und Gewerbegebiet an der Autobahn - Reichenbach

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2 Wirtschaft Aktuell Reichenbacher Anzeiger 8/04, 06.06. 2004 Derzeit erbringt die Firma Hoch- und Tiefbau Reichenbach GmbH Tiefbauleistungen, wie die Herstellung der Grundstücksentwässerung und der Vorbereitung der Fundamente. Fotos (2): T. Keller Die Bauarbeiten zur Errichtung der Straßenmeisterei im „Industrie- und Gewerbegebiet Autobahnanschlußstelle Reichenbach/ Vogtl.“ haben begonnen. Seit Anfang Mai rollen die Bagger. Die Grundsteinlegung für das Betriebsgebäude, das gegenüber der Firma Tiepner GbR entsteht, ist für Juni 2004 geplant. Der Freistaat Sachsen investiert ca. 3 Millionen Euro in die Baumaßnahme. Ziel ist es, die Straßenmeisterei bis September 2005 fertig zu stellen. Die zentrale Lage des Industriegebietes – direkt an der Bundesstraße 94 und an der Autobahnanschlussstelle zur Autobahn 72 - ermöglicht der Straßenmeisterei künftig eine wesentliche Verbesserung der Straßenunterhaltung. Mehr Grün im PIA-I-Gebiet an der Autobahn In diesen Tagen erfolgt im Industrie- und Gewerbegebiet Autobahnanschlußstelle Reichenbach/Vogtl. die Begrünung des Bauabschnittes II/4 (Innenring). Gepflanzt werden ca. 40 Ahornbäume als Straßenbegleitgrün sowie Strauchgruppen, bestehend aus 50 Halbstämmen wie Eberesche, Roterle, Sandbirke und Latschenkiefer sowie 150 Sträuchern der Sorten Hartriegel, Heckenkirsche, schwarzer Holunder, Wildapfel und Brombeere. Weiterhin werden ca. 9.000 m² Rasenfläche angelegt. Damit erweitern sich die realisierten Ausgleichsflächen für dieses Gebiet auf annähernd zehn Hektar. Die Leistungen führt die Dicke + Kubsch GmbH aus Zwickau aus. Die Kosten der Pflanzungen belaufen sich auf ca. 15.000 Euro. Hierfür erhält der Auftraggeber, der Planungszweckverband „Industrie- und Gewerbegebiet Autobahnanschlußstelle Reichenbach/ Vogtl.“, einen 80 %gen Zuschuss aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. Reges Baugeschehen im Industrie- und Gewerbegebiet an der Autobahn: Neue Straßenmeisterei entsteht Gleichstellungsbeauftragte Annett Uhlmann: Eine Information der Agentur für Arbeit: Informationen für Berufsrückkehrerinnen Mütter und Väter mit Kleinkindern haben nach der Zeit der Kindererziehung häufig Anspruch auf Arbeitslosengeld. Seit dem 01.01.2003 ist die Elternzeit (bis zum dritten Lebensjahr des Kindes) und auch die Mutterschutzfrist versicherungspflichtig. Dies gilt aber nur, wenn durch den Mutterschutz/ Elternzeit eine versicherungspflichtige Beschäftigung oder der Bezug einer Lohnersatzleistung, wie z.B. Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe, unterbrochen wurde. Sollen bei Arbeitslosigkeit keine finanziellen Nachteile entstehen, ist eine frühzeitige Meldung notwendig. Dies gilt auch für Frauen und Männer in der Elternzeit. Wie bei einem befristeten Arbeitsverhältnis muss die Arbeitslosmeldung spätestens drei Monate vor Ende der Elternzeit erfolgen, wenn der Geburtstermin des Kindes nach dem 30.06.2003 war. Diese Regelung gilt ab 01.07.2003. Dabei ist zu beachten, dass Arbeitslosengeld nur gezahlt wird, wenn tatsächlich eine Arbeit aufgenommen werden kann. Die Kinderbetreuung muss also in der Zeit, in der Vater oder Mutter arbeitslos sind, abgesichert sein. Haben Sie dazu noch Fragen, wenden Sie sich an die Beauftragte für Chancengleichheit in der Agentur für Arbeit Plauen, Erika Kröger, Tel. 03741/232423. Jeden Mittwoch Wochenmarkt mit tollen Angeboten Auf dem Reichenbacher Marktplatz herrscht jeden Mittwoch ab 7.00 Uhr reges Treiben. Händler nehmen ihre Standplätze ein und erwarten bereits 7.30 Uhr, ihre Kunden. Neben Bekleidung gibt es auf dem Wochenmarkt ein reichhaltiges Angebot an frischen Waren, wie Obst und Gemüse, Bäckereierzeugnisse, Fisch, Wild, Käse und Wurstwaren. Aber auch Haushalts-, Korbwaren, Schnitzereien oder Hüte sind auf dem Wochenmarkt zu finden. Die weitgereisten Händler bieten oft Spezialitäten an.
Reichenbacher Anzeiger 8/04, 06.06. 2004 Feierliche Entühllung der Kursächsischen Postdistanzsäule anno 1724 am „Kölbelschen Eck“ am 19. Juni 2004 Die Reichenbacher und alle Freunde der Postmeilensäulen sind herzlich zur Entühllung eingeladen! Das Bild auf der Titelseite zeigt das Wappenstück, das die Meißner Firma Steinrestaurierung Hain am 14. Mai 2004 zur Firma Hollerung Restaurierung GmbH gebracht hat. Steinmetz Philipp Wolf hatte die Aufgabe, bis zur Einweihung ca. 800 Buchstaben in Keilschrift auf die Säule aufzubringen. Der ausgewählte Standort am „Kölbelschen Eck“ befindet sich in unmittelbarer Nähe des ursprünglichen „Oberen Tores“. Die Neuberin-Gesellschaft e.V. veranlasste eine Nachbildung der Distanzsäule, die vermutlich nach dem Stadtbrand von 1833 beim Wiederaufbau der Stadt entfernt wurde. Nach 280 Jahren steht diese originalgetreue Nachbildung in Reichenbach als ein historisches Zeugnis der sächsischen Verkehrs- und Postgeschichte. Die Reichenbacher Säule und besonders die Nachbildung der Distanzschriften kommt auf Grund von Forschungen dem Original nahe. Grundlage war eine Akte aus dem Jahr 1724. Die Aufstellung der Postdistanzsäule gelingt dank der Unterstützung durch: die Stadt Reichenbach, den Lions-Club Reichenbach e.V., durch dessen Zuwendung das prächtige Wappenstück realisiert wurde, die Neuberin-Gesellschaft e.V., die Firma Hochund Tiefbau Reichenbach GmbH, die Firmen Hollerung Restaurierung GmbH, Steinrestaurierung Hain Meißen sowie TBG Reichenbach. Ein herzliches Dankeschön auch den privaten Spendern für ihre Unterstützung. Titelfoto: K. Mahler Zehnter offizieller Reichenbacher Stadttaler wird heraus gegeben Der neueste offizielle Reichenbacher Stadttaler ist der Postdistanzsäule gewidmet und wird zur Einweihung am 19. Juni präsentiert. Der Taler zeigt auf der Vorderseite die Postdistanzsäule, auf der Rückseite ist, entsprechend dem Seriencharakter, wieder das Stadtwappen und der Slogan „Reichenbach verbindet Regionen“ aufgeprägt. In streng limitierter Auflage erscheinen drei Ausgabevarianten. Es wird 500 Exemplare in Feinsilber (8,5 Gramm) zu je 20 Euro, 75 Stück in 333er Gold (10,0 Gramm) zu je 87 Euro und nur 25 Exemplare aus Feingold (12,0 Gramm) zu 300 Euro geben (letztere werden auf Bestellung geprägt). Die Taler haben eine Durchmesser von 30 mm und sind im Geschenketui mit Garantiezertifikat erhältlich. Eine Anlaufschutzkapstel garantiert den Werterhalt. LOS - Lokales Kapital für soziale Zwecke Am 1. Juli 2004 beginnt der zweite Förderzeitraum für das Projekt „LOSlokales Kapital für soziale Zwecke“, ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Europäischen Union. Ziel des Programms ist die Unterstützung lokaler Initiativen zur verbesserten Integration von Menschen in sozialen Brennpunkten in die Gesellschaft. Schwerpunkt ist dabei die Wiedereingliederung in das Arbeitsleben und in ein geordnetes soziales Umfeld. In Reichenbach ist dieses Programm unmittelbar an das Gebiet der „sozialen Stadt“ gekoppelt, das im Wesentlichen die Altstadt und große Teile Oberreichenbachs umfasst. Gefördert werden Projekte und Initiativen von Vereinen, Unternehmen oder Privatpersonen mit einer maximalen Summe von 10.000 Euro für den Zeitraum 1. Juli 2004 bis zunächst 30. Juni 2005. Wer sich vorher informieren möchte, kann die Homepage www.los-online.de zum Bundesmodellprogramm nutzen. Dort ist unter „Monitoring – Mikroprojekt Stammdatenblatt 1“ das Formular zu finden, welches von Interessenten zur Antragstellung zu nutzen ist. Die Anträge für das Förderprogramm „LOS“ sind bis zum 11. Juni 2004 bei der nachfolgend genannten Adresse einzureichen. Anja Dehmel Leiterin lokale Koordinierungsstelle „LOS“, Abtl. 40, Markt 6, 08468 Reichenbach, Tel.: 03765-524 4050 Fax.: 03765-524 8 4050 e-mail: dehmel@reichenbach-vogtland.de 3
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Seite 5 und 6: Göltzschtalradlertag - die Gewinne
Seite 7 und 8: Notbekanntmachung Berichtigung der
Seite 9 und 10: Anzeige: Praxis für Lerntraining V
Seite 11 und 12: ... Termine NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE
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