Gasthof_zum_gruenen_Baum
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BOITZENBURG<br />
IST DAS SCHÖNSTE<br />
FLECKCHEN ERDE<br />
IN DER UCKERMARK<br />
VOR ALLEM, WEIL ES DRUMHERUM<br />
SO VIEL WUNDERBARES ZU ENTDECKEN GIBT.
GASTHOF ZUM<br />
GRÜNEN BAUM.<br />
Pfingsten 2014 eröffneten wir im Pferdestall des ehemaligen <strong>Gasthof</strong>s<br />
<strong>zum</strong> grünen <strong>Baum</strong> in Boitzenburg ein Restaurant mit Speisen,<br />
die unsere Köche immer frisch für Sie zubereiten. Inzwischen sind<br />
fünf Gästezimmer, ein Landkonsum für regionale Produkte dazugekommen.<br />
Behutsam wurde die Bausubstanz erhalten und zusammen<br />
mit einheimischen Handwerkern ein schöner Ort geschaffen, an<br />
dem wir Sie herzlich begrüßen.<br />
Ihre Gastleute<br />
Carsten Frerich und Ulrike Hesse,<br />
Architekt und Grafik-Designerin<br />
Foto: Birgit Bernt
LUXUS<br />
WILLKOMMEN IN<br />
BOITZENBURG<br />
Nur 100 Kilometer ist Boitzenburg in nördlicher Richtung von<br />
Berlin entfernt. Prächtige Alleen führen sternförmig auf den Ort zu –<br />
durch eine hügelig geschwungene Landschaft mit Feldern, uralten<br />
Wäldern, glasklaren Seen und einer Pflanzen- und Tierwelt, die in<br />
Deutschland einzigartig ist.<br />
Als Sitz der uckermärkischen Landvögte kam dem Ort Boitzenburg<br />
bereits seit dem Mittelalter eine besondere Bedeutung zu. Davon<br />
zeugen noch heute das beeindruckende Schloss und der Marstall,<br />
kleine verwunschene Tempel und Kapellen im Wald, die Klostermühle<br />
mit der Ruine des Zisterzienserinnenklosters und die<br />
imposante Kirche St. Marien auf dem Berge.<br />
Grenzenlose Ruhe. Und jede Jahreszeit hat ihren eigenen,<br />
unwiderstehlichen Reiz. Der Frühling überwältigt mit seiner<br />
Farbenpracht blühender Apfel- und Kastanienalleen, duftender<br />
Fliederbüsche und gelb leuchtender Rapsfelder. Der Sommer<br />
betört mit goldenden Ähren, rotem Mohn und blauen Kornblumen.<br />
Im Herbst leuchten die Wälder golden und bunt in<br />
allen Farben der Natur und der Winter hüllt die Landschaft<br />
leise in eine weiße Decke.<br />
Boitzenburg ist mit dem Auto, per Bahn und Bus oder mit dem<br />
Fahrrad über den Radweg „Spur der Steine“ von Berlin aus sehr<br />
gut zu erreichen.
DOPPELTER<br />
BOITZENBURGER<br />
Weitverzweigte Wanderwege führen durch die alten Wälder und an<br />
den zahlreichen Seen entlang. Zu jeder Jahreszeit ist die Natur<br />
und Geschichte des Boitzenburger Landes eine Wanderung wert –<br />
allein oder auf geführten Touren mit einem ortskundigen Ranger.<br />
Der „Doppelte Boitzenburger“ ist so einzig artig, dass die beiden<br />
Wege 2009 zu Deutschlands schönsten Wanderwegen gekürt wurden.<br />
Ein guter Start für den 10,5 Kilometer langen „Kleinen Boitzenburger“<br />
ist der <strong>Gasthof</strong> <strong>zum</strong> grünen <strong>Baum</strong>. Der 19,5 Kilometer lange „Große<br />
Boitzenburger“ beginnt an der Klostermühle.<br />
Das Spezial-Angebot im <strong>Gasthof</strong> <strong>zum</strong> grünen <strong>Baum</strong> für hungrige<br />
Wanderer: Übernachtung für zwei Personen im Doppelzimmer mit<br />
Frühstück und doppeltem BoitzenBurger: 95,00 Euro<br />
Kleiner Boitzenburger<br />
Klosterruine<br />
Klostermühle<br />
Tiergarten<br />
Schumellensee<br />
Krienkowsee<br />
Rundwanderweg<br />
Kleiner Boitzenburger<br />
Carolinenhain<br />
Boitzenburg<br />
<strong>Gasthof</strong><br />
<strong>zum</strong> grünen<br />
<strong>Baum</strong><br />
Küchenteich<br />
Schloss<br />
Rummelpforter<br />
Mühle<br />
Erbbegräbnisstätte der Familie von Arnim
RADELN IM BOITZEN<br />
BURGER LAND<br />
Mit dem Fahrrad lässt sich die Region über die vielen gut aus gebauten<br />
Fahrradwege erkunden. Der 55 Kilometer lange Radweg<br />
„Spur der Steine“ verläuft <strong>zum</strong> großen Teil auf einem alten Bahndamm<br />
mitten durch den Naturpark Uckermärkische Seen von<br />
Templin über Boitzenburg und Fürstenwerder nach Warbende.<br />
Auf dem „Uckermärkischen Radrundweg“ geht es durch die Feldberger<br />
Seenlandschaft zurück ins Boitzenburger Land. Über die<br />
„Gutsherrenradtour“ ist Boitzenburg an den „Radfernweg Berlin-<br />
Usedom“ angeschlossen.<br />
Klaushagen<br />
i<br />
C<br />
2<br />
3<br />
Lichtenhain<br />
Boitzenburg<br />
B<br />
Sternthal<br />
Wichmannsdorf<br />
KLEINE KAFFEERUNDE<br />
Bei der „Kleinen Kaffeerunde“ radeln Sie durch<br />
sanft hügelige Felder. Unterwegs können Sie<br />
im Café EIGEN-ART oder im Café und Hofladen<br />
der Apfelgräfin Daisy von Arnim einkehren.<br />
A<br />
1<br />
Am Wegesrand<br />
A Wichmannsdorf:<br />
Feldsteinkirche aus<br />
dem 13. Jahrhundert<br />
B<br />
C<br />
Sternthal: Kunstwerkstatt<br />
Leonore Opitz<br />
Boitzenburg: Schloss und<br />
Marstall, Mühlenmuseum,<br />
Klosterruine, Kirche<br />
St. Marien auf dem Berge<br />
Essen und Trinken<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Café EIGEN-ART,<br />
Wichmannsdorf<br />
Apfelcafé, Lichtenhain<br />
<strong>Gasthof</strong> <strong>zum</strong> grünen <strong>Baum</strong>,<br />
Boitzenburg<br />
Wegführung und Wegbeschaffenheit<br />
Boitzenburg – Wichmannsdorf: straßen begleitender Radweg – 4 km<br />
Wichmannsdorf – Sternthal: asphaltierte Land straße, wenig befahren – 2,5 km<br />
Sternthal – Lichtenhain: asphaltierte Land straße, wenig befahren – 2 km<br />
Lichtenhain – Boitzenburg: ab und zu sandiger Feldweg in Richtung<br />
Wichmannsdorf, nach 2 km links abbiegen in Richtung Boitzenburg auf<br />
befestigten Wald- und später Feldweg – 3,5 km<br />
Foto: Uta Scherlipp<br />
Foto: Daisy von Arnim<br />
Foto: Uta Scherlipp<br />
Zeit für eine Kaffeepause im Café EIGEN-ART in Wichmannsdorf oder im<br />
Apfelcafé der Gräfin Daisy von Arnim in Lichtenhain.
NATURPARK UCKER<br />
MÄRKISCHE SEEN<br />
Boitzenburg liegt im fast 900 Quadratkilometer großen Naturpark<br />
Ucker märkische Seen. Eine ähnlich vielfältige Tier- und Pflanzenwelt<br />
findet sich in kaum einer anderen Region Deutschlands.<br />
Fisch- und Seeadler, Weißstorch, Kranich, Fischotter und Biber<br />
sind hier zuhause. Naturnahe Fließgewässer wie der „Strom“ sind<br />
Heimat für Bachneunauge und Bach forelle. Zudem wachsen im<br />
Naturpark über 1200 teilweise sehr gefährdete Pflanzenarten.<br />
Mehr als 50 der 230 Seen im Naturpark sind Klarwasserseen mit<br />
einer Sichttiefe von zweieinhalb Metern. Dazu gehören auch der<br />
Hardenbecker Haussee und der Schumellensee bei Boitzenburg.<br />
TERMINE<br />
OSTERMARKT<br />
im Marstall Boitzenburg<br />
CHRISTI HIMMELFAHRT<br />
Oldtimertreffen im Fahrzeug- und<br />
Technikmuseum Fürstenau<br />
1. SAMSTAG IM MAI<br />
Antik- und Trödelmarkt an der<br />
Klostermühle Boitzenburg<br />
PFINGSTMONTAG<br />
Mühlentag an der Klostermühle<br />
Boitzenburg<br />
LETZTE SONNTAG IM JUNI<br />
Architekturspaziergang <strong>zum</strong> Tag der<br />
Architektur durch den Carolinenhain,<br />
14 Uhr ab <strong>Gasthof</strong> <strong>zum</strong> grünen <strong>Baum</strong><br />
2. WOCHENENDE IM AUGUST<br />
Dreschfest im Fahrzeug- und<br />
Technikmuseum Fürstenau<br />
2. SONNTAG IM SEPTEMBER<br />
Architekturspaziergang <strong>zum</strong> Tag<br />
des Offenen Denkmals durch den<br />
Carolinenhain, 14 Uhr ab <strong>Gasthof</strong><br />
<strong>zum</strong> grünen <strong>Baum</strong><br />
1. SAMSTAG IM OKTOBER<br />
Oldtimertreffen im Fahrzeug- und<br />
Technikmuseum Fürstenau<br />
3. OKTOBER<br />
Flohmarkt in Ruhhof<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
an jedem Advents-Wochenende im<br />
Marstall Boitzenburg<br />
SILVESTER<br />
Architekturspaziergang durch den<br />
Carolinenhain, 14 Uhr ab <strong>Gasthof</strong><br />
<strong>zum</strong> grünen <strong>Baum</strong><br />
Foto: fotolia.com – Tilo Grellmann<br />
Apollotempel oberhalb des Schlosses<br />
Aktuelle Termine finden<br />
Sie auf der Internetseite<br />
des Tourismusvereins:<br />
www.boitzenburgerland.de
EIN SPAZIERGANG ZU<br />
GROPIUS, LANGHANS,<br />
LENNÉ UND SCHADOW<br />
Die etwa 5 Kilometer lange Tour rund<br />
um Boitzenburg erschließt die architektonischen<br />
Schätze des Dorfes. Sie<br />
startet am „<strong>Gasthof</strong> <strong>zum</strong> grünen <strong>Baum</strong>“<br />
in Richtung Schloss. Schon gleich das<br />
erste Gebäude an der Ecke, das ehemalige<br />
Verwalterhaus des Schlosses<br />
von 1913, ist einen Augenblick wert.<br />
Vorbei an den malerischen Fachwerkhäusern,<br />
den sogenannten Beamtenhäusern,<br />
kommen Sie <strong>zum</strong> Marstall,<br />
dem ehemaligen Reitstall des Schlosses,<br />
entworfen von Carl Gotthard<br />
Langhans (Erbauer des Brandenburger<br />
Tors).<br />
SCHLOSS BOITZENBURG –<br />
NEUSCHWANSTEIN DES NORDENS<br />
Das imposante Schloss wurde erstmals<br />
1276 urkundlich erwähnt. Ursprünglich<br />
als Wasserburg errichtet,<br />
erfuhr es von jedem seiner Besitzer<br />
eine bauliche Veränderung und Anpassung<br />
an den Stil der Zeit. Zu den<br />
bekanntesten <strong>Baum</strong>eistern zählt<br />
Friedrich-August Stüler (Neues<br />
Museum Berlin, Kuppel des Stadtschlosses<br />
Berlin). Die letzte große<br />
Umgestaltung wurde von Karl Doflein<br />
von 1881 bis 84 ausgeführt, dessen<br />
Neorenaissancestil bis heute bewahrt<br />
wurde.<br />
Nach einem Abstecher um das Schloss<br />
herum, vorbei am Küchenteich und<br />
dem großen und kleinen Karpfenteich,<br />
halten Sie sich hinter dem Plattenbau<br />
rechts, hinter der Brücke biegen Sie<br />
wieder rechts ab auf einen Waldweg.<br />
Bald errei chen Sie die Ruine des<br />
Gedächtnistempels, der wegen des<br />
Symbols des ewigen Lebens im<br />
Schloss Boitzenburg,<br />
das zweitgrößte Schloss<br />
Brandenburgs<br />
Foto: fotolia.com – Thomas Jablonski
Str.<br />
1 <strong>Gasthof</strong> <strong>zum</strong> grünen <strong>Baum</strong><br />
9 Gärtnerhaus<br />
2 Beamtenhäuser<br />
10 Klostermühle<br />
3 Marstall<br />
11 Klosterruine<br />
4 Schloss<br />
12 Kirche<br />
5 Schlangentempel<br />
i Tourist-Info<br />
6 Rote Kapelle<br />
A Edeka<br />
7 Apollotempel<br />
B Sparkasse<br />
8 Erbbegräbnis C Apotheke<br />
FÜRSTENAU ><br />
Radweg<br />
„Spur der Steine“<br />
Architekturspaziergang<br />
durch Boitzenburg<br />
Wegguner Str.<br />
PRENZLAU ><br />
Mühlenweg<br />
10<br />
11<br />
< LYCHEN<br />
Goethe<br />
str.<br />
A<br />
B<br />
Templiner Str.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
9<br />
SCHLOSS<br />
5<br />
6<br />
< TEMPLIN<br />
START<br />
i 1<br />
7<br />
12<br />
C<br />
Fischteiche<br />
8<br />
Templiner<br />
August-Bebel-Str.<br />
Am<br />
Wichmannsdorfer Str.<br />
Gutshof<br />
HASSLEBEN ><br />
Giebel gesims, eine sich <strong>zum</strong> Kreis<br />
schließende Schlange, auch Schlangentempel<br />
genannt wird. Gebaut wurde<br />
der Tempel im Auftrag der Gräfin Freda<br />
Antoinette von Arnim nach den Plänen<br />
von Carl Gotthard Langhans 1804 / 05<br />
<strong>zum</strong> Gedenken an ihren verstorbenen<br />
Mann Friedrich Wilhelm von Arnim.<br />
Im Tempel war eine Figur – „Die<br />
Trauernde“ – von Johann Gottfried<br />
Schadow (Bildhauer der Quadriga auf<br />
dem Brandenburger Tor) aufgestellt.<br />
DURCH DEN LENNÉ-PARK ZUR<br />
MARTIN-GROPIUS-KAPELLE<br />
Wandern Sie weiter bis zur nächsten<br />
Gabelung und nehmen Sie den Weg<br />
rechts. Sie können ihn nicht verfehlen,<br />
denn am Anfang des Weges befindet<br />
sich ein Stein mit der Aufschrift Carolinenhain,<br />
benannt nach der Gräfin<br />
Anna Caroline von Arnim. Der Carolinenhain<br />
gehört zu dem von Peter-<br />
Joseph Lenné angelegten Schlosspark,<br />
von dem heute nur noch einige <strong>Baum</strong>gruppen<br />
sichtbar sind. Am Abzweig in<br />
Richtung Apollo tem pel halten Sie sich<br />
rechts, nach etwa 100 Metern führt<br />
rechts ein Pfad zur Roten Kapelle, mit<br />
deren Planung 1875 der Berliner Architekt<br />
Martin Gropius beauftragt wurde.<br />
Der rote Sicht stein gab der Kapelle<br />
den Namen, grün glasierte Ziersteine<br />
verleihen ihr besondere Akzente in der<br />
Außengestaltung. Den Krieg hatte die<br />
Kapelle gut überstanden, jedoch be
schädigte ein umgestürzter <strong>Baum</strong><br />
später das Dach und die Kapelle verfiel.<br />
Gehen Sie nun wieder zurück und folgen<br />
der Beschilderung <strong>zum</strong> Apollotempel,<br />
von dem sich ein wunderbarer<br />
Blick auf das Schloss bietet. Der Tempel<br />
wurde 1855 von Friedrich-August<br />
Stüler errichtet. Kehren Sie dem<br />
Schloss den Rücken und nehmen Sie<br />
den Weg zur Erbbegräbnisstätte der<br />
Familie von Arnim, mit deren Bau Karl<br />
Doflein 1887 beauf tragt wurde. Die<br />
beiden imposanten Löwen an der Eingangstreppe<br />
blicken <strong>zum</strong> Schloss und<br />
zur Kirche St. Marien auf dem Berge.<br />
VOM GUTSHOF ZUR KLOSTERRUINE<br />
Nun geht es links einen schmalen abschüssigen<br />
Weg hinunter. Unten angekommen<br />
halten Sie sich rechts, vorbei<br />
an der imposanten schlitzblättrigen<br />
Buche. Schlagen Sie dann links den<br />
schmalen Weg <strong>zum</strong> grünen Fachwerkhaus<br />
ein, dem früheren Haus des<br />
Schlossgärtners. Danach überqueren<br />
Sie die Straße und biegen an der zweiten<br />
Straße rechts ab, laufen oberhalb<br />
der Forellenteiche bis zur „Leuna“-<br />
Zapfsäule, dann geradeaus etwa 1,5<br />
Kilometer durch den Wald, bis Sie zur<br />
Klostermühle gelangen. Hier wurde<br />
seit 1271 Korn zu Mehl verarbeitet.<br />
Erst 1959 wurde der Mahl betrieb eingestellt.<br />
Eine Besichtigung der Mühle<br />
mit dem Klostermüller ist unbedingt<br />
zu empfehlen. Hinter der Mühle erhebt<br />
sich das Gemäuer des Zisterzienserinnenklosters.<br />
Erbaut wurde das Kloster<br />
etwa 1271. Nach dem 30-jährigen Krieg<br />
ist nur noch eine Ruine geblieben.<br />
DURCH‘S DORF ZUR KIRCHE<br />
Von der Klosterruine führt die Straße<br />
hinauf ins Dorf an einem hölzernen<br />
Wisentkopf vorbei. Dieser erinnert an<br />
die kurze Zeit von 1921 bis 1945, als<br />
im Tiergarten Wisente gezüchtet wurden.<br />
An der Hauptstraße halten Sie<br />
sich links, den kleinen Hügel hinauf<br />
bis zur Kirche St. Marien auf dem<br />
Berge. In den Sommermonaten ist<br />
sie für Besucher geöffnet.<br />
Von der Kirche aus führt ein steiler<br />
Pfad hinunter <strong>zum</strong> „<strong>Gasthof</strong> <strong>zum</strong> grünen<br />
<strong>Baum</strong>“, dessen Haupthaus an der Straße<br />
noch auf seine Renovierung wartet.<br />
Schon im 18. Jahrhundert als Pferdewechsel-<br />
und Poststa tion genutzt, war<br />
hier bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts<br />
ein beliebter Treffpunkt. Die<br />
dahinterliegenden Stallgebäude und<br />
der ehemalige Konsum sind bereits<br />
umgebaut. Hier können Sie sich nach<br />
Ihrem Spaziergang bei einem kühlen<br />
Getränk und mit schmackhaften<br />
regio nalen Gerichten stärken.<br />
Die Klosterruine des Zisterzienserinnenklosters wird jedes Jahr<br />
zu Pfingsten zur Kulisse für Theatervorführungen.<br />
Foto: Ines Markgraf
AUS DER<br />
GASTHOFKÜCHE<br />
Gesund und immer frisch – in unserer Küche verarbeiten wir<br />
vorwiegend regionale Produkte. Dabei kombinieren wir traditionelle<br />
Gerichte kreativ mit saisonalen Produkten für immer neue<br />
Geschmackserlebnisse. Unsere Zutaten beziehen wir größtenteils<br />
von Anbietern aus der Region. Das Fleisch stammt von uckermärkischen<br />
Rindern, der Fisch überwiegend aus heimischen Gewässern,<br />
das Gemüse meist von den Äckern und aus den Gärten<br />
brandenburgischer Bauern.
GASTHOF-<br />
SPEZIALITÄTEN<br />
BOITZENBURGER<br />
Der BoitzenBurger ist eine Konstante auf der Speisekarte des<br />
<strong>Gasthof</strong>s <strong>zum</strong> grünen <strong>Baum</strong>. Ihn gibt es in der klassischen Version<br />
mit saftigem Rind, Vegetariern servieren wir eine würzige Gemüse -<br />
bulette und nach saisonalem Angebot steht immer ein dritter Burger<br />
auf der Karte.<br />
MEHR GEMÜSE AUF DIE TELLER<br />
Kombinieren Sie mit unseren „Uckermärkern“ Ihre Speisen<br />
ganz nach Belieben. Wir servieren alles einzeln auf Tellern<br />
und in Schüsseln, so dass Sie je nach Hunger und Appetit<br />
ihr persön liches Menü zusammenstellen oder auch gerne<br />
mit Freunden einfach alles durchprobieren können.<br />
Viele unserer Lieferanten kommen aus der Uckermark und<br />
wir kennen sie persönlich. Das ist uns wichtig, um Ihnen die<br />
best mögliche Qualität unserer Speisen zu garantieren. Dabei<br />
achten wir darauf, dass möglichst viele Produkte aus<br />
biologischer oder ökologischer Landwirtschaft stammen<br />
oder entsprechend verar beitet werden. Das merken Sie an<br />
der Qualität und am Geschmack.
FESTE UND FEIERN<br />
Unser Gastraum, die großen Räume im Dachgeschoss und im<br />
Sommer auch der Hof oder der Biergarten mit seinen alten Linden<br />
bieten sich für Ihre Feierlichkeiten an. Im barrierefreien Gastraum<br />
finden 30 Gäste Platz, im Dachgeschoss bis zu 50. Im ehemaligen<br />
Konsum können Sie mit etwa 60 Gästen feiern.<br />
Unsere Küche zaubert Kuchen und Buffets für Ihr Fest. Zum<br />
Sektempfang servieren wir unsere uckermärkischen Tapas, im<br />
Sommer brutzeln BoitzenBurger, Pulled Pork oder auch ganze<br />
Tiere am Spieß auf dem Grill. Wenn es <strong>zum</strong> Draußenfeiern zu kalt<br />
ist, haben wir viele Köstlichkeiten für Ihr Buffet zur Auswahl.
TRAUMHAFT<br />
SCHLAFEN<br />
GÄSTEZIMMER IM GASTHOF ZUM GRÜNEN BAUM<br />
Fünf schöne Doppelzimmer sind im Quergebäude des ehemaligen<br />
Stalls entstanden. Dort, wo früher Pferde standen und Heu gelagert<br />
wurde, schlafen Sie heute in stilvoll ausgestatteten Zimmern. Hier<br />
ist mit viel Liebe <strong>zum</strong> Detail alles geschmackvoll ausgewählt und<br />
eingerichtet. Zwei Zimmer befinden sich im Erdgeschoss. Eines<br />
davon ist komplett barrierefrei ausgebaut. Drei weitere Übernachtungsmöglichkeiten<br />
sind im Dachgeschoss vorhanden.<br />
Und morgens gibt es ein herrliches Frühstück mit Köstlichkeiten<br />
aus der Region.<br />
2 Zimmer à 80 Euro pro Nacht*<br />
3 Zimmer à 70 Euro pro Nacht*<br />
zuzüglich 12,50 Euro pro Person*<br />
für ein reichhaltiges Frühstück mit selbstgemachten<br />
Marmeladen und Produkten aus der Region<br />
Gleich hier buchen:<br />
www.boitzenburger.de/uebernachten<br />
* Stand: September 2018<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Fotos: Julia Nowak
LANDKONSUM<br />
Zu den Öffnungszeiten des <strong>Gasthof</strong>s ist auch unser landKONSUM<br />
geöffnet. Hier finden Sie schöne Dinge für Zuhause, Köstlichkeiten<br />
aus unserer <strong>Gasthof</strong>küche und Produkte von Anbietern aus der<br />
Region: Apfelweine aus dem Gutshof Kraatz, köstliche Apfelprodukte<br />
aus dem Haus Lichtenhain, Senf aus der Klosterfelder Senfmühle,<br />
Grum siner Liköre und Brände ...
UNSERE<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Zwischen Ostern und Oktober haben wir in der Regel von freitags<br />
von 18 bis 21 Uhr geöffnet, am Samstag und an Feiertagen von 12<br />
bis 21 Uhr und sonntags von 12 bis 20 Uhr. Von Januar bis März<br />
bleibt unser <strong>Gasthof</strong> geschlossen.<br />
Schauen Sie auch gerne auf unserer Internetseite die aktuellen<br />
Öffnungszeiten nach und reservieren am besten gleich einen Tisch.<br />
Hier finden Sie auch Informationen zu Veranstaltungen.<br />
www.boitzenburger.de, tachschoen@boitzenburger.de<br />
Telefon 039889 569995
VIELLEICHT<br />
EIN TRAUM<br />
Über 30 Jahre Leerstand haben dem <strong>Gasthof</strong> <strong>zum</strong> grünen <strong>Baum</strong><br />
arg zugesetzt. Die ehemaligen Stallgebäude sind bereits mit viel<br />
Liebe <strong>zum</strong> Detail restauriert. Irgendwann wird auch das Hauptgebäude<br />
wiederhergestellt sein. Wenn es so weit ist, werden sich<br />
viele an ein Bild erinnern mit gelben Sonnen blumen, einem pinkfarbenen<br />
Sessel, einer schwarzen Stehlampe und einem goldenen<br />
Bilderrahmen.<br />
Der <strong>Gasthof</strong> <strong>zum</strong> grünen <strong>Baum</strong> 1900 und 2018.
ANFAHRT<br />
Über die Autobahnen A11 und A20 sowie über Bundes- und Landesstraßen<br />
ist Boitzenburg mit dem Auto gut zu erreichen. Eine Anreise per Bahn ist<br />
über Prenzlau und Templin möglich. Von hier fahren regel mäßig Busse. Ab<br />
Templin bietet sich alternativ eine Fahrradtour auf dem Radweg „Spur der<br />
Steine“ an – Sie kommen in Boitzenburg direkt am <strong>Gasthof</strong> <strong>zum</strong> grünen<br />
<strong>Baum</strong> an.<br />
<strong>Gasthof</strong> <strong>zum</strong> grünen <strong>Baum</strong>.<br />
Templiner Straße 4<br />
17268 Boitzenburger Land<br />
www.boitzenburger.de<br />
tachschoen@boitzenburger.de<br />
Tel. 039889 569995<br />
Boitzenburger<br />
Land<br />
A20<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gasthof</strong> <strong>zum</strong> grünen <strong>Baum</strong>.<br />
C. Frerich + U. Hesse GbR<br />
Text und Gestaltung: Ulrike Hesse,<br />
www.coxorange-berlin.de<br />
Fotos Titel: Schloss: fotolia.com – Jürgen Hüls,<br />
Illustration: fotolia.com – Marina Grau<br />
Fotos Inhalt: Carsten Frerich, Ulrike Hesse<br />
Stand: 11/2016 – Änderungen vorbehalten<br />
A19<br />
Uckermark<br />
Bitte nicht wegwerfen, weitergeben!<br />
Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier.<br />
A24<br />
96<br />
109<br />
A11<br />
A10<br />
A111<br />
Berlin<br />
A10<br />
Brandenburg<br />
A2<br />
A9<br />
A10<br />
A13<br />
A12