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Heft Nr. 38 21. September 2018<br />

Die Gemeindeverwaltung Niedernberg ist zu erreichen: Öffnungszeiten des Rathauses:<br />

Telefon 0 60 28 / 97 44 - 0 Montag mit Freitag von 8:00 Uhr – 12:00 Uhr<br />

Telefax 0 60 28 / 97 44 - 25 Mittwochnachmittag von 14:30 Uhr – 18:30 Uhr<br />

E-Mail: Gemeinde@niedernberg.de<br />

Montag-, Dienstag-, Donnerstagnachmittag mit Terminvereinbarung<br />

Homepage: www.niedernberg.de<br />

Telefonzentrale von 14.30 – 16.00 Uhr besetzt<br />

Öffentliche Sitzung des<br />

Bau- und Umweltausschusses<br />

Am Dienstag, 25.09.2018,<br />

um 20:00 Uhr findet im Sitzungs saal des<br />

Rathauses Niedernberg eine öffentliche Sitzung<br />

des<br />

Bau- und Umweltausschusses statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1 Neubau eines Einfamilien hauses mit zwei<br />

Stellplätzen; Fl. Nr. 6612, 66512,<br />

Hintermauer 4, Niedernberg<br />

2 Umbau, Erweiterung, Teilabbruch von<br />

Industriehallen, Umnutzung einer<br />

Fertigungshalle (Gebäude A1+A3) zur<br />

Schweißerei; Fl. Nr. 5222, 5226, 5226/1<br />

3 Umbau, Erweiterung, Teilabbruch von<br />

Industriehallen, Neubau Gebäude C „Halle<br />

Mechanik“ mit künftigen Baufenstern und<br />

Außenanlagen; Fl.nr. 5222, 5226, 52269/1,<br />

Boschstr. 2, Niedernberg<br />

4 Mitteilung über das gemeindliche<br />

Einvernehmen<br />

5 Mitteilung von der Freistellung einer<br />

Genehmigung<br />

6 Mitteilung über isolierte Befreiung<br />

7 Bebauungsplan Westlicher Ortsrand I<br />

Nr. 3.11, Bebauungsplanänderung auf<br />

Fl. Nr. 7000/54 Pfarrer-Seubert-Straße 13<br />

7.1 Bebauungsplan Westlicher Ortsrand I<br />

Nr. 3.11, Bebauungsplanänderung auf<br />

Fl. Nr. 7000/54 Pfarrer-Seubert-Straße 13 -<br />

Ergebnis der Öffentlichen Auslegung<br />

7.2 Bebauungsplan Westlicher Ortsrand I<br />

Nr. 3.11, Bebauungsplanänderung auf<br />

Fl. Nr. 7000/54 Pfarrer-Seubert-Straße 13 -<br />

Ergebnis der Beteiligung der Träger<br />

öffentlicher Belange<br />

7.3 Bebauungsplan Westlicher Ortsrand I<br />

Nr. 3.11, Bebauungsplanänderung auf<br />

Fl. Nr. 7000/54 Pfarrer-Seubert-Straße 13 -<br />

Beschluss zur Satzung<br />

8 Bebauungsplan Südlicher Ortsrand Nr. 6.17;<br />

Bebauungsplanänderung auf Fl. Nr.<br />

11300/3, Waldweg 5<br />

8.1 Bebauungsplan Südlicher Ortsrand<br />

Nr. 6.17; Bebauungsplanänderung auf<br />

Fl. Nr. 11300/3, Waldweg 5 - Einwendungen<br />

der Nachbarn<br />

8.2 Bebauungsplan Südlicher Ortsrand Nr. 6.17;<br />

Bebauungsplanänderung auf Fl. Nr.<br />

11300/3, Waldweg 5 - Billigungsbeschluss<br />

Niedernberg feierte wieder eine gelungene Kerb<br />

Durch die Anwesenheit der vielen Besucher aus Nah und Fern wurde die<br />

geleistete Arbeit der vielen Helfer bei der Vorbereitung und während des<br />

Kerbwochenendes 2018 belohnt.<br />

Ich darf mich besonders bedanken bei<br />

• Bernd Rohmann, Vorsitzenden der Interessengemeinschaft Niedernberg<br />

• den zahlreichen Helfern aus den Vereinen und Verbänden, vorne dabei<br />

oder im Hintergrund<br />

• Chiara Sue Wagner für die Kunst-Ausstellung<br />

• Fredi Koll und den Mitgliedern des Kerbausschusses für ihre Ideen und<br />

die Organisation<br />

• allen Anbietern aus der Gastronomie, Marktständen, Ausstellern und<br />

Musikern für ihr Mitwirken<br />

• den eigenen Mitarbeitern<br />

• den Kerbmädels und Kerbburschen des Jahrgangs 2000!<br />

Herzlichen Dank!<br />

Jürgen R e i n h a r d<br />

Erster Bürgermeister<br />

Ortsübliche Bekanntmachung<br />

des Aufstellungsbeschlusses für die Änderung des<br />

Bebauungsplanes „Altbaugebiet I+II“ Nr. 11.12<br />

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 11.09.2018 den<br />

Aufstellungsbeschluss für die Änderung des Bebauungsplanes „Altbaugebiet<br />

I+II“ Nr. 11.12 mit folgendem Text gefasst:<br />

„Die Gemeinde Niedernberg ändert den Bebauungsplan „Altbaugebiet<br />

I+II“ unter der Nr. 11.12 für die Fl.Nr. 243, Hauptstraße 52, dahingehend,<br />

dass die Wohnbebauung auf der südlichen Grundstücksseite erweitert<br />

werden kann. Das Verfahren soll im beschleunigten Verfahren<br />

nach § 13 a BauGB (Bebau ungspläne der Innenentwicklung) ohne<br />

Durchführung einer Umweltprüfung durchgeführt werden. Mit dem<br />

Grundstückseigentümer wird ein städtebaulicher Vertrag mit dem Ziel<br />

abgeschlossen, dass dieser die Kosten des bau leitplanerischen<br />

Verfahrens übernimmt.“<br />

Informationen über die Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen<br />

Auswirkungen der Planung erhalten Sie während der Öffnungszeiten bei<br />

der Gemeindeverwaltung, Zimmer OG03. Sie können sich bis einschließlich<br />

05.10.2018 in der Gemein deverwaltung, Zimmer OG03 zur Planung<br />

äußern.<br />

Gemeinde Niedernberg<br />

Niedernberg, 14.09.2018<br />

Jürgen Reinhard<br />

Erster Bürgermeister


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

Wichtige Telefonnummern, Anschriften und Öffnungszeiten<br />

NOTRUFE<br />

• Polizei 110<br />

• Rettungsdienst, Feuerwehr 112<br />

• Polizei 06022 / 6290<br />

(Polizeiinspektion Obernburg)<br />

• Feuerwehr Niedernberg<br />

1. Kommandant Uwe Reinhard<br />

Ringstraße 53 31 32<br />

2. Kommandant Thomas Bachmann<br />

Hauptstraße 26 77 20<br />

Brandschutztipps unter<br />

www.feuerwehr-niedernberg.de<br />

NOTFALLDIENST DER ÄRZTE<br />

Ärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst 116 117<br />

• Ärztehaus Niedernberg<br />

Thomas Linke,<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Dr. med. Julia Linke<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Salome Dietrich<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde<br />

u. Geburtshilfe<br />

Großwallstädter Str. 13<br />

(Fax 20747) 81 81<br />

• Arztzentrum<br />

Dr. med. Astrid Weber<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. med. Martin Büchler<br />

Arzt für Allgemeinmedizin,<br />

Arbeitsmedizin<br />

Hauptstr. 67<br />

(Fax 995 60 55) 9 95 60 50<br />

• Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Jörg Vorbeck<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Dr. med. Stefan Herzog<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Römerstr. 38 40 64 10<br />

• Ambulante Psychotherapie<br />

für Erwachsene<br />

Prof. h.c. Med. Univ. Sofia<br />

Dr. Nikolaus Otto<br />

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie<br />

für Erwachsene und<br />

hypnosystemische Psychotherapie<br />

(Fax: 8 07 31 16) 8 07 31 17<br />

• Bereitschaftspraxis Erlenbach<br />

(maindoc)<br />

für hausärztliche Notfälle am Klinikum<br />

Erlen bach im MVZ, Krankenhausstr. 41,<br />

63906 Erlenbach a. Main<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, Sonntag und Feiertag:<br />

<br />

9 bis 21 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag 16 bis 21 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />

<br />

18 bis 21 Uhr<br />

• Zahnärztliche Praxis:<br />

Susanne Heuler, Hauptstr. 102<br />

59 55<br />

• Apotheke:<br />

Römer-Apotheke, Thomas Zeitner<br />

Großwallstädter Straße 20 7446<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 08.30 - 12.30 Uhr<br />

Mo., Di., Do. 14.00 -18.30 Uhr<br />

Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 08.30 -12.00 Uhr<br />

• Tierarztpraxis:<br />

Anette Koll, Hauptstr. 99 996733<br />

• Schwesternhaus<br />

Fachrainstraße 9 1385<br />

• Sozialstation St. Lukas<br />

Großostheim 06026 / 995848<br />

• TelefonSeelsorge<br />

0800/1110111 od.<br />

0800/111 0222<br />

Anonym, kompetent, rund um die Uhr<br />

• Einsatzleitung Dorfhelferinnen<br />

und Hauswirtschafterinnen<br />

am Untermain<br />

Kalmusstraße 4, 63825 Schöllkrippen<br />

06024/1083, mobil: 0171/8603039<br />

• Öffnungszeiten<br />

des Landratsamtes Miltenberg<br />

mit Dienststelle Obernburg:<br />

Mo. – Di.: 8 – 16 Uhr durchgehend<br />

Mittwoch: 8 – 12 Uhr<br />

Donnerstag: 8 – 18 Uhr durchgehend<br />

Freitag: 8 – 13 Uhr<br />

Telefon des Bürgerservice:<br />

0 93 71/501-0, Fax: 09371 / 501-270<br />

Mail: buergerservice@lra-mil.de –<br />

Internet. www.miltenberg.de<br />

Notruf-Fax für Gehörlose<br />

Die Notfallfaxnummer für Gehörlose<br />

aus dem Telefonnetz des Landkreises Miltenberg<br />

ist die 112 (Vorwahlfrei)<br />

Nachtdienst der Apotheken<br />

In der Zeit vom 19. bis 30. September<br />

sind die nach stehend auf ge führten<br />

Apo the ken Tag und Nacht dienst bereit<br />

(jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00 Uhr<br />

des darauffolgenden Tages):<br />

19.09. Apotheke am Markt, Großostheim<br />

20.09. Linden-Apotheke, Erlenbach<br />

21.09. Römer-Apotheke, Obernburg<br />

22.09. Eichen-Apotheke, Eisenbach<br />

23.09. Mömlingtal-Apotheke, Mömlingen<br />

24.09. Maintal-Apotheke, Sulzbach<br />

25.09. Josef-Apotheke, Leidersbach<br />

Apotheke Eschau<br />

26.09. Schwanen-Apotheke, Klingenberg<br />

27.09. Römer-Apotheke, Niedernberg<br />

28.09. Stadt-Apotheke, Erlenbach<br />

29.09. Post-Apotheke, Großostheim<br />

30.09. Franken-Apotheke, Wörth<br />

Rufbereitschaftsplan Tierärzte<br />

im Landkreis Miltenberg<br />

22.09.2018 - 23.09.2018<br />

Herr Johannes Koch<br />

Seeweg 5, 63906 Erlenbach<br />

Tel. 09372-9407871<br />

Telefonisch erreichbar von Freitag 19 Uhr<br />

bis Montag 7 Uhr, an Feiertagen von 19 Uhr<br />

am Vorabend bis 7 Uhr des folgenden<br />

Werktages. (wenn keine abweichenden<br />

Zeiten angegeben sind)<br />

Tierheim Kleinheubach:<br />

Tel. 09371/80234<br />

ÖFFNUNGSZEITEN DER KOMPOSTANLAGE<br />

Abfuhrtermine<br />

Mittwochabend: 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitagnachmittag: 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstagvormittag: 09.30 – 12.00 Uhr<br />

Samstagnachmittag: 14.30 – 17.00 Uhr<br />

Donnerstag, 20.09.2018<br />

graue Restmülltonne<br />

Donnerstag, 27.09.2018<br />

gelbe Wertstoffsäcke / braune Biotonne<br />

Freitag, 05.10.2018<br />

graue Restmülltonne<br />

Donnerstag, 11.10.2018<br />

blaue Papier-/Kartonagetonne,<br />

braune Biotonne<br />

Bei allen Fragen und Angelegen heiten rund<br />

um die Müllabfuhr, wenden Sie sich bitte an<br />

folgende zuständige Personen im Landratsamt<br />

Miltenberg:<br />

Herrn Gustl Fischer, Tel.-Nr. 09371/ 501-380,<br />

Fr. Dr. Vieth, Tel.-Nr. 09371/ 501-384<br />

Standort Elektrokleingerätecontainer:<br />

Niedernberg, an der Hans-Herrmann-Halle<br />

Mittagsbetreuung<br />

Tel.: 06028 / 992670,<br />

Leitung: Gabi Troll<br />

Grundschule,<br />

Pfarrer-Seubert-Straße<br />

Früherer Müllabfuhrbeginn während der<br />

Sommer monate in der Zeit vom 1.07.- 15.09.<br />

In der Zeit vom 01.07. – 15.09.2018 beginnt die<br />

Müllabfuhr im Landkreis Miltenberg bereits um<br />

06:00 Uhr. Wir bitten daher darum, die Abfallbehältnisse,<br />

gelben Wertstoffsäcke und ggf. auch<br />

Sperrmüll / Altholz / Elektrogroßgeräte rechtzeitig<br />

zum Abfuhrbeginn um 06:00 Uhr zur<br />

Abholung bereitzustellen. Ab 16.09.2018 beginnt<br />

die Müllabfuhr wieder zur gewohnten Zeit.


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

Brennholzreservierung 2018<br />

Auch in diesem Jahr verkauft die Gemeinde Niedernberg ihren Bürgern wieder<br />

Brennholz aus dem eigenen Gemeindewald.<br />

Bevor Sie Ihren Bestellschein abgeben, überprüfen Sie Ihren derzeitigen<br />

Brennholzvorrat. Nach mehreren milden Wintern sind viele Haushalte noch gut bevorratet.<br />

Bedenken Sie bei der Angabe Ihrer Bestellmenge, dass gelagertes Brennholz ab<br />

dem 3. Jahr jährlich bis zu 5% seines Heizwertes verliert. Bei nicht sachgerechter<br />

Lagerung sogar noch mehr.<br />

Bitte geben Sie Ihren Reservierungsschein bis zum 31. Oktober 2018 an die<br />

Gemeinde Niedernberg, Hauptstr. 54, 63943 Niedernberg<br />

• VORANKÜNDIGUNG •<br />

Problemmüllsammlung<br />

An folgenden Terminen wird<br />

in Niedernberg Problemmüll<br />

aus Haushaltungen angenommen:<br />

Samstag, 06.10.2018<br />

11.00 Uhr – 11.30 Uhr –<br />

Parkplatz Hans-Herrmann-Halle<br />

11.45 Uhr – 12.45 Uhr –<br />

Parkplatz bei der Grundschule,<br />

Pfarrer-Seubert-Straße<br />

Es gelten folgende Preise:<br />

Fundsachen:<br />

Sorte lang, an den Weg gerückt Schlagabraum<br />

● Bluetooth Speaker<br />

Buche (Eiche, Robinie 46,00 €/Festmeter<br />

25.- € pro Los<br />

● Großer Schlüsselbund<br />

und andere Harthölzer) (= 33,00€/Raummeter)<br />

● Geldbetrag<br />

● Blaue Babymütze<br />

Kiefer (Fichte und andere 37.- €/Festmeter<br />

25.- € pro Los<br />

● Sonnenbrille mit Sehstärke<br />

Weichhölzer)<br />

(= 25,90 €/Raummeter)<br />

● Verschiedene Fahrräder<br />

Diese Preise gelten nur für den Privatverbrauch der Niedernberger Ortsbürger.<br />

1 Ster 2 Ster 3 Ster 4 Ster 5 Ster 6 Ster 7 Ster 8 Ster 9 Ster 10 Ster<br />

0,7 Fm 1,4 Fm 2,1 Fm 2,8 Fm 3,5 Fm 4,2 Fm 5 Fm 5,7 Fm 6,3 Fm 7,0 Fm<br />

Aufgrund der über die Jahre stark gestiegenen<br />

Nachfrage wird die Höchstabgabe<br />

menge je Haushalt auf 7 Festmeter<br />

(=10 Raummeter) festgesetzt. Um alle<br />

Bestellungen erfüllen zu können, werden<br />

einer Buchenbestellung bis zu 30%<br />

Nadel holz beigemischt.<br />

Übersteigt die Nachfrage die der Gemeinde<br />

zur Verfügung stehende Gesamtbrennholzmenge,<br />

so wird auch die Höchstabgabemenge<br />

bzw. die bestellte Menge<br />

entsprechend gekürzt.<br />

Weiterhin kann nicht garantiert werden,<br />

dass die jeweiligen Laub- und Nadelholzanteile<br />

am gleichen Waldort bereitgestellt<br />

werden können.<br />

Wiederverkäufer erhalten zu Marktpreisen<br />

erst nach den Privathaushalten Brennholz<br />

zuteilungen und dies auch nur im<br />

Rahmen der zur Verfügung stehenden<br />

Mengen.<br />

Selbstverständlich werden auch dieses<br />

Jahr wieder kostengünstige Lose mit<br />

Schlagabraum vergeben. Allerdings wird<br />

in den einzelnen Losen weniger starkes<br />

Holz liegen als in den Vorjahren.<br />

Achtung: Im Bestand darf nur auf den<br />

markierten Rücke gassen gefahren<br />

wer den. Bei ungünstigen Boden ver hält -<br />

nissen ist das Fahren einzustellen.<br />

Flächiges Befahren schädigt den<br />

Waldboden! Es ist weiterhin darauf<br />

zu achten, dass der Holzplatz und<br />

natürlich auch der Waldweg, nach der<br />

Aufarbeitung des Holzes, in einem ordnungsgemäßem<br />

Zustand (Spaltreste,<br />

Sägemehl und Rinde sind vom Weg zu<br />

entfernen) zurück gelassen werden.<br />

Für die genaue Planung der Brennholzlieferung<br />

sind wir auf rechtzeitige Reservierungen<br />

angewiesen. Reservierungen,<br />

welche nach dem 31. Oktober 2018 eingehen,<br />

können für die Einschlagsaison<br />

Winter 2018/2019 leider nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

Und weil die Gemeinde großen Wert darauf<br />

legt, dass es bei den Brennholzaktionen<br />

nicht zu Unfällen kommt, wird an dieser<br />

Stelle noch einmal mit Nachdruck auf die<br />

bestehenden Unfallverhütungs vor schriften<br />

hingewiesen. Sobald Kettensägen<br />

eingesetzt werden, besteht die Pflicht<br />

zum Tragen der persönlichen Schutzausrüstung,<br />

insbesondere Schnittschutzhose<br />

und Schnittschutzstiefel. Außerdem muss<br />

eine zweite Person in Rufweite sein, um<br />

notfalls Hilfe leisten zu können. Die Einhaltung<br />

der Unfallverhütungs vor schriften<br />

wird vom zuständigen Forst personal<br />

überwacht werden.<br />

Für den Fall der Fälle:<br />

Rettungskette Forst (neue Nummer<br />

des Treffpunktes)<br />

Falls bei der Holzaufarbeitung ein Unfall<br />

passiert und sie Hilfe benötigen, kann<br />

durch die Rettungskette Forst der Rettungsdienst<br />

schnell und ohne große<br />

Erklärung an den Unfallort geleitet werden:<br />

Am Waldeingang (am Ende des geteerten<br />

Flurbereinigungsweges) steht<br />

eine Tafel „T MIL 2156“. Auf der Smartphone<br />

App „Hilfe im Wald stehen die<br />

neuen Nummern schon, auch wenn evtl.<br />

im Wald noch keine bzw. keine neuen<br />

Schilder stehen. Sie brauchen der Rettungsleitstelle<br />

(Tel. 112) nur diese<br />

Standortsnummer durchzugeben, dann<br />

können sie dort auf den Rettungsdienst<br />

warten und mit ihm weiter zur tatsächlichen<br />

Unfallstelle fahren. Langwierige<br />

Wegebeschreibungen entfallen und somit<br />

ist Zeit gespart und Missverständnisse<br />

sind ausgeschlossen.Seit dem 01.01.2013<br />

ist in den PEFC-zertifizierten Wäldern<br />

(Niedernberg ist zertifiziert) der Nachweis<br />

eines erfolgreich absolvierten Motorsägen<br />

lehrganges verbindlich eingeführt.<br />

Weiterhin ist auch die Verwendung von<br />

Sonderkraftstoffen (z.B. Aspen oder<br />

Motomix) und biologisch abbaubaren<br />

Herausgeber: Sacher Druck GmbH, Breslauer Str. 11, 63843 Niedernberg, Tel. 0 60 28 / 97 36 - 0,<br />

Telefax 0 60 28 / 97 36 - 50. Verantwortlich für: Den amtlichen Teil: Bürgermeister Reinhard. –<br />

Kirchliche Nachrichten: Pfarramt Nie dernberg / ev.-luth. Pfarramt Großostheim. Vereinsteil: der jeweilige<br />

Verein – Anzeigenteil: Timo Kunkel bzw. der jeweilige Inserent für den Inhalt. –<br />

Erscheinungsweise: wöchentlich. Für telefonische Mitteilungen ohne jegliche Gewähr. Keine<br />

Haftung für Druckfehler. Abonnementgebühren: 26,– Euro jährlich.<br />

HRB Aschaffenburg Abt. B 2704, Geschäftsführer: Timo Kunkel.<br />

http://www.maindrucker.net ∙ e-mail: niedernberg@sacher-druck.de<br />

Ket tenölen verbindlich vorgeschrieben.<br />

Bitte treffen Sie also entsprechende<br />

Vorkehrungen.<br />

Im Internet finden Sie auf der Seite der<br />

Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft<br />

ausführliche Informationen zum<br />

Thema Waldarbeit und Unfallverhütung<br />

(www.lsv.de/fob weiter mit Service-<br />

Publikationen).<br />

Informationen zum Thema Brennholz<br />

und weiterführende Links finden Sie auch<br />

auf der Internetseite des Amtes für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten<br />

Karlstadt ( www.aelf-ka.bayern.de/forstwirtschaft<br />

).<br />

Frank Popp, Forstrevier Kleinwallstadt,<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Forsten Karlstadt<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Aus Datenschutzgründen kann eine standesamtliche<br />

Veröffentlichung nur erfolgen,<br />

wenn die Betroffenen – bei Sterbefällen<br />

die Angehörigen – dem Standesamt<br />

Niedernberg ihre Zustimmung erteilen!<br />

Sterbefall:<br />

Eugen Klug, Großwallstädter Str. 15<br />

am 16.09.2018<br />

Die mobile Kelterei kommt!<br />

- am 20. September 2018 von<br />

8:00-19:00 Uhr<br />

nach NIEDERNBERG<br />

auf den Dorfplatz Hauptstraße,<br />

Dorfmitte<br />

Wir pressen Ihr Obst und füllen den<br />

Saft sofort in Ihre Behälter oder<br />

durch kurze Erhitzung vitaminschonend<br />

haltbar gemacht in Wissel`s<br />

Saftboxen - Super frisch, tophygienisch<br />

und preiswert!<br />

Den persönlichen Keltertermin bitte<br />

unbedingt unter<br />

Tel.: 06029/6728 oder Mail an dieter.wissel@gmx.de<br />

reservieren!


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

NEUE B469 AUSFAHRT FÜR NIEDERNBERG<br />

Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg plant eine Oberbauerneuerung<br />

zwischen Niedernberg und Großostheim Mitte.<br />

Am 24.09.2018 starten die Bauarbeiten im Rahmen der Oberbauerneuerung zwischen<br />

Niedernberg und Großostheim Mitte.<br />

Darunter fällt der Umbau der Anschlussstelle Niedernberg unter Vollsperrung. Das bedeutet,<br />

dass man von Niedernberg aus nicht in Fahrtrichtung Aschaffenburg auf die<br />

B469 auffahren kann und von Großwallstadt kommend nicht in Niedernberg abfahren<br />

kann. Die geplante Dauer für diesen Abschnitt ist für etwa 3 Wochen angesetzt. Ziel<br />

des Umbaus ist die Ausfahrt, auf Grund etlicher Auffahrunfälle durch den spitzen<br />

Winkel und schlechte Einsichtsverhältnisse, nun rechtwinklig zu gestalten.<br />

Im direkten Anschluss wird die Fahrbahn der B469 zwischen der Anschlussstelle<br />

Niedernberg und Großostheim unter Vollsperrung erneuert. Die Instandsetzung des<br />

oberen Belags der Straße ist nötig, da sich erhebliche Fahrbahnschäden in Form von<br />

Rissen und Spurrillen gebildet haben. Für diesen Teil der Bauarbeiten werden circa 2<br />

Wochen eingeplant.<br />

Im Zuge der Erneuerungen wird außerdem der Radweg zwischen Niedernberg und<br />

Großostheim, welcher über die Auffahrt in Richtung Miltenberg führt, optimiert.<br />

Insgesamt sollen die Kosten etwa 1,1 Millionen Euro betragen.<br />

Alle Neuerungen sollen innerhalb etwa 5 Wochen geschehen, sodass die Baustelle am<br />

01.11.2018 fertiggestellt werden soll.<br />

Der Verkehr wird für die Dauer der Bauarbeiten über die Parallelstraßen umgeleitet.<br />

Viele Grüße und gute Fahrt<br />

Ihre Auszubildenden und Praktikanten<br />

Die Nirrenberscher Kerb 2018 ist rum<br />

Wir sagen Dankeschön für eine tolle und gelungene Kerb 2018<br />

der Kath. Kirche mit Kirchenchor ......... für den festlichen Kerbgottesdienst<br />

den Fahnenabordnungen der Vereine ... für ihr Kommen<br />

dem Musikcorps ................................ für die musikalische Unterstützung<br />

dem Kerbjahrgang 2000...................... für`s Kerbbaumaufstellen<br />

und die Tombola<br />

allen Kerbmarktbeschickern................. für ihre vielseitigen Angebote<br />

allen Besuchern aus nah und fern......... für ihr Kommen<br />

den Anwohnern.................................. für ihre Toleranz, ihr Verständnis<br />

und für Strom und Wasser<br />

Chiara Sue Wagner............................. für die Bilder-Ausstellung<br />

im Sitzungssaal<br />

allen Kerblern.................................... für die Organisation<br />

des stimmungsvollen Open-Air-<br />

Konzertes<br />

am Kerbsamstag und für die Unterhaltung<br />

und Verpflegung an allen Kerbtagen<br />

allen Vereinen.................................... für ihr Engagement<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

und den Helfern vom Roten Kreuz........ für ihre stille Überwachung<br />

unser aller Sicherheit<br />

der Rentnerband................................ für die Nachtwache<br />

allen Musikkapellen ........................... für ihre fetzigen Rhythmen<br />

der KjG, Ludwig Becker<br />

und den 5 Musikkapellen..................... für „Rock im Rathaushof“<br />

dem Büchereiteam............................. für den Bücherflohmarkt<br />

unseren Kerbwirten............................ für die gute Bewirtung<br />

dem Kerbausschuss............................ für den Weinstand am Wiegehäuschen<br />

zu Gunsten der „Spätlese“ und das<br />

Rahmenprogramm<br />

den Teilnehmern des<br />

Kinderflohmarktes.............................. für ihre günstigen Angebote<br />

allen Sponsoren................................. für die finanzielle Unterstützung<br />

und allen in der Aufstellung nicht erwähnten Mithelfern,<br />

die zum Gelingen unserer Kerb 2018 beigetragen haben.<br />

Interessengemeinschaft<br />

1. Vorsitzender, Rohmann Bernd<br />

vhs aktuell –<br />

Volkshochschule: Jetzt anmelden!<br />

Die Einschreibungen für das Herbstsemester<br />

der Volkshochschule laufen<br />

nach den Sommerferien auf Hochtouren.<br />

Anmeldungen werden noch bis zum<br />

Semesterstart entgegengenommen. Trotz<br />

der hohen Anmeldequote stehen in vielen<br />

Kursen noch freie Plätze zur Verfügung.<br />

Das Semester beginnt am 24. Septem ber.<br />

Erstmalig wird eine Vortragsreihe für<br />

Eltern von Kindern mit Legasthenie / LRS<br />

angeboten. Die Themen erstrecken sich<br />

von „Dem Fehlerteufel auf der Spur!“ bis<br />

„Nerven stärken, statt verlieren!“ Bei den<br />

persönlichkeitsstärkenden Vorträgen werden<br />

Angebote wie z.B. „Besser schlafen“<br />

und „Überwinde deine Ängste“ präsentiert.<br />

Darüber hinaus gibt es Seminare, in<br />

denen die Teilnehmer/innen Smalltalk<br />

trainieren oder den Umgang mit schwierigen<br />

Zeitgenossen und eine effektive<br />

Kommunikation erlernen können.<br />

In den EDV-Kursen bietet die VHS den<br />

Service an, dass die Teilnehmer ihren eigenen<br />

Laptop mitbringen und das Erlernte<br />

sofort auf dem eigenem PC anwenden<br />

können. Intensiviert wurde das Angebot<br />

für Senioren, die neu in das Thema<br />

Computer, Internet und e-Mail einsteigen<br />

wollen. Auch gibt es Work shops in Word<br />

und Excel.<br />

Daneben bietet die VHS eine breite Palette<br />

von Zumba über Pilates bis zu Entspannungskursen<br />

wie z.B. Klang-Meditationen,<br />

Massage und Yoga. Erst malig bietet die<br />

VHS in Großwallstadt den Kurs „Pilates,<br />

Rückenfit & mehr“ am Mittwochvormittag<br />

an. Interessierte sollten sich schnellst<br />

möglichst anmelden.<br />

Im Fachbereich Sprachen stehen in Italienisch,<br />

Englisch, Französisch, Spa nisch<br />

und Chinesisch sowohl in den Anfängerals<br />

auch in den Wiederein steigerkursen<br />

noch freie Plätze zur Verfügung.<br />

Im kulturellen Bereich gehen etliche<br />

Ange bote erstmalig an den Start: So z.B.<br />

„Impro-Theater für Alle“, „Akkordeon für<br />

Anfänger“ und auch „Salsa für Anfänger!<br />

Besonders diejenigen, die erst jetzt zum<br />

Ferienende, aus dem Urlaub zurückgekehrt<br />

sind und noch einen Kurs im Herbst<br />

belegen wollen, sollten sich umgehend zu<br />

ihrem gewünschten Kurs anmelden.<br />

Weitere Informationen zum Semesterprogramm<br />

sind in der VHS-Geschäftsstelle<br />

unter ( 09372/1359279 erhältlich. Das<br />

neue Kursprogramm ist im Internet auf<br />

der Homepage www.vhs-erlenbach.de<br />

eingestellt.<br />

Das Programmheft erhalten Sie auch direkt<br />

im Rathaus Ihrer Gemeinde!<br />

Veranstaltungsreihe „Medien –<br />

der Alltag unserer Kinder“<br />

Kinder wachsen heute selbstverständlich<br />

mit Medien auf. Sie gehören in den<br />

Familienalltag und üben eine hohe Faszination<br />

aus. Zu den traditionellen Medien<br />

wie Bücher, Zeitschriften und Hörspiele<br />

kommen die neuen Medien wie Smartphone,<br />

Tablet und PC und elektronische<br />

Kinderspielwaren, die viele Mög lich keiten<br />

bieten. Oft sorgen Wünsche nach elektronischen<br />

Geräten und deren Nutzung für<br />

Diskussionsstoff in den Familien.<br />

Der Familienstützpunkt des Caritasver-


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

bandes Miltenberg und der Familienstützpunkt<br />

der Stadt Erlenbach bieten in<br />

Kooperation mit dem Landratsamt Miltenberg<br />

eine Veranstaltungsreihe zu diesem<br />

Themenkomplex an. Eltern erhalten in<br />

Vorträgen Informationen oder tauschen<br />

sich in Talkrunden aus. Kinder können<br />

zum Teil gemeinsam mit ihren Eltern<br />

Medien zur Schatzsuche nutzen, sie im<br />

Spiel entdecken oder Geschichten beim<br />

Vorlesen lauschen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im<br />

Familienstützpunkt der Stadt Erlenbach<br />

unter der E-Mail: familienstuetzpunkt@erlenbach.de<br />

oder Tel 09372 7063 805, dem<br />

Familienstützpunkt der Caritas Miltenberg<br />

unter der E-Mail: i-richter@caritas-mil.de<br />

oder Tel.: 09371 978947 oder der<br />

Fachstelle für Familienangelegen heiten im<br />

Landratsamt Miltenberg unter der E-mail<br />

claudia.joos@lra-mil.de oder Tel: 09371<br />

501-241. Das Programm kann auch unter<br />

www.familie-miltenberg.de heruntergeladen<br />

werden.DONUM VITAE in Bayern e.V.<br />

Die Schwangerenberatungsstelle DONUM<br />

VITAE Aschaffenburg startet im Oktober<br />

2018 erneut das Projekt „Sicher und geborgen<br />

im Leben. Der Elternkurs richtet<br />

sich sowohl an interessierte werdende<br />

Eltern, wie auch an Mütter und Väter mit<br />

bereits geborenen Kindern und bietet<br />

wichtige Informationen über die<br />

Bindungsentwicklung im ersten<br />

Lebensjahr.<br />

Die Unterstützung und Förderung einer<br />

gelingenden Eltern-Kind-Beziehung steht<br />

im Mittelpunkt. Die Eltern erfahren wie<br />

Säuglinge sich mitteilen und wie sie einfühlsam<br />

auf die Bedürfnisse ihres Kindes<br />

eingehen können.<br />

Darüber hinaus werden der Übergang vom<br />

Paar- zum Elternsein in den Blick genommen<br />

und persönliche Ressourcen und<br />

Entlastungsmöglichkeiten thematisiert.<br />

Der kostenfreie Kurs umfasst vier Abende<br />

und findet das erste Mal am 16.10.2018<br />

von 18.30 bis 20.00 Uhr in der<br />

Beratungsstelle, Herstallstraße 20-22 in<br />

Aschaffenburg statt.<br />

Die weiteren Termine sind: 13.11.2018,<br />

11.12.2018 und 15.01.2019 jeweils von<br />

18.30 bis 20.00 Uhr.<br />

Eine Voranmeldung ist erforderlich unter<br />

Telefon-Nr. 06021-446450<br />

oder per mail an: aschaffenburg@donumvitae-bayern.de<br />

Ausbildung zum zertifizierten<br />

Landschaftsobstbaumpfleger<br />

2018/19 - 7. Staffel -<br />

Der Landschaftspflegeverband Miltenberg<br />

e.V. bietet auch wieder in diesem Jahr den<br />

beliebten Ausbildungskurs zum zertifizierten<br />

Landschaftsobstbaumpfleger an.<br />

Innerhalb eines Jahres haben Sie die<br />

Möglichkeit in 6 Unterrichtseinheiten ein<br />

umfangreiches Wissen zum Thema<br />

Baumschnitt und Pflege zu erlernen und im<br />

Anschluss eine erfolgreiche Prüfung zu absolvieren.<br />

Wie bereits in den Jahren zuvor<br />

wird Gartenbaumeister Josef Weimer den<br />

Kurs leiten und in Theorie und Praxis den<br />

fachgerechten Schnitt sowie die Pflege von<br />

hochstämmigen Obst bäumen lehren. Jedes<br />

Unterrichtsmodul hat einen eigenen thematischen<br />

Schwer punkt und findet zweitägig<br />

am Wochen ende von 9.00 – 17.00 Uhr<br />

in Kleinwall stadt statt. Die Teilnehmergebühren<br />

je Person betragen 80,00 Euro<br />

pro Kurs modul bzw. Übungswochenende.<br />

Für die Abschlussprüfung wird eine Gebühr<br />

von 70,00 Euro veranschlagt.<br />

Die Kurse finden an<br />

folgenden Terminen statt:<br />

Grundkurs:<br />

01. / 02. Dezember 2018<br />

Fortgeschrittenenkurs:<br />

23./24. Februar 2019<br />

Beeren- / Veredelungskurs:<br />

23. / 24. März 2019<br />

Sommerschnitt & Baumgesundheit:<br />

20. / 21. Juli 2019<br />

Übungswochenende:<br />

02. / 03. November 2019<br />

Die Teilnahme an allen Kursmodulen ist<br />

Voraussetzung für die Prüfung, die am 23.<br />

November 2019 stattfindet. Die einzelnen<br />

Kurse sind selbstverständlich auch einzeln<br />

buchbar.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte<br />

telefonisch oder per E-Mail beim<br />

Landschafts pflegeverband Miltenberg.<br />

Ansprechpart ner: Kerstin Maier, Telefon:<br />

09371-501311, E-Mail: kerstin.maier@<br />

lpv-miltenberg.de.<br />

Innovative Ideen<br />

erfolgreich umsetzen –<br />

Beratung für<br />

technologieorientierte Start-ups<br />

Großwallstadt, 13.09.2018 - Wichtige<br />

Erfolgsfaktoren, damit aus einer innovati-<br />

DONUM VITAE in Bayern e.V.<br />

Die Schwangerenberatungsstelle DONUM VITAE Aschaffenburg startet im<br />

Oktober 2018 erneut das Projekt „Sicher und geborgen im Leben. Der<br />

Elternkurs richtet sich sowohl an interessierte werdende Eltern, wie auch an<br />

Mütter und Väter mit bereits geborenen Kindern und bietet wichtige Informationen<br />

über die Bindungsentwicklung im ersten Lebensjahr.<br />

Die Unterstützung und Förderung einer gelingenden Eltern-Kind-Beziehung steht<br />

im Mittelpunkt. Die Eltern erfahren wie Säuglinge sich mitteilen und wie sie einfühlsam<br />

auf die Bedürfnisse ihres Kindes eingehen können.<br />

Darüber hinaus werden der Übergang vom Paar- zum Elternsein in den Blick genommen<br />

und persönliche Ressourcen und Entlastungsmöglichkeiten thematisiert.<br />

Der kostenfreie Kurs umfasst vier Abende und findet das erste Mal am<br />

16.10.2018 von 18.30 bis 20.00 Uhr in der Beratungsstelle,<br />

Herstallstraße 20-22 in Aschaffenburg statt.<br />

Die weiteren Termine sind:<br />

13.11.2018, 11.12.2018 und 15.01.2019 jeweils von 18.30 bis 20.00 Uhr.<br />

Eine Voranmeldung ist erforderlich unter Telefon-Nr. 06021-446450<br />

oder per mail an: aschaffenburg@donum-vitae-bayern.de<br />

ven Idee ein erfolgreiches Unternehmen<br />

wird, sind eine professionelle, neutrale<br />

Beratung und die richtigen Kontakte. Im<br />

Rahmen der „Beratung für Technologie-<br />

Gründer/innen“ erhalten Existenzgründer<br />

sowie Unternehmen aus Handwerk,<br />

Industrie und Dienstleistung u. a. Feedback<br />

und Beratung zu ihren Ideen und<br />

Konzepten, Unterstützung auf der Suche<br />

nach Kooperationspartnern in Wirtschaft<br />

und Wissenschaft und Informationen über<br />

Fördermöglichkeiten von Land und Bund.<br />

Experten der Industrie- und Handelskammer<br />

Aschaffenburg, der Handwerkskammer<br />

für Unterfranken und der ZENTEC<br />

stehen für Gespräche zur Verfügung –<br />

kostenfrei!<br />

Die „Beratung für Technologie-Gründer/innen“<br />

findet das nächste Mal am 11.<br />

Oktober 2018 in der ZENTEC statt. Eine<br />

Voranmeldung ist aufgrund des starken<br />

Interesses erforderlich. Gesprächstermine<br />

können mit der ZENTEC, Jutta Wotschak,<br />

Telefon: 06022 26-1110,<br />

Telefax: 06022 26-1111,<br />

E-Mail: wotschak@zentec.de<br />

oder im Internet unter<br />

www. zentec.de vereinbart werden.<br />

Anmeldeschluss: 4. Oktober 2018<br />

Sprechtag Unternehmensübergabe<br />

in der ZENTEC<br />

Großwallstadt, 12.9.2018 - Die Unter nehmensübergabe<br />

ist eine, wenn nicht die<br />

größte Aufgabe für eine Unternehmerin<br />

bzw. einen Unter nehmer. Sie erfolgreich<br />

zu meistern, bedarf spezieller, zielgerichteter<br />

In for ma tion, Beratung, Förde r ung<br />

und Wei chenstellung in betriebswirtschaftlicher<br />

und gesamtwirtschaftlicher Hinsicht.<br />

Vor diesem Hintergrund bietet die ZENTEC<br />

GmbH in Zusammenarbeit mit der Industrie-<br />

und Handelskammer Aschaf fenburg<br />

und Handwerkskammer für Unterfranken<br />

Sprechtage zur Unter nehmensübergabe<br />

an.<br />

Die Sprechtage richten sich ausschließlich<br />

an Unternehmer aus der Region Bayerischer<br />

Untermain, die in absehbarer Zeit<br />

einen Nachfolger suchen. Ziel der persönlichen<br />

Beratung ist es, Wege für eine erfolgreiche<br />

Planung des Generationswechsels<br />

aufzuzeigen. Unternehmer erhalten<br />

individuell und unternehmensbezogen<br />

die Möglichkeit, sich im vertraulichen<br />

Einzelgespräch mit den Experten kostenfrei<br />

informieren zu lassen. Zudem können<br />

Möglichkeiten der Unterneh mens bewertung<br />

aufgezeigt werden. Die Fach experten<br />

unterstützen gleichfalls bei der Suche<br />

nach einem geeigneten Nachfolger.<br />

Steuerliche und rechtliche Aspekte sind<br />

nicht Gegenstand des Erst gesprächs und<br />

sollten in jedem Fall mit einem Steuerberater,<br />

Rechtsan walt oder Notar geklärt<br />

werden. Der „Sprechtag zur Unternehmens<br />

über gabe“ findet das nächste Mal<br />

am 26. September 2018 in der ZENTEC<br />

statt. Eine Voranmeldung ist erforderlich.<br />

Ge sprächstermine können mit der<br />

ZENTEC, Jutta Wotschak,<br />

Telefon 06022 26-1110,<br />

Telefax 06022 26-1111,<br />

E-Mail: wotschak@zentec.de<br />

oder im Internet unter<br />

www. zentec.de vereinbart werden.<br />

Anmeldeschluss:<br />

20. September 2018


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

25 Jahre Berufswegekompass in Aschaffenburg<br />

Wirtschaftsjunioren unterstützen Schüler bei der Berufswahl<br />

Aschaffenburg. Am Samstag, 6. Oktober 2018, findet der 25.<br />

Berufswegekompass (BWK) der Wirtschaftsjunioren Aschaffenburg<br />

statt. Schirmherr des Jubiläums ist Martin Suffel, Mitgründer<br />

des BWK und IHK-Ehrenpräsident. Von 9 bis 15 Uhr präsentieren<br />

116 Unternehmen, Institutionen und Weiterbildungsträger aus<br />

der Region rund 150 Ausbildungsberufe und Weiterbildungsangebote<br />

in der f.a.n. frankenstolz-arena und im angrenzenden<br />

Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Aschaffenburg. Eingeladen<br />

sind Jugendliche, die in den nächsten Jahren die Schule verlassen.<br />

Sie können sich auf dem Berufswegekompass praxisnah<br />

über die unterschiedlichsten Berufe informieren. Eltern sind natürlich<br />

auch willkommen. Der Eintritt zur Ausbildungsmesse ist<br />

frei.<br />

Vor 25 Jahren haben ehemalige Vorstandsmitglieder der<br />

Wirtschaftsjunioren bei der IHK Aschaffenburg den<br />

Berufswegekompass ins Leben gerufen. Die Ausbildungsmesse,<br />

die seit 2006 auch im Landkreis Miltenberg mit großem Erfolg<br />

veranstaltet wird, bietet jungen Menschen und ihren Eltern die<br />

Gelegenheit, sich über die aktuellen Angebote am Ausbildungsmarkt<br />

in unserer Wirtschaftsregion zu informieren. Gerade<br />

in einer Region wie dem Bayerischen Untermain mit vielen großen<br />

und kleinen Ausbildungsbetrieben ist den jungen Schulabgängern<br />

oft gar nicht klar, was das ein oder andere Unternehmen<br />

zu bieten hat. „Welcher Beruf passt zu mir? Was sind<br />

meine Stärken und Schwächen? Wo und wie will ich mich verwirklichen?“<br />

– sind die Fragen, die hier anstehen. Auch der Grad<br />

an Spezialisierung hat in vielen Bereichen stark zugenommen<br />

und es ist, selbst für erfahrene Unternehmer, nicht immer klar,<br />

was sich exakt hinter dem einzelnen Berufsbild verbirgt. Michael<br />

Preissler, Sprecher der Wirtschaftsjunioren Aschaffenburg appelliert<br />

an die Jugendlichen: „Der Bayerische Untermain ist eine<br />

Region der Chancen, nutzt den Berufswegekompass und informiert<br />

euch über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten und<br />

Berufsbilder in unserer Region!“<br />

Vom Automobilkaufmann bis zum Zerspanungsmechaniker reicht<br />

die Bandbreite der Ausbildungsberufe, die anschaulich vorgestellt<br />

werden. In Einzelgesprächen nehmen sich die Firmenvertreter<br />

vor Ort den Fragen der Schüler an und beraten sie in<br />

Bezug auf Bewerbungen und geforderte Eignungen. Parallel werden<br />

in Vortragsveranstaltungen nützliche Hinweise zur richtigen<br />

Bewerbung oder zum richtigen Verhalten im Vorstellungsgespräch<br />

gegeben. Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr die „Karriere-<br />

Ecke“ auf der Messe. Erfahrene Wirtschaftsjunioren checken gezielt<br />

Bewerbungsunterlagen, machen einen Outfit-Check und geben<br />

eine Stilberatung, beantworten Fragen zu Einstellungstests<br />

und unterstützen bei der Berufsorientierung.<br />

Weitere Informationen finden Interessierte auf der Homepage<br />

zum Berufswegekompass unter www.berufswegekompass.net.<br />

Die Wirtschaftsjunioren sind ein Zusammenschluss von jungen<br />

Unternehmern und angestellten Führungskräften aus dem Bezirk<br />

der IHK Aschaffenburg. Durch Vorträge, Diskussionen, Betriebsbesichtigungen<br />

und Arbeitsgruppen für konkrete Projekte wollen<br />

die Junioren zur Stärkung des unternehmerischen Verantwortungsbewusstseins<br />

und zur Förderung des Engagements von<br />

Unternehmen in Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik beitragen.<br />

Wirtschaftsjunior kann nur werden, wer das 40. Lebensjahr noch<br />

nicht über- schritten hat. Voraussetzung ist die Bereitschaft zum<br />

ehrenamtlichen Engagement.<br />

Weitere Informationen gibt die IHK Aschaffenburg (Frau Eva<br />

Krausert) unter der Telefonnummer 06021 880-126.<br />

Folgende Firmen und Institutionen<br />

nehmen als Aussteller teil:<br />

– ABB AG<br />

– Adam Hörnig Baugesellschaft mbH & Co.KG<br />

– Alcon/CIBA VISION GmbH<br />

– ALDI GmbH & Co. KG<br />

– Anwaltsverein Aschaffenburg e. V.<br />

– AOK Bayern – Die Gesundheitskasse<br />

– Applied Security GmbH<br />

– Ausbildungsinitiative Berufskraftfahrer Bayerischer Untermain<br />

– Ausbildungsverbund Linde Materila Handling und Hydraulics<br />

– Autohaus Kunzmann<br />

– AWO Bezirksverband Unterfranken e.V.<br />

– Beratungsteam Pflegeausbildung des Bundesamts für Familie<br />

und zivilgesellschaftliche Aufgaben<br />

– Berufsberatung der Agentur für Arbeit<br />

– Berufsfachschule für pharmazeutisch-technische Assistenten<br />

– Berufsfachschulen der Berufsschule III: BFS für Kinderpflege,<br />

– Ernährung und Versorgung sowie Sozialpflege<br />

– BKK Akzo Nobel Bayern<br />

– bock machining gmbh<br />

– Bühler Alzenau GmbH<br />

– Bundespolizeiakademie Einstellungsberatung Oerlenbach<br />

– Bundeswehr<br />

– con.tax Steuerberatungsgesellschaft<br />

– Coolvision Group GmbH (Cooltherm GmbH und Kälte-Pietz<br />

GmbH)<br />

– Deichmann SE<br />

– dm-drogerie markt<br />

– DPD Deutschland GmbH<br />

– Dreßler Bau GmbH<br />

– DS Smith Paper Deutschland GmbH<br />

– DSV Road GmbH<br />

– Düker GmbH<br />

– EDEKA Stenger<br />

– Ehrhardt + Partner GmbH & Co. KG<br />

– Einstellungsberatung der Bayerischen Polizei<br />

– ELB- Schliff Werkzeugmaschinen<br />

– engelbert strauss GmbH & Co. KG<br />

– Euro Akademie Aschaffenburg<br />

– Evonik Industries AG<br />

– Fachschulen für Heilerziehungspflege und -hilfe<br />

der bfz gGmbH<br />

– Fielmann AG<br />

– Finanzamt Aschaffenburg<br />

– Finanzkanzlei Swiss Life Select<br />

– Framatome GmbH<br />

– GÖDE-Gruppe<br />

– Göhler GmbH & Co.KG<br />

– Gries Deco Company GmbH – DEPOT<br />

– Hans-Weinberger-Akademie der AWO e.V.<br />

– Heinrich Kopp GmbH<br />

– Hensel Recycling GmbH<br />

– Heraeus Holding GmbH<br />

– Hermann ARNOLD GmbH<br />

– Hochschule Aschaffenburg 3<br />

– Hotel- und Gaststättenverband Aschaffenburg<br />

– IB Medizinische Akademie<br />

– IDS Logistik GmbH<br />

– IG Metall Aschaffenburg<br />

– IHK Aschaffenburg<br />

– Ingenieure Wüst<br />

– Innung Metallbau- und Feinwerktechnik Bayerischer Untermain<br />

– ISEGA Forschungs- ind Untersuchungs GmbH<br />

– Johann Fischer Aschaffenburg Präzisionswerk GmbH & Co. KG<br />

– Joyson Safety Systems Aschaffenburg GmbH<br />

– Justiz<br />

– KARL MAYER Textilmaschinenfabrik GmbH<br />

– KION Group IT<br />

– Klein, Schneider & Kollegen<br />

– Klinikum Aschaffenburg-Alzenau<br />

– Komm, mach MINT<br />

– KUKA Industries GmbH & Co. KG<br />

– Landschaftsgärtner Bayern<br />

– LEIMEISTER Unternehmensgruppe<br />

– Lidl Vertriebs- Gmbh & Co. KG<br />

– Lithonplus<br />

– Logwin<br />

– LÖWE Fenster Löffler GmbH<br />

– Ludwig Hammer GmbH – Verantwortung bis ins Detail.<br />

– Magna<br />

– Mainmetall Großhandelsges. m. b. H.<br />

– Mainsite GmbH & Co. KG<br />

– MAINTANK Schiffahrtsgesellschaft mbH<br />

– Medienhaus Main-Echo / Medien-Service Untermain GmbH<br />

– messwelk<br />

– Möbel Kempf GmbH & Co. KG<br />

– Norma<br />

– PHILIPPGRUPPE<br />

– Pirelli Deutschland GmbH<br />

– Private Schulen Krauß e. V.<br />

– PSI Logistics


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

– Publikat GmbH<br />

– REINHOLD KELLER GmbH<br />

– Richter+Frenzel<br />

– RMD Logistics GmbH<br />

– SAF-HOLLAND GmbH<br />

– Sappi Stockstadt GmbH<br />

– SCHWIND SEHEN & HÖREN GmbH<br />

– Semcoglas GmbH<br />

– Senioren-Wohnstift st. Elisabeth<br />

– Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau<br />

– Stadt Aschaffenburg<br />

– Suffel Fördertechnik<br />

– TAA GmbH<br />

– Teamlog GmbH<br />

– UNION TANK Eckstein GmbH & Co. KG<br />

– Uniper Kraftwerk Staudinger<br />

– Unternehmensverbund Stadtwerke Aschaffenburg<br />

– USS GmbH<br />

– Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

– vtours GmbH 4<br />

– Waldaschaff Automotive GmbH<br />

– Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Aschaffenburg<br />

– WEITBLICK® | Gottfried Schmidt OHG<br />

– Wellpappe Alzenau GmbH & Co. KG<br />

– Wenzel Präzision GmbH<br />

– WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG<br />

– Wirtschaftsjunioren Aschaffenburg<br />

– Wohn-Center Spilger GmbH & Co.KG<br />

– Zoll<br />

Über die IHK Aschaffenburg:<br />

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aschaffenburg ist das<br />

Selbstverwaltungsorgan der Wirtschaft am Bayerischen<br />

Untermain. Sie vertritt alle Gewerbetreibenden in den<br />

Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg und in der Stadt<br />

Aschaffenburg (mit Ausnahme des Handwerks). Oberstes Ziel<br />

ihrer Arbeit ist es, bessere Rahmenbedingungen für die<br />

Wirtschaft zu schaffen. Dabei steht das Gesamtinteresse der<br />

Unternehmen am Bayerischen Untermain im Vordergrund. Die<br />

IHK vertritt die unternehmerischen Interessen gegenüber der<br />

Politik in der Region, auf Landes- und Bundesebene sowie international.<br />

Die IHK nimmt hoheitliche Aufgaben im öffentlichen<br />

Auftrag wahr, darunter die Organisation von Aus- und<br />

Weiterbildungsprüfungen, die Beglaubigung von<br />

Außenhandelsdokumenten oder die öffentliche Bestellung von<br />

Sachverständigen. Außerdem ist die IHK Dienstleister der<br />

Wirtschaft. Zu ihrem Angebot gehören unter anderem<br />

Existenzgründungsberatungen, zahlreiche Info-Services zu<br />

wirtschaftsrelevanten Bereichen sowie das Zusammenwirken<br />

mit weiteren Akteuren aus der Region. Die IHK ist der starke<br />

Partner für rund 28 000 Betriebe am Bayerischen Untermain.<br />

Medienkontakt:<br />

IHK Aschaffenburg, Holger Kipp-Slowik<br />

Tel. 06021 880-186, Fax 06021 880-22186<br />

E-Mail: kipp-slowik@aschaffenburg.ihk.de<br />

www.aschaffenburg.ihk.de<br />

Landtags- und Bezirkstagswahl 2018<br />

Nutzen die Chance der Briefwahl!<br />

Beantragen Sie Ihre Briefwahlunterlagen für die Landtagsund<br />

Bezirkswahl ganz einfach mit Hilfe Ihrer<br />

Wahlbenachrichtigungskarte oder über unsere Homepage<br />

(www.niedernberg.de unter Gemeinde & Bürger/Wahlen).<br />

Spezial<br />

LANDTAGSWAHL, BEZIRKSWAHL UND VOLKSENTSCHEID<br />

AKTIVES WAHLRECHT BEI DER LANDTAGS- UND BEZIRKSWAHL<br />

Was ist das aktive Wahlrecht und wer besitzt es?<br />

Was ist das Wählerverzeichnis?<br />

Das aktive Wahlrecht ist das Recht einer Person, sich an einer Wahl beteiligen zu dürfen, also zu wählen.<br />

Wer das aktive Wahlrecht besitzt, wird als wahlberechtigt bezeichnet.<br />

Wer hat bei der Bayerischen Landtagswahl das aktive Wahlrecht?<br />

Aktiv wahlberechtigt<br />

• ist jede/r Deutsche,<br />

• der/die seit mindestens drei Monaten seinen/ihren Hauptwohnsitz (bzw. seinen gewöhnlichen Aufenthalt) in Bayern hat<br />

• der/die das Wahlalter erreicht hat (In Bayern liegt das Wahlalter bei 18 Jahren im Gegensatz zu Bundesländern wie z. B.<br />

Bremen und Hamburg, wo man bereits mit 16 Jahren wählen gehen darf) und<br />

• der/die nicht vom Wahlrecht (durch Richterspruch, wenn man einen Betreuer hat, o. ä.) ausgeschlossen ist.<br />

Wer hat bei der Unterfränkischen Bezirkswahl das aktive Wahlrecht?<br />

Die Regelungen des aktiven Wahlrechts für die Landtagswahl treffen ebenfalls für die Bezirkswahl zu. Einziger Unterschied<br />

ist, dass man seinen Hauptwohnsitz (bzw. seinen gewöhnlichen Aufenthalt) seit mindestens drei Monaten im Bezirk<br />

(Unterfranken) haben muss.<br />

Was ist das Wählerverzeichnis?<br />

Für jeden Stimmbezirk gibt es ein Verzeichnis, in dem alle Stimmberechtigten der Gemeinde aufgelistet sind. Diese können<br />

vom 20. bis 16. Tag vor der Wahl (also vom 24.09. bis 28.09.2018) während der Öffnungszeiten des Rathauses das<br />

Wählerverzeichnis einsehen. Circa einen Monat vor der Wahl erhalten alle, die im Wählerverzeichnis aufgelistet sind, eine<br />

Wahlbenachrichtigungskarte. Diese enthält Informationen zur Wahl, z. B. wann die Wahl stattfindet oder in welchem<br />

Wahllokal man wahlberechtigt ist.<br />

Falls der Wähler/die Wählerin am Wahltag verhindert ist und gerne seine/ihre Stimme abgeben möchte, kann er/sie mit dieser<br />

Karte einen Wahlschein beantragen. Daraufhin werden die Wahlunterlagen per Post zugesandt und man kann seine<br />

Stimme per Briefwahl von Zuhause aus abgeben.<br />

Viele Grüße,<br />

Ihre Auszubildenden und Praktikanten<br />

noch<br />

3 Wochen<br />

bis zur Wahl


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

Auszug aus der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates am 11.09.2018<br />

TOP 1<br />

Bürgerviertelstunde<br />

TOP 2 Baustraße Schleusenneubau, Variantenprüfung<br />

Wasserstraßenneubauamt<br />

Mitteilung:<br />

Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens zum Neubau der<br />

Schleuse wurden zahlreiche Eingaben zum Verfahren gemacht.<br />

Die Gemeinde Niedernberg und auch einige Privatpersonen haben<br />

sich zur geplanten Baustraße der Großbaustelle geäußert.<br />

Insbesondere die lange Bauzeit und die damit einhergehenden<br />

Belastungen werfen die Frage nach Varianten der Wegeführung<br />

auf. Im Rahmen der formalen Erörterungstermine der<br />

Planfeststellungsbehörde wurde die Forderung nach Varianten<br />

bestärkt.<br />

Am 31.08.2018 ging nun bei der Gemeinde Niedernberg ein<br />

Schreiben des Wasserstraßenneubauamtes ein, in welchem die<br />

Baustraßenvarianten bewertet werden. Das vollständige Schreiben<br />

ist diesem Punkt als Anlage beigefügt. Im Folgenden der<br />

Teil des Schreibens, welcher auf die Bewertung der Baustraßenvarianten<br />

eingeht:<br />

1. Planungsrandbedingungen<br />

1.1. Ortslagen<br />

Es ist Ziel des WNA die Bevölkerung so wenig wie möglich<br />

durch die Emissionen aus Baustellenverkehr zu belasten.<br />

Da die Baustelle direkt an der Ortslage Obernau liegt und<br />

damit jeglicher Transportvorgang mitten durch Wohngebiete<br />

geführt hätte, wurde diese Möglichkeit frühzeitig<br />

(ca. 2008) ausgeschlossen, so dass nur noch eine Zuwegung<br />

über das Niedernberger Ufer gesehen wurde.<br />

Auch durch die Ortslage Niedernberg sollte konsequenterweise<br />

kein Baustellenverkehr fahren. Entsprechend kamen<br />

nur die Iand- und forstwirtschaftlichen Flächen zwischen<br />

Niedernberg und Aschaffenburg für eine Zufahrt in Betracht.<br />

Zwischen Main, Flutmulde, Kreisstraße MIL38,<br />

Welzbach und Gewerbegebiet Aschaffenburg-Nilkheim<br />

wird ein Gebiet von rd. 4 km² betrachtet.<br />

Die Gemeinde Niedernberg hat an der nördlichen Ortsgrenze<br />

eine Wohngebiet (WA), ein Mischgebiet (MI) und<br />

ein Gewerbegebiet (GE) durch einen Bebauungsplan festgelegt.<br />

Im Hinblick auf die Immissionen, insbesondere<br />

Lärm, ist das Wohngebiet (WA) maßgebend.<br />

1.2. Öffentliches Straßennetz und Radweqe<br />

Die o.g. Flächen grenzen an die Kreisstraße MIL38, die parallel<br />

zur B469 (fahrstreifengetrennter Ausbau) verläuft.<br />

Im Norden befindet sich ein Aschaffenburger Gewerbegebiet<br />

mit entsprechend ausgebauten Ortsstraßen. Für den Bau<br />

des Wasserwerkes wurde eine Ortsstraße bis zu diesem<br />

Bauwerk nach RiStWaG ausgebaut.<br />

Innerhalb der Iand- und forstwirtschaftlichen Flächen verlaufen<br />

neben einer Vielzahl von Wirtschaftswegen unterschiedlichen<br />

Ausbaugrades (Asphalt, Schotter, Grasweg)<br />

insbesondere 2 asphaltierte Hauptwege: die „Römerstraße“<br />

und der „Stadtweg“. Die Römerstraße gehört zum überregional<br />

angebundenen Mainradweg. Über den Stadtweg besteht<br />

zurzeit die Verbindung über den Main (Schleuse)<br />

nach Obernau.<br />

Keine der Straßen und Wege ist nach den „Richtlinien für<br />

bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wasserschutzgebieten<br />

(RiStWag) ausgebaut, außer der Zufahrtsbereich<br />

zum Wasserwerk.<br />

1.3. Trinkwasserschutzqebiet (WSG)<br />

In den o.g. Flächen befindet sich ein 3.000 ha großes<br />

Trinkwasserschutzgebiet aus dem jährlich 7,65 Mio. m3<br />

(ca, 34.000 m³/Tag, Stand 2015) Trinkwasser entnommen<br />

werden. Damit werden ca. 130.000 Einwohner nicht nur in<br />

der Stadt Aschaffenburg, sondern auch in den umliegenden<br />

Gemeinden Glattbach, Haibach, Kleinostheim, Mainaschaff,<br />

Niedernberg und Stockstadt versorgt. Außerdem<br />

fließt Wasser als Zusatzversorgung an die Fernwasserversorgung<br />

Spessartgruppe mit Sitz in Alzenau. Ebenso<br />

beziehen die AschafftaI-Gemeinden ihr Wasser zu einem<br />

Teil von der AVG.<br />

Das WSG wurde in Wasserschutzzonen (WSZ) I bis III unterteilt,<br />

in denen nach der Trinkwasserschutzverordnung<br />

unterschiedliche Verbote gelten. Während in WSZ I nahezu<br />

alles verboten ist, sind in WSZ II und in Illa einerseits<br />

weniger Verbote ausgesprochen und andererseits auch<br />

Ausnahmen, die durch die Kreisverwaltungsbehörden zugelassen<br />

werden können, möglich.<br />

Im Bereich zwischen Aschaffenburg und Niedernberg liegen<br />

2 WSZ I, sowie WSZ II und WSZ IIIA und IIIB. Die<br />

Entnahmebrunnen sowie das Wasserwerk befinden sich in<br />

Nach Absprache mit dem WWA und der AVG darf die<br />

Trasse der Baustraße entsprechend der Wasserschutzgebietsverordnung<br />

nicht durch WSZ I führen und nur so<br />

gering wie möglich in die engere WSZ II eingreifen.<br />

1.4. Flächennutzung und Biotope<br />

Große Teile der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Es<br />

gibt aber auch ein rd. 1,7 km² großes Waldgebiet, in dem<br />

nicht nur die beiden WSZ I liegen, sondern auch mehrere<br />

Biotope sowie die sog. Schlackegruben. Letztere wurden in<br />

den 60er Jahren ausgehoben, wobei deren Historie,<br />

Nutzung und jetziger Bodenaufbau aktuell nicht eindeutig<br />

bekannt sind. Auch ein kleines Gewerbegebiet „Nordöstliche<br />

Römerstraße“ der Gemeinde Niedernberg ist vorhanden.<br />

Entlang des Mainufers sowie innerhalb der Waldflächen<br />

sind mehrere Biotope kartiert, die besonders schützenswerte<br />

Naturlebensräume enthalten. ln diese ist es nur<br />

dann möglich einzugreifen, wenn eine besondere Begründung<br />

vorliegt.<br />

1.5. Kampfmittelverdachtsflächen<br />

Für den Planungsbereich liegen historischgenetische Rekon<br />

struktionen (HGR) vor. Diese weisen eine Vielzahl von<br />

sog. Kampfmittelverdachtsflächen (KMVF) auf. Wird eine<br />

dieser Verdachtsflächen durch die Baustraßentrasse tangiert,<br />

so ist vor dem Bau (spätestens baubegleitend) eine<br />

Kampfmittelsondierung mit dem Ziel der Baufreigabe<br />

durchzuführen.<br />

1.6. weitere Randbedingungen<br />

Im Planungsgebiet befinden sich Flächen, die u.a. von<br />

Schäfern, Pferdehaltern und einer Hundeschule genutzt<br />

werden.<br />

2. Vorüberlegungen<br />

Eine Baustellenandienung durch die Ortslagen Obernau<br />

oder Niedernberg wäre unter wirtschaftlicher Betrachtungsweise<br />

die günstigste Variante, da diese über das bereits<br />

bestehende Verkehrswegenetz erfolgen würde. Lediglich<br />

die parallel zum Main im WSG zu bauenden Streckenabschnitte<br />

würden Zusatzaufwand hervorrufen.<br />

Diese Überlegungen wurden frühzeitig (um 2008) verworfen,<br />

da eine unnötige Belastung der Bevölkerung vermieden<br />

werden sollte.<br />

2.1. Baustelleneinrichtung<br />

Der Baubetrieb benötigt BaustelIeneinrichtungsflächen<br />

(BE) möglichst nah am Baufeld. Zudem müssen diese Flächen<br />

für die Transportvorgänge an das öffentliche Verkehrswegenetz<br />

angebunden sein. Aus Gründen der<br />

Verkehrs sicherheit wird auf der Baustraße kein öffentlicher<br />

Verkehr zugelassen. Für die Erreichbarkeit von Flurstücken<br />

können Ausnahmen erforderlich sein.<br />

Die vorgenannten Randbedingungen ergeben, dass die BE<br />

nur auf dem Niedernberger Ufer nahe des bestehenden<br />

Kraftwerks liegen können, da Flächen im Nahbereich der<br />

Wehrachse auf der Obernauer Seite nur durch die Ortslage<br />

erreicht werden könnten. Die Andienung über die während<br />

der Bauzeit in Betrieb befindliche Schleusenkammer<br />

spricht ebenfalls gegen BE-Flächen auf der Obernauer<br />

Seite.<br />

Aufgrund der Andienung über die Niedernberger Uferseite<br />

ist eine 230 m lange Behelfsbrücke erforderlich, die parallel<br />

zur neuen Wehrachse über den Main bis zur neuen<br />

Schleuse führen und so eine Verbindung zu den Baufeldern<br />

der neuen Schleuse herstellen wird.<br />

Die Verbote des WSG führen zu der Einschränkung, dass<br />

innerhalb der WSZ II keine Lagerflächen oder Parkplätze<br />

für Baumaschinen eingerichtet werden dürfen, so dass<br />

dort nur Bürocontainer mit PKW-Parkplätzen für das bauleitende<br />

Personal ausnahmsweise möglich sind und alle


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anderen Flächen einschl. Umschlagstelle am Main in die<br />

WSZ IIIA verschoben werden müssen. Daraus ergibt sich<br />

die Erfordernis von zwei Baustelleneinrichtungsflächen, die<br />

miteinander verbunden sind.<br />

2.2. BE-Verbindungstrasse ohne Alternativen<br />

Der Baustellenverkehr muss einerseits das Baufeld des<br />

neuen Wehres und die Behelfsbrücke erreichen und andererseits<br />

eine Verbindung zu den Lagerflächen mit Umschlagstelle<br />

in WSZ IIIA für Transportvorgänge haben.<br />

Dies legt die Trassenführung parallel zum Main zwischen<br />

neuer Wehrtrasse und Flutmulde so dicht am Baufeld<br />

(Fischaufstiegsanlage mit Gräben) wie möglich weitgehend<br />

fest. Andere Trassen würden entweder längere Wege<br />

durch die WSZ II oder grundsätzlich größere Wege zum<br />

Baufeld oder Lagerflächen in der WSZ H bedeuten, so dass<br />

für diesen Trassenabschnitt keine genehmigungsfähigen<br />

Alternativen denkbar sind.<br />

Entsprechend wurden ca. 740 m Baustraße durch WSZ II<br />

und ca. 450 m durch WSZ IIIA parallel zum Main geplant.<br />

Es wird ein Ausbau nach RiStWag vorgesehen, so dass<br />

Ausnahmen von den Verboten der<br />

Wasserschutzgebietsverordnung möglich sind.<br />

2.3. Anbindunq der BE-Verbindungstrasse<br />

Die Anbindung der BE-Verbindungstrasse an das öffentliche<br />

Verkehrswegenetz kann über mehrere Routen erfolgen.<br />

Eine Anbindung über das südliche Ende bzw. in der<br />

WSZ IIIA liegt im Hinblick auf die Minimierung der Gefährdung<br />

des Grundwassers durch möglichst kurze Transportwege<br />

(die Lagerflächen und die Umschlagstelle wird<br />

vor dem eigentlichen Baufeld erreicht) nahe.<br />

3. Variante WNA<br />

3.1. Untervarianten Flutmulde<br />

Um die Anbindung der Baustelleneinrichtung in der WSZ<br />

IIIA zu erreichen, besteht zum öffentlichen Fernstraßennetz<br />

(MIL38 und B469) ein rd. 700 m breiter Korridor zwischen<br />

der Ortslage Niedernberg und der WSZ II. In diesem liegt<br />

zentral die sog. Flutmulde.<br />

Es wurden zunächst Varianten beidseitig entlang der Flutmulde<br />

untersucht. Hierbei stellte sich die nördliche Trasse<br />

entlang des Entwässerungsgrabens als die günstigere heraus,<br />

da hier u.a. ein bestehender Weg auf einer Länge von<br />

ca. 220 m weiterverwendet werden kann, kein Brücken -<br />

neubau über die Flutmulde erforderlich wird und eine erdverlegte<br />

20 KV-Leitung nicht beeinträchtigt wird. Im Vergleich<br />

zur südlichen Trassenvariante erzeugte diese Trasse<br />

geringere Betroffenheiten Dritter (Flurstücke, Abstand zur<br />

Bebauung, Bewuchs...).<br />

Die nördliche Trasse wurde dann weiter unter Berücksichtigung<br />

der bestehenden Verkehrswege geprüft. Hierbei wurde<br />

eine Trassenführung unter Berücksichtigung eines<br />

Großteiles der bestehenden Verkehrswege verworfen, da<br />

diese in den Nahbereich der WSZ I geführt hätte. Des<br />

Weiteren wären Teile der bestehenden Wege für die bauzeitlichen<br />

Beanspruchungen (u.a. Schwerlast) und die<br />

Vorgaben aus dem Trinkwasserschutz nicht ausgelegt gewesen<br />

und hätten deshalb entsprechend auch ausgebaut<br />

werden müssen.<br />

Nach Abwägung aller vorgenannten Punkte wurde im Frühjahr<br />

2014 die nördlich entlang des Entwässerungs grabens<br />

führende Trasse festgelegt (Vorzugsvariante WNA) und<br />

weiter geplant.<br />

3.2. Vorzugsvariante WNA<br />

Die geplante Baustraße wird auf der linken Mainseite über<br />

eine ca. 2,70 km lange Wegstrecke (2 km innerhalb der<br />

WSZ IIIA und 0,7 km in der WSZ II), teilweise über das<br />

bereits vorhandene landwirtschaftliche Wegenetz an die<br />

Landstraße MIL 38 und einen noch auszubildenden Knotenpunkt<br />

mit einer Linksabbiegespur aus Aschaffenburg kommend<br />

letztlich an die Bundesstraße B 469 angebunden. Sie<br />

bindet damit südlich an die o.g. Baustelleneinrich-tungstrasse<br />

an.<br />

Die Gradiente der Baustraße wird innerhalb der WSZ II<br />

zwischen der neu zu errichtenden Wehranlage und der<br />

Baustelleneinrichtungsfläche in der WSZ IIIA auf HW2O<br />

geplant. Dies ergibt sich u.a. aus den Vorgaben und<br />

Richtlinien der Trinkwasserschutzverordnung, dem Aufbau<br />

nach RiStWag und aus dem Aspekt der Hochwassersicherheit.<br />

Sie ist hier 2-spurig geplant.<br />

Im weiteren Verlauf entlang des Vorflutgrabens in Richtung<br />

MIL38 hat sie eine an das Gelände angepasste Höhenlage<br />

(geringer Bodenabtrag und Aufbau) und ist 1-spurig mit<br />

Ausweichstellen geplant. Es sind in ihrem Verlauf teilweise<br />

neue Straßenabschnitte herzustellen und landwirtschaftliche<br />

Wege auszubauen. Die Anbindung an die MIL38 wird<br />

eine Linksabbiegerspur erhalten, die das gefahrlose<br />

Abbiegen und Einbiegen ermöglicht und die zur Zeit mit<br />

dem Staatlichen Bauamt abgestimmt wird.<br />

Die zulässige Geschwindigkeit wird auf 30 km/h beschränkt.<br />

Bei Bedarf werden Lichtsignalanlagen an den<br />

Kreuzungen aufgestellt. Die Straße wird nicht nur permanent<br />

unterhalten, sondern auch gesäubert, um Staubemissionen<br />

zu minimieren.<br />

Die Trasse tangiert WSZ I nicht und hat im Bereich der BE-<br />

Verbindungstrasse zur nächstgelegenen WSZ I einen Abstand<br />

von mindestens 440 m. Sie verläuft im Streckenabschnitt,<br />

der auf den Main zuIäuft, bis zur Anbindung an<br />

die BE-Verbindungstrasse im Abstand von rd. 440 m zur<br />

WSZ II, also ausschließlich durch WSZ IIIA.<br />

Waldflächen sind nicht zu roden. Es kann sein, dass örtlich<br />

in Gehölzbestand eingriffen werden muss, um Ausweichstellen,<br />

Kurvenradien oder die Mindestbreite der Trasse sicherzustellen.<br />

Kampfmittelverdachtsflächen liegen ausschließlich in der<br />

BE-Trasse.<br />

Radwege werden zwar an der Römerstraße und dem<br />

Stadtweg gekreuzt, jedoch ist ein paralleler Verlauf nicht<br />

erforderlich.<br />

Der Mindestabstand zum naheliegendsten Gebäude des<br />

Wohngebietes (WA) beträgt mind. 450 m, zu Gebäuden im<br />

Mischgebiet mind. 300 m. Hingegen besteht in Richtung<br />

Obernau nur ein Abstand von ca. 240 m zum nächstgelegenen<br />

Gebäude.<br />

Die Baustraße wird nach Abschluss der Baumaßnahmen<br />

sukzessive in Abhängigkeit von den Ausbaustufen der<br />

Staustufe wieder zurückgebaut, also nach ca. 8 Jahren der<br />

Bereich durch WSZ II zwischen Staustufe und Baustelleneinrichtungsfläche<br />

(Grenze zur WSZ IIIA) und nach ca. 15<br />

Jahren der Rest in WSZ IIIA.<br />

4. Trassenvarianten<br />

Obwohl das Wasserwirtschaftsamt und der Wasserversorger<br />

AVG alle längeren Trassen durch die WSZ II als unnötige<br />

Gefährdung des Wasserschutzgebietes abgelehnt haben,<br />

wurden aufgrund der Bedenken der Gemeinde Niedernberg<br />

Alternativen unter Berücksichtigung der in Ziff. 1 genannte<br />

Planungsrandbedingung untersucht.<br />

4.1. Trassenvariante A (Vorschlaq Gemeinde Niedernberq)<br />

Es wurde auf Initiative der Gemeinde Niedernberg eine<br />

Trasse mit kürzester Wegstrecke untersucht. Sie bindet an<br />

der nördlichen Seite der BE-Trasse an und verläuft von<br />

dort zunächst durch die landwirtschaftlichen Flächen auf<br />

den Wald zu, durch quert diesen zumeist entlang WSZ I<br />

und wird dann über das teilweise bereits vorhandene landwirtschaftliche<br />

Wegenetz (Feldwege) an die Landstraße<br />

MIL 38 angeschlossen.<br />

Hierfür müsste das Wegenetz für die bauzeitlichen<br />

Beanspruchungen (u.a. Schwerlast, RiStWag, NiederschIags<br />

wasserbehandlung, Hochwassersicherheit) und die<br />

Vorgaben aus dem Trinkwasserschutz ausgebaut werden.<br />

Die Trasse wird auf mehr als 700 m an der WSZ I am direkten<br />

Fassungsbereich der Brunnen entlang geführt. Die<br />

restliche Wegstrecke verläuft auf ca. 2,0 km ausschließlich<br />

durch die WSZ II. Die Längen der BE-Trasse treten zu diesen<br />

Angaben noch hinzu.<br />

Rodungsarbeiten wären in wahrscheinlich größerem Umfang<br />

nötig, wie bei der WNA-Trasse.<br />

Die Trasse durchkreuzt aber mehrere KMVF, die zunächst<br />

sondiert werden müssten. Für den Bereich zwischen Wald<br />

und MIL 38 wäre wahrscheinlich zunächst zusätzlich eine<br />

Erweiterung der HGR erforderlich.<br />

Es würden bei dieser Trassenvariante die bestehenden<br />

Radwege wie bei der Vorzugsvariante nicht nur 2 mal gekreuzt<br />

werden müssen, sondern ein paralleler Verlauf über<br />

250 m auf der Römerstraße wäre ebenfalls erforderlich, so<br />

dass der Freizeitverkehr auf dieser Strecke entweder unterbrochen<br />

oder zumindest beeinträchtigt wäre. Auch die<br />

Kreuzung des Stadtweges wäre aufgrund des versetzten<br />

Verlaufes der kreuzenden Wege auf 20 m nicht ohne


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

Beeinträchtigung des Freizeitverkehrs herzustellen.<br />

Der Mindestabstand zum naheliegendsten Gebäude des<br />

Wohngebietes (WA) beträgt mind. knapp 1200 m, zu<br />

Gebäuden im Mischgebiet mehr als 1000 m. Hingegen besteht<br />

in Richtung Obernau durch die BE-Trasse auch hier<br />

nur ein Abstand von ca. 240 m zum nächstgelegenen<br />

Gebäude.<br />

Diese Trassenvariante wurde aufgrund des Verbotes, die<br />

WSZ I zu berühren, der Ablehnung des Trinkwasserversorgers<br />

(AVG), wahrscheinlich größeren Rodungsumfanges, der<br />

größeren Risiken durch Kampfmittelverdacht und des größeren<br />

bautechnischen Mehraufwandes gegenüber der<br />

Vorzugsvariante verworfen.<br />

4.2. Trassenvariante B (Vorschlag Gemeinde Niedernberq)<br />

Aufgrund der Reaktionen der Bürger der Gemeinde Niedern<br />

berg im Öffentlichkeitstermin (später auch mehrere<br />

private Einwendungen im PFV) wurde eine Trasse, die<br />

westlich in Aschaffenburg/Nilkheim an das Gewerbegebiet<br />

Nilkheim West (Möbel-Kempf) anbindet, untersucht. Diese<br />

führt vom Gewerbegebiet am Wasserwerk Aschaffenburg<br />

vorbei und verläuft dann weiter über Römerstraße und<br />

Stadtweg zum Baufeld. Die Trasse ist vom Gewerbegebiet<br />

bis zur Einfahrt in das Wasserwerksgelände nach RiStWaG<br />

ausgebaut, so dass für die weiteren Betrachtungen von<br />

diesem Anschlusspunkt ausgegangen wird.<br />

Jedoch müsste auch hier das Wegenetz für die bauzeitlichen<br />

Beanspruchungen (u.a. Schwerlast, RiStWag, Niederschlagswasserbehandlung,<br />

Hochwassersicherheit) und die<br />

Vorgaben aus dem Trinkwasserschutz ausgebaut werden.<br />

Die Trasse führt auf mehr als 770 m an der WSZ I am direkten<br />

Fassungsbereich der Vertikalbrunnen 1, 2, 3 und<br />

den oberflächennahen Horizontalfilterbrunnen entlang.<br />

Von dieser Strecke sind mind. 340 m nach RiStWag auszubauen.<br />

Die restliche Wegstrecke verläuft auf ca. 1,67 km ausschließlich<br />

durch die WSZ II. Die Längen der BE—Trasse<br />

treten zu diesen Angaben noch hinzu.<br />

Die bestehende Straße zum Wasserkraftwerk müsste außerdem<br />

ausgebaut werden, da diese nicht für die bauzeitlichen<br />

Beanspruchungen ausgelegt ist und nicht den<br />

Vorgaben des Trinkwasserschutzes entspricht.<br />

Diese Trassierung würde über die Römerstraße vom Wasser<br />

werk Aschaffenberg bis zur Abzweigung Stadtweg/<br />

Römerstraße und anschließend über den Stadtweg bis zum<br />

Abzweig zum Baufeld über das Radwegnetz auf insgesamt<br />

ca. 1520 m erfolgen. Keine der beiden Radwegeverbindungen<br />

könnte durchgängig genutzt werden, ohne diese mindestens<br />

zwischen Wasserwerk und Abzweig Stadtweg/<br />

Römerstraße auf 500 m parallel zu führen und dennoch zu<br />

kreuzen. Der für einen parallel geführten Radweg benötigte<br />

Platzbedarf ist im Fassungsbereich (WSZ I) nicht ohne<br />

weiteres vorhanden und könnte nur durch erhebliche<br />

Aufschüttungen in der WSZ II (verboten) und einen hohen<br />

bautechnischen Aufwand realisiert werden, da die<br />

Römerstraße hier auf einem Damm verläuft.<br />

Rodungsarbeiten wären mindestens in gleichem Umfang<br />

nötig, wie bei der WNA-Trasse. Für die Herstellung eines<br />

parallel geführten Radweges könnten jedoch umfangreichere<br />

Rodungen erforderlich werden.<br />

Auch diese Trasse durchkreuzt mehrere KMVF auf dem<br />

Stadtweg, die zunächst sondiert werden müssten. Für den<br />

Bereich zwischen Wasserwerk und Abzweig Stadtweg/<br />

Römerstraße wäre wahrscheinlich zunächst zusätzlich eine<br />

Der Mindestabstand zum naheliegendsten Gebäude des<br />

Wohngebietes (WA) in Niedernberg beträgt ca. 560 m, zu<br />

Gebäuden im Mischgebiet mehr als 1000 m. Hingegen besteht<br />

in Richtung Obernau durch die BE-Trasse auch hier<br />

nur ein Abstand von ca. 240 m zum nächstgelegenen<br />

Gebäude.<br />

Diese Trassenvariante wurde aufgrund des Verbotes, die<br />

WSZ I zu berühren, der Ablehnung des Trinkwasser versorgers<br />

(AVG), der wesentlichen größeren Beeinträchtigung<br />

des Freizeitverkehrs (entweder Unterbrechung des Radweges<br />

oder aber Parallelführung über mind. 500 m), der größeren<br />

Risiken durch Kampfmittelverdacht, der Verbote von<br />

Auffüllungen in WSZ II und des bautechnischen<br />

Mehraufwand gegenüber der Vorzugsvariante verworfen.<br />

4.3. Trassenvariante C (Trassenführunq entlanq des Mainufers<br />

von Nilkheim kommend}<br />

Um einen größeren Abstand zur WSZ I zu erreichen, wurde<br />

eine Trasse betrachtet, die ebenfalls westlich in Aschaffenburg/Nilkheim<br />

an das Gewerbegebiet Nilkheim West<br />

(Möbel-Kempf) anbindet, dann aber bereits vor dem<br />

Wasser werk (Abzweig Radweg Richtung Aschaffenburg)<br />

entlang des Mainufers geführt wird. Da entlang des Mainufers<br />

keine oder bestenfalls nur unbefestigte Wege vorhanden<br />

sind, wäre ein kompletter Straßenaufbau für die<br />

bauzeitlichen Beanspruchungen (u.a. Schwerlast, RiStWag,<br />

NiederschIagswasserbehandlung, Hochwasser sicherheit)<br />

auf der gesamten Länge bis zum Baufeld unter sehr hohem<br />

bautechnischem Aufwand erforderlich. Dabei sind Geländeversprünge<br />

von mehreren Metern nicht nur am Abzweig<br />

von der vorhandenen befestigten Straße zu überwinden,<br />

die nur durch massive Abgrabungen und AuffülIungen<br />

(beides verboten) ausgeglichen werden können.<br />

Die Trassierung würde zunächst im bereits nach RiStWag<br />

ausgebauten Straßenbereich im Gewerbegebiet auf ca.<br />

220 m entlang der WSZ l verlaufen. Die weitere Wegstrecke<br />

dieser Trasse würde ca. 1,76 km ausschließlich durch die<br />

WSZ II direkt am Mainufer entlang führen.<br />

Diese Trassierung hätte massive Eingriffe in das Iinksseitige<br />

Mainufer zur Folge, da im Großteil der Trassierung kein bestehendes<br />

Wegenetz existiert. Entlang des Mainufers sind<br />

auf ca. 360 m mehrere Biotop kartierte Flächen vorhanden,<br />

die durch die massiven Eingriffe erheblich nachteilig<br />

gestört und durchtrennt werden würden. Rodungsarbeiten<br />

nicht nur dort wären ebenfalls die unweigerliche Folge.<br />

Auch diese Trasse durchkreuzt mehrere KMVF auf ca. 530<br />

m, die zunächst sondiert werden müssten. Für den<br />

Uferbereich ab Abzweig am Wasserwerk wäre wahrscheinlich<br />

auf ca. 520 m zunächst zusätzlich eine Erweiterung<br />

der HGR erforderlich.<br />

Das Radwegenetz wird nur 1 mal am Abzweig Wasserwerk<br />

an einer unübersichtlichen Stelle gekreuzt. Die Baustraße<br />

tangiert danach das weitere Freizeitverkehrswegenetz<br />

nicht mehr, jedoch ist die Anbindung nur sehr aufwändig<br />

durch Auffüllung des vorhandenen Geländes (verboten)<br />

herstellbar.<br />

Der Mindestabstand zum naheliegendsten Gebäude des<br />

Wohngebietes (WA) beträgt ca. 560 m, zu Gebäuden im<br />

Mischgebiet mehr als 1000 m. Hingegen verringert sich in<br />

Richtung Obernau der Abstand zum nächstgelegenen<br />

Gebäude auf ca. 230 m.<br />

Diese Trassenvariante wurde aufgrund der sehr erheblichen<br />

Eingriffe in die Ökologie am Mainufer, der größeren<br />

Risiken durch Kampfmittelverdacht, der Verbote von<br />

Bodenveränderungen in WSZ II und des bautechnischen<br />

Mehraufwand gegenüber der Vorzugsvariante verworfen.<br />

4.4. Trassenvariante D (Trassenführunq zwischen den beiden<br />

WSZ I durch die Schlackegruben nördlich)<br />

Es wurde eine Trasse entfernt vom Mainufer mit möglichst<br />

großem Abstand zu einer WSZ I betrachtet. Diese Trasse<br />

würde teilweise über das bereits vorhandene landwirtschaftliche<br />

Wegenetz (Feldwege) an die Landstraße MIL 38<br />

angeschlossen werden. Sie verläuft danach weiter durch<br />

den Wald entlang der nördlichen Grenze der sog.<br />

Schlackegruben. Nachdem sie den Römerweg gekreuzt<br />

hat, wird sie auf dem Stadtweg zum Baufeld geführt.<br />

Die Trasse würde in einem Abstand von mind. 80 m zur<br />

nördlichen der beiden WSZ I hindurch geführt werden.<br />

Auch zur südlich gelegenen WSZ l besteht ein minimaler<br />

Abstand von nur ca. 215 m am Stadtweg. Die Wegstrecke<br />

dieser Trasse führt ca. 2,08 km ausschließlich durch die<br />

WSZ II. Die Längen der BE-Trasse treten zu diesen<br />

Angaben noch hinzu.<br />

Geländeversprünge von mehreren Metern gilt es insbesondere<br />

im Waldgebiet nahe der Schlackegruben zu überwinden,<br />

die nur durch massive Abgrabungen und Auffüllungen<br />

(verboten) sowie einen hohen bautechnischen Aufwand<br />

ausgeglichen werden können. Die gesamte Trasse müsste<br />

für die bauzeitlichen Beanspruchungen (u.a. Schwerlast,<br />

RiStWag, Niederschlagswasserbehandlung‚ Hochwassersicher<br />

heit) und die Vorgaben aus dem Trinkwasserschutz<br />

ausgebaut werden.<br />

Im Bereich der ehemaligen Schlackegruben sind Biotop<br />

kartierte Flächen vorhanden, die auf ca. 120 m durch die<br />

massiven Eingriffe zerstört werden würden. Insgesamt ist<br />

auf mind. 215 m der Trasse Wald zu roden. Weitere<br />

Eingriffe zur Herstellung von Ausweichstellen und Kurven-


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

in die Römerstraße ab, folgt deren Verlauf bis zum Galgen<br />

auf 450 m, biegt dann Richtung Main ab, verlässt den Wald<br />

und führt durch die landwirtschaftlichen Flächen recht mittig<br />

auf die BaustelIeneinrichtungstrasse zu.<br />

Hierfür müsste das Wegenetz für die bauzeitlichen Beanspruchungen<br />

(u.a. Schwerlast, RiStWag, Nieder schlagswasserbehandlung‚<br />

Hochwassersicherheit) und die Vorgaben<br />

aus dem Trinkwasserschutz ausgebaut werden. Im<br />

Bereich der Römerstraße ist der Straßenaufbau zwar möglicherweise<br />

schwerlastgeeignet, aber Maßnahmen zur<br />

Erfüllung der RiSt-Wag sowie für die Parallelführung des<br />

Radweges sind wahrscheinlich dennoch erforderlich.<br />

Die Trasse verläuft je nach genauem Grenzverlauf der WSZ<br />

auf ca. 800 m durch die WSZ II und ca. 1,2 km durch WSZ<br />

IIIA. Insbesondere auf dem Streckenabschnitt zwischen BE<br />

und Galgen liegt der Verlauf zwar schon in WSZ II, allerdings<br />

sehr nahe an der Grenze zu WSZ IIIA. Die Längen der<br />

BE-Trasse treten zu diesen Angaben noch hinzu.<br />

Rodungsarbeiten wären in etwa gleichem Umfang nötig,<br />

wie bei der WNA-Trasse (Freischnitt für Herstellung eines<br />

Lichtraumprofiles im Waldabschnitt ist dabei nicht berücksichtigt.<br />

Die Trasse durchkreuzt mehrere KMVF, die zunächst auf<br />

mind. 200 m sondiert werden müssten. Je nach erforderlichen<br />

Baumaßnahmen wären im Bereich der Römerstraße<br />

oder am Stadtweg weitere Sondierungen erforderlich. Für<br />

den Bereich zwischen Wald und MIL 38 wäre wahrscheinlich<br />

zunächst zusätzlich eine Erweiterung der HGR erforderIich.<br />

Es würden bei dieser Trassenvariante die bestehenden<br />

Radwege wie bei der Vorzugsvariante nicht nur 2 mal gekreuzt<br />

werden müssen, sondern ein paralleler Verlauf über<br />

450 m auf der Römerstraße wäre ebenfalls erforderlich, so<br />

dass der Freizeitverkehr auf dieser Strecke entweder unterbrochen<br />

oder bei Parallelführung zumindest beeinträchtigt<br />

wäre. Die Variante geht von einer senkrechten Kreuzung<br />

des Stadtweges aus, so dass private Grundstücke in<br />

Anspruch genommen werden müssten. Ist dies nicht umsetzbar,<br />

kann auch auf öffentlichen Wegen gefahren werden,<br />

allerdings wird dann der Stadtweg auf ca. 80 m befahren,<br />

so dass die Kreuzung des Stadtweges aufgrund<br />

des versetzten Verlaufes der kreuzenden Wege nicht ohne<br />

Beeinträchtigung des Freizeitverkehrs herzustellen wäre.<br />

Der Mindestabstand zum naheliegendsten Gebäude des<br />

Wohngebietes (WA) beträgt am Spielplatz wie in der<br />

Vorzugsvariante mind. 450 m, zu Gebäuden im Mischgebiet<br />

mind. 300 m, so dass zwar an dieser Stelle keine Verbesserung<br />

erreicht wird, aber die weiterführende Strecke von<br />

der Ortslage abrückt.<br />

Diese Trassenvariante ist nachteilig gegenüber der Vorzugs<br />

variante, weil sie den Minimalabstand zur Ortslage<br />

nicht vergrößert, dafür aber nicht nur näher an WSZ I bzw.<br />

in WSZ II verläuft, sondern auch auf 450 m auf der<br />

Römerstraße den Freizeitverkehr beeinträchtigen wird.<br />

Insgesamt ist die Strecke um die 450 m länger als die<br />

Vorzugsvariante und erfordert zudem größeren Aufwand<br />

durch Kampfmittelverdacht. Sie wird daher gegenüber der<br />

Vorzugsvariante verworfen.<br />

5. Zusammenfassung<br />

Das WNA hat eine Vorzugsvariante geplant und in die<br />

Planfeststellung eingebracht, die unter deutlicher Kritik der<br />

Niedernberger Gemeinde und ihrer Bürger steht. Das WNA<br />

hat diese Kritik aufgenommen und sowohl die Vorschläge<br />

der Gemeinde und der Bürger untersucht, als auch nochmals<br />

Betrachtungen an 3 weitere Trassen angestellt, ob alternative<br />

Trassenführungen weniger Betroffenheiten auslösen.<br />

Dabei wurden<br />

• die Einflüsse und Gefährdungen auf das Wasserschutzgebiet<br />

(WSG) und seine Zonen,<br />

• die Auswirkungen auf Eingriffe in die Natur,<br />

• vorhandene Risiken und erforderliche Maßnahmen im<br />

Bereich der Kampfmittel,<br />

• der Einfluss auf die beiden freizeitlich genutzten Verkehrs<br />

wege „Römerstraße“ und „Stadtweg“<br />

• der Abstand zu den Wohngebieten in Niedernberg und<br />

Obernau<br />

• der zugehörige Aufwand zur Herstellung betrachtet.<br />

Während die Trasse des WNA das WSG im geringst mögliausrundungen<br />

sind hierin noch nicht enthalten.<br />

Auch diese Trasse durchkreuzt mehrere KMVF auf ca.<br />

400 m, die zunächst sondiert werden müssten. Für den<br />

Bereich zwischen MIL38 und Römerstraße wäre wahrscheinlich<br />

auf ca. 2 km zunächst zusätzlich eine Erweiterung<br />

der HGR erforderlich.<br />

Diese Trassierung würde in etwa an der Abzweigung Stadtweg/Römerstraße<br />

zunächst die Römerstraße kreuzen und<br />

anschließend über den Stadtweg bis zum Abzweig zum<br />

Baufeld über das Radwegnetz auf insgesamt ca. 900 m erfolgen.<br />

Der Stadtweg wäre für den Freizeitverkehr entweder<br />

zu sperren oder aber eine parallele Wegeführung wäre<br />

erforderlich. Der für einen parallel geführten Radweg benötigte<br />

Platzbedarf ist nicht ohne weiteres vorhanden (Grundstücksbeanspruchung)<br />

und könnte nur durch einen entsprechenden<br />

bautechnischen Aufwand realisiert werden.<br />

Der Mindestabstand zum naheliegendsten Gebäude des<br />

Wohngebietes (WA) in Niedernberg beträgt ca. 560 m, zu<br />

Gebäuden im Mischgebiet mehr als 1000 m. Hingegen besteht<br />

in Richtung Obernau durch die BE-Trasse auch hier<br />

nur ein Abstand von ca. 240 m zum nächstgelegenen<br />

Gebäude.<br />

Diese Trassenvariante wurde aufgrund der sehr erheblichen<br />

Eingriffe in die Ökologie im Bereich der Schlackegruben,<br />

der größeren Risiken durch Kampfmittelverdacht, der<br />

Verbote von Bodenveränderungen in WSZ II in Verbindung<br />

mit unbekannten bodenchemischen Verhältnissen im Bereich<br />

der Schlackegruben, der wesentlichen größeren<br />

Beein trächtigung des Freizeitverkehrs (entweder Unterbrechung<br />

des Radweges auf dem Stadtweg oder aber Parallelführung<br />

über mind. 900 m) und des bautechnischen<br />

Mehraufwand gegenüber der Vorzugsvariante verworfen.<br />

4.5. Trassenvariante E (Trassenführunq zwischen den WSZ I<br />

durch die Schlackeqruben südlich)<br />

Die Trasse entspricht in weiten Teilen der Variante D, jedoch<br />

wurde untersucht, ob ein größerer Abstand zu den<br />

beiden WSZ I möglich ist und vermieden werden kann,<br />

dass ein Biotop gekreuzt werden muss. Es gelten insofern<br />

die gleichen Aussagen, wie zu Variante D, mit Ausnahme<br />

der nachfolgenden Ausführungen:<br />

Während zwischen den beiden WSZ I der Minimalabstand<br />

auf rd. 250 m anwächst, bleibt der engste Abstand von ca.<br />

215 m vom Stadtweg her unverändert.<br />

Der Trassenverlauf meidet zwar die Querung eines<br />

Biotopes, jedoch wird dennoch die vermehrte Rodung von<br />

Wald auf ca. 470 m Strecke im Bereich der Schlackegruben<br />

erforderlich.<br />

Es wäre noch im Detail zu untersuchen, wie im Trassenverlauf<br />

vorhandene Geländeversprünge insbesondere in die<br />

Schlackegruben von mehreren Metern überwunden werden<br />

können, jedoch kann sicher gesagt werden, dass dies nur<br />

durch massive Abgrabungen und Auffüllungen sowie einem<br />

hohen bautechnischen Aufwand möglich sein wird.<br />

Die zu untersuchende Strecke hinsichtlich Kampfmittel reduziert<br />

sich zwar leicht auf rd. 230 m, eine zusätzliche<br />

HGR wird aber erforderlich sein.<br />

Wird die Römerstraße höhengleich gekreuzt, gelten die<br />

Aussagen, wie bei Variante D. Wird sie getunnelt auf dem<br />

Sohlniveau der Schlackegruben dann sind auch Versorgungsleitungen<br />

zu queren. Letzteres wäre zwar deutlich<br />

aufwendiger, aber es wäre nur eine bauzeitliche Unterbrechung<br />

der Römerstraße zur Herstellung eines Tunnels<br />

(z.B. Armco-Durchlass) erforderlich.<br />

Auch diese Trassenvariante wurde aufgrund der sehr erheblichen<br />

Eingriffe in die Ökologie im Bereich des Waldes<br />

der Schlackegruben, der größeren Risiken durch Kampfmittelverdacht,<br />

der Verbote von Bodenveränderungen in<br />

WSZ II in Verbindung mit unbekannten bodenchemischen<br />

Verhältnissen im Bereich der Schlackegruben, der wesentlichen<br />

größeren Beeinträchtigung des Freizeitverkehrs<br />

(entweder Unterbrechung des Radweges auf dem Stadtweg<br />

oder aber Parallelführung über mind. 900 m) und des bautechnischen<br />

Mehraufwand gegenüber der Vorzugsvariante<br />

verworfen.<br />

4.6. Trassenvariante F (WNA-Trasse modifiziert)<br />

Es wurde die WNA-Trasse mit modifiziertem Verlauf untersucht,<br />

um den Abstand zwischen Ortsrandlage Niedernberg<br />

und Baustraße zu vergrößern. Dazu bleibt der Verlauf zwischen<br />

MIL38 und Spielplatz unverändert, biegt dann aber


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

chen Maße durchquert, sind alle anderen<br />

Trassen nicht nur insgesamt<br />

länger, sondern stellen insbesondere<br />

durch größere Strecken entlang<br />

WSZ I und durch WSZ II ein höheres<br />

Risiko einer Grundwassergefährdung<br />

dar.<br />

Der Eingriff in die Tier- und Pflanzenwelt<br />

ist durch die WNA-Trasse<br />

am geringsten, da weder Waldrodungen<br />

in größerem Umfang, noch<br />

die Querung von Biotopen erforderlich<br />

sind. Die alternativen Trassen<br />

verlaufen teilweise quer durch das<br />

von den Bürgern als Naherholungsgebiet<br />

bezeichnete Waldstück und<br />

durchkreuzen Biotope. Der Eingriff<br />

in die Ökologie ist dadurch sehr erheblich.<br />

Die Trasse des WNA verläuft über<br />

Flächen in denen keine Kampfmittel<br />

vorhanden sind. Lediglich die Baustel<br />

len einrichtungstrasse parallel<br />

zum Main, die allerdings bei allen<br />

Varianten erforderlich ist, quert<br />

Kampfmittel verdachts flächen. Die<br />

alternativ untersuchten Trassen<br />

ver laufen alle durch solche Verdachts<br />

flächen in unterschiedlicher<br />

Länge (mind. 340 m) und erfordern<br />

darüber hinaus zunächst die zusätzlich<br />

erforderliche sog. Historischgenetische<br />

Rekon struktion, die am<br />

Rande des Planungsgebietes nicht<br />

vorliegt und die Auswertung von<br />

Luftbildern zur Ermittlung von Verdachtsflächen<br />

vorsieht.<br />

Im Planungsgebiet verlaufen die Römerstraße<br />

und der Stadtweg. Die<br />

Römerstraße gehört zum überregional<br />

angebundenen Mainradweg.<br />

Über den Stadtweg besteht zurzeit<br />

die Verbindung über den Main<br />

(Schleuse) nach Obernau. Die WNA-<br />

Trasse kreuzt jeweils die beiden<br />

freizeitlich genutzten Wege. Eine<br />

weitere Beeinträchtigung Derjenigen,<br />

die diese Wege nutzen wollen,<br />

ist nicht gegeben. Kreuzungen werden<br />

nach Bedarf mit Lichtsignalanlagen<br />

abgesichert. Die maximale<br />

Geschwindigkeit auf der Baustraße<br />

wird auf 30 km/h beschränkt. An<br />

der Kreuzung mit der Römerstraße<br />

liegt ein Spielplatz. Die Betrachtungen<br />

gehen davon aus, dass dieser<br />

entweder näher an die Ortslage<br />

Niedernberg verlegt werden kann<br />

oder aber durch zusätzliche Stellung<br />

von Zäunen oder Leiteinrichtun gen<br />

abgesichert werden kann. Die alternativen<br />

Trassen kreuzen die o.g.<br />

Wege alle ebenso, die meisten ebenfalls<br />

2-mal. Viele der Trassen erfordern<br />

aber zusätzlich sogar eine<br />

Parallelführung zu den vorhandenen<br />

Wegen oder alternativ deren Sperrung,<br />

so dass dadurch eine Belastung<br />

der Bevölkerung auftreten würde.<br />

Die von den Bürgern befürchteten<br />

Schallemissionen durch den Verkehr<br />

auf der Baustraße werden die<br />

Immissions grenzwerte nach AW<br />

Baulärm sehr deutlich unterschreiten,<br />

da der Abstand zum nächstgelegenen<br />

Wohngebäude (WA) mind.<br />

450 m, zu Gebäuden im Mischgebiet<br />

(MI) 300 m beträgt.<br />

Feinstaubemissionen werden durch<br />

geeigneten Einsatz von emissions-<br />

armen Fahrzeugen, die Unterhaltung<br />

und Säuberung der Baustraße sowie<br />

eine Geschwindigkeits beschränkung<br />

(30 km/h) minimiert.<br />

Die alternativ untersuchten Trassen<br />

liegen alle weiter von der Ortslage<br />

Niedernberg entfernt, als die WNA-<br />

Trasse, jedoch ist die Baustelleneinrich<br />

tungs trasse bei allen Varianten<br />

gleich und liegt zum nächsten<br />

Wohngebäude in Niedernberg ca.<br />

560 m entfernt. Läßt man den<br />

nächstliegenden Punkt der Bau stellen<br />

trasse außer Betracht, so liegt<br />

Trasse A mit 1190 m Entfernung der<br />

Bebauung am nächsten. Nur die<br />

WNA-Trasse bindet an die<br />

Baustellentrasse im Süden an, alle<br />

anderen Varianten im Norden.<br />

6. Fazit<br />

Aus den oben dargelegten Gründen<br />

ist die vom WNA gewählte Trasse<br />

optimal. Sie erzeugt die geringsten<br />

Be troffenheiten beim Schutzgut<br />

Wasser, Mensch, Tier und Pflanzen.<br />

Die Betroffenheiten der Niedernberger<br />

Bürger im Bereich Emissionen<br />

und Freizeitnutzung sind zwar nachvollziehbar,<br />

jedoch insbesondere in<br />

den Bereichen Trink wasser und<br />

Öko logie bedeuten alternative Trassen<br />

erhebliche Gefährdungen und<br />

Eingriffe, die bei diesen Schutzgütern<br />

im Vergleich zur Betroffenheit<br />

der Niedern berger Bürger weit größere<br />

Auswirkungen haben würden.<br />

Daher gibt es keine alternative<br />

Trasse, der insbesondere die Genehmi<br />

gungsbehörde der Wasserwirtschaft<br />

und der örtliche Wasserversorger<br />

ihr Einvernehmen erteilen<br />

würden.<br />

Ende des Teils des Schreibens des<br />

Wasserstraßenneubauamtes, welcher auf<br />

die Bewertung der Baustraßenvarianten<br />

eingeht. Im Folgenden noch zwei<br />

Grafiken, welche ebenfalls dem Schreiben<br />

beigefügt waren.


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

TOP 2.1 Baustraße Schleusenneubau,<br />

Varianten prüfung<br />

Wasserstraßen neubauamt;<br />

Antrag von Josef Scheuring auf<br />

Beauftragung eines Rechtsanwalts<br />

Beschluss:<br />

Die Gemeinde Niedernberg beauftragt einen<br />

Fachanwalt sich der Thematik Baustraße<br />

anzunehmen.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja: 15 Nein: 0<br />

Sachverhalt:<br />

Josef Scheuring beantragt externen fachlichen<br />

juristischen Beistand einzuholen.<br />

TOP 3 Waldwegbrücke,<br />

Entschei dung über<br />

gemeindliche Empfehlung<br />

bzgl. eines Standorts<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Niedernberg<br />

strebt keine Verlegung der Waldwegbrücke<br />

an.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja: 15 Nein: 0<br />

Sachverhalt:<br />

In der Gemeinderatssitzung vom 03.07.<br />

erläuterte das Straßenbauamt die Varianten<br />

zum Brückenneubau inkl. der jeweiligen<br />

Vor- und Nachteile. Der Gemein derat<br />

der Gemeinde Niedernberg wurde um eine<br />

Stellungnahme gebeten, da im Rahmen<br />

des Brückenneubaus auch die Möglichkeit<br />

für eine Neugestaltung des Bereiches besteht.<br />

In einer Gemeindeentwicklungswerkstatt<br />

vor ca. 15 Jahren wurde das Seengebiet<br />

überplant. Hierbei wurde über eine<br />

Ausdehnung des Silbersees am Waldweg<br />

nachgedacht, mit dem Ziel Uferbereiche<br />

für eine Freizeitnutzung zu erhalten, welche<br />

eine Verlegung des Waldweges (ggf.<br />

auch der Brücke) zur Folge gehabt hätte.<br />

In der Gemeindeentwicklungsplanung im<br />

Jahre 2012 wurden hierüber keine weiteren<br />

Planungen mehr angestellt. Vielmehr<br />

wurde über die Verlegung der MIL38 und<br />

der daraus entstehenden Möglichkeiten<br />

gesprochen, jeweils mit Beibehaltung des<br />

Brückenstandorts, ggf. jedoch mit einer<br />

Verlegung der Straße.<br />

Die Erholungsflächen See sind für die<br />

Niedernberger Bürger absolut ausreichend,<br />

vielmehr ist das Seengebiet in den<br />

Sommermonaten ein überregionaler<br />

Anziehungsmagnet.<br />

Konkrete Vorhaben zur Erweiterung des<br />

Gebietes bestehen nicht. Sollten Entwicklungs<br />

planungen, die den Bereich des<br />

Waldweges betreffen (Erweiterung der<br />

Erholungsflächen See oder auch Gewer beflächen)<br />

in der Zukunft angegangen werden,<br />

so gibt es bei Beibehaltung des<br />

Brückenstandorts die im Workshop 2012<br />

genannten Möglichkeiten.<br />

Ohne konkrete Planungsabsichten macht<br />

es keinen Sinn, eine heute kostenträchtige<br />

Verschiebung der Brücke anzugehen. Die<br />

Verwaltung sieht keine Veranlassung eine<br />

Verschiebung der Brücke zu favorisieren.<br />

TOP 4 Bebauungsplan<br />

Altbau gebiet Nr. 11.12;<br />

Aufstellungsbeschluss zur Änderung<br />

des Bebauungsplans auf Fl.Nr. 243,<br />

Hauptstraße 52<br />

Beschluss:<br />

Die Gemeinde Niedernberg ändert den<br />

Bebauungsplan „Altbaugebiet I+II“ unter<br />

der Nr. 11.12 für die Fl.Nr. 243, Hauptstraße<br />

52, dahingehend, dass die Wohnbebauung<br />

auf der südlichen Grundstücksseite<br />

erweitert werden kann. Das<br />

Verfahren soll im beschleunigten Verfahren<br />

nach § 13 a BauGB (Bebauungspläne<br />

der Innenentwicklung) ohne Durchführung<br />

einer Umweltprüfung einer Umweltprüfung<br />

durchgeführt werden. Mit dem<br />

Grundstückseigentümer wird ein städtebaulicher<br />

Vertrag mit dem Ziel abgeschlossen,<br />

dass dieser die Kosten des<br />

bauleitplanerischen Verfahrens übernimmt.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja: 15 Nein: 0<br />

Sachverhalt:<br />

Auf dem Grundstück 243 befindet sich<br />

ein Wohnhaus, welches am Straßenrand<br />

abschließt. Das derzeitig vorhandene<br />

Baufenster am Grundstücksende soll als<br />

Grünfläche umgewandelt und dafür in<br />

Verlängerung des bestehenden<br />

Wohnhauses eine Baufläche geschaffen<br />

werden. Hierfür liegt ein Antrag vor.<br />

Draufsicht:<br />

Derzeitiger Bebauungsplan:<br />

Absichten:<br />

Der Eigentümer hat sich bereit erklärt die<br />

Kosten des Verfahrens zu tragen. Hierfür<br />

muss ein städtebaulicher Vertrag geschlossen<br />

werden.<br />

Dem Gemeinderat wird die Entscheidung<br />

über den Aufstellungsbeschluss für die<br />

Einleitung des Bebauungsplanverfahrens<br />

für die Änderung des Bebauungsplanes<br />

„Altbaugebiet I+II Nr. 11.12“ für die Fl.<br />

Nr. 243, Hauptstraße 52, vorgelegt. Der<br />

Gemeinderat ist gemäß § 2 Abs. 1 BauGB<br />

i. V. m. § 2 Nr. 8 der Geschäftsordnung<br />

für den Aufstellungsbeschluss zuständig.<br />

Das Bebauungsplanverfahren soll im beschleunigten<br />

Verfahren nach § 13a<br />

BauGB durchgeführt werden.<br />

TOP 5 Beteiligung als Nachbarkommune,<br />

Aufstellung des<br />

Bebauungsplanes „Erweiterung<br />

Gewerbegebiet Altenbach - 2. BA“<br />

des Marktes Sulzbach a. Main<br />

Beschluss:<br />

Die Gemeinde Niedernberg bringt im<br />

Rahmen der Beteiligung der Behörden<br />

keine Einwände oder Anregungen gegen<br />

den Bebauungsplan „Erweiterung Gewerbe<br />

gebiet Altenbach – 2. BA“ des Marktes<br />

Sulzbach a. Main vor.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja: 15 Nein: 0<br />

Sachverhalt:<br />

In Sitzung vom 25.04.2017 hat sich der<br />

Bau- und Umweltausschuss mit der<br />

Bebauungsplanaufstellung beschäftigt.<br />

Die Gemeinde Niedernberg hat keine<br />

Anregungen oder Änderungswünsche<br />

vorgebracht. Die Stellungnahmen von<br />

anderen Behörden wurden eingearbeitet.<br />

Mit Schreiben vom 06.08.2018 wird<br />

nochmals die Beteiligung der Träger öffentlicher<br />

Belange und der Nachbarkommunen<br />

eingeleitet.<br />

Weitere Informationen gibt es aktuell auf<br />

der Homepage des Marktes Sulzbach a.<br />

Main unter www.sulzbach-main.de/wirtschaftverkehr/bauen/bebau<br />

ungs planverfahren<br />

Die Verwaltung sieht keine Nachteile für<br />

Niedernberg und empfiehlt keine Einwände<br />

vorzubringen.<br />

Grundsätzlich ist der Bau- und Umwelt -<br />

ausschuss für die Beschlussfassung zuständig.<br />

Aufgrund der Sommerpause und<br />

der Frist für das Beteiligungsverfahren<br />

wird die Beteiligung ausnahmsweise im<br />

Gemeinderat abgehandelt.<br />

TOP 6 Informationen des<br />

ersten Bürgermeisters<br />

• Jürgen Klement ist seit 01.05.1978<br />

Mitglied im Niedernberger Gemeinderat.<br />

Er beging damit sein 40-jähriges<br />

Jubiläum. Seit 1996 ist er weiterhin<br />

zweiter Bürgermeister. Erster Bürgermeister<br />

Jürgen Reinhard gratuliert<br />

ihm zu diesem Jubiläum, dankt ihm für<br />

sein Engagement sowie die kooperative<br />

und sachliche Zusammenarbeit.<br />

• Der Baubeginn in der Großwallstädter<br />

Straße ist für Anfang Oktober geplant.<br />

• Die Anträge für die digitale Schule wurden<br />

für beide Schulen eingereicht.<br />

• Die Einteilung für die Landtags- und<br />

Bezirkswahl wurde bekanntgegeben.<br />

• Vor der Bau- und Umweltausschus s-<br />

sitzung am 16.10.2018 wird eine Waldbegehung<br />

stattfinden. Aufgrund des<br />

trockenen Sommers gibt es hier einige<br />

Baustellen.<br />

• Die Baustellenabsperrung im Waldweg<br />

wurde, da es sich um eine Kreisstraße<br />

handelt, seitens des Landratsamtes<br />

an geordnet und kann nicht geändert<br />

werden. Aufgrund des Empfindens,<br />

dass im Sportfeld zu schnell gefahren<br />

wird, hat die Verwaltung bereits Erinnerungsschilder<br />

aufgehängt. Eine zusätzliche<br />

Beschilderung ist nicht zulässig,<br />

da es sich in diesem Bereich bereits um<br />

eine 30er Zone handelt.


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

Für Senioren*innen<br />

Eine Initiative des Seniorenbeirat Niedernberg<br />

Aktuelle Informationen<br />

Wichtige Rufnummern zur Ergänzung<br />

der Seite 2 des Amtsblatts<br />

Vorstellung regelmäßiger Angebote für Senioren<br />

Seniorenkalender mit ausgewählten Terminen<br />

Infos des Seniorenbeirats<br />

Die Rubrik „Für Senior*innen“ soll noch einen treffenden Titel<br />

bekommen. Im Rennen darum sind aktuell:<br />

„Älter werden in Niedernberg“<br />

„Generation PlusX“, „Die graue Seite“<br />

„Senioren in Honisch“, „Niedernberg im Alter“<br />

Wer dazu noch eine weitere Idee einbringen will, der meldet sich<br />

bei den Mitgliedern des Seniorenbeirats oder unter Tel.: 06028-<br />

9744-23. Wer den 1. Platz davonträgt, erhält einen Gutschein<br />

über 50,00 € für eine Planwagenfahrt mit Josef Scheuring.<br />

Für die Unterstützung bedankt sich der Seniorenbeirat herzlichst!<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Seniorenpflegeeinrichtung Santa Isabella<br />

Seit fast fünf Jahren gibt es die Seniorenpflegeeinrichtung in Niedernberg.<br />

Neben den Leistungen die man mit einem Pflegeheim verbindet, nämlich<br />

der vollstationären Unterbringung, bietet Santa Isabella auch weitere besondere<br />

Konzepte an, wie das „Pflegenahe Wohnen“ oder die „eingestreute<br />

Tagespflege“ (s. u.).<br />

Seniorenpflegeeinrichtung Santa Isabella<br />

Pfarrer-Seubert-Straße 16 / Tel.: 06028 / 406 460 / www.santa-isabella.de<br />

Beratungsstelle für Senioren<br />

und pflegende Angehörige (BSA)<br />

Tel.: 09371 / 669 49 20<br />

www.seniorenberatung-mil.de<br />

Unabhängige Pflegeberatung<br />

der gesetzlichen Pflegekassen in Bayern<br />

Mo. – Fr. von 8:00 bis 18:00 Uhr<br />

Tel.: 0800 / 77 211 11 (gebührenfrei)<br />

Der Seniorenbeirat informiert: Tagespflege in Niedernberg<br />

Neben den bekannten Tagespflegestätten<br />

z.B. in Großostheim, bietet<br />

Santa Isabella schon von Anbeginn<br />

eine besondere Form der Tagespflege<br />

an. Der Begriff der sogenannten<br />

„eingestreuten Tagespflege“ umschreibt,<br />

dass die Betreuung in den<br />

Alltag eines Pflegeheims integriert ist.<br />

D.h. die Teilnehmer sind tagsüber<br />

Gäste des Seniorenheim Santa Isabella.<br />

Sie nehmen dabei an den Angeboten<br />

und Aktivitäten des vollstationären<br />

Betriebs teil, je nach Wunsch<br />

und Möglichkeit.<br />

Tagespflege, ob in einer Einrichtung<br />

nur zu diesem Zweck oder integriert<br />

in ein Gesamtkonzept wie in Niedernberg,<br />

richtet sich an Menschen bei<br />

denen die häusliche Pflege oder Betreuung<br />

nicht vollständig durch die<br />

Angehörigen geleistet werden kann.<br />

Seniorenkalender mit ausgewählten Terminen<br />

Dafür gibt es viele Gründe, wie die<br />

Berufstätigkeit der Angehörigen,<br />

schwierige, komplexe Pflegetätigkeiten<br />

oder allg. die Entlastung der Angehörigen.<br />

Die spezialisierten Einrichtungen wie<br />

in den Nachbargemeinden können<br />

sicher ein intensives Angebot unterbreiten.<br />

Für Niedernberger bietet sich<br />

hier ein lokales Angebot in einem<br />

vertrauten Umfeld. Freunde und<br />

Bekannte haben bei Besuchen einen<br />

kurzen Weg. Die Einrichtung ist dem<br />

Betroffenen eventuell schon von Vorträgen,<br />

dem Weihnachtsmarkt usw.<br />

ein vertrauter und geschätzter Ort.<br />

Die Möglichkeiten zur tageweisen<br />

Buchung, oder der Besuch nur am<br />

Nachmittag usw. sind genauso vorhanden,<br />

wie in den Angeboten der<br />

Tagespflegestätten.<br />

Tagespflege wird damit beworben,<br />

dass sich ältere Menschen frühzeitig<br />

wieder an die Umgebung einer Gemeinschaftsunterkunft<br />

gewöhnen<br />

können. Ist dann später die ganztägige<br />

Unterbringung notwendig, sei der<br />

zu überwindende Schritt schon nicht<br />

mehr so groß. Hier liegen die Vorzüge<br />

der eingestreuten Tagespflege auf<br />

der Hand: Bei einem Umzug ins Pflegeheim<br />

sind Pflegepersonal und Mitbewohner<br />

bereits vertraut.<br />

Die Kosten für Unterbringung in einer<br />

Tagespflegestätte können zum Großteil<br />

durch die Pflegekasse gedeckt<br />

werden.<br />

Für den Seniorenbeirat: Andrea Hinz<br />

(Heimleiterin) und Timo Wöll (Seniorenbeauftragter)<br />

Kontaktdaten zu Santa Isabella:<br />

s. oben<br />

Wann Was Wer Wo Infos unter:<br />

06./13./20.10. Kurs „Hilfe beim Helfen“<br />

für Angehörige von Menschen mit<br />

Demenz<br />

Fr. 21.09. Sprechtheater – Am Horizont. Ein<br />

Stück über Alzheimer (19 Uhr)<br />

BSA (s.o.) Miltenberg Anmeldung unter<br />

www.seniorenberatung-mil.de<br />

(s.o.)<br />

Theater Skyline Stadttheater www.alzheimeraschaffenburg.de<br />

Aschaffenburg<br />

So. 30.09. Krippenfest KinderReich e.V. Im Tafelweg 3 Aus den Vereinen<br />

ANNAHMESCHLUSS<br />

für das Amts- und Mitteilungsblatt in der Ausgabe KW 40<br />

ist wegen des Feiertages Tag der Deutschen Einheit bereits am<br />

Montag, 1. Oktober, 16.00 Uhr


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

Honischer Krippenfest<br />

am 30. September von 10 bis 16 Uhr<br />

Krabbelgottesdienst è Frühschoppen mit dem Musikcorps è Clown Seppelino è Planwagenfahrt für Kinder<br />

– Jugendtreff Niedernberg –<br />

In dringenden Angelegenheiten er rei chen Sie den Jugendtreff während der Öff nungs zeiten unter: 06028-9779382<br />

Aktuelle Hinweise und Eindrücke ste hen auf der öffentlichen Face book-Seite: „Jugendtreff Niedern berg“ zur Verfügung<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.niedernberg.de, telef. un ter 06028-9744-23 oder per E-Mail unter<br />

t.woell@niedernberg.de.<br />

Ständige Angebote des Jugendtreff sind: Billard, Kicker, Tischtennis, Tisch-Air-Hockey, Riesen-Jenga, Basketball, weitere<br />

Ballspiele im Pausenhof, Schach, verschiedene Brett spiele, Darts, Malen und Basteln, Musik hören und gemeinsames Kochen.<br />

Zusätzlich finden gelegentlich Partys, Workshops und Ausflüge statt.<br />

Ehrenamt im Jugendtreff: Für weitere Angebote und Öffnungszeiten sucht der Jugendtreff erwachsene Niedern berger, die sich<br />

im Jugendtreff engagieren würden. Weitere Infos auch bei Timo Wöll unter Tel.: 9744-23 (Gemeindepädagoge).<br />

Jugendtreff – September und Herbsttermine<br />

Bis Ende September gelten weiterhin folgende Öffnungszeiten:<br />

• Kinder- und Jugendtreff ab 8 Jahren, donnerstags von 16 bis 19 Uhr<br />

• Jugendtreff UNDERGROUND ab 12 Jahren donnerstags 16 bis 21 Uhr<br />

Wichtige und zusätzliche Termine<br />

• 27.09. Treff von 16 bis 21 Uhr -<br />

Bürgermeister Jürgen Reinhard zu Gast<br />

(ab 18 Uhr Fragestunde, Kochaktion)<br />

• 13./14.10. Bits & Bytes – Werkstätten mit Medienpädagogen des Bezirksjugendrings und ehrenamtlichen Unterstützer/<br />

inne/n. Robotik und Programmieren vor allem mit Spaß und Neugier – es sind keine Vorkenntnisse notwendig.<br />

Für alle von 9 bis 15 Jahren.<br />

Anmeldungen sind weiterhin möglich (Tel. 9744-23).<br />

• 10.11. Update! Workshop-Tag - Gemeinsame Fahrt nach Großheubach durch den Jugendtreff (ab 15 Jahren).<br />

Anmeldung zu dem Workshop-Tag direkt beim Kreisjugendring<br />

http://kjr-miltenberg.de/update-der-workshoptag-am-10-11-2018/<br />

Der Programmflyer liegt im Rathaus, Jugendtreff und in den meisten Vereinen vor.<br />

Anmeldung zur Busfahrt im Rathaus unter Tel.: 9744-23<br />

Jugendarbeit: Workshoptag ab 15 Jahren – „Update“<br />

Der Kreisjugendring u. A. veranstalten im November einen Workshoptag mit zehn verschiedenen Angeboten. Die Aktion richtet<br />

sich an „alle in der Jugendarbeit Engagierten ab 15 Jahren“. Der Tag ist so aufgebaut, dass man an bis zu vier Workshops<br />

teilnehmen kann. Die Themen sind dabei sehr verschieden:<br />

Action und das Testen von neuen Spielideen, wie „Jugger, Raufspiele und Bubbleballs“ stehen zur Auswahl. Angebote wie<br />

„Zugang zu schwierigen Kindern…“ und zum Thema „sexualisierte Gewalt, Sexting, Cybergrooming“ bieten eine große<br />

Palette und sprechen unterschiedlichen Altersgruppen an Ehrenamtlichen an. Dazu gibt es ergänzende Angebote wie<br />

Brandschutztipps für das Zeltlager, Öffentlichkeitsarbeit, Reden vor Gruppen und noch weitere.<br />

Die Anmeldung beim Kreisjugendring erfolgt unter Tel.: 09371/9486-910 oder info@kjr-miltenberg.de. Der Workshoptag kostet<br />

inkl. Essen 5, 00 €. Im Rathaus und bei den Vereinen liegen auch Flyer zur schriftlichen Anmeldung aus, immer Internet<br />

unter http://kjr-miltenberg.de/update-der-workshoptag-am-10-11-2018/<br />

Der Jugendtreff besucht die Veranstaltung mit einem Kleinbus und hat noch Plätze frei! Abfahrt am Jugendtreff nach<br />

Großheubach ist um 8:15 Uhr. Alle weiteren Interessierten sind herzlich eingeladen im Bus mitzufahren!<br />

Die Fahrt ist kostenlos.<br />

Anmeldung zur Busfahrt im Jugendtreff, immer donnerstags von 16 bis 20 Uhr oder im Rathaus unter Tel. 06028-9744-0.


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

Erster Schultag<br />

für 36 Niedernberger ABC-Schützen<br />

So ein erster Schultag ist aufregend,<br />

nicht nur für die Kinder, sondern auch für deren Eltern<br />

und Lehrerinnen. Schon beim Gottesdienst hieß es:<br />

„Alles Einsteigen! Der Zug „Schule“ fährt wieder los!“<br />

Dort wurden die Schulneulinge aufgefordert nun gleich<br />

die ersten Waggons zu besetzen und sich<br />

mit Gottes Segen auf die Fahrt durch<br />

das Schuljahr 2018/19 zu begeben.<br />

Mit großen Augen, manche etwas unsicher,<br />

andere voller Vorfreude, nahmen die Erstklässler<br />

mit ihren Schultüten und Schultaschen in der Aula<br />

Platz. Die zweiten und dritten Klassen begrüßten<br />

die Schulneulinge mit einem schwungvollen Lied<br />

und einem Gedicht. Frau Türkes hieß dann<br />

die Erstklässler herzlich willkommen.<br />

Fil zeigte dann, was schon alles in der Schultasche<br />

Platz gefunden hat: Mäppchen, Stifte, Kleber, Schere und noch<br />

einiges andere. Zwei wichtige Dinge, die keinen Tag in der<br />

Tasche fehlen sollten, legte die Rektorin noch den Eltern ans<br />

Herz: ein leckeres Pausenbrot zur Stärkung und Taschentücher<br />

für all die kleinen Schnupfennäschen. Schließlich wurden alle<br />

Mamas und Papas zum Kaffeetrinken an den Stand des<br />

Elternbeirats und in die Mittagsbetreuung zur<br />

Informationsveranstaltung von Frau Troll geschickt, so dass die<br />

Kinder endlich mit ihren Lehrerinnen Karola Ahrens und Tina<br />

Uhrig in die Klassen gehen konnten.<br />

Sommerferien 2018, Woche 1<br />

Mit über 30 Grad starteten wir in die langen sechs Wochen Sommerferien.<br />

Was tun bei diesen tropischen Temperaturen?<br />

Es half nur abkühlen und Schatten. Also bauten wir zwei Planschbecken in unserem Garten auf,<br />

schlossen den Rasensprenger an und besorgten uns noch diverse Wasserspielsachen.<br />

Zu dem lernten wir noch das Gleichgewicht auf unserer neuen „Slackline“ zu halten.<br />

Für die ruhigen Momente legten wir uns in die Hängematte.<br />

Das Highlight der ersten Woche bestand aber darin einen Ausflug mit dem Fahrrad zu machen. Es gab<br />

auch nur ein einziges Ziel das Sinn machte und das war der „Honisch-Beach“. Dort konnten wir uns von der zwar kurzen, aber<br />

intensiven Tour richtig abkühlen.<br />

Somit ging eine heiße, spaßige und tolle Woche zu Ende.<br />

Sommerferien 2018, Woche 5 und 6<br />

In den letzten 2 Wochen der Sommerferien besuchten insgesamt 47 Kinder die Ferienbetreuung.<br />

Highlight in der vorletzten Ferienwoche waren ein Ausflug zum Skaterplatz/Spielplatz sowie ein Elektrotag, an dem die Kinder<br />

elektrische Spielsachen mitbringen und in einem zeitlich begrenzten Rahmen den anderen vorstellen und mit ihnen spielen<br />

durften. So entstanden tolle Wettbewerbsideen für zahlreiche mitgebrachte ferngesteuerte Autos und beim großen „Autogegen-Läufer-Rennen“<br />

wäre es uns fast gelungen, schneller durch den Parcours zu flitzen als die Autos. Da die Kinder in den<br />

Ferien immer eigene Lieblingsspiele mitbringen dürfen, lernten wir viele neue Spielideen kennen.<br />

In der letzten Woche der Sommerferien waren erstmals auch einige unserer neuen Erstklässler mit von der Partie. Gemeinsam<br />

mit den „Großen“ genossen sie das schöne Wetter im Hof oder spielten ausgiebig in den Gruppen und im Spielzimmer.<br />

In dieser Woche durften die Kinder wieder mit Sybille den Salat für das Mittagessen zubereiten oder mit Lena leckere Muffins<br />

für das Vesper backen. Highlight war der Ausflug in den Opel Zoo im Rahmen des Ferienspielprogramms. In zwei tollen<br />

Führungen und einem interessanten Quiz in der Zooschule lernten unsere Kinder sehr viel über die dort lebenden Tiere. Und<br />

natürlich durfte auch ein Besuch im Streichelzoo nicht fehlen, bei dem die Ziegen, Schafe und Esel ausgiebig gekuschelt wurden.<br />

Beeindruckt von den im Zoo vorhandenen Tieren, bastelten unsere Kinder im weiteren Verlauf der Woche tolle Tiere mit<br />

der Origami-Faltkunst. An den schönen Tagen spielten die Kinder im Hof, an den etwas trüberen Tagen bauten sie wunderschöne<br />

fantasievolle Häuser im Spielzimmer.<br />

Am letzten Tag der Ferienbetreuung gab es dann als Abschluss noch eine tolle Überraschung: am Nachmittag brachen wir zu<br />

einem kleinen Ausflug auf, dessen Ziel den Kindern zunächst verborgen blieb. Ganz gespannt und aufgeregt marschierten sie<br />

los, doch das Geheimnis lüftete sich recht schnell und die Spannung ging in große Freude über: es ging zur Eisdiele! Glücklich<br />

und mit strahlenden Augen gingen die Ferienkinder in das letzte Wochenende vor dem neuen Schuljahr.


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

Am 12.10.2018 findet die U18-Landtags- und Bezirkswahl im Rathaus in<br />

Niedernberg statt.<br />

Hier haben alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren die Chance wählen zu<br />

gehen. Natürlich können hier die jungen Wähler nicht nur ihre Kreuzchen setzen.<br />

Wir haben etliches Informationsmaterial organisiert und Spiele für die<br />

Kinder und Jugendlichen besorgt, die sie bei uns ausprobieren können.<br />

Kommt gerne am 12.10.2018 von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Rathaus vorbei<br />

um eure Stimme abzugeben.<br />

0<br />

bis<br />

18<br />

Jah<br />

re<br />

11<br />

bis<br />

18<br />

Jah<br />

re<br />

Aber das ist nicht alles, was wir für die Kinder und Jugendlichen vorbereitet haben.<br />

Eine weitere Veranstaltung der U18-Wahl findet am Dienstag, den 09.10.2018 von 16:00 Uhr bis 18:30<br />

Uhr statt. Hier kommen Politiker ins Rathaus um sich in kurzen Interviews und Spielen den Fragen der<br />

jungen Wähler zu stellen. An diesem Tag haben Kinder und Jugendlichen ab 11 Jahren, die aus Niedernberg<br />

kommen, die Möglichkeit die Direktkandidaten aus unserer Umgebung näher kennenzulernen. Meldet euch<br />

bis Ende September bei uns (ferienspiele@niedernberg.de) wenn ihr<br />

dabei seid!<br />

Für alle über 18 Jahren<br />

Auch Erwachsene sind herzlich eingeladen am 12.10.2018 im Rathaus in Niedernberg<br />

vorbeizukommen. Wir haben viele Informationen zur Landtags- und Bezirkswahl vorbereitet.<br />

Die Informationen sind in verständlichem Deutsch geschrieben und auch zur Vorbereitung<br />

auf die eigene Wahl am 14.10.2018 geeignet!<br />

Dankeschön!<br />

Auch in diesem Jahr haben wir es geschafft, den Kindern und Jugendlichen in Niedernberg wieder ein schönes und abwechslungsreiches<br />

Ferienspielprogramm anzubieten. Dafür möchte ich mich bei allen Helferinnen und Helfern sowie bei den<br />

Vereinen und Gruppierungen für Ihre Mithilfe bei der Durchführung der diesjährigen Ferienspiele bedanken.<br />

Insgesamt wurden ca. 670 Kinder und Jugendliche bei nachfolgenden Veranstaltungen betreut, hierfür haben die<br />

Gruppierungen ca. 90 Stunden Betreuung gewährleistet:<br />

– „Schnupperfischen am See“ von der Niedernberger<br />

Seengemeinschaft<br />

– „Tennis spielen leicht gemacht“ vom Tennis-Club<br />

Wassergarten Niedernberg e.V.<br />

– „Klettern, Schwingen, Balancieren mit dem Turnverein“ vom<br />

Turnverein Niedernberg 1961 e. V.<br />

v „Spiele-Olympiade“ von der Sparkasse Miltenberg-Obernburg<br />

– „Kinderküche leicht gemacht – Kochkurs für Kinder“ vom CSU<br />

Ortsverband Niedernberg und vom FU-Ortsverband<br />

Niedernberg<br />

– „Entdeckungsreise im Museum“ vom Geschichtsverein<br />

Niedernberg e. V.<br />

– „Mit Kugeln spielen“ von den Boulefreunden Niedernberg e. V.<br />

– „Pumptrack fahren lernen. Tipps für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene“ von Andreas Fürbacher<br />

– „Bau dir eine Stadt“ von der Ev. Freikirchlichen Gemeinde<br />

(Christuskirche)<br />

– „Tischtennis – Training/Turnier“ vom DJK Niedernberg<br />

– „Instrumente basteln“ vom Musikcorps Niedernberg<br />

– „Kegeln im Moonlight“ vom Kegelverein Niedernberg<br />

– „Erlebnistag im Reitstall Lindenhof“ von der<br />

Pferdesportgemeinschaft Lindenhof Niedernberg e. V.<br />

– „Verschiedene Spiele drinnen und draußen (Völkerball,<br />

Federball, usw.) im Pfarrgarten und im Saal“ vom<br />

Katholischen Deutschen Frauenbund<br />

– „Zirkus-Workshop“ vom Markt Sulzbach am Main<br />

– „Feuer im Gemäuer“ vom Pfarrgemeinderat und der<br />

Katholischen jungen Gemeinde<br />

– „Ansitz mit dem Jäger“ von den Jagdpächtern<br />

– „Tanzen mit Spaß“ vom NCV Niedernberg e. V.<br />

– „Lernen und Spielen beim RK“ vom BRK Niedernberg<br />

– „Pimp up bicycles“ von den Auszubildenden der<br />

Gemeinde Niedernberg<br />

– „Spiel und Spaß mit dem Ball“ von der Spvgg 1924<br />

Niedernberg e. V.<br />

– „Ferienspiele bei den Imkern - Wir und unsere Bienen“<br />

vom Imkerverein Niedernberg<br />

– „Bratwurstjagd durch Niedernberg“ vom<br />

Pfarrgemeinderat und der Katholischen jungen<br />

Gemeinde<br />

– „Segeln und Surfen auf dem Silbersee“ vom Segelund<br />

Surfclub Niedernberg 1980 e. V.<br />

– „Planwagenfahrt und Schatzsuche im Wald“ von der<br />

SPD Großwallstadt-Niedernberg<br />

– „Spielen in der Bücherei“ von der Katholischen<br />

Öffentlichen Bücherei<br />

– „Waldrallye – Abenteuer im Wald“ vom Gesangverein<br />

„Via Nova“ Einigkeit<br />

– „Bauen eines Vogel-Nistkastens, der dann von jedem<br />

Teilnehmer mitgenommen werden kann“ vom Naturund<br />

Vogelschutzverein Niedernberg e. V.<br />

– „Basketballturnier“ vom Jugendtreff Underground<br />

– „Ausflug in den Opel Zoo“ von der Ferienbetreuung mit<br />

Gries Deco Company<br />

Weitere Bilder zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter www.niedernberg.de.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Jürgen Reinhard,<br />

Erster Bürgermeister


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

KATHOLISCHE KIRCHENNACHRICHTEN<br />

Katholisches Pfarramt, Kirchgasse 9, 63843 Niedernberg<br />

E-Mail: pfarrei.niedernberg@bistum-wuerzburg.de - www.pg-großwallstadt-niedernberg.de<br />

Tel. 0 60 28 / 99 79 50 - Pfr. Ernst Haas, Tel. 0 60 22 / 65 43 63<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

dienstags 8:30 bis 11.30 Uhr<br />

donnerstags 14:00 bis 18:00 Uh<br />

Telefonnummern unserer Kindergärten:<br />

Kindergarten St. Cyriakus 99 89 760<br />

Kindergarten Sonnenschein 37 99<br />

Öffnungszeiten der Kath. Öffentl. Bücherei:<br />

sonntags, 11:00 bis 12:00 Uhr<br />

montags,<br />

15:00 bis 17:00 Uhr<br />

mittwochs, 15:00 bis 17:00 Uhr<br />

donnerstags 19:00 bis 21:00 Uhr<br />

freitags, <br />

15:00 bis 17:00 Uhr<br />

E-mail: info@buecherei-niedernberg.de<br />

Telefon 9791152<br />

Öffnungszeiten des Seniorentreffs<br />

„Spätlese” im Rotkreuzhaus :<br />

mittwochs, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

donnerstags, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

freitags, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Tel 20311<br />

(während der Öffnungszeiten)<br />

Abkürzungen: N = Niedernberger Pfarrkirche; G = Großwallstädter Pfarrkirche; Ö = Ölbergkapelle Großwallstadt<br />

Unsere Gottesdienste:<br />

Samstag, 22.09.2018<br />

Hl. Mauritius und Gefährten<br />

N 14:00 Uhr Trauung<br />

G 17:00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

G 17:30 Uhr Rosenkranzgebet um den<br />

Frieden in der Welt<br />

G 18:00 Uhr Messfeier<br />

Sonntag, 23.09.2018<br />

25. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

N Die Kollekte ist für örtlliche und überörtliche<br />

caritative Aufgaben bestimmt.<br />

N 10:30 Uhr Messfeier für Maria und Karl<br />

Klug und Angeh. - Josef und Maria<br />

Wagner, Enkel Ralf und Angeh. -<br />

Familien Kirchschlager und Hesbacher -<br />

Gerold Klement sowie leb. und verst.<br />

Angehörige - Rosa und Artur Schwarz<br />

und Angehörige - Franz und Josefine<br />

Straub, Kinder und Angeh. - Franz<br />

Wenzel, Eltern und alle verst. Angeh. -<br />

Lorenz Kempf und Eltern - Johanna und<br />

Johann Klement, Veronika und Engelbert<br />

Fischer - Wilhelmine und Albert<br />

Hammerich und Tochter Hannelore -<br />

Philipp Seitz - Elisabeth Ohnheiser und<br />

Angeh. - Robert Klug, Edmund, Johanna<br />

und Elisabeth Zahn - Andreas und<br />

Walburga Fecher<br />

N 10:30 Uhr Kindergottesdienst<br />

G 10:30 Uhr Messfeier<br />

N 14:00 Uhr Tauffeier<br />

In diesem Gottesdienst empfangen das<br />

Sakrament der Taufe und werden in<br />

unsere Gemeinde aufgenommen: Flinn<br />

Nebel, Maya Nebel, Leno Vogl, Sophie<br />

Klement<br />

Montag, 24.09.2018<br />

Hl. Rupert und hl. Virgil<br />

N 14:30 Uhr Requiem für Eugen Klug,<br />

anschließend Urnenbeisetzung<br />

Ö 14:00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Dienstag, 25.09.2018<br />

Hl. Nikolaus von Flüe<br />

Ö 14:00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

N 14:30 Uhr Senioren-Messfeier zum<br />

Erntedank - für Kreszentia Fecher - die<br />

verst. Mitarbeiter des Seniorenkreises<br />

Ö 19:00 Uhr Rosenkranzgebet des<br />

Frauenbundes<br />

Mittwoch, 26.09.2018<br />

Hl. Kosmas und hl. Damian<br />

Ö 14:00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

N 19:00 Uhr Messfeier für die Stifter des<br />

St.-Josefs-Benefiziums<br />

Donnerstag, 27.09.2018<br />

Hl. Vinzenz von Paul<br />

Ö 14:00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Ö 19:00 Uhr Messfeier<br />

Freitag, 28.09.2018<br />

Freitag der 25. Woche im Jahreskreis<br />

Ö 14:00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

N 14:00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />

N 19:00 Uhr Messfeier für Fritz Hergert,<br />

lebende und verstorbene Angehörige<br />

Samstag, 29.09.2018<br />

HL. MICHAEL, HL. GABRIEL<br />

UND HL. RAFAEL<br />

N 14:00 Uhr Trauung<br />

N 18:30 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 30.09.2018<br />

26. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

G 9:00 Uhr Messfeier<br />

N 10:30 Uhr Messfeier<br />

N 18:00 Uhr Sonntags um sechs<br />

Ministrantendienst:<br />

Samstag, 22.09.2018, 14:00 Uhr<br />

Weisenberger P - Weisenberger C - Haas K<br />

Sonntag, 23.09.2018, 10:30 Uhr<br />

Fahle P - Hartlaub M - Michler C - Michler<br />

J - Schuck C - Schuck A - Heimbach K -<br />

Heimbach L - Heimbach E - Hartmann J -<br />

Gries J - Seidl K<br />

Sonntag, 23.09.2018, 14:00 Uhr<br />

Fischer K - Fischer R - Greiner R<br />

Dienstag, 25.09.2018, 19:00 Uhr<br />

Jaklin F - Hartmann L - Weis J - Weis T -<br />

Adams M<br />

Mittwoch, 26.09.2018, 19:00 Uhr<br />

Schnarz L - Weis T - Weis J - Müller E -<br />

Förster P<br />

Freitag, 28.09.2018, 19:00 Uhr<br />

Old M - Reinhard J - Wissel L<br />

Kollektendienst:<br />

Sonntag, 23.09.2018, 10:30 Uhr<br />

Rüth A - Lamprecht F<br />

Sonstige Termine:<br />

Sonntag, 23.09.2018<br />

18:30 Uhr Tanzkreis<br />

Montag, 24.09.2018<br />

17:30 Uhr KjG-Mädelsgruppe „Philomena“<br />

20:15 Uhr Kammerchor “Ars cantus”<br />

Dienstag, 25.09.2018<br />

15:00 Uhr Seniorennachmittag Erntedank<br />

19:00 Uhr Singgruppe St. Cyriakus<br />

Mittwoch. 26.09.2018<br />

20:00 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung<br />

Donnerstag, 27.09.2018<br />

19:30 Uhr Fröhliches Tanzen<br />

Freitag, 28.08.2018<br />

14:30 Uhr neue KjG-Mädelsgruppe<br />

Aus dem Seniorenkreis:<br />

Herzliche Einladung zum Erntedanknachmittag<br />

mit Zwiebelkuchen<br />

und Butterbrot<br />

am Dienstag, 25. September.<br />

Um 14:30 Uhr feiern wir gemeinsam<br />

Gottesdienst für unserer verstorbenen<br />

Mitarbeiter, um anschließend<br />

gemütliche Stunden im Pfarrheim zu<br />

verbringen. Wir freuen uns auf viele<br />

Gäste<br />

Euer Seniorenteam<br />

Am 9. Oktober 2018 starten wir<br />

um 10:45 Uhr zu unserem Ausflug.<br />

Im Gasthaus Gärtnersruh werden wir<br />

zum Mittagessen erwartet. Anschließend<br />

fahren wir zum Flughafen Frankfurt<br />

und machen dort eine Rund fahrt<br />

unter sachkundiger Führung. Zum Abschluss<br />

gehts dann zum Flugplatz<br />

Ringheim-Großostheim.<br />

Anmeldung bei<br />

Christa Braun,<br />

Tel. 7376


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

Auch ein Gespräch<br />

kann helfen<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

in der Krankenseelsorge<br />

Pfr. Ernst Haas,<br />

Tel. 0 60 22 / 65 43 63<br />

Schwester<br />

Damaris Englert, 1385<br />

Seniorentagespflege<br />

Großostheim<br />

Für Tagespflege gibt es ein<br />

Zusatzbudget der Pflegekasse<br />

ohne Anrechnung des<br />

Pflegegeldes.<br />

• Ein Tag in guter Gesellschaft.<br />

• Ein Tag ohne Pflegeaufgaben.<br />

• Tage gemeinsam erleben.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 8.00 bis 17.30 Uhr<br />

Die Tagesgäste erhalten:<br />

Frühstück, 3 Gänge Mittagsmenü,<br />

Nachmit tags kaffee mit Kuchen,<br />

Abendbrot.<br />

Wir bieten soziale Kontakte, Anregung<br />

und Beschäftigung wie Bewegungstraining,<br />

Musiktherapie, Ergotherapie,<br />

Kunsttherapie, Kognitives Training, Erinnerungspflege,<br />

Sturz prophylaxe, Wellnessanwendungen<br />

wie Massagen, regelmäßige<br />

Gottesdienste, Besuche vom<br />

Kindergarten Farbenland und verschiedene<br />

Musikgruppen, Spaziergänge und<br />

Ausflüge. Fußpflege und Friseurin auf<br />

Wunsch im Haus.<br />

Zur Beratung stehen wir Ihnen gerne von<br />

Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis<br />

11.00 zur Verfügung. Tel.: 06026/8447<br />

Team der Seniorentagespflegestätte<br />

»Kunst wäscht den Staub des Alltags<br />

von der Seele.« Pablo Picasso<br />

Am Mittwoch gab es im Rathaus eine Vernissage<br />

von der jungen Künstlerin Chiara-Sue Wagner.<br />

„Dort war kein Staub mehr zusehen“.<br />

Chiara hat durch ihre jungendliche Art und ihre<br />

natürlichen Ausstrahlung<br />

unsere Senioren an diesen Tag ganz besondere<br />

bezaubert. Mit ihren 18 Jahren war sie in diesem<br />

Jahr auch als „ Kerb-Mädchen“ zu sehen.<br />

Volker Goebel hatte wie immer eine außergewöhnliche Laudatio gehalten, die unseren<br />

Senioren sehr gefiel.<br />

Danach gab es ein Gläschen Sekt, und leckere Häppchen die Julitta und Mechthilde<br />

sorgfältig vorbereitet.<br />

Auch unsere Bürgermeister Jürgen Reinhard ließ es sich nicht nehmen die Senioren<br />

zu begrüßen und staunte über die zahlreiche Teilnahme von ca.30 Personen die im<br />

Saal waren. Herzlichen Dank an alle, die diesen Nachmittag für die Senioren ermöglicht<br />

haben.<br />

Am Donnerstag ging es dann etwas ruhiger zu. Mit eine runde Bingo trainierten wir<br />

unser Gedächtnis.<br />

Im diesem Jahr hatte die Spätlese den Weinstand vom Kerbausschuß übernommen.<br />

Mit einem tolle dekorierten Stand von Rosi, unterstützt von Julitta, Gabi, Anna<br />

und Ingrid haben wir einen gelungene Tag zu Gunsten der Spätlese verbracht<br />

Danke an alle die, die noch zusätzlich mitgeholfen haben.<br />

Es grüßen herzlich<br />

Birgit und Lyn und das gesamte Spätlese-Team<br />

Vorschau:<br />

19.09.2018 Mittwoch: Eine Nachmittag in der Spätlese<br />

Geöffnet von 14:00Uhr bis 17:00 Uhr<br />

20.09.2018 Donnerstag: Geöffnet von 14:00Uhr bis 17:00 UHR<br />

21.09.2018 Freitag: Wir Birgit und Lyn mit Team sind bereits 5 Jahre in der<br />

Spätlese und möchten an diesen Nachmittag mit Heribert und euch allen feiern.<br />

Wir freuen uns auf eure kommen. Geöffnet von 14 bis 17 Uhr.<br />

26.09.2018 Mittwoch: Es besuchen uns die Vorschüler der Kita St Cyriakus.<br />

Geöffnet von 14:00Uhr bis 17:00Uhr<br />

27.09.2018 Donnerstag: Geöffnet von 14:00Uhr bis 17:00Uhr<br />

28.09.2018 Freitag: Geöffnet von 14:00Uhr bis 17:00Uhr<br />

Unseren nächsten KINDERGOTTESDIENST mit dem Thema:<br />

„Sei behütet auf allen Wegen “<br />

feiern wir am Sonntag, 23. September um 10.30 Uhr im Pfarrheim.<br />

Herzliche Einladung an Euch Kinder gartenkinder, Schüler/innen der 1. und 2. Klasse<br />

sowie an alle Kids der 3. Klas se! In diesem Gottesdienst werden die zukünftigen<br />

Kommunionkinder in die „große Kirche“ verabschiedet.<br />

Dabei entdecken wir, was Hüte mit diesem Thema zu tun haben und erleben mit,<br />

wie das Kind Maja unbedingt zu Jesus kommen will.<br />

Was es dabei erlebt?<br />

Zum Vormerken die weiteren Termine 2018<br />

*Kigo am 21.10., sowie 1. Advent


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

Caritassammlung Herbst 2018<br />

Vom 24. September bis 30. September findet in ganz Bayern und damit auch im<br />

Bistum Würzburg die diesjährige Sammlung der Caritas statt.<br />

In Niedernberg erbitten wir mit diesem Aufruf Ihren Spendenbeitrag zur Caritasarbeit.<br />

Hierzu halten wir am 23. September die Kollekte im Sonntagsgottesdienst.<br />

Auch per Überweisung besteht Spendenmöglichkeit und zwar auf das Konto<br />

Kath. Kirchenstiftung Niedernberg Caritas – IBAN: DE13795625140408062919<br />

Herzlichen Dank und Vergelt‘s Gott für Ihre Spendenbereitschaft.<br />

Die Spenden bleiben zu 30 Prozent unmittelbar in der sammelnden Pfarrei. Mit ihnen<br />

werden benachteiligte Kinder und ihre Familien unterstützt, Besuchsdienste finanziert<br />

und andere soziale Angebote für Jung und Alt vor Ort aufrechterhalten.<br />

Weitere 40 Prozent erhält der zugehörige Orts- und Kreisverband für regionale<br />

Dienste und Einrichtungen. Auch diese kommen im Krisenfall den Menschen der<br />

Pfarrei zugute. Zu ihnen zählen unter anderem der Allgemeine Soziale Beratungsdienst,<br />

Kleiderkammern und -läden, Erziehungsberatungsstellen, Einzelfallhilfen und Fortund<br />

Weiterbildungsmaßnahmen für ehrenamtlich Engagierte.<br />

Schließlich erhält auch der Caritasverband für die Diözese Würzburg 30 Prozent der<br />

gesammelten Spenden. Er finanziert und bezuschusst zahlreiche Projekte und<br />

Initiativen in ganz Unterfranken.<br />

EVANGELISCHE KIRCHENNACHRICHTEN<br />

Pfarrer Thomas Gitter,<br />

Tel. 06026/1484<br />

Pfarrer Joachim Kunze,<br />

0175 – 7400830<br />

Pfarramtsekretärin Gabriele Staab<br />

Goethestr. 13, 63762 Großostheim<br />

Tel. 06026/1484, Fax 06026/996238,<br />

eMail: Pfarramt.Grossostheim@elkb.de<br />

Das Pfarramt ist den September über<br />

leider noch geschlossen!<br />

Bitte melden Sie sich mit Ihrem Anliegen<br />

per Telefon oder klingeln Sie<br />

bei ‚Familie Gitter‘.<br />

Ein Versuch ist es zumindest wert!<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Sonntag, 16.09.2018<br />

18.00 Uhr! „Wasser ist Leben“ -<br />

Gottesdienst<br />

(Pfrin. Ulrike Gitter)<br />

Montag 17.09.2018<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in der Seniorentagesstätte,<br />

Breite Straße 32<br />

(Pfr. Thomas Gitter)<br />

Mittwoch, 19.09.2018<br />

09.45 Uhr Gottesdienst im Haus St.<br />

Isabella in Niedernberg<br />

(Pfr. Thomas Gitter)<br />

Freitag, 21.09.2018<br />

16.00 Uhr Konfirmandennachmittag<br />

im Gemeindehaus<br />

Sonntag, 23.09.2018<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Pfr. Joachim Kunze)<br />

dabei einige ‚goldenen<br />

KonfirmandInnen‘ der<br />

Jahrgänge 1967/1968<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

Gemeindefest<br />

am 30. September ab 14 Uhr<br />

Am letzten Sonntag im September laden<br />

wir zu unserem Gemeindefest ein. Wir beginnen<br />

um 14 Uhr mit einem Familiengottesdienst<br />

in St. Stephanus. Anschließend<br />

können Sie sich in unseren Räumen<br />

und im Garten stärken mit leckerem Fleisch<br />

vom Grill, Pommes und zahlreichen selbstgemachten<br />

Salaten. Wer es lieber ‚süß’<br />

mag, der wird mit Sicherheit etwas an un-


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

serer Kuchentheke finden. Kaffee, Tee,<br />

kühle Getränke und ein frisch gezapftes<br />

Bier dürfen natürlich nicht fehlen.<br />

Unser kleines Theaterensemble ist schon<br />

fleißig dabei, wieder eine Märchen einzustudieren;<br />

diesmal ist die Wahl auf Rumpelstilzchen<br />

gefallen – das sollten Sie sich<br />

nicht entgehen lassen! Den Kin dern wird es<br />

garantiert nicht langweilig werden und wir<br />

werden die Kandidatinnen und Kandidaten<br />

der bevorstehenden Kir chen vorstandswahl<br />

etwas näher kennenlernen, die sich an diesem<br />

Tag vorstellen werden.<br />

Herzliche Einladung<br />

zu unserem Gemeindefest!<br />

Wir bitten für dieses Fest um Kuchen- und<br />

Salatspenden und freuen uns ganz besonders,<br />

wenn der eine oder die andere uns<br />

tatkräftig mit unterstützen könnten.<br />

Gemeinsam werden wir ein schönes Fest<br />

auf die Beine stellen und vor allem ERLEBEN<br />

und GENIEßEN.<br />

Wenn Sie einen Kuchen oder Salat beisteuern<br />

und/oder uns mit zwei Stunden Einsatz<br />

helfen, dann melden Sie sich bitte telefonisch<br />

beim Pfarramt, Tel. 1484<br />

Seniorenkreis mit „Musik liegt in der<br />

Luft …“ am Mittwoch, 19. September<br />

Zu einer musikalisch interessanten und<br />

fröhlichen Runde lädt das Vorberei tungsteam<br />

unseres Seniorenkrei ses am Mittwoch,<br />

den 19. September um 15 Uhr ein. Der<br />

Nachmittag steht unter dem Motto: „Musik<br />

liegt in der Luft“ – die heilende Wirkung von<br />

Klang und Musik in der Bibel und in meinem<br />

Leben.<br />

Vom ersten Berufsmusiker im 1. Buch Mose<br />

über den Musiktherapeuten und Liedermacher<br />

David bis zu Liedern im Lukasevangelium<br />

erleben wir einen Streif zug<br />

durch die Bibel. Aber wir spüren auch der<br />

Bedeutung der Musik in unserem eigenen<br />

Leben nach und werden mit-einander singen<br />

und Musik hören. Schon ein kleines<br />

Lied kann viel Dunkel erhellen, sagte Franz<br />

von Assisi. Freuen Sie sich auf einen<br />

Nachmittag, der der Seele einfach gut wird.<br />

Konfirmandennachmittag<br />

am 21. September<br />

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

treffen sich nach den Sommerferien zum<br />

ersten Mal am Freitag, 21. September von<br />

16 bis 19 Uhr zu einem Konfi-Nach mittag.<br />

Kindergottesdienst<br />

am 23. September um 10 Uhr<br />

Am 2. Sonntag nach den Sommerferien<br />

(23.09.)beginnen wir wieder mit unserem<br />

Kindergottesdienst, er einmal im Monat<br />

stattfindet. Diesmal steht er unter dem<br />

Motto: „Da hat dich Gott getragen!“ Wie in<br />

jedem Jahr sind dazu die Kinder der 1.<br />

Klasse besonders eingeladen und bekommen<br />

eine Kleinigkeit zum Schulanfang geschenkt<br />

als sichtbares Zeichen, dass Gott<br />

sie auch auf diesem für sie neuen Weg begleitet.<br />

StephansSupp<br />

am Freitag, 28. September 2018<br />

Freuen Sie sich heute schon auf das nächste<br />

gemeinsame Mittagessen im Rahmen<br />

der Stephanssupp am Freitag, 28.<br />

September 2018 um 12 Uhr. Es gibt einen<br />

bunten Hackfleisch-Gemüse-Eintopf.<br />

Kommen Sie, wenn Sie nicht alleine, sondern<br />

in Gesellschaft essen wollen. Wie immer<br />

gibt es das alles natürlich mit einem<br />

Nachtisch und Getränken – für mehr oder<br />

weniger als 2,50 EUR. Wir hoffen, Sie damit<br />

verwöhnen zu dürfen und freuen uns auf<br />

regen Besuch. - Die Köchinnen und Köche<br />

des Vereins<br />

Fahrdienst gesucht<br />

Für den Seniorenkreis und die Sonntagsgottesdienste<br />

suchen wir Menschen, die bereit<br />

sind, Fahrdienste von Pflaumheim oder<br />

Niedernberg nach Großostheim zu übernehmen.<br />

Bitte im Pfarramt melden!<br />

Mini-Gottesdienst zum Erntedankfest<br />

DANKE, lieber Gott - unter diesem Motto<br />

steht unser Mini-Gottesdienst, den wir am<br />

Erntedanksonntag (07.10.) um 11.30 Uhr<br />

in der Kirche feiern werden. Das ganze Jahr<br />

haben wir jeden Tag genug zu essen. So<br />

viele Dinge nehmen wir als selbstverständlich,<br />

die uns immer wieder von Gott geschenkt<br />

werden. Daran wollen wir uns erinnern<br />

und Gott dafür danken. Dieser<br />

Gottesdienst richtet sich an unsere ‚kleinsten‘<br />

Gemeindeglieder mit ihren Familien. Er<br />

dauert höchstens eine halbe Stunde und<br />

diesmal gibt es sicherlich viel zu sehen, zu<br />

riechen und auch zu schmecken.<br />

Bitte um Gaben zum Schmücken unserer<br />

Kirchen für das Erntedankfest<br />

Die heiße und trockene Witterung in diesem<br />

Sommer ist für unsere Region extrem gewesen.<br />

Dennoch durften wir – sicherlich mit<br />

Einbußen – wieder reichlich ernten und uns<br />

an vielen Gaben erfreuen, die uns von Gott<br />

geschenkt worden sind. Wir möchten zum<br />

Erntedankfest unsere Kirche wieder ein wenig<br />

schmücken und freuen uns über<br />

Lebensmittelspenden aus dem Garten<br />

(Obst, Gemüse und alle anderen Naturalien).<br />

Nach dem Erntedankfest werden wir<br />

sie nach Aschaffenburg bringen zur<br />

Verwendung für bedürftige Menschen.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Informationen zur Kirchen vorstandswahl<br />

am 21. Oktober 2018<br />

Liebe Gemeinde,<br />

am 21. Oktober ist Kirchenvorstandswahl.<br />

Kommen Sie und geben Sie den Frauen und<br />

Männern Ihre Stimme, von denen Sie<br />

möchten, dass sie in den nächsten sechs<br />

Jahren die Entscheidungen für unsere<br />

Gemeinde treffen. „Ich glaub. Ich wähl.“<br />

heißt: Mir ist der Glaube wichtig, ich gehöre<br />

zur evangelischen Kirche. Meine Stimme<br />

gestaltet die Kirche vor Ort mit.<br />

Sie können sich vergewissern, ob Sie im<br />

Wahlberechtigtenverzeichnis eingetragen<br />

sind. Dazu liegt es ab sofort für zwei<br />

Wochen im Pfarramt auf. Bitte vereinbaren<br />

Sie vorab telefonisch einen Termin mit uns<br />

(Tel. 06026-1484). Gegeben enfalls können<br />

Sie den Antrag auf Ergänzung des<br />

Verzeichnisses stellen oder Einspruch gegen<br />

die Eintragung einlegen.<br />

Die Wahlunterlagen für die Kirchenvorstandswahl<br />

wurden in der letzten Woche<br />

versendet. Sollten Sie keinen Brief erhalten<br />

haben, sind aber der Meinung, dass Sie<br />

wahlberechtigt sind, dann nehmen Sie bitte<br />

umgehend mit uns Kontakt auf.<br />

Sie erhalten zusammen mit dem neuen<br />

Gemeindebrief Ende September einen<br />

Flyer, mit dem sich unsere 13 Kandidatinnen<br />

und Kandidaten von St. Stephanus<br />

vorstellen. Außerdem werden sich<br />

die meisten Kandidatinnen und Kandi daten<br />

im Rahmen unseres Gemein defest vorstellen.<br />

Sie haben zwei Möglichkeiten, um an der<br />

Wahl teilzunehmen:<br />

1. Briefwahl:<br />

Sie füllen den Wahlzettel in aller Ruhe<br />

Zuhause aus und lassen uns Ihre Briefwahlpost<br />

(wie in dem Anschreiben beschrieben)<br />

bis zum 21. Oktober 2018, 12<br />

Uhr über das Pfarramt zukommen. Wichtig<br />

ist, dass Sie auf jeden Fall Ihren Wahlausweis<br />

beilegen!<br />

2. Persönliche Wahl am Wahltag:<br />

Sie besuchen am 21.10. eines unserer beiden<br />

Wahllokale:<br />

- Evang. Gemeindehaus, Lessingstraße 6,<br />

63762 Großostheim, geöffnet von 09:30<br />

Uhr bis 12:00 Uhr.<br />

- Katholisches Pfarrheim Niedernberg,<br />

Kirchgasse 9, 63843 Niedernberg, geöffnet<br />

von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr. Bringen<br />

Sie bitte Ihren Wahlausweis mit.<br />

Die Wahl ist geheim. In unserer Kirchengemeinde<br />

sind 8 Kirchenvorste herinnen<br />

und Kirchenvorsteher zu wählen. Zur<br />

Information über die Einzelheiten des Wahlverfahrens<br />

liegen im Wahlraum das<br />

Kirchenvorstandswahlgesetz und seine<br />

Ausführungsbestimmungen auf.<br />

Der endgültige Wahlvorschlag enthält folgende<br />

Namen: Astrid Baumann-Sommer,<br />

Maria Ludwig, Kerstin Lutz, Marita Morche,<br />

Markus Mühlhoff, Heike Oestreich, Dr.<br />

Christian Ott, Sabine Schüssler (alle aus<br />

Großostheim), Dr. Julia Linke, Karin Ochtrop,<br />

Christine Wenzel (aus Niedernberg),<br />

Ramona Schwarze (aus Ringheim) und<br />

Kerstin Zimmerer (aus Pflaum-heim).<br />

Bitte, kommen Sie am 21. Oktober zur<br />

Wahl oder nutzen Sie die Briefwahl.<br />

Es grüßt Sie der Vertrauensausschuss.<br />

Fahrdienst gesucht<br />

Für den Seniorenkreis und die Sonntagsgottesdienste<br />

suchen wir Menschen, die bereit<br />

sind, Fahrdienste von Pflaumheim oder<br />

Niedernberg nach Großostheim zu übernehmen.<br />

Bitte im Pfarramt melden!<br />

Mitfahrgelegenheit zu Gottesdiensten<br />

und zum Seniorenkreis<br />

Wer sonntags einen Mitfahrgelegenheit<br />

sucht für den Gottesdienst in Großostheim<br />

oder für den monatlichen Seniorenkreis,<br />

kann sich in Ringheim wenden an Familie<br />

Wehling, Tel. 1613, in Großostheim an Frau<br />

Teicher, Tel. 4102.<br />

Tauftermine<br />

Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Kind taufen<br />

lassen möchten. Falls Sie Fragen dazu haben,<br />

wenden Sie sich doch einfach an Frau<br />

Staab im Pfarrbüro.<br />

Für die nächste Zeit bieten wir folgende<br />

Taufgottesdienste an:<br />

Samstag, 06.10.2018 um 14.00 Uhr,<br />

Pfarrer Thomas Gitter<br />

Sonntag, 14.10.2018, um 11.15 Uhr,<br />

Pfarrer Joachim Kunze<br />

Samstag, 27.10.2018, um 14.00 Uhr,<br />

Pfarrer Thomas Gitter<br />

Samstag, 27.10.2018, um 14 Uhr,<br />

Pfarrer Thomas Gitter<br />

Samstag, 10.11.2018, um 13.30 Uhr,<br />

Pfarrer Thomas Gitter<br />

Sonntag, 25.11.2018, um 11.30 Uhr,<br />

Pfarrer Joachim Kunze<br />

„Die Liebe weint mit den Weinenden,<br />

freut sich mit den Frohen,<br />

ist glücklicher über des anderen Wohl<br />

als über das eigene.“<br />

Katharina von Siena.


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Feuerwehr<br />

Führungskräftebesprechung<br />

am Mittwoch den 19.09.18<br />

um 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus.<br />

Ausbildung für alle Einsatzkräfte<br />

am Donnerstag den 27.09.2018<br />

um 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus.<br />

Jahrgang 1947/48<br />

13.10. 18:30 Uhr Gottesdienst für unsere<br />

Verstorbenen, anschließend Zusammensein<br />

in der „Gemütlichkeit.<br />

Jahrgang 48/49<br />

Sa, 29.09.2018, 18:30 Uhr Gottesdienst<br />

für unsere Verstorbenen; anschließendes<br />

Zusammensein in der „Gemütlichkeit“.<br />

Bitte um zahlreiches Erscheinen.<br />

Jahrgang 52/53<br />

Herzliche Einladung zu unserem Treffen<br />

am Dienstag, 25.September ca. 14.30 bis<br />

17.00 Uhr im Marktcafe Santa Isabella<br />

Bitte weitersagen.<br />

Spvgg<br />

FC Mömlingen II - Spvgg II 2:0<br />

Das Spiel startete mit einem vorsichtigen<br />

Abtasten beider Mannschaften. Dann kamen<br />

wir besser in die Partie und übernahmen<br />

das Geschehen. Wir erarbeiteten uns<br />

die besseren Chancen in der Anfangsphase,<br />

konnten aber kein Kapital daraus schlagen.<br />

Eine Standardsituation der Hausherren<br />

brachte diesen den 1:0 Halbzeitstand. Für<br />

Durchgang 2 hatten wir uns viel vorgenommen,<br />

trafen aber auf besser eingestellte<br />

Mömlinger. 15 Minuten nach Wieder anpfiff<br />

gelang das 2:0. Mit großem Willen versuchten<br />

wir weiterhin in die Partie zurück zu<br />

kommen, konnten den Mömlinger Keeper<br />

aber nicht mehr überwinden. Mit etwas<br />

mehr Zug zum Tor, wäre mehr drinnen gewesen.<br />

In der nächsten Woche gilt es im<br />

Derby endlich wieder zu punkten.<br />

Es spielten: M. Orth (TW), L. Klein, J. Klug, M.<br />

Herdt, S. Gerlach, L. Höfling, D. Hein, P. Hock,<br />

A. Hartmann, S. Bach, J. Dubur, J. Seitz, S.<br />

Huth, L. Jatsch.<br />

SV Soden I - Spvgg I 2:2<br />

Zwei unterschiedliche Spielauffassungen<br />

trafen in Soden aufeinander. Die Zebras,<br />

die es spielerisch lösen wollten und die<br />

Hausherren, die viel über lange Bälle das<br />

Glück suchten. Es zeichnete sich eine leichte<br />

Überlegenheit für unsere Farben ab, die<br />

nicht mit einem Torerfolg belohnt wurde.<br />

Kurz vor der Halbzeit mussten wir nach einer<br />

Unsicherheit in der Defensive das 1:0<br />

hinnehmen. Mit neuer Motivation ging es<br />

in die zweite Halbzeit. Es war deutlich anzumerken,<br />

dass wir Punkte aus Soden mitnehmen<br />

wollten. Schon in der 48. Minute<br />

konnte Jannis den Ausgleich machen. Vom<br />

Treffer beflügelt, setzten wir nach und konnten<br />

nach einem Eckball durch Abbas auf<br />

1:2 erhöhen. Das 1:3 wollte uns in der Folge<br />

nicht gelingen. Es kam dann wie es kommen<br />

musste und die Sodener konnten noch<br />

den Ausgleich erzielen. Auch nach dem<br />

Ausgleich hatten wir noch die Chancen die<br />

Partie für uns zu entscheiden, scheiterten<br />

aber unglücklicherweise am Alumi nium.<br />

vTorschützen: J.annis Ohler, Abbas Babaahmadi<br />

Es spielten: M. Ohnheiser, S. Höfling, S.<br />

Rohmann, N. Klug, J. Pfeiffer, L. Ohler, M. Matko,<br />

S. Klug, Jo. Weber, P. Meyer, A. Babaahmadi,<br />

J. Ohler, M. Lebert, J. Dubur.<br />

Vorschau:<br />

So. 23.09.18 – 13.00 Uhr<br />

Spvgg II – SV Großwallstadt II<br />

So. 23.09.18 – 15.00 Uhr<br />

Spvgg I – VFR Nilkheim<br />

So. 30.09.18 – 13.00 Uhr<br />

Spvgg II – TSV Großheubach II<br />

So. 30.09.18 – 15.00 Uhr<br />

Spvgg I – SG Strietwald I<br />

So. 07.10.18 – 13.00 Uhr<br />

TSV Pflaumheim II – Spvgg II<br />

So 07.10.18 – 15.00 Uhr<br />

Gencler Birlik I – Spvgg I<br />

Junioren<br />

U11 (E-Junioren)<br />

SV Großwallstadt – Spvgg 4:2<br />

U15 (C-Junioren)<br />

SV Großwallstadt – Spvgg 2:2<br />

U17/1 (B-Junioren)<br />

(SG) SV/Spvgg – (SG) TSV Soden 3:4<br />

U19 (A-Junioren)<br />

(SG) SV/Spvgg – JFG Südspessart 9:0<br />

Vorschau:<br />

Mi. 19.09.18 – 18.00 Uhr<br />

U13: Spvgg – (SG) Els. Elsenfeld<br />

Fr. 21.09.18 – 18.00 Uhr<br />

U13: (SG) TSV Amorbach – Spvgg<br />

Sa. 22.09.18<br />

U9 – 10.00 Uhr<br />

Spvgg – (SG) Els. Elsenfeld<br />

U11 – 11.00 Uhr<br />

Spvgg – SV Stockstadt<br />

U15 – 14.30 Uhr<br />

Spvgg – JFG Churfranken 2<br />

So. 23.09.18<br />

U17/1: - 10.30 Uhr<br />

JFG Bay. Odenwald - (SG) SV/Spvgg<br />

in Weckbach<br />

Di. 25.09.18<br />

U15 – 18.00 Uhr<br />

Spvgg – FSV Obernau<br />

(1. Runde Baupokal)<br />

Mi. 26.09.18<br />

U13 – 18.00 Uhr<br />

Spvgg – JFG Mömlingtal<br />

(1. Runde BFV-Pokal)<br />

Trainingszeiten 2017/2018<br />

U7 – Freitag 15.00 – 16.00 Uhr<br />

U9 – Mittwoch 18.00 – 19.00 Uhr<br />

U11 – Mittwoch 18.30 – 20.00 Uhr<br />

U13 – Donnerstag 17.30 – 19.00 Uhr<br />

U15 - Freitag 16.30 – 18.00 Uhr<br />

Fördertraining 2018/2019<br />

Ab Montag 10.09.2018 – immer montags:<br />

U9 ab 16.30 Uhr<br />

U11 ab 17.30 Uhr<br />

U13 und U15 ab 18.30 Uhr<br />

U15 Freitag 16.30 – 18.00 Uhr<br />

Sportheim – Öffnungszeiten<br />

Mi. 19.09.18 ab 18.45 Uhr<br />

Fr. 21.09.18 ab 19.45 Uhr<br />

Sa. 22.09.18 ab 15.00 Uhr<br />

So. 23.09.18 ab 13.15 Uhr<br />

Di. 24.09.18 ab 20.00 Uhr<br />

Mi. 25.09.18 ab 20.00 Uhr<br />

Fr. 28.09.18 ab 19.45 Uhr<br />

Sa. 29.09.18 ab 15.00 Uhr<br />

Di. 02.10.18 ab 18.45 Uhr<br />

Mi. 03.10.18 ab 18.45 Uhr<br />

Fr. 05.10.18 ab 19.45 Uhr<br />

Sa. 06.10.18 ab 15.00 Uhr<br />

Musikcorps<br />

Tag der offenen Tür – Kinderkrippe<br />

Am Sonntag, den 30.09. spielen wir wieder<br />

einen Frühschoppen zum Tag der offenen<br />

Tür der Kinderkrippe. Wir treffen<br />

uns um 10:15 in Tracht ohne Hut am Platz<br />

hinter der Krippe. Bringt bitte den roten<br />

Ordner und das Marschbuch mit.<br />

Abba-Projekt<br />

Das Abba-Projekt befindet sich in vollem<br />

Gange.<br />

Folgende Proben sind noch angesetzt:<br />

Probenwochenende: 22.09. 10:00-13:00<br />

und 14:00-17:00 /23.09. 10:00-13:00<br />

Eventuelle Zusatzproben: 24./25./26.09.<br />

Hauptprobe: 27.09. 19:30<br />

Generalprobe: 28.09. 19:30<br />

Die Aufführungen finden dann am 29.09.<br />

um 19:00 und am 30.09. um 18:00 in der<br />

Stadthalle Obernburg statt.<br />

Termine:<br />

30.09. Krippenfest<br />

01.11. Allerheiligen<br />

02.11. Teilnahme am MS-Benefizkonzert<br />

12.11. Martinszug<br />

17.11. Musikbasar Seckmauern<br />

08.12. Honischer Dorfweihnacht<br />

09.12. Plätzchen backen<br />

22.12. Weihnachtsfeier<br />

Gut Holz<br />

Spielberichte<br />

Viktoria Aschaffenburg 2 –<br />

1. Mannschaft SG, 1733:1789<br />

Vom Start weg konnte ein ungefährdeter<br />

Sieg eingefahren werden.<br />

Es spielten: Uwe Steigerwald 481 LP, Christian<br />

Schwarzkopf 457 LP, Volker Schmitt 447 LP und<br />

Andreas Schüßler 404 LP.<br />

Großwallstadt 1 –<br />

2. Mannschaft SG, 1612:1560<br />

Nichts zu erben gab es für unsere Zweite<br />

auf den schwer bespielbaren Bahnen in<br />

Großwallstadt.<br />

Es spielten: Henrik Steigerwald 406 LP, Rudolf<br />

Schnabel 377 LP, Gerhard Stieler 370 LP und<br />

Maik Stelter 407 LP.<br />

Großwallstadt 2 –<br />

3. Mannschaft SG, 1584:1530<br />

Lange Zeit konnte unsere Dritte gut mithalten.<br />

Jedoch die starke Schlussspielerin<br />

des Gegners vereitelte unseren möglichen<br />

Sieg.<br />

Es spielten: Helmut Wenzel 405 LP, Konstantin<br />

Seitz 380 LP, Sonja Hartig 395 LP und Jochen<br />

Schmitt 350 LP.<br />

Der nächste Spieltag<br />

SG 1 – Hösbach 2 22.9.2018, 17.30<br />

SG 2 – Großostheim 2 22.9.2018, 15.45<br />

SG 3 - Großostheim 3 22.9.2018, 14.00


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

Turnverein<br />

HEILFASTEN … mit Ingrid Ball Mitchell<br />

Termine:<br />

HF1: 21. Sep - 26. Sep 2018, 17:00 Uhr<br />

HF2: 21. Sep - 26. Sep 2018, 19:00 Uhr<br />

Ab dem Abbautag treffen wir uns an 6 aufeinander<br />

folgenden Fastentagen täglich<br />

für 60 bis 90 min. Ausgleich: 50 €<br />

Fasten in der Gruppe fällt um sehr viel<br />

leichter, motiviert und macht Spaß. Der<br />

Herbst bietet nochmal eine gute Gelegenheit<br />

den Körper zu entschlacken. Das Fasten<br />

ist ein Jahrtausende alter Weg der Reinigung<br />

und inneren Klärung und darüber hinaus<br />

hilfreich zur persönlichen Neuorientierung.<br />

Dabei kann Ballast „über Bord“ geworfen<br />

werden: sowohl körperlich (abgelagerte<br />

Schlacken, Gifte, überflüssige Pfunde), als<br />

auch seelisch und geistig. Durch diese<br />

Entgiftung und den Nahrungsverzicht eröffnen<br />

sich häufig Wege zu neuen inneren<br />

Quellen der Lebenskraft. Heilprozesse können<br />

angestoßen werden.<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Ingrid Ball Mitchell,<br />

Lindenstr.6, Telefon 06028-5008<br />

Email: ingridballmitchell@yahoo.de<br />

REHA Wirbelsäulengymnastik<br />

und Osteoporose<br />

Kurs REHA001 montags 20.00 - 21.00<br />

Kurs REHA008 dienstags 8.30 – 09.30<br />

Kurs REHA002 mittwochs 18.00 - 19.00<br />

Kurs REHA003 mittwochs 19.00 – 20.00<br />

Kurs REHA004 donnerstags9.40 – 10.40<br />

Kurs REHA005 freitags 10.00 - 11.00<br />

Kursleiterin Isabella Rollmann<br />

Tel. 7074 od. 0175 4649334<br />

Kurs REHA006 donnerstags18.00 - 19.00<br />

Kurs REHA007 donnerstags20.00 - 21.00<br />

Kursleiterin:<br />

Christine Lebert-Schmitt Tel. 99 60 69<br />

Herz- u. Diabetikersportgruppe<br />

Mit viel Spaß und guter Laune trainieren<br />

wir mit qualifizierten Übungsleitern im<br />

Beisein eines Arztes jeden Mittwoch von<br />

14:00 bis 15:30 Uhr. Übungsleiterin<br />

Isabella Rollmann Tel.: 06028/7074<br />

Rehabilitationssport bei chronischen<br />

Atemwegserkrankungen<br />

(COPD, Asthma, Lungenemphysem u. a.)<br />

Montags 19.00 -20.00 Uhr<br />

Donnertags 10.45 – 11.45 Uhr<br />

H-H-Halle -Niedernberg<br />

bitte anmelden bei Ül: Isabella Rollmann<br />

Tel. 06028 7074 oder 0175 4649334<br />

Turnverein Abt. Handball<br />

Handball-Kindergarten (ab 3 Jahre)<br />

Trainingszeit in der Hans-Herrmann-Halle:<br />

Freitag von 14:30 Uhr – 15:30 Uhr<br />

Handball-Mini – Anfänger (2012/2011)<br />

Trainingszeit in der Hans-Herrmann-Halle:<br />

Freitag von 14:30 Uhr – 15:30 Uhr<br />

Vorschau:<br />

So., 23.9., 10:30 Uhr in Kleinostheim<br />

Handball-Mini – 1 (Jahrgang 2010)<br />

Trainingszeit in der Hans-Herrmann-Halle:<br />

Freitag von 14:30 Uhr – 15:30 Uhr<br />

Vorschau:<br />

So., 23.9., 14 Uhr in KleinostheimE-<br />

Jugend, weiblich (2009/2008)<br />

Trainingszeit in der H.-H.-Halle:<br />

Freitag von 15:30 Uhr – 17:00 Uhr<br />

Vorschau:<br />

So., 30.9., 15:15 Uhr,<br />

TVN – JSG Groß-Bieberau/Modau<br />

E-Jugend, männlich (2009/2008)<br />

Trainingszeit in der H.-H.-Halle:<br />

Freitag von 15:30 Uhr – 17:00 Uhr<br />

Vorschau:<br />

Sa., 22.9., 13:30 Uhr,<br />

HSG Aschaffenburg – TVN<br />

D-Jugend, weiblich (2007/2006)<br />

Trainingszeit in der H.-H.-Halle:<br />

Montag von 16:30 Uhr – 18 Uhr<br />

Vorschau:<br />

So., 23.9., 10:45 Uhr HSG Bachgau – TVN<br />

Treffpunkt an der Halle: 9:45 Uhr<br />

C-Jugend, männlich (2005/2004)<br />

Trainingszeiten in der H.-H.-Halle:<br />

Mittwoch von 18:00 – 19:00 Uhr<br />

Freitag von 17:00 – 18:30 Uhr<br />

Vorschau:<br />

So., 23.9., 16 Uhr,<br />

TVN – JSG Groß-Bieberau/Modau<br />

B-Jugend, männlich (2003/2002)<br />

Trainingszeiten in der H.-H.-Halle:<br />

Mittwoch von 17:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />

Freitag von 18:30 Uhr- 19:30 Uhr<br />

Vorschau:<br />

Sa., 22.9., 15 Uhr, TVN – HSG Aschaffenburg<br />

Männer 1<br />

Trainingszeiten in der H.-H.-Halle:<br />

Mittwoch von 19:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />

Freitag von 19:30 Uhr – 21:00 Uhr<br />

1.Heimspiel am So., 23.9., um 18 Uhr<br />

zuhause gegen HSG Hörstein/Michelbach<br />

Das erste Mal seit 14 Jahren greift eine<br />

Männermannschaft wieder zum Handball.<br />

Den Kern der Mannschaft stellt unsere bisherige<br />

A-Jgd., ergänzt durch ein paar „ältere“<br />

Niedernberger Eigengewächse und<br />

den Einen oder Anderen erfahrenen<br />

Haudegen aus der Umgebung, der Lust<br />

auf diese Zusammensetzung hat. Sehr erfolgreich<br />

konnten die Vorbereitungsspiele<br />

absolviert werden und wecken Lust auf<br />

mehr. Sehen Sie selbst!<br />

Vorschau:<br />

So., 23.9., 18 Uhr,<br />

TVN – HSG Hörstein/Michelbach<br />

KSC Germania<br />

KSC Niedernberg auch in Großostheim<br />

siegreich.<br />

Mit einem Mannschaftssieg gegen den<br />

Hessenligameister und Aufsteiger KSV<br />

Rimbach startete das KSC-Team am<br />

Kerbwochenende in einem spannenden<br />

Kampfverlauf in die diesjährige Verbandsrunde<br />

der Oberliga Hessen.<br />

Urlaubszeit<br />

Unser Geschäft ist vom<br />

24.09. bis zum 06.10.2018<br />

geschlossen.<br />

Franz-Kleespies-Str. 5<br />

Großostheim, Tel. (0 60 26) 41 07<br />

Durch einen 21 : 8 Auswärtserfolg am vergangenen<br />

Samstag bei der Frankonia bleibt<br />

der KSC zunächst weiterhin siegreich.<br />

Ersatzgeschwächt hatten die Großostheimer<br />

keine wirkliche Chance zu gewinnen.<br />

Mike Sell, Dionysios Safaridis, Sergei<br />

Stefanenko und Mojtaba Ziaei holten für<br />

den KSC die maximale Ausbeute von je<br />

vier Mannschafts punkten. Sehr clever agierte<br />

Waldemar Streib, der den fast 20Kg<br />

schwereren Damian Patalong beherrschte<br />

und mit 7:1 Wertungspunkten gewann.<br />

Chancenlos verlor Hakan technisch unterlegen<br />

gegen Alexandru Asan, während<br />

Radzabs gegen Simon Pilzweger nur 2<br />

Mann schafts punkte abgab. Vier Mannschaftspunkte<br />

verbuchte Aaron Sommer,<br />

der in einem engen Match seinen Kontrahenten<br />

Yasar Atasoy in Schach hielt.<br />

Im Limit bis 71kg greco kam Jens Rung<br />

mit Eduard Asan nicht zurecht, gab letztlich<br />

zwei MP ab und war, wie auch die<br />

Trainerecke, mit einigen Wertungen der<br />

Schiedsrichterin nicht einverstanden. Mit<br />

einer guten Leistung und 3:1 Punkten besiegte<br />

Marco Büttner im letzten Kampf des<br />

Abends Lukas Fischmann.<br />

Vorschau: Am kommenden Samstag,<br />

dem 22.09.2018, empfängt der KSC den<br />

Meisterschaftsfavoriten aus Hösbach. Die<br />

Mannschaft um Trainer Mario Wohlfahrt<br />

hat sich bisher außergewöhnlich stark präsentiert.<br />

Es wird also ein hartes Stück<br />

Arbeit für die Mannschaft des KSC Niedernberg<br />

zählbares zu erringen. Die Unterstützung<br />

der Zuschauer ist wie immer wichtig<br />

und gefragt. Anpfiff ist um 20 Uhr in der<br />

Hans-Herrmann-Halle.<br />

Geschichtsverein<br />

Was war vor 30 Jahren?<br />

Nach zweijähriger Bauzeit erfolgte am<br />

9. September 1988 die offizielle Einsegnung<br />

und Übergabe der Kultur- und Sporthalle.<br />

Im Januar 2001 wurde sie in Hans-Herrmann-Halle<br />

umbenannt.<br />

(Heimatbuch Seite 269)<br />

Bundesliga und Championsleague im Sportheim<br />

auf SKY, DAZN und Eurosport 2 HD Xtra<br />

Näheres unter www.Spielvereinigung-Niedernberg.net<br />

Vorankündigung: Haxen essen im Sportheim am 30. 12 2018


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 38/2018<br />

DJK aktuell<br />

Ergebnisse der letzten Woche<br />

Hösbach II - DJK Herren I 9:4<br />

Stockstadt I - DJK Herren II 8:8<br />

Herren I<br />

Das erste Spiel in der neuen Verbandsrunde<br />

2018/19 verloren wir mit 4:9 in Hösbach.<br />

In den Eröffnungsdoppeln holten Zang/<br />

Diel nach fünf Sätzen den ersten Punkt für<br />

Niedernberg, während sich Niederalt/<br />

Hoffmann nach ebenfalls 5 Sätzen mit 2:3<br />

geschlagen geben mussten. Mit viel Glück<br />

erzielte Roland Diel den ersten Einzelsieg<br />

im Auswärtskampf. Hoffungsvoll begann<br />

das Einzel von Michael Niederalt, der nach<br />

einer souverän herausgespielten 2:0-<br />

Satzführung den 3.Satz mit 11:13 verlor<br />

und im Entscheidungssatz knapp mit 9:11<br />

unterlag. Nach einem spannenden, von<br />

Topspin-Duellen geprägten Match, holte<br />

Michal Klimczak den dritten Punkt zum<br />

3:6-Zwischenstand. Den letzten Punkt für<br />

Niedernberg erzielte dann Robert Zang im<br />

Spitzenspiel gegen die Nr.1 des Gastgebers.<br />

Herren II<br />

Ohne 2 Stammspieler der letzten Saison<br />

traten wir zum Saisonstart in Stockstadt<br />

an. So mussten wir auch alle 3 Doppel neu<br />

formieren und prompt gingen die ersten<br />

beiden Spiele an Stockstadt. Doch Doppel<br />

3 mit Ziegler/Sickenberger verhinderten<br />

mit einem glatten 3:0 den totalen Fehlstart.<br />

In den ersten Einzeln kamen wir gut in die<br />

Gänge. Helmut Schnabel glich schnell zum<br />

2:2 aus. Christian Ziegler hatte gegen<br />

Stockstadts Nr.1, den besten Spieler der<br />

Liga, die Sensation vor Augen, doch bei<br />

9:9 im Entscheidungssatz punktete sein<br />

routinierter Gegner mit 2 Aufschlägen.Im<br />

mittleren Paarkreuz setzte sich Frank Stasik<br />

nach 1:1-Zwischenstand schließlich klar<br />

mit 3:1-Sätzen durch. Wesentlich härter<br />

musste sich Ralf Hartig gegen seinen jungen<br />

Kontrahenten durchbeißen, denn nach<br />

dem 15:17 im 2.Satz lag er schon mit 0:2<br />

hinten. Mit jeweils 11:9 in Satz 3 und 4<br />

konnte er jedoch ausgleichen, bevor er<br />

sich im 5.Satz mit 11:6 absetzte. Im<br />

3.Paarkreuz mussten wir dann aber 2<br />

Niederlagen quittieren, so dass Stockstadt<br />

wieder mit 5:4 in Führung ging.<br />

Erneut gelang Helmut Schnabel nach<br />

1:1-Sätzen mit 2 engen 11:9-Siegen der<br />

Ausgleich und Ralf Hartig verbuchte kampflos<br />

seinen zweiten Punkt. Stockstadt hielt<br />

jedoch weiter kampfstark dagegen und fuhr<br />

2 knappe Siege zur 7:6-Führung ein. Jetzt<br />

rechneten viele mit einer 6:9-Nie derlage,<br />

denn nach dem ersten Einzel durchgang<br />

mussten wir wieder mit 2 Nie derlagen im<br />

3.Paarkreuz rechnen. Manfred Sickenberger<br />

lag dann auch schon scheinbar aussichtslos<br />

mit 0:2-Sätzen zurück, doch Manfred<br />

ließ nicht locker, retournierte Ball um Ball,<br />

so dass Konzentration und Kondition seines<br />

Gegners nachließen. Manfred holte Satz<br />

3 mit 11:7 und nach dem hauchdünnen<br />

12:10 im 4.Satz war wieder alles offen. Im<br />

5.Satz konnte sich Manfred schnell mit 6:1<br />

absetzen und diesen Vorsprung bis zum<br />

Schluss verteidigen.<br />

Im letzten Einzel ließ Walter Mark seinen<br />

Gegner nicht richtig zur Entfaltung kommen,<br />

mit geschickt in die Ecken platzierten<br />

Blockbällen drängte er den Gegenspieler<br />

zurück, so dass er sein Angriffsspiel nicht<br />

voll zur Geltung bringen konnte. Mit dieser<br />

Strategie erspielte sich Walter ein<br />

Übergewicht, das schließlich in einem 11:7<br />

im dritten und 11:8 im 4.Satz mündete.<br />

Im Schlussdoppel hatten wir die Chance<br />

zum Auswärtsieg. Doch Stockstadt ging<br />

schnell mit 2:0 in Führung, baute dann<br />

aber ab und Hartig/Stasik glichen mit 11:3<br />

und 11:5 in den folgenden Sätzen aus. Im<br />

5.Satz raffte sich Stockstadt nochmal auf<br />

und gewann auch dank seines routinierten<br />

und ausgebufften Spitzenspielers mit 11:9.<br />

Alles in allem ein leistungsgerechtes<br />

Unentschieden, eine Niederlage wäre für<br />

beide Mannschaften etwas unglücklich gewesen.<br />

Vorschau<br />

Do. 19.30 Wörth I - DJK Herren II<br />

Fr. 19.00 DJK Herren III -<br />

Rück-Schippach II (S)<br />

Sa. 15.00 DJK Herren I - Hilpoltstein III (S)<br />

Mo. 20.15 Faulbach - DJK Damen<br />

(S=Schulturnhalle)<br />

Kinderkrippe KinderReich<br />

Im Tafelweg 3,<br />

Tel.: 06028/21805-80, Büro: -78,<br />

www.kinderkrippe-niedernberg.de<br />

Wir betreuen in unserer liebevoll geführten<br />

Kinderkrippe Kinder im Alter<br />

von 9 Monaten bis 2 ½ Jahre<br />

Regenbogen-Gruppe<br />

Mo-Fr: 7:30 - 15:00/16:30Uhr<br />

Sternchen-Gruppe<br />

Mo-Fr: 7:30 - 15:00/16.30Uhr<br />

Wölkchen-Gruppe<br />

Mo-Fr: 7:30 - 13:30/15:00Uhr<br />

Sonnen-Gruppe<br />

Mo-Fr: 7:30 - 13:30/15:00 Uhr<br />

Erreichbarkeit:<br />

Leitung: Meike Schüßler: Montag von<br />

7.30 – 16.30 Uhr; Montag-Freitag 7.30 –<br />

9.00 Uhr<br />

oder meike.schuessler@kinderkrippe-niedernberg.de<br />

Für Fragen, Anmeldung und Besichti gungen<br />

der Einrichtung nimmt sich Frau<br />

Schüßler nach Terminvereinbarung gerne<br />

Zeit. Bitte melden Sie sich bei Bedarf.<br />

Stellvertretende Leitung/Verwaltung:<br />

Heike Stasik: Mo – Mi 9.00 – 12.30 Uhr;<br />

od. heike.stasik@kinderkrippe-niedernberg.de<br />

Krippenfest<br />

Am 30. September von 10 bis 16 Uhr -<br />

findet wieder unser Krippenfest statt.<br />

Nach dem Krabbelgottesdienst um 10 Uhr<br />

spielt der Musikcorps zum Frühschoppen<br />

und um 12 Uhr erwarten wir Clown Seppelino.<br />

Es gibt Mittagessen sowie Kaffee und<br />

Kuchen. Zahlreiche Angebote für die Kinder<br />

sind in Planung, u.a. die Möglichkeit für die<br />

Kinder, mit dem Planwagen zu fahren.<br />

Offene Krabbelgruppe:<br />

Krabbelgruppen-Zeit:<br />

Dienstag 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr .<br />

Neue Eltern sind in unserer Krabbelgruppe<br />

jederzeit herzlich willkommen. Wir freuen<br />

uns auf Sie und Ihr Kind!<br />

Krippenbären…<br />

Mit einer Spende von 15 Euro können Sie<br />

unsere Arbeit mit den Kleinen unterstützen.<br />

Hierfür bekommen Sie unseren Plüsch-<br />

Krippenbär. Dieser ist derzeit im Ärztehaus<br />

Linke, in der Sparkasse und in der Kinderkrippe<br />

erhältlich.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am Montag, 15. Oktober 20 Uhr, findet<br />

unsere Jahreshauptversammlung mit<br />

Neuwahlen statt. Dazu laden wir alle<br />

Vereinsmitglieder herzlich ein.<br />

Zeugen Jehovas<br />

Industriering 3, Schaafheim – Tel.<br />

06073/64988<br />

Samstag, 22. September, ab 9.30 Uhr:<br />

Bibeltagung von Jehovas Zeugen in Bingen<br />

Die Tagung mit dem Motto „Bleibt mutig!“<br />

ist eine Fortsetzung des Sommerprogramms.<br />

Es wird in verschiedenen Vorträgen, untermalt<br />

mit gespielten Szenen und Interviews,<br />

erklärt, warum wir Jehova um Mut<br />

bitten können und wie wir uns an treuen<br />

Dienern der alten Zeit ein Beispiel nehmen<br />

können. Auch wird gezeigt, wie wir beim<br />

Predigen und unter Druck Mut beweisen<br />

können und wie wir für unseren Mut belohnt<br />

werden. Die Veranstaltung findet in<br />

Bingen, Alfred-Nobel-Straße 3 statt.<br />

Donnerstag, 27. September 19.00 Uhr:<br />

Schätze aus Gottes Wort aus dem Bibelbuch<br />

Johannes, Kapitel 7 und 8. Es wird gezeigt,<br />

wie Jesus stets seinem Vater die Ehre gab.<br />

Außerdem werden wir besprechen wie man<br />

Jesu Demut und Bescheidenheit nachahmen<br />

kann. Zum Abschluss haben wir eine<br />

gemeinsame Besprechung des Buches<br />

„Jesus - der Weg, die Wahrheit, das Leben“,<br />

Kapitel 36, Thema „Ein Zenturio beweist<br />

großen Glauben“.<br />

Diese Veranstaltung findet im Königreichssaal<br />

in Schaafheim, Industriering 3, statt.<br />

Sie sind herzlich willkommen, auch wenn<br />

Sie kein Mitglied der Gemeinde sind. Der<br />

Eintritt ist frei und es gibt keine Kollekte.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />

Daniela Stiller, Babenhausen, Telefon<br />

06073/64988, und unter www.jw.org.

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