durch ZEUS<br />
Abläufe gestrafft, optimiert und den Mitarbeitern<br />
und Verantwortlichen ein aussagekräftiges<br />
Reporting zur Verfügung gestellt. Die geplante<br />
Prozessoptimierung konnte somit umgesetzt<br />
werden. (v. l. Helena Ziegler, Helmut Brechlin und<br />
Sascha Burton)<br />
11
12<br />
Mobile Zeiterfassung<br />
entlastet Personalwesen<br />
Mit großer Sorgfalt und Konsequenz haben die Stadtwerke<br />
Freudenstadt der „Rapportzettelwirtschaft“ für immer ade gesagt.<br />
Unter den 50 Mitarbeitern gibt es 30 Monteure, die in der ganzen Stadt für Strom, Wasser und Wärme<br />
sorgen. Sie erfassen ihre Auftragsdaten und Betriebsdaten seit Dezember 2009 mit mobilen, scanfähigen<br />
Terminals. Damit ist es gelungen, die Arbeitszeiterfassung für alle Mitarbeiter der Stadtwerke<br />
Freudenstadt zu realisieren. Ein echter Meilenstein gerade in Krisenzeiten, in denen besonders von<br />
kommunalen Arbeitgebern ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit und Kostenbewusstsein erwartet<br />
wird. Der Schlüssel zu diesem Erfolg war die Zusammenarbeit mit dem ISGUS Vertriebszentrum Süd-<br />
West, der IVS Zeit und Sicherheit GmbH.<br />
Schon Anfang 2009 wusste man bei den Stadtwerken Freudenstadt, dass die Stadt und das ange-<br />
®<br />
schlossene Rechenzentrum ZEUS von ISGUS im Einsatz haben. Mit dieser Erfahrung anderer städtischer<br />
Unternehmen im Rücken, entschloss sich das Team um Personalleiterin Gaby Haist, beim Thema<br />
Zeit- und Betriebsdatenerfassung neue Wege zu gehen. Aufgrund von zuschlagsfähigen Wochenendund<br />
Bereitschaftsdiensten sowie unterschiedlichen Dienstvereinbarungen und Tarifverträgen ist die<br />
Zeiterfassung bei den Stadtwerken aufwändiger, als in vielen anderen Unternehmen.<br />
Zeiterfassung für alle Mitarbeiter<br />
Mit dem neuen Zeiterfassungssystem haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, sich per Hardwareterminal<br />
in den Arbeitstag einzuloggen oder per Web-Terminal am eigenen Arbeitsplatz. Den Stein ins<br />
Rollen gebracht hatte aber eine eigentlich unerwünschte Routinearbeit. Denn Personalleiterin Gaby<br />
Haist sah sich bis Mitte 2009 immer gegen Monatsende mit der undankbaren Aufgabe konfrontiert,<br />
die Nacht- und Wochenendzuschläge für jeden Monteur separat zu berechnen und manuell in den<br />
Computer einzugeben. Unterm Strich immer ein verlorener Tag. Die Herausforderung lag also darin,<br />
einen Weg zu finden, alle Mitarbeiter in die Zeiterfassung einzubinden. Bei den Monteuren ging es<br />
darum, die jeweiligen Auftrags- und Projektzeiten zeitnah zu erfassen und gleichzeitig das Zeitalter der<br />
Rapportzettel zu beenden. Bei den Mitarbeitern des Panoramabades war das Ziel, die Zuschlagsberechnung<br />
durch die neue Zeiterfassung generell zu vereinfachen. Zunächst wurde im Rahmen einer<br />
Testphase das Zusammenspiel der im System hinterlegten Parameter überprüft: Zuschlagsschlüssel<br />
und Rechenregeln zur korrekten Ermittlung der jeweiligen Zuschläge. Seit Ende Oktober 2009 läuft die<br />
Berechnung der Zuschläge für Rufbereitschaft und Überstunden reibungslos.<br />
Dank der neuen Zeiterfassung können die<br />
Zeitzuschläge automatisch in der Software<br />
der Stadtwerke Freudenstadt, Bild links,<br />
berechnet werden.
®<br />
Urlaubsplanung via ZEUS WebWorkflow<br />
Gaby Haist legt großen Wert auf eine effiziente Personalplanung. Der WebWorkflow ermöglicht<br />
die Genehmigung oder Ablehnung von Urlaubsanträgen online und damit papierlos. Das spart<br />
nicht nur eine Menge Papier, sondern entlastet auch die Personalabteilung. Außerdem bietet die<br />
Web-Anwesenheitsinfo einen umfassenden Überblick, wer gerade im Haus ist und wer nicht.<br />
Ein kurzer Blick genügt, um unnötige Anrufe und Wege zu vermeiden. Vorgesetzte sehen Anund<br />
Abwesenheiten im eigenen Team auf einen Blick. Das vereinfacht und flexibilisiert die<br />
Urlaubsplanung für alle. Auch die Mitarbeiter haben Zugriff aufs System und können in ihrem<br />
persönlichen Monatsjournal nachschauen, wie es um ihre Überstunden, Fehlzeiten oder<br />
Urlaubsansprüche bestellt ist.<br />
Mobile Terminals ersetzen Rapportzettel<br />
Auch Rapportzettel, die nachträglich erfasst werden, gehören dank der<br />
mobilen Terminals der Vergangenheit an. Durch die zeitnahe Eingabe der<br />
Auftragsdaten ins Terminal sind Irrtümer nahezu ausgeschlossen. „Die Einführung<br />
von Zeit- und Betriebsdatenerfassung hat vor allem eines gebracht“,<br />
so Gaby Haist, „mehr Zeit für andere Sachen“.<br />
Das zeitnahe Auftragsmanagement bringt zahlreiche Vorteile mit sich: Alle<br />
elektronisch erfassten Auftragsdaten laufen in einem BDE-System zusammen.<br />
Dies erspart dem Personalwesen eine Menge Arbeit. Der Monteur<br />
arbeitet immer in der Aktualität, d.h. er muss einen gerade beendeten<br />
Auftrag ins Terminal eingeben, sonst kann er keine neue Arbeit beginnen.<br />
Nach Feierabend braucht er keinen Rapportzettel mehr ausfüllen, um sich<br />
dann ins Gedächtnis zu rufen, wieviel Zeit er mit welchem Auftrag zugebracht<br />
hat.<br />
Den nächsten Auftrag immer im<br />
Visier: Der Barcode des jeweiligen<br />
Auftrags wird einfach ins mobile<br />
Terminal eingescannt und sofort<br />
weiß das System, dass ein neuer<br />
Auftrag bearbeitet wird.<br />
Hoher Bedienungskomfort siegt über Anfangsskepsis<br />
Wer seit seiner Lehrzeit das Ausfüllen von Rapportzetteln gewohnt ist, steht als gestandener<br />
Handwerker modischen Neuerungen zunächst skeptisch gegenüber. So auch die Monteure der<br />
Stadtwerke Freudenstadt. Es dauerte einige Zeit, bis das nötige Feeling für die mobilen Terminals<br />
da war. Inzwischen ist die anfängliche Skepsis gewichen. Die Monteure sind mit dem Handling<br />
der Geräte vertraut, sie scannen ihre Auftragszeiten ein und managen ihre Zeiterfassung über<br />
das mobile Terminal oder über Webterminal.<br />
„Für unsere Mitarbeiter bringt die neue Zeiterfassung ein komfortables,<br />
selbstgesteuertes Zeitmanagement, für mich persönlich bedeutet sie eine<br />
spürbare Arbeitserleichterung“, bilanziert Gaby Haist abschließend.<br />
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