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Mobile Zeiterfassung<br />

entlastet Personalwesen<br />

Mit großer Sorgfalt und Konsequenz haben die Stadtwerke<br />

Freudenstadt der „Rapportzettelwirtschaft“ für immer ade gesagt.<br />

Unter den 50 Mitarbeitern gibt es 30 Monteure, die in der ganzen Stadt für Strom, Wasser und Wärme<br />

sorgen. Sie erfassen ihre Auftragsdaten und Betriebsdaten seit Dezember 2009 mit mobilen, scanfähigen<br />

Terminals. Damit ist es gelungen, die Arbeitszeiterfassung für alle Mitarbeiter der Stadtwerke<br />

Freudenstadt zu realisieren. Ein echter Meilenstein gerade in Krisenzeiten, in denen besonders von<br />

kommunalen Arbeitgebern ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit und Kostenbewusstsein erwartet<br />

wird. Der Schlüssel zu diesem Erfolg war die Zusammenarbeit mit dem ISGUS Vertriebszentrum Süd-<br />

West, der IVS Zeit und Sicherheit GmbH.<br />

Schon Anfang 2009 wusste man bei den Stadtwerken Freudenstadt, dass die Stadt und das ange-<br />

®<br />

schlossene Rechenzentrum ZEUS von ISGUS im Einsatz haben. Mit dieser Erfahrung anderer städtischer<br />

Unternehmen im Rücken, entschloss sich das Team um Personalleiterin Gaby Haist, beim Thema<br />

Zeit- und Betriebsdatenerfassung neue Wege zu gehen. Aufgrund von zuschlagsfähigen Wochenendund<br />

Bereitschaftsdiensten sowie unterschiedlichen Dienstvereinbarungen und Tarifverträgen ist die<br />

Zeiterfassung bei den Stadtwerken aufwändiger, als in vielen anderen Unternehmen.<br />

Zeiterfassung für alle Mitarbeiter<br />

Mit dem neuen Zeiterfassungssystem haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, sich per Hardwareterminal<br />

in den Arbeitstag einzuloggen oder per Web-Terminal am eigenen Arbeitsplatz. Den Stein ins<br />

Rollen gebracht hatte aber eine eigentlich unerwünschte Routinearbeit. Denn Personalleiterin Gaby<br />

Haist sah sich bis Mitte 2009 immer gegen Monatsende mit der undankbaren Aufgabe konfrontiert,<br />

die Nacht- und Wochenendzuschläge für jeden Monteur separat zu berechnen und manuell in den<br />

Computer einzugeben. Unterm Strich immer ein verlorener Tag. Die Herausforderung lag also darin,<br />

einen Weg zu finden, alle Mitarbeiter in die Zeiterfassung einzubinden. Bei den Monteuren ging es<br />

darum, die jeweiligen Auftrags- und Projektzeiten zeitnah zu erfassen und gleichzeitig das Zeitalter der<br />

Rapportzettel zu beenden. Bei den Mitarbeitern des Panoramabades war das Ziel, die Zuschlagsberechnung<br />

durch die neue Zeiterfassung generell zu vereinfachen. Zunächst wurde im Rahmen einer<br />

Testphase das Zusammenspiel der im System hinterlegten Parameter überprüft: Zuschlagsschlüssel<br />

und Rechenregeln zur korrekten Ermittlung der jeweiligen Zuschläge. Seit Ende Oktober 2009 läuft die<br />

Berechnung der Zuschläge für Rufbereitschaft und Überstunden reibungslos.<br />

Dank der neuen Zeiterfassung können die<br />

Zeitzuschläge automatisch in der Software<br />

der Stadtwerke Freudenstadt, Bild links,<br />

berechnet werden.

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