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Cellu-Ligno-Karbon-Isolat (Huminsäure WH 67 G)

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Pharmawerk Weinböhla GmbH<br />

Poststr. 58, 01689 Weinböhla,<br />

Tel. 035243-387-0, Fax 035243-387-28<br />

www.pharmawerk-weinboehla.de<br />

<strong>Cellu</strong>-<strong>Ligno</strong>-<strong>Karbon</strong>-<strong>Isolat</strong><br />

(<strong>Huminsäure</strong> <strong>WH</strong> <strong>67</strong> G)<br />

Ausgangserzeugnis mit diätetischen Eigenschaften für die Jungtieraufzucht<br />

<strong>Cellu</strong>-<strong>Ligno</strong>-<strong>Karbon</strong>-<strong>Isolat</strong> (CLK) ist besonders geeignet für die antibiotikafreie<br />

Aufzucht und Mast von Nutztieren.<br />

<strong>Cellu</strong>-<strong>Ligno</strong>-<strong>Karbon</strong>-<strong>Isolat</strong> (CLK) enthält als Hauptkomponente hochmolekulare<br />

<strong>Huminsäure</strong>n des Typs <strong>WH</strong> <strong>67</strong> und verschiedene Arten von Mineralien (u. a.<br />

Calcium, Natrium, Kalium).<br />

Wirkung<br />

<strong>Huminsäure</strong>n entfalten im Verdauungstrakt eine Mehrfachwirkung:<br />

• Schleimhautschutz verstärkte Schleimbildung verhindert das Eindringen<br />

und Haften pathogener Keime an der Darmschleimhaut<br />

und in den Drüsengängen.<br />

• Schadstoffbindung mikrobielle Toxine pathogener Darmkeime und über<br />

das Futter eingeschleuste Schadstoffe (Pilztoxine)<br />

werden gebunden und so über den Darm eliminiert.<br />

• Verbesserung<br />

der Futterverwertung unter <strong>Huminsäure</strong>einfluß erhöht sich die Länge der für<br />

die Resorption von Nähr- und Mineralstoffen<br />

verantwortlichen Darmzotten. Dadurch kann eine<br />

Gewichtszunahme ohne Mehrverbrauch an Futter<br />

erfolgen.<br />

Diese Eigenschaften von <strong>Cellu</strong>-<strong>Ligno</strong>-<strong>Karbon</strong>-<strong>Isolat</strong> wirken sich günstig auf die<br />

körpereigene Darmflora und das Immunsystem von Jungtieren aus.<br />

Die Tiere wachsen bei guter Gesundheit heran.<br />

<strong>Cellu</strong>-<strong>Ligno</strong>-<strong>Karbon</strong>-<strong>Isolat</strong> führt auch bei hoher Dosierung nicht zu Verstopfungen.<br />

<strong>Cellu</strong>-<strong>Ligno</strong>-<strong>Karbon</strong>-<strong>Isolat</strong> wird nicht resorbiert, sondern auf natürlichem Wege<br />

wieder ausgeschieden.<br />

<strong>Cellu</strong>-<strong>Ligno</strong>-<strong>Karbon</strong>-<strong>Isolat</strong> kann zusammen mit Arzneimitteln verabreicht werden.


Zusammensetzung<br />

100 g <strong>Cellu</strong>-<strong>Ligno</strong>-<strong>Karbon</strong>-<strong>Isolat</strong> enthalten:<br />

<strong>Huminsäure</strong>, Typ <strong>WH</strong> <strong>67</strong> G 80 g ± 10 %<br />

Mineralien (Makrokationen) 10 g<br />

Restfeuchte


Zunahmen als in der Kontrollgruppe erzielt werden. Die Mastperiode verkürzte sich<br />

um acht Tage.<br />

- Stärkung des Immunsystems und der natürlichen Abwehrkräfte<br />

Die Adsorptionskraft der <strong>Huminsäure</strong>n Typ <strong>WH</strong> <strong>67</strong> vermindert den Einfluß von<br />

schädlichen Stoffen wie Toxinen aus Pilzbefall des Futters oder von Bakterien,<br />

Schwermetallen und Umweltschadstoffen (z. B. Pestiziden).<br />

Die Anzahl der für die Schleimproduktion des Darmes verantwortlichen<br />

Becherzellen nimmt unter <strong>Huminsäure</strong>einfluß stark zu. Mikroorganismen, Parasiten<br />

und deren Toxine werden dadurch wirksam gehindert, die Darmschleimhaut zu<br />

durchdringen oder sich an diese anzuheften. Die körpereigene Darmflora bleibt<br />

erhalten bzw. wird stabilisiert, was zu einer weiteren Mobilisierung der natürlichen<br />

Abwehrkräfte des Organismus führt.<br />

- Einfluß auf Streßerscheinungen<br />

<strong>Huminsäure</strong>n <strong>WH</strong> <strong>67</strong> decken entzündete Bereiche der Magen- und<br />

Darmschleimhaut ab und führen zu einer Ruhigstellung der Nervenendigungen in<br />

der Schleimhaut und somit auch des Darmtonus. Die damit einhergehenden<br />

beruhigenden Effekte vermindern streßbedingte Erscheinungen und die Anfälligkeit<br />

der Tiere gegenüber bakteriellen und viralen Infekten.<br />

- Verminderung von Stallgerüchen<br />

<strong>Cellu</strong>-<strong>Ligno</strong>-<strong>Karbon</strong>-<strong>Isolat</strong>, <strong>WH</strong> <strong>67</strong> G fördert die Verdauung. Die Bildung von Gasen<br />

im Darm verringert sich. Auch wird das Auftreten von unangenehmen, z. T.<br />

toxischen Stallgerüchen, (Ammoniak, schwefelorganische Verbindungen u. a.)<br />

vermindert.<br />

Häufig gestellte Fragen aus der Praxis:<br />

1. Frage: Ist CLK wasserlöslich, kann es z. B. an Geflügel über die Tränke<br />

verabreicht werden?<br />

Antwort: CLK ist nicht wasserlöslich. Es kann zu Verstopfungen in den<br />

Tränkanlagen für Geflügel kommen. Für diese Verabreichungsform steht ein<br />

wasserlösliches <strong>Huminsäure</strong>-Präparat zu Verfügung. Dagegen hat sich in der<br />

Schweinemast bewährt, CLK in die das Flüssigfutter einzurühren. Die erhaltene<br />

Suspension läßt sich problemlos über Fütterungsanlagen verabreichen.<br />

2. Frage: Kann CLK mit dem Futter pelettiert werden?<br />

Antwort: Sowohl Heiß- als auch Kaltpelettierung beeinträchtigen die Wirkung von<br />

CLK nicht.<br />

3. Frage: Kann CLK zusammen mit Medikamenten verabreicht werden?<br />

Antwort: In einzelnen Fällen kann eine Resorptionsverlangsamung der<br />

Wirkstoffe auftreten. Über längere Zeit führt dies zu einem optimalen


Wirkstoffspiegel im Organismus. In Zweifelsfällen sollte der Tierarzt konsultiert<br />

werden.<br />

4. Frage: Binden <strong>Huminsäure</strong>n vom Typ <strong>WH</strong> <strong>67</strong> G im Futter enthaltene<br />

Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine oder Leistungsförderer und entziehen<br />

damit diese wichtigen Stoffe dem Organismus?<br />

Antwort: Untersuchungen haben gezeigt, daß die ständige Verabreichung von<br />

<strong>Huminsäure</strong>n auch nach 200 Tagen zu keiner signifikanten Veränderung der<br />

entsprechenden Parameter im Blutbild führt. Für Leistungsförderer und Vitamine<br />

gilt das unter Punkt 3 aufgeführte.<br />

5. Frage: Gibt es Unterschiede oder Vorteile zur Wirkungsweise von dem Futter<br />

üblicherweise zugesetzten Säuren und deren Salzen wie z. B. Ameisen-, Propionoder<br />

Zitronensäure.<br />

Antwort: Die niedermolekularen organischen Säuren wirken im Futter vorwiegend<br />

als Konservierungsmittel. In hoher Dosierung hemmen sie die Entwicklung von<br />

Pilzmyzel und Bakterien. Einmal im Futter gebildete oder im tierischen<br />

Organismus befindliche giftige Stoffwechselprodukte von Bakterien oder Pilzen<br />

werden jedoch nicht zerstört.<br />

CLK hingegen bindet Bakterien- und Mykotoxine (u. a. DON, Zearalenon,<br />

Ochratoxin, Aflatoxine). Darüber hinaus bedeckt CLK die Darmschleimhaut, so<br />

daß ein Anheften bzw. Resorption der Krankheitskeime vermindert werden kann.<br />

Im Gegensatz zu den handelsüblichen organischen Säuren beeinflussen<br />

<strong>Huminsäure</strong>n das pH-Milieu des Darmes kaum.<br />

6. Frage: Können in den natürlichen <strong>Huminsäure</strong>n Umweltgifte, wie beispielsweise<br />

Dioxine, enthalten sein?<br />

Antwort: Die Möglichkeit eines Vorhandenseins von Dioxinen (verschiedene<br />

Kongemere) in natürlichen Huminstoffen ist gegeben, je nach Vorkommen und<br />

Gewinnung jedoch unterschiedlich. Die <strong>Huminsäure</strong>n <strong>WH</strong> <strong>67</strong> G enthalten<br />

manchmal extrem geringe Spuren weit unterhalb des zugelassenen Grenzwertes.<br />

Zertifikate stehen auf Anforderung zur Verfügung.<br />

7. Frage: Bilden <strong>Huminsäure</strong>n bei Dauerverabreichung Rückstände in den Organen<br />

landwirtschaftlicher Nutztiere (auch Milch und Ei)?<br />

Antwort: <strong>Huminsäure</strong>n vom Typ <strong>WH</strong> <strong>67</strong> G bilden keine meßbaren Rückstände<br />

und sind für lebensmittelliefernde Tiere unbedenklich anwendbar bis zur<br />

Schlachtung. Sie sind eingeordnet in den Anhang II der Verordnung (EWG)<br />

2377/90, Summary Report EMEA/MRL/554/99-FINAL; EMEA, London 1999.

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