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Jagd & Natur Ausgabe November 2018 | Vorschau

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CHF 10. — EURO 9.—<br />

<strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />

JAGD & NATUR<br />

Das Schweizer <strong>Jagd</strong>magazin<br />

11<br />

9 771422 497006<br />

Gamsbrunft<br />

Heftige Leidenschaft<br />

Effektive Bewegungsjagden<br />

Aufgaben von <strong>Jagd</strong>leiter, <strong>Jagd</strong>helfern und Jägern<br />

Serie: <strong>Jagd</strong>reviere im Fokus<br />

Mitjäger auf leisen Pfoten<br />

www.jagdnatur.ch


Revier & Praxis<br />

Bewegungsjagden<br />

Effektive<br />

Bewegungsjagden<br />

Aufgaben von <strong>Jagd</strong>leiter,<br />

<strong>Jagd</strong>helfern und Jägern<br />

Eine frühzeitige Planung, eine seriöse<br />

Organisation, exakt um rissene Aufgaben<br />

und glasklare Zuständigkeiten sind<br />

der Schlüssel zu erfolgreichen Gesellschaftsjagden.<br />

Text und Fotos: Matthias Meyer<br />

Hohe Schalenwildbestände sind vielerorts nur<br />

mit der Einzeljagd allein nicht mehr zu kontrollieren.<br />

Bewegungsjagden, insbesondere wenn<br />

sie revierübergreifend auf einer grossen Fläche erfolgen,<br />

haben sich als effektive Massnahme zur Bestandesreduktion<br />

erwiesen. Doch stellen Gesellschaftsjagden<br />

hohe Anforderungen an Vorbereitung, Logistik<br />

und koordinierte Abläufe. Nicht nur für die Planung<br />

und Organisation, sondern im Speziellen für die straffe<br />

Durchführung bedarf es kompetentes «Personal»,<br />

um Erfolg und Sicherheit an diesem besonderen Tag<br />

für alle Mitwirkenden zu gewährleisten.<br />

Bei einer ersten Grundsatzplanung an der Revierkarte<br />

überlegen wir, ob sich das Revier überhaupt für<br />

die Durchführung einer Gesellschaftsjagd eignet. Besonders<br />

die zu wählende <strong>Jagd</strong>art und die näher spezifizierte<br />

<strong>Jagd</strong>methode sind dabei durchaus gewissen<br />

Beschränkungen unterworfen: Grösse/Struktur des<br />

Reviers, Anzahl/Grösse potenzieller Einstände und<br />

nicht zuletzt die spezifischen Verhaltensweisen der<br />

zu bejagenden Wildart entscheiden. Neben der Führung<br />

von Schützen, Treibern, Hundeführern und weiteren<br />

<strong>Jagd</strong>helfern in einem fest umgrenzten Zeitrahmen<br />

müssen auch der Wildtransport sowie der Absatz<br />

grösserer Wildbretmengen organisiert sein.<br />

Die gesamte Vorbereitung gehört in die bewährten<br />

Hände eines erfahrenen <strong>Jagd</strong>leiters. Zusätzlich muss<br />

dieser auf ein verantwortungsvolles Team von Jägern<br />

zurückgreifen können, denen er bestimmte Aufgabenbereiche<br />

delegieren kann:<br />

• Schützenansteller<br />

• Standbegleiter für unerfahrene <strong>Jagd</strong>gäste<br />

(bildet bei Bewegungsjagden eher die Ausnahme)<br />

• Treiberführer oder Organisator Stöberhundeeinsatz<br />

• Wildbergung<br />

• Wildversorgung<br />

• Nachsuchenkoordination<br />

• Verkehrsregelung, Schalonierung<br />

Nicht nur auf die fehlerlose Umsetzung, sondern<br />

auch auf die strikte Einhaltung eines Zeitplanes ist be-<br />

sonders grosser Wert zu legen. Dies vor allem, wenn<br />

am selben Tag zwei Treiben geplant sind. Je straffer<br />

und konkreter ein <strong>Jagd</strong>leiter sein Team instruiert hat,<br />

desto ruhiger und stressfreier läuft der Tag ab.<br />

Bereits im Sommer beginnt der<br />

<strong>Jagd</strong>leiter mit den Vorbereitungen<br />

für die herbstlichen <strong>Jagd</strong>en mit<br />

einer Grobplanung, die dann anschliessend<br />

in einer Feinplanung<br />

mit konkreten Arbeitsaufträgen<br />

bis etwa acht Wochen vor dem<br />

<strong>Jagd</strong>termin ausgefüllt wird.<br />

Bei der frühzeitigen Grobplanung muss Einigkeit<br />

darüber erzielt werden, welche Form der Bewegungsjagd<br />

gewählt werden soll und welche<br />

Wildart(en) in den Fokus rücken. So gilt es in der<br />

Treibjagdform, der Auswahl der Schützenstände und<br />

der Auswahl des Treiberdrucks elementare Unterschiede<br />

bei nahezu allen Schalenwildarten zu berücksichtigen,<br />

wenn die <strong>Jagd</strong> erfolgreich sein soll.<br />

Reine Schwarzwildjagden benötigen einen gewissen<br />

Druck seitens der Treiber und Hunde, um die Sauen<br />

auf die Läufe zu bringen. Selbiger veranlasst Rotwild<br />

beispielsweise zu konzentrierter Rudelbildung, ohne<br />

dass ein Schütze überhaupt zum Schuss kommt.<br />

Auch sind die unterschiedlichen kantonalen <strong>Jagd</strong>vorschriften<br />

zu beachten.<br />

Eine Grundvoraussetzung für eine effektive Gesellschaftsjagd<br />

ist das Vorhandensein von Wild.<br />

Schalenwild ändert jahreszeitlich oder witterungsbedingt<br />

seinen Tageseinstand. Kenntnisse darüber,<br />

wann und wo das Wild im Revier steckt, sind also<br />

elementar. Eine schwierige Frage ist immer, ob eine<br />

<strong>Jagd</strong> revierübergreifend stattfinden soll oder nicht.<br />

Eine wildbiologisch sinnvolle Ausdehnung des<br />

gleichzeitigen Drucks auf alle Einstände einer Population<br />

stösst aber nicht selten auf Ablehnung bei<br />

Der Schuss ohne<br />

Kugelfang ist absolut<br />

verboten –<br />

auch wenn der<br />

Keiler noch so<br />

verlockend dasteht.<br />

42 JAGD & NATUR<br />

JAGD & NATUR<br />

43


Revier & Praxis<br />

Bewegungsjagden<br />

Routinierte Hundeführer<br />

sind<br />

der Schlüssel zu<br />

erfolgreichen<br />

Schwarzwildjagden.<br />

Das erfahrene<br />

Schwarzwild<br />

wartet nicht selten<br />

das unmittelbare<br />

Zusammentreffen<br />

mit Hund<br />

und Jäger ab,<br />

bevor es den<br />

Kessel räumt<br />

(re.).<br />

Ansprache des <strong>Jagd</strong>leiters<br />

- Begrüssung (<strong>Jagd</strong>ausweiskontrolle)<br />

- Vorstellung der Funktionsträger<br />

einzelnen <strong>Jagd</strong>gesellschaften bzw. <strong>Jagd</strong>pächtern. Die<br />

Organisation dieser Mammutaufgabe hinterlässt jedoch<br />

nur Wirkung, wenn wirklich alle <strong>Jagd</strong>gesellschaften<br />

ihre eigenen Interessen dem gemeinsamen<br />

Ziel einer sinnvollen, relativ störungsarmen <strong>Jagd</strong><br />

- Ablauf und Zeitplan der <strong>Jagd</strong> (Beginn und Ende des Treibens)<br />

- Freigabe der Wildarten<br />

- Sicherheitsbelehrung (Verhalten am Stand, Umgang mit der <strong>Jagd</strong>waffe u. a.)<br />

- Nachsuchenregelung<br />

- Verteilung der Schützen (ideal, wenn vorher schon erfolgt)<br />

hintanstellen. Sinnvollerweise organisieren die jeweiligen<br />

<strong>Jagd</strong>leiter reviereigene <strong>Jagd</strong>en, die lediglich<br />

in der Zeitplanung (Beginn und Ende sowie Stöbereinsatz)<br />

und in Fragen der Sicherheit grenznaher<br />

Stände von einem Gesamtverantwortlichen koordiniert<br />

und später auch ausgewertet werden müssen.<br />

<strong>Jagd</strong>termin kann viel entscheiden<br />

Der späte Herbst und der frühe Winter gelten als die<br />

beste Zeit für Bewegungsjagden. <strong>Jagd</strong>en im Januar –<br />

sofern sie jagdrechtlich überhaupt zulässig sind –<br />

sollten die seltene Ausnahme sein und ganz stark<br />

vom Wetter abhängig gemacht werden, denn nicht<br />

selten herrschen zumindest in höher gelegenen Revieren<br />

strenger Frost und hoher Schnee. Während in<br />

reinen Nadelholzrevieren zeitig begonnen werden<br />

kann, sollte in Laubholzrevieren oder solchen mit<br />

viel Unterholz erst der die Sicht verbessernde Laubfall<br />

abgewartet werden.<br />

Schalenwildjagden müssen möglichst auf grosser<br />

Fläche so ausgerichtet werden, dass sämtliche Einstände<br />

des Wildes punktuell und zeitgleich beunruhigt<br />

werden und die Schützenstände dazwischen auf<br />

ganzer Fläche an den Fluchtwechseln stehen.<br />

Anzahl und Standorte der Stände<br />

sind für die herbstlichen Bewegungsjagden<br />

bereits im Sommer<br />

nach bereits vorhandenen Kenntnissen<br />

über die Fluchtwechsel<br />

festzulegen.<br />

men. Die Fluchtwechsel anlässlich einer Beunruhigungsjagd<br />

sind grundsätzlich andere als die vertrauten<br />

Wechsel vom Einstand zur Äsungsfläche!<br />

Je besser die Standwahl ...<br />

Die Stände sind möglichst so auszuwählen, dass der<br />

Schütze das anwechselnde Wild frühzeitig erkennt,<br />

es ansprechen und möglichst sauber erlegen kann.<br />

Schützenstände müssen erhöht sein und das Mitschwingen<br />

auf flüchtige Sauen genauso ermöglichen wie den aufgelegten<br />

Schuss auf weiter entfernt stehende Stücke.<br />

Schneisenstände in Dickungen gehören nicht dazu.<br />

Sie verleiten zu schnellen, unsauberen und gefährlichen<br />

Schüssen. Viele Fehl- und Krankschüsse sind<br />

meist ein Indiz für mangelhaft ausgesuchte Stände<br />

und nicht immer eine fehlende Schiessfertigkeit bei<br />

den Jägern. Im Idealfall stehen die Stände im kupierten<br />

Waldgelände so, dass der Jäger mit Kugelfang sicher<br />

schiessen kann, ohne benachbarte Schützen zu<br />

gefährden. Sollte das im seltenen Einzelfall mal nicht<br />

umzusetzen sein, müssen Gefahrenbereiche deutlich<br />

auf ein Anschlag- und Schiessverbot aufmerksam<br />

Aufgaben des Schützenanstellers<br />

- In der Hierarchie steht der Ansteller direkt unter dem <strong>Jagd</strong>leiter. Er übernimmt<br />

die Führung und Betreuung einer (möglichst kleinen) Schützengruppe.<br />

- Überprüfung der <strong>Jagd</strong>unterlagen, der Ausrüstung und der Schützenkuverts (mit<br />

Zeitplan, Sicherheitsbelehrung, Freigaberegelung, Standkarte und Notfallzettel)<br />

- Begrüssung der zugeteilten Schützen, deren Einweisung und Überprüfung der<br />

Vollzähligkeit<br />

- Beim Anstellen der Schützen unbedingt beachten:<br />

o Waffe entladen und geöffnet<br />

o Absolute Ruhe (Motor laufen lassen, Türen leise schliessen)<br />

o Individuelle Rücksichtnahme (Schützen auf den Stand begleiten, Waffe oder<br />

Gepäck tragen)<br />

- Einweisung der Schützen am Stand:<br />

o Zeitplan wiederholen.<br />

o Auf Nachbarn, Sperrbereiche und Kugelfang hinweisen.<br />

o «Jeder ist für seinen Schuss selbst verantwortlich!»<br />

o Treiber, Hunde und Wild können überall auftauchen.<br />

o Besteht Sicherheit zu den Nachbarn, kann geschossen werden.<br />

o Aufmerksamkeit und absolute Ruhe am Stand<br />

o Schütze bleibt am Stand, bis er abgeholt wird!<br />

o Keine selbständige Anschusskontrolle während des Treibens und danach!<br />

o Bei Ende des Treibens Waffe entladen und öffnen.<br />

o Wild wird (in der Regel) zentral aufgebrochen.<br />

- Abholen der Schützen:<br />

o Jeder abgegebene Schuss muss dem Ansteller gemeldet werden.<br />

o Alle Anschüsse sind gut sichtbar zu markieren und im Nachsuchenprotokoll<br />

zu registrieren.<br />

o In Sichtweite liegendes Wild wird geborgen.<br />

o Auch von Treibern und Hundeführern abgefangenes oder gefundenes Wild<br />

wird so behandelt. Zusätzlich werden vorhandene Schussverletzungen und<br />

der Fundort der Nachsuchenleitung gemeldet!<br />

Bei der Wahl<br />

eines geeigneten<br />

Drückjagdtermins<br />

ist insbesondere<br />

die Belaubung<br />

im Wald<br />

ein Kriterium<br />

(li.).<br />

Der <strong>Jagd</strong>leiter<br />

richtet bei der<br />

Begrüssung zum<br />

Thema Sicherheit<br />

deutliche<br />

Worte an alle<br />

Beteiligten.<br />

Ideale Plätze kristallisieren sich zunehmend über<br />

die exakten Auswertungen der Tracker-Geräte leistungsstarker<br />

Stöberhunde heraus. Sie zeigen uns an<br />

der hinterlegten topografischen Karte exakt, wo der<br />

Hund Wild findet, eine schnelle Sichthetze einsetzt<br />

und welchen Fluchtwechsel Wild und Hund neh-<br />

- Nachsuchenprotokolle werden der Nachsuchenleitung übergeben und erklärt.<br />

- Streckenmeldungen erhält die <strong>Jagd</strong>leitung.<br />

- Der Ansteller sammelt nach jedem Trieb die Standkarten der Schützen ein und<br />

übergibt sie der <strong>Jagd</strong>leitung.<br />

- Nach Ende der <strong>Jagd</strong> überprüft er, ob die Schützen ihre Ausrüstung vollständig<br />

aus dem Transportfahrzeug genommen haben.<br />

44 JAGD & NATUR<br />

JAGD & NATUR<br />

45


Nutzen & Kultur<br />

Blaser-Schalldämpfer<br />

mit<br />

Spitzenwert<br />

Neues aus dem Markt<br />

Mit einer Schallreduktion<br />

von 34,5 dB (bezogen auf<br />

das Kaliber .308. Win.) ist<br />

der neue Over-Barrel-<br />

Schalldämpfer von Blaser<br />

ausgesprochen leistungsstark.<br />

Durch seine konstruktive Auslegung, bei der ein Teil der Expansionskammer<br />

den Lauf umgibt, ist dieser Schalldämpfer die<br />

ideale Lösung, wenn auf eine möglichst geringe Gesamtlänge von<br />

Waffe und Schalldämpfer Wert gelegt wird. Die Kombination aus<br />

speziellen Aluminiumlegierungen und Titan sorgt zudem für ein<br />

geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher Lebensdauer. Zu beachten<br />

ist, dass der Over-Barrel-Schalldämpfer von Blaser nur auf Läufe<br />

ohne offene Visierung montiert werden kann. Bei einem nachträglichen<br />

Anbringen eines Mündungsgewindes muss der Kornsattel<br />

daher entfernt werden. Der neue Schalldämpfer ist in drei<br />

Kalibergruppen verfügbar: ≤ 6,5 Millimeter und 6,5 Millimeter bis<br />

Kaliber .30 sowie 8 Millimeter bis 9,3 Millimeter. Sein Durchmesser<br />

beträgt 50 Millimeter, und er verlängert die Waffe um 158 Millimeter.<br />

Sein Gewicht beträgt 410 Gramm. Lieferbar ist der neue<br />

Schalldämpfer ab Februar 2019 zu einem Preis (UVP) von<br />

394 Euro. www.blaser.de<br />

Wechsel in der<br />

Geschäftsführung<br />

Für Minox beginnt ein neues Kapitel in der über 80-jährigen<br />

Firmengeschichte: Ab dem 1. Januar 2019 wird Wolfgang<br />

Venzl neuer Geschäftsführer des Wetzlarer Optikherstellers.<br />

Der gebürtige Hesse arbeitet seit 1996 im<br />

Vertrieb und war in den vergangenen zehn Jahren bei<br />

Kodak und Kodak Alaris in leitender Position tätig. Mitgesellschafter<br />

und Geschäftsführer Thorsten Kortemeier<br />

ist zwischenzeitlich aus dem Unternehmen ausgeschieden.<br />

Seit 1996 leitete er Minox und baute in dieser Zeit<br />

den Bereich Sportoptik systematisch aus. Mehrfach wurde<br />

Minox für eine gelungene Fernglas-Entwicklung mit<br />

Designpreisen ausgezeichnet. «Wir bedanken uns ausdrücklich<br />

für das Engagement von Herrn Kortemeier, welches<br />

die Entwicklung von innovativen Optikprodukten<br />

innerhalb der Gruppe erst möglich gemacht hat», sagt<br />

Blaser-Group-CEO Michael Lüke. www.minox.com<br />

Elektronischer Helfer<br />

für die Schwarzwildjagd<br />

Der Kirrstein von Funke ist für die einfache<br />

und gezielte Bejagung von Schwarzwild konzipiert.<br />

Er besteht aus einer zweiteiligen, aufschraubbaren<br />

Kunststoffbox mit einem integrierten<br />

Bewegungsmelder. Schon bei leichten<br />

Bewegungen erhält der mit dem System verbundene<br />

Jäger online ein Signal sowie ein<br />

Bewegungsprotokoll mit Datum, Uhrzeit und<br />

der Anzahl der Bewegungen. Der Kirrstein,<br />

der auf der Ober- und Unterseite über jeweils<br />

sechs Austrittslöcher verfügt, kann mit zirka<br />

1 Liter Kirrgut – zum Beispiel Mais – gefüllt<br />

werden. Mit dem zum Lieferumfang gehörenden<br />

Stahlseil wird der Kirrstein über die bewegliche<br />

Ringösenmutter an einem festen<br />

Punkt, etwa einem Baum, fixiert. Zum Lieferumfang<br />

zählen neben dem Kirrstein ein<br />

Kirrsteinmelder (Mink Police), Batterien, ein<br />

Magnet, eine Schutzdose für den Kirrsteinmelder,<br />

ein 3 Meter langes Stahlseil sowie die<br />

am Kirrstein seitlich befestigte Antenne.<br />

www.funke-jagdbedarf.de<br />

Neue Meopta-Vertretung<br />

Marktnews<br />

Die offizielle Vertretung der Firma Meopta in der Schweiz hat gewechselt. Per<br />

sofort wird der tschechische Optik-Hersteller durch die Firma RUAG Ammotec<br />

Schweiz AG vertreten. Sie übernimmt den Verkauf an den Fachhandel sowie<br />

die Service- und Reparaturarbeiten. www.ruag-shop.ch<br />

Heisser Kaffee<br />

für kalte Tage<br />

Die vermutlich kleinste Outdoor-Espressomaschine<br />

kommt von GSI Outdoors: Mit<br />

der Glacier Stainless 1 Cup Mini Espresso<br />

aus robustem Edelstahl bereiten Kaffeeliebhaber<br />

auch unterwegs frisch gebrühten Espresso<br />

zu – in nur 90 Sekunden. Der Preis<br />

beträgt 49,95 Euro (UVP), die passende<br />

Tasse «Glacier Stainless Double Walled Espresso<br />

Cup» ist für 9,50 Euro (UVP) erhältlich.<br />

www.gsioutdoors.com<br />

Für eine vornehme Toilette<br />

Die Big-Five-Kulturtasche ist aus feinstem Büffel-Kalbsleder gefertigt. Sie ist<br />

standsicher und geräumig, innen auswaschbar, hat eine grosse Öffnung<br />

für viel Inhalt sowie einen leichten Zugang. Die Kulturtasche verfügt zudem<br />

über eine Trageschlaufe, ihre Masse sind 24 x 12 x 15 Zentimeter, erhältlich<br />

ist sie bei AKAH für 59 Euro (UVP). www.akah.de<br />

Neu: Innomount-Montagesystem<br />

Die GMC Trading AG führt neu das Montagesystem von Innomount im<br />

Sortiment. Diese Montage besticht durch ihre einfache Handhabung: Sie<br />

lässt sich mit zwei schnellen Handgriffen leicht und ohne Werkzeug auf<br />

die Waffe montieren und demontieren – und dies wiederholgenau. Somit<br />

ist das Austauschen der Zieleinrichtung eine Sache von Sekunden. Die<br />

Montage überzeugt zudem durch ihre niedrige Bauhöhe, hohe Belastbarkeit<br />

und gleichzeitige Formschönheit. www.gmc-ag.ch<br />

62<br />

JAGD & NATUR<br />

JAGD & NATUR 63


<strong>Jagd</strong>Schweiz<br />

Jägerbuffet im Bundeshaus<br />

Am 24. September <strong>2018</strong> lud der Vorstand von <strong>Jagd</strong>Schweiz – unter der Schirmherrschaft<br />

der parlamentarischen Gruppe <strong>Jagd</strong> und Biodiversität – die Bundesparlamentarier zum<br />

traditionellen Jägerbuffet ein. Eine Hundertschaft von Parlamentarierinnen und Parlamentariern<br />

folgte der Einladung und genoss das von den Vorstandsmitgliedern von <strong>Jagd</strong>-<br />

Schweiz erlegte Wild.<br />

Jägerbuffet im<br />

Bundeshaus –<br />

eine tolle Gelegenheit<br />

für den<br />

Austausch von<br />

<strong>Jagd</strong> und Politik.<br />

Bereits zum vierten Mal in Folge offerierte <strong>Jagd</strong>-<br />

Schweiz dem Schweizer Parlament ein Jägerbuffet.<br />

Der Genuss von Wild aus einheimischer<br />

<strong>Jagd</strong> kennt offenbar keine Parteigrenzen. So folgten<br />

über 100 Parlamentarier der Einladung. Der Anlass<br />

bot eine hervorragende Basis, um den eidgenössischen<br />

Politikern aller Couleur die Aufgaben und die<br />

Wichtigkeit der <strong>Jagd</strong> in bester Atmosphäre näherzubringen.<br />

Bereichert wurde der Abend durch die <strong>Jagd</strong>hornbläser<br />

Freiwild Wiggertal. Nationalrätin Sylvia<br />

Flückiger-Bäni, Co-Präsidentin der jagdlichen Parlamentariergruppe,<br />

begrüsste ihre Ratskollegen und<br />

forderte sie auf, für die <strong>Jagd</strong> einzustehen. Insbesondere<br />

bedankte sie sich bei Christian Jaques, Präsident<br />

<strong>Jagd</strong> Zürich, und den Zürcher Jägerinnen und<br />

Jägern für ihren Einsatz und Erfolg bei der jagdfeindlichen<br />

Abstimmung in Zürich. Die jagenden Parlamentarier<br />

waren vor Ort und informierten ihre Kollegen<br />

zu jagdlichen Themen.<br />

Ein knappes halbes Prozent machen wir Jäger in<br />

der Schweiz gegenüber der Bevölkerung aus. Ohne<br />

dass wir unser Tun der nichtjagenden Bevölkerung,<br />

aber auch der Politik sinnvoll erklären, schwindet unsere<br />

Legitimation. Auch wenn wir in einem basisdemokratischen<br />

Land leben, wo das Volk bestimmt,<br />

muss jede Gelegenheit genutzt werden, den Parlamentarierinnen<br />

und Parlamentariern unseres Landes<br />

unser Handwerk näherzubringen. Gerne stellen militante<br />

<strong>Jagd</strong>gegner das Töten in den Vordergrund und<br />

versuchen durch das Unterstreichen dieses finalen<br />

Aktes unser Handwerk als unethisch zu kriminalisieren.<br />

Es gibt jedoch zumindest drei einfache Basisargumente,<br />

die nicht zu widerlegen sind und die wir<br />

Jäger immer wieder ins Feld führen können: Erstens<br />

ist die <strong>Jagd</strong> gesetzlich verankert, zweitens reguliert<br />

der Jäger durch sein Handwerk die Wildbestände,<br />

und drittens gewinnen und nutzen wir Jäger ein absolut<br />

ökologisches <strong>Natur</strong>gut. Diese drei sachlichen<br />

Argumente sind für jeden Jäger einfach zu erklären<br />

und sollten bei jeder Gelegenheit in die Diskussion<br />

mit eingebracht werden.<br />

Es ist die Aufgabe des Dachverbandes <strong>Jagd</strong>-<br />

Schweiz, auf Bundesebene die Politik mit Argumenten<br />

für die <strong>Jagd</strong> zu unterstützen. Dies wird einerseits<br />

durch direkte Ansprache von Parlamentariern und<br />

das persönliche Gespräch gemacht. Andererseits<br />

werden die Mitglieder der parlamentarischen Gruppe<br />

<strong>Jagd</strong> und Biodiversität regelmässig mit einem Monitoring<br />

zu jagdlichen Themen bedient, und die Verbandsführung<br />

von <strong>Jagd</strong>Schweiz trifft sich während<br />

allen vier Sessionen mit dieser für uns ausserordentlich<br />

wertvollen Gruppe.<br />

Eine wichtige Aufgabe der Kantonalverbände ist<br />

es, ihre Parlamentarier für die <strong>Jagd</strong> zu sensibilisieren,<br />

dies regelmässig und nicht erst, wenn jagdfeindliche<br />

Stimmung herrscht. Aber auch jeder einzelne Jäger<br />

hat die Möglichkeit, die politische Vertretung auf Gemeindeebene<br />

für die <strong>Jagd</strong> zu gewinnen. Dies beispielsweise<br />

durch eine Einladung auf die <strong>Jagd</strong> oder<br />

einen Wald- und Pirschgang, oder eben bestenfalls<br />

durch eine Einladung zum Wildbretgenuss.<br />

Bekanntlich ernten wir, was wir säen, und die Saat<br />

will gepflegt werden. Es ist in jedem Fall zu spät, erst<br />

bei einer politischen Initiative oder einem parlamentarischen<br />

Vorstoss auf jagdfeindliche Aktivitäten zu<br />

reagieren. Wir Jäger dürfen und müssen unser Handwerk<br />

zeigen – offen, ehrlich und mit einem gesunden<br />

Selbstbewusstsein.<br />

David Clavadetscher<br />

Geschäftsführer<br />

Mitglieder der parlamentarischen Gruppe<br />

<strong>Jagd</strong> und Biodiversität:<br />

NR Sylvia Flückiger-Bäni, AG, SVP (Co-Vorsitzende);<br />

SR Stefan Engler, GR, CVP (Co-Vorsitzender);<br />

SR Jean-René Fournier, VS, CVP; NR Thomas de<br />

Courten, BL, SVP; NR Jean Paul Gschwind, JU,<br />

CVP; NR Lorenz Hess, BE, BDP; NR Martin Landolt,<br />

GL, BDP; NR Duri Campell, GR, BDP; NR Fabio<br />

Regazzi, TI, CVP; NR Jean-François Rime, FR, SVP<br />

Musikalisch bereichert wurde der Anlass im Bundeshaus von den<br />

<strong>Jagd</strong>horn bläsern Freiwild Wiggertal.<br />

Vorstandsmitglieder von <strong>Jagd</strong>Schweiz im Gespräch mit Ständerat<br />

Stefan Engler (Mitte).<br />

Prüfen Sie Ihren jagdlichen Versicherungsschutz<br />

<strong>Jagd</strong>Schweiz bietet eine kostengünstige Versicherungslösung für<br />

Jägerinnen und Jäger. Angeboten werden Weltweit- (Fr. 37.–) und<br />

Europaversicherungen (Fr. 32.–) sowie Versicherungen für <strong>Jagd</strong>lehrgänger<br />

(Fr. 18.–). Ein markanter Vorteil ist die Erstellung von<br />

Versicherungsnachweisen für das Ausland. Bei der Geschäftsstelle<br />

von <strong>Jagd</strong>Schweiz können diese zeitgerecht für sämtliche Länder für<br />

die gewünschte Periode erstellt werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit,<br />

Kollektiv-Unfallversicherungen (Fr. 33.–) und Haftpflichtversicherungen<br />

(Fr. 46.–) für Jägervereine und <strong>Jagd</strong>gesellschaften<br />

abzuschliessen. Weiter können auch <strong>Jagd</strong>hunde (Fr. 170.–) versichert<br />

werden.<br />

Auskunft erteilt Ihnen die Geschäftsstelle von <strong>Jagd</strong>Schweiz. Informationen<br />

und Antragsformulare können auf der Website von <strong>Jagd</strong>-<br />

Schweiz heruntergeladen werden.<br />

74<br />

JAGD & NATUR<br />

JAGD & NATUR 75


Lösen & Gewinnen<br />

Preisrätsel<br />

Impressum<br />

JAGD&NATUR<br />

Das Schweizer <strong>Jagd</strong>magazin<br />

VORSCHAU<br />

Dezember <strong>2018</strong><br />

Blut von<br />

Wild und<br />

Hund<br />

Ladung;<br />

Würde,<br />

Amt<br />

(franz.)<br />

Vogelprodukt<br />

ohne<br />

Schale<br />

ungerade<br />

(beim<br />

Roulette)<br />

ugs.:<br />

weich,<br />

sanft<br />

(engl.)<br />

Bestand,<br />

tatsächlicher<br />

Vorrat<br />

Tierspezies<br />

ziegenartiges<br />

Tier<br />

Asiens<br />

Ausruf<br />

der<br />

Verwunderung<br />

Pflanzenteil<br />

Buchenfrucht<br />

weibliches<br />

Pferd<br />

Sache,<br />

Gegenstand<br />

Wasservogel,<br />

Nutztier<br />

männliche<br />

Anrede<br />

Ausdruck<br />

für<br />

Schwarzwild<br />

poetisch:<br />

Löwe<br />

flüssiges<br />

Fett<br />

emsiges<br />

Insekt<br />

6<br />

9<br />

Siegespokal<br />

b.<br />

Sport<br />

(engl.)<br />

2<br />

kleine<br />

Schüssel<br />

runde<br />

Schneehütte<br />

englisch:<br />

eins<br />

griech.<br />

Göttin<br />

der Morgenröte<br />

australischer<br />

Laufvogel<br />

Fortsatz<br />

der Wirbelsäule<br />

(Tiere)<br />

Sohn<br />

Abrahams<br />

im A. T.<br />

Raubfisch<br />

Masseinheit<br />

der Temperatur<br />

leidenschaftl.<br />

Verlangen<br />

Herz, Leber,<br />

Lunge b.<br />

Schalenwild<br />

Kraftmaschine<br />

ringförmigamerik.<br />

nord-<br />

Koralleninsel<br />

Wapitihirsch<br />

grosse<br />

Tür,<br />

Einfahrt<br />

Augen<br />

vom<br />

Haarraubwild<br />

Singstimme<br />

grosse<br />

Urweltechse<br />

(Kzw.)<br />

Geräuschinstrument<br />

persönl.<br />

germanische<br />

Fürwort<br />

(erste Person<br />

Gottheit<br />

Plural)<br />

5<br />

Abk. für<br />

Intercityzug<br />

Pfeifentabak<br />

afrikanische<br />

Antilope<br />

spanisch:<br />

Hurra!,<br />

Los!, Auf!<br />

Fliegerei:<br />

drehend<br />

niedergehen<br />

in Besitz<br />

nehmen,<br />

besetzen<br />

Zeitalter<br />

4<br />

Tor<br />

beim<br />

Sport<br />

11<br />

7 8<br />

slaw.<br />

Herrschertitel<br />

Bitte keine Briefe: Die Gewinner werden ausgelost und<br />

direkt benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

1<br />

früher<br />

als<br />

Knochenfisch<br />

mit<br />

Affe,<br />

Weiss-<br />

Bartfäden<br />

hand-<br />

gibbon<br />

Musikzeichen<br />

ein<br />

Naschwerk<br />

Strauchfrucht<br />

Zitzen<br />

allen<br />

Scharwildes<br />

gefrorenes<br />

Wasser<br />

schmal;<br />

begrenzt<br />

veraltet:<br />

unter,<br />

unterhalb<br />

12<br />

10<br />

Abk. für Eckzähne<br />

des<br />

Europäische<br />

Zentralbanwildes<br />

Rot-<br />

ein Wacholderbranntwein<br />

Körperglied<br />

Kleinschmetterling<br />

Herrenjackett<br />

Navigator,<br />

Fahr-<br />

Riesenkrötwasserkundiger<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

Flüssigkeitsansammlung<br />

im Gewebe<br />

Balsam,<br />

Creme<br />

Ausruf<br />

des Verstehens<br />

Trumpfneun<br />

beim<br />

Jass<br />

europäischer<br />

Strom<br />

3<br />

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Mehr Infos zu den Profi-Vakuumiergeräten und<br />

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Europäische<br />

Union<br />

Einsendeschluss:<br />

14. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> (Poststempel)<br />

Preise<br />

1. Preis: Ein Lava-Profi-Vakuumiergerät<br />

V.300 ® Premium<br />

2./3. Preis: Ein JAGD& NATUR-<br />

<strong>Jagd</strong>messer<br />

4./5. Preis: Je ein <strong>Jagd</strong>buch<br />

So nehmen Sie an der Verlosung teil<br />

Senden Sie das Lösungswort mit Ihrer<br />

vollständigen Adresse auf einer Postkarte an:<br />

Redaktion JAGD&NATUR<br />

Rehweg 6, 9472 Grabs<br />

oder per E-Mail an jagdraetsel@jagdnatur.ch<br />

Lösungswort: Gamspirsch<br />

Gewinner des Oktober-Preisrätsels<br />

1. Preis: Hildi Ipser, Hauptstrasse 52,<br />

5274 Mettau; 2. Preis: Levin Vogel, Kommetsrüti<br />

72, 6110 Wolhusen; 3. Preis: Forti Stocker,<br />

Krüzgass 8, 7306 Fläsch; 4. Preis: Andreas<br />

Längle, Lehgasse 10, 9320 Stachen;<br />

5. Preis: Huldi Grob, Ebersolerstrasse 58,<br />

9122 Mogelsberg<br />

Offizielles Organ für:<br />

• <strong>Jagd</strong>Schweiz<br />

• Schweizer Niederlaufhund- und<br />

Dachsbracken-Club<br />

• Schweiz. Club für Deutsche <strong>Jagd</strong>terrier<br />

• Schweiz. Foxterrier-Club<br />

Beglaubigte Auflage:<br />

6940 Exemplare<br />

(WEMF-Basis 2013)<br />

Druckauflage 9000 Exemplare<br />

Herausgeber:<br />

© JAGD & NATUR Medien AG<br />

CH-8200 Schaffhausen<br />

Verleger: Andreas Mohler<br />

Tel. +41 (0)44 886 31 91<br />

Fax +41 (0)44 886 31 90<br />

mohler@jagdnatur.ch<br />

www.jagdnatur.ch<br />

Verlag:<br />

JAGD & NATUR Medien AG<br />

Zentrum Staldenbach 7,<br />

CH-8808 Pfäffikon SZ<br />

Tel. +41 (0)44 886 31 91<br />

Fax +41 (0)44 886 31 90<br />

verlag@jagdnatur.ch<br />

Bitte alle redaktionellen Einsendungen<br />

nur an die Redaktion senden.<br />

Verwaltungsrat:<br />

Marcel Zoller, Verwaltungsratspräsident<br />

Beat Hauenstein, Vizepräsident VR<br />

Abokorrespondenz:<br />

JAGD & NATUR Medien AG<br />

Vordergasse 58<br />

CH-8200 Schaffhausen<br />

Tel. +41 (0)52 633 32 51<br />

Fax +41 (0)52 633 34 06<br />

abo@jagdnatur.ch<br />

Redaktion:<br />

Markus P. Stähli<br />

Chefredaktor<br />

Redaktionsadresse<br />

Rehweg 6<br />

CH-9472 Grabs<br />

Tel. +41 (0)81 599 30 96<br />

redaktion@jagdnatur.ch<br />

Online-Redaktion:<br />

Meine Texter GmbH<br />

8050 Zürich<br />

Ständige Mitarbeiter der Redaktion:<br />

Ueli Bärtschi, Sabrina D. Bloch, Christoph<br />

Burgstaller, Katrin Burkhardt, Peter<br />

Burkhardt, Martin Ebner, Raphael<br />

Hegglin, Fredy Kradolfer, Dr. Martin<br />

Merker, Peter Pulver, Mario Theus,<br />

Peter Vonow, Peter A. Widmer<br />

Fotografen:<br />

Sven-Erik Arndt, Dr. Martin Merker,<br />

Karl-Heinz Volkmar, Peter Vonow,<br />

Christoph Burgstaller, Helmut<br />

Fladenhofer u. v. m.<br />

Gestaltung:<br />

Peter Vonow, info@petervonow.com<br />

Silvia Janser, polygrafio<br />

Anzeigenverkauf:<br />

JAGD & NATUR<br />

c/o creative media GmbH<br />

Zürichstrasse 135<br />

CH-8910 Affoltern a.A.<br />

Tel. +41 (0)43 322 60 30<br />

markus.mehr@c-media.ch<br />

Abonnemente:<br />

Jährlich Fr. 103.– (inkl. MwSt. im Inland),<br />

Ausland auf Anfrage, Einzelpreis Fr. 10.–<br />

Druck:<br />

AVD GOLDACH AG, CH-9403 Goldach<br />

JAGD & NATUR erscheint monatlich.<br />

Für unaufgefordert eingesandte<br />

Manu skripte und Bildunterlagen<br />

übernimmt die Redaktion keine<br />

Verantwortung.<br />

Die Verwendung sämtlicher Artikel<br />

und Illustrationen ist nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung der<br />

Redaktion gestattet.<br />

Verbandsadressen:<br />

<strong>Jagd</strong>Schweiz<br />

David Clavadetscher<br />

Bündtengasse 2<br />

CH-4800 Zofingen<br />

Tel. G: +41 (0)62 751 87 78<br />

Fax G: +41 (0)62 751 91 45<br />

Schweizer Niederlaufhundund<br />

Dachsbracken-Club<br />

Präsident: Marc Beuchat<br />

Flühliweg 10<br />

3642 Goldiwil (Thun)<br />

Tel. +41 (0)79 216 70 15<br />

Sekretariat: Tel. +41 (0)41 480 20 55<br />

Schweizerischer Club für<br />

Deutsche <strong>Jagd</strong>terrier<br />

Präsident: Roger Bisig<br />

Grossbachstrasse 62<br />

CH-8841 Gross<br />

Tel. P +41 (0)55 412 31 20<br />

Tel. N +41 (0)79 239 62 94<br />

Schweizerischer<br />

Schweisshund-Club SSC<br />

Präsident: Leo Thomann<br />

Boter 1, CH-7464 Parsonz<br />

Tel. G: +41 (0)81 684 33 79<br />

Tel. N: +41 (0)79 405 96 73<br />

leo.thomann@bluewin.ch<br />

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Redaktionsschluss<br />

Dezemberheft: 5. 11. <strong>2018</strong><br />

Anzeigenschluss<br />

Dezemberheft: 7.11.<strong>2018</strong><br />

Ihr nächstes JAGD& NATUR<br />

erscheint am 23.11.<strong>2018</strong><br />

Vogelfang<br />

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Rückblick auf<br />

die Jugendjahre<br />

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Steinwild<br />

Krankheiten und<br />

Inzucht<br />

Foto: zVg<br />

96<br />

JAGD & NATUR


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Mi 7. <strong>November</strong> 13 –17.00 KTSJ U Übung öffentlich<br />

Sa 10. <strong>November</strong> 10 –17.00 KTSJ U Übung öffentlich<br />

Mi 14. <strong>November</strong> 13 –17.00 KTSJ U Übung öffentlich<br />

Sa 17. <strong>November</strong> 10 –17.00 KTSJ U Übung öffentlich<br />

Mi 21. <strong>November</strong> 13 –17.00 KTSJ U Übung öffentlich<br />

Sa 24. <strong>November</strong> 10 –17.00 KTSJ U Übung öffentlich<br />

und Saisonende<br />

Vormerk: U = Übung öffentlich Mittagspause 12–13 Uhr; G = Geschlossener Vereinsanlass<br />

K = Kugelstand geöffnet; T = Trapstand geöffnet; S = Skeetstand geöffnet; J = <strong>Jagd</strong>parcours geöffnet<br />

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