03.09.2018 Aufrufe

Unser Frohnau 90 (September 2018)

Kiezmagazin für den Berliner Ortsteil Frohnau. Ausgabe 90, September 2018.

Kiezmagazin für den Berliner Ortsteil Frohnau. Ausgabe 90, September 2018.

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Zeitschrift der CDU <strong>Frohnau</strong> | Nr. <strong>90</strong> | Sep. <strong>2018</strong> | www.unserfrohnau.de<br />

<strong>Unser</strong><br />

<strong>Frohnau</strong><br />

Neu ab<br />

<strong>September</strong>:<br />

Riesen Kletterspaß<br />

im Lesserpark<br />

Seite 4<br />

Einige Themen dieser Ausgabe:<br />

CDU dankt Dr. Hinrich Lühmann (S. 12) +++ Portrait: 50 Jahre<br />

Juwelier Ginter (S. 14) +++ 20 Jahre Künstlerhof <strong>Frohnau</strong> (S. 17)<br />

+++ Pfadfinder produzieren <strong>Frohnau</strong>-Honig (S. 27) +++ Lange<br />

Nacht der Religionen (S. 23) +++ Kindertrödelmarkt (S. 38) +++<br />

Informationen aus den Schulen, Gemeinden und Vereinen


Vorwort<br />

2 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Haben auch Sie vielleicht darüber<br />

nachgedacht, als Sie<br />

ein paar erholsame Wochen<br />

im Urlaub verbracht haben,<br />

wie dankbar wir sein dürfen,<br />

bei allen Problemen im Großen<br />

und Kleinen, hier zuhause sein<br />

zu dürfen. Verantwortlich dafür<br />

sind neben fleißigen und sachorientierten<br />

Politikern auch<br />

viele Menschen, die durch ihre<br />

Mithilfe zur Attraktivität unserer<br />

Heimat beitragen. Die Blumenampeln<br />

(S. 7) sind so ein Beispiel,<br />

aber auch die vielen Veranstaltungen<br />

unserer Vereine<br />

und Initiativen. Gerne geben<br />

wir ihnen allen ein Sprachrohr<br />

in <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>.<br />

Diese Ausgabe versucht wieder<br />

einen Teil davon für Sie zusammenzufassen.<br />

Haben Sie<br />

auch ein Thema für uns oder<br />

Lob oder Kritik? Melden Sie<br />

sich jederzeit gerne!<br />

Ihre CDU <strong>Frohnau</strong><br />

info@cdu-frohnau.de, Tel. 4961246<br />

Titelbild: Spielplatz im Lesserpark<br />

Dieses Heft wird durch das ehrenamtliche Engagement unserer Autorinnen<br />

und Autoren und die Unterstützung unserer Inserenten ermöglicht!<br />

Impressum<br />

Herausgeber: CDU <strong>Frohnau</strong>,<br />

Oraniendamm 6-10, 13469 Berlin<br />

Telefon: (030) 496 12 46<br />

E-Mail: info@cdu-frohnau.de<br />

Verlag, Layout & Druck:<br />

Akolut UG, www.akolut.de<br />

Chefredakteur:<br />

Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenleitung:<br />

Uwe Kremer, Tel: 40103604,<br />

uwe.kremer@cdu-frohnau.de<br />

Auflage: 10.000 Exemplare<br />

Redaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin<br />

und Jürn Jakob Schultze-Berndt,<br />

Hans-Peter und Frank Marten, Uwe<br />

und Brigitte Kremer, Lorenz Weser,<br />

Gordon Huhn, Dr. Gabriele Pollert,<br />

Sebastian Billerbeck, Rick Stellmacher,<br />

Marc-Eric Lehmann, Elisa<br />

Schultze-Berndt, Carsten Lentz


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />

3<br />

Das Thema Pendler-Verkehr bleibt weiterhin<br />

ganz oben auf der Agenda für unsere Stadt<br />

Ernüchtert müssen wir im<br />

Berliner Abgeordnetenhaus<br />

feststellen, dass sich<br />

der rot-rot-grüne Senat fast<br />

ausschließlich auf das „Planwerk<br />

Innere Stadt“ konzentriert<br />

und die Außenbezirke<br />

komplett aus dem Sichtfeld<br />

geraten. Die CDU-Fraktion<br />

im Abgeordnetenhaus hat<br />

sich daher ganz bewusst<br />

auf der letzten Klausurtagung<br />

mit dem Leitantrag<br />

„Was Berlin zusammenhält.<br />

Ein Plädoyer für<br />

lebenswerte Stadtränder“<br />

beschäftigt.<br />

Wie wenig die anderen Parteien<br />

die Lebenswirklichkeit<br />

in den Stadträndern noch<br />

interessiert, zeigt sich deutlich<br />

am Abstimmungsverhalten<br />

zum Antrag der CDU<br />

zur „Ausweitung der Tarifzone<br />

A/B bis nach Brandenburg“<br />

im Abgeordnetenhaus:<br />

Nur die CDU stimmte<br />

zu; Rot-Rot-Grün lehnte ab,<br />

aber auch FDP und AfD verwehrten<br />

ihre Zustimmung<br />

und stellten sich damit gegen<br />

die Interessen der Außenbezirke<br />

und damit auch<br />

der <strong>Frohnau</strong>er!<br />

Die CDU hat unsere Belange<br />

klar im Blick: Mit dem<br />

genannten Leitantrag setzen<br />

wir auf eine verstärkte<br />

„vor-Ort-Präsenz“ von Polizei<br />

und Rettungskräften mit<br />

Mir ist es ein Anliegen, gemeinsam<br />

mit meinen Reinickendorfer<br />

Abgeordnetenhauskollegen<br />

weiter dafür<br />

zu arbeiten, dass die<br />

Menschen in den Außenbezirken<br />

mit ihren Problemen<br />

vom Senat nicht weiter im<br />

Stich gelassen werden.<br />

einer erforderlichen Vergrößerung<br />

und Modernisierung<br />

des Fuhrparks. Wir in den<br />

Außenbezirken brauchen einen<br />

bedarfsgerechten Ausbau<br />

von Schulen, Kitas und<br />

Jugend-Freizeiteinrichtungen.<br />

Wir brauchen verstärkt<br />

Park and Ride (P&R) in Brandenburg.<br />

Wir brauchen einen<br />

Staatsvertrag „Pendlerverkehr“<br />

als Grundlage für<br />

ein integriertes Konzept zur<br />

Errichtung zusätzlicher reiner<br />

P&R-Bahnhöfe in Brandenburg<br />

entlang der Bahnstrecken.<br />

Die Pendler müssen<br />

ihre Autos an zentralen<br />

Parkplätzen vor der Berliner<br />

Stadtgrenze abstellen<br />

und dann mit einem 8-Minuten<br />

Takt nach Berlin hineinfahren<br />

können. Als weiterer<br />

Anreiz soll Inhabern von<br />

Jahreskarten in Brandenburg<br />

das Parken auf diesen<br />

P&R Parkplätzen kostenlos<br />

angeboten werden.<br />

Aktuell plant die BVG mit<br />

dem Projekt „Berlkönig“ einen<br />

Testlauf für neue Formen<br />

des Busverkehrs – allerdings<br />

ausschließlich in<br />

einigen innerstädtischen<br />

Gebieten in der Hauptstadt!<br />

Wir brauchen Tests für Ride-Sharing:<br />

Ruf-Busse auch<br />

in den Randbezirken.<br />

Wir brauchen eine verbesserte<br />

Ausstattung der Züge<br />

(Stichwort Klimaanlage)<br />

und mehr Sicherheitspersonal<br />

im Öffentlichen Personennahverkehr.<br />

Wir brauchen<br />

eine Express-S-Bahn,<br />

die sinnvollerweise bereits<br />

an Pendlerknotenpunkten<br />

im Land Brandenburg einsetzt<br />

und mit wenigen Haltestellen<br />

– quasi als Lückenschluss<br />

zu den zeitlich weit<br />

auseinanderliegenden Regionalzügen<br />

– die Innenstadt<br />

anfährt.<br />

Verkehrsprobleme einer<br />

Metropole löst man nicht<br />

mit dem Grünfärben der


4 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

Fahrradwege und Leihfahrrädern.<br />

Dieser Senat plant<br />

keine einzige Maßnahme<br />

zur Erhöhung der Kapazität<br />

oder der „Fließgeschwindigkeit“<br />

auf der Autobahn,<br />

der Bundesstraße, auch<br />

nur einer Hauptverkehrsstraße!<br />

Für die Grundsanierung<br />

der Autobahn 111 war<br />

die Kapazitätserhöhung<br />

nicht einmal Gegenstand<br />

der Prüfung! Keine einzige<br />

Maßnahme bei S-Bahn<br />

oder Regionalbahn wird bis<br />

Ende dieser Legislaturperiode<br />

abgeschlossen. Ein Armutszeugnis<br />

für die ideologische<br />

Verkehrspolitik des<br />

Senats, die Verkehr behindert<br />

anstatt ein sicheres<br />

und einvernehmliches Miteinander<br />

zu gestalten!<br />

Mir ist es ein Anliegen, gemeinsam<br />

mit meinen Reinickendorfer<br />

Abgeordnetenhauskollegen<br />

weiter dafür<br />

zu arbeiten, dass die<br />

Menschen in den Außenbezirken<br />

mit ihren Problemen<br />

vom Senat nicht weiter im<br />

Stich gelassen werden!<br />

Jürn Jakob Schultze-Berndt<br />

Lesserpark: Neuer Spielplatz für jedes Alter<br />

Seit Jahren investiert der Bezirk konsequent in die Qualität der<br />

Spielplätze. 2013 wurde der Spielplatz in der Welfenallee neu<br />

gestaltet, jetzt kam der Spielplatz im Lesserpark an die Reihe.<br />

Der frisch renovierte und<br />

um drei zusätzliche Spielbereiche<br />

erweiterte Spielplatz<br />

im Lesserpark eröffnet<br />

im <strong>September</strong>. Hauptattraktion<br />

ist ein turmhohes Klettergerüst<br />

namens „Tritopia“, das<br />

die Kleinen, aber auch Größere<br />

zum Klettern animiert.<br />

Auch sonst gibt es Bewegungsangebote<br />

für jedes<br />

Alter. „Der Spielplatz ist mit<br />

neuen Spielgeräten für Kinder<br />

aller Altersgruppen ausgestattet.<br />

Auch für Erwachsene und<br />

Senioren gibt es Angebote, so<br />

dass sich hier die ganze Familie<br />

sportlich betätigen kann“,<br />

erklärt Bezirksstadträtin Katrin<br />

Schultze-Berndt (CDU)<br />

dazu und ergänzt: „Die Calisthenics-Angebote<br />

bieten<br />

besondere Herausforderungen<br />

für die Jugendlichen.“<br />

Der Bezirk investierte ca.<br />

300.000 Euro in die Sanierung<br />

und setzt damit die regelmäßige<br />

Aufwertung der<br />

bezirklichen Spielplätze konsequent<br />

fort. Reinickendorf<br />

schneidet im Berlin-Vergleich<br />

daher dadurch besonders gut<br />

ab. Sämtliche Spielgeräte auf<br />

allen 85 Spielplätzen sind in<br />

einem spielfähigen Zustand,<br />

es gibt überdurchschnittlich<br />

viele Angebote für Kinder mit<br />

Behinderungen und mit 0,67<br />

Quadratmetern Spielfläche<br />

pro Einwohner liegt Reinickendorf<br />

auf Platz drei aller Berliner<br />

Bezirke.<br />

Tobias Siesmayer


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6 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

Hairdesign academy zog von Tegel nach <strong>Frohnau</strong><br />

In einem modern eingerichteten Dachgeschoss am<br />

Zeltinger Platz wird die Elite des Berliner Friseur-Nachwuchses<br />

ausgebildet. Foto: ME<br />

John F. Kennedy brachte<br />

es bereits 1961 treffend<br />

auf den Punkt: „Es gibt nur<br />

eins, was auf Dauer teurer<br />

ist als Bildung: Keine Bildung.“<br />

Die renommierte<br />

„hairdesign academy Berlin“<br />

bietet zahlreiche Möglichkeiten,<br />

in denen aus<br />

Talenten hoch qualifizierte<br />

Profis werden – mit Innovation,<br />

Herzblut, Kreativität<br />

und den besten Trainern<br />

Berlins. Sie verkörpert<br />

mit ihrem Trainer<br />

Team die produktive Talentschmiede<br />

der Lars Cordes<br />

Unternehmensgruppe.<br />

Hier werden nicht nur Friseure<br />

beziehungsweise<br />

Handwerker zu Gestaltern<br />

und „Architekten“, sprich:<br />

Designern weitergebildet,<br />

sondern alle Auszubildenden<br />

in den Salons von<br />

„Lars Cordes hairdesign“<br />

ergänzend zu ihrer Salonpraxis<br />

und Berufsschule<br />

durch den Ausbildungsleiter<br />

und Top-Hairdesigner<br />

Jan Ermisch ausgebildet.<br />

Im Juni dieses Jahres<br />

hat die „hairdesign academy<br />

Berlin“ ihre neuen<br />

Räume, in einem wunderschönen<br />

Dachgeschoss<br />

am Zeltinger Platz 16 in<br />

<strong>Frohnau</strong> bezogen.<br />

Leidenschaft, Engagement,<br />

hohe Fachkompetenz und eine<br />

erstklassige Ausbildung<br />

für die besten Karrierechancen,<br />

dafür steht seine hairdesign<br />

academy Berlin.<br />

Michael Ermisch<br />

Academyleitung<br />

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Schneebeseitigung Wintersaison<br />

• Schneepflüge für Großflächen<br />

• Kehrmaschinen<br />

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Alemannenstraße 104,13465 Berlin<br />

Tel: +49 (30) 405 89 80 . Fax +49 (30) 405 89 899<br />

Mail: info@kaufmann-kg.de<br />

Web: www.schneebeseitigung-frohnau.de


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />

7<br />

Blütenzauber erneut allein aus Spenden realisiert<br />

Trotz extremer Hitze zeigten<br />

sich die Blumenampeln<br />

auch in diesem Jahr an<br />

den <strong>Frohnau</strong>er Plätzen als<br />

farbenfrohe Visitenkarte.<br />

<strong>Frohnau</strong> sagt „Danke“ an alle<br />

Sponsoren, die es auch<br />

<strong>2018</strong> ermöglicht haben,<br />

dass unser Non-Profit-Projekt<br />

ohne jedwede öffentliche<br />

Förderung durchgeführt<br />

werden konnte. Ihnen gefällt<br />

die Aktion? Machen Sie 2019<br />

mit und geben Sie uns schon<br />

jetzt Planungssicherheit. Ob<br />

kleiner Beitrag oder ganze<br />

Blumenampel, wir freuen<br />

uns über jede Unterstützung.<br />

Kontakt: Cornelja Hasler (Mitglied<br />

der IFG), Gawanstraße<br />

42, Tel. 406 37 031 oder<br />

hasler@frohnau-berlin.de.<br />

Die Aktion wird von der Interessengemeinschaft<br />

<strong>Frohnau</strong>er<br />

Geschäftsleute e.V.<br />

umgesetzt.<br />

<strong>Unser</strong>e Sponsoren <strong>2018</strong>:<br />

Lilo Arand, Bartscherer &<br />

Co. Recycling GmbH, Bella<br />

Figura, Buchhandlung Haberland,<br />

Confiserie Schiffke,<br />

Das Wohngefühl, Decker-Optic,<br />

DER Deutsches Reise-<br />

Die Blumenampeln in <strong>Frohnau</strong> sind ein schönes Beispiel<br />

für das bürgerschaftliche Engagement in unserer Gartenstadt.<br />

Für eine Realisierung im kommenden Jahr werden<br />

wieder Spender gesucht.<br />

büro GmbH & Co. OHG, Die<br />

Draussenwerber, Edeka Erler<br />

Ludolfinerplatz, Edeka<br />

Ein Stück <strong>Frohnau</strong> Zeltinger<br />

Platz, Elch Apotheke, Engel<br />

& Völkers <strong>Frohnau</strong>-Köpenick<br />

GmbH, Zahnarztpraxis Carola<br />

Flentje, Frau Grobe, Familie<br />

Griegers, GrosGeMüRöSch<br />

GmbH, Jutta Gfrörer, Cornelja<br />

und Diethard Hasler, Familie<br />

Hauke, Ruth Helbig, Lothar<br />

Hüttenhein, Kaffeehaus<br />

Zeltinger, Kaufmann KG, Doris<br />

und Ulrich Körber, Steuerberaterin<br />

Heike Kühn, Ludolfinger<br />

Apotheke, Motor-Lit.de<br />

Elsner, Dr. Kurt Neumann, Ingeborg<br />

und Gerd Nothnagel,<br />

Anna und Wilhelm Nolte, Optikhaus<br />

<strong>Frohnau</strong>, Hedy und<br />

Karl-Heinz Oehler, Familie<br />

von Oesten, Park-Apotheke,<br />

Ristorante Pantalone, Rondo<br />

<strong>Frohnau</strong>, Elke Runge, Sanitätshaus<br />

Hoffmann, Anneliese<br />

Schneider, Jürn Jakob<br />

Schultze-Berndt, Jürgen<br />

Schulz, Senatsverwaltung für<br />

Stadtentwicklung und Umwelt,<br />

Familie Ribbek, Terraplan<br />

Immobilien, KFZ-Meisterwerkstatt<br />

Bernd Viebranz,<br />

Wall AG, Werkmarkt<br />

Glienicke.<br />

Cornelja Hasler (IFG)


8 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

<strong>Frohnau</strong>erin schreibt „Handbuch Ponyreiten“<br />

Kennen Sie Zaunlatten-Limbo?<br />

Sind Sie<br />

schon mal „auf dem Ei<br />

geritten“ oder besitzen Sie<br />

eine Schabracke aus der<br />

„Esgehtschon“-Kollektion?<br />

Das „Handbuch Ponyreiten“<br />

beantwortet Ihnen alle<br />

Fragen zu Pony-Themen<br />

von A wie Anschaffung bis<br />

Z wie Zucht, die Sie sich<br />

so garantiert noch nicht<br />

gestellt haben.<br />

Es ist das erste Buch auf<br />

dem Markt für erwachsene<br />

Ponyreiter – eine kleine,<br />

aber feine Minderheit,<br />

die sich bisher mit Großpferdelektüre<br />

behelfen<br />

musste. Das „Handbuch<br />

Ponyreiten“ ist das neue,<br />

humorvolle Standardwerk,<br />

für alle, die ein Pony besitzen,<br />

besitzen wollen oder<br />

schon mal eines gesehen<br />

haben.<br />

Mit dem „Handbuch Ponyreiten“<br />

wirft Nora Schmidt<br />

einen ironischen, oft bissigen<br />

Blick auf alle Themen<br />

rund um das Hobby Ponyreiten.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

verlost zwei Exemplare.<br />

Autorin ist die <strong>Frohnau</strong>erin<br />

Nora Schmidt, selbst<br />

begeisterte Reiterin einer<br />

Schreckschnecke. Beruflich<br />

massiert sie dicken<br />

Ponys die Schwarten und<br />

lebt vom Schreiben, nicht<br />

nur über Reithamster. Neben<br />

den spritzig beschriebenen<br />

47 Textseiten hat<br />

Nora Schmidt das Buch eigenhändig<br />

mit vielen Grafiken<br />

und Bildern versehen.<br />

Das Handbuch Ponyreiten<br />

ist im Handel für 12,99 Euro<br />

erhältlich. Gemeinsam<br />

mit der Autorin verlost <strong>Unser</strong><br />

<strong>Frohnau</strong> zwei Exemplare<br />

vom Handbuch Ponyreiten.<br />

Schreiben Sie<br />

uns bis zum 30. <strong>September</strong><br />

<strong>2018</strong> eine E-Mail mit<br />

dem Stichwort „Handbuch<br />

Ponyreiten“ an info@unserfrohnau.de.<br />

Die Verlosung<br />

nimmt die Redaktion<br />

vor. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Tobias Siesmayer<br />

Grundstücksrecht und Erbrecht<br />

Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten<br />

Matthias Winkler<br />

Notar<br />

Thur • Winkler • Tappe<br />

Notare • Rechtsanwälte<br />

Meinekestraße 26<br />

10719 Berlin-Charlottenburg<br />

Tel 88 59 57 261<br />

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<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />

9<br />

<strong>Frohnau</strong>er schmücken ihren Weihnachtsbaum<br />

So kann in der Adventszeit<br />

der Ludolfingerplatz wieder<br />

aussehen.<br />

Im letzten Jahr wurde der<br />

Weihnachtsbaum im Brunnen<br />

am Ludolfingerplatz<br />

von vielen <strong>Frohnau</strong>ern<br />

schmerzlich vermisst. Das<br />

wollte die Frauen Union<br />

<strong>Frohnau</strong> nicht noch einmal<br />

erleben und so wurde alles<br />

unternommen, um auch<br />

zum kommenden Weihnachtsfest<br />

in der Adventszeit<br />

einen Weihnachtsbaum<br />

aufstellen zu können. Eine<br />

Spenderin für den Baum ist<br />

bereits gefunden und auch<br />

für die Beleuchtung wird<br />

gesorgt werden. Aber für<br />

die weihnachtliche Dekoration<br />

des Baumes fehlt<br />

noch passender Außenschmuck.<br />

Deshalb an dieser<br />

Stelle der Appell an alle<br />

<strong>Frohnau</strong>er: Wenn Sie beispielsweise<br />

Kugeln oder<br />

andere Schmuckstücke<br />

übrig haben, dann schicken<br />

Sie bitte eine Mail an: info@<br />

unserfrohnau.de. Wir freuen<br />

uns über jede Unterstützung<br />

und holen die Sachen<br />

auch gerne persönlich bei<br />

Ihnen ab.<br />

Herzlichen Dank sagt Ihre<br />

Frauen Union <strong>Frohnau</strong>.<br />

Manuela Lentz<br />

Vorsitzende der FU <strong>Frohnau</strong><br />

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10 <strong>Frohnau</strong> aktuell<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

Buntes Programm während der „Woche der CDU“<br />

Info-Stand der CDU mit Cupcakes. Spaziergang mit dem<br />

Förster. Besichtigung der Baustelle am Kasinoturm und<br />

Radausflug zum Bauernmarkt Schmachtenhagen (v.l.n.r).<br />

Auch in diesem Jahr wurden<br />

wieder von der CDU<br />

<strong>Frohnau</strong> in einer Juniwoche<br />

Veranstaltungen organisiert,<br />

bei denen die <strong>Frohnau</strong>er Bürger<br />

die Mandatsträger kennenlernen<br />

und befragen<br />

konnten.<br />

Begonnen wurde mit einer<br />

Einladung zum Gespräch<br />

auf der Brücke, wo wieder<br />

selbstgebackene Cupcakes<br />

von unserem Mitglied<br />

der Jungen Union, Marc-Eric<br />

Lehmann angeboten wurden.<br />

Darauf folgte ein informativer<br />

Waldspaziergang mit<br />

dem Revierförster Johannes<br />

Müller. Am Sonntag starteten<br />

die <strong>Frohnau</strong>er Radfreunde<br />

mit dem Abgeordneten<br />

Jürn Jakob Schultze-Berndt<br />

sowie der Baustadträtin Katrin<br />

Schultze-Berndt eine Tour<br />

zum Bauernmarkt Schmachtenhagen,<br />

wo natürlich eine<br />

Fahrt mit der Eierbahn nicht<br />

fehlen durfte. Gut besucht<br />

waren die Führungen durch<br />

das Abgeordnetenhaus und<br />

im Bundestag, wo nach einem<br />

Vortrag die Gelegenheit<br />

bestand, Fragen an die<br />

gewählten Abgeordneten<br />

Jürn Jakob Schultze-Berndt,<br />

MdA und Frank Steffel, MdB<br />

zu stellen. Höhepunkt war<br />

eine Einladung vom Wahlkreisabgeordneten<br />

Jürn Jakob<br />

Schultze-Berndt zur<br />

Baustellenbesichtigung am<br />

Kasinoturm. Das Interesse<br />

war so groß, dass spontan<br />

eine zweite Führung angeboten<br />

wurde. Die Junge<br />

Union lud zu einem Treffen<br />

mit Experten aus Bundestag<br />

und BVG zum Thema Sicherheit<br />

in S- und U-Bahn ein.<br />

Auch hier war das Interesse<br />

sehr groß. Die Senioren-Kaffeetafel<br />

im Haus Friedenshöhe<br />

und Bürgersprechstunde<br />

im Adriatic wurden zahlreich<br />

angenommen. Neu im Programm<br />

war ein Sport-Vormittag<br />

für Kinder, der von dem<br />

Mitglied der Jungen Union<br />

Marc-Eric Lehmann organisiert<br />

wurde. Am letzten Tag<br />

gab es wieder auf der Brücke<br />

die Gelegenheit zu einem Gespräch<br />

und am Nachmittag<br />

eine Besichtigungstour durch<br />

<strong>Frohnau</strong> mit der Stadtführerin<br />

Katrin Pollok. Die CDU<br />

<strong>Frohnau</strong> bedankt sich für das<br />

rege Interesse an den Veranstaltungen<br />

und wird weiter<br />

ein offenes Ohr haben für die<br />

Anliegen der <strong>Frohnau</strong>er Bürger.<br />

Wir sind einmal im Monat<br />

samstags mit unserem<br />

Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er<br />

Brücke für Sie ansprechbar<br />

- nicht nur, wenn Wahlen<br />

sind! Sie können uns auch eine<br />

E-Mail schreiben an info@<br />

cdu-frohnau.de oder anrufen<br />

unter 496 12 46.<br />

Brigitte Kremer


11


12 Aus der BVV<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

CDU dankt Dr. Lühmann für<br />

sieben erfolgreiche Jahre als BVV-Vorsteher<br />

Der <strong>Frohnau</strong>er Dr. Hinrich Lühmann<br />

wirkte auf Vorschlag der CDU als<br />

parteiloses Mitglied an entscheidender<br />

Stelle in der Bezirkspolitik mit.<br />

Über Parteigrenzen hinweg wurde<br />

seine Arbeit sehr geschätzt.<br />

Die CDU Reinickendorf<br />

dankt ihrem parteilosen<br />

Fraktionsmitglied Dr.<br />

Hinrich Lühmann für seine<br />

siebenjährige Tätigkeit als<br />

Vorsteher der Reinickendorfer<br />

Bezirksverordnetenversammlung.<br />

Dr. Lühmann<br />

wird aus privaten Gründen<br />

sein Amt zum 28. <strong>September</strong><br />

niederlegen.<br />

„Herr Dr. Lühmann war ein<br />

souveräner BVV-Vorsteher<br />

und eine Bereicherung für<br />

die Reinickendorfer Kommunalpolitik“,<br />

zeigt sich<br />

der Kreisvorsitzende und<br />

Bundestagsabgeordnete<br />

für Reinickendorf, Frank<br />

Steffel dankbar.<br />

„Es war richtig,<br />

als CDU auch parteilose<br />

Kandidaten<br />

für die BVV zu nominieren.<br />

Wir werden<br />

diesen erfolgreichen<br />

Weg der<br />

Öffnung von Politik<br />

und Mandaten daher<br />

fortsetzen.“<br />

„Mit seiner authentischen<br />

Art und seinem<br />

geistreichen<br />

Witz hat Herr Dr.<br />

Lühmann dem Amt<br />

des BVV-Vorstehers<br />

Würde und Ansehen<br />

verliehen“,<br />

betont der Reinickendorfer<br />

Bürgermeister,<br />

Frank Balzer. „Ich<br />

habe in den vergangenen<br />

sieben Jahren die angenehme<br />

Zusammenarbeit<br />

mit ihm außerordentlich<br />

geschätzt.“<br />

„Die Reinickendorfer BVV<br />

verliert mit Herrn Dr.<br />

Lühmann einen über Parteigrenzen<br />

hinweg respektierten<br />

und angesehenen<br />

Vorsteher“, sagt der<br />

CDU-Fraktionsvorsitzende<br />

Tobias Siesmayer. „Wir respektieren<br />

seine Entscheidung,<br />

auch wenn wir wissen,<br />

dass uns seine konstruktiv<br />

kritische Stimme<br />

als parteiloses Mitglied der<br />

CDU-Fraktion künftig fehlen<br />

wird.“<br />

Der langjährige Schulleiter<br />

des Tegeler Humboldt-Gymnasiums<br />

hat<br />

2011 als parteiloser Kandidat<br />

auf der Liste der CDU<br />

erstmals für die Bezirksverordnetenversammlung<br />

kandidiert<br />

und wurde von den<br />

55 Bezirksverordneten direkt<br />

zum Vorsteher gewählt.<br />

2016 kandidierte er<br />

erneut und wurde mit großer<br />

Mehrheit als Vorsteher<br />

im Amt bestätigt.<br />

Mit seiner besonnenen<br />

und klugen Art hat Herr<br />

Dr. Lühmann die BVV Reinickendorf<br />

sieben bewegte<br />

Jahre geführt. Der respektvolle<br />

Ton untereinander<br />

und die konstruktive<br />

Grundeinstellung aller<br />

Fraktionen, sich nicht ausschließlich<br />

mit Parteipolitik<br />

zu befassen, sondern<br />

die Sorgen und Nöte der<br />

Reinickendorferinnen und<br />

Reinickendorfer in den Mittelpunkt<br />

der Debatte zu<br />

stellen, sind auch sein Verdienst.<br />

In besonderer Weise<br />

verstand es Herr Dr.<br />

Lühmann, den zahlreichen<br />

offiziellen Gedenktagen<br />

mit tiefgründigen Reden<br />

eine andächtige Würde zu<br />

verleihen.<br />

Lorenz Weser


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Aus der BVV<br />

13<br />

Bezirksstadtrat Tobias Dollase mahnt Rücksicht<br />

im Verkehr vor Schulen an<br />

Zu Beginn des neuen<br />

Schuljahres appelliert<br />

Bezirksstadtrat Tobias Dollase<br />

(parteilos, für CDU) an<br />

Eltern und alle Verkehrsteilnehmerinnen<br />

und Verkehrsteilnehmer,<br />

für mehr<br />

Sicherheit für Kinder in der<br />

Nähe von Schulen zu sorgen.<br />

„Langsam fahren muss<br />

selbstverständlich sein. Kinder<br />

brauchen sichere Straßen<br />

und mehr Rücksicht.“<br />

Jugendstadtrat Dollase<br />

machte sich zum Schulbeginn<br />

vor der Ellef-Ringnes-Grundschule<br />

in Heiligensee<br />

ein Bild von der aktuellen<br />

Situation. Die Eltern forderte<br />

Dollase auf, ihre Kinder möglichst<br />

nicht mit dem Auto zur<br />

Schule zu fahren. Wenn sich<br />

das nicht vermeiden lasse,<br />

sollte man auf keinen Fall die<br />

Kinder direkt vor der Schule<br />

aussteigen lassen. „Die Kinder<br />

sollten wenigstens ein<br />

Stück alleine laufen. Das<br />

schafft nicht nur Sicherheit<br />

vor der Schule, sondern<br />

die Bewegung fördert<br />

Mobilität und Konzentrationsfähigkeit<br />

der<br />

Kinder.“<br />

Stadtrat Dollase nahm<br />

den ersten Schultag<br />

ebenfalls zum Anlass,<br />

allen Schülerlotsinnen<br />

und -lotsen für deren<br />

Einsatz zu danken.<br />

„Es ist nicht selbstverständlich,<br />

dass Kinder<br />

bei kalten wie warmen<br />

Temperaturen mithelfen,<br />

die Schule sicher<br />

zu erreichen. Das verdient<br />

Respekt“, so der<br />

Jugendstadtrat.<br />

„Vor zwölf Reinickendorfer<br />

Schulen stehen Jungen und<br />

Mädchen jeden Morgen in ihren<br />

neongelben Westen zuverlässig<br />

an ihren Posten.<br />

Von insgesamt 1.200 Schülerlotsen<br />

in ganz Berlin haben<br />

wir in Reinickendorf mit<br />

„Was ist meine Immobilie wert?“<br />

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Jugendstadtrat Tobias Dollase<br />

(parteilos, für CDU) und Schulamtsleiterin<br />

Simone Foryta mit<br />

zwei Sechstklässlern als Schülerlotsen.<br />

Foto: BA Reinickendorf<br />

160 einen erfreulich hohen<br />

Anteil. Ich danke auch den<br />

Lehrerinnen und Lehrern<br />

und der Polizei für ihr Engagement,<br />

die Jungen und<br />

Mädchen für diese wichtige<br />

Aufgabe zu motivieren.“<br />

Lorenz Weser<br />

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14 Portrait<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

50 Jahre Juwelier Ginter, 25 Jahre im Maximiliankorso<br />

Horst (r.) und Robin Ginter<br />

mit Hund Cooper vor ihrer<br />

Filiale im Maximiliankorso.<br />

Im Juni 1968 startete der<br />

frisch ausgelernte Uhrmachermeister<br />

Horst Ginter in<br />

die Selbstständigkeit und<br />

eröffnete sein erstes Geschäft<br />

in Charlottenburg in der Nähe<br />

der Deutschen Oper.<br />

Finanziert wurde dieses<br />

Unternehmen unter anderem<br />

mit 100 D-Mark aus<br />

der Begabtenförderung aufgrund<br />

der hervorragenden<br />

Prüfungsergebnisse.<br />

Der dortige Erfolg führte zu<br />

einem Geschäftsumzug nach<br />

Grunewald. Der Laden in der<br />

Delbrückstr. 41a existiert<br />

noch heute.<br />

Vor 25 Jahren wurde das Geschäft<br />

am bekannten Standort<br />

im Maximiliankorso übernommen.<br />

Dort existierte ursprünglich<br />

ein Hutmacher und<br />

dann bereits ein Uhrmacher.<br />

Somit wurde hier eine Handwerkertradition<br />

fortgesetzt.<br />

Beratung ist das A und O im<br />

Geschäft, ganz gleich ob Batteriewechsel<br />

oder ein wertvoller<br />

Ring. Diese persönliche<br />

Betreuung wird von allen Kunden<br />

geschätzt und gelobt.<br />

Derzeit besteht die Belegschaft<br />

aus vier Meistern und<br />

einem Gesellen. Jegliche Reparaturen<br />

werden in der eigenen<br />

Werkstatt durchgeführt.<br />

Papa Horst Ginter ist immer<br />

noch voll aktiv im Laden im<br />

Grunewald. Sohn Robin Ginter<br />

führt seit 2002 den Betrieb<br />

in <strong>Frohnau</strong>. 2017 und<br />

<strong>2018</strong> wurde die Firma von einem<br />

Fachmagazin unter die<br />

100 Top Juweliergeschäfte<br />

in Deutschland gewählt.<br />

Vor fünf Jahren wurde das<br />

Sortiment um hochwertige<br />

Schreibgeräte erweitert. Hier<br />

sind besonders die Schreibwaren<br />

der Marke Montblanc<br />

als deutsches Markenprodukt<br />

gefragt. Diese „geschäftliche<br />

Verbundenheit“<br />

beruht noch auf der Ausbildungszeit<br />

vom Sohn Robin in<br />

Hamburg, wo Montblanc seinen<br />

Sitz hat.<br />

Heute gehören Robin Ginter<br />

und sein Hund Cooper zum<br />

festen Erscheinungsbild von<br />

<strong>Frohnau</strong>.<br />

Traditionell ist die Hauptgeschäftszeit<br />

die Weihnachtszeit.<br />

Im restlichen Jahr sind<br />

Geburtstage, Hochzeitstage<br />

und Jubiläen die wichtigsten<br />

Kaufanlässe.<br />

Eheringe sind auch heute<br />

noch ein beratungsintensives<br />

Geschäft. Und genau diese<br />

Zeit wird von allen Mitarbeitern<br />

immer wieder gerne<br />

investiert.<br />

Auf die Frage, was viele <strong>Frohnau</strong>er<br />

mit der Firma Ginter<br />

verbinden, war die klare Antwort:<br />

so ziemlich jedes Ohrloch<br />

der <strong>Frohnau</strong>er Damenwelt<br />

wurde hier gestochen.<br />

Auch Modetrends werden im<br />

Angebot berücksichtigt, aber<br />

Tradition hat Vorrang. Und<br />

egal welche Entwicklung es<br />

gibt, es werden auch weiterhin<br />

nur Markenprodukte im<br />

Sortiment zu finden sein.<br />

Ziel ist es, das Geschäft solange<br />

wie möglich als Familienbetrieb<br />

weiter zu führen,<br />

um die Vielfalt der<br />

Einkaufsmöglichkeiten an<br />

unseren Plätzen aufrecht zu<br />

erhalten.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> schließt<br />

sich den Glückwünschen<br />

an, die der Wahlkreisabgeordnete<br />

Jürn Jakob<br />

Schultze-Berndt zum Jubiläum<br />

überbrachte und wünscht<br />

weiterhin viele treue Kunden.<br />

Carsten Lentz


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Kultur<br />

15<br />

Entdecken Sie Genuss und<br />

Spezialitäten aus aller Welt in<br />

unserem EDEKA-Markt!<br />

Genießen Sie mit allen Sinnen!<br />

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warmem Mittagstisch • u.v.m.<br />

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zwischen Eichborndamm 77 und<br />

Antonienstraße 34, am S-Bahnhof Eichborndamm<br />

Öffnungszeiten Markt: Mo.–Sa., 7–22 Uhr<br />

Öffnungszeiten Café: Mo.–Sa., 7–20 Uhr, So. 8–18 Uhr


16 Kirche<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

kostenloser Hol-Bring-Dienst


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Kultur<br />

17<br />

Künstlerhof feiert 20-jähriges Bestehen<br />

Tag der Offenen Tür am 8. und 9. <strong>September</strong> <strong>2018</strong><br />

Dieter Ruckhaberle, Landschaft, 1998,<br />

100 x 98 cm, Oel auf Holz.<br />

Künstler und Künstlerinnen öffnen ihre Ateliers<br />

für ein Wochenende in dem früher gut<br />

versteckten Komplex einer Lungenheilanstalt<br />

im nördlichsten Wald Berlins. Die Ateliers und<br />

Ausstellungen werden an beiden Tagen von<br />

11 bis 18 Uhr geöffnet sein.<br />

Mit dem diesjährigen Jubiläum ehren die<br />

Künstler auch Dieter Ruckhaberle, den im<br />

Mai diesen Jahres verstorbenen Gründer<br />

des Künstlerhofs <strong>Frohnau</strong>. Ruckhaberle -<br />

selbst Maler - hat 1998 auf dem Waldgelände<br />

im nördlichsten Winkel <strong>Frohnau</strong>s die<br />

Künstlerkolonie ins Leben gerufen. Mit Unterstützung<br />

des Bezirksamtes Reinickendorf<br />

und viel Eigeninitiative der 36 Künstler<br />

entstand so auf dem Komplex eine inspirierende<br />

Produktionsstätte für Malerei,<br />

Bildhauerei, Keramik, Glas-, Konzept- und<br />

Video-Kunst, Medien-Gestaltung, Grafik,<br />

Schriftstellerei, Fotografie, Musik, Komposition<br />

und Regie.<br />

Am Wochenende des 8. und 9. <strong>September</strong><br />

<strong>2018</strong> gibt es die Möglichkeit, die Künstlerinnen<br />

und Künstler und die beeindruckende<br />

Vielfalt und Qualität ihrer Arbeiten kennen<br />

zu lernen und Kunst zu erwerben.<br />

International bekannte Künstlerinnen und<br />

Künstler werden ihre Ateliers öffnen. Heike<br />

Ruschmeyer, für die Malerei ein Ort des<br />

politischen Handelns ist und die mit fotografischen<br />

Vorlagen arbeitet, die sich auf<br />

reale Vorkommnisse beziehen, Gudrun<br />

Fischer-Bomert, die mit Trinkhalmen poetische<br />

Objekte erschafft, Heryun Kim, deren<br />

Objekte und Bilder von der Spiritualität<br />

klassischer koreanischer Kunst geprägt<br />

sind und der Maler Norrem Essam Hamdi,<br />

der in seinen großformatigen, abstrakten<br />

Arbeiten emotionale Räume erkundet, um<br />

nur einige wenige zu nennen. Auf der Homepage<br />

des Künstlerhofs - http://www.kuenstlerhof-frohnau.de<br />

- finden Sie Kurzportraits<br />

aller Künstlerinnen und Künstler.<br />

In Gedenken an den Tod von Dieter Ruckhaberle<br />

findet eine Ausstellung seiner Bilder<br />

und Arbeiten in den Foyers und in seinem<br />

Atelier statt.<br />

In der Blockhütte zeigen Anja Berkes (Fotografie)<br />

und Almut Flentje (Glas-Objekte)<br />

in der gemeinsamen Ausstellung „Magie<br />

Glas“ ihre Arbeiten, die sich thematisch<br />

aufeinander beziehen, aber jeweils auch<br />

ihre eigenen Geschichten über die Schönheit<br />

und die magische Wirkung von Glas<br />

erzählen.<br />

Die Plakate der Tage der offenen Tür der<br />

letzten 20 Jahre Künstlerhof sind im Treppenhaus<br />

des Neubaus zu sehen.<br />

Sylvia Seelmann<br />

Künstlerhof <strong>Frohnau</strong><br />

Künstlerhof <strong>Frohnau</strong>, Hubertusweg 60, 13465 Berlin<br />

Bus 125 bis Hubertusweg, 500m Fußweg


18 Kultur<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

Kultur für Groß und Klein im Centre Bagatelle<br />

Eine fröhliche Matinee bietet am Sonntag, 9. <strong>September</strong> um<br />

11 Uhr das Consortium Artis mit Musik für Holzbläserquintett<br />

von Bizet, Danzi, Haydn, Mussorgsky, Debussy u.v.a.<br />

Das Centre Bagatelle öffnet<br />

nach der Sommerpause<br />

wieder seine Tore<br />

mit einem bunten Veranstaltungsprogramm.<br />

Da geht<br />

es um den hochaktuellen<br />

Klimawandel genauso wie<br />

um klassische Musik, um<br />

französische Chansons bis<br />

hin zum Literarischen Salon<br />

und dem Bücher- und Bildermarkt<br />

mit Trödeltisch und<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Aktuelles vom Klimawandel<br />

mit neuen wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen stellt Manfred<br />

Stock vom Potsdam-Institut<br />

für Klimafolgenforschung am<br />

6. <strong>September</strong> vor. Am Sonntagnachmittag,<br />

dem 9. <strong>September</strong><br />

um 15 Uhr, sind alle<br />

Kinder ab drei Jahren willkommen,<br />

die „Hänsel und Gretel“<br />

mal als Musical erleben wollen.<br />

Es ist ein Puppenspiel<br />

mit Musik vom PuppenMusikTheater<br />

„Zauberton“, frei<br />

nach den Brüdern Grimm.<br />

Am 14. <strong>September</strong> um<br />

19.30 Uhr gibt es im Centre<br />

Bagatelle einen Abend<br />

mit französischen Chansons<br />

und verschiedenen Interpreten<br />

und am 16. <strong>September</strong><br />

um 16.00 Uhr einen Konzertnachmittag<br />

mit Lehrern der<br />

Musikschule Reinickendorf.<br />

Beim Literarischen Salon am<br />

20. <strong>September</strong> um 19.30 Uhr<br />

stellt Ulrike Edschmid ihren<br />

Roman „Ein Mann, der fällt“<br />

über ein Schicksal in einer<br />

Charlottenburger Altbauwohnung<br />

vor. Am 29. <strong>September</strong><br />

lädt das Centre Bagatelle ab<br />

11 Uhr zum „Bücher- und Bildermarkt<br />

mit Trödeltisch und<br />

Kaffee und Kuchen“ ein.<br />

Wilfried Mommert<br />

www.centre-bagatelle.de


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Kultur<br />

19<br />

„Cinderella“: Das 9. Musical der Musikschule<br />

In diesem Oktober bringt<br />

das Ensemble der Musikschule<br />

Reinickendorf das<br />

weltberühmte Musical „Cinderella“<br />

auf die Bühne des<br />

Fontane-Hauses. „Cinderella“,<br />

das auf dem Märchen<br />

„Cendrillon“ (Aschenputtel)<br />

von Charles Perrault basiert,<br />

schuf das erfolgreiche amerikanische<br />

Song-Writing-Team<br />

bestehend aus dem Komponisten<br />

Richard Rodgers und<br />

dem Liedtexter Oscar Hammerstein<br />

in den 50er Jahren.<br />

Das Musical wird in der Originalversion<br />

gezeigt, die für<br />

großes Orchester komponiert<br />

worden ist.<br />

Bereits zum neunten Mal organisiert<br />

die Musikschule<br />

Reinickendorf mit ihren Solisten,<br />

Chor, Kinderchor und<br />

Orchester ein Musical. Sie<br />

greift dabei auf ein bewährtes<br />

Team zurück. So liegt die<br />

Regie wieder in der Hand von<br />

Birgit Eckenweber, die musikalische<br />

Leitung hat Stefan<br />

J. Walter inne, ihm<br />

zur Seite steht Martin<br />

Eckenweber für<br />

die musikalische Einstudierung.<br />

Die Choreographie<br />

besorgt<br />

Eleonora Alexandrova<br />

Meyden. Das<br />

Die Schülerinnen und Schüler der<br />

Musikschule Reinickendorf proben<br />

mit Fleiß und Freude für ihr bereits<br />

9. Musical in Folge.<br />

Bühnenbild verantwortet<br />

Werner Sandmann<br />

und das Vocal<br />

Coaching Christine<br />

Barker. In den<br />

Jahren hat sich das<br />

Reinickendorfer Musical-Team<br />

eine Professionalität<br />

erarbeitet, die über die<br />

Bezirksgrenzen hinaus Beachtung<br />

findet.<br />

„Bereits seit Anfang März<br />

sind Groß und Klein mit Feuereifer<br />

bei der Vorbereitung<br />

des Musicals und fiebern den<br />

Aufführungen des Märchens<br />

um den zum Schuh passenden<br />

Fuß entgegen“, verrät<br />

Bildungsstadträtin Katrin<br />

Schultze-Berndt (CDU).<br />

Premiere ist am Donnerstag,<br />

4. Oktober, um 19.00<br />

Uhr. Weitere Veranstaltungen<br />

finden am Freitag, 5. Oktober,<br />

um 19.00 Uhr und am<br />

Samstag, 6. Oktober und am<br />

Sonntag, 7. Oktober, jeweils<br />

um 16.00 Uhr statt. Die Tickets<br />

kosten sind 14 €, ermäßigt<br />

9 €. Vorverkauf unter<br />

T. 479 974 23 oder an<br />

der Abendkasse im Fontane-Haus,<br />

Königshorster Straße<br />

6, 13439 Berlin.<br />

Tobias Siesmayer


20 Kultur<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

Hannah Höch: Von Heiligensee in die Welt<br />

Eine Ausstellung in der GalerieETAGE im Museum Reinickendorf<br />

Hannah Höch lebte fast 40 Jahre in Heiligensee.<br />

Hannah Höch (1889–1978)<br />

gehört zu den zentralen,<br />

international anerkannten<br />

Persönlichkeiten der „Klassischen<br />

Moderne“ im 20.<br />

Jahrhundert. Im vierzigsten<br />

Todesjahr von Hannah Höch<br />

würdigt das Museum Reinickendorf<br />

Leben und Schaffen<br />

der Künstlerin, in einer<br />

großen Ausstellung und zeigt<br />

ihre Verbundenheit mit dem<br />

Bezirk Reinickendorf.<br />

Die Jahre nach der Machtübernahme<br />

der Nationalsozialisten<br />

veränderten Hannah<br />

Höchs Leben grundlegend.<br />

Von den Nazis als „Kulturbolschewistin“<br />

diffamiert und<br />

unter Beobachtung stehend,<br />

erwog sie die Emigration.<br />

Das Haus An der Wildbahn<br />

33 in Berlin-Heiligensee, das<br />

sie am 14. <strong>September</strong> 1939,<br />

kurz nach dem Beginn des<br />

Zweiten Weltkriegs erwarb,<br />

wurde ihr zum Ort der inneren<br />

Emigration. Hier lebte sie bis<br />

zu ihrem Tod. In Heiligensee<br />

versteckte sie Kunstwerke ihrer<br />

Freunde und ihre umfangreiche<br />

Dada-Sammlung. Der<br />

Garten wurde für viele Jahre<br />

ihr wichtigster Überlebenshelfer<br />

und Inspirationsquelle.<br />

In der Ausstellung wird die<br />

bislang nahezu unbekannte,<br />

über 70 Werke umfassende<br />

Sammlung des Museums in<br />

den Fokus gerückt: Zeichnungen,<br />

Aquarelle, Gouachen,<br />

Druckgrafiken und<br />

über 30 Miniaturen, die sogenannten<br />

„Minis“, die Hannah<br />

Höch nach 1945 als eigenständige<br />

Gattung in Heiligensee<br />

entwickelte. Das<br />

Herzstück der Sammlung<br />

bilden mehrere großformatige,<br />

um 1940 entstandene<br />

Landschafts-Aquarelle<br />

von Dorf und See. Neben<br />

den Kunstwerken gehört<br />

zu der Sammlung ein umfangreiches<br />

fotografisches<br />

Konvolut zu Hannah Höch,<br />

das Leben und Schaffen<br />

der Künstlerin nach 1945<br />

in Heiligensee lebendig werden<br />

lässt. Die Aufnahmen<br />

zeigen private Einblicke in<br />

Haus und Garten, in denen<br />

sich die Künstlerin selbstbewusst<br />

inszeniert. Ergänzt<br />

wird die Ausstellung durch<br />

Klöppel- und Häkelarbeiten<br />

und Objekte aus dem Rarit-Schrank,<br />

einen bemalten<br />

Spiegel, zwei farbig gestalteten<br />

Schranktüren und<br />

durch zahlreiche hochkarätige<br />

Leihgaben.<br />

Kulturstadträtin Katrin<br />

Schultze-Berndt (CDU) lädt<br />

zur Vernissage am 6. <strong>September</strong><br />

<strong>2018</strong>, 19 Uhr in die<br />

GalerieETAGE im Museum<br />

Reinickendorf, Alt-Hermsdorf<br />

35, 13467 Berlin. Die Ausstellung<br />

kann vom 7. <strong>September</strong><br />

bis 9. Dezember <strong>2018</strong> im<br />

Museum Reinickendorf während<br />

den Öffnungszeiten Mo.<br />

- Fr. und So. von 9 bis 17 Uhr<br />

besucht werden.<br />

Zur Ausstellung erscheint ein<br />

Katalog. Die Begleitveranstaltungen<br />

sind unter www.<br />

museum-reinickendorf zu finden.<br />

Tobias Siesmayer


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Kirche<br />

21<br />

„Der Krieg der Welten“ in der Johanneskirche<br />

Am 23. <strong>September</strong>, 18<br />

Uhr, gibt es ein „Buchkonzert“<br />

im Gemeindesaal<br />

der Johanneskirche in<br />

Berlin-<strong>Frohnau</strong>.<br />

Mit wundervollen Bildern<br />

versetzt der Reinickendorfer<br />

Autor und Illustrator Thilo<br />

Krapp die Zuhörer in das Viktorianische<br />

England, das von<br />

dreibeinigen Kampfmaschinen<br />

vom Mars angegriffen<br />

wird. Mit seiner Graphic Novel<br />

greift er den Science-Fiction-Klassiker<br />

„Der Krieg der<br />

Welten“ auf.<br />

Während Thilo Krapp aus<br />

dem Buch liest und seine Bilder<br />

auf der Leinwand zu sehen<br />

sind, improvisiert Kantor<br />

Jörg Walter auf einem historischen<br />

Harmonium die passende<br />

Programmmusik. Im<br />

zweiten Teil der Veranstaltung<br />

gibt Krapp Einblicke in<br />

seine Arbeitsweise und die<br />

jahrelange Entstehung von<br />

„Der Krieg der Welten“.<br />

Thilo Krapp ist ein gefragter<br />

Illustrator für Kinder-<br />

und Jugendbücher<br />

und veröffentlicht<br />

regelmäßig Comics<br />

und Graphic<br />

Novels. Auch als<br />

Autor hat er sich<br />

einen Namen gemacht.<br />

Zuletzt erschienen<br />

von ihm<br />

„Othello und Giovanni“<br />

im Südpol-Verlag<br />

und eine<br />

Reihe von Sprachtrainer-Comics<br />

im<br />

Compact-Verlag.<br />

Das Harmonium ist<br />

ein großartiges und vielseitiges<br />

Instrument, wenn es<br />

professionell gespielt wird.<br />

Kantor Jörg Walter begeistert<br />

immer wieder seine Zuhörer<br />

in Konzerten unterschiedlichsten<br />

Zuschnitts.<br />

Er spielt Solokonzerte, Kammermusik,<br />

führt Neukompositionen<br />

auf und improvisiert<br />

auf seinem Instrument.<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Der Reinickendorfer Autor und Illustrator<br />

Thilo Krapp liest aus seiner<br />

Graphic Novel und gibt im Anschluss<br />

Einblick in seine Arbeitsweise. Begleitet<br />

wird die Geschichte von Kantor<br />

Jörg Walter auf einem historischen<br />

Harmonium.<br />

Buchhandlung Haberland<br />

wird es nach dem „musikalischen<br />

Bilderbogen“ eine Signierstunde<br />

in musikalischer<br />

Atmosphäre geben.<br />

Der Eintritt ist frei. Weitere<br />

Konzerte, Gottesdienste<br />

und Informationen unter:<br />

www.ekg-frohnau.de.<br />

Petra Mertens für die<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Berlin-<strong>Frohnau</strong>


22 Kirche<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

St. Franziskus Reinickendorf Nord gegründet<br />

Die St. Hildegard Kirche in der<br />

Senheimer Straße ist jetzt Teil der<br />

Großgemeinde St. Franziskus.<br />

Umbrüche in Kirche und<br />

Gesellschaft stellen auch<br />

das Erzbistum Berlin vor<br />

große Herausforderungen.<br />

Mit dem pastoralen Prozess<br />

„Wo Glaube Raum gewinnt“<br />

suchen katholische Christen<br />

gemeinsam nach Antworten<br />

auf die zentrale Frage, wie<br />

die Kirche auch künftig ihren<br />

Auftrag erfüllen kann. Ziel ist<br />

es, aus den derzeit über 170<br />

Gemeinden zwischen Rügen<br />

und dem Spreewald 30 Pfarreien<br />

zu schaffen.<br />

Aufgrund schon<br />

vorhandener Kooperationen<br />

im<br />

Norden Berlins<br />

lag es nahe, dass<br />

sich die Pfarreien<br />

St. Hildegard<br />

in <strong>Frohnau</strong>, Maria<br />

Gnaden in<br />

Hermsdorf und<br />

St. Martin im<br />

Märkischen Viertel<br />

zu einer pastoralen<br />

Einheit<br />

zusammenschlossen, die<br />

den Norden von Reinickendorf,<br />

die Gemeinden Glienicke/Nordbahn,<br />

Hohen Neuendorf,<br />

das Mühlenbecker<br />

Land, Teile von Blankenfelde,<br />

Hermsdorf, das Märkische<br />

Viertel und Wittenau<br />

umfasst.<br />

Am 1. Januar 2017 wurde die<br />

neue katholische Pfarrei St.<br />

Franziskus - Reinickendorf<br />

Nord ins Leben gerufen. St.<br />

Franziskus ist die erste neue<br />

Großpfarrei im Erzbistum<br />

Berlin. Norbert Pomplun ist<br />

ihr leitender Pfarrer. Ein Pastoralteam<br />

von fünf Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern,<br />

davon zwei weitere Priester,<br />

stehen ihm zur Seite. Im<br />

gesamten Pfarrgebiet leben<br />

rund 17.000 Katholiken.<br />

Die Zuständigkeiten für<br />

die Seelsorge sind unverändert<br />

geblieben und werden<br />

für <strong>Frohnau</strong> von der<br />

Gemeinde St. Hildegard<br />

wahrgenommen.<br />

Kirche und Gemeindebüro<br />

befinden sich in der<br />

Senheimer Straße 35/37.<br />

Die Öffnungszeiten sind<br />

dienstags von 10.00 bis<br />

13:00 Uhr und freitags von<br />

15:30 bis 17:00 Uhr. Telefon:<br />

030/346 55 02 42,<br />

E-Mail: buero.st-hildegard@<br />

st-franziskus-berlin.de.<br />

Der Gemeinderat<br />

St. Hildegard<br />

www.st-franziskus-berlin.de<br />

www.st-hildegard-berlin.de<br />

Ab <strong>September</strong> großes Heideund<br />

Blumenzwiebelsortiment<br />

<strong>Frohnau</strong>er Baumschulen<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Garten Center<br />

• Großes Pflanzensortiment für den Garten<br />

• Zimmerpflanzen, Stauden und Kübelpflanzen<br />

• Gartengeräte, Gardena-Bewässerungstechnik<br />

• Geräteverleih (Vertikutierer, Häcksler)<br />

• Gartenanlagen mit Beratung vor Ort<br />

• Ausführung von Pflanzarbeiten, Rasenansaat<br />

• Terrassen- und Wegebau<br />

• Gehölzschnitt, Baumfällarbeiten, Stubben fräsen<br />

• Lieferung von Komposterden, Lehm, Mulch, Findlingen<br />

• Wir überwintern Ihre Kübelpflanzen: jetzt anmelden!<br />

Der führende Gartenfachbetrieb im Norden Berlins<br />

Gollanczstraße 144 · 13465 Berlin · Tel. (0 30) 4 01 10 28 · Fax (0 30) 4 01 <strong>90</strong> 26<br />

Im Internet: www.preiss-gartencenter.de


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Kirche<br />

23<br />

Buddhistisches Haus ist Teil der 7. Langen Nacht<br />

der Religionen<br />

Zum siebten Mal in Folge<br />

findet am 8. <strong>September</strong><br />

die Lange Nacht der Religionen<br />

statt. Fast 100 Religionsgemeinschaften<br />

mit<br />

ihren unterschiedlichen Konfessionen,<br />

spirituelle Gruppen<br />

und interreligiöse Initiativen<br />

öffnen am 8. <strong>September</strong><br />

die Türen ihrer Moscheen,<br />

Kirchen, Synagogen, Tempel<br />

und Gemeindehäuser.<br />

Im Buddhistischen Haus<br />

<strong>Frohnau</strong> im Edelhofdamm<br />

54 können von 16 bis 01 Uhr<br />

bei kleinen Snacks Gespräche<br />

zu Meditation und Achtsamkeit<br />

geführt werden.<br />

Das Haus ist einer von nur<br />

vier Reinickendorfer Teilnehmern<br />

an dieser bundesweit<br />

einmaligen Veranstaltung.<br />

50 Vorträge, 16 Meditationen,<br />

16 Hausführungen,<br />

Vertreter der in Berlin beheimateten Religionen vor dem<br />

Reichstagsgebäude. Die Mönche aus dem Buddhistischen<br />

Haus <strong>Frohnau</strong> stehen ganz links im Bild.<br />

14 Lesungen, 14 Konzerte,<br />

14 Gottesdienste oder religiöse<br />

Rituale sowie Workshops,<br />

Kaligrafie-Kurse, Gebete,<br />

Koran-Rezitationen,<br />

Gesprächskreise, Podiumsdiskussionen<br />

finden an diesem<br />

Abend berlinweit statt.<br />

Im letzten Jahr kümmerten<br />

sich 1.300 Ehrenamtliche<br />

um fast 10.000 Besucherinnen<br />

und Besucher. Der Eintritt<br />

zu allen Veranstaltungen<br />

ist frei. Das gesamte Programm<br />

ist im Internet unter:<br />

www.nachtderreligionen.de<br />

einsehbar.<br />

Tobias Siesmayer


24 Vereine<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

Ein Jahr der Erfolge beim <strong>Frohnau</strong>er SC<br />

Seit 2016 ist Willi Mahler -<br />

früher Hertha-Profifußballer<br />

- Präsident beim <strong>Frohnau</strong>er<br />

SC. Er hatte sich von den Mitgliedern<br />

begeistern lassen,<br />

gemeinsam mit dem damaligen<br />

Schatzmeister Alban von<br />

Hardenberg - heute 2. Vorsitzender<br />

des Vereins - Verantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

Ziel war es, als Verein innerhalb<br />

von drei Jahren gemeinsam<br />

sportliche Erfolge zu<br />

erzielen, aber auch das Vereinsleben<br />

zu stärken. Man<br />

erwartete einen mehrjährigen<br />

Entwicklungsprozess,<br />

bis sich die ersten sportlichen<br />

Erfolge einstellen. Aber<br />

schon in diesem Jahr überraschten<br />

die Mannschaften<br />

mit riesigen Erfolgen! Nicht<br />

nur die Männermannschaft<br />

des FSC schaffte den Aufstieg<br />

in Berlins höchste Liga,<br />

noch fünf weitere Mannschaften<br />

des FSC stiegen in die<br />

nächst höhere Klasse auf.<br />

Als Trainer hatte Willi Mahler<br />

bei Hertha die Jugend- und<br />

Amateurmannschaften trainiert.<br />

Zu Schülern gehörten<br />

FSC-Präsident Willi Mahler<br />

bei der Saisonabschlussfeier<br />

im neu renovierten<br />

Vereinsheim.<br />

der ehemaligen kroatischen<br />

Nationalspieler Niko Kowacz,<br />

heute Trainer bei Bayern<br />

München, aber auch die<br />

Boateng Brüder. Heute ist<br />

er besonders stolz auf seine<br />

Jungs, die lebendige Jugendarbeit,<br />

die vielen Trainer und<br />

Betreuer und die vielen anderen<br />

Engagierten innerhalb<br />

des Vereins. Vereinsleben ist<br />

auch Charakterschule und es<br />

ist in jeder Hinsicht bemerkenswert,<br />

wenn Spieler in ihrer<br />

Freizeit eigenhändig das<br />

Vereinsheim modernisieren.<br />

Bemerkenswert sind übrigens<br />

auch die begeisterten<br />

Zuschauer des FSC.<br />

Bis zu 300 Zuschauer verfolgen<br />

die Heimspiele. Berlinweit<br />

gelten die <strong>Frohnau</strong>er<br />

Fans als besonders begeisterungsfähig<br />

und kultiviert.<br />

Besonders stolz ist der FSC<br />

auch auf die beiden Schiedsrichter,<br />

die aus dem Verein<br />

kommen. Lasse Koslowski<br />

pfeift in der Bundesliga<br />

und Samuel Mahler ist mittlerweile<br />

im Jugendbereich<br />

überall in Berlin unterwegs.<br />

Aber der Erfolg fordert auch<br />

finanzielle Kraftanstrengungen.<br />

Daher ist die Aufgabe<br />

für die kommende Zeit, durch<br />

weiterer Förderer und Werbepartner<br />

eine hinreichend stabile<br />

Basis zu erreichen.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> freut sich<br />

über diesen dynamischen<br />

Verein und wirbt hiermit bei<br />

den <strong>Frohnau</strong>ern: Kennen Sie<br />

jemanden, der gerne den<br />

Verein auf seinem weiteren<br />

Weg unterstützen möchte?<br />

Jürn Jakob Schultze-Berndt


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Vereine<br />

25<br />

FCK <strong>Frohnau</strong> – ein familiärer Fußballverein im Norden<br />

Mit zur Zeit ca. 230 Mitgliedern<br />

kann man sich<br />

in einer gemütlichen Atmosphäre<br />

wohlfühlen und<br />

auf einer der schönsten<br />

Sportanlagen in Berlin seinem<br />

Hobby nachgehen.<br />

Wir werden in die Saison mit<br />

neun Jugendmannschaften,<br />

zwei Männer- und einer Freizeitmannschaft<br />

starten.<br />

Die 1. Männermannschaft,<br />

die in der Kreisliga A spielt,<br />

kann noch den einen oder anderen<br />

ambitionierten Spieler<br />

gebrauchen. Nachdem wir<br />

mehrere Jahre keine A-Juniorenmannschaft<br />

hatten, wollen<br />

wir in dieser Saison einen<br />

Neuaufbau starten. Dafür<br />

benötigen wir dringend<br />

noch Spieler der Jahrgänge<br />

2000/01/02, um mit einem<br />

ausreichend großen Kader in<br />

die neue Spielzeit zu gehen.<br />

Am Samstag, den 1.<br />

<strong>September</strong> <strong>2018</strong> startet<br />

die Hinrunde auch<br />

bei uns im idyllischen<br />

Waldstadion an der<br />

Heidenheimer Straße<br />

und wir freuen uns<br />

immer über Zuschauer.<br />

<strong>Unser</strong>e Minis (Jahrgang<br />

2012 und jünger)<br />

fangen auch gerade<br />

an, ihre ersten<br />

fußballerischen Erfahrungen<br />

zu machen<br />

und können noch Zuwachs<br />

gebrauchen.<br />

Vielleicht bekommt ja<br />

der oder die Eine noch Lust,<br />

bei uns mitzumachen. Wir<br />

freuen uns über fußballbegeisterte<br />

Kinder, die mal zum<br />

Probetraining vorbeischauen.<br />

Trainingszeiten und weitere<br />

Infos sind unter www.<br />

fckfrohnau.de zu finden.<br />

Freizeitspaß für Groß und Klein<br />

bietet der FCK <strong>Frohnau</strong> auf seinem<br />

Trainingsgelände in der Heidenheimer<br />

Straße.<br />

Neue Trainer und Betreuer<br />

sind bei uns ebenfalls jederzeit<br />

willkommen. Kontakt<br />

für Kinder und Jugendliche:<br />

Andreas Renner,<br />

a.renner@fckfrohnau.de,<br />

Tel.: 0173/5241019.<br />

Andreas Renner


26 Vereine<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

AK30 Mannschaft des Golf-Club Stolper Heide<br />

gewinnt die Berlin/Brandenburg Meisterschaft<br />

Großer Jubel: Die Stolper Golfer schlugen<br />

in einem packenden Finale das Team aus<br />

Berlin-Wannsee.<br />

Es war ein unerwarteter Sensationserfolg<br />

für die Stolper Jungsenioren (jetzt<br />

neu AK30 Mannschaft) am letzten Juliwochenende.<br />

Team Stolpe schlägt das Team<br />

des Golf- und Landclubs Berlin-Wannsee im<br />

Finale um den GVBB Meistertitel. Es war ein<br />

geradezu episches Duell. Nach den Einzel<br />

am ersten Spieltag führte Wannsee mit 30<br />

Schlägen über Par mit scheinbar uneinholbarem<br />

Vorsprung. Das sonntägliche Matchplay<br />

endete All Square mit 3,0:3,0, das Stechen<br />

entschieden dann von drei Paarungen<br />

die Stolper Spieler Joachim Otto und Justin<br />

Timberlake für Stolpe, so dass der Titel<br />

<strong>2018</strong> an Stolpe geht. Lydia Neilson<br />

BGC Stolper Heide e.V.<br />

Wilhelm R. Middendorf | Dr. Katharina Raca-Waßmann<br />

(angestellte Zahnärztin)<br />

Zahnärzte am Maximiliankorso<br />

Maximiliankorso 3<br />

13465 Berlin<br />

<strong>Frohnau</strong><br />

Telefon: 401 50 06<br />

www.zahnmedizin-frohnau.de


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Vereine<br />

27<br />

Pfadfinder produzieren <strong>Frohnau</strong>-Honig<br />

Vor zwei Jahren hat das<br />

Pfadfinderhäuschen<br />

<strong>Frohnau</strong> einen Zuwachs von<br />

mehreren tausend Damen<br />

erlebt. Damals haben wir<br />

durch einen Zufall einen<br />

Bienenschwarm erhalten.<br />

Dieser ist in den letzten<br />

Jahren auf zwei große<br />

Völker und einen neuen<br />

Schwarm herangewachsen.<br />

Die Bienen werden<br />

von einer kleineren Gruppe<br />

von Leuten betreut, welche<br />

Unterstützung durch unseren<br />

Imkerpaten erhalten.<br />

Trotz Startschwierigkeiten<br />

geht alles immer leichter<br />

von der Hand und wir können<br />

dieses Jahr die ersten<br />

Erfolge verzeichnen. Insgesamt<br />

wurden durch unsere<br />

beiden Völker 60 Kilo feinster<br />

„<strong>Frohnau</strong>er Pfadfinderhonig“<br />

produziert. Wir<br />

konnten durch Spenden<br />

eine eigene Honigschleuder<br />

und weiteres Equipment<br />

finanzieren um den<br />

Robinienhonig heißt der<br />

selbst produzierte Honig<br />

der <strong>Frohnau</strong>er Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinder.<br />

Honig in Gläser abzufüllen.<br />

Wir versuchen nun erst einmal<br />

die Nachfrage durch<br />

Pfadfinder und deren Eltern<br />

zu decken, hoffen jedoch<br />

darauf auch Honig an unserem<br />

Stand auf dem <strong>Frohnau</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt,<br />

neben Keksen und warmen<br />

Getränken, in diesem Jahr<br />

anbieten zu können. Es ist<br />

uns eine Freude, unseren<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

eine weitere Möglichkeit<br />

bieten zu können um die<br />

Natur und ihre Faszinationen<br />

noch näher kennenlernen<br />

zu können. <strong>Unser</strong> Ziel<br />

für das nächste Jahr ist<br />

es, ein oder zwei weitere<br />

Völker an unserem Imkerstand<br />

am Pfadfinderhäuschen<br />

heranwachsen zu lassen<br />

und unsere Ernte zu<br />

verbessern... Das Imkern<br />

bietet uns eine Chance Mittel<br />

für unsere Jugendarbeit<br />

und unser Häuschen zu<br />

gewinnen. Das Häuschen<br />

wird durch ehrenamtliche<br />

Arbeit unterhalten, Projekte<br />

wie die Sanierung des<br />

Bades sind auf solche Mittel<br />

und Spenden angewiesen.<br />

Wir hoffen, dass auch<br />

Sie uns mit dem Kauf eines<br />

Glases Honigs weiterhelfen<br />

werden.<br />

Die Pfadfinder <strong>Frohnau</strong><br />

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den passenden Erwerber: mit geprüfter Bonität und ehrlichem<br />

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28 Vereine<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

<strong>Frohnau</strong> und die Internationale Gartenausstellung<br />

Eine reich bebilderte Broschüre<br />

- erhältlich beim<br />

Bürgerverein und bei Haberland<br />

- dokumentiert die<br />

Aktivitäten <strong>Frohnau</strong>s anlässlich<br />

der IGA 2017. Ein<br />

ergänzender Film lässt Geschichte<br />

und Gegenwart<br />

<strong>Frohnau</strong>s lebendig werden.<br />

Die „Internationale Gartenausstellung<br />

Berlin“ in<br />

Marzahn-Hellersdorf bot im<br />

Jahr 2017 eine gute Gelegenheit<br />

auch dezentrale Ausstellungsstandorte<br />

einzubinden.<br />

Für <strong>Frohnau</strong> wurde diese<br />

Möglichkeit auf Initiative des<br />

„Bürgervereins in der Gartenstadt<br />

<strong>Frohnau</strong>“ gemeinsam<br />

mit dem Bezirksamt Reinickendorf<br />

genutzt, so dass<br />

die Qualitäten des Ortsteils<br />

einer breiten Öffentlichkeit<br />

erfolgreich präsentiert werden<br />

konnten.<br />

Lebhaften Zuspruch fanden<br />

insbesondere die Vorträge im<br />

Centre Bagatelle über Grünflächen,<br />

Gewässer und Gartenstadtgeschichte<br />

sowie die Aktion<br />

„offene Gärten“. Der Bürgerverein<br />

bot gut besuchte<br />

Führungen zu Baudenkmalen<br />

und den <strong>Frohnau</strong>er Teichen<br />

(„Blaue Augen“) an, durch die<br />

vielen externen Besuchern<br />

aber auch zahlreichen alteingesessenen<br />

<strong>Frohnau</strong>ern ein<br />

neuer Blick auf das Gesamtkunstwerk<br />

aus Städtebau,<br />

Gartenkunst und Stadttechnik<br />

ermöglicht wurde.<br />

Auch über 2017 hinaus erhalten<br />

bleiben werden die durch<br />

das Bezirksamt in Anlehnung<br />

an die historische Planung<br />

vorgenommen Baumpflanzungen<br />

in der Welfenallee, im<br />

Sigismundkorso und in der<br />

Wiltinger Straße. Als Besonderheit<br />

entstand in Federführung<br />

des Bürgervereins der<br />

Film „<strong>Frohnau</strong> – Ein Stück Berlin“.<br />

Anhand von Interviews,<br />

Aufnahmen von Sehenswürdigkeiten<br />

und Impressionen<br />

aus dem Alltagsleben werden<br />

Geschichte und Gegenwart<br />

des Ortsteils lebendig. Durch<br />

Herrn Prof. Dr. Hans-Peter<br />

Lühr (2. Vorsitzender des<br />

Bürgervereins) wurden alle<br />

<strong>Frohnau</strong>er Aktivitäten zur IGA<br />

in einer reich bebilderten Broschüre<br />

dokumentiert. Um die<br />

Besonderheiten <strong>Frohnau</strong>s zu<br />

verdeutlichen, widmet sich<br />

die Veröffentlichung auch der<br />

Entstehungsgeschichte des<br />

Ortsteils, der Gartenstadtbewegung<br />

sowie dem Regenwasserableitungssystem.<br />

Die<br />

Broschüre ist einschließlich<br />

der DVD mit dem <strong>Frohnau</strong>film<br />

für 19,50 Euro in der Buchhandlung<br />

Haberland oder<br />

beim Bürgerverein erhältlich.<br />

Die erfolgreichen Aktivitäten<br />

zur IGA stellen für den Bürgerverein<br />

einen weiteren Schritt<br />

im Bemühen dar, die Eigenheiten<br />

<strong>Frohnau</strong>s zu erhalten bzw.<br />

behutsam weiterzuentwickeln.<br />

Weiterhin harren aber<br />

noch viele Grünanlagen ihrer<br />

gartendenkmalpflegerischen<br />

Wiederherstellung. Auch die<br />

<strong>Frohnau</strong>er Teiche bedürfen<br />

zukünftig besserer Pflege,<br />

damit sie ihre Funktion sowohl<br />

als Teil des Regenwasserentsorgungssystems<br />

als<br />

auch ihre wichtige Rolle als<br />

Gestaltungselemente und<br />

ökologische Nischen dauerhaft<br />

erfüllen können. Bei allen<br />

notwendigen zukünftigen Entwicklungen<br />

in <strong>Frohnau</strong> sind<br />

die öffentlichen, gesellschaftlichen<br />

und privaten Akteure<br />

aufgerufen, besonderes Augenmerk<br />

auf den Erhalt des<br />

einzigartigen ortsbildprägenden<br />

Charakters der Gartenstadt<br />

zu legen.<br />

Dr. Carsten Benke<br />

Bürgerverein in der<br />

Gartenstadt <strong>Frohnau</strong>


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Leserbrief<br />

29<br />

Leserbrief: Mehr Sitzschalen im Wartehäuschen<br />

Eine <strong>Frohnau</strong>er Bürgerin<br />

schrieb uns folgenden<br />

Brief: „An der Bushaltestelle<br />

Zeltinger Platz/S-Bf. (vor der<br />

Einbiegung auf die Brücke)<br />

gibt es nur 2 Sitzschalen,<br />

obwohl gleich 2 Busse dort<br />

halten (220 und 125) und oft<br />

mehrere (alte) Menschen stehend<br />

warten müssen!! Zum<br />

Vergleich: an der vorletzten<br />

Haltestelle des 220 Richtung<br />

Hainbuchenstr. (an der<br />

Benediktinerstr.) sind sogar<br />

4 Sitzplätze, obwohl da<br />

kaum jemand noch zusteigt!!!<br />

Und an der Haltestelle des<br />

125 Richtung Tegel – am<br />

Donnersmarckplatz - ist überhaupt<br />

kein Unterstand nebst<br />

Sitzgelegenheit!!! Vielleicht<br />

haben Sie Einfluss bei der<br />

BVG, das zu ändern.“<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> leitete den<br />

Brief an die Baustadträtin<br />

Katrin Schultze-Berndt weiter.<br />

Diese veranlasste, dass<br />

Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten<br />

sind hier laut BVG nur zwei<br />

Sitze möglich.<br />

sich das Straßen- und<br />

Grünflächenamt an<br />

die BVG mit der Bitte<br />

um Unterstützung<br />

wendete.<br />

Folgende Antwort erhielt<br />

der Bezirk von<br />

der BVG:<br />

„Die Wartehalle an der<br />

Haltestelle „Zeltinger<br />

Platz/S <strong>Frohnau</strong>“<br />

(HST 437, Zeltinger<br />

Platz vor <strong>Frohnau</strong>er<br />

Brücke in Richtung<br />

Sigismundkorso) musste<br />

aufgrund der örtlichen Gegebenheiten<br />

mit schmalen<br />

Seitenteilen ausgeführt werden.<br />

Die mit dem Dienstleister<br />

vertraglich vereinbarten<br />

Werbevitrinen mussten in Folge<br />

dessen in der Rückwand<br />

angeordnet werden. Vor Werbe/Infovitrinen<br />

dürfen keine<br />

Sitzgelegenheiten errichtet<br />

werden, um den Zutritt<br />

zu den Informationen zu gewährleisten<br />

und um den Austausch<br />

der Plakate zu ermöglichen,<br />

ohne die Sitze abbauen<br />

zu müssen.<br />

Daher können an dieser Stelle<br />

nur 2 Sitzplätze angebracht<br />

werden.“<br />

Die Ursache liegt also im<br />

Grunde in den örtlichen Gegebenheiten,<br />

die den Aufbau<br />

einer 4-sitzigen Wartehalle<br />

nicht zulässt.<br />

Brigitte Kremer<br />

frauensache<br />

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30 <strong>Frohnau</strong><br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

Häuser in <strong>Frohnau</strong> - Das Centre Bagatelle<br />

Das Centre Bagatelle in der<br />

Zeltinger Str. 6 hat eine<br />

wechselvolle Geschichte. Der<br />

Architekt Paul Poser errichtete<br />

1925 für den Generaldirektor<br />

der Versicherung<br />

„Deutscher Herold“ Herbert<br />

Worch dieses herrschaftliche<br />

Landhaus. Schon Anfang<br />

der dreißiger Jahre verkauften<br />

die Worchs das Haus. Im<br />

Jahre 1928 wurde bereits<br />

der am Zeltinger Platz gelegene<br />

Grundstücksteil an die<br />

Evangelische Kirche verkauft,<br />

die 1935 die Johanneskirche<br />

erbauen ließ. Nach mehreren<br />

Eigentümerwechseln<br />

Das Centre Bagatelle hat eine bewegte Geschichte vorzuweisen.<br />

Heute ist es kultureller Mittelpunkt in <strong>Frohnau</strong>.<br />

wurde die „Villa Worch“ im<br />

Oktober 1940 an die NSDAP<br />

verkauft. Diese nutzte das<br />

Gebäude als Ortsgruppenhaus.<br />

Am 21./22. April 1945<br />

mit dem Einmarsch der Roten<br />

Armee endete diese unsägliche<br />

Ära. Nach einer alliier-<br />

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<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

31<br />

ten Vereinbarung verließen die Sowjets im Juli<br />

1945 unseren Bezirk und Reinickendorf ging<br />

an die Briten, die ihn wenig später an die Franzosen<br />

übergaben. Am 12. April 1945 übernahmen<br />

die Franzosen offiziell die Bezirke Reinickendorf<br />

und Wedding als vierte Besatzungsmacht.<br />

Sie beschlagnahmten viele Häuser in<br />

<strong>Frohnau</strong>, u. a. auch die Villa Worch. Die Franzosen<br />

errichteten in der Villa ein Offizierskasino.<br />

Dieses Kasino erhielt den Namen „Cercle<br />

la Bagatelle“ nach einem in Bois den Boulogne<br />

am Rande von Paris errichteten Schlösschen.<br />

Später entwickelte sich aus dem Haus der<br />

Offiziere eine Kultureinrichtung, die nun den<br />

Namen „Centre Bagatelle“ erhielt und seit<br />

1950 auch deutschen Besuchern offenstand.<br />

Nachdem das Gebäude 1956 Sitz des Französischen<br />

Kulturzentrums „Centre Culturel de<br />

Reinickendorf“ wurde, behielt es den bis heute<br />

fortbestehenden Namen. Es gab eine Vielzahl<br />

von interessanten Veranstaltungen wie Lesungen,<br />

Sprachkurse, Film- und Vortragsabende.<br />

Bei den Sommerempfängen, auf denen sich<br />

Franzosen und Deutsche trafen, wurden mit<br />

der Zeit sogar Freundschaften geschlossen.<br />

Aus der französischen Besatzungsmacht<br />

wurde die Schutzmacht. Im Mai 1993 übergaben<br />

die französischen Militärbehörden in<br />

einer feierlichen Zeremonie das Kulturzentrum<br />

„Centre Bagatelle“ dem Bezirksamt Reinickendorf<br />

mit der Auflage, es künftig der Pflege der<br />

deutsch-französischen Freundschaft und vielfältiger<br />

kultureller Aktivitäten für die Menschen<br />

zu erhalten.<br />

Nach Problemen mit den Betriebskosten für<br />

das Gebäude und der fehlenden Genehmigung<br />

als Versammlungsstätte für Veranstaltungen<br />

wollte der Bezirk das unter Denkmalschutz<br />

stehende Gebäude dem Berliner Liegenschaftsfond<br />

zum Verkauf übergeben.<br />

Gegen diesen Plan gab es erheblichen Widerstand.<br />

Am 22. Oktober 2005 gründeten engagierte<br />

Bürger den Verein „Kulturhaus Centre<br />

Bagatelle“ mit dem Ziel, das Haus als<br />

Kulturzentrum zu retten. Das Konzept des<br />

Vereins überzeugte das Bezirksamt und es<br />

gab eine befristete Nutzungsvereinbarung.<br />

Es stellte sich aber bald heraus, dass nur ein<br />

Kauf durch den Verein das „Centre Bagatelle“<br />

retten könnte. Mit breiter Unterstützung,<br />

vielfältigen Aktionen und mit Krediten konnten<br />

die erforderlichen 935.000 Euro aufgebracht<br />

werden und im Sommer 2007 das Haus vom<br />

Liegenschaftsfond erworben werden.<br />

Das „Centre Bagatelle“ dient nun wieder mit<br />

seinen fast täglichen Veranstaltungen Kultur<br />

und Bildung ebenso wie der Pflege der<br />

deutsch-französischen Beziehungen – mit<br />

Konzerten, Vorträgen, Kinoabenden und einer<br />

breiten Palette von vor allem Sprach- und<br />

Tanzkursen und steigenden Besucherzahlen.<br />

Uwe Kremer<br />

Quelle: P. J. Winters „100 Jahre Gartenstadt <strong>Frohnau</strong>“.<br />

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32 Kurzmeldungen<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

Bund fördert erneut das Buddhistische Haus<br />

Frank Steffel verschaffte sich im vergangenen<br />

Jahr einen Eindruck von der Sanierung<br />

des Buddhistischen Hauses <strong>Frohnau</strong>.<br />

Das Buddhistische Haus <strong>Frohnau</strong> erhält<br />

zum dritten Mal bis zu 50.000 Euro<br />

Fördermittel aus dem Programm „National<br />

wertvolle Kulturdenkmäler“, dem ältesten<br />

Denkmalschutzprogramm Deutschlands.<br />

Der Reinickendorfer Bundestagsabgeordnete<br />

Frank Steffel (CDU) erklärt: „In den<br />

Beratungen zum Bundeshaushalt <strong>2018</strong> ist<br />

es uns erneut gelungen, das Buddhistische<br />

Haus mit Mitteln aus dem Kulturetat der<br />

Staatsministerin für Kultur, Prof. Monika<br />

Grütters, zu fördern. Ich freue mich sehr,<br />

weil diese Fördergelder helfen, den langfristigen<br />

Erhalt des national bedeutenden<br />

Baudenkmals zu sichern.“<br />

Das Haus gilt als ältester Buddhistischer<br />

Tempel Europas. Die gesamte Anlage<br />

steht unter Denkmalschutz. Mit den Fördermitteln<br />

wurde bereits die Erneuerung<br />

des Daches sowie die Sanierung des „Ceylon-Hauses“<br />

unterstützt.<br />

Michael Thiedemann<br />

Apothekerin Martina Seitz<br />

Ludolfingerplatz 2 · 13465 Berlin-<strong>Frohnau</strong><br />

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die Krankenkasse • Kundenkartenrabatt<br />

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Ihrer individuellen Wünsche und Bedürfnisse nehmen<br />

wir uns gern an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Advertorial<br />

33<br />

Neue Shopping-Dimensionen für ganz<br />

Reinickendorf: EDEKA am Eichborndamm<br />

Mit originellen Dekorationen, viel Liebe zum Detail und besonderen<br />

Angeboten wie einer Sushi-Manufaktur oder täglich<br />

wechselndem Mittagstisch haben Peter Görse und Ingo<br />

Meichsner einen nicht alltäglichen Supermarkt geschaffen,<br />

der Kunden aus ganz Reinickendorf anzieht.<br />

Im Juni 2017 eröffneten<br />

„Görse & Meichsner“<br />

am Eichborndamm<br />

77-85 einen modern und<br />

innovativ gestalteten Edeka-Markt.<br />

Dieser überzeugt<br />

mit regionalen Produkten,<br />

einfallsreichen<br />

Dekorationen und vielen<br />

originellen Details.<br />

Die Gänge sind breit,<br />

man hat Platz und entdeckt<br />

außergewöhnliche<br />

Hinweisschilder wie<br />

Bier-Straße, Knabberfeld<br />

oder Am Babywald.<br />

Die Türen der Kühlbereiche<br />

öffnen sich nach kurzer<br />

Berührung wie von<br />

Zauberhand ganz automatisch.<br />

In der Kaffeerösterei<br />

wird jeden zweiten<br />

Tag frisch geröstet<br />

und im Café „Birkenwäldchen“<br />

können die Kunden<br />

leckere Torten genießen,<br />

die von der Wiener Konditorei<br />

geliefert werden.<br />

Bereits morgens ab 7 Uhr<br />

kann hier gefrühstückt<br />

werden. Zudem gibt es<br />

täglich wechselnden Mittagstisch<br />

und zum Nachtisch<br />

Frozen-Yoghurt.<br />

Zu den weiteren Highlights<br />

des Marktes gehören von<br />

Meisterhand gerollte japanische<br />

Häppchen aus<br />

der Sushi-Manufaktur<br />

sowie Dry-aged Beef<br />

aus dem Reifeschrank.<br />

Gleich nebenan an der<br />

Fischtheke lockt geräucherter<br />

und frischer<br />

Fisch sowie echter<br />

Stör-Kaviar.<br />

In der Obst- und Gemüseabteilung<br />

kann<br />

frischer Orangensaft<br />

selbst ausgepresst<br />

und in Flaschen gefüllt<br />

werden. Im „Hofladen“<br />

stehen Produkte aus<br />

Brandenburg, wie Eierlikör,<br />

Senf und Marmelade<br />

in den Regalen.<br />

Zum Angebot gehören<br />

außerdem über<br />

150 Sorten Wein sowie<br />

Champagner der unterschiedlichsten<br />

Preisklassen,<br />

ein Tabakshop<br />

sowie ein kostenfreier<br />

Einpack-Service für Geschenke.<br />

Ein Strandkorb<br />

gegenüber der Fleischtheke<br />

lädt zu einer kleinen<br />

Einkaufspause ein.<br />

Peter Görse, der den<br />

Markt zusammen mit<br />

Sohn Sören und Ingo<br />

Meichsner führt, ist über<br />

die bisherige Entwicklung<br />

sehr zufrieden. Der Markt<br />

ist auf dem besten Weg,<br />

sich über den Ortsteil hinaus<br />

zu einer Attraktion zu<br />

entwickeln.


34 Kurzmeldungen<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

16 Jahre Kunsthandwerkermarkt in <strong>Frohnau</strong><br />

Am 15. und 16. <strong>September</strong> <strong>2018</strong> laden<br />

wir Sie wieder recht herzlich zum 16.<br />

„Kunst trifft Handwerk <strong>Frohnau</strong>“ rund um<br />

den Zeltinger Platz und in den Edelhofdamm<br />

ein. Bedingt durch die Großbaustelle am<br />

Kasinoturm findet nun auch dieser Markt<br />

wieder am Zeltinger Platz statt und wir danken<br />

allen Anwohnern für Ihr Verständnis.<br />

120 Aussteller zeigen Unikate und Kleinserien.<br />

Viele bekannte aber auch viele<br />

neue Kunsthandwerker verwandeln<br />

<strong>Frohnau</strong> in eine bunte Bühne. Skulpturen<br />

aus Keramik, Holz und Metall sowie großformatige<br />

Bilder finden auf dem Platz ein<br />

Ausstellungsparadies.<br />

Wir freuen uns auf fröhliches, farbenfrohes<br />

und nettes Miteinander. Laden Sie Freunde<br />

und Verwandte ein und schlendern Sie durch<br />

das Zentrum, zahlreiche Geschäfte werden<br />

sicherlich am Sonntag für Sie öffnen.<br />

Cornelja Hasler, Kunsthand Berlin<br />

Wegen der Baustelle am Kasinoturm findet<br />

der Markt am 15. und 16. <strong>September</strong><br />

erneut rund um den Zeltinger Platz statt.<br />

Zuwachs bei den Wasserbüffeln im Tegeler Fließ<br />

Das Tegeler Fließ ist ein einzigartiges Naturerlebnis<br />

im Norden Reinickendorfs. Die<br />

Wasserbüffel sind mittlerweile zum Markenzeichen<br />

geworden.<br />

Seit Ende August grasen zehn zusätzliche<br />

Wasserbüffel im Naturschutzgebiet<br />

Tegeler Fließ. Die fünf Wasserbüffelkühe mit<br />

ihren fünf Kälbern stehen jetzt auf der westlichen<br />

Weidefläche im Bereich Forststraße und<br />

Jugendherberge. Die bereits vor Ort befindlichen<br />

neun Büffelbullen grasen auf der Weidefläche<br />

an der Mühlenfeldstraße nördlich und<br />

südlich der Egidybrücke.<br />

Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU)<br />

freut sich über die zusätzlichen Büffel: „Der<br />

kurze Fußweg zwischen den beiden Weideflächen<br />

lädt gerade dazu ein, die einzigartigen<br />

Lebensräume für zahlreiche seltene und geschützte<br />

Tier- und Pflanzenarten im Tegeler<br />

Fließ zu besuchen.“ Bereits seit mehreren<br />

Jahren saniert und erweitert der Bezirk das<br />

Wege- und Brücken-System im gesamten<br />

Fließtal.<br />

Tobias Siesmayer


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Kurzmeldungen<br />

35<br />

Parlament lässt Idee der Notfalldosen liegen<br />

Vor einem Jahr haben wir<br />

über die „Notfalldosen“<br />

berichtet. Diese halten wichtige<br />

persönliche und medizinische<br />

Informationen an<br />

einer leicht auffindbaren<br />

Stelle in der Wohnung bereit.<br />

Rettungskräfte können so im<br />

Notfall leicht darauf zurückgreifen,<br />

falls der Hilfsbedürftige<br />

oder seine Angehörigen<br />

in der Stress-Situation nicht<br />

in der Lage sind, Auskunft zu<br />

geben. Ein Aufkleber auf der<br />

Innenseite der Wohnungstür<br />

weist darauf hin, dass die<br />

lebensrettenden Informationen<br />

in eine mit dem entsprechenden<br />

Symbol gekennzeichneten<br />

Dose im Kühlschrank<br />

aufbewahrt werden.<br />

So sind die notfallrelevanten<br />

Die Notfalldose ist günstig und<br />

weist dem Rettungsdienst im<br />

Notfall den Weg zu allen lebensnotwendigen<br />

Informationen.<br />

Zur Einschulung gibt es eine Trinkflasche<br />

Es ist Tradition, zur Einschulung<br />

Trinkflaschen<br />

von <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> an<br />

die ABC-Schützen zu verteilen.<br />

Die Flaschen werden<br />

gerne angenommen.<br />

Manche Eltern fragen sich<br />

aber auch, was ist das für<br />

ein Material, das da verteilt<br />

wird. Da können wir<br />

alle beruhigen. Die Trinkflaschen<br />

werden in der EU<br />

hergestellt, sind BPA-frei<br />

und ohne Weichmacher.<br />

Darauf haben wir bei der<br />

Bestellung großen Wert<br />

Mit unseren „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“-<br />

Trinkflaschen beschenken<br />

wir jedes Jahr die Schulanfänger<br />

in <strong>Frohnau</strong>.<br />

Daten schnell und einfach<br />

verfügbar. Eine aufwendige<br />

Suche entfällt.<br />

Die CDU-Fraktion im Berliner<br />

Abgeordnetenhaus hat die<br />

Idee im Februar <strong>2018</strong> aufgegriffen<br />

und in einem Antrag<br />

die weitere Bekanntmachung<br />

und Verbreitung der Notfalldosen<br />

gefordert. Der Antrag<br />

wurde im März in den Ausschuss<br />

für Gesundheit, Pflege<br />

und Gleichstellung überwiesen<br />

und liegt dort seit fünf<br />

Monaten unerledigt. <strong>Unser</strong><br />

<strong>Frohnau</strong> hofft im Interesse<br />

aller älteren und auf Hilfe angewiesenen<br />

Menschen, dass<br />

bald eine Entscheidung getroffen<br />

wird, da selbst bei der<br />

Feuerwehr das Konzept der<br />

Notfalldose nicht überall bekannt<br />

ist. In <strong>Frohnau</strong> wird die<br />

Notfalldose in der Elch-Apotheke,<br />

Ludolfingerplatz 2<br />

angeboten.<br />

Brigitte Kremer<br />

www.notfalldose.de<br />

gelegt. Außerdem sind sie<br />

bis 60°C spülmaschinengeeignet.<br />

Sollte man sich<br />

doch einmal von der Flasche<br />

trennen wollen, so ist<br />

sie über die Wertstoffsysteme<br />

recyclebar.<br />

Sollten noch Fragen zur<br />

Pflege der Flasche auftauchen,<br />

wenden Sie sich<br />

ruhig an uns. Wir versenden<br />

gerne per Mail eine<br />

PDF-Datei mit ausführlichen<br />

Pflegehinweisen.<br />

info@unserfrohnau.de<br />

Brigitte Kremer


36 Kurzmeldung<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

Kunstverein: Neuer Förderpreis Junge Kunst<br />

Der Kunstverein Centre<br />

Bagatelle vergibt in<br />

diesem Jahr in Kooperation<br />

mit dem Kunstamt Reinickendorf<br />

erstmals den<br />

„Förderpreis Junge Kunst“.<br />

Alle zwei Jahre sollen künftig<br />

überdurchschnittliche<br />

Begabungen am Anfang<br />

ihrer künstlerischen Laufbahn<br />

gefördert werden.<br />

Die Verleihung findet am<br />

13. <strong>September</strong> um 19.30<br />

Uhr in der Rathaus-Galerie,<br />

Eichborndamm 215<br />

im Rathaus Reinickendorf<br />

statt und wird durch eine<br />

Ausstellung begleitet in<br />

der sich neun junge Künstler<br />

mit ihren künstlerischen<br />

Positionen vorstellen.<br />

Gezeigt werden noch bis<br />

Die Preisverleihung findet<br />

am 13. <strong>September</strong> im Rathaus<br />

Reinickendorf statt.<br />

18 Januar 2019 Arbeiten<br />

von Walker-Fitzgerald Brengel,<br />

Yongsung Chang, Marta<br />

Djourina, Maud Janecke,<br />

Toni Mauersberg, Teresa<br />

Mayr, Isabell Schulte,<br />

Anna Slobodnik und Inia<br />

Besuchen Sie Frank Steffel im Bundestag<br />

17 <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er<br />

besuchten Anfang Juni Frank<br />

Steffel anlässlich der „Woche<br />

der CDU <strong>Frohnau</strong>“ im Deutschen<br />

Bundestag.<br />

In diesem Jahr gibt<br />

es noch zwei Gelegenheiten<br />

für einen<br />

Besuch bei Frank<br />

Steffel im Deutschen<br />

Bundestag und im<br />

politischen Berlin.<br />

Am 15. November<br />

<strong>2018</strong> findet eine ganztägige<br />

Fahrt statt, bei<br />

der es unter anderem<br />

einen Vortrag auf<br />

der Besuchertribüne<br />

im Plenarsaal des<br />

Reichstagsgebäudes<br />

sowie eine Führung<br />

Steinbach. An der Ausschreibung<br />

<strong>2018</strong> konnten<br />

sich Absolventen der Universität<br />

der Künste Berlin<br />

beteiligen.<br />

„Wer sich heute als Künstlerin<br />

oder Künstler Gehör<br />

verschaffen will, braucht<br />

Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen,<br />

aber auch<br />

Anerkennung und Bestätigung<br />

seines Talents. Umso<br />

mehr freue ich mich,<br />

dass wir zu einer so gedeihlichen<br />

Zusammenarbeit<br />

gefunden haben“, betont<br />

Bezirksstadträtin Katrin<br />

Schultze-Berndt (CDU),<br />

die sich seit Jahren für die<br />

Kunst- und Kulturförderung<br />

im Bezirk einsetzt.<br />

Tobias Siesmayer<br />

durch das Bundeskanzleramt<br />

gibt.<br />

Am 29. November <strong>2018</strong><br />

steht unter anderem die<br />

Teilnahme an einer Plenardebatte<br />

des Bundestages<br />

auf dem Programm.<br />

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt<br />

und wird nach Verfügbarkeit<br />

vergeben. Wenn Sie<br />

Interesse an einer Teilnahme<br />

haben, melden Sie sich<br />

bei Frank Steffel unter Telefon:<br />

(030) 2277-2500 oder<br />

frank.steffel@bundestag.de<br />

Tobias Siesmayer


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Advertorial<br />

37<br />

„Ich möchte Ihnen Lust auf Reiki machen!“<br />

Doris Weber ist seit über 20 Jahren<br />

Reiki-Meisterin.<br />

Doris Weber befasst sich seit über 20<br />

Jahren mit Reiki. Reiki ist der japanische<br />

Name für universelle Lebensenergie.<br />

Zugleich ist es eine Methode, Lebensenergie<br />

durch die Hände fließen zu lassen. Mit<br />

dieser Technik gelingt es neue Kraft für den<br />

Alltag zu schöpfen, das seelische Gleichgewicht<br />

wiederherzustellen, Abwehrkräfte<br />

und Leistungsfähigkeit zu stärken, Schmerzen<br />

zu lindern und Lebenskrisen zu bewältigen.<br />

Es wirkt sowohl auf den physischen<br />

Körper, auf der emotionalen und der mentalen<br />

Ebene. Obwohl wissenschaftlich nicht<br />

belegt, verwendet auch ein Berliner Krankenhaus<br />

diese Behandlung.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> hatte die Gelegenheit Karin<br />

L. nach einer Reiki-Behandlung zu ihren Erfahrungen<br />

zu befragen.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Karin, wie kamen Sie auf<br />

Reiki und was hat es bei Ihnen bewirkt?<br />

Karin L.: Ich bin Mutter von zwei inzwischen<br />

erwachsenen Kindern und es gab eine Zeit<br />

in meinen Leben der Leere und der Unzufriedenheit<br />

und ich bin eher durch einen Zufall im<br />

Internet auf Doris‘ Website gestoßen. Als ich<br />

las, dass Reiki Antriebskraft, Mut und Elan geben<br />

soll, wurde ich neugierig. Nach einem<br />

Vorgespräch wollte ich es auch ausprobieren.<br />

Schon bei der ersten Behandlung verspürte<br />

ich das heilsame Reiki in Form von Wärme<br />

und Kribbeln durch meinen Körper fließen.<br />

Nach der Behandlung war ich sehr angenehm<br />

überrascht und entspannt. Meine Gedanken<br />

kamen zur Ruhe. Letztendlich habe ich bei<br />

Doris vier Behandlungen gebucht.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Hat sich in Ihrem Leben etwas<br />

verändert, seitdem Sie Reiki bekommen?<br />

Karin L.: Ja, mein Lebensgefühl hat sich sehr<br />

positiv verändert und ich fühle mich wohl in<br />

meinen Körper. Ich kann nur jedem empfehlen,<br />

sich mal eine Reiki-Behandlung zu gönnen.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Vielen Dank Karin!<br />

Lust auf mehr? Dann schauen Sie einfach mal<br />

auf reiki-frohnau.com. Mobil: 0172-8771477.<br />

Marc-Eric Lehmann<br />

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38 Kurzmeldungen<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

Tag der offenen Tür im Dominikus-Krankenhaus<br />

Einen Blick hinter die Kulissen und ein<br />

buntes Kinderprogramm bot das Krankenhaus<br />

am 1. <strong>September</strong>.<br />

Das Dominikus-Krankenhaus in Hermsdorf<br />

lud am 1. <strong>September</strong> <strong>2018</strong> in der Zeit von<br />

11 bis 16 Uhr zum Tag der offenen Tür ein.<br />

Bei herrlichem Spätsommerwetter fanden<br />

zahlreiche Interessierte den Weg in die Kurhausstraße<br />

30.<br />

Ärzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter aus allen<br />

Fachdisziplinen gaben Einblicke in das Leistungsspektrum<br />

des Hauses. Neben vielfältigen<br />

Informationsständen beispielsweise zum<br />

Thema Diabetes, Ernährung und Schmerzmanagement<br />

im Krankenhaus sowie zahlreichen<br />

Führungen durch das Labor, die Radiologie<br />

oder die Geriatrie, gab es ein interessantes<br />

Vortragsprogramm. Die kleinen Gäste kamen<br />

auch nicht zu kurz. Neben Bilderrätseln aus<br />

der Radiologie, einem Luftballonstand und<br />

Kinderschminken konnte auch in einer Teddyklinik<br />

das liebste Kuscheltier ausgiebig untersucht<br />

und behandelt werden.<br />

Tobias Siesmayer<br />

Kindertrödelmarkt der IFG wird Besuchermagnet<br />

Der zweimal jährlich stattfindende Kindertrödelmarkt<br />

rund um den Zeltinger Platz erfährt von Mal<br />

zu Mal mehr Zuspruch sowohl bei Anbietern als<br />

auch bei den Besuchern.<br />

Die Interessengemeinschaft <strong>Frohnau</strong>er<br />

Geschäfte organisiert zweimal<br />

jährlich einen Kindertrödel am<br />

Zeltinger Platz. Die letzte Aktion am<br />

2. <strong>September</strong> war ein großer Erfolg<br />

und die 60 Stände waren im Nu vergeben.<br />

20 Interessenten mussten<br />

vertröstet werden. Das Organisationsteam<br />

um Till-Eric Dietzler und<br />

Simone Obeck möchte im nächsten<br />

Frühjahr gern mehr Stände anbieten.<br />

Für die Verkäufer ist es bequem: Für<br />

die geringe Standgebühr von 15 Euro<br />

für einen überdachten Marktstand und<br />

bequeme Anmeldung per Email gibt<br />

es Werbung für eine besondere <strong>Frohnau</strong>er<br />

Aktion. Das Angebot reicht vom Babyspielzeug<br />

über Kleidung in der ganzen Bandbreite<br />

der Kindergrößen bis zu Fahrrädern, sogar<br />

Umstandsmode wurde angeboten. Für hungrige<br />

Besucher gab es einen „Crêpe“-Stand,<br />

auch mit Getränken, und <strong>Frohnau</strong>er Jugendliche<br />

nutzen die Gelegenheit, ihr musikalisches<br />

Können einem breiten Publikum zu<br />

präsentieren. Karin Brigitte Mademann


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Kurzmeldungen<br />

39<br />

Bezirk erinnert an Mauerbau vor 57 Jahren<br />

Mit einer Kranzniederlegung<br />

vor dem Gedenkkreuz<br />

am Edelhofdamm erinnerten<br />

Vertreter der Reinickendorfer<br />

Kommunalpolitik am 13.<br />

August an den Mauerbau durch<br />

das SED-Regime vor 67 Jahren<br />

und gedachten der vielen Mauertoten.<br />

Die Gedenkrede hielt<br />

Reinickendorfs Bürgermeister<br />

Frank Balzer. Als Gäste nahmen<br />

auch der Bürgermeister der<br />

Nachbargemeinde Glienicke,<br />

Dr. Hans-Günter Oberlack und<br />

der Dezernent für Arbeit und<br />

Gesundheit des Landkreises<br />

Oberhavel, Matthias Kahl, teil.<br />

In seiner Ansprache erinnerte<br />

Frank Balzer an die meist jungen<br />

Menschen, die bei Fluchtversuchen<br />

ihr Leben verloren: „Die alles<br />

wagten und ihr Leben aufs Spiel setzten,<br />

weil sie sich nicht länger vorstellen wollten oder<br />

Frank Balzer erinnerte<br />

daran, dass es meist junge<br />

Menschen waren, die<br />

für ihren Traum nach Freiheit<br />

den Fluchtversuch<br />

wagten und damit ihr Leben<br />

aufs Spiel setzten.<br />

konnten, ihre Träume und Sehnsüchte<br />

von Freiheit und Selbstbestimmung<br />

hinter Mauer und<br />

Stacheldraht zu begraben.“<br />

Noch gebe es viele Augenzeugen,<br />

die berichten können, wie<br />

der Widerstand und der Freiheitsdrang<br />

der Menschen in<br />

der damaligen DDR den Fall der<br />

Mauer erzwangen. „Doch schon<br />

nagt der Zahn der Zeit am kollektiven<br />

Gedächtnis“, sagte<br />

Frank Balzer. Deshalb freue er<br />

sich sehr, dass ein Rest der sogenannten<br />

Ur-Mauer, also der<br />

ersten Grenzbefestigung aus<br />

dem August 1961 - am S-Bahnhof<br />

Schönholz entdeckt und inzwischen<br />

unter Schutz gestellt<br />

wurde. Gemeinsam mit der Stiftung<br />

Berliner Mauer soll jetzt<br />

ein Erinnerungskonzept erarbeitet werden.<br />

Tobias Siesmayer<br />

<strong>Frohnau</strong>er Hans-Peter Marten rückt in die BVV nach<br />

Der <strong>Frohnau</strong>er Hans-Peter<br />

Marten ist im Juni <strong>2018</strong><br />

als Bezirksverordneter in die<br />

Reinickendorfer BVV nachgerückt.<br />

Der 75jährige Handwerksmeister<br />

ist seit vielen<br />

Jahren Vorsitzender der Senioren<br />

Union Reinickendorf und<br />

führte bis zu seinem Ruhestand<br />

ein Handwerksunternehmen<br />

in Reinickendorf.<br />

Hans-Peter Marten arbeitet für<br />

die 21köpfige CDU-Fraktion in<br />

den Ausschüssen für Bauen<br />

und Grünplanung, Gesundheit<br />

Hans-Peter Marten gehörte<br />

bereits bis 2016 der<br />

BVV an und rückte nun erneut<br />

in die CDU-Fraktion<br />

nach.<br />

und Soziales sowie im Wirtschaftsausschuss<br />

mit.<br />

Marten rückte für den<br />

Hermsdorfer Michael Reinke<br />

nach, der Anfang Mai aufgrund<br />

einer schweren Erkrankung<br />

im Alter von nur<br />

62 Jahren verstarb. Michael<br />

Reinke war als Vorsitzender<br />

des 1. FC Lübars und als Gewerkschafter<br />

in vielen Ehrenämtern<br />

aktiv. Er hat sich große<br />

Verdienste für den Bezirk<br />

Reinickendorf erworben.<br />

Lorenz Weser


40 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

Jubiläum beim Kennnenlernen-Treffen 40+<br />

Das Kennlerntreffen traf einen Nerv.<br />

Kurzmeldungen<br />

Berliner Bank adé. SB-Stelle bleibt bis 2019<br />

Die Berliner Bank ist endgültig aus dem<br />

Stadtbild verschwunden. Die Deutsche<br />

Bank hat nach der Übernahme der Berliner<br />

Bank im Jahr 2007 den Markenwechsel<br />

komplett abgeschlossen. Die SB-Stelle am<br />

Zeltinger Platz 9 wird voraussichtlich noch<br />

bis April 2019 in dieser Form erhalten bleiben,<br />

so ein Sprecher der Deutschen Bank<br />

auf Nachfrage von <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>. Ein<br />

Weiterbetrieb über diesen Termin hinaus<br />

ergibt wenig Sinn, da sich Kunden der Deutschen<br />

Bank auch bei den Cash-Group-Partnern<br />

Commerzbank und Postbank kostenlos<br />

mit Bargeld versorgen können. Deren Filialen<br />

liegen nur wenige Schritte von der ehemaligen<br />

Berliner Bank-Filiale entfernt.<br />

Vollwertige Filialen betreibt die Deutsche<br />

Bank in Reinickendorf jetzt noch in der<br />

Bis April 2019 soll die ehemalige Filiale<br />

der Berliner Bank noch als SB-Stelle der<br />

Deutschen Bank erhalten bleiben.<br />

Welfenallee 3-7 in <strong>Frohnau</strong>, im Wilhelmsruher<br />

Damm im Märkischen Viertel, in der<br />

Residenzstraße sowie eine erst 2017 neu<br />

bezogene Filiale in der Schlossstraße in<br />

Alt-Tegel.<br />

Tobias Siesmayer<br />

Vor zwei Jahren berichtete <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

als erste Zeitschrift über das Projekt „Kennenlernen-Treffen“,<br />

damals noch 50+. Die Idee<br />

war, reiferen Menschen, die aus dem Disco-Alter<br />

heraus sind, auf seriöse Weise zu neuen<br />

Kontakten zu verhelfen. Niemand ahnte, dass<br />

aus diesem einmalig im Restaurant „Tiebreak“<br />

des „Tennisvereinigung <strong>Frohnau</strong>“ organisierten<br />

Treffen inzwischen schon 25 Veranstaltungen<br />

mit über eintausend Interessenten wurden.<br />

Das Kennenlernen wird leicht gemacht<br />

mit Thementischen für Kultur, Hobby, Freizeit,<br />

Kulinarisches, Sport und Reisen. Daneben<br />

gibt es viel Programm, Benefiz-Tombola und<br />

die Möglichkeit zum „Speeddating“. Zentraler<br />

Veranstaltungsort ist „Die Bar <strong>Frohnau</strong>“ am<br />

S-Bahnhof, nach einem Abstecher im entfernteren<br />

„Transformator“. Das inzwischen erweiterte<br />

Treffen findet an jedem letzten Sonntag<br />

im Monat ab 15 Uhr statt. Für andere<br />

Bezirke gibt es ein Kombiangebot im Revuetheater<br />

„La vie en rose“ im ehemaligen Flughafen<br />

Tempelhof. Für eine aufwändige personenbezogene<br />

Organisation mit viel Programm<br />

ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich:<br />

Per E-Mail: kult_made(at)yahoo.com oder telefonisch:<br />

017643046094.<br />

Karin Brigitte Mademann


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Kurzmeldungen<br />

41<br />

Anmeldungen für die Evangelische Schule <strong>Frohnau</strong><br />

In der Zeit vom 4 . bis 11. Oktober <strong>2018</strong> finden<br />

an der Evangelischen Schule <strong>Frohnau</strong><br />

die Aufnahmegespräche für die 48 Lernanfänger<br />

im Schuljahr 2019/2020 statt. Dafür<br />

ist unbedingt eine vorherige Terminvereinbarung<br />

mit dem Sekretariat unter der Telefonnummer:<br />

(030) 40 63 21 49 in der Zeit<br />

von 8 bis 13 Uhr erforderlich.<br />

Die Grundschulkinder werden in zwei Häusern<br />

am Sigismundkorso unterrichtet. Sie<br />

bleiben von der 1. bis zum Ende der 4. Klasse<br />

in Klassenverbänden von 24 Kindern zusammen.<br />

Eine Zweizügigkeit pro Jahrgang<br />

bietet Überschaubarkeit sowie eine familiäre<br />

Atmosphäre.<br />

Evangelischer Religionsunterricht ist<br />

Pflichtfach, Englisch wird ab Klasse 1 unterrichtet.<br />

Morgenkreise, Klassenrat, Andachten,<br />

Gottesdienste und Feste gehören<br />

ebenso zum Schulleben.<br />

<strong>Unser</strong>e Schule bietet eine Profilbildung in<br />

Musik, Kunst und Theater an. Ab Klasse 2<br />

Die Evangelische Schule <strong>Frohnau</strong> kann 48<br />

Kinder zum Schuljahr 2019/2020 in die 1.<br />

Klasse aufnehmen.<br />

ist die Teilnahme an einer Streicherklasse<br />

möglich. Ab Klasse 5 gibt es Wahlpflichtunterricht<br />

in Form von Bläsergruppen,<br />

Chor, Tanz und Theater.<br />

Wir bieten für unsere Grundschulkinder<br />

eine „Ergänzende Förderung und Betreuung“<br />

(Hort) von 7 Uhr bis 18 Uhr an.<br />

Lisa Gutjahr, Evangelische Schule <strong>Frohnau</strong><br />

<strong>Frohnau</strong> feierte die Fête de la musique<br />

Nach einer Idee des damaligen französischen<br />

Staatspräsidenten soll zum Sommeranfang<br />

am 21. Juni Musik die Straße<br />

beherrschen: überall können Zuschauer<br />

Musik genießen: „umsonst und draußen.“<br />

Diese Idee hat sich schnell über die ganze<br />

Welt verbreitet und auch Berlin ist immer<br />

dabei, aber nicht nur im Zentrum, sondern<br />

auch in <strong>Frohnau</strong>. Neben kleineren Events im<br />

„Transformator“ und „Kaffeehaus Zeltinger“<br />

hatte die IFG (Interessengemeinschaft <strong>Frohnau</strong>er<br />

Geschäfte) nach dem großen Erfolg<br />

im letzten Jahr wieder eine Bühne auf dem<br />

Ludolfingerplatz aufbauen lassen. Ein buntes<br />

Programm von Schülergruppen bis Country<br />

erfreute die Besucher, die bei strahlendem<br />

Wetter zu der Musik flanieren, auf der Wiese<br />

oder Bänken sitzen und die Gastronomie der<br />

„Bar <strong>Frohnau</strong>“ genießen konnten. Auch an diesem<br />

Tag hat unsere Gartenstadt den Bewohnern<br />

und Gästen gezeigt, dass es sich hier<br />

gut leben lässt.<br />

Karin Brigitte Mademann


42 Kurzmeldungen<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

Oldtimer-Treffen lockte viele Neugierige<br />

Zufriedene Organisatoren: Nicolai Kaufmann<br />

(r.) und Lars Cordes von der IFG.<br />

Am 16. Juni verwandelte sich die<br />

Welfenallee wieder in einen Autosalon,<br />

der nach Aussagen von Fachleuten den Vergleich<br />

mit der großen Konkurrenz „Classic<br />

Days“ nicht scheuen brauchte. Die IFG (Interessengemeinschaft<br />

<strong>Frohnau</strong>er Geschäfte)<br />

hatte gemeinsam mit Thomas Lubina von<br />

der „Bar <strong>Frohnau</strong>“ und Christian Wolter vom<br />

KÜS –Sachverständigen-Zentrum Berlin-Brandenburg<br />

eine Veranstaltung auf die Beine<br />

gestellt, die sowohl in Fachkreisen als auch<br />

beim Publikum aus <strong>Frohnau</strong> und ganz Berlin<br />

großen Anklang fand. Die Besucher bestaunten<br />

Schätze aus der 30ger Jahren, so z.B.<br />

einen „Wanderer“ von 1931, dessen Besitzer<br />

den Bewunderern von einer Tour durch ganz<br />

Deutschland und Rallys erzählt, die er vom<br />

Heimatort Falkensee bis in südlichste Gefilde<br />

„auf Achse“ absolviert. Aber auch neuere<br />

Oldies werden vom interessierten Publikum<br />

ausgiebig unter die Lupe genommen. Die beiden<br />

Vorsitzenden der IFG, Nicolai Kaufmann<br />

und Lars Cordes hatten schnell ihr Lieblingsmodell<br />

gefunden.<br />

Karin Brigitte Mademann<br />

<strong>Frohnau</strong>er organisierten Dinner en blanc<br />

Auch das gibt es in unserem <strong>Frohnau</strong>: „Diner<br />

en blanc“! Schon zum sechsten Mal rief<br />

eine <strong>Frohnau</strong>er Familie zu dieser ebenfalls<br />

aus Frankreich stammenden Tradition auf. Es<br />

sprach sich schnell herum: Freunde sagten es<br />

Freunden und Bekannten – und diese weiter.<br />

So verwandelte sich am 30. Juni der Zeltinger<br />

Platz unterhalb der Pergola bei schönstem<br />

Sommerwetter in eine fröhliche weiße Gesellschaft.<br />

Es gibt bestimmte Spielregeln: Das<br />

„Diner en blanc“ ist nicht kommerziell und findet<br />

auf öffentlichen Plätzen statt. Alle Gäste<br />

müssen komplett in weiß gekleidet erscheinen,<br />

jeder bringt Tische und Stühle mit, die<br />

zu einer langen Tafel zusammengestellt werden.<br />

Außerdem Pflicht: weiße Tischdecken,<br />

weißes Geschirr und Gläser, leckere Speisen<br />

und Getränke sowie Mülltüten, damit alle Reste<br />

Gute Laune inklusive: Dinner en blanc auf<br />

dem Zeltinger Platz.<br />

mitgenommen werden und der Platz besenrein<br />

verlassen wird. Eine Junggesellinnen-Runde<br />

hatte genauso viel Spaß wie die anderen<br />

Gäste, die zur Musik von Akkordeon und Drehorgel<br />

bis in die Nacht mit Wunderkerzen feierten<br />

und tanzten. Karin Brigitte Mademann


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> Verkehrspolitik<br />

43<br />

CDU fordert leistungsfähige Hauptverkehrsstraßen<br />

Reinickendorf ist auf die Leistungsfähigkeit der Hauptverkehrsstraßen<br />

wie die Residenzstraße angewiesen. Eine Reduzierung<br />

von Fahrspuren, wie von Rot-Rot-Grün in der Frankfurter<br />

Allee umgesetzt, lehnt die CDU für Reinickendorf ab.<br />

Die CDU-Fraktion Reinickendorf<br />

fordert vom rot-rotgrünen<br />

Senat, die Leistungsfähigkeit<br />

der Hauptverkehrsstraßen<br />

in Reinickendorf zu<br />

sichern und den mehrstreifigen<br />

Ausbau pro Fahrtrichtung<br />

zu erhalten. Ein entsprechender<br />

Antrag wurde in der Sitzung<br />

der BVV Reinickendorf<br />

am 13. Juni <strong>2018</strong> mit den<br />

Stimmen von CDU und AfD<br />

und gegen die Stimmen von<br />

SPD, Grünen, FDP und Linke<br />

beschlossen. Hintergrund des<br />

Antrages sind die nach derzeitiger<br />

Kenntnis im Jahr 2021<br />

zeitgleich stattfindenden Baumaßnahmen<br />

der A111, S25<br />

und U6 in Reinickendorf,<br />

deren Rückstaus und Ausweichverkehre<br />

auch auf dem<br />

Hermsdorfer Damm und der<br />

B96 den Verkehr zum Erliegen<br />

kommen lassen könnten.<br />

„Zügiges Vorankommen ist<br />

für die große Mehrheit der<br />

Reinickendorferinnen und Reinickendorfer<br />

eine Grundvoraussetzung.<br />

Berufstätige müssen<br />

zu ihren Arbeitsplätzen,<br />

Handwerker zu ihren Auftraggebern,<br />

Lieferanten zu ihren<br />

Kunden“, sagt der Vorsitzende<br />

der CDU-Fraktion, Tobias<br />

Siesmayer. „Die einseitige Verkehrspolitik<br />

des rot-rot-grünen<br />

Senats zugunsten des Radverkehrs<br />

erfordert, dass wir in<br />

Reinickendorf ein deutliches<br />

Zeichen dagegen setzen. Wir<br />

wollen keine Verengung einer<br />

wichtigen Verkehrsader, wie<br />

es für die Frankfurter Allee<br />

in Friedrichshain kürzlich beschlossen<br />

wurde.“<br />

Auch in Reinickendorf könnte<br />

dieses Szenario Realität<br />

werden. Vertreter der Grünen<br />

argumentierten, die Zeichen<br />

der Zeit erfordern es,<br />

den Individualverkehr zurückzudrängen.<br />

Vertreter der Linken<br />

priesen das ausschließlich<br />

an den Bedürfnissen der<br />

Innenstadtbezirke orientierte<br />

Mobilitätsgesetz des Senats<br />

als großen Wurf. SPD und<br />

FDP haben sich in ähnlicher<br />

Weise eingelassen.<br />

Ideen für eine Verringerung<br />

der Fahrstreifen auf der Berliner<br />

Straße in Tegel, der<br />

Scharnweberstraße in Reinickendorf-West<br />

und der<br />

Residenzstraße in Reinickendorf-Ost<br />

geistern seit geraumer<br />

Zeit beharrlich durch die<br />

Debatten linker politischer<br />

Parteien. Die Auswirkungen<br />

würden bis nach <strong>Frohnau</strong><br />

spürbar werden.<br />

„In Reinickendorf setzen wir<br />

auf einen ausgewogenen und<br />

unideologischen Mix aller Verkehrsteilnehmer.<br />

Anfang des<br />

Jahres haben wir beispielsweise<br />

ein Konzept für sichere<br />

Radrouten quer durch den<br />

Bezirk beschlossen, ohne dafür<br />

die Leistungsfähigkeit der<br />

Hauptverkehrsstraßen reduzieren<br />

zu müssen. Ebenso<br />

kämpfen wir seit langem für<br />

eine Verbesserung des Angebotes<br />

auf den S-Bahn Linien<br />

1 und 25“, ergänzt der<br />

verkehrspolitische Sprecher<br />

der CDU, Eberhard Schönberg.<br />

Vertreter des ADFC haben<br />

das Radverkehrskonzept<br />

ausdrücklich gelobt.<br />

Lorenz Weser


44 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

Wissen Sie es?<br />

Suchbild<br />

Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen,<br />

der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe<br />

von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ veröffentlicht.<br />

Suchbild Nr. <strong>90</strong><br />

Auf welchem Haus befindet sich diese Reiterfigur?<br />

Sie ist nicht weit von den Sportplätzen<br />

zu finden. Also Augen auf beim Spaziergang<br />

durch <strong>Frohnau</strong> und viel Glück!<br />

Lösungen an:<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“, c/o CDU <strong>Frohnau</strong>,<br />

Oraniendamm 6 - 10, Aufgang D,<br />

13469 Berlin oder per E-Mail an<br />

suchbild@unserfrohnau.de<br />

Bitte immer die Anschrift angeben,<br />

auch bei Einsendung von E-Mails!<br />

Einsendeschluss: 15. Oktober <strong>2018</strong><br />

Folgende Preise gibt es zu gewinnen:<br />

Ein Einkaufsgutschein im Wert von 30 Euro<br />

Zwei Gutscheine im Wert von je 20 Euro<br />

einzulösen bei der Elch-Apotheke,<br />

Ludolfingerplatz 2 in <strong>Frohnau</strong>.<br />

Suchbild Nr. 89:<br />

Die Lösung lautet: Der Findling befindet<br />

sich auf dem Donnersmarckplatz Alemannenstr./Sigismundkorso.<br />

Wir gratulieren<br />

den Gewinnern Frau Dr. Effner im Forstweg,<br />

Herrn Waltsgott im Forstweg sowie<br />

Frau Schwardtmann im Schauflerpfad und<br />

wünschen guten Appetit im Piccadilly und<br />

Kaffeehaus Zeltinger in <strong>Frohnau</strong>. Wir danken<br />

Herrn Andresen für die Unterstützung<br />

von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“.<br />

Uwe Kremer


<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> kalender.unserfrohnau.de<br />

45<br />

Termine von <strong>September</strong> bis November <strong>2018</strong><br />

Alle <strong>Frohnau</strong>-Termine stehen aktuell im Internet: kalender.unserfrohnau.de<br />

Jeden Freitag | 9 - 12 Uhr<br />

Mobiles Bürgeramt in der Caritas Sozialstation<br />

<strong>Frohnau</strong>, Telefon (030) <strong>90</strong>2 94 28 88. Nur<br />

mit Termin!<br />

Freitags | 15 - 16 Uhr | Bibliothek<br />

Vorlesenachmittag für Kinder von 4 - 8 Jahren<br />

Dienstags | 9.15 Uhr | Donnersmarckplatz<br />

Nordic Walking<br />

Erster Di. im Monat | 19 – 22 Uhr<br />

<strong>Frohnau</strong>-Stammtisch-Forum im Restaurant<br />

Bocadito<br />

Sa/So. 08./09.09. | 11 - 18 Uhr | Künstlerhof<br />

Tag der offenen Tür. Siehe Seite 17<br />

So. 09.09. | 11 – 13 Uhr | CB<br />

Matinee mit Musik für Holzbläserquintett. Eintritt:<br />

15/10/6 Euro<br />

So. 09.09. | 15 – 15.45 Uhr | CB<br />

Hänsel und Gretel - Ein Musical für Kinder<br />

und Erwachsene frei nach den Brüdern Grimm<br />

für Kinder ab 3 Jahren. Eintritt: Kinder und Mitglieder<br />

6 €, Erwachsene 8 €<br />

Di. 11.09. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph<br />

Kaffeetafel der Senioren Union mit Heinz<br />

Buschkowsky, Bürgermeister von Neukölln a.D.<br />

Mi. 12.09. | 11 -13 Uhr<br />

Telefonische Seniorensprechstunde mit Frank<br />

Steffel und Helga Hötzl. Telefon: 030-22772500. Weitere<br />

Termine 26.09.,10.10.,24.10.,07.11.,28.11.<br />

Fr. 14.09. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />

Chansonabend. Eintritt: 15/10/6 €<br />

Sa/So. 15./16.09. | 11 - 18 Uhr<br />

Kunsthandwerkermarkt „Kunst trifft Handwerk“<br />

rund um den Zeltinger Platz. Siehe Seite 34<br />

So. 16.09. | 16 – 18 Uhr | CB<br />

Konzertnachmittag mit Lehrern der Musikschule<br />

Reinickendorf. Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule<br />

Reinickendorf musizieren. Organisationsleitung:<br />

Christiane Welfonder-Winter. Eintritt frei<br />

Di. 18.09. | 15 Uhr | Friedenshöhe<br />

Trauerkaffee im Haus Friedenshöhe. Einmal monatlich<br />

können sich Hinterbliebene in lockerer Runde<br />

über das Thema Trauer aussprechen. Weitere<br />

Termine: 16.10.,13.11.<br />

Mi. 19.09. | 9.30 – 10.30 Uhr |<br />

Bürgersprechstunde des <strong>Frohnau</strong>er Wahlkreisabgeordneten<br />

Jürn Jakob Schultze-Berndt in seinem<br />

Wahlkreisbüro. Weitere Termine: 10.10., 07.11,<br />

21.11. Anmeldung erbeten unter Tel. 40 39 63 04<br />

oder per E-Mail: buero@schultze-berndt.de<br />

Mi. 19.09. | 16 - 17 Uhr<br />

Telefonsprechstunde des Bundestagsabgeordneten<br />

Dr. Frank Steffel. Telefon: 030-227 72 500. Weitere<br />

Termine 17.10.,31.10.,14.11.,21.11.,05.12.<br />

Do. 20.09. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />

Literarischer Salon: Ulrike Edschmid aus ihrem<br />

Roman „Ein Mann, der fällt“. Veranstalter: Kunstverein<br />

Centre Bagatelle. Eintritt: 10 €, Mitglieder<br />

& Studenten 8 €<br />

Fr. 21.09. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />

Konzert mit dem Tilia-Quartett der Staatskapelle.<br />

Eintritt: 15/10/6 €<br />

Sa. 22.09. | 10 - 12 Uhr<br />

CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke. Informieren<br />

Sie sich und diskutieren Sie mit uns. Wir haben<br />

ein offenes Ohr für Ihre Anliegen<br />

So. 23.09. | 18 – 19.30 Uhr | Johanneskirche<br />

Der Krieg der Welten - Musikalischer Bilderbogen,<br />

Lesung und Vortrag: Autor Thilo Krapp, Musik:<br />

Jörg Walter. Siehe Seite 21<br />

Sa. 23.09. | 10 - 17 Uhr | Friedenshöhe<br />

Herbstbasar und Trödelmarkt im Innen- und Außenbereich.<br />

Private Aussteller und Trödler können<br />

kostenlose Standflächen im Außenbereich reservieren.<br />

Kontakt: sascha.dallmann@tww-berlin.de, Betreff:<br />

Herbstbasar<br />

Do. 27.09. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />

Nachtflug - Eröffnung der Ausstellung von<br />

Werken von Madlen Wrobel. Dauer: 28.09.<strong>2018</strong>


kalender.unserfrohnau.de<br />

46 <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong><br />

bis 13.01.2019. Künstlergespräch: Mi. 07.11.<br />

<strong>2018</strong>, 19.30 Uhr. Öffnungszeiten: Di. und<br />

Fr.16.30 Uhr bis 18.00 Uhr. Veranstalter: Kunstverein<br />

Centre Bagatelle, Eintritt frei<br />

Sa. 29.09. | 10 – 13 Uhr | Renée-Sintenis-GS<br />

Großer Kindertrödelmarkt. Zahlreiche Stände innen<br />

und außen! Mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.<br />

Anmeldungen für Standteilnehmer unter www.<br />

fdrsg-frohnau.de. Kinder auf Decken trödeln gratis<br />

Sa. 29.09. | 11 – 17 Uhr | CB<br />

Bücher- und Bildermarkt mit Trödeltisch und<br />

Kaffee und Kuchen. Zum Verkauf kommen Artikel,<br />

die von <strong>Frohnau</strong>er Bürgern gespendet wurden,<br />

denen der Erhalt des Centre Bagatelle am Herzen<br />

liegt. Stöbern Sie im reichen Angebot von Sachliteratur,<br />

Romanen und Krimis und sehr guter Unterhaltungsliteratur.<br />

Auch Graphik, Ölgemälde, Aquarelle,<br />

moderne Drucke - abstrakt und gegenständlich - erwarten<br />

Sie, genauso wie vielfältiger Edeltrödel. Erholen<br />

Sie sich bei Kaffee und selbst gebackenem<br />

Kuchen - auch Ihr Verzehr kommt dem Haus zu Gute!<br />

Gern werden noch Spenden von gut erhaltenen,<br />

in den letzten Jahren erschienenen Büchern angenommen<br />

(Tel. 432 8005), auch von Bildern, Edeltrödel<br />

(Tel. 0152 02842471) und Kuchen (Tel. 40<br />

533 744). Für Edeltrödel und Bilder kommen wir<br />

auf Wunsch auch ins Haus. Veranstalter: Kulturhaus<br />

Centre Bagatelle. Eintritt frei<br />

So. 30.09. | 16 – 18 Uhr | CB<br />

Konzert mit Some Handsome Hands. Eintritt:<br />

15/10/6 €<br />

So. 30.09. | 15 Uhr | Bar <strong>Frohnau</strong><br />

Kennenlernen-Treffen 40+. Weiterer Termin:<br />

28.10., 25.11. Siehe Seite 40<br />

So. 07.10. | 16 – 18 Uhr | CB<br />

„e la luna?“ in concerto: Ital. Musik der 60er/70er<br />

mit einer Prise Jazz und Latin. Eintritt: 15/10/6 €<br />

Ihr Termin fehlt?<br />

Sie möchten Ihre Termine ebenfalls hier<br />

und online veröffentlichen?<br />

Dann tragen Sie diese einfach jederzeit kostenfrei<br />

in den <strong>Frohnau</strong>-Kalender ein:<br />

unserfrohnau.de/p/termin-eintragen.html<br />

So. 07.10. | 16 – 17.30 Uhr | Johanneskirche<br />

Klassiker in Blech - Bläserkonzert mit allen<br />

<strong>Frohnau</strong>er Bläsern, Leitung: Volker Hühne und<br />

Sabine Schmidt<br />

Di. 09.10. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph<br />

Kaffeetafel der Senioren Union mit Stefan<br />

Evers, Generalsekretär der CDU Berlin<br />

Do. 11.10. | 18 – 21 Uhr | CB<br />

5. Immobilienmesse in <strong>Frohnau</strong> - Sicherheit,<br />

Heizung sparen u. a. Eine Veranstaltung des Grundbesitzer-Vereins<br />

der Gartenstadt Berlin-<strong>Frohnau</strong> e.V.<br />

Eintritt frei<br />

Sa. 13.10. | 10 - 12 Uhr<br />

CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke. Informieren<br />

Sie sich und diskutieren Sie mit uns. Wir haben<br />

ein offenes Ohr für Ihre Anliegen<br />

So. 14.10. | 11 – 13 Uhr | CB<br />

Konzert mit 4Times Baroque - Musik italienischer<br />

Virtuosen. Eintritt: 15/10/6 €<br />

So. 14.10. | 15 – 15.45 Uhr | CB<br />

Die Geschichtenkiste - für Kinder ab 2 Jahren.<br />

Kinder und Mitglieder 6 €, Erwachsene 8 €<br />

Di. 16.10. | 9 Uhr | Tagesfahrt<br />

Fahrt nach Meyenburg mit Besuch des Modemuseums,<br />

Mittagessen und Kaffee. Nähere Information<br />

bei Werner Robertz, Tel. 431 56 51,<br />

Kostenbeitrag ca. 50 Euro<br />

Do. 18.10. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />

<strong>Frohnau</strong>er Diskurs - Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh: Taiwan,<br />

bedrohte Demokratie. Eintritt: 15/10/6 €<br />

So. 21.10. | 16 – 18 Uhr | CB<br />

Weill, Bernstein und Hollywood - Konzert mit Berlin<br />

International Brass. Eintritt: 15/10/6 €<br />

Sa. 27.10. | 16 – 18 Uhr | CB<br />

Sechs Wochen mit dem Fahrrad durch Usbekistan<br />

- Vortrag von Hans Neumann. Eintritt: 8 €, Mitglieder<br />

und Studenten 6 €<br />

So. 28.10. | 19.30 – 21 Uhr | CB<br />

16. <strong>Frohnau</strong>er Kammerkonzert des Nordberliner<br />

Komponistenforums. Eintritt: 10 €, ermäßigt<br />

8 €. Veranstalter: Nordberliner Komponistenforum<br />

mit freundlicher Unterstützung des<br />

Büros für dezentrale Kulturarbeit Reinickendorf


kalender.unserfrohnau.de<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Nr. <strong>90</strong> 47<br />

Veranstaltungsorte<br />

Bibliothek: Fuchsteinerweg 17<br />

Bocadito: Donnersmarckalle 9<br />

CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6, Kartenvorbestellung<br />

unter Tel. 030 / 868 70 16<br />

68 oder per E-Mail: kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de<br />

BAR <strong>Frohnau</strong>, Welfenallee 6<br />

Haus Friedenshöhe, Sigismundkorso 68,<br />

13465 Berlin<br />

Renée-Sintenis-Grundschule, Laurinsteig 39<br />

St. Joseph Gemeinderaum,<br />

Bonifaziusstr. 16, 13509 Berlin,<br />

Bus 222 bis Kettlerpfad<br />

Vitanas Senioren Centrum <strong>Frohnau</strong>,<br />

Welfenallee 37, Telefon (030) 406 39 101<br />

Wahlkreisbüro Oraniendamm 68, 13469 Berlin,<br />

Tel. 40 39 63 04<br />

Do. 01.11. | 19.30 – 21.30 Uhr | CB<br />

<strong>Frohnau</strong>er Diskurs - Dr. Felix Ackermann: Unter<br />

hölzernen und eisernen Kreuzen. Über den Einsatz<br />

deutscher Soldaten in Litauen. Eintritt: 12/10 €<br />

Sa. 03.11. | 18 – 19.30 Uhr | Johanneskirche<br />

Deutsch-französisches Chor- und Orchesterkonzert<br />

- Austauschkonzert mit unseren<br />

Gästen aus Antony/Paris, <strong>Frohnau</strong>er Kammerorchester<br />

und Kantorei<br />

So. 04.11. | 10 – 11.30 Uhr | Johanneskirche<br />

Kantaten-Gottesdienst zum Reformationsfest<br />

- Bach-Kantate mit den Gästen aus Antony/Paris,<br />

<strong>Frohnau</strong>er Kammerorchester und Kantorei,<br />

Leitung: Jörg Walter<br />

So. 04.11. | 16 – 18 Uhr | CB<br />

Wohin die Sehnsucht treibt - Benefizkonzert mit<br />

Ute Doering (Sopran) und Julia Haußner (Klavier).<br />

Eintritt: 15/10/6 €<br />

So. 11.11. | 14.30 & 18.00 Uhr | CB<br />

Lars but not Least - Musik&Comedy&Chanson<br />

mit Lars Redlich und Bijan Azadian. Eintritt:<br />

15/10/6 €<br />

Di. 13.11. | 14 - 16 Uhr | St. Joseph<br />

Kaffeetafel der Senioren Union mit Frank<br />

Balzer, Bezirksbürgermeister von Reinickendorf<br />

Sa. 17.11. | 10 - 12 Uhr<br />

CDU-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er Brücke. Informieren<br />

Sie sich und diskutieren Sie mit uns.<br />

Wir haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen<br />

Sa. 17.11. | 16 – 18 Uhr | CB<br />

Kammermusikfest - Benefizkonzert mit Mirijam<br />

Contzen und Freunden. Eintritt: 15/10/6 €<br />

So. 18.11. | 16 – 18 Uhr | CB<br />

Musikschule Reinickendorf: Fachgruppenkonzert<br />

Zupfinstrumente. Leitung: Stefan<br />

Walter Veranstalter: Musikschule Reinickendorf.<br />

Eintritt frei<br />

Fr. 23.11. | 18 – 20 Uhr | CB<br />

Oper mal anders: Hoffmanns Erzählungen von<br />

Jacques Offenbach - mit Richard Vardigans. Eintritt:<br />

15/10/6 €<br />

So. 25.11. | 15 – 15.45 Uhr | CB<br />

Das Eisenmännchen - ein Puppenspiel nach<br />

den Brüdern Grimm für Kinder ab 3 Jahren. Eintritt:<br />

Kinder und Mitglieder 6 €, Erwachsene 8 €<br />

Sa/So. 30.11./01.12. | Friedenshöhe<br />

Weihnachtsbasar und Trödelmarkt im Innenund<br />

Aussenbereich. Beginn: Sa. 14 Uhr, So. 11<br />

Uhr. Private Aussteller und Trödler können kostenlose<br />

Standflächen im Außenbereich reservieren.<br />

Kontakt: sascha.dallmann@tww-berlin.de,<br />

Betreff: Weihnachtsbasar.<br />

So. 02.12. | 19 – 21 Uhr | CB<br />

Happy X-MAS mit den Happy Disharmonists. Eintritt:<br />

15/10/6 €<br />

Die nächste Ausgabe:<br />

<strong>Unser</strong>e nächste Ausgabe Nr. 91<br />

erscheint zum 1. Dezember <strong>2018</strong>.<br />

(Redaktionsschluss: 10. November)<br />

Haben Sie Ideen oder Anregungen für uns?<br />

Schreiben Sie uns an info@unserfrohnau.de<br />

oder rufen Sie an: 030 496 12 46.<br />

Bitte beachten Sie auch freundlich<br />

unsere Inserenten!


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