Essen und Einkaufen - cvhsportal
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KAPITEL<br />
<strong>Essen</strong> <strong>und</strong> Trinken<br />
Hörverständnis<br />
8 <strong>Essen</strong><br />
<strong>und</strong><br />
<strong>Einkaufen</strong><br />
Gesünder leben. Frau Ruf glaubt, ihre Tochter Jutta könnte gesünder essen. Sie spricht mit Jutta über<br />
ihre Ernährung.<br />
NEUE VOKABELN<br />
zur Abwechslung<br />
der Ges<strong>und</strong>heitsfanatiker<br />
der Öko<br />
Ich stehe nicht darauf.<br />
Das kann ja heiter werden.<br />
FRAU RUF: Also jedesmal, wenn ich dich sehe, isst du Hamburger <strong>und</strong> trinkst Cola dazu. Kannst du<br />
nicht zur Abwechslung mal gesündere Sachen essen?<br />
JUTTA: Jetzt fang doch nicht wieder damit an. Ich esse schon ges<strong>und</strong>, nur eben anders.<br />
Hamburger sind genauso ges<strong>und</strong> wie deine Frikadellen, <strong>und</strong> Cola ist auch nicht<br />
schlimmer als dein Kaffee mit Milch <strong>und</strong> Zucker.<br />
FRAU RUF: Ach nee, <strong>und</strong> wo sind die Vitamine? Du willst mir doch nicht auch noch erzählen, dass<br />
Hamburger Vitamine haben.<br />
JUTTA: Doch, immerhin sind da Tomaten <strong>und</strong> Salat darauf. Haben die etwa keine Vitamine?<br />
FRAU RUF: Ja, aber das eine Salatblatt <strong>und</strong> die zwei Tomatenscheiben reichen ja wirklich nicht. Und<br />
du siehst im Moment wirklich schlecht aus.<br />
JUTTA: Der ges<strong>und</strong>e Look ist sowieso vorbei. Da steht doch keiner mehr drauf. Die<br />
Ges<strong>und</strong>heitsfanatiker können von mir aus weiter ihre langweiligen Salate essen <strong>und</strong><br />
die Ökos ihre ges<strong>und</strong>en Körner mit Bioäpfeln ….<br />
FRAU RUF: Isst du denn wenigstens, was dein Vater kocht?<br />
JUTTA: Ach, der mit seinen Suppen. Jeden Tag macht der Suppe, <strong>und</strong> ich mag nun mal keine<br />
Suppe.<br />
FRAU RUF: Dann sag ihm doch, dass du was anderes willst.<br />
JUTTA: Dann macht er Salate, <strong>und</strong> da steh’ ich auch nicht drauf.<br />
FRAU RUF: Aber Hamburger sind auch nicht die richtige Lösung, ob mit Salat <strong>und</strong> Tomaten, oder<br />
ohne. Du brauchst Obst <strong>und</strong> Gemüse. Von jetzt an koche ich wieder.<br />
JUTTA: Das kann ja heiter werden.<br />
Kapitel 8 53
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Haushaltsgeräte<br />
Hörverständnis<br />
Werbung für Haushaltsgeräte. Sie hören zwei Werbetexte: einen für einen Wäschetrockner <strong>und</strong> einen<br />
für einen Haartrockner.<br />
NEUE VOKABELN<br />
der Energieverbrauch<br />
der Schalter<br />
Der neue Bauknecht Wäschetrockner<br />
Die zarte Kraft. Er ist zart zur Wäsche: Seine vielen Trockenprogramme pflegen die Wäsche genauso<br />
wie Sie es brauchen <strong>und</strong> wollen. Er ist stark. Er trocknet 5 kg mit minimalem Energieverbrauch in<br />
kürzester Zeit. Bauknecht weiß, was Frauen wünschen.<br />
Braun silencio 1600 professional control 12<br />
Endlich ein Haartrockner, der macht, was Sie wollen. Und zwar gleich 12mal. Zwölf Möglichkeiten,<br />
Haare zu trocknen: Ein Schalter reguliert die Temperatur: kühl, lauwarm, warm, sehr warm. Der andere<br />
den Luftstrom: schwach, stärker, ganz stark. Und Sie kombinieren Wind <strong>und</strong> Wärme, wie Sie wollen.<br />
Macht 12 Stufen. Zum Beispiel, sanft <strong>und</strong> kühl für dauerhafte Locken. Oder express bei vollen 1600<br />
Watt, je nach Frisur. Und immer leise.<br />
<strong>Einkaufen</strong> <strong>und</strong> Kochen<br />
Hörverständnis<br />
A. Bildgeschichte: Michaels bestes Gericht.<br />
Michael wäscht die Tomaten <strong>und</strong> Pilze mit kaltem Wasser.<br />
Dann schneidet er die Tomaten <strong>und</strong> Pilze in Scheiben.<br />
Dann schneidet er den Schinken in kleine Stücke.<br />
Dann schlägt Michael drei Eier in eine Schüssel.<br />
Er würzt die Eier mit Salz, Pfeffer <strong>und</strong> Paprika.<br />
Jetzt erhitzt er Öl in einer Pfanne.<br />
Michael gibt den Schinken in die Pfanne <strong>und</strong> bräunt ihn.<br />
Dann kommen die Tomaten <strong>und</strong> Pilze hinzu.<br />
Zum Schluss gießt er die Eier darüber.<br />
Wenn das Omelett fast fertig ist, bestreut er es noch mit Käse.<br />
B. „Allkauf“-Supermarkt. Und jetzt eine Mitteilung von Ihrem „Allkauf“-Supermarkt.<br />
NEUE VOKABELN<br />
ausgesucht<br />
der Korb<br />
54 Kapitel 8
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Die „Allkauf“-Supermärkte machen Ihnen das beste Angebot: ausgesuchteste Qualität zu günstigen<br />
Preisen. Bei „Allkauf“ finden Sie das beste Fleisch, für Sie zubereitet von unseren Metzgern. Hier sind<br />
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tiefgefrorenen <strong>und</strong> frischen Fischdelikatessen. Besuchen Sie unsere Gemüseabteilung. Orangen 2,95<br />
Euro pro Kilo; Weintrauben 4,45 Euro pro Kilo; frische Erdbeeren nur 2,99 Euro pro Korb. Denken Sie<br />
daran, im „Allkauf“-Supermarkt finden Sie die beste Qualität zum günstigsten Preis.<br />
Im Restaurant<br />
Hörverständnis<br />
A. Dialog aus dem Text: Melanie <strong>und</strong> Josef gehen aus. Melanie <strong>und</strong> Josef haben sich einen Tisch<br />
ausgesucht <strong>und</strong> sich hingesetzt. Der Kellner kommt an ihren Tisch.<br />
KELLNER: Bitte schön?<br />
MELANIE: Können wir die Speisekarte haben?<br />
KELLNER: Natürlich. Möchten Sie etwas trinken?<br />
MELANIE: Für mich ein Mineralwasser bitte.<br />
JOSEF: Und für mich ein Bier.<br />
KELLNER: Gern.<br />
KELLNER: Wissen Sie schon, was Sie essen möchten?<br />
MELANIE: Ich möchte das Rumpsteak mit Pilzen <strong>und</strong> Kroketten.<br />
JOSEF: Und ich hätte gern die Forelle „blau“ mit Kräuterbutter, grünem Salat <strong>und</strong> Salzkartoffeln.<br />
Dazu noch ein Bier bitte.<br />
KELLNER: Gern. Darf ich Ihnen auch noch etwas zu trinken bringen?<br />
MELANIE: Nein, danke, im Moment nicht.<br />
B. Bildgeschichte: Abendessen mit Hindernissen.<br />
Gestern sind Maria <strong>und</strong> Michael ins Restaurant Zum Löwen gegangen.<br />
Sie haben beim Kellner ihre Getränke <strong>und</strong> ihr <strong>Essen</strong> bestellt.<br />
Zuerst hat ihnen der Wein nicht geschmeckt.<br />
Dann hat Maria die falsche Suppe bekommen.<br />
Danach hat Michael eine Fliege in seiner Suppe gef<strong>und</strong>en.<br />
Zum Schluss hat der Kellner ihnen zu viel berechnet.<br />
Schließlich haben sich Maria <strong>und</strong> Michael beim Geschäftsführer beschwert.<br />
Sie haben bezahlt.<br />
Danach sind sie in ein Eiscafé gegangen <strong>und</strong> haben ein großes Eis als Nachspeise gegessen.<br />
C. Rollenspiel: Im Restaurant.<br />
KELLNERIN: Guten Abend.<br />
GAST: Guten Abend, könnte ich die Speisekarte haben?<br />
KELLNERIN: Gern. Kann ich Ihnen schon etwas zu trinken bringen?<br />
GAST: Eine Radlerhalbe, bitte.<br />
KELLNERIN: Gern.<br />
Kapitel 8 55
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KELLNERIN: Bitte schön. Haben Sie schon etwas gef<strong>und</strong>en?<br />
GAST: Ich nehme den Schweinebraten mit Knödel <strong>und</strong> Salat. Und noch ein Bier, bitte.<br />
KELLNERIN: Gern.<br />
GAST: Zahlen, bitte.<br />
KELLNERIN: Das war einmal der Schweinebraten, eine Radlerhalbe, ein Bier … zwölf Euro siebzig,<br />
bitte.<br />
GAST: Stimmt so.<br />
KELLNERIN: Vielen Dank. Auf Wiedersehen.<br />
GAST: Auf Wiedersehen.<br />
D. In einem exklusiven Restaurant. Michael <strong>und</strong> Maria gehen in München in ein französisches<br />
Restaurant. Es ist eines der teuersten <strong>und</strong> exklusivsten in der Stadt.<br />
NEUE VOKABELN<br />
die Hauptspeise<br />
die Beschwerde<br />
MARIA: Wenn das <strong>Essen</strong> so gut ist wie das Design, kann es ja nur schmecken.<br />
MICHAEL: Also, als ich das letzte Mal hier war, waren Service <strong>und</strong> <strong>Essen</strong> fantastisch.<br />
ERZÄHLER: (Der Kellner kommt <strong>und</strong> sie bestellen als Vorspeise einen Salat für Maria <strong>und</strong> eine<br />
Fischsuppe für Michael. Als Hauptspeise bestellen beide Rinderfilet.)<br />
MICHAEL: Köstlich, das ist butterweiches Fleisch, wirklich zart.<br />
MARIA: Ich möchte mein Filet ja auch gerne probieren, aber … Herr Ober, ich kann<br />
dieses Fleisch nicht essen, denn …<br />
KELLNER: Aber gnädige Frau, das ist ausgezeichnetes Fleisch, unser Chefkoch ist aus<br />
Frankreich, <strong>und</strong> er wählt alles selber aus <strong>und</strong> bereitet es immer sorgfältig zu.<br />
MARIA: Ja, aber …<br />
KELLNER: Bitte warten Sie einen Moment, ich hole die Geschäftsführerin.<br />
GESCHÄFTSFÜHRERIN: Ich höre, es gibt ein Problem. Das ist wirklich noch nie vorgekommen. Wir<br />
servieren das beste Fleisch in der Stadt <strong>und</strong> hatten noch nie eine Beschwerde.<br />
MARIA: Ja, aber …<br />
GESCHÄFTSFÜHRERIN: Einen Moment bitte, ich hole Ihnen sofort unseren Chefkoch.<br />
CHEFKOCH: Gnädige Frau, also ich kann mir wirklich nicht erklären, was das Problem ist.<br />
Das Fleisch war ganz frisch <strong>und</strong> alle anderen Zutaten auch.<br />
MARIA: Ja, das glaube ich ja alles. Dieses Filet ist bestimmt zart, Sie haben nur frische<br />
Zutaten benutzt <strong>und</strong> sind ein fantastischer Koch. Ich kann dieses<br />
butterweiche, sehr sehr zarte <strong>und</strong> frische Filet nur nicht probieren.<br />
ALLE: Wieso?!<br />
MARIA: Weil ich kein Messer habe!!<br />
E. Im Restaurant. Maria hat Geburtstag, <strong>und</strong> Michael hat sie in ein teures Restaurant eingeladen.<br />
Leider hat er ein Problem.<br />
NEUE VOKABELN<br />
das Portemonnaie<br />
MARIA: Vielen Dank noch mal für den schönen Mantel. Muss ja schwierig für dich gewesen sein,<br />
keinen echten Pelz zu kaufen.<br />
MICHAEL: Na ja, man geht mit der Zeit, selbst ich. Und mir gefiel die Farbe so gut: dunkelviolett,<br />
steht dir auch so gut. Aber meine Mutter hat immer schon gesagt, dass ich einen guten<br />
Geschmack habe.<br />
MARIA: Ja, deine Mutter, was die nicht alles sagt. Das <strong>Essen</strong> ist übrigens auch ausgezeichnet.<br />
Meine Scampi sind spitze. Wie ist denn dein Filetsteak?<br />
MICHAEL: Auch gut.<br />
(der Kellner kommt)<br />
56 Kapitel 8
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KELLNER: Hat’s geschmeckt?<br />
MICHAEL: Ausgezeichnet, danke.<br />
KELLNER: Kann ich Ihnen die Dessertkarte bringen?<br />
MARIA: Nein danke, ich kann nicht mehr. Vielleicht noch einen Espresso.<br />
MICHAEL: Ja, für mich auch, bitte. Und könnten Sie uns dann auch bitte die Rechnung bringen?<br />
KELLNER: Natürlich.<br />
MICHAEL: (sucht in seiner Hosentasche) Du, Maria!<br />
MARIA: Ja, was ist denn, du siehst ein bisschen blass um die Nase aus.<br />
MICHAEL: Ehm, ich, ich glaube, ich habe mein Portemonnaie zu Hause auf dem Tisch liegen lassen.<br />
MARIA: Ach, du Ärmster, du wirst ja ganz verlegen. Ist doch kein Problem. Ich leg’ dir das Geld<br />
aus.<br />
MICHAEL: Ja, aber, vielleicht gibst du mir dein Geld unter dem Tisch.<br />
MARIA: Unter dem Tisch? Sag mal, spinnst du? Wo kommen wir denn da hin? Hier, nimm mein<br />
Portemonnaie <strong>und</strong> bezahl damit.<br />
MICHAEL: Nein, das kann ich wirklich nicht. Wie sieht das denn aus?<br />
MARIA: Warum müssen Männer eigentlich immer alles so kompliziert machen?<br />
MICHAEL: Kompliziert, ich mache …<br />
Aussprache <strong>und</strong> Orthografie<br />
Aussprache (1. Teil)<br />
ng-So<strong>und</strong><br />
A. Listen and repeat after the speaker, paying careful attention that there is no g- or k-so<strong>und</strong> following<br />
the ng-so<strong>und</strong>.<br />
1. singen, ich singe, wir singen, du singst /<br />
2. der Sänger, die Sängerin, die Sängerinnen /<br />
3. der Finger, der Ringfinger, der Fingerring /<br />
4. lang, länger, am längsten, die Langeweile /<br />
5. die Angst, ängstlich, keine Angst /<br />
6. eine Schlange, eine lange Schlange, eine langsame Schlange /<br />
7. Eine lange Schlange ringelt sich um eine lange Stange. /<br />
C. Listen to all of the words in Übung B and repeat them after the speaker.<br />
1. wohnen: die Wohnung – die Wohnungen /<br />
2. einladen: die Einladung – die Einladungen /<br />
3. untersuchen: die Untersuchung – die Untersuchungen /<br />
4. vorlesen: die Vorlesung – die Vorlesungen /<br />
5. erzählen: die Erzählung – die Erzählungen /<br />
6. bestellen: die Bestellung – die Bestellungen /<br />
7. entschuldigen: die Entschuldigung – die Entschuldigungen /<br />
8. wandern: die Wanderung – die Wanderungen<br />
Kapitel 8 57
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Orthografie (1. Teil)<br />
Listen and write the names with ng or nk.<br />
1. Inge / 4. Angelika / 7. Wolfgang /<br />
2. Ingo / 5. Ringo / 8. Frank /<br />
3. Anke / 6. Angela /<br />
Aussprache (2. Teil)<br />
Glottal Stops<br />
A. Underline the phrase you hear.<br />
1. im Ei / 3. an Herrn Adler / 5. beim <strong>Essen</strong> /<br />
2. an Ina / 4. von Annett / 6. delikat essen /<br />
B. Listen and repeat after the speaker.<br />
1. zum Frühstück ein Ei / 4. Äpfel <strong>und</strong> Orangen /<br />
2. Salat mit Olivenöl / 5. ein Eisbecher mit Erdbeeren /<br />
3. Suppe mit Erbsen / 6. Essig am <strong>Essen</strong> /<br />
Orthografie (2. Teil)<br />
Listen and write the tongue twisters you hear.<br />
1. In Ulm <strong>und</strong> um Ulm <strong>und</strong> um Ulm herum. /<br />
2. Essig ess ich nicht. Ess ich Essig, ess ich Essig nur im Salat. /<br />
Kulturecke<br />
C. Vergammelte Speisen (Die Prinzen)<br />
Serviert dir ein Bayer schlecht riechende Eier,<br />
leuchten nachts in Sachsen die Schweinehaxen,<br />
dann empfiehlt dir die Ges<strong>und</strong>heitspolizei:<br />
Vergammelte Speisen zu überhöhten Preisen sind zurückzuweisen!<br />
Sitzt du in Hessen <strong>und</strong> würgst dich beim <strong>Essen</strong>,<br />
oder winken in Schwaben aus der Leberwurst Schaben,<br />
dann empfiehlt dir die Ges<strong>und</strong>heitspolizei:<br />
Vergammelte Speisen zu überhöhten Preisen sind zurückzuweisen!<br />
Verschimmelte Pilze, ich frag mich, wer will sie?<br />
Ein völlig verdrecktes Törtchen, wem schmeckt es?<br />
Ein mit Asche bestreutes Sandwich, wen freut es?<br />
Ein in Fischöl getauchtes Plätzchen, wer braucht es?<br />
Ja, es empfiehlt die Ges<strong>und</strong>heitspolizei:<br />
Vergammelte Speisen zu überhöhten Preisen sind zurückzuweisen!<br />
58 Kapitel 8