Amtsblatt der Großen Kreisstadt Borna 10/09 - Druckhaus Borna

mit dem dem 

Amtsblatt Amtsblatt 

der der Großen Großen Kreisstadt Kreisstadt Borna Borna 

Heft 10/09 10/09 

Mai 2009 2009 

Erscheinungsdatum: Erscheinungsdatum: 19.05.2009 

19.05.2009

KOLUMNE 

AKTUELLES 

Bewundernswert 

Es ist eine Bornaer Erfolgsgeschichte: Aus einer 

kleinen Werkstatt für Behinderte ist einer der 

größten Arbeitgeber der Stadt Borna 

geworden. 

Im Mai 1990 als Verein gegründet, 

übernahm er im Jahr 1991 die 

freie Trägerschaft für die geschützten 

Werkstätten und das 

Betreute Wohnen in Borna 

und Espenhain. Bereits 1993 

wurden mit dem Kauf der 

Grundstücke am Wilhelmschacht 

und in der Wettinstraße 

die Grundlagen für 

den Bau der späteren Werkstatt 

und den Umbau mit 

Erweiterung des Wohnheimes 

für behinderte Menschen geschaffen. 

Es folgten weitere Pro- 

 

 

 

 

 

 

jekte, so u. a. die Eröffnung der Werkstattaußenstelle in Neukie- 

ritzsch. Heute beschäftigt die Lebenshilfe in Borna 250 

Menschen, vor allem mit Behinderung, aber auch über 70 

Betreuer und Angestellte. Da die vorhandenen Kapazitäten zu 

klein werden, konnte nun nach langem Kampf der erste Spatenstich 

für den zweiten Werkstattkomplex erfolgen. 

Wenn man sich mit Herrn Wacker, als ehrenamtlichen Vereinsvorsitzenden, 

Herrn Drechsler, als Geschäftsführer, oder 

ihren Mitarbeitern unterhält, spürt man die Wärme 

im Umgang mit den behinderten Mitarbeitern, 

aber auch gleichzeitig das große persönliche 

Engagement und die fachliche Kompetenz, 

diese sehr anspruchsvolle He- 

rausforderung zu meistern. 

Bewundernswert! 

Bernd Schneider 

Produkte aus dem SÜDRAUM-VERLAG 

vorgestellt 

Aktuell erschienen ist am 29.04.2009: 

Das Markkleeberger Stadtjournal 

Heft 09/09 mit Berichten über: 

- den Hundesportverein Gaschwitz 

- das Restaurant „Akropolis“ 

- die Neuseenland-Radroute und Grilltipps 

sowie Nimm Dir Zeit 14 mit Berichten über: 

- Großpösna 

- Tipps zur Gesundheit 

- Ausflugstipps im Kohrener Land 

- den Altenburger Prinzenraub 

- die Landesgartenschau in reichenbach 

u. v. a. m. 

Impressum 

Nimm Dir 

Zeit Zeit 

Zeitschrift 

für die Generation 50+ 

im Landkreis Leipzig 

Herausgeber (Stadtjournal): SÜDRAUM-VERLAG 

Abtsdorfer Str. 36 • 04552 Borna • Tel.: 03433 207329 • Fax: 207331 

E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de 

Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.) 

(Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.) 

Für den amtlichen Teil ist die Stadtverwaltung Borna, vertreten durch die 

Oberbürgermeisterin, verantwortlich. 

Herstellung: DRUCKHAUS BORNA 

Titelbild: Gymnasium „Am Breiten Teich“ (Theresa Arnold) 

Fotos: Ortschronik Borna, Annerose Tredup, Tina Neumann, Stadtverwaltung Borna, 

fotolia.de, pixelio.de, bzw. die entsprechenden Autoren und Auftraggeber 

Auflage: 12.000 Exemplare in die Haushalte und Firmen 

Laufende Ausgaben-Nummer: 201 

Zusätzliche Exemplare erhalten Sie bei der Stadtverwaltung Borna oder beim 

SÜDRAUM-VERLAG. 

Die Ausgabe 11/09 des BSJ erscheint am Mittwoch, den 03.06.2009. 

Großpösna 

Jede Menge 

Veranstaltungshighlights 

Ein Blumenmeer – 

die Landesgartenschau 

in Reichenbach 

Gesundheits- und 

Ernährungstipps 

Ausflugsregion Kohrener Land 

... und viele weitere interessante Themen 

Mai / Juni / Juli 2009 

Volksplatz Borna 

– Amphie Arena im Leipziger Neuseenland 

Es handelt sich hierbei 

nicht um einen gewöhnlichen 

Platz oder irgendein 

Gelände, sondern um 

eine sehr bekannte und bei den 

Bornaern und ihren Gästen sehr beliebte 

Stätte der Freizeit und Kultur. 

Diese Freilichtbühne in Form eines Amphitheaters 

hat ihren eigenen Reiz und viele 

Möglichkeiten eine stimmungsvolle Atmosphäre 

zu schaffen. 1933 von dem Architekten 

Fritz Schaller als Thingplatz der 

katholischen Arbeitnehmerbewegung für 

die Thingspielbewegung in einer Sandgrube 

geschaffen, wurde der Platz in der 

DDR Ort der 1. Mai-Feiern. Nach der Wende 

wuchs im wahrsten Sinne des Wortes 

Gras über den Ort und Borna verlor seinen 

wichtigsten Sommer-Veranstaltungsort. 

Der Platz verfiel, bewusste Zerstörungen 

folgten. All das hinderte eine Gruppe von 

engagierten Bürgern nicht, die Ärmel 

hochzukrempeln, die wuchernden Pflanzen 

zu entfernen, bergeweise Müll abzutransportieren 

und die arg in Mitleidenschaft 

gezogenen Räume zu sichern. 

1994 wurde der „Verein zur Erhaltung und 

Betreibung des Volksplatzes Borna e. V.“ 

gegründet. Als gemeinnütziger Verein 

wurde 1995 mit der Stadt Borna ein 

Nutzungsvertrag abgeschlossen, 

in dem es vorrangig um die 

Erhaltung, aber auch um die Betreibung 

der Freilichtbühne mit Sachsens größter 

feststehender Kinoleinwand geht. Dies zu 

erhalten und natürlich auch mit Leben zu 

füllen, ist das vorrangige Ziel des Vereins. 

Nun begann dieser im Laufe der Jahre 

den Verfall des Platzes immer mehr aufzuhalten. 

Seit der Gründung bis zum heutigen 

Tag wurde das Sozialgebäude verschönert, 

die Bühnenplatten neu verfugt, 

eine Elektroheizung eingebaut, der Weg 

zu den Besuchertoiletten erneuert sowie 

die Sitztraversen ständig ausgebessert. 

Die ehrenamtlichen Mitglieder des Vereins 

verbrachten in den letzten 10 Jahren mehrere 

tausend Stunden auf dem Platz, um 

ihn in den heutigen Zustand zu bringen. 

Außerdem wurden ansässige Firmen 

beauftragt Profiarbeiten, wie zum Beispiel 

die Elektro-Anlage, wieder auf Vordermann 

zu bringen. Unabhängig von all den 

vorgenannten Arbeiten muss hinzugefügt 

werden, dass in jedem Jahr die ganz „alltäglichen“ 

Arbeiten, wie die Grünflächenpflege 

oder die Beräumung des Platzes 

nach Veranstaltungen sowie kleinere 

Reparaturen zusätzlich erledigt werden 

müssen. Hierfür treffen sich die Vereins- 

VEREIN 

mitglieder fast jeden Samstag von 10:00 

bis 14:00 Uhr zum Arbeitseinsatz auf dem 

Volksplatz. Trotz wohlwollender Unterstützung 

der Stadt Borna sind kaum Mittel 

vorhanden. So freut sich der Volksplatzverein 

immer über Geld- und Sachspenden 

von Firmen und Personen, welche die 

rastlosen Aktivisten mit dem nötigsten 

Material versorgen. 

Zum Schluss ist noch zu sagen, dass der 

Verein heute fast 41 Mitglieder zählt und 

all dies ehrenamtlich von statten geht. 

Deshalb ist es auch unmöglich Namen zu 

nennen – wo beginnen, wo aufhören? 

Tina Neumann 

Veranstaltungsplan 

01. 06. Kinderfest zum Kindertag 

13. 06. „Lost Summer Night“ 

mit MiraX und The Squibs 

27. 06. Konzert mit TDRH 

25. 07. Video-Oldie-Party 

mit Diskothek „Resonanz“ 

07. 08. Howard Carpendale 

15. 08. Onkelz Party 

mit den „Glorreichen Halunken“ 

10. 10. Puppentheater mit Michael Frank 

Weitere Informationen finden Sie unter: 

www.volksplatz.de

Ansichtskarte vom Bezirkssiechenhaus, um 1915 

GESCHICHTE 

Im Jahre 1879 wurde zwischen der Stadt Borna und dem Bezirksverband 

der Königlichen Amtshauptmannschaft Borna ein Vertrag 

abgeschlossen, in dem festgelegt war, dass Parzellen des 

Rittergutes Bockwitz, die aufgefüllten ehemaligen Schreenteiche 

an der Straße nach Görnitz, „schenkungsweise“ für einen Bauplatz 

einer Bezirks-Arbeits- und Versorgungs-Anstalt überlassen 

wird. Schon bald ging es mit den Bauarbeiten los und schon 

ein Jahr später, konnte am 14. Oktober 1880 die Bezirks-Armen- 

und Arbeiter-Anstalt eröffnet werden. 

Der Anstaltszweck war, zum einen die zwangsweise Beschäftigung 

arbeitsscheuer oder sonst zur Last fallender arbeitsfähiger 

Personen mit lohnender und nützlicher Arbeit (Correctionäre) 

und zum anderen „die Unterbringung aller anderen, der öffentlichen 

Armenversorgung zur Last fallenden, namentlich gebrechlicher, 

hinfälliger und geistig beschränkter, der fortdauernden 

Pflege und Abwartung der bedürftigen Personen (Sieche).“ Die 

Correctionäre gingen unter Aufsicht in die benachbarten Kohlewerke 

auf Arbeit. So zum Beispiel in die Grube „Himmelreich“ 

Frohburg, den „Wilhelmschacht“ Gnandorf, die Grube „Glück 

Auf“ Blumroda oder zum „Carlschacht“ in Borna. Bei Disziplinverstößen 

gab es schwere Strafen. So steht im Jahresbericht 

von 1894: „1. Körperliche Züchtigung gegen 2 männliche Insassen 

gegen einen 10, gegen den anderen 15 Hiebe, gegen beide 

wegen wiederholter Entweichung. 2. Arreststrafen gegen 2 

männliche und gegen 2 weibliche Insassen, indem diese Strafe 

bei einem Manne und einer Frauenperson noch durch Beschrän- 

Bezirkssiechenhaus Borna 

kung der Kost an Wasser und Brod, letzteres 

jedoch mit Ausschluß des dritten 

Tages, bei dem anderem Mann wegen des 

Alters nur durch Beschränkung der Brodkost, 

bei beiden Frauen aber noch durch 

Kurzschneiden des Haupthaars zu verschärfen 

war.“ Am 1. Juli 1899 kam es zu 

einer längst fälligen räumlichen Trennung 

der Abteilung der Versorgten (Siechen) 

und der Zwangseingelieferten (Correctionäre 

) und gleichzeitig zur Anstellung besonderer 

Pflegerinnen für die Kranken. Ab 

1903 übernahmen die Schwestern des 

Leipziger Diakonissenhauses die Pflegearbeiten. 

„Ein leichter Dienst ist nun freilich 

auch der einer Pflegerin in der Siechen- und Versorgungsabtheilung 

einer Bezirksanstalt nicht, und er ist jedenfalls bedeutend 

schwerer und mühevoller, wie der in ärztlichen Kliniken ...“ 

(Auszug aus dem Jahresbericht 1900). Am 21. August 1903 

besuchte Dr. med. Näcke, Direktor der Königl. Landesanstalt 

Hubertusburg, die Bezirksanstalt, um zu erörtern, ob die Einrichtung 

zur Übernahme von Geisteskranken geeignet sei. Trotz 

großer Bedenken von Seiten der Bezirksanstalt, da es schon in 

früheren Zeiten Komplikationen zwischen den Kranken und den 

„geistig beschränkten“ Personen gab, wurde 1904/05 für 35.000 

Mark zur Unterbringung von Nervenkranken ein Anbau von Baumeister 

Sebastian aus Groitzsch geschaffen. Da im Laufe der 

Jahre die Zahl der sogenannten „Siechen“ gegenüber der „Correctionäre“ 

stieg, beschloss man am 15. Januar 1906 die 

Bezeichnung Bezirks-Anstalt in „Bezirkssiechenhaus“ abzuändern. 

Zunehmend gab es auch immer mehr Schwierigkeiten mit 

den männlichen Zwangseingelieferten. Daraufhin beschloss 

man 1911, die letzten acht in die Bezirksanstalt Thekla bei Leipzig 

zu überführen. Damit war das Bezirkssiechenhaus ausschließlich 

eine Pflegeeinrichtung. Man könnte auch sagen, 

dass das Bezirkssiechenhaus, das erste Pflegeheim von Borna 

war. Ab 1929 war es als „Bezirksheim“ ein reines Feierabendheim 

und musste 1940 geschlossen werden. Mit dem Neuaufschluss 

des Braunkohlentagebaues Görnitz wurde das Gebäude 

im August 1941 vom Technischen Notdienst (TeNo) Borna 

gesprengt. Thomas Bergner 

Oberbürgermeisterin 

Simone Luedtke 

informiert 

Im engen Kontakt mit den Unternehmen unserer Stadt 

Liebe Bornaerinnen und Bornaer, 

vom ersten Tag meiner Amtszeit an 

habe ich den engen Kontakt zu den 

Unternehmen, den Handwerkern, 

Händlern und Gewerbetreibenden 

unserer Stadt gesucht. Eine funktionierende 

Wirtschaft ist wichtig für 

sichere Arbeitsplätze und stabile Steuereinnahmen. 

Da ich früher in einem 

mittelständigen Unternehmen in Borna 

gearbeitet habe, kenne ich die Probleme 

hier vor Ort sehr genau. 

In den ersten Monaten habe ich fast 

alle großen Arbeitgeber in Borna 

besucht und mir in Gesprächen mit 

den Geschäftsleitungen und den Mitarbeitern 

ein Bild vor Ort gemacht. Das 

Engagement die Auswirkungen der 

Krise zu meistern, ist beachtlich. 

Als Stadt selber können wir ein wichtiger 

Auftraggeber für die Unternehmen 

vor Ort sein. Deshalb bin ich sehr 

froh, dass es uns als Verwaltung in 

enger und konstruktiver Zusammen- 

arbeit mit dem Stadtrat gelungen ist, 

für die kommenden vier Jahre ein einmaliges 

Investitionsprogramm von 

OBM Simone Luedtke vor Ort: 

01.05.2009 

Unter den mehr als 2.000 

Wanderfreunden zur diesjährigen 

7-Seen-Wanderung 

im Leipziger Neuseenland 

war auch die Oberbürgermeisterin 


mit ihrer Familie. 


Herr Krug von der Ökologischen 

Station Birkenhain 

und die Oberbürgermeisterin 

luden zu einer Führung 

um den Bockwitzer See ein. 

über 40 Millionen Euro aufzulegen und 

somit die Investitionen zu verdreifachen. 

Derzeit arbeiten wir sehr intensiv 

daran, dass diese Aufträge auch in 

Borna bleiben. Die Unternehmen und 

die Kreishandwerkerschaft kritisieren 

zu Recht, dass das in den vergangenen 

Jahren viel zu wenig der Fall war. 

Deshalb habe ich mich, gemeinsam 

mit Bürgermeister Frank Stengel, in 

einem Auftaktgespräch am 16. April 

mit 40 Handwerkern aus Borna getroffen. 

Wir haben uns sehr deutlich, aber 

vor allem konstruktiv beraten. Gemeinsam 

mit Herrn Ingo Schöne, Hauptgeschäftsführer 

der in Borna ansässigen 

Kreishandwerkerschaft, arbeiten wir 

jetzt an der Lösung der aufgeworfenen 

Fragen und werden uns schon bald 

wieder mit den Handwerkern treffen. 

Am 7. Mai habe ich im Rahmen einer 

ersten Beratung die 27 Mitglieder des 

Wirtschaftsbeirates der OBM berufen. 

Ich habe mich sehr gefreut, dass alle 

von mir angsprochenen Wirtschaftsvertreter 

meiner Einladung gefolgt sind 

und mit ihrer Anwesenheit die Bedeu- 


Oberbürgermeisterin Simone 

Luedtke nahm gern die 

Einladung der Lebenshilfe 

zum ersten Spatenstich für 

den Neubau der Werkstatt 

für geistig behinderte Menschen 

an. 


Simone Luedtke gibt den 

modernisierten Spielplatz 

im Ortsteil Eula an kleine 

Nutzer frei und erfüllt damit 

ihr Versprechen aus dem 

letzten Jahr. 


Beeindruckt von der breiten 

Palette der Unternehmensfelder 

tauschte sich die 

Oberbürgermeisterin mit der 

Unternehmensführung von 

„Lotter Metall“ zum Unternehmen 

und der wirtschaftlichen 

Situation Borna aus. 


Frau Luedtke beruft die 27 

Mitglieder des Wirtschaftsbeirates 

der OBM. Unter der 

Leitung von Herrn Wünsche, 

tung einer dauerhaften Kommunikation 

zwischen der Stadtverwaltung mit mir 

an der Spitze und der Wirtschaft hervorgehoben 

haben. Ein besonderer 

Dank an Herrn Wünsche, Geschäftsführer 

der großen Bornaer Firma AllTec 

GmbH, dass er mit seiner umfangreichen 

Erfahrung als anerkannte Unternehmerpersönlichkeit 

unserer Stadt 

den Vorsitz des Wirtschaftsbeirates 

übernommen hat. Ich bin davon überzeugt, 

dass durch die repräsentative 

Zusammensetzung des Wirtschaftsbeirates 

aus Vertretern aller in Borna 

vertretenen Wirtschaftssparten, wie 

produzierendes Gewerbe, Handel, 

Touristik, Medien, Banken sowie beratenden 

Partnern die breite Palette wirtschaftlicher 

Unternehmungen in Borna 

sehr gut widergespiegelt wird. 

Ich werde im nächsten BSJ ausführlich 

über die erste Beratung des Wirtschaftsbeirates 

berichten. 

Herzlichst Ihre 


Geschäftsführer der AllTec 

GmbH, tauschten sich die 

Unternehmen zur aktuellen 

Wirtschaftslage aus. Die 

Oberbürgermeisterin informierte 

über das Investitionsprogramm 

„Borna startet 

durch“. Als Gast referierte 

Dr. Walter aus dem SächsischenWirtschaftsministerium. 


Die Oberbürgermeisterin 

Simone Luedtke und die 

Fraktionsvorsitzenden berieten 

mit Mitarbeitern des 

Museums die Veranstaltungen 

aus Anlass „20 

Jahre Friedliche Revolution“. 

Amtsblatt der Großen Kreisstadt Borna 10/09

Amtsblatt der Großen Kreisstadt Borna 10/09 

Bei der Arbeit in der geologischen 

Sammlung 

Museumssammlung 

In der ersten Jahreshälfte 2009 konnte 

wieder ein Teil der Sammlung des 

Museums Borna aufgearbeitet werden. 

Geologen des Vereins Erdgeschichte 

im Südraum Leipzig e. V. bestimmten 

und ordneten den Bestand an Gesteinen 

und Fossilien. 

Sie konnten dabei auf ein vorhandenes 

handschriftliches Verzeichnis 

zurückgreifen. Es wurde in den ersten 

Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts 

von dem am Bornaer Lehrerseminar 

tätigen Prof. Hermann Ulbricht erstellt. 

Er hatte die Sammlung in Sachsen 

und den angrenzenden Ländern zusammengetragen 

und später dem 

Museum geschenkt. 

Aus den etwa tausend Objekten wählten 

die Geologen die für unsere 

Region repräsentativsten, aber auch 

besonders schöne und seltene Gesteine 

aus. Sie werden im Rahmen 

einer Sonderausstellung noch bis 

05.07.2009 im Museum zu sehen 

sein. 

Ausstellung 

Geologie und Braunkohle – 

Themenjahr 2009 im Museum 

Neben der Bornaer Sammlung werden 

„Fossilien aus dem mitteldeutschen 

Alttertiär“ gezeigt. Die ver- 

steinerten Tier- und Pflanzenreste 

kamen als Leihgaben des Instituts für 

Geophysik und Geologie der Universität 

Leipzig in das Museum Borna. 

Ihre Herkunft und Bedeutung erläutern 

dazugehörige Ausstellungstafeln. 

Besonders attraktiv sind auch die 

Lackfilme eines Mitarbeiters des Institutes. 

Lackfilme bilden die geologischen 

Schichten oder Fund- 

situationen seitenverkehrt ab, indem 

das Profil vor Ort vertikal abgenommen 

und auf ein stabiles Trägerelement 

aufgebracht wird. 

Anlässlich des Internationalen Museumstages 

am 17. 05. wurde auch die Ständige Ausstellung 

„Der Braunkohlenbergbau im Bornaer 

Revier“ wieder eröffnet. Schrittweise wird 

sie nun um die Themen „Geologie“, „Die 

devastierten Orte“ und die „Braunkohlenarchäologie“ 

erweitert bzw. vertieft. 

Fossiler Muschelfund aus den Böhlener 

Schichten 

Themenjahr Geologie 

Die Geologie steht in diesem Jahr weiterhin 

im Mittelpunkt. Am 12.09.2009 

wird Dr. Dieter Bartnik über Kurt 

Pietzsch, den in Borna geborenen 

Begründer der sächsischen Geologie, 

sprechen. Durch seine Arbeit wurden 

die Grundlagen für den Braunkohlenbergbau 

in Mitteldeutschland geschaffen. 

Ein öffentliches Symposium „Zum 

125. Geburtstag von Kurt Pietzsch“ am 

25.09.2009 in der Aula des Gymnasiums 

„Am Breiten Teich“ wird seine wissenschaftlichen 

Leistungen vor dem 

Hintergrund der Entwicklung des 

Braunkohlenbergbaus in der Vergangenheit, 

Gegenwart und Zukunft würdigen. 

Die Sonderausstellungen 

im Museum sind bis 

5. Juli 2009 zu sehen. 

Öffnungszeiten 

Di - Fr: 9:00 - 17:00 Uhr 

Sa und So: 14:00 - 17:00 Uhr 

Christi Himmelfahrt 

Do (21.05.) geschlossen 

Pfingsten 

Sa (30.05.): 14:00 - 17:00 Uhr 

So (31.05.): 14:00 - 17:00 Uhr 

Mo (01.06.): geschlossen 

Mitarbeiter des Museums und Schüler der Dinterschule im Gespräch mit dem Geologen 

Dr. Jäger. Exkursion in den Tagebau Zwenkau im April 2009 

Veranstaltungsüberblick: 

bis 7. Juni 

Museum der Stadt Borna 

Fossilien aus dem mitteldeutschen Alttertiär 

Sonderausstellung 

Montag, 1. Juni, 15:00 Uhr 

Volksplatz 

Kindertagsfete 

5. bis 7. Juni 

Innenstadt – rund um den Markt 

LVZ-Pressefest 

6. und 7. Juni 

Stadtkulturhaus 

Band-Workshop der Musik- und Kunstschule 

„O. Gerster“ 

Sonntag, 7. Juni, 16:30 Uhr 

Kunigundenkirche 

Musik zur Jubelkonfirmation 

Donnerstag, 11. Juni, ab 9:00 Uhr 

Stadtbibliothek 

Leo-Liese-Tag – Literaturverfilmungen für 

Vorschulkinder und Schüler 

Donnerstag, 11. Juni, 15:00 Uhr 


Tanztee mit Günter Schubert 

Donnerstag, 11. Juni und 

Freitag, 12. Juni, 19:00 Uhr 

Gymnasium „Am Breiten Teich“, Haus 2 

Irrlichter und Leuchtfeuer 

Lyrisch-musikalischer Abend 



Flimmerstunde: Wir waren in Deutschland 


Emmauskirche 

Sinnlichkeit und Bibel 

Samstag, 13. Juni, 19:00 Uhr 

Volksplatz 

Lost Summer Night 



Herr Holm – privat 

Kabarett mit Dirk Bielefeldt 

Sonntag, 14. Juni, 11:00 Uhr 


Matineekonzert des Westsächsischen 

Symphonieorchesters 

Montag, 15. Juni, 16:00 Uhr 


Montagstreff in der Kinderbibliothek 

Mittwoch, 17. Juni, 18:00 Uhr 

Bürgerhaus „Goldener Stern“ 

„Ein Sommernachtstraum“ 

Mendelssohns Musik und andere Märchen 



Ringelnatz und die Musik 


Volkskundemuseum Wyhra 

Musik & Tanz auf Hof und Heiste 

Sonntag, 21. Juni, 14:30 und 16:00 Uhr 


Hexenspuk im Märchenwald 

Tanztheaterstück für Kinder 

Montag, 22. Juni, 8:30 und 10:15 Uhr 


Hexenspuk im Märchenwald (Aufführung für 

Kindereinrichtungen) 


Bürgerhaus „Goldener Stern“ 

Themenabend des Heimatvereins 

Trachten im Leipziger Südraum 


Stadtkirche St. Marien 

Chorkonzert mit den Saalfelder Sängerknaben 

Samstag, 27. Juni 

Volksplatz 

Konzert mit TDRH 

Veranstaltungstipps 

Montag, 1. Juni, Volksplatz 

Kindertagsparty 

Samstag, 13. Juni, Stadtkulturhaus 

Herr Holm – privat 

Kabarett mit Dirk Bielefeldt 

im Juni 2009 

mit DJ Diddi und seiner Zaubershow, dem Puppentheater Michael Frank 

(16:00 Uhr: „Der Kasper geht in den Zoo“), Basteln mit Heike, Kinderschminken 

mit „Nanny & Jenny“, einem tollen Holzmobil und einer kleinen Springburg 

Mürrischer Blick, schlurfender Gang und Hornbrille sind ihm zum Marken- 

zeichen geworden. Unerschütterlich in seinem Glauben, dass nur Ruhe und Ordnung 

diese Welt vor Chaos und Willkür schützen können und unermüdlich in 

seinem Bemühen, die Menschen unseres Landes zu mündigen und gesetzestreuen 

Bürgern zu machen. Aber auch für Herrn Holm gibt es ein Leben nach dem Dienst: 

zu Hause – am Feierabend, am Wochenende. Ein beschauliches Idyll am Rande der Stadt, wo Laubbläser musizieren, 

Heckenscheren zirpen und Autos in der Abendsonne tiefer liegen. Da, wo die Welt noch nie in Ordnung war … 

Sonntag, 14. Juni, Stadtkulturhaus 

Matineekonzert des Westsächsischen Symphonieorchesters 

Benjamin Britten: Orchesterführer für junge Leute 

Sergej Prokofjew: Peter und der Wolf: 

Peter Zimmer, Sprecher / Stefan Diederich, Dirigent 

KulTOURsprünge 2009: Sächsische Leidenschaften 

bis 7. Juni, Museum der Stadt Borna 

„Fossilien aus dem mitteldeutschen Alttertiär“ 

und „Die geologische Sammlung des Museums Borna“ – Sonderausstellung in Zusammenarbeit 

mit dem Verein Erdgeschichte im Südraum Leipzig e. V. 

Donnerstag, 18. Juni, Stadtbibliothek 

Ringelnatz und die Musik 

In der Reihe „Literatur und Musik“ gehen Dr. Klaus-Dieter Anders und Schüler der Musik- und Kunstschule „Ottmar 

Gerster“ auf literarisch-musikalische Spurensuche im Werk des in Wurzen geborenen Joachim Ringelnatz. 

Sonntag, 21. Juni, Stadtkulturhaus 

Hexenspuk im Märchenwald 

Tanztheaterstück für Kinder, präsentiert von den Tanzklassen Borna der Musik- 

und Kunstschule „Ottmar Gerster“. 

Erzählt wird die Geschichte kleiner Hexen, die sich in Zauberkünsten versuchen. Doch diese beherrschen sie noch 

gar nicht. So bringen die kleinen Hexen die ganze Ordnung im Märchenland durcheinander. Nur mit viel Mut, der Hilfe 

ihrer Hexenlehrerin und der Unterstützung der tapferen sieben Zwerge gelingt es ihnen, das Durcheinander zu 

beseitigen und die böse Zauberin zusammen mit ihren Trollen in die Flucht zu schlagen … 

Donnerstag, 25. Juni, Stadtkirche St. Marien 

Die Thüringer Sängerknaben 

Die Thüringer Sängerknaben, 1950 von Walter Schönheit an der 

Saalfelder Johanneskirche (wieder-) gegründet, pflegen seit Jahrzehnten 

die Tradition jährlicher Konzertreisen. In diesem Jahr 

gastieren sie in elf Kirchen Sachsens, Sachsen-Anhalts, Mecklenburg-Vorpommerns, 

Brandenburgs und Thüringens. Dabei erklingt 

geistliche Chormusik aus fünf Jahrhunderten. Unter der Leitung von Dietrich Modersohn singen die Thüringer 

Sängerknaben Motetten von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Johann Pachelbel, Johann Sebastian Bach, Felix 

Mendelssohn-Bartholdy, Anton Bruckner u. a. 

Weitere Informationen finden Sie in „Kultur in Borna“, im Internet unter www.borna.de und in der Tagespresse. Kartenvorverkauf: 

Kügler „Buch & Kunst“, Bahnhofstr. 23, Tel.03433-201799, sowie Tourist- und Stadtinformation, Markt 2, Tel. 03433-873195 bzw. 

am Veranstaltungsort. 



Jugendparlament Borna 

aktuell 

Wir befinden uns in schwierigen Zeiten. Und 

trotzdem tut sich was. Nicht immer sichtbar, aber 

immer in Bewegung. So steht es mit dem Bornaer 

Jugendparlament. 

Als Allheilmittel für die lokale Jugendarbeit installiert, 

von Jugendlichen gewählt und seither dabei, jugendspezifisch 

zu agieren. 

Leicht ist dies nicht, oft nicht spür- oder sichtbar, da mit 

verschiedensten logistischen und personellen Problemen 

umzugehen ist. 

Von 21 Kandidaten und 15 gewählten Vertretern sind 

inklusive Nachrückern lediglich 12 aktiv. Durch Wegzug, 

aus persönlichen Gründen oder auch „Keinen Bock!“ ist 

der Kreis der Jugendvertreter geschrumpft. 

Die Tatsache noch kein separates Büro beziehen zu 

können ist ständiges Thema. Eine Lösung ist in Sicht, 

aber aktuell ist dieser Mangel noch sehr hinderlich; 

gerade im Bezug auf die Erreichbarkeit der Zielgruppen. 

Und dennoch: Bereits in den Winterferien waren Jugend 

parlamentarier(innen) auf sämtlichen Spielplätzen in 

Borna und den Ortsteilen unterwegs, listeten Mängel auf 

und auch wenn die Vorstellung der Liste im Stadtrat noch 

keinen Platz finden konnte, so wurden die Verantwortlichen 

über Schäden und Wünsche in Kenntnis gesetzt. 

Am 09. April fand im Kinder- und Jugendhaus Borna- 

Gnandorf ein Tischkickerturnier statt, zu welchem sich 

immerhin 13 Teams aus Borna und Umland einfanden. 

Der 17. Mai ist bei allen Freunden der rollenden Bretter 

markiert – neben dem Bolzplatz an der Magdeborner 

Straße messen sich Skater und Inliner beim Skateboardcontest. 

Das sicherlich größte Ereignis, für welches sich das 

Jugendparlament verantwortlich zeigt, findet am 13. Juni 

2009 statt. Denn dann gibt es ein musikalisches Stelldichein 

auf dem Volksplatz. Mit der „LiveOnSTage Summernight“ 

soll einerseits die LOST-Reihe eine Fortsetzung 

finden und andererseits ein jährliches OPEN AIR initiiert 

werden. Die Planungen hierfür laufen auf Hochtouren. 

Weitere laute und leise Projekte sind in Arbeit, doch auch 

hier gilt: „Gut Ding will Weile haben!“. 

In diesem Sinne bleiben Sie dem Jugendparlament gewogen, 

lauschen darauf, was passiert und fragen Sie ruhig 

mal nach! Nächste Sitzung: 05. Juni 2009, 16:00 Uhr im 

Verwaltungsgebäude der Stadt Borna, An der Wyhra 1. 

Ihr/Euer Jugendparlament Borna 

Amtlicher Teil der Stadtverwaltung Borna 

Erscheinungsdatum: 19. Mai 2009 / Redaktionsschluss: 14. Mai 2009 

Nummer 10/2009 / Herausgeber: Stadtverwaltung Borna 

Die 51. Sitzung des Stadtrates findet am 28.05.2009 um 18:00 Uhr im Ratssaal 

des Bürgerhauses „Goldener Stern“ in 04552 Borna statt. 

Öffentlicher Teil 

TAGESORDNUNG 

1. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, Beschlussfähigkeit 

des Stadtrates und Abstimmung der Tagesordnung 

2. Protokollkontrolle der 14. Sonder- und 50. Stadtratssitzung und Festlegung 

der 2 Mitglieder für die Protokollunterzeichnung 

3. Einwohnerfragestunde während der Stadtratssitzung gem. § 18 

GeschäftsO in Verbindung mit § 44 Abs. 3 SächsGemO 

4. Informationen und Anfragen 

5. Vorstellung der Studie zu den Kinderspielplätzen durch das Jugendparlament 

Borna 

6. Beschlussvorlagen 

6.1 Abstufung der Dammverbindungsstraße B 93/Regis-Breitingen zur 

sonstigen öffentlichen Straße 

6.2 Kauf der Flurstücke 202/1; 203/1; 223/4 und 223/6, Gemarkung Borna 

(insgesamt 1.469 m²) 

6.3 Billigung des Bebauungsplanes „Nordstrand Bockwitz“ einschließlich 

Begründung und Umweltbericht, Stand: 27.04.2009 

6.4 Antrag der Fraktionen BfB, CDU, freie_wähler borna und SPD im 

Stadtrat der Stadt Borna 

Sicherung und Entwicklung der Grundschulstandorte in der Stadt 

Borna 

6.5 Vergabe von Bauleistungen zur Umgestaltung der Roßmarktschen 

Straße in 04552 Borna 

6.6 Die Oberbürgermeisterin wird ermächtigt, auf der außerordentlichen 

Gesellschafterversammlung der Kommunalen Beteiligungsgesellschaft 

mbH an der envia (KBE) am 26. Juni 2009 für die Verschmelzung 

der Gesellschaft kommunaler enviaM-Aktionäre mbH (GkEA) 

auf die KBE zu stimmen. 

6.7 Vergabe von Leistungen für die Öffentlichkeitsarbeit für das Programm 

EFRE-Gebiet „Zentrum Borna“ von Mai 2009 bis Dezember 

2012 

Im Anschluss folgt ein nichtöffentlicher Teil. 

Luedtke, Oberbürgermeisterin 

Öffentliche Bekanntmachung 

Wahlbekanntmachung 

1. Am Sonntag, dem 7. Juni 2009 finden die Wahl zum Europäischen 

Parlament in der Bundesrepublik Deutschland, die Stadtratswahl der 

Stadt Borna und die Ortschaftsratswahlen der Ortschaften Eula und 

Wyhratal statt. Die Wahl dauert von 8:00 bis 18:00 Uhr. 

2. Die Stadt ist in 14 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. In den Wahlbenachrichtigungen, 

die den Wahlberechtigten in der Zeit bis zum 17. Mai 2009 

zugestellt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, 

in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat. Die Briefwahlvorstände für die 

Europawahl und die Kommunalwahlen treten um 18:00 Uhr in der Stadtverwaltung 

Borna, 04552 Borna, Rathaus, Markt 1, Zimmer 1,und Zimmer 11 b 

zusammen. 

3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks 

wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Die Wähler haben 

ihre Wahlbenachrichtigung und einen amtlichen Personalausweis (Unionsbürger 

einen gültigen Identitätsausweis) oder Reisepass zur Wahl mitzubringen. 

Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden. 

Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln, die folgende Farben haben: 

Wahl zum Europäischen Parlament weißlich, 

Stadtratswahl gelb, 

Ortschaftsratswahl blau. 

Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraumes Stimmzettel für jede Wahl, 

für die er wahlberechtigt ist. Die Stimmzettel müssen vom Wähler in einer 

Wahlzelle des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet 

und getrennt für jede Wahl in der Weise gefaltet werden, dass seine 

Stimmabgabe nicht erkennbar ist. 

3.1 Bei der Wahl zum Europäischen Parlament (weißlicher Stimmzettel) 

hat jeder Wähler eine Stimme. Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender 

Nummer die Bezeichnung der Partei und ihre Kurzbezeichnung bzw. 

die Bezeichnung der sonstigen politischen Vereinigung und ihr Kennwort 

sowie jeweils die ersten 10 Bewerber der zugelassenen Wahlvorschläge und 

rechts von der Bezeichnung des Wahlvorschlagsberechtigten 

einen Kreis für die Kennzeichnung. 

Der Wähler gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem 

rechten Teil des Stimmzettels durch ein in einen Kreis gesetztes 

Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem 

Wahlvorschlag sie gelten soll. 

3.2 Bei der Wahl zum Stadtrat (gelber Stimmzettel) und zum Ortschaftsrat 

(blauer Stimmzettel) hat jeder Wähler drei Stimmen. Der Stimmzettel 

enthält für die Stadtratswahl, Ortschaftsratswahl 

a) unter fortlaufender Nummer die zugelassenen Wahlvorschläge unter 

Angabe ihrer Bezeichnung und in der gemäß § 20 Abs. 5 KomWO bestimmten 

Reihenfolge. 

b) die Familiennamen, Vornamen, Beruf oder Stand in der zugelassenen 

Reihenfolge. Es können nur Bewerber gewählt werden, deren Namen im 

Stimmzettel aufgeführt sind. Der Wähler kann seine Stimmen Bewerbern aus 

verschiedenen Wahlvorschlägen geben (panaschieren) oder einem Bewerber 

bis zu drei Stimmen geben (kumulieren). Der Wähler gibt seine Stimmen 

in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel den oder die Bewerber, dem 

oder denen er seine Stimme(n) geben will, durch Ankreuzen oder auf andere 

eindeutige Weise kennzeichnet. 

4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende 

Ermittlung und Feststellung der Wahlergebnisse im Wahlbezirk sind 

öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des 

Wahlgeschäftes möglich ist. 

5. Wähler, die Wahlscheine haben, können 

a) - bei der Wahl zum Europäischen Parlament durch Stimmabgabe in 

einem beliebigen Wahlbezirk des Landkreises, in dem der Wahlschein ausgestellt 

ist, 

- bei den Kommunalwahlen durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum 

des für sie zuständigen Wahlgebietes in der Stadt oder 

b) - durch Briefwahl teilnehmen. Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich 

von der Stadt Borna für jede Wahl gesondert, für die er wahlberechtigt ist, 

einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie 

einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seine Wahlbriefe mit dem/ 

den jeweiligen Stimmzettel/n (in verschlossenen Stimmzettelumschlägen) und 

den unterschriebenen Wahlscheinen so rechtzeitig der auf den Wahlbriefumschlägen 

angegebenen Stelle übersenden, dass sie dort spätestens am 

Wahltag bis 18:00 Uhr eingehen. Die Wahlbriefe können auch bei der angegebenen 

Stelle abgegeben werden. 

6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich 

ausüben. Das gilt auch für Wahlberechtigte, die zugleich in einem 

anderen Mitgliedsstaat der Europäischen Gemeinschaft zum Europäischen 

Parlament wahlberechtigt sind (§ 6 Abs. 4 des Europawahlgesetzes). Ein 

Wahlberechtigter, der nicht schreiben oder lesen kann oder durch körperliche 

Gebrechen gehindert ist, seine Stimme allein abzugeben, kann sich der 

Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsperson ist zur Geheimhaltung 

der Kenntnisse verpflichtet, die sie bei der Hilfeleistung von der Wahl einer 

anderen Person erlangt. 

Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt, 

oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren 

oder mit Geldstrafe bestraft, der Versuch ist strafbar (§107a Abs. 1 und 3 des 

Strafgesetzbuches). 


Briefwahl in Borna 

Information Wahl 

Ab Dienstag, den 19. Mai 2009 ist die Briefwahlstelle für die Europa- und 

Kommunalwahl am 7. Juni 2009 geöffnet. 

Wahlberechtigte der Stadt Borna und ihrer Ortsteile, die am Wahlsonntag 

verhindert sind, können hier Ihre Stimme im Vorraus abgeben. 

Die Briefwahlstelle befindet sich in der Stadtverwaltung Borna, Rathaus, 

Markt 1, 2. Obergeschoss, Zimmer 20. Sie ist zu den allgemeinen Öffnungszeiten 

der Stadtverwaltung zugänglich. 

Information zu dem Wahllokal in Ihrer Nähe – zur Stadtrats-, Ortschaftsratswahl 

und Europawahl am 7. Juni 2009 

Um Ihnen das Erreichen des Wahllokals in der ehemaligen Gemeindeverwaltung 

Wyhra zu vereinfachen, wird ein kostenloser Bustransferservice 

angeboten. 

Abfahrt: Neukirchen Haltestelle „An der Schanze“ 

Uhrzeit: 8:00 Uhr / 9:00 Uhr / 10:00 Uhr / 11:00 Uhr / 12:00 Uhr / 

14:00 Uhr / 15:00 Uhr / 16:00 Uhr / 17:00 Uhr 

Rückfahrt: Wahllokal Thränaer Straße 1B (ehemalige Gemeindeverwaltung 

Wyhra) unmittelbar nach dem Wahlgang. 

Für die Fahrten wurde das Taxiunternehmen Klingner aus Borna gebunden. 


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Öffentliche Bekanntmachung 

Aufgrund des Bescheides des Landratsamts Landkreis Leipzig, gemäß § 7 Abs. 2 Satz 2 des Gesetzes über die Kommunalwahlen im 

Freistaat Sachsen (KomWG) vom 7. Mai 2009 wurde die Notbekanntmachung vom 29. April 2009 korrigiert. 

Öffentliche Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge für die Stadtratswahl in der Stadt Borna am Sonntag, dem 07. Juni 2009. 

Es wurden folgende Wahlvorschläge zugelassen: 

Bezeichnung des Wahlvorschla- Lfd. Bewerber Beruf oder Stand Geburts- Anschrift 

ges (Partei/Wählervereinigung, Nr. (Familienname, jahr (Hauptwohnung) 

Kurzbezeichnung/Kennwort) Vorname) 

Christlich Demokratische 1 Wübbeke, Roland Rechtsanwalt 1969 Theo-Neubauer-Str. 7, 04552 Borna 

Union Deutschlands (CDU) 2 Tietze, Ingrid Schulleiterin 1956 Lindenstr. 4, 04552 Borna 

3 Schreiber, Fritz Fleischermeister 1939 Deutzener Str. 2, 04552 Borna 

4 Reichl, Britta Verwaltungsangestellte 1967 Altstädter Hauptstr. 18a, 04552 Borna 

5 Weise, Sylvio Kaufmännischer Angestellter 1973 Grüne Harfe 19, 04552 Borna 

6 Lorentz, Jörg Wissenschaftlicher Mitarbeiter 1969 Liebes-Kirsch-Allee 8a, 04552 Borna 

7 Kunze, Henry Selbständiger 1968 Gartenstr. 2a, 04552 Borna 

8 Gäng, Thomas Rentner 1953 Am Wilhelmschacht 15, 04552 Borna 

9 Janus, Paul Rentner 1948 Raupenhainer Str. 57, 04552 Borna 

10 Hoffmann, Cora Wissenschaftliche Mitarbeiterin MdB 1969 Querstr. 3, 04552 Borna 

11 Reiche, Ralf Malermeister 1953 Glück-Auf-Weg 5, 04552 Borna 

12 Opelt, Falk Freier Mitarbeiter 1981 Neue Platekaer Str. 22, 04552 Borna 

DIE LINKE (DIE LINKE) 1 Feldmann, Frank Dipl.-Ing. 1940 Am Hochhaus 14, 04552 Borna 

2 Graichen, Ines Fachwirt für Grundstücks- u. Wohnungswirtschaft 1963 Straße des Aufbaus 13, 04552 Borna OT Thräna 

3 Stange, Enrico Angestellter 1968 Am Denkmal 4, 04552 Borna 

4 Pohl, Holger Selbständiger 1964 Abteistr. 1, 04552 Borna 

5 Knorr, Daniel Dipl.- Mathematiker (FH) 1982 Deutzener Str. 21, 04552 Borna 

6 Lettau, Lutz Rettungsassistent 1968 Dreiskauer Ring 56, 04552 Borna 

7 Finke, Peter Selbständiger 1952 Robert-Koch-Straße 28, 04552 Borna 

8 Strobel, Rico Rettungsassistent 1974 Geschwister-Scholl-Str. 22a, 04552 Borna 

9 Bergmann, Kay Anlagenbediener 1969 Eichgasse 7, 04552 Borna OT Zedtlitz 

10 Sachse, Gunther Baumaschinist 1963 Pawlowstr. 29, 04552 Borna 

11 Nöske, René Elektromonteur 1972 Steigerweg 1a, 04552 Borna 

12 Arndt, Friedolin Maurer 1949 Deutzener Str. 21, 04552 Borna 

13 Kolbusa, Günter Angestellter 1949 Gestewitzer Dorfstr. 7, 04552 Borna OT Gestewitz 

14 Müller, Jürgen Elektromonteur 1951 Schwarzenbergring 17, 04552 Borna OT Wyhra 

Sozialdemokratische Partei 1 Stein, Dietmar Betriebswirt 1956 Pawlowstr. 61, 04552 Borna 

Deutschlands (SPD) 2 Urban, Oliver Rechtsanwalt 1967 Angerstr. 23, 04552 Borna 

3 Krause, Manuela Geschäftsführerin SPD-Kreistagsfraktion 1967 Seumestr. 1, 04552 Borna 

4 Sachse, Klaus Dipl.-Ing. 1932 Jahnstr. 12, 04552 Borna 

5 Gatzlaff, Carina Verwaltungsbetriebswirt (VWA) 1978 Grüne Harfe 49, 04552 Borna 

6 Schitke, Andreas Lehrer 1959 Goethestr. 4, 04552 Borna 

7 Müller, Winfried Feuerwehrmann 1956 Königsstr. 2, 04552 Borna 

8 Kulka, Tilo Kraftwerker 1967 Eschefelder Str. 11, 04552 Borna OT Wyhra 

9 Benndorf, Tino Installateurmeister 1971 Teichstr. 26, 04552 Borna 

10 Dietzschold, Walter Dreher 1946 Gestewitzer Dorfstr. 23, 04552 Borna OT Gestewitz 

11 Ludwig, Stefan Student (BA) Wirtsch.-Ing. 1981 Thomas-Mann-Str. 7, 04552 Borna 

12 Starke, Rolf Dipl.-Ing. (FH) 1940 Heinrich-Heine-Str. 47, 04552 Borna 

13 Bäßler, Frank Maurer 1943 Geschwister-Scholl-Str. 24, 04552 Borna 

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 1 Althaus, Frauke QM-Auditorin 1978 Altenburger Str. 28, 04552 Borna 

(GRÜNE) 2 Thurm, Sebastian Volkswirt, Diplom 1980 Wettinstr. 10, 04552 Borna 

Freie Demokratische Partei 1 Ritter, Liane Antje Kinderärztin 1958 Am Breiten Teich 6, 04552 Borna 

(FDP) 2 Artelt, Gerhard Maschinenbaumeister 1951 Gartenweg 10, 04552 Borna OT Wyhra 

3 Zeichardt, Frank Tischlermeister i. R. 1940 Reichssteinweg 6, 04552 Borna 

freie_wähler borna (FW) 1 Weidmüller, Claus Fritz Dipl.- Designer 1949 Mühlgasse 36, 04552 Borna 

2 Werner, Lutz-Egmont Dipl.-Ing. Rentner 1944 Liebes-Kirsch-Allee 12, 04552 Borna 

3 Stieler, Sebastian Student 1989 Am Hochhaus 9, 04552 Borna 

4 Kügler, Manfred selbständiger Elektromeister 1951 Mühlgasse 3, 04552 Borna 

5 Dr. Ast, Brigitta amtl. Tierärztin 1954 Mühlenweg 6, 04552 Borna OT Wyhra 

6 Moritz, Heike Hygienefachschwester 1965 Königsstr. 8, 04552 Borna 

7 Baumgärtel, Hendrik selbständiger Malermeister 1977 Leipziger Landstr. 15, 04552 Borna OT Thräna 

8 Katzschmann, Petra Servicekraft 1964 Alte Hauptstraße 18, 04552 Borna OT Thräna 

9 Kupper, Benno Bauingenieur 1962 Thränaer Str. 22, 04552 Borna OTWyhra 

10 Krieger, Konstanze Studienrätin 1970 Liebes-Kirsch-Allee 12, 04552 Borna 

11 Steinhäußer, Joachim Dipl.-Ing. (FH), Rentner 1948 Siedlung Kesselshain 22, 04552 Borna 

12 Kraft, Hans Dipl.-Ing. (FH), Rentner 1938 Pawlowstr. 12, 04552 Borna 

13 Mauersberger, Lutz Architekt 1956 Nordstraße 12, 04552 Borna 

Nationaldemokratische Partei 1 Keil, Tony Elektriker 1988 Röthaer Straße 24, 04552 Borna 

Deutschlands (NPD) 2 Neumann, Sabine Wirtschaftsassistentin 1989 Raupenhainer Straße 36, 04552 Borna 

3 Enge, Kevin Auszubildender 1990 Röthaer Straße 22, 04552 Borna 

4 Kühnel, Peter Fertigungsmechaniker 1987 Oststraße 28, 04552 Borna 

5 Limberg, Martin Maurer 1988 Magdeborner Straße 44, 04552 Borna 

Borna, den 8. Mai 2009 





Öffentliche Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge für die Ortschaftsratswahl Wyhratal der Stadt Borna am Sonntag, 

dem 07. Juni 2009. Es wurden folgende Wahlvorschläge zugelassen: 




Christlich Demokratische 1 Beyer, Brigitte Angestellte 1943 Querstr. 3, 04552 Borna 

Union Deutschlands (CDU) 2 Grünzig, Horst Bauingenieur 1948 Nenkersdorfer Str. 3, 04552 Borna 

3 Krause, Walther Rentner 1939 Dorfstr. 12, 04552 Borna 

4 Tietze, Rolf Selbständiger Unternehmer 1951 Lindenstr. 4, 04552 Borna 

5 Hilbert, Lothar Diplom Ingenieur 1952 Platekaer Str. 9, 04552 Borna 

6 Bauer, Karlheinz Landrat a. D. 1935 Am Hang 5, 04552 Borna 

DIE LINKE (DIE LINKE) 1 Müller, Jürgen Elektromonteur 1951 Schwarzenbergring 17, 04552 Borna OT Neukirchen 

2 Bergmann, Kay Anlagenbediener 1969 Eichgasse 7, 04552 Borna OT Zedtlitz 

3 Graichen, Ines Fachwirt f. Grundstücks-u. 1963 Straße des Aufbaus 13, 04552 Borna OT Thräna 

Wohnungswirtschaft 

Bürger für Borna (BfB) 1 Weiske, Freimut Gastwirt 1961 An der Kirche 1, 04552 Borna OT Neukirchen 

2 Voll, Henryk Metallbaumeister 1969 Schönauer Str. 1a, 04552 Borna 

3 Lang, Toralf Selbständig 1969 Str. d. Friedens 21a, 04552 Borna OT Neukirchen 

4 Staudacher, Maic Dipl.-Bauingenieur 1965 Alte Straße 23, 04552 Borna OT Neukirchen 

Sozialdemokratische Partei 

Deutschlands (SPD) 1 Kulka, Tilo Kraftwerker 1967 Eschefelder Str. 11, 04552 Borna OT Wyhra 

Borna, den 29. April 2009 


Öffentliche Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge für die Ortschaftsratswahl Eula der Stadt Borna am Sonntag, dem 07. Juni 2009. 

Es wurden folgende Wahlvorschläge zugelassen: 




Christlich Demokratische 1 Beruf, Hans Angestellter 1953 Wiprechtstr. 45, 04552 Borna 

Union Deutschlands (CDU) 2 Thalmann, Matthias KFZ Mechaniker 1973 Gestewitzer Dorfstr. 22, 04552 Borna 

3 Romeike, Frank Selbständiger KFZ Meister 1956 Gestewitzer Dorfstr. 19, 04552 Borna 

DIE LINKE (DIE LINKE) 1 Ledig, Klaus Raumausstatter 1948 Neue Str. 43, 04552 Borna OT Gestewitz 

2 Blöhm, Uwe Selbständiger 1960 Straße des Fortschritts 9, 04552 Borna OT Eula 

Sozialdemokratische 1 Gerling, Eduard Ingenieur 1939 An der Mühle 4, 04552 Borna OT Eula 

Partei Deutschlands (SPD) 

Borna, den 29.04.2009 


Europawahl 2009: 31 Parteien auf dem sächsischen Stimmzettel 

Der Bundeswahlausschuss hat insgesamt 30 Wahlvorschläge von Parteien und sonstigen politischen Vereinigungen als gemeinsame Listen für alle Bundesländer zugelassen. Dies hat 

der Bundeswahlleiter bekannt gegeben. Hinzu kommt im Freistaat Sachsen die vom Landeswahlausschuss zugelassene Landesliste der CDU. Gegen die am 10. April 2009 getroffene 

Entscheidung gab es keine Beschwerde. „In Sachsen werden somit bei der Europawahl am 7. Juni 2009 insgesamt 31 Wahlvorschläge auf dem Stimmzettel stehen. Dies sind neun mehr 

als bei der letzten Europawahl im Jahr 2004. Der Stimmzettel wird 93,8 cm lang sein“, so die Landeswahlleiterin Prof. Dr. Schneider-Böttcher. Anders als bei der Bundestagswahl hat der 

Wähler nur eine Stimme. Mit dieser kann er sich für die Liste einer Partei oder sonstigen politischen Vereinigung entscheiden. Direktkandidaten in Wahlkreisen gibt es nicht. Die Wahl der 

Abgeordneten des Europäischen Parlaments findet ausschließlich durch Listenwahl statt. Die Reihenfolge der Wahlvorschläge auf dem Stimmzettel richtet sich nach dem Ergebnis der 

letzten Europawahl im Freistaat Sachsen. Die übrigen Wahlvorschläge ab Nummer 18 schließen sich in alphabetischer Reihenfolge an. Danach ergibt sich bei der Europawahl 2009 im 

Freistaat Sachsen folgende Reihenfolge: 

1. Christlich Demokratische Union Deutschlands, CDU 

2. DIE LINKE, DIE LINKE 

3. Sozialdemokratische Partei Deutschlands, SPD 

4. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, GRÜNE 

5. Freie Demokratische Partei, FDP 

6. DIE REPUBLIKANER, REP 

7. Familien-Partei Deutschlands, FAMILIE 

8. Mensch Umwelt Tierschutz, Die Tierschutzpartei 

9. Feministische Partei DIE FRAUEN, DIE FRAUEN 

10. Ab jetzt... Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung, 

Volksabstimmung 

11. Partei Bibeltreuer Christen, PBC 

12. Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit und Gesundheit, AUFBRUCH 

13. CHRISTLICHE MITTE – Für ein Deutschland nach GOTTES Geboten, CM 

14. Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale, PSG 

15. Bürgerrechtsbewegung Solidarität, BüSo 

16. Deutsche Kommunistische Partei, DKP 

17. Ökologisch-Demokratische Partei, ödp 

18. 50Plus Das Generationen-Bündnis, 50Plus 

19. AUF – Partei für Arbeit, Umwelt und Familie, Christen für Deutschland 

20. Bayernpartei, BP 

Pressemitteilung 

21. DEUTSCHE VOLKSUNION, DVU 

22. DIE GRAUEN – Generationspartei, DIE GRAUEN 

23. Die Violetten, für spirituelle Politik, DIE VIOLETTEN 

24. Europa-Demokratie-Esperanto, EDE 

25. Freie Bürger-Initiative, FBI 

26. FÜR VOLKSENTSCHEIDE (Wählergemeinschaft), Gerechtigkeit braucht Bürgerrechte 

– Wir danken für Ihr Vertrauen! 

27. FW FREIE WÄHLER, FW FREIE WÄHLER 

28. Newropeans 

29. Piratenpartei Deutschland, PIRATEN 

30. Rentnerinnen und Rentner Partei, RRP 

31. Rentner-Partei-Deutschland, RENTNER 

Außer den Namen der Parteien oder sonstigen politischen Vereinigungen werden auf dem 

Stimmzettel jeweils auch die Namen von bis zu zehn Bewerberinnen bzw. Bewerbern einer 

Liste stehen. Insgesamt werden am 7. Juni 2009 in den Mitgliedstaaten der Europäischen 

Union 736 Abgeordnete für das Europäische Parlament gewählt werden. Davon entfallen 

auf Deutschland 99 Abgeordnete. Bulgarien und Rumänien werden sich erstmals nach 

ihrem Beitritt am 1. Januar 2007 an der Wahl beteiligen. 

Auskunft zu dieser Pressemitteilung erteilt: Uwe Reimund Korzen-Krüger, 

Tel.: 03578 33-1000 

10 

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Beschluss 

In der 50. Stadtratssitzung am 30. April 2009 wurde folgende 

Verordnung beschlossen: Verordnung der Stadt Borna über die 

Entschädigung ehrenamtlich Tätiger bei Wahlen und Entscheiden 

(Wahlhelfervergütung) 

Präambel: 

Die Vorlage regelt die Entschädigung von Personen, welche ehrenamtlich 

in Wahlvorständen und Wahlausschüssen bzw. in analogen Organen bei 

Bürger- und Volksentscheiden mitwirken. 

Für die nachfolgenden Regelungen sind die analogen Organe den Wahlvorständen 

bzw. Wahlausschüssen gleichgestellt, ebenso Bürger- und 

Volksentscheide den Wahlen. 

§ 1 Regelungen der Entschädigung der Wahlvorstände 

Ehrenamtlich Tätige in Wahlvorständen einschließlich Hilfskräfte erhalten 

a) 26,- € Grundbetrag bzw. 

b) 21,- € Grundbetrag, wenn es sich um Briefwahlvorstände handelt. 

Zuschläge werden gewährt in Höhe von 

c) 5,- € für Wahlvorsteher, Stellvertreter und Schriftführer, 

d) 5,- € für jeden ehrenamtlich Tätigen, wenn mindestens zwei Wahlen 

gleichzeitig stattfinden, 

e) 5,- € für ein Wahlvorstandsmitglied bei Transport der Wahlkoffer/Wahlunterlagen 

in Abstimmung mit der Wahlbehörde, 

f) 5,- € für ein Wahlvorstandsmitglied für die Nutzung des eigenen Funktelefons 

am Wahltag in Abstimmung mit der Wahlbehörde. 

Für Briefwahlvorstände betragen die Zuschüsse, die nur für c) und d) gewährt 

werden, jeweils 3,- €. 

§ 2 Regelung zur Entschädigung der Wahlausschüsse 

Die stimmberechtigten Mitglieder der Wahlausschüsse bzw. deren Stellvertreter 

erhalten Sitzungsgelder in entsprechender Höhe wie die Stadträte. 

Am Wahltag finden die Regelungen für den Wahlvorsteher nach § 1 

entsprechend Anwendung. 

§ 3 Weitere Vergütungen 

Weitere Vergütungen (z. B. von Reisekosten) erfolgen auf Basis der jeweiligen 

Rechtsgrundlagen. Ersatz der notwendigen Fahrtkosten wird in entsprechender 

Anwendung des Sächsischen Reisekostengesetzes gewährt, 

wenn die Tätigkeit außerhalb des Wohnortes erfolgt. 

§ 4 Inkrafttreten 

Diese Verordnung tritt am 01. Mai 2009 in Kraft. 

Borna, den 04.05.2009 


Bekanntmachung 

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, 

der Abwasserzweckverband „Espenhain“ hat in der Vergangenheit wichtige 

Entscheidungen in Bezug auf die zukünftige Abwasserentsorgung im Verbandsgebiet 

getroffen. Dies betrifft insbesondere die Entscheidung über die 

weitere Strategie des Verbandes zur Schaffung zentraler bzw. dezentraler 

Entsorgungssysteme, aber auch wichtige gesetzliche Änderungen. 

1. Abwasserbeseitigungskonzeption: 

Die Verbandsversammlung befasste sich auf ihrer 25. Sitzung am 23.04.2009 

mit dem zukünftigen Abwasserbeseitigungskonzept des AZV „Espenhain“. 

Hierbei wurde insbesondere eine intensive Auseinandersetzung unter den 

Verbandsmitgliedern zur Frage geführt, welche Ortslagen im Verbandsgebiet 

können noch wirtschaftlich sinnvoll zentral erschlossen werden und wo 

muss zukünftig eine ordnungsgemäße Entsorgung anfallender häuslicher 

Abwässer über biologische Kleinkläranlagen erfolgen. 

Im Ergebnis des Beschlusses beabsichtigt der Verband anhand der von der 

Unteren Wasserbehörde anvisierten Umrüstungsfristen bis spätestens 2015 

ca. 900 Grundstücke zentral und 200 semizentral zu erschließen. Weitere 

800 Grundstücke müssen ihre Grundstücksentwässerungsanlagen durch 

den Bau von überwiegend biologischen Kleinkläranlagen an die geltenden 

Regeln der Technik anpassen. Zu beachten ist dabei, dass durch die Untere 

Wasserbehörde auch frühere Umrüstungsfristen festgelegt werden können, 

z. B. 31.12.2010 bzw. 31.12.2012, so auch für Siedlungsbereiche im Gebiet 

des AZV vorgesehen. 

Wie gestalten sich nun aufgrund dieses Beschlusses die weiteren Schritte? 

Zuerst muss die Konzeption einer Prüfung durch die Untere Wasserbehörde 

unterzogen werden. Dazu wurde vereinbart, dass für diejenigen Ortslagen 

mit Umrüstfrist 31.12.2010 vorrangige Priorität für die behördliche Prüfung 

besteht. Zusätzlich stellt der Verband den Antrag auf förderunschädlichen, 

vorzeitigen Baubeginn bei der Sächsischen Aufbaubank. Nach dem 

Vorliegen der beiden Entscheidungen wird der Verband die betreffenden 

Ortslagen bzw. Grundstückseigentümer durch Informationsschreiben und 

Veranstaltungen über alle wichtigen Fragen, die sich aus der Entscheidung 

ergeben, informieren. Jedoch ist schon heute mit hoher Sicherheit absehbar, 

dass insbesondere die Ortslagen Köhra, Kitzscher Neudorf und Lindhardt, 

Ottenhain mit Altottenhain, Neulandsiedlung Flößberg und Frankenhain mit 

einer Umrüstung bis 31.12.2010 rechnen müssen, die Ortslagen Belgershain, 

Threna, Thierbach, Stockheim, Kleinbeucha, Lauterbach, Wyhra, Siedlung 

Prießnitz, Elbisbach, Hopfgarten und Tautenhain sollen bis 31.12.2012 

folgen. In diesem Zusammenhang teilen wir mit, dass für den 13.06.2009 

in Prießnitz zusammen mit dem Beratungs- und Dienstleistungszentrum 

Leipzig e. V. eine erste Informationsveranstaltung geplant ist. Sie wird im 

Festsaal der Gemeinde, in der Zeit von 09:00 Uhr - 13:00 Uhr stattfinden. Ziel 

der Veranstaltung ist es, denjenigen Grundstückseigentümern die zukünftig 

eine biologische Kleinkläranlagen errichten müssen, einen Überblick über 

am Markt erhältliche Anlagen und Techniken sowie Informationen zu Fördermöglichkeiten, 

Ablauf des Verfahrens usw. zu geben. Wir laden hierzu alle 

interessierten Bürger recht herzlich ein. Zusätzlich wird Sie der Verband laufend 

und zeitnah über aktuelle Entwicklungen und Entscheidungen in diesem 

Zusammenhang durch Veröffentlichungen in der Presse informieren. 

2. Grubenkontrollen nach Kleinkläranlagenverordnung des Freistaates 

Sachsen 

Kleinkläranlagen und abflusslose Gruben gehören gemäß Eigenkontrollverordnung 

zu überwachungspflichtigen Bestandteilen von Abwasseranlagen. 

Im Hinblick auf die Art und Weise der Überwachung erließ der Freistaat 

Sachsen die Kleinkläranlagenverordnung, die u. a. Prüfzeiträume und 

Prüfaufgaben festlegt. Die auszuführenden Arbeiten sind dem AZV „Espenhain“ 

übertragen, anfallende Kosten wurden für gebührenfähig erklärt. Im 

Wesentlichen sind mechanische Kleinkläranlagen und abflusslose Gruben 

datenmäßig zu erfassen, augenscheinlich auf Schäden zu prüfen und bei 

Feststellung solcher, zu dokumentieren. Bei biologischen Kleinkläranlagen 

umfasst der Prüfumfang die Kontrolle und Auswertung der vom Wartungsunternehmen 

erstellten Prüfprotokolle, die Einhaltung der Prüfzeiträume sowie 

die Prüfung des Betriebstagebuchs. Der Verband hat als kostengünstigste 

Variante seinen vertraglich gebundenen Entsorgern im Rahmen der turnusmäßigen 

Fäkalschlammentsorgung aus Kleinkläranlagen und abflusslosen 

Gruben die Vorortarbeiten beauftragt, die Auswertung und statistische Erfassung 

der Daten erledigt die Verbandsverwaltung. Die Kosten werden sich 

auf 20,83 € im Jahr 2009 belaufen und in Form einer gesonderten Gebühr 

gegenüber dem Gebührenschuldner geltend gemacht. Wir möchten Sie in 

diesem Zusammenhang bitten, den Entsorgungsbetrieb bei seiner Arbeit zu 

unterstützen und ggf. anstehende Fragen aus dem durch den Mitarbeiter zu 

erstellenden Prüfprotokoll zu beantworten. 

Für weitere Fragen können Sie uns gern telefonisch unter (034343) 5070 

oder per E-Mail unter Abwasserzweckverband-Espenhain@t-online.de kontaktieren. 


Planung für den Neubau der Bundesautobahn A 72, Chemnitz – Leipzig, 

Abschnitt Borna – Rötha 

hier: Vorarbeiten auf Grundstücken – Baugrunderkundung 

Die Straßenbauverwaltung beabsichtigt, zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse 

und Erhöhung der Verkehrssicherheit das oben angegebene 

Bauvorhaben durchzuführen. Um das Vorhaben ordnungsgemäß planen zu 

können, müssen auf verschiedenen Grundstücken in der Zeit vom 12. Juni 

2009 bis zum 24. Juli 2009 Vorarbeiten zur Baugrunderkundung durchgeführt 

werden. Folgende Grundstücke sind betroffen: 

Flurstück 1850/2 der Gemarkung Borna, 

Flurstücke 154/4, 160/8, 160/9 der Gemarkung Eula, 

Flurstücke 239, 240/1, 243, 273/1 der Gemarkung Gestewitz, 

Flurstücke 57/3, 57/13, 57/17, 57/21, 59/1, 62/16 der Gemarkung Kesselshain. 

Zur Durchführung der genannten Arbeiten müssen die Grundstücke durch 

Bedienstete der Straßenbauverwaltung oder deren Beauftragte betreten 

und befahren werden. Eine Einsichtnahme in Unterlagen, welche Lage, Art 

und Umfang der Erkundungsarbeiten darstellen, ist vom Zeitpunkt der Veröffentlichung 

in den Räumen der Stadtverwaltung während der Dienststunden 

möglich. Nach Abschluss der Arbeiten werden die in Anspruch genommenen 

Flächen rekultiviert. Da die genannten Arbeiten im Interesse der Allgemeinheit 

liegen, hat das Bundesfernstraßengesetz (FStrG) die Grundstücksberechtigten 

verpflichtet, sie zu dulden (§ 16a FStrG). Die Arbeiten können 

auch durch Beauftragte der Straßenbauverwaltung durchgeführt werden. 

Etwaige durch diese Vorarbeiten entstehende unmittelbare Vermögensnachteile 

werden in Geld entschädigt. In diesem Falle wird um baldmöglichste 

Benachrichtigung an unten angegebene Anschrift gebeten. 

Sollte eine Einigung über eine Entschädigung in Geld nicht erreicht werden 

können, setzt die Landesdirektion Leipzig auf Antrag der Straßenbaubehörde 

die Entschädigung fest. Durch diese Untersuchung wird nicht über die 

Ausführung der geplanten Straße entschieden. 

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Verwaltungsakt kann innerhalb 

eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch 

ist schriftlich oder zur Niederschrift beim 

Autobahnamt Sachsen, Postfach 100 763, 01077 Dresden 

bzw. 

Bautzner Str. 19 a (Hausanschrift), 01099 Dresden 

einzulegen. 

Galiläer, Abteilungsleiter Planung Amtsblatt 





Bekanntmachung über die Planfeststellung für das Vorhaben Neubau 

der Bundesautobahn A 72, Abschnitt 3.2 Frohburg – Borna vom 4. Mai 

2009 

Mit Planfeststellungsbeschluss der Landesdirektion Leipzig vom 29.04.2009 

– Az.: 32-0513.25-28 – ist der Plan für den Abschnitt 3.2 des Neubaus der 

Bundesautobahn A 72 gemäß §§ 17, 17b, 17c Bundesfernstraßengesetz 

(FStrG) i.V.m. §§ 74 und 75 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) festgestellt 

worden. 

Der Planfeststellungsbeschluss enthält Nebenbestimmungen und Hinweise 

- zum Schutz der benachbarten Bevölkerung vor Lärm sowie sonstige Auflagen 

im privaten Interesse 

- für wasserwirtschaftlich relevante Maßnahmen 

- zum Schutz von Natur und Landschaft 

- zum Bodenschutz sowie Umgang mit Abfällen und Altlasten und 

- für Maßnahmen an öffentlichen Ver- und Entsorgungsleitungen. 

In dem Planfeststellungsbeschluss ist über alle rechtzeitig vorgetragenen 

Einwendungen, Forderungen und Anregungen entschieden worden. 

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Planfeststellungsbeschluss kann 

innerhalb eines Monats nach Zustellung schriftlich Klage beim Bundesverwaltungsgericht, 

Simsonplatz 1, 04107 Leipzig erhoben werden. Die 

Klage muss den Kläger, den Beklagten und den Streitgegenstand bezeichnen 

und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden 

Tatsachen und Beweismittel sind innerhalb einer Frist von sechs Wochen 

nach Klageerhebung anzugeben. Das Gericht kann verspätetes Vorbringen 

zurückweisen. Der angefochtene Planfeststellungsbeschluss soll in Urschrift 

oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen 

Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Vor dem Bundesverwaltungsgericht 

müssen sich die Beteiligten, außer in Prozesskostenhilfeverfahren, 

durch Prozessbevollmächtigte vertreten lassen. Als Bevollmächtigte 

sind nur Rechtsanwälte oder Rechtslehrer an einer deutschen 

Hochschule im Sinn des Hochschulrahmengesetzes mit Befähigung zum 

Richteramt zugelassen. Behörden und juristische Personen des öffentlichen 

Rechts einschließlich der von ihnen zur Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgaben 

gebildeten Zusammenschlüsse können sich durch eigene Beschäftige mit 

Befähigung zum Richteramt oder durch Beschäftigte mit Befähigung zum 

Richteramt anderer Behörden oder juristischer Personen des öffentlichen 

Rechts einschließlich der von ihnen zur Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgaben 

gebildeten Zusammenschlüsse vertreten lassen. Ein Beteiligter, welcher als 

Rechtsanwalt oder Rechtslehrer an einer deutschen Hochschule im Sinn des 

Hochschulrahmengesetzes mit Befähigung zum Richteramt zur Vertretung 

berechtigt ist, kann sich auch selbst vertreten. Die Anfechtungsklage gegen 

den Planfeststellungsbeschluss hat keine aufschiebende Wirkung. Ein 

Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Anfechtungsklage 

gegen den Planfeststellungsbeschluss nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO kann 

nur innerhalb eines Monats nach Zustellung des Planfeststellungsbeschlusses 

beim Bundesverwaltungsgericht, Simsonplatz 1, 04107 Leipzig gestellt 

und begründet werden. Treten später Tatsachen ein, die die Anordnung der 

aufschiebenden Wirkung rechtfertigen, so kann der durch den Planfeststellungsbeschluss 

Beschwerte einen darauf gestützten Antrag nach § 80 Abs. 5 

Satz 1 VwGO innerhalb einer Frist von einem Monat stellen. Die Frist beginnt 

in dem Zeitpunkt, in dem der Beschwerte von der Tatsache Kenntnis erlangt. 

Eine Ausfertigung des Beschlusses mit Rechtsbehelfsbelehrung und eine 

Ausfertigung der festgestellten Pläne liegen in der Zeit vom 8. Juni 2009 

bis 22. Juni 2009 in der Stadtverwaltung Borna, Bauamt, An der Wyhra 

1, Zimmer 208 und im Rathaus, Sekretariat OBM/BM, Markt 1, Zimmer 11 

zu den Öffnungszeiten zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Die Unterlagen 

können im gleichen Zeitraum auch in der Landesdirektion Leipzig, Braustraße 

2, 04107 Leipzig, Raum 356 eingesehen werden. Der Beschluss gilt 

mit Ende der Auslegungsfrist allen Betroffenen und denjenigen gegenüber, 

die Einwendungen erhoben oder Stellungnahmen abgegeben haben, als 

zugestellt (§ 74 Abs. 5 Satz 3 VwVfG) und somit als bekanntgegeben. Bis 

zum Ablauf der Rechtsbehelfsfrist kann der Planfeststellungsbeschluss von 

den Betroffenen und denjenigen, die rechtzeitig Einwendungen erhoben 

haben, bei der Landesdirektion Leipzig, Referat 32, Braustraße 2, 04107 

Leipzig schriftlich angefordert werden. 

i. A. der Landesdirektion Leipzig 


Bekanntmachung der Landesdirektion Leipzig über Anträge auf Erteilung 

von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen Gemarkungen 

Eula, Haubitz, Kesselshain und Borna vom 24. April 2009. 

Die Landesdirektion Leipzig gibt bekannt, dass die Verbundnetz Gas AG, 

Braunstraße 7, 04347 Leipzig, Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen 

gemäß § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz 

(GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch 

Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) 

geändert worden ist, gestellt hat. Die Anträge (14-0531.72- 

519, 520 und 521) betreffen das vorhandene Steuerkabel STK 

2209 KAM Flößberg – Ottenhain, das vorhandene Steuerkabel 

STK 2209 Haubitz – KAM Flößberg und das vorhandene 

Steuerkabel STK 2208 Ottenhain – Spernsdorf einschließlich 

Zubehör und Schutzstreifen. Die betroffenen Grundstückseigentümer 

der Stadt Borna (Gemarkungen Eula, Haubitz, Kesselshain 

und Borna) können die eingereichten Anträge sowie die beigefügten 

Unterlagen in der Zeit vom 8. Juni 2009 bis einschließlich 6. Juli 2009 

in der Landesdirektion Leipzig, Braustraße 2, 04107 Leipzig, Zimmer 

164, während der Dienststunden (montags bis donnerstags von 8:00 Uhr bis 

15:30 Uhr, freitags von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr) einsehen. Die Landesdirektion 

Leipzig erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen nach 

Ablauf der Auslegungsfrist gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit 

§ 7 Abs. 4 und 5 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes 

und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts 

(Sachenrechts-Durchführungsverordnung – SachenR-DV) vom 20. Dezember 

1994 (BGBl. I S. 3900). 

Hinweise zur Einlegung von Widersprüchen 

Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte 

persönliche Dienstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990 bestehenden Energiefortleitungen 

und Anlagen der Wasserversorgung und -entsorgung entstanden. 

Die durch Gesetz entstandene Dienstbarkeit dokumentiert nur den 

Stand vom 3. Oktober 1990. Da die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden 

ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein 

Einverständnis mit der Belastung des Grundstückes erteilt wird. 

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die im Antrag 

dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch 

sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von 

der Leitung oder in anderer Weise, als dargestellt, betroffen ist. Wir möchten 

Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht 

Gebrauch zu machen. Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Leipzig, 

Braustraße 2, 04107 Leipzig, bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben 

werden. 

Leipzig, den 24.04.2009 gez. Landesdirektion Leipzig 

Dr. Johannes Kimme, Vizepräsident 

Öffentliche Bekanntmachung der Widmungsverfügung der Großen 

Kreisstadt Borna über die Widmung öffentlicher Straßen gemäß § 6 

Sächsischen Straßengesetz (SächsStrG) 

Hiermit wird bekannt gegeben, dass gemäß Beschluss des Stadtrates 

Nr. 612/50/09 der Großen Kreisstadt Borna vom 30.04.2009 die folgende 

Straße entsprechend § 3 Abs. 1 und § 6 des Sächsischen Straßengesetzes 

–SächsStrG- vom 21. Januar 1993 (Sächs. Gesetz- und Verordnungsblatt 

Nr. 7/1993 vom 15.02.1993) eingestuft und als öffentliche Straßen gewidmet 

wurde: 

- Betriebsweg am Speicherbecken Borna - T. v. Flurstück 1/1 der Gemarkung 

Hartmannsdorf und T. v. Flurstück 1/1 der Gemarkung Görnitz (beginnend 

am nördlichen Ende vom Flurst. 160/2 Gem. Hartmannsdorf bis zur 

Gemarkungsgrenze Deutzen) in die Straßenklasse: beschränkt öffentlicher 

Weg (Radweg) entspr. ( § 3 Abs.1 Pkt. 4 b SächsStrG ) keine Widmungsbeschränkung 

Die Widmung wird zum Zeitpunkt der öffentlichen Bekanntmachung rechtswirksam. 

Träger der Straßenbaulast ist die Stadt Borna. Die Widmungsverfügung 

mit Lageskizze kann während der üblichen Sprechzeiten eingesehen 

werden bei: Stadtverwaltung Borna, Wirtschafts- und Planungsamt, 

An der Wyhra 1, Zimmer 204, 04552 Borna 

in der Zeit von: 

Montag und Freitag 9:00 – 11:30 Uhr 

Dienstag 9:00 – 18:00 Uhr 

Donnerstag 9:00 – 16:00 Uhr 

Rechtsbehelf: Gegen die Widmung ist gem. §§ 68 ff. der Verwaltungsgerichtsordnung 

ein Widerspruch zulässig. Der Widerspruch ist innerhalb 

eines Monats, vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung an gerechnet, 

bei der Stadtverwaltung Borna, An der Wyhra 1, 04552 Borna, schriftlich 

einzureichen oder zur Niederschrift zu erklären. 



Vergabe Straßenname für das neue Wohngebiet an der Abtsdorfer 

Straße in Borna 

An der Abtsdorfer Straße wird ein neues Wohngebiet mit 10 Bauplätzen 

durch die Stadt erschlossen. Für die in diesem Zusammenhang neu zu 

errichtende Stichstraße wurde mit Beschluss-Nummer 613/50/09 der folgende 

Straßenname vergeben: Am Viktoriaschacht 

Der Viktoriaschacht befand sich in der Zeit von 1907-1934 nördlich der 

Abtsdorfer Straße in Richtung Speicherbecken Witznitz. 

12 1 113 

der Großen Kreisstadt Borna 10/09





Ausschreibung 

Wohnraumvermietung im OT Zedtlitz 

Die Stadtverwaltung Borna bietet 1 sanierte Drei-Raum-Wohnung 

(65,63 m²) im OT Zedtlitz, Dorfstraße 28 A, zur Vermietung an. 

Garagenvermietung im OT Neukirchen 

Garage im Garagenkomplex Ascheberg Neukirchen (mit Stromanschluss), 

Miete monatlich 28,00 Euro. Bei Interesse und Rückfragen wenden Sie sich 

bitte an Frau Kretzschmar, Mitarbeiterin Wirtschafts- und Planungsamt, Verwaltungsgebäude 

An der Wyhra 1, 04552 Borna, Tel.: 03433/873 237. 

Presseinformation 

Der diesjährige erste Bücherflohmarkt der Stadtbibliothek Borna findet 

von Montag, den 25.05.2009 bis zum Freitag, den 29.05.2009 zu den Öffnungszeiten 

der Stadtbibliothek vor dem Gebäude Martin-Luther-Platz 9 in 

Borna statt. Angeboten werden Romane, Erzählungen, Sach- und Kinderbücher 

sowie Videos, die aus dem Bestand der Bibliothek ausgesondert 

wurden zum Preis von 0,50 € pro Exemplar. Öffnungszeiten der Stadtbibliothek 

Borna: Montag und Freitag : 13 - 17 Uhr, Dienstag und Donnerstag: 

9 - 12 und 14 - 18 Uhr 

Information 

Envia M fördert Energiesparmaßnahmen bei der Straßenbeleuchtung 

Durch den Einsatz von „dimmlight“-Geräten im Ortsteil Haubitz kann eine 

Energieeinsparung durch „Dimmen“ bis 67 % erreicht werden. Die Stadt 

Borna hat im Ortsteil Haubitz das Pilotprojekt „Dimmlight“ gestartet, da hier 

keine Nebenanlagen, wie Ampeln oder Parkautomaten am Ortsnetz mit 

anliegen und ein aussagekräftiger Probelauf zur Energieeinsparung bei weiterhin 

durchgängiger Beleuchtung absolviert werden kann. Die Investition 

wurde von Envia M mit 2.000,00 € unterstützt und wird sich innerhalb von 

ca. 2 Jahren amortisieren. Eine Bilanz wird im Januar 2010 nach Zählerablesung 

gezogen, um einzuschätzen, ob weitere Anlagen des Zerbster Unternehmens 

(Sachsen-Anhalt) im Stadtgebiet eingesetzt werden. 

Stadtverwaltung Borna 

Geburtstagsinformation 

Die Oberbürgermeisterin der Stadt Borna, Frau Luedtke, gratuliert nachfolgend 

genannten Seniorinnen und Senioren recht herzlich zu ihrem Geburtstag 

und wünscht ihnen für das kommende Lebensjahr alles erdenklich Gute. 

Woche vom 11. bis 17.05.2009 

In Borna 

Montag, den 11.05.2009 

Herrn Karl-Heinz Schmeichel zum 84., Frau Edith Fürll zum 83., Herrn Rolf 

Ofiera zum 79., Herrn Dr. Gerhard Hornig zum 76., Herrn Jost Keller zum 75., 

Herrn Werner Scholz zum 72., Frau Jutta-Barbara Lindstedt zum 71., Herrn 

Siegfried Kreutz zum 70. 

Dienstag, den 12.05.2009 

Frau Marianne Thurm zum 82., Frau Wera Baunack zum 80., Herrn Heinz 

Steiniger zum 78., Frau Renate Melzer zum 73., Frau Ingeburg Vogt zum 73., 

Frau Ilse Miersch zum 73., Frau Eva-Maria Liebert zum 70. 

Mittwoch, den 13.05.2009 

Frau Margot Schuster zum 76., Frau Renate Schubert zum 72., Frau Irmgard 

Kunz zum 72. 

Donnerstag, den 14.05.2009 

Frau Susanne Thiele zum 87., Frau Else Schäl zum 86., Herrn Herbert Müller 

zum 83., Frau Adelheid Lippstreu zum 78., Frau Anita Lindner zum 76., Frau 

Rosemarie Gruner zum 76., Herrn Walter Michaelis zum 73., Frau Inge Schönfelder 

zum 72., Herrn Gerhard Guhl zum 71., Frau Renate Heimann zum 71. 

Freitag, den 15.05.2009 

Frau Herta Börner zum 92., Frau Dorothea Hammer zum 88., Herrn Gerhard 

Lägel zum 80., Frau Stephanie Szelinski zum 78., Herrn Johannes Wilhelm 

zum 75., Herrn Günter Hallbauer zum 71. 

Samstag, den 16.05.2009 

Frau Gertrud Zweigler zum 89., Herrn Paul Schwarm zum 80., Frau Ella 

Schmidt zum 79., Herrn Georg Müller zum 76., Frau Charlotte Zimmer zum 

76., Herrn Werner Mäding zum 75., Herrn Heinz Kopietz zum 74., Herrn Rudolf 

Eisner zum 73., Herrn Wolfgang Fischer zum 73., Frau Elfriede Brandt zum 72. 

Sonntag, den 17.05.2009 

Herrn Heinz Nicolai zum 86., Herrn Werner Leibnitz zum 83., Frau Annitta 

Lindner zum 82., Herrn Manfred Reuter zum 81., Frau Gertraud Kahle zum 79., 

Frau Brigitte Niemetz zum 70. 

In Haubitz 

Sonntag, den 17.05.2009 Frau Waltraut Cierpinski zum 80. 

In Zedtlitz 

Montag, den 11.05.2009 Herrn Ernst Pusch zum 73., 

Herrn Dr. Rolf Jähnichen zum 70. 

Mittwoch, den 13.05.2009 Frau Doris Wieczorek zum 80. 

Samstag, den 16.05.2009 Frau Susanne Syrbe zum 75. 

Sonntag, den 17.05.2009 Frau Elga Hübner zum 70. 

In Thräna 

Dienstag, den 12.05.2009 Frau Gertrud Zeißig zum 83., 

Frau Herta Rothe zum 71. 

In Neukirchen 

Dienstag, den 12.05.2009 Frau Franziska Jahn zum 82. 

Samstag, den 16.05.2009 Frau Erika Lässig zum 84., 

Herrn Manfred Frenzel zum 76. 

Sonntag, den 17.05.2009 Frau Gisela Donner zum 70. 

In Wyhra 

Freitag, den 15.05.2009 Frau Christa Kohl zum 75., Herrn Egon 

Bitterlich zum 74., Frau Rita Kupper zum 70. 

In Eula 

Samstag, den 16.05.2009 Frau Helene Böhm zum 72. 

Woche vom 18. bis 24.05.2009 

In Borna 

Montag, den 18.05.2009 

Herrn Henry Petzold zum 81., Herrn Karl-Heinz Wagner zum 81., Frau Marianne 

Lorenz zum 78., Herrn Rudolf Schuster zum 75., Frau Herta Wüsteneck zum 

73., Frau Vera Reinke zum 73., Frau Ruth Michlick zum 72., Herrn Jürgen 

Gräfe zum 70. 

Dienstag, den 19.05.2009 

Frau Edith Papsdorf zum 82., Frau Elisabeth Staudemeier zum 81., Frau Erika 

Beyer zum 80., Herrn Bruno Schweitzer zum 79., Frau Gertrud Heinicke zum 

78., Frau Margot Körner zum 75., Frau Ursula Nowak zum 73., Herrn Konrad 

Gübert zum 71., Herrn Peter Fichna zum 70. 

Mittwoch, den 20.05.2009 

Frau Traute Grüneberg zum 83., Frau Irmtraud Tiede zum 83., Herrn Heinz 

Engelmann zum 82., Herrn Achim Haarfeldt zum 78., Herrn Günther Michalk 

zum 77., Frau Sigrid Forberg zum 74., Frau Thea Puhl zum 72., Herrn Klaus 

Krause zum 71., Frau Gertrud Naumann zum 71. 

Donnerstag, den 21.05.2009 

Frau Anita Böhm zum 83., Frau Gertrud Lange zum 83., Frau Gerda Wassermann 

zum 81., Frau Elfriede Lorenz zum 80., Herrn Werner Leidolph zum 76., 

Herrn Gerhard Kilkowski zum 75., Frau Gisela Burkert zum 75., Frau Charlotte 

Scholz zum 75., Herrn Eberhard Schöberlein zum 71., Herrn Lothar Hannig 

zum 70., Frau Regina Thiele zum 70. 

Freitag, den 22.05.2009 

Herrn Emil Schiffner zum 95., Frau Margarete Wagner zum 86., Frau Hildegard 

Hähnel zum 84., Frau Eva-Maria Fest zum 80., Frau Jutta Herrlitz zum 80., 

Herrn Rolf Kahl zum 77., Frau Siegrid Kaupisch zum 77., Frau Elfriede Schulze 

zum 74., Herrn Hansjürgen Dietzschold zum 72., Frau Rosa Scholz zum 71. 

Samstag, den 23.05.2009 

Herrn Gerhard Junghanns zum 85., Herrn Werner Finzel zum 85., Frau Ursula 

Scharf zum 79., Herrn Harald Sperling zum 78., Frau Johanna Krüger zum 

75., Herrn Walter Hofmann zum 74., Frau Erika Reim zum 72., Frau Brigitte 

Dittrich zum 70. 

Sonntag, den 24.05.2009 

Frau Erika Scheller zum 76., Frau Irmgard Kummer zum 74., Herrn Waldemar 

Meng zum 73., Frau Margot Friedlein zum 72., Herrn Günter Haase zum 71., 

Frau Gisela Dietz zum 71. 

In Zedtlitz 

Mittwoch, den 20.05.2009 Frau Inge Schall zum 75. 

In Thräna 

Dienstag, den 19.05.2009 Herrn Karl Ausmann zum 75. 

Freitag, den 22.05.2009 Frau Annemarie Mischke zum 80., 

Frau Elwire Lange zum 71. 

Samstag, den 23.05.2009 Frau Herta Möller zum 80. 

In Eula 

Dienstag, den 19.05.2009 Frau Ehrengard Rohland zum 88. 

In Neukirchen 

Freitag, den 22.05.2009 Herrn Hans-Joachim Richter zum 70. 

Sonntag, den 24.05.2009 Frau Hildegard Pawelczyk zum 73., 

Frau Irmgard Sramek zum 70. 

In Wyhra 

Samstag, den 23.05.2009 Frau Christa Klenner zum 70. 

Achtung neuer Startort!!! – Neuseenclassics 2009 

„gelber“ Ring: Borna – Zwenkau, Streckenlänge: 28 km 

Start: Borna/Marktplatz (Rathaus), Markt 1, 04552 Borna, Startzeit: 9:00 Uhr 

25Jahre 

Friseursalon Ilona Becher 

Viele Bornaer kennen aus früheren Tagen noch das kleine Friseurgeschäft 

am Königsplatz. 1928 wurde es durch Herrn Paul Franke gegründet und ist 

noch heute, bereits in der 3. Generation, in Familienhand. Seine Tochter, 

Ruth Becher übernahm im Jahr 1955 gemeinsam mit ihrem Ehemann Paul 

das Unternehmen. Nun leitet Ilona Becher die Geschicke des Betriebes. 

Dabei wollte sie eigentlich nie selbstständig ein Unternehmen führen, denn 

ihre Eltern hatten ein kleines Fuhrgeschäft in Chemnitz. Als Heranwachsende 

musste sie oft im elterlichen Unternehmen bei Reparaturen an den Fahrzeugen 

mithelfen – dem Vater sozusagen zur Hand gehen. Doch dann kam alles 

ganz anders. Vor über 40 Jahren zog es Ilona Becher nach Borna, wo sie im 

Friseurgeschäft Becher am Königsplatz bei den Schwiegereltern aushalf, 

aber dann mehr und mehr integriert wurde. Im Mai 1984 übernahm sie selbst 

die Geschäfte. Sie besuchte über zwei Jahre die Meisterschule und erhielt 

ihren Meisterbrief im Friseurhandwerk. „Der Friseurberuf ist ein wunderschöner 

Beruf. Man kann schon sagen – Berufung. Die Kunden beraten und 

zufrieden zustellen, ist eine schöne Aufgabe und die macht mir sehr viel 

Freude. In unserem Geschäft geht es schon etwas familiär zu. Viele Stammkunden 

kommen schon über viele Jahre zu uns und nehmen unsere Dienstleistungen 

in Anspruch. Teilweise bringen sie auch ihre Enkel mit zum Haare 

schneiden und frisieren. Kann eine Kundin oder ein Kunde aus gesundheitlichen 

Gründen nicht in unser Geschäft kommen, helfen wir auch selbstverständlich 

gern zu Hause weiter. So braucht niemand wegen eines Handicaps 

auf ein gepflegtes Aussehen zu verzichten.“ 

Wie in jedem Beruf muss auch ein Friseurmeister sowie das gesamte Team 

dem neusten Stand der Technik gewachsen sein. Das ist Ilona Becher sehr 

wichtig, denn davon profitieren nicht nur sie und ihre Mitarbeiterin, sondern 

auch die Kunden. „Regelmäßig werden von der Friseurinnung Seminare 

angeboten. Die nehmen wir gern in Anspruch. Man muss schon auf dem 

Laufenden sein und über die neusten Schnitttechniken Bescheid wissen. 

Auch bei den Farben gibt es immer wieder mal etwas neues. Aber nicht nur 

über die Innung werden Weiterbildungen angeboten. Zum Beispiel veranstaltet 

Londa auch Workshops, bei denen Schnitte am Modell vorgeführt und 

ausprobiert werden können.“ 

Zur Zeit ist die Meisterin mit Silka Schneider allein im Geschäft. „Vor einigen 

Jahren hatte ich drei bis vier Angestellte. Wenn jedoch die Kosten zu hoch 

werden, muss man sich der Situation anpassen. Silka ist nun schon mehr als 

10 Jahre bei mir angestellt und auf sie ist Verlass. Das ist wichtig. Wenn Not 

am Mann ist, rufen wir Frau Christina Frenzel an, die uns beide dann im 

Geschäft tatkräftig unterstützt. Unsere Kunden kennen uns schon über viele 

Jahre und halten uns die Treue. Dafür möchte ich mich bei der Stammkundschaft 

auch im Namen meiner Mitarbeiterinnen bedanken.“ 

Die Redaktion und das DRUCKHAUS BORNA gratulieren auf diesem Wege 

ganz herzlich und wünschen Frau Becher und ihrem Team Gesundheit und 

viele treue und zufriedene Kunden. 

Annerose Tredup 

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Freie Ausbildungs- sowie Studienplätze 

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für Informatik“ (in den Profilen Service und Netzwerktechnik, 

Softwaretechnik, Medien-Design 

und Informationsmanagement – ehemals Wirtschaftsinformatik) 

oder zum(r) „Staatlich geprüten 

gestaltungstechnischen Assistenten(in)“ – Grafik 

bewerben. Dataillierte Informationen zu den Ausbildungen 

erhaltet ihr vor Ort oder über 

www.dpfa-akademiegruippe.com 

Besonders attraktiv sind diese Ausbildungsberufe 

für diejenigen, die damit ihr Hobby zum Beruf 

machen können. 

Ausbildungsbeginn ist der 10. August 2009 

Jetzt bewerben – morgen Ausbildungsvertrag 

unterzeichnen 

Die Vorteile für die Auszubildenden liegen: 

- in kurzen Ausbildungszeiten (zwei Jahre, inkl. 8- bzw. 12- 

wöchigem Firmenpraktikum), 

- kompetenter, konzentrierter Ausbildung, 

- geringen Ausbildungskosten (monatlich 75 €), 

- einer förderlichen Lernatmosphäre, 

- der Abschlussprüfung in nur 4 Hauptfächern (keine Schul- 

fremdenprüfung), 

- der Möglichkeit ein Leistungsstipendium zu erhalten, 

- dem künftigen Einsatz in Berufsfeldern, die insgesamt hohe 

Wachstumspotentiale aufweisen, 

- möglicher BAföG-Förderung (über 200 € monatlich als nicht 

rückzahlungspflichtigen Zuschuss), 

- der Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen und 

- attraktiven Anschlussqualifizierungen an den Fachschulen 

für Technik/Gestaltung der ABTW 

Eine Vielzahl von Jugendlichen nutzen die Chance nach erfolgreichem 

techn./gestalterischen Berufsabschluss an der einjährigen 

Fachoberschule Technik oder der neuen Fachoberschule 

Gestaltung Leipzig der ABTW, um innerhalb eines Jahres das 

Fachabitur zu erwerben. Ihr habt also innerhalb von drei Jahren 

einen coolen Berufsabschluss, das Fachabitur und damit gute 

berufliche Einstiegsmöglichkeiten in Unternehmen und für ein 

Studium an Fachhochschulen. 

ABTW Akademie Bauwesen, Technik 

und Wirtschaft gGmbH, 

04279 Leipzig, Raschwitzer Str.15, 

Tel.: 0341 3363624 

oder www.dpfa-akademiegruppe.com 

Die Erfahrungen unserer Absolventen bestätigen, dass diese 

Berufsfachschulausbildungen eine gute Grundlage für den 

beruflichen Einstieg, für weitere Spezialisierungen im Berufsfeld 

oder für ein anschließendes Studium darstellen. Diese 

Fachschulausbildungen zum(r) „Staatlich geprüften Techniker(in) 

oder Designer(in)“ bieten gute Chancen für den beruflichen 

Ein- und Aufstieg, weil sich auf Grund des Fachkräftemangels, 

insbesondere in den technischen/gestalterischen Berufsfeldern, 

ein großer Bedarf abzeichnet und hohe Vermittlungsquoten 

der Absolventen zu verzeichnen sind. 

Fachkräftemangel? Die beruflichen Chancen erkennen 

und nutzen! Auch ohne Abitur studieren. 

Für berufserfahrene, einschlägig ausgebildete Gesellen, die 

Konsequenzen aus dem Fachkräftemangel für die Eigenqualifizierung 

und berufliche Zukunft ziehen wollen, besteht die Möglichkeit 

mit, aber auch ohne Abitur an der Fachschule für 

Technik zum(r) „Staatlich geprüften Techniker(in)“ oder an der 

„Fachschule für Gestaltung“ zum(r) „Staatlich geprüften 

Gestalter(in)“ verschiedene Fachrichtungen zu studieren. Die 

Fachschulausbildungen werden als zweijährige Vollzeit- oder 

vierjähriges, berufsbegleitendes Abendstudium angeboten. An 

der Fachschule für Gestaltung Leipzig der ABTW können sie 

sich zum(r) „Staatlich geprüften Kommunikationsdesigner(in) 

(print/screen)“ oder „Produktdesigner(in) (Messe- und Ladenbau)“ 

qualifizieren. Gesellen der Haustechnikbranche haben 

Zugang zur Fachschulausbildung zum(r) „Staatlich geprüften 

Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniker(in)“. „Staatlich 

geprüfte Techniker(in)“ der Fachrichtung Informatik (Datenbanktechnologie) 

können Gesellen aus den Bereichen der 

Elektrotechnik/Elektronik werden. 

Gesellen baunaher Berufe, einschließlich der Haustechnikbranche, 

haben Zugang zur Aufstiegsfortbildung zum(r) „Staatlich 

geprüften Techniker(in)“ der Fachrichtung Bautechnik, SP 

Hochbau/Tiefbau. Gleichzeitiger Erwerb der Fachhochschulreife, 

der Ausbildereignung und weitere Bescheinigungen 

sowie die Möglichkeiten der Förderung mit BAföG machen 

diese Ausbildungen besonders interessant. 

Wählen Sie unsere Kandidaten am 7. Juni `09 

1 1 

ANPACKEN • 

FÜR BORNA• 

Carina 

Gatzlaff, 

31 Jahre, 

Verwaltungsbetriebwirtin 

(VWA) 

Tino 

Benndorf, 

37 Jahre, 

Installateuru.Heizungsbaumeister 

Dietmar 

Stein, 

52 Jahre, 

Betriebswirt 

Andreas 

Schitke, 

50 Jahre, 

Dipl.-Lehrer 

Steffan 

Ludwig, 

28 Jahre, 

Student 

Wirtschaftsingenieurwesen 

(BA) 

Oliver Urban, 

42 Jahre, 

Rechtsanwalt, 

Fachanwalt 

für Sozial- u. 

Arbeitsrecht 

Winfried 

Müller, 

52 Jahre, 

Feuerwehrmann 

Rolf Starke, 

69 Jahre, 

Dipl.-Ing. 

(FH) 

Manuela 

Krause, 

41 Jahre, 

GeschäftsführerinSPD-Kreistagsfraktion 

Tilo Kulka, 

41 Jahre, 

Kraftwerker 

Frank 

Bäßler, 

66 Jahre, 

Maurer 

weiterhin kandidiert 

Walter Dietzschold 

63 Jahre, Dreher 

Klaus 

Sachse, 

76 Jahre, 

Dipl.-Ing. 

Eduard 

Gierling, 

70 Jahre, 

Dipl.-Ing., 

für den Ortschaftsrat 

Eula 

www.spd-borna.de 

Hinschauen und 

anpacken.

BAUEN / WOHNEN / EINRICHTEN BAUEN / WOHNEN / EINRICHTEN 

Musterhauseröffnung in Threna 

Am 25.04.2009 war es soweit – das Musterhaus der Firma Bellmann 

Immobilien, ansässig in Geithain, öffnete seine Türen. 

Wochentags von 16 bis 18 Uhr und am Wochenende von 14 bis 

17 Uhr können Sie an Besichtigungen des neu gebauten Energiesparhauses 

teilnehmen. Das Musterhaus ist eines der nunmehr 

über 100 fertig gestellten Häuser des Town & Country 

Lizenzpartners und wird in Zukunft als Bürogebäude des Vertriebes 

und gleichzeitig als Musterhaus zur Besichtigung für Interessenten 

dienen, die in und um Leipzig den Bau eines Ein- oder 

Zweifamilienhauses in Betracht ziehen. Es handelt sich um den 

Haustyp Lichthaus 121 als Energiesparvariante E 60. Ausstattungsmerkmale 

wie Fußbodenheizung und Solaranlage sowie 

ein solarer Warmwasserspeicher machen das Haus zu einem 

interessanten Objekt für alle Sparfüchse. 

Durch die fünf Glastüren im Erdgeschoss und zahlreiche Fenster 

im Obergeschoss macht das Objekt seinem Namen alle Ehre 

und künstliches Licht tagsüber überflüssig. Im Erdgeschoss 

befinden sich eine Küche, ein großer Aufenthaltsbereich mit Sitzecke 

sowie das Gäste-WC. Im Obergeschoss des Hauses befinden 

sich vier Räume und ein Bad. 

Wenn Sie Interesse bekommen haben und einen Blick in unser 

Musterhaus werfen möchten, heißen wir Sie recht herzlich willkommen 

uns zu besuchen. Natürlich können Sie sich auch 

jederzeit über andere Haustypen informieren. Gern stehen wir 

Ihnen dazu auch telefonisch oder via Internet zur Verfügung. Die 

Zufriedenheit unserer Kunden liegt uns vor allem auch in Zeiten 

der Wirtschafts- und Finanzkrise sehr am Herzen. Leistungen 

wie die Gewährleistungs- und Fertigstellungsversicherungen, 

erst seit kurzem die Finanzierung-Summe-Garantie oder der 20- 

Jahre Notfall-Hilfeplan sollen unseren Bauherren Sicherheit 

Immobilienvertrieb 

Immobilienberatung vor Ort 

jeden Donnerstag von 15:00 - 17:00 Uhr 

in der Geschäftsstelle Borna 

Markt 3, in 04552 Borna 

ist Herr Chris Poschmann Ihr Ansprechpartner 

Terminvereinbarung erwünscht: 0341 9865655 

beim Hausbau vermitteln. Alle diese Leistungen sind selbstverständlich 

im Hauspreis inbegriffen. Unser Büro konnte sich auch 

in diesem Jahr im Ranking aller Town & Country Partner einen 

Platz unter den Allerbesten sichern. Mit einer Kundenzufriedenheitsnote 

von 1,3 war kein Partner in Deutschland besser. Das 

ist für uns und unsere Mitarbeiter Ansporn, jeden Tag neu für 

unsere Kunden das Beste zu geben. 

Alle diejenigen, die zur Eröffnung unseres neuen Musterhauses 

nicht dabei sein konnten, sind uns jederzeit nach telefonischer 

Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten willkommen. 

Sie erreichen uns im Musterhaus 

unter 034293 471343. 

Sie finden uns im Fliederweg 

6B in Belgershain, Ortsteil 

Threna. Aus Richtung Autobahn 

38 kommend, nehmen 

Sie die Abfahrt Großpösna und 

fahren 3 km in Richtung 

Grimma. In Threna ist das Haus 

von der Hauptstraße aus sehr 

gut sichtbar. Weiterhin stehen 

wir Ihnen auch gerne in 

unserem Büro in Geithain, am 

Markt 1-2 zur Verfügung. 

Wir freuen uns auf Ihren 

Besuch! 

Ihr Team der Firma Bellmann 

Immobilien GmbH & Co. KG 

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