Sperber Bräu - Speisekarte
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Unser Hotel seit 1778<br />
16<br />
Das Hausnummernverzeichnis<br />
der Stadt erwähnt bereits zu jener<br />
Zeit dieses Haus, in dem Sie<br />
jetzt sitzen, als Gasthof.<br />
Allerdings kommt das Geschlecht<br />
der <strong>Sperber</strong>s erst wesentlich<br />
später zu diesem Anwesen.<br />
Doch das können Sie selbst<br />
im Abschnitt „Geschichtliches“<br />
(S. 10 ff) nachlesen.<br />
Alte Mauern sind es, die dieses<br />
Gebäude von den vielen anderen<br />
unterscheiden und ihm eine<br />
besondere Atmosphäre vermitteln.<br />
Vielleicht können Sie sich<br />
selbst einmal davon überzeugen,<br />
indem Sie hier bei uns übernachten.<br />
Wenn Sie möchten, dann<br />
zeigen wir Ihnen gerne die Zimmer,<br />
mit den sehr alten Stuckdecken<br />
und Balkenkonstruktionen.<br />
1997 - Alles neu<br />
1997 war in unserer - jetzt siebten<br />
- Generation ein ganz entscheidendes<br />
Jahr. Wir haben uns<br />
entschlossen, mit viel Engagement<br />
unseren Gasthof wieder zu dem zu<br />
machen, was sein Name und seine<br />
Tradition versprechen.<br />
Die Generalsanierung ließ nur<br />
von Mauern und Decken ab, die<br />
aus der historischen Vergangenheit<br />
stammten. Alles andere mußte<br />
Neuem weichen und doch wurde<br />
viel Wert darauf gelegt, unsere<br />
Wurzeln als Brauer- und Wirtsfamilie<br />
widerspiegeln zu lassen.<br />
Die Verwendung von verschiedenen<br />
sichtbaren Metallen ist<br />
ein Hinweis auf unsere örtliche<br />
Vergangenheit in der Eisen- und<br />
Stahlerzeugung, die heute nur noch<br />
vom „Rohrwerk“ der Maxhütte<br />
fortgeführt wird.<br />
Statisch und doch lebendig<br />
Wenn Sie sich in unseren Räumen<br />
umsehen, dann werden Sie<br />
feststellen, daß viele Dinge dekoriert<br />
sind, die mit unserem Handwerk<br />
- dem Bierbrauen - verbunden<br />
sind. Diese Gerätschaften<br />
waren alle einmal im Gebrauch<br />
und erzählen - jedes für sich - eine<br />
eigene kleine Geschichte.<br />
Die Schankanlage zum Beispiel<br />
war einmal ein Verschneidbock.<br />
Dieser hatte die Aufgabe, Biere<br />
aus verschiedenen Lagerfässern zu<br />
„verschneiden“, also zu mischen.<br />
Gleichzeitig konnte an den Schaugläsern<br />
beobachtet werden, wenn<br />
die Behälter leer wurden -“einzogen“,<br />
sagt der Brauer.<br />
Oder sehen Sie sich den „Läutergrant“<br />
im Windfang des Einganges<br />
an. Er war im Sudhaus montiert,<br />
wo man an den einzelnen Hähnen<br />
jedes „Quellgebietes“ den Würzeablauf<br />
vom „Läuterbottich“ kommend<br />
steuern konnte. Durch die<br />
lange Form des Ausgießschnabels<br />
konnte der Braumeister mittels<br />
eines Probenglases die Trübung<br />
der „Vorderwürze“ und der „Nachgüsse“<br />
beobachten. Das ist für die<br />
Qualität eines Bieres von Bedeu-<br />
Brauereigasthof Flair-Hotel <strong>Sperber</strong>-<strong>Bräu</strong> • Rosenberger Straße 14 • 92237 Sulzbach-Rosenberg • Tel: 09661 87090