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Sichere Steiermark

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Kostenlose Hörberatung bei Neuroth<br />

INFO<br />

Von der umfassenden Beratung bis zur vertrauensvollen<br />

Hörgeräte-Versorgung, Neuroth ist der erste<br />

Ansprechpartner rund ums Thema Hören.<br />

Mehr Infos gibt es online unter www.neuroth.at oder<br />

unter der kostenlosen Info-Tel. 00800 8001 8001.<br />

©Foto: Neuroth<br />

Mit offenen Ohren sicher unterwegs<br />

Unser Gehör wird oft unterschätzt, obwohl es im Alltag wichtige Funktionen übernimmt – vor allem im Straßenverkehr. Rechtzeitige<br />

Hörvorsorge zahlt sich aus.<br />

Von Motorengeräuschen über<br />

hupende Autos bis zu klingelnden Fahrradglocken,<br />

im Straßenverkehr ist es oft<br />

nicht nur hektisch, sondern vor allem eines:<br />

laut. Aber nicht nur auf der Straße,<br />

sondern auch im Beruf und in der Freizeit<br />

ist Lärm ein ständiger Begleiter. Deshalb<br />

nehmen wir ihn meist gar nicht mehr bewusst<br />

wahr – oft mit „lauten“ Folgen für<br />

die Gesundheit. Denn unser Gehör ist<br />

nicht nur 24 Stunden pro Tag im Einsatz,<br />

sondern übernimmt auch zahlreiche wichtige<br />

Funktionen.<br />

„Hören verbindet – und macht Kommunikation<br />

überhaupt erst möglich. Das gilt für<br />

wichtige Meetings im Job genauso wie für<br />

Gespräche mit der Familie oder Freunden“,<br />

sagt Hörakustik-Meister Andreas Grill von<br />

Neuroth. Das Hören bildet demnach die<br />

Grundlage für soziale Interaktion. Dank<br />

unserer Ohren können wir uns aber auch<br />

orientieren, Gefahren rechtzeitig erkennen<br />

und Schallsignale richtig einordnen – vor<br />

allem im Straßenverkehr. Das gilt für Autooder<br />

Motorradfahrer genauso wie für Radfahrer<br />

oder Fußgänger, die die Straße sicher<br />

überqueren wollen.<br />

Wie man seine Ohren schützt<br />

Umso wichtiger ist es, auf seine Ohren zu<br />

hören. Neben regelmäßigen Ruhepausen<br />

ist vor allem ein passender Gehörschutz<br />

sehr hilfreich. „Für den Alltag gibt es verschiedene<br />

Gehörschutz-Lösungen, die den<br />

Lärmpegel auf einen ungefährlichen Wert<br />

senken und unsere Ohren entlasten – egal,<br />

ob für die Arbeit, für Konzerte oder zum<br />

Beispiel fürs Biken“, sagt Grill, der empfiehlt:<br />

„Optimal sind maßgefertigte Gehörschutz-<br />

Lösungen, die individuell ans Ohr angepasst<br />

werden. Dank eines speziellen Filters werden<br />

die Umgebungsgeräusche lediglich gedämpft.<br />

Das heißt, Stimmen und Warnsignale<br />

können trotz Gehörschutzes problemlos<br />

wahrgenommen werden.“<br />

Ab 40 sollte man außerdem einmal im Jahr<br />

zur Vorsorge einen Hörtest machen. Denn<br />

altersbedingt lässt das Gehör Schritt für<br />

Schritt nach und das alltägliche Klangbild<br />

wird langsam unvollständig. Ton für Ton.<br />

Buchstabe für Buchstabe. „Meistens setzt<br />

eine Hörminderung schleichend ein. Die<br />

Umgebung klingt zunehmend anders – als<br />

ob alles verschwimmt“, erklärt der Neuroth-Experte.<br />

Im Alter sind es in erster Linie<br />

Konsonanten bzw. hochfrequente Töne<br />

und Laute, wie „s“, „f“ und „sch“, die man<br />

nur mehr schwer wahrnehmen kann. Aus<br />

„schön“ wird somit schnell der „Föhn“. Und<br />

auch auf der Straße hört man nicht mehr<br />

alle Geräusche, was schnell zur Gefahrenquelle<br />

werden kann.<br />

Damit Ton für Ton zurückkehrt<br />

In diesem Fall ist es wichtig, sich so früh<br />

wie möglich kompetente Unterstützung<br />

zu holen und eine Hörminderung rechtzeitig<br />

versorgen zu lassen – mit den richtigen<br />

Hörgeräten. Und diese sind nicht nur immer<br />

kleiner, sondern auch leistungsstärker<br />

geworden: „Dank drahtloser Bluetooth-<br />

Verbindung kann man mit modernen Hörgeräten<br />

etwa nicht nur sehr angenehm telefonieren,<br />

sondern zum Beispiel auch Musik<br />

direkt ins Ohr streamen“, erklärt Andreas<br />

Grill von Neuroth.<br />

Wieder gut hören zu können, ist jedoch ein<br />

Prozess, der nicht von heute auf morgen<br />

passiert, sondern Geduld erfordert. Denn<br />

Schritt für Schritt muss sich das Gehirn<br />

erst wieder daran gewöhnen, alle Töne und<br />

Geräusche verarbeiten zu können – sodass<br />

man auch auf der Straße wieder aufmerksam<br />

und sicher unterwegs ist.<br />

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