19.09.2018 Aufrufe

Suzuki Way of Life Magazin Herbst 2018

Kommt es Ihnen manchmal auch so vor, als würde sich die Welt immer schneller drehen? Ein Trend jagt den nächsten, und was heute neu ist, mag morgen schon überholt sein. Zugegeben: Wir sind natürlich stolz auf jede Innovation, die Ihr Leben mit Suzuki noch komfortabler, sicherer und umweltfreundlicher macht. Doch ebenso wichtig ist es unserer Meinung nach, sich seiner eigenen Stärken bewusst zu sein und ihnen treu zu bleiben. Genau diesen Grundsatz hat Suzuki bei der Neuauflage des Allrad-Klassikers JIMNY beherzigt. Denn trotz der umfassenden Modernisierung hat sich der Charakter des kompakten Kletterprofis kein bisschen verändert: Der Vorzeige-Offroader überzeugt nämlich weiterhin mit maximaler Funktionalität und wegweisender Geländegängigkeit.

Kommt es Ihnen manchmal auch so vor, als würde sich die Welt immer schneller drehen? Ein Trend jagt den nächsten, und was heute neu ist, mag morgen schon überholt sein. Zugegeben: Wir sind natürlich stolz auf jede Innovation, die Ihr Leben mit Suzuki noch komfortabler, sicherer und umweltfreundlicher macht. Doch ebenso wichtig ist es unserer Meinung nach, sich seiner eigenen Stärken bewusst zu sein und ihnen treu zu bleiben. Genau diesen Grundsatz hat Suzuki bei der Neuauflage des Allrad-Klassikers JIMNY beherzigt. Denn trotz der umfassenden Modernisierung hat sich der Charakter des kompakten Kletterprofis kein bisschen verändert: Der Vorzeige-Offroader überzeugt nämlich weiterhin mit maximaler Funktionalität und wegweisender Geländegängigkeit.

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<strong>Suzuki</strong> Family <strong>Magazin</strong> für <strong>Life</strong>style und Mobilität<br />

#17 – <strong>Herbst</strong> <strong>2018</strong><br />

Ein IGNIS, ein Franke und<br />

16.000 km nach Kirgisistan<br />

Mit dem Motorrad auf der<br />

Flucht vor dem Winter<br />

Anna Winkler: Frauenpower<br />

bei der GSX-R Challenge<br />

Der einzig Wahre


D A S L E B E N S P O R T R A I T V O N<br />

H A N S K A M M E R L A N D E R<br />

Von den Machern von<br />

Streif - One Hell <strong>of</strong> A Ride<br />

Mount St. Elias<br />

B E R G D E R S E E L E N<br />

AB DEZEMBER IM KINO<br />

www.manaslu-film.com


Editorial<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser!<br />

Kommt es Ihnen manchmal auch so vor, als würde sich die Welt immer schneller drehen?<br />

Ein Trend jagt den nächsten, und was heute neu ist, mag morgen schon überholt sein. Zugegeben:<br />

Wir sind natürlich stolz auf jede Innovation, die Ihr Leben mit <strong>Suzuki</strong> noch komfortabler, sicherer<br />

und umweltfreundlicher macht. Doch ebenso wichtig ist es unserer Meinung nach, sich seiner<br />

eigenen Stärken bewusst zu sein und ihnen treu zu bleiben. Genau diesen Grundsatz hat <strong>Suzuki</strong> bei<br />

der Neuauflage des Allrad-Klassikers JIMNY beherzigt. Denn trotz der umfassenden Modernisierung<br />

hat sich der Charakter des kompakten Kletterpr<strong>of</strong>is kein bisschen verändert: Der Vorzeige-Offroader<br />

überzeugt nämlich weiterhin mit maximaler Funktionalität und wegweisender Geländegängigkeit.<br />

Der Anspruch, bewährte Qualität mit durchdachter Innovation zu verknüpfen, gilt natürlich ebenso<br />

für das <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>-<strong>Magazin</strong>. Sie haben es sicher schon bemerkt: Für die mittlerweile 17. Ausgabe<br />

haben wir das Design modernisiert, einen reduzierten, klaren Look entwickelt und neue Rubriken<br />

geschaffen – ein Facelift, wie man in unserer Branche so schön sagt. Aber auch hier sind wir der<br />

Meinung, dass man etwas, das schon gut ist, gar nicht groß verändern muss. Und deshalb finden<br />

Sie in diesem <strong>Magazin</strong> wie gewohnt spannende Reportagen und Geschichten über interessante<br />

Persönlichkeiten aus der Welt von <strong>Suzuki</strong> sowie nützliche Tipps rund um das Thema Mobilität.<br />

Viel Spaß beim Lesen und eine gute Fahrt wünscht<br />

Helmut Pletzer<br />

Managing Director <strong>Suzuki</strong> Austria<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

3


COVERSTORY<br />

40<br />

Wilder Hund<br />

Mit dem IGNIS nach<br />

Kirgisistan: Marko Schuster<br />

und seine Leidenschaft für<br />

außergewöhnliche Skigebiete.<br />

Der einzig Wahre<br />

Pr<strong>of</strong>i im Gelände, Styler auf der Straße:<br />

Der neue JIMNY zeigt klare Kanten und<br />

läutet eine neue Offroad-Ära ein.<br />

14<br />

52<br />

Ab in den Süden!<br />

Schnell weg hier: Organisierte Motorradreisen<br />

im Winter – Inselhopping auf den Kanaren oder<br />

lieber quer durch Südostasien?<br />

74<br />

N o - 196 Anna Winkler<br />

Rasantes Hobby: Die 22-jährige Salzburgerin<br />

sitzt fest im Sattel und ist begeisterte<br />

Teilnehmerin der GSX-R Challenge.<br />

4 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Inhalt<br />

Standards<br />

3 Editorial<br />

6 HOT: Stars und Sternchen<br />

10 Service: Winter-Check<br />

12 Die Weisheit des Konsuzius<br />

36 Zeitreise: 1 PS auf 2 Rädern<br />

48 We are <strong>Suzuki</strong>: Training mit Franz Höfer<br />

68 Japanische Rezepte: Green Matcha<br />

83 Impressum<br />

Aktuell<br />

14 Der einzig Wahre<br />

Der neue JIMNY ist da<br />

20 Mythos Allrad<br />

Längst überholte Vorurteile<br />

24 Intelligente Assistenten<br />

Die neuesten Sicherheitssysteme<br />

26 Time to PLAY<br />

Der neue VITARA kommt<br />

30 HYBRID? Smarte Wahl!<br />

Das Smart Hybrid System<br />

32 Messerscharfer Klassiker<br />

Kommt die <strong>Suzuki</strong> Katana zurück?<br />

34 Familientreffen<br />

Das erste European GSX-R Meeting<br />

Persönlich<br />

38 Yellow Turbo<br />

Julian Hörl testet den neuen SWIFT Sport<br />

40 Wilder Hund<br />

Mit dem IGNIS nach Kirgisistan<br />

44 Time out mit VITARA<br />

Eishockey-Star Michael Grabner im Interview<br />

46 Eine Macht auf dem Eis<br />

Naturbahnrodler Christian Schopf im Portrait<br />

Ratsam<br />

52 Ab in den Süden!<br />

Motorradurlaub im Winter<br />

56 Eine Frage des Typs<br />

Welche Farben passen zu mir?<br />

60 Grenz-geniale Roadtrips<br />

Zu Besuch bei Österreichs Nachbarn<br />

65 NEIN zu Multitasking am Steuer!<br />

Ablenkungen vermeiden – aber wie?<br />

70 Style Guide<br />

Markenmode für die ganze Familie<br />

72 Das Beste kommt zum Schluss<br />

Motorradfahren im <strong>Herbst</strong><br />

Rasant<br />

74 No. 196 Anna Winkler<br />

Frauenpower bei der GSX-R Challenge<br />

78 Geht doch!<br />

<strong>Suzuki</strong> feiert Erfolge in der MotoGP<br />

80 Es lebe der Sport!<br />

<strong>Suzuki</strong> Motorsport Cup geht in die 15. Runde<br />

81 Bergrennen Landshaag<br />

Ein österreichischer Rennklassiker<br />

82 Durststrecke<br />

So lief es für das <strong>Suzuki</strong> Endurance Racing Team<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

5


Red Bull<br />

Almauftrieb<br />

mit Allradler<br />

Der Red Bull Almauftrieb hat mit einer gemütlichen Hüttenwanderung nur<br />

eines gemeinsam: die wunderbare Bergkulisse. Im Juni trafen sich rund<br />

300 Teilnehmer bei hochsommerlichen Temperaturen in Mayrh<strong>of</strong>en im<br />

Zillertal, um sich einen schweißtreibenden Wettkampf zu liefern. Auf der<br />

sechs Kilometer langen Strecke bewältigten die Teilnehmer nicht nur 600<br />

Höhenmeter, sondern außerdem sechs beinharte Fitness-Challenges –<br />

darunter Heu-Kraxln, Wood Carry und Milchkandl-Tragen. Das Autohaus<br />

Mayrh<strong>of</strong>en stellte für die Veranstaltung einen <strong>Suzuki</strong> SWIFT und einen<br />

SX4 S-CROSS zur Verfügung, die dank ALLGRIP AUTO und ALLGRIP SELECT<br />

Allradantrieb keinerlei Mühe mit steilen Wegen hatten. Davon pr<strong>of</strong>itierten<br />

die Teilnehmer des Red Bull Almauftrieb allerdings kaum – sie mussten<br />

die Challenge mit eigener Kraft, Ausdauer und Willensstärke absolvieren.<br />

6 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


SWIFT brilliert<br />

beim World<br />

Urban Car Award<br />

Nach dem „Good Design Award 2017“ und<br />

dem „Car <strong>of</strong> the Year Award <strong>2018</strong>“ holte sich<br />

die SWIFT Modellreihe im März eine weitere<br />

begehrte Auszeichnung: nämlich den dritten<br />

Platz beim renommierten „World Urban Car<br />

Award“! Eine Fachjury aus 82 Automobil-<br />

Journalisten entschied über die Gewinner und<br />

bewertete Sicherheit, Fahrleistung, Umwelteigenschaften,<br />

Innenraum, Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis und emotionale Anziehungskraft –<br />

allesamt Parade-Disziplinen des SWIFT. Verliehen<br />

wurde der „World Urban Car Award“ im Rahmen<br />

der internationalen Autoshow in New York.<br />

Sound <strong>of</strong> <strong>Suzuki</strong> beim <strong>Life</strong> Ball<br />

Außergewöhnliche Kostüme, prominente Gäste und <strong>Suzuki</strong> als stolzer Mobilitätspartner mittendrin!<br />

Bereits zum 25. Mal setzte der <strong>Life</strong> Ball in Wien ein starkes Zeichen im Kampf gegen HIV und AIDS –<br />

diesmal unter dem Motto „The Sound <strong>of</strong> Music“. Für die Charity-Veranstaltung stellte <strong>Suzuki</strong> eine<br />

Flotte von 25 Fahrzeugen zur Verfügung, die bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz war.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

7<strong>Life</strong> Ball / © Peter Pruzinsky <strong>2018</strong>


Über Stock und Stein<br />

An dieses Abenteuer werden sich die Teilnehmer<br />

der 4youCardXtremetour 018 sicher noch lange<br />

erinnern: Auf der 173 Kilometer langen Strecke<br />

vom Dachsteingipfel bis nach Gmunden mussten<br />

die zwölf Kandidaten nämlich eine ganze Reihe<br />

von sportlichen Herausforderungen bewältigen.<br />

Insgesamt sechs Teams liefen, kletterten und<br />

radelten über Stock und Stein, durchquerten<br />

Seen und Canyons, absolvierten einen Triathlon,<br />

um zum Abschluss mit Kayaks und auf Stand-<br />

Up-Paddles das Ziel in Gmunden zu erreichen.<br />

Das Team <strong>Suzuki</strong>, diesmal mit Michaela Chalupar<br />

und Dominik Gillesberger, erzielte gleich<br />

mehrere Tagessiege, der Gesamtsieg ging an<br />

Anna Schinkowitsch und Jakob Wegenschimmel.<br />

<strong>Suzuki</strong> unterstützt die Tour seit mehreren Jahren<br />

als Teamsponsor und Mobilitätspartner.<br />

EM-Gold für<br />

Günther Matzinger<br />

„Endlich ist die Sammlung komplett“, freute sich Günther Matzinger über<br />

seinen Sieg bei den IPC-Europameisterschaften in Berlin. Mit 50,34 Sekunden<br />

über 400 Meter verwies er die Konkurrenz bravourös auf die hinteren<br />

Plätze – ein großartiger Erfolg für den Salzburger Leichtathleten, der sich<br />

nach zwei Weltmeistertiteln und zwei Paralympics-Siegen nun auch als<br />

Europameister feiern lassen darf. Und der Leistungssportler trainiert<br />

bereits für das nächste sportliche Großereignis: die Paralympischen<br />

Sommerspiele 2020 in Tokio. <strong>Suzuki</strong> begleitet Günther Matzinger bereits<br />

seit mehreren Jahren als Kooperationspartner.<br />

8 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Neymar Jr’s Five in Österreich<br />

Wenn der brasilianische Nationalspieler Neymar ein Turnier ausrichtet,<br />

dann ist Schnelligkeit garantiert. Die rasanten Regeln bei Neymar Jr’s Five:<br />

Gespielt wird fünf gegen fünf, für jedes Tor muss ein Spieler der Gegenseite<br />

das Feld verlassen. Eine Partie dauert zehn Minuten – oder endet,<br />

sobald eine Mannschaft keinen Spieler mehr auf dem Platz hat. Dieses<br />

Jahr fanden in über 60 Ländern Qualifikationsspiele für das Finale in<br />

Santos, der Heimatstadt des Fußballstars, statt. Auch in Österreich gab es<br />

insgesamt fünf Fußballevents, die <strong>Suzuki</strong> als Mobilitätspartner begleitete.<br />

Am Ende sicherte sich das Team „FC Santos Jr“ aus Salzburg die begehrten<br />

Tickets für Brasilien, musste sich dort aber schon in der Gruppenphase<br />

geschlagen geben. Den Gesamtsieg bei den gemischten Teams holte<br />

Mexiko, bei den reinen Frauenmannschaften machte Brasilien das Rennen.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

9


7<br />

2<br />

1<br />

5<br />

3<br />

4<br />

6<br />

10 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Alle Jahre wieder ...<br />

... hat sich Ihr <strong>Suzuki</strong> einen<br />

umfassenden Winter-Check<br />

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Überprüfung der Starterbatterie mit dem <strong>Suzuki</strong> Batterietester **<br />

Check der Wasserschläuche für Motorkühlung und Heizung<br />

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Kontrolle des Flüssigkeitsstandes im Ausgleichsbehälter **<br />

Check auf Dichtheit und Zustand der Wasserpumpe **<br />

Prüfung von Kühlmittel und Frostschutz **<br />

Check des Keilriemens<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Überprüfung der Scheibenwaschanlage und Wischerblätter<br />

Funktions-Check der Beleuchtungs- und Scheinwerferanlage<br />

Überprüfung des Wasserkühlers<br />

Schlösser schmieren und Dichtungen behandeln<br />

Radwechsel<br />

Kontrolle der Bereifung: Zustand, Pr<strong>of</strong>iltiefe und Luftdruck<br />

7<br />

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<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

11


Die Weisheit des Konsuzius<br />

12 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Aktuell<br />

14 Der einzig Wahre<br />

Der neue JIMNY ist da<br />

20 Mythos Allrad<br />

Längst überholte Vorurteile<br />

24 Intelligente Assistenten<br />

Die neuesten Sicherheitssysteme<br />

26 Time to PLAY<br />

Der neue VITARA kommt<br />

30 HYBRID? Smarte Wahl!<br />

Das Smart Hybrid System<br />

32 Messerscharfer Klassiker<br />

Kommt die <strong>Suzuki</strong> Katana zurück?<br />

34 Familientreffen<br />

Das erste European GSX-R Meeting<br />

36 1 PS auf 2 Rädern<br />

Zeitreise<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

13


COVERSTORY<br />

14 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Der neue JIMNY ist da<br />

Ganze 20 Jahre musste die Welt<br />

auf die Neuauflage des legendären<br />

Kultallradlers warten.<br />

Ob es sich gelohnt hat?<br />

Der einzig<br />

Wahre<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

15


Konzentriert auf das Wesentliche:<br />

ein echter Geländewagen eben.<br />

16 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Der neue JIMNY zeigt klare Kanten –<br />

erstmals auch in der Signalfarbe „Kinetic Yellow“.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

17


Seit 1998 wächst die Fangemeinde des<br />

Allradlers stetig. Aus gutem Grund.<br />

Vor mittlerweile 48 Jahren revolutionierte <strong>Suzuki</strong> mit dem<br />

LJ10 die Allrad-Szene: Der smarte Kleinstwagen erreichte<br />

nämlich dank kompakter Maße und smarter 4x4-Technologie<br />

die entlegensten Orte. Seit 1998 ist der Allradler unter dem<br />

Namen JIMNY in Österreich unterwegs und seine Fangemeinde<br />

wächst bis heute stetig weiter. Aus gutem Grund, denn<br />

der Geländepr<strong>of</strong>i hat sich längst als perfekter Begleiter für<br />

Einsätze abseits befestigter Straßen bewiesen. Mit der vierten<br />

JIMNY Generation beginnt im <strong>Herbst</strong> <strong>2018</strong> eine neue Offroad-<br />

Ära – so leistungsstark und komfortabel wie nie zuvor!<br />

Optisch präsentiert sich der JIMNY kompakt und robust wie<br />

eh und je – auf einige Veränderungen kann man sich dennoch<br />

freuen. Die Neuauflage ist kantiger als das Vorgängermodell,<br />

die charakteristischen Designelemente wie Rundscheinwerfer<br />

und separate Blinkleuchten und der Kühlergrill<br />

mit vertikalen Öffnungen bleiben dem 3-Türer aber erhalten.<br />

Die steilere A-Säule schafft, gemeinsam mit der besonders<br />

flachen Motorhaube und den fallenden Fensterlinien auf<br />

Fahrer- und Beifahrerseite, eine verbesserte Rundum-Sicht.<br />

Für mehr Geländegängigkeit sorgen ganze 210 Millimeter<br />

Bodenfreiheit. Von acht verfügbaren Außenfarben wurden<br />

einige eigens für den neuen JIMNY entwickelt, darunter das<br />

leuchtende „Kinetic Yellow“ für maximale Sichtbarkeit und<br />

die Tarnfarbe „Jungle Green“, die ihn mit seiner Umgebung<br />

eins werden lässt.<br />

Das Innenraumdesign des JIMNY zeichnet sich seit jeher<br />

durch höchste Funktionalität und Fokus auf das Wesentliche<br />

aus. Auch im Cockpit der Neuauflage lenkt nichts vom Fahren<br />

ab, und selbst mit Handschuhen oder bei holprigen Fahrten<br />

im Gelände lassen sich die Bedienelemente einfach betätigen.<br />

Technisch ist der JIMNY allerdings ganz auf der Höhe<br />

der Zeit und verfügt wahlweise über ein Audiosystem mit<br />

Smartphone-Anbindung und 7-Zoll-Infrarot-Touchscreen.<br />

Eine weitere Verbesserung: Die Ladekapazität wurde optimiert<br />

und auf 377 Liter bei umgeklappten Rücksitzlehnen erhöht –<br />

ganze 53 Liter mehr Stauraum als zuvor. Und nicht zuletzt<br />

reduziert der neu konzipierte Schalthebel die Vibrationen<br />

und vermittelt ein direkteres Gefühl beim Gangwechsel.<br />

Neu ist außerdem der 1.5-Liter-Benzinmotor, der den JIMNY<br />

mit 102 PS statt der früheren 85 PS antreibt. Deutlich<br />

gesteigert wurde ebenso das Drehmoment, das mit 130 Nm<br />

perfekte Voraussetzungen für niedertouriges Fahren im<br />

Gelände bietet. Zudem bringt der Motor ganze 15 Prozent<br />

weniger Gewicht auf die Waage – mit positiven Auswirkungen<br />

auf Gesamtgewicht und Verbrauch.<br />

Doch was macht den JIMNY zum wahren Offroad-Helden?<br />

Natürlich sein Allradantrieb! Das ALLGRIP PRO System mit<br />

Untersetzungsgetriebe verschafft dem Fahrer maximale Kontrolle<br />

und Traktion auf schwierigem Terrain. In Kombination<br />

mit der starren Einzelradaufhängung sorgt das zuschaltbare<br />

Allradsystem für Stabilität auf jedem Untergrund. Für höchste<br />

Fahrstabilität setzt <strong>Suzuki</strong> weiterhin auf den bewährten<br />

Leiterrahmen und die 3-Lenker-Starrachsenaufhängung mit<br />

Schraubenfedern. Allen, die es ganz genau wissen wollen,<br />

verraten wir schon jetzt die wichtigsten Werte zur Geländegängigkeit:<br />

Der Böschungswinkel beträgt vorne 37°, hinten<br />

49° und mit einem Rampenwinkel von 28° meistert der<br />

Offroader anspruchsvolle Passagen mühelos.<br />

Bei der Sicherheitsausstattung hat <strong>Suzuki</strong> ebenfalls aufgerüstet.<br />

So warnt die innovative Dual-Sensor-gestützte aktive<br />

Bremsunterstützung den Fahrer vor drohenden Kollisionen<br />

und greift notfalls selbst ein. Erhältlich ist der JIMNY darüber<br />

hinaus mit praktischen Zusatzfunktionen wie Spurhaltewarnsystem<br />

und Berganfahrhilfe. Und als erstes <strong>Suzuki</strong> Modell<br />

verfügt er über eine clevere Verkehrszeichenerkennung, die<br />

Geschwindigkeitsbegrenzungen sowie Überholverbote registriert<br />

und sie dem Fahrer im Multifunktionsdisplay anzeigt.<br />

18 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong> 19


Wissen<br />

Mythos Allrad<br />

Hohe Kosten, wenig Nutzen: Einige Mythen<br />

zum Thema Allrad halten sich hartnäckig.<br />

Doch was ist tatsächlich dran an den<br />

Geschichten vom „teuren Spritfresser“?<br />

20 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Mythos 1:<br />

Wer nicht im Gelände unterwegs<br />

ist, braucht keinen Allradantrieb.<br />

Ganz klar: Abseits befestigter Straßen ist ohne Allrad kaum<br />

ein Fortkommen möglich. Doch auch eine sauber asphaltierte<br />

Fahrbahn kann zur Herausforderung werden – zum<br />

Beispiel wenn Nässe, Schmutz oder Schnee die Bedingungen<br />

erschweren. Hier bietet ein Allradantrieb zusätzliche Sicherheit:<br />

Verteilt sich die Antriebskraft auf alle vier Räder, werden<br />

mögliche Grip-Verluste s<strong>of</strong>ort wieder ausgeglichen.<br />

Mythos 2:<br />

Ein Allradantrieb ist<br />

kompliziert zu bedienen.<br />

Anstatt alle Ansprüche mit einem einzigen Allradsystem<br />

erfüllen zu wollen, setzt <strong>Suzuki</strong> lieber auf mehrere Varianten,<br />

die ihren jeweiligen Zweck umso besser erfüllen. Eine große<br />

Gemeinsamkeit haben ALLGRIP AUTO, SELECT und PRO<br />

allerdings: ihre hohe Nutzerfreundlichkeit.<br />

<strong>Suzuki</strong> & Allrad<br />

Knapp 50 Jahre ist es her, dass <strong>Suzuki</strong> mit dem LJ10 seinen ersten Mini-Allradler auf den Markt brachte. Seitdem<br />

hat der 4x4-Pionier seine Antriebstechnologien stetig weiterentwickelt und sie immer besser auf die vielfältigen<br />

Fahrerbedürfnisse abgestimmt. Die geballte <strong>Suzuki</strong> Allrad-Kompetenz ist heute unter dem Begriff ALLGRIP<br />

zusammengefasst – und hält mit AUTO, SELECT und PRO für jeden Anspruch die passende Variante bereit.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

21


Mythos 3:<br />

Für Kompaktwagen ist ein<br />

Allradantrieb unnötig.<br />

Mancher denkt beim Begriff „Allrad“ zunächst an SUV wie den VITARA<br />

oder traditionelle Geländepr<strong>of</strong>is wie den JIMNY. Dabei erfreut sich 4x4 im<br />

Kompaktwagensegment genauso großer Beliebtheit – aus gutem Grund!<br />

Denn umso leichter ein Fahrzeug ist, desto geringer ist die Traktion. Deshalb<br />

sind schwerere Autos bei schnellen Kurvenfahrten oder schwierigen<br />

Straßenverhältnissen physikalisch etwas im Vorteil. Bei Kompaktwagen mit<br />

weniger Gewicht sorgt ein Allradantrieb für zusätzlichen Halt und ermöglicht<br />

ein besonders sicheres Fahrgefühl. Aus diesem Grund bietet <strong>Suzuki</strong><br />

den Publikumsliebling SWIFT und den Mini-SUV IGNIS optional mit ALLGRIP<br />

AUTO an, einem System, das perfekt auf die Erfordernisse von Kleinwagen<br />

zugeschnitten ist.<br />

Mythos 4:<br />

Autos mit Allradantrieb haben<br />

einen extrem hohen Verbrauch.<br />

Richtig ist: Aufgrund ihres höheren Gewichts verbrauchen Autos mit<br />

Allradantrieb mehr als ihre leichteren Kollegen. Außerdem entsteht durch<br />

die größere Anzahl beweglicher Teile zusätzlicher Reibungswiderstand,<br />

der ebenfalls Energie erfordert. Bei ALLGRIP Modellen bewegen sich die<br />

Unterschiede im Verbrauch allerdings in einem überschaubaren Rahmen<br />

– schließlich legt <strong>Suzuki</strong> größten Wert auf eine sparsame und effiziente<br />

Bauweise. SWIFT und IGNIS mit ALLGRIP AUTO sind sogar zusätzlich als<br />

HYBRID erhältlich und dadurch noch genügsamer.<br />

Mythos 5:<br />

Allradantrieb ist teuer.<br />

Zumindest bei <strong>Suzuki</strong> gilt: Viel Traktion für wenig Geld. Jahrzehntelange<br />

Erfahrung und die permanente Weiterentwicklung der Antriebstechnologie<br />

haben dazu geführt, dass Modelle mit Allrad antrieb mittlerweile für<br />

jeden leistbar sind. Den <strong>Suzuki</strong> IGNIS mit ALLGRIP AUTO Antrieb erhalten<br />

Sie zum Beispiel schon ab € 16.990,–.<br />

22 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Besonders einfach und gleichzeitig effektiv ist ALLGRIP<br />

AUTO – das System funktioniert nämlich komplett automatisch.<br />

Sobald die Vorderräder an Grip verlieren, wird das<br />

Drehmoment zusätzlich auf die Hinterräder übertragen.<br />

Reguliert wird die Verteilung über eine Visco-Kupplung, die<br />

Drehzahlunterschiede zwischen den Achsen ausgleicht.<br />

Mit vier wählbaren Modi ist der ALLGRIP SELECT Allradantrieb<br />

für alle Situationen gerüstet. Klingt kompliziert?<br />

Keineswegs: Über den Fahrmodus-Schalter können Sie<br />

ganz einfach zwischen den Antriebsarten wechseln – Fehlbedienung<br />

praktisch ausgeschlossen! Das clevere System<br />

verteilt die Kraft bedarfsgerecht zwischen Vorder- und<br />

Hinterachse, sodass Sie nicht nur von hervorragendem<br />

Halt auf jedem Untergrund, sondern außerdem von optimalem<br />

Kraftst<strong>of</strong>fverbrauch in jeder Situation pr<strong>of</strong>itieren.<br />

Denkbar unkompliziert und gerade deshalb äußerst robust<br />

ist ALLGRIP PRO: Der per Knopfdruck zuschaltbare Allradantrieb<br />

für anspruchsvolle Einsätze punktet im Gelände<br />

mit maximaler Traktion. Kein Wunder, dass der JIMNY zu<br />

den absoluten Offroad-Lieblingen der Österreicher zählt.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

23


Autotechnik<br />

Intelligente<br />

Assistenten<br />

Ein Fußgänger betritt die Straße, ohne nach links und rechts zu<br />

schauen. Oder der Vordermann bremst im Kolonnenverkehr abrupt ab.<br />

Schreckmomente wie diese hat vermutlich jeder Aut<strong>of</strong>ahrer schon<br />

erlebt. In solchen Situationen können die kamera- und sensorgestützten<br />

aktiven Bremssysteme von <strong>Suzuki</strong> Schlimmeres verhindern.<br />

DCBS – Dual Camera Brake Support<br />

Die Dual-Kamera-gestützte Bremsunterstützung (Stereo-Kamera) ist wie das menschliche Auge in der Lage,<br />

die Größe, Form und Entfernung von Objekten wahrzunehmen. Sie erkennt also Fahrzeuge, Personen und<br />

sogar Fahrspuren auf der Straße. Registriert das System Objekte wie Fußgänger oder Hindernisse auf der<br />

Fahrbahn, warnt es den Fahrer und reagiert automatisch, um eine Kollision zu vermeiden. Ebenso greift der<br />

Assistent ein, wenn sich der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu schnell verringert, beispielsweise<br />

bei einem unerwarteten Bremsmanöver. Das DCBS-System ist auf Wunsch für den <strong>Suzuki</strong> IGNIS erhältlich.<br />

DSBS – Dual Sensor Brake Support<br />

DSBS funktioniert auf dieselbe Weise wie das DCBS-System. Doch im Unterschied zur rein kamera-gestützten<br />

Bremsunterstützung arbeitet die Kamera hier mit einem Laser zusammen. Dadurch erkennt der Assistent<br />

Hindernisse auch bei schlechter Sicht und Dunkelheit. DSBS ist optional für den <strong>Suzuki</strong> SWIFT sowie den<br />

neuen VITARA und den neuen JIMNY verfügbar – und im neuen SWIFT Sport serienmäßig verbaut.<br />

Hilfreiche Zusatzfunktionen<br />

Neben dem aktiven Bremsassistenten halten Modelle mit DCBS und DSBS wahlweise noch weitere praktische<br />

Funktionen für mehr Sicherheit bereit. So hilft die Müdigkeitserkennung auf längeren Fahrten dabei, das eigene<br />

Fahrverhalten besser einzuschätzen und die nötigen Pausen einzulegen. Das Spurhaltewarnsystem macht den<br />

Lenker darauf aufmerksam, wenn er droht, die Fahrbahn zu verlassen. Besonders nützlich ist außerdem der<br />

Spurhalteassistent mit Lenkeingriff, der erstmals im neuen SWIFT Sport integriert ist und aktiv gegensteuert,<br />

sollte das Fahrzeug von der Spur abkommen.<br />

24 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


DSBS<br />

1. Warnung<br />

Sobald das System eine Gefahrensituation erkennt, warnt es den Fahrer mit Warnlicht<br />

und einem akustischen Alarm.<br />

Signalton<br />

Monokulare Kamera<br />

mit Lasersensor<br />

Fahrer bremst<br />

2. Leichtes Bremsen<br />

Signalton<br />

Automatische Verstärkung der Bremskraft<br />

Monokulare Kamera<br />

Signalton<br />

mit Lasersensor<br />

Reagiert der Fahrer nicht auf die Warnung, leitet der Assistent automatisch eine leichte<br />

Bremsung ein, um den Fahrer zusätzlich auf das Hindernis aufmerksam zu machen.<br />

3. Bremskraftverstärkung<br />

Betätigt der Fahrer die Bremse zu zögerlich, wird Monokulare die Bremskraft Kameraautomatisch verstärkt.<br />

Signalton<br />

mit Lasersensor<br />

Signalton<br />

Bremst automatisch<br />

Signalton<br />

Fahrer bremst<br />

Automatische Verstärkung der Bremskraft<br />

Display<br />

Leuchte<br />

Signalton<br />

Fahrer bremst<br />

Automatische Verstärkung der Bremskraft<br />

4. Notbremsung<br />

Signalton<br />

Bremst automatisch<br />

Steigt das Kollisionsrisiko noch weiter, führt das System automatisch eine Notbremsung<br />

durch. Dadurch kann der Zusammenstoß im Idealfall noch verhindert oder zumindest der<br />

Schaden reduziert werden.<br />

Display<br />

Leuchte<br />

Signalton<br />

Bremst automatisch<br />

Display<br />

Leuchte<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

25


VITARA Facelift<br />

26 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Time to<br />

Erwachsen ist man <strong>of</strong>t genug –<br />

deshalb hat <strong>Suzuki</strong> dem <strong>Life</strong>style-SUV<br />

VITARA jetzt ein Update verpasst,<br />

das richtig Lust auf Spielen macht.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong> 27


28 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Seit seiner Einführung vor drei Jahren hat sich der <strong>Suzuki</strong><br />

VITARA als stylischer Begleiter für Alltag und Abenteuer einen<br />

Namen gemacht – auf und abseits der Straße. Nun kehrt der<br />

vielseitige 5-Türer zurück ins Rampenlicht und begeistert<br />

mit starken Motoren, frischen Akzenten und modernisierter<br />

Ausstattung. Die wichtigste Änderung sind die beiden neuen<br />

Boosterjet-Motoren, die für kraftvolle Performance bei<br />

höchster Effizienz sorgen. Zwei Varianten stehen zur Auswahl:<br />

ein 112 PS starker 1.0-Liter-Benziner und ein 1.4-Liter-Benziner<br />

mit 140 PS – jeweils mit Direkteinspritzung für optimalen<br />

Treibst<strong>of</strong>feinsatz. Auch optisch wurde nachgeschärft, sodass<br />

der sportlich-elegante Charakter des VITARA noch besser zur<br />

Geltung kommt. Die Streben des Kühlergrills verlaufen nun<br />

vertikal und schaffen einen bissigeren Frontlook, aktualisierte<br />

Felgendesigns und eine aufgefrischte Lichtgrafik in den Heckleuchten<br />

unterstreichen das sportliche Temperament des<br />

<strong>Life</strong>style-SUVs. Was bleibt, sind die umfassenden Personalisierungsmöglichkeiten,<br />

mit denen Sie den VITARA ganz nach<br />

Ihren Wünschen gestalten können. Wählen Sie aus insgesamt<br />

13 Farbvarianten, darunter sechs Zwei-Ton-Lackierungen und<br />

fünf Metallic-Farben. Eine besonders individuelle Note verleihen<br />

Sie Ihrem Modell mit den aufregenden Body-Kits.<br />

Der Innenraum wurde im Zuge des Facelifts ebenfalls mit<br />

viel Liebe zum Detail aktualisiert und aufgewertet. Zudem<br />

können sich Fahrer und Passagiere über ein erstklassiges<br />

Entertainment-Angebot freuen, denn auf Wunsch ist der<br />

VITARA mit großzügigem 7-Zoll-Touchscreen und einem Audiosystem<br />

mit Smartphone-Anbindung erhältlich. Und wenn<br />

es um die Sicherheit geht, erfüllen die neuen Modelle ebenso<br />

höchste Ansprüche. Optional stehen innovativste Assistenzsysteme<br />

zur Verfügung – wie zum Beispiel das Dual Sensor<br />

Brake Support System DSBS, das Objekte und Hindernisse auf<br />

der Fahrbahn erkennt und im Notfall automatisch eingreift.<br />

Weitere nützliche Helfer wie der Spurhalteassistent und der<br />

Querverkehrswarner verhindern kritische Situationen und mit<br />

dem adaptiven Tempomat ACC inklusive Stop & Go-Funktion<br />

bleiben Sie sogar im hektischen Stadtverkehr entspannt.<br />

Selbstverständlich ist der VITARA weiterhin mit ALLGRIP<br />

SELECT Allradantrieb verfügbar. Das hochentwickelte System<br />

für flexiblen Fahrspaß schafft mit vier unterschiedlichen<br />

Fahrmodi perfekte Traktion auf jedem Untergrund. Nach<br />

Bedarf werden die Antriebskräfte zwischen Vorder- und<br />

Hinterachse aufgeteilt, das Verhältnis variiert dabei zwischen<br />

100:0 und 50:50.<br />

Erleben Sie die Österreich-Premiere des neuen VITARA –<br />

schon bald bei Ihrem <strong>Suzuki</strong> Händler!<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

29


30 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Hybrid? Smarte Wahl!<br />

Wer nicht nur die Umwelt, sondern auch<br />

das eigene Börserl schonen will, setzt<br />

beim Autokauf auf HYBRID. Dass sich<br />

Elektromotor und Verbrennungs motor<br />

perfekt ergänzen, weiß auch <strong>Suzuki</strong> – und<br />

hat eine Lösung entwickelt, die beide<br />

Antriebsarten ideal miteinander verbindet:<br />

das Smart Hybrid System.<br />

Smart<br />

Für diese Antriebsform sind zwei<br />

Komponenten verantwortlich: ein<br />

integrierter Startgenerator (ISG) und<br />

eine effiziente 12-Volt-Lithium-Ionen-<br />

Batterie. Der Verbrennungsmotor wird<br />

bedarfsgerecht mit elektrischer Energie<br />

unterstützt und sorgt dafür, den Kraftst<strong>of</strong>fverbrauch<br />

erheblich zu minimieren.<br />

Das wiederum senkt die Emissionswerte<br />

und spart an der Tankstelle bares<br />

Geld. Das System springt genau dann<br />

ein, wenn am meisten Energie benötigt<br />

wird: beim Anfahren und Beschleunigen.<br />

Der Antrieb erhält also im niedrigen<br />

Drehzahlbereich die erforderliche<br />

Leistung, ganz ohne weiteren Treibst<strong>of</strong>f<br />

zu verbrauchen. Die Energie bezieht der<br />

ISG aus der angeschlossenen Lithium-<br />

Ionen-Batterie.<br />

Smarter<br />

Doch wie wird diese Energie gewonnen?<br />

<strong>Suzuki</strong> setzt hier auf regeneratives<br />

Bremsen. Dabei wird kinetische<br />

Energie aus dem Bremsvorgang über<br />

den Generator in elektrische Energie<br />

umgewandelt. Die leistungsfähige<br />

Lithium-Ionen-Batterie dient als<br />

Speicher, die in verbrauchsstarken<br />

Momenten wiederum den Generator in<br />

seiner Funktion als Elektromotor antreibt.<br />

Im Gegensatz zu reinen Elektr<strong>of</strong>ahrzeugen<br />

ist es bei HYBRID-Modellen<br />

daher nicht notwendig, sie mittels<br />

Steckdose aufzuladen.<br />

HYBRID<br />

Außerdem: Durch das geringe Gewicht<br />

und die kompakten Maße ist das<br />

Smart Hybrid System auch optimal für<br />

den Einsatz in kleineren Fahrzeugen<br />

geeignet. Und weil der Antrieb ganz<br />

ohne Zutun des Fahrers funktioniert,<br />

ist HYBRID obendrein absolut alltagstauglich.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

31


Mit der Katana hat <strong>Suzuki</strong><br />

Designgeschichte geschrieben.<br />

Kehrt die Legende nach knapp<br />

20 Jahren zurück?<br />

Wer verstehen will, warum die Motorradwelt über das Gerücht, dass <strong>Suzuki</strong> die Katana neu auflegt, so aus dem Häuschen<br />

gerät, sollte einen Blick auf die Geschichte des Ausnahmemodells werfen. Denn der Look der schnittigen Maschine war<br />

bei ihrer Einführung in den 1980er Jahren eine echte Sensation – und polarisiert bis heute. Verantwortlich für die innovative<br />

Gestaltung zeichnete die Agentur Target Design, die von <strong>Suzuki</strong> Deutschland 1979 den Auftrag erhielt, einen mutigen<br />

Entwurf für ein neues <strong>Suzuki</strong> Modell zu entwickeln. Im bayerischen Hechendorf entstand unter der Leitung von Hans Muth,<br />

Hans Georg Kasten und Jan Ol<strong>of</strong> Fellström in nur drei Monaten der erste Prototyp.<br />

Die GSX 1100 Katana war ebenso scharf konturiert wie das namensgebende Langschwert, und auch die silberfarbene<br />

Verkleidung erinnerte an das messerscharfe Vorbild. 1980 wurde das avantgardistische Modell auf der IFMA Motorradmesse<br />

in Köln erstmals dem Publikum präsentiert, im Jahr darauf begann bereits die Serienproduktion. Angetrieben wurde die<br />

erste Katana von einem luftgekühlten Vierzylinder-Motor mit 82 PS, der sportliche 200 km/h auf die Strecke brachte. Die<br />

Kombination aus etablierter Motorentechnik und futuristischer Optik kam hervorragend an und bald erweiterte <strong>Suzuki</strong> die<br />

Modelllinie um kleinere Varianten mit weniger Hubraum. Später folgte unter dem Namen Katana zudem eine Reihe von<br />

Motorrollern. 2000 verabschiedete <strong>Suzuki</strong> das Sportbike mit einer limitierten Final Edition in den Ruhestand – vorläufig?<br />

Nach der Neuanmeldung von Name und Logo Anfang dieses Jahres brodelt die Gerüchteküche, Spekulationen über eine<br />

neue Katana mit Turbomotor machen die Runde. Und sagen wir es so: Vielleicht sollten Sie in Ihrer Garage noch etwas<br />

Platz frei halten. Details folgen im Frühjahr!<br />

32 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Messerscharfer<br />

Klassiker<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

33


GSX-R Fahrer aus ganz Europa reisten<br />

Anfang Juli zum ersten European GSX-R<br />

Meeting an. Mit dabei: Vertreter der beliebten<br />

Modellfamilie aus nahezu allen Baujahren<br />

und zwei echte Racing-Stars.<br />

34 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Event<br />

Familientreffen<br />

Vor über 30 Jahren revolutionierte <strong>Suzuki</strong> mit der ersten GSX-R die Motorradszene<br />

– und begann eine Erfolgsgeschichte, die bis heute fortgeschrieben<br />

wird. Seit 1984 sind die sportlichen Maschinen, bei uns auch liebevoll „Gixxer“<br />

genannt, auf Rennstrecken und Straßen unterwegs. Wie groß die Fangemeinde<br />

der straßentauglichen Sportmotorräder ist, konnte man im belgischen Zolder<br />

erleben, wo Anfang Juli das erste Europäische GSX-R Treffen stattfand.<br />

Parallel zu den Läufen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft<br />

(IDM) drehte sich auf dem riesigen <strong>Suzuki</strong> Areal alles um die berühmte<br />

Modellreihe. Die Veranstaltung lockte jede Menge Fans an die belgische<br />

Rennstrecke: Gut 500 Besucher waren mit rund 300 GSX-R aus ganz Europa<br />

angereist. Viele nutzten den angeschlossenen Campingplatz und genossen ein<br />

Wochenende lang die Festival-Atmosphäre. Auf dem Programm des Treffens<br />

standen Stuntshows, Slow-Riding-Contests, jede Menge Workshops und<br />

natürlich der Besuch prominenter Gäste. Rennlegende Kevin Schwantz und<br />

MotoGP-Pilot Alex Rins nahmen sich viel Zeit für die Fans und erfüllten<br />

jeden Autogrammwunsch.<br />

Ein ganz besonderes Erlebnis für Teilnehmer und Publikum war schließlich<br />

die Paradefahrt am Sonntag: Gemeinsam mit Schwantz und Rins drehten<br />

hunderte GSX-R Fahrer zwei Runden auf dem Circuit Zolder. Am Ende waren<br />

sich Besucher und Veranstalter einig: Das Europäische GSX-R Treffen verdient<br />

eine Wiederholung!<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

35


Zeitreise<br />

Manchmal fangen Erfolgsgeschichten<br />

ganz klein an.<br />

Zum Beispiel mit 1 PS.<br />

POWER FREE - kein E-Bike im Retro-Look, sondern das erste motorisierte Zweirad aus dem<br />

Hause <strong>Suzuki</strong>. Nachdem Michio <strong>Suzuki</strong> zunächst Webstühle produziert hatte, beschloss der<br />

Firmengründer Anfang der 1950er Jahre, sich einem neuen Markt zuzuwenden: praktischen<br />

und günstigen Mobilitätslösungen, die im Japan der Nachkriegsjahre stark nachgefragt<br />

wurden. 1952 erschien das Modell POWER FREE, ein Motor für Fahrräder mit 36 ccm Hubraum<br />

und genau einem PS. Montiert wurde der Antrieb direkt über den Pedalen am Fahrradrahmen,<br />

für die Kraftübertragung verwendete man einfach die vorhandene Fahrradkette.<br />

Gewohnt innovativ entwickelte <strong>Suzuki</strong> das Modell rasch weiter. 1953 folgte das Modell<br />

DIAMOND FREE mit doppelt so viel Leistung - nämlich zwei PS.<br />

POWER FREE<br />

DIAMOND FREE<br />

36 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Persönlich<br />

38 Yellow Turbo<br />

Julian Hörl testet den neuen SWIFT Sport<br />

40 Wilder Hund<br />

Mit dem IGNIS nach Kirgisistan<br />

44 Time out mit VITARA<br />

Eishockey-Star Michael Grabner im Interview<br />

46 Eine Macht auf dem Eis<br />

Naturbahnrodler Christian Schopf im Portrait<br />

48 In Bestform<br />

We are <strong>Suzuki</strong>: Training mit Franz Höfer<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

37


Probefahrt<br />

Yellow Turbo<br />

Es sieht ganz danach aus, als hätte der Salzburger Beachvolley-Star Julian Hörl<br />

seinen perfekten Wegbegleiter auch außerhalb des Feldes gefunden! Seine<br />

Probefahrt mit dem SWIFT Sport sprach nämlich Bände: Der Pr<strong>of</strong>isportler zeigte<br />

sich schwer begeistert von der jüngsten Sportskanone aus dem Hause <strong>Suzuki</strong>.<br />

Doch überzeugen Sie sich selbst – Julian Hörl im Interview.<br />

1. Herr Hörl, wenn Sie einen<br />

Film mit dem SWIFT Sport<br />

in der Hauptrolle drehen<br />

könnten: Wie würde dieser<br />

Film heißen?<br />

Yellow Turbo.<br />

2. Wie gefällt Ihnen<br />

das Design?<br />

Mir gefällt die sportliche Optik, speziell<br />

der Kühlergrill sieht mit den schärferen<br />

Kanten sehr dynamisch aus. Die Carbonoptik-Folierung<br />

macht ebenso einiges<br />

her. Das Design des neuen SWIFT Sport<br />

macht seinem Namen alle Ehre.<br />

3. Was sagen Sie zum<br />

Interieur des SWIFT Sport?<br />

Die Sportsitze sind ein Traum! Man sitzt<br />

bequem und spürt, dass man in Kurven<br />

keinen Millimeter rutscht. Der neue<br />

SWIFT Sport schaut nicht nur von außen<br />

richtig sportlich aus, sondern auch von<br />

innen. Die roten Akzente im Innenbereich<br />

peppen das Auto auf.<br />

4. Bitte erzählen Sie uns,<br />

wie gut Sie sich im Cockpit<br />

zurechtgefunden haben.<br />

Im Cockpit habe ich mich bei der<br />

Testfahrt s<strong>of</strong>ort wohlgefühlt. Die<br />

Einstellungen von Sitz und Spiegel<br />

gehen ganz flott. Ich habe alle<br />

Funktionen intuitiv gefunden und<br />

verwenden können (lacht).<br />

5. Wie finden Sie<br />

das Platzangebot?<br />

Am Anfang war ich skeptisch, ob ich mit<br />

meinen 195 cm genügend Platz habe.<br />

Ich war sehr positiv überrascht und<br />

empfand es als sehr angenehm. Auch<br />

der K<strong>of</strong>ferraum bietet mehr Stauraum<br />

als erwartet.<br />

6. Wie beurteilen Sie das<br />

Fahrverhalten des SWIFT Sport<br />

insgesamt?<br />

Ich freute mich schon auf die Probefahrt,<br />

denn ich wusste, dass 140 PS auf<br />

unter eine Tonne Gewicht Spaß machen.<br />

So war es auch! Die Beschleunigung des<br />

Autos ist hervorragend und das Überholen<br />

auf der Landstraße gar kein Problem.<br />

7. Wie sicher haben Sie<br />

sich auf der Fahrt gefühlt?<br />

Ich habe mich sehr sicher gefühlt. Vor<br />

allem das System zur Abstandserkennung<br />

hat mich sehr beeindruckt. Ich<br />

wurde aufgeklärt, dass es auch in der<br />

Nacht funktioniert. Es ist ein Wahnsinn,<br />

was schon alles möglich ist, bin davon<br />

noch immer fasziniert.<br />

8. Welche technischen Details<br />

gefallen Ihnen besonders gut?<br />

Das Highlight ist auf jeden Fall die<br />

Smartphone-Anbindung. Es war ein Genuss,<br />

mit nur einem Knopfdruck meine<br />

komplette Playlist zur Verfügung zu<br />

haben. Man hat fast alle Funktionen<br />

vom Handy auf dem Touchscreen.<br />

9. Im SWIFT Sport ist erstmals<br />

ein aktiver Spurhalteassistent<br />

verbaut, der in kritischen<br />

Situationen automatisch eingreift<br />

– haben Sie auch dieses<br />

Sicherheitsfeature bemerkt?<br />

Der Spurhalteassistent hat mich sehr<br />

verblüfft, als ich auf der Autobahn ohne<br />

Blinken überholen wollte. Durch Vibrieren<br />

am Lenkrad erkannte ich, dass ich<br />

nicht mehr die Spur halte.<br />

10. Was hat Ihnen an Ihrer<br />

Probefahrt am meisten Spaß<br />

gemacht?<br />

Die kurvigen Landstraßen zu befahren<br />

und die Vorzüge des Autos zu genießen.<br />

Es liegt so gut in der Kurve! Von den<br />

ganzen Features war ich schwerstens<br />

beeindruckt.<br />

11. Wäre der SWIFT Sport<br />

auch ein Auto für Sie?<br />

Wenn ja: warum?<br />

Definitiv, weil er wendig und somit<br />

sehr gut für die Stadt geeignet ist. Auch<br />

auf der Autobahn ist er sehr angenehm<br />

zu fahren. Außerdem schaut er einfach<br />

richtig cool aus.<br />

12. Wem würden Sie den<br />

SWIFT Sport empfehlen?<br />

Allen jungen und jung gebliebenen<br />

Leuten, denen eine sportliche Optik<br />

und Performance auf der Straße<br />

wichtig ist.<br />

38 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong> 39


Ein gebürtiger Franke, der 1996<br />

wegen der Berge nach Innsbruck<br />

zog und nichts lieber tut, als auf<br />

eigene Faust mit seinem IGNIS die<br />

außergewöhnlichsten<br />

Skigebiete<br />

dieser Welt zu erkunden – das klingt<br />

spannend, oder? Ist es auch.<br />

Ein Artikel über Marko Schuster,<br />

Weltenbummler, Abenteurer und:<br />

wilder Hund, wie man bei uns sagt.<br />

40 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Mit dem IGNIS nach Kirgisistan<br />

WILDER<br />

HUND<br />

Im Zuge unserer Recherche haben wir Marko Schuster gebeten,<br />

uns schriftlich ein paar Fragen zu beantworten, damit<br />

wir diesen Artikel über ihn schreiben können. Er antwortete<br />

prompt und wir staunten nicht schlecht über elf geschriebene<br />

Seiten. Schnell war klar: Skigebiete sind seine Leidenschaft.<br />

Bereits als Kind stöberte der heute 43-Jährige in diversen<br />

Skiatlanten, wo er sich schon damals für kleine, altertümliche<br />

Skigebiete mit Historie und ungewöhnlichen Pistenplänen<br />

interessierte. Unmodellierte Abfahrten auf Naturschnee,<br />

ausgefallene Liftanlagen und eine unvergleichliche Landschaft<br />

ergeben für Marko Schuster den perfekten Mix. Am liebsten<br />

genießt er eine weite Fernsicht, möglichst mit See- oder<br />

Meerblick, wie zum Beispiel in Italien. Eines seiner liebsten<br />

Skigebiete liegt nämlich in Sizilien am Ätna. Verständlich, wenn<br />

man sich vorstellt, vom rauchenden Vulkan bei genialem Meerblick<br />

die Abfahrt runterzuschwingen. Als begeisterter Ganzjahresskifahrer<br />

kommt er auf 100 bis 120 Skitage im Jahr –<br />

und das in 70 bis 80 verschiedenen Skigebieten. Seit 2004<br />

hat er 560 Skigebiete mit dem Auto besucht, unter anderem<br />

in Russland und Kirgisistan.<br />

Sein treuer Begleiter auf der letzten großen Reise nach Kirgisistan<br />

war ein <strong>Suzuki</strong> IGNIS mit ALLGRIP AUTO Allradantrieb,<br />

der die 16.000 km ohne Probleme bewältigt hat. Am 23.12.<br />

letzten Jahres brach Schuster mit seinem IGNIS Richtung<br />

Norddeutschland auf. Dort holte er seinen Reisepartner ab,<br />

einen Freund, der diese Leidenschaft mit ihm teilt. Danach<br />

ging es gemeinsam weiter nach Polen, Litauen, Lettland über<br />

Russland nach Kasachstan durch die kasachische Steppe und<br />

mit kurzem Abstecher zum ehemaligen Aralsee-Hafen nach<br />

Kirgisistan. Nach sieben Tagen im Auto und einem 3.330 Meter<br />

hohen Pass später war es endlich soweit: der erste Skitag<br />

nahe der kirgisischen Hauptstadt Bischkek! Uralte Lifte, zum<br />

Teil ausrangierte Exemplare aus den Alpen, zusammengestückelte<br />

Einersessellifte, Flugtellerlifte – die beiden Skifahrer<br />

kamen voll auf ihre Kosten. Parkplätze sind manchmal rar, die<br />

Autos müssen in mehreren engen Reihen geparkt werden. Um<br />

wieder wegfahren zu können, tauscht man einfach mit seinem<br />

Vorder- bzw. Hintermann die Telefonnummern aus. Offenbar<br />

funktioniert das ganz gut. Die WC-Anlagen in den Skigebieten<br />

und auch an den Tankstellen sind zumeist Holz- oder Metallverschläge<br />

mit Löchern im Boden. Fließendes Wasser zum<br />

Händewaschen? Fehlanzeige. Sucht man hier Luxus, sucht<br />

man vergebens. Aber wie wir wissen, geht es den beiden beim<br />

Skifahren nicht darum. Was wir uns gefragt haben: Wie schafft<br />

man es, stundenlang im Auto zu verbringen, ohne dass es<br />

langweilig wird? In den elf Seiten fanden wir auch die Antwort<br />

– sein Geheimtipp sind Hörbücher in Überlänge. 20, 30, sogar<br />

über 50 Stunden haben einige seiner Audiobooks. So kann<br />

man auch 16 Stunden lang fahren, ohne dass es eintönig wird.<br />

Hunderte Skigebiete in 25 Ländern Eurasiens – Marko<br />

Schusters bisherige Bilanz ist beeindruckend. Und mitunter<br />

ziemlich überraschend, denn auf seiner Liste stehen sogar<br />

Skiregionen in der Türkei und in Griechenland. Die nächsten<br />

Traumziele des reisefreudigen Wahl-Innsbruckers sind übrigens<br />

Wintersportgebiete im Iran, in Chile und in Argentinien. Dabei<br />

hat Marko Schuster seinen Favoriten bereits gefunden: „Einen<br />

Winter lang nur in Italien Skifahren könnte ich mir vorstellen.<br />

Aber einen Winter nicht in Italien Ski zu fahren, wäre ein<br />

verlorenes Jahr für mich.“<br />

Ein Best-<strong>of</strong>-Video über die Reise nach Kirgisistan finden Sie auf<br />

https://youtu.be/fVM3YdivS-g<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

41


Vorherige Seite:<br />

In Kasachstan kann es durchaus<br />

passieren, dass Ihnen ein Kamel<br />

über den Weg bzw. die Straße läuft.<br />

Hier merkt man definitiv, dass man<br />

weit weg von zu Hause ist.<br />

Alle Bilder: Marko Schuster<br />

42 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Ein kleiner Junge geht Skifahren, ganz alleine<br />

und meterhoch über der Straße schwebend.<br />

Während die Skilifte in unseren Breiten immer<br />

sicherer werden, ist in Oruu Sai (Kirgisistan)<br />

noch alles „beim Alten“.<br />

Club-Sandwich mit Pommes<br />

im Skigebiet Orlovka – für umgerechnet einen Euro.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

43


Interview<br />

Time out<br />

mit VITARA<br />

US-Eishockeystar Michael Grabner genießt seinen<br />

Heimaturlaub in Kärnten – und erfreut sich indes über<br />

mobile Unterstützung von <strong>Suzuki</strong> Austria. Was er von<br />

der kommenden NHL-Saison mit seinem neuen<br />

Club Arizona Coyotes erwartet, erzählt er im Interview.<br />

Daniel Raunig<br />

NHL-Spieler Michael Grabner im Interview mit Journalist Gerhard Kuntschik *<br />

44 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Michael, wie mobil ist ein Eishockeystar<br />

in den wenigen Wochen Sommerurlaub<br />

in der Kärntner Heimat?<br />

Sehr mobil, denn dank Unterstützung von SUZUKI AUSTRIA Präsident<br />

Helmut Pletzer bin ich während meines Heimaturlaubs VITARA Fahrer<br />

– den zweiten Sommer schon! Der taugt mir: Ich komme flott von A<br />

nach B, bringe meine Familie und die Golfbags locker unter! Der<br />

VITARA ist ideal für Stadt und Land.<br />

Wer waren deine ersten Vorbilder?<br />

Da gab es noch kein<br />

Internet, ich wusste also<br />

wenig von der NHL. Es<br />

waren die, die damals in<br />

Villach Stars waren, wie<br />

Salfi, Cavallini, Tambellini,<br />

Searle usw.<br />

Apropos: Ich sah kürzlich ein<br />

Bild von dir beim Golfen.<br />

Wie ist das Handicap?<br />

Neun oder zehn. Es läuft ganz gut,<br />

Golf ist für mich eine gute Ablenkung.<br />

Wie bist du als Bub zum<br />

Eishockey gekommen? Durch<br />

„erbliche Vorbelastung“, Freunde?<br />

Ein paar Freunde spielten schon. Dann brachte<br />

mich meine Mutter mit fünf Jahren zum Training,<br />

seither bin ich dabei. Wir wohnten ja nur hundert<br />

Meter von der Eishalle entfernt.<br />

Du wechselst jetzt von New Jersey nach Arizona.<br />

Wie schwierig ist das Übersiedeln?<br />

Der letzte Clubwechsel war kein Problem, da es ja für mich nur von Manhattan, wo<br />

die New York Rangers daheim sind, rüber nach New Jersey ging und die Familie im<br />

Haus in New York blieb. Jetzt wird es anders, deshalb fliege ich auch früher, etwa Mitte<br />

August, nach New York zurück, um mein Haus aufzulösen und alles nach Phoenix<br />

zu übersiedeln. Freilich muss ich dort erst etwas finden, aber dabei hilft mir der neue<br />

Verein. Für unseren Sohn Eden bedeutet das auch einen Schulwechsel, er kommt<br />

jetzt in die zweite Klasse. Für ihn geht es Ende August schon los, das Trainingscamp<br />

der Coyotes beginnt erst am 13. September.<br />

Wie viele Clubs hatten Interesse am Free Agent Grabner?<br />

Das änderte sich laufend, je nach Spekulationen um die begehrtesten Spieler auf dem Markt, vor allem wegen John<br />

Tavares. Einen Anruf mit Interessensbekundung machen viele, konkrete Angebote dann weniger. Edmonton machte ein<br />

Angebot, Buffalo auch, doch beide wollten abwarten. Pittsburgh wollte mich, hätte aber einen Platz frei machen müssen.<br />

Boston war auch an mir dran, noch mehr wollten sie Tavares. Ich konnte aber nicht auf diese Entscheidung warten.<br />

Und Arizona?<br />

Die gaben mir von Anfang an zu verstehen, dass sie mich<br />

unbedingt wollten. Das gibt dir auch ein gutes Gefühl.<br />

Das Angebot war sehr gut. Für mich war wichtig, dass es<br />

drei Jahre werden, zur Absicherung – bis ich über 34 bin.<br />

Meine Frau ist aus Spokane (Washington), da ist es auch<br />

einfacher, von Phoenix heimzufliegen als vom Osten.<br />

Die Erwartung für das erste Jahr<br />

in der Wüste wird natürlich<br />

Play-<strong>of</strong>fs heißen?<br />

Ja, darauf setze ich. Und wenn du einmal drinnen<br />

bist, kann alles passieren. Das sah man heuer bei<br />

Vegas. Oder bei meinem bisherigen Team, den<br />

New Jersey Devils – wir gewannen alle drei Partien<br />

der Regular Season gegen Tampa Bay, und in den<br />

Play-<strong>of</strong>fs waren wir mit 1:4 weg.<br />

Wie viel Sport macht ein NHL-<br />

Pr<strong>of</strong>i im Sommer„urlaub“?<br />

Genug – mehr als während der Saison, weil<br />

ich mich auf ein langes Spieljahr vorbereite.<br />

Sprints, um die Schnelligkeit zu erhalten,<br />

Krafttraining, Radfahren usw. Ich trainiere<br />

schon meine ganze Karriere lang alleine. Ich<br />

mache das gerne, es ist ein Lebensstil.<br />

Was machst du in der Freizeit?<br />

Jetzt Golfspielen, sonst bei der Familie sein. Unsere Tochter Olivia ist<br />

drei, die nimmt dich gleich in Anspruch. In Phoenix werden die Kids<br />

viel öfter draußen sein können, das warme Klima wird ihnen behagen.<br />

Dann schönen Sommer und<br />

alles Gute in der Wüste!<br />

* Gerhard Kuntschik ist Ressortleiter für Motor und Motorsport bei den Salzburger Nachrichten und langjähriger Eishockey-Freak und -Berichterstatter.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

45


46 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Portrait<br />

Eine Macht<br />

auf dem Eis<br />

Seit Anfang des Jahres ist der<br />

Naturbahnrodler Christian Schopf<br />

<strong>Suzuki</strong> Testimonial – und stolzer<br />

Fahrer eines IGNIS mit ALLGRIP AUTO<br />

Allradantrieb, der ihn sicher von<br />

Wettkampf zu Wettkampf bringt.<br />

„Klein, aber oho, wie man so schön sagt: agil, wendig und<br />

im Winter auf Eis und Schnee eine Macht“, sagt Christian<br />

Schopf über seinen IGNIS mit ALLGRIP AUTO Allradantrieb.<br />

Letzteres gilt auch für ihn, denn der Naturbahnrodler ist<br />

selbst eine Macht auf dem Eis. Der gebürtige Steirer saß bereits<br />

im Alter von acht Jahren auf dem Schlitten und begann,<br />

den Sport auf Wettbewerbsbasis auszuüben: „Ich wollte es<br />

meinem älteren Bruder und den Cousins gleichtun, die schon<br />

damals fleißig auf den Rodeln unterwegs waren. Die Begeisterung<br />

für diesen Sport liegt also definitiv in der Familie.“<br />

Begonnen hat alles mit Christians Onkel, der selbst an<br />

nationalen und internationalen Wettkämpfen teilgenommen<br />

und nach seiner aktiven Karriere das Fortkommen der jungen<br />

„Schopfis“ unterstützt hat. Mit Erfolg: Im Jahr 2004 trat<br />

Christian gemeinsam mit seinem Cousin Thomas im Doppelsitzer<br />

bei der Juniorenweltmeisterschaft an, wo sie prompt<br />

die Goldmedaille holten. Ab diesem Zeitpunkt gab es für den<br />

jungen Burschen kein Halten mehr. Ab dem darauffolgenden<br />

Jahr startete er im Team mit seinem Bruder Andreas. Die<br />

beiden erzielten in den Jahren 2006 bis 2017 grandiose<br />

Erfolge und holten unter anderem den Europameistertitel<br />

2010 im Teambewerb. Bei den Weltmeisterschaften im Jahr<br />

2009 und 2013 erreichten die Brüder den 2. Platz, insgesamt<br />

können sie auf vier Weltcupsiege zurückblicken.<br />

Als sich Bruder Andreas aus dem Rodelsport zurückzog,<br />

entschied Christian, seine sportliche Karriere im Alleingang<br />

fortzusetzen – und das neben Beruf, Familie und Freunden.<br />

Aktuell wohnt er in Hallein bei Salzburg, wo er nach erfolgreich<br />

abgeschlossenem Studium als Projektingenieur in der<br />

Holzindustrie tätig ist. Wenn es die Zeit erlaubt, entdeckt<br />

er am liebsten mit seiner Freundin die schönsten Flecken<br />

unserer Erde. Natürlich wird Sommer wie Winter viel Zeit für<br />

das Training aufgewendet, denn der Sportler weiß genau,<br />

ohne Disziplin und Ausdauer ist es nicht möglich, seine<br />

ambitionierten Ziele zu erreichen. Das Sommertraining startet<br />

Anfang Mai und dient der Verbesserung der Ausdauer, dem<br />

Muskelaufbau und der Steigerung der Maximalkraft. Zusätzlich<br />

gibt es im Sommer noch eine eigene Rennserie im<br />

Rollenrodeln – hier holte der 30-Jährige zwei Weltmeistertitel<br />

und ist amtierender und nach wie vor einziger Weltmeister im<br />

Einsitzer. Beeindruckend! „Das Training im Winter ist natürlich<br />

am intensivsten, weil man zusätzlich viel Zeit am Eis verbringt –<br />

fast jeden Tag!“ Auf die Frage, welches Vorbild Christian hat,<br />

nannte er uns seinen Vater. „Selbst im größten Stress schafft<br />

er es, Zeit zu finden und für mich da zu sein.“ Schnell wird<br />

klar: Hinter jedem erfolgreichen Sportler steht eine starke<br />

und liebevolle Familie, in der man die Seele baumeln lassen<br />

kann. In Christians Fall ist das, wenn er sein Lieblingsessen –<br />

Fleischleibchen mit Kart<strong>of</strong>felpürree – glückseelig im Kreise<br />

seiner Liebsten genießt.<br />

Wir wünschen dem Rodelpr<strong>of</strong>i weiterhin viel Erfolg<br />

und allzeit gute Fahrt mit seinem <strong>Suzuki</strong> IGNIS.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

47


We are <strong>Suzuki</strong><br />

In Bestform<br />

Läuft gut bei <strong>Suzuki</strong> – nicht zuletzt dank Triathlet<br />

Franz Höfer, der die Mitarbeiter seit April dieses<br />

Jahres einmal pro Woche trainiert.<br />

Jeden Mittwoch wird es anstrengend. Denn dann trifft sich<br />

eine Gruppe von <strong>Suzuki</strong> Mitarbeitern gleich nach Büroschluss<br />

zum Training mit dem mehrfachen Triathlon-Staatsmeister<br />

und <strong>Suzuki</strong> Testimonial Franz Höfer. Circa 90 Minuten dauert<br />

eine Einheit, auf dem Programm stehen Dehn- und Kräftigungsübungen<br />

sowie eine Runde Laufen oder Walken. Die<br />

Übungen und Tipps kommen aus dem Spitzensport und<br />

wurden von Höfer für den Gesundheits- und Breitensportbereich<br />

adaptiert.<br />

Für die Teilnehmer bietet das Sportangebot jede Menge<br />

Vorteile. Marketing-Managerin Barbara Thun-Hohenstein<br />

erklärt: „Durch den Aufbau einer guten Rumpfmuskulatur und<br />

die verbesserte Beweglichkeit lassen sich Rückenprobleme<br />

leichter in den Griff bekommen oder ganz verhindern. Außerdem<br />

verbessern sich Fitness und Figur.“ Eine ebenso wichtige<br />

Rolle spielt natürlich der Spaß am gemeinsamen Sport.<br />

Das regelmäßige Training zeigt bereits Resultate: Das <strong>Suzuki</strong><br />

Team startete mit Erfolg beim Salzburger Nachrichten After<br />

Work Run und beim Salzburger Frauenlauf, weitere Laufveranstaltungen<br />

sind schon geplant. Und weil jeder Sportler weiß,<br />

dass nach dem Rennen vor dem Rennen ist, sportelt man bei<br />

<strong>Suzuki</strong> fleißig weiter.<br />

48 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Die Fortschritte freuen mich sehr.<br />

Diese reichen von weniger Rückenproblemen<br />

über bessere Beweglichkeit<br />

bis zu mehr Lebensqualität.<br />

Franz Höfer<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

49


Rah<strong>of</strong>er.<br />

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Ratsam<br />

52 Ab in den Süden!<br />

Motorradurlaub im Winter<br />

56 Eine Frage des Typs<br />

Welche Farben passen zu mir?<br />

60 Grenz-geniale Roadtrips<br />

Zu Besuch bei Österreichs Nachbarn<br />

65 NEIN zu Multitasking am Steuer!<br />

Ablenkungen vermeiden – aber wie?<br />

68 Green Matcha<br />

Japanische Rezepte<br />

70 Style Guide<br />

Markenmode für die ganze Familie<br />

72 Das Beste kommt zum Schluss<br />

Motorradfahren im <strong>Herbst</strong><br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

51


Motorradurlaub im Winter<br />

Ab in den<br />

Süden!<br />

Was Zugvögel und<br />

kluge Motorradfahrer<br />

gemeinsam haben?<br />

Sie reisen dem<br />

Sommer nach.<br />

52 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Endloser Frühling auf den Kanaren<br />

Wer der Kälte entkommen, aber nicht ans andere Ende der Welt reisen will, ist auf den Kanaren bestens<br />

aufgehoben. Die spanische Inselgruppe lockt mit reizvollen Landschaften, fantastischen Straßen<br />

und einem angenehmen Klima, das auch während der Wintermonate herrlich mild bleibt. Für den perfekten<br />

Fahrspaß auf Teneriffa, La Gomera und Gran Canaria hat Edelweiss Bike Travel die einwöchige<br />

ATLANTIC MOUNTAINS EXTREME Tour zusammengestellt. Von der Costa Adeje aus erkunden Sie die<br />

Vulkaninsel Teneriffa und genießen auf sanft geschwungenen Straßen die Fahrt entlang der Atlantikküste.<br />

Mit der Fähre setzen Sie anschließend über nach La Gomera, wo beeindruckende Schluchten<br />

und saftige Gärten auf Sie warten. Besonders vielseitig präsentiert sich Gran Canaria – der „kleine<br />

Kontinent“ hält nämlich von Wüste bis Wald die unterschiedlichsten Landschaften bereit. Zurück an<br />

der Costa Adeje lassen Sie Ihren Motorradurlaub entspannt unter der spanischen Sonne ausklingen.<br />

Peter Kuhn<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

53


Michael Göbel<br />

Auf dem Bike durch Thailand<br />

Haben Sie gewusst, dass der Norden Thailands ein wahres Paradies für Motorradfahrer ist? Entlang<br />

der über 2.000 Kilometer langen Strecke der THAILAND EXTREME Tour erleben Sie nämlich exotische<br />

Naturschauplätze, prächtige Tempelanlagen und natürlich die berühmte Freundlichkeit der Menschen.<br />

Gestartet wird in Chiang Mai Richtung Norden in die Provinz Nan. Die gleichnamige Hauptstadt der<br />

Region liegt abseits der üblichen Touristenrouten und hat sich ihren Charme bis heute bewahrt – in<br />

und um Nan gibt es deshalb jede Menge Natur- und Kulturschätze zu entdecken. Die Reise führt Sie<br />

weiter in das berühmte goldene Dreieck und auf alten Schmugglerwegen mitten durch den Urwald an<br />

der Grenze zu Myanmar entlang. Ein Garant für phänomenale Schräglagen ist außerdem die „Straße<br />

der tausend Kurven“, die von Pai durch die thailändische Berglandschaft bis nach Mae Sariang führt.<br />

Von dort aus geht es zurück nach Chiang Mai.<br />

Edelweiss Bike Travel<br />

www.edelweissbike.com<br />

Der führende Anbieter für Motorradtouren mit Guide weiß genau, was<br />

Motorradfahrer wollen: perfekte Organisation, außergewöhnliche Strecken<br />

und aktuelle Bikes. Seit 1980 organisiert das Unternehmen Motorradreisen<br />

auf der ganzen Welt – natürlich auch mit Tourenmodellen von <strong>Suzuki</strong>.<br />

54 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Quer durch Südostasien<br />

Insgesamt 17 Tage, eine Streckenlänge von über 3.500 Kilometern und eine Route durch drei<br />

unterschiedliche Länder: Das ABENTEUER SÜDOSTASIEN hält, was es verspricht. Von Bangkok<br />

aus führt die Reise zunächst nach Kambodscha – natürlich nicht, ohne die Casino-Stadt<br />

Aranyaprathet zu besuchen. Die nächste Sehenswürdigkeit ist die weltberühmte Tempelanlage<br />

Angkor Wat, die als das kambodschanische Wahrzeichen gilt. Bald darauf treffen<br />

Sie das erste Mal auf den Fluss Mekong, dem Sie auf Ihrer Reise immer wieder begegnen<br />

werden. Der Weg führt Sie auf fantastischen Straßen weiter durch die Berge von Laos und<br />

Nordthailand und lässt dabei kein Highlight aus. Auf dem Programm stehen beispielsweise die<br />

atemberaubende Kong-Lor-Höhle, der Tempelbezirk von Wat Phou, das Si-Phan-Don-Archipel<br />

mit seinen zahlreichen Inseln und das buddhistische Kloster Wat Mai. Sagenhaften Fahrspaß<br />

beschert Ihnen die Mae-Hong-Son-Schleife im Nordwesten Thailands, die ihrem Spitznamen<br />

„Straße der tausend Kurven“ mehr als gerecht wird. Die Reise endet in Chiang Mai. Von dort<br />

aus reisen Sie zurück nach Hause – mit unbezahlbaren Erinnerungen im Gepäck!<br />

Alexander Seger<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

55


56 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Frühling, Sommer,<br />

<strong>Herbst</strong> oder Winter?<br />

Eine<br />

In der Farbtypenlehre<br />

können anhand von<br />

Hautton, Augen- und<br />

Haarfarbe vier Farbtypen *<br />

Frage<br />

des<br />

abgeleitet werden, die<br />

in Anlehnung an die<br />

Jahreszeiten benannt<br />

sind. Hier können Sie<br />

ganz leicht herausfinden,<br />

welche Farben am besten<br />

zu Ihnen passen.<br />

Typs<br />

Natürlich gilt das nicht<br />

nur für Ihre Kleidung,<br />

sondern auch für die<br />

Farbe Ihres alltäglichen<br />

Begleiters.<br />

* Es gibt auch Mischtypen.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

57


Ihre Haare haben einen goldenen oder<br />

rötlichen Schimmer, Ihre Augen sind eher<br />

hell, und Sie neigen zu Sommer sprossen?<br />

Dann sind Sie wohl ein<br />

Frühlings-Typ<br />

Typische Haarfarbe: Blond, Rotblond, Braun<br />

Augen: Blau, Grün, Hellgrün, Hellbraun<br />

Haut: hell, <strong>of</strong>t empfindlich, häufig Sommersprossen<br />

Sie zählen zu den Menschen, denen strahlende und<br />

frische Farben besonders gut stehen:<br />

Rottöne: Orangerot, Koralle, Lachs und Aprikot<br />

Naturtöne: Wollweiß, Mittelbraun<br />

Grün: Apfel- und Lindgrün, Pistaziengrün<br />

Gelb: Sonnengelb<br />

Blau: Himmelblau, Mittelblau, Türkis, Aquamarinblau,<br />

helles Petrol<br />

Lässt Sie noch mehr strahlen:<br />

IGNIS in der Farbe „Neon Blue Metallic“<br />

Ist Ihr Teint gold-rosig, haben Sie braune<br />

Augen und eine warme Haarfarbe?<br />

Dann sind Sie wahrscheinlich ein echter<br />

<strong>Herbst</strong>-Typ<br />

Typische Haarfarbe: Braun, Rotbraun, Mittel- bis Dunkelblond<br />

Augen: meist Braun, Braungrün oder Bernsteinfarben, selten Blau<br />

Haut: gelblich, bräunt schlecht, zarter Teint, Sommersprossen<br />

können vorkommen, <strong>of</strong>t helle Haare an den Armen<br />

Sie sollten Farben wählen, die im <strong>Herbst</strong> auch in der Natur zu sehen sind.<br />

Dazu zählen vor allem warme und erdige Töne mit goldenem Unterton.<br />

Rottöne: Gold, gedämpftes Orange, Rostrot, Karminrot, Brombeer<br />

Grün: Oliv, Khaki, Schlammgrün, Tannengrün, Lodengrün<br />

Blau: Petrolblau, Marine, Mittelblau<br />

Braun: alle Brauntöne, Schwarzbraun, Camel, Beige<br />

Gelb: Senf- und Maisgelb, Messing, Gold<br />

Weiß: Eierschale, gebrochene Töne<br />

Lässt Ihnen warm ums Herz werden:<br />

VITARA in der Farbe „Solar Yellow Pearl Metallic“<br />

58 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Sie sind ein blasser Typ mit kühlem Hautton<br />

und heller Haarfarbe mit aschigen Reflexen?<br />

Dann sind Sie ein klassischer<br />

Sommer-Typ<br />

Typische Haarfarbe: Hellblond bis Dunkelbraun, aschiger Unterton<br />

Augen: Blau, Blaugrau, Blaugrün, seltener Braun oder Braungrün<br />

Haut: <strong>of</strong>t hell mit Pinkton, Sommersprossen (selten) sind<br />

graubraun, auch oliv<br />

Zu Ihren Farben gehören alle rauchigen und grau gedeckten Töne.<br />

Grelle oder warmtonige Farben lassen sie kränklich aussehen.<br />

Pastelltöne: Flieder, Rose und zartes Pink<br />

Blautöne: von Jeansblau über Graublau bis Dunkelblau<br />

Rottöne: Kirsch- oder Weinrot, gedecktes Rot<br />

Grün: von Mint- bis Dunkelgrün<br />

Gelb: zartes Zitronengelb<br />

Grau: helles und dunkles Grau<br />

Weiß: gedecktes Weiß<br />

Braun: Kakao- oder Schokobraun<br />

Lässt Sie noch cooler wirken:<br />

SX4 S-CROSS in der Farbe „Silky Silver 2 Metallic“<br />

Sie haben dunkle Haare, und Ihre Haut<br />

ist entweder sehr hell oder von Haus aus<br />

etwas dunkler? Sie sind ein echter<br />

Winter-Typ<br />

Typische Haarfarbe: Dunkelbraun oder Schwarz<br />

Augen: alle Augenfarben – sehr häufig sind Hellbraun,<br />

Dunkelbraun und Blau<br />

Haut: sehr hell (Schneewittchentyp) oder Oliv<br />

(südländischer Typ)<br />

Ihnen stehen alle leuchtenden und lebhaften, kalttonigen<br />

Farben besonders gut. Zudem können sie als einziger Typ<br />

auch hartes Weiß und Schwarz gut tragen.<br />

Rot: ein klares Rot, Pink, Fuchsia<br />

Grau: alle Töne von hell bis Anthrazit und Schwarz<br />

Braun: Schwarzbraun, <strong>of</strong>t auch Camel mit Schwarz kombiniert<br />

Grün: Dunkelgrün und kaltes Türkis, Smaragdgrün<br />

Blau: strahlende Töne wie ein klares Königsblau, Eisblau,<br />

leuchtendes Mittelblau und Dunkelblau<br />

Weiß: reines Weiß<br />

Lässt Sie noch mehr leuchten:<br />

SWIFT in der Farbe „Burning Red Pearl Metallic“<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

59


Unterwegs<br />

Grenz-geniale Roadtrips<br />

zu Österreichs Nachbarn<br />

7 Reiseblogger – 7 Arten zu reisen: Das sind<br />

#7ways2travel, die sich mit <strong>Suzuki</strong> auf den Weg<br />

gemacht haben, um die schönsten Grenzorte<br />

in unseren Nachbarländern zu entdecken.<br />

Berchtesgadener Land und Chiemsee<br />

Gerhard – www.andersreisen.net<br />

Kurvige Straßen, schr<strong>of</strong>fe Berge und klare Gebirgsseen beeindrucken<br />

bei einer Motorradtour durchs Berchtesgadener Land<br />

und rund um den Chiemsee. Gemeinsam mit Motorrad-Kollege<br />

Fred entdecke ich die kurvenreichen Motorradstrecken der<br />

bayerischen Nachbarn. Als Reiseabenteuer-Fan fahre ich den<br />

Großteil unserer Motorradtour mit der <strong>Suzuki</strong> V-Strom 1000.<br />

Fred hat der sportlichen GSX-S 750 auf den Zahn gefühlt. In<br />

ihr steckt <strong>Suzuki</strong> Renntechnologie, die für den Straßenverkehr<br />

und kurvige Strecken angepasst wurde.<br />

Ein Teil unserer Tour führt entlang der Deutschen Alpenstraße.<br />

Die älteste Ferienstraße Deutschlands ist immer wieder<br />

waghalsig in die engen Schluchten und entlang der Felswände<br />

gebaut. Am Chiemsee sorgen die Segelboote für Urlaubsstimmung.<br />

Der Gasth<strong>of</strong> Kupferschmiede ist dort ein beliebter<br />

Treffpunkt für Motorradfahrer. Ob es die „Bikers Riesen-Currywurst<br />

mit Pommes frites“ speziell nur für Biker gibt?<br />

Dann führt die Tour weiter Richtung Berchtesgaden. Wir sausen<br />

die Kehren zum Schwarzeck hinauf. Im Sommer müssen<br />

dort Motorradfahrer die Straße mit Kühen teilen – Vorsicht:<br />

Rutschgefahr! Auf der extrem steilen Obersalzbergstraße<br />

bei Berchtesgaden sorgt ordentlich „Power“ für eine zügige<br />

Bergfahrt. Die Rossfeld-Panoramastraße ist ein Eldorado für<br />

Motorradfahrer.<br />

60 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Böhmerwald in Tschechien<br />

Maria – www.k<strong>of</strong>ferpacken.at<br />

Urlaubsfeeling in nur einem Tag – geht das?<br />

Natürlich! Dazu braucht es nichts weiter als<br />

ein bisschen Abenteuergeist und einen flotten<br />

fahrbaren Untersatz – zum Beispiel den <strong>Suzuki</strong><br />

SWIFT. Der kleine rote Flitzer bringt mich auf<br />

meiner Tagestour durch die tschechische<br />

Böhmerwald-Region schnurstracks auf kurvigen<br />

Bundesstraßen und durch hügelige Landschaften<br />

über die oberösterreichisch-tschechische<br />

Grenze in den kleinen Ort Vyšší Brod.<br />

Hier mache ich eine Kaffeepause in der Konditorei<br />

„Eva“, in der es picksüße tschechische<br />

Kuchen und Torten zu probieren gibt. Gestärkt<br />

geht es weiter in Richtung Lipno, wo knapp vor<br />

der Ortseinfahrt eine kurze, aber eindrucksvolle<br />

Wanderung startet. Sie führt durch den Böhmerwald<br />

zur Felsformation Čertovo kopyto, aus<br />

Granit aufgetürmte riesige Steine. Lipno selber ist ein quirliger Ort am Moldau-Stausee, in dem alles<br />

angeboten wird, was Action in der Natur verspricht. Die größte Attraktion: der Baumwipfelpfad mit<br />

Blick über den Böhmerwald. Auf einem langen Holzsteig geht es stetig bergauf, bis ich am 40 Meter<br />

hohen Aussichtsturm ankomme – und über den Weitblick staune.<br />

Für Abkühlung danach sorgt der Moldau-Stausee bei Černá v Pošumaví. Badewiese, kleiner Sandstrand<br />

und Eis aus der Tüte – entspannende Momente mit Urlaubsfeeling. Der grenz-geniale Roadtrip<br />

endet im pittoresken Städtchen Krumau an der Moldau. Pflastersteinwege, historische Gebäude,<br />

kleine Läden und Freiluft-Restaurants – ein Tag Urlaub in Tschechien kann so viel.<br />

Oberbayern und Allgäu<br />

Christina – www.cityseacountry.com<br />

Von Innsbruck aus ist die Grenze zu Deutschland und Oberbayern in etwas<br />

mehr als 30 Minuten erreichbar. Die grenz-geniale Strecke zum deutschen<br />

Nachbarn führt mich zuerst über den Zirler Berg nach Mittenwald zum<br />

ersten Stopp des Roadtrips.<br />

Mit der zweithöchsten Bergbahn Deutschlands geht es bei einer Steigung<br />

von bis zu 92 % hinauf ins Karwendelgebirge. Der Blick hinunter auf Mittenwald<br />

und das Isartal ist spektakulär und ein Tipp für alle, die schon auf der<br />

nahe gelegenen Zugspitze waren.<br />

Nach einem veganen Mittagessen bei „Sausalitos“ in Garmisch-Partenkirchen<br />

schauen wir uns die mit Fresken verzierten Häuser in Oberammergau<br />

an und besuchen im Ettal König Ludwigs II. Lieblingsresidenz: das Schloss<br />

Linderh<strong>of</strong>. Von hier aus machen wir noch einen kurzen Abstecher hinüber<br />

zurück nach Österreich zum Plansee, dem zweitgrößten natürlichen See<br />

Tirols.<br />

Der <strong>Suzuki</strong> SWIFT ist bei den kurvigen Bergstraßen mein perfekter Begleiter.<br />

Die technischen Hilfsmittel der Top-Ausstattung „flash“, wie die Rückfahrkamera,<br />

der 7-Zoll-Touchscreen, der geringere Spritverbrauch durch<br />

das Smart Hybrid System und die Start-Stopp-Funktion, machen Lust auf<br />

mehr (Roadtrips). Zum Glück ist es während der Fahrt trocken. Bei nasser<br />

oder schneereicher Fahrbahn im Winter würde ich mich auf den Bergstraßen<br />

dank ALLGRIP AUTO Allradantrieb dennoch sicher und wohlfühlen.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

61


Südtirol<br />

Melli und Jürgen – www.lifetravellerz.com<br />

Wir haben uns aufgemacht, um die schönsten<br />

Orte auf der italienischen Seite der Grenze zu<br />

entdecken. Für uns stand dieses Mal Camping<br />

klassisch mit Zelt und dem neuen <strong>Suzuki</strong> SWIFT<br />

Sport auf dem Programm. Die erste Etappe<br />

unseres Roadtrips hat uns von Mondsee über<br />

Innsbruck zum Reschensee geführt. Gleich<br />

hinter der österreichischen Grenze liegt der See<br />

auf ca. 1.500 Meter Seehöhe. Der Kirchturm<br />

des Dorfes, das in den 1950er Jahren überflutet<br />

wurde, ragt heute noch aus dem Wasser und ist<br />

ein beliebtes Fotomotiv. Südtirol vereint Einflüsse<br />

aus Tirol und Italien. Das merkt man nicht<br />

nur an der Sprache, sondern auch am Essen.<br />

Sowohl Knödel als auch Pizza und Pasta schmecken<br />

ausgezeichnet. Alle paar Kilometer gibt es<br />

kleine Dorfläden, wo man sich mit regionalen<br />

Leckereien eindecken kann, sei es Schüttelbrot, Speck, Obst, Wein und<br />

Käse. Die weitere Strecke durch Südtirol hat uns entlang von Weinbergen<br />

und Apfelbäumen wieder in Nähe des Wassers geführt, nämlich zu den<br />

Partschinser Wasserfällen. Nach einer kleinen Abkühlung am Wasserfall<br />

sind wir in Richtung Meran gefahren, um in Dorf Tirol zu essen.<br />

Nach dem ausgiebigen Mittagessen sind wir über das Timmelsjoch nach<br />

Nordtirol gefahren. Auf der kurvigen Strecke konnte der agile und wendige<br />

SWIFT Sport so richtig zeigen, was in ihm steckt. Das Timmelsjoch liegt<br />

auf 2.509 Meter Seehöhe und verbindet das Südtiroler Passeiertal mit dem<br />

Ötztal und gilt als eine der schönsten Passstraßen der Alpen.<br />

Slowakei<br />

Gudrun – www.reisebloggerin.at<br />

Tata, Premiere! Ich bin zu einer Zeit aufgewachsen, als es noch keine Roadtrips gab. Schlicht und einfach<br />

Ausflüge nannte man die meist eintägigen Touren mit dem Auto. Die Autos der Vergangenheit können<br />

sich natürlich nicht mit dem <strong>Suzuki</strong> SWIFT messen. Ich sage nur Klimaanlage und Navigationssystem, zwei<br />

mittlerweile unverzichtbare Dinge. Unsere Reise begann in Wien, wo wir dem SWIFT eine Stunde Stau auf<br />

der Südosttangente zumuteten. An der Grenze erwarben wir eine elektronische 10-Tages-Vignette, und<br />

schon fuhren wir unserem ersten Ziel entgegen, zur Burg Červený Kameň. Sie liegt etwa 40 km entfernt<br />

von Bratislava in den Kleinen Karpaten. Seine<br />

Wendigkeit musste der <strong>Suzuki</strong> auf dem riesigen<br />

Parkplatz nicht unter Beweis stellen, es waren<br />

bloß zwei andere Autos abgestellt.<br />

Die Führung dauerte 75 Minuten und führte<br />

durch Säle, Salons und Schlafzimmer, die Möbel<br />

stammen aus den verschiedenen Stilepochen. Ein<br />

Barockschlafzimmer ist ebenso zu bewundern wie<br />

ein Salon im Rokokostil. Ein Highlight ist die Reisekutsche<br />

der Adelsfamilie Pálffy im Empirestil. Ich<br />

kann nur sagen, im SWIFT reist es sich wesentlich<br />

gemütlicher.<br />

Unser nächster Programmpunkt präsentierte sich<br />

dann um einiges moderner. Im Fernsehturm von<br />

Bratislava legten wir eine Kaffeepause ein und<br />

genossen den Ausblick auf die Stadt. In Devín an<br />

der Donau ließen wir dann den Tag mit typischen<br />

slowakischen Spezialitäten ausklingen.<br />

62 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Slowenien<br />

Florian und Corinna – www.travelpins.at<br />

Für uns geht es mit dem <strong>Suzuki</strong> SWIFT Sport in die Südsteiermark und<br />

nach Slowenien. Wir beginnen in Gamlitz, wo wir in Richtung Südsteirische<br />

Weinstraße abbiegen. Die Region wird nicht umsonst „Steirische Toskana“<br />

genannt, mit ihren unzähligen Weinhügeln und dem mediterranen Klima.<br />

Über die grüne Grenze geht es nur wenige Meter weiter zum Buschenschank<br />

„Dreisiebner“ in Slowenien. Dort befindet sich ein Aussichtspunkt,<br />

von dem man einen einzigartigen Blick auf die malerische „Herzerlstraße“<br />

hat, die aufgrund ihrer Form zu ihrem Namen gekommen ist. Über den<br />

Radlpass erkunden wir das slowenische Drautal. Unser Einkehr-Tipp ist<br />

das „Gostilna Pec“ in Selnica, ein Gasthaus direkt am Ufer der Drau, mit<br />

nettem Gastgarten und saisonaler Speisekarte. In Maribor lassen wir<br />

unseren <strong>Suzuki</strong> stehen und besuchen einen der größten Weinkeller Europas,<br />

sowie die eigentliche Sehenswürdigkeit der Stadt: Am „Haus der<br />

Alten Rebe“ wächst seit über 400 Jahren die älteste Weinrebe der Welt.<br />

Weiter geht es ins nahe Pohorje-Gebirge, mit vielen engen und steilen<br />

Straßen. Hier kann der SWIFT Sport seine Stärken ausspielen. Am besten<br />

gefällt uns das sportliche Fahrwerk, der durchzugstarke Motor und wie<br />

agil und präzise sich der neue <strong>Suzuki</strong> durch die Kurven bewegen lässt.<br />

Wir empfehlen eine Wanderung zum Črno jezero (Schwarzer See), sowie<br />

zum Wasserfall Veliki Šumik, bevor es mit panoramareichen Ausblicken<br />

über Maribor wieder zurück in die Steiermark geht.<br />

Ungarn<br />

Angelika – www.wiederunterwegs.com<br />

Gute zwei Stunden waren wir unterwegs auf dem<br />

Weg nach Ungarn, mein blitzblauer Kumpan –<br />

der <strong>Suzuki</strong> SWIFT mit Top-Ausstattung „flash“ –<br />

und ich. Diesmal hundelos, denn Kulturgenuss<br />

erlaubt meist keine Hundebegleitung. Nach einer<br />

Ehrenrunde im Weinviertel entlang der blühenden<br />

Sonnenblumenfelder ging es schnurstracks<br />

Richtung ungarische Grenze bei Hegyeshalom.<br />

Der flotte SWIFT ist unkompliziert, willig und<br />

wendig – also genau richtig, um auf Feldwegen<br />

und bei entgegenkommenden Traktoren auf<br />

engstem Wege mal schnell zu wenden. Stoppen<br />

mussten wir eigentlich nur wegen der E-Vignette<br />

an der Grenze, und auch da hinderten mich nur<br />

meine nicht vorhandenen Ungarisch-Kenntnisse an einem schnellen Weiterkommen. Aber so eine<br />

Kreditkarte spricht ja viele Sprachen (wenn es schon die Verkäufer nicht tun), und schon ging’s weiter<br />

Richtung Pannonhalma.<br />

Nie gehört? Dabei ist die Erzabtei von Pannonhalma ein wunderschön gelegenes Benediktinerkloster<br />

nahe Győr, das noch dazu bereits seit 1996 das UNESCO-Welterbe-Siegel trägt. Nach einer spritzigen<br />

Umrundung des Klosters – einfach nur aus Spaß am Fahren – parkte der flotte SWIFT beim neuen<br />

Besucherzentrum beim Arboretum und dem architektonisch hochinteressanten Klosterrestaurant,<br />

während ich mit Audio-Guide die Kirche und die Bibliothek erwanderte.<br />

Danach durfte der <strong>Suzuki</strong> noch ein wenig Stadtluft schnuppern, und zwar in Györ mit seiner<br />

sehenswerten barocken Altstadt. In dem verwinkelten Parkhaus war das Einparken mit dem<br />

kompakten Flitzer eine wahre Freude. Einen Stadtspaziergang und einen Lángos später<br />

(Wussten Sie, dass der Soda-Syphon von einem Benediktinermönch aus Györ erfunden<br />

wurde?) waren wir auch schon wieder unterwegs Richtung Weinviertel.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

63


Der MediaMarkt Club:<br />

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NEIN<br />

zu Multitasking<br />

am Steuer!<br />

Mit den Liebsten telefonieren, Nachrichten<br />

schreiben, das Navi bedienen oder ein kleiner<br />

Snack zwischendurch – diese und weitere<br />

Ablenkungen bergen hohe Sicherheitsrisiken<br />

während der Aut<strong>of</strong>ahrt.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

65


„Ich bin noch kurz beim Einkaufen, ich ruf dich gleich aus dem Auto zurück!“ – was so<br />

harmlos klingt, kann nicht nur für Sie, sondern auch für die anderen Verkehrsteilnehmer<br />

schnell zum bitteren Ernst werden. Zweitbeschäftigungen im Auto beeinträchtigen<br />

nämlich grundsätzlich die Aufmerksamkeit und das Reaktionsvermögen des Fahrzeuglenkers.<br />

Sie provozieren Fahrfehler, auch wenn sie nur wenige Sekunden – oder Blicke –<br />

andauern. Männer und Frauen sind übrigens gleichermaßen von der Problematik<br />

betr<strong>of</strong>fen, denn die Liste von häufigen Ablenkungen bei Aut<strong>of</strong>ahrern ist lang.<br />

Der Klassiker unter den Unachtsamkeiten: Telefonieren und das Tippen von Nachrichten<br />

oder E-Mails während der Fahrt. Auch das Bedienen von Navis, dem Bordcomputer, Radio<br />

oder der Klimaanlage zählen zu den Top-Ablenkungen am Steuer. Essen, Trinken, Rauchen<br />

und diverse Verschönerungsmaßnahmen wie Schminken lenken ebenso vom Fahren ab.<br />

Selbst Kinder und Erwachsene als Insassen können Ihre Multitasking-Fähigkeiten<br />

ziemlich beanspruchen. Das größte Problem stellen jedoch heruntergefallene Gegenstände<br />

dar, denn wer seinen Blick auf den Fußraum des Autos senkt oder womöglich<br />

noch mit einer Hand den Boden abtastet, ist im sogenannten Blindflug unterwegs und<br />

mit einem sehr hohen Sicherheitsrisiko konfrontiert.<br />

Ablenkungen vermeiden –<br />

aber wie?<br />

1. Hände weg vom Handy<br />

Schützen Sie sich selbst und schalten Sie Ihr Mobiltelefon am besten<br />

aus oder auf stumm – und verstauen Sie es gut. Auch Gespräche<br />

über die Freisprecheinrichtung können ablenken, vor allem wenn<br />

es sich um Diskussionen oder Streitgespräche handelt.<br />

2. Unterhaltung(en) ja,<br />

aber in Maßen<br />

Gespräche mit Ihren Mitfahrern sollten<br />

Sie auf ein ruhiges Niveau reduzieren und<br />

in komplizierten Fahrsituationen gänzlich<br />

unterbrechen. Für kleine Mitfahrer ist ein<br />

Spielzeug gegen Langeweile von Vorteil.<br />

Falls Sie auf Musik nicht verzichten wollen,<br />

achten Sie bitte darauf, dass Ihr Abspielgerät<br />

mit bestehender Playlist schon vor<br />

dem Losfahren einsatzbereit ist oder der<br />

richtige Radiosender läuft. Keinesfalls<br />

sollten Sie auf der Fahrt beginnen, Ihre<br />

neue Lieblings-CD einzulegen. Denken Sie<br />

bitte bei Ihrem Unterhaltungsprogramm<br />

daran, dass der Lautstärkepegel im Auto<br />

die Verkehrsgeräusche nicht übertönt.<br />

66 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


3. Assistenzsysteme richtig nutzen<br />

Navigations- und Assistenzsysteme können bei korrekter Verwendung<br />

wertvolle Helfer sein, entbinden den Fahrer jedoch nicht von seiner Verantwortung.<br />

Programmieren Sie daher das Navi bitte vor dem Losfahren.<br />

Eine Ansage der geplanten Route beugt wiederum einem Blindflug vor,<br />

weil Sie nicht ständig auf den Screen blicken müssen.<br />

4.<br />

Vorbereitung<br />

ist alles<br />

Vor allem bei einem Neuwagen oder nicht<br />

vertrauten Fahrzeug ist es sehr wichtig, sich vor<br />

Abfahrt mit den jeweiligen Funktionen vertraut<br />

zu machen. Stellen Sie bitte auch die Spiegel<br />

richtig ein, bevor es losgeht. Bei längeren<br />

Fahrten sollten Verpflegungspausen eingeplant<br />

werden, damit Sie nicht in Versuchung kommen,<br />

hinter dem Steuer zu essen oder zu trinken.<br />

Außerdem belebt die frische Luft und macht<br />

Sie wieder munter.<br />

5. Styling vor oder nach der Fahrt<br />

Auch wenn Sie sich in Ihrem Wagen recht heimelig fühlen:<br />

Für die tägliche Schminkroutine ist er einfach nicht der richtige Ort.<br />

Erledigen Sie Ihr Styling unbedingt vor Abfahrt oder nach Ankunft.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

67


Japanische Rezepte<br />

Green Matcha<br />

Seit Jahrhunderten ist Matcha<br />

(japanisch für „gemahlener Tee“)<br />

ein zentraler Bestandteil der<br />

traditionellen japanischen<br />

Teezeremonie. Und auch bei uns<br />

ist der pulverisierte Grüntee<br />

mittlerweile ein beliebtes Wellnessgetränk<br />

– aus gutem Grund,<br />

denn Matcha schmeckt herrlich<br />

erfrischend und enthält zudem<br />

die Vitamine A, B, C und E.<br />

In Japan gibt es zahlreiche Anbaugebiete für den hochwertigen<br />

Grüntee, am bekanntesten sind die Präfekturen Fukuoka<br />

und Shizuoka (<strong>Suzuki</strong>s Heimatpräfektur).<br />

Um nach der Ernte aus den Blättern der Teepflanzen reines<br />

Pulver zu gewinnen, sind einige Arbeitsschritte nötig. Weil<br />

nur das reine Blattfleisch verarbeitet wird, müssen Rippen<br />

und Stängel nach dem Trocknen vollständig entfernt werden.<br />

Im Anschluss wird das Blattgewebe möglichst fein gemahlen.<br />

Ebenso ungewohnt wie seine intensiv grüne Farbe ist<br />

die Zubereitung des Tees: Dafür wird das Pulver mit circa 80<br />

Grad heißem Wasser aufgegossen und mit einem speziellen<br />

Matcha-Besen aus Bambus so lange aufgeschlagen, bis sich<br />

eine feste Schaumschicht bildet.<br />

Doch aus dem grünen Pulver lässt sich nicht nur Tee zubereiten<br />

– wegen seines herb-frischen Geschmacks eignet<br />

es sich nämlich auch hervorragend als Zutat für Kuchen<br />

und Desserts. Unser Rezepttipp: Eine locker-leichte Matcha-<br />

Roulade, die Ihre Lieben nicht nur optisch begeistern wird.<br />

Matcha-Roulade mit Zitronencreme<br />

Für den Teig:<br />

3 TL Matcha<br />

100 g Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

5 Eier<br />

90 g Mehl<br />

1 Msp. Backpulver<br />

Für die Zitronencreme:<br />

300 ml Obers<br />

2 EL Puderzucker<br />

2 Pck. Sahnesteif<br />

Abgeriebene Schale<br />

einer Bio-Zitrone<br />

Und so geht’s:<br />

Back<strong>of</strong>en auf 180 Grad vorheizen. Eier trennen und das<br />

Eiklar zur Seite stellen. Dotter mit 70 g Zucker und Vanillezucker<br />

schaumig schlagen. Das Eiklar steif schlagen und<br />

zum Schluss 30 g Zucker einrieseln lassen. Den Eischnee zur<br />

Dottermasse geben und gemeinsam mit Mehl, Backpulver<br />

und Matcha vorsichtig unterziehen. Den Teig gleichmäßig auf<br />

einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und<br />

12 bis 15 Minuten auf mittlerer Schiene backen.<br />

Kurz vor Ende der Backzeit ein sauberes Geschirrtuch flach<br />

ausbreiten und mit Zucker bestreuen. Das fertig gebackene<br />

Biskuit aus dem Ofen nehmen und s<strong>of</strong>ort auf das gezuckerte<br />

Geschirrtuch stürzen. Backpapier mit kaltem Wasser bepinseln,<br />

rasch, aber vorsichtig abziehen und die Teigplatte von<br />

der kurzen Seite her aufrollen. Abkühlen lassen.<br />

Für die Cremefüllung Obers mit Puderzucker, Sahnesteif<br />

und Zitronenabrieb aufschlagen. Biskuit vorsichtig auseinanderrollen,<br />

die Zitronencreme darauf verteilen und wieder<br />

einrollen. Vor dem Servieren mindestens eine halbe Stunde<br />

kühl stellen.<br />

belchonok@Fotky&Foto<br />

68 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong> 69


Markenmode<br />

Style<br />

Guide<br />

1 SUZUKI ICHIBAN T-SHIRT<br />

Graumeliertes T-Shirt mit japanischer<br />

Zeichnung auf der Brust und japanischer<br />

Flagge im #1 Design<br />

67% Polyester, 33% Baumwolle<br />

XS/S/M/L/XL/XXL<br />

990F0-FTS23-Größe<br />

€ 28,58<br />

1<br />

2<br />

2 TEAM BLACK CAP<br />

Schwarz-graumelierte Team Cap mit roten<br />

Details und aufgestickten <strong>Suzuki</strong> Logos<br />

100% Baumwolle<br />

UNIVERSALGRÖSSE<br />

990F0-BKFC4-000<br />

€ 18,58<br />

3 TEAM BLUE SCHUHE<br />

Sportliche blaue Turnschuhe mit<br />

weißer EVA-Schaumsohle<br />

Obermaterial 100% Polyester<br />

Erhältlich in den EU-Größen 39–46<br />

990F0-BLSH3-Größe<br />

€ 51,08<br />

4 SUZUKI ICHIBAN T-SHIRT<br />

Graumeliertes Kinder-T-Shirt mit japanischer<br />

Zeichnung auf der Brust und japanischer<br />

Flagge im #1 Design<br />

67% Polyester, 33% Baumwolle<br />

XS/S/M/L/XL<br />

990F0-FTC05-Größe<br />

€ 18,30<br />

Wir müssen schon sagen:<br />

Familie Struber hat einen<br />

ausgezeichneten<br />

Geschmack. Denn nicht<br />

nur ihre Parkplätze sind<br />

ausschließlich für <strong>Suzuki</strong><br />

Modelle reserviert – auch,<br />

was ihre Kleidung betrifft,<br />

sind die Strubers echte<br />

<strong>Suzuki</strong> Fans. Ihren <strong>Way</strong> <strong>of</strong> Style<br />

gibt es auch für Sie und Ihre<br />

Liebsten zum Nachshoppen,<br />

nämlich in der brandneuen<br />

<strong>Suzuki</strong> Collection <strong>2018</strong>.<br />

Have a Look!<br />

5.<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

70 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


5 RUCKSACK<br />

Tagesrucksack, funktionelle Ergänzung zum<br />

Reisegepäck, Mehrfunktionstaschen, Flaschenhalter,<br />

Hüft- und Brustgurt, inkl. Regenschutz,<br />

Öffnung für Trinkschlauch (nicht im Lieferumfang<br />

enthalten), Polyester (600D)<br />

Größe: H 44 cm, B 25 cm, T 16 cm, V 24 l<br />

990F0-MBAC2-000<br />

€ 68,02<br />

6 TEAM SUZUKI ECSTAR SILIKONARMBAND<br />

Größe: H 2,3 cm, Durchmesser 7 cm<br />

99000-990M1-SW1<br />

€ 6,24<br />

7 DRYBAG RUCKSACK, SCHWARZ<br />

Leichter, wasserdichter Rucksack mit<br />

gepolstertem Laptop-Fach (für Geräte bis zu<br />

15,4"), zusätzliches Außenfach, PVC-Gewebe<br />

Größe: H 45 cm, B 35 cm, T 17 cm, V 26 l<br />

990F0-MBKW1-000<br />

€ 96,70<br />

8<br />

8 TEAM WHITE T-SHIRT, DAMEN<br />

Weißes Rundkragen-T-Shirt mit aufgedrucktem<br />

<strong>Suzuki</strong> Logo auf der Brust<br />

100% Polyester<br />

XS/S/M/L/XL<br />

990F0-WTTL1-Größe<br />

€ 25,62<br />

9 „I LOVE SUZUKI“ TEDDY<br />

Weicher Plüsch-Teddy im Pullover mit der<br />

Aufschrift „I LOVE SUZUKI“. 100% Polyester<br />

Größe: H 19 cm<br />

990F0-MTED1-000<br />

€ 17,05<br />

11 SUZUKID T-SHIRT<br />

Weißes Raglan Kinder-T-Shirt mit roten<br />

Ärmeln und SuzuKID-Aufdruck auf der Brust<br />

100% Baumwolle<br />

XXS/XS/S/M<br />

990F0-FTC04-Größe<br />

€ 19,93<br />

12 SWIFT TASSE<br />

Größe: H 10,5 cm, Durchmesser 8 cm<br />

ROT 99000-990AA-MG1<br />

BLAU 99000-990AA-MG2<br />

je € 23,62<br />

13 BASIC POLOHEMD, JUNGEN<br />

Hellblaues Polohemd mit aufgestickten<br />

<strong>Suzuki</strong> Logos<br />

95% Baumwolle, 5% Elasthan<br />

XXS/XS/S/M/L/XL<br />

990F0-FPC01-Größe<br />

€ 31,18<br />

14 MOTOGP TEAM TEDDYBÄR<br />

Plüschtier im Team <strong>Suzuki</strong> ECSTAR Rennoutfit<br />

990F0-M8TED-000<br />

€ 17,51<br />

15 MOTOGP KIDDI-LAUFRAD<br />

Team <strong>Suzuki</strong> ECSTAR Laufrad, handgefertigt<br />

aus Holz, Bi<strong>of</strong>arbe, für Kinder von 3 bis 5 Jahren.<br />

Dieser Artikel sollte unter Beaufsichtigung durch<br />

einen Erwachsenen auf ebenem Untergrund<br />

verwendet werden<br />

990F0-KDDMT-GP3<br />

€ 153,86<br />

16 „SUZUKI PARKING ONLY“ SCHILD<br />

Weißblech. Größe: H 40 cm, B 30 cm<br />

Gewicht: 440 g<br />

99000-990AB-PP1<br />

€ 17,09<br />

11<br />

7<br />

9<br />

16<br />

12<br />

13<br />

10 FLIP-FLOPS<br />

Design-Flip-Flops „I love <strong>Suzuki</strong>“<br />

S (38/39), M (40/41),<br />

L (42/43), XL (44/45)<br />

990F0-MFLIP-Größe<br />

€ 17,09<br />

14<br />

15<br />

10<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

71


Ratgeber<br />

Das Beste kommt<br />

zum Schluss!<br />

Goldene Zeiten für Motorradfahrer:<br />

Zum Saisonfinale wirft sich die Natur<br />

für uns noch einmal in Schale.<br />

Einige saisonale Besonderheiten<br />

sollten Sie für eine sichere und<br />

angenehme Fahrt allerdings beachten.<br />

Grip sinkt mit Temperaturen<br />

Lassen Sie es an kühleren Tagen lieber langsam angehen:<br />

Auf kaltem Untergrund haben die Reifen nämlich weniger Grip und<br />

benötigen zudem mehr Zeit zum Aufwärmen. Am besten nehmen<br />

Sie sich vor Ihrer Tour etwas Zeit für Bremsübungen und testen,<br />

wie Ihr Motorrad auf die veränderten Straßenbedingungen reagiert.<br />

Achtung, Rutschgefahr!<br />

Laub, Schmutz sowie Nässe sind auf den herbstlichen Straßen keine<br />

Seltenheit – und morgens kann es bereits Reifglätte geben. Behalten<br />

Sie die Fahrbahnoberfläche also gut im Auge und nähern Sie sich<br />

kritischen Stellen mit Vorsicht. Rechnen Sie außerdem mit Überraschungen<br />

wie querenden Wildtieren oder schweren<br />

Erntefahrzeugen und halten Sie immer ausreichend Abstand.<br />

Tückische Sonnenstrahlen<br />

Eigentlich ein Grund zur Freude, wenn sich im<br />

<strong>Herbst</strong> die Sonne blicken lässt – doch wegen ihres<br />

tiefen Stands erhöht sich in dieser Jahreszeit die<br />

Gefahr, geblendet zu werden. Um dem vorzubeugen,<br />

sollte das Visier Ihres Motorradhelms unbedingt<br />

sauber und frei von Kratzern sein. Bedenken Sie<br />

zudem, dass andere Verkehrsteilnehmer ebenfalls<br />

unter Sichtproblemen leiden könnten.<br />

Fahren Sie deshalb umso vorausschauender.<br />

Eine Frage des Outfits<br />

Bei Kälte bleibt der Spaß am Bike schnell auf der<br />

Strecke. Obendrein ist Frieren nicht nur unangenehm,<br />

sondern wirkt sich auch negativ auf Konzentration und<br />

Reaktionsfähigkeit aus. Setzen Sie deshalb im <strong>Herbst</strong> auf<br />

winddichte, wärmende Thermo-Kleidung – natürlich gut<br />

imprägniert! Und wählen Sie wasserdichte Handschuhe und Stiefel,<br />

sodass Ihnen ein kleiner Regenschauer nicht gleich die ganze Tour verdirbt.<br />

72 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Ratgeber<br />

Rasant<br />

74 No. 196 Anna Winkler<br />

Frauenpower bei der GSX-R Challenge<br />

78 Geht doch!<br />

<strong>Suzuki</strong> feiert Erfolge in der MotoGP<br />

80 Es lebe der Sport!<br />

<strong>Suzuki</strong> Motorsport Cup geht in die 15. Runde<br />

81 Bergrennen Landshaag<br />

Ein österreichischer Rennklassiker<br />

82 Durststrecke<br />

So lief es für das <strong>Suzuki</strong> Endurance Racing Team<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

73


Frauenpower<br />

bei der GSX-R Challenge<br />

No -<br />

196<br />

Anna Winkler<br />

Vladimir Rejda<br />

Ganz der Vater!<br />

Zumindest in<br />

sportlicher Hinsicht,<br />

denn die Tochter von<br />

GSX-R Challenge-<br />

Leiter Theo Winkler ist<br />

selbst begeisterte<br />

Rennfahrerin.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

75


„Am besten gefällt mir, dass wir<br />

alle wie eine große Familie sind.“<br />

Diese Frau sitzt fest im Sattel – und zwar seit ihrem vierten Lebensjahr.<br />

Anna Winkler erzählt: „Mit vier Jahren habe ich mit Mini-Bikes<br />

angefangen, das erste Modell mit Schaltung bekam ich mit neun. Und<br />

danach sind die Motorräder weiter mit mir mitgewachsen.“ Heute ist<br />

die Thalgauerin 22 Jahre alt und stolze Besitzerin einer GSX-R 600. Die<br />

Motorradbegeisterung liegt <strong>of</strong>fenbar in der Familie: Vater Theo Winkler<br />

ist seit beinahe zwei Jahrzehnten in der Motorradabteilung von <strong>Suzuki</strong><br />

Austria tätig und leitet zudem die GSX-R Challenge. Nach ihrer Lehre<br />

als Kfz-Mechanikerin wechselte Anna ebenfalls in die Motorradbranche<br />

und arbeitet mittlerweile in einem Fachgeschäft für Motorradbekleidung<br />

und -zubehör in Salzburg. Nachdem sie die Rennen der GSX-R Challenge<br />

schon öfter als Zuschauerin miterleben durfte, wuchs bei Anna Winkler<br />

der Wunsch, selbst am Rennen teilzunehmen. 2016 wagte sie sich auf<br />

die Strecke und drehte auf einer GSX-R 600 am Pannoniaring die ersten<br />

Runden. 2017 startete sie erstmals in der Ladies-Wertung und holte sich<br />

auf Anhieb den vierten Platz – „Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass<br />

ich ab diesem Zeitpunkt bei jedem Rennen der Ladies mitgefahren bin“.<br />

Belohnt wurde dieses Engagement mit der Auszeichnung als „Rookie<br />

<strong>of</strong> the Year“ in der WSB Sport-Klasse 600. Annas Mutter war anfangs<br />

allerdings weniger erfreut über das rasante Hobby, besonders nachdem<br />

ihre Tochter in Brünn das erste Mal gestürzt war. Doch die Sorge hat sich<br />

gelegt, „mittlerweile hat sie sich damit abgefunden und freut sich für<br />

mich“. Ein großes Vorbild in Sachen Motorsport ist natürlich Vater Theo.<br />

Aber am meisten beeindruckt sie Renn-Legende Kevin Schwantz:<br />

„Er gehört zwar schon zur älteren Generation, aber er ist und bleibt<br />

der beste <strong>Suzuki</strong> Fahrer überhaupt!“<br />

Die Teilnahme an der GSX-R Rennserie kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen:<br />

„Am besten gefällt mir an der Challenge, dass wir alle wie<br />

eine große Familie sind. Jeder unterstützt und hilft, wo er kann.“ Dass<br />

der Motorsport eine Männerdomäne ist, findet sie hingegen überhaupt<br />

nicht: „Es gibt sicher noch vereinzelt Männer, die nicht glauben, dass<br />

Frauen Motorradfahren können. Aber in der heutigen Zeit ist das eher<br />

selten.“ Ihr Tipp für alle Frauen, die sich ebenfalls gerne im Motorsport<br />

versuchen wollen: „Einfach ins kalte Wasser springen!“<br />

Links und rechts unten: Melanie Obermann, rechts oben: Vladimir Rejda<br />

76 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong> 77


78 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


MotoGP<br />

Geht<br />

doch!<br />

Gut Ding will Weile haben. Auch in der MotoGP:<br />

Das Team <strong>Suzuki</strong> ECSTAR hat die Talsohle überwunden und<br />

legt in der laufenden Saison eine gute Vorstellung hin.<br />

Nach einem MotoGP-Jahr ohne Podestplatzierung kehrt<br />

<strong>Suzuki</strong> an die Spitze zurück. Bereits beim Auftaktrennen in<br />

Katar zeichneten sich Verbesserungen gegenüber 2017 ab:<br />

Zwar stürzte Alex Rins nach einem hervorragenden Start und<br />

ebenso hervorragender Performance nur zehn Runden vor<br />

Ende, sein Teamkollege Andrea Iannone konnte sich aber einen<br />

Platz in den Top 10 erkämpfen. In Austin, Texas holte sich<br />

Iannone dann endlich seinen ersten Podestplatz für <strong>Suzuki</strong>.<br />

Ebenso erfreulich entwickelte sich die Saison weiter, auch<br />

auf Iannones Stammstrecke in Mugello konnten beide Fahrer<br />

abliefern und sich unter die Top 5 reihen. Alex Rins trumpfte<br />

trotz mehrerer Stürze auf: Nach einem hervorragenden dritten<br />

Platz in Argentinien setzte der junge Spanier noch eins drauf<br />

und erreichte im holländischen Assen den zweiten Platz –<br />

sein bisher bestes Ergebnis in der Königsklasse. Das Highlight<br />

dieser Saison war aus österreichischer Sicht natürlich<br />

das Rennen am Red Bull Ring. Am 12. August fand sich die<br />

Motorrad-Elite im steirischen Spielberg ein und präsentierte<br />

dem begeisterten Publikum Rennsport vom Feinsten.<br />

Die Zwischenbilanz des <strong>Suzuki</strong> ECSTAR Teams kann sich<br />

jedenfalls sehen lassen und man darf gespannt sein, was<br />

die zweite Hälfte der Saison für die beiden Fahrer bringt.<br />

Außerdem kündigte <strong>Suzuki</strong> kürzlich an, dass der Spanier<br />

Joan Mir in der kommenden Saison Andrea Iannone ablösen<br />

werde. Der 21-Jährige wurde 2017 Weltmeister in der Moto3-<br />

Klasse, dieses Jahr fährt er Moto2. Mit dem Aufrücken in die<br />

MotoGP setzt das junge Talent seine Karriere im Rekordtempo<br />

fort – und bringt beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche<br />

Saison 2019 mit.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

79


<strong>Suzuki</strong> Cup<br />

Es lebe der Sport!<br />

Der SWIFT Sport, um genau<br />

zu sein. Denn im <strong>Suzuki</strong><br />

Motorsport Cup spielt er Jahr<br />

für Jahr die Hauptrolle.<br />

Österreichs beliebtester Markencup feiert dieses Jahr<br />

Jubiläum: Stolze 15 Jahre ist der <strong>Suzuki</strong> Cup mittlerweile<br />

alt, übrigens genauso wie der jüngste Fahrer der aktuellen<br />

Saison. Das Geheimnis dieses Erfolgs? Ein Mix aus interessanten<br />

Rennstrecken, hochmotivierten Fahrern und fairen<br />

Startbedingungen – schließlich fahren alle Piloten einen<br />

SWIFT Sport in der Cup-Ausgabe. Gestartet wird gemeinsam<br />

mit den ungarischen Teilnehmern des <strong>Suzuki</strong> Cup Europe,<br />

sodass das Feld in der Regel aus circa 30 Autos besteht.<br />

Um den Österreich-Sieg kämpfen dieses Jahr drei Teams mit<br />

insgesamt 16 Piloten: das <strong>Suzuki</strong> Team Austria, Schiessling-<br />

Racing und das Team Wimmer Werk Motorsport, das letztes<br />

Jahr in der Gesamtwertung alle drei Podestplätze belegte.<br />

Für Wimmer Werk Motorsport gehen Max Wimmer und<br />

Günther Wiesmeier ins Rennen, neu im Team ist zudem Peter<br />

Eibisberger, der in früheren Jahren bereits <strong>Suzuki</strong> Cup Erfahrung<br />

sammeln konnte. Bei Schiessling-Racing sind Erich<br />

Wegh<strong>of</strong>er und Michael Kittel wieder mit dabei, außerdem<br />

starten der Kärntner Markus Pleschberger und der erst<br />

15-jährige Fabio Becvar. Und neben den erfahrenen Piloten<br />

Max Zellh<strong>of</strong>er, Christoph Zellh<strong>of</strong>er, Dominik Haselsteiner,<br />

Oliver Müller und Anton Bauer komplettieren Sebastian<br />

Geisel, Hermann Neubauer und Hermann Gassner jr. das<br />

<strong>Suzuki</strong> Team Austria.<br />

Zum Saisonauftakt im April trafen die diesjährigen Konkurrenten<br />

am Hungaroring in Ungarn aufeinander. Am zweiten<br />

Rennwochenende dieser Saison ging es auf den Salzburgring,<br />

wo Piloten und Publikum außerdem die Chance hatten, den<br />

brandneuen SWIFT Sport in Augenschein zu nehmen. Station<br />

drei war im Juli der Slovakiaring nahe Bratislava. Der Zwischenstand<br />

nach sechs von zehn Rennen: Peter Eibisberger<br />

(Wimmer Werk Motorsport) führt vor seinem Teamkollegen<br />

Max Wimmer und Oliver Müller aus dem <strong>Suzuki</strong> Team Austria.<br />

Aber noch ist nichts entschieden, und die Verfolger, allen<br />

voran Max und Christoph Zellh<strong>of</strong>er, geben sich garantiert<br />

nicht so schnell geschlagen. Zwei spannende Wochenenden<br />

stehen Fahrern und Fans noch bevor. Im September gastierte<br />

die Serie im tschechischen Brünn, das Finale wird wieder<br />

auf österreichischem Asphalt ausgetragen: Vom 12. bis 14.<br />

Oktober findet das letzte Rennwochenende am Red Bull Ring<br />

in Spielberg statt.<br />

Alle Informationen zum <strong>Suzuki</strong> Cup sowie die aktuellen<br />

Ergebnisse finden Sie auf www.suzuki-cup.at<br />

80 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Bergrennen Landshaag<br />

Ein Fest für Motorsportler: Bereits zum 39. Mal verwandelte sich die beschauliche<br />

Landshaager Straße zwischen Landshaag und St. Martin im Mühlkreis,<br />

Oberösterreich, in eine Rennstrecke der Extraklasse. Rund 300 Fahrer nutzten im<br />

April die Gelegenheit, beim diesjährigen Bergrennen ihre Grenzen auszuloten.<br />

Mit Geschwindigkeiten über 300 km/h rasten die Fahrer durch die Kurven der gesperrten<br />

Landstraße und lieferten vor 15.000 Zuschauern ein wahres PS-Spektakel.<br />

Der Streckenrekord von sagenhaften 1:09:94 Minuten für 3,6 Kilometer wurde zwar<br />

diesmal nicht gebrochen, an spannenden Rennmomenten fehlte es dennoch nicht.<br />

Und natürlich waren auch einige <strong>Suzuki</strong> Fahrer mit dabei, darunter Landshaag-<br />

Urgestein Ossi Niederkircher, der Europäische Berg-Europameister Rafael Neuner<br />

und Thomas Berghammer, der in der 1000er-Klasse den zweiten Platz schaffte.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

81


Langstrecken-WM<br />

Durststrecke<br />

Das erfolgs verwöhnte <strong>Suzuki</strong> Endurance Racing Team SERT<br />

beendete die Langstrecken- Weltmeisterschaft für Motorräder<br />

(FIM EWC) auf dem sechsten Platz.<br />

Nachdem die Equipe letztes Jahr ihren 16. Weltmeistertitel<br />

nur knapp verfehlt hatte, waren Motivation und Erwartungen<br />

zu Beginn der Saison 2017/18 entsprechend groß. Auch die<br />

Besetzung versprach viel: Neben den erfahrenen Piloten<br />

Vincent Philippe und Etienne Masson trat Gregg Black alias<br />

„Black Attack“ erstmals für das <strong>Suzuki</strong> Endurance Racing<br />

Team an.<br />

Der Kampf um den WM-Titel begann bereits im September<br />

des vergangenen Jahres mit dem Bol d’Or in Südfrankreich,<br />

wo die Mannschaft wegen mehrerer Stop-and-Go-Strafen<br />

und einer gerissenen Kette am Ende nur den siebten Platz<br />

einfahren konnte. Nach der langen Winterpause folgte im<br />

April das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans – hier<br />

arbeiteten sich die <strong>Suzuki</strong> Fahrer bis auf Platz fünf vor. Obwohl<br />

sie teils hervorragende Rundenzeiten erzielten, reichte<br />

es auch am Slovakiaring im Mai nicht für einen Podestplatz,<br />

sondern nur für Rang sieben. Im deutschen Oschersleben lief<br />

es für die Mannschaft ebenfalls nicht optimal, denn ein Sturz<br />

und die anschließende Reparatur der GSX-R 1000 kosteten<br />

das Team mehrere Runden. Es folgte eine spannende Aufholjagd,<br />

an deren Ende sich das SERT von Platz 31 bis auf Rang<br />

10 vorgearbeitet hatte.<br />

Beim finalen Rennen, das Ende Juli in Suzuka stattfand, sorgte<br />

ein Taifun für unberechenbare Streckenverhältnisse. Das<br />

wechselhafte Wetter erschwerte die Wahl der richtigen Reifen<br />

und für die <strong>Suzuki</strong> Piloten endete das anspruchsvolle Rennen<br />

mit dem zwölften Platz. Für die Gesamtwertung des Teams in<br />

der FIM EWC 2017/18 bedeutet das: Platz sechs mit insgesamt<br />

79,5 Punkten. Die nächste Saison beginnt voraussichtlich<br />

bereits im frühen <strong>Herbst</strong> mit dem Bol d’Or. Hier will das<br />

<strong>Suzuki</strong> Endurance Racing Team wieder voll durchstarten: „Ich<br />

bin mir sicher, dass wir es nächste Saison besser machen<br />

werden“, ist SERT-Fahrer Etienne Masson überzeugt.<br />

82 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Save the date<br />

Österreichs Automobilsalon<br />

geht in die 13. Runde!<br />

<strong>Suzuki</strong> auf der Vienna Autoshow<br />

10. bis 13. Jänner 2019<br />

Diesen Termin sollten Sie sich vormerken:<br />

Von 10. bis 13. Jänner präsentiert <strong>Suzuki</strong> auf der<br />

Vienna Autoshow aktuelle Modell-Neuheiten und<br />

beliebte Top-Seller. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Das Beste für Ihren Dualjet!<br />

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Impressum<br />

Herausgeber:<br />

SUZUKI AUSTRIA Automobil Handels GmbH,<br />

Münchner Bundesstraße 160, 5020 Salzburg<br />

Konzept, Gestaltung, Redaktion:<br />

Rah<strong>of</strong>er Werbeagentur, Faberstraße 6, 5020 Salzburg<br />

Illustrationen:<br />

Clara Berlinski für Caroline Seidler<br />

Paul Grabowski Illustration & Graphic Design<br />

Druck:<br />

DDM Druck & digitale Medien Harald Magenschab<br />

Sollten Sie in Zukunft kein weiteres <strong>Suzuki</strong> <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>-<strong>Magazin</strong> erhalten wollen, können<br />

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Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise inkl. 20 % MwSt. und NoVA.<br />

Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfotos.<br />

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im <strong>Magazin</strong> auf eine geschlechtsspezifische<br />

Differenzierung weitgehend verzichtet und hauptsächlich die männliche Form verwendet.<br />

Selbstverständlich gelten entsprechende Begriffe für beide Geschlechter und sind nicht<br />

als wertend zu verstehen.


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