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Kostenplanung<br />
Money Money Money...<br />
Die Kosten für eine Hochzeit können schnell in die Höhe schießen.<br />
Nur wenige Brautpaare sparen über Jahre hinweg für ihren großen<br />
Tag. Traditionell wurde ein Großteil der Hochzeitskosten von den<br />
Brauteltern getragen. Mittlerweile werden die Kosten aber aufgeteilt.<br />
Entscheidend für den Umfang und die Art der Hochzeitsfeier ist das<br />
Hochzeitsbudget.<br />
Die Anzahl der Gäste, die Location der Hochzeitsfeier, die Flitterwochen<br />
und vieles mehr ist abhängig vom verfügbaren Betrag für die Hochzeit.<br />
Aus diesem Grund sollte gleich zu Beginn der Hochzeitsplanung das<br />
Thema Finanzierung im Mittelpunkt stehen.<br />
Da jedes Brautpaar andere Vorstellungen und Wünsche hat, kann keine<br />
konkrete Zahl genannt werden. Die Kosten können jedoch deutlich von<br />
Feier zu Feier variieren, besonders wenn ihr einige Punkte in Eigenregie<br />
erfüllen könnt.<br />
Eine Finanzierung der Hochzeit kann durch einen Anteil der Eltern oder<br />
Großeltern, Ersparnisse des Brautpaares, einen Kredit von Bank oder<br />
Familie sowie Geldgeschenke möglich gemacht werden.<br />
Eine Möglichkeit ist auch das sogenannte Crowdfunding oder auch<br />
Schwarmfinanzierung - ein Trend aus den USA.<br />
Was ist eine Crowdfunding-Hochzeit nun genau? Es ist eine Art der<br />
Finanzierung. Und mit dieser Methode der Geldbeschaffung lassen<br />
sich Projekte, Produkte, die Umsetzung von Geschäftsideen und vieles<br />
anderes mit Eigenkapital, zumeist in Form von stillen Beteiligungen,<br />
versorgen. Das Geld kommt dabei von vielen fremden Personen – in<br />
erster Linie bestehend aus Internetnutzern, da zum Crowdfunding<br />
meist im World Wide Web aufgerufen wird.<br />
Alles was ihr dazu benötigt, ist eine nette Hochzeitshomepage oder ein<br />
persönlicher Blog. Auf diesen Onlineplattformen können Brautpaare<br />
ihre Geschichte erzählen und aufrufen, um für ihre Hochzeit zu spenden.<br />
Doch das sollte so kreativ wie möglich passieren, denn nur so könnt<br />
ihr fremde Menschen dazu bewegen, sich an eurer Unternehmung zu<br />
beteiligen.<br />
Dass das auch wirklich funktionieren kann, hat ein junges deutsches<br />
Brautpaar bewiesen, das via Internet zur Hochzeits-Spende aufgerufen<br />
hat. Dabei haben sie mit Fragen wie “Welchen Familiennamen sollen<br />
wir wählen?”, “In welchem Monat soll unsere Hochzeit stattfinden?”<br />
ihre potenziellen Spender miteinbezogen und Teil ihrer Hochzeit<br />
werden lassen. Via Online-Abstimmung wurde so<br />
die Hochzeitsplanung zum öffentlichen Event. Und<br />
plötzlich geht eine anonyme Spende von 70 Euro ein<br />
– so kann man seine Hochzeit auch finanzieren. Der Aufruf: “Bau mit,<br />
spende für unsere Hochzeit!” kann Wirkung zeigen.<br />
Das wollt ihr auch? Dann gestaltet eure Hochzeitsseite mit Charme,<br />
involviert eure User in eure Hochzeitsplanung und gebt ihnen einen<br />
Grund, um für eure Hochzeit zu spenden.<br />
Teilt den Link eures Aufrufs auf sämtlichen Social-Network-Plattformen<br />
und sorgt dafür, dass sich euer Aufruf schnell verbreitet.<br />
Ganz wichtig: Glaubt an euer Projekt, dann tut es auch der Rest der<br />
Welt. Erwartet jedoch nicht all zu viel, denn nicht jedes Konzept schlägt<br />
ein und sorgt für viele tausende von Euro auf eurem Hochzeitskonto.<br />
Bleibt dabei immer authentisch und “füttert” eure Besucher mit neuen<br />
Bildern und Blogeinträgen, die Einblicke in euer gemeinsames Leben<br />
geben. Je spannender und origineller, desto eher werdet ihr andere<br />
damit fesseln können.<br />
Gutes Gelingen!<br />
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Checkliste<br />
Traulina - freie Trauungen mit<br />
Lina Schramm und ihrem Team<br />
www.traulina.de<br />
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